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14 Skihelme im Test Ein TCS-Test zeigt, wie gut der Kopfschutz ist 14 Klein, aber oho Wintersportorte für Familien sind gefragt 48 So gut sind Navigeräte Der TCS nahm gängige Systeme unter die Lupe 34 Wettbewerb: Raffinierter XXL-Dual-Chronograph 67 Skisafari in der Schweiz Unterwegs als Pistennomade 42 Versuch in einigen Skigebieten Spass auf Langsam-Pisten 6 TCS-Winterkurs Fahren bei Eis und Schnee 58 18. November 2010 touring 19 www.touring.ch AZA 1214 Vernier Die Zeitung für den mobilen Menschen

Touring 19 / 2010 deutsch

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Die Zeitung für Mobilität, Ausgabe vom 18. November 2010 // TCS Touring Club der Schweiz

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Page 1: Touring 19 / 2010 deutsch

14 Skihelme im TestEin TCS-Test zeigt, wie gutder Kopfschutz ist 14

Klein, aber ohoWintersportorte fürFamilien sind gefragt 48

So gut sind NavigeräteDer TCS nahmgängigeSysteme unter die Lupe 34

Wettbewerb: Raffinierter XXL-Dual-Chronograph 67

Skisafari in der Schweiz

Unterwegs alsPistennomade 42

Versuch in einigen Skigebieten

Spass aufLangsam-Pisten 6

TCS-Winterkurs

Fahren bei Eisund Schnee 58

18.November 2010 touring 19www.touring.ch AZA 1214 Vernier

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Die Zeitung für den mobilen Menschen

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Page 5: Touring 19 / 2010 deutsch

18.November 2010 | touring 19 | Editorial und Inhalt 5

Bevor der Winter so richtig ins Land

zieht, hat sich die Redaktion mit der

kalten Jahreszeit befasst, um den Le-

serinnen und Lesern die weisse Jahres-

zeit schmackhaft zu machen. Nebst

Ideen für Winterferien, einem Artikel

über Langsam-Pisten oder dem Skihelm-

test ist es uns auch ein Anliegen, Tipps

zum Autofahren im Winter zu vermit-

teln oder den TCS-Mitgliedern zu zei-

gen, wo sie überall von Winterrabatten

profitieren können. Einmal mehr lohnt

es sich, im «Touring» zu schmökern

und sich lesend auf den Winter vorzu-

bereiten.

Natürlich finden Sie in der aktuellen

Ausgabe nicht nur Winterthemen, son-

dern diverse interessante Artikel zum

Thema Mobilität. Unter anderem hatte

der «Touring» die Gelegenheit, mit dem

Nissan Leaf die neuste Generation der

Elektroautos zu testen. Das gefällige

Auto stimmt zuversichtlich, denn es ist

geräumig, modern gestylt, alltags-

tauglich und überzeugt mit guten Fahr-

leistungen. Einziger Wermutstropfen

ist, dass die Reichweite einer Batterie-

ladung nur 160 km beträgt. Doch zeigt

der Leaf, dass die Hersteller mit Hoch-

druck am Thema Elektromobilität ar-

beiten, bereits gute Produkte vorwei-

sen und wir gespannt sein können, was

für Innovationen in Zukunft auf uns zu-

kommen werden.

Felix Maurhofer, Chefredaktor

VonWinterfreudenund innovativerElektromobilität

Fokus6 Ohne Raserei: In einigen Skiorten laufen Versuche mit tempobeschränkten Pisten.

Mensch und Mobilität14 Skihelmtest: Der TCS prüfte 14 Modelle – die Resultate.21 Der TCS mahnt: Autofahrer sollen noch mehr zur Kasse gebeten werden.

Test und Technik34 Navigationssysteme: Der TCS verglich gängige GPS-Geräte mit Smartphones.37 Durchbruch: Nissans Elektro-Familienauto Leaf lässt Hoffnungen aufkommen.

Freizeit und Reisen48 Nischen: Acht kleine Wintersportorte, die bei Familien und Senioren beliebt sind.53 Zypern: Auch im Winter lohnt sich ein Aufenthalt auf der Sonneninsel.

Club und Mitglied58 Auf Eis und Schnee: Der TCS bietet Kurse für sicheres fahren im Winter an.63 Rabatte: TCS-Mitglieder profitieren in Skigebieten von Rabatten.

11 Ratgeber Verkehr

65 TCS-Dienstleistungen

67 Leserbriefe, Wettbewerb, Impressum

68 Nachgefragt: Bruno Dauwalder, Wildhüter

«Tag des Lichts»: Sehen und gesehen werdenAm 25.November wird der «Tag des Lichts» begangen. Je nach Sektion können dieTCS-Mitglieder die Einstellung ihrer Scheinwerfer kontrollieren lassen; zudem gibtsin gewissen Regionen Gutscheine für Sehtests. Details auf www.tcs.ch/Sicherheit.

Keyst

one

TitelbildRob Lewis Photography

26 Der neue Wurf aus TrollhättänSaab lanciert nach turbulenten Zeiten denneuen 9-5er. Der Test des Flaggschiffs2.0 T Aero Aut. zeigt, dass nicht nur derMotor vielversprechend ist.

42 Skisafari quer durch die Schweiz«Fünf auf einen Streich»: Unter diesemMotto steht eine fünftägige Entdeckungs-reise auf den Pisten in fünf Skigebietenzwischen dem Wallis und Graubünden.

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6 Fokus | touring 19 | 18.November 2010

Verletzungen durch Selbstunfälle

Dass die Suva sich für eine erhöhte Sicherheit im Wintersport einsetzt,ist logisch, kosten doch die jährlich rund 45000 Skiunfälle die Versiche-rungen 220 Mio. Fr., wovon je ein Drittel für Rettung und medizinischeVersorgung, Verdienstausfälle und Renten aufgewendet werden. Bei Ski-unfällen sind vor allem Knie (25%), Schulter (20%), untere GliedmassenundKopf betroffen. Bei Snowboardunfällen sind esUnterarme undHände(30%), gefolgt von Schultern und Kopf. Hauptsächliche Unfallursachesind das Überschätzen der eigenen Fähigkeiten und eine falsche Ein-schätzung der Situation. Bei 90%aller Unfälle verletzt sich der Skifahrerselbst. Skiunfälle nehmen aber stetig ab, obwohl rund eine MillionSchweizer diesen Sport ausüben. Gemäss Beratungsstelle für Unfallver-hütung (bfu) hat sich das Unfallrisiko pro Wintersporttag im Laufe derletzten drei Jahrzehnte um die Hälfte reduziert. jop

›«Bittemässigen Sie das Tempo. Hier ist zuschnelles Fahren verboten», ermahnt dieAufsichtsperson nachdrücklich einen stür-mischen Snowboarder. Derlei Ermahnun-gen werden diesen Winter auf den neuarti-gen «Slow Slope»-Pisten (zu Deutsch: «lang-same Piste») sicher vermehrt zu vernehmensein. Das Prinzip ist einfach: Wer sich Zeitnehmen will, soll einen eigenen, mit Netzenund Wimpeln klar abgegrenzten Bereichzur Verfügung haben, in dem Tempoliebha-ber nicht erwünscht sind. Da sich hier allegemächlich fortbewegen, wird die Gefahreines Zusammenstosses vermindert, undwer es lieber ruhig mag, fühlt sich sicher.

Positive Echos | Bekannte Wintersport-orte wie etwa Zermatt und Grindelwaldhaben solche Pisten bereits letztes Jahr be-reitgestellt – mit Erfolg: «Die Echos unsererKunden waren extrem positiv», betont Si-mon Bickel, Pressesprecher der Jungfrau-bahnen. «Zahlreiche Komplimente habenwir vor allem von unseren ausländischenGästen erhalten, die es schätzten, ihre ers-ten Fahrversuche auf Skiern in einem gesi-cherten Gelände zu machen.» Reto Wyss,Marketingleiter von Zermatt Bergbahnendazu: «Dies kommt dem Bedürfnis von An-

«Cool down»auf der SkipisteAuf Initiative der Suva und Seilbahnen Schweiz werdenmehrere Skiorte Pisten einrichten, auf denen gemächlichesTempo Pflicht ist – wer sich nicht daran hält, muss mit Strafenrechnen, die bis zum Entzug des Abonnements reichen.

fängern, Familien mit Kindern sowie älte-ren Menschen entgegen, deshalb gibt es inunserem Skigebiet vier ‹Slow Slope›-Pis-ten.»

Entzug des Abonnements | Die Pistenverfügen über ein geringes Gefälle, sindbreit und übersichtlich und damit geeignetfür entspanntes Skifahren, aber verleitenauch dazu, etwas an Tempo zuzulegen.Doch wers gerne schnell mag, muss sichin Acht nehmen, denn die Überwachungs-dienste sind auf der Hut. Zu rasante Skifah-rer werden gebeten, ihr Tempo zumässigenoder sich auf eine normale Piste zu bege-ben, unbelehrbare Eilige werden verwarntoder müssen gar ihr Abonnement abgeben.«Gegebenenfalls können wir auf dieseMassnahme zurückgreifen», macht SimonBickel deutlich.Zwar kommen keine Radargeräte zum

Einsatz, aber die Skifahrer müssen sich anein Tempo von etwa 30 km/h halten und ih-re Fahrweise den Wetterverhältnissen undder Pistenfrequentierung anpassen. «BeiTempo 30 fühlt sich niemand bedroht»,meint Roman Weissen, Sprecher von Seil-

Fortsetzung auf Seite 8

BilderJean-G

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Pyth

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Page 7: Touring 19 / 2010 deutsch

18.November 2010 | touring 19 | Fokus 7

Zermatt machts mit «Slow Slope»-Pisten vor: Auf klar markierten Pisten sollen Skifahrer gemächlich und ohne Stress dem Sport nachgehen können.

Page 8: Touring 19 / 2010 deutsch

8 Fokus | touring 19 | 18.November 2010

Fortsetzung von Seite 6

bahnen Schweiz. «Aber zum Beispiel beiNebel sind 30 km/h bereits zu schnell.»

Umdenken | Die Suva, Seilbahnen Schweizund die Beratungsstelle für Unfallverhü-tung (bfu) unterstützen die Initiative vollund ganz und sind froh, dass Wettrennenund spektakuläre Darbietungen auf «SlowSlope»-Pisten fehlen. Sie betonen, dass einegemütlichere Fahrweise die Gefahr einesZusammenstosses verringert. Aber diegrösste Herausforderung besteht darin, dieSkifahrer zu einemUmdenken zu bewegen –weg vom Wettrennen und hin zum Spassam Skifahren bei moderatem Tempo: «Esist nicht einfach, mit Hinweisschildern zurGemächlichkeit aufzurufen», stellt bfu-Sprecherin Magalie Dubois fest. Und: «Esbraucht sehr klare Markierungen und einegute Kommunikation, damit die Benutzerverstehen, worauf wir hinaus wollen.»

Im ganzen Land | Obwohl sicher nochausbaufähig, sind die «Slow Slope»-Pistendoch im Aufwind: «Wir werden zweifellosdie Möglichkeit prüfen, das Angebot aufdas Skigebiet der Jungfrauregion auszu-dehnen», ergänzt Simon Bickel. Bei der bfu

wird dies begrüsst, säheman es doch gerne,wenn alleWintersportortemitmachenwür-den. Die kommende Saison gilt als Testpha-se und soll als Grundlage für die Ausarbei-tung eines schweizweiten Projektes dienen:

KommentarJacques-Olivier Pidoux

Wintersportarten finden in der Bevölkerung immermehr Anhänger. RundeineMillion Schweizer fahren Ski, und auch bei den ausländischenGästennimmt die Zahl der Skibegeisterten stetig zu. Bergbahnen mit beeindru-ckender Kapazität befördern wahre Menschenmassen in die Skigebiete,da sind Reibungsflächen und Konflikte vorprogrammiert. Dank Snow-parks verfügen die Freestyle-Anhänger bereits über ihren «privaten»Bereich, wo sie sich austoben können, ohne andere zu beeinträchtigen.Aber eswar höchste Zeit, dassman auch an dieAnfänger und diewenigergeübten Skifahrer denkt. Deshalb ist das von der Suva und SeilbahnenSchweiz lancierte Projekt «Slow Slope» von grosser Bedeutung, denn essorgt für Pisten, auf denen man sich ohne Eile, Wettrennen oder spekta-kuläre Darbietungen fortbewegen kann. Nach der Testphase dürfte da-raus längerfristig ein schweizweites Projekt werden. Die neuen Pistenwerden mit Sicherheit Anklang finden, denn sie treffen einen Zeitgeist,der auf dieWiederentdeckung der Langsamkeit setzt. Das ist gut so – um-so mehr, als diese Entwicklung der Sicherheit zugute kommt.

Auch in Grindelwald im Berner Oberland machte man mit Pisten, wo das Tempo klar signalisiert ist, gute Erfahrungen. Fürungeübte Skifahrer sind solche «verkehrsberuhigten» Abschnitte eine Wohltat. Nun werden diese Zonen einheitlich signalisiert.

«Damit soll verhindert werden, dass jedeBahn ein eigenes Konzept erarbeitet unddie Idee überall unterschiedlich umgesetztwird», meint Roman Weissen.‹

Jacques-Olivier Pidoux

Page 10: Touring 19 / 2010 deutsch

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EIN BEZAUBERNDESFEUERWERK

Donna Summer und Katherine Jenkins: DieIkone der Pop-Musik und die Nummer 1der Crossover-Klassik in Symbiose mit denbesten Eiskunstläufern der Welt und mitChor und Orchester. Art on Ice garantiertfür ein bezauberndes Feuerwerk. DurchsProgramm führt das Comedy-Duo Oropax —ziemlich chaotisch…

«Es gibt ein paar wenige Stimmen, die sind fürdie Ewigkeit», sagt Komponist Giorgio Moroder.Donna Summer avancierte Mitte der Siebzigermit «Love To Love You Baby» zum Welt-Star.Weitere grosse Hits der «Queen of Disco» sind«Hot Stuff», «Bad Girls» und «MacArthur Park».

2008 veröffentlichte Donna Summer «Crayons»,ein Album, welches Moroders Aussage bekräf-tigt: Donna Summer, die fünf Grammy Awardsgewann und mehr als 120 Millionen Alben ver-kaufte, ist heute gut wie eh und je — oder nochbesser… Für Art on Ice kommt sie zum erstenMal in die Schweiz. Eine Sensation!

Augenweide mit goldener StimmeDie Mezzo-Sopranistin Katherine Jenkins ist dieNummer 1 der Crossover-Klassik-Szene. Mit 23Jahren unterschrieb sie den lukrativsten Platten-vertrag aller Zeiten für einen Klassik-Künstler.Die inzwischendreissigjährigeWaliserinbegeis-tert auf derBühnemitCharme,Kostümwechselnund zuweilen gar mit Akrobatik-Nummern.Jenkins: «Ich will klassische Musik auf eineandere Ebene bringen, will etwas schaffen, dases vor mir noch nicht gab.»

Der Arrangeur von Robbie Williams30Musiker und ein 30-köpfiger Chor wurden fürdie Diven Donna Summer und Katherine Jen-kins verpflichtet. Der Schweizer Christoph Wal-ter ist der Shooting-Star der Band-Leader. SeinEnsemble ist eine Mischung aus Big Band undSymphonie-Orchester. Für Donna Summer wirdWalter seinOrchester selber dirigieren, für Kathe-rine Jenkins wird Steve Sidwell den Taktstock

übernehmen. Der Engländer dirigierte RobbieWilliams‘ Konzert «Live At The Albert Hall» undist der Musical Director von Katherine Jenkins. ZuseinenArrangements von Film-Musik zählenWerkewie «Moulin Rouge» und «Romeo and Juliet».

Die Paarlauf-Olympiasieger Shen & ZhaoDas Läufer-Line-up liest sich wie ein Who isWho des Eiskunstlaufens. Die Stars von Art onIce 2011 sind — ladies first — Shizuka Arakawa(Olympiasiegerin 2006), Joannie Rochette(Olympia-Dritte 2010) und Sarah Meier (Vize-Europameisterin 2007/2008). Die Einzelläuferwaren alleWeltmeister oder Olympiasieger undzählen heute zu den gefragtesten Show-Stars:Publikums-Liebling Stéphane Lambiel, Jewge-ni Plushenko und Jeffrey Buttle. Die Nummer 1der Eistänzer bei Art on Ice 2011 sind die Welt-meister von 2008: Isabelle Delobel & OlivierSchoenfelder. Und geradezu grandios ist dieBesetzung bei den Kunstlauf-Paaren: Aus Chinakommen die aktuellen Olympiasieger und drei-maligenWeltmeister Shen Xue & Zhao Hongbound aus Deutschland Aljona Savchenko & RobinSzolkowy, die zweifachen Weltmeister. OliverHöner, der künstlerische Leiter von Art on Ice:«Das sind die Stars aus einem Läuferfeld, wieman es sonst nur bei Olympischen Spielen zugeniessen bekommt.»

Art on Ice — ist eben andersArt on Ice verzauberte 2010 im sechsmal aus-verkauften Hallenstadion in Zürich 70 000 Be-sucher. Weshalb? Weil Art on Ice weit mehr alseine Eiskunstlauf-Gala und auch mehr als einKonzert ist. Art on Ice überrascht jedes Jahr vonneuem, zeigt das einmalig inszenierte Zusam-menspiel zwischen den besten Eiskunstläufernder Welt und Musik- und Tanz-Stars. Art on Iceist eben anders. Freuen Sie sich auf scheinbarUnmögliches…

Jenkins: «Ich will klassische Musik auf eine andere Ebene bringen.»

Donna Summer kommt für Art on Ice erstmals in die Schweiz.

Page 11: Touring 19 / 2010 deutsch

18.November 2010 | touring 19 | Mensch und Mobilität 11

Der Autor ist Jurist undBundesgerichtskorrespondent.

Vor mehr als fünf Jahren verschärfte

die Schweiz die Gangart gegen rückfäl-

lige Verkehrssünder. Personen, die wie-

derholt elementareVerkehrsregeln ver-

letzen und damit das Leben anderer

Verkehrsteilnehmer aufs Spiel setzen,

sollen für längere Zeit oder gar für im-

mer aus dem Verkehr gezogen werden.

Das gesetzgeberische Ziel wurde mit

einem ausgeklügelten Kaskadensystem

der Führerausweisentzüge durchgesetzt.

Kürzlich musste das Bundesgericht die

Frage entscheiden, ob bei einem rück-

fälligen Lenker bei der Berechnung der

Rückfallfrist der Zeitpunkt des letzten

Verkehrsvergehens oder der Zeitpunkt

der Wiedererteilung des Führerauswei-

ses massgebend ist.

Ein Autolenker hatte im Januar 2006

auf einer Stadtautobahn einen Unfall

verursacht. Die Behörden entzogen die-

sem den Ausweis für einen Monat; der

Entzug erfolgte im Juni/Juli 2006. Am

19. Juni 2008 überschritt der Lenker

die erlaubte Höchstgeschwindigkeit auf

der A1 um netto 31 km/h. Die Entzugs-

behörden erkannten auf einen Rückfall

innerhalb von zwei Jahren und entzo-

gen dem Lenker den Ausweis für weite-

re vier Monate. Dagegen wehrte sich

der Lenker beim Bundesgericht. Es

sei unzulässig, ihm den Führerausweis

für vier Monate zu entziehen. Es liege

kein Rückfall vor, denn die Tempoüber-

schreitung habe rund 30 Monate nach

dem ersten Vorfall stattgefunden. Für

die Berechnung der zweijährigen Frist

sei nicht der Zeitpunkt des Ablaufs des

ersten Entzuges, sondern der Zeitraum

zwischen den beiden Verkehrsverstös-

sen massgebend. Das Bundesgericht

hat diese Auffassung verworfen und

den viermonatigen Ausweisentzug be-

stätigt. Laut dem Urteil beginnt die

zweijährige Rückfallfrist – eigentlich ei-

ne Bewährungsfrist – erst im Zeitpunkt,

in welchem dem fehlbaren Lenker der

Ausweis nach dem ersten Entzug wie-

der ausgehändigt worden ist.

RatgeberVerkehrUrs-Peter Inderbitzin

Kein Pardon fürrückfälligeVerkehrssünder

«Via sicura»: Ein Sehtest zur Verlängerung des Führerausweises ist für 50-Jährige angesagt.

Keyst

one

›Das Massnahmenpaket «Via sicura», mitwelchem erreicht werden soll, dass weni-ger Menschen auf den Strassen ihr Lebenverlieren oder verletzt werden, war einelangjährige Zangengeburt. Kurz vor demAusscheiden aus dem Verkehrsdeparte-ment präsentierte BundesratMoritz Leuen-berger nach zahlreichen Zusatzrunden eineabgespeckte, 23 Massnahmen umfassendeVersion, die nun vom Eidgenössischen Par-lament behandelt wird.

TCS differenziert | Der TCS begrüsst dieInitiative des Bundesrates, Unfallschwer-punkte und Gefahrenstellen des Strassen-netzes zu beseitigen, obschon die Finanzie-rungsfrage dieser Massnahmen noch nichtgeklärt ist. Die Präventivmassnahmen zie-len in die richtige Richtung. Der TCS akzep-tiert das Verbot des Fahrens unter Alkohol-einfluss für bestimmte Personengruppensowie das Mindestalter von sieben Jahrenfür Radfahrende. Was das Fahrenmit Lichtam Tag betrifft, so hätte der TCS eineEmpfehlung bevorzugt, löst sich doch dasProblem durch den obligatorischen Einbauvon Tagesfahrleuchten aufgrund der euro-päischen Gesetzgebung von selbst. DasHelmobligatorium für Velofahrer bis 14

Jahre erachtet er als schwer umsetzbar,obwohl es zur Hebung der Verkehrssicher-heit beiträgt. Das Obligatorium könne beieinem Unfall zu einer unverhältnismässi-gen finanziellen Belastung der Eltern füh-ren (Versicherungsschutz), findet der TCS.

Heikle Punkte | Der Club geht davon aus,dass die Kosten für den Sehtest zur Ver-längerung derGültigkeitsdauer des Führer-ausweises nach dem 50.Lebensalter er-schwinglich bleiben. Er wehrt sich aberentschieden dagegen, dass der Fahrzeug-halter und nicht mehr der Lenker bei Ord-nungsbussen zur Verantwortung gezogenwerden soll. Der TCS erinnert daran, dassdie meisten Ordnungsbussen keinen Ein-fluss auf die Verkehrssicherheit haben. Erwidersetzt sich zudem dem Zugriff derVersicherer auf das Eidgenössische Regis-ter für Administrativmassnahmen (Admas).Dies vor allem wegen des Schutzes derPrivatsphäre. Ebenfalls wendet er sich ge-gen die Verpflichtung, dass Haftpflicht-versicherungen Rückgriff auf die Personnehmen, die den Unfall verursacht hat; esbestehe die Gefahr, dass eine leichte Un-achtsamkeit unverhältnismässig geahndetwerde.‹ hwm/pd

«Via sicura»: DieBedenken des TCSDer Bundesrat legt das Verkehrssicherheitspaket «Viasicura» dem Parlament vor. Der TCS findet es im Prinzippositiv, legt aber den Finger auf wunde Punkte.

Page 12: Touring 19 / 2010 deutsch

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Page 13: Touring 19 / 2010 deutsch

18.November 2010 | touring 19 | Mensch und Mobilität 13

NeueWinterprodukteDie Vielfalt der Winterprodukte für Piste oder Freizeit istschier unbegrenzt. Der «Touring» stellt eine Auswahl voninnovativen und cleveren Produkten vor.

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Piepser für SchneeschuhgängerDas «Pieps Freeride» ist wohl eines der kleinsten Lawinenver-schüttetensuchgerät (LVS) überhaupt. Es ist kaum grösser alsein Handy und zeichnet sich durch eine einfache Bedienung aus.Entwickelt wurde das Gerät unter anderem für Schneeschuh-gänger und Freerider, die gelegentlich die Pisten verlassen. fm

Preis: 250 Fr. Infos: www.pieps.com

Skihelm oder Mütze?Der neue allround Kinder-Skihelm «Beanie» vonAlpina schlägt zwei Fliegen auf einen Streich – er istsowohl Helm als auch Mütze. Der originelle Helmim Strickmützenlook soll bezwecken, dass ihn dieKinder gerne anziehen, weil er eben wie eine Mützeaussieht. Den Helm gibt es in zwei Grössen. Er istmit dem praktischen Run-System gut justierbar.Von der Sicherheit her erfüllt der Kinderhelm dieeuropäische Norm EN 1077.

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Page 14: Touring 19 / 2010 deutsch

14 Mensch und Mobilität | touring 19 | 18.November 2010

TestergebnisseMarke/Modell Head Salomon Cratoni Casco Alpina Smith GPR

Sensor Impact Reflex SP5.1 Cybric Variant Cultus RSCustom Air

empfohlener Verkaufspreis (Fr.) 250.– 260.– 229.– 220.– 299.– 270.– 73.–1

Anzahl Grössen/Kopfumfang (cm) 6/52–63 6/54–62 3/52–62 3/52–62 2/54–61 3/51–63 2/56–61

Gewicht der mittleren Grösse 425 g 490 g 450 g 600 g 490 g 540 g 465 g

Inmold2/Hartschale Inmold Inmold Inmold Hartschale Inmold Kombination Inmold

Belüftungsregulierung 2 Schieber Schieber Schieber Klappen Schieber 2 Schieber Schieber

Ohren abnehmbar/einstellbar ja/ja ja/nein ja/nein nein/nein ja/nein ja/nein ja/nein

Innenfutter herausnehmbarund waschbar ja ja ja nein ja ja ja

TCS-Beurteilung 11113 11113 11113 11113 11113 11113 11113

Marke/Modell bollé Carrera Salewa Walser Red Giro CébéBStyle Soft Airmatic Xenon Kronos 2 Mutiny Seam Spyner Flex

empfohlener Verkaufspreis (Fr.) 159.– 189.– 269.– ca. 105.–1 150.– 299.– 199.–

Anzahl Grössen/Kopfumfang (cm) 2/54–61 3/51–61 1/53–61 3/54–61 5/53–63 3/52–62.5 5/54–61

Gewicht der mittleren Grösse 390 g 480 g 385 g 360 g 520 g 510 g 630 g

Inmold2/Hartschale Inmold Inmold Inmold Inmold Hartschale Inmold Hartschale

Belüftungsregulierung keine Schieber keine Stopfen 2 Schieber Schieber keine

Ohren abnehmbar/einstellbar ja/nein ja/nein ja/nein ja/nein ja/nein ja/nein nein/nein

Innenfutter herausnehmbarund waschbar ja ja ja ja ja ja nein

TCS-Beurteilung 11113 11113 11113 11113 11113 11133 11133

1 inklusive Versandkosten 2 Inmold-Technologie: Auf dünne Aussenschale wird direkt EPS- oder EPP-Schaum eingeschweisst

›Was vor einigen Jahren verpönt war, ge-hört heute zur Standardausrüstung einesSkifahrers oder Snowboarders, der Helm.Dass ein Helm trotz des Preises von bis zuFr. 300.– sinnvoll ist, zeigt die Unfallstatis-tik der Beratungsstelle für Unfallverhü-tung (bfu): Jährlich verunfallen 45000 Ski-und 26000 Snowboardfahrer, dabei werden15% der Skifahrer und 16% der Snowboar-der im Kopfbereich verletzt.Der TCS hat 14 Ski- und Snowboardhelme

auf Herz und Nieren untersucht und dabeivor allem auf Sicherheit und Komfort ge-achtet. 12 davon bekamen die Bewertung«sehr empfehlenswert». Testsieger ist dasModell «Head Sensor», welcher bei allenKriterien gut oder sehr gut abschnitt. Aberauch die Produkte im breiten Mittelfeldsind gleichermassen empfehlenswert. Güns-tige Modelle konnten zwar auch beim Si-

cherheitskriterium punkten, doch musstensie teilweise beim Komfort und bei der Ver-arbeitung Abstriche hinnehmen.

Sicherheit und Komfort | Punkto Si-cherheit wies keiner der 14 getesteten Hel-me gravierende Mängel auf. Bei einigenModellen könnte aber die Stossdämpfungbesser sein. Bei der Prüfung zum Schutz-potenzial wurden die Stossdämpfung, dieKinnbandfestigkeit sowie das Abstreifengeprüft.Ein wesentlicher Faktor beim Tragen ei-

nes Helms ist der Komfort. Beim Test be-urteilten die Experten die Passform, dasKopfklima, den Tragkomfort, den festenSitz und die Verarbeitungsqualität. Mitdem Wissen, dass die Passform eines Hel-mes individuell wahrgenommen wird undein absolutes Urteil nur bedingt möglich

ist, zeichneten sich bei den Testpersonendeutliche Gemeinsamkeiten in Bezug aufdie Ergebnisse ab.

Tipps zum Helmkauf | Einen Skihelm zukaufen, geht nicht auf die Schnelle. Käufersollten sich genügend Zeit nehmen, die Pro-dukte anzuprobieren ohne dabei viel Wertauf die Optik zu legen. Unbedingt die bereitsvorhandene Skibrille mitnehmen und denSitz sowie Komfort kontrollieren. Der Helmsollte nicht zu locker sitzen und vor allemnicht auf dem Kopf verrutschen. Nur ge-prüfteHelmemit der KennzeichnungCEEN1077 kaufen. Schliesslich auf das Gewichtachten und Helme mit sprödem Plastik-Sonnenvisier oder scharfen Kanten mei-den.‹ Felix Maurhofer

Touring-Infowww.tcs.ch

Die meisten Skihelme sind topSkihelme bieten Schutz vor schweren Kopfverletzungen und gehören zur Standard-ausrüstung. Der TCS hat 14 Modelle getestet, 12 sind sehr empfehlenswert.

Page 16: Touring 19 / 2010 deutsch

Basel Tattoo 2011 – Whisky,Dine & Sleep im «Les Trois Rois»

Anmeldung für das exklusive Whisky-DinnerLimitierte Teilnehmerzahl! Die Reservationen werden nach Eingang berücksichtigt. Anmeldeschluss: 10.12.2010

Ich melde mich definitiv für das Touring-Event «Whisky, Dine & Sleep» an folgendem Datum an:� 16. Juli � 17. Juli � 18. Juli � 19. Juli � 20. Juli � 21. Juli � 22. Juli � 23. Juli

Falls das Wunschdatum ausgebucht ist, möchte ich das folgende Datum reservieren:

Name/Vorname (1. Person):

Name/Vorname (2. Person):

Strasse: PLZ/Ort:

Telefon tagsüber: E-Mail:

TCS-Mitgliedernr.: Datum/Unterschrift:

Einsenden an: Basel Tattoo Shop, Frau Brigitte Born, Schneidergasse 27, CH-4001 Basel.

Erleben Sie das Basel Tattoo 2011 in einemganz speziellen Rahmen. Geniessen Sie einauserwähltes 4-Gang Dinner im historischenGrand Hotel Les Trois Rois, Basel, bei dem zujedem Gang ein ausgesuchter Single Malt vonGlenfiddich gereicht wird. Nach dem Besuchdes einzigartigen Spektakels übernachten Siein einem luxuriösen Zimmer des Fünfsterne-hotels «Les Trois Rois».

Programm 16. und 18.–23. Juli 2011Bis 16.30 Uhr (ab 15.00 Uhr)Individuelle Anreise und Check-In im GrandHotel Les Trois Rois, Basel

17.30 UhrWelcome Drink Glenfiddich, Begrüssung

bis 20.30 UhrExklusives 4-Gang-Whisky-Dinner, mit Degus-tation und Begleitung durch Ian Millar, den in-ternationalen Brand Ambassador von Glenfid-dich. Anschliessend Spaziergang zum Tattoo-Gelände (10 Minuten)

21.30 UhrVorstellungsbeginn Basel Tattoo 2011

23.30 UhrVorstellungsende Basel Tattoo 2011, individuel-ler Ausklang des Abends

Whisky DinnerKarotten Ingwer-Süppchen

mit Kalbshaxen-RavioliGlenfiddich 15yo

***Roulade von der Seezunge auf Erbsen-Püree

und Randen-Meerrettich-SchaumGlenfiddich Rich Oak

***Am Stück gebratenes Rindsfilet mit

Kräuter-Kartoffel-Stampf grillierte Zucchiniund Sauce Perigourdine

Glenfiddich 18yo

***Délice von der Valrhona Schokolade Mandeln

und Aprikosen-Chilli SorbetGlenfiddich 21yo

***Kaffee und

Schokoladen-TruffesGlenfiddich Malt Whisky Liqueur

Änderungen vorbehalten

Programm 17. Juli 2011Ab 15.00 UhrIndividuelle Anreise und Check-In im GrandHotel Les Trois Rois, Basel

16.30 UhrWelcome Drink Glenfiddich, Begrüssung.Anschliessend Spaziergang zum Tattoo-Gelände(10 Minuten)

18–20 UhrVorstellung Basel Tattoo 2011, anschliessendSpaziergang zurück zum Hotel Les Trois Rois

Ab 21 UhrExklusives 4-Gang-Whisky-Dinner, mit Degus-tation und Begleitung durch Ian Millar, den inter-nationalen Brand Ambassador von Glenfiddich.Individueller Ausklang des Abends

Facts• Limitiertes Angebot für 60 Personen pro Abend• Daten: 16.–23. Juli 2011• Tickets in der ersten Sitzplatzkategorie für das

Basel Tattoo 2011

Angebot• Glenfiddich Welcome-Drink• 4-Gang-Whisky-Dinner, inkl. Kaffee, Mineral

und Softdrinks (Weine etc. können auf eigeneRechnung bestellt werden)

• Personalisierte Flasche Glenfiddich 15 years old• Degustation der Premium Single Malt Range

von Glenfiddich• Ticket in der ersten Sitzplatzkategorie

fürs Basel Tattoo 2011• Übernachtung im Grand Hotel Les Trois Rois,

Basel, inklusive Frühstück

Pro Person im Doppelzimmer CHF 498.–Einzelzimmer CHF 548.–

Das ideale Weihnachtsgeschenk!

Basel Tattoo 2011 – Whisky,Dine & Sleep im «Les Trois Rois»

Page 17: Touring 19 / 2010 deutsch

18.November 2010 | touring 19 | Mensch und Mobilität 17

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mal eruiert werden kann. Beispielsweisesteht im Shop ein Bodyscanner, mit dessenHilfe das E-Bike «Stromer» nach den Körper-massen fabriziert werden kann. Zur Verfü-gung steht auch ein Fahrsimulator.Die Migros plant weitere «m-way»-Shops

in den Städten Basel, Bern und Genf. Deren

Eröffnung ist 2011 vorgesehen. Auch solllaut Ernst-Dieter Berninghaus, Leiter De-partement Handel der Migros, das Angebotlaufend mit neusten Modellen ergänzt wer-den.‹ fm

Touring-Infowww.m-way.ch

zvg

Infoshop fürE-MobilitätMit dem Shopkonzept «m-way» will dieMigros die Elektromobilität fördern. DerLaden ist Info- und Verkaufsplattform.

›«‹m-way› soll als Pionierinitiative denZukunftstrend Elektromobilität für alleSchweizer Konsumenten attraktiv und er-lebbar machen», bringt Migros-CEO Her-bert Bolliger das Konzept der neuen Shopsauf den Punkt. Der erste «m-way»-Shop derSchweiz steht an der Gotthardstrasse 6 inZürich. Im futuristisch gestalteten Ladenwird das Thema Elektromobilität in seinerganzen Vielfalt präsentiert. Nebst zahlrei-chen Elektrofahrzeugen vom E-Bike, überE-Scooter bis zu Elektroauto inklusive Zu-behör können sich Kunden umfassendübers Thema informieren. Der Shop richtetsich an Privat- und Firmenkunden.

Umfassende Beratung | Zentrales Ele-ment ist die umfassende Beratung, damitdas Mobilitätsbedürfnis der Kunden opti-

Der futuristisch gestaltete «m-way»-Shop in Zürich.

Page 18: Touring 19 / 2010 deutsch

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Page 19: Touring 19 / 2010 deutsch

18.November 2010 | touring 19 | Mensch und Mobilität 19

›«Eigentlich hätte ich es ja wissenmüssen,und doch bin ich reingefallen»: Dies sagtTrudi M. (Name der Redaktion bekannt), ei-ne rüstige Rentnerin, welche via «Touring»die Leserschaft vor einem neuen Trick vonAutobahn-Kriminellen im Süden warnenwill. Bekannt ist hinlänglich, dass mehr-heitlich in südeuropäischen Ländern sehroft ausländische Autofahrende auf derAutobahn von trickreichen Dieben «ausge-nommen» werden.

Der Trick mit dem Ball | Nun gibts of-fenbar eine neue Masche: Trudi M. befandsich nach siebenstündiger Fahrt auf derfranzösischen Autobahn im Rhonetal, alssie nur fragmentweise merkte, dass plötz-lich ein kleiner Ball unter ihr Fahrzeug flog.«Es knallte heftig und gleichzeitig deutetemir ein überholender Automobilist, dassbei mir etwas nicht stimmte», schildert diepassionierte Autofahrerin, die in Südfrank-reich ein Ferienhaus besitzt und sich alsobestens in der Region auskennt, die Situa-tion. Logischerweise hielt sie auf dem Pan-nenstreifen an, was insofern gefährlich ist,als auf dieser Autobahn auch der Schwer-verkehr unablässig vorbeifährt und man

bei Pannen zusätzlich gestresst wird. DerBeifahrer des mit drei Personen besetztenAutos eilte ihr scheinbar zu Hilfe und deu-tete nochmals unters Auto; er alarmierejetzt via Notrufsäule die Pannenhilfe, sagteder «hilfsbereite» Mann und machte sichdavon. Als Trudi M. unter dem Auto nichtsentdeckte und sich erhob, war das erwähnteTrio weg. Weg waren aber auch sämtlicheauf dem Beifahrersitz ihres Autos liegen-den Taschen, inklusive Geld und Scheck-heft. Trudi M. fiel es wie Schuppen von denAugen und verständigte die Polizei.

Vorsicht ist am Platz | Die aufmerksa-me Autofahrerin möchte vermeiden helfen,dass weitere Schweizer in Südfrankreich indieselbe Falle tappen: «Allein am Steuer,ältere Frau und Schweizer Kontrollschildsind laut Polizeiaussagen die drei grösstenRisiken, auf Autobahnen von Trickdiebenausgenommen zu werden», erklärt TrudiM., die im Nachhinein feststellt, dass sieauf einer Tankstelle im Rhonetal vom Triowohl beobachtet wurde. Die Moral der Ge-schichte: Vor Zeichendeutungen und Hilfe-leistungen auf gewissen ausländischenStrassen sei gewarnt!‹ Heinz W. Müller

Dreiste Trickdiebemit neuer MascheGemeine Diebstähle auf Autobahnen in südeuropäischenLändern sind leider Alltag. Eine «Touring»-Leserin wurdein Südfrankreich Opfer eines neuen Ablenkungsmanövers.

Nicht nur, aber auch auf südfranzösischen Autobahnen lauern nicht selten Trickdiebe.

mauritius

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Reiseprogramm1. Tag Basel – Speyer Individuelle Anreise nachBasel. Einschiffung. Um 16.00 Uhr heisst es «Lei-nen los!», Begrüssungs-Cocktail und Abendessen.2. Tag Speyer / Heidelberg Am Nachmittag abSpeyer Busausflug* ins romantische Heidelberg,das zu den schönsten Städten Deutschlands zählt.3. Tag Speyer–Köln Schifffahrt entlang des zumUNESCO-Weltkulturerbe gehörenden Mittelrheintalsmit Schlössern, Burgen und der sagenumwobenenLoreley. Bummeln Sie am Abend durch die Fussgän-gerzone der Medienstadt Köln.4. Tag Köln–Amsterdam Stadtrundgang* am Vor-mittag durch die alte Domstadt, deutsche Kunstme-tropole und Medienhochburg Köln. BerühmtesterSohn der Stadt ist Heinrich Böll, der 1972 den No-belpreis für Literatur erhielt. Weiterfahrt RichtungAmsterdam am Mittag.5. Tag Amsterdam Am Vormittag Stadtrundfahrt/-gang* durch die Grachtenstadt. Ausflug zum Keu-kenhof* am Nachmittag. Millionen von Blumenzwie-beln blühen in einer herrlichen Parkanlage, die jedesJahr tausende von Besuchern begeistert. Lassen Siesich von wunderschönen Blumenausstellungen unddem grossen Skulpturengarten inspirieren. Nach demAbendessen Grachtenfahrt* durch Amsterdam. Wei-terfahrt am späten Abend nach Rotterdam.6. Tag Rotterdam – Veere Nach dem FrühstückStadt- und Hafenrundfahrt* durch Rotterdam. AmMittag Weiterfahrt nach Veere auf der niederländi-schen Insel Walcheren am Veeremeer. Bummeln Sie

nach dem Abendessen durch den Jachthafen unddie kleinen Geschäftsstrassen.7. Tag Veere–Antwerpen Stadtrundfahrt/-gang*am Nachmittag durch die wichtigste HafenstadtFlanderns und Zentrum des Diamantenhandels mitBesuch des berühmten Diamantmuseums.8. Tag Antwerpen–Basel Ausschiffung nach demFrühstück. Rückreise mit dem Bus nach Basel undindividuelle Heimreise.* Ausflug im Ausflugspaket enthalten, vorab buchbar.Programmänderungen vorbehalten.

Antwerpen–Amsterdam–BaselGleiche Reise in umgekehrter Reihenfolge mit klei-nen Änderungen und 1 Tag länger mit Hotelüber-nachtung im Hotel Hilton in Antwerpen.

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Page 21: Touring 19 / 2010 deutsch

18.November 2010 | touring 19 | Mensch und Mobilität 21

zuschlags und der Autobahnvignette insAuge gefasst werden. Und später wegen desRückgangs des Treibstoffverbrauchs auf-grund sauberer Autos ein «Mobility Pri-cing» für Strasse – und Schiene.

Genug ist genug | Gegen diese Idee undneue Abgaben für den Strassenverkehrwandte sich TCS-Zentralpräsident NiklausLundsgaard-Hansen: Die Automobilistenund das Lastwagengewerbe lieferten schonheute jährlich rund 3,4 Mrd. Fr. ab, von denensie nicht direkt profitieren könnten. Inso-fern sehe er nicht ein, weshalb die Autofah-rer nun noch zusätzlich zur Kasse gebetenwerden sollten. Seitens der Strassenbenüt-zer bestehe ein grosses Misstrauen gegen-über Mobility Pricing, «dieser eierlegendenWollmilchsau», wie sich der Zentralpräsi-dent ausdrückte. Der Verdacht bestehe,dass unter einer neuen Etikette ein ver-kapptes «Road Pricing» propagiert werde,das der TCS bekämpfe. Es brauche andereLösungsansätze für die Finanzierung desöffentlichen Verkehrs.‹ hwm

mw

Nicht nur Autofahrer zur KasseDer Schweiz warten bis 2030 riesigeInvestitionen in die Infrastruktur. TCS-Zentralpräsident Niklaus Lundsgaard-Hansen wehrte sich an einer Tagungin Bern dagegen, dass die Autofahrerübermässig bluten müssen.

›Wenn die Schweiz auch künftig als Wirt-schaftsstandort in der obersten Liga spie-len will, muss sie massiv in die Infrastruk-turen investieren. Dies geht auch aus einemkürzlich publizierten Bericht des Bundes-rates hevor. An einer Tagung des Fachver-bandes Infra rechnete der scheidende Ge-neralsekretär des Departements für Um-welt, Verkehr, Energie und Kommunikation(Uvek) vor, wie viel der Bund bis 2030 in-vestieren muss: Laut Hans Werder sind esrund 230 Mrd. Fr., also 10 Mrd. pro Jahr.

Riesige Summen | Allein für Bahn- undStrassenprojekte besteht laut Werder fürdie nächsten 20 Jahre ein Finanzbedarfvon etwa 140 Mrd. Fr. Mittelfristig müssedeshalb die Erhöhung desMineralölsteuer-

Schmerzgrenze erreicht: Automobilisten berappenschon heute den öffentlichen Verkehr teilweise.

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Page 22: Touring 19 / 2010 deutsch

GEWINNSEITE&TIPPS 8/2010+Diesmal mit Sudoku zu gewinnen: 1x Spenglercup für 2 am 26.12. inkl. Übernachtung in Luxushotel+++Diesmal mit

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Sie werden von einer hervorragenden Küche verwöhnt und verbringen nach dem sportlichenTeil am Spengler Cup eine Nacht in aussergewöhnlich luxuriöser Atmosphäre.

Eishockey der absoluten Spitzenklasse: Davos – Spartak MoskauWenn der Lokalmatador gegen den Moskauer Traditionsklub antritt, dann wird die Eishallein Davos beben. Und Sie sind auf der Tribüne mitten im Geschehen. Die Davoser konnten imlaufenden Jahrzehnt den Spengler Cup schon 4mal für sich entscheiden, die Moskauer 5mal(1980, 1981, 1985, 1989, 1990).Die Teilnahme an den Gewinnspielen ist auch per Post möglich. Schicken Sie die jeweilige Lösung an touring mobile touring Verlag Maulbeerstrasse 10 3001 Bern. Teilnahmeberechtigt sind alle Leserin-nen und Leser des Touring in der Schweiz und Liechtenstein ausgenommen sind Mitarbeiter des TCS und deren Familienangehörige. Gewinner der Wettbewerbe der «touring mobile»-Gewinnseite&Tippswerden ausgelost und benachrichtigt. Zu den Wettbewerben wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Page 26: Touring 19 / 2010 deutsch

26 Test und Technik | touring 19 | 18.November 2010

Trotz der eleganten Rundungen wirkt die Front des neuen 9-5er Saab recht wuchtig.

Das übersichtliche Cockpit in Anlehnung an den Flugzeugbau.

TCS-VergleichSaab BMW Mercedes Volvo9-5 528i E-Klasse S80 Powershift2.0T Aero Aut. 3.0 Steptronic 250 CGI 2.0T Summum

Preis (Fr.) 68500.– 70200.– 72885.– 67300.–

Hubraum (cm3) 1998 2996 1796 1999

Leistung (kW/PS) 162/220 190/258 150/204 149/203

Max. Drehmoment (Nm/min) 350/2000 310/2600 310/2000 300/1750

Verbrauch (l/100 km) 9,8 E2 7,61 C2 8,01 D2 8,31 D2

Innenlärm bei 120 km/h (dBA) 67 665 666 687

Betriebskosten (Fr./km)3 1.18 1.14 1.15 1.09

Wartungskosten4 11113 11111 11111 11111

Test «Touring» 19/2010 12/20105 3/20106 17/20107

1 Wert laut Importeur 2 Energieeffizienz laut Importeur 3 Bei 15000 km/Jahr 4 Gesamtkosten auf 180000 km bei15000 km/Jahr 5 BMW 530 Aut. 6 E-Klasse 350 CDI 7 Volvo S60 2.0T Powershift

Page 27: Touring 19 / 2010 deutsch

18.November 2010 | touring 19 | Test und Technik 27

Fortsetzung auf Seite 29

›DieMarke Saab hat turbulente Zeiten hin-ter sich, welche erst mit der Teilübernahmedurch den holländischen Sportwagenher-steller Spyker etwas zur Ruhe gekommensind. Nun ist der Schwede wieder Schwedeund die Produktion in Trollhättan ist imFrühjahr 2010 nach einer mehrwöchigenZwangspause wieder angelaufen. So warte-ten die Saab-Fans gespannt auf den neuen9-5er, denn Tradition verpflichtet. Das Er-scheinungsbild des neuen Flaggschiffs ver-spricht einiges. Mit runden, elegant-sport-lichen Formen kommt die über fünf Meterlange Limousine gefällig und auch wuchtigdaher. Von den traditionellen 900er-Linienweicht auch der Neue nicht ab. Innen wirderkennbar, dass der 9-5er noch zu GM-Zei-ten entwickelt wurde und unter der Karos-serie einiges vom Opel Insignia steckt.

Wuchtige Limousine | Das Cockpit desgetesteten Saab 9-5 2.0T Aero Aut. machtdeutlich, dass wir es hier mit einem echtenSaab zu tun haben. Als Fahrer fühlt mansich ein bisschen – wie bei Saab üblich – ineine Flugzeugkanzel versetzt. Dazu trägtauch die steile Frontscheibe bei. Die Pri-

märinstrumente mit den grünen Zeigernsind übersichtlich angeordnet. Wie beiSaab Tradition, befindet sich auch derStartknopf in der Mittelkonsole. Im Gegen-satz zu einem Flugzeugcockpit ist im Saabdie Orientierung einfach. Besonders ange-nehm für den Fahrer ist das optional er-hältliche Head-Up Display (Fr. 1300.–),welches die wichtigsten Fahrdaten an dieFrontscheibe projiziert. Die im Innenraumverwendeten Materialien wirken wertigund vermitteln einen Hauch von Luxus undKlasse.Die Dimensionen des neuen Saabs deuten

von aussen an, was innen bestätigt wird:viel Platz. Die Ledersitze sind bequem undlassen Hunderte von Strassenkilometernohne Verspannungen zu. Absolute Busi-nessklasse geniessen Passagiere auf denRücksitzen, dawird dasMitreisen zu einementspannenden Genuss. Doch wenns umsManövrieren auf engstemRaumgeht, da istmit dem breiten und langen Auto hohe Auf-merksamkeit gefordert. Gottseidank ver-fügte der Testwagen über eine audiovi-suelle Parkhilfe, denn die Sicht nach hintenist gleich null.

Hammermotor | Auf den ersten Blick ent-steht der Eindruck, in der Limousine steckewenig Temperament. Doch aufgepasst, dasabsolute Highlight des Autos ist der bra-chiale Motor, der in der Tat jetmässig ab-geht. In 8 Sekunden beschleunigt der 220 PSstarke Turbobenziner das knapp 1,9 Ton-nen schwere Fahrzeug auf 100 km/h. Überso viel Temperament dürfte manch einererstaunt sein. Die Sechsstufen-Automatikist optimal auf den Motor abgestimmt undüberzeugt mit schnellen, weichen Schalt-vorgängen. Auch was die Elastizität be-trifft, kann die Limousine flott mithalten.Kurzum, die enorme Durchzugskraft kommtnahe an die Werte eines Diesels heran.

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hochwertige Verarbeitung, bequeme

Sitze, wirkungsvolle Bremsen.

Fahrzeugabmessungen sind leicht über-

dimensioniert, hohes Gewicht, Über-

sicht seitlich und nach hinten einge-

schränkt, Ladeöffnung konzeptbedingt

eingeschränkt, fehlende Start-Stopp-

Automatik.

BilderFa

bia

nUnte

rnähre

r

Der neue Saab-Wurf aus Trollhättan kommt wuchtig undgeräumig daher. Mit Spitzenleistung wartet der 2.0-Liter-Turbobenziner auf. Test des Saab 9-5 2.0TAero Aut.

Limousine mitbrachialemMotor

Businessklasse auf den Rücksitzen.

Page 28: Touring 19 / 2010 deutsch

TECHNISCHE DATEN:Geeignet für Räume bis 40 m2

Luftumwälzung: 165 m3/hEntfeuchtungsleistung in 24 h: 20 LiterTemperaturbereich: 5–35°Wassertank-Kapazität: 4,5 LiterMasse: (B×T×H): 37×33×59 cmGewicht: 14 kg

Design-Luftentfeuchter «Sana Air YL-2320»Endlich ein leistungsstarker und formschöner Luftentfeuchter

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Wohnraum

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Trocknet und entfeuchtet! Schützen Sie IhreGesundheit und die Bausubstanz.• In Wohnräumen sorgt das Gerät für perfektes Raumklima und schützt

vor Schimmelpilzen und dem gefährlichen Hausschwamm.• Trocknet feuchte Keller schonend und effizient auch bei tiefen Tempe-

raturen.• In der Waschküche oder beim Trocknen der Wäsche in der Wohnung

spart das Gerät bares Geld und schont die Umwelt! Sparen Sie 75% derStromkosten pro Jahr gegenüber konventionellem Trocknen im Tumbler.

Der durchschnittliche Stromverbrauch für Tumblern in derSchweiz beträgt 350 kWh oder 10% des gesamten Haushalt-Stromverbrauchs jährlich (Quelle Electrosuisse Fachverband)!Die gleiche Menge kann mit dem «Sana Air» bei lediglich90 kWh getrocknet werden.

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Waschküche

oszillierend

Page 29: Touring 19 / 2010 deutsch

18.November 2010 | touring 19 | Test und Technik 29

Leider schluckt der Benziner ordentlichTreibstoff, was ihm punkto Umweltbelas-tung nicht zu Bestnoten verhilft. Was derLimousine gut angestanden hätte, wäre einenergiesparendes Start-Stopp-System ge-wesen. Übrigens gibts den 9-5er in vierMotorisierungsvarianten sowie auch mitAllradantrieb. Einen wichtigen Beitrag zumKomfort leistet das adaptive Fahrwerksys-tem, welches sich in drei Stufen einstellenlässt. Auf der Fahrstufe Sport zeigt derSaab erstaunlich agile Fahreigenschaften,womit auch hohe Kurvengeschwindigkeitenmöglich werden.

Kofferraum | Dass bei einer Reiselimou-sine auch Gepäck mit muss, liegt wohl aufder Hand. Vom Volumen her bietet der Kof-

ferraum mit 513 Litern viel Platz. In Anbe-tracht der konstruktionsbedingten hohenLadekante und des tiefliegenden Koffer-raumdeckels aber bedingt das Beladen einegewisse Akrobatik. Clever und gut hinbe-kommen haben die Saab-Konstrukteure daspraktische Schienensystem, mit dem loseGepäckstücke oder andere sperrige Gegen-stände einfach und schnell fixiert werdenkönnen.

Fürs Reisen gemacht | Der neue Saab9-5 ist eine klassische Reiselimousine mithohem Fahrkomfort, erstaunlichen Fahrei-genschaften dank dem bärenstarken Turbo-benziner mit Sprinterqualitäten und demadaptiven Fahrwerksystem. Die Ausstat-tung und Platzverhältnisse in der Kabineerfüllen klar den Businessstandard.‹

Felix Maurhofer

Fortsetzung von Seite 27

Saab 9-5 2.0 T Aero Aut.: DetailübersichtINNENRAUM 11113 Bei diesen Abmessun-

gen sind gute Platzverhältnisse ein Muss, das

Kofferraumvolumen ist grosszügig, Ladeöffnung

ist konstruktionsbedingt nicht optimal, solide

Verarbeitung des Innenraums.

KOMFORT 11111 Komfort bleibt mit dem

adaptiven Fahrwerksystem nicht auf der Stre-

cke, Sportsitze überzeugen mit guter Kontie-

rung und gutem Seitenhalt, geringer Geräusch-

pegel, funktionelle Bedienung und praktisches

Head-Up Display.

AUSSTATTUNG 11113Gute Ausstattung der

getesteten Versionmit Audio, Navi und Head-Up

Display und weiteren Merkmalen. Weitere Optio-

nen sind recht kostspielig.

FAHRLEISTUNG 11112 Der Zweiliter-Turbo-

benziner ist das Sahnehäubchen des 9-5er. Er

überzeugtmit enormer Durchzugskraft, ist kräf-

tig im Antritt, drehfreudig und läuft kultiviert.

Die gebotenen Fahrleistungen sind im Sportmo-

dus imposant. Der Sechsstufen-Automat über-

zeugt mit gutem Schaltkomfort und Abstim-

mung der einzelnen Fahrstufen.

FAHREIGENSCHAFTEN11112Trotz des ho-

hen Gewichts zeigt der 9-5er ein agiles Handling

ohne Wanken und Aufschaukeln. Er lässt sich

gediegen, aber auch sportlich bewegen.

SICHERHEIT 11113 Hoher passiver als auch

aktiver Sicherheitsstandard. Mit nur 34,7 Me-

tern ein kurzer Bremsweg.

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��

Zahlen

TESTFAHRZEUGSaab 9-5 2.0T Aero A6; 5 Türen, 5 Plätze;Fr. 68500.– (wie getestet: Fr. 84500.–)

Varianten: 1.6 T Linear (Fr. 49500.–) bisAero 2.8 T XWD (Fr. 76900.–)

Optionen (Auszug): Head-Up Display(Fr. 1300.–), Metalliclackierung (Fr. 1200.–)

Garantien: 3 Jahre/100000 km Werk,10 Jahre Mobilität; 12 Jahre Rostschutz(Auflagen)

Importeur: Saab Automobile, Stelzen-strasse 4, 8152 Glattbrugg, www.saab.ch

TECHNISCHE SPEZIFIKATIONENMotor: 4 Zylinder 2.0 l Turbobenziner, 220PS; Frontantrieb, 6-Gang-Automatikgetriebe

Gewichte: 1865 kg (wie getestet),zulässiges Gesamtgewicht 2280 kg,Anhängelast 1800 kg

TCS-ExklusivFAHRDYNAMIKBeschleunigung (0–100 km/h): 8,0 s

Elastizität:60–100 km/h (Fahrstufe D) 4,1 s80–120 km/h (Fahrstufe D) 5,2 s

Wendekreis: 12,3 m

Innengeräusch:60 km/h: 57 dB (A) 11111

120 km/h: 67 dB (A) 11111

SICHERHEITBremsweg (100–0 km/h): 34,7 m 11111

Ausstattung 11113

KOSTEN SERVICEGratis-Service 10 Jahre/100000 km danach:Wartung (km/Mte) Stunden Arbeitskosten (Fr.)

30000/12 1,0 145.–60000/24 1,4 203.–

Gesamtkosten für Wartung auf 180000 km:15000 km/Jahr 10,5 4418.–

BETRIEBSKOSTENkm/Jahr Rp./km Fr./Monat

feste variable

15000 118 915.– 555.–30000 81 915.– 1100.–Stundenansatz für TCS-Berechnungen: Fr. 145.– (BFS),Saab-Händler von Fr. 123.– bis Fr. 194.–

NORMVERBRAUCH AUF PRÜFSTAND(80/1268/EWG)

Städtisch Ausserstädt. Gesamt

TCS 14,9 6,7 9,8Werk 14,3 6,7 9,4

CO2-Emissionen: 227 g/km

CO2-Durchschnitt CH 2009: 167 g/km

EnergieEtikette (A–G): E

TESTVERBRAUCH 11333

10,2 l/100 km Reichweite 686 km

Tankinhalt: 70 Liter

TCS TUW: Robert Emmenegger

Innenbreite: vorne 152cm, hinten 150cmKofferraum: 513 Liter Reifen: 245/40R19,min. 225/50R17

105cm

147cm

��

�92–11

8cm

98cm

� 69–97

cm

Radstand 284cm� �Länge 501cm (Breite 187cm)

� �

Grosszügig gestaltetes Display in der Mittelkonsole. Das clevere Fixiersystem mit Schienenim Kofferraum. Das Heck mit Discobeleuchtung.

Page 30: Touring 19 / 2010 deutsch

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Page 31: Touring 19 / 2010 deutsch

18.November 2010 | touring 19 | Test und Technik 31

Als Folge des Auf und Abs der Weltkonjunktur ist derWinterreifenmarkt unter Druck geraten. Schliessungvon Fabriken, Zunahme der Autoverkäufe wegen staat-licher Prämien, schlechte Planung der Hersteller: Alldiese Elemente haben zu Angebotslücken geführt. Mansollte aber nicht in den von gewissen Medien verbreite-ten Pessimismus verfallen. Auch wenn gewisse Schwei-zer Anbieter etwas knappe Lagerbestände aufweisen,sind andere gut ausgerüstet. Bilanz: Bei den gängigenWinterreifen dürfte es keine Lieferprobleme geben,ausser vielleicht bei gewissen Fabrikaten. In diesemFall kann der Autofahrende immer noch auf einengleichwertigen Qualitätsreifen mit der TCS-Note «emp-fehlenswert» oder «sehr empfehlenswert» ausweichen.Nach unseren Informationen macht die Lieferbarkeitvon speziellen Dimensionen (Kleinwagen, SUV) mehrProbleme. Eine Situation, die nicht grundsätzlich neuist, denn bei gewissen Produkten sind die Vorräte je-weils rasch erschöpft. Auf jeden Fall sollte man nichterst im letzten Moment einkaufen. Dies umso mehr alsdie Autofahrer bei schlechter Wirtschaftslage tenden-ziell Winterreifen auf Kosten der Sommerpneus bevor-zugen. Kauftipps: www.reifen.tcs.ch. MOH

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w,zvg

Fahren im Winter verlangt eine optimaleVorbereitung des Fahrzeugs, aber auchetwas Geduld von Seiten der Fahrer. Dasfängt beim morgendlichen Eiskratzen an.

›Ausser wenn er über eine Garage verfügt,kann der Automobilist nicht mehr einfach insein Auto einsteigen und losfahrenwie in derwarmen Jahreszeit. Man muss unbedingtdie Scheiben vom Eis befreien. Es gilt alsomehr Zeit einzurechnen, bis man sich sicherauf die Strasse begeben kann.Mal abgesehendavon, dass Gucklochfahrer eine Busse oder,in extremen Fällen, sogar einen Führer-scheinentzug riskieren. Zum Enteisen bleibtder gute alte Eiskratzer ein ebenso wirk-sames wie günstiges Instrument. Man kannsich das Leben auch mit einem Enteiser-spray vereinfachen. Vorausschauende Leutelegen am Vorabend eine Plane auf die Front-scheibe. Aber das Nonplusultra ist eine pro-grammierbare Standheizung, die sich kurzvor der Abfahrt einschaltet. So kann man inein behagliches und eisfreies Auto einstei-gen. Aber dieses Zubehör verbraucht etwas

Treibstoff (etwa 0,5 l/h) und ist teuer (Fr.2000.– für einen VW Golf). Autofahrende,welche die Wintereigenschaften ihres Fahr-zeugs sicher stellen wollen, können in einemder 18 Technischen Zentren des TCS einenCheck durchführen lassen. Das ist rasch er-ledigt (30 Minuten) und gibt die Gewissheit,für den Winter bereit zu sein.‹ MOH

Touring-InfoDetails über die von den Technischen Zentren desTCS angebotenen Winterchecks unter www.tcs.ch.

Gute Vorbereitung ist einMuss

Winterpneus:Panik deplatziert

Es geht weiter bei SsangYong

WiederbelebtNach viel Verdruss startet die ko-reanische Marke SsangYong erneut.Die Wiederbelebung wird durch die4. Generation des Korando (Bild)verkörpert, der sich als attraktiverCrossover vorstellt. Als erster Ssang-Yong mit selbsttragender Karosse-rie bietet er einen Dieselmotor mit175 PS und ein eindrucksvollesPreis-/Leistungsverhältnis (4�2 Ver-sion ab Fr. 29990.–, 4�4 ab Fr.34490.–). Das Modellangebot um-fasst ausserdem den 4�4 Rexton,den Pick-up Actyon Sport und denVan Rodius. MOH

Aus Sicherheitsgründen müssen die Scheibendes Autos ganz vom Eis befreit werden.

Page 32: Touring 19 / 2010 deutsch

act entertainment präsentiert

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Page 34: Touring 19 / 2010 deutsch

34 Test und Technik | touring 19 | 18. November 2010

TCS-Vergleichstest: Portable Navigations-Assistenten PNA

TCS-Bewertung: 1111 sehr empfehlenswert 1113 empfehlenswert 1133 bedingt empfehlenswert 1333 nicht empfehlenswert

Produkt BeckerZ 215

FalkVision 700

GarminNüvi 3790T

MedionGoPal X4545 EU

NavGearRS-50-3D

Navigon70 Premium Live

TomTom Go1000 Live

Preis ca. Fr. 295.– 339.– 399.– (Fust) 476.– 279.– 495.– 399.– (ID)

Kartenhersteller Navteq 2009-2 Navteq 2010-2 Navteq 2009-4 Navteq Navteq 2010-2 Navteq 2010-3 Teleatlas

Anbieter www.digitec.ch www.digitec.ch www.garmin.ch www.conrad.ch www.pearl.ch www.navigon.ch www tomtom.ch

SpezielleFunktionen

Verkehrsschilder-Anzeige, zeit-abhängige Naviga-tion (D-F-GB)

Reiseführer,Ausflugs-Empfehlungen(teilweise optional)

Lernfähige Navi-gation, Garantieneue Karten, EcoRoute, Rechner

Lenkrad Fern-bedienung, Weck-funktion, ErsteHilfe-Tipps

Verkehrsschilder-Anzeige, AV-in fürDVD-Player, 5”-Bildgrösse

15 Mt. Live-Ser-vice, zeigt Notfall-nummern amStandort, 5”-Bild

12 Mt. LiveService, FluidTouch Display,Hilfe-Funktionen

EigenschaftenVor- undNachteile

+45 Tage Garantieauf neue KartenNavigation,Darstellung,Splitscreen,Spracheingabe beiAdressen möglich–Bereits beim KaufKartenupdatenötig,Lautstärkere-gelung nicht direktmöglich

+2 J. Garantieauf neue Karten(Aktion)Navigation, grafi-sche Darstellung,viele Funktionenzum Ferienmachen–Zeit zum Aufbau,1. Satellitenkon-takt,reaktionsträge beider Bedienung

+Flach, platzspa-rend mit schönemDesign,Bedienung,Navigation graf.Darstellung,Bildschirm querund Hochformatnutzbar–1. Satelliten-kontakt, Bildauf-bau langsam,Grammatik,Ansagen, TMC-Empfang

+Darstellung vonKreuzungen,Abfahrten,schnelle Routen-Neuberechnung,viele Bildfunktio-nen–Nachtmoduszu hell,sehr lange, sepa-rate TMC-Antenne,ist schwer ausHalterung zunehmen

+grosser Bildschirm,gute Darstellungder Informationen,TMC-Empfang gut–sep. TMC-Antenne,Zeit zum Aufbau,1. Satelliten-kontakt,kontrastarmesBild, aus schrägemWinkel schlechtlesbar

+klare Anweisun-gen,Darstellung Routeund Alternativ-route,Routenwahllernfähig,Spracheingabe beiAdressen möglich–Anleitung zuknapp,reaktionsträgebeim Menüwechsel

+Menü individuellkonfigurierbar,intelligente Zeitund Wochentagabhängige Routen-wahl,gute Navigation–ohne Live-Servicekeine Verkehrs-info,im Kartenmaterialfehlen Strassen

TCS-Bewertung 1111 1113 1113 1113 1113 1111 1111

runterzuladen. Denn einmal konfiguriert,berechnen diese mit starken Mikroprozes-soren ausgerüsteten Geräte sehr schnell ih-re Position (erster Satellitenkontakt nachdem Einschalten). Daher erweist sich dieRoutenberechnung sogar als noch schnel-

›Auch wenn das perfekte Navigationssys-tem noch nicht erfunden worden ist, sinddoch die Portablen Navigations Assisten-ten (PNA) die ausgereifteste Lösung. Siesind nicht nur einfach zu bedienen, son-dern bieten auch eine wachsende Zahl vonzusätzlichen Funktionen (MP3 Dateien,Fotos, Videos). Alle geprüften Produkte er-hielten übrigens die Bewertung «empfeh-lenswert» oder «sehr empfehlenswert». Dasgleiche Resultat gab es bei den Naviga-tionsanwendungen für die Smartphones,jene intelligenten Mobiltelefone mit denFunktionen eines Taschencomputers. Dermarkanteste Unterschied zwischen denzwei Familien liegt beim Laden des Sys-tems.Währenddem ein frisch ausgepackterPNA sofort einsatzbereit ist, benötigt einSmartphone eine mühevolle Konfiguration.Aus diesem Grund rät der TCS davon ab,sich nur deswegen ein Smartphone zu kau-fen, weil das Navigationsprogramm güns-tig oder teilweise sogar gratis ist.

Smart und schnell | Diese Empfehlungtrifft natürlich nicht auf Geübte zu, die esgewohnt sind, Stunden damit zu verbrin-gen, Applikationen auf ihr Smartphone he-

Immer bessere NavigeräteSoll man mit einem portablen Navigationsgerät navigieren oder besser auf einSmartphone mit Applikation umsteigen? Der TCS-Vergleichstest gibt eine Antwort.

Ob portables Navigerät oder Smartphone: Autofahrer haben heute eine grosse Auswahl.

zvg

ler als bei den besten PNA. Autofahrer, dienicht wissen, ob sie den Parkplatz nachlinks oder nach rechts verlassen müssen,werden das schätzen. Sowohl die PNA alsauch die Smartphones erhielten durch-schnittliche bis gute Noten in den Diszipli-

Page 35: Touring 19 / 2010 deutsch

18. November 2010 | touring 19 | Test und Technik 35

lichkeit, eine treibstoffsparende Route zuwählen oder Live-Service, welcher die letz-ten Verkehrsmeldungen in die Route einar-beitet. Bei den Smartphones kostet das et-was, bei den PNA ist diese Leistung in denersten Monaten normalerweise kostenlos.

nen Navigation, Sprachausgabe, Bilddar-stellung und Routenqualität. Beim Bedie-nungskomfort unterscheiden sich die PNAdurch ihre grösseren Bildschirme. Es gibtauch praktische Funktionen wie Reisefüh-rer mit Ausflugsempfehlungen, die Mög-

TCS-Vergleichstest: Handy-Navigation

Navigations-Appauf Smartphone

FalkiPhone G4

Google MapsSamsungGalaxy S i9000

NavigonMN7 LiveiPhone G4

NokiaOvi Maps 3.0Nokia E72

SkobbleriPhone G4

TomTomNavigator 7iPhone G4

Preis App, ca. Fr. 74.501 kostenlos 129.– kostenlos 2.20 129.–

Anbieter www.store.apple.ch www.maps.google.ch www.store.apple.ch www.nokia.ch www.store.apple.ch www.store.apple.ch

Karten, Länder Navteq Europa Google Maps Navteq Europa Navteq Europa Open Street Map Teleatlas Europa

Spezielle Funktionen(ca. Preis, wennoptional erhältlich)

Verkehrsmeldungen28 Fr./Jahr Reise-führer 2.20 pro Land

Offboard Navigation,Verkehrsmeldungenauf Basis angemelde-ter Google Nutzer

Verkehrsmeldungen28 Fr./Jahr

Einziges Smartphonemit mitgeliefertemHalter, 12V-Adapter

Offboard Navigationmit Kernfunktionen,vielen Ländern aberohne Verkehrsinfo

Verkehrsmeldungen6.60 /Mt. oder42 Fr./Jahr, Car-Kit149 Fr.

EigenschaftenVor- und Nachteile

+Schnellste Positions-bestimmung undRoutenberechnungim Test,Warnt vor Unfall-schwerpunkten–Verkehrsinfo nichtimmer aktuell

+Einfache Installation,starke Suchalgorith-men, viele Länder–Verkehrsinfo nichtverlässlich,ohne Flatrate hoheKosten für Daten-kommunikation

+Darstellung undNavigation,Text to speech,reaktionsschnellerBildschirm–nicht spiegelfrei,Verkehrsinfo nichtimmer aktuell

+beste Akkulaufzeit,Fussgängernaviga-tion, viele Länder–kein Text to speech,Bild, Tasten klein,Mobilfunkkosten beiAbruf von Verkehrs-meldungen

+Darstellung undBedienung einfach–Angegebene Fahr-zeiten sind nichtimmer realistisch,ohne Flatrate hoheKosten für Daten-kommunikation

+Bildschirmauftei-lung, Navigation,Text to speech,gute Anzeige vonVerkehrsinfo, auchan Nebenstrecken–Meldungen nichtimmer aktuell

TCS-Bewertung 1111 1111 1111 1113 1113 1111

Reklame

Das erlaubt es, den Nutzen zu beurteilen.Die Benutzer von Smartphones müssen ei-nen stabilen Halter und ein Stromkabelauftreiben. Nur eines der geprüften Gerätewird mit diesem Zubehör geliefert.‹

MOH/TCS B + B

1 inklusive Funktion «Text to speech» CHF 5.50) mit der auch Strassennamen/Richtungsanzeigen gesprochen werden.

Page 37: Touring 19 / 2010 deutsch

18.November 2010 | touring 19 | Test und Technik 37

Opel Astra Sports Tourer Als Erweiterung der

Astra Limousine setzt der Kombi Sports Tourer

auf Klasse. Sein sich verjüngender Aufbau und

die stark geneigte Heckklappe gehen Richtung

Oberklasse. Gleiches gilt für den Innenraum, wo

es geschäumte Kunststoffe und verschiedene

Applikationen im Überfluss gibt. Schön gemacht,

aber schon fast überladen. Dermit Teppich aus-

gelegte Kofferraum geht in die gleiche Rich-

tung. Schätzenswert sind seine rechteckige

Form und die gut zugängliche Ladefläche. Ab

dem 3.Ausstattungsniveau ist der Laderaum

mit einem automatischen System zum Umklap-

pen der Sitzbank ausgerüstet. Das Nutzvolu-

men ist zwar respektabel, aber in Anbetracht

des Längenzuwachses von gut 20 cm des in

Grossbritannien produzierten Kombis nicht

spektakulär. Gleiche Feststellung für das Platz-

angebot hinten, das gerade noch angemessen

ist für ein 4,7 m langes Auto, das kaum noch

die Bezeichnung kompakt verdient. Dieser

Astra hebt sich durch eine Parallelogramm-Hin-

terachse ab, die für Dynamik, Agilität in Kurven

und Fahrkomfort sorgt. DieMotorenpalettewird

durch einen 1,3-l-Diesel (95 PS) ergänzt, der

4,1 l/100 km verspricht, während der kräftige

1,6-l-Benziner 6,9 l erreichen soll. Der Kombi

kostet Fr. 1200.– mehr als die Limousine. MOH

Technik: Kompakter Kombi; Länge: 4,7 m;Kofferraum: 500–1550 l; Motorisierungen: Benziner100 bis 180 PS, Diesel 95 bis 160 PS Preise:Fr. 25450.– (1.4 Ecoflex) bis Fr. 40550.– (2.0 CDTIAutomat); Markteinführung ab Mitte Dezember.

Pragmatischer Kombimit Hang zur Klasse

Der Opel Astra Sports Tourer mit gestreckter Linie.

Stromermit viel PotenzialDas kompakte Elektro-Familienauto NissanLeaf überzeugt mit guten Fahrleistungen undviel Komfort: ein Elektroauto mit Zukunft.

›Alle Vorbehalte gegenüber einem vollelektri-schen Auto sind beim Nissan Leaf nach einigenFahrkilometern völlig weggewischt. Das fünf-plätzige, kompakte Familienauto kann es durch-aus mit herkömmlichen Autos aufnehmen. Aus-sen und innen ist der Stromer edel, übersichtlichund zweckmässig eingerichtet. Im Cockpit lenktkein unnötiger Schnickschnack den Fahrer ab,und man fährt ohne Instruktionen absolut ge-räuschlos davon. Hilfreich ist das Navigations-system, welches die aktuelle Reichweite sowie

die nächsten Ladestationen anzeigt. Undwas derLeaf punkto Fahrleistung auf den Asphalt bringt,ist beeindruckend. In 11,9 Sekunden sprintet dasimmerhin 1,5 Tonnen schwere Gefährt stufenlosauf 100 km/h. Auf der Autobahn sind Geschwin-digkeiten von über 120 km/h ebenfalls kein Pro-blem. Der 4,4 Meter lange Leaf ist agil, schlucktUnebenheiten gut und punktetmit komfortablemFahrverhalten. Der Innenraum ist hell sowiewertig gestaltet und bietet vor allem auf den Vor-dersitzen viel Platz.Man ist versucht, mit dem Leaf auf Langstre-

cke zu gehen, doch schränkt die maximale Reich-weite von 160 Kilometern dieses Vorhaben ein.Wird die Klimaanlage eingeschaltet und mit

durchschnittlich 80 km/h gefah-ren, schmilzt die Reichweite auf74 Kilometer zusammen. Mit ei-ner Schnellladung kann in einerhalben Stunde die Batterie auf80% geladen werden, normal dau-ert ein Ladezyklus bis acht Stun-den. In der Schweiz kann derLeaf ab Dezember bestellt wer-den, die Auslieferung soll imSommer 2011 geschehen.‹ fm

Technik: Familienauto; 5 Plätze; Länge:4,4 m; Kofferraum: 330 l; Leergewicht:1525 kg; Elektromotor 80 kW (109 PS),280 Nm; Direktantrieb auf Vorderräder;Lithium-Ionen-Batterie laminiert,24 kWh; 0–100 km/h 11,9 s, Höchstge-schwindigkeit 144 km/h Reichweite:160 km Preis: Fr. 49950.–.Der Nissan Leaf ist eines der ersten serienmässigen Elektroautos.

Bilderfm

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Page 38: Touring 19 / 2010 deutsch

DAS HANDY FÜR ALLE,DIE NUR TELEFONIEREN MÖCHTEN

Fr. 149.–

Dieses Gerät konzentriert sich auf die Grundfunktionen einesMobiltelefons, wie telefonieren, SMS schreiben undempfangen, sowie Notruf- oder Kurzwahltasten.Dabei steht eine einfache Bedienbarkeit und Funktionalität imVordergrund. Extragrosse Tasten und ein kontrastreiches Displaysorgen für die gute Lesbarkeit.

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Handy statt Fr. 298.- nur Fr. 149.–

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42 Freizeit und Reisen | touring 19 | 18.November 2010

›Die Schweizer Alpen sind nicht nur un-vergleichlich schön, sondern eignen sichbestens für zahlreiche Abenteuer. Einesdieser Unternehmen heisst «Fünf auf einenStreich», was so viel bedeutet wie in fünfTagen quer durch die Schweiz fünf ver-schiedene Wintersportgebiete mit den Skisabzufahren. Kurzum eine ausgedehnte Ski-safari von der Jungfrauregion im BernerOberland, über Portes du Soleil im Wallis,Zermatt im Wallis, Flims in Graubündenund Engelberg in der Zentralschweiz.Grösste Herausforderung des Unterneh-

mens ist, die Koordination der jeweiligenTransfers von einem zum anderen Winter-sportgebiet möglichst erträglich zu halten.Denn Ziel der Reise war ja, möglichst vieleKurven auf dem Schnee zu ziehen und nichtmit dem Auto Kilometer zu fressen. VielSchneezeit gibts, wenn die Transfers amspäterenNachmittag gemachtwerden,manam Abend im neuen Skigebiet in einem Ho-tel einchecken kann und dann am nächstenMorgen früh bereits in die erste Seilbahnsteigt. Die gewählte Route sah für die Ski-safari folgendermassen aus: Bern–Grindel-

wald–Morgins–Zermatt–Laax–Engelberg–Bern, was rund 926 Strassenkilometernentspricht. Trotz dieser grossen Fahrstre-cke kam während der fünftägigen Skisafaridas eigentliche Skifahren nicht zu kurz.

Unter dem Dreigestirn | Der schnellsteEinstieg ins Skigebiet der Jungfrauregionist mit der Gondelbahn GrindelwaldGrund–Männlichen (GGM). Angekommenauf dem Männlichen, wirkt erstmals daseinmalige Panorama mit Eiger, Mönch undJungfrau. Ist dieses verdaut, kann mit demZirkus begonnen werden. Zuerst über diebreiten Pisten hinüber Richtung KleineScheidegg queren, dann als Highlight mitdem neuen Sessellift Eigerwand entlangder Nordwand nach Eigergletscher fahren.Falls nun bereits der Magen knurrt, bieteneinige Restaurants auf der Kleinen Scheid-egg Köstlichkeiten an. Gestärkt gehts dannmit dem Lauberhornlift hinauf zum Start-haus der längsten Abfahrtspiste, der inRichtung Wengernalp teilweise gefolgt

Fortsetzung auf Seite 45

Fünf auf einen StreichDer «Touring» testete die Skisafari der besonderen Art in der Schweiz.In fünf Tagen fünf grosse Wintersportgbiete abzufahren, bietettolle Skierlebnisse, aber auch logistische Herausforderungen.

Pisten so weit das Auge reichtin Portes du Soleil.

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18.November 2010 | touring 19 | Freizeit und Reisen 43

Skigebiet: Kleine Scheidegg/Männlichen (BE)Pisten und Bahnen: 20 Bahnen, 110 km PistenAnfahrt: Bern–Interlaken–Grindelwald PreiseTageskarten: Erwachsene Fr. 62.–/Kinder Fr. 31.–Infos: www.jungfrauwinter.ch

Skigebiet: Portes du Soleil (VS/F) Pisten undBahnen: 199 Bahnen, 650 km Pisten Anfahrt:Grindelwald–Bern–Montreux–Morgins PreiseTageskarten: Erwachsene Fr. 58.–/Kinder Fr. 33.–Unterkunft: Hotel Beau-Site: www.beausite.netInfos: www.portesdusoleil.com

Page 45: Touring 19 / 2010 deutsch

18.November 2010 | touring 19 | Freizeit und Reisen 45

Skigebiet: Engelberg-Titlis (OW) Pisten undBahnen: 17 Bahnen, 82 km Pisten Anfahrt: Laax–Chur–Luzern–Engelberg Preise Tageskarten:Erwachsene Fr. 60.–/Kinder Fr. 24.– Unterkunft:Hotel Terrace-Engelberg: www.terrace.chInfos: www.titlis.ch

Skigebiet: Laax (GR) Pisten und Bahnen: 28Bahnen, 220 km Pisten Anfahrt: Zermatt–Brig–Oberwald (Zugverlad)–Luzern–Chur–Laax PreiseTageskarten: Erwachsene Fr. 68.–/Kinder Fr. 22.70Unterkunft: Rockresort: www.signinahotel.comInfos: www.laax.com

Skigebiet: Matterhorn Ski Paradise (VS/Italien)Pisten und Bahnen: 57 Bahnen, 350 km PistenAnfahrt: Morgins–Täsch und dann mit dem Zug nachZermatt Preise Tageskarten: Erwachsene: Fr. 84.–/Kinder Fr. 42.– Unterkunft: Hotel Schweizerhof:www.schweizerhofzermatt.ch Infos: www.zermatt.ch

werden kann. Gemütlich gehts weiter nachWengen undmit der Pendelbahn zurück aufden Männlichen und hinunter nach Grin-delwald.

Das Pistenmonster | Im Walliser DorfMorgins deutet nichts darauf hin, dass vomkleinen Bergdorf aus, wo übrigens Ski-AssDidier Défago seine ersten Skibögen zog,mit der Portes du Soleil eines der grösstenWintersportgebiete Europas beginnt. An-gesichts des gewaltigen Pistenangebots ha-ben Skifahrer hier die Qual der Wahl. Es istin einem Tag gar nicht möglich, alle Pistenabzufahren. Einige Highlights sind dasVillage des Chèvres oder die AlpenretorteAvoriaz, wo die steile Weltcuppiste Skiver-gnügen total bietet. Als absolute Topadres-se für die Mittagsrast gilt das Bergrestau-rant «Chez Coquoz» bei Planachaux, woWirtin Agnès Gex-Collet selbst gesammeltePflanzen, Blumen oder Pilze zu köstlichenGerichten verarbeitet.

Hochalpine Ambiance | Vom Skipassüber die Souveniers bis zu den Tischsets:Das Matterhorn ist in Zermatt allgegenwär-tig. Unverwechselbar ist auch das Pisten-angebot dieser Topdestination vomRothorn über den Gornergrat, das KleinMatterhorn über das Plateau Rosa bis

Schwarzsee und hinunter nach Cervinia.Angesichts der überwältigenden Bergweltmit dem Rimpfischhorn, dem Monte Rosaund als Blickfang das Matterhorn zwingennicht nur die brennenden Muskeln ab undzu zu einem Halt. Apropos Halt, exklusiveund preiswerte Küche geniessen die Sport-ler im Restaurant Stafel.

Mekka der Snowboarder | Obschon dasSkigebiet Laax sich stark auf Snowboarderausrichtet, bietet es für Skifahrer ebenso-viel. Besonders für Carver sind die meistbreiten und mässig steilen Pisten zwischendem 3018 Meter hohen Vorabgletscher undLaax absolut ideal. Wers gerne wild undluftig hat, der findet rund um den CrapSogn Gion einen der wohl attraktivstenSnowparks für Freeskier oder Snowboar-der. Und wer gerne in einem ehemaligen

Hallenbad Bündner Spezialitäten tafelnmöchte, kann das im Capalari auf dem CrapSogn Gion tun.

Das mit der Drehgondel | In Engelbergangekommen, kommt erst einmal der Ge-danke auf: «Wo um Himmels willen, kannman da bloss Ski fahren?» Doch die Berg-fahrt mit der legendären Drehgondel «Ro-tair» auf den Titlisgipfel macht sofort klar,was für abwechslungsreiche Pisten dasGebiet bietet. Pisten für jeden Geschmack,wobei diejenigen der steileren Sorte eherüberwiegen. Die zahlreichen Pisten lassensich gut an einem Tag abfahren. Wegen dertollen Aussicht sollte der Lunch auf demTitlis eingenommen werden.‹

Felix Maurhofer

Touring-InfoWintersportgebiete: www.myswitzerland.com

Laax (GR)

Grindelwald (BE)

Morgins (VS)

Engelberg (OW)

Zermatt (VS)

In Zermatt ist das Matterhorn ein steter Begleiter.

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Fortsetzung von Seite 42

Page 46: Touring 19 / 2010 deutsch

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Page 48: Touring 19 / 2010 deutsch

48 Freizeit und Reisen | touring 19 | 18.November 2010

›Was haben kleine Winterorte wie Bergün,Sarn-Heinzenberg, Tschiertschen, Elm,Malbun, Stoos, Diemtigtal, Kandersteg,Charmey, Jaun, Rougemont, Evolène oderNax gemeinsam? Sie liegen hoch in derGunst von jungen Familien wie auch ältererWinterfreaks, den Golden Agers über 50Jahre (Ü50). Vom Cachet und den Vorteilenkleiner Orte profitieren beide altersmässig

unterschiedlichen Gästesegmente. Braun-schwarz verwitterte Chalets verströmenein gemütliches, romantisches Ambiente.Kleine Dörfer mit kompakten, über Jahr-zehnte gewachsenen Dorfkernen werdenals sympathisch empfunden. Und vor allemstört weder Kinder noch Jungsenioren einlärmig-lautes Nachtleben bis morgens um4 Uhr – Werte, die heute wieder stark ge-

fragt sind. Gäste, die kleine Destinationenbevorzugen, reisen aus der Schweiz,Deutschland, Italien, Frankreich und denBenelux-Ländern an. «Das sind in der Re-gel Familien mit kleinen Kindern ab drei,vier Jahren», betont Heinz Keller vonSchweiz Tourismus. Neueinsteiger, diewährend einerWoche das Skifahren lernenwollen und es auch lernen. Meist habe dasältere der Kinder die Schneeschule schonmal besucht und kenne den Ablauf, wassich nur als Vorteil für die jüngeren Ge-schwister herausstelle. Nicht selten ver-bringen Familien über Jahre Winterferienam selben Ort, und die Kinder kennen sichbereits aus früheren Jahren. Solche Kon-stellationen decken auch das Sicherheits-bedürfnis der Eltern ideal ab.Das zweite Segment sind nach Heinz Kel-

ler erfahrene Wintergäste, die teils seitJahrzehnten ihre Winterferien in denSchweizer Bergen verbringen. Viele von ih-nen suchen kurz vor oder schon im Pensi-

Bilderzvg

Per Klick den richtigen Ferienort finden

Schweiz Tourismus, die nationale Marketingorganisation, ist die ideale

Plattform auch für kleinere und kleine Winterferienorte. Mit zwei, drei

Klicks finden sich unter www.myswitzerland.com Winterferien nach per-

sönlichen Vorlieben: Ferienwohnung, Chalet, Gruppenunterkunft oder

Hotel, Anzahl Pistenkilometer, Anzahl Lifte und anderes. Wer die Infor-

mationsbeschaffung übers Internet nicht mag oder schlicht keinen PC zu

Hause stehen hat, erreicht Schweiz Tourismus auch über die Gratisnum-

mer 0800100200. Die Ferienberater nehmen sich ihrer Wünsche an,

selbstverständlich gibt auch eine Winterbroschüre Ferientipps. Bü

KleineWinterorte sind trendyFamilien und Golden Agers mögen alte Dorfkerne, überschaubare Skigebiete,Schneesportschulen im Dorf, Restaurants mit Ambiente und attraktive Preise.

Schlitteln ist das klassische Familienvergnügen im Schnee und verleiht den Winterferien das aufregende Gemeinschaftsgefühl.

Page 49: Touring 19 / 2010 deutsch

18.November 2010 | touring 19 | Freizeit und Reisen 49

Destination Ferienwohnung

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Elm (GL) 5–Bett–Wohnung

ab 70 Fr./Nacht

Erwachsene 226 Fr.

Kinder 113 Fr.

0556425252 [email protected]

www.elm.ch

Stoos (SZ) 3 Zi/5 Betten

ab 600 Fr./Woche

Erwachsene 215 Fr.

Kinder 129 Fr.

0418180880 [email protected]

www.morschach-stoos.ch

Diemtigtal (BE)

Springenboden

3 Zi/4 Betten

ab 440 Fr./Woche

Familie 345 Fr.

(2 Erw./2 Kinder)

0336812606 [email protected]

www.diemtigtal.ch

Charmey (FR) 5 Betten

ab 500 Fr./Woche

Erwachsene 171 Fr.

Kinder 105 Fr.

0269275580 [email protected]

www.charmey.ch

Les Mosses (VD)

La Lécherette

2 Zi/4–6 Betten

ab 594 Fr./Woche

Erwachsene 156 Fr.

Kinder 96 Fr.

0244911466 [email protected]

www.lesmosses.ch

Nax (VS) 3,5–Zi/4 Betten

ab 990 Fr./Woche

Erwachsene 240 Fr.

Kinder 144 Fr.

0272031738 [email protected]

www.nax.ch

Campo Blenio (TI) 4–5 Betten

ab 525 Fr./Woche

Familie 309 Fr.

(2 Erw./2 Kinder)

0918722115 [email protected]

www.blenioturismo.ch

Kleine Orte mit attraktivem Preis-/Leistungs-Verhältnis

klasshotels und Pensionen sind preislichviel günstiger als ein grosses bekanntesSkigebiet mit Hunderten von Pistenkilome-tern und unzähligen Transportanlagen.Kleine Orte unterscheiden sich von gros-

sen auch, indem sie für Familien mit Kin-dern spezielle Tages- und Familienwochen-karten zu äusserst attraktiven Preisen an-

onsalter nicht mehr den grossen Ramba-zamba, sondern schätzen Beschaulichkeitund Gepflegtes aus Küche und Keller. AuchHunderte von Pistenkilometern sind keineBuchungsanreize mehr. «Sie schätzen dieÜberschaubarkeit und Atmosphäre einerkleinen Winterstation und verzichten aufdie Angebotspalette grosser Winterorte»,weiss Heinz Keller.

Kurze Wege | Diese Gästesegmenteschätzen an den kleinen Stationen auch dieVorteile kurzer Wege und hoher Transpa-renz. Etwa, dass die Besammlungspunkteder Schneesportschulen meist in Dorfnäheliegen und nicht irgendwo oben im Skige-biet, erreichbar erst nach längeren Bahn-fahrten. Ein Vorteil auch, dass die Kindermorgens alleine von der Wohnung oderdem Hotel zur Talstation oder zum Be-sammlungsort der Skischule gehen kön-nen. Nach Keller gar «ein wichtiger Faktor,der matchentscheidend sein kann bei derAuswahl des Winterferienortes».Der Preis spiele bei den Familien wie den

Golden Agers bei der Auswahl natürlichauch eine Rolle, er sei aber selten alleineausschlaggebend. Wichtig ist das Angebotvon 20 bis 30 Pistenkilometern und zwei,drei Transportmöglichkeiten – Skilifte ge-nügen, dasmüssen nicht 6er-Sessel mit ge-heizten Sitzen sein. Solche Orte mit Mittel-

Schnee und Sonne, welch eine Winterlandschaft. Schlitteln und Winterwandern sind immerbeliebtere Aktivitäten in den Winterferien, nur noch jeder dritte Wintergast ist Skifahrer.

bieten. Im sympathischen, überschaubarenCharmey in den Fribourger Alpen, kostetbeispielsweise eine Tageskarte für zwei Er-wachsene und zwei Kinder inklusive köst-lichem Mittagsteller ganze 120 Fr. Ein An-gebot, mit dem sich Charmey auch vor aus-ländischer Konkurrenz nicht zu fürchtenbraucht.‹ Christian Bützberger

Kinder bis 9 Jahre fahren an den meisten Orten gratis. Vor dem Buchen unbedingt mit der Destination telefonieren und alle Kombinationsmöglichkeiten besprechen.

Page 51: Touring 19 / 2010 deutsch

18.November 2010 | touring 19 | Freizeit und Reisen 51

Für Sportartikel geben SchweizerKonsumenten pro Jahr 2,2 Mrd. Fr. aus(ohne Bikes). Genau 1 Mrd. Fr. entfälltauf die Wintersportausrüstungen.

›Sportlich aktive Schweizer geben ordent-lich Geld für ihre Ausrüstung und Beklei-dung aus. Von den 2,2 Mrd. Fr. entfallen ge-nau 40% auf das Sportequipment (Sportge-räte) und Accessoires (Helme, Protektoren,Brillen etc.), 36% auf die Sportbekleidungund 24% auf Sportschuhe, wie Claude Be-noit vomVerband des Schweizer Sportfach-handels erzählt.

Nah am Kunden | Praktisch überall, auchin kleineren Skigebieten, von A wie L’Ab-baye im Jura bis Z wie Zwischenflüh imDiemtigtal sind die Sportfachgeschäfte nah

an der Piste und damit nah für die Kunden.«Und das sieben Tage die Woche und auchbis spät in die Nacht», so Benoit. Der Trendist auch klar: Das Mieten der Wintersport-ausrüstung wird bei den Gästen immerbeliebter und das Angebot immer grösser.Im Mietangebot stehen nach Benoit diesenWinter 375000 Paar Skis. Der Mietertragdaraus beläuft sich auf gut 200 Mio. Fr.,was erfreuliche 22% des gesamten Ski- undSnowboardgeschäfts ausmacht.‹ Bü

Die grossen wie kleinen Winterorte, die Berg- und Seilbahnen sind ebenso bereitfür einen hoffentlich grossen Ansturm von Gästen wie die hochmotivierten Hote-liers und Hüttenwarte. Jürg Schmid, Direktor Schweiz Tourismus, nennt fünfGründe, wieso Winterferien in der Schweiz mehr Spass und Erholung bieten als indenNachbarländern des Alpenraumes: Skifahren (Infrastrukturmit unter anderem7200 km alpinen Skipisten und 5500 km Langlaufloipen); Familien- und Kinder-freundlichkeit inklusive Betreuung; die Schneesicherheit (29 Wintersportgebieteliegen höher als 2800 m ü.M.); Berge, Natur und Landschaft («Authentizität ist derGegenwert zur Globalisierung») und die Qualität des Gebotenen. Peter Vollmer, Di-rektor Seilbahnen Schweiz, verweist auf die getätigten Investitionen von 387 Mio.Fr. in die Infrastruktur, wovon alleine 22% auf die Beschneiung entfallen. Bü

Für Gäste bereitsw

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Freestyle AcademyLaax Am 4.Dezember eröffnet bei der Tal-

station in Laax die erste Indoor-Freestyle-

Halle Europas. Die Freestyle Academy wird

durch ausgebildete Trainer betreut – www.

weissearena.ch, www.laax.com.

Kinder sind KönigeSnowopening Am 11./12. Dezember gibts

für Kinder bis neun Jahre in Villars-Gryon,

Château-d’Oex, Leysin, Les Diablerets und

Les Mosses gratis einen Skipass, Kinder-

teller, Materialmiete und Skikurse. Vorzugs-

preise auch für Erwachsene – www.alpes.ch.

Die Tageskartenwerden teurerSnowboarder und Skifahrer greifenkommenden Winter nochmals tieferins Portemonnaie: 80% aller Skiliftekosten kommendenWinter imDurch-schnitt 1,8% mehr, wie die Tarifer-hebungen der Schweizer Reisekasse(Reka) zeigen. Am teuersten bleibtdie Tageskarte in Zermatt mit 74 Fr.(+1 Fr.). Kinder zahlen wie bis anhin37 Fr. In Gstaad kostet die Tages-karte neu 62 Fr. (+3 Fr.), und auch dieKinder zahlen mehr, nämlich 31 Fr.(+2 Fr.). Auch in der Jungfrau-Regionmit den Skigebieten Grindelwald-Wengen und Mürren-Schilthornwerden die hohen Investitionen derBergbahnen auf die Konsumentenabgewälzt. Tipp: Es gibt oft güns-tigere Tageskarten ab 12 Uhr –www.seilbahnen.org, www.reka.ch,www.myswitzerland.com. Bü

MilliardenmarktSportfachhandel

Das Mieten von Skis wird immer beliebter.

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ren Preisen, verbunden mit dem öV: und das

alles in einer Pauschale – www.heidiland-

safari.com.

Das Wallis trumpft aufVolles Programm Alles, was sich Skifahrer

und Snowboarder wünschen, finden sie im

Wallis ebenso wie die Winterwanderer, Lang-

läufer, Hochtourengänger, Ruhe Suchende

und Gourmets/Weinfreaks – www.valais.ch.

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Page 52: Touring 19 / 2010 deutsch

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Page 53: Touring 19 / 2010 deutsch

18.November 2010 | touring 19 | Freizeit und Reisen 53

›Als die Maschine der Cyprus AirwaysRichtung Larnaka abhebt, klebt der Win-ternebel hartnäckig am Boden der ZürcherLandschaft. Nur knappe dreieinhalb Flug-stunden später landen die Passagiere – kli-matisch gesehen – in einer anderen Welt.Das winterliche Zypern zeigt sich von sei-ner strahlenden Sonnenseite. Im ultramo-dernen, neuen Flughafen in Larnaka gehtalles ruhig vonstatten. Die äusseren Um-stände sind schon mal gegeben. Auf derdrittgrössten Insel des Mittelmeers gibt esim Dezember Temperaturen bis zu 25 Gradund auch im Januar und Februar steigt dasThermometer auf bis zu 20 Grad. Strände,Hotels, das Wanderwegnetz und auch diebeliebten Golfplätze sind nicht überfüllt.Einziger Nachteil: auch auf der Aphrodite-Insel geht die Sonne im Winter bereits ge-gen 16.30 Uhr unter.

Gerade richtig zur Ernte | Liebhabervon Zitrusfrüchten kommen hier voll aufihre Rechnung. Tonnenweise hängen dieprallen Orangen, Zitronen, Mandarinen undGrapefruits an den Bäumen, gerade reifzum Pflücken. Neben den köstlichen Früch-ten ist imWinter auch die Erntezeit der de-likaten Oliven. In Zypern wird eine beson-dere Tradition hochgehalten: Dann kom-men die Städter und helfen ihren Verwand-ten auf dem Lande bei der Ernte der köstli-chen kleinen Früchte. «Olive Days» heisstder Brauch, bei dem auch Touristen gernemit anpacken dürfen.Tagelang am Strand von Pafos flanieren,

ausgedehnte Biketouren im Troodos-Gebir-

ge, Wanderungen durch Oliven- und Oran-genbaumhaine, aktive Ferien sind im win-terlichen Zypern gefragt. Auch Reitferienstehen hoch im Kurs. Bei Marisa Potamitisim «Cyprus Villages» in Tochni ist man be-sonders gut aufgehoben. Die aus Männe-dorf stammende leidenschaftliche Reiterinist seit mehr als 20 Jahren auf der Insel. Siebetreibt mit ihrem Mann den Agrotouris-mus-Betrieb «Cyprus Villages» und gibt aufdie Schweizer Gäste besonders acht.

«Mezé» nicht verpassen | So viele Ak-tivitäten lassen einen kleinen Hunger auf-kommen. Wer auf Zypern weilt, sollte auf

Winterzauber einmal andersBei angenehmen Temperaturen baden im Meer, reiten, wandern und eine Runde Golfspielen. Eine Reise ins winterliche Zypern lohnt sich, alleine schon wegen der aktuellenOliven- und Zitrusfruchternte auf der Aphrodite-Insel.

BilderSilvia

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Gut zu wissen

Anreise: Cyprus Airways fliegt dreimalpro Woche von Zürich nach Larnaka.

Unterkunft: einfache agrotouristische

Unterkunft mit schönen Ferienzimmern

und Wohnungen in Tochni, www.cyprus-

villages.com.cy. Hotel in Pafos: elegan-

tes Thalassa Boutique Hotel & Spa, di-

rekt am Meer: www.thalassa.com.cy,

Hotel in Limassol: Designhotel Londa,

www.londahotel.com. Allgemeine In-formationen über Zypern: Fremden-verkehrszentrale Zypern, Gottfried-

Keller-Str.7, 8001 Zürich, Telefon

0442623303, www.visitcyprus.comWinterwandern einmal anders, nämlich mit warmen Temperaturen, und auch die Strände aufZypern sind fast leer. Erntezeit: Zitrusfrüchte vom Baum direkt in den Mund.

keinen Fall eine «Mezé» verpassen. Beimopulenten Mahl werden bis zu 20 kleineGänge serviert. Gegrillter Haloumi-Käse,gefüllte Weinblätter, gegrilltes Lamm undHuhn, Oliven und noch ganz viel mehr wirdliebevoll aufgetischt. Die Gefahr, dass manzu viel davon isst, ist ziemlich gross. Dazuwird Wein getrunken. Zypern ist vermut-lich die älteste weinproduzierende RegionEuropas. Ausgrabungen belegen, dass vormehr als 5000 Jahren Reben gepflanzt wur-den. Also zugreifen: Beim Gedanken an diewinterlichen Temperaturen in der Schweizist die angefutterte «Reserve» nur halb sotragisch.‹ Silvia Mettler

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Publireportage | touring 19 | 18.November 2010

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Tiroler Zugspitz ArenaSieben grenznahe Skigebiete mit Charme, Mobilität auch ohneAuto, bester Service und wahreTiroler Gastfreundlichkeit.

Umgeben von eindrucksvollen Gip-feln schmiegen sich die acht OrteEhrwald, Lermoos, Berwang, Bichl-bach, Biberwier, Heiterwang amSee, Lähn-Wengle und Namlos inden sonnigen Talgrund der TirolerZugspitz Arena. 148 Pistenkilometerund 55 Bergbahnen verteilen sichauf sieben abwechslungsreiche Ski-gebiete – vom Gletscherskilauf aufdem Zugspitzplatt bis hin zu densonnenverwöhnten Pisten von Ehr-wald, Lermoos, Berwang, Bichlbachoder Biberwier findet vom Renncar-ver bis zum Genussskifahrer jederseinTraumgebiet.

Ein besondererTipp: ab 12.3.2011bekommen Gäste der Tiroler Zug-spitz Arena den Skipass ab 3 Tageum 25% reduziert.

Als Langlaufgebiet wird die Regi-on als echter Geheimtipp gehandelt:20 Loipen mit einem Streckennetzvon insgesamt 110 km führen durcheine spektakuläre Winterlandschaft.Aber auch ohne Ski, Snowboardoder Langlaufski können herrlich ab-wechslungsreiche Urlaubstage ver-bracht werden. Auf 60 km geräum-

ten Winterwanderwegen lässt sichgesunde Bergluft tanken und diezauberhafte Winterlandschaft ge-niessen.

«Familienfreundlich» ist in der Ti-roler Zugspitz Arena kein leeres Ver-sprechen. Alle 6 Alpin-Skischulenhalten ein spezielles Kinderpro-gramm bereit, das die optimale Be-treuung des Nachwuchses sowohlin sportlicher als auch in pädagogi-scher Hinsicht gewährleistet.

Für Mobilität vor Ort, auch ohnePkw: Die Bahnverbindung «Schnee-express» befördert Gäste vom 18.12bis 25.4.2011 kostenlos zwischenden Grenzorten Garmisch-Partenkir-chen in Deutschland und Vils beiReutte in Österreich. Zusätzlich ver-kehren die Gratis-Skibusse inner-halb derTiroler Zugspitz Arena.

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58 Club und Mitglied | touring 19 | 18.November 2010

›An diesem Morgen peitscht ein eisigerWind. Es schneit stark, die Landschafterinnert an Filme, die in Sibirien gedrehtwurden. «Gefühlte Temperatur minus 10Grad», steht in den Wettermeldungen. Esist ungemütlich auf 2500Metern über Meerkurz vor der Einfahrt zum Grossen SanktBernhard. Der Pass verbindet vom Wallisher die Schweiz mit Italien. Beim schweize-rischen Tunneleingang unterhält der Tou-ring Club Schweiz (TCS) eine Piste für Win-terkurse (Programm siehe Kasten).

«Zeig, was du kannst» | Die Kursteil-nehmerin Stéphanie Fernandez aus Thônex(GE) sitzt um halb neun Uhr am Steuer ihres20-jährigen Golfs auf der präparierten Eis-und Schnee-Piste. Keine Spur von Angst istder 22-Jährigen anzumerken, als die Stim-me von TCS-Instruktor Jean-Pascal Bersierüber das Funkgerät ertönt: «Los, Stéphanie,zeig was du kannst.» Die junge Frau drücktvorsichtig auf das Gaspedal. Links undrechts – fast bedrohlich – Schneemauern.Die Scheibenwischer quietschen. Der Windwirft Schneewolken auf. Der Wagen kommtin Fahrt. Dann auf einmal stehen die «Zu-ckerhüte» da. Sie steht auf die Bremsen, aufder rechten Seite instruiert Jean-Pascal mitseinem Funkgerät: «Steuern, steuern, nichtbremsen, Stéphanie…» Zu spät: Der Wagenschleudert, ein Zuckerhut ist mal weg, dasAuto steht quer. Jean-Pascal lacht und er-klärt der jungen Frau, dass sie ohne ABSkuppeln und die Bremsen nach der Not-bremsung loslassen muss. «Wichtig ist,dass du richtig steuerst, immer auf das Zielgerichtet.» Und dann fordert er Stéphanieauf: «Das Ganze nochmals.»

Ein Mal ist kein Mal | Das zweite Malkann Stépanie ihrenWagen problemlos undohne Angst an den Zuckerhüten vorbeifüh-ren, auch ohne moderne Hilfsmittel wieABS. Sie strahlt: «Ich habe es im Griff.» Siespürt schon, wie die Angst vor dem ge-fürchteten Weiss schwindet. Das sei für siesehrwichtig: «Ichmuss täglichmit demAu-

to zur Arbeit fahren, eben auch bei vereis-ten Strassen.»Minuten später startet Naoual Bakkali-

Bauverd aus Gryon (VD). Sie wohnt auf ei-ner Höhe von 1200 Metern über Meer: «Wirhaben dort immer sehr viel Schnee, und ichmusste einen solchen Kurs besuchen, umdie wetterbedingten Schwierigkeiten beimFahren zu meistern.» Vor zwei Wochen ha-be es wiederum stark geschneit: «Bei derersten Kurve zu unseremHaus blieb ich ste-cken. Der Wagen bewegte sich retour, ohnedass ich etwas dagegen tun konnte.» Da hatsich Naoual gesagt, jetzt müsse sie diesenTCS-Kurs absolvieren.

«Learning by doing» | Auch der nächsteFahrer, HonWaiWan aus Lausanne, wollteschon immer mehr Sicherheit auf Eis undSchnee erlangen: «Bereits nach einem Jahrmit dem Führerschein verunfallte ich aufeiner vereisten Strasse. Das hat mir ge-reicht.» Jetzt habe er richtig Spass am Fah-ren auf einer rutschigen Piste: «Es kannhier ja nichts passieren.» Endlich habe ereinmal Gelegenheit, in der Praxis, eins zueins, zu erfahren, wie das Auto in welcherSituation auf sein Steuern, Bremsen undGas geben reagiere. «Das ist Learning byDoing, nicht nur trockene Theorie», findeter. Der Kurs sei logisch aufgebaut, undman

Für einmal ist dasSchleudern erlaubtDie Angst vor vereisten Strassen verlieren: Dies ist das Zieldes TCS-Kurses «Sicheres Autofahren im Winter». EinAugenschein des «Touring» in Bourg-St-Pierre nahe desGrossen St.Bernhards im Wallis Ende des letzten Winters.

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«Wir haben dort immer sehrviel Schnee, und ich mussteeinen solchen Kurs besuchen,um die wetterbedingtenSchwierigkeiten beim Fahrenzu meistern.»

Naoual Bakkali-Bauverd,Gryon

«Ich liebe es, unter schwie-rigen Verhältnissen Autozu fahren. Und hier auf derPiste kann man sich etwasriskanter verhalten und lerntdamit auch viel.»

Jean-Claude Bruttin,Genf

könne progressiv Fortschritte erleben. Essei ihm klar geworden: «Bremsen auf dervereisten Strasse ist etwas komplett ande-res als bei trockenen Verhältnissen.» UndPascale Montessuit aus Carouge (GE), diemit ihrem Auto vor allem auch imWinter in

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18.November 2010 | touring 19 | Club und Mitglied 59

Lernen durch Erleben: Jean-Pascal Bersier instruiert Stéphanie Fernandez. Keine Spur von Angst, sie nimmt es nach dem ersten Schleudern gelassen.

«Ich fahre über alles gerneAuto. Ich wollte in diesemKurs vor allem das Verhaltenmeines neuen voll elektro-nischen Fahrzeugeskennen lernen.»

«Mit der professionellenBetreuung durch Expertendes Touring Club Schweizhabe ich sehr viel profitiert.Ich fahre etwa 100Kilometer täglich.»

Dominique Glassey,Martigny

Alain Roduit,St-Maurice

Fortsetzung auf Seite 61

Berggebieten unterwegs ist und ständigdas «Rutsch-Gefühl», verbundenmit Angst,im Nacken hatte, fühlt sich jetzt nach denersten Fahrten auf der Piste «wesentlich si-cherer als vorher». Sie will vor allem fürNotsituationen im Winter gewappnet sein.

«Die Radio-Meldung über vereiste Strassendarf doch nicht immer zur Zitterpartie füh-ren», erklärt Kursteilnehmer Nicolas Heu-bya aus Chézard-St-Martin (NE). Er fährtjährlich 50000 Kilometer. «Ich muss dierichtigen Reaktionen beherrschen und darf

nicht erst lange überlegen, wenn es mal zurutschen beginnt», begründet er, weshalber den Kurs besucht. Heubya findet die Ver-bindung und Durchmischung von Theoriemit der Praxis sehr gut gewählt und ausge-wogen: «Die Instruktoren sagen uns überFunk oder dann im Theorieraum, was wirgut undwaswirweniger gutmachten.» Unddas sei sehr nützlich.

Reaktionen | Durch die Schneemauernund auf der praktisch vereisten Piste steu-ert auch Jennifer Deschenaux aus Ecublensbei Lausanne. DenKurs habe ihr der Freundzu Weihnachten geschenkt: «Das ist ein gu-tes und nützliches Geschenk – finde ich.»Der Kurs sei spannend, finden die meis-

ten Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Siefahren einfach sehr gerne Auto und habenihren Spass, das Schleudern und Bremsenmit und ohne Hilfsmittel in den Griff zu

Page 60: Touring 19 / 2010 deutsch

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Page 61: Touring 19 / 2010 deutsch

Theorie und Praxis ergänzen sich und machen den Kurs abwechslungsreich.

18.November 2010 | touring 19 | Club und Mitglied 61

bekommen. Aber es gibt auch Frauen undMänner, die – wie geschildert – nicht nurzum Spass nach Bourg-St-Pierre gereistsind. Sie sind beruflich viel mit dem Autounterwegs. Am späteren Kursnachmittagsind sie so richtig froh, ihre Angst, abernicht den Respekt vor den Vereisungsmel-dungen der Radiostationen ein wenig ver-loren zu haben.

Zwei «Männer im Schnee» | Auf derPiste herrscht den ganzen Tag Hektik: EinWagen nach dem anderen rutscht, fährt umdie Zuckerhüte, bremst, schleudert und dieFahrerinnen und Fahrer im geheizten Autosehen zwischen den Scheibenwischern,durch die Autoscheibe, im Schneetreibenund im tobenden Wind nur ein paar Meterweit. In dieser Szenerie stehen zweiMännerin TCS-Montur, ständig mit dem Funk-gerät in der Hand. Knisternd, oft verzerrt,kommt ihre Stimme über Funk ins Cockpitder Frauen und Männer in den Autos.

Die beiden Instruktoren, Thierry Pulhund Jean-Pascal Bersier, leiten den Kurs.Pulh erteilt seit 1994 solche Trainings: «Diemeisten Teilnehmerinnen und Teilnehmersind immer sehr motiviert. Sie wollen et-was lernen», stellt er fest. Seine Erfahrung:«Zu Beginn der Kurse haben die Teilnehmerimmer ein wenig Angst, später haben sierichtig Spass dabei.» Es sei das Ziel, «dassdie Leute mit mehr fahrerischem Selbstver-trauen und Sicherheitsgefühl für das Fah-ren in Eis und Schnee den Kurs abschlies-

sen». Sein Kollege Jean-Pascal Bersier er-teilt unzählige Weiterbildungskurse aufden Pisten von Test & Training TCS – auchsolche für Lenker von Militärfahrzeugengehören dazu. Bersier ist Fahrzeugexperte.Einmalmehr hat sich in Bourg-St-Pierre ge-zeigt, dass das richtige «Fahren in Schneeund Eis» gelernt sein will und dass dieseKurse einem beachtlichen Bedürfnis ent-sprechen.

Auch andernorts | Der TCS bietet des-halb an vielen Orten in der Schweiz dieseSchulung an: Zernez (GR), Ambri (TI), St.

Realitätsnahe Übungenauf gesicherter PisteAuf speziell vorbereiteten und sicheren Pisten zeigen

die Instruktoren im TCS-Winterkurs, wie man das eigene

Fahrzeug auf Schnee, Matsch oder Eismeistern kann. Die

Eintageskurse beginnen mit einer Einführung in die Fahr-

physik, einem anschliessenden Slalom, Normalbremsun-

gen, Kurvenfahren und Kurvenbremsen. Es geht auch um

die Notbremsung auf den vereisten, aber breit angeleg-

ten Pisten, zum Beispiel aus einer Geschwindigkeit von

50 bis 70 km/h. Immer wieder kommt es bekanntlich zu

Unfällen, weil die Autofahrenden zu schnell fahren und

falsch abbremsen. Auch das dynamische Anfahren einer

Kurve in Schnee und Eis ist wichtig. ve

Fortsetzung von Seite 59

Die Instruktoren Thierry Pulh(l.) und Jean-Pascal Bersier:«Die meisten Teilnehmer sindsehr motiviert. Sie wollen denKurs mit mehr Sicherheits-gefühl beim Fahren in Eis undSchnee abschliessen.»

Stephan (BE), Bourg-St-Pierre wie geschil-dert und in Les Diablerets (VD, exklusiv fürMercedes-Benz). Insgesamt hat der Tou-ring Club Schweiz in der Saison 2009/2010124 Kurse mit 2240 Teilnehmern und Teil-nehmerinnen durchgeführt. Der Club wolleim Hinblick auf die grosse Nachfrage dieAktivitäten Schnee- und Eis-Trainings aus-bauen, erklärt Diego Tomasini, Direktor derTest & Training TCS AG.‹ Kurt Venner

Touring-InfoTCS-Winterkurse: www.test-und-trainingtcs.ch.Ebenso bei den Sektionen: www.tcs.ch > Kurse.

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Page 62: Touring 19 / 2010 deutsch

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18.November 2010 | touring 19 | Club und Mitglied 63

imWallis sowie im Toggenburger Skigebietsowie auf jenen des Pizols im Bündnerland.Ideal ist eine Verbindungmit einemAufent-halt in einer der Ferienwohnungen, die vonInterhome angeboten werden, seit kurzemebenfalls TCS-Partner. Interhome, der Spe-zialist und Leader in seinem Sektor, ge-währt den TCS-Mitgliedern das ganze Jahrhindurch 5% auf sein gesamtes Katalog-angebot. Zudem stellt er auf www.sparen.tcs.ch regelmässig Superangebote von kur-

›Der TCS hat, um seinen Clubmitgliedernein immer grösseres Leistungsangebot bie-ten zu können, ein breitgefächertes Vorteil-programm ins Leben gerufen, in dessenRahmen bei zahlreichen Tourismus- undanderen Partnern von exklusiven Vergüns-tigungen profitiert werden kann. Deshalblohnt es sich, jedes Mal, wenn es um dieFreizeitgestaltung geht, einen Blick auf dieListe mit diesen Vergünstigungen an ganzunterschiedlichen Orten der Schweiz zuwerfen. Ein Klick genügt, denn der neueWinterprospekt 2010/2011 ist bereits on-line unter www.sparen.tcs.ch.

Günstig Ski fahren | Besonders erwäh-nenswert sind die neuen Partner des Mit-gliedervorteilprogramms, die im berühmtenSkigebiet Saas-Fee/Saastal den Besitzernder TCS-Mitgliedkarte bis zum 23. Dezem-ber und in den Monaten Januar, März undApril 2011 15% Ermässigung auf die Ski-Tagespässe und Ski-Halbtageskarten ge-währen. Auch Nichtskifahrer kommen zumZuge, denn für sie gelten Reduktionenvon 25% auf allen Bergbahnen das ganzeJahr hindurch. Im namhaften WalliserSkiort warten 145 km Pisten auf Skifahrerund Snowboarder. Es gibt aber auch 60 kmWinterwanderwege und 54 km Schnee-schuhstrecken. Zusätzlich bieten vieleHotels in Saas Fee den TCS-Mitgliedern5 Nächte zum Preis von 4 an. Ähnliche Ver-günstigungen gelten neu unter vielen ande-ren auch auf den Pisten der Téléovronnaz

Mit Rabatt durch denWinterTCS-Mitglieder profitieren in vielen Schweizer Skigebieten von zahlreichenVergünstigungen. Wichtig ist, dass man schon beim Buchen daran denkt.

TCS-Mitglieder können im schneesicheren Saas Fee von Vergünstigungen profitieren.

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zer Dauer aufs Netz. Und falls Sie über kei-ne Winterausrüstung verfügen: Alle Inter-sport-Geschäfte bieten 15% Rabatt bei derMiete.‹ ac

Touring-InfoDie TCS-Mitgliedkarte und die Partnerkarte gebenAnrecht auf Vergünstigungen für 2 Erwachsene undihre im selben Haushalt lebenden Kinder. Mit derCooldown-Club-Mitgliedkarte und der Jugendkartekommt nur der Kartenbesitzer in den Genuss derVergünstigungen. Die Broschüre «Mitgliedervorteile»kann unter 0844888111 bestellt werden.

Zum Beispiel in Saas Fee�15% Rabatt auf 5 Skitageskarten derSaas Fee Bergbahnen für 2 Personen:

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So viel können TCS-Mitglieder in den Winterferien sparen

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18.November 2010 | touring 19 | Club und Mitglied 65

Bild

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Der TCS bietet seinen Pannendienstnicht nur Privatfahrzeuglenkern, sondernauch Fahrern von Firmenfahrzeugen an.

›Gedacht ist das Ganze für kleinere undmittlere Unternehmen (KMU): die Firmen-karte TCS, mit der die Fahrzeuge bis 3,5Tonnen Gewicht und 3,2 Metern Höhe un-abhängig vom Fahrzeuglenker versichertsind. Sollte die Panne zudem nicht vor Ortbehoben werden können, berappt der TCSden Abschleppdienst und die Kosten für dieRückreise nach Hause. Die Jahresprämiepro Firma ist bei 54 Fr. fixiert. Die Tarifepro Fahrzeug fangen bei 80 Fr. an für ma-ximal vier Fahrzeuge pro Firmenflotte undreduzieren sich bis 65 Fr. pro Fahrzeug,

dies bei einer Flotte von 50 bis 59 Fahrzeu-gen. Von weiteren vorteilhaften, abgestuf-ten Tarifen kann überdies profitieren, wereinen Vertrag für die Strassenhilfe Europa(85 Fr. bis 69 Fr.), den Verkehrsrechts-schutz Schweiz (57 Fr. bis 44 Fr.) und jenenfür Europa (15 Fr. bis 11 Fr.) abschliesst.Firmenkarten-Inhaber kommen bei Hertz,Avis und Europcar auch beim weltweitenAutoverleih in den Genuss von interessan-ten Preisen. Zur Firmenkarte TCS gehörtauch eine kostenlose Tankkarte: damit kos-tet jeder Liter bei allen BP- und Tamoil-Tankstellen in der Schweiz und in Liechten-stein 3 Rappen weniger.‹ ac

Touring-InfoDetails: www.tcs.ch/firmen. Oder: 0224172410.

TCS kommt Firmen zuHilfe

Der TCS kommt Firmenfahrzeugen bei Pannen in der Schweiz und in ganz Europa zu Hilfe.

Erste TCS-Applikation fürs iPhone

Die Antistau-AppGute News für iPhone-Besitzer: Bei den Appsvon iTunes kann nun gratis die erste Applikationdes Touring Clubs Schweiz heruntergeladen wer-den. Es handelt sich dabei um eine Anwendung,die in Echtzeit den aktuellen Strassenzustands-bericht der Schweizer Strassen sowie freie Park-plätze in den grössten Schweizer Städten aufIhr iPhone liefert. Mehr noch, diese einfach zukonsultierende Applikation (niemals am Steuer!)versorgt die Benutzer mit detaillierten Infor-mationen zu Verkehr, Baustellen, Pässen undTunnels. Zudem ermöglicht sie den Direktanrufzur TCS-Pannenhilfe, zur ETI-Reiseassistance-Einsatzzentrale und zur Verkehrsinformations-Hotline. Unter «Mein TCS» können TCS-MitgliederInfos rund um ihre Mitgliedschaft abrufen.Bereits jetzt gehört die TCS-Gratis-App zu denTop-Favoriten. ac

TCS-DienstleistungenTelefon 0844888111 oder www.tcs.ch

Mitgliedschaft www.tcs.ch

Motorisiert (Automobilisten je nach Sektionund Motorradfahrer) und pro rataPartner-/Jugendkarte Fr. 44.–Nicht-motorisiert Fr. 32.–COOLDOWN CLUB MEMBERCARD Fr. 66.–Velofahrer (mit Velo-Assistanceund Haftpflicht) Fr. 37.–Junioren (mit Velo-Assistanceund Haftpflicht) je nach SektionCamper (Nur für motorisierte odernicht-motorisierte TCS-Mitglieder) Fr. 55.–

(Camping-Club AG: +Fr. 7.–; ZH: +Fr. 5.–)

ETI TCS www.eti.ch

Europa motorisiert «Familie» Fr.103.–Europa motorisiert «Einzelperson» Fr. 75.–Europa nicht-motorisiert «Familie» Fr. 77.–Europa nicht-motorisiert «Einzelp.» Fr. 65.–Erweiterung Welt «Familie» Fr. 88.–Erweiterung Welt «Einzelperson» Fr. 70.–Heilungskosten Europa Fr. 32.–Heilungskosten Welt Fr. 45.–

Card Assistance www.cardassistance.tcs.ch

für die ganze Familie Fr. 28.–20% Rabatt für Inhaber des ETI TCS

Firmenkarte TCS www.tcs.ch/firmen

Für Firmenwagen, Pannenhilfe ab Fr.134.–Verkehrs-Rechtsschutz ab Fr.111.–

ASSISTA www.assista.ch

RechtsschutzversicherungVerkehr «Familie» Fr. 96.– «Einzelp.» Fr. 66.–Privat (mit Verkehrs-Rechtsschutz)«Familie» Fr. 215.– «Einzelperson» Fr.192.–Privat (ohne Verkehrs-Rechtsschutz)«Familie» Fr. 245.– «Einzelperson» Fr.225.–Gebäude Fr. 95.–

Auto TCS www.autotcs.ch

Haftpflicht, Teilkasko, Kollisionskasko,Unfallversicherung, Bonusschutz,Parkschadenversicherung. auf Anfrage

Zweirad www.versicherungentcs.ch

Velo-Assistance mit Velo-Vignette, Rechts-schutz, Beistandsleistungen und Kasko-Deckungs-Variante bis Fr. 2000.– Fr. 25.–*od. Kasko-Deckungs-Variantebis Fr. 5000.– Fr. 80.–*Velo-Vignette Fr.6.50*Moto-Assistance (Pannenhilfeund Beistandsleistungen) Fr. 41.–*Für Motorräder in der Schweiz und im Ausland*Preis für TCS-Mitglied

TCS Drive Kreditkarten

TCS MasterCard drive Fr. 50.–Partnerkarte Fr. 20.–TCS American Express drive Gold Fr.100.–Partnerkarte Fr. 50.–

Infotech www.infotechtcs.ch

Der TCS testet Fahrzeuge und Zubehör und stelltdie kompetent und neutral erarbeiteten Informa-tionen den TCS-Mitgliedern zur Verfügung.

Test&Training www.test-und-trainingtcs.ch

Preisermässigung auf das Kursangebot in denVerkehrssicherheitszentren Betzholz (ZH) undStockental (BE) und FahrtrainingszentrenLignières (NE), Plantin (GE) und Emmen (LU).

Zweiphasenausbildung www.2phasen.tcs.ch

Obligatorische Weiterbildungskurse zumdefinitiven Führerausweis.

Reisen und Freizeit www.reisen-tcs.ch

Reisen 0844 888 333Camping www.campingtcs.ch 0224172520Hotels Schloss Ragaz,www.hotelschlossragaz.ch 0813037777Bellavista,www.hotelbellavista.ch 0917951115Velo und Freizeit www.rad.tcs.ch

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18.November 2010 | touring 19 | Leserseite 67

Impressumtouring Zeitung des Touring Club Schweiz (TCS). Redaktion: Felix Maurhofer (fm, Chefredaktor); Heinz W.Müller (hwm, stv.Chefredaktor); Marc-Olivier Herren (MOH, stv.Chefredaktor); Christian Bützberger (Bü), Antonio Campagnuolo (ac), Jacques-Olivier Pidoux (jop), Peter Widmer (wi). Layout: Andreas Waber (Leitung), Stephan Kneubühl, Mathias Wyssenbach (mw).Redaktionsassistentinnen: Karin Kobel (D), Michela Ferrari (I), Sylvie Fallot (F), Irene Mikovcic-Christen (Chefredaktion).Korrespondenzadresse: Redaktion Touring, Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern, Tel. 0313805000, Fax 0313805006. E-Mail:[email protected]. Herausgeber: Touring Club Schweiz, Postfach 820, 1214 Vernier (GE). Auflage: Deutsche Ausgabe: 828010,Totalauflage: 1325035. Verlag/Medienmarketing: Reto Kammermann (Leitung), Gabriela Amgarten. Inserate: Publicitas Pub-limag AG, Seilerstrasse 8, 3011Bern, Tel. 0313872116, Fax 0313872100. Herstellung: St.Galler Tagblatt AG, Basler ZeitungAG, CIE Centre d’impression Edipresse Lausanne S.A.Adressänderungen: Unter Angabe der Mitgliedernummer direkt an: TCS-Zentralsitz, Postfach 820, 1214 Vernier, Tel. 0844888111, E-Mail: [email protected]. Abonnement: Für Mitglieder im Jahres-beitrag inbegriffen. Der «Touring» erscheint 20-mal jährlich. Für unverlangte Manuskripte wird jede Haftung abgelehnt.

Thema Kreisel«Touring» 17/2010

Die Schwierigkeiten mit dem Kreiselver-kehr wären etwa auf recht einfache Weisezu entschärfen: Wer im Kreisel drinbleibt,zeigt dies mit Blinken links an, wenn er denKreisel verlässt mit rechts. Erstaunlich,wie man im Verkehrsdepartement («Via si-cura») mit immer noch abstrus-restriktive-ren Ideen die Sicherheit im Strassenverkehrverbessernwill, jedoch naheliegendeMass-nahmen nicht sieht. ZumGlück nehmen im-mer mehr Autofahrende ihre Eigenverant-wortung wahr und zeigen ebenfalls dasDrinbleiben im Kreisel freiwillig an. Damitwerden auch die oft böswillig unübersicht-lich-gemachten Kreisel weniger ein Hinder-nis… Roland Jeanneret (@)

Was ist wohl der Sinn, innerhalb eines Ki-lometers vier Kreisel zu bauen?Man könntean vielen Orten das Geld wesentlich sinn-voller investieren. Richard Zeller (@)

Die Fahrlehrer instruieren heute, bei klei-nen Kreiseln bereits kurz vor der Einfahrtrechts zu blinken, wenn man die erste Aus-fahrt nehmen will. Dies hat sich als prak-tisch erwiesen, weil ich so im Kreisel weni-ger abgelenkt bin, hilft aber auch für einenbesseren Verkehrsfluss, da die Lenker ander nächsten Einfahrt frühzeitig meine Ab-sicht erkennen können.Andres Schneider (@)

Will man den Zweck des Kreisels erfüllen,braucht es zwei Voraussetzungen: Einengenügend grossen Radius und mindestenszwei, besser drei Fahrspuren im Kreisel.

Hans Berger, Birsfelden

Leserbriefe

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In dieser Rubrik gilt: Je kürzer der Leserbrief, destogrösser die Chance für den Abdruck. Die Redaktionbehält sich Kürzungen vor und führt keine Korres-pondenz. Zuschriften sind auch via E-Mail ([email protected]) möglich. Leserbriefe erscheinen ebenfalls inder Online-Ausgabe des Touring (www.touring.ch).

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Timewear, www.david-van-heim.com.

Die Fragen:

1. Wie viele Tage dauert die Skisafari,

welche in dieser Ausgabe

vorgestellt wird?

2. Wie heisst der TCS-Kurs, welcher

in Bourg-St-Pierre stattfand?

3. Wie heisst der Wildhüter, den wir

interviewt haben?

Antworten können per Post, SMS, E-Mail und

im Internet www.touring.ch abgegeben wer-

den (Absender nicht vergessen).

Wettbewerb 17/2010: Der Fotoapparat hatChantal Frey aus Genf gewonnen.

Teilnahmebedingungen: Zur Teilnahme am

«Touring»-Wettbewerb ist jedermann zu-

gelassen. Ausgenommen sind alle TCS-Mit-

arbeiter und deren Familienangehörige. Die

Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Die Preisewerden nicht bar ausbezahlt. Über

den Wettbewerb wird keine Korrespondenz

geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Redaktion Touring, Leserwettbewerb,

Postfach, 3024 Bern, SMS «Touring»

plus Antworten an 9988 (1 Fr./SMS),

[email protected] (subject: Wettbewerb)

Einsendeschluss: 5. Dezember 2010

Heikler toter Winkel«Touring» 17/2009

Nebst aller Vorsicht beim Spurwechsel istes wichtig, die Richtungsanzeiger frühzei-tig zu stellen. Dadurch werden die nachfol-genden Fahrer gewarnt und sie können aufFahrfehler besser reagieren. So wird auchdie lauernde Gefahr im toten Winkel ver-mindert. Es ist höchst fahrlässig, die Zeigerzu spät und zu kurz zu bedienen.

Gustav Burgherr (@)

Umstrittene Umweltzonen«Touring» 16/2009

Das mit den Umweltzonen mag ein um-strittenes Thema sein. Ich bin Deutscher,nicht stolz darauf, und habe die Dummheitder deutschen Politiker satt. In Berlinbeschliessen die Entscheidungsträger dieUmweltzonen – und der Bürger muss sichdaran halten. Nur die Staatsmacht und dasvom Staat gebrauchte Fahrzeug muss nichtangepasst werden, angeblich, weil dies garnicht finanzierbar sei. Der Bürger hingegenmuss schauen, was er machen kann, umwieder bis zu seinerWohnung in der Innen-stadt zu kommen. Udo Schmidt (@)

Inmeinen Augen ist das eine reine Abzocke-rei und bringt nur dem Staat viel Geld. Um-weltmässig bringt es nicht viel. Ich glaubeauch nicht, dass es bei uns viel bringt,da unsere klimatischen Verhältnisse nichtgleich sind. Detlef Heise (@)

Page 68: Touring 19 / 2010 deutsch

68 Nachgefragt | touring 19 | 18.November 2010

betreten werden dürfen. Dort wo die Kon-trollen geringer sind, muss man mit denLeuten sprechen, dann zeigen sie Vernunft.

Können Sie auch härter durchgreifen,

können Leute gebüsst werden?

Bewegen sich Menschen in von Gemeindenoder dem Kanton ausgeschiedenen Ruhezo-nen, können sie verzeigt werden und müs-sen mit Bussen um die 100 Fr. rechnen.

Wie leidet das Wild, wenn es durch Schnee-

schuhwanderer aufgescheucht wird?

Werden Birk- und Auerhuhn im Winter öf-ters aufgescheucht, verbrauchen sie mehrEnergie und überleben eventuell den Win-ter nicht. Das gilt auch für Rehe und Gäm-sen. Müssen diese durch den tiefen Schneeflüchten, ist der Energieaufwand viel grös-ser, die Fettreserven werden angegriffen.

Füttern Sie das Wild im Winter hier oben?

Nein, das machen vereinzelt noch Jäger.Nach neusten Erkenntnissen ist es falsch,das Wild zu füttern. Besser ist es, den Tie-ren Ruhe zu bieten, damit sie mit den eige-nen Ressourcen durch denWinter kommen.

Welche Ratschläge geben Sie Schneeschuh-

wanderern zwingend mit als Wildhüter?

Wichtig ist vorab, dass sie sich an mar-kierte Routen oder an Routen der SAC-Tou-renkarte halten. Hundebesitzer sollten ihreTiere unter Kontrolle haben und sie an derLeine führen. Vielfach stöbern unangeleinteHunde Wild auf.

Genügt die Kampagne «Respektiere deine

Grenzen» vom Buwal und SAC?

Information ist immer wichtig und mussstets wiederholt werden. Am besten vorOrt, wenn die Menschen unterwegs sind.

Wie stufen Sie das Verhalten von Schnee-

schuhgängern heute ein?

Wenn die Leute wissen, dass es Kontrollengibt, halten sie sich daran. Andere weichenin Gebiete aus, wo sie wahrscheinlich nichtkontrolliert werden. Man kann niemandenzwingen, auf einer Route zu gehen, wenndiese nicht durch ein Wildschutzgebietführt. Jedes Wochenende laufen ein paarUneinsichtige nach Lust und Laune durchdie Wälder und stören das Wild in ihrerRuhe.« Interview: Christian Bützberger

Im Winter braucht das Wild Ruhe, damit es überleben kann,sagt Wildhüter Bruno Dauwalder. Schneeschuhwanderersollten deshalb nur auf ausgeschilderten Routen gehen.

Ich habe Verständnis, wenn die Regelnbeachtet werden: Nur während den hellenTagesstunden auf markierten Routenschneeschuhwandern. Fehlen Routen, danneine Skitourenkarte besorgen.

Halten sich die Schneeschuhwanderer an

die markierten Routen in Ihrem Revier?

Auf der Lombachalp kontrolliert auch einRanger das Verhalten, weil es kommunaleWildruhegebiete sind, die im Winter nicht

»Welche Tierarten leben auf dem Beatenberg

und der Lombachalp im Berner Oberland,

einem Gebiet von zirka 70 Quadratkilometern

Fläche?

Bruno Dauwalder: Das sind die seltenenAuer- und Birkhühner, dazu etwa 200 Reheund 300 Gämsen, es hat auch Schneehasen.

Immer mehr Menschen wollen auf Schnee-

schuhen die Winterlandschaft entdecken.

Was halten Sie als Wildhüter davon?

«Bitte markierteTrails benutzen»

Bruno Dauwalder bittet Schneeschuhwanderer, nur auf markierten Routen zu gehen.

Zur PersonBruno Dauwalder, 53 Jahre alt, ist verheiratetund hat zwei Kinder. Als Wildhüter betreut er dieGemeinden Beatenberg, Oberried (nördlich), Unter-seen, Habkern und Sigriswil im Berner Oberland.Als Hobby nennt er Skifahren und draussen in derNatur sein. Dank seinem Beruf als Wildhüter kanner seine Interessen ideal verbinden.

Christ

ian

Bütz

berg

er

Page 71: Touring 19 / 2010 deutsch

MEHR KUNDENVORTEILE,MEHR RABATTE.

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e thöhre .1 ,–.327 72 FHC sierpdnE ,–.722 2 FHC knehcseG-.tSWM ,–.059 92 FHC ,SP 021 iTV 6.1 milC ydnerT 8003 toegueP**: guezrhaF setedlibegbA .51.206 9 FHC trewemhankcüR ,.tSWM .lkni tanoM orp –.923 FHC etargnisaeL ,56.445 5 FHC etaR

k nehcseG-.tSWM ,–.005 74 FHC ,gnureikcaL-ttumlreP noitpO tim ,kitamotuA SP 361 PAF iDH 0.2 munitalP 8003 toegueP

k nehcseG-.tSWM ,–.007 15 FHC ,eztälP 2+5 ,6SCD SP 651 PAF iDH 2.2 munitalP 7004 toegueP*, –.009 73 FHC ,eztälP 5 ,SP 071 4.2 trofnoC 7004 toegueP** .–.658 74 FHC sierpdnE ,–.448 3 FHCe targnisaeL ,34.610 7 FHC etaR ethöhre .1 ,–.280 53 FHC sierpdnE ,–.818 2 FHC knehcseG-.tSWM

: guezrhaF setedlibegbA .05.045 21 FHC trewemhankcüR ,.tSWM .lkni tanoM orp –.904 FHC, gnureikcaL-ttumlreP noitpO tim ,eztälP 2+5 ,6SCD SP 651 PAF iDH 2.2 munitalP 7004 toegueP

.–.478 84 FHC sierpdnE ,–.629 3 FHC knehcseG-.tSWM ,–.008 25 FHC

.–.869 34 FHC sierpdnE ,–.235 3 FHC

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Page 72: Touring 19 / 2010 deutsch

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107

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–, .723F 1 Hk CnehcseG-.tSW–, M.058 7F 1H, Cgirüt-, 5noie Lul5 BSGS E8 P0 6.y 1dner7 T0t 1oegueP*k nehcseG-.tSW–, M.053 4F 1H, Cgirüt-, 3noie LulS B8 P0 6.n 1abr7 U0t 1oegueP*. *–.352 6F 1Hs CierpdnE

t anoo Mr– p.94F 1He Ctargnisae, L26.656 F 2He Ctae Rthöhr. e–, 1.382 3F 1Hs Cierpdn–, E.760F 1 HC, noie LulS B8 P0 6.y 1dner7 T0t 1oegue: Pguezrhas Fetedlibegb. A04.950 F 5Ht Crewemhankcü, R.tSW. Mlkni

.–.1815 F 1Hs Cierpdn–, E.912F 1 Hk CnehcseG-.tSW–, M.004 6F 1H, Cgirüt-3

s ierpdn–, E.870 F 2Hk CnehcseG-.tSW–, M.059 7F 2H, Cgirüt-, 5S2 P1P 1Ai FD6 H.t 1rop7 S0t 2oegueP*, –.533 1 FHC knehcseG-.tSWM ,–.059 71 FHC ,girüt-3 ,SP 57 4.1 nabrU 702 toegueP** .–.278 52 FHC

, .tSWM .lkni tanoM orp –.981 FHC etargnisaeL ,90.323 3 FHC etaR ethöhre .1 ,–.516 61 FHC sierpdnE, SP 59 iTV 4.1 002 miselliM 702 toegueP :guezrhaF setedlibegbA .51.981 6 FHC trewemhankcüR

.–.1815 F 1Hs Cierpdn–, E.912F 1 Hk CnehcseG-.tSW–, M.004 6F 1H, Cgirüt-3 .–.1815 F 1Hs Cierpdn–, E.912F 1 Hk CnehcseG-.tSW–, M.004 6F 1H, Cgirüt-3

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