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56 Wettbewerbe: Smartphones, zwei Nächte im Fünfstern-Hotel Caravan Spezial Das zweite Zuhause 6–23 31 Falsche Versprechungen Vignettenpreiserhöhung nützt vielerorts nichts 36 Revolution im Cockpit Der Citroën C4 Picasso ist komfortabel und ausgefallen 42 Asien im Kleinformat In Malaysia lassen sich Natur und Kultur ideal kombinieren Farben im Verkehr Weiss ist das neue Schwarz 26 Tagfahrlichter im Test LED zum Nachrüsten 38 touring Die Zeitung für Mobilität 10. Oktober 2013 www.touring.ch AZA 1214 Vernier 17 2013

Touring 17 / 2013 deutsch

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Die Zeitung für Mobilität, Ausgabe vom 10. Oktober 2013 // TCS Touring Club der Schweiz

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56 Wettbewerbe: Smartphones, zwei Nächte im Fünfstern-Hotel

Caravan Spezial

Das zweite Zuhause 6–23

31 Falsche VersprechungenVignettenpreiserhöhungnützt vielerorts nichts

36 Revolution im CockpitDer Citroën C4 Picasso istkomfortabel und ausgefallen

42 Asien im KleinformatIn Malaysia lassen sich Naturund Kultur ideal kombinieren

Farben im Verkehr

Weiss ist dasneue Schwarz 26Tagfahrlichter im Test

LED zum Nachrüsten 38

touringDie Zeitung für Mobilität

10.Oktober 2013 www.touring.ch AZA 1214 Vernier

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3Editorial und Inhalt | touringNr. 17 | 10.Oktober 2013

Strassen noch viel schwerer. Immer wieder werden auchsehr aufmerksame Autofahrerinnen und Autofahrer vonplötzlich aus dem Dunkeln auftauchenden Velofahren-den überrascht; zum Glück können sie meist knappausweichen und einen schlimmen Unfall vermeiden –aber manchmal eben auch nicht. Velofahrende, die ohneoder nur mit mangelhaftem Licht pedalen, spielen mitihrem Leben. Nebst guter Beleuchtung ist etwa eine helleBekleidung, eine Warnweste oder ein Reflektorenbandein Gebot der Vernunft. Aber auch Fussgänger, welchenachts entlang von Strassen ohne Licht oder auffallendeUtensilien unterwegs sind, gefährden sich und andereVerkehrsteilnehmer. Heinz W. Müller, stv. Chefredaktor

Wem das Leben lieb ist, macht sich sichtbar

Goldener Herbst hin oder her: Die Dunkelheitübernimmt (leider) nach und nach das Zepter.Dazu gehört logischerweise der Umstand, dass

immer mehr Mobilitätsteilnehmer unterwegs sind,wenn’s einnachtet oder schon dunkel ist. Besonders dieVelofahrerinnen und Velofahrer sind stark exponiert.Saisongerecht schlägt nun die «unverdächtige» Fach -stelle für Zweiradfragen Alarm und rügt indirekt die lichtmässige Disziplinlosigkeit ihrer Schützlinge: Gemäss einer Erhebung fährt ein Drittel aller Velo -fahrenden in Städten ohne jegliches Licht, elf Prozentfahren entweder nur vorne oder hinten mit Licht. DieseUnter lassungs sünden wiegen auf schlecht beleuchteten

Aktuell� Vermischte Meldungen.

Mensch und Mobilität�� Zweite Röhre: Franzosen und

Italiener machen’s vor.�� Knallige Farben sind bei Autos eher

selten zu sehen. Der Sicherheitwürden sie aber dienen.

�� Vignetten-Serie V: Der Ausweg bei einem Nein zur Vorlage.

Test und Technik�� Der Citroën C4 Picasso bietet

erstklassigen Komfort, verpackt in futuristischem Design.

�� Der TCS hat acht Tagfahrlichterzum Nachrüsten getestet.

Fahrberichte und Neuheiten�� Mazda3

Freizeit und Reisen�� Wer möglichst viel von Asien in

einem Land erleben möchte, solltedurch Malaysia reisen.

�� Die Brüder Grimm als Märchen-sammler lernt man am besten auf der Märchenstrasse kennen.

�� Das Walliser Gredetschtal zudurchwandern, führt direkt ins alpine Nirwana.

Spezial Suisse Caravan Salon� Drei Profis im Interview zur

Innengestaltung von Reisemobilen.� Achtung Fallstricke: Tipps für die

Miete von Wohnmobilen.�� Die wichtigsten Neuheiten bei den

Freizeitfahrzeugen – ein Überblick.�� Im Geländefahrzeug durch Afrika:

Corinne Anliker, Oliver Beccarelli.�� Manövrierkurse erleichtern das

Fahren mit einem Anhänger.

Titelbild:iStockphoto

Club und Mitglied�� Michel Rapaud hat alle Adressen

des TCS im Griff.�� Ausbildungszentrum Betzholz

des TCS jubiliert.

�� TCS-Dienstleistungen�� Wettbewerb�� Forum, Impressum�� Urs Bührer, Direktor des

traditionsreichen Hotels Bellevue in Bern.

touring

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SCHWERPUNKTTHEMA

Bitte einsenden an: Art on Ice Production AG, Breitackerstrasse 2, 8702 Zollikon, Fax: 044 315 40 29, Internet: www.artonice.com

Datum Zürich 27. Feb. 2014, 20 Uhr 28. Feb. 2014, 20 Uhr 1. März 2014, 14 Uhr 1. März 2014, 20 Uhr 2. März 2014, 13 Uhr 2. März 2014, 19 Uhr Datum Davos 7. März 2014, 20 Uhr 8. März 2014, 20 Uhr Gewünschte Kategorie Business Seats Stirnseite Süd Kat.1 Kat. 2 Kat. 3 Kat. 4 Kat. 5 Falls meine gewünschte Kategorie ausverkauft

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Hallenstadion Zürich 27. Februar bis 2. März 2014

Vaillant Arena Davos 7. und 8. März 2014

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3Editorial und Inhalt | touringNr. 17 | 10.Oktober 2013

Strassen noch viel schwerer. Immer wieder werden auchsehr aufmerksame Autofahrerinnen und Autofahrer vonplötzlich aus dem Dunkeln auftauchenden Velofahren-den überrascht; zum Glück können sie meist knappausweichen und einen schlimmen Unfall vermeiden –aber manchmal eben auch nicht. Velofahrende, die ohneoder nur mit mangelhaftem Licht pedalen, spielen mitihrem Leben. Nebst guter Beleuchtung ist etwa eine helleBekleidung, eine Warnweste oder ein Reflektorenbandein Gebot der Vernunft. Aber auch Fussgänger, welchenachts entlang von Strassen ohne Licht oder auffallendeUtensilien unterwegs sind, gefährden sich und andereVerkehrsteilnehmer. Heinz W. Müller, stv. Chefredaktor

Wem das Leben lieb ist, macht sich sichtbar

Goldener Herbst hin oder her: Die Dunkelheitübernimmt (leider) nach und nach das Zepter.Dazu gehört logischerweise der Umstand, dass

immer mehr Mobilitätsteilnehmer unterwegs sind,wenn’s einnachtet oder schon dunkel ist. Besonders dieVelofahrerinnen und Velofahrer sind stark exponiert.Saisongerecht schlägt nun die «unverdächtige» Fach -stelle für Zweiradfragen Alarm und rügt indirekt die lichtmässige Disziplinlosigkeit ihrer Schützlinge: Gemäss einer Erhebung fährt ein Drittel aller Velo -fahrenden in Städten ohne jegliches Licht, elf Prozentfahren entweder nur vorne oder hinten mit Licht. DieseUnter lassungs sünden wiegen auf schlecht beleuchteten

Aktuell� Vermischte Meldungen.

Mensch und Mobilität�� Zweite Röhre: Franzosen und

Italiener machen’s vor.�� Knallige Farben sind bei Autos eher

selten zu sehen. Der Sicherheitwürden sie aber dienen.

�� Vignetten-Serie V: Der Ausweg bei einem Nein zur Vorlage.

Test und Technik�� Der Citroën C4 Picasso bietet

erstklassigen Komfort, verpackt in futuristischem Design.

�� Der TCS hat acht Tagfahrlichterzum Nachrüsten getestet.

Fahrberichte und Neuheiten�� Mazda3

Freizeit und Reisen�� Wer möglichst viel von Asien in

einem Land erleben möchte, solltedurch Malaysia reisen.

�� Die Brüder Grimm als Märchen-sammler lernt man am besten auf der Märchenstrasse kennen.

�� Das Walliser Gredetschtal zudurchwandern, führt direkt ins alpine Nirwana.

Spezial Suisse Caravan Salon� Drei Profis im Interview zur

Innengestaltung von Reisemobilen.� Achtung Fallstricke: Tipps für die

Miete von Wohnmobilen.�� Die wichtigsten Neuheiten bei den

Freizeitfahrzeugen – ein Überblick.�� Im Geländefahrzeug durch Afrika:

Corinne Anliker, Oliver Beccarelli.�� Manövrierkurse erleichtern das

Fahren mit einem Anhänger.

Titelbild:iStockphoto

Club und Mitglied�� Michel Rapaud hat alle Adressen

des TCS im Griff.�� Ausbildungszentrum Betzholz

des TCS jubiliert.

�� TCS-Dienstleistungen�� Wettbewerb�� Forum, Impressum�� Urs Bührer, Direktor des

traditionsreichen Hotels Bellevue in Bern.

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SCHWERPUNKTTHEMA

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5Aktuell | touringNr. 17 | 10.Oktober 2013

In den Waadtländer Alpen kann der Be-sucher im Sommer nach einer Wande-rung einem der �� Produzenten auf ���Alpen zuschauen, wie der über dem offe-nen Feuer den L’Etivaz herstellt. FeineAromen von Alpblumen, Haselnuss undBrennnesseln zeichnen diesen Hartkäseaus, weil die botanische Zusammenset-zung der Alpweiden von L’Etivaz vielfäl-tiger ist als anderswo, erzählt ChristopheMagne, der Direktor des Käsekellers.

Damit die Käse schön reifen können,bringen die Älpler jährlich ����� Laibe,

Würziger Alpkäse vom Holzfeueralle zwischen �� und �� Kilo schwer, inden grossen Reifekeller im gleichnamigenDorf L’Etivaz. Dort lagern durchschnitt-lich ����� Laibe bis zu sechs Monate,bis sie das Qualitätslabel AOP (Appellati-on d’Origine Protégée) erhalten.

Wer Lust auf den L’Etivaz hat, kannseine Produktion in einer Videoshow sehen und im ganzjährig geöffneten La-den in L’Etivaz kaufen. Einzelpersonenfinden immer Platz, für Gruppen ist eineAnmeldung erforderlich. Mehr Infos:www.etivaz-aoc.ch, www.alpes.ch. Bü

Schulbeginn Viel Echo löste ein TCS-Wettbewerb zum Beginn des neuen Schuljahres aus(www.schule.tcs.ch). Die Schüler waren aufgefordert, ihren sichersten Schulweg zu zeichnen. Das Bildzeigt eine von vielen Einsendungen. Den Gewinnern winkt ein Europapark-Eintritt für die ganze Familie.

DIE APP AUF ENTDECKUNGSREISE ZU DEN IMPO�SANTESTEN BAUWERKEN DER SCHWEIZ

Dank der Gratis-App «Architektur undBaukultur» des Schweizer Heimatschut-zes hat man Zugriff auf den genauenStandort sowie eine vollständige Be-schreibung der architektonisch undgeschichtlich interessanten Bauwerke.

In nur einer einzigen Datenbank vereint, umfasst dieApp die schönsten Meisterwerke unseres Landes, vommittelalterlichen Haus über den Landschaftsgarten ausdem ��. Jahrhundert bis hin zum zeitgenössischenDesigner-Prunkstück. Die App liefert alle Infos, dienötig sind, um themenspezifische Ausflüge zu planenund ein Hotel zu finden, das sich in einem Baudenkmalbefindet. Ein idealer Helfer, um die schönsten Bautenin der Schweiz zu entdecken. Deutsch, Französisch und Italienisch im Appstore und Google Play Store erhältlich.

Weniger Unfälle aufSchweizer Strassen imersten Halbjahr 2013

Markant zurückgegangen ist die Zahlder schwer verunfallten Zweiradfahren-den. Von Januar bis Juni ���� verloren�� Motorradfahrende ihr Leben aufSchweizer Strassen. Das sind halb soviele wie ����. Die Anzahl der schwer-verletzten Fahrradfahrenden ist um��� und die der tödlichen Unfälle um��� zurückgegangen. Eine möglicheErklärung hierfür liefert der nasse undkühle Frühling in diesem Jahr. Ebenfallszurückgegangen sind laut Strassenver-kehrsunfall-Register die Anzahl Unfällemit Fussgängern und die Anzahl Getö-tete auf Schweizer Autobahnen. AlleUnfallzahlen liegen markant unter demDurchschnitt der letzten fünf Jahre. nr

Beste Automiet-Tarife:TCS-Mitglieder erhalten10% Rabatt

Clubmitglieder, die in den nächstenMonaten Ferien planen und in denenauch ein Mietauto fahren wollen, müs-sen jetzt unbedingt weiterlesen: SunnyCars, Partner des TCS, bietet den Club-Mitgliedern eine Reduktion von ���auf die Alles-Inklusive-Tarife. Sie istgültig auf alle Anmieten bis zum ��.März ���� ; die Buchung muss bis spä-testens am ��. Oktober ���� über dieTCS-Webseite erfolgen. Mit Ausnahmeder USA und von Kanada gilt die Ermäs-sigung weltweit und für alle Fahrzeug-kategorien, das heisst in mehr als ���Ländern mit etwa ���� Stationen. De-taillierte Informationen und Buchungauf: www.tcs-reisen.ch/sunnycars. Bü

Erstflug des neuenEuropa-Jets vonSwiss in Kanada

Kürzlich hob sich in Montreal (Kana-da) erstmals ein Testflugzeug desneuen Bombardier-Jets CSeries ���in die Lüfte (unser Bild). Lufthansa-Tochter Swiss hat �� Stück diesesFlugzeugtyps bestellt und wirddamit Airbus erstmals seit langem«untreu». �� Maschinen dienen demErsatz der in die Jahre gekommenen(und bei den Passagieren nicht sehr beliebten) vierstrahligen AvroRJ���-Flotte; diese in Grossbritan-nien hergestellten Jets, die bei dereinstigen Crossair das Rückgratbildeten, zeichneten sich vorabdurch ihre Kurzstreckeneigenschaf-ten aus. Die Umstellung auf dengrössten von Bombardier je herge-stellten Jet mit vorerst ��� Plätzenerfolgt ab Ende ����/Anfang ���� –also später als geplant. Das Modellsetzt dank neusten Technologien bei Triebwerken, Systemen undMaterialien neue Massstäbe. hwm

So stellt etwa

Tamara Malin (8)

von der Schule

Wangen a.A.

ihren sicheren

Schulweg dar.

touring | AktuellNr. 17 | 10.Oktober 2013

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Steve Guerdat ist nicht nur einer derweltbesten Springreiter (u. a. Olympia-sieger ���� in London), sondern auch einbegeisterter Motorradfahrer. Auf seinerMaschine hat er kürzlich sein Talent gezeigt, indem er die Kurven der TCS-Rennstrecke in Lignières (NE) wie einProfi – oder fast – durchfuhr. Anlässlicheines von Honda organisierten Eventshatte er unter dem Coaching des Motor-rad-Champions Dominique Aegerter Gelegenheit, an seiner Fahrtechnik zufeilen. Dieser gab ihm nützliche Tipps:«Versuch, ein bisschen stärker in die Kur-ven zu liegen. Bremse auf der Geradenab, bevor du in die Kurve fährst. Wenndu in der Mitte der Kurve bist, gibst du

langsam wieder Gas.» Nach diesem Brie-fing setzen die beiden Gesinnungsfreun-de ihren Helm auf und brausen los. ImLaufe der Runden beobachtet Domini-que Aegerter das Verhalten seines Schü-lers an den heiklen Stellen aufs Genaues-te. Nichts entgeht seinem Adlerauge:«Ich habe bemerkt, dass du am Kurven-ausgang jeweils etwas zu stark linksbist», stellt er fest. Steve Guerdat nimmtjedes kleinste Detail auf, und er will dasGehörte sogleich in die Praxis umsetzen.Denn das Fahren ist ihm das Allerwich-tigste. Ein Vergnügen, das bei ihm rascheFortschritte zeitigt, die sein Instruktormit seinem Schlussfazit denn auch lo-bend würdigt: «Das ist echt gut!» jop

Seit Juli ���� transportiert der TCS mitder Alpine Air Ambulance (AAA) Spen-derorgane für Swisstransplant, die Stif-tung für Organspende und Transplanta-tion. Im Rahmen dieser Partnerschaftwurden im letzten Jahr ��� Organe aufLuft- oder Landweg von einem Spital insandere gebracht. Unter anderem auchmit den Fahrzeugen der Patrouille TCS. Reibungslose Abläufe im Zusammen-

spiel verschiedener Transportmittel sindein wichtiger Faktor für den erfolgrei-chen und zeitgerechten Transfer einesOrgans.

Es ist entscheidend, die Zeitspannezwischen einer Organentnahme und derTransplantation möglichst kurz zu halten. Deshalb übernimmt der TouringClub Schweiz auch Organtransporte ausdem Ausland in die Schweiz. ac/tg

Motorrad-Cham-pion DominiqueAegerter (rechts)brachte dem Reiterkönig SteveGuerdat die Kunstdes Lenkens bei.

325So viele Organ-transporte hat der TCS 2012 fürSwisstransplantorganisiert.

TCS wichtiger Partner beim Organtransport

12%

83%

5%

Steve Guerdat auf grosserMaschine in LignièresWann montieren Sie

Ihre Winterpneus?

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Ihre Meinung interessiert uns!Regelmässig können Sie an unsererOnline-Umfrage auf der Webseitewww.touring.ch mitmachen.

Bob Wallace ist nicht mehrDer legendäre «Test Driver» vonLamborghini, Bob Wallace, ist imAlter von 74 Jahren gestorben. Er hat an der Entwicklung desLamborghini Miura mitgewirktund hat weiter als Experte fürFerrari und Maserati gearbeitet.Der Neuseeländer war eine wahre Legende der italienischenSportwagenindustrie.

Ein achtarmigerLastwagen reinigtZwei Freiburger haben einenLastwagen entwickelt, der dankacht Armen Genfer Autobahn-tunnel effizient putzt.

«Touring» auf iPadDie aktuelle «Touring»-Ausgabekönnen Sie gratis auf das iPadherunterladen. Die iPad-Versionist mit multimedialen Elementenwie Videos, Bildergalerien oderLinks angereichert. Die iPad-Aus-gaben finden Sie im App-Store.

WWW.TOURING.CH

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5Aktuell | touringNr. 17 | 10.Oktober 2013

In den Waadtländer Alpen kann der Be-sucher im Sommer nach einer Wande-rung einem der �� Produzenten auf ���Alpen zuschauen, wie der über dem offe-nen Feuer den L’Etivaz herstellt. FeineAromen von Alpblumen, Haselnuss undBrennnesseln zeichnen diesen Hartkäseaus, weil die botanische Zusammenset-zung der Alpweiden von L’Etivaz vielfäl-tiger ist als anderswo, erzählt ChristopheMagne, der Direktor des Käsekellers.

Damit die Käse schön reifen können,bringen die Älpler jährlich ����� Laibe,

Würziger Alpkäse vom Holzfeueralle zwischen �� und �� Kilo schwer, inden grossen Reifekeller im gleichnamigenDorf L’Etivaz. Dort lagern durchschnitt-lich ����� Laibe bis zu sechs Monate,bis sie das Qualitätslabel AOP (Appellati-on d’Origine Protégée) erhalten.

Wer Lust auf den L’Etivaz hat, kannseine Produktion in einer Videoshow sehen und im ganzjährig geöffneten La-den in L’Etivaz kaufen. Einzelpersonenfinden immer Platz, für Gruppen ist eineAnmeldung erforderlich. Mehr Infos:www.etivaz-aoc.ch, www.alpes.ch. Bü

Schulbeginn Viel Echo löste ein TCS-Wettbewerb zum Beginn des neuen Schuljahres aus(www.schule.tcs.ch). Die Schüler waren aufgefordert, ihren sichersten Schulweg zu zeichnen. Das Bildzeigt eine von vielen Einsendungen. Den Gewinnern winkt ein Europapark-Eintritt für die ganze Familie.

DIE APP AUF ENTDECKUNGSREISE ZU DEN IMPO�SANTESTEN BAUWERKEN DER SCHWEIZ

Dank der Gratis-App «Architektur undBaukultur» des Schweizer Heimatschut-zes hat man Zugriff auf den genauenStandort sowie eine vollständige Be-schreibung der architektonisch undgeschichtlich interessanten Bauwerke.

In nur einer einzigen Datenbank vereint, umfasst dieApp die schönsten Meisterwerke unseres Landes, vommittelalterlichen Haus über den Landschaftsgarten ausdem ��. Jahrhundert bis hin zum zeitgenössischenDesigner-Prunkstück. Die App liefert alle Infos, dienötig sind, um themenspezifische Ausflüge zu planenund ein Hotel zu finden, das sich in einem Baudenkmalbefindet. Ein idealer Helfer, um die schönsten Bautenin der Schweiz zu entdecken. Deutsch, Französisch und Italienisch im Appstore und Google Play Store erhältlich.

Weniger Unfälle aufSchweizer Strassen imersten Halbjahr 2013

Markant zurückgegangen ist die Zahlder schwer verunfallten Zweiradfahren-den. Von Januar bis Juni ���� verloren�� Motorradfahrende ihr Leben aufSchweizer Strassen. Das sind halb soviele wie ����. Die Anzahl der schwer-verletzten Fahrradfahrenden ist um��� und die der tödlichen Unfälle um��� zurückgegangen. Eine möglicheErklärung hierfür liefert der nasse undkühle Frühling in diesem Jahr. Ebenfallszurückgegangen sind laut Strassenver-kehrsunfall-Register die Anzahl Unfällemit Fussgängern und die Anzahl Getö-tete auf Schweizer Autobahnen. AlleUnfallzahlen liegen markant unter demDurchschnitt der letzten fünf Jahre. nr

Beste Automiet-Tarife:TCS-Mitglieder erhalten10% Rabatt

Clubmitglieder, die in den nächstenMonaten Ferien planen und in denenauch ein Mietauto fahren wollen, müs-sen jetzt unbedingt weiterlesen: SunnyCars, Partner des TCS, bietet den Club-Mitgliedern eine Reduktion von ���auf die Alles-Inklusive-Tarife. Sie istgültig auf alle Anmieten bis zum ��.März ���� ; die Buchung muss bis spä-testens am ��. Oktober ���� über dieTCS-Webseite erfolgen. Mit Ausnahmeder USA und von Kanada gilt die Ermäs-sigung weltweit und für alle Fahrzeug-kategorien, das heisst in mehr als ���Ländern mit etwa ���� Stationen. De-taillierte Informationen und Buchungauf: www.tcs-reisen.ch/sunnycars. Bü

Erstflug des neuenEuropa-Jets vonSwiss in Kanada

Kürzlich hob sich in Montreal (Kana-da) erstmals ein Testflugzeug desneuen Bombardier-Jets CSeries ���in die Lüfte (unser Bild). Lufthansa-Tochter Swiss hat �� Stück diesesFlugzeugtyps bestellt und wirddamit Airbus erstmals seit langem«untreu». �� Maschinen dienen demErsatz der in die Jahre gekommenen(und bei den Passagieren nicht sehr beliebten) vierstrahligen AvroRJ���-Flotte; diese in Grossbritan-nien hergestellten Jets, die bei dereinstigen Crossair das Rückgratbildeten, zeichneten sich vorabdurch ihre Kurzstreckeneigenschaf-ten aus. Die Umstellung auf dengrössten von Bombardier je herge-stellten Jet mit vorerst ��� Plätzenerfolgt ab Ende ����/Anfang ���� –also später als geplant. Das Modellsetzt dank neusten Technologien bei Triebwerken, Systemen undMaterialien neue Massstäbe. hwm

So stellt etwa

Tamara Malin (8)

von der Schule

Wangen a.A.

ihren sicheren

Schulweg dar.

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7Spezial Suisse Caravan Salon | touringNr. 17 | 10.Oktober 2013

Einer Grundvariantestehen Kissen inzehn Stoff- undzwei Ledergruppengegenüber.

Die grossen Würfe im Caravaning sind vor allem in den 60er- und 70er-Jahren gelungen, alles ist heute irgendwie austauschbar geworden.Sie propagieren «500 verschiedeneStilwelten»; was muss man sich darunter vorstellen?Hubert Brandl: Wenn Sie heute einWohnmobil kaufen mit einer gewissenPolsterfarbe, müssen Sie die nächstenzehn Jahre damit leben. Wir haben nunein System erfunden, wo wir mit einfar-bigen Flächen arbeiten, um oben diePolster jederzeit austauschen zu kön-nen. Der Kunde kann so sein Fahrzeugnach einigen Jahren komplett nach sei-nen Wünschen neu gestalten. Wenn Siezum Beispiel einen Unterton in anthrazithaben und ein Burberry-Polster draufle-gen, dann wirkt das ganz anders als wennwir es mit einem orangen Polster ergän-zen. Mit diesem System nehmen wir demKunden die Angst vor dem «Ewigen»; beiuns ist nichts in Stein gemeisselt.Andrea Voss: Zu einem Grundpolstergibt’s Kissen in zehn Stoff- und zwei Ledergruppen. Die Variablen sind aufsGrundkonzept abgestimmt und allespasst zusammen. So überfordern wirauch die Händler nicht in der Designbe-ratung. Es gibt Kunden, die gleich einenzweiten Satz Kissen dazu kaufen!

Es gibt auf dem Markt eine Unzahl von Grundrissen, was den Kunden oftüberfordert. Wohin geht der Trend bei Niesmann+Bischoff?Hubert Brandl: Als ich vor sechs Jahrenins Unternehmen eingestiegen bin, hat-ten wir vier Baureihen, fünf Chassis undüber hundert Grundrisse. Heute habenwir noch zwei Baureihen, zwei Chassisund �� Grundrisse. Wir haben also ganzklar gestrafft; so haben wir beispielswei-se nur noch Längs- und Querbetten, wasvöllig ausreichend ist. Ich bin ein totalerFan des Straffens! Wir haben die Grund-module gestrafft, die Gestaltungsmög-lichkeiten aber erhöht. Unsere Aufgabeist ja, die besten Grundrisse umzusetzen.

Ein Wohnmobil ist beim Kunden zehnJahre oder länger im Betrieb. Bewegtsich Design zwischen Modetrends undZeitlosigkeit?Tom Klüber-Voss: Das Interieur wurdebei Niesmann�Bischoff von der Geome-

trie her über lange Jahre entwickelt undist seit längerem unverändert. Die Ober-flächenveränderung des letzten Jahreshingegen hat ein stimmiges, neues Ge-samtbild ergeben, was auch für michziemlich überraschend war. Die Möbelhaben eine klassische, reduzierte Ele-ganz bekommen. Das ist nachhaltig undzeitlos, aber nicht ausdruckslos. Lars Bergmann: Das Aussendesign stelltimmer einen Spiegel der Trends und dertechnischen Machbarkeit eines Zeitrau-mes dar. Wenn das Äussere gut undschlüssig gemacht ist, überdauert es pro-blemlos eine Dekade.

Die meisten Reisemobile kommen inweiss oder grau daher. Fehlt der Mutzur Farbe?Tom Klüber-Voss: Zum Teil sicher. Aberes ist schwierig, sich an die richtige Farbe

heranzuwagen. Kreieren wir ein rotesAuto, gibt’s sofort eine Assoziation zurFeuerwehr! Dunkle Farben wirken mas-siv und schwer, heizen sich rasch auf.Aber in den Farben steckt zweifellos Potenzial, umso mehr, weil es noch nie-mand richtig vernünftig angepackt hat.Hubert Brandl: Weiss ist natürlich ameinfachsten, auch in Bezug auf die Lo -gistik. Jede Farbe kostet zusätzlich. Mo-

mentan kommt uns zugute, dass Weisswieder im Trend ist…

Wie sehen Sie die Trends im Innen-und Aussenbereich in den nächstenzehn Jahren?Hubert Brandl: Bei Niesmann�Bischoffkönnen wir als Trendsetter der Branchein den nächsten fünf Jahren mit demheutigen Design gut leben.Tom Klüber-Voss: Wenn man das Designder letzten �� Jahre in der Branche be-trachtet, stellen wir fest, dass die Sensi-bilität für Design beim Bau von Reisemo-bilen gestiegen ist und immer wichtigerwird, um ein Fahrzeug herzustellen, dasden automobilen Standards gerecht wird.Das ist für uns ein wirtschaftliches Glück.Beim Interieur wird die Designbrancheimmer jünger. Als ich begonnen habe,waren nur wenige Designer bereit, fürdie Caravaningbranche zu arbeiten, heu-te ist das anders. Wir werden künftig imInterieur mehr Vielfalt und Modernitäterleben. Peter Widmer

Oben: Der neueArto mit seinenkonvex-konkavgeschnittenen

Kanten ist luxu-riös, aber nicht

protzig.

Mitte: Nicht nurDesign, sondernauch funktional.

Unten: Moderneund hochwertige

Armatur – mitBlack Stone.

«Wichtig ist die

Ergonomie»Andrea Voss,Innendesign,

Studio Syn

«Aussen-design

als Spiegeleines Zeit-raumes»

Lars Bergmann,Aussendesign,

Studio Syn

«Ich bin ein totalerFan des Straffens!»

Hubert Brandl, GeschäftsführerNiesmann+Bischoff

Niesmann+Bischoff

Führender Anbieter von exklusivenReisemobilen. Hauptsitz u. Produk-tion in Polch/Rheinland-Pfalz. 170Mitarbeitende, jährliche Produktionvon 400 Luxuslinern Arto und Flair.Jahresumsatz 2012 rund 49 Mio.CHF. Gehört zur Hymer-Gruppe.www.niesmann-bischoff.comVertretung in der Schweiz: RuchtiAG, Steffisburg BE, www.ruchti.ch

Worauf basieren Ihre Designideen?Hubert Brandl: Wir orientieren uns anWellnesshotels und an deren hochwerti-gen Trends und natürlichen Materialienwie Steine, Gräser, Holz. Das war danndie spannende Frage im Team: Lässt sichsowas in einem Wohnmobil umsetzen?Das ist gar nicht so einfach, wir haben nureinen kleinen Raum, um beispielsweiseein Rolf Benz-Sofa wirkungsvoll zu in-szenieren. Das Problem ist ja, dass wirWohnmobile für ganz Europa herstellen.Die Franzosen haben einen anderen Geschmack als die Deutschen oder dieNorweger. Da ist es schon wichtig, eineetwas übergeordnete Orientierung zuhaben, wo man sagen kann, das funktio-niert momentan überall. Im Aussenbe-reich haben wir – einfach ausgedrückt – einen viereckigen Klotz, woraus wir De-sign machen müssen! Die Einzigartigkeitunserer Fahrzeuge liegt klar bei der De-signkompetenz.

Wie bringen Sie die Vorgaben des Auftraggebers unter einen Hut?Tom Klüber-Voss: Das ist bei Nies-mann�Bischoff eigentlich einfach. Dagibt es nur wenige Personen, die für dieDesignfragen relevant sind: Chefkon-strukteur, Geschäftsleitung, Einkäufer,Vertrieb. Wir pflegen einen unkompli-zierten Austausch. Entscheidungen wer-den in wenigen Köpfen rasch getroffen.

Ist es vorteilhaft, als Designer von Reisemobilen selber auch Wohn -mobilist zu sein?Tom Klüber-Voss: Ja, unbedingt. Wirnehmen uns regelmässig ein Wohnmobilund gehen mit dem ganzen Team auf Exkursionen. Wir veranstalteten auchschon Kochwettbewerbe und musstenmit den Möglichkeiten im Reisemobilklarkommen. Bevor ein Fahrzeug vonuns verändert wird, müssen wir es buch-stäblich vorher «erfahren».

touring | Spezial Suisse Caravan SalonNr. 17 | 10.Oktober 2013

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Design zwischen Emotionalität und Funktionalität: Die Profis des Design-StudiosSyn aus Rüsselsheim und der Geschäftsführer des Reisemobilherstellers Niesmann+Bischoff aus Polch äussern sich zu konvex-konkaven Kanten und Trends.

Was gilt es beim Aussendesign zu beachten?Lars Bergmann: Eigentlich alles! Schwer-punkte gibt es aber bei der Front, jedesFahrzeug hat ein Gesicht.Tom Klüber-Voss: Wir gestalten imSpannungsfeld zwischen Funktionalität,Marke, automotivem Vergleich, Kosten-und Technologie-Gesichtspunkten. DieHerausforderung besteht beim Wohn-mobil darin, eine möglichst hohe Qua-lität in einer kleinen Serie darzustellen,so dass man vergleichbar ist mit Grossse-rien von Personenwagen.

Was beinhaltet Innendesign?Andrea Voss: Der eigenen Wohnung aufkleinstem Raum eine heimelige, wohnli-che und private Atmosphäre zu verpas-sen. Dabei darf die praktische, ergonomi-sche Komponente bei den Möbeln undDurchgängen nicht vernachlässigt wer-den, sie ist sehr wichtig.

Wandelbare Innenwelten

«WenigeKöpfe treffenrasch

wichtigeEntschei-dungen»

Tom Klüber-Voss,Inhaber

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Page 7: Touring 17 / 2013 deutsch

7Spezial Suisse Caravan Salon | touringNr. 17 | 10.Oktober 2013

Einer Grundvariantestehen Kissen inzehn Stoff- undzwei Ledergruppengegenüber.

Die grossen Würfe im Caravaning sind vor allem in den 60er- und 70er-Jahren gelungen, alles ist heute irgendwie austauschbar geworden.Sie propagieren «500 verschiedeneStilwelten»; was muss man sich darunter vorstellen?Hubert Brandl: Wenn Sie heute einWohnmobil kaufen mit einer gewissenPolsterfarbe, müssen Sie die nächstenzehn Jahre damit leben. Wir haben nunein System erfunden, wo wir mit einfar-bigen Flächen arbeiten, um oben diePolster jederzeit austauschen zu kön-nen. Der Kunde kann so sein Fahrzeugnach einigen Jahren komplett nach sei-nen Wünschen neu gestalten. Wenn Siezum Beispiel einen Unterton in anthrazithaben und ein Burberry-Polster draufle-gen, dann wirkt das ganz anders als wennwir es mit einem orangen Polster ergän-zen. Mit diesem System nehmen wir demKunden die Angst vor dem «Ewigen»; beiuns ist nichts in Stein gemeisselt.Andrea Voss: Zu einem Grundpolstergibt’s Kissen in zehn Stoff- und zwei Ledergruppen. Die Variablen sind aufsGrundkonzept abgestimmt und allespasst zusammen. So überfordern wirauch die Händler nicht in der Designbe-ratung. Es gibt Kunden, die gleich einenzweiten Satz Kissen dazu kaufen!

Es gibt auf dem Markt eine Unzahl von Grundrissen, was den Kunden oftüberfordert. Wohin geht der Trend bei Niesmann+Bischoff?Hubert Brandl: Als ich vor sechs Jahrenins Unternehmen eingestiegen bin, hat-ten wir vier Baureihen, fünf Chassis undüber hundert Grundrisse. Heute habenwir noch zwei Baureihen, zwei Chassisund �� Grundrisse. Wir haben also ganzklar gestrafft; so haben wir beispielswei-se nur noch Längs- und Querbetten, wasvöllig ausreichend ist. Ich bin ein totalerFan des Straffens! Wir haben die Grund-module gestrafft, die Gestaltungsmög-lichkeiten aber erhöht. Unsere Aufgabeist ja, die besten Grundrisse umzusetzen.

Ein Wohnmobil ist beim Kunden zehnJahre oder länger im Betrieb. Bewegtsich Design zwischen Modetrends undZeitlosigkeit?Tom Klüber-Voss: Das Interieur wurdebei Niesmann�Bischoff von der Geome-

trie her über lange Jahre entwickelt undist seit längerem unverändert. Die Ober-flächenveränderung des letzten Jahreshingegen hat ein stimmiges, neues Ge-samtbild ergeben, was auch für michziemlich überraschend war. Die Möbelhaben eine klassische, reduzierte Ele-ganz bekommen. Das ist nachhaltig undzeitlos, aber nicht ausdruckslos. Lars Bergmann: Das Aussendesign stelltimmer einen Spiegel der Trends und dertechnischen Machbarkeit eines Zeitrau-mes dar. Wenn das Äussere gut undschlüssig gemacht ist, überdauert es pro-blemlos eine Dekade.

Die meisten Reisemobile kommen inweiss oder grau daher. Fehlt der Mutzur Farbe?Tom Klüber-Voss: Zum Teil sicher. Aberes ist schwierig, sich an die richtige Farbe

heranzuwagen. Kreieren wir ein rotesAuto, gibt’s sofort eine Assoziation zurFeuerwehr! Dunkle Farben wirken mas-siv und schwer, heizen sich rasch auf.Aber in den Farben steckt zweifellos Potenzial, umso mehr, weil es noch nie-mand richtig vernünftig angepackt hat.Hubert Brandl: Weiss ist natürlich ameinfachsten, auch in Bezug auf die Lo -gistik. Jede Farbe kostet zusätzlich. Mo-

mentan kommt uns zugute, dass Weisswieder im Trend ist…

Wie sehen Sie die Trends im Innen-und Aussenbereich in den nächstenzehn Jahren?Hubert Brandl: Bei Niesmann�Bischoffkönnen wir als Trendsetter der Branchein den nächsten fünf Jahren mit demheutigen Design gut leben.Tom Klüber-Voss: Wenn man das Designder letzten �� Jahre in der Branche be-trachtet, stellen wir fest, dass die Sensi-bilität für Design beim Bau von Reisemo-bilen gestiegen ist und immer wichtigerwird, um ein Fahrzeug herzustellen, dasden automobilen Standards gerecht wird.Das ist für uns ein wirtschaftliches Glück.Beim Interieur wird die Designbrancheimmer jünger. Als ich begonnen habe,waren nur wenige Designer bereit, fürdie Caravaningbranche zu arbeiten, heu-te ist das anders. Wir werden künftig imInterieur mehr Vielfalt und Modernitäterleben. Peter Widmer

Oben: Der neueArto mit seinenkonvex-konkavgeschnittenen

Kanten ist luxu-riös, aber nicht

protzig.

Mitte: Nicht nurDesign, sondernauch funktional.

Unten: Moderneund hochwertige

Armatur – mitBlack Stone.

«Wichtig ist die

Ergonomie»Andrea Voss,Innendesign,

Studio Syn

«Aussen-design

als Spiegeleines Zeit-raumes»

Lars Bergmann,Aussendesign,

Studio Syn

«Ich bin ein totalerFan des Straffens!»

Hubert Brandl, GeschäftsführerNiesmann+Bischoff

Niesmann+Bischoff

Führender Anbieter von exklusivenReisemobilen. Hauptsitz u. Produk-tion in Polch/Rheinland-Pfalz. 170Mitarbeitende, jährliche Produktionvon 400 Luxuslinern Arto und Flair.Jahresumsatz 2012 rund 49 Mio.CHF. Gehört zur Hymer-Gruppe.www.niesmann-bischoff.comVertretung in der Schweiz: RuchtiAG, Steffisburg BE, www.ruchti.ch

Page 8: Touring 17 / 2013 deutsch

Ablauf der Reparatur oder die Rückfüh-rung geregelt ist. Im Vertrag muss festge-halten sein, welches Fahrzeug man ge-mietet hat. Kann dieses vom Vermieteraus einem Grund nicht zur Verfügung gestellt werden, sollte dieser mindestensein gleichwertiges Auto bereithalten.

Die FahrzeugübernahmeLassen Sie sich Schäden am Fahrzeugund an der Einrichtung auf einem Über-nahmeprotokoll bestätigen. KontrollierenSie alle aufgeführten Einrichtungsge-genstände auf Vollständigkeit und Funk-tion. Wichtig ist das Zubehör wie Wasser-schläuche zum Füllen der Tanks, Strom-kabel, Radkeile usw. Die Gasflaschenmüssen einen ausreichenden Füllstandaufweisen, denn diese können im Aus-land nicht einfach gefüllt oder getauschtwerden, da die Anschlüsse länderspezi-fisch sind, daher immer Reserveflaschean Bord! Machen Sie eine Probefahrt vorFerienantritt. Besonderes Augenmerkgilt dabei den Aussenabmessungen unddem Fahrzeuggewicht. wi/TCS MoBe

Touring-InfoAusführliche Checkliste zur Wohnmobil-Miete unter: www.touring.ch

9Spezial Suisse Caravan Salon | touringNr. 17 | 10.Oktober 2013

Die wichtigsten Punkte

� Vor der Miete: Grösse des Fahrzeuges bestimmen.Besichtigung des Wohnmobils. Welche Gegenständewerden mitgenommen? Routenplanung wegen Kilo meterleistung.

� Bei Vertragsabschluss: Wer fährt (auf Vertrag vermerken!)? Kilometerleistung. Versicherungsschutz(Selbstbehalte). Wie ist bei einem Schaden die Reparaturoder die Rückführung geregelt? GemieteteFahrzeugkate gorie im Vertrag.

� Bei Fahrzeugübernahme: Fahrzeug erklären lassen.Allfällige Schäden auf Übernahmeprotokoll. Kontrolleder Einrichtungsgegenstände. Füllstand Wasser- undAbwassertank sowie Gasflaschen (Reserve-Gasflasche).Ländervorschriften bezüglich Fahrzeugausrüstung. Betriebsanleitungen für Kochherd, Heizung usw. Fahrzeugausweis, grüne Versicherungskarte, Vignette, europäisches Unfallprotokoll. wi

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Felix

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Überlegte Wohnmobil-Miete

Mieten eines Wohnmobils | Ein Wohnmobil mieten, dann ab in die Ferien! Dasklingt zwar einfach, benötigt aber doch einiges an Vorbereitung. Wer die folgendenTipps beachtet, ist gut vorbereitet und kann sich entspannen.

Bei der Auswahl müssen der richtige Platzbedarf abgeschätzt und bei der Fahrzeugübernahme Instrumente und Ausrüstung geprüft werden.

Im Internet und in Caravaning-Zeit-schriften findet sich eine Menge Ma-terial zur wohlüberlegten Reisemo-

bil-Miete. Diese Überlegungen müssenschon vor der Miete beginnen, zum Bei-spiel die richtige Fahrzeug-Wahl. Ob-wohl kleinere Fahrzeuge in der Regelgünstiger sind, sollte die Grösse desWohnmobils angemessen gewählt wer-den. Falls man nämlich an Regentagenviel Zeit im Inneren verbringen muss, istes für alle angenehmer, wenn man zu-mindest etwas Raum für sich in An-spruch nehmen kann.

Falls Fahrräder, Surfbretter usw. mit-genommen werden, ist der Platzbedarfoder die Befestigungsmöglichkeit vorherzu klären. Zudem verursachen solcheGegenstände Zusatzgewicht, die Nutz-last von Wohnmobilen ist beschränkt.

Bei VertragsabschlussAuf dem Mietvertrag sollten unbedingtalle in Frage kommenden Fahrer ver-merkt sein. So kann im Ausland Ärgervermieden werden. Meist beläuft sichdie Mindestmietdauer in der Haupt- undNebensaison auf eine Woche mit einervorgegebenen Kilometerleistung. Falls

diese überschritten wird, entstehenMehrkosten je gefahrenem Kilometer.Gerade bei Reisemobilen ist der Dieb-stahlschutz, auch von Gegenständen ausdem Fahrzeug, empfehlenswert. Für denFall eines Schadens oder eines Unfallssollte vorgängig geklärt werden, wie der

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Lang lebemein ReisemobilMit der LLT Long Life Technologie und vollen12 Jahren Dichtheitsgarantie

Hat der LLT? Stellen Sie diese Frage in jedem Bera-tungsgespräch! Denn gerade beim Kauf eines neuenReisemobils sollten Sie viel Wert auf eine lange Lebens-dauer für Ihr Fahrzeug legen. Sie werden feststellen, nurdie LMC Long Life Technologie, kurz LLT, bietet Ihnengenau diese Langlebigkeit und gewährt dazu volle12 Jahre Garantie auf die Dichtigkeit Ihres Fahrzeugs.

LLT gilt als die innovativste Aufbautechnologie derCaravanbranche. Im Vergleich zu den herkömmlichenAufbauweisen vieler anderer Hersteller, verwendet LMCausschließlich robustes GFK in Dach und Unterbodenfür vollen Schutz gegen Hagel und Steinschlag. Anstelledes üblichen Wandaufbaus aus Holz und Styroporpunktet LLT mit feuchtigkeitsresistenten Materialien.

Die Long Life Technologie ist Hand in Hand mit unserenKunden entwickelt worden, um allen Wünschen an einlanges und sorgenfreies Reisemobilleben gerecht zuwerden. Gehen Sie keine unnötigen Risiken ein.Mit einem LLT Reisemobil von LMC sind Sie langfristigauf der sicheren Seite.

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Camperland AGNeueneggstr. 283177 LaupenTel: +41 (0) 31 748 04 48

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Steiner Wohnmobile AGBrestenburgstrasse 28862 SchübelbachTel: +41 (0)5 54 40 36 38

Top Caravan GmbHFeldstrasse 768180 BülachTel: +41 (0)4 48 86 20 50

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Jörg Carosserie-CaravansChurerstrasse 197013 Domat / EmsTel: +41 (0)81 633 13 10

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Ablauf der Reparatur oder die Rückfüh-rung geregelt ist. Im Vertrag muss festge-halten sein, welches Fahrzeug man ge-mietet hat. Kann dieses vom Vermieteraus einem Grund nicht zur Verfügung gestellt werden, sollte dieser mindestensein gleichwertiges Auto bereithalten.

Die FahrzeugübernahmeLassen Sie sich Schäden am Fahrzeugund an der Einrichtung auf einem Über-nahmeprotokoll bestätigen. KontrollierenSie alle aufgeführten Einrichtungsge-genstände auf Vollständigkeit und Funk-tion. Wichtig ist das Zubehör wie Wasser-schläuche zum Füllen der Tanks, Strom-kabel, Radkeile usw. Die Gasflaschenmüssen einen ausreichenden Füllstandaufweisen, denn diese können im Aus-land nicht einfach gefüllt oder getauschtwerden, da die Anschlüsse länderspezi-fisch sind, daher immer Reserveflaschean Bord! Machen Sie eine Probefahrt vorFerienantritt. Besonderes Augenmerkgilt dabei den Aussenabmessungen unddem Fahrzeuggewicht. wi/TCS MoBe

Touring-InfoAusführliche Checkliste zur Wohnmobil-Miete unter: www.touring.ch

9Spezial Suisse Caravan Salon | touringNr. 17 | 10.Oktober 2013

Die wichtigsten Punkte

� Vor der Miete: Grösse des Fahrzeuges bestimmen.Besichtigung des Wohnmobils. Welche Gegenständewerden mitgenommen? Routenplanung wegen Kilo meterleistung.

� Bei Vertragsabschluss: Wer fährt (auf Vertrag vermerken!)? Kilometerleistung. Versicherungsschutz(Selbstbehalte). Wie ist bei einem Schaden die Reparaturoder die Rückführung geregelt? GemieteteFahrzeugkate gorie im Vertrag.

� Bei Fahrzeugübernahme: Fahrzeug erklären lassen.Allfällige Schäden auf Übernahmeprotokoll. Kontrolleder Einrichtungsgegenstände. Füllstand Wasser- undAbwassertank sowie Gasflaschen (Reserve-Gasflasche).Ländervorschriften bezüglich Fahrzeugausrüstung. Betriebsanleitungen für Kochherd, Heizung usw. Fahrzeugausweis, grüne Versicherungskarte, Vignette, europäisches Unfallprotokoll. wi

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Überlegte Wohnmobil-Miete

Mieten eines Wohnmobils | Ein Wohnmobil mieten, dann ab in die Ferien! Dasklingt zwar einfach, benötigt aber doch einiges an Vorbereitung. Wer die folgendenTipps beachtet, ist gut vorbereitet und kann sich entspannen.

Bei der Auswahl müssen der richtige Platzbedarf abgeschätzt und bei der Fahrzeugübernahme Instrumente und Ausrüstung geprüft werden.

Im Internet und in Caravaning-Zeit-schriften findet sich eine Menge Ma-terial zur wohlüberlegten Reisemo-

bil-Miete. Diese Überlegungen müssenschon vor der Miete beginnen, zum Bei-spiel die richtige Fahrzeug-Wahl. Ob-wohl kleinere Fahrzeuge in der Regelgünstiger sind, sollte die Grösse desWohnmobils angemessen gewählt wer-den. Falls man nämlich an Regentagenviel Zeit im Inneren verbringen muss, istes für alle angenehmer, wenn man zu-mindest etwas Raum für sich in An-spruch nehmen kann.

Falls Fahrräder, Surfbretter usw. mit-genommen werden, ist der Platzbedarfoder die Befestigungsmöglichkeit vorherzu klären. Zudem verursachen solcheGegenstände Zusatzgewicht, die Nutz-last von Wohnmobilen ist beschränkt.

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diese überschritten wird, entstehenMehrkosten je gefahrenem Kilometer.Gerade bei Reisemobilen ist der Dieb-stahlschutz, auch von Gegenständen ausdem Fahrzeug, empfehlenswert. Für denFall eines Schadens oder eines Unfallssollte vorgängig geklärt werden, wie der

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Page 11: Touring 17 / 2013 deutsch

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� Fortsetzung Seite 18

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Campingbusse/Wohnmobile

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zu verkaufen Motorboot GFK 7.78x2.64ACM Heritage Bj. 2001, Volvo Penta105PS/Diesel, viel Zubehör/ Neupreis Fr.160 000.– VP Fr. 65 000.– /Hafenplatz inPortalban kann übernommen werden.Tel. 031 711 27 62

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VILLENEUVE/MONTREUX: 3.5-Z-Bijou-Fewo direkt am See, 2-4 Personen. Tel. 027306 57 17 www.lakeside-villeneuve.ch

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Chalet Theres Blatten/Belalp, ruhige 3-Zi.-Wohnung für max. 5 Personen. Infos:[email protected], Tel. 027 924 33 44

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Bettmeralp zu vermieten, 3-Zimmer-Woh-nung mit 6 Betten, Balkon, So-Lage. Frei15.02 - 01.03.2014 + 15.03 -29.03.2014,Tel. 062 922 33 67

Frankreich

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Nähe Narbonne/Meer, Haus mit Privat-schwimmbad, Mai bis September 2014, In-fos: www.cedan.ch

USA/Kanada

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CH-Familie vermietet Vans u. Wohnmobilemit B&B inVancouver/Kanada.www.eagle-campers.ch,Tel. 044 980 57 37

Südliches Afrika

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Page 12: Touring 17 / 2013 deutsch

Mit dem Trend liegt Dethleffsvoll im TrendDer Trend ist die neue, günstige Einsteigerbaureihe des HerstellersDethleffs aus dem Allgäu. Hier ist viel Wohnmobil zum erstaunlichkleinen Preis erhältlich mit Qualität made in Isny. Bei allen fünfGrundrissen optional: die grosse Heckgarage für extra viel Stau-raum. Den Trend gibt es in zwei Aufbauvarianten: als Teilintegrier-ten und Alkofen. Die fünf Polster-Sets der Wohnwelt «Mali» bietendas passende Design für jeden Geschmack. Bei den Wohn -wagen spricht der New Line vor allem Paare an, die auch mitkleineren Zugfahrzeugen auf Reisen gehen wollen. Alle fünfGrundrisse sind leicht, kompakt und einfach im Handling. Der New Line besticht in der Kompaktklasse mit gediegenemInterieur zu äusserst günstigem Preis.

Halle 2.0, Stand C008; weitere Infos: www.dethleffs.de

Adria inspiriert neue Abenteuermit der neuen ProduktpaletteAls wichtigste Neuheit bei den Wohnmobilen für die Saison ����bezeichnet der in der Schweiz gut etablierte slowenische HerstellerAdria die komplett neue Coral-Reisemobil-Familie. Das neue Aussen-design besticht durch ein schlankes Profil für leichtes Handling. Mit �,�� m Breite und ab �,�� m Höhe spricht dieses Wohnmobilsowohl erfahrene Kunden als auch Neueinsteiger an. Bei den Wohn -wagen ist es der vollständig erneuerte Altea, der die Caravan-Palettevervollständigt. Der Altea ist schon lange ein Wohnwagen für Paareund Familien, die ein komfortables, zuverlässiges Fahrzeug suchen,leicht zu handhaben und geldbeutelschonend.

Halle 2.2, Stand A001; weitere Infos: www.adria-mobil.ch

Hobby setzt mit neuenCaravan-Modellen AkzenteDie neu ins Programm genommene Wohnwagen-Baureihe De Luxe easy markiert den Einstieg ins Hobby-Sortiment.Durch optimierten Möbelbau wurden die Fahrzeuggewichtebeim De Luxe easy reduziert. Nur gerade ���� kg zulässigerGesamtmasse bringen beispielsweise die Typen De Luxe easy��� TB und ��� SF auf die Waage. Sie können also bedenken-los mit einem PW der Golfklasse gezogen werden. Bei denReisemobilen hat Hobby seine Baureihe Siesta komplett über -arbeitet. Das Angebot reicht von grosstadttauglichen Vansüber komfortable Teilintegrierte bis zu familienkompatiblenAlkovenmobilen. Während die sechs Modelle der Teilinte-grierten vorrangig auf die Reisebedürfnisse von Paarenzugeschnitten sind, sind die vier Alkovenfahrzeuge mitfamiliengerechten Grundrissen ausgestattet, bieten sie dochalle serienmässig mindestens vier Schlafplätze.

Halle 2.2, Stand C005; weitere Infos: www.hobby-caravan.com

Den neuen Alteavon Adria gibts in

sechs Grundrissenfür Schlafen und

Wohnen.

ErschwinglicherLuxus mit demEinstiegsmodellCoral Axessvon Adria.

Die Siesta-Alkoven-modelle von Hobbysind familientauglich.

13Spezial Suisse Caravan Salon | touringNr. 17 | 10.Oktober 2013

Reisen zu zweit: der Wohnwagen

New Line von Dethleffs.

Die Teilintegrierten Siestafür die Bedürfnisse vonPaaren.

Der De Luxe easy istin der Einstiegsklasseanzusiedeln.

Der Teilintegrierte Trend ist das idealeWohnmobil für Einsteiger.

Auch die ��.Ausgabe des SuisseCaravan Salon in Bern dürftewieder an die ����� Besu-cherinnen und Besucher in

ihren Bann ziehen. Rund ��� Ausstellerzeigen über ���� Freizeitfahrzeuge so-wie Mobilheime, Vorzelte, Schutzdächerund Markisen, Zeltklappanhänger, Cam-pingzubehör und Outdoorausrüstung.Präsentiert werden kompakte, vielseiti-ge, aerodynamische, saubere und siche-re Fahrzeuge. Besonders Wohnmobile,die auch im Alltag einsetzbar sind, er-freuen sich grosser Beliebtheit. Auchspritsparende Innovationen, Leichtbauund kompakte Abmessungen spielen ei-ne wichtige Rolle.

Campingfahrzeuge sind in allen denk-baren Grössen und Varianten, mit vielen

Durch eine Neugestaltung der Frontpartie ist der Viseo für den Fahrer übersichtlicher.

Dynamik und Harmonie sind die massgeblichenKriterien für das Design des Averso plus 510 TK.

Wohnlich, heimelig, hochwertige Verarbeitung:

Das Innenleben des Averso plus 510 TK.

Caravanfreaks erkundigen sichin Bern nach denNeuheiten amCaravan Salon.

touring | Spezial Suisse Caravan SalonNr. 17 | 10.Oktober 2013

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Suisse Caravan Salon 2013 | Die 46.Ausführung der grössten Schweizer Messefür Caravaning findet vom 24. bis 28.Oktober 2013 in Bern statt. Die wichtigstenNeuheiten bei den Freizeitfahrzeugen im Überblick.

Fahrzeuge für Neulingeund bestandene Camper

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mehr die gleiche, oft übertriebene Zahlvon Grundrissen zur Verfügung, was diepotenziellen Kunden nicht selten über-fordert hat. Aber es hat immer noch ge-nug für die Qual der Wahl!

Gefragtes oberes PreissegmentNeben Wohnwagen und Reisemobilenfür Camping-Einsteiger und junge Fami-lien sind am Suisse Caravan Salon auchFahrzeuge im oberen Preissegment abzirka ����� Fr. zu bewundern. Sind dieKinder einmal «flügge» geworden, lassensich vor allem die «Best Agers» ab etwa�� Jahren ihre Freizeit etwas kosten undgeniessen die wiedergewonnene Frei-heit in vollen Zügen. Am Suisse CaravanSalon werden viele Träume verwirk-licht… Peter Widmer

verschiedenen Grundrissen und indivi-duell zusammengestelltem Interieur er-hältlich. Gewiss, der eine oder andereFahrzeughersteller hat sein Modellpro-gramm etwas gestrafft, es steht nicht

Gestrafftes, aber aufgewertetesModellprogramm bei BürstnerIn der Saison ���� präsentiert Bürstner, der deutsche Hersteller aus Kehl, ein gestrafftes, aber aufgewertetes Modellprogramm. Auf die steigendeNachfrage für kompakte und handliche Reisemobile reagiert Bürstner mitdem komplett überarbeiteten neuen Viseo. Seine Breite von nur �,� m machtdas Fahren auch auf engen Nebenstrecken einfach, Ortsdurchfahrten lassensich leichter meistern. Der Viseo startet mit drei Grundrissen in die neueSaison, alle sind mit einem geräumigen Vario-Bad ausgestattet. In neuerForm stellt sich der Wohnwagen Averso plus vor: Mit schwungvollen Linienist die Silhouette gezeichnet, Bug und Heck umschliessen sie harmonisch. Die neue Aussengrafik passt sich stilsicher in das Bürstner-Programm ein.Innen herrscht eine wohnliche Atmosphäre mit Möbeln in frischer Optik.

Halle 3.2, Stand A001; weitere Infos: www.buerstner.com

Page 13: Touring 17 / 2013 deutsch

Mit dem Trend liegt Dethleffsvoll im TrendDer Trend ist die neue, günstige Einsteigerbaureihe des HerstellersDethleffs aus dem Allgäu. Hier ist viel Wohnmobil zum erstaunlichkleinen Preis erhältlich mit Qualität made in Isny. Bei allen fünfGrundrissen optional: die grosse Heckgarage für extra viel Stau-raum. Den Trend gibt es in zwei Aufbauvarianten: als Teilintegrier-ten und Alkofen. Die fünf Polster-Sets der Wohnwelt «Mali» bietendas passende Design für jeden Geschmack. Bei den Wohn -wagen spricht der New Line vor allem Paare an, die auch mitkleineren Zugfahrzeugen auf Reisen gehen wollen. Alle fünfGrundrisse sind leicht, kompakt und einfach im Handling. Der New Line besticht in der Kompaktklasse mit gediegenemInterieur zu äusserst günstigem Preis.

Halle 2.0, Stand C008; weitere Infos: www.dethleffs.de

Adria inspiriert neue Abenteuermit der neuen ProduktpaletteAls wichtigste Neuheit bei den Wohnmobilen für die Saison ����bezeichnet der in der Schweiz gut etablierte slowenische HerstellerAdria die komplett neue Coral-Reisemobil-Familie. Das neue Aussen-design besticht durch ein schlankes Profil für leichtes Handling. Mit �,�� m Breite und ab �,�� m Höhe spricht dieses Wohnmobilsowohl erfahrene Kunden als auch Neueinsteiger an. Bei den Wohn -wagen ist es der vollständig erneuerte Altea, der die Caravan-Palettevervollständigt. Der Altea ist schon lange ein Wohnwagen für Paareund Familien, die ein komfortables, zuverlässiges Fahrzeug suchen,leicht zu handhaben und geldbeutelschonend.

Halle 2.2, Stand A001; weitere Infos: www.adria-mobil.ch

Hobby setzt mit neuenCaravan-Modellen AkzenteDie neu ins Programm genommene Wohnwagen-Baureihe De Luxe easy markiert den Einstieg ins Hobby-Sortiment.Durch optimierten Möbelbau wurden die Fahrzeuggewichtebeim De Luxe easy reduziert. Nur gerade ���� kg zulässigerGesamtmasse bringen beispielsweise die Typen De Luxe easy��� TB und ��� SF auf die Waage. Sie können also bedenken-los mit einem PW der Golfklasse gezogen werden. Bei denReisemobilen hat Hobby seine Baureihe Siesta komplett über -arbeitet. Das Angebot reicht von grosstadttauglichen Vansüber komfortable Teilintegrierte bis zu familienkompatiblenAlkovenmobilen. Während die sechs Modelle der Teilinte-grierten vorrangig auf die Reisebedürfnisse von Paarenzugeschnitten sind, sind die vier Alkovenfahrzeuge mitfamiliengerechten Grundrissen ausgestattet, bieten sie dochalle serienmässig mindestens vier Schlafplätze.

Halle 2.2, Stand C005; weitere Infos: www.hobby-caravan.com

Den neuen Alteavon Adria gibts in

sechs Grundrissenfür Schlafen und

Wohnen.

ErschwinglicherLuxus mit demEinstiegsmodellCoral Axessvon Adria.

Die Siesta-Alkoven-modelle von Hobbysind familientauglich.

13Spezial Suisse Caravan Salon | touringNr. 17 | 10.Oktober 2013

Reisen zu zweit: der Wohnwagen

New Line von Dethleffs.

Die Teilintegrierten Siestafür die Bedürfnisse vonPaaren.

Der De Luxe easy istin der Einstiegsklasseanzusiedeln.

Der Teilintegrierte Trend ist das idealeWohnmobil für Einsteiger.

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Gutes optimiert, Neuesbegeistert: Hymer AGZum ersten Mal in der Unternehmensgeschichte baut HerstellerHymer aus Bad Waldsee nun mit VW Nutzfahrzeugen einFreizeitfahrzeug auf T�-Basis und bietet mit den Varianten aufFiat Ducato dann sechs verschiedene Modelle an. IndividuelleLösungen sollen aus dem Hymercar ein Fahrzeug sowohl für den Alltag als auch für den sportlichen Ausflug in dieNatur machen. Mit mehr als ����� verkauften Fahrzeugenin �� Jahren gilt die Hymer B-Klasse als erfolgreichstesReisemobil in Europa. Hymer hat den Bestseller mit achtGrundrissen nun einer umfangreichen Überarbeitungunterzogen. Im Wohnwagen Eriba Nova S ��� ist es dasneue Raumbad, das zum echten Hingucker geworden ist.

Halle 3.2, Stand C002; weitere Infos: www.hymer.com

Knaus Tabbert präsentiert Caravan-Studie «Caravisio»Die Zulassungszahlen für Wohnwagen in Europa sind seit Jahren rückläufig.Der Hersteller Knaus Tabbert GmbH hat deshalb das Projekt «Caravisio – derCaravan der Zukunft» ins Leben gerufen, um auf diese Problemstellung zureagieren. Caravisio ist ein Technologieträger, der bereits heute zeigen soll,was technologisch morgen eventuell möglich sein kann. Im«konventionellen» Bereich präsentiert sich das WohnmobilKnaus Sky i Plus sowohl im Exterieur als auch im Interieurinspirierend und anmutig. Als «Reisemobil unter denCaravans» bezeichnet Knaus den Wohnwagen Eurostar.

Das neue Flaggschiff richtet sich an technikorientierteKunden.

Halle 3.0, Stand B006; Halle 3.1, Stand A010; weitere Infos: www.knaustabbert.de

Neue Generation von Luxus-Linern bei Niesmann+BischoffGetreu dem Motto des Herstellers Niesmann�Bischoff «Neue innereWerte, neue äussere Stärke» präsentiert sich der Arto ���� rundummit neuen Features und Verbesserungen. Auf den ersten Blickerkennbar: das vollständig neue Exterieur des vollintegriertenFahrzeuges auf Fiat Ducato-Basis. Beim Gang durch die Seitentürwird schliesslich sichtbar, dass der Hersteller aus Polchauch beim Interieur des Luxusliners Hand und Know-howangelegt hat. Der Flair ���� hat im Rahmen der Modell -pflege in Sachen Ausstattung, Komfort und Funktionalitäteinmal mehr Feinschliff verpasst bekommen. So geht derFlair ���i FBW künftig als Barversion mit Sessel, Tisch,Beifahrersitz und Sofabank als Sitzgruppe auf Touren.

Halle 2.2, Stand C002; weitere Infos: www.niesmann-bischoff.de

Beim Flair 2014wurde im Rahmender ModellpflegeFeinschliff betrieben

Angelehnt an die Standards derAutoindustrie: der Arto.

Alltags- und Freizeitfahrzeugzugleich: der Hymercar.

Bisher den Reisemobilen vorbehalten: das Raumbad im Caravan Nova S 590.

Seit 30 Jahren der Renner von Hymer: DieHymer B-Klasse für zwei bis fünf Personen

15Spezial Suisse Caravan Salon | touringNr. 17 | 10.Oktober 2013

Kein Anspruch aufReproduzierbarkeitund Serientauglich-keit: Caravan-Studie«Caravisio».

Silberne Seitenwand und Chrom-Applikationen: Knaus Sky i Plus.

Zukunftsweisende Technologie, automotives Design: Eurostar.

Individuelle Wohnwelten bei FendtDie Optimierungen im Aussenbereich des Fendt-Wohnwagens Saphir setzen sich auch im Innenraum und bei den Grundrissen fort. Die Saphir-Wohnwelt ist mit neuen Stoff-kombinationen perfekt auf das Dekor im Möbelbereich abgestimmt. Der Saphir ist mit �� Grundrissen das Allroundtalent des deutschen Caravan-Herstellers Fendt. Familienkönnen z. B. unter sieben «Kinderbettgrundrissen» die für sie geeignetste Variantewählen. Der Innenbereich des typischen Reise-Wohnwagens Bianco wurde für die Saison���� komplett überarbeitet: neue Polstervarianten, neues Möbeldesign, neue Griffe ausMetall, neue Leuchten, um nur einige zu nennen. Auch beim noch jungen WohnwagenBrillant werden Techniken genutzt, die erst in dieser Preisklasse sinnvoll möglich sind.

Halle 2.0, Stand A010; weitere Infos: www.fendt-caravan.com

60 Jahre sicheres Caravaning bei TabbertVor �� Jahren baute Alfred Tabbert den ersten Wohnwagen in Serie. Mit der Privatedition Alfred Tabbert – P.E.A.T. – bietet das Unternehmenanlässlich des ��-Jahr-Jubiläums eine exklusive Sonderbaureihe in fünfGrundrissen an. Die P.E.A.T. strahlt in zukunftsweisendem Exterieur-Desgin. Die neue Seitenwandgrafik auf �,� mm Minihammerschlag -blech unterstreicht die moderne Note der Marke. Der Doming-Schriftzugverleiht vor allem in Kombination mit der Unterschrift von AlfredTabbert dem Wagen das gewisse Etwas und bringt die Besonderheit der Baureihe zum Ausdruck. Auch Bug und Heck brillieren in neuentwickeltem Glanz durch ihre modernisierte Form.

Halle 3.2, Stand B006; weitere Infos: www.knaustabbert.de

Neue Wohnwagen-Serien für 2014 bei LMCDer Hersteller LMC aus Sassenberg wird mit fünf Caravan-Baureihenin die neue Campingsaison starten: mit Musica, Maestro, Scandica,Vivo und Style. Der LMC Style ist ein klassisch-kompakter Reise-wohnwagen. Auf Basis des früheren T.E.C. Travel Style wird er dasSortiment nach unten abrunden und gilt als attraktives Einsteiger -modell. Mit dem Maestro stellt LMC den ersten Caravan mit holz -freiem Aufbau vor – eine absolute Revolution in der Branche. Im Kernbietet die Long Life-Technologie (LLT) einen umfassenden Schutz vor Witterungseinflüssen durch GFK in Dach und Unterboden. EineNeuheit findet sich unter den Reisemobilen. Erstmals bietet LMC mitdem Breezer Lift serienmässig teilinte-grierte Fahrzeuge mit Hubbett an.

Halle 2.0, Stand B004; weitere Infos:www.lmc-caravan.de

Angenehm: Die neuen Polster- und

Stoff kombinationen im Saphir.

Moderne Aus-strahlung in derWohnwelt desBianco.

Den WohnwagenStyle von LMC gibt es in fünf

verschiedenenGrundrissen.

Der Maestro von LMC –neu erfunden durch dieLLT-Aufbautechnologie.

Komplett neu: Das teilintegrierteWohnmobil Breezer mit Hubbett.

Zum 60.Geburtstag der Premium-Marke:Die Privatedition Alfred Tabbert.

touring | Spezial Suisse Caravan SalonNr. 17 | 10.Oktober 2013

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Der Brillant von Fendt spieltin seiner eigenen Liga.

Page 15: Touring 17 / 2013 deutsch

Gutes optimiert, Neuesbegeistert: Hymer AGZum ersten Mal in der Unternehmensgeschichte baut HerstellerHymer aus Bad Waldsee nun mit VW Nutzfahrzeugen einFreizeitfahrzeug auf T�-Basis und bietet mit den Varianten aufFiat Ducato dann sechs verschiedene Modelle an. IndividuelleLösungen sollen aus dem Hymercar ein Fahrzeug sowohl für den Alltag als auch für den sportlichen Ausflug in dieNatur machen. Mit mehr als ����� verkauften Fahrzeugenin �� Jahren gilt die Hymer B-Klasse als erfolgreichstesReisemobil in Europa. Hymer hat den Bestseller mit achtGrundrissen nun einer umfangreichen Überarbeitungunterzogen. Im Wohnwagen Eriba Nova S ��� ist es dasneue Raumbad, das zum echten Hingucker geworden ist.

Halle 3.2, Stand C002; weitere Infos: www.hymer.com

Knaus Tabbert präsentiert Caravan-Studie «Caravisio»Die Zulassungszahlen für Wohnwagen in Europa sind seit Jahren rückläufig.Der Hersteller Knaus Tabbert GmbH hat deshalb das Projekt «Caravisio – derCaravan der Zukunft» ins Leben gerufen, um auf diese Problemstellung zureagieren. Caravisio ist ein Technologieträger, der bereits heute zeigen soll,was technologisch morgen eventuell möglich sein kann. Im«konventionellen» Bereich präsentiert sich das WohnmobilKnaus Sky i Plus sowohl im Exterieur als auch im Interieurinspirierend und anmutig. Als «Reisemobil unter denCaravans» bezeichnet Knaus den Wohnwagen Eurostar.

Das neue Flaggschiff richtet sich an technikorientierteKunden.

Halle 3.0, Stand B006; Halle 3.1, Stand A010; weitere Infos: www.knaustabbert.de

Neue Generation von Luxus-Linern bei Niesmann+BischoffGetreu dem Motto des Herstellers Niesmann�Bischoff «Neue innereWerte, neue äussere Stärke» präsentiert sich der Arto ���� rundummit neuen Features und Verbesserungen. Auf den ersten Blickerkennbar: das vollständig neue Exterieur des vollintegriertenFahrzeuges auf Fiat Ducato-Basis. Beim Gang durch die Seitentürwird schliesslich sichtbar, dass der Hersteller aus Polchauch beim Interieur des Luxusliners Hand und Know-howangelegt hat. Der Flair ���� hat im Rahmen der Modell -pflege in Sachen Ausstattung, Komfort und Funktionalitäteinmal mehr Feinschliff verpasst bekommen. So geht derFlair ���i FBW künftig als Barversion mit Sessel, Tisch,Beifahrersitz und Sofabank als Sitzgruppe auf Touren.

Halle 2.2, Stand C002; weitere Infos: www.niesmann-bischoff.de

Beim Flair 2014wurde im Rahmender ModellpflegeFeinschliff betrieben

Angelehnt an die Standards derAutoindustrie: der Arto.

Alltags- und Freizeitfahrzeugzugleich: der Hymercar.

Bisher den Reisemobilen vorbehalten: das Raumbad im Caravan Nova S 590.

Seit 30 Jahren der Renner von Hymer: DieHymer B-Klasse für zwei bis fünf Personen

15Spezial Suisse Caravan Salon | touringNr. 17 | 10.Oktober 2013

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Silberne Seitenwand und Chrom-Applikationen: Knaus Sky i Plus.

Zukunftsweisende Technologie, automotives Design: Eurostar.

Page 16: Touring 17 / 2013 deutsch

Jahr zu verreisen. Beim Planen merktendie beiden Globetrotter bald, dass unterBerücksichtigung der Regenzeiten inAfrika �½ Jahre angemessener wären.Wie gingen die Vorbereitungen konkretvor sich? Corinne lacht: «Ich habe blosszwei Visa besorgt und kümmerte michum die erforderlichen Impfungen. Ichdachte mir, dass wir während der Reisegenügend Zeit haben werden, fortlau-fend zu planen.» Die beiden Abenteurerschauten sich vermehrt Dokumentati-onssendungen über Afrika im Fernsehenan, machten sich eifrig Notizen. «So ent-stand mit der Zeit ein übersichtlicheresBild über den schwarzen Kontinent», be-richtet Oliver. «Gewisse Länder wie Alge-rien, Liberia oder Sierra Leone waren ausSicherheitsgründen für uns tabu», so Oli-ver weiter. «Weil wir die Ostseite Afrikasschon etwas kannten, entschlossen wiruns, der Westseite entlang zu fahren.»Danach holten sie sich jeweils vor Ort beiden Einheimischen Tipps für die Reise.

Malaria in MaliEin Freund vermittelte den Reisehung-rigen einen Occasions-Toyota-Landcrui-ser, welcher bereits ������ km auf demZähler hatte. Sie tauften das Fahrzeugmit dem Berner Ausdruck «Haghuri».Übernachtet wurde unterwegs aus-schliesslich im Auto; nur in städtischenGebieten in Angola übernachteten diebeiden aus Sicherheitsgründen in Hotelsoder Pensionen.

In Mali passierte es: Oliver gings mise-rabel; Diagnose: Malaria. Weil das Visumnur noch zwei Tage gültig war, mussteCorinne den Patienten, der sich in fieb-rigem Delirium befand, noch über dieGrenze nach Burkina Faso fahren. In derStadt Ouahigouya dann das rettende Spi-tal, wo Oliver behandelt werden konnte.«Die Menschen lagen auf dem Boden unddraussen vor dem Spital waren die Gei-er», blickt er schaudernd zurück. Trotz-dem: Nach einer Nacht «am Tropf» imSpital und mehreren Tagen Erholung imgegenüber liegenden Hotel war er wiedertransport- und fahrfähig. Einen erneutenMalariaschub in Niger überstand derWeltenbummler nach etwa fünf Tagenund mit entsprechenden Medikamen-ten… Fortsetzung der Geschichte amSuisse Caravan Salon! Peter Widmer

17Spezial Suisse Caravan Salon | touringNr. 17 | 10.Oktober 2013

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Afrika-Wundertüte wird geöffnet

Living Africa | Während eineinhalb Jahren bereisten Corinne Anliker und Oliver Beccarelli den afrikanischen Kontinent mit dem eigenen Geländefahrzeug. Am Suisse Caravan Salon gastieren die beiden mit einer Live-Multivisionshow.

Das Duo Anliker/Beccarelli bei einer Verschnaufpause.

Mit dem Toyota Landcruiser 48000 km durch Afrika.

Faszinierende Natur in der Demokratischen Republik Kongo.

«Wenn einer eine Reise tut,dann kann er was erzäh-len», sagt das Sprichwort.

Und sie haben viel zu berichten, die bei-den Abenteurer Corinne Anliker (��) undOliver Beccarelli (��). Kein Wunder, wa-ren die beiden doch ab August ���� wäh-rend �½ Jahren unterwegs in Afrika, aufder Westseite von Norden in den Süden.Nicht weniger als �� Länder haben sie aufder langen Reise durchquert, die wenigs-ten gelten als touristische Destinationen:Marokko, Westsahara, Mauretanien, Se-negal, Mali, Burkina Faso, Ghana, Togo,Benin, Niger, Tschad, Kamerun, Gabun,Republik Kongo, Demokratische Repu-blik Kongo, Angola, Namibia, Botswana,Südafrika.

Rollende PlanungEinen ersten Eindruck von Afrika erhieltOliver Beccarelli bei den Besteigungendes Mount Kenya und Kilimandscharosowie drei Reisen nach Ägypten. «Ichwollte mehr von Afrika sehen. Es war dieNeugier, die mich trieb.» Für Corinne,die schon Mittel- und Südamerika, Süd-afrika, Australien und Südostasien be-reiste, war der Drang nach Afrika etwaskleiner. «Südafrika kannte ich bereits,aber vom übrigen Afrika konnte ich mirwenig vorstellen», sagt die Marketing-fachfrau. An Silvester ���� entschlossensie sich, Afrika zu erkunden. Danach ver-gingen noch gut �½ Jahre für die Planungund fürs Sparen. «Einfach drauf los mitdem eigenen Fahrzeug und die Men-schen Afrikas kennen lernen!», sagt Co-rinne. Zuerst beabsichtigte das Paar, dasseit zehn Jahren zusammen ist, für ein

Sondershow

Die Impressionen dieser abenteuer-lichen Reise präsentieren die beidenin der Sondershow «S’Haghuri –Living Africa» auf dem Messegelän-de von BERNEXPO. Dabei kannauch die Fotoausstellung «Into thewild» besichtigt werden, nebst Info-ständen, Workshops und senegali-scher Musik. Die Show findet am24., 25. und 26.10.2013, um 19.30 Uhr(25.10. um 20 Uhr), statt. wi

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Page 17: Touring 17 / 2013 deutsch

Jahr zu verreisen. Beim Planen merktendie beiden Globetrotter bald, dass unterBerücksichtigung der Regenzeiten inAfrika �½ Jahre angemessener wären.Wie gingen die Vorbereitungen konkretvor sich? Corinne lacht: «Ich habe blosszwei Visa besorgt und kümmerte michum die erforderlichen Impfungen. Ichdachte mir, dass wir während der Reisegenügend Zeit haben werden, fortlau-fend zu planen.» Die beiden Abenteurerschauten sich vermehrt Dokumentati-onssendungen über Afrika im Fernsehenan, machten sich eifrig Notizen. «So ent-stand mit der Zeit ein übersichtlicheresBild über den schwarzen Kontinent», be-richtet Oliver. «Gewisse Länder wie Alge-rien, Liberia oder Sierra Leone waren ausSicherheitsgründen für uns tabu», so Oli-ver weiter. «Weil wir die Ostseite Afrikasschon etwas kannten, entschlossen wiruns, der Westseite entlang zu fahren.»Danach holten sie sich jeweils vor Ort beiden Einheimischen Tipps für die Reise.

Malaria in MaliEin Freund vermittelte den Reisehung-rigen einen Occasions-Toyota-Landcrui-ser, welcher bereits ������ km auf demZähler hatte. Sie tauften das Fahrzeugmit dem Berner Ausdruck «Haghuri».Übernachtet wurde unterwegs aus-schliesslich im Auto; nur in städtischenGebieten in Angola übernachteten diebeiden aus Sicherheitsgründen in Hotelsoder Pensionen.

In Mali passierte es: Oliver gings mise-rabel; Diagnose: Malaria. Weil das Visumnur noch zwei Tage gültig war, mussteCorinne den Patienten, der sich in fieb-rigem Delirium befand, noch über dieGrenze nach Burkina Faso fahren. In derStadt Ouahigouya dann das rettende Spi-tal, wo Oliver behandelt werden konnte.«Die Menschen lagen auf dem Boden unddraussen vor dem Spital waren die Gei-er», blickt er schaudernd zurück. Trotz-dem: Nach einer Nacht «am Tropf» imSpital und mehreren Tagen Erholung imgegenüber liegenden Hotel war er wiedertransport- und fahrfähig. Einen erneutenMalariaschub in Niger überstand derWeltenbummler nach etwa fünf Tagenund mit entsprechenden Medikamen-ten… Fortsetzung der Geschichte amSuisse Caravan Salon! Peter Widmer

17Spezial Suisse Caravan Salon | touringNr. 17 | 10.Oktober 2013

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Afrika-Wundertüte wird geöffnet

Living Africa | Während eineinhalb Jahren bereisten Corinne Anliker und Oliver Beccarelli den afrikanischen Kontinent mit dem eigenen Geländefahrzeug. Am Suisse Caravan Salon gastieren die beiden mit einer Live-Multivisionshow.

Das Duo Anliker/Beccarelli bei einer Verschnaufpause.

Mit dem Toyota Landcruiser 48000 km durch Afrika.

Faszinierende Natur in der Demokratischen Republik Kongo.

«Wenn einer eine Reise tut,dann kann er was erzäh-len», sagt das Sprichwort.

Und sie haben viel zu berichten, die bei-den Abenteurer Corinne Anliker (��) undOliver Beccarelli (��). Kein Wunder, wa-ren die beiden doch ab August ���� wäh-rend �½ Jahren unterwegs in Afrika, aufder Westseite von Norden in den Süden.Nicht weniger als �� Länder haben sie aufder langen Reise durchquert, die wenigs-ten gelten als touristische Destinationen:Marokko, Westsahara, Mauretanien, Se-negal, Mali, Burkina Faso, Ghana, Togo,Benin, Niger, Tschad, Kamerun, Gabun,Republik Kongo, Demokratische Repu-blik Kongo, Angola, Namibia, Botswana,Südafrika.

Rollende PlanungEinen ersten Eindruck von Afrika erhieltOliver Beccarelli bei den Besteigungendes Mount Kenya und Kilimandscharosowie drei Reisen nach Ägypten. «Ichwollte mehr von Afrika sehen. Es war dieNeugier, die mich trieb.» Für Corinne,die schon Mittel- und Südamerika, Süd-afrika, Australien und Südostasien be-reiste, war der Drang nach Afrika etwaskleiner. «Südafrika kannte ich bereits,aber vom übrigen Afrika konnte ich mirwenig vorstellen», sagt die Marketing-fachfrau. An Silvester ���� entschlossensie sich, Afrika zu erkunden. Danach ver-gingen noch gut �½ Jahre für die Planungund fürs Sparen. «Einfach drauf los mitdem eigenen Fahrzeug und die Men-schen Afrikas kennen lernen!», sagt Co-rinne. Zuerst beabsichtigte das Paar, dasseit zehn Jahren zusammen ist, für ein

Sondershow

Die Impressionen dieser abenteuer-lichen Reise präsentieren die beidenin der Sondershow «S’Haghuri –Living Africa» auf dem Messegelän-de von BERNEXPO. Dabei kannauch die Fotoausstellung «Into thewild» besichtigt werden, nebst Info-ständen, Workshops und senegali-scher Musik. Die Show findet am24., 25. und 26.10.2013, um 19.30 Uhr(25.10. um 20 Uhr), statt. wi

Page 18: Touring 17 / 2013 deutsch

An sich braucht ein Anhänger keine ei-gene Versicherung. Schäden, welche mitdem Anhänger verursacht werden, sinddurch die Haftpflichtversicherung desZugfahrzeuges gedeckt. Um gegen Ha-gelschäden gewappnet zu sein oder umsich bei einem selbstverschuldeten Un-fall mit Zerstörung des Wohnwagensschadlos zu halten, empfiehlt es sich, eine Teil- oder Vollkaskoversicherungfür den Caravan abzuschliessen. Es istauch möglich, eine befristete Vollkasko-

19Spezial Suisse Caravan Salon | touringNr. 17 | 10.Oktober 2013

Nichts Einfacheres als das: Wohn-wagen kaufen, am Zugfahrzeuganhängen und losfahren. Ganz

so locker geht das nicht. Wer so denkt,geht ein erhebliches Risiko ein. HabenSie zum Beispiel gewusst, dass Sie mit einem Wohnwagen gespann auf einerdrei- und mehrspurigen Autobahn nur diezweite Spur zum Überholen benützendürfen und die dritte Spur für Fahrzeugereserviert ist, die schneller als �� km/hfahren dürfen? Oder wie man sich ver-halten muss, wenn das Fahrzeug zuschlingern anfängt? Oder ist Ihnen be-kannt, dass der Anhängerhaken, falls ernicht fix montiert ist, bei Nichtgebrauchabgenommen werden sollte?

Antworten auf solche Fragen lieferndie TCS-Sektionen und -Campingclubsan empfehlens- und preiswerten Trai-ningskursen (siehe Fussnote).

Keine eigene VersicherungIm Theorieteil erfährt der Anhänger-Anfänger, was es beim Kauf eines Wohn-wagens zu beachten gibt und welche Ei-genschaften ein Zugfahrzeug haben soll-te. So ist etwa zu vernehmen, dass sichein reinrassiger Sportwagen eher weni-ger eignet, einen Wohnwagen zu ziehen.Besser sind Diesel- oder Turbodiesel-Au-tos, da sie ein gutes Drehmoment haben.Über mindestens �� bis ��� PS solltenZugfahrzeuge idealerweise verfügen.

versicherung abzuschliessen, was sichbei Auslandfahrten lohnen kann. Nichtvergessen: Der ETI-Schutzbrief des TCSkann gute Dienste leisten. Wichtig: Beieinem Unfall mit einem Gespann nichtnur das Kontrollschild des Wohnwagens,sondern auch jenes des Zugfahrzeugesim Unfallprotokoll vermerken, da Eigen-tümer des Caravans und des Zugfahrzeu-ges nicht immer identisch sein müssen.

Nie überladen fahrenBeim Beladen eines Wohnwagens gilt:Schwerpunkt tief halten und nie überla-den. Schwere Sachen wie Flaschen oderKonserven immer in den Sitztruhen aufdem Boden verstauen. Wäsche und an-dere leichte Gegenstände gehören in dieHängeschränke; Geschirr und Lebens-mittel können bis zu einer Höhe vonrund einem Meter gelagert werden. DerWohnwagen sollte nicht front- oderhecklastig beladen werden; schwere Ge-genstände deshalb in der Nähe der Achseverstauen. Immer auch die zulässigeDeichsellast beachten und das – im Fahr-zeugausweis verzeichnete – Gesamtge-wicht einhalten. Wird ein Wohn wagenschlecht beladen, fängt dieser bei leich-tem Seitenwind oder höheren Geschwin-digkeiten an zu schlingern. UPI/wi

Touring-Infowww.tcs.ch, www.campingclubtcs.ch

Fahren mit Anhänger ist lernbar

Manövrierkurse | Das Fahren mit einem Caravan hat Tücken. Ausserdem gibt es beim Fahren eines Gespanns zahlreiche Vorschriften zu beachten.

Wer den gesteckten Parcours ohne «Crash» abfahren will, muss sein Gespann gut kennen.

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Weitere wichtige Erkenntnisse

� Achtung mit Navigationsgeräten in fremden Städtenoder Dörfern: Eine strikte Befolgung der Anweisungenkann ein Gespann an Orte führen, wo ein Entrinnen schwermöglich ist. Beachten, dass die vom Navigerät genanntenFahrzeiten von normalen PW-Geschwindigkeiten ausge-hen, die mit einem Gespann nicht erreicht werden.� Auch ein Wohnwagen muss mit einer Autobahnvignetteversehen werden. Diese ist nicht am Zugfahrzeug, sondernam Wohnwagen selber – am besten im Bereich einerScheibe innen – anzukleben.� Das Gesetz schreibt für Wohnwagen zwei Sicherungs-möglichkeiten vor: Nebst Handbremse muss im Caravanmindestens ein Keil – besser zwei – mitgeführt werden.� Bei Passfahrten: Auf der Talfahrt die Bremsen am Zug-fahrzeug und Wohnwagen beobachten. In langem Gefälledas Gespann mit der Motorbremswirkung halten. Bei Überhitzung der Bremsen: Warten, keine Schockkühlung!

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Page 19: Touring 17 / 2013 deutsch

An sich braucht ein Anhänger keine ei-gene Versicherung. Schäden, welche mitdem Anhänger verursacht werden, sinddurch die Haftpflichtversicherung desZugfahrzeuges gedeckt. Um gegen Ha-gelschäden gewappnet zu sein oder umsich bei einem selbstverschuldeten Un-fall mit Zerstörung des Wohnwagensschadlos zu halten, empfiehlt es sich, eine Teil- oder Vollkaskoversicherungfür den Caravan abzuschliessen. Es istauch möglich, eine befristete Vollkasko-

19Spezial Suisse Caravan Salon | touringNr. 17 | 10.Oktober 2013

Nichts Einfacheres als das: Wohn-wagen kaufen, am Zugfahrzeuganhängen und losfahren. Ganz

so locker geht das nicht. Wer so denkt,geht ein erhebliches Risiko ein. HabenSie zum Beispiel gewusst, dass Sie mit einem Wohnwagen gespann auf einerdrei- und mehrspurigen Autobahn nur diezweite Spur zum Überholen benützendürfen und die dritte Spur für Fahrzeugereserviert ist, die schneller als �� km/hfahren dürfen? Oder wie man sich ver-halten muss, wenn das Fahrzeug zuschlingern anfängt? Oder ist Ihnen be-kannt, dass der Anhängerhaken, falls ernicht fix montiert ist, bei Nichtgebrauchabgenommen werden sollte?

Antworten auf solche Fragen lieferndie TCS-Sektionen und -Campingclubsan empfehlens- und preiswerten Trai-ningskursen (siehe Fussnote).

Keine eigene VersicherungIm Theorieteil erfährt der Anhänger-Anfänger, was es beim Kauf eines Wohn-wagens zu beachten gibt und welche Ei-genschaften ein Zugfahrzeug haben soll-te. So ist etwa zu vernehmen, dass sichein reinrassiger Sportwagen eher weni-ger eignet, einen Wohnwagen zu ziehen.Besser sind Diesel- oder Turbodiesel-Au-tos, da sie ein gutes Drehmoment haben.Über mindestens �� bis ��� PS solltenZugfahrzeuge idealerweise verfügen.

versicherung abzuschliessen, was sichbei Auslandfahrten lohnen kann. Nichtvergessen: Der ETI-Schutzbrief des TCSkann gute Dienste leisten. Wichtig: Beieinem Unfall mit einem Gespann nichtnur das Kontrollschild des Wohnwagens,sondern auch jenes des Zugfahrzeugesim Unfallprotokoll vermerken, da Eigen-tümer des Caravans und des Zugfahrzeu-ges nicht immer identisch sein müssen.

Nie überladen fahrenBeim Beladen eines Wohnwagens gilt:Schwerpunkt tief halten und nie überla-den. Schwere Sachen wie Flaschen oderKonserven immer in den Sitztruhen aufdem Boden verstauen. Wäsche und an-dere leichte Gegenstände gehören in dieHängeschränke; Geschirr und Lebens-mittel können bis zu einer Höhe vonrund einem Meter gelagert werden. DerWohnwagen sollte nicht front- oderhecklastig beladen werden; schwere Ge-genstände deshalb in der Nähe der Achseverstauen. Immer auch die zulässigeDeichsellast beachten und das – im Fahr-zeugausweis verzeichnete – Gesamtge-wicht einhalten. Wird ein Wohn wagenschlecht beladen, fängt dieser bei leich-tem Seitenwind oder höheren Geschwin-digkeiten an zu schlingern. UPI/wi

Touring-Infowww.tcs.ch, www.campingclubtcs.ch

Fahren mit Anhänger ist lernbar

Manövrierkurse | Das Fahren mit einem Caravan hat Tücken. Ausserdem gibt es beim Fahren eines Gespanns zahlreiche Vorschriften zu beachten.

Wer den gesteckten Parcours ohne «Crash» abfahren will, muss sein Gespann gut kennen.

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Weitere wichtige Erkenntnisse

� Achtung mit Navigationsgeräten in fremden Städtenoder Dörfern: Eine strikte Befolgung der Anweisungenkann ein Gespann an Orte führen, wo ein Entrinnen schwermöglich ist. Beachten, dass die vom Navigerät genanntenFahrzeiten von normalen PW-Geschwindigkeiten ausge-hen, die mit einem Gespann nicht erreicht werden.� Auch ein Wohnwagen muss mit einer Autobahnvignetteversehen werden. Diese ist nicht am Zugfahrzeug, sondernam Wohnwagen selber – am besten im Bereich einerScheibe innen – anzukleben.� Das Gesetz schreibt für Wohnwagen zwei Sicherungs-möglichkeiten vor: Nebst Handbremse muss im Caravanmindestens ein Keil – besser zwei – mitgeführt werden.� Bei Passfahrten: Auf der Talfahrt die Bremsen am Zug-fahrzeug und Wohnwagen beobachten. In langem Gefälledas Gespann mit der Motorbremswirkung halten. Bei Überhitzung der Bremsen: Warten, keine Schockkühlung!

Page 20: Touring 17 / 2013 deutsch

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21Spezial Suisse Caravan Salon | touringNr. 17 | 10.Oktober 2013

Mat

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ach

Die Vorfreude ist bekanntlich dieschönste Freude. Diese Vorfreu-de auf Campingferien findet be-

reits am TCS-Stand am Suisse CaravanSalon statt.

Der TCS ist – wie jedes Jahr – mit vonder Partie, mit einem noch grösserenStand und an bester Lage. Bei einemWettbewerb sind tolle Preise zu gewin-nen und bei Kaffee und Kuchen entste-hen in entspannter Atmosphäre span-nende Gespräche. Die Halle �.� stehtganz im Zeichen der jüngsten Gäste: Siewird vollständig zum Kinderparadiesumfunktioniert. Das Rahmenprogrammmit Märchenecke, Spielkonsolen, ClownMugg und weiteren Attraktionen garan-tiert den Kids eine kurzweilige Zeit amSalon. Der TCS ist dort erstmals präsentmit einer Hüpfburg – beliebt auf unserenderzeit �� Campingplätzen –, mit Pop-

Die Ferien beginnen am Salon

Der TCS am Suisse Caravan Salon | Mit einem helleren, grösseren Stand sindder TCS Campingclub sowie TCS Camping an der Caravaning-Messe präsent.

corn- und Zuckerwattemaschine sowiemit didaktischem Material zur Verkehrs-sicherheit.

Mit dem Gratis-Bus zum SalonWer den TCS-Camping Bern-Eymatt inHinterkappelen bei Bern zum Übernach-ten wählt, kann sein Auto getrost aufdem Platz lassen. Die Campinggäste werden gratis mit dem Shuttle-Bus vomCampingplatz an die Ausstellung undwieder zurück chauffiert. Der bequemeBus fährt zu verschiedenen Zeiten morgens und abends je zweimal. Infos:TCS-Camping Bern-Eymatt, Hinterkap-pelen, Tel. ����������, E-Mail: [email protected], www.tcs-camping.ch.

wi

Touring-InfoDer TCS-Stand befindet sich in der Halle 1.2,Stand F021.

Modern, hell und einladend präsentiert sich der TCS-Standam diesjährigen Suisse Caravan Salon.

Page 21: Touring 17 / 2013 deutsch

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21Spezial Suisse Caravan Salon | touringNr. 17 | 10.Oktober 2013

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Die Vorfreude ist bekanntlich dieschönste Freude. Diese Vorfreu-de auf Campingferien findet be-

reits am TCS-Stand am Suisse CaravanSalon statt.

Der TCS ist – wie jedes Jahr – mit vonder Partie, mit einem noch grösserenStand und an bester Lage. Bei einemWettbewerb sind tolle Preise zu gewin-nen und bei Kaffee und Kuchen entste-hen in entspannter Atmosphäre span-nende Gespräche. Die Halle �.� stehtganz im Zeichen der jüngsten Gäste: Siewird vollständig zum Kinderparadiesumfunktioniert. Das Rahmenprogrammmit Märchenecke, Spielkonsolen, ClownMugg und weiteren Attraktionen garan-tiert den Kids eine kurzweilige Zeit amSalon. Der TCS ist dort erstmals präsentmit einer Hüpfburg – beliebt auf unserenderzeit �� Campingplätzen –, mit Pop-

Die Ferien beginnen am Salon

Der TCS am Suisse Caravan Salon | Mit einem helleren, grösseren Stand sindder TCS Campingclub sowie TCS Camping an der Caravaning-Messe präsent.

corn- und Zuckerwattemaschine sowiemit didaktischem Material zur Verkehrs-sicherheit.

Mit dem Gratis-Bus zum SalonWer den TCS-Camping Bern-Eymatt inHinterkappelen bei Bern zum Übernach-ten wählt, kann sein Auto getrost aufdem Platz lassen. Die Campinggäste werden gratis mit dem Shuttle-Bus vomCampingplatz an die Ausstellung undwieder zurück chauffiert. Der bequemeBus fährt zu verschiedenen Zeiten morgens und abends je zweimal. Infos:TCS-Camping Bern-Eymatt, Hinterkap-pelen, Tel. ����������, E-Mail: [email protected], www.tcs-camping.ch.

wi

Touring-InfoDer TCS-Stand befindet sich in der Halle 1.2,Stand F021.

Modern, hell und einladend präsentiert sich der TCS-Standam diesjährigen Suisse Caravan Salon.

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gutes Klima sorgt innen die Climatronic und

aussen das serienmässige BlueMotion

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Page 22: Touring 17 / 2013 deutsch

länge) sogar noch auf �� m� vergrössertwerden. Zu haben ist dieses Haus auf Rä-dern für ca. �,� Mio. Fr.

Eine weitere Premiere feiert das«schnellste Reisemobil der Welt», derSpaceCamper TH�. Der �-Zylinder-Heck-motor aus dem Porsche ��� wurde inklu-sive Getriebe und Fahrwerksteilen mitviel Aufwand in den SpaceCamper Openverbaut. Mit ��� PS erreicht das un-scheinbare Gefährt nun bis zu ��� km/h!

In der Halle �.� findet sich alles, waszum mobilen Reisen gehört. Weiter prä-sentieren sich verschiedene Camping-plätze und Ferienregionen und es gibt eine grosse Flyer-Teststrecke für die ers-ten Versuche mit dem Elektrobike. wi

23Spezial Suisse Caravan Salon | touringNr. 17 | 10.Oktober 2013

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Kuriositäten undHighlights zuhauf

Die grösste Caravaningmesse in der Schweizhält in Bern auchfür Nicht-Campereinige Überra-schungen bereit.Der Suisse Caravan Salon ist der Anlass fürdie ganze Familie.

Der Suisse Caravan Salon entpupptsich immer stärker zur Out-doormesse mit verschiedensten

Events im Rahmenprogramm. Hier einAuszug aus den Salon-Leckerbissen:

Erstmalig in der Schweiz präsentiertder Hersteller hochwertiger Reisemobi-le, Volkner Mobil GmbH, Wuppertal, dasVolkner-Mobil «Performance» mit Wall-out. Seinem Namen verpflichtet, zeigtdieses Fahrzeug, was in einem Reise-mobil der absoluten Luxusklasse in tech-nischer und optischer Hinsicht machbarist. Das ohnehin üppige Platzangebotvon �� m� kann mittels Knopfdruck durchden automatisch ausfahrbaren Wall-out(Slide-out über die gesamte Wohnraum-

GUTSCHEIN CHF 5.– / BON CHF 5.–Dieser Gutschein berechtigt zum Bezug einer vergünstigten Eintrittskarte für Erwachsene (CHF 10.– statt CHF 15.–). Die Gutscheine sind nicht kumulierbar und werden nicht bar ausbezahlt. Der Gutschein kann online unter www.suissecaravansalon.ch/ticketshop mit dem persönlichen Code (siehe links) eingelöst werden. Das Ticket kann bequem zu Hause ausgedruckt werden. Der Gutschein kann vollständig ausgefüllt auch an der Tageskasse eingelöst werden.

Ce bon donne droit à une réduction de prix sur l’entrée pour adultes (CHF 10.– à la place de CHF 15.–). Ces bons ne sont pas cumulables et ne seront pas remboursés. Vous pouvez utiliser votre bon en ligne sur www.suissecaravansalon.ch/billetterie à l’aide de votre code personnel (à gauche). Le ticket peut ainsi être imprimé facilement depuis la maison. Le bon peut être aussi validé au guichet (remplir les données ci-dessous).

Verwendung fotografischer Aufnahmen von Messebesuchern/Ausstellern für Werbezwecke vorbehalten. Sous réserve d’utilisation des photographies de visiteurs ou d’exposants à des fins publicitaires.

Name, Vorname/Nom, Prénom

PLZ, Ort/NPA, lieu

E-Mail

Öffnungszeiten: Donnerstag–Montag 9.30 Uhr–18 Uhr, Freitag bis 20 Uhr (ab 18 Uhr freier Eintritt)Heures d’ouverture: Du jeudi au lundi de 9 h 30 à 18 h, vendredi jusqu’à 20 h (entrée libre à partir de 18 h)

www.suissecaravansalon.ch

Ihr persönlicher Code / Votre code personnel

Überreicht durch / Remis par

rsm265

Auf einenBlick

BERNEXPO beherbergt den CaravanSalon in ihren modernen Hallen.

Datum��. bis ��. Oktober ����

OrtMessegelände BERNEXPO AG, BernInfos: www.suissecaravansalon.ch

ÖffnungszeitenDo bis Mo: ��.��–�� UhrFr bis �� Uhr (ab �� Uhr freier Eintritt)

TageskartenErwachsene: �� Fr.Erwachsene mit Gutschein: �� Fr.Erwachsene mit Libero-Abo, AHV, IV, Studierende, Lernende (mit Ausweis), Militär in Uniform: �� Fr.Kinder bis �� Jahre in Begleitung Erwachsener haben freien Eintritt.

Anreise mit ÖVProfitieren Sie mit dem SBB-RailAway-Kombi-Angebot. Weitere Infos: www.sbb.ch/suisse-caravan, www.libero-tarifverbund.ch

Parkplätze/StellplätzeParkplätze auf dem Messegeländeober- und unterirdisch. Bitte Fahr-zeug nicht im angrenzenden Wohn-quartier parkieren. Behindertenpark-plätze an der Mingerstrasse sowie imParking (kostenpflichtig). Stellplätzefür Wohnmobile, �.�� Fr./Std. undFahrzeug (�� Std. gebührenpflich-tig), � Fr. Mindestgebühr (� Std.)Keine Reservation möglich. Wasser-anschluss zentral, Toiletten, Dusch-möglichkeit, Restaurant Henris aufdem Messegelände (abends offen).

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Page 23: Touring 17 / 2013 deutsch

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Eine weitere Premiere feiert das«schnellste Reisemobil der Welt», derSpaceCamper TH�. Der �-Zylinder-Heck-motor aus dem Porsche ��� wurde inklu-sive Getriebe und Fahrwerksteilen mitviel Aufwand in den SpaceCamper Openverbaut. Mit ��� PS erreicht das un-scheinbare Gefährt nun bis zu ��� km/h!

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23Spezial Suisse Caravan Salon | touringNr. 17 | 10.Oktober 2013

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Kuriositäten undHighlights zuhauf

Die grösste Caravaningmesse in der Schweizhält in Bern auchfür Nicht-Campereinige Überra-schungen bereit.Der Suisse Caravan Salon ist der Anlass fürdie ganze Familie.

Der Suisse Caravan Salon entpupptsich immer stärker zur Out-doormesse mit verschiedensten

Events im Rahmenprogramm. Hier einAuszug aus den Salon-Leckerbissen:

Erstmalig in der Schweiz präsentiertder Hersteller hochwertiger Reisemobi-le, Volkner Mobil GmbH, Wuppertal, dasVolkner-Mobil «Performance» mit Wall-out. Seinem Namen verpflichtet, zeigtdieses Fahrzeug, was in einem Reise-mobil der absoluten Luxusklasse in tech-nischer und optischer Hinsicht machbarist. Das ohnehin üppige Platzangebotvon �� m� kann mittels Knopfdruck durchden automatisch ausfahrbaren Wall-out(Slide-out über die gesamte Wohnraum-

GUTSCHEIN CHF 5.– / BON CHF 5.–Dieser Gutschein berechtigt zum Bezug einer vergünstigten Eintrittskarte für Erwachsene (CHF 10.– statt CHF 15.–). Die Gutscheine sind nicht kumulierbar und werden nicht bar ausbezahlt. Der Gutschein kann online unter www.suissecaravansalon.ch/ticketshop mit dem persönlichen Code (siehe links) eingelöst werden. Das Ticket kann bequem zu Hause ausgedruckt werden. Der Gutschein kann vollständig ausgefüllt auch an der Tageskasse eingelöst werden.

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Verwendung fotografischer Aufnahmen von Messebesuchern/Ausstellern für Werbezwecke vorbehalten. Sous réserve d’utilisation des photographies de visiteurs ou d’exposants à des fins publicitaires.

Name, Vorname/Nom, Prénom

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Öffnungszeiten: Donnerstag–Montag 9.30 Uhr–18 Uhr, Freitag bis 20 Uhr (ab 18 Uhr freier Eintritt)Heures d’ouverture: Du jeudi au lundi de 9 h 30 à 18 h, vendredi jusqu’à 20 h (entrée libre à partir de 18 h)

www.suissecaravansalon.ch

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BERNEXPO beherbergt den CaravanSalon in ihren modernen Hallen.

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OrtMessegelände BERNEXPO AG, BernInfos: www.suissecaravansalon.ch

ÖffnungszeitenDo bis Mo: ��.��–�� UhrFr bis �� Uhr (ab �� Uhr freier Eintritt)

TageskartenErwachsene: �� Fr.Erwachsene mit Gutschein: �� Fr.Erwachsene mit Libero-Abo, AHV, IV, Studierende, Lernende (mit Ausweis), Militär in Uniform: �� Fr.Kinder bis �� Jahre in Begleitung Erwachsener haben freien Eintritt.

Anreise mit ÖVProfitieren Sie mit dem SBB-RailAway-Kombi-Angebot. Weitere Infos: www.sbb.ch/suisse-caravan, www.libero-tarifverbund.ch

Parkplätze/StellplätzeParkplätze auf dem Messegeländeober- und unterirdisch. Bitte Fahr-zeug nicht im angrenzenden Wohn-quartier parkieren. Behindertenpark-plätze an der Mingerstrasse sowie imParking (kostenpflichtig). Stellplätzefür Wohnmobile, �.�� Fr./Std. undFahrzeug (�� Std. gebührenpflich-tig), � Fr. Mindestgebühr (� Std.)Keine Reservation möglich. Wasser-anschluss zentral, Toiletten, Dusch-möglichkeit, Restaurant Henris aufdem Messegelände (abends offen).

Page 24: Touring 17 / 2013 deutsch

25Mensch und Mobilität | touringNr. 17 | 10.Oktober 2013

einer Busse von ��� Fr. bestraft, weil er auf der Autobahn aus dem langsamfahrenden Wagen heraus mit der linkenHand sein Handy aufrecht gehalten und die Unfallstelle fotografiert hatte.Das Zürcher Obergericht hielt in seinemUrteil fest, nicht nur das Telefonieren,sondern auch das Fotografieren imfahrenden Auto stelle eine einfacheVerkehrsregelverletzung dar. Laut Gesetz muss ein Lenker seine Aufmerk-samkeit stets der Strasse und dem Verkehr zuwenden und darf keine andere Verrichtung vornehmen, welche die Bedienung des Fahrzeugeserschwert.

Gaffer sind auf Unfallstellen unerwünscht

Sie sind meist da, wenn ein Unglückpassiert: die Gaffer. Mit ihrenHandys filmen oder fotografieren

sie das Geschehen und behindern dieRettungskräfte womöglich noch bei derArbeit. Obwohl das Gesetz Strafen fürGaffer und Behinderer vorsieht, passiertihnen meistens nichts. Die Polizei setztandere Prioritäten; sie hilft den Verun-fallten und sorgt für die Beweisaufnah-me sowie die Räumung der Unfallstelle.

Laut Artikel �� der Verkehrsregeln-verordung VRV dürfen sich Schaulusti-ge nicht bei Unfallstellen aufhalten undkeine Fahrzeuge in der Nähe parkieren.Gaffer, welche gegen diese Bestimmung

verstossen, können angezeigt und gebüsst werden. Die Richtlinien desVerbandes Bernischer Richter sehen für Schaulustige eine Busse von �� Fr.vor. Noch härter angefasst werden Gaffer, welche die Polizei und die Sani-tät bei ihrer Arbeit behindern. Hierdroht das Strafgesetzbuch (Artikel ���)Freiheitsstrafen bis zu drei Jahren odereine Geldstrafe an.

Auch wer mit dem Auto an einerUnfallstelle vorbeifährt und mit seinemHandy den Unfall aus dem fahrendenWagen ablichtet, kann gebüsst werden.Das Zürcher Obergericht hat vor einigerZeit einen ��-jährigen Autolenker mit

RatgeberVerkehr

Urs-Peter Inderbitzin

Das Projekt begann vor einigenJahren in aller Stille mit dem Baueines für den Verkehr geschlos-

senen Sicherheitstunnels. Dann änder-ten sich die Pläne und seit einigen Mona-ten sind auf der italienischen Seite dieArbeiten für den Bau eines tatsächlichenzweiten Tunnels gestartet, der ����/��eröffnet werden soll. Die Rede ist vomStrassentunnel durch den Mont Fréjuszwischen Frankreich und Italien, einBerg, der seit eh und je wegen den Ge-meinsamkeiten ein bisschen als «Zwil-ling» des Gotthards betrachtet wird: DieTunnels wurden beide im Sommer ����

Doppeltunnel für den Fréjus

Ein Vorzeigemodell | Was bei uns im Hinblick auf den Gotthard noch komplizierterscheint, ist in Frankreich und Italien bereits Realität: Arbeiten zur Verdoppelungdes Fréjus-Strassentunnels haben begonnen, ohne mehr Kapazität.

man dabei, eine zweite Röhre von �� kmzwischen den Ortschaften Mondane (F)und Bardonecchia (I) zu graben – parallelzum bereits existierenden Tunnel – miteiner einzigen Fahrbahn für Fahrzeugeim Transit von Italien nach Frankreich.Relativ gering auch die Kosten: wenigerals ��� Mio. Euro, d. h. ungefähr ��� Mio.Franken, aufgeteilt zu gleichen Teilenauf die beiden Staaten.

Ein Beispiel zur NachahmungEine weitere Gemeinsamkeit mit demGotthard: Während am Fréjus die Bauar-beiten eines zweiten Strassentunnelseben beginnen, befindet sich wenige Ki-lometer entfernt der Bau des neuen Ba-sistunnels auf der Bahnachse Lyon–Turinbereits im fortgeschrittenen Stadium.Dieser, genau wie beim Gotthard-Basis-tunnel der Neat, soll erlauben, einenGrossteil der Güter, die heute auf Räderndurch die Alpen transportiert werden,auf die Schiene zu verlagern. Wie mansieht: Für Rom und Paris schliesst das eine das andere nicht aus – besondersdann, wenn es um die Sicherheit vonMenschen geht.

Zu hoffen ist, dass bei einem wahr-scheinlichen Volksreferendum die Schwei-zer den Vorschlag des Bundesrates an-nehmen, eine zweite Gotthard-Strassen-röhre zu bauen, mit einer Fahrbahn undohne Erhöhung der Transitkapazität.

Antonio Campagnuolo

Das heutige italienische Portaldes italienisch-französischenStrassentunnelsdes Fréjus. 2017sollte eine zweiteRöhre eröffnetwerden.

eröffnet, beide besitzen eine einzigeRöhre mit Fahrbahn in beiden Richtun-gen. Kein grosser Unterschied auch be-züglich der Länge: �� km für den Fréjus,also � km weniger als die �� km des Gott-hards.

Getrennte FahrbahnenAber wie kam es dazu, dass die Regierun-gen in Rom und Paris sich schliesslich für die Verdoppelung entschieden? Das Motiv ist recht einfach: aus Sicherheits-gründen. Das Projekt sieht nämlich eine«Trennung des Verkehrsflusses, ohneKapazitätserhöhung» vor. In der Tat ist

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25Mensch und Mobilität | touringNr. 17 | 10.Oktober 2013

einer Busse von ��� Fr. bestraft, weil er auf der Autobahn aus dem langsamfahrenden Wagen heraus mit der linkenHand sein Handy aufrecht gehalten und die Unfallstelle fotografiert hatte.Das Zürcher Obergericht hielt in seinemUrteil fest, nicht nur das Telefonieren,sondern auch das Fotografieren imfahrenden Auto stelle eine einfacheVerkehrsregelverletzung dar. Laut Gesetz muss ein Lenker seine Aufmerk-samkeit stets der Strasse und dem Verkehr zuwenden und darf keine andere Verrichtung vornehmen, welche die Bedienung des Fahrzeugeserschwert.

Gaffer sind auf Unfallstellen unerwünscht

Sie sind meist da, wenn ein Unglückpassiert: die Gaffer. Mit ihrenHandys filmen oder fotografieren

sie das Geschehen und behindern dieRettungskräfte womöglich noch bei derArbeit. Obwohl das Gesetz Strafen fürGaffer und Behinderer vorsieht, passiertihnen meistens nichts. Die Polizei setztandere Prioritäten; sie hilft den Verun-fallten und sorgt für die Beweisaufnah-me sowie die Räumung der Unfallstelle.

Laut Artikel �� der Verkehrsregeln-verordung VRV dürfen sich Schaulusti-ge nicht bei Unfallstellen aufhalten undkeine Fahrzeuge in der Nähe parkieren.Gaffer, welche gegen diese Bestimmung

verstossen, können angezeigt und gebüsst werden. Die Richtlinien desVerbandes Bernischer Richter sehen für Schaulustige eine Busse von �� Fr.vor. Noch härter angefasst werden Gaffer, welche die Polizei und die Sani-tät bei ihrer Arbeit behindern. Hierdroht das Strafgesetzbuch (Artikel ���)Freiheitsstrafen bis zu drei Jahren odereine Geldstrafe an.

Auch wer mit dem Auto an einerUnfallstelle vorbeifährt und mit seinemHandy den Unfall aus dem fahrendenWagen ablichtet, kann gebüsst werden.Das Zürcher Obergericht hat vor einigerZeit einen ��-jährigen Autolenker mit

RatgeberVerkehr

Urs-Peter Inderbitzin

Das Projekt begann vor einigenJahren in aller Stille mit dem Baueines für den Verkehr geschlos-

senen Sicherheitstunnels. Dann änder-ten sich die Pläne und seit einigen Mona-ten sind auf der italienischen Seite dieArbeiten für den Bau eines tatsächlichenzweiten Tunnels gestartet, der ����/��eröffnet werden soll. Die Rede ist vomStrassentunnel durch den Mont Fréjuszwischen Frankreich und Italien, einBerg, der seit eh und je wegen den Ge-meinsamkeiten ein bisschen als «Zwil-ling» des Gotthards betrachtet wird: DieTunnels wurden beide im Sommer ����

Doppeltunnel für den Fréjus

Ein Vorzeigemodell | Was bei uns im Hinblick auf den Gotthard noch komplizierterscheint, ist in Frankreich und Italien bereits Realität: Arbeiten zur Verdoppelungdes Fréjus-Strassentunnels haben begonnen, ohne mehr Kapazität.

man dabei, eine zweite Röhre von �� kmzwischen den Ortschaften Mondane (F)und Bardonecchia (I) zu graben – parallelzum bereits existierenden Tunnel – miteiner einzigen Fahrbahn für Fahrzeugeim Transit von Italien nach Frankreich.Relativ gering auch die Kosten: wenigerals ��� Mio. Euro, d. h. ungefähr ��� Mio.Franken, aufgeteilt zu gleichen Teilenauf die beiden Staaten.

Ein Beispiel zur NachahmungEine weitere Gemeinsamkeit mit demGotthard: Während am Fréjus die Bauar-beiten eines zweiten Strassentunnelseben beginnen, befindet sich wenige Ki-lometer entfernt der Bau des neuen Ba-sistunnels auf der Bahnachse Lyon–Turinbereits im fortgeschrittenen Stadium.Dieser, genau wie beim Gotthard-Basis-tunnel der Neat, soll erlauben, einenGrossteil der Güter, die heute auf Räderndurch die Alpen transportiert werden,auf die Schiene zu verlagern. Wie mansieht: Für Rom und Paris schliesst das eine das andere nicht aus – besondersdann, wenn es um die Sicherheit vonMenschen geht.

Zu hoffen ist, dass bei einem wahr-scheinlichen Volksreferendum die Schwei-zer den Vorschlag des Bundesrates an-nehmen, eine zweite Gotthard-Strassen-röhre zu bauen, mit einer Fahrbahn undohne Erhöhung der Transitkapazität.

Antonio Campagnuolo

Das heutige italienische Portaldes italienisch-französischenStrassentunnelsdes Fréjus. 2017sollte eine zweiteRöhre eröffnetwerden.

eröffnet, beide besitzen eine einzigeRöhre mit Fahrbahn in beiden Richtun-gen. Kein grosser Unterschied auch be-züglich der Länge: �� km für den Fréjus,also � km weniger als die �� km des Gott-hards.

Getrennte FahrbahnenAber wie kam es dazu, dass die Regierun-gen in Rom und Paris sich schliesslich für die Verdoppelung entschieden? Das Motiv ist recht einfach: aus Sicherheits-gründen. Das Projekt sieht nämlich eine«Trennung des Verkehrsflusses, ohneKapazitätserhöhung» vor. In der Tat ist

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genommen worden ist, gab es aber im-mer Bestrebungen, die Farben im Ein-klang mit der visuellen Identität des Ver-kehrsbetriebs zu wählen», erklärt Philip-pe Ahorn, Mediensprecher der TPG. «DieBusse und Trams sind hauptsächlichblau und weiss. Einige Modelle sind aberauch orange und die meisten sind wegenWerbeaufschriften sowieso farbig.»

Und auch Franziska Frey, Konzernme-diensprecherin der SBB erklärt, dass dieFarbgebung der SBB dem Corporate De-sign unterliegt. «Die dominierende Farbeist Weiss. Rot wird als Auszeichnungsfar-be genutzt und Schwarz für Schriftenund Akzente.» Sandra Kyburz

Experteninterview (siehe nächste Seite)nachzulesen ist.

Corporate Design beim ÖVDass die Farbwahl nicht nur mit Ge-schmack, sondern auch mit Tradition zutun hat, erfahren die Basler Verkehrs-betriebe, seit sie ihre neuen Trams in ei-nem helleren grün lackiert haben. Seit���� erinnert das Grün der Basler Combi-no-«Drämmli» eher an Lindgrün als andas seit ���� eingesetzte Tannengrün.«Die neue Farbgebung ist nach wie vor in der Bevölkerung umstritten», stellen dieBVB fest. Genauso wenig können es sichdie Zürcher Verkehrsbetriebe leisten, ihre weiss-blauen, dem Stadtwappennachempfundenen, Trams und Bussemit einer anderen Farbe zu lackieren.«Die Fahrzeuge üben einen prägendenEinfluss auf das Stadtbild aus.

In Zürich wird die ���� gewählte Farb-kombination Blau-Weiss als «gefälligund typisch für Zürich empfunden undverkörpert eine lange Tradition, an derzu rütteln niemand gedenkt», erklärt An-dreas Uhl von den VBZ. Auch in Genf setztman auf die Farben Weiss und Blau: «Seitdie erste Strassenbahn ���� in Betrieb

Niemand wollteorange BusseIm Bestreben, den öffentlichenVerkehr sicherer zu gestalten, emp-fahlen Verkehrsfachleute und derVerband Schweizerischer Trans-portunternehmer 1974 die FarbeOrange für den öffentlichen Nah-verkehr. Das «VST-Orange» kamaber bei der Bevölkerung nicht gutan. In Zürich wurde beispielsweisenur ein Bus orange gespritzt, sehrzum Missfallen der Kunden. «Derorangene Bus wurde ein Jahr späterverkauft und man blieb definitiv beiBlau/Weiss», erklärt Andreas Uhlvon den Verkehrsbetrieben Zürich.Auch in Basel wurden einige Trol-leybusse umgestylt, das klassischeBasler-Drämmli-Grün wurde durchdas VST-Orange ersetzt. «Aufgrundgeharnischter Reaktionen aus derBevölkerung kehrte man bald wie-der zum bekannten Grün zurück»,erklärt die BVB-MediensprecherinDagmar Jenny. sky

Die Farbe des Basler «Drämmli» ist in der Bevölkerung umstritten.

Leuchtende Farbenwie Gelb und Grüngeben einen starkenKontrast zu ihrerUmgebung ab. Sie sind aber bei Autokunden wenigbeliebt.

Mut zur Farbe: In den 60er und70er Jahren wares üblich, Autoszweifarbig zu lackieren.

touring | Mensch und MobilitätNr. 17 | 10.Oktober 2013

26

Die Farbe Schwarz, die im Stras-senverkehr lange dominierte,büsst ein: Vor drei Jahrenkonnten über ��� der Auto-

Suchanfragen mit der Farbe Schwarz inVerbindung gebracht werden. Seit dreiJahren holt die Farbe Weiss aber in gros-sen Schritten auf. Knapp ��� der Auto-scout-Kunden suchten im letzten Jahrnach dieser Farbe. Auf Platz drei folgt dieFarbe Blau, welche Grau/Silber auf denvierten Platz verdrängte. Rot ist auf Platzfünf die einzige Farbe, die eine grosseSignalwirkung hat. «Alle anderen Farbenerreichen kaum nennenswerte Werte»,teilt Autoscout�� mit.

Leise und laute FarbenWoran liegt es, dass in den letzten Jahrenweisse Autos beliebter wurden? Liegt esdaran, dass Weiss eine andere Wirkungauf Strassenverkehrsteilnehmer hat alseine giftiggrüne Lackierung? Im Juli ����wurde am CAR-Institut der UniversitätDuisburg-Essen ein Experiment zum The-ma Farb- und Geräuschwahrnehmungvon Autos durchgeführt. Dabei wurden

den Probanden Autos derselben Markeund desselben Modells vorgeführt. Inder Annahme, dass es sich um verschie-dene Motoren handelt, wurden die Pro-banden gebeten, ihre Wahrnehmungenfestzuhalten. Erstaunlicherweise hielten

Weiss ist das neueSchwarz: Sie wirdals Wagenfarbe immer beliebter.Weisse Autos wirken leise und ökologisch.

«Jeder Kunde kann seinen Wagenin der Farbe seiner Wahl haben,

solange es Schwarz ist.» (Henry Ford)

Den Ford T, auch bekannt als Tin Lizzy, gabs zu Beginn des 20.Jahrhundertsnur in schwarz.

��� der Befragten das weisse Auto für«leise bis sehr leise». Ein rotes Auto wirk-te laut den Probanden «eher sportlich»,dicht gefolgt von der Annahme, dassauch schwarze Autos «sportliche undkraftvolle» Motoren besitzen.

Die Farbwahl beim Autokauf ist natür-lich reine Geschmackssache. Aber auchdie Mode und das allgemeine Lebensge-fühl können die Farbe von Autos bestim-men. In den ����er und ����er Jahrenwar es üblich, eine zwei- oder dreifarbigeLackierung zu wählen. Ab den ����erJahren beherrschte Grau das Strassen-bild und erst mit der Wende und Model-len wie dem New Beetle und dem neuenMini Cooper kamen die Farben zurück.Laut Autoscout spielt bei der Wahl derFarbe aber hauptsächlich der Wiederver-kaufswert eine Rolle. Klassische Farbenlassen sich besser verkaufen, als bei-spielsweise ein knalliges Pink.

Auch Mario Cavegn von der Beratungs-stelle für Unfallverhütung (bfu) teilt die Annahme, dass der Wiederverkaufswerteine grössere Rolle spielt, als etwa ein sicherheitstechnischer Aspekt, wie im

Farben im Verkehr | Für den Ford T war Schwarz 1908 die Standardfarbe, da sie die erste industriell hergestellte und lang haltbare Farbe war. Der Beginn einer Erfolgsgeschichte: Schwarze Fahrzeuge sind nach wie vor die meistverkauften Autos in der Schweiz.

Knallige Farben habeneinen schweren Stand

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genommen worden ist, gab es aber im-mer Bestrebungen, die Farben im Ein-klang mit der visuellen Identität des Ver-kehrsbetriebs zu wählen», erklärt Philip-pe Ahorn, Mediensprecher der TPG. «DieBusse und Trams sind hauptsächlichblau und weiss. Einige Modelle sind aberauch orange und die meisten sind wegenWerbeaufschriften sowieso farbig.»

Und auch Franziska Frey, Konzernme-diensprecherin der SBB erklärt, dass dieFarbgebung der SBB dem Corporate De-sign unterliegt. «Die dominierende Farbeist Weiss. Rot wird als Auszeichnungsfar-be genutzt und Schwarz für Schriftenund Akzente.» Sandra Kyburz

Experteninterview (siehe nächste Seite)nachzulesen ist.

Corporate Design beim ÖVDass die Farbwahl nicht nur mit Ge-schmack, sondern auch mit Tradition zutun hat, erfahren die Basler Verkehrs-betriebe, seit sie ihre neuen Trams in ei-nem helleren grün lackiert haben. Seit���� erinnert das Grün der Basler Combi-no-«Drämmli» eher an Lindgrün als andas seit ���� eingesetzte Tannengrün.«Die neue Farbgebung ist nach wie vor in der Bevölkerung umstritten», stellen dieBVB fest. Genauso wenig können es sichdie Zürcher Verkehrsbetriebe leisten, ihre weiss-blauen, dem Stadtwappennachempfundenen, Trams und Bussemit einer anderen Farbe zu lackieren.«Die Fahrzeuge üben einen prägendenEinfluss auf das Stadtbild aus.

In Zürich wird die ���� gewählte Farb-kombination Blau-Weiss als «gefälligund typisch für Zürich empfunden undverkörpert eine lange Tradition, an derzu rütteln niemand gedenkt», erklärt An-dreas Uhl von den VBZ. Auch in Genf setztman auf die Farben Weiss und Blau: «Seitdie erste Strassenbahn ���� in Betrieb

Niemand wollteorange BusseIm Bestreben, den öffentlichenVerkehr sicherer zu gestalten, emp-fahlen Verkehrsfachleute und derVerband Schweizerischer Trans-portunternehmer 1974 die FarbeOrange für den öffentlichen Nah-verkehr. Das «VST-Orange» kamaber bei der Bevölkerung nicht gutan. In Zürich wurde beispielsweisenur ein Bus orange gespritzt, sehrzum Missfallen der Kunden. «Derorangene Bus wurde ein Jahr späterverkauft und man blieb definitiv beiBlau/Weiss», erklärt Andreas Uhlvon den Verkehrsbetrieben Zürich.Auch in Basel wurden einige Trol-leybusse umgestylt, das klassischeBasler-Drämmli-Grün wurde durchdas VST-Orange ersetzt. «Aufgrundgeharnischter Reaktionen aus derBevölkerung kehrte man bald wie-der zum bekannten Grün zurück»,erklärt die BVB-MediensprecherinDagmar Jenny. sky

Die Farbe des Basler «Drämmli» ist in der Bevölkerung umstritten.

Leuchtende Farbenwie Gelb und Grüngeben einen starkenKontrast zu ihrerUmgebung ab. Sie sind aber bei Autokunden wenigbeliebt.

Mut zur Farbe: In den 60er und70er Jahren wares üblich, Autoszweifarbig zu lackieren.

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29Mensch und Mobilität | touringNr. 17 | 10.Oktober 2013

Reklame

Käufer dennoch für eine solche Farbe?Die Käufer entscheiden sich wahrschein-lich aus pragmatischen Überlegungen,wie dem Wiederverkaufswert, für dieseFarben. Die Farbwahl hängt selten vonSicherheitsüberlegungen ab.

Hat sich die Farbwahl im Verlauf der Jahre verändert?Ja; während vor zwanzig oder dreissigJahren noch auffallend kräftige undüberwiegend klare Farben vorherrsch-ten, ist das heutige Strassenbild eher vonFahrzeugen in den erwähnten gedeck-ten, unauffälligen Farbtönen geprägt.

Wie gross ist der Einfluss der Farbe auf das Unfallgeschehen?Die Auswirkungen lassen sich statistischzwar nachweisen, sind aber nicht beson-ders ausgeprägt. Deutlich grösser ist derpositive Einfluss von Tagfahrlichternoder eingeschaltetem Abblendlicht. Da-durch schätzen die anderen Verkehrs-teilnehmer die Distanz des sich nähern-den Fahrzeugs geringer ein. Auch die

Mario Cavegn* von der Beratungsstellefür Unfallverhütung (bfu) beantwortetsieben kurze Fragen zu Autofarben.

Welche Fahrzeugfarbe wird von zumBeispiel einem Fussgänger eher erkannt, eine helle oder ein dunkle? Mario Cavegn: Die Erkennbarkeit derFahrzeuge hängt vor allem vom Kontrastzu ihrer Umgebung ab. Ein schlechterKontrast ergibt sich bei dunklen und de-zenten Fahrzeugfarben. Von Vorteil sindnebst Weiss auch helle, leuchtende Far-ben wie Gelb, Hellgrün und Orange.

Welche Autofarben werden bei einemNeukauf von den Käufern bevorzugt?In Europa, und in der Schweiz, sind Neu-wagen meist weiss, gefolgt von schwarz,grau und silber. Es werden selten bunteFarben wie blau, gelb oder rot gewählt.

Punkto Sichtbarkeit und Sicherheitsind Schwarz, Grau oder Silber aberkeine auffälligen Farben. Wieso entscheidet sich die Mehrheit der

«Helle und leuchtende Farben sind besser»Geschwindigkeit eines Fahrzeugs wirdgenerell höher eingeschätzt als bei Autos,die ohne Tagfahrlicht unterwegs sind.

Gibt es in der Schweiz demnach keineUnfallstatistik, die sich nur auf die Farben des in den Unfall involviertenFahrzeugs bezieht?Ja, in der amtlichen Statistik der Stras-senverkehrsunfälle sind keine Angabenzur Autofarbe enthalten. Es existieren je-doch mehrere ausländische Studien zudieser Fragestellung.

Und was lässt sich aus diesen ausländischen Studien ableiten?Die Befunde sind leider nicht immer kon-sistent. Prinzipiell lässt sich aber festhal-ten, dass helle und leuchtende Farbenbei einem Fahrzeug mit einem gewissenSicherheitsvorteil einhergehen.

Interview: Sandra Kyburz

* Mario Cavegn widmet sich bei der bfu vornehmlich der Fahrerausbildung, der Fahrzeugtechnik und der Evaluationvon Sicherheitsmassnahmen.

Laut Mario Cavegn sind dieAuswirkungender Wagenfarbeauf das Unfall -geschehen nichtbesonders ausge-prägt. Wichtigersei, auch am Tag mit Licht zu fahren.

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29Mensch und Mobilität | touringNr. 17 | 10.Oktober 2013

Reklame

Käufer dennoch für eine solche Farbe?Die Käufer entscheiden sich wahrschein-lich aus pragmatischen Überlegungen,wie dem Wiederverkaufswert, für dieseFarben. Die Farbwahl hängt selten vonSicherheitsüberlegungen ab.

Hat sich die Farbwahl im Verlauf der Jahre verändert?Ja; während vor zwanzig oder dreissigJahren noch auffallend kräftige undüberwiegend klare Farben vorherrsch-ten, ist das heutige Strassenbild eher vonFahrzeugen in den erwähnten gedeck-ten, unauffälligen Farbtönen geprägt.

Wie gross ist der Einfluss der Farbe auf das Unfallgeschehen?Die Auswirkungen lassen sich statistischzwar nachweisen, sind aber nicht beson-ders ausgeprägt. Deutlich grösser ist derpositive Einfluss von Tagfahrlichternoder eingeschaltetem Abblendlicht. Da-durch schätzen die anderen Verkehrs-teilnehmer die Distanz des sich nähern-den Fahrzeugs geringer ein. Auch die

Mario Cavegn* von der Beratungsstellefür Unfallverhütung (bfu) beantwortetsieben kurze Fragen zu Autofarben.

Welche Fahrzeugfarbe wird von zumBeispiel einem Fussgänger eher erkannt, eine helle oder ein dunkle? Mario Cavegn: Die Erkennbarkeit derFahrzeuge hängt vor allem vom Kontrastzu ihrer Umgebung ab. Ein schlechterKontrast ergibt sich bei dunklen und de-zenten Fahrzeugfarben. Von Vorteil sindnebst Weiss auch helle, leuchtende Far-ben wie Gelb, Hellgrün und Orange.

Welche Autofarben werden bei einemNeukauf von den Käufern bevorzugt?In Europa, und in der Schweiz, sind Neu-wagen meist weiss, gefolgt von schwarz,grau und silber. Es werden selten bunteFarben wie blau, gelb oder rot gewählt.

Punkto Sichtbarkeit und Sicherheitsind Schwarz, Grau oder Silber aberkeine auffälligen Farben. Wieso entscheidet sich die Mehrheit der

«Helle und leuchtende Farben sind besser»Geschwindigkeit eines Fahrzeugs wirdgenerell höher eingeschätzt als bei Autos,die ohne Tagfahrlicht unterwegs sind.

Gibt es in der Schweiz demnach keineUnfallstatistik, die sich nur auf die Farben des in den Unfall involviertenFahrzeugs bezieht?Ja, in der amtlichen Statistik der Stras-senverkehrsunfälle sind keine Angabenzur Autofarbe enthalten. Es existieren je-doch mehrere ausländische Studien zudieser Fragestellung.

Und was lässt sich aus diesen ausländischen Studien ableiten?Die Befunde sind leider nicht immer kon-sistent. Prinzipiell lässt sich aber festhal-ten, dass helle und leuchtende Farbenbei einem Fahrzeug mit einem gewissenSicherheitsvorteil einhergehen.

Interview: Sandra Kyburz

* Mario Cavegn widmet sich bei der bfu vornehmlich der Fahrerausbildung, der Fahrzeugtechnik und der Evaluationvon Sicherheitsmassnahmen.

Laut Mario Cavegn sind dieAuswirkungender Wagenfarbeauf das Unfall -geschehen nichtbesonders ausge-prägt. Wichtigersei, auch am Tag mit Licht zu fahren.

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31Mensch und Mobilität | touringNr. 17 | 10.Oktober 2013

Die Erhöhung des Preises für dieAutobahnvignette lässt die fe-derführende Chefin des Departe-

ments für Umwelt, Verkehr, Energie undKommunikation (Uvek), Doris Leuthard,nicht kalt: Keine �� Stunden nach Bekanntgabe der Ergebnisse der Eidg.Volksabstimmung vom ��. Septembereröffnete sie anderntags quasi offiziellden Abstimmungskampf zur Vignetten-Vorlage vom ��. November. Dann stimmtder Souverän über die «Änderung desBundesgesetzes über die Abgabe für die Benützung von Nationalstrassen»(Nationalstrassenabgabegesetz) ab. MitKantonsvertretern versuchte die Uvek-Chefin, die Vorzüge der Vignettenpreis-erhöhung beliebt zu machen.

«Keine klaren Antworten»Für das Komitee «Nein zur Vignetten-Mogelpackung», dem auch der TCS angehört, gibt es aber auch nach diesemAuftritt von Leuthard «keine stichhalti-gen Argumente für die Erhöhung des Vi-gnettenpreises». «Einmal mehr machtenBundesrat und Kantone den Bürgerin-nen und Bürgern Hoffnungen darüber,was mit dem massiven Preisaufschlaggebaut werden kann, ohne klare Antwor-ten zu geben, welche Strassenprojektetatsächlich realisiert werden», schreibt

das Komitee. Angesichts der �,� Mia. Fr.Strassengelder, die beim Bund immernoch gehortet werden, sei die Verknüp-fung des Netzbeschlusses mit dem höheren Vignettenpreis sachlich nichtnachvollziehbar. «Die von den Befürwor-tern ins Feld geführten Argumente erwe-cken den Anschein, als würden mit derEinführung der ��� Franken-Vignetteschlagartig alle Infrastrukturprojekte fi-nanzierbar. Das ist die Mogelpackung.Die Kantone werden mit ��� Mio. Fr.entlastet, ohne dass der Autofahrerweiss, wie dieses Geld verwendet wird.Das ist eine versteckte Steuererhöhung»,findet das Komitee. Geplant sei lediglich,

«Keine stichhaltigen Argumente»

Serie Autobahnvignette V | Was das Komitee «Nein zur Vignetten- Mogelpackung» zum Auftritt von Verkehrsministerin Doris Leuthard sagt.

führt. Mit der Verknüpfung der Vorla-ge hat man ein Risiko auf sich genom-men, das realistisch gesehen nichtvertretbar ist.

Weil sich Bund und Kantone überdie Höhe der anfallenden zusätzlichenKosten beim Bund und deren Kom-pensation bei den nichtwerkgebunde-nen Beiträgen des Bundes an die Kan-tone nicht einigen konnten, haben siesich zulasten der Benützer geeinigt.Sollten die Benützer diese Lösung inder Referendumsabstimmung verwer-fen, muss eine andere Lösung gefun-den werden.

Die parlamentarische Initiative zeigtdazu den rasch gangbaren Weg aufund ermöglicht es, wichtige blockierteAusbauprojekte ohne Schaffung neuerSachzwänge zu realisieren.»

Felix Müris Auswegbei einem Nein zurVignetten-VorlageNationalrat Felix Müris parlamentari-sche Initiative zeigt auf, wie trotz einesNeins der Netzbeschluss dennoch zumTragen käme (vgl. Haupttext). Nachfol-gend der Wortlaut des Vorstosses.

«Der Bundesbeschluss über das Natio-nalstrassennetz (Netzbeschluss) ist inKraft zu setzen. Gleichzeitig ist der Bun-desrat zu beauftragen, die übernomme-nen Mehrkosten für den Unterhalt die-ser Strassenstücke über die nichtwerk-gebundenen Beiträge an die Kantone zukompensieren. Die Kompensation istpro Kanton entsprechend den übernom-

menen Strecken bzw. Unterhaltskostenfestzulegen. Die Kosten für die Netzer-gänzungen sind über die Strassenfinan-zierung gemäss Artikel �� der Bundes-verfassung zu finanzieren.»

Müri begründet seinen Vorstoss wiefolgt: «Die Chancen einer Ablehnung derVorlage dürfen nicht unterschätzt wer-den. Damit droht die Gefahr, dass der imParlament gutgeheissene Netzbeschlussnicht in Kraft gesetzt werden kann,obwohl dieser weitgehend unbestrittenrespektive zweifellos mehrheitsfähig ist.Der Bundesrat hat immer erklärt, wiewichtig dieser Netzbeschluss für dieEntwicklung des Nationalstrassennetzesist. Trotzdem wurde ohne Zwang eineverfassungsrechtlich fragwürdige Ver-knüpfung mit der Anpassung des Natio-nalstrassenabgabegesetzes herbeige-

Doris Leuthardhört sich eine kri-tische Frage einesJournalisten an.Am 24. Novemberwird sich zeigen,ob das Volk ihreVorlage für eineteurere Vignetteschluckt.

��� Mio. Fr. pro Jahr für den Ausbau derübernommenen Strecken zu verwenden.Als konkrete Projekte könnten zur Zeitnur die Umfahrungen von La Chaux-de-Fonds, Le Locle und Näfels realisiertwerden. Dafür wolle der Bund �,� Mia. Fr.aufwenden. Ihre Benützung sei abernicht einmal vignettenpflichtig. «Für die eigentlichen Problemzonen mit über����� Staustunden, die Glatttal-Auto-bahn oder die Umfahrung Morges,wirdkein Geld aus dieser Preiserhöhung in-vestiert», stellt das Komitee fest. Nur ei-ne nachhaltige Lösung sei zielführend:Diese bestehe in der Schaffung einesStrassenfonds, der mit den Einnahmenaller von den Automobilisten entrichte-ten Abgaben und Steuern gespiesen wer-de. «Ohne einen solchen Fonds gibt esauch in Zukunft keine Transparenz in derVerwendung der Strassengelder», findetdas Komitee.

Problematische VerknüpfungZur Verknüpfung der Vignettenvorlagemit dem Netzbeschluss sagt NationalratFelix Müri: «Diese ist nicht sachgerecht.Deshalb will ich mit meiner parlamenta-rischen Initiative dieses Päckli auflösen.Der Netzbeschluss kann auch ohne Erhö-hung des Vignettenpreises in Kraft ge-setzt werden.» tgK

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Page 31: Touring 17 / 2013 deutsch

31Mensch und Mobilität | touringNr. 17 | 10.Oktober 2013

Die Erhöhung des Preises für dieAutobahnvignette lässt die fe-derführende Chefin des Departe-

ments für Umwelt, Verkehr, Energie undKommunikation (Uvek), Doris Leuthard,nicht kalt: Keine �� Stunden nach Bekanntgabe der Ergebnisse der Eidg.Volksabstimmung vom ��. Septembereröffnete sie anderntags quasi offiziellden Abstimmungskampf zur Vignetten-Vorlage vom ��. November. Dann stimmtder Souverän über die «Änderung desBundesgesetzes über die Abgabe für die Benützung von Nationalstrassen»(Nationalstrassenabgabegesetz) ab. MitKantonsvertretern versuchte die Uvek-Chefin, die Vorzüge der Vignettenpreis-erhöhung beliebt zu machen.

«Keine klaren Antworten»Für das Komitee «Nein zur Vignetten-Mogelpackung», dem auch der TCS angehört, gibt es aber auch nach diesemAuftritt von Leuthard «keine stichhalti-gen Argumente für die Erhöhung des Vi-gnettenpreises». «Einmal mehr machtenBundesrat und Kantone den Bürgerin-nen und Bürgern Hoffnungen darüber,was mit dem massiven Preisaufschlaggebaut werden kann, ohne klare Antwor-ten zu geben, welche Strassenprojektetatsächlich realisiert werden», schreibt

das Komitee. Angesichts der �,� Mia. Fr.Strassengelder, die beim Bund immernoch gehortet werden, sei die Verknüp-fung des Netzbeschlusses mit dem höheren Vignettenpreis sachlich nichtnachvollziehbar. «Die von den Befürwor-tern ins Feld geführten Argumente erwe-cken den Anschein, als würden mit derEinführung der ��� Franken-Vignetteschlagartig alle Infrastrukturprojekte fi-nanzierbar. Das ist die Mogelpackung.Die Kantone werden mit ��� Mio. Fr.entlastet, ohne dass der Autofahrerweiss, wie dieses Geld verwendet wird.Das ist eine versteckte Steuererhöhung»,findet das Komitee. Geplant sei lediglich,

«Keine stichhaltigen Argumente»

Serie Autobahnvignette V | Was das Komitee «Nein zur Vignetten- Mogelpackung» zum Auftritt von Verkehrsministerin Doris Leuthard sagt.

führt. Mit der Verknüpfung der Vorla-ge hat man ein Risiko auf sich genom-men, das realistisch gesehen nichtvertretbar ist.

Weil sich Bund und Kantone überdie Höhe der anfallenden zusätzlichenKosten beim Bund und deren Kom-pensation bei den nichtwerkgebunde-nen Beiträgen des Bundes an die Kan-tone nicht einigen konnten, haben siesich zulasten der Benützer geeinigt.Sollten die Benützer diese Lösung inder Referendumsabstimmung verwer-fen, muss eine andere Lösung gefun-den werden.

Die parlamentarische Initiative zeigtdazu den rasch gangbaren Weg aufund ermöglicht es, wichtige blockierteAusbauprojekte ohne Schaffung neuerSachzwänge zu realisieren.»

Felix Müris Auswegbei einem Nein zurVignetten-VorlageNationalrat Felix Müris parlamentari-sche Initiative zeigt auf, wie trotz einesNeins der Netzbeschluss dennoch zumTragen käme (vgl. Haupttext). Nachfol-gend der Wortlaut des Vorstosses.

«Der Bundesbeschluss über das Natio-nalstrassennetz (Netzbeschluss) ist inKraft zu setzen. Gleichzeitig ist der Bun-desrat zu beauftragen, die übernomme-nen Mehrkosten für den Unterhalt die-ser Strassenstücke über die nichtwerk-gebundenen Beiträge an die Kantone zukompensieren. Die Kompensation istpro Kanton entsprechend den übernom-

menen Strecken bzw. Unterhaltskostenfestzulegen. Die Kosten für die Netzer-gänzungen sind über die Strassenfinan-zierung gemäss Artikel �� der Bundes-verfassung zu finanzieren.»

Müri begründet seinen Vorstoss wiefolgt: «Die Chancen einer Ablehnung derVorlage dürfen nicht unterschätzt wer-den. Damit droht die Gefahr, dass der imParlament gutgeheissene Netzbeschlussnicht in Kraft gesetzt werden kann,obwohl dieser weitgehend unbestrittenrespektive zweifellos mehrheitsfähig ist.Der Bundesrat hat immer erklärt, wiewichtig dieser Netzbeschluss für dieEntwicklung des Nationalstrassennetzesist. Trotzdem wurde ohne Zwang eineverfassungsrechtlich fragwürdige Ver-knüpfung mit der Anpassung des Natio-nalstrassenabgabegesetzes herbeige-

Doris Leuthardhört sich eine kri-tische Frage einesJournalisten an.Am 24. Novemberwird sich zeigen,ob das Volk ihreVorlage für eineteurere Vignetteschluckt.

��� Mio. Fr. pro Jahr für den Ausbau derübernommenen Strecken zu verwenden.Als konkrete Projekte könnten zur Zeitnur die Umfahrungen von La Chaux-de-Fonds, Le Locle und Näfels realisiertwerden. Dafür wolle der Bund �,� Mia. Fr.aufwenden. Ihre Benützung sei abernicht einmal vignettenpflichtig. «Für die eigentlichen Problemzonen mit über����� Staustunden, die Glatttal-Auto-bahn oder die Umfahrung Morges,wirdkein Geld aus dieser Preiserhöhung in-vestiert», stellt das Komitee fest. Nur ei-ne nachhaltige Lösung sei zielführend:Diese bestehe in der Schaffung einesStrassenfonds, der mit den Einnahmenaller von den Automobilisten entrichte-ten Abgaben und Steuern gespiesen wer-de. «Ohne einen solchen Fonds gibt esauch in Zukunft keine Transparenz in derVerwendung der Strassengelder», findetdas Komitee.

Problematische VerknüpfungZur Verknüpfung der Vignettenvorlagemit dem Netzbeschluss sagt NationalratFelix Müri: «Diese ist nicht sachgerecht.Deshalb will ich mit meiner parlamenta-rischen Initiative dieses Päckli auflösen.Der Netzbeschluss kann auch ohne Erhö-hung des Vignettenpreises in Kraft ge-setzt werden.» tgK

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33Mensch und Mobilität | touringNr. 17 | 10.Oktober 2013

33

Die Vorlage für einenhöheren Vignettenpreisist reine Flickschusterei.Die für diese Preiserhö-hung vorgetragenen Ar-

gumente der Landesregierung sind allesandere als stichhaltig, hier wird reineAugenwischerei betrieben. Die ��� kmKantonsstrassen, die der Bund überneh-men und mit den Mehreinnahmen beider Vignette finanzieren will, bringenkeinen Mehrwert für die Autofahrer, siewerden auch weiterhin im Stau stehen.Somit würden also höchstens die Symp-tome, aber nicht die Ursachen bekämpft.Die Kapazitätsengpässe werden weiter-hin bestehen bleiben, denn die ��� Mio.Fr., die durch die teurere Vignette in dieBundeskasse gespült würden, reichenfür deren Beseitigung nie und nimmeraus. Jetzt braucht es klare Zeichen an Be-hörden und Politiker: Erstens ein klaresNein zum höheren Vignettenpreis. Zwei-

Der Chef der Autoimporteure istgegen teurere Autobahnvignette

tens muss der Pflästerlipolitik in Bernein Ende gesetzt werden, gefragt sindlangfristig tragfähige Lösungen. Esbraucht endlich gleich lange Spiesse fürStrasse und Schiene. Von den �,� Mia. Fr.,die den Autofahrern jährlich abge-nommen werden, fliessen ��� in dieBundeskasse und an die Kantone – fürdie Strasse bleibt permanent zu wenig.Deshalb verlangen wir einen verfas-sungsmässigen Strasseninfrastruktur-fonds. Und damit eine völlig andere,neue Diskussion um die Strassenfinan-zierung, denn diese läuft zurzeit in dietotal falsche Richtung. Um dies zu korri-gieren, haben wir die «Milchkuh-Initia-tive für eine faire Verkehrsfinanzie-rung» lanciert. Wir unterstützen auchdas Referendum gegen die Erhöhungdes Vignettenpreises. Denn beides ge-hört mit zum «Aufstand der Autofahrer»und zeigt deren Unzufriedenheit mitder aktuellen Verkehrspolitik.

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Nach zwanzig vorwiegend englischsprachigen Alben kommt nun das erste Bo Katzman Chor-Album, das voll und ganz in der deutschen Sprache gesungen ist. NEUE UFER heisst die neue CD und das Live-Programm. Für dieses Projekt hat Bo Unterstützung bei erfahrenen Kollegen/innen geholt, die ihm halfen, seine bisher englischsprachig orientierte Musik ins Deutsche zu übertragen. Zu diesem Team gehören gehören Künstler wie Peter Reber

und Mia Aegerter, es kommen aber auch Highlights von deutschen Songpoe-ten wie Herbert Grönemeyer oder Peter Maffay bis hin zu Udo Jürgens auf dem Album zu Wort – klanggewaltig interpretiert von Bo Katzman und seinen 160 Sängerinnen und Sängern. Selbstverständlich werden aber auf der Tournee auch weiterhin die eindrücklichen Gospel- und Spiritualsongs zu hören sein, die den Bo Katzman Chor berühmt gemacht haben.

Page 33: Touring 17 / 2013 deutsch

33Mensch und Mobilität | touringNr. 17 | 10.Oktober 2013

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Die Vorlage für einenhöheren Vignettenpreisist reine Flickschusterei.Die für diese Preiserhö-hung vorgetragenen Ar-

gumente der Landesregierung sind allesandere als stichhaltig, hier wird reineAugenwischerei betrieben. Die ��� kmKantonsstrassen, die der Bund überneh-men und mit den Mehreinnahmen beider Vignette finanzieren will, bringenkeinen Mehrwert für die Autofahrer, siewerden auch weiterhin im Stau stehen.Somit würden also höchstens die Symp-tome, aber nicht die Ursachen bekämpft.Die Kapazitätsengpässe werden weiter-hin bestehen bleiben, denn die ��� Mio.Fr., die durch die teurere Vignette in dieBundeskasse gespült würden, reichenfür deren Beseitigung nie und nimmeraus. Jetzt braucht es klare Zeichen an Be-hörden und Politiker: Erstens ein klaresNein zum höheren Vignettenpreis. Zwei-

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AUSSTATTUNG 11111

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FAHREIGENSCHAFTEN 11113

Trotz komfortorientierter Abstimmunguntersteuert der Picasso nur leicht undhat keine Aversion gegen Kurven. Die Lenkung dürfte um die Mittellagedirekter und gefühlvoller sein.

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Zur Komplettausstattung gesellen sichbeim Exclusive noch eine Totwinkel-überwachung, ein aktiver Geschwin-digkeitsregler und eine Einparkhilfe.Kräftige Bremsen und ausgezeichneteRundumsicht für den Fahrer.

DetailübersichtCitroën C4 Picasso

��

��

Innenbreite: vorne 150 cm, hinten 149 cm Kofferraum: 537 bis 1709 LiterReifen: 205/55R17, min. 205/60R16

110cm

161

cm�

�90–113cm

97cm

� 62–89cm

Radstand 279cm� �Länge 443cm (Breite 183cm)

� �

TCS Test

Citroën C4 Picasso

FAHRDYNAMIK

Beschleunigung (�–��� km/h): �,� sElastizität:��–��� km/h (�.Gang) �,� s��–��� km/h (�. Gang) �,� sWendekreis: ��,� mInnengeräusch:

�� km/h: �� dB 11111

��� km/h: �� dB 11111

SICHERHEIT

Bremsweg (���–� km/h): ��,� m 11111

Übersicht 11113

Ausstattung 11111

KOSTEN SERVICEWartung (km/Mte) Std. Arbeitskosten (Fr.)

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NORMVERBRAUCH AUF PRÜFSTAND

(��/���� EWG)Stadt Ausserstädt. Gesamt

TCS �,� �,� �,�Werk �,� �,� �,�CO�-Emissionen: ��� g/kmCO�-Durchschnitt CH: ��� g/kmEnergieetikette (A–G): C

TESTVERBRAUCH 11133

�,� l/��� km Reichweite ��� km

Tankinhalt: �� Liter

Video zum Test

Die dritte Auflage des Citroën Picasso C4 weist ein völlig neues, sehr originelles Design auf.

Bild

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Fab

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TCS MoBe: Robert EmmeneggerTCS�EXKLUSIV

touring | Test und TechnikNr. 17 | 10.Oktober 2013

36

TESTFAHRZEUG

Citroën C� Picasso �.� THP Exclusive;� Türen, � Plätze; Fr. �����.–(wie getestet: Fr. �����.–)Varianten: �.� VTi, ��� PS (Fr. �����.–)bis �,� e-HDI Exclusive, ��� PS (Fr. �����.–) Optionen: Metallic-Lackierung (Fr. ���.–), Lederaustattung (Fr. ����. –),Xenon-Lichter (Fr. ����. –)Garantien: � Jahre Werk, � Mobilität; �� Jahre Rostschutz (Auflagen)Importeur: Citroën (Suisse) SA, ���� Schlieren, www.citroen.ch

TECHNISCHE SPEZIFIKATIONEN

Motor: �,� l-Turbobenziner, ��� PS;Frontantrieb, man. �-Gang-GetriebeGewicht: ���� kg (wie getestet), Gesamt-gewicht ���� kg, Anhängelast ���� kg

TECHNISCHE DATEN

die automatische Einparkhilfe. Abgese-hen von kurzen Sitzkissen und mangeln-der Seitenführung sind die Passagierevorne bequem aufgehoben. Der Exclusi-ve bietet zusätzlich eine Massagefunkti-on und auf Beifahrerseite eine elektrischausfahrbare Unterschenkelauflage. ImFond herrscht typisch französische Va-riabilität. Die drei Sitze mit Lehnenver-stellung lassen sich in Längsrichtungverschieben oder mit einem Handgriffabklappen, wodurch eine ebene Flächeentsteht. Trotz des stark geneigten Hecksist das Fassungsvermögen des Koffer-raums sehr gut.

Gekrönt wird die behagliche Seite desPicasso durch einen Innengeräuschpegelwie bei einer Luxuslimousine und durchdie schluckfreudige Federung. Auchwenn die Durchzugskraft unter der Ge-triebeabstufung leidet, beschleunigt der�,�-Liter recht kräftig. Der grosszügigverglaste Van animiert indessen mehr zuentspannter Gangart. Im Endeffekt gibtder Picasso ein sehr homogenes Bild ab,zumindest wenn der Schwerpunkt aufden Komfort gelegt wird.

Marc-Olivier Herren

Interface-Generation:Die Anzeigen sind in einem grossen

Bildschirm oberhalbdes Touchscreenszusammengefasst.

Elektrisch ausfahrbareUnterschenkelauflage

für die Beine. Inno-vativ, aber an der

Grenze zur Spielerei.

36

Pablo Picasso hätte wohl Gefal-len am Design des nach ihm be-nannten Minivans gefunden.Originell ist besonders die Front

mit ihren doppelten, langgezogenenLeuchten. Der Picasso C� ist quasi als mo-biles Loft ausgelegt, �,�� m lang (–� cm)und mit knappen Überhängen, einesichtbare Folge der neuen modularenPlattform bei Peugeot-Citroën. Aber dieeigentliche Revolution findet im Cockpitstatt, wandern doch alle Instrumente ineinen zentralen ��-Zoll-Bildschirm, wäh-rend für verschiedene Bedienelementeein kleinerer Touchscreen (� Zoll) vorge-sehen ist. Der Picasso setzt voll auf Be-nutzeroberflächen, nicht jedermannsSache. Wie bisher glänzt der Kompakt-van mit ausgefeilter Variabilität – dreihintere Einzelsitze – und erfüllt alle prak-tischen Bedürfnisse. Weniger üblich fürdiese Kategorie sind der hohe Fahrkom-fort und speziell der tiefe Geräuschpegel.Abstriche können wegen dieser Ausle-gung beim Fahrvergnügen gemacht wer-den, das Temperament des ����er Tur-bo-benziners wird durch die lange Ge-samtübersetzung etwas beeinträchtigt.

Behaglich und top ausgestattetWeiterhin mit einer Panorama-Front-scheibe ausgestattet, bietet der neue Picasso ein lichtdurchflutetes Interieurund eine ausgezeichnete Rundumsicht.Die Kunststoffoberflächen des Armatu-renbretts sind unkonventionell, aber ge-pflegt. In Verbindung mit den zwei Mo-nitoren entsteht ein fast psychedelischesAmbiente, besonders wenn man die An-zeigen in der rechteckigen statt rundenForm konfiguriert. Während diese In-strumente gut ablesbar sind, bereitet derTouchscreen mehr Mühe: Um zwischenden zahlreichen Funktionen (Klima- undAudioanlage, Navigationssystem, Inter-net) zu wechseln, muss man zwingendins Menu zurückkehren. Die umfassendeSerienausstattung der Version Exlusiveenthält alle wichtigen Assistenzsysteme

wie Totwinkelüberwachung oder Alarmbeim Verlassen der Fahrspur. Der so-genannt aktive Geschwindigkeitsreglerhält den Abstand zum vorausfahrendenWagen konstant, sofern die Intervallenicht zu gering sind. Nicht perfekt, aberrecht nützlich. Überzeugender arbeitet

Citroën Picasso C4 1.6 THP Exclusive

Leise wie in einemLuxuswagenIn seiner dritten Auflage hebt sich der Kompaktvan Citroën Picasso C4durch futuristisches Design und vollständig digitale Instrumente von der Konkurrenz ab. Im Alltag überzeugt er durch erstklassigen Komfort.

Futuristisches DesignFederungskomfort und GeräuschpegelPlatzangebot und VariabilitätUmfassende AusstattungViele Assistenz-SystemeKräftige BremsenAusgezeichnete Übersicht

Lange Übersetzung verringertDurchzugskraftSeitenhalt der SitzeEher gefühllose LenkungGewöhnungsbedürftigerTouchscreenNur 2 Jahre Garantie

Citroën C4 Picasso 1.6 THP Excl.

Ford Grand C-Max1.6 SCTi Tit.

Preis (Fr.) 36600.– 35100.–

Hubraum (cm3) 1598 1596

Leistung (kW/PS) 115/156 134/182

Max. Drehmoment (Nm/min) 240/1400 240/1600

Verbrauch (l/100 km) 6,0 C2 6,41 D2

Innenlärm bei 120 km/h (dBA) 66 695

Betriebskosten (Fr./km)3 0.77 0.73

Wartungskosten4 11333 11113

Test «Touring» 17/2013 6/20115

1 Wert laut Importeur 2 Energieeffizienz laut Importeur 3 Bei 15000 km/Jahr4 Gesamtkosten auf 180000 km bei 15000 km/Jahr 5Ford Grand C-Max 1.6 Ti-VCT

KURZBILANZ

TCS-Vergleich

Page 37: Touring 17 / 2013 deutsch

37Test und Technik | touringNr.00 | Datum??? 2013

INNENRAUM 11112

Die zwei digitalen Monitore und dieoriginellen Verkleidungen verleihendem Picasso einen modernen Touch.Der Fahrgastraum ist sehr geräumig.Die längs verschiebbaren Rücksitze mitLehnenverstellung bieten drei Erwach-senen Platz. Sie lassen sich leicht um-klappen, wodurch eine grosse, ebeneLadefläche entsteht. Trotz geneigtemHeck grosses Kofferraumvolumen.

KOMFORT 11112

Dank vielfach verstellbaren Sitzen,schluckfreudiger Federung und extremtiefen Innengeräuschen ist der Picassoein exzellenter Reisewagen. Wenigerüberzeugend sind die kurzen Sitzflä-chen mit ungenügendem Seitenhalt,auch im Fond.

AUSSTATTUNG 11111

Zur guten Basisdotation (Zweizonen-Klima, Tempomat, Touchscreen) kom-men beim Intensive Panorama-Bild-schirm, Keyless Entry und verschieb-bare Rücksitze dazu, beim ExclusiveEinparkhilfe, Massagesitze, Unterschen-kel-Auflage, elektr. Heckklappe usw.

FAHRLEISTUNG 11123

Der diskrete und drehfreudige 1,6 LiterTurbo sorgt für gute Fahrleistungen.Die Durchzugskraft leidet unter derlangen Gesamtübersetzung, dafürprofitiert der Verbrauch. Getriebe mitlangen und hakeligen Schaltwegen.

FAHREIGENSCHAFTEN 11113

Trotz komfortorientierter Abstimmunguntersteuert der Picasso nur leicht undhat keine Aversion gegen Kurven. Die Lenkung dürfte um die Mittellagedirekter und gefühlvoller sein.

SICHERHEIT 11111

Zur Komplettausstattung gesellen sichbeim Exclusive noch eine Totwinkel-überwachung, ein aktiver Geschwin-digkeitsregler und eine Einparkhilfe.Kräftige Bremsen und ausgezeichneteRundumsicht für den Fahrer.

DetailübersichtCitroën C4 Picasso

��

��

Innenbreite: vorne 150 cm, hinten 149 cm Kofferraum: 537 bis 1709 LiterReifen: 205/55R17, min. 205/60R16

110cm

161

cm�

�90–113cm

97cm

� 62–89cm

Radstand 279cm� �Länge 443cm (Breite 183cm)

� �

TCS Test

Citroën C4 Picasso

FAHRDYNAMIK

Beschleunigung (�–��� km/h): �,� sElastizität:��–��� km/h (�.Gang) �,� s��–��� km/h (�. Gang) �,� sWendekreis: ��,� mInnengeräusch:

�� km/h: �� dB 11111

��� km/h: �� dB 11111

SICHERHEIT

Bremsweg (���–� km/h): ��,� m 11111

Übersicht 11113

Ausstattung 11111

KOSTEN SERVICEWartung (km/Mte) Std. Arbeitskosten (Fr.)

�����/�� �,� ���.–�����/�� �,� ���.–Gesamtkosten Wartung auf ������ km:����� km/an ��,� ����.–

BETRIEBSKOSTENkm/Jahr Rp./km Fr./Monat

Feste variable

����� �� ���.– ���.–����� �� ���.– ���.–Stundenansatz für TCS-Berechnungen: Fr. ���.–(BFS) Citroën-Händler von Fr. ���.– bis Fr. ���.–

NORMVERBRAUCH AUF PRÜFSTAND

(��/���� EWG)Stadt Ausserstädt. Gesamt

TCS �,� �,� �,�Werk �,� �,� �,�CO�-Emissionen: ��� g/kmCO�-Durchschnitt CH: ��� g/kmEnergieetikette (A–G): C

TESTVERBRAUCH 11133

�,� l/��� km Reichweite ��� km

Tankinhalt: �� Liter

Video zum Test

Die dritte Auflage des Citroën Picasso C4 weist ein völlig neues, sehr originelles Design auf.

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TCS MoBe: Robert EmmeneggerTCS�EXKLUSIV

Page 38: Touring 17 / 2013 deutsch

39Test und Technik | touringNr. 17 | 10.Oktober 2013

Nach dem Crossover CX-� und dem Maz-da� übernimmt der Mazda� seinerseitsdas neue Kodo Design und die SkyactivTechnik. Im Gegensatz zu vielen Kon-kurrenten lässt sich der Hersteller aus Hiroshima nicht durch das «Downsizing»verführen und bleibt den Benzinsaug-motoren treu. Damit ist der Beweis erbracht, dass die Beherrschung von Verbrauch und CO�-Emissionen nichtzwangsläufig über die Einführung vonkleinen Motoren mit Turbolader führt.

Sportlicher TouchErkennbar an seinem breiten Kühlergrillund seiner muskulösen Linie ist der neue Mazda� breiter und tiefer als seinVorgänger. Der vergrösserte Radstand (� �� mm) kommt vor allem den hinte-ren Passagieren zugute, aber auch dasKofferraumvolumen ist leicht gewach-sen. Die sportliche Auslegung des Arma-turenbrettes wird durch den direkt imBlickfeld des Fahrers angebrachten ana-logen Drehzahlmesser betont, wobei dieGeschwindigkeit sowohl unten in die-sem zentralen Instrument als auch in derWindschutzscheibe (nur Oberklassever-sion Revolution) angezeigt wird.

Ideal vernetztDer Wetterbericht, die Restaurantsuche,Zugang zu sozialen Netzwerken undmehr als ����� Radiosender dank desInternets; der neue Kompakte ist der ers-

Ein kompakter Geist der modernen ZeitMazda3 | Zugkräftiges Design, untadeliges Fahrverhalten,angemessener Verbrauch und Internet an Bord.

Der neue Mazda3 hebt sich durch ein innovatives Konzept ab.

te vernetzte Mazda. Über Bluetooth wirder zur Verlängerung des Smartphonesseines Besitzers. Ausserdem gibt es alsOption (Cruise Pack ���� Fr.) bei denbesser ausgestatteten Versionen die unter der Bezeichnung i-ActivSense zusammengefassten Fahrassistenzsyste-me wie Antikollisionssystem, adaptiverGeschwindigkeitsregler, Abstandswar-ner, Spurverlassenswarner und adaptiveKurvenlichter mit automatischer Ab-blendung.

Einheitliche VerdichtungIm Verhältnis zum Vorgänger um �� Kiloleichter geworden, profitiert der neueMazda� auch von der innovativen Kon-zeption seiner neuen Benzin- und Die-selmotoren mit einheitlichem Verdich-tungsverhältnis. Je nach Version sind dieStart-Stopp-Automatik und das Energie-rückgewinnungssystem auch Teil derAusstattung. Das Fahrwerk, das eineausgezeichnete Ausgewogenheit zwi-schen Komfort und Fahrverhalten bie-tet, trägt zum Fahrspass bei und die Ver-arbeitungsqualität ist auf der Höhe. DR

Technik: 5-türige Limousine; 5 Plätze; Länge4,46 m; Breite 1,80 m; Kofferraum: 348 l Motorisierung: Benzin 100/120/165 PS, Diesel: 150 PS, manuelles oder automatisches 6-Gang-Getriebe; Verbrauch ab 3,9 l/100 km(Diesel, 104 g CO2 pro km) Preise: ab 19950 Fr.(Skyactiv-G 100 Challenge), abzüglich einerLancierungsprämie von 1000 Fr. bis am 31. Dezember 2013; Verkaufsbeginn im Oktober.

zvg

Nationale Kampagne

Viele Unfälle passieren, weil Autos im grellen Sonnen-licht oder bei bedecktem Himmel übersehen werden.Licht am Tag hilft, solche Unfälle zu vermeiden. DerTCS, der ACS und die Astag werden im November mit einer nationalen Licht-Kampagne über das Fahrenmit Licht am Tag informieren. Die Technischen Zen-tren des TCS stehen für Beratungen bei Anpassungenam eigenen Auto zur Verfügung, machen aber selberkeinen Einbau von Zubehör-Tagfahrlichtern. nr

Fazit des TCS-Vergleichstests: Wederdas teuerste noch das billigste Produktkann im Test voll überzeugen. Die Qualitätsunterschiede der Produkte sinddeutlich erkennbar, hängen aber nichtvom Preis ab. Die mittlere Preisklassereicht aus, die Preisunterschiede der Pro-dukte im Vergleich zu den Montagekos-ten sind allerdings gering. Alle Beleuch-tungssysteme leisten genug Lichtstärke.Für einige Beleuchtungssysteme musszusätzlich eine Sicherung gekauft undzwischen Batterie und Tagfahrlicht ein-gebaut werden. Viele der Lichter liessensich nur ungenügend befestigen. Weitersind die Anbauvorschriften am Auto um-fangreich und müssen zwingend einge-halten werden. nr/TCS MoBe

Touring-InfoMit Hilfe der Automobil-Importeure wurdeeine Fahrzeug-Liste mit den Ausrüstungs-merkmalen der meistverkauften Fahrzeuge in der Schweiz erstellt. Die Liste und weitereInfos zum Test sind unter www.tcs.ch einsehbar.

TCS Test

Nachrüst-Tagfahrlichter

UnitecLED-Tagfahrlicht

DinoLED-Tagfahrlicht

AlpinLED-Tagfahrlicht

Tagfahrlicht mit Positionslicht

Tagfahrlicht mit Positionslicht

Tagfahrlicht

Jumbo Conrad Coop B+H

Coop B+H

110.– 120.– 90.–

24 20 24

12/24 V 12/24 V 12/24 V

160�24�40 230�28�35 167�22�40

33% 27% 20%

11333 11333 11333

– Betriebsanleitungdeutlich

– billige Anschlüsse– Be festigung– keine Sicherung

– billige Anschlüsse– Be festigung– keine Sicherung

– keine Erklärung (nur Schaltplan)– billige Anschlüsse– Be festigung– keine Sicherung

13333 nicht empfehlenswert

touring | Test und TechnikNr. 17 | 10.Oktober 2013

38

Die Montage ist keineinfaches UnterfangenWie werden die getesteten Tagfahrlichter montiert?Francesco Greco: Es gibt grosse Unter-schiede bezüglich der Montage, wobeidie teureren Produkte einfacher zumontieren sind als die günstigen. Beider Montage gibt es drei Schwierigkei-ten: Zuerst muss vorne unter der Stoss-stange zwischen Lufteinlässen und

Nebelscheinwerfer Platz für die Tag-fahrlichter gefunden werden. Dazukommen gesetzliche Anbauvorschriftenwie Mindestanbauhöhe und Abständezwischen den Tagfahrlichtern. Diezweite Schwierigkeit betrifft die Anord-nung der Kabel. Bei vielen Fahrzeug-modellen muss dafür die Stossstangedemontiert werden. Das kann nur einFachmann. Drittens muss die Elektronikkorrekt an die Autobatterie geschlossenwerden. Günstige Produkte liefern keine Sicherung mit, die muss nochseparat gekauft und angeschlossenwerden. Kein einfaches Unterfangen.

Muss man sich dafür an einen Fachmann wenden?Eher ja; die Installation dauert je nachModell 1,5 bis 4 Stunden. Es brauchteine hohe mechanische und elektrischeFachkompetenz. Eine falsche Montagekann zum Kurzschluss führen.

Lohnt es sich überhaupt, Tagfahrlichter anzubringen?Von den Kosten her nicht, man spartbei 15000 km pro Jahr nur etwa 35 Fr.Energiekosten. Die Anschaffungs- undMontagekosten für Nachrüst-Tagfahr-lichter sind deutlich höher.

Francesco Grecoist Experte Produkte-Test für die TCS-Mobilitäts-beratung.

INTERVIEW

Das Wichtigste vorweg: Es ist nichtnotwendig, das eigene Auto miteinem Tagfahrlicht nachzurüs-

ten. Man kann tagsüber auch das Ab-blendlicht einschalten, um das neue Ge-setz von «Via Sicura» einzuhalten. Mehrnoch: In ganz Europa kann mit Abblend-licht gefahren werden, ohne dass man eine Geldbusse riskiert. Umgekehrt kannaber das Tagfahrlicht niemals das Ab-blendlicht ersetzen. In Tunnels und beiNacht muss zwingend mit Abblendlichtgefahren werden. Das Abblendlicht istdafür konzipiert, bei Dunkelheit optimalzu sehen. Das Tagfahrlicht sorgt dafür,bei Tag gesehen zu werden. Diese sindbei Tag sichtbarer als die Scheinwerferdes Abblendlichts.

Finanzieller MehraufwandNeuere Autos sind bereits standard-mässig mit Tagfahrlichtern ausgerüstet.Ältere Modelle können mit Nachrüst-Tagfahrlichtern ausgerüstet werden. Allerdings bedeutet dies einen gewissenfinanziellen Aufwand, da die Beleuch-tungssysteme nicht ganz einfach zumontieren sind und es sowohl mechani-sche und elektrische Fachkompetenzbraucht. Der Anschaffungspreis für sol-che Nachrüst-Tagfahrlichter bewegt sichzwischen �� und ��� Fr. (siehe Tabellerechts). Demgegenüber stehen jährlicheEinsparungen von etwa �� Fr. Wer im-mer mit Abblendlicht fährt, braucht etwa

Licht am Tag: Wer will, kann nachrüsten

Tagfahrlicht | Ab 2014 muss auch am Tag mit Licht gefahren werden.Wer kein standardmässiges Tagfahrlicht hat, kann nachrüsten. Der TCS hat acht solche Systeme getestet.

TCS-Vergleichstest: Tagfahrlichter zum Nachrüsten

�� Liter mehr Treibstoff im Jahr. Eine relativ bescheidene Summe. Allerdingsmüssen die Lampen des Abblendlichtshäufiger ausgewechselt werden.

Der TCS hat acht Nachrüst-Tagfahr-lichter getestet. Das Augenmerk wurdevor allem auf die Ausstattung der Syste-

me, die Betriebsanleitung und auf denEinbau gelegt. Fünf der acht Lichter ver-fügten über eine Standlicht-Funktion.Die in der Schweiz zugelassenen Produk-te erkennt man am ZulassungszeichenECE-R��. Nach dem Einbau ist kein Ein-trag im Fahrzeugausweis nötig.

MarkeTyp

OsramLight@day

PhilipsDayLight 4 LED’s

HellaLEDayFlex 5 LED’s

Devil EyesLED-Tagfahrlicht

AEGLED-Tagfahrlicht LS18

Beschreibung Tagfahrlicht mit Positionslicht

Tagfahrlicht Tagfahrlicht mit Positionslicht

Tagfahrlicht Tagfahrlicht mit Positionslicht

Gekauft bei Technomag Jumbo Technomag Conrad Conrad

Auch erhältlich bei Conrad, Derendin -ger, Jumbo, OBI

Conrad, Coop B+H,ESA, Technomag

Conrad, Derendinger

Preis ca. (Fr.) 220.– 160.– 400.– 90.– 100.–

LED-Anz. (pro Seite) k. A. 4 5 5 18

Betriebsspannung 12 V 12 V 12/24 V 12 V 12/24 V

Masse B�H�T 166�30�47 125�24�31 5�30 (⌀)�20 (T) 156�25�39 100�25�35

Gesamtnote 78% 77% 53% 50% 47%

TCS-Beurteilung 11113 11113 11133 11133 11133

Stärken – komplette Ausstattung– Betriebsanleitungmit vielen Tipps– Befestigung– generell hohesQualitätsniveau

– komplette Ausstattung– Betriebsanleitungmit vielen Tipps– Befestigung– generell hohesQualitätsniveau

– Betriebsanleitungmit vielen Tipps– hohes Qualitäts-niveau– viele Möglich -keiten der Per sonalisierung

– Ausstattung– kurze, klare Betriebsanleitung

– Betriebsanleitung mit verschiedenen Tipps

Schwächen – viele zusätzlicheKomponenten (Kabel, Sicherungusw.) notwendig,gegen Aufpreis – Umbau nur vomFachmann

– billige Anschlüsse

– billige Anschlüsse– keine Sicherung

TCS-Bewertung: 11111 hervorragend 11113 sehr empfehlenswert 11133 empfehlenswert 11333 bedingt empfehlenswert

Page 39: Touring 17 / 2013 deutsch

39Test und Technik | touringNr. 17 | 10.Oktober 2013

Nach dem Crossover CX-� und dem Maz-da� übernimmt der Mazda� seinerseitsdas neue Kodo Design und die SkyactivTechnik. Im Gegensatz zu vielen Kon-kurrenten lässt sich der Hersteller aus Hiroshima nicht durch das «Downsizing»verführen und bleibt den Benzinsaug-motoren treu. Damit ist der Beweis erbracht, dass die Beherrschung von Verbrauch und CO�-Emissionen nichtzwangsläufig über die Einführung vonkleinen Motoren mit Turbolader führt.

Sportlicher TouchErkennbar an seinem breiten Kühlergrillund seiner muskulösen Linie ist der neue Mazda� breiter und tiefer als seinVorgänger. Der vergrösserte Radstand (� �� mm) kommt vor allem den hinte-ren Passagieren zugute, aber auch dasKofferraumvolumen ist leicht gewach-sen. Die sportliche Auslegung des Arma-turenbrettes wird durch den direkt imBlickfeld des Fahrers angebrachten ana-logen Drehzahlmesser betont, wobei dieGeschwindigkeit sowohl unten in die-sem zentralen Instrument als auch in derWindschutzscheibe (nur Oberklassever-sion Revolution) angezeigt wird.

Ideal vernetztDer Wetterbericht, die Restaurantsuche,Zugang zu sozialen Netzwerken undmehr als ����� Radiosender dank desInternets; der neue Kompakte ist der ers-

Ein kompakter Geist der modernen ZeitMazda3 | Zugkräftiges Design, untadeliges Fahrverhalten,angemessener Verbrauch und Internet an Bord.

Der neue Mazda3 hebt sich durch ein innovatives Konzept ab.

te vernetzte Mazda. Über Bluetooth wirder zur Verlängerung des Smartphonesseines Besitzers. Ausserdem gibt es alsOption (Cruise Pack ���� Fr.) bei denbesser ausgestatteten Versionen die unter der Bezeichnung i-ActivSense zusammengefassten Fahrassistenzsyste-me wie Antikollisionssystem, adaptiverGeschwindigkeitsregler, Abstandswar-ner, Spurverlassenswarner und adaptiveKurvenlichter mit automatischer Ab-blendung.

Einheitliche VerdichtungIm Verhältnis zum Vorgänger um �� Kiloleichter geworden, profitiert der neueMazda� auch von der innovativen Kon-zeption seiner neuen Benzin- und Die-selmotoren mit einheitlichem Verdich-tungsverhältnis. Je nach Version sind dieStart-Stopp-Automatik und das Energie-rückgewinnungssystem auch Teil derAusstattung. Das Fahrwerk, das eineausgezeichnete Ausgewogenheit zwi-schen Komfort und Fahrverhalten bie-tet, trägt zum Fahrspass bei und die Ver-arbeitungsqualität ist auf der Höhe. DR

Technik: 5-türige Limousine; 5 Plätze; Länge4,46 m; Breite 1,80 m; Kofferraum: 348 l Motorisierung: Benzin 100/120/165 PS, Diesel: 150 PS, manuelles oder automatisches 6-Gang-Getriebe; Verbrauch ab 3,9 l/100 km(Diesel, 104 g CO2 pro km) Preise: ab 19950 Fr.(Skyactiv-G 100 Challenge), abzüglich einerLancierungsprämie von 1000 Fr. bis am 31. Dezember 2013; Verkaufsbeginn im Oktober.

zvg

Nationale Kampagne

Viele Unfälle passieren, weil Autos im grellen Sonnen-licht oder bei bedecktem Himmel übersehen werden.Licht am Tag hilft, solche Unfälle zu vermeiden. DerTCS, der ACS und die Astag werden im November mit einer nationalen Licht-Kampagne über das Fahrenmit Licht am Tag informieren. Die Technischen Zen-tren des TCS stehen für Beratungen bei Anpassungenam eigenen Auto zur Verfügung, machen aber selberkeinen Einbau von Zubehör-Tagfahrlichtern. nr

Fazit des TCS-Vergleichstests: Wederdas teuerste noch das billigste Produktkann im Test voll überzeugen. Die Qualitätsunterschiede der Produkte sinddeutlich erkennbar, hängen aber nichtvom Preis ab. Die mittlere Preisklassereicht aus, die Preisunterschiede der Pro-dukte im Vergleich zu den Montagekos-ten sind allerdings gering. Alle Beleuch-tungssysteme leisten genug Lichtstärke.Für einige Beleuchtungssysteme musszusätzlich eine Sicherung gekauft undzwischen Batterie und Tagfahrlicht ein-gebaut werden. Viele der Lichter liessensich nur ungenügend befestigen. Weitersind die Anbauvorschriften am Auto um-fangreich und müssen zwingend einge-halten werden. nr/TCS MoBe

Touring-InfoMit Hilfe der Automobil-Importeure wurdeeine Fahrzeug-Liste mit den Ausrüstungs-merkmalen der meistverkauften Fahrzeuge in der Schweiz erstellt. Die Liste und weitereInfos zum Test sind unter www.tcs.ch einsehbar.

TCS Test

Nachrüst-Tagfahrlichter

UnitecLED-Tagfahrlicht

DinoLED-Tagfahrlicht

AlpinLED-Tagfahrlicht

Tagfahrlicht mit Positionslicht

Tagfahrlicht mit Positionslicht

Tagfahrlicht

Jumbo Conrad Coop B+H

Coop B+H

110.– 120.– 90.–

24 20 24

12/24 V 12/24 V 12/24 V

160�24�40 230�28�35 167�22�40

33% 27% 20%

11333 11333 11333

– Betriebsanleitungdeutlich

– billige Anschlüsse– Be festigung– keine Sicherung

– billige Anschlüsse– Be festigung– keine Sicherung

– keine Erklärung (nur Schaltplan)– billige Anschlüsse– Be festigung– keine Sicherung

13333 nicht empfehlenswert

Page 40: Touring 17 / 2013 deutsch

gewinne einen sprachaufenthalt4 Wochen Sprachaufenthalt in Kapstadt, Südafrika inkl. Standardkurs (EC Kapstadt, 20 Lekt./Woche), Unterkunft in einer Gastfamilie (EZ/HP) und Flug (Zürich – Kapstadt – Zürich) im Wert von ca. CHF 4000.–

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Wählen Sie 0901 590 996 (Fr. 1.–/Anruf vom Festnetz) oder schicken Sie eine SMS mit dem Kennwort «KAPS» und Ihrem Namen und Adresse an 9988 (Fr. 1.–/SMS) und schon nehmen Sie an der Verlosung teil.

Teilnahme per Postkarte an: Touring-Wettbewerb, KAPSTADT, Postfach, 8099 Zürich.

Teilnahmeschluss: 21.11.2013

KAPSTADT

4 WOCHEN SPRACHAUFENTHALT

ZU GEWINNEN

Teilnahmebedingungen: Teilnahmeberechtigt sind alle Leser und Leserinnen des Touring in der Schweiz und in Liechtenstein. Ausge nommen sind Mitarbeiter des TCS und deren Familien angehörige. Das Mindestalter für die Teilnahme beträgt 18 Jahre. Der Gewinner / die Gewinnerin wird persönlich benachrichtigt. Der Gewinn ist persönlich, nicht übertragbar und nicht bar auszahlbar. Teilnehmer können vom Preissponsor Boa Lingua kontaktiert werden. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausge-schlossen.

touring

Page 41: Touring 17 / 2013 deutsch

GourmetFamilienfreundlichWellness Städte Wandern Hundefreundlich Bäder & Thermen

Einsendeschluss für das exklusive Spezialangebot: 28.02.2014.

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Page 42: Touring 17 / 2013 deutsch

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� Beste Reisezeit: Die Westküsteeignet sich ganzjährig zum Bereisen.Für die Ostküste und den nördli-chen Teil der Insel Borneo sind Märzbis Oktober am vorteilhaftesten. Das Klima ist heiss und feucht. Ein Regenschirm ist immer empfeh-lenswert.

� Literatur: DuMont-Reisehand-buch Malaysia Singapur, 42.50 Fr.

� Weitere Infos zu Malaysia:www.tourismmalaysia.de.

KOMPASS

43Freizeit und Reisen | touringNr. 17 | 10.Oktober 2013

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ment und führt uns in eine chinesischeApotheke – mit Gruselfaktor für Europä-er – und zum Laden, wo auch seine Fami-lie die Geschenke für ihre Toten einkauft:Mobiltelefone, Zigaretten, Flugtickets,Esswaren, alles aus Papier, aber unver-zichtbar. Ein Muss für westliche Besu-cher, zumal aussichtsreich und erhol-sam, ist eine abschliessende Runde perFahrrad-Rikscha.

Einen totalen Szenenwechsel bringtder nächste Tag bei den Batu Caves, eineFahrstunde nördlich von Kuala Lumpur.«Finger licking good», strahlt Fahrer Dave oder Mahadeva, wie der Inder inseinen Kreisen heisst. Unter seiner Anlei-tung klauben wir rechtshändig leckereGemüse-Currys und köstliche Fladen-brote, Roti Chanais, vom Bananenblatt.Zum Trinken wird eine frisch aufgeschla-gene junge Kokosnuss gereicht. Das ve-getarische Essen erquickt alle nach demErkunden der spektakulären Felsenhöh-len mit ihren vielbesuchten Hindu-Tem-peln, ��� Treppenstufen hoch über uns.

Walk on the wild sideWahid ist Nature Guide im von Men-schenhand gepflanzten Wald des ForestResearch Institute am Stadtrand vonKuala Lumpur. Er weiss, welche der ����� Pflanzen Nahrung oder Medizindarstellen, welcher Ruf oder gar welcherGestank zu welchem Tier gehört. Span-nend sind auch seine Ausführungen zuillegalem Holzschlag und möglichen Gegenmassnahmen wie etwa der DNA-Überwachung bedrohter Wälder.

Der kolonialeCharme Melakaslässt sich von ei-ner Velo-Rikschaaus wunderbarbetrachten.

Nationalpärke machen Flora und Fauna zugänglich.

Kuala Lumpur ist ein Shopping-Paradies.

Mit dem 4�4 Kombi gemütlichdurch die riesigen Dünen surfen.

A propos Dschungel: Der berühmtesteNationalpark Malaysias ist der TamanNegara im Herzen der Halbinsel. In die-sem wirklich uralten Urwald wurzeln ei-nige der weltweit ältesten Baumriesen.Die verschiedenen Touren variieren von«soft adventure» mit geführten Spazier-gängen oder Canopy Walks bis zu extre-men Gipfelbesteigungen. Der Tipp derBehörden für Verirrte: «Was Affen essen,ist auch für den Menschen ungefähr-lich», lässt ahnen, dass sich ein Guideauch hier lohnt. Susi Schildknecht

Die Reise wurde unterstützt von Tourism Malaysia und Emirates Airlines.

Stopover Dubai, einevon 1001 Nächten

Für 1001 Nacht hat heutzutagekaum noch jemand Zeit. Ein Stop-over verbindet das Nützliche mitdem Angenehmen. Lange Flügenach Asien oder Australien werdendurch einen Dubai-Blitzbesuch zumunvergesslichen Erlebnis. Die Stop-over-Programme der heimischenEmirates Airlines sind attraktiv, dieÜbernachtungspreise starten bei 79 Fr. pro Person, inbegriffen ist indiesem Fall das 36-Stunden-Visumsowie Transfers. Ein kontrastreicherTag kann mit der Dubai City Tour(40 Fr.) beginnen; Shopping Mall,Gewürz- und Gold-Souk inbegrif-fen. Ein Muss ist der Besuch des mit828 Metern welthöchsten Gebäudes,des Burj Khalifa. Von der Aussichts-plattform in 550 Metern Höhe prä-sentiert sich die Zweimillionenstadtwie ein in die Realität umgesetztes,gigantisches Sandkasten-Projekt.Tickets müssen frühzeitig reserviertwerden.

Mitte Nachmittag startet die Sun-downer Dune Dinner Safari (93 Fr.).Die leicht abenteuerliche Fahrt führtdurchs sandige Dünenmeer zumWüstencamp im traditionell arabi-schen Stil. Nach einer Falkner-Demonstration, einem legendärenSonnenuntergang, einem gast-freundlichen Abend mit schmack-haften Speisen und viel Stimmunggeht eine wirklich aussergewöhnli-che Zwischenlandung zu Ende.Vielleicht bucht man ja irgendwanneine zweite von 1001 Nächten.Informationen: www.emirates.com/ch, EmiratesReservierung: 0844111555, [email protected]. sch

touring | Freizeit und ReisenNr. 17 | 10.Oktober 2013

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Eddy ist mit Herz und SeeleTourguide, seine Markenzei-chen sind perlendes Lachenund Wissen ohne Grenzen.

Schon unterwegs vom Flughafen insStadtzentrum Kuala Lumpur erfahrenwir seine Lebensgeschichte. Mausarmwanderten Eddys Vorfahren aus Chinaein. Ihr Andenken hält der ��-Jährigemittels traditionsreicher Rituale hoch,ist selber aber auf der Überholspur Rich-tung Zukunft unterwegs. Zwar leben ein-zelne der über ��� ethnischen Stämme,etwa in Sabah oder Sarawak, noch heutein einfachen Hütten oder gar wie dieOrang Asli als nomadisierende Wald-menschen. Doch wohin die Reise für den�� Millionen-Staat gehen soll, zeigen etwadie hypermoderne Verwaltungsstadt Pu-trajaya oder Cyberjaya, Malaysias Ant-wort aufs Silicon Valley. Nebst Erdöl, Gasund Industrie steuert zunehmend auch

Malaysia – Asien à la carteder Tourismus zum Aufschwung bei.Den nahen Konkurrenten Singapur imAuge, hat die Hauptstadt Kuala Lumpurkräftig aufgerüstet. Elegante ShoppingMalls und spektakuläre Bauten wie derKL Tower oder die Petronas Twin Towersziehen kaufkräftige Besuchermassen anund kontrastieren attraktiv mit Histori-schem. Spannende Kultur- und Natur-Schauplätze, aber auch traumhafteStrände und Badeinseln liegen in kom-fortablen Ausflugsdistanzen.

Chinatown oder FelsentempelEin Besuch im pittoresken Unesco-Welt-erbe-Städtchen Melaka lotst die Journa-listengruppe auf die Spuren kolonialerSeefahrer und Händler und natürlichnach Chinatown. Eddy ist in seinem Ele-

Die 451,9 m hohen Petronas TwinTowers zeigen das moderne Malaysia.

Im Zeitenwechsel | Malaysia ist wie ein Kaleidoskop: Facettenreich und in bunterVielfalt präsentiert sich in diesem Land viel Asien im Kleinformat. Kultur und Naturlassen sich komfortabel massgeschneidert kombinieren und geniessen.

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Die legendären Batu Caves mit ihren reich verzierten Hindu-Schreinen ziehen Gläubige und Touristen aus aller Welt in ihren Bann.

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� Flüge: Zwischen der Schweizund Malaysia existieren keine Direktflüge. Mit Emirates via Dubaikostet Zürich–Kuala Lumpur inEconomy ab 1010 Fr., in Business,inklusive Limousinen-Service, ab3740 Fr.

� Beste Reisezeit: Die Westküsteeignet sich ganzjährig zum Bereisen.Für die Ostküste und den nördli-chen Teil der Insel Borneo sind Märzbis Oktober am vorteilhaftesten. Das Klima ist heiss und feucht. Ein Regenschirm ist immer empfeh-lenswert.

� Literatur: DuMont-Reisehand-buch Malaysia Singapur, 42.50 Fr.

� Weitere Infos zu Malaysia:www.tourismmalaysia.de.

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43Freizeit und Reisen | touringNr. 17 | 10.Oktober 2013

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ment und führt uns in eine chinesischeApotheke – mit Gruselfaktor für Europä-er – und zum Laden, wo auch seine Fami-lie die Geschenke für ihre Toten einkauft:Mobiltelefone, Zigaretten, Flugtickets,Esswaren, alles aus Papier, aber unver-zichtbar. Ein Muss für westliche Besu-cher, zumal aussichtsreich und erhol-sam, ist eine abschliessende Runde perFahrrad-Rikscha.

Einen totalen Szenenwechsel bringtder nächste Tag bei den Batu Caves, eineFahrstunde nördlich von Kuala Lumpur.«Finger licking good», strahlt Fahrer Dave oder Mahadeva, wie der Inder inseinen Kreisen heisst. Unter seiner Anlei-tung klauben wir rechtshändig leckereGemüse-Currys und köstliche Fladen-brote, Roti Chanais, vom Bananenblatt.Zum Trinken wird eine frisch aufgeschla-gene junge Kokosnuss gereicht. Das ve-getarische Essen erquickt alle nach demErkunden der spektakulären Felsenhöh-len mit ihren vielbesuchten Hindu-Tem-peln, ��� Treppenstufen hoch über uns.

Walk on the wild sideWahid ist Nature Guide im von Men-schenhand gepflanzten Wald des ForestResearch Institute am Stadtrand vonKuala Lumpur. Er weiss, welche der ����� Pflanzen Nahrung oder Medizindarstellen, welcher Ruf oder gar welcherGestank zu welchem Tier gehört. Span-nend sind auch seine Ausführungen zuillegalem Holzschlag und möglichen Gegenmassnahmen wie etwa der DNA-Überwachung bedrohter Wälder.

Der kolonialeCharme Melakaslässt sich von ei-ner Velo-Rikschaaus wunderbarbetrachten.

Nationalpärke machen Flora und Fauna zugänglich.

Kuala Lumpur ist ein Shopping-Paradies.

Mit dem 4�4 Kombi gemütlichdurch die riesigen Dünen surfen.

A propos Dschungel: Der berühmtesteNationalpark Malaysias ist der TamanNegara im Herzen der Halbinsel. In die-sem wirklich uralten Urwald wurzeln ei-nige der weltweit ältesten Baumriesen.Die verschiedenen Touren variieren von«soft adventure» mit geführten Spazier-gängen oder Canopy Walks bis zu extre-men Gipfelbesteigungen. Der Tipp derBehörden für Verirrte: «Was Affen essen,ist auch für den Menschen ungefähr-lich», lässt ahnen, dass sich ein Guideauch hier lohnt. Susi Schildknecht

Die Reise wurde unterstützt von Tourism Malaysia und Emirates Airlines.

Stopover Dubai, einevon 1001 Nächten

Für 1001 Nacht hat heutzutagekaum noch jemand Zeit. Ein Stop-over verbindet das Nützliche mitdem Angenehmen. Lange Flügenach Asien oder Australien werdendurch einen Dubai-Blitzbesuch zumunvergesslichen Erlebnis. Die Stop-over-Programme der heimischenEmirates Airlines sind attraktiv, dieÜbernachtungspreise starten bei 79 Fr. pro Person, inbegriffen ist indiesem Fall das 36-Stunden-Visumsowie Transfers. Ein kontrastreicherTag kann mit der Dubai City Tour(40 Fr.) beginnen; Shopping Mall,Gewürz- und Gold-Souk inbegrif-fen. Ein Muss ist der Besuch des mit828 Metern welthöchsten Gebäudes,des Burj Khalifa. Von der Aussichts-plattform in 550 Metern Höhe prä-sentiert sich die Zweimillionenstadtwie ein in die Realität umgesetztes,gigantisches Sandkasten-Projekt.Tickets müssen frühzeitig reserviertwerden.

Mitte Nachmittag startet die Sun-downer Dune Dinner Safari (93 Fr.).Die leicht abenteuerliche Fahrt führtdurchs sandige Dünenmeer zumWüstencamp im traditionell arabi-schen Stil. Nach einer Falkner-Demonstration, einem legendärenSonnenuntergang, einem gast-freundlichen Abend mit schmack-haften Speisen und viel Stimmunggeht eine wirklich aussergewöhnli-che Zwischenlandung zu Ende.Vielleicht bucht man ja irgendwanneine zweite von 1001 Nächten.Informationen: www.emirates.com/ch, EmiratesReservierung: 0844111555, [email protected]. sch

Page 44: Touring 17 / 2013 deutsch

45Freizeit und Reisen | touringNr. 17 | 10.Oktober 2013

� Anreise: ICE Basel–Kassel–Wilhelmshöhe.� Übernachten: Hotel Gude, Kassel, www.hotel-gude.de.Vila Vita Rosenpark, Marburg,www.rosenpark.com.� Essen: Restaurant Pfeffermühle,Kassel, deutsche Küche vom Feinsten.� Märchenfestspiele:www.hanau.de.� Museen: www.grimms.de,www.brueder-grimm-haus.de,www.deutsche-maerchenstrasse.com,www.grimm2013.nordhessen.de.� Literatur: Steffen Martus. DieBrüder Grimm. Eine Biographie,Rowohlt Berlin 2010.

KOMPASS

In Hanau am Main, unweit von Frank-furt, erblickten die Brüder Jacob (�.Januar ����) und Wilhelm Grimm

(��. Februar ����) das Licht der Welt. Ur-sprünglich eine beschauliche Fachwerk-stadt, in der bei geöffnetem Fenster dasSchnurren der Webstühle zu hören war,schrieb Jacob Grimm in seinen Erinne-rungen. Alliierte Bomber machten Han-aus Altstadt ���� dem Erdboden gleich,und die Wohnhäuser der Familie Grimmwurden zerstört. Doch lässt die lebens-frohe Stadt die Erinnerung an die weltbe-rühmten Märchensammler und Erzählerjeweils ab Mitte Mai anlässlich der Brü-der-Grimm-Märchenfestspiele aufleben.So begegnen Schneeweisschen und Ro-senrot im Park des Schlosses Philipps -ruhe ihren Traumprinzen. Hanau darf sichoffiziell «Brüder-Grimm-Stadt» nennen,hier nimmt die ��� km lange Märchen-strasse ihren Anfang. Sie erstreckt sichüber Marburg–Kassel–Hameln bis nachBremen.

Hanau, die WirkungsstätteWer in die Frühgeschichte Hanaus ein-tauchen will, findet im Museum SchlossSteinheim zahlreiche historische Schät-ze. Dies inmitten eines Fachwerkensem-bles von Gaststätten und Apfelweinknei-pen. Den für Kinder und Erwachsene

Auf den Spuren der Brüder Grimm

Märchenwelt | Im Bundesland Hessen verzaubern urtümliche Wälder, weite Hügellandschaften und märchenhafte Fachwerkhäuser das Gemüt.

wohl unmittelbarsten Zugang zur Mär-chenwelt der Brüder Grimm erhält manin der mittelalterlichen FachwerkstadtSteinau an der Strasse. Der Ort lag direktan der alten Handelsroute zwischenFrankfurt und Leipzig. Unzählige Rei-sende machten hier Halt, nächtigten,tränkten ihre Pferde und liessen defekteWagenräder ihrer Kutschen reparieren.Im ehemaligen, ���� erbauten Amthaus,einem stattlichen Renaissancebau, derheute das Brüder Grimm-Haus, beher-bergt, war Vater Philipp Wilhelm Grimmtätig. Museumsleiter Burkhard Kling iststolz darauf, dass er hier ein Museumzum Hören, Sehen und Fühlen aufge-baut hat. Das umfangreiche Ausstel-lungsgut wird in Verbindung mit moder-ner Museumsdidaktik anschaulich prä-sentiert.

Kassel gleich GrimmDer eigentliche Grundstock zu GrimmsKinder- und Hausmärchen wurde in derResidenzstadt Kassel gelegt. Hier ver-brachten die Grimms insgesamt �� Jahreihres Lebens, als Gymnasiasten, Biblio-thekare im Dienste des Landgrafen vonKassel und als Wissenschaftler. Nebstder Auswertung literarischer Quellen ba-ten sie ihre Freunde, ihnen bei der Sucheüberlieferter Märchen behilflich zu ein.

Das BrüderGrimm-Denkmalin Hanau.

Blick auf den BergparkWilhelmshöhe(www.wilhelms-hoehe.de).

Eine unschätzbare mündliche Quelle wardie Wirtshaustochter Dorothea Vieh-mann. Im Barock-Palais Bellevue an der«Schönen Aussicht» lassen sich in einer���� neu konzipierten Ausstellung dieeinzelnen Stationen der Brüder Grimmnachvollziehen.

Kassel ist nicht nur Grimmstadt. Am��. Juni wurde der Bergpark Wilhelms-höhe von der Unesco als Welterbe aner-kannt. Die Landgrafen von Hessen-Kas-sel haben in einer Bauzeit von über ���Jahren Kaskaden, Aquädukte, Bäche,Wasserfälle und Teiche von Menschen-hand in den Abhang des Habichtswaldsgebettet. Stephan Müller

Diese Reise wurde unterstützt von der DZT,den SBB und der Deutschen Bahn.

Das Museum Brüder Grimm-Haus, ein wunderschönes Fachwerkhaus, in Steinau an der Strasse.

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Nächste Ausgabe24.10.201314.11.201305.12.2013

Inseratenschluss14.10.201304.11.201325.11.2013

Page 45: Touring 17 / 2013 deutsch

45Freizeit und Reisen | touringNr. 17 | 10.Oktober 2013

� Anreise: ICE Basel–Kassel–Wilhelmshöhe.� Übernachten: Hotel Gude, Kassel, www.hotel-gude.de.Vila Vita Rosenpark, Marburg,www.rosenpark.com.� Essen: Restaurant Pfeffermühle,Kassel, deutsche Küche vom Feinsten.� Märchenfestspiele:www.hanau.de.� Museen: www.grimms.de,www.brueder-grimm-haus.de,www.deutsche-maerchenstrasse.com,www.grimm2013.nordhessen.de.� Literatur: Steffen Martus. DieBrüder Grimm. Eine Biographie,Rowohlt Berlin 2010.

KOMPASS

In Hanau am Main, unweit von Frank-furt, erblickten die Brüder Jacob (�.Januar ����) und Wilhelm Grimm

(��. Februar ����) das Licht der Welt. Ur-sprünglich eine beschauliche Fachwerk-stadt, in der bei geöffnetem Fenster dasSchnurren der Webstühle zu hören war,schrieb Jacob Grimm in seinen Erinne-rungen. Alliierte Bomber machten Han-aus Altstadt ���� dem Erdboden gleich,und die Wohnhäuser der Familie Grimmwurden zerstört. Doch lässt die lebens-frohe Stadt die Erinnerung an die weltbe-rühmten Märchensammler und Erzählerjeweils ab Mitte Mai anlässlich der Brü-der-Grimm-Märchenfestspiele aufleben.So begegnen Schneeweisschen und Ro-senrot im Park des Schlosses Philipps -ruhe ihren Traumprinzen. Hanau darf sichoffiziell «Brüder-Grimm-Stadt» nennen,hier nimmt die ��� km lange Märchen-strasse ihren Anfang. Sie erstreckt sichüber Marburg–Kassel–Hameln bis nachBremen.

Hanau, die WirkungsstätteWer in die Frühgeschichte Hanaus ein-tauchen will, findet im Museum SchlossSteinheim zahlreiche historische Schät-ze. Dies inmitten eines Fachwerkensem-bles von Gaststätten und Apfelweinknei-pen. Den für Kinder und Erwachsene

Auf den Spuren der Brüder Grimm

Märchenwelt | Im Bundesland Hessen verzaubern urtümliche Wälder, weite Hügellandschaften und märchenhafte Fachwerkhäuser das Gemüt.

wohl unmittelbarsten Zugang zur Mär-chenwelt der Brüder Grimm erhält manin der mittelalterlichen FachwerkstadtSteinau an der Strasse. Der Ort lag direktan der alten Handelsroute zwischenFrankfurt und Leipzig. Unzählige Rei-sende machten hier Halt, nächtigten,tränkten ihre Pferde und liessen defekteWagenräder ihrer Kutschen reparieren.Im ehemaligen, ���� erbauten Amthaus,einem stattlichen Renaissancebau, derheute das Brüder Grimm-Haus, beher-bergt, war Vater Philipp Wilhelm Grimmtätig. Museumsleiter Burkhard Kling iststolz darauf, dass er hier ein Museumzum Hören, Sehen und Fühlen aufge-baut hat. Das umfangreiche Ausstel-lungsgut wird in Verbindung mit moder-ner Museumsdidaktik anschaulich prä-sentiert.

Kassel gleich GrimmDer eigentliche Grundstock zu GrimmsKinder- und Hausmärchen wurde in derResidenzstadt Kassel gelegt. Hier ver-brachten die Grimms insgesamt �� Jahreihres Lebens, als Gymnasiasten, Biblio-thekare im Dienste des Landgrafen vonKassel und als Wissenschaftler. Nebstder Auswertung literarischer Quellen ba-ten sie ihre Freunde, ihnen bei der Sucheüberlieferter Märchen behilflich zu ein.

Das BrüderGrimm-Denkmalin Hanau.

Blick auf den BergparkWilhelmshöhe(www.wilhelms-hoehe.de).

Eine unschätzbare mündliche Quelle wardie Wirtshaustochter Dorothea Vieh-mann. Im Barock-Palais Bellevue an der«Schönen Aussicht» lassen sich in einer���� neu konzipierten Ausstellung dieeinzelnen Stationen der Brüder Grimmnachvollziehen.

Kassel ist nicht nur Grimmstadt. Am��. Juni wurde der Bergpark Wilhelms-höhe von der Unesco als Welterbe aner-kannt. Die Landgrafen von Hessen-Kas-sel haben in einer Bauzeit von über ���Jahren Kaskaden, Aquädukte, Bäche,Wasserfälle und Teiche von Menschen-hand in den Abhang des Habichtswaldsgebettet. Stephan Müller

Diese Reise wurde unterstützt von der DZT,den SBB und der Deutschen Bahn.

Das Museum Brüder Grimm-Haus, ein wunderschönes Fachwerkhaus, in Steinau an der Strasse.

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47Freizeit und Reisen | touringNr. 17 | 10.Oktober 2013

Die Safran-Suppe mundet so her-vorragend wie das nachfolgendeSafran-Risotto im einzigen Res-

taurant in Mund. Mund ist Safran und Safran ist Mund. Mund ist auch die einzi-ge Gemeinde in der Schweiz, in welcherder Safran noch kultiviert wird, erzähltIrma Stupf, die in Mund wohnt und allesüber das edle Gewürz weiss. Die Pflanzedes Safrans ist eine aus der Familie derLiliengewächse stammende Krokusart,die den Weg wahrscheinlich über Italiennach Mund gefunden hat.

Wertvoller als GoldSafran gilt weltweit als das begehrtesteund teuerste Gewürz. Derzeit muss einKäufer stolze �� Fr. für das Gramm hin-blättern. Bloss gibt es nichts zu kaufen,Munder Safran wird unter der Hand ver-kauft und die paar wenigen Gramm, dieauf den Markt kommen, sind im Nu weg.

Bis ein Kilo des begehrten Gewürzesbeisammen ist, müssen ������ Blütengepflückt werden. Auch davor fliesst vielSchweiss, ist doch fast alles Handarbeit,

Munder Safranwird nie gemah-len, die gelbenFäden sind einGütezeichen.

Tagestemperaturen. «Der Safran wächstüber Nacht, bei Sonneneinstrahlung öff-nen sich seine Blüten und nachmittagswerden diese gepflückt. Zuhause zupfengeübte Hände die Fäden, die während �� Stunden getrocknet werden», weissDaniel Jeitziner, Präsident der MunderSafranzunft. Diese wurde eigens vor ��Jahren gegründet, damit diese uralteTradition in der Schweiz nicht ausstirbt.

Jetzt ist Erntezeit«Von Anfang Oktober bis Ende Novem-ber ist Erntezeit des Safrans. Zwischenzwei und vier Kilo beträgt der Ertrag proJahr», erzählt Irma Stupf. Interessiertesollten also den Ausflug nach Mund,���� Meter über dem rechten Rhonetal-ufer gelegen, jetzt planen. Der Spazier-gang entlang der Safranfelder, aufgelo-ckert mit informativen Schautafeln undder Besuch im sehenswerten Safranmu-seum in Mund ist ein bereicherndes Er-lebnis. Christian Bützbergerwww.mund.ch/natersentdecken/mundersa-fran.php

Reklame

bis der Safran aus den mageren, sandigenBöden in Mund spriesst. Damit er richtigschön wachsen kann, liebt die Pflanzehelle Mondnächte und nicht allzu warme

Im Walliser Dorf Mund blüht der Safran

touring | Freizeit und ReisenNr. 17 | 10.Oktober 2013

46

Kaskoversicherung aufzukommen hat.Umstritten war vor Bundesgericht, ob die Versicherung auch zahlen muss,wenn davon auszugehen ist, dass derWagenbesitzer von einem vermeintli-chen Hotelangestellten getäuscht wor-den ist, der dann den Wagen entwendethat. Hier erkannte die Zürcher Justiz aufBetrug. Sie verpflichtete die Versiche-rung dazu, auch bei dieser Konstellationden Schaden zu übernehmen. Grund:Die Allgemeinen Versicherungsbe-dingungen waren unklar. Das Bundes-gericht hat diesen Entscheid nun imErgebnis bestätigt (Urteil �A_���/����),die Versicherung muss zahlen.

Wenn das Auto im Hotel abhanden kommt

Stellen Sie sich vor, Sie reisen ineine Stadt und lassen Ihr Fahr-zeug in die Tiefgarage Ihres Hotels

fahren und tags darauf ist das Autonicht mehr aufzufinden. Genau so er-ging es einem Schweizer, der im Januar���� in einem Grand-Hotel in Mailandabstieg, wo er schon verschiedentlichübernachtet hatte. Eine Person, von derer annahm, es handle sich um einenHotelangestellten, trug ihm das Gepäckin die Hotelhalle. Er übergab dieserPerson den Autoschlüssel, um das Fahr-zeug in der hoteleigenen Garage parkie-ren zu lassen. Am nächsten Morgen warder Wagen spurlos verschwunden. Der

Wagenbesitzer meldete den Verlust desFahrzeuges seiner Kaskoversicherung.Diese weigerte sich jedoch, den Scha-den zu ersetzen. Der Streit landete des-halb beim Bezirksgericht Zürich, wel-ches die Klage des Wagenbesitzers aufZahlung von ����� Fr. guthiess. Gleichentschied auch das Zürcher Oberge-richt, das von drei möglichen Variantenausging. Es befand, dass die Versiche-rung bezahlen muss, unabhängig davon, ob das Fahrzeug vom Hotel -angestellten selber behändigt oder voneinem Dritten aus der Tiefgarage ent-fernt worden war. In beiden Variantenliegt ein Diebstahl vor, für den die

RatgeberReisen

Urs-Peter Inderbitzin

Dieses Tal verläuft genau so, wie es heisst, nämlich in einer pfeil-geraden Linie von Norden nach

Süden: Also Gredetsch – geradeaus. Linksund rechts ist es von hohen Bergen um-geben, der Talboden ist nur ein paar hun-dert Meter breit und deshalb nur fürSchafhaltung und Rinderzucht geeignet.Bähnchen, Beizen, Spielplätze und sons-tige Vergnügungsanlagen sucht mandort vergebens. Dafür taucht der Wande-rer in eine wundervolle, intakte Natur-landschaft ein.

Stille, Luft und WeiteDer Eingang zum Tal liegt hinter demDorf Mund, hoch über dem Rhonetal undam Sonnenhang von Naters bei Brig. DasGredetschtal bietet viel Stille, Luft undWeite. «Nicht nur was bekannt ist, gilt alswertvoll», sagt Beat Ruppen, Geschäfts-führer des Unesco-Welterbes Jungfrau-Aletsch. Zum Gebiet des Welterbes zäh-len bekannte touristische Höhepunktewie das Jungfraujoch und der Aletsch-gletscher, aber eben auch verborgenePerlen. «Das Gredetschtal zeigt die Viel-falt dieses Gebiets», erläutert Ruppen.Ein schöner Bergwanderweg führt dort-hin: Von Mund erst zum Mundchi, da-nach dem Mundbach entlang stracks insTal hinein, und zwar ebenfalls praktischin gerader Linie. Allerdings bedeutet «geradeaus» nicht dasselbe wie «ebenenWegs». Zuweilen geht es nämlich tüchtig

Geradeaus ins alpine Nirwana

Wandern | Das Gredetschtal hoch über Brig ist ein abgeschiedenes Kleinod. Zwischen Schafweiden und Lärchenwäldchen fliesst ein Bergbach. Steile Felshänge und schneegekrönte Berggipfel umgrenzen das wilde Tal.

aufwärts. Erst nach etwa einer Stundeverläuft der Weg zuweilen fast flach. Diesignalisierte Wanderroute endet beimAlpstafel Strick. Hinter ein paar steiner-nen Schutzhütten liegen mehrere Pfer-che aus Natursteinen, in denen früherdie Schafe zusammengetrieben wurden.Wer immer noch nicht genug hat, kannauf gut sichtbaren Viehpfaden weiteredrei Kilometer taleinwärts wandern. In

Der Mundbachsprudelt im Gredetschtalmunter in die Tiefe.

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einem wilden Kessel am Fusse des Nest-horns, auf ���� m Höhe, verlieren sichdie letzten Wegspuren im alpinen Nirwa-na. Der Weg zurück ins Diesseits verläuftauf gleicher Route, bis Mundchi. Vondort können die Wanderer statt nachMund auch ins Nachbardorf Birgischwandern, das ebenfalls an der Postauto-linie liegt, die von Mund nach Brig hi-nunterführt. Andreas Staeger

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47Freizeit und Reisen | touringNr. 17 | 10.Oktober 2013

Die Safran-Suppe mundet so her-vorragend wie das nachfolgendeSafran-Risotto im einzigen Res-

taurant in Mund. Mund ist Safran und Safran ist Mund. Mund ist auch die einzi-ge Gemeinde in der Schweiz, in welcherder Safran noch kultiviert wird, erzähltIrma Stupf, die in Mund wohnt und allesüber das edle Gewürz weiss. Die Pflanzedes Safrans ist eine aus der Familie derLiliengewächse stammende Krokusart,die den Weg wahrscheinlich über Italiennach Mund gefunden hat.

Wertvoller als GoldSafran gilt weltweit als das begehrtesteund teuerste Gewürz. Derzeit muss einKäufer stolze �� Fr. für das Gramm hin-blättern. Bloss gibt es nichts zu kaufen,Munder Safran wird unter der Hand ver-kauft und die paar wenigen Gramm, dieauf den Markt kommen, sind im Nu weg.

Bis ein Kilo des begehrten Gewürzesbeisammen ist, müssen ������ Blütengepflückt werden. Auch davor fliesst vielSchweiss, ist doch fast alles Handarbeit,

Munder Safranwird nie gemah-len, die gelbenFäden sind einGütezeichen.

Tagestemperaturen. «Der Safran wächstüber Nacht, bei Sonneneinstrahlung öff-nen sich seine Blüten und nachmittagswerden diese gepflückt. Zuhause zupfengeübte Hände die Fäden, die während �� Stunden getrocknet werden», weissDaniel Jeitziner, Präsident der MunderSafranzunft. Diese wurde eigens vor ��Jahren gegründet, damit diese uralteTradition in der Schweiz nicht ausstirbt.

Jetzt ist Erntezeit«Von Anfang Oktober bis Ende Novem-ber ist Erntezeit des Safrans. Zwischenzwei und vier Kilo beträgt der Ertrag proJahr», erzählt Irma Stupf. Interessiertesollten also den Ausflug nach Mund,���� Meter über dem rechten Rhonetal-ufer gelegen, jetzt planen. Der Spazier-gang entlang der Safranfelder, aufgelo-ckert mit informativen Schautafeln undder Besuch im sehenswerten Safranmu-seum in Mund ist ein bereicherndes Er-lebnis. Christian Bützbergerwww.mund.ch/natersentdecken/mundersa-fran.php

Reklame

bis der Safran aus den mageren, sandigenBöden in Mund spriesst. Damit er richtigschön wachsen kann, liebt die Pflanzehelle Mondnächte und nicht allzu warme

Im Walliser Dorf Mund blüht der Safran

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mit Gymnastik- und Entspannungslektionen, geführten Wanderungen, Schneeschuhtouren, Ausflügen, freie Nutzung der hoteleigenen Velos

• ein Wellnessgutschein im Wert von CHF 50.– pro Person, einlösbar für Wellnessbehandlungen im Hotelspa

Im Doppelzimmer zum TCS-Spezialpreis von CHF 299.– pro Person für 2 Nächte

Im Einzelzimmer zum TCS-Spezialpreis von CHF 344.– für 2 Nächte

Das Angebot ist in den folgenden 23 Hotels zu den angegebenen Zeiten gültig.

Gültig vom 10. Oktober bis 20. Dezember 2013:• Hotel Adula, Flims• Hotel Belvédère, Scuol (zusätzlich buchbar vom 30. März bis 21. April 2014)• Hotel Schweizerhof, Lenzerheide• Wellnesshotel Chasa Montana, Samnaun• Parkhotel Bellevue & Spa, Adelboden• Hotel Forster, Neustift im Stubaital (Tirol)• Hubertus Alpin Lodge & Spa, Balderschwang (Allgäu)• Esplanade Hotel Resort & Spa, Minusio/Locarno (zusätzlich buchbar vom 1. März bis 17. April 2014)• Parco San Marco Lifestyle Beach Resort, Cima di Porlezza am Lago di Lugano (Italien)

(zusätzlich buchbar vom 20. März bis 17. April 2014)• Rubner Hotel Rudolf, Bruneck/Reischach (Südtirol)

Gültig vom 10. Oktober bis 20. Dezember 2013 UND vom 5. Januar bis 17. April 2014:• Ferienart Resort & Spa, Saas-Fee• Seminar- und Wellnesshotel Stoos, Stoos• Seehotel Wilerbad, Wilen am Sarnersee• Hotel Cailler, Charmey• Wellnesshotel Golf Panorama, Lipperswil• Wellnesshotel Auerhahn, Schluchsee (Schwarzwald)• Bio- & Wellnesshotel Alpenblick, Höchenschwand (Schwarzwald)• Alexander- und Gerbi-Hotels, Weggis• Wellnesshotel Bad Horn, Horn am Bodensee• Hotel Eden, Spiez• Kurhaus Cademario Hotel & Spa, Cademario

• Hotel Bonsol, Illetas / Palma de Mallorca (Spanien) (gültig: 10.10. – 4.11.13 und 8.2. – 17.4.2014)• Villa & Palazzo Aminta, Stresa, Lago Maggiore (Italien) (gültig: 10.10. – 11.11.13 und 4.4. – 7.4.2014)

SCHWARZWALD

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Italienische Riviera

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Page 49: Touring 17 / 2013 deutsch

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Gültig vom 10. Oktober bis 20. Dezember 2013 UND vom 5. Januar bis 17. April 2014:• Ferienart Resort & Spa, Saas-Fee• Seminar- und Wellnesshotel Stoos, Stoos• Seehotel Wilerbad, Wilen am Sarnersee• Hotel Cailler, Charmey• Wellnesshotel Golf Panorama, Lipperswil• Wellnesshotel Auerhahn, Schluchsee (Schwarzwald)• Bio- & Wellnesshotel Alpenblick, Höchenschwand (Schwarzwald)• Alexander- und Gerbi-Hotels, Weggis• Wellnesshotel Bad Horn, Horn am Bodensee• Hotel Eden, Spiez• Kurhaus Cademario Hotel & Spa, Cademario

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Page 50: Touring 17 / 2013 deutsch

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51Club und Mitglied | touringNr. 17 | 10.Oktober 2013

Wenn der «Touring» richtigadressiert den einzelnen TCS-Mitgliedern ins Haus flattert

oder etwa nach einbezahlter Jahresge-bühr der TCS-Mitgliederausweis, dannsteckt in jedem Fall Michel Rapaud (��)dahinter. Seit ���� ist der in Köniz (BE)aufgewachsene, aber perfekte Bilingueohne jeglichen Akzent im Berndeut-schen beim TCS in Genf tätig. Und auf-grund seines beruflichen Werdegangs ister noch heute ein Praktiker, der das Herzauf dem rechten Fleck hat. Er gehörte am TCS-Zentralsitz zu den allerersten, dieüberhaupt einen PC besassen und pro-grammierte als begabter Tüftler gar man-ches in eigener Regie, wovon der TCSprofitierte. Heute läuft natürlich allesüber die Informatik, der stets gutgelaunteTCS-Spezialist erlebt gerade die Umstel-lung auf das dritte gänzlich neue derar -tige System.

Praktische WeichteilkarteMichel Rapaud zeigt in seinem Büro, daser zusammen mit einem kleinen, schlag-kräftigen Team teilt, eine meterlange Pa-pierrolle, auf welcher immer wieder einePlastikkkarte integriert ist. Es handeltsich um den Brief, welcher jeweils denMitgliedern zusammen mit dem TCS-Ausweis zugestellt wird und die Türenzur Clubwelt – inklusive Pannenhilfe –

TCS-Por-trät

Patrick Strössler

Leiter E-Business

Alle Adressen sind seine Sache

Michel Rapaud | Seit 34 Jahren ist der perfekte Bilingue und Heimwehberner am TCS-Zentralsitz in Vernier (GE) verantwortlich für drei Millionen Adressen, Briefschaften, Ausweise, Rechnungen und er ist heute noch ein TCS-Fan.

Auch das gehört zu Michel RapaudsVerantwortung:Patente TCS-Mit-gliederausweise,die in Massen ver sendet werden.

Ihre wichtigste Botschaft an die Mitglieder?Je schneller und genauer Adress -änderungen gemeldet werden, desto weniger gibt es Retouren.

Wie verbringen Sie Ihre Freizeit?Nebst dem Reisen, am liebsten nachSri Lanka oder anderswo in Asien,bin ich ein Fan von historischenFahrzeugen. Ich selber fahre unteranderem einen 68er Renault. Da -neben geniesse ich meinen Garten.Und seit kurzem habe ich ein neuesHobby: Die guten, alten Vinyl-Schallplatten.

Ihr Verhältnis zu Bern?Ich bin dort aufgewachsen und ein grosser Teil meiner Familie lebtnoch dort.

PorträtTCS

Michel Rapaud

Adress-Datenbank

weit öffnet. Rapaud ist darüber sehr stolz,denn er ist der eigentliche Initiant dieserWeichplastikkarte, die bis jetzt alle Mo-dernisierungswellen überstanden hat.Denn im Gegensatz zu gängigen Kredit-karten ist sie hauchdünn und hat damitwunderbar Platz im Portemonnaie.

Doch bevor die vielen Dokumente,Rechnungsformulare und anderes pro-duziert und versendet werden können,müssen zuerst die Adressen zur Verfü-gung gestellt und intern «veredelt» wer-den, wie sich Rapaud («Adressverwal-tung ist ein Métier») ausdrückt. Und diesnatürlich möglichst präzise, denn jedeRetournierung ist eine zuviel. Das istauch aus der Sicht des Praktikers enormwichtig: «Ein zufriedenes Mitglied ist diebeste Werbung und dazu gehört ebenauch die richtige Adresse.» Dies betrifftübrigens auch den Versand des «Tou-ring» und der diversen Sektionsbulle-tins, wo Rapaud ebenfalls eingebundenist. Die Verwaltung von drei MillionenAdressen ist kein Kinderspiel und lang-jährige Erfahrung und die Kenntnis allerSpezialitäten sind unabdingbar.

Korrekte Adressen sind wichtigDeshalb pflegt Michel Rapaud («ich binsehr kontaktfreudig») auch ausserhalb desHauses regelmässig die Kontakte zu Lie-feranten, Herstellern und natürlich auch

DREI FRAGEN

der Post als eine der wichtigsten Partne-rinnen des TCS in dieser Domäne. Nichtnur die Briefschaft, die zum Teil dort gargefertigt wird, sondern insbesonderebeim «Touring» ist die Anlieferung derkorrekten Adressen matchentscheidend,damit das TCS-Leibblatt den Mitgliederndann auch rechtzeitig zugestellt wird.

Heinz W. Müller

«Ein zufriedenes Mitglied ist

die beste Werbung.»

Page 51: Touring 17 / 2013 deutsch

51Club und Mitglied | touringNr. 17 | 10.Oktober 2013

Wenn der «Touring» richtigadressiert den einzelnen TCS-Mitgliedern ins Haus flattert

oder etwa nach einbezahlter Jahresge-bühr der TCS-Mitgliederausweis, dannsteckt in jedem Fall Michel Rapaud (��)dahinter. Seit ���� ist der in Köniz (BE)aufgewachsene, aber perfekte Bilingueohne jeglichen Akzent im Berndeut-schen beim TCS in Genf tätig. Und auf-grund seines beruflichen Werdegangs ister noch heute ein Praktiker, der das Herzauf dem rechten Fleck hat. Er gehörte am TCS-Zentralsitz zu den allerersten, dieüberhaupt einen PC besassen und pro-grammierte als begabter Tüftler gar man-ches in eigener Regie, wovon der TCSprofitierte. Heute läuft natürlich allesüber die Informatik, der stets gutgelaunteTCS-Spezialist erlebt gerade die Umstel-lung auf das dritte gänzlich neue derar -tige System.

Praktische WeichteilkarteMichel Rapaud zeigt in seinem Büro, daser zusammen mit einem kleinen, schlag-kräftigen Team teilt, eine meterlange Pa-pierrolle, auf welcher immer wieder einePlastikkkarte integriert ist. Es handeltsich um den Brief, welcher jeweils denMitgliedern zusammen mit dem TCS-Ausweis zugestellt wird und die Türenzur Clubwelt – inklusive Pannenhilfe –

TCS-Por-trät

Patrick Strössler

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Alle Adressen sind seine Sache

Michel Rapaud | Seit 34 Jahren ist der perfekte Bilingue und Heimwehberner am TCS-Zentralsitz in Vernier (GE) verantwortlich für drei Millionen Adressen, Briefschaften, Ausweise, Rechnungen und er ist heute noch ein TCS-Fan.

Auch das gehört zu Michel RapaudsVerantwortung:Patente TCS-Mit-gliederausweise,die in Massen ver sendet werden.

Ihre wichtigste Botschaft an die Mitglieder?Je schneller und genauer Adress -änderungen gemeldet werden, desto weniger gibt es Retouren.

Wie verbringen Sie Ihre Freizeit?Nebst dem Reisen, am liebsten nachSri Lanka oder anderswo in Asien,bin ich ein Fan von historischenFahrzeugen. Ich selber fahre unteranderem einen 68er Renault. Da -neben geniesse ich meinen Garten.Und seit kurzem habe ich ein neuesHobby: Die guten, alten Vinyl-Schallplatten.

Ihr Verhältnis zu Bern?Ich bin dort aufgewachsen und ein grosser Teil meiner Familie lebtnoch dort.

PorträtTCS

Michel Rapaud

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weit öffnet. Rapaud ist darüber sehr stolz,denn er ist der eigentliche Initiant dieserWeichplastikkarte, die bis jetzt alle Mo-dernisierungswellen überstanden hat.Denn im Gegensatz zu gängigen Kredit-karten ist sie hauchdünn und hat damitwunderbar Platz im Portemonnaie.

Doch bevor die vielen Dokumente,Rechnungsformulare und anderes pro-duziert und versendet werden können,müssen zuerst die Adressen zur Verfü-gung gestellt und intern «veredelt» wer-den, wie sich Rapaud («Adressverwal-tung ist ein Métier») ausdrückt. Und diesnatürlich möglichst präzise, denn jedeRetournierung ist eine zuviel. Das istauch aus der Sicht des Praktikers enormwichtig: «Ein zufriedenes Mitglied ist diebeste Werbung und dazu gehört ebenauch die richtige Adresse.» Dies betrifftübrigens auch den Versand des «Tou-ring» und der diversen Sektionsbulle-tins, wo Rapaud ebenfalls eingebundenist. Die Verwaltung von drei MillionenAdressen ist kein Kinderspiel und lang-jährige Erfahrung und die Kenntnis allerSpezialitäten sind unabdingbar.

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DREI FRAGEN

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Page 52: Touring 17 / 2013 deutsch

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53Club und Mitglied | touringNr. 17 | 10.Oktober 2013

Christof Schlatter,Leiter des VSZ

Betzholz, hecktNeues aus.

53

Für Christof Schlatter, Leiter desVerkehrssicherheitszentrums(VSZ) Betzholz bei Hinwil (ZH), ist

klar: «Auch gestandene Autofahrendesollten sich immer wieder weiterbilden,Theorie ist wichtig, aber praktische Er-fahrungen sind besser, dies getreu demMotto ‹lernen durch erleben.›» Auf demVSZ Betzholz, wo soeben das ��-Jahr- Jubiläum gefeiert wurde, wird diesemMotto nachgelebt: Seit dessen Bestehenhaben sich dies über ������ Kursteil-nehmerinnen und Kursteilnehmer zuHerzen genommen: An unzähligen Kur-sen, alle geleitet von TCS-Instruktoren,machten sie im Massstab �:� Bekannt-schaft mit mehr oder weniger heiklenManövern und lernten, wie man richtigreagieren sollte.

Mit der Zeit gehenIm Verlaufe der letzten Betzholz-Jahrewurde die Anlage immer auf den neustenStand gebracht. Dem Umweltschutzge-danken wird nachgelebt; so wird etwagänzlich auf Unkrautvernichter verzich-tet. «Anfänglich verzeichneten wir proTag zwei bis drei Kurse, heute sind es de-ren vier oder fünf», stellt Schlatter mitGenugtuung fest. Er ist übrigens auch

Das Verkehrssicherheitszentrum Betzholz des TCS befindet sich in einem Autobahnkreisel.

verantwortlich für das etwas (kleinere)Fahrtrainingszentrum in Emmen. Nebstden bewährten Standardkursen sindauch Kurse im Eco-Bereich gefragt. DerSafety-Kurs des TCS sensibilisiert die Au-tofahrenden punkto umweltbewusstesFahren: ein halber Tag wird auf der Anla-ge geübt, dann folgt eine begleitete Fahrtim normalen Strassenverkehr.

Events immer wichtigerAbgesehen der freiwilligen Kurse sowieder obligatorischen Kurse im Zusam-menhang mit der Zweiphasen-Aus-bildung sowie der Chauffeuren-Zulas-sungsverordnung werden laut ChristofSchlatter Events und Specials immer be-liebter, was sich ja die neu formierte TCS

Training & Events AG auf die Fahne ge-schrieben hat. Immer mehr Firmen kom-men auf den Geschmack, auch im Betz-holz ein mobiles Erlebnis für Kundenoder Mitarbeitende zu schaffen. In Zu-sammenarbeit mit den Verantwortlichendes Verkehrssicherheitszentrums wer-den massgeschneiderte Events entwi-ckelt. Sehr oft greifen auch öffentlicheInstitutionen auf das grösste derartigeZentrum der Schweiz zurück, welchessich ja in einem riesigen Kreisel der dichtbefahrenen Oberland-Autobahn befindet.Angehörige von Rettungsorganisationen,Polizeikorps, Feuerwehr und Militärschätzen die Anlage. Organisiert werdenauch Kurse für Unternehmen, damit bei-spielsweise deren Lieferwagenchauffeuresicherer unterwegs sind. Aufträge vonFirmen fallen dem TCS aber nicht in denSchoss, weshalb Schlatter und seineCrew häufig an Messen präsent sind.

Apropos Mitarbeiter: Allein das VSZBetzholz beschäftigt zehn Festangestell-te; hinzu kommen rund �� freischaffen-de Spezialisten. Heinz W. Müller

Touring-InfoDer TCS betreibt sechs Fahrsicherheits-zentren; hinzu kommen Sektions- und Partnerzentren. www.tcs.ch > Kurse.

Sicherheit macht auch Spass

Betzholz | TCS Training & Events AG feiert Jubiläum des Verkehrssicherheits-zentrums in Hinwil - Nicht nur private Fahrzeuglenker lassen sich weiterbilden.

Bild

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Page 53: Touring 17 / 2013 deutsch

53Club und Mitglied | touringNr. 17 | 10.Oktober 2013

Christof Schlatter,Leiter des VSZ

Betzholz, hecktNeues aus.

53

Für Christof Schlatter, Leiter desVerkehrssicherheitszentrums(VSZ) Betzholz bei Hinwil (ZH), ist

klar: «Auch gestandene Autofahrendesollten sich immer wieder weiterbilden,Theorie ist wichtig, aber praktische Er-fahrungen sind besser, dies getreu demMotto ‹lernen durch erleben.›» Auf demVSZ Betzholz, wo soeben das ��-Jahr- Jubiläum gefeiert wurde, wird diesemMotto nachgelebt: Seit dessen Bestehenhaben sich dies über ������ Kursteil-nehmerinnen und Kursteilnehmer zuHerzen genommen: An unzähligen Kur-sen, alle geleitet von TCS-Instruktoren,machten sie im Massstab �:� Bekannt-schaft mit mehr oder weniger heiklenManövern und lernten, wie man richtigreagieren sollte.

Mit der Zeit gehenIm Verlaufe der letzten Betzholz-Jahrewurde die Anlage immer auf den neustenStand gebracht. Dem Umweltschutzge-danken wird nachgelebt; so wird etwagänzlich auf Unkrautvernichter verzich-tet. «Anfänglich verzeichneten wir proTag zwei bis drei Kurse, heute sind es de-ren vier oder fünf», stellt Schlatter mitGenugtuung fest. Er ist übrigens auch

Das Verkehrssicherheitszentrum Betzholz des TCS befindet sich in einem Autobahnkreisel.

verantwortlich für das etwas (kleinere)Fahrtrainingszentrum in Emmen. Nebstden bewährten Standardkursen sindauch Kurse im Eco-Bereich gefragt. DerSafety-Kurs des TCS sensibilisiert die Au-tofahrenden punkto umweltbewusstesFahren: ein halber Tag wird auf der Anla-ge geübt, dann folgt eine begleitete Fahrtim normalen Strassenverkehr.

Events immer wichtigerAbgesehen der freiwilligen Kurse sowieder obligatorischen Kurse im Zusam-menhang mit der Zweiphasen-Aus-bildung sowie der Chauffeuren-Zulas-sungsverordnung werden laut ChristofSchlatter Events und Specials immer be-liebter, was sich ja die neu formierte TCS

Training & Events AG auf die Fahne ge-schrieben hat. Immer mehr Firmen kom-men auf den Geschmack, auch im Betz-holz ein mobiles Erlebnis für Kundenoder Mitarbeitende zu schaffen. In Zu-sammenarbeit mit den Verantwortlichendes Verkehrssicherheitszentrums wer-den massgeschneiderte Events entwi-ckelt. Sehr oft greifen auch öffentlicheInstitutionen auf das grösste derartigeZentrum der Schweiz zurück, welchessich ja in einem riesigen Kreisel der dichtbefahrenen Oberland-Autobahn befindet.Angehörige von Rettungsorganisationen,Polizeikorps, Feuerwehr und Militärschätzen die Anlage. Organisiert werdenauch Kurse für Unternehmen, damit bei-spielsweise deren Lieferwagenchauffeuresicherer unterwegs sind. Aufträge vonFirmen fallen dem TCS aber nicht in denSchoss, weshalb Schlatter und seineCrew häufig an Messen präsent sind.

Apropos Mitarbeiter: Allein das VSZBetzholz beschäftigt zehn Festangestell-te; hinzu kommen rund �� freischaffen-de Spezialisten. Heinz W. Müller

Touring-InfoDer TCS betreibt sechs Fahrsicherheits-zentren; hinzu kommen Sektions- und Partnerzentren. www.tcs.ch > Kurse.

Sicherheit macht auch Spass

Betzholz | TCS Training & Events AG feiert Jubiläum des Verkehrssicherheits-zentrums in Hinwil - Nicht nur private Fahrzeuglenker lassen sich weiterbilden.

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Page 54: Touring 17 / 2013 deutsch

55Club und Mitglied | touringNr. 17 | 10.Oktober 2013

Silbermedaille für TCS-Patrouilleure

Beim 10. Road Patrolmen Contest in Kroatien erreichten Roman Nellenund Mario Keller als Team der Patrouille TCS den zweiten Rang. Geschlagen wurden sie nur vom einheimischen Team. Bei diesemWettbewerb massen sich Patrouil-leure von 14 europäischen Auto -mobilclubs bei theoretischen undpraktischen Tests wie zum BeispielAutoreparaturen, Erste Hilfe, Umgang mit Stress und Umgang mit Kunden.

Neue VR-Mitgliederund Vorstände im TCS Anlässlich der letzten Delegierten-versammlung in Baden wurden fünfneue Mitglieder in den Verwaltungs-rat des TCS gewählt; dies führte zueiner teilweisen Neuzusammenset-zung gewisser Chargen. So sind Fritz Arni, Präsident der Sektion So-lothurn, und François Membrez, Prä-sident der Sektion Genf, neu im Prä-sidium des Verwaltungsrates. Zudemwurde Arni Vize-Präsident des prü-fenden und Membrez Vize-Präsidentdes strategischen Ausschusses.Christoph Buser (beide Basel) undPierrette Roulet-Grin (VD) gehörenneu zum Politischen Ausschuss, David Erard (Neuenburger Jura) zum prüfenden und Heinz Jucker (AR)zum Entschädigungsausschuss.

Juristen in sieben regionalen Rechts-diensten einen individuellen Rechtsbei-stand.

Die TCS Firmenkarte mit einer vomLenker unabhängigen Deckung eignetsich für alle Organisationen mit einerFahrzeugflotte (Vereine, Gemeinden,Stiftungen usw.). ac

Im Strassenverkehr lauern viele Gefah-ren – wie zum Beispiel Auffahrkollisio-nen zu Stosszeiten. UnvorhergeseheneSituationen, die für den normalen Auto-lenker folgenlos bleiben, für Firmen abersehr hohe Kosten nach sich ziehen kön-nen. Auf Pünktlichkeit und Zuverlässig-keit bei der Lieferung legen die Kundenaller Unternehmen Wert. Und diese bei-den wesentlichen Faktoren für einen rei-bungslosen Ablauf der Geschäfte werdenvon den Firmenfahrzeugen sicherge-stellt. Die TCS Firmenkarte ist eine intelli-gente Kombination aus Strassenhilfe undVerkehrsrechtsschutz und garantiert ei-ne effiziente und flexible Mobilität.

Vollständige DeckungInhaber der TCS Firmenkarte können je-derzeit und schweizweit auf die Diensteder Patrouille TCS zählen, die Pannen inneun von zehn Fällen (���) vor Ort be-hebt. Kann ein Besuch in der Garagenicht vermieden werden, gewährleistetder TCS die Fortsetzung der Fahrt, in-dem er ein Ersatzfahrzeug zur Verfügungstellt.

Die Leistungen der TCS Firmenkarteumfassen auch den Rechtsschutz fürKlein- und Mittelunternehmen bei Streit-fällen mit Fahrzeugversicherungen oderGaragen. Die Verkehrsrechtsschutzver-sicherung übernimmt Anwalts- undRechtskosten bis zu ������ Fr. pro Fallund bietet dank ihren �� Anwälten und

TCS – auch für Firmen

Ein unverzicht-barer Helfer fürsHandschuhfach:Die praktischeHelpcard mitTipps zum Ver-halten im Notfallgibt’s für jedes inder TCS Firmen-karte registrierteFahrzeug.

TC

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Touring-InfoErwerben Sie die TCS Firmenkarte onlineunter www.tcs.ch/firmen, wird die Grund-gebühr von 54 Fr. für’s erste Jahr erlassen.Weitere Auskünfte: Tel. 0842 440 440.

TCS Mit glied schaft www.tcs.ch

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Page 55: Touring 17 / 2013 deutsch

55Club und Mitglied | touringNr. 17 | 10.Oktober 2013

Silbermedaille für TCS-Patrouilleure

Beim 10. Road Patrolmen Contest in Kroatien erreichten Roman Nellenund Mario Keller als Team der Patrouille TCS den zweiten Rang. Geschlagen wurden sie nur vom einheimischen Team. Bei diesemWettbewerb massen sich Patrouil-leure von 14 europäischen Auto -mobilclubs bei theoretischen undpraktischen Tests wie zum BeispielAutoreparaturen, Erste Hilfe, Umgang mit Stress und Umgang mit Kunden.

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Juristen in sieben regionalen Rechts-diensten einen individuellen Rechtsbei-stand.

Die TCS Firmenkarte mit einer vomLenker unabhängigen Deckung eignetsich für alle Organisationen mit einerFahrzeugflotte (Vereine, Gemeinden,Stiftungen usw.). ac

Im Strassenverkehr lauern viele Gefah-ren – wie zum Beispiel Auffahrkollisio-nen zu Stosszeiten. UnvorhergeseheneSituationen, die für den normalen Auto-lenker folgenlos bleiben, für Firmen abersehr hohe Kosten nach sich ziehen kön-nen. Auf Pünktlichkeit und Zuverlässig-keit bei der Lieferung legen die Kundenaller Unternehmen Wert. Und diese bei-den wesentlichen Faktoren für einen rei-bungslosen Ablauf der Geschäfte werdenvon den Firmenfahrzeugen sicherge-stellt. Die TCS Firmenkarte ist eine intelli-gente Kombination aus Strassenhilfe undVerkehrsrechtsschutz und garantiert ei-ne effiziente und flexible Mobilität.

Vollständige DeckungInhaber der TCS Firmenkarte können je-derzeit und schweizweit auf die Diensteder Patrouille TCS zählen, die Pannen inneun von zehn Fällen (���) vor Ort be-hebt. Kann ein Besuch in der Garagenicht vermieden werden, gewährleistetder TCS die Fortsetzung der Fahrt, in-dem er ein Ersatzfahrzeug zur Verfügungstellt.

Die Leistungen der TCS Firmenkarteumfassen auch den Rechtsschutz fürKlein- und Mittelunternehmen bei Streit-fällen mit Fahrzeugversicherungen oderGaragen. Die Verkehrsrechtsschutzver-sicherung übernimmt Anwalts- undRechtskosten bis zu ������ Fr. pro Fallund bietet dank ihren �� Anwälten und

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Ein unverzicht-barer Helfer fürsHandschuhfach:Die praktischeHelpcard mitTipps zum Ver-halten im Notfallgibt’s für jedes inder TCS Firmen-karte registrierteFahrzeug.

TC

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Touring-InfoErwerben Sie die TCS Firmenkarte onlineunter www.tcs.ch/firmen, wird die Grund-gebühr von 54 Fr. für’s erste Jahr erlassen.Weitere Auskünfte: Tel. 0842 440 440.

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Der TCS testet Fahrzeuge und Zubehör und stelltdie kompetent und neutral erarbeiteten Infor matio -nen den TCS-Mitgliedern zur Verfügung.

TCS Training&Events www.training-events.ch

Preisermässigung auf das Kursangebot in den Verkehrssicherheitszentren Betzholz (ZH), Derendingen (SO) und Stockental (BE) und Fahr trainingszentren Lignières (NE), Plantin (GE) und Emmen (LU).

Zweiphasenausbildung www.2phasen.tcs.ch

Obligatorische Weiterbildungskurse zum definitiven Führerausweis.

Reisen und Freizeit

TCS Rei sen www.tcs-reisen.chTCS Campingwww.tcs-camping.ch 058 827 25 20TCS Hotels Schloss Ragaz, www.hotelschlossragaz.ch 081 303 77 77Bellavista, www.hotelbellavista.ch 091 795 11 15Rad und Freizeit www.rad.tcs.ch

TCS-Dienst leis tun genTelefon 0844888111 oder www.tcs.ch

ClubService

Page 56: Touring 17 / 2013 deutsch

57Forum | touringNr. 17 | 10.Oktober 2013

Ihre Tochter hat die richtige Haltunggelernt. Die sicherste und ergono-misch richtige Distanz ergibt sich,

wenn man mit dem Rücken an der Sitz-lehne die Hand oben auf das Lenkradlegt und den Sitz so einstellt, dass diePedale und alle Bedienelemente problemlos betätigt werden können. So sind die Arme leicht angewinkelt und man ermüdet deutlich weniger.

Oft wird vergessen, dass sich im Lenk-rad ein Airbag befindet, der sich beieiner Kollision blitzartig aufbläst, damiter – knapp vor Brust und Gesicht – kurz-fristig eine harte Wand bildet. Hält mandas Lenkrad beispielsweise mit einerHand zu weit oben, so kann sie und dieUhr oder der Schmuck, gegen die Stirngeschleudert, diese schwer verletzen.Alle Gegenstände in Gesichtsnähe kön-nen einen wuchtigen Schlag erfahren,seien es Brille, Zigarette und erst recht

eine Pfeife. Das kann zu schweren odertödlichen Verletzungen führen.

Beifahrer sollten niemals die Beine aufdas Armaturenbrett legen oder aus demSeitenfenster hängen lassen, da so einaufspringender Airbag schwere Verlet-zungen verursachen oder den Beifahrernicht richtig schützen kann.

Im Vergleich zur starken Abnahme der Verletzungen dank des Airbags sinddiese Risiken gering. Säuglinge in Re -board-Sitzen gehören nicht auf denBeifahrersitz, ausser der Airbag ist aus-geschaltet. Notabene ist es aus Sicher-heitsgründen sowieso empfohlen, Kinder bis zu vier Jahren hinten auf demRücksitz zu platzieren. Viele Regeln undEmpfehlungen wurden im Laufe der Zeitgeändert, weshalb nach einigen Jahr-zehnten Fahrpraxis ein Kurs wie «Auto-fahren heute» oder «Fahren für Senio-ren» für jedermann nützlich ist.

In der Fahrschulehat meine Tochtergelernt, man solledas Lenkrad in derStellung «09:15 Uhr»halten. Ich finde«10:10» viel bequemer. Was halten Sie davon?Thérèse Imfeld in Vich.

Haben auch Sie eine Frage an einen TCS-Experten? Schreiben Sie per Post an Redaktion Touring, Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern oder per E-Mail an [email protected].

Motor abstellen«Touring» 15/2013

Besten Dank für den guten Artikel be-züglich Motor ausschalten. Man sollteAutofahrer regelmässig daran erinnern,denn es ist erstaunlich, wie viele vonihnen noch heutzutage – teils aus Un-wissen, teils aber auch trotz überzeu-gender Argumente wie in Ihrem Artikelund Hinweisen durch Verkehrsschilder(etwa an Bahnübergängen) – beim Hal-ten teilweise minutenlang den Motorlaufen lassen. Ich werde diese Zeitungs-seite an meinem Arbeitsort in der Garage aufhängen. Cédric Nielsen (@)

Anmerkung der Redaktion: GemässOrdnungsbussenverordnung bzw. Bus-senliste kann das «unnötige Laufenlas-sen des Motors» eines stillstehendenFahrzeugs mit einer Busse von �� Fr.geahndet werden. Ebensoviel kosteteine Ordnungsbusse für «unnötigesVorwärmen des Motors eines stillste-henden Fahrzeugs».

Behindertenparkplätze«Touring» 15/2013

Gratuliere zu dieser sehr hilfreichenErgänzung. Als Fahrer eines rollstuhl-gängigen Fahrzeugs werden mir dieseHinweise in Zukunft sehr nützlich sein. Hier muss ich aber gleich festhalten,dass Behindertenparkplätze oftmalsvon Personen genutzt werden, die dazukeine Berechtigung (spezieller Ausweisdes Strassenverkehrsamts) haben. Miteinem Rollstuhl, der über eine Rampeausgeladen werden muss, ist es zwin-

gend, einen breiteren Parkplatz benut-zen zu können. Die Nutzungsregelungund deren Einhaltung sollten deshalbviel schärfer überwacht werden. WerteParkplatzsünder, lieber ein paar Schritteweiter gehen, als den Rest des Lebensim Rollstuhl zu verbringen!

Bernhard Leuenberger (@)

Vortritt dem Velo«Touring» 15/2013

Zur Aussage von Anne Frésard, «inSiena ist mir der Linienbus auf der gan-zen Fahrstrecke gefolgt, ohne mich

überholen zu wollen»: Ich frage mich,was wohl der Busfahrer dazu sagenwürde. Immerhin hat er einen Fahrplaneinzuhalten. Es hätte für Frau Frésardgesprochen, wenn sie als Ferienreisen-de Platz für das Überholmanöver ge-macht hätte.

Peter Läderach, Hagendorn

Treibstoff sparenSchweizer Motorfahrzeuge verbrauchenjährlich rund � Milliarden LiterTreibstoff! Das «Tempo Null – Motoraus!»-Sparpotenzial ist sogar wesentlichhöher als Fachleute beziffern. Manbedenke: Im Stadtverkehr stehen Fahr-zeuge oft länger als sie fahren. Ein Tippfür manuelle Motorabsteller: Vor allemim Winterhalbjahr ist es wichtig, dieBatterie im Stillstand nicht unnötig mitAbblendlicht, Gebläse und Klimaanlagezu überlasten. Bei Autos mit Start-/Stopp-Automatik ist dies system -gesteuert. Felix Egolf (@)

touring ImpressumZeitung des Touring Club Schweiz (TCS) Redaktion: Felix Maurhofer (fm, Chefredaktor); Heinz W.Müller (hwm, stv. Chefredaktor);Marc-Olivier Herren (MOH, stv.Chefredaktor); Christian Bützberger (Bü), Antonio Campagnuolo (ac), Jacques-Olivier Pidoux (jop), Nadia Rambaldi (nr), Peter Widmer (wi). Layout: Andreas Waber (Leitung), Stephan Kneubühl, Mathias Wyssenbach (mw). Redaktionsassistenz: Oliver Marti (D), Michela Ferrari (I), Sylvie Fallot (F), Irene Mikovcic-Christen (Chefredaktion). Korrespondenzadresse: Redaktion Touring, Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern, Tel. 0588273500, Fax 058 8275025. E-Mail: [email protected]. Herausgeber: Touring Club Schweiz, Postfach 820, 1214 Vernier (GE). Auflage: Deutsche Ausgabe: 828010, Totalauflage: 1325035. Verlag/Medienmarketing: Reto Kammermann (Leitung), Nadia Arboit. Inserate: Publicitas Publimag AG, Seilerstrasse 8, 3011 Bern, Tel. 031387 2116, Fax 0313872100. Herstellung: St.Galler Tagblatt AG, CIL Centre d’impression Lausanne SA. Adressänderungen: Unter Angabe der Mitgliedernummer direkt an: TCS-Zentralsitz, Postfach 820, 1214 Ver nier, Tel. 0844888111, E-Mail: [email protected]. Abonnement: Für Mitglieder im Jahresbeitrag inbegriffen. Der «Touring» erscheint 20-mal jährlich. Für unverlangte Manuskripte wird jede Haftung abgelehnt.

Auch vor Bahnschranken sollte der Motor abgestellt werden,findet richtigerweise ein aufmerksamer «Touring»-Leser.

In die ser Ru brik gilt: Je kür zer der Le ser brief,des to grös ser die Chan ce für den Ab druck.Die Re dak ti on be hält sich Kürz un gen vor undführt keine Korres pondenz. Zu schrif ten sindauch via E-Mail (tou [email protected]) mög lich. Le-serbriefe erscheinen ebenfalls in der Online-Ausgabe des Touring (www.touring.ch).

ExperteTCS

Daniel Mühlemann

Verkehrs-sicherheit

touring

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LESERFRAGE

Spiele & Gewinne 17/2013Drei Mal spielen und drei Mal die Chance, einen der drei Superpreise zu gewinnen!

Teilnahmeschluss für alle Spiele: 20. Oktober 2013.

Chance 1: Leserspiel

Lösen Sie das Zahlenrätsel und füllen Sie die roten Felder aus. Schicken Sie ein SMS mit tm172 mit den 3 Zahlen an 543.

Chance 3: mittelschweres Sudoku

Chance 2: leichtes Sudoku

Chance 1: Leserspiel

Lösen Sie das Zahlenrätsel und füllen Sie die grünenFelder aus. Schicken Sie ein SMS mit tm173 mit den 3 Zahlen an 543.

Auf welcher Seite fi nden Sie in dieser Ausgabe nützliche Tipps zur Wohnmobil-Miete?

Schicken Sie ein SMS mit tm171 xx (x = Seitenzahl) an 543.

Alle SMS kosten CHF 1.50. Die Teilnahme ist auch unter www.touring.ch (nur Leserspiel) oder per Post möglich, schicken Sie die jeweilige Lösung an TCS, Verlag Touring, Postfach, 3024 Bern.

Teilnahmeberechtigt sind alle Leserinnen und Leser des Touring in der Schweiz und Liechtenstein. Ausgenommen sind Mitarbeitende des TCS und deren Familienangehörige. Gewinner der Wettbewerbe Touring-«Spiele & Gewinne» werden ausgelost und benachrichtigt. Über die Wettbewerbe wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Zu gewinnen: 2 Übernachtungen für 2 Personen im 5-Sterne-Hotel Allgäu Sonne

Das 5-Sterne-Hotel Allgäu Sonne im idyllischen Oberstaufen empfängt die Gäste mit echter Herzlichkeit und individueller Aufmerksamkeit.

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Preissponsor: [email protected]

Chance 1:

Samsung Galaxy Note III, ein schicker Alleskönner

Das allerneueste iPhone 5C

Beim N9005 32GB Galaxy Note III sind Smartphone, Tablet, Notepad, Planner und Gaming-Plattform in einem einzigen Gerät vereint: telefonieren, surfen, arbeiten und spielen auf einem 5,7 Zoll grossen, gesto-chen scharfen Display. Zur Eingabe werden die Touchscreen-Tastatur oder der Eingabe-stift verwendet. Der interne Speicher hat eine Kapazität von 32 GB, als Arbeitsspeicher stehen stattliche 3 GB RAM zur Verfügung. Das Galaxy Note III ist lediglich 8,3 mm dick und wiegt 168 g.

Es funktioniert über WLAN, NFC, Bluetooth 4.0, IR und funkt auf dem schnellen LTE-Netz. Zahlreiche Applikationen sind vor-installiert und rund 1 Mio. weitere stehen im Store zum Download bereit.

Die neuen iPhones 5, die es jetzt zum erstenMal auch in attraktiven Farben gibt, gingen in den ersten drei Verkaufstagen weltweit über 9 Millionen Mal an Kunden, die sich stundenlang vor den Apple Stores anstellten,um ihr Lieblingshandy frühzeitig zu erhalten.Das farbige iPhone 5C verfügt über eine 8 Megapixel-Kamera mit HD-Video-Funktionsowie über das superscharfe 4-Zoll-Retina-Display. Es funktioniert mit dem schnellenDatennetz LTE. Der neue stromsparendeA6-Chip erlaubt 10 Stunden surfen, 10 Stunden reden oder 10 Stunden HD-Video schauen.

Das Betriebssystem iOS 7 wurde komplett überarbeitet und bietet zusätzliche Funktio-nalitäten.

Wert CHF

799.–

Chance 3:

Chance 2:

Wert CHF

839.–

Wert ca.

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1’000.–

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57Forum | touringNr. 17 | 10.Oktober 2013

Ihre Tochter hat die richtige Haltunggelernt. Die sicherste und ergono-misch richtige Distanz ergibt sich,

wenn man mit dem Rücken an der Sitz-lehne die Hand oben auf das Lenkradlegt und den Sitz so einstellt, dass diePedale und alle Bedienelemente problemlos betätigt werden können. So sind die Arme leicht angewinkelt und man ermüdet deutlich weniger.

Oft wird vergessen, dass sich im Lenk-rad ein Airbag befindet, der sich beieiner Kollision blitzartig aufbläst, damiter – knapp vor Brust und Gesicht – kurz-fristig eine harte Wand bildet. Hält mandas Lenkrad beispielsweise mit einerHand zu weit oben, so kann sie und dieUhr oder der Schmuck, gegen die Stirngeschleudert, diese schwer verletzen.Alle Gegenstände in Gesichtsnähe kön-nen einen wuchtigen Schlag erfahren,seien es Brille, Zigarette und erst recht

eine Pfeife. Das kann zu schweren odertödlichen Verletzungen führen.

Beifahrer sollten niemals die Beine aufdas Armaturenbrett legen oder aus demSeitenfenster hängen lassen, da so einaufspringender Airbag schwere Verlet-zungen verursachen oder den Beifahrernicht richtig schützen kann.

Im Vergleich zur starken Abnahme der Verletzungen dank des Airbags sinddiese Risiken gering. Säuglinge in Re -board-Sitzen gehören nicht auf denBeifahrersitz, ausser der Airbag ist aus-geschaltet. Notabene ist es aus Sicher-heitsgründen sowieso empfohlen, Kinder bis zu vier Jahren hinten auf demRücksitz zu platzieren. Viele Regeln undEmpfehlungen wurden im Laufe der Zeitgeändert, weshalb nach einigen Jahr-zehnten Fahrpraxis ein Kurs wie «Auto-fahren heute» oder «Fahren für Senio-ren» für jedermann nützlich ist.

In der Fahrschulehat meine Tochtergelernt, man solledas Lenkrad in derStellung «09:15 Uhr»halten. Ich finde«10:10» viel bequemer. Was halten Sie davon?Thérèse Imfeld in Vich.

Haben auch Sie eine Frage an einen TCS-Experten? Schreiben Sie per Post an Redaktion Touring, Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern oder per E-Mail an [email protected].

Motor abstellen«Touring» 15/2013

Besten Dank für den guten Artikel be-züglich Motor ausschalten. Man sollteAutofahrer regelmässig daran erinnern,denn es ist erstaunlich, wie viele vonihnen noch heutzutage – teils aus Un-wissen, teils aber auch trotz überzeu-gender Argumente wie in Ihrem Artikelund Hinweisen durch Verkehrsschilder(etwa an Bahnübergängen) – beim Hal-ten teilweise minutenlang den Motorlaufen lassen. Ich werde diese Zeitungs-seite an meinem Arbeitsort in der Garage aufhängen. Cédric Nielsen (@)

Anmerkung der Redaktion: GemässOrdnungsbussenverordnung bzw. Bus-senliste kann das «unnötige Laufenlas-sen des Motors» eines stillstehendenFahrzeugs mit einer Busse von �� Fr.geahndet werden. Ebensoviel kosteteine Ordnungsbusse für «unnötigesVorwärmen des Motors eines stillste-henden Fahrzeugs».

Behindertenparkplätze«Touring» 15/2013

Gratuliere zu dieser sehr hilfreichenErgänzung. Als Fahrer eines rollstuhl-gängigen Fahrzeugs werden mir dieseHinweise in Zukunft sehr nützlich sein. Hier muss ich aber gleich festhalten,dass Behindertenparkplätze oftmalsvon Personen genutzt werden, die dazukeine Berechtigung (spezieller Ausweisdes Strassenverkehrsamts) haben. Miteinem Rollstuhl, der über eine Rampeausgeladen werden muss, ist es zwin-

gend, einen breiteren Parkplatz benut-zen zu können. Die Nutzungsregelungund deren Einhaltung sollten deshalbviel schärfer überwacht werden. WerteParkplatzsünder, lieber ein paar Schritteweiter gehen, als den Rest des Lebensim Rollstuhl zu verbringen!

Bernhard Leuenberger (@)

Vortritt dem Velo«Touring» 15/2013

Zur Aussage von Anne Frésard, «inSiena ist mir der Linienbus auf der gan-zen Fahrstrecke gefolgt, ohne mich

überholen zu wollen»: Ich frage mich,was wohl der Busfahrer dazu sagenwürde. Immerhin hat er einen Fahrplaneinzuhalten. Es hätte für Frau Frésardgesprochen, wenn sie als Ferienreisen-de Platz für das Überholmanöver ge-macht hätte.

Peter Läderach, Hagendorn

Treibstoff sparenSchweizer Motorfahrzeuge verbrauchenjährlich rund � Milliarden LiterTreibstoff! Das «Tempo Null – Motoraus!»-Sparpotenzial ist sogar wesentlichhöher als Fachleute beziffern. Manbedenke: Im Stadtverkehr stehen Fahr-zeuge oft länger als sie fahren. Ein Tippfür manuelle Motorabsteller: Vor allemim Winterhalbjahr ist es wichtig, dieBatterie im Stillstand nicht unnötig mitAbblendlicht, Gebläse und Klimaanlagezu überlasten. Bei Autos mit Start-/Stopp-Automatik ist dies system -gesteuert. Felix Egolf (@)

touring ImpressumZeitung des Touring Club Schweiz (TCS) Redaktion: Felix Maurhofer (fm, Chefredaktor); Heinz W.Müller (hwm, stv. Chefredaktor);Marc-Olivier Herren (MOH, stv.Chefredaktor); Christian Bützberger (Bü), Antonio Campagnuolo (ac), Jacques-Olivier Pidoux (jop), Nadia Rambaldi (nr), Peter Widmer (wi). Layout: Andreas Waber (Leitung), Stephan Kneubühl, Mathias Wyssenbach (mw). Redaktionsassistenz: Oliver Marti (D), Michela Ferrari (I), Sylvie Fallot (F), Irene Mikovcic-Christen (Chefredaktion). Korrespondenzadresse: Redaktion Touring, Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern, Tel. 0588273500, Fax 058 8275025. E-Mail: [email protected]. Herausgeber: Touring Club Schweiz, Postfach 820, 1214 Vernier (GE). Auflage: Deutsche Ausgabe: 828010, Totalauflage: 1325035. Verlag/Medienmarketing: Reto Kammermann (Leitung), Nadia Arboit. Inserate: Publicitas Publimag AG, Seilerstrasse 8, 3011 Bern, Tel. 031387 2116, Fax 0313872100. Herstellung: St.Galler Tagblatt AG, CIL Centre d’impression Lausanne SA. Adressänderungen: Unter Angabe der Mitgliedernummer direkt an: TCS-Zentralsitz, Postfach 820, 1214 Ver nier, Tel. 0844888111, E-Mail: [email protected]. Abonnement: Für Mitglieder im Jahresbeitrag inbegriffen. Der «Touring» erscheint 20-mal jährlich. Für unverlangte Manuskripte wird jede Haftung abgelehnt.

Auch vor Bahnschranken sollte der Motor abgestellt werden,findet richtigerweise ein aufmerksamer «Touring»-Leser.

In die ser Ru brik gilt: Je kür zer der Le ser brief,des to grös ser die Chan ce für den Ab druck.Die Re dak ti on be hält sich Kürz un gen vor undführt keine Korres pondenz. Zu schrif ten sindauch via E-Mail (tou [email protected]) mög lich. Le-serbriefe erscheinen ebenfalls in der Online-Ausgabe des Touring (www.touring.ch).

ExperteTCS

Daniel Mühlemann

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touring | NachgefragtNr. 17 | 10.Oktober 2013

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Das Hotel Bellevue Palace in Bern feiert sein 100-Jahr-Jubiläum. Bundesräte undProminente sind so willkommen wie Gäste, die für einen Kaffee vorbeikommen.

Charlie Chaplin, die Königin von England, Nelson Mandela,Sophia Loren und auch Fidel Castro stiegen schon im Bellevue ab. Welches war der prominenteste Gast, seit Siedie Direktion im Frühling 2007 übernommen haben?Urs Bührer: Das sind Gäste und jeder hat seine Bedürfnisse. Wirversuchen, diese zu erfüllen, unabhängig davon, ob es ein pro-minenter oder ein weniger prominenter Gast ist. Gast ist Gast.

Das Bellevue gehört der Eidgenossenschaft seit 1994, alssie es von der Nationalbank geschenkt bekam. Hin und

«Das Bellevue Palace ist einePlattform für jedermann»

wieder wird das Hotel despektierlich auch als «Kantine»des Bundesrates tituliert. Wie gehen Sie damit um?Also wir sind sicher nicht die Kantine des Bundesrates. AberBundesräte sind von Zeit zu Zeit Gäste im Bellevue.

Übernachten mehr Schweizer oder ausländische Gäste im Bellevue? Wir haben ��� Schweizer und ��� ausländische Gäste, auf -geteilt in diverse Nationalitäten; etwa ��� Amerikaner, ���Deutsche. Die werden von rund ��� Angestellten umsorgt.

1896 reiste ein spanischer Grande mit dem Auto an, notabene das erste Auto in Bern. Wie reisen Gäste heute an?Vermutlich reist der Grossteil mit dem öffentlichen Verkehr an.Bern ist zentral gelegen, Zug- und Flugverbindungen stimmen.

Was ist anders im Bellevue Palace Bern im Vergleich zu anderen Schweizer Fünfstern-Luxushotels?Die Eidgenossenschaft ist Besitzerin des Bellevue, wir sind alsoauch das Gästehaus der Eidgenossenschaft. Das Bellevue mitseinen vielen hohen Räumen und der klassizistischen Architek-tur strahlt dezente Eleganz aus. Und dann die Bellevue-Terras-se mit der sagenhaften Aussicht, die alle Gäste begeistert.

Der Zimmerpreis beim Hotelportal HRS lag am 22. August bei 419 Fr. Wieviel bezahle ich, wenn ich telefonisch bucheoder an der Rezeption nach dem Zimmerpreis frage?Genau gleich viel, wir offerieren Ratenparität. Aber es kannkleine Unterschiede geben, wir betreiben ein Zimmermanage-ment wie die Airlines mit den Sitzplätzen.

Wieso ist eigentlich das ehemalige Restaurant «Münz» geschlossen? Können Sie diesen Raum nicht sinnvoller nutzen, etwa mit einer preisgünstigeren Brasserie?Wir nutzen die «Münz» sinnvoll, nämlich im Bankettbereich. In der Bellevue Bar bieten wir ab morgens � Uhr bis abends um Mitternacht preisgünstige Angebote, unter anderem aucheinen Tagesteller für �� Fr.

Wie möchten Sie das Haus noch weiter verbessern?Unsere Herausforderung liegt im Spagat zwischen wunder-schönem Grand Hotel und dem Bestreben, ein offenes Haus zu sein. Wir sind für alle da, Schwellenangst muss im Bellevueniemand haben. Interview: Christian Bützberger

Urs Bührer, Direktor desBellevue PalaceBern: «Wir habenin den letztensieben Jahrenmehr als 19 Mio.in die Infrastruk-tur des Hausesinvestiert.»

«Ein Hotel lebt nicht von Mauern,sondern von den Menschen»

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