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Journal der Bad Harzburger Feuerwehr | Ausgabe 2/2014 | kostenlos depesche ...damit steht keiner auf dem Schlauch

Depesche 2/2014

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Journal der Bad Harzburger Feuerwehr | Ausgabe 2/2014 | kostenlos

depesche...damit steht keiner auf dem Schlauch

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Aktuelle einsätze4 Kellerbrand in der Lutherstraße - zwei Verletzte6 LKW verliert Kraftstoff auf der Bundesstraße 67 Einsatz für die Kreismessleitung Goslar8 Gebäudefeuer in Lengde

VerAnstAltungen9 Gesprächsrunde Politik / Feuerwehr11 Hochwasser und Tornados im Harz12 Harzburger Hof - eine Gefährdung für die Feuerwehren?

Aus- und Weiterbildung16 Messen und Spüren Ausbildungsstart für das Jahr 201417 Wenn es dann mal wieder dicke kommt

neuAnschAffungen und Veränderungen18 Zutrittskontrolle für das Feuerwehrhaus

Aktuelle termine19 Juni19 Juli19 August

impressionen Aus dem berichtszeitrAum

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Wir sind auf der Suche...

für die kommende Ausgabe fehlt uns noch ein Fachbereich, den wir auf einer Doppelseite Vorstellen wollen - wer gehört zum Team und was sind eure Aufga-ben. Bei Interesse einfach eine kurze Nachricht an uns.

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Dem zuerst eintreffenden Zugführer Andreas Smollich bot sich zuerst eine unübersichtliche Lage. Aus einem Kel-lerfenster auf der Rückseite des Gebäu-des drang schwarzer Brandrauch aus. Die weitere Erkundung ergab, dass auch weitere Kellerräume stark verraucht waren. Es wurde als Erstmaßnahme zur Verhinderung der weiteren Rauchaus-breitung ein mobiler Rauchverschluss gesetzt und ein Innenangriff mit einem C-Rohr vorbereitet. Die Bewohner hat-ten zu diesem Zeitpunkt bereits das Ge-bäude verlassen und wurden auf einem Personensammelplatz betreut. Leider verletzte sich in der Ersteinsatzphase

ein Feuerwehrkamerad des Sicherheits trupps am Fuß. Er wurde umgehend ins Goslarer Krankenhaus gebracht und dort medizinisch versorgt. Eine Haus-bewohnerin wurde ebenfalls vom Ret-tungsdienst betreut und später an das Kriseninterventionsteam übergeben.

Der Kellerbrand war, nachdem weitere Kräfte des Löschzuges eingetroffen wa-ren, schnell unter Kontrolle gebracht. Die Drehleiter wurde in Anleiterbereit-schaft versetzt. Eine Überdruckventi-lation verhinderte zudem die weitere Rauchausbreitung in die Obergeschosse des dreigeschossigen Gebäudes. Nach-

Am Montag, den 28. April 2014, wurde die Bad Harzburger Feuerwehr um 13:02 Uhr in die Lutherstraße 20 alarmiert. Dort war es aus bislang ungeklärter Ursache zu einem Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus gekommen.

Kellerbrand in der Lutherstraße - zwei Verletzte

» Aktuelle einsätze

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dem „Feuer aus“ gemeldet war, wurde die Einsatzstelle mit Kohlenstoffmono-xid (CO)-Warn- und Messgeräten über einen längeren Zeitraum beobachtet. Nur langsam senkte sich die CO-Konzen-tration im Gebäude. Gegen 14:45 Uhr war dann die CO-Konzentration unter der Nachweisgrenze, und das Gebäude konnte von der Polizei, die mit einem Brandursachen-Ermittlerteam am Ein-satzort war, betreten werden. Von der Po-lizei wurde anschließend der Brandraum und der aus dem Gebäude transpor-tierte Brandschutt beschlagnahmt.  Da sich im vom Brand betroffenen Keller-raum auch drei Erdgaszähler befanden, wurden gleich in der Anfangsphase die Stadtwerke Bad Harzburg alarmiert. Die Stadtwerkemitarbeiter schieberten die

Gasleitung auf der Straße ab. Wie sich später herausstellte, waren auch zwei Gasrohrleitungen im betroffenen Kel-lerraum durch den Brand etwas undicht geworden. Allerdings bestand zu keiner Zeit eine Gefahr der Gasentzündung.

Der Einsatz in der vielbefahrenen Luther-straße führte dazu, dass die Straße kom-plett für den Durchgangsverkehr durch die Polizei gesperrt wurde. Der Einsatz sorgte auch für ein reges Medieninter-esse. Neben der örtlichen Lokalpresse war auch ein Kameramann vor Ort und filmte den Einsatz. Die Medien wurden durch den Pressesprecher Dennis Kron-jäger betreut.

Insgesamt kamen bei diesem Einsatz 28 Einsatzkräfte der Feuerwehr, sechs Mitarbeiter des Rettungsdienstes sowie Einsatzkräfte der Polizei, der Stadtwer-ke und des Kristeninterventionsteams zum Einsatz. Die Schadenshöhe wird vorsichtig von Polizei und Feuerwehr auf 10.000.- Euro geschätzt, wobei man bei Rauchschäden oft die tatsächliche Scha-denshöhe schlecht einschätzen kann.

Im Einsatz waren die Bad Harzburger Feuerwehr mit dem Löschzug und zu-sätzlich einem Rüstwagen, der Rettungs-dienst mit drei Rettungswagen, die Polizei Bad Harzburg und ein Brandursa-chenermittler der Polizeiinspektion Gos-lar sowie das Kriseninterventionsteam des Landkreises und die Stadtwerke Bad Harzburg. uf

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LKW verliert Kraftstoff auf der Bundesstraße 6

Die Bad Harzburger Feuerwehr, die mit dem Rüstzug ausgerückt war, erreichte als erste Feuerwehr die Landesgrenze. Von einem LKW fehlte aber jede Spur. Auf Anweisung der Leitstelle Harz sollte die Bad Harzburger Feuerwehr weiter-fahren. Erst in Höhe Wernigerode, zwi-schen den Anschlussstellen Nord-West und Nord, konnte der LKW auf dem Standstreifen stehend angetroffen wer-den.

Zu diesem Zeitpunkt waren noch keine weiteren Einsatzkräfte vor Ort. Die Ein-satzstelle wurde nach dem Eintreffen des Rüstzuges zuerst abgesichert, und vom TLF 4000/200 wurde ein mehrteili-ger Löschangriff zur Sicherstellung des

Brandschutzes aufgebaut.

Die kurz danach eintreffende Feuerwehr Vienenburg begann sofort damit, den austretenden Kraftstoff behelfsmäßig aufzufangen und mittels Ölbindemittel einzudeichen. Ebenfalls trafen nachein-ander die Feuerwehren aus Stapelburg und Abbenrode an der Einsatzstelle ein.Fachkundiges Personal der Bad Harz-burger Feuerwehr begann anschlie-ßend damit, die defekte Dieselleitung abzudichten. Die Polizei übernahm die Verkehrsabsicherung und regelte die Verkehrsgeschwindigkeit stark herunter.Auf Anforderung des Ersteinsatzleiters der Bad Harzburger Feuerwehr wur-

Am Donnerstag, den 20. März 2014, wurden gegen 04:56 Uhr die Feuerwehren Vienenburg und Bad Harzburg sowie die Feuerwehren aus Stapelburg und Ab-benrode zu einer technischen Hilfeleistung auf die vierspurige Bundestraße 6 alarmiert. Zuerst lautete die Meldung, dass sicg im Bereich der Landesgrenze ein LKW den Kraftstofftank aufgerissen habe.

Abb.: Einsatzkräfte aus Bad Harzburg, Vienenburg, Stapelburg und Abbenrode, später noch aus Wernige-rode, fangen ausgelaufenen Dieselkraftstoff auf.

de die örtlich zuständige Feuerwehr

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Wernigerode angefordert. Nach deren Eintreffen konnte um 05:46 Uhr die Ein-satzstelle an die Feuerwehr Wernigerode übergeben werden.

Der Rüstzug der Bad Harzburger Feuer-wehr war gegen 06:45 Uhr wieder einge-rückt.

Im Einsatz waren von der Bad Harzbur-ger Feuerwehr der Einsatzleitwagen, das Tanklöschfahrzeug TLF 4000/200, der Rüstwagen und das Löschgruppenfahr-zeug LF 10/20. Dazu kamen die Feuer-wehren aus Vienenburg, Stapelburg, Ab-benrode und die Wachbereitschaft der Feuerwehr Wernigerode.uf

Ein Großbrand auf der Mülldeponie Diebesstieg bei Salzgitter-Heerte machte am Samstag, den 3. Mai 2015, den Einsatz der Kreismessleitung erforderlich – es wur-den Schadstoffmessungen im Raum Lutter vorgenommen.

Einsatz für die Kreismessleitung Goslar

Die Kreismessleitung wurde von der Feuerwehreinsatz- und Rettungsleit-stelle um 12:06 Uhr alarmiert. Aufgrund des Großbrandes und mehrfach wech-selnder Windrichtung waren auch Brand rauchschwaden im Landkreis Goslar, zu-mindest riechbar wahrzunehmen.Nachdem die Kreismessleitung wenige Minuten später auf den Weg in die Ge-meinde Lutter war, konnte man schon von Bad Harzburg aus einen großen Rauchpilz im Bereich Salzgitter ausma-chen. Da in der Gemeinde Lutter die meisten Anrufer von einer Geruchsbe-lästigung berichteten, begab sich die Kreismessleitung zuerst in den Ortsteil Lutter. Dort war ein Treffen mit dem zuständigen Gemeindebrandmeister vereinbart worden. Parallel zur Kreis-messleitung wurden die Feuerwehren Ostharingen und Alt Wallmoden eben-falls alarmiert. Alt Wallmoden als zustän-dige Messfeuerwehr und die Feuerwehr Ostharingen, weil sie als ABC-Zug Feuer-wehr das hochempfindliche Messgerät PID der Kreisfeuerwehr mitführt.Von Lutter aus verlegte die Kreismess-leitung zum Feuerwehrhaus nach Alt Wallmoden und baute dort den Mess-

leitplatz auf. Währenddessen entnahm die Feuerwehr Ostharingen in Othfresen und später auch in Upen an jeweils drei exponierten Orten Luftproben mit dem PID-Messgerät. Alle Messungen verlie-fen allerdings negativ, d.h. es konnten auch mit dem hochempfindlichen Mess-gerät zum Glück keine Schadstoffe in der Luft nachgewiesen werden.Nach Rücksprache mit den Verantwort-lichen in Salzgitter sowie dem stellv. Kreisbrandmeister des LK Goslar+ wur-den gegen 14:00 Uhr die Messungen eingestellt und die Einsatzkräfte der Kreisfeuerwehr rückten wieder in ihre Standorte ein. uf

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In einer Tischlerei im Schmiedekamp war aus bislang unbekannter Ursache ein Feuer mit starker Rauchentwicklung ausgebrochen. Während die Feuerweh-ren Vienenburg und Lengde im Innen-angriff vorgingen, wurde von der Bad Harzburger Feuerwehr die Drehleiter zur Absicherung der Dachflächen in Stel-lung gebracht. Zur Eigensicherung der Drehleiter wurde hierzu auch ein Lösch-angriff vorsorglich aufgebaut. Nachdem fest stand, dass der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden konnte, wur-

de der Drehleitereinsatz abgebrochen und der Löschzug der Bad Harzburger Feuerwehr konnte wieder einrücken.

Im Einsatz waren die Feuerwehren Leng-de, Vienenburg und Bad Harzburg, sowie der Rettungsdienst und die Polizei Bad Harzburg.

Die Bad Harzburger Feuerwehr war mit dem Löschzug im Einsatz - dem Einsatz-leitwagen, zwei Löschgruppenfahrzeu-gen und der Drehleiter. fk

Gebäudefeuer in LengdeAm Sonnabend, den 12. April 2014, wurde um 17:33 Uhr die Feuerwehr Bad Harz-burg nach Goslar, Ortsteil Lengde, alarmiert. Kurz zuvor waren schon die Feuer-wehren Lengde und Vienenburg alarmiert worden.

Abb.: Anleiterbereitschaft der Bad Harzburger Drehleiter

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» VerAnstAltungen

Am Montag, den 24. März 2014, konnte Stadtbrandmeister Jürgen Volk zwanzig Vertreter aus den Reihen des Stadtrates von SPD, CDU, Linke und Bündnis 90/Grüne, sowie eine Mitarbeiterin der Stadtverwaltung und sechs Vertreter der Feu-erwehren Bad Harzburg, Bündheim/Schlewecke, Harlingerode und Westerode im Bad Harzburger Feuerwehrhaus begrüßen.

Gesprächsrunde Politik / Feuerwehr

Im Rahmen der Gesprächsrunde woll-ten sich die Ratsmitglieder über aktuelle Probleme bei den Feuerwehren infor-mieren. Nach der Begrüßungsansprache übernahm der Ratsvorsitzende Udo Ra-ders die Moderation des Abends. Orts-brandmeister Uwe Fricke erläuterte in Zusammenarbeit mit Jürgen Volk und Udo Raders die derzeitige Fahrzeugsitu-ation und stellte das neue Fahrzeugkon-zept aller Ortsfeuerwehren anhand von kurzen Präsentationen vor.

Am Beispiel der Bad Harzburger Feu-erwehr zeigte Ortsbrandmeister Uwe Fricke auf, dass die Summe der Einsatz-fahrzeuge seit dem Jahr 1973 von sie-ben auf acht Fahrzeuge angestiegen ist. Dagegen haben sich aber die Einsatz-zahlen seit 1973 fast vervierfacht. Gab es 1973 noch 60 Einsätze, so waren es 2013 schon 230 Einsätze. Hinzugekom-men sind innerhalb der letzten 40 Jahre viele neue Aufgaben, wie zum Beispiel Gefahrgutbekämpfung, Absturzsiche-rung, Messen- und Spüren, Notfalltüröff-nungen, Tragehilfen und diverse andere Einsatzarten. All diese Einsätze führten im Laufe der Zeit zu einem Mehr an Ausrüstung, die es galt und gilt, auf den Einsatzfahrzeugen zu verlasten und mit zu führen. Neben der Überalterung der Einsatzfahrzeuge, der Erstangreifer der

Bad Harzburger Feuerwehr, ein Lösch-gruppenfahrzeug ist bereits 28 Jahre alt, kommt die neue Abgasnorm erschwe-rend hinzu. Bislang sind die Abgasab-saugung und die Regenerationsfahrten zur Reinigung des Dieselpartikelfilters des Abgassystems noch völlig ungeklärt.

Diese Probleme und die technische Ausstattung die für Euro-6-Fahrzeuge notwendig ist, wird unweigerlich zu er-heblichen Mehrkosten bei zukünftigen Fahrzeugbeschaffungen führen. Ein wei-teres Problem ist die häufige Ausfallquo-te der alten Einsatzfahrzeuge, die dann im Ernstfall nicht zur Verfügung stehen. Ganz abgesehen davon sind neue Ein-satzfahrzeuge deutlich sicherer, was die passiven Sicherheitssysteme angeht.Die Ratsmitglieder waren sehr interes-siert und stellten viele Fragen, die alle-samt von den Feuerwehrvertretern be-antwortet werden konnten.

Im zweiten Teil der Veranstaltung ging es um die Mitgliederstärken in den Feu-erwehren. Hier hatte die Bad Harzburger Feuerwehr, passend zur Kernstadtbe-völkerung, mit 37 Jahren den höchsten Altersdurchschnitt. Die Feuerwehren Bündheim/Schlewecke und Harlingero-de folgten mit einem Durchschnitt von 35 Jahren. Den niedrigsten Altersdurch-

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schnitt weist derzeit die Feuerwehr Wes-terode mit 35 Jahren auf. Die Gesamtmit-gliederstärke schwankt nur geringfügig und liegt bei derzeit ca. 220 Einsatzkräf-ten in fünf Ortsfeuerwehren.

Als problematischer erscheint in der Personalfrage jedoch die Tagesverfüg-barkeit der Einsatzkräfte. Durch Weg-fall von vielen Arbeitsplätzen stehen tagsüber oftmals nicht mehr genügend Mitglieder der Einsatzabteilungen zur Verfügung. Aus organisatorischen Grün-den wird deshalb zumeist die Schwer-punktfeuerwehr Bad Harzburg zusätz-lich mitalarmiert. Aber auch dort stehen tagsüber mitunter nur die Hälfte der 75 Männer und Frauen zur Verfügung, hier vor allem bedingt durch die große Anzahl an schichtdienstleistenden Ret-tungsdienstmitarbeitern und Berufs-feuerwehrbeamten, die im Landkreis Goslar oder bei der Berufsfeuerwehr Braunschweig tätig sind. Hinzu kommen noch mehrere Berufspendler.

In seiner Präsentation verdeutlichte Ortsbrandmeister Uwe Fricke vor allem den langen Ausbildungsweg, den Füh-rungskräfte absolvieren müssen, bis sie z.B. das Amt eines Zugführers oder Orts-brandmeisters in einer Schwerpunktfeu-erwehr übernehmen können.

Im Rahmen der Gespräche wurden vie-le Themen angeschnitten, neben der Führerscheinausbildung waren dies vor allem die verbesserungswürdige Aner-kennung des Ehrenamtes in der Stadt Bad Harzburg und die Anerkennung des Engagements der Arbeitgeber, die die aktiven Einsatzkräfte im Einsatzfall von der Arbeit freistellen. Das Für und Wider

einer hauptamtlichen Wachbereitschaft-war ebenso Thema, wie die Schaffung einer Stelle für einen hauptamtlichen Gerätewart für die gesamte Stadtfeuer-wehr.

Anschließend waren sich alle Teilnehmer einig, dass es zukünftig einen besseren Informationsaustausch zwischen den Ratsmitgliedern und der Feuerwehr ge-ben muss. Es wurde die Bildung eines Feuerwehrausschusses oder dessen Im-plementierung in den Bau- und Verkehr-sausschusses von allen Seiten empfoh-len.

Nachdem die Fragen der Ratsmitglieder allesamt beatwortet waren, konnten der Ratsvorsitzende Udo Raders und Stadt-brandmeister Jürgen Volk die Veranstal-tung gegen 21:00 Uhr beenden. fk

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Hochwasser und Tornados im HarzIm Rahmen der Monatsdienstversammlung der Bad Harzburger Feuerwehr refe-rierte der Bad Harzburger Wetterfachmann Arne Bastian, der in und um Bad Harz-burg drei Wetterstationen betreibt, über das Thema: „Hochwasser und Tornados im Harz“.Wer zuerst den Titel des Vortrages las, runzelte mit der Stirn: Tornados im Harz? Arne Bastian belehrte die Skeptiker aber eines Besseren. Die aufmerksamen Zu-hörer erfuhren, dass es in den letzten 100 Jahren zahlreiche Tornados im Harz-bereich gegeben hat. Die Windhosen er-reichten dabei eine Stärke bis zur Stufe F3 und sorgten für erhebliche Zerstörun-gen. Im zweiten Abschnitt des Vortrages erhielten die Zuhörer viele Informati-onen zu Starkregenereignissen, Hoch-wassern und Sturzfluten im Harz. Man hat mittlerweile errechnet, dass es bei schweren und langanhaltenden Regen-fällen im Bereich Torfhaus nur zwei bis sechs Stunden dauert, und die Flutwelle erreicht die Kernstadt von Bad Harzburg. Insbesondere wenn das Unwetter aus Nordosten kommt, trifft es die Kurstadt besonders hart. Zuletzt geschah dies im Jahr 2002, wo es alleine in der Kernstadt 90 Einsatzstellen gab.

Arne Bastian hatte sich an die Bad Harz-burger Feuerwehr gewandt, nachdem er von der Stabsrahmenübung gehört hatte. Das Übungsszenario beinhaltete ja genau so ein Unwetter. Die Bad Harz-burger Feuerwehr bedankt sich noch einmal ausdrücklich bei Arne Bastian für den sehr informativen Vortrag. uf

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Zuerst referierte Holger Schlegel über den wirtschaftlichen Untergang des einstigen Flaggschiffes der Bad Harzbur-ger Hotelerie. Er hatte hierzu Unterlagen vom Heimatkundler Harry Plaster erhal-ten.

Das Hotel wurde 1874 eröffnet. Es galt lange Jahre als eins der größten, schöns-ten und in den Anfangsjahren auch modernsten im Harz. Um die Jahrhun-dertwende hatte es zusammen mit der sogenannten Dependance und dem Landhaus Diana 200 Zimmer und rund 300 Betten. Es überstand die Weltkrie-ge unbeschadet und ging, nachdem

es 1942 Reservelazarett mit rund 3000 Verwundeten war, in die Hand der eng-lischen Besatzungsmacht. Von nun an war der Harzburger Hof Teil des „Leave Centers“. Alliierte Offiziere, unter ihnen Feldmarschall Montgomery, erholten sich in Bad Harzburg von den Strapazen des Krieges.

Im Frühjahr 1954 ging das Hotel wieder in deutsche Verwaltung. Ein Jahr später wurde in den regulären Hotelbetrieb eine komplette medizinische Abteilung integriert, das sogenannte Preißnitz Sa-natorium. Die Patientenakten und me-dizinischen Gerätschaften, die jüngst

Harzburger Hof - eine Gefährdung für die Feuerwehren?Auf der Monatsdienstversammlung am 1. März der Bad Harzburger Feuerwehr hielten der zweite Vorsitzende des Förderverein Holger Schlegel, und der Orts-brandmeister Uwe Fricke gemeinsam einen Vortrag über den Harzburger Hof und die Gefahren, die von diesem verfallenen Gebäudekomplex für die Feuerwehren bei einem Einsatz ausgehen.

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auf dem Dachboden gefunden wurden, dürften aus dieser Zeit stammen.

In den 70er-Jahren begann der wirt-schaftliche Abstieg. Denn mehr und mehr entsprach das Haus mit seinem morbiden Charme nicht mehr den An-forderungen der modernen Zeit. Betrie-ben wurde das Hotel nach wie vor von der Harzburger Aktiengesellschaft, die damals bei der Eröffnung gegründet worden war. 1973 verkaufte die Stadt, die an dieser Gesellschaft mit 51 Prozent beteiligt war, ihre Anteile. Manch einer wertet das als den Moment, in dem die Stadt ihr Mitspracherecht aus der Hand gab.

1976 zog die Spielbank ein, das Hotel er-lebte eine kurze Erholungsphase, doch 1989 wurde Konkurs angemeldet. An-fang 1991 gab es verschiedene Verkaufs-verhandlungen, unter anderem mit Kurt Michels und Helmut Seela. Endgültig

wechselte das Haus aber erst im Frühjahr 1996 den Besitzer: Adele Ramm, Inhabe-rin des Hotels Richthofen, ersteigerte das Hotel für 7,65 Millionen DM. Doch ihre Regie brachte keinen Aufschwung. Im Gegenteil: Im Jahr 2000 zog die Spielbank aus, und schon ein Jahr spä-ter stand das Haus erneut zur Zwangs-versteigerung. Doch es dauerte weitere neun Jahre, ehe ein neuer Besitzer auf der Bildfläche auftauchte: Lars Plate aus Oldenburg erhielt 2010 den Zuschlag für 400.000 Euro. Der Verkehrswert des Hau-ses war zu diesem Zeitpunkt auf 561.000 Euro gesunken. Plate versuchte schon bald, das Objekt weiter zu veräußern. Er soll es für einen Kaufpreis von über einer Million Euro angeboten haben. Doch er fand keinen Käufer. Während das Haus vergammelte, stellte sich heraus, dass Plate wohl nie den vollen Kaufpreis beim Amtsgericht bezahlt hat, sondern wohl lediglich zehn Prozent des Verkehrswer-tes, also rund 56.000 Euro. Allerdings

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steht Plate als Besitzer im Grundbuch, was bei einer Zwangsversteigerung rechtlich korrekt ist.Jedoch strebt das Amtsgericht nun na-türlich erneut eine Zwangsversteigerung an. Plate selbst war in der Vergangenheit regelrecht vom Erdboden verschwun-den. Der Kontakt zu ihm läuft auch für offizielle Stellen nur über ein Anwalts-büro. Wiederholten Aufforderungen an ihn, am Zustand des Hauses etwas zu ändern, verhallten ungehört.

Im Anschluss an Holger Schlegels Vor-trag zeigte Uwe Fricke anhand diverser Fotoaufnahmen die Gefahren auf, die für die Feuerwehr bei einem eventuel-len Einsatz von erheblicher Bedeutung sind. Alle Fotoaufnahmen entstanden im Rahmen einer Ende Dezember mit

behördlicher Genehmigung gestatteten Sicherheitsbegehung. Im Rahmen dieser Begehung, an der die Ortsbrandmeister des Stadtverbandes Bad Harzburg teil-genommen hatten, wurden wichtige einsatztaktische Maßnahmen festgelegt.

Bei einem Brand werden zukünftig so-fort die Feuerwehren Bad Harzburg, Bündheim/Schlewecke und Harlingero-de zeitgleich alarmiert. Aufgabe der Bad Harzburger Feuerwehr ist der Erstangriff und die Sicherstellung der Anleiterbe-reitschaft von der Süd-Westseite des Gebäudes, dort, wo sich der ehemalige Haupteingang befindet. Die Feuerwehr Bündheim/Schlewecke baut unterdes-sen zur Rückzugssicherung der Innen-angriffskräfte einen Löschangriff durch den einzigen halbwegs sicheren Trep-

Abb.: Ganze Gebäudeteile sind bis in das Erdgeschoss eingestürzt.

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penraum an der Nordseite auf. Damit die Einsatzkräfte überhaupt in diesem Bereich an das verwahrloste Gebäude herankommen, hat die Stadt Bad Harz-burg Anfang 2014 im Rahmen der Er-satzvornahme die Zufahrt zum Gebäude an der Nordseite freischneiden lassen und mit Mineralgemisch befestigt. Die Feuerwehr Harlingerode beginnt eben-falls selbstständig sogleich mit dem Aufbau einer leistungsfähigen Lö-

schwasserversorgung. Als Löschwasse-rentnahmestelle dient für den Erstangriff der Eichenteich am Berliner Platz, sowie ein Unterflurhydrant im Bereich Wald-straße / Kurhausstraße. Für alle weiteren Einsatzkräfte, die bei einem eventuellen Großfeuer benötigt werden, dient die Bundesstraße 4 als Bereitstellungsraum. Aufgrund der Nähe des Harzburger Ho-fes zu den benachbarten Gebäuden, wie der Kurklinik, dem Thermalsolebad und dem Hochhauskomplex Kurhausstra-ße 18, muss ein Großfeuer ähnlich wie 1988 beim Bodes Hotel mit allen Mitteln verhindert werden, da ansonsten eine kaum noch beherrschbare Gefahrenlage durch Flugfeuer entstehen kann. Wenn brennende Teile durch die Thermik und/oder dem Wind auf die Balkone der Kur-hausstraße 18 fliegen, können selbst dort kleinere Entstehungsbrände aus-

brechen.Die Einsatzkräfte müssen allerdings da-mit rechnen, dass sich zeitweise auch Personen im Gebäude aufhalten. Das Betreten des Grundstücks und der zum Teil eingestürzten Gebäudeteile ist zwar verboten, aber an dieses Verbot schei-nen sich nicht alle Mitmenschen zu halten. Im gesamten Gebäudekomplex gibt es Spuren von Randale und blinder Zerstörungswut. Mitunter dient allem Anschein nach das Haus als „Abenteuer-spielplatz“ für Kinder und Jugendliche.Es besteht in weiten Teilen des Gebäudes Absturzgefahr. Sei es durch abgesägte Treppengeländer, löchrige Treppenstu-fen oder eingestürzte Gebäudeteile. Auch offene und ungesicherte Aufzugs-schächte stellen eine immense Gefahr dar.

Alles in allem stellt der Gebäudekom-plex Harzburger Hof bei einem Brand und vor allem wenn dieser noch nachts ausbricht, eine sehr große Gefahr für die eingesetzten Einsatzkräfte dar. hs/uf

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» Aus- und Weiterbildung

Messen und Spüren Ausbildungsstart für das Jahr 2014

Theorieunterricht ist ganz sicher nicht jedermanns Sache, aber er ist einfach zwingend notwendig, um das erforder-liche Grundwissen in Sachen Messen und Spüren zu erlangen. Um es den Ka-meradinnen und Kameraden ein wenig interessanter zu gestalten, lud sich Uwe Fricke, Leiter der Kreismessleitung des Landkreises Goslar und zugleich Orts-brandmeister der Bad Harzburger Feu-erwehr, Lothar Eckrich von der Firma Siegrist ein.

Ende des letzten Jahres konnte nach längerem Preisleistungsvergleich für alle Spür- und Messfeuerwehren ein neues Prüfröhrchensystem der Firma Siegrist angeschafft werden.

Nach einem kurzen Überblick über die gebotene Produktpalette, ging Eckrich ins Detail. Funktionsweisen und Anwen-dungsbeispiele für die hier im Land-kreis vorgehaltene Prüfröhrchentechnik wurden aufgeführt. Alle Gerätschaften konnten noch einmal intensiv getestet und ausprobiert werden. Die dabei auf-tretenden Fragen wurden an Ort und Stelle beantwortet.

Der Einladung des Leiters Messleitung waren insgesamt ca. 60 Einsatzkräfte von den Mess- und Spürfeuerwehren gefolgt. Auch der Kreisschirrmeister und der Kreisbrandmeister nahmen an der

Informationsveranstaltung teil, die in den Räumen der Bad Harzburger Feuer-wehr stattfand.

Noch ein paar Zeilen zur Vorgeschichte:

Bis vor einigen Jahren besaßen die Mess- und Spürfeuerwehren im Landkreis Gos-lar pro Wehr einen kompletten Messkof-fer. Da die Unterhaltungskosten für über 10 Messsätze alle zwei Jahre für enorme Kosten gesorgt haben, wurden auf Vor-schlag des Leiters der Messleitung die Kurzzeitprüfröhrchen-Sätze auf zwei Stück reduziert.

Diese Prüfröhrchensätze werden seit-dem bei den beiden Messleitkomponen-ten in Bornhausen und Bad Harzburg zentral vorgehalten. Kommt es zu einer Alarmierung, so rücken immer beide Messleitkomponenten und fünf Mess-feuerwehren zur Einsatzstelle aus. In einem Verfügungsraum erfolgt anschlie-ßend die Ausgabe der entsprechenden Kurzzeitprüfröhrchen, einhergehend mit einer kurzen Unterweisung. Durch diese taktische Vorgehensweise wird zudem sichergestellt, dass nur die von der Mess-leitung vorgegebenen Prüfröhrchen zur Anwendung kommen.

Bei diversen Einsatzübungen und auch scharfen Einsätzen hat sich diese Varian-te schon gut bewährt.

Mit neuer Technik ins neue Jahr: Mess- und Spürfeuerwehren des Landkreises Goslar haben mit einem Fachvortrag der Firma Siegrist das Ausbildungsjahr 2014 gestartet.

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Wenn es dann mal wieder dicke kommtAm Samstag, den 26.04.2014, übte die Bad Harzburger Feuerwehr den Ernstfall : Abarbeitung einer Flächenlage im Funk- und Stabsraum.

Xaver oder auch Kyrill – nur zwei große Beispiele. In den vergangen Jahren kam es auch im Stadtgebiet Bad Harzburgs zu größeren wetterbedingten Flächenla-gen. Aber es muss ja nicht nur das Wet-ter Ursache sein, ein weiteres Beispiel, wo die in der Feuerwache Bad Harzburg eingerichteten Funk- und Stabsräume zum Einsatz kamen, war ein herrenlo-ser Koffer in einem Regionalzug im Bad Harzburger Bahnhof. Eine weiträume Evakuierung war durch den Stab schon geplant, aber in letzter Sekunde nicht mehr von Nöten war.

Um für solche Einsatzlagen noch bes-ser vorbereitet zu sein,  arbeitete die Bad  Harzburger Feuerwehr eine solche, aufwändig simulierte Flächenlage über mehrere Stunden ab. Angenommene Ausgangslage war ein Sturm- und Ge-wittertief das über die Stadt gezogen war. Insgesamt mussten rund 20 zum Teil größere Einsatzstellen abgearbeitet werden – von Keller unter Wasser, über Baum auf Straße oder Gebäude, bis hin zu einer großen Schlammlawine, die sich in Höhe der Seilbahn über die komplette Bundesstraße 4 ergossen hatte.

Nach ca. 3 Std waren alle Einsatzstellen durch den Stab (für diese Übungszwecke eine etwas abgespeckte Variante)und die Einsatzkräften draußen abgearbeitet worden. In den kommenden Tagen wer-den die gewonnenen Ergebnisse aufge-arbeitet und eventuelle Veränderungen, um eine noch bessere Abarbeitung zu schaffen, erarbeitet. „Im Großen und

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» neuAnschAffungen und Veränderungen

Zutrittskontrolle für das FeuerwehrhausNach fast zweijähriger Wartezeit, meh-reren Ausschreibungen, diversen An-gebotseinholungen und vielen Gesprä-chen wurde nun im März 2014 damit begonnen, das lange geplante und für Schwerpunktfeuerwehren empfohlene Schließsystem mit Transpondertechnik und Zutrittskontrolle einzubauen.

Die Schließzylinder wurden von der Fir-ma Metallbau Breustedt aus Bad Harz-burg geliefert und montiert. Ebenso erfolgte die Grundprogrammierung der Schließzylinder durch die Firma Breu stedt. Die Einsatzkräfte mit Zusatzfunk-tionen haben uneingeschränkten Zu-tritt zum Feuerwehrhaus. Alle anderen Kameradinnen und Kameraden können

mit ihren Transpondern zu den jeweili-gen Ausbildungsdiensten die Türen in einem kleinen Zeitfenster öffnen.

Vorteile bietet das System vor allem beim Verlust eines Transponders. Muss-te früher immer für mehrere tausend Euro die gesamte Schließanlage ausge-tauscht werden, so genügen heute ein paar Mausklicks im Rechner und der ver-loren gegangene Transponder ist für die Schließanlage gesperrt.

Die Lieferung und der Einbau der Trans-ponderanlage war noch eine Restarbeit aus dem Neu- und Umbauprogramm des Feuerwehrhauses. uf

Ganzen ist die Übung sehr gut gelaufen, hier und da sind kleinere Schwachstellen noch „auszumeren“. Aber einen wich-tigen Punkt habe ich geschafft, meine Jungs und Mädels sind zeitweise gut ins Schwitzen gekommen“, so Ortsbrand-meister Uwe Fricke mit einem breiten Grinsen auf den Lippen. Er bedankte sich zum Abschluss bei seinen Führungskräf-ten, die die Übungslagen zuvor in Heim-

arbeit ausgearbeitet hatten. Insgesamt wurden für die Vorbereitung und Durch-führung der Stabsrahmenübung gut 150 Stunden Arbeit vollbracht. An der eigentlichen Übung beteiligten sich 34 Kameradinnen und Kameraden mit allen Einsatzfahrzeugen der Bad Harzburger Feuerwehr. fk

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» Aktuelle termine

Datum Uhrzeit Veranstaltung Art03.06.2014 19.00 Gruppenausbildung 1. Gr. Ausbildung

05.06.2014 19.00 Gruppenausbildung, 2. Gr. ELW/BvD Ausbildung

Ausbildung

10.06.2014 19.00 Gruppenausbildung 3. Gr Ausbildung

12.06.2014 14.00 Gruppenausbildung 4. Gr. Ausbildung

19.06.2014 20.00 Zugübung Löschzug Einsatzübung

22.06.2014 8.00 Bürgerfrühstück Hilfeleistung

Juni

Datum Uhrzeit Veranstaltung Art04.-

05.07.2014n.N. Wochenendseminar Ausbildung

17.07.2014 19.00 Maschinistenausbildung Ausbildung

20.07.2014 9.00 Wanderung Veranstaltung

31.07.2014 20.00 Zugübung Rüstzug. Einsatzübung

Juli

Datum Uhrzeit Veranstaltung Art09.08.2014 15.00 Fahrzeugüberprüfung Sonderdienst

12.08.2014 19.00 Wasserführende Amaturen 1. und 2. Gruppe

Ausbildung

14.08.2014 19.00 Wasserführende Amaturen 3. und 4. Gruppe

Ausbildung

14.08.2014 19.00 ELW/BvD/Funkraum Weiter-bildung

Ausbildung

16.08.2014 10.00 Absturzsicherung Sonderdienst

23.08.2014 n.N. Lichterfest Sonderdienste

30.08.2014 9.00 Drehleiterausbildung Sonderdienst

August

» impressionen Aus dem berichtszeitrAum

Redaktion, Druck und HerausgabeBad Harzburger Feuerwehr | Fachbereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit | Herzog-Julius-Str. 30 | 38667 Bad Harzburg

HinweisAus Gründen der Lesbarkeit wurden alle Personenbezeichnungen ausschließ-lich in der männlichen Form dargestellt. Selbstverständlich sind stets Personen beiderlei Geschlechts gemeint.