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28. Mai 2014, V/2014 in dieser Woche hat der Deut- sche Bundestag das Rentenpa- ket mit großer Geschlossenheit verabschiedet. Die SPD hat Wort gehalten und ihr Versprechen eingelöst, die Lebensleistungen von langjährig Beschäftigten anzuerkennen und stärken zu würdigen. Wer ab 1. Juli mit 63 Jahren abschlagsfrei in Rente gehen kann, der hat lange und hart dafür gearbeitet. Und das unter wesentlich anstrengen- deren Arbeitsbedingungen als heute: mit niedrigerem Arbeits- schutz, weniger Urlaubstagen und höheren Wochenarbeitszei- ten. Es ist eine Frage der Ge- rechtigkeit, solche Lebens- und Arbeitsleistungen auch finanzi- ell besser anzuerkennen. Hinzu kommt: Wer 45 Jahre Beiträge leistet, hat unser Solidarsystem über Jahrzehnte im besonderen Maß gestützt. Davon profitie- ren wir alle. Zum Beispiel von einem Beitragssatz, der aktu- ell mit 18,9 Prozent so nied- rig ist wie seit 20 Jahren nicht mehr. Gesagt, getan, gerecht. Berlin Platz der Republik 1 11011 Berlin Telefon: 030 227 – 71 909 / 71 908 Fax: 030 227 – 76 908 [email protected] Mitarbeiter/in: Nicolas Geiger Ines Jurat Sarah Schulze Wahlkreisbüro Magdeburg Bürgelstraße 1 39104 Magdeburg Telefon: 0391 - 50 96 54 75 Fax: 0391 - 50 96 54 76 [email protected] Mitarbeiter: Dennis Hippler, Christian Hausmann, Tino Gaßler, Tommi Fiedler, Kai Dethloff Wahlkreisbüro Wernigerode Breite Straße 84 38855 Wernigerode Telefon: 03941 - 56 86 92 Fax: 03941 - 56 86 61 V.i.S.d.P. Burkhard Lischka Gesagt, getan, gerecht: Lebensleistung besser anerkennen Am 23. Mai hat der Deut- sche Bundestag das Ren- tenpaket beschlossen. Am 1. Juli 2014 wird das Ge- setz für Leistungsverbes- serungen in der gesetzli- chen Rentenversicherung – so der offizielle Titel - in Kraft treten. „Wir haben uns vorgenom- men, die Lebensleistung von Menschen in der Rente besser zu honorieren“, sagt der SPD-Bundestagsabge- ordnete Burkhard Lischka. So stehe es im Koalitions- vertrag von SPD und CDU/ CSU und so setze es die Große Koalition auch um. „Mit dem Rentenpaket gibt die SPD-Bundestagsfrakti- on Menschen, die lange be- rufstätig waren und 45 Jah- re lang in die gesetzliche Rentenversicherung einge- zahlt haben, die Möglich- keit, früher ohne Abschlä- ge ab 63 in Rente gehen zu können. Dabei werden unter anderem Zeiten der Kindererziehung bis zum zehnten Lebensjahr des Kindes, Zeiten der Pflege von Angehörigen oder Zei- ten, in denen Arbeitslosen- geld oder Kurzarbeitergeld bezogen wurde, angerech- net. Um Anreize für einen missbräuchlichen Bezug von Arbeitslosengeld (sog. ‚Frühverrentung‘) zu ver- hindern, werden Zeiten des Arbeitslosengeldbezugs zwei Jahre vor Beginn der abschlagsfreien Ren- te nach 45 Beitragsjahren nicht mitgezählt.“, so Burk- hard Lischka. Eine Ausnahme besteht al- lerdings dann, wenn eine Insolvenz oder vollständige Geschäftsaufgabe des Ar- beitgebers vorliegt. Dann werden auch diese Zeiten unverschuldeter Arbeitslo- sigkeit in den letzten zwei Jahren vor der Rente mit angerechnet. „Zudem erhalten Mütter oder Väter, deren Kinder vor 1992 geboren wurden, einen bessere Anerken- nung ihrer Erziehungsleis- tung in Form eines zusätz- lichen Rentenpunktes“; so Lischka weiter. Darüber hinaus wird für Menschen, die zukünf- tig aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr arbei- ten können, die Erwerbs- minderungsrente erhöht, und auch das Reha-Bud- get der gesetzlichen Ren- tenversicherung wird ange- hoben. „Die große Mehrheit der Bevölkerung ist für die Ver- besserungen in der Rente. So würden laut einer Um- frage des Bundesministeri- ums für Arbeit und Soziales 78 Prozent der Befragten die frühere abschlagsfreie Rente befürworten, 83 Prozent stünden hinter der sogenannten Mütterrente und 77 Prozent bejahen die höhere Erwerbsminde- rungsrente. Das Renten- paket ist kein Geschenk, sondern die Menschen ha- ben es sich verdient, dass ihre Lebensleistung in der Rente besser anerkannt wird“, stellt Burkhard Lisch- ka fest. Foto: Rainer Sturm/pixelio.de

Lischkas Berliner Depesche 05/2014

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Themen: Gesagt, getan, gerecht: Lebensleistung besser anerkennen, Talkrunde mit dem SC Magdeburg, Jubiläum des Kita-Trägers Nestwärme, Politik trifft Wirtschaft

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Page 1: Lischkas Berliner Depesche 05/2014

28. Mai 2014, V/2014

in dieser Woche hat der Deut-sche Bundestag das Rentenpa-ket mit großer Geschlossenheit verabschiedet. Die SPD hat Wort gehalten und ihr Versprechen eingelöst, die Lebensleistungen von langjährig Beschäftigten anzuerkennen und stärken zu würdigen. Wer ab 1. Juli mit 63 Jahren abschlagsfrei in Rente gehen kann, der hat lange und hart dafür gearbeitet. Und das unter wesentlich anstrengen-deren Arbeitsbedingungen als heute: mit niedrigerem Arbeits-schutz, weniger Urlaubstagen und höheren Wochenarbeitszei-ten. Es ist eine Frage der Ge-rechtigkeit, solche Lebens- und Arbeitsleistungen auch finanzi-ell besser anzuerkennen. Hinzu kommt: Wer 45 Jahre Beiträge leistet, hat unser Solidarsystem über Jahrzehnte im besonderen Maß gestützt. Davon profitie-ren wir alle. Zum Beispiel von einem Beitragssatz, der aktu-ell mit 18,9 Prozent so nied-rig ist wie seit 20 Jahren nicht mehr. Gesagt, getan, gerecht.

BerlinPlatz der Republik 111011 BerlinTelefon: 030 227 – 71 909 / 71 908Fax: 030 227 – 76 908 [email protected]/in: Nicolas Geiger Ines Jurat Sarah Schulze

Wahlkreisbüro Magdeburg Bürgelstraße 139104 MagdeburgTelefon: 0391 - 50 96 54 75Fax: 0391 - 50 96 54 [email protected]: Dennis Hippler, Christian Hausmann, Tino Gaßler, Tommi Fiedler, Kai Dethloff

Wahlkreisbüro WernigerodeBreite Straße 8438855 WernigerodeTelefon: 03941 - 56 86 92Fax: 03941 - 56 86 61

V.i.S.d.P. Burkhard Lischka

Gesagt, getan, gerecht: Lebensleistung besser anerkennenAm 23. Mai hat der Deut-sche Bundestag das Ren-tenpaket beschlossen. Am 1. Juli 2014 wird das Ge-setz für Leistungsverbes-serungen in der gesetzli-chen Rentenversicherung – so der offizielle Titel - in Kraft treten.

„Wir haben uns vorgenom-men, die Lebensleistung von Menschen in der Rente besser zu honorieren“, sagt der SPD-Bundestagsabge-ordnete Burkhard Lischka. So stehe es im Koalitions-vertrag von SPD und CDU/CSU und so setze es die Große Koalition auch um.

„Mit dem Rentenpaket gibt die SPD-Bundestagsfrakti-on Menschen, die lange be-rufstätig waren und 45 Jah-re lang in die gesetzliche Rentenversicherung einge-zahlt haben, die Möglich-keit, früher ohne Abschlä-ge ab 63 in Rente gehen zu können. Dabei werden unter anderem Zeiten der Kindererziehung bis zum zehnten Lebensjahr des Kindes, Zeiten der Pflege von Angehörigen oder Zei-ten, in denen Arbeitslosen-geld oder Kurzarbeitergeld bezogen wurde, angerech-net. Um Anreize für einen missbräuchlichen Bezug von Arbeitslosengeld (sog. ‚Frühverrentung‘) zu ver-hindern, werden Zeiten des Arbeitslosengeldbezugs zwei Jahre vor Beginn der abschlagsfreien Ren-te nach 45 Beitragsjahren

nicht mitgezählt.“, so Burk-hard Lischka.Eine Ausnahme besteht al-lerdings dann, wenn eine Insolvenz oder vollständige Geschäftsaufgabe des Ar-beitgebers vorliegt. Dann werden auch diese Zeiten unverschuldeter Arbeitslo-sigkeit in den letzten zwei Jahren vor der Rente mit angerechnet.

„Zudem erhalten Mütter oder Väter, deren Kinder vor 1992 geboren wurden, einen bessere Anerken-nung ihrer Erziehungsleis-tung in Form eines zusätz-lichen Rentenpunktes“; so Lischka weiter.

Darüber hinaus wird für Menschen, die zukünf-tig aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr arbei-ten können, die Erwerbs-

minderungsrente erhöht, und auch das Reha-Bud-get der gesetzlichen Ren-tenversicherung wird ange-hoben.

„Die große Mehrheit der Bevölkerung ist für die Ver-besserungen in der Rente. So würden laut einer Um-frage des Bundesministeri-ums für Arbeit und Soziales 78 Prozent der Befragten die frühere abschlagsfreie Rente befürworten, 83 Prozent stünden hinter der sogenannten Mütterrente und 77 Prozent bejahen die höhere Erwerbsminde-rungsrente. Das Renten-paket ist kein Geschenk, sondern die Menschen ha-ben es sich verdient, dass ihre Lebensleistung in der Rente besser anerkannt wird“, stellt Burkhard Lisch-ka fest.

Foto: Rainer Sturm/pixelio.de

Page 2: Lischkas Berliner Depesche 05/2014

Sportlich ging es am 14. Mai 2014 im Familienhaus Mag-deburg zu. Der SPD-Bundes-tagsabgeordnete Burkhard Lischka hatte dorthin zu einer neuen Runde seiner Talkreihe „Lischka trifft …“ eingeladen. Seine beiden Gäste: SCM-Handballer Andreas Rojews-ki und SCM-Geschäftsführer Marc-Henrik Schmedt. Die Stimmung im vollen Saal war ausgelassen. Spieler „Roje“ beindruckte durch seine locke-re und gleichzeitig disziplinier-te Art: „Vor den Wettkämpfen feiern ist nicht. Es gehört zu un-

serem Ehrenkodex, dass wir immer ausgeschlafen zum Spiel kommen.“ Für sein soziales Engage-ment – Rojewski hatte für die Zerbster Kinderta-fel 5.000 Euro Spenden gesammelt – bekam er dicken Publikumsap-plaus. SCM-Geschäfts-führer Schmedt sagte mit Blick auf den anstehen-den Trainerwechsel: „Die Chemie mit Geir Sveins-son stimmt. Ich erhoffe mir einen kulturellen Wech-sel, auch durch die drei neu-

en skandinavischen Spieler.“ Beide zeigten sich überzeugt: Der SCM kann es schaffen, in

drei, vier Jahren wieder in der Champions League zu spie-len.

Talkrunde mit dem SC Magdeburg

In der Barbyer Kindertages-stätte „Elbespatzen“ war am Samstag, den 17. Mai mächtig was los. Gleich drei Jubiläen gab es zu feiern: das 50jäh-rige Bestehen der Kita, 25 Jahre Schönebecker Kinder-tagesstätte „Am Gänsewinkel“ und das 21jährige Bestehen des Trägers Nestwärme e.V.. Deutlich über 100 Gäste – da-runter Vertreter aus Politik und Wirtschaft sowie die Eltern und Kinder – waren der Ein-ladung gefolgt. Nach der Er-öffnung durch den Vorstands-vorsitzenden Willi Kempa und fröhlichen Liedern der Kinder informierte der Vorstand über die Geschichte des Vereins und der Kitas. Der SPD-Bun-destagsabgeordnete Burkhard Lischka wandte sich mit einem liebevollen Grußwort an den

Verein Nestwärme und sei-ne Mitarbeiter. Er hob dabei hervor: „Der Zusammenhalt einer Gesellschaft wird oft in schwierigen Situationen be-sonders deutlich. Dazu gehört auch das Junihochwasser im letzten Jahr, das auch Ihre Kita „Elbespatzen“ stark in Mitleidenschaft gezogen hat. Sehr beeindruckt hat mich die Solidarität unter ihnen. Etwa, als Sie gemeinsam mit dem Salzlandkreis und weiteren Kita-Trägern auf dem Markt-platz in Barby die Spenden-aktion „Kitas helfen Kitas“ auf die Beine gestellt haben. Auch Ihre Aktion im letzten Monat „Kinder-Garten – Alle machen mit“ – als sie gemeinsam mit der Barbyer Handwerker-schaft, Eltern und Vereinsmit-gliedern die Außenanlagen

Jubiläum des Kita-Trägers Nestwärme

Ausgewählte Termine

01.06.2014 10.00 Uhr: Rolandfest Calbe, Marktplatz, 39240 Calbe

09.06.2014 14.00 Uhr: 21. Mühlenfest an der Düppler Mühle, Düppler Mühlenstraße, 39130 Magdeburg

10.06.2014 12.00 Uhr: Gespräch mit Schülern der Berufsbildenden Schule „Hermann Beims“, Schilfbreite 5, 39120 Magdeburg

11.06.2014 19.00 Uhr: Besuch des SPD-Ortsvereins Magdeburg-Re-form/Südost, Restaurant „Croc-o-Deal“, Kirschweg 8, 39118 Magde-burg.

12.06.2014 14.00 Uhr: Sitzung des Magdeburger Stadtrates, Altes Rathaus, Alter Markt 6, 39104 Magdeburg

14.06.2014 10.00 Uhr: Jugendweihefestreden, Friedrich-Schiller-Gym-nasium Calbe, Große Angergasse 10, 39240 Calbe

17.06.2014 16.30 Uhr: Ausschuss Bildung, Schule und Sport der Landeshauptstadt Magdeburg, Altes Rathaus, Alter Markt 6 in 39104 Magdeburg

der Kita hier instandgesetzt haben - ist Ausdruck dieses starken Zusammenhalts. So etwas auf die Beine zu stellen ist großartig.“ Zur Freude des Kita-Trägers Nestwärme und der Kinder brachte der SPD-Politiker eine gute Nachricht

mit: Der Verein erhält aus dem Hochwasserspendenfonds des Landes rund 6.000 Euro zur Anschaffung eines neuen Spielgerätes. Dafür hatte sich der Bundestagsabgeordnete bei der Staatskanzlei erfolgreich eingesetzt.

Politik trifft Wirtschaft – das ist das Motto des Know-how-Trans-fers, einer Projektwoche der Wirtschaftsjunioren Deutschland, an der auch der Magdeburger SPD-Bundestagsabgeordnete Burkhard Lisch-ka teilnahm. Eine Woche lang hatte er die junge Unternehmerin Le-ona Kreiser in Berlin zu Gast und gab ihr einen Einblick in den Berli-ner Politikbetrieb. Im Gegenzug plant der SPD-Politiker im Sommer einen Besuch in der Magdeburger Veranstaltungsagentur der Wirt-schaftsjuniorin, um den Unternehmeralltag besser kennenzulernen.