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Mineralstoffvorratmit den Jahrenschwindend
mit denJahren
anwachsendeSchlackenkippe
Eine Zusammenstellung aus Artikeln der Depeschen 08-10/2001
ÜbersäuerungÜbersäuerungÜbersäuerung
mehr wissen - besser leben
KENT-DEPESCHE
Michael Kents Depesche für Zukunftsbauer
Lesen, was nicht in der Zeitung steht:
008009010
Depesche 9 (neu)
1. Jahrgang
Euro 3,60 · SFr 5,00
Neu herausgegeben
Jan. 2010 / Sept. 2015
Sabine Hinz Verlag
Alleenstraße 85
D-73230 Kirchheim
Tel.: (07021) 7379-0
Fax: (07021) 7379-10
www.sabinehinz.de
www.kent-depesche.center
Krebsmedizin
Sollte irgend jemand behaupten, die
heutige, moderne (Schul)-Krebs-
Medizin sei „wissenschaftlich aner-
kannt“, konfrontieren Sie ihn mit fol-
gendem Zitat aus einem Urteil des
BGH, des Bundes-Gerichts-Hofes, der
höchsten richterlichen Instanz in
Deutschland. In diesem Zusammen-
hang ist wichtig zu wissen, dass die
heutige Krebsmedizin offiziell zugibt,
die Ursache(n) von Krebs nicht zu ken-
nen. Hier das BGH-Zitat: »Jede Thera-
pie einer Erkrankung, deren Ursache un-
bekannt ist, ist zwangsläufig experi-
mentellen Charakters, auf die der Be-
griff „wissenschaftlich anerkannt“ nicht
angewendet werden kann!«
Hallo Michael! Respekt, Du steigerst
dich von Ausgabe zu Ausgabe – es wird
nie langweilig und die Themen sind im-
mer sehr interessant. Es handelt sich
bei Deiner Depesche definitiv nicht ein-
fach um ein weiteres Blatt mit interes-
santen Informationen, sondern wirklich
um eine neue, aktive Sache, die lang-
sam zur Blüte gelangt. Dass Menschen
unzufrieden sind, weil sie nicht das tun,
wozu sie sich eigentlich innerlich beru-
fen fühlen, ist ein Hauptproblem unse-
rer Gesellschaft! Ich würde es für wert-
voll halten, hierzu Berichte zu bringen –
von Menschen, die den Schritt aus ih-
rem „Beruf“ in ihre „Berufung“ bereits
vollzogen haben – als kleine Serie viel-
leicht? Es fällt mir auf, wie viele Men-
schen nur auf Aktivierung warten und
schon längst bereit sind für Verände-
rungen. Wenn nicht jetzt, wann dann?
Wenn nicht wir, wer dann?
Ich finde es übrigens spitze, dass die
Depesche wöchentlich kommt und
man nicht von den Infos erschlagen
wird. Außerdem ist es schon sehr
schön, wöchentlich mal was anderes
an Post zu kriegen, als nur das Übliche
:-) Also Micha, bis zur Nächsten!
Der Ritalin -Hersteller koope-
riert mit , dem Gensaatgut-
riesen. Monsanto zwingt u.a. in Indien
mit Polizeiunterstützung Bauern dazu,
ihre angestammten Saatpflanzen abzu-
geben und dafür die sog. Terminator-
Produktpalette von Monsanto zu erwer-
ben. Diese besteht zunächst in einem
Pflanzentötungsmittel (Round-up), das
alles ausrottet, was grün ist, so dass auf
diesen Feldern nur noch Monsantosa-
men gedeiht, der ein Resistenzgen ge-
gen das Pflanzentötungsmittel
enthält. Die Monsanto-Pflanzen brin-
gen selbst keimfähigen Samen
mehr hervor, so dass die Bauern alljähr-
lich neue kaufen müssen. Schlimmer
noch, können sich Monsantosamen auf
natürlichem Wege auf der ganzen Erde
verbreiten und so die Pflanzen, wo sie
eingekreuzt werden, ebenfalls fortpflan-
zungsunfähig machen. Monsanto wür-
de so im Laufe der Zeit die Agrarproduk-
tion der gesamten Erde kontrollieren.
Dr. G. V.
®Novartis
Monsanto
Round-
up
keine
Quelle: „raum+zeit”
Berufung
Missbrauchspotential
Das U.S. Justitzministerium (Abt. Dro-
genbekämpfung) bestätigt das Sucht-
potential von Methyl-Phenidat (MPH),
das unter der Bezeichnung Ritalin pro-
duziert wird, als anregendes Mittel der
Kategorie „Schedule II“* [Erläuterung
unten], das pharmakologische Wirkun-
gen erzeugt, die denen von Kokain und
Amphetaminen ähnlich sind. [...] Eine
zunehmende Zahl von Missbräuchen
ist auf Jugendliche zurückzuführen, die
MPH wegen seiner anregenden Wir-
kungen nehmen. Pharmazeutische Tab-
letten werden zumeist durch den Mund
eingenommen oder auch pulverisiert
durch die Nase. Jedoch lösen einige Ab-
hängige die Tabletten in Wasser auf und
spritzen sie sich. Normalerweise ent-
stehen Schwierigkeiten durch die un-
löslichen Füllmittel der Tablette. Diese
Füllmittel verstopfen kleine Blutgefäße
und verursachen ernsthafte Schäden in
der Lunge und der Augennetzhaut. Wei-
terhin verursacht MPH entsprechend
der Dosis erhöhten Herzschlag und Blut-
druck und ist in der Lage, eine ernsthaf-
te psychische Abhängigkeit zu erzeu-
gen.
*„Schedule II“ bedeutet: Die Droge
oder Substanz hat
. Missbrauch der Droge oder
Substanz kann zu einer ernsthaften
geistigen oder körperlichen Abhängig-
keit führen (zu den Substanzen dieser
Klasse gehören Morphine, PCP, Kokain,
Methadon und Metamphetamine).
®
www.usdoj.gov/dea/concern/ritalin.html
hohes Missbrauchs-
potential
„Terminator“-Gensaat
2Kent-Depesche 009 www.kent-depesche.com· Sabine Hinz Verlag · Alleenstr. 85 · 73230 Kirchheim · Tel. (07021) 7379-0 · Fax:-10 · [email protected] ·
Der neueKent-Depesche
Verein
Von Michael Kent (2015)
Hallo! Dies ist eine „renovierte“ frü-here Depesche bzw. eine aktualisier-te Zusammenstellung aus früherenDepeschen. Jeden Monat kannst Dunun eine, später sogar zwei „neue al-te“ Depesche – völlig überarbeitetund aktualisiert – kostenlos per E-Mail zugestellt bekommen. Das Zielist es, aus jeder früheren Depescheeinen bleibenden kleinen Schatz zumachen bzw. aus allen Depescheneine Bibliothek wertvollen Wissenszur Verbesserung von Zuständen.
Die ersten vier renovierten Heftebleiben dauerhaft online in unseremLeser-Center erhältlich. Die folgen-den Depeschen werden dann je-weils einen Monat lang online ge-stellt bzw. bei Erscheinen regel-mäßig an alle verschickt, die ihreE-Mail-Adresse im Leser-Center ein-getragen haben.
Das ist schon alles!
Einzelne Depeschenartikel durften jaimmer schon kopiert und kostenlosweitergereicht werden. Das darfstDu auch mit diesen renovierten Hef-ten tun. Wenn Dir ein Heft gefällt,freuen wir uns sehr, wenn Du einenBeitrag Deiner Wahl geben möch-test. Dazu dient der Spendenknopfunten. Mit den eingehenden Beiträ-gen begleichen wir die Renovie-rungsarbeiten (ca. 40 Stunden proHeft). Sobald Mittel übrig bleiben,werden wir diese zum Aufbau einerLebensinsel im Raum Stuttgart ver-wenden
Möchtest Du künf-tig nach und nach diese renovier-ten Depeschen regelmäßig zuge-stellt bekommen, trage einfachDeine E-Mail-Adresse ein im:
www.kent-depesche.center.
(Lebensinsel: Gemein-schaftsprojekt zur Selbstversorgungsowie zur praktischen Umsetzungund Anwendung des Depeschen-wissens im Leben :-)
Hier klicken und einen BeitragDeiner Wahl geben:
Falls Du die Papierversion liest,findest Du die Spendenseite hier:
kent-depesche.center/spenden/
Zuschriften
Michael Kent, Editorial / Impressum
Wie man gegnerische Angriffe meistert
:
Jünger, vitaler, beweglicher werden
Buchtipp: Gesundheit durch
Entschlackung (Jentschura/Lohkämper)
:
Kinder brauchen eine helfende Hand
Buchtipp: Hyperaktivität –
Warum Ritalin keine Lösung ist
(von Barbara Simonsohn)
Michael Kent
Entsäuerungsserie, Teil 1
ADHS-/Ritalin-Serie
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11
16
INHALT
Michael Kents Depesche er-
scheint 7 mal pro Quartal (28 x jährlich) und kann als
Postversandausgabe über den Verlag (ggf. plus zusätzli-
cher PDF-Version per Mail) wie auch als Heft über freie
Zeitschriftenvertriebsstellen bezogen werden.
Michael Kent (E-Mails an: redaktion@
kent-depesche.com) Verlag: Sabine Hinz (Zuschriften
per E-Mail an: [email protected]).
M. Kent, Hans Bschorr, Lina
Kempka, H. Zech, Angelika Müller sowie Gastautoren. Kei-
ne Gewähr für unverlangt eingesandte Manuskripte u.
Bildsendungen. Zuschriften können ohne ausdrück-
lichen Vorbehalt veröffentlicht werden. Vom Leser ver-
fasste Beiträge können aus redaktionellen Gründen abge-
ändert oder gekürzt werden. Namentlich gekennzeichne-
te Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion
übereinstimmen. Für unverlangt eingesandte Manuskrip-
te übernimmt der Verlag keine Haftung.
ilderBox.de, Wikipedia.de,
www.PhotoCase.de.
: Monatlicher Bezug 8,20 (Last-
schrift). Quartalsbezug 7 Ausgaben für 24,80 (Rech-
nung). Druck- E-Mail-Ausgabe: zzgl. 20 Cent je Heft
bzw. 50 Cent/Monat bzw. 1,50 pro Quartal. Der Bezug
kann telefonisch, per E-Mail, brieflich oder per Fax einge-
stellt werden – bei monatlicher Zahlungsweise zum Mo-
natsende, bei jährlicher zum Jahresende.
: Eigendruck (Digitaldruck). : In der Depe-
sche werden bezahlten Fremdanzeigen abge-
druckt. © 2001, 2010, 2015 by Michael Kent,
Sabine Hinz Verlag, Kirchheim unter Teck. Alle Rechte vor-
behalten. Jedoch sind -gewerbliche Weitergabe
bzw. Vervielfältigungen einzelner Depeschen für Be-
zieher der regelmäßigen Postversandausgabe gestattet.
Eine Haftung für die Richtigkeit der Veröffentlichungen
kann trotz sorgfältiger Prüfung durch die Redaktion vom
Herausgeber nicht übernommen werden.
mehr wissen - besser leben
Redaktion:
Regelmäßige Autoren:
Regelmäßiger Bezug
Druck Inserate
Copyright
€
€
€
plus
keine
nicht
artikel
Bildquellen: M. Kent, B
Titelfoto: Collage von M. Kent
(Fotos von www.BilderBox.de)
Zeichnungen Seite 4: Alexx ([email protected])
Seite 6: Corel-Draw-Foto-CD
Collagen von Michael Kent
: 8/2001: 25.04.2001;
9/2001: 03.05.2001; 10/2001: 10.05.2001.
: Sabine Hinz Verlag, Alleenstraße 85
73230 Kirchheim, Tel. 07021/ 7379-0, Fax: -10
: Verlag: http://www.sabinehinz.de
http://www.kent-depesche.com
www.kent-depesche.center
Erstveröffentlichungen
Neu herausgegeben am: Feb. 2010 und Sept. 2015
Adresse
Internet
Leserservice:
IMPRESSUM
Im Artikel selbst geht es um ei-ne „Betriebsanleitung“, wiesich anständige Menschen ge-gen unanständige Angriffe zurWehr setzen können.
Im zweiten Artikel, ab Seite 6,geht es ums Thema Entsäue-rung. Lies den Artikel nicht nurdurch, sondern studiere ihn bit-te richtiggehend. Denn die Ska-la, um die sich der Artikel rankt(siehe auch Titelbild), ist im Be-reich körperlicher Gesundheitmit das Sensationellste, wasdie Menschheit je gesehen hat.
Die meisten Nachfragen im Zu-sammenhang mit der Hyperak-tivitätsserie bezogen sich aufsanfte Alternativen zu .Im Artikel ab Seite 11 gebenwir Antworten. Eingebettet inden Artikel sind Textrahmen,die brisante Hintergrundinfor-mationen offenbaren – nichtsfür schwache Nerven!
Die Vorstellung eines Buches,das mein großes Lob erhält –„Hyperaktivität, warum Ritalinkeine Lösung ist“ von BarbaraSimonsohn – rundet diese De-pesche (Seite 16) ab. Es ist sozu-sagen Pflichtlektüre für Elternbereits ritalinisierter Kinder,die alles enthält, was man wis-sen sollte – verständlich undmitreißend geschrieben, her-vorragend recherchiert!
Bis kommende Woche,alles Liebe,
Ritalin
Michael
®
Lieber Freund!Lieber Zustandsverbesserer!
Wie ist das herrlich! Es läuft al-les genau so, wie ich es mirwünsche: Die Beteiligung ander Depesche ist immens. Ander Ritalin -Front bewegt sichUngeheuerliches, die Beteili-gung bei den Mitmachaktionenist enorm und unser generellesAktionsniveau sehr hoch.
Gespannt bin ich, was Du zumersten heutigen Artikel ab Seite4 sagen wirst. Er erzielte schonErgebnisse, bevor er veröffent-licht wurde. Bei der Korrektur-leserin nämlich, deren Sohn ge-rade von der Schule nach Hau-se kam. Er brachte einen Wischmit: „Thema Pubertät – Stun-denübersicht: 8. und 9. Stunde:AIDS und HIV: Infektionswege,Erkrankungen und Krankheits-bild, Schutzmöglichkeiten, Ab-bau von Angst im Umgang mitHIV-Positiven“. Sie schrieb so-gleich einen Brief an die Schul-leitung, um ihren Sohn von derVerbildungsabsicht des Phar-makartells freizustellen.
Für alle, die sich jetzt fragen:„Was hat er denn? AIDS-Aufklärung is’ doch wichtig“merke ich an, dass das Themain spätere Geschichtsbücherals die drittgrößte Lüge der prä-zivilisatorischen Ära (so wirdman die Jetztzeit später nen-nen) eingehen wird. Mehr darü-ber in kommenden Depeschen.
®
Die Depesche entstand aus einem Kreis von Freunden,Leser meiner Bücher und Forenkontakten, in dem mansich duzte, weshalb die Du-Form in der direkten An-sprache an den Leser, also im Editorial bzw. Vorwortbeibehalten wurde. In den Artikeln aber wird gesiezt, dadiese speziell zur Weitergabe an Dritte gedacht sind.
DUZEN / SIEZEN
3 Kent-Depesche 009 www.kent-depesche.com· Sabine Hinz Verlag · Alleenstr. 85 · 73230 Kirchheim · Tel. (07021) 7379-0 · Fax:-10 · [email protected] ·
Mic
haelKen
t,V
orw
ort
Wegweisendes
Mic
ha
el K
en
t
Mit großer Selbstehr-lichkeit betrachtet,könnte die einleiten-
de Aussage vielleicht sogar denHauptgrund nennen, warumviele sich nicht aktiv an die Öf-fentlichkeit wagen; sie wissenintuitiv, was auf sie zukommenwird, wenn sie den Mund zuweit auftun! Wie also kann manAngriffe überleben und daransogar noch wachsen??
Die bemerkenswert einfacheGrundregel dazu lautet:
„Lustigerweise“ ent-spricht das beinahe unserergrundlegenden Definition vonGesundheit, wie wir sie in Depe-sche 3 beschrieben! Kein Zu-fall! Wenn etwas hereinkommt,geben Sie hinaus! Diesenthält keine Wertigkeit.
Wenn et-was hereinkommt, geben Sie et-was hinaus!
etwas
Was hat das mit Ihnen und demLeben zu tun? Die Methode, mitder man hierzulande, heutzuta-ge „aufsässigen Elementen“ be-gegnet, basiert auf dem simplenGrundsatz, dass nichts andereszu tun sei, als immer wieder„Bälle“ (Angriffe, Gerichtsver-fahren, schlechte Presse, Ge-meinheiten, Lügen, Verleum-dungen usw.) auf die Person zuschleudern – bis sie nicht mehrkann und erschöpft aufgibt.
Viele, die sich einst aufrichtigerAufklärungsarbeit hingegebenhaben, sind heute nicht mehrda. Was haben sie falsch ge-macht? Sie haben diese einfa-che Regel nicht befolgt undnichts hinausgegeben, als etwasauf sie zukam. Das Prinzip be-sagt nicht, hinausgegebenwerden muss, und es besagt
was
auch nicht, dass etwas an die-selbe Stelle, von welcher der An-griff ausging, hinausgegebenwerden muss, sondern nur:„Kommt etwas auf einen herein,gebe man etwas hinaus.” Esgeht weniger ums und
, als vielmehr ums .
Ich spreche nicht von physika-lischem, materiellem oder ratio-nalem Denken, sondern davon,einfach einmal so frei zu sein,es auszuprobieren und selbst zubeobachten, ob es funktioniert.
Wenn Sie z.B. engagierter Ver-treter der Rohkosternährungsind, und es erscheint ein Zei-tungsartikel darüber, dass die-selbe angeblich lebensbedro-hend sei, dann wurde da soebeneine Pistolenkugel auf abge-feuert! Nun seien Sie bitte so
Was Wo-hin Dass
Sie
Zeichnung: Alexx ([email protected])
Wie man auf einen selbst erfolgreich
– und alle dabei
Angriffemeistert gewinnen
von Michael Kent
Menschen, die auf
dieser Welt, in unserer
heutigen Gesellschaft
wahrhaft etwas Gutes
tun, nützliche Dienste
anbieten, Freihei t
schaffen, den Weg zu
Gesundheit vermit-
teln, etwas mehr Wahr-
heit verkünden als
andere usw., werden
zwangsläufig Angriffe
erleben. Wie kann
man trotzdem dafür
sorgen, dass al le
Beteiligten gewinnen?
4Kent-Depesche 009 www.kent-depesche.com· Sabine Hinz Verlag · Alleenstr. 85 · 73230 Kirchheim · Tel. (07021) 7379-0 · Fax:-10 · [email protected] ·
gut und werfen einen „Ball“nach außen. Danach geht es Ih-nen wieder gut und Sie werdennicht umfallen. Tun Sie es! Siewerden sehen, es funktioniert.Schreiben Sie z.B. einen Leser-brief. Dann haben Sie damit Ih-ren „Ball“ geworfen. Auf Stil,Inhalt oder potentielle Recht-schreibfehler kommt es dabei
nicht an!
Oder Sie nehmen die Zeitung,in welcher der Schmähartikelveröffentlicht wurde, reißen siein kleine Stücke und putzen Siesich genüsslich Ihren Allerwer-testen damit. Dann rufen Sieden Journalisten an, teilen ihmdies mit und legen wieder auf.Sie werden sich dabei prächtigfühlen! Und Sie werden vor al-lem Sie geblieben sein.
Was passiert, wenn Sie dasnicht tun und „keinen Ball hin-auswerfen“? Dann wird dieSumme aller eintreffenden Bäl-le Sie sehr bald umwerfen,Sie werden umfallen
funktioniert das im Leben!
Dasselbe gilt für alle, ach sowohlmeinenden Verwandten,die Ihnen gütigst ihre Besorgniszum Ausdruck bringen: „Oh, dusiehst so blass aus, ich glaube,diese Rohkost bekommt dirüberhaupt nicht, mein Junge!“
Und was tun Sie? Auf jeden FallSie werfen einen
„Ball“ hinaus. Schreiben Siedies von mir aus in Ihr Tage-buch, während Sie sich köstlichdarüber amüsieren, dann habenSie damit zumindest einen Ballaus Ihrem geistigen „Kosmos“
überhaupt
selbst
und sichin diesem Fall wieder der norma-len Schlechtkost zuwenden! So
nicht nichts!
hinausgeworfen. Oder erwi-dern Sie: „Ich finde das ja sooolieb von dir, wie du dir Sorgenum mich machst! Magst du viel-leicht einen Apfel haben?“ Ballrein – Ball raus! Und Sie fühlensich wieder wohler.
Wann immer etwas auf Sie he-reinkommt, schauen Sie es sichvon einem äußeren Winkel anund entscheiden Sie, wie Siedas eben Hereingekommene zuIhrem Nutzen verwenden wer-den. Wenn Sie dies tun, gebenSie wieder etwas nach außen.
Abschließend sollten wir dasGanze auch von der Gegenseiteaus betrachten: Diese Presse-schmierer beispielsweise, diesich auf prostituierende Weisevor dem Kapital beugen und ih-re Zunft verraten, indem sie ih-re journalistische Sorgfalts-pflicht verletzend nur dasschreiben, was finanzkräftigenInteressengruppen dient, sindes gewohnt, wie wild mit „Bäl-len“ um sich zu werfen, ohnedass ihnen dabei irgendetwaszustößt ... diese Leute scheinensich regelrecht an die Lethargiedes „dummen Pöbels“, der sichvermeintlich nicht zu wehrenweiß, gewöhnt zu haben.
„Was soll ich kleiner Hanswurstschon gegen einen so allmächti-gen Artikel in der Zeitung un-ternehmen können?“ – lautetdas Credo der sich allzeit selbstVerleugnenden.
Nun stellen Sie sich vor, diesedreisten Tatsachenverdreherwürden für jeden Schmäharti-kel, den sie hinausgeben, von je-dem Bürger nur einen einzigenBall zurückbekommen!
Nun wissen Sie, warum ich Ih-nen allzeit aufs Neue anrate, Siemögen bitte Leserbriefe schrei-ben. Schreiben Sie Leserbriefe!Schreiben Sie auch Briefe an Ih-re Abgeordneten (denn auchdie denken, sie könnten sich un-gestraft alles erlauben), versen-den Sie Rund-E-Mails, verteilenSie kopierte Depeschenartikel,sprechen Sie mit Ihren Mitmen-schen, regen Sie sie dazu an,ebenfalls Leserbriefe zu schrei-ben … und bald schon werdenwir sehen dürfen, in welcheRichtung plötzlich die größereAnzahl von Bällen fliegen wird.
Auf geht’s, machen Sie mit!Spielen Sie das Spiel aufWeise! Sie sind einMan wird nur dann zu einem„Niemand“, wenn man nichtshinausgibt, sobald man etwashereinbekommt. Das ist dasSpiel des Lebens. Dieser Tippkann über das Glück in IhremLeben entscheiden. Denn auf-zuhören, man selbst zu sein, istder erste Schritt zum Tod. Wie-der erneut die Flamme des eige-nen Selbst auflodern zu lassen,indem man weiß, wie man sichgegen die hier geschilderte „Fer-tigmachtechnik“ zur Wehr set-zen kann, ist ein Schlüssel zumLeben – zu Ihrem Leben.
IhreJemand!
Michael Kent»Mir ist die gefährliche Freiheit lieber als eine ruhige Knechtschaft.«Jean-Jacques Rousseau [1712-1778] franz. Schriftsteller, Philosoph
»Nicht alle, die die Freiheit zu schätzen behaupten,
schätzen auch den Widerspruch, obwohl er nichts anderes
als die erste und natürlichste Folge der Freiheit ist.«Sigmund Graff [1898-1979] deutscher Schriftsteller
5 Kent-Depesche 009 www.kent-depesche.com· Sabine Hinz Verlag · Alleenstr. 85 · 73230 Kirchheim · Tel. (07021) 7379-0 · Fax:-10 · [email protected] ·
Säuren gehören aber auch zuden vorkommendenKörperflüssigkeiten und habenviele lebensnotwendige Aufga-ben zu erfüllen, wie unter ande-rem im Magen bei der Verdau-ung (wo sie „absichtlich“ undsinnvoll mit der Auflösung vonStoffen beschäftigt sind).
Andererseits entstehen vomKörper benötigte Säuren,aber auch der Verdauungals deren „Abfallprodukt“. Die-se belasten den Körper spezielldann, wenn sie in übermäßigenmengen auftreten.
natürlich
nichtnach
Der Stoffwechsel
Der Vorgang der Nahrungsauf-nahme (Essen, Trinken, At-men), Verarbeitung (Verdau-ung) und Ausscheidung wird zu-sammenfassend als
bezeichnet. Je mehr das, waswir zu uns nehmen, von derNatur entfremdet und/oder mitSchadstoffen belastet ist, destogrößer ist die Wahrscheinlich-keit, dass als Stoffwechselab-fallprodukt dabei nicht er-wünschte Säuren entstehen.Einige sog. Lebensmittel oderauch Medikamente führen dem
Stoffwech-sel
entsauerung
jünger, vitaler,beweglicher werdenIn der Jugend glaubt man, der Körper würde mit allem irgendwie fertig,bis dann unverhofft die sog. Zivilisationsbeschwerden anklopfen: Mankommt morgens schwerer aus dem Bett, hat öfter Kopfschmerzen, beein-trächtigte Verdauung, verringerte Leistungsfähigkeit, Gewichtszunah-me, Rückenbeschwerden, Körpergeruch, Schweißfüße, Hautpilze, Mus-kelkrämpfe, Schlafstörungen, sprödes Haar, brüchige Nägel usw. DieEntsäuerungsexperten und Autoren des Buches „Gesundheit durch Ent-schlackung”, und , sehen die Ursa-chen dieser Übel in einer Überlastung des Organismus mit Säuren – ineiner Übersäuerung. Ist es wahr, wie sie behaupten, dass sich die Ent-wicklung wieder umkehren lässt, indem man „entsäuert”? Kann man wirk-lich wieder jünger, lebendiger, gesünder und beweglicher werden?
Peter Jentschura Josef Lohkämper
Durch den Verzehr vondenaturierter Nahrung,zu häufigen Genuss
von Fleisch und Süßigkeiten,durch übermäßige körperlicheBelastung und Stress (u.a.) bil-den sich im Körper zu vieleschädliche Säuren als Abfall-produkt des Stoffwechsels. Die-se Übersäuerung ist ein maß-geblicher Faktor bei der Entste-hung dessen, was wir „Zivilisa-tionsleiden” nennen (z.B. Über-gewicht, Rücken- und Kopf-schmerzen,Verdauungsprobleme, Haaraus-fall, vorzeitige Alterung und vie-les Weitere). Dabei ist es relativeinfach, sich von den über-schüssigen Säuren zu befreien –sich also zu „entsäuern” – unddamit sich selbst und seinemKörper einen unschätzbar wert-vollen Dienst zu erweisen.
Als wir das Thema Übersäue-rung bzw. Entsäuerung 2001 erst-mals vorstellten, waren diese Be-griffe sowohl in Fachkreisen alsauch im generellen Wortschatzkomplette Fremdwörter! Heute,2015, sind Entsäuerungsproduk-te aus Reformhäusern, Biolädenund Kosmetikstudios nicht mehrfortzudenken! Man trifft das The-ma in Gesundheits- und Frauen-zeitschriften an und bei man-chem Heilpraktiker gehört „Ent-säuern“ inzwischen schon festzum Standardprogramm.
Säuren?
Energielosigkeit,
Säuren sind Flüssigkeiten mitmehr oder minder ätzenden Ei-genschaften. Starke Säuren kön-nen sogar Körpergewebe auflö-sen. Eine solche Säure ist bei-spielsweise im schwarzen Ge-tränk mit den beiden „C“ enthal-ten – es heißt, dass ein Schwei-neschnitzel nach einem nächtli-chen Bad darin am anderen Mor-gen deutliche Auflösungser-scheinungen zeige.
Artikel von Michael Kent
+
6
Entsäuerungsserie 1
Kent-Depesche 009 www.kent-depesche.com· Sabine Hinz Verlag · Alleenstr. 85 · 73230 Kirchheim · Tel. (07021) 7379-0 · Fax:-10 · [email protected] ·
wie er beispielsweise zu vielW ä r m e d u r c h K ü h l u n g(Schwitzen) ausgleicht oder zugroße Kälte, indem er Fett ver-brennt, gleicht der Körper Säu-ren durch deren natürliches Ge-genstück aus: also durch(auch genannt).
Basen besitzen zwar, ebensowie Säuren, ätzende Eigen-schaften, bringt man aber eineSäure mit der richtigen Base imrichtigen Mischverhältnis zu-sammen, heben sich diese in ih-rer ätzenden Wirkung gegensei-tig auf und werden zu
– ein wichtiger Vorgang, dergenannt wird.
Durch den Vorgang der Neutra-lisierung verhindert der KörperzwarProblem, nämlich den Toddurch innere Verätzung (der un-weigerlich erfolgen würde),doch er schafft damit gleichzei-tig Proble-me: den Verbrauch von kör-pereigenen Mineralstoffen, dieer zur Herstellung der Neutra-lisierungsbasen benötigt und
die Erzeugung von neuen Ab-fallstoffen aus der Neutralisie-rung: chemische Salze nämlich,die der Volksmund gemeinhin
nennt. So gehen Ent-mineralisierung des Körpersund Verschlackung (Versal-
BasenLaugen
Salzwas-serNeutralisierung
ein akutes, kurzfristiges
zwei neue langfristige
Schlacken
Alterung
(1)
(2)
zung) Hand in Hand. Dasist – im Wesentlichen – der Vor-gang, den man nennt,
Entmineralisierung bei gleich-zeitiger Verschlackung ent-spricht einem Tod auf Raten (sie-he Skala Titelbild). Wenn dieserKreislauf nicht gestoppt wird,zieht er im Lauf der Zeit zuerstleichte, dann immer schwerereund schließlich tödliche Er-krankungen nach sich. Der Zu-stand ist damit vergleichbar,dass ein Firmeninhaber denKonkurs seiner Firma dadurchhinauszögert, dass er nach undnach immer weitere Kredite auf-nimmt, Zinsen anhäuft und Fir-mensubstanz verkauft. Der Kör-per verhindert zwar den plötzli-
immer
Alterung
Die Skala fortschreitender
Erkrankungen
Körper von vornherein Säurenzu, die der Körper dann un-schädlich machen muss, wiez.B. Phosphorsäure aus Colage-tränken oder die Säure mit demunaussprechbaren Namen einerbeliebten Kopfschmerztablette.
Generell entstehen schädlicheSäuren im Körper durch:
die Verdauung von schlech-ter und unnatürlicher Kost (Ver-kochtes, Totes, Zuckerhaltiges,erhitzte Fette, Mikrowelle ... ),
chemische Gifte, Umweltgif-te, Medikamente, Drogen,
psychische Faktoren wie Är-ger, Stress, Missmut, Enttäu-schung, Zorn, Hass, Hektik,
schlechte oder falsche At-mung und Faktoren, welche dieAusscheidungsfähigkeit derLunge behindern, wie zum Bei-spiel das Rauchen,
starke oder einseitige Mus-kelüberanstrengung (bei Mus-kelarbeit entsteht Milchsäure),
schlechte Verdauung, alsoFäulnis- und Gärungsprozessein einem belasteten Darmtrakt.
Was tut der Körper mit den an-fallenden Säuren? Um seine Zel-len, Gewebe und Organe vor
zu schützen,muss er sie zwangsläufig un-schädlich machen. Genau so,
Woher kommen die Säuren?
Neutralisierung
1.
2.
3.
4.
5.
6.
in-nerer Verätzung
Harnsäure
Milchsäure
Essigsäure
Kohlensäure
Schwefelsäure
Weinsäure
Salpetersäure
Gerbsäure
Phosphorsäure
aus Fleischverzehr
Muskelüberanstren-gung (Muskelkater)
Fettes/Süßigkeiten
Sprudel und Limos
Schweinefleisch
Wein
aus Gepökeltem,vielen Käsesorten
Schwarztee / Kaffee
Colagetränke
Neutralisierung
Wasseru. SalzSäure
Base/Lauge
ergibt=>+
1 20 40 60 Jahre
Alterung: Während der Mineralien-vorrat bei falscher Lebensweiseimmer weiter fällt, steigt derSchlackenberg im Körperimmer weiter an – biszum Tod
sichbeschleu-nigenderMineralstoff-abbauim Körper
sichbeschleu-nigenderMineralstoff-abbauim Körper
beigleich-
zeitigzunehmendem
Anwachsender Säuren- &Schlackenlast
beigleich-
zeitigzunehmendem
Anwachsender Säuren- &Schlackenlast
Merke:
Durch den Konsum ungesunder Nah-rung entstehen in Magen und Dünn-darm als Nebenprodukt der Verdauungätzende Säuren, die der Organismusdurch Basen (=Laugen) neutralisierenmuss. Um die Basen herstellen zu kön-nen, muss der Körper meistens seineeigenen Mineralstoffvorräte angreifen.Übrig bleiben: 1. Wasser und 2. che-mische Salze (Salzschlacken), die
im Körperge-webe als „Sondermüll“ verbleiben.
bei
Fortdauer der Säureflut
7 Kent-Depesche 009 www.kent-depesche.com· Sabine Hinz Verlag · Alleenstr. 85 · 73230 Kirchheim · Tel. (07021) 7379-0 · Fax:-10 · [email protected] ·
chen Säuretod des Organismus,greift aber seine Substanz an, in-dem er Anleihen bei den Mine-ralienvorräten macht – in Haut,Haaren, Knochen, Zähnen, Drü-sen, Gelenken, Bandscheiben,dem Blut, den inneren Organenusw., während er gleichzeitig al-le erdenklichen Stellen im Kör-per nach und nach als Sonder-müll- und Schlackendeponienbeansprucht (Gallen- und Nie-rensteine sind im Wesentlichen
verklumpte und zusammenge-backene Salzschlacken). Ausder Reihenfolge des Mineral-stoffraubs bzw. der fortgesetz-ten Neubildung von Schlacken-deponien ergibt sich eine Skalafortschreitender Erkrankung.
So gehen Jugend, Vitalität, Elas-tizität, Gesundheit und Schön-heit mittelfristig verloren unddie heute typischen Zivilisa-tionskrankheiten treten in ab-
steigender Reihenfolge in Er-scheinung. Da dieser schlei-chende Tod auf Raten vonMensch zu Mensch ähn-lich verläuft, können Sie „Hell-seher“ werden, wenn Sie dieSkala unten verinnerlicht ha-ben. Heute klagt der Herr Nach-bar über Kopfschmerzen undHaarausfall? Bald wird er Mus-kelkrämpfe und Verspannun-gen haben. Ändert er an seinerLebensweise nichts, treten spä-
sehr
Beschwerden:
Alle Mineralstoffdepots gefülltKeine BeschwerdenLeichte AbgeschlagenheitLustlosigkeitSchlechter Appetit
HeißhungerKaries, unreine Haut
Verstopfung oder DurchfallKalte Füße, belegte Zunge
Parodontose
Zellulitis (Orangenhaut)Migräne, Kopfschmerzen,HaarausfallMuskelverspannungenKrämpfe, Rheuma, GichtBandscheibenleiden
DurchblutungsstörungenHoher Cholesterinspiegel
ArterioskleroseHoher BlutdruckAllergien, HämorrhoidenNieren- und GallensteineOffene Beine, LeberschädenBauchspeicheldrüsenstörungMagen-/DarmerkrankungenDrüsenerkrankungenOsteoporose(Knochenbrüchigkeit)HerzinfarktTinitus, GehörsturzGrauer Star, Grüner StarAlzheimer, ParkinsonSchlaganfall („Schlackanfall”)
oder
Akne, Pickel, Körpergeruch
Belegte Mandeln
Schweißfüße
Krampfadern
Arthrose
Alter1
2
4
6
8
10
12
14
16
18
20
22
24
26
28
30
32
34
36
38
40
42
44
46
48
50
52
54
56
58
60
62
64
66
68
70
Wie alt sind Sie wirklich?körperlich
Das entsäuert(macht basisch)
Frisches, reifes Obst,Gemüse, Salate,frische Kräuter, diemeisten Gewürze
Neutral: VollwertigeNaturprodukte, Hirse,Kartoffeln, Honig
Freude, Liebe, Licht,Positives.Gutes, richtiges Atmen,Bewegung an derfrischen Luft,gemäßigter Sport Frische Obstsäfte,
Gemüsesäfte,Kräutertees (Reformhaus),Gemüsebrühe (Suppe).Viel reines Wasser trinkenoder Mineralwasser
Kohlensäure.ohne
Das übersäuertFleisch, Wurst,Gebratenes, alles Tote.
Süßigkeiten, Zucker,Schokolade
Luftverschmutzung,Umweltgifte und Lärm
Süße Backwaren, gezuk-kerte/gekochte Früchte
Colagetränke, Limonaden,gekochte/gezuckerteSäfte, Kaffee, Schwarztee
Rauchen.
Zu wenig Bewegung,schlechte/flache Atmung,zu wenig frische Luft,eine gestörte Verdauung,Fäulnis und Gärung imVerdauungstrakt, und -nicht lachen: Das Zurück-halten von Winden!
(blockiert die
Lunge als Ausscheidungsweg)
Frittiertes, ranzige Öle,Junk-Food, Mikrowelle
Verkochtes, Nudeln, Eier,H-Milch, weiße Getreide,weißer Reis, Weißbrot
Viele Medikamente,Drogen, Alkohol
Viele Chemikalien,Konservierungsstoffe,Lebensmittelfarbstoffe,
Überanstrengung derMuskeln (Muskelkater)
Stress, Hektik, Ärger,Enttäuschung, Missmut,Frust, Zorn, Hass usw.
8Kent-Depesche 009 www.kent-depesche.com· Sabine Hinz Verlag · Alleenstr. 85 · 73230 Kirchheim · Tel. (07021) 7379-0 · Fax:-10 · [email protected] ·
ter Rheuma und/oder Band-scheibenleiden auf, dannKrampfadern usw.
Das Prinzip der mit Entminera-lisierung einhergehenden stu-fenweisen Degeneration zu ken-nen, kann also entscheidend fürdie eigene Gesundheit, Schön-heit und Leistungskraft sein –bzw. auch für die unserer Mit-menschen. Und es mag nunkaum noch überraschen, dassdies ein Hauptfaktor ist, wo-durch der Vorgang vorzeitigerAlterung erklärt werden kann.
Das Schaubild zeigt, was Säu-ren im Organismus erzeugt. Eskann sich als sinnvoll erweisen,in seiner Ernährung Schritt fürSchritt auf weniger Säure bil-dende Ernährung umzusteigenund gleichzeitig aus der unterenTabelle der basischen Nah-rungsmittel vermehrt das aus-zuwählen, was einem zusagt,denn die beste Entsäuerungs-methode ist natürlich die, vonvornherein weniger Säure- unddafür mehr Basenbildenes zusich zu nehmen. Es gibt jedochnoch viele weitere und leichtdurchzuführende Möglichkei-
Faktor Ernährung
ten der Entsäuerung und Remi-neralisierung, die in weiterenArtikeln der Serie beschriebenwerden. Hier einige wichtigePunkte vorab:
Gönnen Sie Ihrem Körper abund an eine Pause, und essenSie an manchen Tagen nurfrische Früchte. Das ist sehrnahrhaft, mineralstoffreich,schmeckt gut und gönnt demOrganismus einen Tag „Urlaub“zur Säureausleitung.
Trinken Sie mehr, kohlensäurefreies Mine-
ralwasser, Gemüsesäfte oderKräutertees (Reformhaus) – ins-gesamt 2-3 Liter täglich.
Ersetzen Sieimmer mehr
durch Gemüse und Rohkost (dieKrisen um Gammelfleisch, Vo-gelgrippe, Rinderwahn usw. er-leichtern einem dies)!
Genießen Sie häufiger,
die sehr reich an natürlichen Mi-neralien sind. Nehmen Sie die-se vorrangig mittags zu sich (sie-he Kräuterserie der Depesche).
Sofortmaßnahmen
A)
B)
C)
D)
reines
Wasser
Fleisch- und
Wurstwaren
Sala-
te mit frischen Wildkräutern
E)
F)
G)
Machen Sie öfter ausgedehn-te Spaziergänge in der Natur.
(ohneÜberanstrengung) an der fri-schen Luft sind zu empfehlen:Wandern, Rad fahren, Schwim-men, Spiele mit Kindern, usw.
Gönnen Sie sich undbeschäftigen Sie sich mit den po-sitiven Seiten des Lebens. Mei-den Sie, wenn machbar, Men-schen, die Ihnen nur Stress be-reiten und Ärger verursachen.
Nehmen Sie ggf. Nah-rungsergänzungsmittel zu sich(insbesondere Mineralstoffer-gänzungen, die aus Pflanzen ge-wonnen wurden).
Weitere nützliche Tipps, wiez.B. trockene Hautbürstungen,finden Sie in der Darmreini-gungsserie und der Wasserserie.In weiteren Artikeln der Ent-säuerungsserie befassen wiruns mit der Funktion des Binde-gewebes und der Haut, stellenein leicht durchführbares Ent-säuerungsprogramm vor sowiedas vielleicht angenehmste Mit-tel gegen Übersäuerung:
, bei denen die überschüssi-gen Säuren einfach über Haut-poren und Drüsen ausgeleitetwerden. Die Bäder sind wohltu-end, und Fußbäder lassen sichabends während des Fernse-hens oder besser noch währendeiner guten Buchlektüre durch-führen. Die Entsäuerungspalet-te von (basi-sche Bäder, organische Mineral-stoffe, ausleitende Tees u.v.a.) er-halten Sie in gut sortierten Re-formhäusern und Bioläden so-wie in vielen Internetshops.
Alle leichten Sportarten
Muße
leicht
basische Vollbäder oder Fußbä-
der
Peter Jentschura
gute
Zur Vertiefung der Thematik eignen sich im Anschluss an unsere Entsäue-rungsserie die Bücher der Entsäuerungsexperten Peter Jentschura und JosefLohkämper: „Gesundheit durch Entschlackung“ (gebunden, 243 Seiten, €24,50) sowie „Zivilisatose ”* (gebunden, 375 Seiten, € 39,50).los
*Zivilisatose: von Peter Jentschura undJosef Lohkämper geprägter, zusammen-fassender Kunstbegriff für sämtlicheKrankheiten, Leiden und Beschwerden,die zivilisationsfehlerbedingt sind (zu „Zivi-lisation“ und Endung -ose, die gemeinhinder Bezeichnung von Krankheiten dient).
*
9 Kent-Depesche 009 www.kent-depesche.com· Sabine Hinz Verlag · Alleenstr. 85 · 73230 Kirchheim · Tel. (07021) 7379-0 · Fax:-10 · [email protected] ·
Peter Jentschura und JosefLohkämper, die sich gerneals die „letzten Druiden
Deutschlands” bezeichnen, ha-ben drei Jahrzehnte in die Erfor-schung des Themas Übersäue-rung bzw. Entsäuerung inves-tiert. Ihre Schlussfolgerungenund Erkenntnisse fassen sie imvorliegenden Werk zusammen.
Eine gute Nachricht für alle, dieBücher am Ende oder in der Mit-te beginnen: Dieses Buch ist invoneinander unabhängige Kapi-tel gegliedert, wobei spätere Kapi-tel sogar einen leichteren Ein-stieg ermöglichen als die ersten –vor allem für Leser, die sich nochnicht mit der Körperchemie aus-einander gesetzt haben. Persön-lich empfehle ich den Einstiegüber das Kapitel „Was ist Gesund-heit?“, das gut verständlicheGrundlagen vermittelt. SetzenSie die Lektüre fort mit „Was istKrankheit?“ und „Was ist Hei-lung?“, um dann in „die körper-chemische Grundregulation“ ein-zusteigen. In der Folge wählen
Sie sich dann einfach jene Kapi-tel aus, die Sie besonders interes-sieren. Für werdende Mütterempfiehlt sich z.B. „Schwanger-schaft: Schöne Mutter, gesundesKind“. Hier wird beschrieben,was man als werdende Mutterwissen sollte, um die Schwan-gerschaft ohne negative Beein-trächtigung zu erleben und ein ge-sundes Baby zur Welt zu bringen.
Ein weiteres Kapitel ist: „Warumbekommen nur Frauen Cellulite(Orangenhaut)”? Es beantwortetdie Frage, wie sie sich vermeidenlässt samt Beschreibung einerwirksamen Fünfmonatskur.
Brisant ist auch das Kapitel überKörperpflege. Der angebliche„Säureschutzmantel“ der Hautsei in Wirklichkeit die chemischsaure Müllabfuhr des Körpersüber die Haut. Was lässt sich ge-gen Hautallergien, Hautjucken,Akne, Fußschweiß, Zahnplaqueund riechende Körperausschei-dungen unternehmen? Nicht ver-gessen wurde an dieser Stelle die
Alten- und Krankenpflege: Wiekann man dem gefürchtetenDurchliegen bei bettlägerigenMenschen vorbeugen?
Weitere Fragen, die im Buch be-antwortet werden, sind: Was sinddie ersten Anzeichen eines dro-henden Infarkts und welche so-fortigen Möglichkeiten zur Ab-hilfe existieren? Was ist das Bin-degewebe und was die Grundre-gulation von Säure-Basen-Haushalt, Wasserhaushalt, Mine-ralienhaushalt, Temperaturregu-lation und Nervenreizweiterlei-tung? Wodurch werden diese Le-bensfunktionen gestört?
Was lässt sich tun, um Ödemenwirksam abzuhelfen? Was tunbei zu hohem Blutdruck? Wassind die Folgen einer Chemo-Therapie? Was bedeutet ein zuhoher Cholesterinspiegel? Wasist Altern? Der unterschiedlicheAlterungsverlauf bei Mann undFrau. Wodurch entstehen Men-struationsbeschwerden? Was be-wirkt die Pille? Was tun bei Os-teoporose, Krampfadern, Band-scheibenleiden, offenen Beinen,Ekzemen, Furunkeln, Schuppen-flechte, Hämorrhoiden, Leisten-brüchen, Falten, Diabetes, Gastri-tis, Colitis, Parkinson, Alzhei-mer, Morbus Crohn, Bechterev,geschwächtem Immunsystemu.v.a.? Wie entstehen Zivilisa-tionskrankheiten? Was sind dieheutigen Grundübel? Wie kommtes zu Darmproblemen? Wichtigist, dass zu allen Beschwerden Lö-sungen aufgezeigt werden!
Ich selbst durfte durch die An-wendung der Empfehlungen ameigenen Leib erfahren, wie es ist,jünger, beweglicher, vitaler, kon-zentrierter und leistungsfähigerzu werden. Dieses Buch gehörtdefinitiv zu meinen allererstenLeseempfehlungen! Es ist ein Se-gen für alle Mitmenschen, einMuss für jedes Mitglied dieser Zi-vilisation! Jeder, der auch nur einwenig Interesse daran hat, das Le-ben seiner Mitmenschen zu ver-bessern und ihnen unnötige Lei-den zu ersparen, sollte diesesBuch besitzen, lesen und weiter-empfehlen! Ich möchte an dieserStelle nicht versäumen, den bei-den Autoren meinen Dank aus-zusprechen. Michael Kent
10Kent-Depesche 009 www.kent-depesche.com· Sabine Hinz Verlag · Alleenstr. 85 · 73230 Kirchheim · Tel. (07021) 7379-0 · Fax:-10 · [email protected] ·
Wen interessieren nicht Fragen wie: Wasist Altern? Was ist Genuss? Warum hatdie Frau Zellulitis? Warum hat der MannHaarverlust? Was geschieht im Stoff-wechsel der Frau während der Wechsel-jahre? Was ist Wesen und Ursache dermodernen Zivilisationskrankheiten? Wasist Gesundheit? Wenn Sie dieses Buch ge-lesen haben, werden Sie Ihren Körper mitanderen Augen betrachten als bisher undjeden Menschen mit anderen Augen undmit neuem Wissen anschauen.
230 Seiten, Hardcover, gebunden, Verlag Peter
Jentschura, 24,50,€ ISBN 3-933874-33-5
Wie wir inzwischen wis-sen, dreht sich bei derFrage der Gesundheit
alles um den zentralen Aspekt:„Richtiges rein – Falsches raus“!Die Universalregel gilt für allevermeintlichen Krankheiten. Ver-meintliche Krankheiten? Ja,denn alles, was von Menschen sobezeichnet wird, ist ein Kennzei-chen davon, dass jemand unter ei-nem oder mehreren der folgen-den Zustände leidet:
Er nimmt etwas auf, das erbraucht (was schadet). Er
bekommt , was er brauchenwürde. Er kann nicht loswer-den, was er braucht bzw.was ihm schadet. Er wird et-was los oder scheidet etwas aus,was er aber brauchen würde.Hierbei lässt sich außerdem diekörperliche von der geistigen Ebe-ne unterscheiden.
Nachdem wir im letzten Artikeldie erste Frage nach den nichtbenötigten Stoffen (möglichenSchadstoffen) unter die Lupe ge-nommen haben, heute die ver-bleibenden Fragen. Zuerst 2)
Wasser, Luft, Licht,Vitalstoffe (Vitamine, Mine-
ralstoffe, Spurenelemente, ess-entielle Amino- und Fettsäuren,sekundäre Pflanzenstoffe – undLebensenergie).
vier
nichtnicht
nicht
Wel-che Stoffe bekommt das Kindnicht, die für den menschlichenKörper aber unentbehrlich sind?
1.
2.
3.
4.
A) B) C)
D)
Frage 2
Das ist nach heutigem Kenntnis-stand alles, was aufEbene benötigt wird. Ist Ihnenaufgefallen, dass Kohlenhydrate,Fette und Proteine (Eiweiße)nicht erwähnt wurden? Das liegtdaran, dass der Körper diese
herstellen kann, wenn ihmdie o.g. Grundstoffe in ausrei-chenden Mengen zur Verfügungstehen. Mehr dazu in unsererVitalstoffserie ab Depesche 18.Folgend, was Sie bereits vomFleck weg anwenden können:
Sorgen Sie dafür, dass das Kindmehr , denn Säfte, Limos,Cola, generell alle Getränke, dieKinder (angeblich) gerne trinken,verschaffen dem Körper je-ne Art Flüssigkeit, die er benötigt– im Gegenteil, sie entwässern so-gar und Flüssigkeit. Trin-ken heißt: Reines, gefiltertes Was-ser, ( Mineralwasser mit Koh-lensäure, kein Sprudel), guteKräutertees, rohe Frucht- und Ge-müsesäfte, reine Gemüsebrühe(Suppe). Nur ist Flüssigkeit,mit welcher der Körper etwas an-fangen kann. Die Formvon Wasser erhält der Körperdurch den Verzehr von Obst.
körperlicher
selbst
trinkt
rauben
kein
allerbeste
A) Wasser
nicht
das
B) Luft und C) Licht
D) Vitalstoffe
Kinder sollten ‘raus zum Spielen– die logischste Sache der Welt,doch in heutiger Zeit leider garnicht mehr so selbstverständlich.Glotze und Computerspiele sor-gen für immer weniger Stundenfröhlichen Spiels an der frischenLuft, im Sonnenlicht. Aber auchhier gilt wieder: Zwingen Siedem Kind nichts auf! Wenn IhrKind ein paar Euro möchte, da-mit es ins Freibad kann, knausernSie nicht. Wenn es sagt: „Ich geh’jetzt ‘raus zum Spielen“, freuenSie sich. Vielleicht sollte es nach-mittags zum Spielen ge-hen (wenn die Sonne scheint)und abends die Hausaufgaben er-ledigen. Probieren Sie es aus,und schauen Sie nach elegantenMöglichkeiten, wie Sie IhremKind mehr Luft und Sonnenlichtangedeihen lassen können.
Diese natürlichen Lebensstoffesind vor allem in frischem, ro-hem Obst und Gemüse enthal-ten, kaum aber in normaler Koch-kost. Hier lässt sich in aller Kürzesagen: Mehr frische, sonnenge-reifte Früchte, Wildkräuter und
zuerst
Zivilisationsübliche Schlechtkost brachte einen paradoxen Zustand her-
vor: Mangelzustände trotz praller Bäuche! Davon sind auch Kinder betrof-
fen, denn Kost aus Pizza, Hamburgern, Pommes, Schokoriegeln, Corn-
Flakes, Süßigkeiten, Limos usw. muss, in Kombination mit Fernsehen,
Computerspielen, Schulstress und einer unfreundlichen, gestressten
Erwachsenenwelt, fast zwangsläufig zu Hyperaktivität führen! Wenn die
resultierenden Symptome dann mit einer Tablette gedeckelt werden, erhält
man quasi einen lebenden Toten. Dies wäre eigentlich vermeidbar, denn
eigentlich brauchen Kinder nur eine liebevolle, helfende Hand ...
Kinder brauchen
eine helfende Hand
Kinder brauchen
eine helfende Hand
Artikel von Michael KentArtikel von Michael Kent
»Die Verabreichung von Ritalin an hyperaktive Kinder führt zu einer Situation,
in der soziale Probleme zunehmend als medizinische definiert werden. […] Es
gibt eine Tendenz, nach Lösungen für komplexe soziale Probleme im Verhalten
von Individuen zu suchen, nicht in der sie umgebenden Umwelt.«
®
T. Alexander Smith und Robert F. Kronick im “International Journal of Addictions”
11 Kent-Depesche 009 www.kent-depesche.com· Sabine Hinz Verlag · Alleenstr. 85 · 73230 Kirchheim · Tel. (07021) 7379-0 · Fax:-10 · [email protected] ·
Wildgemüse verzehren. Die meis-ten Kinder lieben Obst von Her-zen. In Ihrer Wohnung sollte da-her ein gefüllter Obstkorbstehen – nicht nur zur Dekorati-on! Es gibt wahrscheinlichKind, das nicht zumindest eineObstsorte lieben würde. FindenSie sie und kaufen Sie genugdavon. Wenn es süße Äpfel sind,warum nicht einfach 10 Kilo kau-fen? Wenn nach drei Tagen allesaufgegessen sein sollten, kaufenSie neue. Es ist völlig „banane“(egal), um welches Obst es sichhandelt, denn in Sorte,selbst in künstlich gezüchteten,sind noch mehr Vitalstoffe ent-halten, als in sämtlichen Pizzen,Hamburgern und Spaghetti derWelt zusammengenommen.
Falls Ihr Kind dann keinen Appe-tit aufs „Mittagessen“ mehr ha-ben sollte: Prima!! Normale Koch-kost taugt eh nicht viel – für nie-manden! Ich weiß nicht, warumsich Mütter so viel Mühe mitdem Mittagessen machen? EineUnsitte! Da stehen sie stunden-lang am Herd und verkochen dasEssen, nur damit sich die Familienachher etwas in den Mund stop-fen kann, was dem Körper Pro-bleme bereitet! Es wäre effizien-ter und klüger, einfach mengen-weise Obst einzukaufen, denn ei-ner der Hauptgründe für körper-liches Unwohlbefinden heutigerZivilisationsmenschen liegt inder gängigen Art verkochterSchlechtkost begründet. In spä-teren Heften werden wir Rezepte
immer
kein
jeder
für Fruchtshakes und Smoothiesvorstellen (z.B. 16/2010). Falls IhrKind nicht mag, dürfenSie sich Sorgen machen.
Die vielleicht am meisten ver-nachlässigten Vitalstoffe sind
. Sie kom-men vor allem in kalt gepresstenÖlen, Nüssen und Samen (Spros-sen) vor. Die Autorin Barbara Si-monsohn empfiehlt die Gabe vonLeinölkapseln (Reformhaus), dadies reich an einer Gruppe unge-sättigter Fettsäure ist, die speziellbei Kindern mit Hyperaktivitätund Konzentrationsschwäche po-sitive Wirkungen zeigt.
Sekundäre Pflanzenstoffe sindStoffe, die im Gegensatz zu denprimären Pflanzenstoffen (Koh-lenhydrate, Proteine und Fette)nur in sehr geringen Mengen inden Pflanzen vorhanden sind.Sie dienen der Pflanze z. B. zurAbwehr von Krankheitserregernoder Fressfeinden (Bitter- oderGiftstoffe), zum Schutz vor UV-Strahlung (Carotinoide), zur An-lockung von bestäubenden In-
die dann
un-
gesättigte Fettsäuren
sekten (Duft- und Farbstoffe),zum Verdunstungsschutz, zurmechanischen Festigung u.v.a.Es gibt derer – und nurdie allerwenigstens sind der heu-tigen Wissenschaft bekannt. Be-kannt ist allerdings, dass vieledieser gesundheitlich äußerstwertvollen Substanzen durchsErhitzen zerstört werden – eben-so wie die in Pflanzen enthalteneLebensenergie. Ein weitererGrund für mehr Rohkost!
In diesem Zusammenhang istauch die Erwähnung eines sehraußergewöhnlichen Lebensmit-tels von Belang, das als eines dervitalstoffreichsten Lebensmittelder Welt gilt, obwohl viele nunvielleicht fragen werden: „Ja,kann man denn so etwas über-haupt essen?“ Es handelt sich da-bei um ein Lebensmittel, vondem die Autorin Barbara Simon-sohn sagt, es sei das vitalstoff-reichste Lebensmittel, das bishergefunden wurde. Das Schachge-nie Christian Opitz bezeichnet esals „das vollständigste Gehirn-nahrungsmittel der Welt.“
Tausende
*Aminosäuren:
*Ungesättigte Fettsäuren:
Eine von lebenden Orga-nismen benötigte Säure, hauptsächlich alsVorstufe zur Herstellung körpereigener Ei-weißstoffe. Es gibt sowohl Aminosäuren, dieder Körper selbst herstellen kann, als auchsolche, die von außen zugeführt werdenmüssen. Letztere werden essentielle (uner-lässliche)Aminosäuren genannt.
populärwissen-schaftlich gesprochen die „gesunde Form”von Fett im Gegensatz zu gesättigten Fett-säuren. Fettsäuren sind von lebenden Orga-nismen benötigte Grundbausteine, um ver-schiedenste Fette herzustellen. Es gibt zweiungesättigte Fettsäuren, die der Körper nichtselbst herstellen kann, die also von außen zu-geführt werden müssen (essentielle Fettsäu-ren). Dabei handelt es sich um die Linol- unddie Linolensäure. Sie sorgen für elastischeZellwände und einen funktionierenden Zell-stoffwechsel, vor allem im Bereich der Ner-ven und des Gehirns.
Wenn Ihr Kind rohes Obst einem gekochtenMittagessen vorzieht, lassen Sie es gewäh-ren, denn frische, reife Früchte sind mit diegesündeste Nahrung, die es gibt.
In der Wohnung sollte immerein gefüllter Obstkorb stehen
AFA-Algen wachsen im Klamath-See inOregon (USA) im Naturschutzgebiet.
AFA-Algen wachsen im Klamath-See inOregon (USA) im Naturschutzgebiet.
Die AFA-Alge, phanizomenon los quae
(wörtlich: unsichtbar lebende Wasserblume),
ist eine blaugrüne Mikroalge, die in Süßwasser vorkommt,
sie gilt als das nährstoffreichste Lebensmittel der Welt.
a f aDie AFA-Alge, phanizomenon los quae
(wörtlich: unsichtbar lebende Wasserblume),
ist eine blaugrüne Mikroalge, die in Süßwasser vorkommt,
sie gilt als das nährstoffreichste Lebensmittel der Welt.
a f a
12Kent-Depesche 009 www.kent-depesche.com· Sabine Hinz Verlag · Alleenstr. 85 · 73230 Kirchheim · Tel. (07021) 7379-0 · Fax:-10 · [email protected] ·
Die rede ist von(ein lateinischer Be-
griff für „unsichtbar lebende Was-serblume“), der wild wachsen-den, blaugrünen Süßwasser-Mikroalge (kurz AFA-Alge), dieMenschen so gut tut, dass dickeBücher über sie geschrieben wur-den. In ihrem vorerwähntenBuch „Hyperaktivität – warum Ri-talin keine Lösung ist“ beschreibtFrau Simonsohn 44 konkrete Fall-beispiele, wo Kinder mit typi-schen Hyperaktivitätssympto-men 10 Wochen lang AFA-Algenbekamen (in vegetarischen Kap-seln, geschmacksneutral – leichtzu schlucken, auch für Kinder).Die Ergebnisse waren so gut, dassauf Medikamente vollkommenverzichtet werden konnte.
warenhoch zufrieden. Die Kinder wur-den ausgeglichener, fröhlicher,zeichneten sich bald durch bes-sere schulische Leistungen aus,fanden leichter Anschluss an dieMitschüler, entwickelten mehr
AF A
phanizomenonlos- quae
Kin-der, Lehrer und Eltern
Ausdauer bei Tätigkeiten, Haus-aufgaben gingen schneller vonder Hand, die Freundschaft zuGleichaltrigen verbesserte sich.
Und wie verhält es sich mit jenenLebensmitteln, von denen wir imFernsehen hören, sie seien ge-sund für Kinder? Fruchtjoghurtsmit „wertvollen“ Vitaminen undMineralstoffen? Gesunde Milch?Vollkornmüsliriegel? Eine gemei-ne Lüge, die uns eingetrichtertwird, lautet, Milch sei ein gesun-des Nahrungsmittel. Das einzige,was Milch gesund werden lässt,ist das Konto der Milchprodu-zenten (siehe Milchserie). Die„tollen Fruchtjoghurts“ enthaltenmehr Zucker und Chemie als an-deres, und auf die künstlich bei-gegebenen Vitamine und Mine-ralstoffe kann man getrost ver-zichten. Dasselbe gilt auch für„Multivitamingetränke“. Ein rei-fer Apfel enthält mehr natürliche
Nicht-Lebensmittel
so
Nährstoffe, als der tolle Saft ankünstlichen enthält. Je lauter dieWerbemacher schreien, destobesser tun Sie daran, die entspre-chenden Produkte zu ignorieren.
Wenn Sie einen „ach so gesun-den“ „Vollkorn“-Müsliriegel unterdie Lupe nehmen, finden Sie Sub-stanzen, die sie nicht einmal ih-rem Feind verfüttern würden
Wichtig ist zu verstehen, dass alldas, was jemand seinem gefähr-deten Kind bisher vermeintlichGutes getan hat, doch immerhindazu geführt hat, dass es heutean drohender oder vorgeblicherHyperaktivität oder Konzentra-tionsschwäche leidet!
Zuerst wollen wir also praktischbrauchbare Lösungen, um zu ver-hindern, dass vorgebliche Exper-ten einen Vorwand haben, IhremKind eine Droge zu verabreichen,von der das amerikanische Jus-tizministerium sagt, sie sei glei-chermaßen suchterzeugend wiez.B. Kokain. Versuchen Sie also –mit Einverständnis des Kindes! –die Ernährung von Zivilisations-schlechtkost, in Richtungsanft
Unheilige Kräfte
im Hintergrund
IA
n den 70er Jahren stand die
Amerikanische Psychiatrie-
vereinigung (APA) kurz vor
ihrer Auflösung. Sie war der
„Konkurrenz“ aus Sozialarbei-
tern, Psychologen, Beratern
und Familientherapeuten nicht
mehr gewachsen, die den Be-
reich der seelischen Gesund-
heit eroberten und wesentlich
günstiger als Psychiater arbei-
teten. Kurz vor dem finanziel-
len Ruin gelang es derAPA, die
„Aufmerksamkeitsstörung mit
und ohne Hyperaktivität“ als zu
behandelnde „Störung“ im
DSM aufzunehmen, ihrem „Di-
agnostic and Statistical Manual
of Mental Disorders“, dem
Handbuch aller „offiziellen“ Di-
agnosen. Indem der Begriff
„ADHS“ geprägt und fortan als
„Störung“ geführt wurde, klang
die Diagnose „medizinischer“,
und es wurde einer Behand-
lung mit Medikamenten Tür
und Tor geöffnet.
Was der APA aber immer noch
fehlte, waren die notwendigen
finanziellen Mittel, um eine Wer-
bekampagne zu starten und
das überarbeitete Handbuch
herauszugeben.
Anfang der 1980er Jahre fällte
die APA eine Entscheidung, die
nicht nur ihre Geschichte än-
derte, sondern auch die der Ge-
sellschaft. Sie beschloss, eine
ökonomische und politische
Partnerschaft mit Psychophar-
makaherstellern einzugehen.
Mit der milliardenschweren
Pharmaindustrie im Rücken
hoffte die Amerikanische
Psychiatrievereinigung, den
Einfluss nichtmedizinischer Be-
rufsgruppen zurückzudrängen.
Durch diesen Schachzug wur-
de die APA innerhalb von weni-
gen Jahren zu einer der mäch-
tigsten politischen Interessen-
gruppen Amerikas mit Lobbyis-
ten in den Hauptstädten aller
Staaten. Ein wachsender Ein-
fluss auf die Medien und Ge-
richtsentscheidungen sorgte
dafür, dass immer mehr Medi-
kamente an immer mehr Men-
schen verschrieben wurden.
Nicht alle Psychiater jedoch se-
hen diese Entwicklung positiv,
so etwa Lester Shapiro: »Es wä-
re besser, wenn wir eine ernst-
hafte Untersuchung durchführ-
ten und in einen aufrichtigen Di-
alog treten würden, anstatt mit
einer Industrie zusammenzu-
arbeiten, deren Ziel es ist, den
Konsum von Medikamenten an-
zukurbeln, indem sie die Ver-
schreibungsmöglichkeiten für
ihre Medikamente erweitert,
Langzeitanwendungen propa-
giert, negative Begleiterschei-
nungen herunterspielt, in Aus-
sagen über ihre Wirksamkeit
übertreibt oder begleitende
Therapien herabsetzt...«
malgam ist das umstrit-
tenste Zahnfüllungs-
material überhaupt. Es
handelt sich dabei um eine un-
edle Metallmischung, die etwa
zur Hälfte aus be-
steht. Quecksilber ist ein star-
kes ! Naturheilkund-
lich, ganzheitlich orientierte Ärz-
te und Zahnärzte lehnen die-
ses Material für Füllungen seit
Jahren ab und empfehlen die
schonende Entfernung sowie
Ausleitung der Amalgamrück-
stände und Ablagerungen aus
dem Körper. Immer häufiger ge-
rätAmalgam in den letzten Jah-
ren auch als mögliche Ursache
schwerer Erkrankungen, Aller-
gien und von Störungen wie
AD(H)S in die Schlagzeilen.
Amalgam
Quecksilber
Nervengift
»Tatsächlich ist das Gebiet der Psychiatrie zu einem Berufsfeld geworden,
das von wirtschaftlichen Gesichtspunkten bestimmt wird.«George Pollock, Schatzmeister der APA, der Amerikanischen Psychiatervereinigung
13 Kent-Depesche 009 www.kent-depesche.com· Sabine Hinz Verlag · Alleenstr. 85 · 73230 Kirchheim · Tel. (07021) 7379-0 · Fax:-10 · [email protected] ·
echter Nährkost zu verändern.Viele Kinder werden gut daraufansprechen. Andere werdennach wie vor auf Cola, Hambur-ger und Süßigkeiten bestehenund weder mit Engelszungennoch besten Argumenten zum Ge-nuss von frischen Früchten zuüberreden sein. In einem solchenFall sind dann hochwertige Nah-rungsergänzungen anzuraten.
Pflanzliche, biologische Konzen-trate, die in möglichst natürli-cher Zusammensetzung jene Stof-fe enthalten, die man zu den ess-entiellen Vitalstoffen zählt, alsoNährstoffe, auf die der Körper un-bedingt angewiesen ist, um funk-tionieren zu können.
Frage 3
»Was vermag der kindliche Orga-nismus nicht loszuwerden oderauszuscheiden, was er loswerdensollte?« Der Heilpraktiker BerndChristiani schreibt: »Aus homöo-pathischer Sicht entsprichtAD(H)S vollständig der Mittelbe-schreibung von Quecksilber.« Ei-ne solche Vergiftung passiert z.B.durch Einsetzen von Amalgam-plomben und zu viel Seefisch. Dadas Quecksilber vom Körpernicht ausgeschieden werdenkann, muss es in Form vonSchwermetallnestern abgelagertwerden – in Bindegewebe, Ner-ven und Organen. »Aus meinerPraxis kann ich berichten, dass
ich vor jeder anderen Behand-lung einen kurzen Test in Bezugauf eine eventuelle Schwerme-tallvergiftung durchführe, dennalle Behandlungen – von Pilzer-krankungen bis zu Herzrhyth-musstörungen – sind nachrangig,solange eine Vergiftung besteht.Alle Metalle wirken neuroto-xisch (giftig auf die Nerven) undalle Vorgänge in unserem Körperwerden von Nerven gesteuert.«
Die Beschreibung von ADHS ent-spricht also auffällig den Symp-tomen einer Quecksilbervergif-tung, zu der es oft durch Amal-gamplomben kommt. Kein Wun-der, dass verantwortungsvolle,naturheilkundlich orientierteZahnärzte vor den Gefahren vonAmalgam warnen und sich teilssogar weigern, das Material fürZahnfüllungen zu verwenden.
Eine weitere Schwermetallver-giftung kann durch alte Wasser-
»Wir sind die größten Steuerzahler und Arbeitgeber des Landes. Wir sorgen dafür,
dass der Staat nicht zusammenbricht. [...] Wenn ihr uns irgendwelche
Schwierigkeiten macht, schließen wir einfach die Betriebe und verlegen sie in ein
unterentwickeltes Land, das uns mit offenen Armen empfangen würde.«Aus einer Rede eines führenden Vertreters der Pharmaindustrie vor dem Schweizer Bundesrat
zitiert nach Hans Ruesch (aus dem Buch „Die Pharma-Story”)
Skandale des
Ritalin -Herstellers
Elterninitiativen als
Drogen-Pusher?
®
I
W
m Jahr 1978 bestätigt ein Ge-richt in Tokyo, dass Ciba-Geigy (heute , der Ri-
talinhersteller) ein Medikamentin den Handel gebracht hatte,das für eine ernste Erkrankungdes Nervensystems verantwort-lich war. Ciba wurde mit zwei wei-teren Firmen auf 30 Millionen(DM) Schadensersatzzahlungenverklagt. Mindestens 1.000 To-desfälle und 30.000 Fälle von Er-blindung oder Lähmung der Bei-ne waren gezählt worden. DerBuchautor Olle Hansson enthüll-te, dass Ciba Forschungsproto-kolle zurückhielt, die bis zum Ju-ni 1939 zurückreichten und be-wiesen, dass eine große AnzahlTiere mit dem Mittel vergiftet wor-den waren und nach epilepsiear-tigen Anfällen einen qualvollenTod starben. Trotzdem vertriebCiba dieses Mittel allein in Japanunter 168 verschiedenen Han-delsnamen und verkaufte esauch später in die Dritte Welt .
1982 wurde bekannt, dass CibaKinder in Ägypten probeweisemit einem Pestizid besprüht hat-te, das bereits krebserzeugendeWirkung gezeigt hatte. Dem
vom 19.11.1982
gegenüber bestritt die Firma die-sen Vorwurf keineswegs, gababer zu bedenken, dass die Do-kumente, die diesen Versuch be-legten, durch einen Diebstahl andie Öffentlichkeit gelangt waren.
Im November veröffentlichte dieschwedische Tageszeitung „Da-gens Nyhete” einen Geheimbe-richt des schweizerischen Phar-magiganten Ciba-Geigy; demzu-folge wurden mindestens 1.182Todesfälle dem Gebrauch vonzwei Arthritismitteln zugeschrie-ben, die der Konzern herstellt.
Laut der englischen Tageszei-tung „Guardian” vom 28. Dezem-ber 1985 gab der Konzern Ciba-Geigy zu, „die Sicherheitsdatenvon 46 Antibiotika und anderenMedikamenten gefälscht zu ha-ben.” Man glaubt laut Guardian,dass dies eines der größten Ge-ständnisse von Unregelmäßig-keiten beim Testen von Medika-menten darstellt, die es je in derGeschichte bei einem Phar-maunternehmen gegeben hat.
Hans Ruesch weist in seinemBuch „Die Pharma-Story” daraufhin, dass es in der Schweiz undanderen Nationen ein „Chemie-kartell” gibt, welches eng mitdem „Ärztesyndikat” und der Re-
gierung zusammenarbeitet. DieMultis würden alle legalen und il-legalen Mittel einsetzen, um ih-ren Anteil am Weltmarkt zu ver-größern. Nach Ruesch versetztdas Ärztesyndikat das Chemie-kartell in die Lage, der Weltbe-völkerung in derArt einer Gehirn-wäsche eine endlose Kette vonimmer neuen Arzneimitteln auf-zuschwatzen, die jene Medika-mente ersetzen, deren Wir-kungslosigkeit oder Schädlich-keit nicht mehr länger vertuschtwerden kann.
enn man sich die Ne-benwirkungen von Ri-talin vergegenwärtigt,
den Mangel an Langzeitstudien,die Gefahr der Medikamenten-sucht und die Tatsache, dass Ri-talin nicht heilt, und nach Abset-zen die Symptomatik häufig ver-schärft auftritt, sollte man mei-nen, dass Elterninitiativen in denUSA ritalinkritisch eingestelltsind und sich für gesunde Alter-nativen einsetzen. Es gibt zwarauch ritalinkritische Initiativenwie „Parents against Ritalin” (El-tern gegen Ritalin), aber die be-fürwortenden Initiativen wieCH.A.D.D. sind in der Überzahl.
CH.A.D.D. – Children and Adultswith Attention Deficit Disorder(Kinder und Eltern mit Aufmerk-samkeitsstörung) wurde 1987 ge-gründet und ist heute mit mehrals 45.000 Mitgliedern die größteund mächtigste Organisation aufdiesem Gebiet. Von Anfang anpropagierten die Leiter der Initia-tive die „biologische Erklärung”von ADHS sowie Medikamentefür die „Lösung” des Problems.CH.A.D.D. erhielt 1995 und 1996annähernd zwei Millionen DollarSpendengelder, wovon ein gro-ßer Teil von Ciba Geneve Phar-maceuticals stammt. Der Jah-resbericht aus dem Jahr 1996 lis-tet vier weitere Pharmakonzerneals Spender auf. Als „empfeh-lenswerte Lektüre für Kinder”empfiehlt die Elterninitiative dasBuch “Putting on the Breaks” (dieBremsen einbauen), in dem Kin-der mit kaputten Autos vergli-chen werden und ihnen klar ge-macht wird, dass sie abnormeGehirne haben.
Eine ähnliche Tendenz wie inden USA ist bereits in Deutsch-land festzustellen, wo es mittler-weile aggressive „Elterninitiati-ven” gibt, die alles, was sich ge-gen Ritalin ausspricht mit Torpe-dos beschießen, ganz so, als hät-ten sie etwas zu verlieren!
Novartis
St.
Galler Tagblatt
14Kent-Depesche 009 www.kent-depesche.com· Sabine Hinz Verlag · Alleenstr. 85 · 73230 Kirchheim · Tel. (07021) 7379-0 · Fax:-10 · [email protected] ·
leitungen aus Blei entstehen. Inder Naturheilkunde kennt manVerfahren, mit denen Schwerme-tallvergiftungen festgestellt undtherapiert werden können. DieFrage ist also: Trat die Hyperakti-vität bei Ihrem Kind auf, nach-dem z.B. eine Amalgamplombeeingesetzt wurde? Oder gibt es inIhrem Bezirk noch alte Wasser-rohre aus Blei?
Beiden Fällen sollte umgehendabgeholfen werden. (1) FilternSie Ihr Leitungswasser und (2) su-chen Sie einen erfahrenen natur-heilkundlich orientierten Zahn-arzt auf, der Amalgamfüllungenentfernt und Schwermetalle aus-leitet (zuvor die Schwermetallbe-lastung bei einem erfahrenenTherapeuten austesten lassen).
Vitalstoffe, die vom Körper nichtabsorbiert werden können, weilVerdauungsorgane gestört sind,gehören in diese Rubrik, dennhierbei
. Hierzu werden Sie in derSerie über Darmgesundheit mehrerfahren. Auch Schwermetalle,Schadstoffe und Gifte könnendie Aufnahme von Nährstoffenblockieren oder verhindern. Hier-zu sollten Sie jedoch, wie bereitserwähnt, unbedingt einen gutenTherapeuten konsultieren.
Wenn Ihr Kind nicht nur Ritalin-gefährdet ist, sondern es bereitseinnimmt, Sie den Ent-zug in Begleitung eines fachkun-digen Therapeuten durchführen.
Frage 4
Was tun, wenn das Kind
schon auf Ritalin ist?
scheidet der Körper etwaswieder aus, was er aber brauchenwürde
müssen
®
Beim Absetzen von Ritalinkommt es nicht selten zu einerVerschlimmerung der ursprüng-lichen Probleme und zu regel-rechten Entzugserscheinungen.Zu schockierenden und uner-klärlichen Gewalttaten von Psy-chopharmakakonsumenten kames vor allem dann, wenn die Dro-ge abgesetzt, ausgesetzt oder dieEinnahme vergessen wurde.
Dies soll Sie keinesfalls davon ab-halten, den Entzug durchzufüh-ren. Es könnte nur sein, dass Sieein wenig suchen müssen, bisSie einen Therapeuten gefundenhaben, der in dieser HinsichtKompetenz aufweist.
Sie haben nun viele Möglichkei-ten erfahren, die relativ leicht an-wendbar sind, so dass Sie mitt-lerweile in der Lage sein sollten,eine sichtbare und spürbare Ver-besserung der Situation herbei-zuführen. Weitere Ursachen fürauffälliges Verhalten von Kin-dern lernen Sie in der Fortset-zung dieser Serie kennen, wennes um die Beantwortung unserervier Fragen auf psychischer Ebe-ne geht. Es gibt in diesem Zusam-menhang übrigens einen „Zau-berstoff” im Universum, einen„Stoff”, der mächtiger ist, als al-les andere auf der Welt.
® Ein Stoff, der erklärt, warum beimanchen Menschen alles gelingtund gedeiht, bei anderen jedochnicht. Ein „Stoff”, der sogarPflanzen nachweislich aufblü-hen lässt. Dieser „Zauberstoff”heißt die Bewunderung.
Vielleicht lässt sich das Problemvermeintlicher Hyperaktivitätschon dadurch lösen, dass Sie fol-gende, kleine Übung durchfüh-ren: Finden Sie täglich drei Dingean Ihrem Kind, die Sie ehrlichund aufrichtig an ihm bewun-dern können – und sagen Sie ih-rem Kind dann, was Sie gefun-den haben. Nicht glauben – auf-richtig ausprobieren! Bleiben Sieam Ball. Das Problem lösbar.Sie brauchen dazu nur: GutenWillen, aufrichtiges Bemühen,Liebe und Vertrauen zu IhremKind sowie richtige Informatio-nen – siehe unsere Buchempfeh-lungen.
ist
Michael Kent
Ein Puzzle setzt man zusammen, indem man die Teile
findet, die zueinander passen und sie dann zusam-
menfügt. Niemand würde auf die absonder-
liche Idee kommen, dickflüssige Lack-
farbe darüber zu gießen und dann
von einem gelösten Puzzle zu spre-
chen. Wer könnte also ernsthaft
mit Chemie kaschie-
ren wollen, außer einem Narren?
Und wer würde ausgerechnet die eigenen
Kinder einem solchen Narren anvertrauen?
Lebensprobleme
»Eine weiter zunehmende Zahl von Kindern nimmt das Medikament (Ritalin)
mittlerweile seit Jahren ein, und es wurden keine Studien durchgeführt,
um zu überprüfen, ob es eine nachhaltige Wirkung auf schulische Leistungen
oder Sozialverhalten aufweist. Die Zahl der Verschreibungen von
Stimulanzien für Kinder unter fünf Jahren hat zwar zugenommen,
doch es gibt keine Beweise dafür, dass die Anwendung dieser Medikamente
in diesem frühen Alter unschädlich bzw. wirksam ist.«Nancy Gibbs, “The Age of Ritalin” (Das „Ritalin-Zeitalter”), Time Magazine, 30.11.1998, Seite 86
15 Kent-Depesche 009 www.kent-depesche.com· Sabine Hinz Verlag · Alleenstr. 85 · 73230 Kirchheim · Tel. (07021) 7379-0 · Fax:-10 · [email protected] ·
Alle vom Verein „Kent-Depesche“
renovierten Depeschen sollen
auch künftig frei erhältlich blei-
ben. Wir freuen uns daher ,
wenn Du einen Beitrag Deiner
Wahl geben möchtest, damit wir
weitere Depeschen auf den neuen
Stand bringen können. Einen Teil
der Spenden wollen wir später
überdies für den Aufbau einer Le-
bensinsel im Raum Stuttgart ver-
wenden. HERZLICHEN DANK!
sehr
»Und eine Frau, die einen Säugling an derBrust hielt, sagte: Sprich uns von den Kin-
dern. Und er sagte: Eure Kinder sind nicht eu-re Kinder. Sie sind die Söhne und Töchter der
Sehnsucht des Lebens nach sich selber. Siekommen durch euch, aber nicht von euch,und obwohl sie mit euch sind, gehören sie
euch doch nicht. Ihr dürft ihnen eure Liebe ge-ben, aber nicht eure Gedanken, denn sie ha-ben ihre eigenen Gedanken. Ihr dürft ihren
Körpern ein Haus geben, aber nicht ihren See-len, denn ihre Seelen wohnen im Haus vonmorgen, das ihr nicht besuchen könnt, nichteinmal in euren Träumen. Ihr dürft euch be-mühen, wie sie zu sein, aber versucht nicht,
sie euch ähnlich zu machen. Denn das Lebenläuft nicht rückwärts noch verweilt es im Ge-
stern. Ihr seid die Bogen, von denen eure Kin-der als lebende Pfeile ausgeschickt werden.«
Kalil Gibran, Der Prophet
Beethoven, Einstein und Edison galten in ihrer Jugend alshoffnungslose Fälle, und auch Mozart soll ein hyperakti-ves Kind mit labilem Gemüt und Neigung zu Wutanfällengewesen sein. Vielleicht hätte sich ihr Genie nie entfaltenkönnen, wenn sie, wie viele „schwierige” Kinder heute,mit Psychopharmaka wie Ritalin behandelt worden wä-ren? Heute haben sich die Etiketten gewandelt, und manspricht von Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom, minima-ler zerebraler Dysfunktion oder Lernstörungen. WährendEigenschaften wie Zappeligkeit, Unaufmerksamkeit,
Tagträumereien oder Wutausbrüche früher zur Kindheitdazu gehörten, fügt man heute mit den o.g. BezeichnungenWunden zu, deren Narben oft ein Leben lang bleiben.Wie demütigend müssen Untersuchungen für ein Kind sein,mit dem Ziel, herauszufinden, was mit ihm nicht stimmt.In den USA bekommen bis zu 40 Prozent der Schüler in Klas-sen Ritalin . Haben wirklich alle diese Kinder Lernstörun-gen, sind sie gar „krank”, wie viele Ärzte besorgten Elternweismachen wollen, oder ist nicht vielmehr eine Gesellschaftkrank, die mit Kindern, mit ihrer Zukunft, so umgeht?
®
®
Mit diesem Zitat leitet Barbara Si-monsohn ihr brandneues Buchein, das ein Thema behandelt,welches an Brisanz kaum zu über-bieten ist: Etwa eine Million Kin-der in Deutschland, darunterrund 80 Prozent Jungen, leidenangeblich an „AD(H)S”, d.h. an
ufmerksamkeits efizit törun-gen (mit und ohne sog. yperak-tivität). Viele von ihnen bekom-men Ritalin , ein Stimulanz*,mit teils fatalen Nebenwirkun-gen: Schlafstörungen, Appetitlo-sigkeit, Depressionen, Tics* undauf Dauer eine Behinderung desKörper- und Gehirnwachstums
A d sH
®
aufgrund der Hemmung desWachstumshormons Prolaktin.Barbara Simonsohn beschreibtin ihrem spannend geschriebe-nen Werk nicht nur diese Neben-wirkungen, sondern bezeichnetdie Vergabe von Psychopillen alsbloße „Zudeckmethode”: NachAbsetzen von Ritalin, das wegenseines Suchtpotentials unter dasBetäubungsmittelgesetz fällt undin Drogenkreisen als „Speed*” ge-handelt wird, sind die Problemedes Kindes meist noch schlim-mer. Der Grund: der körperei-gene Speicher von Neurotrans-mittern* ist durch die dauerndeAktivierung erschöpft, und: Me-dikamente sind Vitalstoffräuber.Kinder sind dann in der Regelnoch nervöser, aggressiver undunaufmerksamer.
Die Autorin lässt es nicht bei Kri-tik an der Verschreibung von ge-fährlichen Psychopharmaka be-wenden, sondern zeigt
und gesunde Alterna-tiven auf. Neben einer Vollwert-ernährung hat sich als einzelnesNahrungsmittel zum Ausgleichvon Vitalstoffdefiziten im kindli-chen Gehirn besonders die wild-wachsende AFA-Alge bewährt.In unseren Lebensmitteln istnicht mehr das an Nährstoffenenthalten, was drin sein sollte,am meisten leidet darunter dasGehirn von Heranwachsenden.Frau Simonsohn verweist nicht
ursachen-orientierte
nur auf kanadische und amerika-nische Studien, sondern hatauch selbst eine Studie mit 44 Fa-milien durchgeführt, die über ei-nen Zeitraum von 10 Wochen kos-tenlos die AFA-Alge zur Verfü-gung gestellt bekamen. Über dieermutigenden Ergebnisse berich-tet sie in ihrem Buch. Danebenzeigt sie, was Eltern zu Hauseund Lehrer in der Schule tun kön-nen, um betroffene Kinder zu-sätzlich wirksam zu unterstüt-zen. Dazu gehören Entspan-nungsübungen, schadstofffreiesTrinkwasser, allergiefreie Ernäh-rung, mehr Rücksichtnahme aufdie Besonderheiten von Jungen,ein positives Bild von Kindern,mehr sportliche Betätigung und
* mit den Kindern.
Der Autorin ist ein span-nendes Handbuch mit vielenpraktischen Tipps gelungen, dasnicht nur AD(H)S-Kindern hilft,sondern auch das Familienlebenund den Schulalltag verbessert –wovon alle Beteiligten profitie-ren. Unbedingt lesens- und emp-fehlenswert.
quality time
Michael Kent
Fazit:
HyperaktivitätWarum Ritalin keine Lösung ist.
Gesunde Strategien, die wirklich helfen!
Barbara Simonsohn, Paperback, 88 Seiten, Goldmann-Verlag, Euro 8,50ISBN 3-442-14204-0 · www.barbara-simonsohn.de
*Stimulans/Stimulanz:
Tics:
*Speed:
*Neurotransmitter:
Quality time:
Ein anregendes Mit-tel (lat. stimulare: anregen, anstacheln), wiez.B. Koffein, Nikotin, Kokain etc.
* Mehrzahl von Tic = unwillkürlichesMuskelzucken.
Umgangssprachlicher Jargonbegriffin der Drogenszene für eine aufputschendeDroge, im Gegensatz zu einer beruhigendenDroge (engl. speed: Geschwindigkeit).
Botenstoff der Nerven-impulse an Organe (Muskeln) weiterleitet(griechisch neuron: eigentlich Sehne, späterauch Nerv und lateinisch tarnsmittere: über-tragen, übermitteln, überbringen).
* wörtlich: Qualitätszeit, Frei-zeit, die bewusst, aktiv und konstruktiv mitden Kindern, mit der Familie verbracht wird.
16
Aus dem Inhalt: Hyperaktivität und Auf-
merksamkeitsstörungen: Die Fakten und
Ursachen. Ritalin u.a. Medikamente. ·
AD(H)S: ein Mythos? Jungen, warum sie
besonders betroffen sind. Umweltgifte
und Verhaltensauffälligkeiten. Trinkwas-
ser und AD(H)S. · Allergien und Verhal-
tensprobleme. Phosphatüberempfindlich-
keit? · Ritalin, eine bittere Pille. Wie wirkt
Ritalin? „Ich mag die blöden Pillen nicht”:
wie Kinder Ritalin finden. Die Nebenwir-
kungen. Ritalin und Gewalt: Der Fall Casey
Jesson. Wie die Pharmaindustrie Ritalin
puscht. Kinderärzte und Neurologen:
Seien Sie als Eltern wachsam! Hochbe-
gabte: oft unerkannt und ruhig gestellt! Er-
nährung und Aufmerksamkeitsstörungen.
Ergebnisse der AFA-Algen-Studie. Richti-
ges Frühstück für hyperaktive Kinder. Wei-
tere Strategien, die bei AD(H)S helfen.
Klassische Homöopathie. Bachblüten:
sanfte Hilfe für Kinderseelen.
. Sport und körperliche Bewegung,
e
Schüssler-
salze
ine bessere Familienpolitik u.v.a.
Kent-Depesche 009 www.kent-depesche.com· Sabine Hinz Verlag · Alleenstr. 85 · 73230 Kirchheim · Tel. (07021) 7379-0 · Fax:-10 · [email protected] ·