Journal der Bad Harzburger Feuerwehr | Ausgabe 1/2014 | kostenlos

depesche...damit steht keiner auf dem Schlauch

2 | DEPESCHE

Inhalt

aktuelle eInsätze4 Eine verletzte Person und 2 gerettete Katzen6 Feuer in einem Gartenlandschaftsbetrieb

Presse- und ÖffentlIchkeItsarbeIt8 Corporate Design beschäftigt uns auch in diesem Jahr9 Medienbetreuung an der Einsatzstelle

aus- und WeIterbIldung10 Atemschutzzirkeltraining

neuanschaffungen und Veränderungen12 Die Alarmbox wurde aufgerüstet12 Geänderte Postablage

aktuelle termIne13 März13 April13 Mai

ImPressIonen aus dem berIchtszeItraum

Wir sind auf der Suche...

für die kommende Ausgabe fehlt uns noch ein Fachbereich, den wir auf einer Doppelseite Vorstellen wollen - wer gehört zum Team und was sind eure Aufga-ben. Bei Interesse einfach eine kurze Nachricht an uns.

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» VorWort

Mit der ersten Ausgabe der „Depesche“ möchte die Bad Harzburger Feuerwehr und das Redaktionsteam des Fachbereiches Presse- und Öffentlichkeitsarbeit al-len interessierten Leser, aber vor allem den aktiven und passiven Kameradinnen und Kameraden der Bad Harzburger Feuerwehr die Möglichkeit eröffnen, sich über das Geschehen innerhalb „Ihrer“ Ortsfeuerwehr zu informieren. Natürlich werden wir aber auch über den Tellerrand hinausschauen und darüber informie-ren, was es aus unserer Nachbarschaft interessantes zu berichten gibt.

Wurden die aktiven und passiven Mitglieder bislang regelmäßig im Rahmen der monatlichen Dienstversammlungen über das Dienstgeschehen unterrichtet, so soll dies in Zukunft vornehmlich durch die „Depesche“ erfolgen. Allerdings wer-den wir die Ausgaben in unregelmäßigen Abständen herausbringen, damit die zusätzliche ehrenamtliche Arbeit nicht in allzu großen Stress ausartet. Die mo-natlichen Dienstversammlungen sollen zukünftig mehr für andere Unterrichtun-gen und für kameradschaftliche Zwecke genutzt werden. Es sollen zum Beispiel Vorträge über spezielle Themen oder auch mal ein interessanter Urlaubsbericht gehalten werden, oder mal ein Knobelabend oder Skatturnier auf den Versamm-lungsabenden durchgeführt werden.

Die „Depesche“ soll aber nicht nur vom Redaktionsteam mit „Leben“ erfüllt wer-den, hierzu sind alle interessierten Leser aufgefordert, interessante Beiträge oder auch mal das eine oder andere interessante Bild zu liefern. Das Redaktionsteam behält sich allerdings das Recht vor, ggf. Artikel zu kürzen. Einen Rechtsanspruch auf Veröffentlichung erwächst dadurch den Lesern und Mitgliedern nicht, wir bitten dafür um Ihr und Euer Verständnis. Allerdings sind wir für objektive Kritik offen und bemühen uns, die „Depesche“ von Ausgabe zu Ausgabe zu verbessern.

An dieser Stelle gilt es ein herzliches Dankeschön dem Kameraden Florian Karls-tedt von der Bad Harzburger Feuerwehr auszusprechen, der in kürzester Zeit die Idee des Ortsbrandmeisters zur „Depesche“ in die Tat umsetzte.

Ihr und Euer Redaktionsteam „Depesche“vom Fachbereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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Zwei Minuten später war der Lösch-zug auf dem Weg zur Einsatzstelle in die Ilsenburger Straße. Dort wurde der Einsatzleiter schon von einem Hausbe-wohner erwartet. Nach seiner Auskunft war in seiner Küche heißes Fett in Brand geraten. Die Erkundung durch den Ein-satzleiter und dem Zugführer Löschzug ergab, dass der Brand in der Küche schon so weit fortgeschritten war, dass hier nur noch ein Vorgehen unter schwerem Atemschutz zu verantworten war. Aus den Küchenfenstern quoll recht stark der Brandrauch heraus und von der Woh-nungstür im dritten Obergeschoß waren halbmeterhohe Flammen zu erkennen.

Als Erstmaßnahme ließ der Einsatzleiter einen mobilen Rauchverschluss zwi-schen an der Wohnzimmertür anbrin-gen, damit der starke Rauch nicht auch noch die restliche Wohnung beschädi-gen konnte. Zeitgleich wurde zuerst eine B-Leitung zum Hauseingang verlegt und vom Verteiler am Hauseingang ging es mit einer C-Leitung weiter ins dritte Obergeschoss. Von hier aus arbeitet sich der Angriffstrupp bis in die Küche, die neben dem Wohnzimmer sich befand, vor. Zur Anleiterbereitschaft wurde eine vierteilige Steckleiter an der Gebäude-rückseite in Stellung gebracht, da die Drehleiter aufgrund der baulichen Ge-

Am Freitag, den 24. Januar 2014 wurden die Einsatzkräfte der Bad Harzburger Feuerwehr zu einem äußerst ungünstigen Zeitpunkt alarmiert. Ein Teil der Ein-satzkräfte befand sich gerade auf einer Trauerfeier für einen verstorbenen Kame-raden als der Alarm um 10:53 Uhr ertönte.

Eine verletzte Person und 2 gerettete Katzen

» aktuelle eInsätze

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gebenheiten nicht zum Einsatz gebracht werden konnte. Bei den Löscharbeiten wurden sehr sparsam mit Wasser ge-löscht, so dass die darunter liegende Wohnung nur einen ganz leichten Was-serschaden an der Decke erlitt. Zur Ab-sicherung des Treppenraumes wurde ein Hochleistungslüfter eingesetzt. Die Kohlenstoffmonoxid-Konzentration im Treppenraum und in der Brandwohnung lag bei den Nachlöscharbeiten teilweise

über der Alarmschwelle, so dass alle Ein-satzkräfte ohne Atemschutz den nicht verrauchten Treppenraum verlassen mussten. Die hohe CO-Konzentration

war aber zum Teil dem Lüfter mit Ver-brennungsmotor geschuldet. Nachdem der Lüfter abgestellt war, sank auch die CO-Konzentration deutlich unter den Schwellenwert.

Der Wohnungsmieter wurde vom Ret-tungsdienst aufgrund von Kreislaufpro-blemen ins Bad Harzburger Krankenhaus gebracht. Während der Löscharbeiten verletzte sich ein Feuerwehrkamerad am Knie. Die Verletzung wurde anschlie-ßend im Krankenhaus untersucht. Aus der Wohnung wurde zudem zwei Katzen gerettet. Eine dritte Katze, die sich eben-falls in der Wohnung befinden sollte, wurde durch die Einsatzkräfte aber nicht gefunden.

Bei dem Feuer wurde die Küche massiv beschädigt und durch den Rauch war zumindest das Wohnzimmer unbrauch-bar geworden. Die Feuerwehr schätzt den entstandenen Brandschaden auf mindestens 30.000.- Euro. Zum Einsatz kamen ein C-Rohr und acht Atemschutz-geräte. Gegen 12:30 Uhr war der Einsatz beendet, nachdem der Brandbereich und die Außenfassade nochmals mit einer Wärmebildkamera kontrolliert wa-ren. Die Wohnung wurde schriftlich an die Polizei übergeben. uf

Abb.: Anleiterbereitschaft mit der Steckleiter, da ein Aufstellungspunkt für die Drehleiter nicht ge-geben war.

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Feuer in einem Gartenlandschaftsbetrieb

Mit einem C und einem Schwerschaum-rohr sind mehrere Trupps zur Brand-bekämpfung vorgegangen, parallel dazu wurde mit einem weiteren Rohr, die aus Blech gefertigte Außenwand gekühlt, um eine Brandausbreitung zu verhindern. Hier war es bereits zu einem Durchbrennen gekommen. Ein in unmit-telbarer Nähe zur Lagerhalle stehender Lagercontainer, in dem Benzin und Die-sel vorgehalten wurden, war dadurch akut gefährdet.

Eine sehr schlechte Wasserversorgung in diesem Bereich veranlasste den Einsatz-leiter zunächst die Ortsfeuerwehr Wes-terode, später noch die Ortsfeuerwehr aus Bündheim/Schlewecke nachzu-alarmieren. Über knapp einen Kilometer wurde anschließend eine Wasserförder-strecke errichtet – Wasser wurde hierzu aus der Radau im Bereich der Herzog-Ju-lius-Straße entnommen.

Der Einsatzleiter (Ortsbrandmeister FF

Um 19.05 Uhr wurde die Bad Harzburger Feuerwehr gemeinsam mit dem Ret-tungsdienst zu einem Gebäudefeuer in die Geißmarstraße alarmiert. Den kurze Zeit später eintreffenden Einsatzkräften bot sich folgende Lage: In einer 10 x 20 Meter großen Lagerhalle brannten mehrere Kleintraktoren und ein Minibagger in voller Ausdehnung.

Abb.: Nur mit schweren Atemschutz war die Brandbekämpfung überhaupt möglich. Hier ein Trupp der Ortsfeuerwehr Westerode, die bei den Nachlöscharbeiten einen dicken Schaumteppich auslegten.

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Bad Harzburg) teilte die Einsatzstelle in zwei fachliche Einsatzabschnitte auf. Einsatzabschnitt I beinhaltete die Brand-bekämpfung und Einsatzabschnitt II die Wasserförderstrecke. F Jedem Einsatzab-schnitt wurde zudem ein eigener Funk-kanal zugewiesen. Um 19:28 Uhr war der Brand unter Kontrolle und um 20.24 Uhr konnte „Feuer aus“ gemeldet werden. Mit Hilfe zweier Wärmebildkameras wur-den noch versteckte Glutnester aufge-spürt. Damit die Polizei die Einsatzstelle kurz begutachten konnte, wurden in der Lagerhalle Schadstoffmessungen, vor allem auf Kohlenmonoxid durchgeführt und anschließend der von Feuer am in-tensivsten geschädigte Bereich mit Mit-telschaum abgedeckt. Die Einsatzstelle wurde von der Polizei beschlagnahmt und von der Feuerwehr schriftlich an die Polizei um 20:35 Uhr übergeben.

Gegen 20:40 Uhr waren alle Kräfte wie-der am Feuerwehrhaus Bad Harzburg, dort war bereits der Schlauchwechsel-wagen der FTZ eingetroffen, damit die benutzten Schläuche ausgetauscht wer-den konnten. Personen kamen bei dem Einsatz nicht zu Schaden. Die Brandur-sache ist noch unbekannt und der Sach-schaden wurde auf ca. 250.000.- Euro geschätzt. Es wurde vier Kleintraktoren und ein Minibagger total zerstört, sowie drei Klein-LKW beschädigt. In den Feu-erwehrhäusern war anschließend noch eine umfangreiche Nachbereitung we-gen der verschmutzten Gerätschaften und Einsatzkleidung erforderlich. uf/fk

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Corporate Design beschäftigt uns auch in diesem Jahr

Das neue Jahr ist nun ein paar Tage alt und die Quelle der Ideen sprudelt fleißig weiter - ein Produkt dieser Quelle hast du gerade vor Augen - Depesche, die neue Informationszeitschrift der Bad Harz-burger Feuerwehr. Getreu dem Slogan „Damit steht keiner auf dem Schlauch“ werden hier in regelmäßigen Abständen alle wichtigen Informationen rund um unsere Feuerwehr publiziert. Geplant ist, drei bis vier Ausgaben pro Jahr, wenn der Bedarf besteht wird dieses aber auch noch noch angepasst.

Neben dieser Zeitschrift ist unsere In-ternetpräsenz und deren Neuentwick-lung, eines unserer größten Projekte

derzeit, geplant ist es im Laufe des zwei-ten Quartals darauf umzustellen. Viele interessante Dinge sind zu erkunden, soviel sei schon mal verraten. Gerade in Sachen mobiles Internet werden wir dort einiges zu bieten haben, also auch auf dem Smartphone wird unsere neue Internetseite dann optimal angezeigt werden. Die nun langsam bekannten Farben dunkelrot und anthrazit werden werden dort genau so vertreten sein wie unsere Logo - es wird also ein Wiederer-kennungswert erreicht. fk/dk

» Presse- und ÖffentlIchkeItsarbeIt

Seit nun knapp einem Jahr hat der Fachbereich Presse- und Öffentlichkeit seine neustrukturierte Arbeit aufgenommen. Viele neue Baustellen wurden geschaf-fen, sei es nun das Logo was sich auf vielen Formularen wiederfindet oder kom-plett neu erschlossene Handlungsräume wie zum Beispiel soziale Netzwerke, hier Facebook und Twitter als Beispiel.

Abb.: In den letzten Zügen der Entwicklung, unsere neue Internetseite kurz vor dem Start. Foto: JPixel

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» das team

Uwe Fricke

Er hat die Presse- und Öffentlich-keitsarbeit zur Chefsache gemacht, und hat somit die Gesamtverant-wortung für den Fachbereich per-sönlich übernommen.

Als eingetragener Auto bei der Brandschutz ist er als Verfasser von Fachpublikationen und Beiträgen unserer eigenen Internetseite tätig.

Florian Karlstedt

Verantwortlich für die Entwicklung und Umsetzung des Corporate De-sign bei Web- und Printprodukten.

Desweiteren ist er als einer der beiden Pressesprecher der Bad Harzburger Feuerwehr für die Me-dienbetreuung an der Einsatzstelle verantwortlich.

Dennis Kronjäger

Verfasser von Pressemitteilungen und ebenfalls als Pressesprecher für die Medienbetreuung an der Einsatzstelle verantwortlich.

Zusätlich ist er Mitglied in der Krei-spressegruppe der Kreisfeuerwehr Goslar und bildet so das Bindeglied zwischen Orts- und Kreisebene.

Medienbetreuung an der EinsatzstelleDas interesse regionaler, wie auch über-regionaler Medien, ist gerade bei perso-nalaufwändigen oder spektakulär, nicht alltäglichen Einsätzen enrom hoch. Um dieses in Zukunft professionell bedie-nen zu können, hat der Fachbereich Presse- und Öffentlichkeits standarti-sierte Arbeitsabläufe entwicklet, darun-ter fallen auch Vordrucke zur schnellen Informationsaufnahme und Weitergabe. Es besteht die Überlegung auch einige Führungskräfte, die den BvD Dienst ver-sehen, darin einzuweisen.

Zur Kenntlichmachung an der Einsatz-stelle wird der Pressesprecher der Bad Harzburger Feuerwehr wie gewohnt mit einem grünen Funktionskoller bekleidet sein. fk

Abb.: Beispiel einer Presseinfo

10 | DEPESCHE

Atemschutzzirkeltraining

» aus- und WeIterbIldung

Für die Ausbildung der Atemschutzge-räteträger ist die Feuerwehrdienstvor-schrift 7 (FwDV ) maßgeblich bindend. Die FwDV 7 schreibt unter anderem vor, dass Atemschutzgeräteträger mindes-tens einmal jährlich in einer anerkann-ten Atemschutzübungsanlage eine Be-lastungsübung und eine Einsatzübung innerhalb einer taktischen Einheit unter Atemschutz durchführen müssen. Die-ser Vorschrift kommt die Bad Harzbur-ger Feuerwehr auch regelmäßig nach. Da aber zurzeit die Sanitärräume in der landkreiseigenen Atemschutzübungs-anlage umgebaut werden, steht diese leider noch nicht wieder für die Belas-tungsübungen den Feuerwehren zur Verfügung. Aus diesem Grund führte die

BadHarzburger Feuerwehr am Dienstag, den 4. Februar 2014 einen gesonderten Ausbildungsdienst am und im Feuer-wehrhaus durch.

Für die Belastungsübung wurde wieder ein bewährter Parcours aufgebaut. Zu-erst mussten die Teilnehmer der Belas-tungsübung, allesamt natürlich unter schwerem Atemschutz, die Drehleiter bis in eine Höhe von 20 m besteigen. Nach-dem diese erste Hürde genommen war, ging es zur nächsten Station. Hier galt es im Seitenkriechgang durch einen Gang, der mit quergespannten Seilen bestückt war, unter Vornahme eines Hohlstrahl-rohres und einer Schlauchleitung, sich vorzuarbeiten.

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Am Ende des Ganges, hier konnte das Strahlrohr abgelegt werden, reihte sich gleich die nächste Aufgabe an. Die Teil-nehmerinnen und Teilnehmer mussten nun flach auf dem Bau liegend, eine ca. 15 m lange Kriechstrecke bewältigen. Mit dem Ende der Kriechstrecke war aber die Übung noch immer nicht be-endet. Nun ging es in die mit Holzboh-len abgedeckte Fahrzeuggrube in der Kleinfahrzeughalle. Inmitten der Grube trafen die vorgehenden Trupps auf eine leblose Person, die es nun galt über eine Steckleiter aus der Grube zu retten. Den Abschluss der Belastungsübung bildete dann das fachgerechte Lagern der Per-son in einer vorbereiteten Schleifkorb-trage.

Erst wenn die Person (Übungspuppe) ordnungsgemäß in der Schleifkorbtrage lag, war die Belastungsübung beendet. In der Atemschutzwerkstatt wurden an-schließend die Geräte gereinigt, desinfi-ziert und wieder einsatzbereit gemacht.Für die Überwachung standen der Atem-schutzgerätewart, sowie zwei Kreisaus-bilder zur Verfügung. uf

Ausgearbeitet und durchgeführt werden diese Ausbildungsdienste vom Fachbereich Atemschutz, un-ter der Leitung vom Atemschutz-gerätewart Sascha Killig und sei-nen beiden Stellvertretern Serkan Kalayci und Dennis Lohoff. Darüber hinaus werden sie unterstütz, von den beiden Kreisausbildern der Bad Harzburger Feuerwehr Uwe Fricke und Erich Hütter (Kreisaus-bildungsleiter)

12 | DEPESCHE

» neuanschaffungen und Veränderungen

Die Alarmbox wurde aufgerüstetDie im Feuerwehrhaus der Bad Harz-burger Feuerwehr installierte Alarmbox für die SMS-Alarmierung wurde in den vergangenen Tagen aufgerüstet. Bislang wurden die SMS-Alarme immer nachei-nander versendet, dadurch kam es zu erheblichen Zeitverzögerungen von bis zu mehreren Minuten.

Dank der Bemühungen durch unseren Stadtbrandmeister Jürgen Volk, der dem Vorschlag des Fachbereiches Funk folgte, gab die Stadtverwaltung für die Nach-rüstung die finanziellen Mittel frei. Die Alarmierung erfolgt nun zeitgleich, d.h. alle Einsatzkräfte einer Feuerwehr kön-

nen gleichzeitig alarmiert werden. Es ist aber auch eine Einzelalarmierung mög-lich. Über eine spezielle Software kann nun auch direkt vom Einsatzleitrechner des ELWs oder aus dem Funkraum im Feuerwehrhaus der SMS-Alarm ausge-löst werden.

Für die Programmierarbeiten und die fortlaufende Wartung des Systems zeichnen sich die Kameraden Karsten Fuchs und Dennis Kronjäger verantwort-lich. Beiden sei an dieser Stelle auch für die bislang an dem System geleisteten Arbeit gedankt. uf

Geänderte PostablageBislang gab es für die Gruppenführer und stellv. Zugführer einen kleinen Post-schrank am Osteingang. Da dort wo der Postschrank stand, nunmehr eine Trenn-wand mit einer Tür durch den Kamera-den Ralf Wellner eingebaut worden ist, konnte in diesem dadurch entstande-nen kleinen Raum die Spinde der Reini-gungskraft untergebracht werden. Die Trennwand muss noch mit einer Tapete verschönert werden. Dem Kameraden Ralf Wellner sei an dieser Stelle ganz herzlich für die Umbaumaßnahmen ge-dankt.

In den nunmehr freigewordenen Raum werden der Fachbereich Bekleidung und der Archivar einziehen. In den dann durch den Archivar freigewordenen Ser-

verraum zieht der Funkgerätewart ein. Der Gerätewart erhält dadurch mehr Platz in seinem bestehenden Raum. Zu gegebener Zeit werden wir darüber be-richten. uf

Abb.: Die neuen Postfächer im Ortsbrandmeister-büro.

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» aktuelle termIne

Datum Uhrzeit Veranstaltung Art01.03.2014 20.00 Monatsversammlung Versammlung

04.03.2014 19.00 Absturzsicherung Sonderdienst

06.03.2014 19.00 Absturzsicherung Sonderdienst

13.03.2014 20.00 Fahrzeugkunde Ausbildung

18.03.2014 19.00 Gefahrgut / WAB-G Ausbildung

27.03.2014 20.00 Einsatztaktik Ausbildung

März

Datum Uhrzeit Veranstaltung Art05.04.2014 20.00 Monatsversammlung Versammlung

10.04.2014 19.00 FwDV 10 tragb. Leitern Grup-pe 1 und 2

Ausbildung

10.04.2014 19.00 EDP 4 Einführung (ELW Gr.) Weiterbildung

15.04.2014 19.00 Atemschutzübungsstr. Ausbildung

19.04.2014 10.00 Absturzsicherung Sonderdienst

24.04.2014 19.00 FwDV 10 tragb. Leitern Grup-pe 1 und 2

Ausbildung

26.04.2014 15.00 Gerätedienst tech. Dienst

April

Datum Uhrzeit Veranstaltung Art03.05.2014 10.00 Absturzsicherung Sonderdienst

03.05.2014 20.00 Monatsversammlung Versammlung

08.05.2014 20.00 tragb. Leitern/Sprungretter Ausbildung

10.05.2014 15.00 Fahrzeugüberprüfung techn. Dienst

20.05.2014 19.00 Gefahrgut Ausbildung

22.05.2014 20.00 FwDV 3 Ausbildung

29.05.2014 g.B. Vatertagswanderung BRL Veranstaltung

Mai

» ImPressIonen aus dem berIchtszeItraum

Redaktion, Druck und HerausgabeBad Harzburger Feuerwehr | Fachbereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit | Herzog-Julius-Str. 30 | 38667 Bad Harzburg

HinweisAus Gründen der Lesbarkeit wurden alle Personenbezeichnungen ausschließ-lich in der männlichen Form dargestellt. Selbstverstänndlich sind dennoch stets Personen beliebigen Geschlechts gemeint.