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Verbandsgemeinde mit Sitz in der Stadt Osterfeld Amtsblatt der Städte Osterfeld und Stößen sowie der Gemeinden Meineweh, Mertendorf, Molauer Land, Schönburg, Wethau und der Verbandsgemeinde Wethautal Jahrgang 3 · Nummer 23 · Mittwoch, den 14. November 2012 Heimatspiegel Wethautal Die nächste Ausgabe erscheint am: Mittwoch, dem 28. November 2012 Annahmeschluss für redaktionelle Beiträge und Anzeigen: Dienstag, der 20. November 2012 Ein Reformationsgottesdienst - einmal ganz anders In Görschen fand am Samstag, dem 27.10., ein Got- tesdienst der besonderen Art statt. Der Posaunenchor der Kirchengemeinde brachte ein Konzert aus Anlass des Reformationsfestes vor dem Kirchengebäude zu Gehör. Die Musik wurde mit passenden Worten begleitet, dargebracht von Herrn Donath, verkleidet als Martin Luther. In der Kirche wurde ein Stück aufgeführt, in dem Martin Luther unsere Gegend besuchte. Was die Anwesenden zum Schmunzeln und Nach- denken brachte, waren Anspielungen auf die heuti- ge Situation in der Stadt Stößen. Über diesen Besuch sagt man, Luther wäre gekom- men, um von den Stadtvätern eine 2. Pfarrstelle ein- richten zu lassen, oder wenigstens einen Hilfspredi- ger dafür einzustellen. Kein Weg führte dahin. Allerdings gab es 2 Hirten in dieser kleinen Stadt, die durch die Nautschke in Marktgemeinde und Berggemeinde gespalten war. Der Reformator war dadurch so geschockt und ver- bittert, dass er gesagt haben soll, er müsse diesen Ort schnell verlassen, da unter der Nautschkebrü- cke der Teufel wohne! Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Lesen Sie bitte weiter auf Seite 2.

Heimatspiegel Wethautal€¦ · Heimatspiegel Wethautal 2 · Nr. 23/2012 Fortsetzung Titelseite Nach diesem Spiel war für alle Anwesenden, auch des leiblichen Wohles gedenkend, für

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Verbandsgemeinde

mit Sitz in der Stadt Osterfeld

Amtsblatt der Städte Osterfeld und Stößen sowie der Gemeinden Meineweh, Mertendorf, Molauer Land, Schönburg, Wethau und der Verbandsgemeinde Wethautal

Jahrgang 3 · Nummer 23 · Mittwoch, den 14. November 2012

HeimatspiegelWethautal

Die nächste Ausgabe erscheint am:Mittwoch, dem 28. November 2012

Annahmeschluss für redaktionelleBeiträge und Anzeigen:Dienstag, der 20. November 2012

Ein Reformationsgottesdienst - einmal ganz andersIn Görschen fand am Samstag, dem 27.10., ein Got-tesdienst der besonderen Art statt.

Der Posaunenchor der Kirchengemeinde brachte ein Konzert aus Anlass des Reformationsfestes vor dem Kirchengebäude zu Gehör.

Die Musik wurde mit passenden Worten begleitet, dargebracht von Herrn Donath, verkleidet als Martin Luther.

In der Kirche wurde ein Stück aufgeführt, in dem Martin Luther unsere Gegend besuchte.

Was die Anwesenden zum Schmunzeln und Nach-denken brachte, waren Anspielungen auf die heuti-ge Situation in der Stadt Stößen.

Über diesen Besuch sagt man, Luther wäre gekom-men, um von den Stadtvätern eine 2. Pfarrstelle ein-richten zu lassen, oder wenigstens einen Hilfspredi-ger dafür einzustellen. Kein Weg führte dahin.

Allerdings gab es 2 Hirten in dieser kleinen Stadt, die durch die Nautschke in Marktgemeinde und Berggemeinde gespalten war.

Der Reformator war dadurch so geschockt und ver-bittert, dass er gesagt haben soll, er müsse diesen Ort schnell verlassen, da unter der Nautschkebrü-cke der Teufel wohne! Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

Lesen Sie bitte weiter auf Seite 2.

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Heimatspiegel Wethautal 2 · Nr. 23/2012

Fortsetzung Titelseite

Nach diesem Spiel war für alle Anwesenden, auch des leiblichen Wohles gedenkend, für Speis und Trank gesorgt, wovon auch von allen reichlich Gebrauch gemacht wurde. So wurde nicht nur an kirchliche sondern auch an weltliche Probleme ange-knüpft, wofür allen Aktiven dieser Veranstaltung ein ganz großes Dankeschön gilt!

Text und Fotos: K. K.

NICHTAMTLICHER TEIL

Lobby der ÄlterenDie BAGSO

Anerkennung des Engagements zur Gesundheitsförderung älterer Menschen

Die Preisträger des Bundeswettbewerbs 2012 „Im Alter IN FORM - Gesunde Lebensstile fördern“ der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e. V. (BAGSO) wurden am 23.10. im Rahmen der Mitgliederversammlung in Bonn ausgezeichnet.Zielsetzung des Bundeswettbewerbs war:• Multiplikatoren zu motivieren, nachhaltige Angebote zur Ge-

sundheitsprävention für ältere Menschen zu schaffen• das Engagement ehren- und hauptamtlicher Akteure anzuer-

kennen.

Die Jurymitglieder bewerteten bei den 40 Wettbewerbsbeiträgen sowohl die Idee, das Planungskonzept, alle fachlichen Inhalte und die thematische Breite als auch die praktische Umsetzung.Der Verein „infrau e. V., ein Interkulturelles Beratungs- und Bil-dungszentrum für Frauen Mädchen Seniorinnen“ aus Frankfurt erhielt den 1. Preis in Höhe von 2.000 € für sein spezielles An-gebot „Interkultureller Seniorentreff, Migrantinnen aktiv im Alter und Alltag“. Das wöchentliche Angebot für Frauen ab 50 Jahre nutzen Migrantinnen aus aller Welt. Während in Deutschland das Thema Prophylaxe einen großen Stellenwert hat, gibt es in vielen Herkunftsländern der Frauen keine Tradition bzw. Kultur der bewussten Auseinandersetzung mit Themen wie Gesund-heit und Gesundheitsvorsorge, gesunde Ernährung, Zahnpflege im Alter, Sport und Bewegung sowie Gedächtnistraining. Be-wegungsangebote sind den Teilnehmerinnen des Treffs oft gar nicht bekannt oder aber sie überwinden die Hemmschwelle, sie zu nutzen, nicht.

Mit dem 2. Preis ausgezeichnet wurde das Soziale Netzwerk „Gemeinsam gegen Einsam“ aus Bergheim. Aus Sicht der Jury ist das vielfältige gesundheitsförderliche Engagement des Netzwerkes ehrenamtlich tätiger Frauen und Männer für ältere Menschen besonders anerkennenswert. Das Angebot umfasst regelmäßige Informationsveranstaltungen zu gesundheitlichen Themen, gemeinsame Frühstücke, Anleitungen zu Bewegung und Gymnastik. Familienangehörige von demenziell erkrankten Personen erhalten Unterstützung durch regelmäßige Cafétreffs und einen Begleitservice für ältere Menschen. Anni Wilbertz und ihr Team freuten sich über die Auszeichnung und das Preisgeld von 1.000 €. Der erste und zweite Preis wurden vom Generali Zukunftsfonds gestiftet.Die Jury des Bundeswettbewerbs sprach den „Sonderpreis Mund- und Zahngesundheit im Alter 2012“, gestiftet von GABA Lörrach, dem Senioren- und Pflegezentrum Rupprechtstegen in Bayern zu. Dort wurden 15 Pflege-, Betreuungs- und hauswirt-schaftliche Fachkräfte in sieben Workshops zu „Zahnelfen“ qua-lifiziert. Deren Aufgabe ist es, Munderkrankungen vorzubeugen bzw. rechtzeitig zu behandeln, Behandlungsbedarf frühzeitig fest-zustellen und Vorsorgemaßnahmen sachgerecht umzusetzen.Der Bundeswettbewerb wurde im Rahmen des BAGSO Projek-tes „Im Alter IN FORM - Gesunde Lebensstile“ durchgeführt. Prof. Ursula Lehr, Vorsitzende der BAGSO, Dr. Hans-Peter Hu-ber, Vorsitzender der Jury, Hermann Huckert, Referent im Bun-desministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucher-schutz, sowie Petra Regelin, Stellvertretende Vorsitzende der Jury, stellten die Preisträger und ihre Aktivitäten vor und über-reichten die Urkunden.Ein Foto der Sieger des Wettbewerbs finden Sie unter www.bagso.de.Es zeigt v. l. Annette Piepenbrink-Haaraschain, infrau e. V.; Mari-anne Jerosch, Soziales Netzwerk „Gemeinsam gegen Einsam“; Dr. Hans-Peter Huber, Juryvorsitzender; Anni Wilbertz, Soziales Netzwerk „Gemeinsam gegen Einsam“; Brigitte Schorr und Sa-bine L. Diestler, Senioren- und Pflegezentrum Rupprechtstegen; Herrmann Huckert, BMELVBundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e. V. (BAGSO)- Im Alter IN FORM -Bonngasse 10, 53111 BonnTel.: 02 28/24 99 93 0Fax: 02 28/24 99 93 20E-Mail: [email protected] Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen vertritt über ihre 111 Mitgliedsverbände rund 13 Mio. ältere Men-schen in Deutschland. Informationen unter www.bagso.de. Bei Anklicken des Buttons „IN FORM“ erhalten Sie nähere Informa-tionen zu dem BAGSO-Projekt und der Fachtagung „Gesunde Lebensstile fördern“.

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BAGSO - Internet-Woche

„Wir zeigen es euch! - Die schönen Seiten des Internets“

Internationaler Internettag: BAGSO, DsiN und Google präsentie-ren die schönen Seiten des InternetsBerlin, 29. Oktober 2012 - Mittlerweile sind laut aktueller ARD/ZDF-Onlinestudie 77 % der 50- bis 59-Jährigen und 39 % der über 60-Jährigen online. Doch wie und wofür nutzen ältere Menschen das Internet, was interessiert sie besonders und wie wichtig ist ihnen die Sicherheit im Netz?Diese Fragen diskutierten Vertreter der Bundesarbeitsgemein-schaft der Senioren-Organisationen (BAGSO), Deutschland si-cher im Netz (DsiN) und Google Deutschland sowie Experten aus Politik, Bildung und Kultur gemeinsam mit Senioren am In-ternationalen Internettag im Berliner Google-Büro. Diskutanten waren unter anderem Martin Schallbruch, IT-Beauftragter des Bundesministeriums des Innern und IT-Direktor des Bundesmi-

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nisteriums des Innern, Prof. Dr. Caja Thimm, Institut für Sprach-, Medien- und Musikwissenschaft, Universität Bonn sowie Tabea Rößner, Mitglied des Deutschen Bundestages. Die Diskussion war Bestandteil der Abschlussveranstaltung des Wettbewerbs „Wir zeigen es euch! - Die schönen Seiten des Internets“. Eine Jury kürte die Gewinner des Wettbewerbs und verlieh die Preise in drei Kategorien:Der „Erfahrungsbericht“ der Gewinnerinnen des ersten Platzes in der Kategorie „Erfahrungsbericht“ beeindruckte die Jury: Der Beitrag ist authentisch, überzeugend und begeistert“.In der Kategorie „Website/Blog“ gewann ein aktueller und gut gepflegter Blog zum Thema Internet. „Eine sehr schöne Idee, die mit viel Aufwand umgesetzt wird. Dem Onliner werden hier nützliche Tipps zum Umgang mit dem Internet gezeigt“, so die Jury. Der Gewinner-Film in der entsprechenden Kategorie gibt Hilfestellungen für den Umgang mit dem Netz und lässt Themen der Internetsicherheit nicht außer Acht. Ein Sonderpreis geht an einen Beitrag, der das soziale und technische Potenzial des Net-zes darstellt.Dass das Internet bereits eine zentrale Rolle im Leben älterer Menschen spielt, zeigen auch die im Rahmen der Abschlussver-anstaltung vorgestellten Ergebnisse einer aktuellen Umfrage von BAGSO, DsiN und Google Deutschland. So nutzen Frauen (48 %) und Männer (67,5 %) über 50 Jahre mehrmals täglich das Inter-net, auch als Ratgeber. Bei der Suche nach Hilfe steht es bei den Männern (11,3 %) an zweiter Stelle nach Freunden und Bekann-ten (18,8 %) und vor der Familie (8,9 %). Bei Frauen an dritter Stelle (13,2 %) nach Familie (27,6 %) und Freunden (23,6 %).Die Veranstaltung ist der Start der BAGSO-InternetWoche mit den Partnern Deutsche Telekom und Google Deutsch-land. Vom 29. Oktober bis 4. November 2012 gibt es in diesem Rahmen vielfältige Angebote. Es finden bundesweite und regi-onale Veranstaltungen wie Informationstage, Kurse und Work-shops statt. Zudem werden im Internet Tipps und Checklisten, Datenbanken und Suchmaschinen vorgestellt. Die Themen sind:• Einstieg ins Internet und sicherer Umgang• Partizipation und ehrenamtliches Engagement• Soziale Netzwerke und Datenschutz• Mobilität und E-Book• Einkaufen und Fotografie• Pflegeberatung und Heimverzeichnis• DemenzerkrankungenDie BAGSO ruft die Medien dazu auf, in der InternetWoche mög-lichst viele ältere Menschen, die das Internet kompetent und sinnvoll nutzen, selbst zu Wort kommen zu lassen.Eine aktuelle Liste aller Angebote sowie weitere Informationen finden Sie unter www.bagso.de.Für Fragen zur BAGSO-InternetWoche wenden Sie sich bitte an:BAGSO Service GesellschaftStefanie [email protected], 02 28/5 55 25 5- 53Zu den Mitwirkenden gehören:50plus-aktiv an der Bergstraße in Kooperation mit dem Haus am Maiberg, Akademie für politische und soziale Bildung; ALTERaktiv Siegen Wittgenstein e. V.; AWO Arbeiterwohlfahrt Bundesverband e. V.; Bayerischer Landesverband des Katho-lischen Deutschen Frauenbundes e. V.; Bund Deutscher Kri-minalbeamter; Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros; Bundesinteressenvertretung der Nutzerinnen und Nutzer von Wohn- und Betreuungsangeboten im Alter und bei Behinderung (BIVA) e. V.; Büro Bürgerdialog; Computer Club - Haus im Park; Deutsche Alzheimer Gesellschaft; Deutsche Zentralbüche-rei für Blinde zu Leipzig; Deutscher Schwerhörigenbund e. V.; Deutschland sicher im Netz e. V.; eLSe - eLearning für Senio-ren, Institut für Lern-Innovation, Universität Erlangen-Nürnberg; Ev. AG zur Förderung von Medienkompetenz im Deutschen Ev. Frauenbund LV Bayern e. V.; Forum Seniorenarbeit NRW, Kuratorium Deutsche Altershilfe; Frauenring Breisgau e. V.; HAWK, Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst, Hochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen; Informations- und Koordinierungsstelle der Landesinitiative Demenz-Service

Nordrhein-Westfalen im Kuratorium Deutsche Altershilfe Wilhel-mine-Lübke-Stiftung e. V.; Initiative D21 e. V.; Kompetenzzent-rum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V.; Kultur im Norden - KUNO; „Onlinerland Saar“ von MedienNetzwerk SaarLorLux e. V. und Landesmedienanstalt Saarland in Kooperation in Koope-ration mit verschiedenen Veranstaltern; S-Mobil100 Projektkon-sortium; Seniorenbeirat Neu-Anspach; Seniorenclub Dümpten e. V.; Stadt- und Landesbibliothek Potsdam; Stiftung Digitale Chancen; Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e. V.; ViLE e. V. c/o ZAWiW; Volkshochschulverband Baden-Württemberg e. V.; wer-kennt-wen.de

Jahresabschluss der Ausbildung der Feuerwehren

Wie oft war in den Veröffentlichungen der Presse zu lesen, dass die Absicherung der Einsatzbereitschaft der Feuerwehren immer schwieriger wird?Gibt es hier Grund zur Sorge?Zwei Fragen welche durchaus in der heutigen Zeit ihre Berech-tigung haben und deren Beantwortung sicherlich nicht mit ein, zwei Sätzen abgetan ist. Die Bedingungen haben sich teilweise gravierend geändert und die Kameraden der Freiwilligen Feuer-wehren müssen sich täglich den neuen Anforderungen stellen. Dazu ist nicht nur neue Technik notwendig. Vielmehr ist es zwin-gend erforderlich, dass die Kameraden die vorhandene Tech-nik auch entsprechend bedienen können und im Ernstfall auch beherrschen. Dazu finden im Bereich der Ortsfeuerwehren Mei-neweh, Stößen und Unterkaka/Schleinitz fast jeden Freitag ent-sprechende Ausbildungskurse mit theoretischen und praktischen Schulungselementen statt. Es erfolgt die Einweisung in die tech-nischen Ausrüstungen nicht nur im Bestand der eigenen Orts-wehr, sondern auch im Bestand der Nachbarwehren und somit werden die Kameraden in die Lage versetzt, im Bedarfsfalle auch die Technik der Nachbarwehr umfassend bedienen zu können.Diese regelmäßigen Schulungen sind nicht nur eine Belastung für die Kameraden sondern auch für die Ehepartner und Fami-lien. Dazu gab es am 12.10.2012 einen triftigen Grund, den Ka-meraden der Einsatzabteilungen und deren Ehepartnern auch einmal Dank zu sagen. Dank für die Einsatzbereitschaft und Dank für das Verständnis.Die drei Ortswehren trafen sich im Gerätehaus Meineweh, es wurden zwei Schweinekeulen, Rostbratwürste und Steaks ge-grillt und bei einem Glas Bier und einem Gläschen Wein wurden Erfahrungen ausgetauscht und manche Episode aus der Aus-bildung der vergangenen Monate erlebte eine Renaissance mit viel Spaß und guter Laune. Auch die Ehepartner kamen mitein-ander ins Gespräch und auch die anwesenden Kinder genos-sen eine entsprechende Betreuung. Im Namen der Verbandsge-meindebürgermeisterin und des Bürgermeisters der Gemeinde Meineweh dankte Kamerad Müller den Feuerwehren und dem Bürgermeister der Stadt Stößen und brachte seinen Dank per-sönlich zum Ausdruck. Am Ende der Veranstaltung waren sich die Kameraden einig, dass die Ausbildung auch zukünftig in die-sem Rahmen fortgeführt werden soll, damit die Feuerwehren im Verband der Kameraden auch zukünftig ihrer verantwortungs-vollen Aufgabenerfüllung nachkommen können und zum Wohle der Allgemeinheit mit besten Kenntnissen tätig werden.Ein besonderes Dankeschön der Ortsfeuerwehr Meineweh, welche diese erste Veranstaltung in Meineweh organisiert und durchgeführt hat und ein Dank auch den Kameraden der Orts-wehren Stößen und Unterkaka/Schleinitz, welche dabei tatkräf-tige Unterstützung gegeben haben. Nur gemeinsam und in ge-genseitiger Achtung können wir auch in Zukunft die Aufgaben des Brandschutzes erfüllen.Frank Müller

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Pumphut, eine Sagenfigur oder doch ein Zeitgenosse

Pumphut, ein Müllerbursche, wurde 1745 im Dörfchen Spohla in der sorbischen Heide bei Hoyerswerda geboren. Er wuchs als Sohn armer Fronbauern auf, erlernte das Müllerhandwerk und zog nach der Lehre von Mühle zu Mühle um seinen Lebensun-terhalt zu verdienen. Dabei lernte er die herrschende Not und das Elend der Region kennen und begriff recht bald, dem zu entgegnen. So verhalf er in den Mühlen dem Guten zum Durch-bruch und rechnete mit dem Bösen ab. Ein hoher, spitzförmiger und breitkrempiger Hut und der spitze Bart prägten sein Ausse-hen. Magische Kräfte werden ihm nachgesagt und er gehört als Volksheld zu den bedeutendsten Sagenfiguren der Oberlausitz. Er ist das Wahrzeichen der Stadt Wilthen und eine Sagenfigur für Gerechtigkeit und Menschenwürde sowie gegen Habsucht und Geiz. Ein Zeitgenosse für heute?Leben wir doch in einer Zeit die mancherorts von Ungerechtig-keit und Verletzung der Menschenwürde, aber auch von Hab-sucht geprägt ist. Ob im politischen oder im zivilen Leben, Bei-spiele liefern das Fernsehen und andere Medien fast täglich.

Kurt Börner, Jahrgang 1932, ein ehemaliger Lehrer und wohn-haft im thüringischen Zschorgula, greift die Figur des Pump-hut auf und bringt den Menschen das Anliegen nahe, so auch kürzlich den Senioren in Kleinhelmsdorf. Aber auch andere Hei-matfreunde verbreiten das Anliegen des Pumphut, so u. a. Frau Ackermann in Wethau in ihrem „Pumphut-Stüb‘l“.W. Börner

Der Heimatverein Kleinhelmsdorf e. V. lädt zum Geden-ken, anlässlich des Volkstrauertages, am Sonntag, dem 18. November 2012, um 14:00 Uhr, auf den Friedhof Kleinhelmsdorf ein.

Für diesen Tag lädt ebenso der Heimatverein „Heide-grund-Süd“ die Bürger von Weickelsdorf und Roda zu ei-ner Gedenkfeier um 15:00 Uhr am Denkmal in Roda ein.

W. Börner

NachrufIn tiefer Trauer nehmen wir Abschied von unseren Hei-matvereinsmitgliedern Hans Peter & Erika Senff.Das unermüdliche, langjährige Wirken für den Heimat-verein, der vielfältige Einsatz im gesellschaftlichen Le-ben unserer Stadt prägten besonders Hans Peter Senff.Wir versichern den Hinterbliebenen unsere aufrichtige Anteilnahme und werden stets ihr Andenken bewahren.Heimatverein e. V. StößenDie Mitglieder & Vorsitzende Harald Pilz

Die alte Glocke in Mertendorf

Wie kraftvoll war dein schöner Klang,in nah und fern vernommen.

Du warst uns treu, jahrzehntelang,nun ist die Zeit gekommen.

Die Zeit, auch einmal Dank zu sagen,dem Meisterwerk von Menschenhand.

In guten und in schweren Tagen,schalltest Du weithin übers Land.

Du riefst die Menschen zum Gebet,Du tatest neues Leben kund,

Du gabst bekannt, wenn einer gehtund hast begleitet, seine letzte Stund.

Du töntest täglich, Feierabend,Du hast verkündet, den schlimmen Krieg,Du klangst gar festlich, am Heiligabendund hast geläutet, des Friedens Sieg.

So sind die Jahre hingegangen,der Zahn der Zeit hat schwer genagt,

vom Glockenstuhl schon abgehangen,nun ruh dich aus, alt und betagt.Ein Ehrenplatz sei dir bestimmt.

Zwanzig Klafter fern vom alten Ort.Die neuen Glocken man vernimmt,

doch auch dein Klang, der tönt noch fort.

Frank Müller

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Heimatspiegel WethautalNr. 23/2012 · 5

Gemeinsames Werk gut gelungen

Die Kirche muss im Dorf bleiben, so sagt man schon von alters her und dieser Spruch wurde auch in Mertendorf mit Leben er-füllt. Im Zusammenwirken von Bürgermeister Maurer, Gemeinde-rat Mertendorf und Gemeindekirchenrat konnte am 06.10.2012 die Glockenweihe der neuen Kirchenglocken, die Neueinwei-hung des alten Kriegerdenkmals und die Aufstellung der alten Glocke auf dem Friedhof würdig gefeiert werden. In den letzten Monaten, eigentlich Jahren, wurden von den verschiedensten Akteuren viele Anstrengungen unternommen, damit das Ensem-ble Kirche, Glockenturm, Friedhof und Kirchplatz unterhalten und erhalten werden kann. Bürgermeister Maurer und seine Ge-meindehandwerker übernahmen die Pflaster- und Holzarbeiten in der Kirche und die Erd- und Betonarbeiten am neuen Stand-ort der alten Glocke auf dem Friedhof. Der Bürgermeister und der Gemeinderat sorgten für neue Tore zum Friedhof, welche die einheimische Fa. E. Starke aus Rathewitz angefertigt hat. Der Bürgermeister kümmerte sich um finanzielle Mittel und der Steinmetz U. Werner aus Osterfeld erneuerte das Kirchenportal und arbeitete das alte Denkmal, welches an die deutschen Ei-nigungskriege erinnert, auf. Der Gemeindekirchenrat setzte ge-meinsam mit dem Bürgermeister, der Kirchgemeinde, den Bür-gern der Gemeinde und einheimischen und ortsfremden Firmen eine Spendenaktion um, welche letztendlich die Erneuerung der Glocken der Kirche Mertendorf ermöglichte. Noch am 04. und 05.10.2012 reinigten Gemeindehandwerker und Mitglieder des Gemeindekirchenrates und der Kirchgemeinde den Kirchplatz und letztere schmückten den Kircheninnenraum gar festlich. Die neuen Glocken tönten am 06.10.2012 weithin übers Land und kündeten der Kirchgemeinde und allen übrigen Bürgern der Ge-meinde Mertendorf von ihrem Dasein. Die verbliebene alte Glo-cke läutete nochmals mit tiefem Klang an ihrem neuen Standort und wird auch zukünftig sicherlich noch ihre Daseinsberechti-gung haben. Viele Helfer haben ihre Gedanken, ihre Ideen, ihre Leistungsbereitschaft und ihre Hilfe eingebracht und das Werk konnte gelingen, zum Wohle des historischen Kirchengebäudes, der Kirchgemeinde, der politischen Gemeinde und des dörf-lichen Zusammenlebens. Dieses Beispiel der Zusammenarbeit sollte auch für andere Gemeinden die Grundlage des Nachah-mens bilden, denn so manches Kirchengebäude hat es dringend nötig, dass es vor dem weiteren Verfall bewahrt bleibt. Es ist dabei unwichtig, welchen christlichen Glauben man sein Eigen nennt, ob man religiös ist oder ob man für Religion nichts emp-findet. Die Kirche muss eben im Dorf bleiben und dafür lohnt sich auf jeden Fall das Engagement als Mitbürger.In diesem SinneIhr Frank Müller

Nachtrag zum Kriegerdenkmal: Leider konnten nicht alle In-schriften des Denkmals entzif-fert und nachgearbeitet werden. Die Beschädigungen waren zu groß. Sollten sich in alten Fami-lienunterlagen Aufzeichnungen oder Fotos befinden, welche Aufschluss über den ehemali-gen Text und die Namen und Daten geben, dann melden Sie sich bitte beim Bürgermeister oder der Verbandsgemeinde, damit die Arbeiten eventuell zu einem späteren Zeitpunkt fort-gesetzt werden können. F. Müller

KlassentreffenViele glückliche Gesichter sah man beim Klassentreffen ehe-maliger SchülerInnen, die die Hans-Marchwitzer-Oberschule in Mertendorf von 1972 bis 1982 besuchten.Viele tolle Erinnerungen wurden ausgetauscht. Eingeladen und erschienen sind auch SchülerInnen, die die Klassen A und B schon vorzeitig verließen, durch Arbeitsaufnahme bzw. Schul-wechsel zur EOS nach Schulpforte. Als ehemalige Klassenlehre-rin der A-Klasse konnte Frau Rauchbach begrüßt werden. Herr Vogt, der Klassenlehrer der B-Klasse, ließ sich leider für diesen Tag entschuldigen.

Leider vergehen diese Stunden viel zu schnell. Es wurde ver-sprochen, sich beim 35. wieder zu treffen.Ellen Brieger (geb. Rudolf)

Verein fördert Schulprojekt in SieglitzDie Erwartungen zur Förderung des Projektes „Schule im Grü-nen“ durch das Land Sachsen-Anhalt waren hoch gesteckt. Neben der Projektdarstellung und -beschreibung, waren Eigen-kapital und Eigenleistungen beizubringen. Trotzdem, man hat-te Erfahrungen für die Umsetzung ähnlicher Projekte, z. B. im Zusammenhang mit dem Schulkonzept „Fit durch Bewegung“ für die Grundschule, so Marion Töpfer, die pädagogische Mitar-beiterin an der Schule.Bei diesem Projekt ging es um eine umweltgerechte Gestaltung des Schulhofes, die Schaffung von Spielmöglichkeiten und ei-nes Klassenraumes im Grünen. Marion Töpfer beriet sich mit Verantwortlichen an der Schule und mit möglichen Helfern. Dann nahm sie das Heft in die Hand. Der Schulträger und die Verbandsgemeinde Wethautal sowie Harald Huth (ehemaliger Personalamtsleiter der Verbandsgemeinde) wurden einbezo-gen um Förderbedingungen und Formalitäten abzuklären und ein Verein zur Förderung der Grundschule Sieglitz „Schule im Grünen“ e. V. wurde gegründet. Man fand eine Landschaftsar-chitektin, Janette Pohle aus Blankenhain, die antragsgerechte Vorlagen erarbeitete sowie Eltern, Lehrer, Mitstreiter aus Sieglitzer Vereinen und Sponsoren, die das Projekt unterstützten.Aus geplanten Haushaltsmitteln der Verbandsgemeinde und der Gemeinde Molauer Land wurden rund 33.000 EUR einge-setzt um gleichzeitig planmäßige Instandsetzungsarbeiten, wie Mauerwerkstrockenlegung am Schulgebäude, Fenster im Leh-rerzimmer und das Pflastern des Schulhofes auszuführen. Und so gelang es, unter Mithilfe der Schulkinder bei Pflanz- und Rei-nigungsarbeiten, in neun Monaten (von Januar bis September 2012) ein TÜV- geprüftes Projekt abzuschließen.

Besuchen Sie uns im Internet

www.wittich.de

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Heimatspiegel Wethautal 6 · Nr. 23/2012

Vereinsmitglied Petra Kühne lobte die Vorbereitung und die prak-tische Arbeit für das Projekt. Sie beschrieb es mit den Worten: „es war einfach super“. Ebenso äußerte sich Ines Hackbarth, die als Schriftführerin im Verein fungiert.

Freude und Stolz war den Projektbeteiligten bei der feierlichen Übergabe am Freitag, dem 26. Oktober, schon anzusehen. Auch die Kinder freuten sich sehr, den neuen Schulhof, welcher auch durch ihre eigene Mithilfe entstehen konnte, in Besitz neh-men zu können.

Mit einem Herbstlied „Ihr Blätter wollt ihr tanzen“ und einem kleinen Imbiss bedankte man sich bei der Firma Finke, der Fir-ma Jörg Börner, bei der Gemeinde Molauer Land, den beiden Hausmeistern und noch anderen. Die Verbandsgemeinde lobte die Einsatzbereitschaft der Helfer und vor allem die Initiative des Fördervereins, die einzigartig unter den Grundschulen im Schul-trägerbereich ist.W. Börner

Volkstrauertag in Schönburg Die Gemeinde Schönburg ge-denkt der Gefallenen und Op-fer der beiden Weltkriege.

Am 18. November, um 15:00 Uhr, wird durch Bürgermeister Friedrich Prüfer am neu sa-nierten Kriegerdenkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges ein Kranz niedergelegt.

Im Rahmen einer Gedenkver-anstaltung wird an die Opfer von Krieg und Gewalt in der Vergangenheit und Gegenwart erinnert. Mit dem Lied „Vom guten Kamerad“ wird die Ver-anstaltung beendet.

Im Anschluss lädt der Heimatverein Schönburg e. V. zu einer Dankeschön-Veranstaltung in das Feuerwehrgerätehaus ein.

Allen Organisatoren, Sach- und Geldspendern sowie den fleißi-gen Helfern, welche zur erfolgreichen Sanierung des Denkmals beigetragen haben, soll bei einem kleinen Imbiss Dank gesagt werden.A. Buhl

Heimatverein Schönburg/Saale e. V. unterstützt mit Geldspende den

Wiederaufbau des Schönburger Gefängnisses

Der Vorsitzende des Heimatvereins Lothar Zehrfeld und sein Vertreter Frank Stützer übergaben am 30.11.2012 den bei der Benefizveranstaltung am 2. September eingesammelten Erlös an den Oberbürgermeister der Stadt Naumburg.Die stattliche Summe von 800 Euro stand zum Schluss auf dem Scheck, den Küper als Stadtoberhaupt und damit Eigentümer der Schönburg entgegen nahm. Das Geld soll zum Wiederauf-bau des Schönburger Gefängnisses am Fuße der Burg beitra-gen. Die Spenden wurden von den beiden Schönburger Blaska-pellen eingespielt und durch den Kanuclub Schönburg e. V. um die Startgelder des traditionellen Schlauchbootrennen ergänzt. Im anschließenden Gespräch bedankte sich Küper, der zurzeit auch Vorsitzender des Fördervereins „Welterbe an Saale und Unstrut“ ist, für die gute Zusammenarbeit mit dem Heimatver-ein. Besonders erwähnenswert ist das nicht nachlassende En-gagement um die Burg seit Bestehen des Vereins. Die weitere Durchführung von kulturellen Veranstaltungen, wie dem Schön-burgfest, liegen ihm am Herzen und finden in der Domstadt gro-ßen Anklang.Andreas Buhlwww.heimatverein.schoenburg.de

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Hort Stößen

„Die kunterbunte Vielfalt des Herbstes“

Unsere neuen Kartoffelmajestäten begrüßen den Herbst

Mara Littmann und Leoni Anne Kirmeß

Ob es das Basteln von kleinen Kartoffelmännchen, das Herstel-len von Kartoffeldruckvorlagen für den Kartoffeldruck, das Quiz „Rund um die Kartoffel“ oder die sportlichen Wettspiele mit Kar-toffelwettlauf im Hortgarten waren, unsere Kinder waren emsig dabei, möglichst die Höchstpunktzahl an den jeweiligen Statio-nen zu erreichen.

Ziel war es, Kartoffelkönig oder Kartoffelkönigin für das Jahr 2012/2013 zu werden.In allen unseren Räumen waren Aktionen angesagt.

An dieser Stelle ein großes Dankeschön an die Oma von Floren-tine und Julius Heidenreich, welche uns bei der kreativen Arbeit mit unseren Kindern tatkräftig unterstützte.

Auch in der Küche wurde gewuselt. Einige Kinder stellten ver-schiedene Kräuterquarkdips für den Kartoffelschmaus am Nachmittag her …. hm lecker.

Auch ein großes Dankeschööööön an Herrn Hensel und Herrn Armbrecht von der Stößener Feuerwehr für die gute Zusammen-arbeit und das schöne Lagerfeuer im Hortgarten. Die gerösteten Kartoffeln waren einfach köstlich .

Es war ein gelungenes Projekt und alle Kinder verkosteten am sonnigen Nachmittag den leckeren Kartoffelschmaus.Ihr Hortteam Stößen

Hort Sieglitz

Elternversammlung im Hort Sieglitz

Am 25.10.2012 fand im Hort Sieglitz die erste Elternversamm-lung statt.Viele Eltern folgten der Einladung. Bewusst wählten die Erzieher einmal eine etwas andere Form der Veranstaltung.Auf den Tischen lagen unterschiedlichste Materialien, Fotos und Auszüge des Bildungsprogramms „Bildung: elementar - Bildung von Anfang an“.Nach einigen allgemeinen Erläuterungen zum Hortablauf durch die Leiterin der Einrichtung, Frau Krutzky, wählten die Eltern das Elternkuratorium.Wir freuen uns, dass Frau Weber, Frau Peters, Frau Lehmann und Frau Thomas unsere Elternschaft aktiv vertreten und ein-stimmig in das Kuratorium gewählt wurden.In der Zwischenzeit hatten sich schon einige Eltern mit den ver-deckt liegenden Materialien beschäftigt und den Erziehern war es gelungen, ebenso wie bei Kindern, das Interesse zu wecken.Nun begann die eigentliche Aufgabe, verschiedene Fotos la-gen auf den Tischen und die einzelnen Gruppen gestalteten ein Plakat und setzten sich aktiv mit Auszügen des Bildungspro-gramms auseinander.

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Heimatspiegel Wethautal 8 · Nr. 23/2012

Dabei war es wichtig, dass die Eltern erkennen, welche Lernpro-zesse im Spiel stattfinden und wie die verschiedenen Bildungs-bereiche bei den Kinder entwickelt werden.In diesen Auseinandersetzungen traten die Eltern in Kommuni-kation und es wurde heftig diskutiert. Alle stellten fest, dass das Wohl der Kinder an erster Stelle steht.In der Diskussion wurde herausgearbeitet, dass die Bildungsbe-reiche nicht zu trennen sind und in den verschiedenen Angebo-ten reichhaltige Erfahrungen gesammelt werden können.Im Ergebnis des Elternabends entstanden 5 Plakate, welche nun im Schulhaus präsentiert werden.Im Namen aller Eltern bedanken wir uns bei Frau Krutzky und Frau Rindfleisch für diesen gelungen Abend.Die Elternschaft

Neues vom

Vielen Dank!

Die Kinder und das Team der Kita „Wirbelwind“ bedanken sich herzlich bei Frau Werner, die uns wie jedes Jahr, Gaben vom Erntedankgottesdienst in Aue zur Verfügung stellte.

Reichhaltig war der Tisch beim Erntedankfrühstück in der Kita gedeckt. Viele leckere Sachen konnten sich die Kinder schme-cken lassen.

Gemeinsam bereiteten wir mit den Kindern ein Mittages-sen zu. Es wurde eine leckere Tomatensoße mit Nudeln ge-kocht. Die Kinder hatten viel Spaß bei der Zubereitung und auch anschließend beim ge-meinsamen Essen.

Danke schön!Team der Kita Wirbelwind

Kita Possenhain

Herbstfest bei den Stoppelhopsern

Dieses Jahr war unser Herbstfest mal etwas anders. Wir hatten alle Eltern und Großeltern an einem Sonntag eingeladen und wir hatten musikalische Hilfe durch die Band „Da capo“.Es gab wie immer ein Kuchenbuffet, das mithilfe unserer Eltern gut gefüllt war. Die Tische waren herbstlich geschmückt, wozu unsere Kinder Kastanien und anderes Naturmaterial gesammelt hatten.Angefangen wurde, wie immer, mit einem kleinen Programm der Kinder. Sie trugen ihre neusten Lieder und Gedichte vor. Über-rascht waren die Omas der großen Gruppe, als sie nach vorn mussten und sie von ihren Enkeln beim Lied „Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad“ hörten, was sie für besondere Fähig-keiten haben. Das sorgte für viele Lacher. Danach gab es dann endlich Kaffee und Kuchen.Den Rest des Nachmittags wurden wir durch die Band „Da capo“ unterhalten. Die Kinder und Eltern tanzten und hatten Spaß bei „Rucki-Zucki“, „Laurentia“ und andern lustigen Spielen.

Zum Abschluss gab es einen Lampionumzug durch Possenhain, welcher mit Blasmusik von „Da capo“ angeführt wurde. Auf die-sem Weg möchten wir uns nochmal bei allen Eltern für die vielen Kuchen bedanken und für das reichliche Füllen der Spendenbox beim Kuchenessen. Dank auch den fleißigen Helfern für das Ver-teilen des Kuchens. Ein großer Dank geht vor allem auch an die Band „Da capo“ für die musikalische Unterstützung.Die „Stoppelhopser“ aus Possenhain

Die 1. Mannschaft von Wethau mit Mannschaftsbahnrekord in Freyburg!

Die Kegler der ersten Mannschaft reisten zum fälligen Auswärts-spiel nach Freyburg. Um dort gewinnen zu können, musste schon alles stimmen. So begann Steffen Schindler (416) ver-halten und erspielte sofort einen Vorsprung. Nun ließ Wolfgang Canitz (478) ein Superergebnis folgen und Wethau lag völlig überraschend klar mit 133 Holz in Front. Das sich dies in Frey-burg schnell ändern kann, war allen Beteiligten bewusst, weil die Heimmannschaft ihre Stars noch gar nicht eingesetzt hatte. So ließ sich dann auch Egbert Gaudig (417) die ersten Holz ab-nehmen.Nun hatte Georg Kanne (471) die schwere Aufgabe, diesem Trend entgegen zu steuern, was ihm hervorragend gelang. Somit hatte man schon zwei Spitzen-Ergebnisse erzielt, was kaum noch zu steigern war. Aber was an diesem Tag in Freyburg abging, erlebt man nicht oft im Kegelsport. Als Fünfter setzte Sören noch einen

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drauf und erzielte ausgezeichnete 481 Holz und nahm Freyburgs besten Spieler Hartmut Witt (477) vier Holz ab, damit war der Sieg perfekt. Auch Jürgen Lindam (499) ließ sich von seinen Mit-spielern anstecken und spielte überirdisch und blieb damit nur 10 Holz unter dem Einzelrekord. Somit gewann Wethau in einem denkwürdigen Match klar mit einem neuen Mannschaftsbahnre-kord von 2762 : 2584 und hat nun 6 : 2 Punkte.Die Zweite hatte am gleichen Wochenende Herrengosserstedt zu Gast und musste unbedingt gewinnen um nicht am Tabellen-ende zu verweilen. Martin Dothe (421) gab gleich den richtigen Weg vor. Den dann Steffen Wiebicke (385) und der Tagesbeste Gerhard Petermann (422) folgerichtig fortsetzten. Axel Wiebicke (377) und der leicht erkältete Siegfried Kresse (342) konnten zwar nicht an ihre Trainingsergebnisse anknüpfen, aber man lag weiterhin in Führung. Als Letzter ließ sich Markus Kühling (414) die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und Wethau gewann mit 2361 : 2303 Holz und hat jetzt 4 : 4-Punkte.Die dritte Mannschaft musste eine Woche zuvor nach Langen-dorf reisen. An Hand der zur Verfügung stehenden Spieler hatte man sich eine Chance ausgerechnet um das Spiel für sich zu entscheiden. So begannen Timo Dothe (412) und Gerhard Pe-termann (409) verheißungsvoll. Mit 67 Holz Vorsprung gingen die beiden letzten Starter der Vierermannschaft ins Rennen. Nach einem ewigen Hin und Her gelang es Manfred Rudel (393) und Gerhard Henschler (401) einen knappen Sieg zu erspielen. Mit 1615 : 1595 Holz und jetzt 4 : 2-Punkten konnte Mannschaftska-pitän Frank Sittig mit den gezeigten Leistungen zufrieden sein.G. K.Wethauer KC 1953

Sommer-Ferien-Abenteuer für Kinder von 6 bis 16 Jahren

Das Kinder- und Jugendcamp Naundorf (Mittelsachsen), organi-siert erlebnisreiche Sommer-Ferien-Abenteuer für Kinder und Jugendliche von 6 bis 16 Jahren. Auf dem abwechslungsrei-chen Programm stehen u. a. Erlebnisbad, Grillabende, Sport-fest, Bowling, Nachtwanderung, Disco, Neptunfest, Lagerfeuer, Fußball, Tischtennis, Ausflug im Reisebus zum Sonnenlandpark, Spiel & Spaß und vieles mehr. Die Übernachtung erfolgt in ge-mütlichen Bungalows mit Doppelstockbetten. Wir haben ein rie-siges Freigelände mit vielen Spielmöglichkeiten!Termine:13.07. - 20.07.201320.07. - 27.07.201327.07. - 03.08.201303.08. - 10.08.201310.08. - 17.08.2013Infos & Anmeldungen:Tel. 0 37 31/21 56 89 oder www.ferien-abenteuer.deAdresse des Ferienlagers:Kinder- und Jugendcamp Naundorf, Dorfstr. 60, 09627 Bobritzsch OT Naundorf

Deutsches Rotes KreuzHausnotruf und Service in Sachsen und Sachsen-Anhalt

Im Notfall genügt ein Knopfdruck!

Für die meisten Menschen hat der Wunsch nach Sicherheit und einem selbst bestimmten Leben einen hohen Stellenwert. Für aktive Senioren, Behinder-te, Unfallopfer und Alleinste-hende kann der Hausnotruf und Service die entscheidende Brü-cke sein.

Besonders im „Fall eines Falles“ tragen der 24-Stunden-Schlüssel-dienst und die Soforthelfer zur Sicherheit der Hausnotrufteilnehmer bei. Schon ein Knopfdruck am Handsender genügt. Jeden Tag und rund um die Uhr leistet die Servicezentrale des Roten Kreuzes in Sachsen und Sachsen-Anhalt diesen Dienst und benachrichtigt Angehörige, Freunde, die Pflegekraft oder den Rettungsdienst. Im Bereich Sachsen und Sachsen-Anhalt nutzen 9.600 Teilnehmer die Dienstleistung des DRK-Hausnotrufs. Der jüngste Teilnehmer ist 12 und die älteste 108 Jahre jung.Leistungen nach Teilnehmerwunsch!Durch das umfassende Angebot können der Teilnehmer und seine Angehörigen je nach Betreuungswunsch aus unterschied-lichen Leistungsinhalten wählen. Die Bereiche Soforthelfer-Ein-sätze, Schlüsselhinterlegung und zusätzliche begleitende Dienst-leitungen werden permanent erweitert. Alle Leistungen stehen flächendeckend zur Verfügung.FunktionsweiseDie Technik ist einfach zu bedienen. Ein Teilnehmergerät mit Mi-krofon und Lautsprecher wird an das Telefonnetz angeschlossen. Ein so genannter Handsender wird wahlweise am Handgelenk, als Brosche, Gürtelclip oder am Hals getragen. Mit einem Tele-fonanschluss und einer Stromversorgung sind schon alle Vor-aussetzungen erfüllt. Ein spezielles Modul ermöglicht auch den Anschluss via Mobilruf. Um Kontakt mit der Servicezentrale her-stellen zu können, werden kleine Handsender und ein Basisge-rät bereitgestellt. Im Notfall reicht ein Knopfdruck, um schnelle Hilfe zu holen. Wichtiger als die Technik aber ist das Gespräch. In vielen Fällen reicht die professionelle und ruhige Auskunft der geschulten Mitarbeiter, um den Stress aus einer Situation zu neh-men und die nötigen Schritte einzuleiten.Zur Beruhigung und Entlastung für die ganze Familie!Speziell in der Unterstützung betreuender Angehöriger hat die Dienstleistung Hausnotruf und Service an Akzeptanz gewon-nen. Betreuende Angehörige schätzen die kostenlose Beratung durch qualifizierte Hausnotrufberater, die umfangreichen Leis-tungen zur Sicherheit und die Unterstützung der Mitarbeiter bei Anträgen zur Kostenübernahme durch die Pflegekasse.Mobiler ServicerufDas DRK schafft auch Sicherheit für Aktivitäten außerhalb des Wohnbereiches. Durch Satelliten-Ortung und Anbindung von Mo-bilrufgeräten an die Servicezentrale ist per Knopfdruck Hilfe mög-lich. Mittels Programmierung von Gefahrenzonen und Abbildung von Wegstrecken kann das System so eingestellt werden, dass das Mobilrufgerät automatisch die DRK Servicezentrale und Be-treuungspersonen informiert.Immer für Sie da - 24 Stunden am Tag!Weitere Informationen erhalten Sie über das Beratungszentrum des Deutschen Roten Kreuzes unter der Servicerufnummer: 01 80 3 65 01 80 (9 Cent/Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk bis max. 42 Cent/Min.).

Heimatspiegel Verbandsgemeinde WethautalAmtsblatt der Städte Osterfeld und Stößen sowie der Gemeinden Meineweh, Mertendorf, Molauer Land, Schönburg, Wethau und der Verbandsgemeinde WethautalDer Heimatspiegel erscheint vierzehntäglich, jeweils in den geraden Wochen.Herausgeber: Verbandsgemeinde Wethautal, Corseburger Weg 11, 06721 Osterfeld, Telefon 03 44 22/4 14 -0vertreten durch die Bürgermeisterin, Frau BeckmannVerantwortlicher für den redaktionellen TeilDie Bürgermeisterin, Frau BeckmannDruck und Verlag: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: (0 35 35) 4 89 -0, Telefax: (0 35 35) 4 89-1 15, Fax-Redaktion: (0 35 35) 4 89 -1 55Verantwortlich für den Anzeigenteil/BeilagenVerlag + Druck LINUS WITTICH KG, vertreten durch den Geschäftsführer Andreas BarschtipanAnzeigenannahme/Beilagen: Frau Annett Brunner, Telefon: 01 71/3 14 76 21Einzelexemplare sind gegen Kostenerstattung über den Verlag zu beziehen.Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedin-gungen und unsere zz. gültige Anzeigenpreis liste. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere auf Schadenersatz, sind ausdrücklich aus-geschlossen.IM

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Existenzgründer aufgepasst!

Wer Interesse hat sich zu bewerben, kann weitere Informa-tionen und den Fragebogen im angegebenen Kontaktbüro erhalten.

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Die evangelischen Kirchspiele Görschen - Stößen und Teuchern laden ein

Der Glaube ist ein besserer Ratgeber als die Vernunft. Die Vernunft hat Grenzen, der

Glaube keine.

Blaise Pascal

November 2012

GottesdiensteSonntag, 18.11.1214.00 Uhr Gottesdienst zum Volkstrauertag in Teuchern -

Gedenken an die Verstorbenen des vergangenen Kirchenjahres

15.00 Uhr Andacht für die Opfer des letzten Krieges am Denkmal vor der Kirche.

14.00 Uhr Gottesdienst zum Volkstrauertag in Görschen - Ge-denken an die Verstorbenen des vergangenen Kir-chenjahres und der Opfer des letzten Krieges. An-dacht am Denkmal, anschließend Kaffee u. Kuchen in Arsands Scheune um miteinander zu reden.

Sonntag, 25.11.12 Ewigkeitssonntag in KistritzAndacht im Seniorenheim StößenDonnerstag, 29.11.12, 15.30 UhrAndacht im Pflegeheim „St. Georg Stift“Donnerstag, 14.11.12, 16.00 UhrWeitere VeranstaltungenPosaunenchor:Dienstags in Görschen 18.30 UhrBastelkreis in Teuchern:immer montags im Pfarrhaus 15.30 UhrKirchenchor: 19.00 Uhr - jeden Donnerstag

oder nach Vereinbarung im Pfarr-haus Teuchern - Gemeinderaum

Pfarrbereiche Osterfeld und Schkölen

Herzliche Einladung zu unseren Gemeindeveranstaltungen

Monatslosung November:Wir sind der Tempel des lebendigen Gottes. (2. Kor 6,16)

18. November - SonntagKleinhelmsdorf 09:00 Uhr Gottesdienst mit Uwe JunghansGoldschau 09:00 Uhr GottesdienstMeyhen 10:30 Uhr Gottesdienst mit Uwe JunghansZschorgula 10:30 Uhr Gottesdienst21. November - MittwochSchkölen (Kirche) 19:00 Uhr Andacht zum Buß- und Bettag25. November - EwigkeitssonntagGroßgestewitz 09:00 Uhr Gottesdienst mit AbendmahlOsterfeld- Lissen 10:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in

der Kirche Schkölen (Kirche) 14:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl

Vorankündigungen für Dezember

2. Dezember - Sonntag, 1. AdventMeyhen 09:00 Uhr GottesdienstSchkölen 10:30 Uhr GottesdienstOsterfeld - Lissen 14:00 Uhr Gottesdienst, anschließend Ad-

ventsfest mit Kaffeetrinken

Ständige Veranstaltungen

Osterfeld - Gemeinderaum:Christenlehre: mittwochs, 15:30 - 17:00 Uhr (GP Mahler) Kon-firmandenunterricht: Der Konfirmanden-Unterricht wird bis zum neuen Jahr ausgesetzt.Chor: dienstags, 19:00 Uhr Frauenhilfe: wird bekannt gegeben Kirchspielratssitzung: Mi., 14.11.2012, 18:30 UhrHaardorf:Bibliothek: 20.11. und 11.12., jeweils von 14:00 bis 15:00 Uhr Bibelkreis: Termine nach Absprache, Kontakt: Fam. Junghans Tel. 03 44 22/30 02 37 und Fam. Richter Tel. 03 44 22/2 25 33 Kontakt Gospelchor: mittwochs, 19:00 in der Kirche Elvira Mah-ler, Tel. 03 44 22/6 18 68, E-Mail: [email protected]ölen - Gemeindehaus:BOXENSTOPP - der Kindernachmittag:mittwochs von 16.00 bis 18.00 UhrKonfirmandenunterricht 7. und 8. Klasse:donnerstags, 16.00 Uhr und 17.00 UhrBibeltreff: Dienstag, 20.11., und 04.12., 20.00 UhrFrauenhilfe: Dienstag, 11.12., 14.00 UhrGebet für Stadt und Land:donnerstags, 18:00 Uhr in der KircheNeue Frauenrunde in ZschorgulaMittwoch, 14. November und 13. Dezember, 16.00 Uhr mit Frau Kunigunde Krömer-Reinke und- einem interessanten kleinen Thema,- Gesprächen über Gott und die Welt,- Kaffee oder Tee

Pfarrbereiche Schönburg und Mertendorf

Herzliche Einladung zu unseren Gemeindeveranstaltungen

Monatslosung November: Wir sind der Tempel des lebendigen Gottes.

(2. Kor 6,16)

Pfarrbereich Schönburg:18.11.2012 SonntagSchönburg 10:00 Uhr Gottesdienst zum Ewigkeits-

sonntag mit Abendmahl25.11.2012 SonntagPossenhain 09:00 Uhr Gottesdienst zum Ewigkeits-

sonntag mit AbendmahlStändige Veranstaltungen:Christenlehre (Kinderkiste) Schönburg:Kleine Gruppe: dienstags 15:45 Uhr im PfarrhausGroße Gruppe: dienstags 16:45 Uhr im Pfarrhaus(außer in den Ferien)Kinderkiste Possenhain:dienstags 14:45 Uhr im KindergartenFrauenkiste Schönburg:letzter Freitag des Monats 19:00 Uhr im PfarrhausAnsprechpartner: Frau Ines Häger-SimonFrauenhilfe Schönburg:Nach AbsprachePfarrbereich Mertendorf:18.11.2012 SonntagWethau: 11:00 Uhr Gottesdienst zum Ewigkeits-

sonntag mit Abendmahl25.11.2012 SonntagMertendorf: 10:00 Uhr Gottesdienst zum Ewigkeits-

sonntag mit AbendmahlWettaburg: 14:00 Uhr Gottesdienst zum Ewigkeits-

sonntag mit AbendmahlStändige Veranstaltungen:Konfirmanden: Termin nach der Elternversammlung. Anmel-dung bitte an Pfr. Springer Tel. 0 34 45/23 38 69

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Heimatspiegel Wethautal 12 · Nr. 23/2012

Chor: dienstags vierzehntäglich 19:30 Uhr Chor im Gasthaus Punkewitz, Kontakt Herr BuchheimSeniorenkreis: nach Absprache, Leitung Frau FritscheFrauenhilfe Wethau: nach Absprache Mertendorf 10.11.12 - 17.00 Uhr Martinsfest In der Kirche Mertendorf mit Laternenumzug/GP MahlerBibliothek Haardorf: Ein individueller Termin kann vereinbart werden:Kontakt - Bärbel Junghans, Tel.: 03 44 22/30 02 37

Pfarrbereich Droyßig

Gottesdienste

18. November Vorletzter Sonntag des Kirchenjahres10:00 Uhr Döschwitz (mit Abendmahl) 14:00 Uhr Meineweh (mir Abendmahl)25. November Ewigkeitssonntag (Alle GDE mit Abend-

mahl)10:00 Uhr Pötewitz 13:00 Uhr Thierbach14:00 Uhr DroyßigFrauenstundenStunde für berufstätige Frauen Droyßig 14. November 19:30 Uhr 28. NovemberMütterkreisThierbach nach Vereinbarung 19:30 Uhr

Gottesdienste Casekirchen

November - Anfang Dezember

18. November - vorletzter Sonntag10:00 Uhr - Boblas AM J. Weber10:00 Uhr - Köckenitzsch AM A. Metzner13:00 Uhr - Aue AM S. Preußner13:00 Uhr - Mertendorf AM A. Metzner14:00 Uhr - Poppendorf AM A. Metzner14:00 Uhr - Sieglitz AM S. Preußner21. November - Buß- und Bettag18:00 Uhr - Thierschneck AM A. Metzner25. November - Ewigkeitssonntag09:00 Uhr - Graitschen AM A. Metzner10:30 Uhr - Janisroda AM A. Metzner14:00 Uhr - Casekirchen AM S. Preußner14:00 Uhr - Frauenprießnitz AM A. Metzner30. November - Freitag18:00 Uhr - Thierschneck S. Preußner Adventsmusik1. Dezember - Samstag14:00 Uhr - Aue (Posaunen + Kaffee) A. Metzner2. Dezember - 1. Advent10:00 Uhr - Schleuskau A. Metzner Kirchspielgottesdienst für alle Gemeinden13:00 Uhr - Utenbach A. Metzner8. Dezember - Samstag14:30 Uhr - Frauenprießnitz Adventsfeier für alle KirchgemeindenWeitere VeranstaltungenGemeindekreiseDer Seniorenkreis Graitschen findet donnerstags statt am 22.11., um 15 Uhr. Im Dezember gemeinsame Adventsfeier in Poppendorf am Dienstag, 11.12., 14:30 Uhr.Gemeindenachmittag in Poppendorf:Donnerstag, 15.11., um 14:30 Uhr; Adventsfeier Dienstag 11.12., 14:30 Uhr.Gemeindenachmittag in Frauenprießnitz:Donnerstag, 22.11., um 14:30 UhrIm Januar pausieren alle Seniorenkreise.

MusikalischesZum Neidschützer Liedernachmittag mit B. Perl-Friedrich sind alle Sangesfreudigen dienstags am 11.12. und 15.01., jeweils um 16:00 Uhr, herzlich eingeladen.Der Posaunenchor Casekirchen trifft sich auf Absprache.Der Kirchenchor Frauenprießnitz-Thierschneck probt 14-täg-lich im Pfarrhaus Frauenprießnitz. Die Termine werden im Aus-hang bekannt gegeben.Am Sonntag, 30.12., 15:00 Uhr findet in der Klosterkirche St. Mauritius in Frauenprießnitz ein weihnachtliches Festkonzert (an der Orgel Dr. Hartmut Haupt, Jena) statt.Kinder/Konfirmanden/JugendlicheDie Kinderkirche in Casekirchen findet an folgenden Donners-tagen statt: 13.12. und 10.01. von 15:30 bis 17:30 UhrDie Christenlehre in Frauenprießnitz findet zu den auf dem letzten Elternabend besprochenen Terminen statt: am 23.11. und am 25.01.Christenlehre im Pfarrhaus Sieglitz mit Simone Lehmann: s. KinderseiteDie nächsten Projekttage für die Konfirmanden sind am: Sams-tag, 08.12. und 12.01., jeweils von 10 bis 14 Uhr im Pfarrhaus CasekirchenJunge Gemeinde in Frauenprießnitz: es gibt noch keinen kon-kreten Termin - es kommen Einladungen!GemeindeleitungDer Kirchspielkreis trifft sich am Dienstag, dem 08.01. um 19:30 Uhr in Neidschütz.Redaktionsschluss für den nächsten Gemeindebrief ist am 10.01.

Wir gratulieren unseren Seniorinnen und Senioren

Gemeinde MeinewehFrau Charlotte Weps zum 79. GeburtstagHerrn Konrad Otto zum 78. GeburtstagFrau Brigitte Becker zum 74. GeburtstagFrau Gerda Fleischer zum 73. GeburtstagFrau Gerda Schlegel zum 71. GeburtstagHerrn Peter Eckert zum 68. GeburtstagFrau Margot Tschitschmann zum 71. GeburtstagOT OberkakaHerrn Manfred Kalinka zum 68. GeburtstagOT OberkakaFrau Liesbeth Szesny zum 85. GeburtstagOT PretzschFrau Inge Andrae zum 78. GeburtstagOT PretzschFrau Edeltraut Abendroth zum 81. GeburtstagOT PriesenFrau Erika Koschig zum 70. GeburtstagOT SchleinitzHerrn Erich Hauwetter zum 66. GeburtstagOT SchleinitzHerrn Dieter Herrmann zum 75. GeburtstagOT ThierbachGemeinde MertendorfHerrn Heinz Stadelmann zum 92. GeburtstagFrau Brigitte Kohlmann zum 85. GeburtstagHerrn Horst Dietzel zum 85. GeburtstagHerrn Rudi Domke zum 76. GeburtstagFrau Barbara Bergmann zum 71. GeburtstagFrau Frieda Zschoch zum 81. GeburtstagOT Droitzen

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Heimatspiegel WethautalNr. 23/2012 · 13

Frau Gisela Rindfleisch zum 79. GeburtstagOT DroitzenHerrn Werner Härtel zum 77. GeburtstagOT DroitzenFrau Irmgard Träumer zum 75. GeburtstagOT GroßgestewitzFrau Käthe Transchel zum 74. GeburtstagOT GroßgestewitzHerrn Hubert Köhler zum 65. GeburtstagOT GroßgestewitzFrau Anneliese Belde zum 82. GeburtstagOT LöbitzHerrn Rolf Steinbach zum 75. GeburtstagOT LöbitzFrau Ingeburg Mai zum 75. GeburtstagOT LöbitzHerrn Horst Erfurth zum 72. GeburtstagOT PauschaHerrn Franz Graf von Waldburg zu Wolfegg und Waldsee zum 66. GeburtstagOT PauschaFrau Luise Kreßer zum 97. GeburtstagOT RathewitzFrau Margarete Heydenreich zum 77. GeburtstagOT RathewitzMolauer LandFrau Hilde Ehrlich zum 76. GeburtstagOT AueHerrn Hubert Ulbrich zum 74. GeburtstagOT AueFrau Helga Zimmermann zum 81. GeburtstagOT CasekirchenHerrn Horst Schmied zum 80. GeburtstagOT LeislauFrau Hannelore Sieber zum 76. GeburtstagOT LeislauHerrn Gerald Hanis zum 75. GeburtstagOT LeislauHerrn Heino Friedrich zum 74. GeburtstagOT LeislauFrau Rita Kaps zum 66. GeburtstagOT LeislauFrau Elfriede Bach zum 81. GeburtstagOT SeidewitzHerrn Gerd Richter zum 68. GeburtstagOT SeidewitzHerrn Karl-Heinz Dorstewitz zum 72. GeburtstagOT SieglitzHerrn Fritz Schöler zum 70. GeburtstagOT SieglitzFrau Renate Schöler zum 69. GeburtstagOT SieglitzStadt OsterfeldHerrn Gerd Lathan zum 85. GeburtstagFrau Edith Wildensee zum 81. GeburtstagHerrn Walter Springer zum 81. GeburtstagHerrn Helmut Sommer zum 79. GeburtstagHerrn Günter Student zum 77. GeburtstagFrau Regina Heineck zum 75. GeburtstagHerrn Oswald Pohl zum 74. GeburtstagFrau Lucie Winkler zum 74. GeburtstagFrau Erika Amme zum 73. GeburtstagHerrn Rolf-Dieter Wallroth zum 69. GeburtstagFrau Uta Lauer zum 69. GeburtstagFrau Brigitte Wendler zum 69. GeburtstagFrau Ilse Krämer zum 78. GeburtstagOT GoldschauFrau Gisela Schneider zum 77. GeburtstagOT Goldschau

Herrn Gotthard Zimmermann zum 86. GeburtstagOT HaardorfFrau Elisabeth Bohring zum 81. GeburtstagOT HaardorfFrau Ursula Brüche zum 85. GeburtstagOT KleinhelmsdorfHerrn Wolfgang Malotka zum 78. GeburtstagOT RodaFrau Gertrud Nelkenbrecher zum 90. GeburtstagOT WaldauFrau Rita Selig zum 74. GeburtstagOT WaldauFrau Edda Mann zum 72. GeburtstagOT WeickelsdorfGemeinde SchönburgFrau Elsa Schlüßler zum 91. GeburtstagHerrn Lothar Dallmann zum 81. GeburtstagFrau Brigitte Augsburg zum 80. GeburtstagHerrn Herbert Zimmer zum 76. GeburtstagFrau Barbara Groß zum 73. GeburtstagFrau Johanna Pförtsch zum 70. GeburtstagFrau Alice Ihle zum 85. GeburtstagOT PossenhainHerrn Frank Schulze zum 65. GeburtstagOT PossenhainHerrn Jürgen Krehahn zum 71. GeburtstagOT WeichauStadt StößenFrau Waltraude Biering zum 91. GeburtstagFrau Gerda Orlamünde zum 85. GeburtstagFrau Engela Nilewski zum 85. GeburtstagFrau Gisela Hensel zum 82. GeburtstagHerrn Manfred Herrmann zum 76. GeburtstagFrau Adelheid Hartmann zum 72. GeburtstagFrau Ingrid Bernecker zum 66. GeburtstagHerrn Manfred Halbauer zum 65. GeburtstagFrau Hedwig Rothe zum 79. GeburtstagOT PriestädtFrau Heidemarie Scharf zum 69. GeburtstagOT PriestädtGemeinde WethauFrau Ursula Kreißig zum 83. GeburtstagFrau Margot Ernesti zum 76. GeburtstagFrau Anita Schmidt zum 73. GeburtstagFrau Hannelore Laube zum 70. GeburtstagHerrn Karl-Heinz Prietzsch zum 66. GeburtstagFrau Marion Weckesser zum 65. GeburtstagHerrn Frank Weidling zum 65. GeburtstagOT GieckauFrau Anna Suppe zum 81. GeburtstagOT PohlitzHerrn Werner Rotha zum 74. GeburtstagOT PohlitzFrau Ursula Rotha zum 72. GeburtstagOT Pohlitz

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