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GEüBT Nachwuchsmusiker lernen Musiktherorie Seite 4 EINGELADEN GHG veranstaltet „Goldenen Oktober“ Seite 6 GETEILT Robin Hood der Bogenschützen Seite 14 GEHISST Martinimarkt kündigt sich an Seite 16 Telefon 05066 / 70 70 70 I www.KLEEBLATT.de I 32. Jahrgang seit 1982 I 23. Oktober 2014 I Nr. 21 Die Heimatzeitung am Donnerstag für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd Lieber schlau als blau! Sarstedt (cn). Komasaufen, Flatrate-Trinken – die Zeitungen sind voll von Berichten über Alkoholexzesse Jugendlicher. Doch wie sollen sie in der heutigen Gesellschaft den richtigen Umgang mit der Droge Al- kohol lernen? Um dieser Frage nachzugehen, hatte Jugendpflegerin Jessica Schablow zu einem Informationsabend für Eltern eingeladen. Christiane Aßmann von der Suchthilfe Hildesheim stellte dabei den lei- der nur sehr sparsam erschienenen Eltern das Projekt „Lieber schlau als blau“ vor, das sich an Jugendliche im Alter von 14 bis 17 Jahren richtet. Neben Informationen über das Projekt wartete sie dabei auch mit inte- ressanten Fakten und Statistiken zum Alkoholkonsum auf. Laut Statistik ständen 200.000 Drogenabhängigen circa 1,9 Mio. Alkoholabhängige gegenüber, bei 8 Mio. Bundesbürgern sei ein riskanter Alkoholkonsum zu verzeichnen, führte sie aus und gab den Eltern mit auf den Weg „Seien Sie mutig mit den Grenzen, die Sie setzen und schaffen Sie eine klare Linie in der Erziehung!“. Das Projekt selbst richtet sich nicht nur an Jugendliche, die bereits erste Erfahrungen mit Alkohol gemacht haben sondern auch an diejenigen, die sich aus Interesse mit dem Thema aus- einander setzen möchten. Es vermittelt einerseits Wissen über Wirkung und Auswirkung von Alkoholkonsum, da der Verstand allein und alle Ver- und Gebote oftmals jedoch nicht ausreichen, sondern den Kon- sum von Alkohol eher noch interessant machen, beinhaltet es auch ein „Trinkexperiment“. Bei diesem können die Jugendlichen mit freiwilli- gem und kontrolliertem Alkoholkonsum unter Aufsicht von Erwach- senen feststellen, wie sich das eigene Verhalten unter Alkoholeinfluss verändert und wie man alkoholisiert von anderen wahrgenommen wird. Am Ende des Projekts steht ein Feedback, bei welchem die Mög- lichkeit besteht, eigenes Verhalten und Erfahrungen zu reflektieren. Stattfinden soll die Veranstaltung am 12.12.2014 im Jugendzentrum Klecks. Interessierte Eltern und Jugendliche können sich bis dahin je- derzeit bei Jessica Schablow informieren oder auch direkt anmelden unter der Jugendpflege-Telefonnummer 05066-61730. n Sarstedt (stb). In acht Tagen geht in Sarstedt eine Ära zu Ende. Nach rund 29 Jahren verabschiedet sich Bürger- meister Karl-Heinz Wondratschek in den Ruhestand. Auf dem Chefses- sel im ersten Stock des Rathauses nimmt dann Heike Brennecke, seine gerade gewählte Nachfolgerin Platz (und hat dort für den Fototermin schon mal probegesessen). Im Gespräch mit dem KLEEBLATT verriet Karl-Heinz Wondratschek, der auf einige positive Entwicklungen in Sarstedt während seiner Amtszeit zurückblicken kann, was seines Er- achtens dazu gehört, um „ein guter Bürgermeister“ zu sein. Kleeblatt: Herr Wondratschek, sie haben mal gesagt, bei wichtigen Entscheidungen solle man immer eine Nacht drüber schlafen. Gibt es noch mehr „Goldene Regeln“, die einen guten Bürgermeister ausma- chen? Wondratschek: Für wichtige Ent- scheidungen braucht man Mehr- heiten. Da ist Überzeugungsarbeit gefragt, um auch in den anderen politischen Gruppen Unterstützung zu finden. Gerade in der Kommunal- politik gibt es nur wenige wirklich politische Themen. Kleeblatt: Was ist denn das Ziel von Kommunalpolitik? Wondratschek: Kommunalpolitik bedeutet, für die Bürger das Beste zu tun. Brennecke: - Und das unabhängig von der Parteipolitik. Wondratschek: Das heißt für einen SPD-Bürgermeister auch, nicht nur SPD-Politik zu machen. Auf Dauer zahlt es sich aus, über Parteigrenzen hinweg zu denken. Kleeblatt: Und wenn es im Rat ver- schiedene Positionen gibt? Brennecke: Auseinandersetzungen sind immer dann gut, wenn sie nicht persönlich werden. Kleeblatt: Sie sagen, Überzeugungs- arbeit führt zu Mehrheiten. Was aber, wenn Sie als Bürgermeister mal ein Machtwort sprechen wollen, weil Sie anderer Meinung sind als der Rest? Wondratschek: Ich sage immer, man hat die Macht, aber zeitlich be- grenzt und vom Bürger verliehen. Im Übrigen werden Entscheidungen immer schon vor den Ratssitzungen getroffen. Jeder Tagesordnungs- punkt in Sitzungen muss vorbereitet sein, es kommen die dollsten Fra- gen… Kleeblatt: Fragen, auf die man erst mal kommen muss? Wondratschek: Man sollte immer al- les, auch die kleinen Dinge, im groß- en Zusammenhang sehen. Problem- lösungen müssen Bestand haben und dürfen nicht zu anderen Proble- men führen. Aber das ist auch schön. Kleeblatt: Inwieweit? Brennecke: - positiv zu erleben, wie die Leute mit ihren Problemen zu einem kommen, einen ansprechen. Wondratschek: Man darf die Bo- denhaftung nicht verlieren. Ich weiß, manche nennen mich einen Krämer. Damit kann ich umgehen. Fortsetzung auf Seite 8 Karl-Heinz Wondratschek und Heike Brennecke im Gespräch: Was einen guten Bürgermeister ausmacht Beilagenhinweis Gültig bis 25.10.2014 Moorberg 3 · 31157 Sarstedt / Sonnenkamp 9. 99 Extaler Mineralwasser versch. Sorten 2 Kästen à 12 x 1 L + 4.50 Pfand je Kasten Harzer Grauhof Mineralwasser versch. Sorten Kasten 12 x 0,7/0,75 L + 3,30 Pfand Veltins Pilsener versch. Sorten Kasten 20 x 0,5/ 24 x 0,33 L + 3,10/3,42 Pfand 7. 77 2 Kästen 2. 99 Coca-Cola, Fanta o. Sprite und weitere Sorten Kasten 12 x 1 L + 3,30 Pfand Herrenhäuser Pils Kasten 20 x 0,5 L + 3,10 Pfand 8. 49 Herbstwochen bei Magic Optic Jeden Tag ein neues Angebot Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Auf alle Kon- taktlinsen Auf alle Bril- lenfassungen Auf alle Bild- schrimbrillen Auf alle Kinder- u. Sportbrillen Auf Einstärken- und Gleitsichtgläser 20 % 20 % 20 % 30 % 20 % Gilt nicht in Verbindung mit anderen Aktionen. Rabatte können nicht addiert werden. Magic Optic GmbH Augenoptisches Fachgeschäft Inh. H. Döring und C. Tutsch Hahnenstein 2 Sarstedt · Tel. 05066 / 6 50 00 Stiftungsabend in Barnten Barnten. Die Stiftung „Katharinengemeinde - Kirche für Barnten“ lädt ein zu einem musikalischen Abend im Blauen Salon im Pfarrhaus Barnten, Landesstraße 32. Matthias Müller aus Hildesheim trägt deutsche und französische Chansons vor. Dazu gibt es Wein. Die Veranstaltung beginnt am Freitag, 07. November um 19 Uhr. Der Ein- tritt ist frei. n Sarstedt. Am vergangenen Sonn- tag stand die alljährliche Helferfahrt der FSV-Leichtathleten auf dem Pro- gramm. Familie Glaser organisierte wieder eine herrliche Ausfahrt für alle Helfer/innen und Kampfrichter, die die FSV Sarstedt bei den unter- schiedlichen Veranstaltungen über das Wettkampfjahr 2014 tatkräftig unterstützt hatten. Diesmal kamen 53 Ausflugsbegeisterte zusammen, um bei fantastischem Spätsommer- wetter einen gemeinsamen Sonn- tag zu verbringen. Um 9 Uhr ging es in Sarstedt los gen Norden. Ziel war die Stadt Lüneburg. Auf dem Weg dorthin wurde eine ausgie- bige Frühstückspause mit frischen Brötchen sowie Mett, Jagdwurst und Käse eingelegt, um die weitere Tagesplanung gestärkt anzugehen. In Lüneburg angekommen, standen für die FSVer zwei Stadtführungen zur Auswahl - klassisch „Historisch“ und „Auf den Spuren der Hanse“. Die gut neunzigminütigen Stadt- touren eröffneten neue Blickwinkel auf die Salzmetropole und neben Geschichtlichem gab es auch aller- hand zu sehen und zu entdecken. Nach einem kurzen Stadtbummel oder Käffchen an den Schauplätzen der ARD-Serie „Rote Rosen“ ging es dann auch schon wieder Richtung Heimat, um ab 18.30 Uhr den Tag gemütlich bei gutem Essen und dem ein oder anderen Kaltgetränk im Sarstedter Schützenhaus der Al- ten Schützengilde ausklingen zu las- sen. n Helferfahrt zur Lüneburger Saline

KLEEBLATT 23. Oktober 2014

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Aktuelle Nachrichten und Veranstaltungen aus dem Großraum Sarstedt und der Region Hildesheim Nord und Hannover Süd

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Page 1: KLEEBLATT 23. Oktober 2014

Geübt

Nachwuchsmusiker lernen Musiktherorie

Seite 4

einGeladen

GHG veranstaltet „Goldenen Oktober“

Seite 6

Geteilt

Robin Hood der Bogenschützen

Seite 14

Gehisst

Martinimarkt kündigt sich an

Seite 16

Telefon 05066 / 70 70 70 I www.KLEEBLATT.de I 32. Jahrgang seit 1982 I 23. Oktober 2014 I Nr. 21

Die Heimatzeitung am Donnerstag für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd

Lieber schlau als blau! sarstedt (cn). Komasaufen, Flatrate-Trinken – die Zeitungen sind voll von Berichten über Alkoholexzesse Jugendlicher. Doch wie sollen sie in der heutigen Gesellschaft den richtigen Umgang mit der Droge Al-kohol lernen? Um dieser Frage nachzugehen, hatte Jugendpflegerin Jessica Schablow zu einem Informationsabend für Eltern eingeladen. Christiane Aßmann von der Suchthilfe Hildesheim stellte dabei den lei-der nur sehr sparsam erschienenen Eltern das Projekt „Lieber schlau als blau“ vor, das sich an Jugendliche im Alter von 14 bis 17 Jahren richtet. Neben Informationen über das Projekt wartete sie dabei auch mit inte-ressanten Fakten und Statistiken zum Alkoholkonsum auf. Laut Statistik ständen 200.000 Drogenabhängigen circa 1,9 Mio. Alkoholabhängige gegenüber, bei 8 Mio. Bundesbürgern sei ein riskanter Alkoholkonsum zu verzeichnen, führte sie aus und gab den Eltern mit auf den Weg „Seien Sie mutig mit den Grenzen, die Sie setzen und schaffen Sie eine klare Linie in der Erziehung!“. Das Projekt selbst richtet sich nicht nur an Jugendliche, die bereits erste Erfahrungen mit Alkohol gemacht haben sondern auch an diejenigen, die sich aus Interesse mit dem Thema aus-einander setzen möchten. Es vermittelt einerseits Wissen über Wirkung und Auswirkung von Alkoholkonsum, da der Verstand allein und alle Ver- und Gebote oftmals jedoch nicht ausreichen, sondern den Kon-sum von Alkohol eher noch interessant machen, beinhaltet es auch ein „Trinkexperiment“. Bei diesem können die Jugendlichen mit freiwilli-gem und kontrolliertem Alkoholkonsum unter Aufsicht von Erwach-senen feststellen, wie sich das eigene Verhalten unter Alkoholeinfluss verändert und wie man alkoholisiert von anderen wahrgenommen wird. Am Ende des Projekts steht ein Feedback, bei welchem die Mög-lichkeit besteht, eigenes Verhalten und Erfahrungen zu reflektieren. Stattfinden soll die Veranstaltung am 12.12.2014 im Jugendzentrum Klecks. Interessierte Eltern und Jugendliche können sich bis dahin je-derzeit bei Jessica Schablow informieren oder auch direkt anmelden unter der Jugendpflege-Telefonnummer 05066-61730. n

sarstedt (stb). In acht Tagen geht in Sarstedt eine Ära zu Ende. Nach rund 29 Jahren verabschiedet sich Bürger-meister Karl-Heinz Wondratschek in den Ruhestand. Auf dem Chefses-sel im ersten Stock des Rathauses nimmt dann Heike Brennecke, seine gerade gewählte Nachfolgerin Platz (und hat dort für den Fototermin schon mal probegesessen).Im Gespräch mit dem KLEEBLATT verriet Karl-Heinz Wondratschek, der auf einige positive Entwicklungen in Sarstedt während seiner Amtszeit zurückblicken kann, was seines Er-achtens dazu gehört, um „ein guter Bürgermeister“ zu sein.Kleeblatt: Herr Wondratschek, sie haben mal gesagt, bei wichtigen Entscheidungen solle man immer eine Nacht drüber schlafen. Gibt es noch mehr „Goldene Regeln“, die einen guten Bürgermeister ausma-chen?Wondratschek: Für wichtige Ent-scheidungen braucht man Mehr-heiten. Da ist Überzeugungsarbeit gefragt, um auch in den anderen politischen Gruppen Unterstützung

zu finden. Gerade in der Kommunal-politik gibt es nur wenige wirklich politische Themen.Kleeblatt: Was ist denn das Ziel von Kommunalpolitik?Wondratschek: Kommunalpolitik bedeutet, für die Bürger das Beste zu tun.brennecke: - Und das unabhängig von der Parteipolitik.Wondratschek: Das heißt für einen SPD-Bürgermeister auch, nicht nur SPD-Politik zu machen. Auf Dauer zahlt es sich aus, über Parteigrenzen hinweg zu denken.Kleeblatt: Und wenn es im Rat ver-schiedene Positionen gibt?brennecke: Auseinandersetzungen sind immer dann gut, wenn sie nicht persönlich werden.Kleeblatt: Sie sagen, Überzeugungs-arbeit führt zu Mehrheiten. Was aber, wenn Sie als Bürgermeister mal ein Machtwort sprechen wollen, weil Sie anderer Meinung sind als der Rest?Wondratschek: Ich sage immer, man hat die Macht, aber zeitlich be-grenzt und vom Bürger verliehen. Im Übrigen werden Entscheidungen

immer schon vor den Ratssitzungen getroffen. Jeder Tagesordnungs-punkt in Sitzungen muss vorbereitet sein, es kommen die dollsten Fra-gen…Kleeblatt: Fragen, auf die man erst mal kommen muss?Wondratschek: Man sollte immer al-les, auch die kleinen Dinge, im groß-en Zusammenhang sehen. Problem-lösungen müssen Bestand haben

und dürfen nicht zu anderen Proble-men führen. Aber das ist auch schön.Kleeblatt: Inwieweit?brennecke: - positiv zu erleben, wie die Leute mit ihren Problemen zu einem kommen, einen ansprechen.Wondratschek: Man darf die Bo-denhaftung nicht verlieren. Ich weiß, manche nennen mich einen Krämer. Damit kann ich umgehen.

Fortsetzung auf Seite 8

Karl-Heinz Wondratschek und Heike Brennecke im Gespräch:

Was einen guten Bürgermeister ausmacht

beilagenhinweis

1.394.49

8.99

Gültig bis 25.10.2014Moorberg 3 · 31157 Sarstedt / Sonnenkamp

9.99

6.9 9

4.49

Extaler Mineralwasser

versch. Sorten2 Kästen à

12 x 1 L+ 4.50 Pfand

je Kasten

Harzer Grauhof

Mineralwasserversch. Sorten

Kasten 12 x 0,7/0,75 L+ 3,30 Pfand

Veltins Pilsener

versch. SortenKasten 20 x 0,5/

24 x 0,33 L+ 3,10/3,42 Pfand 7.7 7

2 Kästen

2.99

Coca-Cola,Fanta o. Sprite

und weitere SortenKasten 12 x 1 L

+ 3,30 Pfand

Herrenhäuser PilsKasten 20 x 0,5 L+ 3,10 Pfand

8.49

Herbstwochen bei Magic OpticJeden Tag ein neues Angebot

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag

Auf alle Kon-taktlinsen

Auf alle Bril-lenfassungen

Auf alle Bild-schrimbrillen

Auf alle Kinder- u. Sportbrillen

Auf Einstärken- und Gleitsichtgläser

20 % 20 % 20 % 30 % 20 %

Gilt nicht in Verbindung mit anderen Aktionen.Rabatte können nicht addiert werden.

Magic Optic GmbHAugenoptisches Fachgeschäft

Inh. H. Döring und C. TutschHahnenstein 2

Sarstedt · Tel. 05066 / 6 50 00

Gilt nicht in Verbindung mit anderen Aktionen.Rabatt können nicht addiert werden

Stiftungsabend in Barnten barnten. Die Stiftung „Katharinengemeinde - Kirche für Barnten“ lädt ein zu einem musikalischen Abend im Blauen Salon im Pfarrhaus Barnten, Landesstraße 32. Matthias Müller aus Hildesheim trägt deutsche und französische Chansons vor. Dazu gibt es Wein.Die Veranstaltung beginnt am Freitag, 07. November um 19 Uhr. Der Ein-tritt ist frei. n

sarstedt. Am vergangenen Sonn-tag stand die alljährliche Helferfahrt der FSV-Leichtathleten auf dem Pro-gramm. Familie Glaser organisierte wieder eine herrliche Ausfahrt für alle Helfer/innen und Kampfrichter, die die FSV Sarstedt bei den unter-schiedlichen Veranstaltungen über das Wettkampfjahr 2014 tatkräftig unterstützt hatten. Diesmal kamen 53 Ausflugsbegeisterte zusammen, um bei fantastischem Spätsommer-wetter einen gemeinsamen Sonn-

tag zu verbringen. Um 9 Uhr ging es in Sarstedt los gen Norden. Ziel war die Stadt Lüneburg. Auf dem Weg dorthin wurde eine ausgie-bige Frühstückspause mit frischen Brötchen sowie Mett, Jagdwurst und Käse eingelegt, um die weitere Tagesplanung gestärkt anzugehen.In Lüneburg angekommen, standen für die FSVer zwei Stadtführungen zur Auswahl - klassisch „Historisch“ und „Auf den Spuren der Hanse“. Die gut neunzigminütigen Stadt-

touren eröffneten neue Blickwinkel auf die Salzmetropole und neben Geschichtlichem gab es auch aller-hand zu sehen und zu entdecken. Nach einem kurzen Stadtbummel oder Käffchen an den Schauplätzen der ARD-Serie „Rote Rosen“ ging es

dann auch schon wieder Richtung Heimat, um ab 18.30 Uhr den Tag gemütlich bei gutem Essen und dem ein oder anderen Kaltgetränk im Sarstedter Schützenhaus der Al-ten Schützengilde ausklingen zu las-sen. n

Helferfahrt zur Lüneburger Saline

Page 2: KLEEBLATT 23. Oktober 2014

2 KLEEBLATT 23. Oktober 2014lOKale naChRiChten

erscheinungshinweis

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 06.11.2014

Dekade–Gottesdienst in Rössing Rössing. Die Ökumenische Dekade „Solidarität der Kirche mit Frauen“ wurde zwar im Jahr 1998 beendet, der „Dekadesonntag“ ist aber in vie-len Gemeinden zu einem festen Bestandteil des kirchlichen Lebens ge-worden. Er wurde bisher unter dem Namen „Sonntag in Solidarität mit Frauen“ fortgesetzt und heißt jetzt „Frauensonntag“. Die Kirchengemein-den Barnten und Rössing begehen ihn jedes Jahr im Herbst. „Was zählt?“ - Unter dieser Frage nähert sich die Gemeinde in diesem Jahr dem 90. Psalm, der Werden und Vergehen des Menschen in den Blick nimmt und nach dem tragenden Grund in allem sucht.Frauen aus den Kirchengemeinden Barnten und Rössing haben den Gottesdienst gemeinsam vorbereitet und laden Männer und Frauen am Sonntag, 26. Oktober herzlich ein um 10 Uhr in die St. Peter und Paul-Kirche in Rössing. Eine Mitfahrgelegenheit gibt es ab dem Pfarrhaus Bar-nten um 9.30 Uhr. n

Trauercafé für Angehörige St. Nicolai hat Zeit und Platz zum Abschiednehmensarstedt. Trauer kann sehr vielfältig sein, aber immer ist sie mit Ab-schiednehmen verbunden. Leid und Schmerz haben in unserer auf Wohl-befinden ausgerichteten Gesellschaft wenig Raum. Trauer ist jedoch eine natürliche Reaktion des Organismus, um das durch den Verlust gestörte körperliche, seelische und soziale Gleichgewicht wieder herzustellen. Sie muss durchlebt werden. Das Alten- und Pflegeheim St. Nicolai, Lindenallee 5 in Sarstedt, bietet an jedem letzten Samstag im Monat in der Zeit von 15 Uhr bis 17 Uhr das „Trauercafé“ an. Es bietet die Gelegenheit, sich mit Menschen in vergleichbaren Situationen auszutauschen. Begleitet wird es von den ausgebildeten Trauerbegleiterinnen Susanne Lippoldt und Christine Hoschke. Eine vorherige Anmeldung unter T. 05066-7064-17 ist wün-schenswert, aber nicht Voraussetzung für den Besuch des Trauercafés. Das nächste Trauercafé findet statt am Samstag, dem 25. Oktober. Wei-tere Termine in 2014 sind der 29. November und der 27. Dezember.terminliste trauercafé alten- und Pflegeheim st. nicolai: termine im Jahr 2014: 25. Oktober, 15 Uhr bis 17 Uhr, Alten- und Pfle-geheim St. Nicolai, Lindenallee 5 in Sarstedt, 29. November, 15 bis 17 Uhr, Alten- und Pflegeheim St. Nicolai, Lindenallee 5 in Sarstedt, 27. Dezem-ber, 15 Uhr bis 17 Uhr, Alten- und Pflegeheim St. Nicolai, Lindenallee 5 in Sarstedt,termine im Jahr 2015: 31. Januar, 15 Uhr bis 17 Uhr, Alten- und Pflege-heim St. Nicolai, Lindenallee 5 in Sarstedt, 28. Februar, 15 Uhr bis 17 Uhr, Alten- und Pflegeheim St. Nicolai, Lindenallee 5 in Sarstedt, 28. März, 15 Uhr bis 17 Uhr, Alten- und Pflegeheim St. Nicolai, Lindenallee 5 in Sar-stedt, 25. April, 15 Uhr bis 17 Uhr, Alten- und Pflegeheim St. Nicolai, Lin-denallee 5 in Sarstedt, 30. Mai, 15 Uhr bis 17 Uhr, Alten- und Pflegeheim St. Nicolai, Lindenallee 5 in Sarstedt, 27. Juni, 15 Uhr bis 17 Uhr, Alten- und Pflegeheim St. Nicolai, Lindenallee 5 in Sarstedt, 25. Juli, 15 Uhr bis 17 Uhr, Alten- und Pflegeheim St. Nicolai, Lindenallee 5 in Sarstedt, 29. August, 15 Uhr bis 17 Uhr, Alten- und Pflegeheim St. Nicolai, Lindenallee 5 in Sarstedt, 26. September, 15 Uhr bis 17 Uhr, Alten- und Pflegeheim St. Nicolai, Lindenallee 5 in Sarstedt, 31. Oktober, 15 Uhr bis 17 Uhr, Alten- und Pflegeheim St. Nicolai, Lindenallee 5 in Sarstedt, 28. November, 15 Uhr bis 17 Uhr, Alten- und Pflegeheim St. Nicolai, Lindenallee 5 in Sar-stedt. Das trauercafé am 26. Dezember 15 findet nicht statt, da 2. Weih-nachtsfeiertag. n

www.energiesparen-hildesheim.de

Wir freuen uns auf Sie!

Eine Tagespflegeeinrichtung für ca. 30 Senioren in SarstedtTageweise, Mo. bis Fr. buchbar!

IhreMarion Vogel und Team

Telefon (0 50 66) 8 19 [email protected] 87 · 31157 Sarstedt

Bereits seit 1 Jahr in Sarstedt

sarstedt (stb). Seit nunmehr sieben Monaten feiern die beiden evange-lischen Gemeinden Paul-Gerhardt und St. Nicolai Sarstedt ihren Kin-

dergottesdienst gemeinsam. 25 Kinder trafen sich in den Räumen an der Paul-Gerhardt-Straße, in

denen die zum 1.1.2015 fusionie-renden Gemeinden in Zukunft ihre gesamte Kinder- und Jugendarbeit konzentrieren möchten, am Sonn-tag, dem 12. Oktober zum Singen, Beten, Basteln und Spielen. Thema war die Geschichte „Jesus am Brun-nen“ und die Frage, was „lebendiges Wasser“ ist. Es wurden Gläser bemalt, mit Ton Gefäße gestaltet und in der Küche verschieden aromatisierte

Wasser „blindverkostet“. Zum Ab-schluss gab es draußen im Pfarrgar-ten unter fröhlichem Geschrei einen Wasser-Wettlauf. Geleitet wurde der KIGO von Diakonin Gritlis Rowel, zusammen mit Christine Hoschke,

Kirchenvorsteherin aus St. Nicolai. Unterstützt wurden beide von neun Teamerinnen aus den Gemeinden Paul-Gerhardt und St. Nikolai Heise-de-Ruthe.An diesem Vormittag war außerdem noch eine Gruppe Eltern dabei, die neugierig auf das waren, was beim KIGO passiert.Das Kleeblatt hat sich bei den Kin-dern und ihren Eltern umgehört, wie das Konzept ankommt. n

Mathias Mell ist mit seiner Frau Damaris und den drei Kindern gerade erst aus Barsing-hausen zugezogen. Ihnen gefällt der KIGO: „Hauptsache fröhlich und authentisch.“ Da-maris Mell kann vergleichen. In ihrer ehemaligen Gemeinde engagierte sie sich selber bei einem Angebot für Kinder.

Marita Bruse hat ihren Enkel Niklas zum KIGO gebracht. Niklas und sein Freund Kie-ron haben ihren Spaß. Marita Bruse fehlt in Paul-Gerhardt zwar das typische, sa-krale „Kirchen“-Gefühl, aber das Konzept findet sie „toll, mit der vielen Bewegung, sogar bei den Liedern!“ Niklas gehört zur Gemeinde und ist an die modernen Ge-meinderäume gewöhnt. Wie praktisch die sind, mit Küche, Sanitärräumen und viel Platz in den verschiedenen Räumen, lobt auch die Großmutter.

Björn Siegels aus Ahrbergen sagt: „Das Gläserbemalen finde ich schön. Das Singen und Beten ist wie im normalen Gottes-dienst, nur spannender.“ Seine Mutter sieht das ähnlich: „Es ist schön hier.“

Lennox Sperling ist das erste Mal dabei. Richtig Lust zu kommen, hatte er zuerst nicht. Doch die Bastelarbeiten und der Wettlauf haben ihn überzeugt. Der got-tesdienstliche Teil mit Singen und Beten ist zumindest O.K. Seine Mutter Nicole ist da schon überzeugter. Lennox ist seit diesem Herbst „Kids for Konfi“, sie findet, da kann er sich gleich an die Termine gewöhnen. Nach diesem KIGO dürfte das nicht mehr schwer fallen, in der großen Gruppe macht vieles einfach Spaß, „besonders das Gläser-bemalen“, so Lennox.

Anja Binder aus Ahrbergen ist mit ihren Söhnen Adrian und Aaron gekommen. „Ich hätte mir eine Gitarre für die Musik ge-wünscht. Aber ansonsten ist es ein leben-diger, aktiver Gottesdienst, ganz das, was Kinder brauchen.“ Für Aaron hätte es noch mehr sein dürfen. „Mehr Zeit“, hätte er sich gewünscht. Da staunt sogar die Mutter.

Gemeinsamer KIGO von Paul-Gerhardt und St. Nicolai:

Bunt, bewegt, fröhlich und authentisch

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sarstedt (stb). Eine richtig große, fröhliche Geburtstagsparty haben sich der Paul-Gerhardt-Kindergarten und die Gemeinde zum zwanzig-jährigen Jubiläum der Tagesstätte gegönnt und dazu groß eingeladen. Am Samstag, dem 11. Oktober fei-erte die Gemeinde erst eine festliche Andacht in der Kirche, bevor es auf dem Kita-Gelände am Carl-Orff-Weg ein buntes Spätsommer-Fest für Groß und Klein gab. Dabei waren auch einige, die bei Eröffnung der Kita selbst noch klein waren. Kita-Leiterin Regina Zimmermann hatte extra alle Ehemaligen eingeladen, sich in den Räumen umzuschauen, Erinnerungen aufzufrischen und Veränderungen zu entdecken. So werden nicht nur manche Räume an-ders als zu Anfang genutzt, auch das Konzept hat sich gewandelt. Zuerst

traditionell mit zwei festen Gruppen á 25 Kindern geführt, ist es nun ein integrativer Kindergarten, der mit einem offenen Konzept arbeitet. Eingeladen waren auch die Frak-tionsvorsitzenden im Rat Sarstedt sowie die Fachbereichsleiterin unter anderem für Kitas und Schulen und zukünftige Bürgermeisterin Heike Brennecke sowie Claudia Wallbaum vom Familien- und Kinderservice-büro der Stadt. So saßen unter an-derem auch die Ratsmitglieder Karl-Heinz Esser, Bernfried Überschär und Thomas von Einem im Gottesdienst und hörten Pastorin Christiane Schi-wek, die von der hohen Aufgabe sprach, Kinder sich im Umgang mit anderen entfalten und wachsen zu lassen. Die Kinder der evangelischen Paul-Gerhardt-Kita spielten dazu die Geschichte der Kindersegnung

durch Jesus („Lasset die Kindlein zu mir kommen“). Im Anschluss gab es nicht nur Grußworte und Geschenke der städtischen Gäste, sondern auch ein Ständchen für Karl-Heinz Esser zu seinem 54. Geburtstag. Zudem wurden Kita-Leiterin Regina Zimmer-mann und Erzieherin Christa Thiel, beide seit dem ersten Kita-Tag da-bei, von Carmen Niebecker, Pädago-gische Leitung im Kirchenkreis, und Gisela Meyer-Menk, Mitglied des ge-schäftsführenden Ausschusses des Kirchenkreisvorstandes, anlässlich ihrs zwanzigjährigen Dienstjubilä-ums geehrt. Ursula Hübner, Vorsit-zende des Kirchenvorstandes und selbst Kita-Mutter der ersten Stunde, dankte den Mitarbeiterinnen für ihre Ideen und ihren Einsatz: „Das Gebäu-de, die Sachen, die geben nur den Rahmen, wichtig aber sind die Men-

schen, die Kinder und Erzieherinnen, sie sind das Leben.“Manche Familie war dabei, die im Laufe der Jahre drei oder sogar fünf Kinder im Paul-Gerhardt-Kindergar-ten hatte, dazu ehemalige Kirchen-vorsteher, Erzieherinnen und auch die beiden ehemaligen Leiterinnen der Kita Grit Hannappel und Britta Klauenberg. Der ehemalige Pastor der Gemeinde, Hans-Martin Joost war mit Frau Susanne Kruse-Joost und Sohn Lasse gekommen. Der junge Mann, der vor 16 Jahren in die Kita gekommen war, ist sichtbares Zeichen, wie aus kleinen Kindern große Leute werden. Zusammen mit seiner Familie schaute er sich nicht nur die Veränderungen in der Kita an, sondern warf auch einen Blick in sein ehemaliges Zuhause. Das Pfarrhaus ist seit diesem Sommer umgebaut und beherbergt die neue Paul-Ger-hardt-Krippe. Während die Gäste des Jubiläumsfestes im Obergeschoss der Einrichtung im Rahmen einer kleinen Ausstellung in alten Fotos und Zeitungsartikeln stöbern konn-ten, tobte im Garten das Leben. Die Kita hatte „Murmiland – die mobile Murmelbahn-Mitspielausstellung“ gebucht. Und Jung aber auch Alt ver-gnügte sich an den handgeschnitz-ten Kunstwerken mit den versch-lungenen Murmelbahnwegen oder der abwechslungsreich dekorierten „Flippern“. Für das leibliche Wohl war – das freute besonders die Kinder – mit schwedischen Hotdogs gesorgt.Bei einem Luftballon-Flugwettbe-werb lockten erstrebenswerte Preise. Die Elternvertreter der Kita hatten als Sponsoren unter anderem Koxinel, My Flair Geschenke, Petri und Wal-ler, Rastiland, Rossmann, das Inner-stebad und Carinokarten gewinnen können. n

(v.l.) Britta Klauenberg, Regina Zimmermann, Lasse Joost, Ursula und Ralf Hübner und Susanne Kruse-Joost hatten sich viel zu erzählen.

Happy Birthday, alles Gute!

Paul-Gerhardt-Kita wird 20 Jahre alt

Page 3: KLEEBLATT 23. Oktober 2014

KLEEBLATT 323. Oktober 2014 lOKale naChRiChten

sarstedt. Die Kolpingsfamilie Sar-stedt konnte am 10. Oktober den zehnten Jahrestag des Bestehens des Kolping-Kleiderladens in Sar-stedt mit einem kleinen Empfang begehen. Zur Einrichtung des Klei-derladens kam es 2004. Frau Beulen, damals Leiterin des Sozialamtes der Stadt, hatte die Ko-plingsfamilie, die seinerzeit zweimal im Jahr Sammlungen durchführte, angesprochen, ob sie nicht einen Kleiderladen betreiben könnte. An-lass war die Zusammenführung von Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe zum 1. Mai 2005 im sogenannten Harz IV Regelsatz. Es fiel dadurch die spezielle Beihilfe für Bekleidung weg und wurde im Harz IV Regelsatz mit berücksichtigt. Die Stadt wollte zu diesem Zeitpunkt ihre Kleiderkam-mer auflösen.Der Vorstand der Kolpingsfamilie beschäftigte sich eingehend mit die-sem Anliegen und entschied sich im Oktober 2004 für die Eröffnung eines Kleiderladens, der durch Kleider-spenden eine Abgabe von günstiger Kleidung ermöglichen sollte.

Egbert Schülke vom Leitungsteam des Kleiderladens ging bei der Fei-er noch einmal auf die 10 Jahre des Bestehens ein und bedankte sich bei allen Beteiligten, die sich tagein, tagaus für den Kleiderladen einset-zen, so die weiteren Mitglieder des Leitungsteams, Birgit Bormann und Rita Pohl, alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kleiderladens und besonders bei allen Kolpingschwe-stern und Kolpingbrüdern für ihre ehrenamtlichen Einsatz bei der Sor-tierung der Kleiderspenden.

Zurzeit, berichtete Egbert Schülke, werden monatlich 1000 bis 2500 Kleidungsstücke, von der Kinder-hose bis zum Abendkleid, weiter-gegeben, viermal so viel komme an Kleiderspenden an. Alles muss aber zunächst gesichtet und sortiert wer-den.So bringt die Kolpingsfamilie Sar-stedt nach ihrem Wahlspruch – ver-antwortlich leben – solidarisch han-deln - durch ihr Arrangement im Kleiderladen drei Anliegen unter ein Dach:

Altkleider werden nicht einfach weggeworfen, Bedürftigen wird ge-holfen und schwer vermittelbaren Personen wird eine sinnvolle Be-schäftigung geboten.Die Gratulanten, darunter Bürger-meister Karl-Heinz Wondratschek, der Vorsitzende des Kolping Bil-dungswerkes der Diözese Hildes-heim, Josef Teltemann, Pfarrer Harald Volkwein von der Heilig Geist Ge-meinde Sarstedt und der Geschäfts-führer der Labora gGmbH, Reiner Ka-ste, gingen in ihren Grußworten auf die Bedeutung des ehrenamtlichen Einsatzes in der Gesellschaft ein und bedankten sich bei der Kolpingsfa-milie Sarstedt für ihr Engagement.Geöffnet ist der Kleiderladen im So-zialen Kaufhaus in Sarstedt, Holztor-strasse 32, von Montag bis Freitag von 10.00 bis 18.00 UhrVerabschiedet wurde an diesem Tag auch Artur Gerlt, der viele Jahre im Leitungsteam des Kleiderladens mit-gearbeitet und besonders mit seiner Frau auch einzelnen Aussiedlern und Flüchtlingsfamilien mit Kleiderspen-den geholfen hat. n

10 Jahre Kolping-Kleidung in Sarstedt

sarstedt. Seit 2010 vergibt die Si-cherheitspartnerschaft, der neben dem Sozialministerium und dem Landeskriminalamt landesweit tä-

tige Verbände und Institutionen angehören, das „Niedersächsische Qualitätssiegel für sicheres Wohnen“ im Städtebau in Niedersachsen.

Ziel dieses Qualitätssiegels ist es, Wohnprojekte in Städten und Ge-meinden, die eine hohe Lebensqua-lität aufweisen und aktiv an einem sozialen Umfeld arbeiten, auszuzei-chnen. Differenziert wird dieses Sie-gel in drei Stufen.Nach dem Audit und der Jurysitzung erhielt das „ARGENTUM Am Ried“ der Kreiswohnbau Hildesheim die Auszeichnung des Qualitätssiegels „Sicheres Wohnen“ sogar mit dem Prädikat „ausgezeichnete Qualität“ als höchste Bewertung.Die Übergabe des Qualitätssiegels übernahm am 13. Oktober Ministe-rialdirigent Enno Gosling stellver-tretend für das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Gesund-heit und Gleichstellung als Leiter der Abteilung Städtebau und Wohnen. Er sprach der Kreiswohnbau Hildes-heim seinen persönlichen Dank aus

und lobte das sehr hohe Engage-ment des Wohnungsunternehmens. Matthias Kaufmann, Geschäftsfüh-rer der Kreiswohnbau, freute sich sehr über den Besuch aus dem Mi-nisterium und sprach bei der Begrü-ßung zur Übergabe des Qualitätssie-gels von einem Erstlingswerk. Man wollte das Thema „sicheres Wohnen“ für den Mieter von außen erkennbar machen. „Es macht uns natürlich stolz, dass ARGENTUM Am Ried das erste Wohnprojekt im Landkreis mit dieser Auszeichnung ist – und dann noch mit der höchsten Auszeich-nung“, so der Geschäftsführer weiter.Ebenfalls stolz auf das, was ge-schaffen wurde, war Bürgermeister Karl-Heinz Wondratschek, der bei der Verleihung des Siegels der Kreis-wohnbau seinen Glückwunsch aus-sprach. n

Kreiswohnbau Hildesheim erhält Qualitätssiegel für sicheres Wohnen

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sarstedt (stb). Sieben Jahre war Dr. med. Joachim Müller Chefarzt der Chirurgie im Krankenhaus Nienburg, nun sucht er noch einmal die Heraus-forderung im Neuanfang. Vor drei Monaten hat der erfahrene Diagnos-tiker und Operateur die chirurgische Praxis von Dr. Heuer im Ärztehaus An der Straßenbahn 10 übernommen. Ganz unbekannt ist ihm die Regi-on nicht, in jüngeren Jahren hat er vielfach für die Sarstedter Ärzte Not-dienste der niedergelassenen Ärzte übernommen. Er freut sich auf die neue Nähe zum Patienten, die Kom-bination von chirurgischer Arbeit und Arztgesprächen von Mensch zu Mensch. Der 64-jährige plant dabei durchaus eine langfristige Tätigkeit

in Sarstedt. „Ich konnte durch einen glücklichen Zufall eine gut ausge-stattete, moderne Praxis überneh-men, die ich demnächst noch weiter entwickeln möchte“, so der Medi-

ziner, der in seiner Karriere auch im Bernward- und im Städtischen Kran-kenhaus gearbeitet hat. In seiner Praxis behandelt er unter anderem Unfall- und Sturzverletzungen sowie

Knochenfrakturen, führt Operati-onen der Hand-, Fuß- und an Weich-teilen der Körperoberfläche durch. Selbstverständlich werden auch Behandlungen von chronischen Wunden, Abszessen und Entzün-dungen durchgeführt. Dazu kom-men die Röntgendiagnostik mittels moderner Geräte sowie chirurgische Vor- und Nachbehandlungen. Dem-nächst soll das Leistungsspektrum, das Dr. med. Joachim Müller und sein Team anbieten, noch erweitert werden.Die Praxis ist Mo, Di und Do von 8.00 bis 17.00 Uhr, Mi und Fr von 8.00 bis 14.00 Uhr sowie nach Vereinba-rung geöffnet und unter T. 05066-9841168 erreichbar. n

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Page 4: KLEEBLATT 23. Oktober 2014

4 KLEEBLATT 23. Oktober 2014lOKale naChRiChten

Benefizkonzert zugunsten der Stiftung „Eine Chance für Kinder“sarstedt. Der Knabenchor Hildesheim lädt gemeinsam mit seinem iri-schen Partnerchor, dem The Boys and Men of St. Bartholomew´s Church Choir, Dublin, am Sonntag, dem 26. Oktober zu einem Benefizkonzert in die St. Nicolai-Kirche ein. Im April war der Knabenchor zu einer Konzer-treise in Irland und u.a. zu Gast in der St. Batholomew´s Gemeinde in Du-blin. Schnell war klar, beide Chöre harmonieren auf der persönlichen und musikalischen Ebene und der Gegenbesuch war ebenso schnell geplant.Das Benefizkonzert bestreiten die Chöre mit Stücken aus ihrem geist-lichen Repertoire. Zu hören sind u.a. Werke von Bach, Bruckner, Haydn, Joubert oder der Hallelujah-Chor aus Händels Messias.Der Spendenerlös des deutsch-irischen Konzertes geht an die Stiftung EINE CHANCE FÜR KINDER. Unter dem Leitbild „Stark machen für die Schwächsten“ setzt die Stiftung seit fast 15 Jahren Familienhebammen ein, die junge Mütter und Familien in schwierigsten sozialen und psycho-sozialen Lebenssituationen begleiten. Familienhebammen helfen, die Bindung zwischen Mutter und Ungeborenem, zwischen Eltern und Kind aufzubauen und nachhaltig zu festigen. „Nur Kinder, die in einem mög-lichst stabilen Umfeld aufwachsen, haben die Chance, zu körperlich und seelisch gesunden Menschen heranzureifen, die ihr Leben selbst in die Hand nehmen und sich in unsere Gesellschaft integrieren können“, er-klärt Prof. Adolf Windorfer, Kuratoriumsvorsitzender der Stiftung, „Durch den Einsatz unserer Familienhebammen wirken wir Kindesvernachlässi-gung und Kindesmisshandlung frühzeitig und erfolgreich entgegen“.Das Benefizkonzert beginnt am Sonntag, dem 26. Oktober 2014 um 18.00 Uhr in der St. Nicolai-Kirche in Sarstedt. Der Eintritt ist frei, um eine Spende zugunsten der Stiftung EINE CHANCE FÜR KINDER (www.eine-chance-fuer-kinder.de) wird gebeten. n

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sarstedt (ub). Was macht ein Kreuz mit dem Ton? Mit dieser und anderen Fragen der Musiktheorie beschäftigten sich zwölf Mädchen und Jungen bei einer Halbtagesver-anstaltung, die das Sarstedter Blas-orchester für seine Nachwuchsmu-siker angeboten hatte. Der Ton wird höher, wussten einige Schüler, die schon etwas länger Instrumentalun-terricht haben. Doch wie zeichnet man einen Violinschlüssel und auf welcher Notenlinie liegt das „einge-strichene g“? Das war schon schwie-riger zu beantworten. Jugendleiter Michael Trumpf, der den Lehrgang durchführte, ging ausführlich auf alle Fragen ein. Er hatte für die Kin-der und Jugendlichen außerdem die passenden Übungen vorberei-

tet. Die jungen Musiker schrieben dann auch eifrig Noten und Vor-zeichen auf. Auf dem Keyboard de-

monstrierte Michael Trumpf halbe und ganze Tonschritte einer Tonlei-ter. Bunte Papiere mit Noten legten

die Kinder zu Tonleitern zusammen. Der Unterschied zwischen den Tem-pobezeichnungen Largo und Pre-sto konnte beim Ausschlagen des Metronoms beobachtet werden. Die vielen praktischen Übungen machten den Nachwuchsmusikern sichtlich Spaß. Nach einem kurzen Test überreichte Trumpf allen Teil-nehmern als Anerkennung Urkun-den. Die jungen Musiker stärkten sich zum Abschluss noch bei einem gemeinsamen Mittagessen, das die Orchestermitglieder Anke und Fran-ziska Aloe vorbereitet hatten. n

Sarstedter Blasorchester

Nachwuchsmusiker lernen Musiktheorie

Jugendleiter Michael Trumpf vermittelt dem Nachwuchs Grundlagenwissen.Fo

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(djd/pt). Traditionell zündet man an Allerheiligen eine Kerze an, um ei-nen Moment innezuhalten und der Verstorbenen zu gedenken. Überall leuchten dann die roten und wei-ßen Lichter - und zwar nicht nur auf Friedhöfen, sondern zunehmend auch an Orten, welche die Hinter-bliebenen mit ihren Lieben in Ver-bindung bringen.

Für diese ganz besonderen Augen-blicke des Gedenkens gibt es jetzt auch besondere Lichter in stilvollen, ausdrucksstarken Designs vom Tra-ditionshersteller Bolsius - die Kerze. Die emotionalen Botschaften des ewigen Lichts lassen das Anzünden somit zu einem noch persönliche-ren Moment werden. Ganz klassisch wirkt das in schwarz-weiß gehaltene Motiv mit der Aufschrift "Du fehlst!" in Kreuzform. Moderner hingegen ist das Herz mit der Inschrift "Für im-mer im Herzen". Ein Baum mit einem roten Blatt als Blickfang wiederum sagt "Geliebt und unvergessen". Für Kinder, die gedenken, wurden zwei besonders liebevolle Designs entwi-

ckelt. Die weißen Lichter mit Engel-motiv und der Aufschrift "Möge ein Engel Dich immer begleiten" sowie das Bärchenmotiv auf rotem Grab-licht mit der Aufschrift "Du fehlst!" spenden Trost. Ein Deckel schützt die Flammen der RAL-zertifizierten Grablichte vor Wind und Regen. Wei-tere Informationen erhalten Interes-sierte unter www.bolsius.de. n

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Page 5: KLEEBLATT 23. Oktober 2014

KLEEBLATT 523. Oktober 2014 lOKale naChRiChten

Asien-Tag in der MusikWerkstattsarstedt. Am letzten Herbstferiensonntag, 9. November 2014, veranstal-tet die MusikWerkstatt Sarstedt einen Asien-Tag.Von 15 bis 17 Uhr bietet die Einrichtung in der Holztorstraße 23, Eingang Venedig, nach dem schönen Erfolg des Afrika-Tages Märchen und Musik rund um Asien.Eingeladen dazu sind Kinder von 6 bis 9 Jahren. Sie können trommeln mit Axel Leonhardt von Percussivo, malen mit Gunda Kaper-Lührs, sin-gen und tanzen mit Else Obereigner und dem Akkordeonspiel von Frau Wan Ji lauschen und Märchen hören. Birgit Desch und Team haben noch 17 Plätze frei. Für das Material werden 5 Euro (für Geschwisterkinder 3 Euro) eingesammelt. Am Ende wird jedes Kind mit einer Urkunde belohnt. Anmelden unter 0160-91840975 oder per E-Mail: [email protected] n

Martin Luther ist Thema bei Martin Luther GiftenGiften. Am 26. Oktober um 10.30 Uhr dreht sich in der Martin Luther Kir-che Giften im „einfach Gottesdienst“ alles um das Leben und Wirken des Reformators Martin Luther. Der Gottesdienst wird vom Kapellenvorstand und Gemeindegliedern ge-staltet. Die Predigt hält Pastor i.R. Harald Groß.Daran schließt sich ein Mittagessen „Futtern wie bei Luther“ an. Leider sind dafür keine Karten mehr erhältlich. n

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Ruthe. Die Jugendfeuerwehr Ruthe veranstaltete über das lange Feier-tagswochenende Anfang Oktober eine Jugendfreizeitfahrt. Die Reise ging in die Jugendherberge nach Lüneburg. 22 Teilnehmern fuhren mit und waren durchweg begeistert. Sowohl von der Jugendherberge, die mit wirklich tollem Essen und hervor-ragender Ausstattung glänzen konn-te, als auch von den verschiedenen Aktivitäten. Jugendfeuerwehrwart Christian Lühmann hatte zusammen mit dem Jugendkommando einen aktionsreichen Dienstplan für die 4-tägige Fahrt aufgestellt. Neben Spiel und Spaß standen auch Sport und feuertechnische Ausbildung auf dem Programm. Das Highlight war dabei die Besichtigung des Schiffs-hebewerkes in Scharnebeck.Bei herrlichem Sonnenschein am Tag der deutschen Einheit bestaunten Jung und Alt das faszinierende Auf und Ab der großen Binnenschiffe, die wie in einem großen Fahrstuhl den Höhenunterschied des Elbe-Seitenkanals überwinden mussten. Gleichzeitig war der nationale Feier-tag auch der Geburtstag von Patrick Neiße und vom stellvertretenden Jugendfeuerwehrwart Lars Kunt-ze. Gefeiert wurde dies mit einem sonnigen Picknick mit Kaffee und Kuchen, eingeladen hatten dazu Pa-tricks Eltern. Abgeschlossen wurde

der Tag mit Grillen auf der Terrasse der Jugendherberge, womit der Ge-burtstagswunsch von Lars Kuntze erfüllt werden konnte.Eines der Hauptziele solcher Fahrten der Jugendfeuerwehr ist die För-derung der Kameradschaft. Dazu standen verschiedene Aktivitäten auf dem Programm, zum Beispiel ein gemeinsamer Spieleabend, ein 'Ball über die Schnur'-Turnier und eine Geocaching-Tour, bei der Teamwork gefragt war, um die verschiedensten Aufgaben eines sogenannten Multi-Cache zu lösen.Bei den sportlichen Aktivitäten lauschten außer den Jugendlichen der Jugendfeuerwehr Ruthe auch

die Betreuer und einige andere Ju-gendherbergsgäste mit großem Interesse den Ausführungen von Betreuer Patrick Bauch. Er zeigte den Jugendlichen einige Grundgriffe der Selbstverteidigung.Ein weiteres sportliches Erlebnis wurde den Jugendlichen am Sams-tagabend geboten. Es wurde ein Speedminton-Turnier im Dunkeln durchgeführt. Dies war mit dem nachtleuchtenden 'Night-Speeder' möglich. So wird der mit einem klei-nen Leuchtstab versehene Speed-minton-Ball genannt. Speedminton oder auch Speed-Badminton ver-bindet Elemente der etablierten Sportarten Badminton, Squash und

Tennis zu einer neuen, sehr schnel-len Sportart, die Deutschland haupt-sächlich durch die Spielshow 'Schlag den Raab' bekannt geworden ist. Sieger waren Jan Zwirner und Flori-an Sandvoss. Bei der feuertechnischen Stations-ausbildung zeigten die Kleinsten, eine Gruppe aus zehn- und elfjäh-rigen Kameraden, dass die Größ-ten nicht immer die Schnellsten sind. Bei einem kleinen Staffellauf-Wettbewerb waren sie mit Ehrgeiz, guter Technik und schnellem Antritt schneller als alle anderen. Auf der Rückfahrt machte die Ju-gendfeuerwehr einen Zwischen-stopp in Eschede, wo mit erklären-den Worten von Ortsbrandmeister Wolfgang Lühmann die Gedenkstät-te des Zugunglückes von Eschede besichtigt wurde. Das Unglück löste 1998 einen Großeinsatz für die Feu-erwehren des Landkreises Celle aus. Nur rund eine halbe Stunde vorher war der Zug mit defektem Radkranz noch auf der ICE-Trasse an Ruthe vorbeigefahren. Wäre der Radkranz früher gebrochen, wäre das Un-glück möglicherweise auf Sarstedter Gebiet passiert. Welche Schwierig-keiten bei so einem Einsatz auftre-ten, haben die Kameraden kürzlich bei einer großen Übung auf der ICE-Schnellfahrtrasse bei Giften erleben dürfen. n

Jugendfeuerwehr Ruthe

Kleine Wehr auf großer Fahrt

Gödringen (ger). Die Freiwillige Feuerwehr Gödringen feierte 2014 ihren 112. Geburtstag. Im Jubiläums-jahr wurden das Osterfeuer und die Stadtwettbewerbe der Stadtfeuer-wehr Sarstedt für die Jugendfeuer-wehr und die Aktiven in Gödringen durchgeführt.Als Highlight wurde am Samstag, dem 11. Oktober ein Jubiläums-ball organisiert. Der Gödringer Ortsbrandmeister Sebastian Will konnte im restlos ausgebuchten Dorfgemeinschaftshaus neben den Mitgliedern mit Partnerinnen und Partnern, Bürgermeister Karl-Heinz Wondratschek, die zukünftige Bür-

germeisterin Heike Brennecke, Orts-bürgermeisterin Heidi Weise, Stadt-brandmeister Rüdiger Schulz, den Ehrenstadtbrandmeister Rainer Will, Ehrenortsbrandmeister Eberhard Will und Ehrenbrandmeister Wolfgang Heise begrüßen.Sebastian Will ging in seiner An-sprache darauf ein, dass sich in den letzten 112 Jahren immer wieder verantwortungsbewusste Bürger und Bürgerinnen in den Dienst der Feuerwehr gestellt haben und wenn sie gebraucht wurden, immer schnell zur Stelle waren. Dies alles ehrenamt-lich und unentgeltlich. Die Aufgaben der Feuerwehr hätten sich in den ver-

gangen Jahrzehnten sehr verändert. So ist heute ein Großteil der Einsätze für die technische Hilfeleistung oder Unwettergefahren bestimmt, wo hin-gegen früher die Feuerwehr eher nur zu Brandeinsätzen gerufen wurde. Heute ist die 112 eine europaweite Notrufnummer, unter der man im Ernstfall schnell Hilfe bekommt.Nach den Grußworten der geladenen Gäste beförderte Ortsbrandmeister Sebastian Will die Kameradin Heike Gabloffsky zur Ersten Hauptfeuer-wehrfrau. Dies ist der höchste Dienst-grad für eine Frau in der Geschichte der Gödringer Wehr. Stadtbrandmei-ster Rüdiger Schulz beförderte den

Gruppenführer Dave Grohens zum Hauptlöschmeister.Für das leibliche Wohl hatte die Feu-erwehr ein bayrisches Buffet zusam-mengestellt. Im Dorfgemeinschafts-haus, das ebenfalls im bayrischen Stil dekoriert war, gab es neben den üb-lichen alkoholischen und nichtalko-holischen Getränken für das beson-dere Etwas an der Cocktailbar auch zwei eigenkreierte Cocktails.Einige Mitglieder kamen zünftig gekleidet in bayrischer Tracht und Dirndl. Nachdem sich alle am Buffet gestärkt hatten, gab Ehrenstadt-brandmeister Rainer Will einen Rück-blick über die letzten Jahrzehnte und zeigte hierzu viele Bilder aus der frü-heren Zeit. Er berichtete auch über Neuanschaffungen und besondere Einsätze der Gödringer Feuerwehr.Bevor die Tanzfläche durch die Gä-ste und das Ortskommando eröffnet wurde, durften sich alle Gäste vor die Tür begeben, um ein buntes Feuer-werk am dunklen Abendhimmel zu bestaunen.Gefeiert wurde dann bis in die frühen Morgenstunden und es gab immer wieder Zeit für ein gemütliches Ge-spräch oder ein Tänzchen. n

Feuerwehr Gödringen feiert 112-jähriges Jubiläum

Highlight ist der Jubiläumsball

Bingo mit der SPDsarstedt. Der SPD Ortsverein Sarstedt lädt alle Interessierten zum Bingo ein. Treffpunkt dazu ist am Freitag, 24.10.2014 um 15.00 Uhr in der Klein-sporthalle Heisede, Dorfstr. 6. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Anmel-dungen bitte an Silvia und Dieter Frey, T. 05066-3984. n

neues angebot der aWO im seniorennest

Beratung für Betroffene und pflegende Angehörigesarstedt. Ab dem 04. November 2014 wird die Arbeiterwohlfahrt jeden ersten Dienstag im Monat in der Zeit von 17.00 bis 19.00 Uhr im Seni-orenNest Sarstedt, Wellweg 87 Beratung rund um das Thema Pflege an-bieten.Sandra Thol wird in dieser Zeit unter anderem zu den Themen Kranken- und Pflegeversicherung, Schwerbehinderung, häuslicher und statio-närer Pflege, Finanzielle Hilfsmöglichkeiten, Vorsorgevollmacht und Pa-tientenverfügung und weiterführenden Hilfsangebote beraten. Darüber hinaus hilft sie bei der Antragsstellung und bietet allgemeine Beratungs-gespräche.Die Beratung findet in Form einer offenen Sprechstunde statt, so dass im Vorfeld kein Termin vereinbart werden muss.Sandra Thol ist examinierte Altenpflegerin, Sozial- und Pflegeberaterin der Psychosozialen Beratungsstelle für Krebskranke und Angehörige des AWO Kreisverbandes Hildesheim-Alfeld (Leine) e.V.Sie berät in Kooperation mit dem Seniorennest Sarstedt und dem AWO Ortsverein Sarstedt. n

v.l.n.r.: Marion Vogel - Geschäftsführung SeniorenNest, Renate Deike, Vorsitzende AWO Ortsverein Sarstedt, Sandra Thol und Heike Sager, AWO Kreisverband Hildes-heim-Alfeld (Leine) e.V.

Handarbeitsbasar

Die AWO Sarstedt lädt ein zum „Tag der Handarbeit“sarstedt. Unter dem Motto „Socken, Mützen, Schals und mehr“ präsen-tiert der AWO-Handarbeitskreis un-ter der Leitung von Barbara Winter und Ulla Kohl seine Exponate in der Begegnungsstätte, Steinstr. 13 in Sarstedt. Hier können sich Besucher am Freitag, dem 31. Oktober in der Zeit von 11.00 bis 18.00 Uhr über die Vielfalt der Arbeiten informieren und diese natürlich auch erwerben. Neben Socken, Mützen (auch Be-anies) und Schals (auch Loops) für Groß und Klein, für Damen, Herren, Kinder und Babys befinden sich auch Babypuschen, genähte Einkaufsta-schen und Wäscheklammerbeutel,

gebastelte Grußkarten und Mode-schmuck sowie gemalte Bilder und Bilder in Serviettentechnik in der Verkaufsausstellung. Voll im Trend liegen in diesem Jahr Mützen in den Farben der Fußball-bundesligaclubs - wie HSV, Werder Bremen, Borussia Dortmund, FC Ba-yern, Vfl Wolfsburg, Hannover 96 und Schalke 04 -, gefertigt mit und ohne Bommel.Viele Sonderangebote, wie Mützen für 5 Euro oder Grußkarten für 1 Euro und mehr warten auf die Besucher.Der Erlös aus dieser Veranstaltung fließt in die Kinder- und Jugendar-beit in Sarstedt. n

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39 da enzo Pizza, gefüllte Pizza40 schreibbasar geöffnet41 Zeitlos Tag der offenen Tür42 hair Olbinsky Info-Stand; Kartoffelsuppe

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Goldener OktoberGoldener Oktober

sarstedt (cn). Erstmalig veranstal-tet die GHG am Sonntag, dem 26. Oktober 1014 einen verkaufsof-fenen Sonntag unter dem Motto

„Goldener Oktober“ und will damit kurz vor den tristen November-tagen noch einmal die Sarstedter sowie Gäste aus Nah und Fern zu einem Einkaufsbummel in die Sar-stedter Innenstadt locken. Der Ver-anstaltungsname ist zwar neu und ersetzt die „Schlemmermeile“ der vergangenen Jahre, doch dahinter verbirgt sich ein bewährtes Kon-

zept. Die Geschäfte rund um die In-nenstadt haben am 26. Oktober von 12.00 Uhr bis 17.00 Uhr ihre Türen geöffnet und erwarten die Besu-cher mit zahlreichen interessanten

Angeboten und Schnäppchen für die ganze Familie. Zusätzlich ziehen sich über 50 verschiedene Stände mit unterschiedlichsten Leckereien durch die Innenstadt. Internatio-

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Page 8: KLEEBLATT 23. Oktober 2014

8 KLEEBLATT 23. Oktober 2014

Fortsetzung von Seite 1Ich war immer der Meinung, man müsse die Stadtkasse behandeln wie das eigene Portemonnaie, das heißt Eingaben und Ausgaben müssen zueinander passen, man darf nicht auf Pump leben. Man kann nicht mehr ausgeben, als man hat. Das betrifft allerdings nicht Investitionen für die Zukunft.brennecke: Ich habe da schon öfter ein Beispiel genannt, das Herr Wondratschek mal gebracht hat: Ein Brot kauft man und isst man, dann sind das Brot und das Geld weg. Für ein Haus nimmt man einen Kredit auf, aber dafür hat man was Bleibendes.Kleeblatt:Können Sie sich denn vorstellen, in Zukunft noch Themen durchzuspre-chen, Rat zu suchen oder zu geben?Wondratschek: Da ich vorhabe, in Sarstedt wohnen zu bleiben, wird sich sicher immer die Gelegenheit zum Gespräch ergeben. Aufdrängen wer-de ich mich nicht. Aber wenn es Fragen gibt…brennecke: Austausch ist gut, aber nach 25 Jahren, die ich jetzt im Rat-haus arbeite, glaube ich, schaffe ich das alleine.Kleeblatt: Herr Wondratschek, gibt es noch mehr Tipps von Ihnen als „El-der Statesman“?Wondratschek: Man muss nicht immer bei Neuerungen das „Erstae-burtsrecht“ haben, man muss nur erkennen, wenn eine Idee gut ist. Man kann nicht in allen Bereichen stark sein. Das Kulturelle ist zum Beispiel nicht meine Stärke. Aber wenn einer kommt und was hat…mein Tipp ist, auf Menschen zu hören, die Fachverstand haben. Frau Brennecke hat mich damals hinsichtlich der Einführung der Ganztagsschule überzeugt. Und das ist gut geworden.brennecke: Man sollte auch auf die Menschen hören, die täglich Erfah-rungen mit Dingen machen.Kleeblatt: Wie hat sich Ihrer Meinung denn über die Jahre der Beruf des Bürgermeisters verändert?Wondratschek: Die Abläufe werden schneller. Allein die Postlaufzeiten, heute mit E-Mails geht es einfach viel schneller. Außerdem werden die Probleme zunehmend komplexer. Zum Beispiel beim Vergaberecht. Da spielt immer wieder EU-Recht rein. Deshalb sind ständig Fortbildungen nötig. Auch die Gesetze werden schneller geändert als früher, EU-Recht wird oft von den Rechtssystemen anderer Länder beeinflusst. Und dann ist noch das Bürgerbewusstsein ein anderes als früher. Heute wird schnell gefordert, früher wurde gebeten.brennecke: Schon der Umgang ist ein anderer. Allein die negativen Dis-kussionen auf Facebook…Wondratschek: Man bekommt viel Tadel und wenig Lob. Aber diesem Job macht man nicht, um Geld zu verdienen, sondern um Entschei-dungen zu beeinflussen. Mir liegt viel an dieser Stadt.Kleeblatt: Danke für das Gespräch. n

lOKale naChRiChten

sarstedt. Am Samstag, dem 11. Ok-tober, ehrten die Mitglieder der Al-ten Schützengilde von 1813 zu Sar-stedt e.V. (ASG) ihre Hirschkönige und Vereinskönige. Nach der offizi-ellen Begrüßung der Mitglieder und Gäste wurde die Proklamation der Könige vorgenommen.Die Jugend hatte ihre Wettkämpfe mit dem Luftgewehr auf einer Di-stanz von 10 m ausgetragen. Die Kurzwaffenschützen schossen mit der Sportpistole auf eine Entfer-nung von 25 m. Und alle anderen Wettkämpfe erfolgten mit dem Kleinkalibergewehr auf die Distanz von 50 m.Zum ersten Mal dabei war Nathalie Borgaes. Sie konnte mit einem 42,5 Teiler den Titel der Hirschkönigin-Jugend gleich für sich beanspru-chen. Platz zwei ging an ihre Schwe-ster Darlyn Borgaes und Platz drei sicherte sich Lennard Krüger. Um im Kurzwaffenbereich den be-sten Schuss zu ermitteln, mussten die Schießmeister ein gutes Auge und präzisen Maßstab dabei haben. Denn die ersten fünf Schützen hat-ten einen guten Schuss platziert. Mit der besten Zehn, die am dichtesten zum Zentrum lag, holte sich Wilfried Hillmann den Titel Hirschkönig-Pistole. Platz 2 ging an Achim Ben-necke und den 3. Platz darf Matthias Kelm für sich beanspruchen. Regina Krüger konnte mit einem 78,2 Teiler ihren Titel vom Vorjahr verteidigen. Sie darf nun ein wei-teres Jahr die Kette der Hirschköni-gin der ASG tragen. Knapp dahinter, mit einem 79,7 Teiler, kam Gitta Sch-midt auf Platz 2 und der 3. Platz ging

an Jana Weibchen mit einem 116,4 Teiler. Hirschkönig der ASG wurde Heiko Jacob. Er hatte mit seinem 130,5 Teiler die beste Zehn der Männer vorzuweisen. Auf Platz 2 folgte Dirk Krüger mit einem 163,7 Teiler und der 3. Platz ging an Martin Matthias, dem ein 212,7 Teiler für die Platzie-rung reichte. Den Jugend-Wanderpreis gewann mit dem Höchstergebnis von 50 Ring Lennard Krüger. Auf jeweils 47 Ring brachten es Darlyn Borgaes und Nathalie Borgaes, die die Plätze 2 und 3 unter sich teilten. Der Ver-einswanderpreis, ein Bronzehirsch, ging mit einem 72,0 Teiler an die 1. Schießmeisterin Gitta Schmidt. Die Plätze zwei und drei belegten Mar-

tin Schmidt (110,9 T.) und Dirk Krü-ger (169,0 T.). Für die Ehrenpreisscheibe hatten die Schießmeister wieder schöne Sachpreise ausgesucht. Jeweils 30 Ring konnten Marina Miska und Dirk Krüger vorweisen. Allerdings hatte Marina den besseren Stech-schuss und durfte sich als Erste bei den Preisen bedienen. Auf jeweils 29 Ring hatten es Regina Krüger, Gitta Schmidt, Eckard Schmidt, Jana Weibchen, Renate Fischer und Gu-drun Peters gebracht. Auch sie und weitere Teilnehmer erhielten jeweils einen Sachpreis. Im Anschluss an die Siegerehrung wurden Gäste und Mitglieder der ASG auf eine getanzte Weltreise mitgenommen. Angereist waren

die Tänzerinnen der Formation „The Expressions“ aus dem benachbar-ten Rössing. Sie entführten die Zu-schauer mit ihren Darbietungen nach Spanien, durch den Orient und nach Indien. Weiter ging es durch Afrika, nach Amerika und wieder zu-rück nach Europa. Dabei verging der Abend fast wie im Flug.Noch bis Ende Oktober können die Mitglieder der ASG an den Vereins-meisterschaften in allen Disziplinen teilnehmen. Die Frauen der ASG treffen sich am 24. Oktober zum 9. Mal zu ihrem Oktoberfestschießen. Das 21. Gästeschießen findet am 31. Oktober statt und ab dem 14. No-vember lädt die ASG zum 29. über-regionale Schweineschießen alle Interessierten herzlich ein. n

Hirschkönigsfeier 2014

Die Geehrten des Abends; von links: Torsten Lau (1. Vorsitzender), Martin Schmidt, Wilfried Hillmann, Gitta Schmidt, Dirk Krüger, Regi-na Krüger, Heiko Jacob, Jana Weibchen, Nathalie Borgaes, Matthias Kelm, Darlyn Borgaes, Martin Matthias (2. Vorsitzender)

Karl-heinz Wondratschek und heike brennecke im Gespräch:

Was einen guten Bürgermeister ausmacht

heisede (gs). Die Freude bei den Mitgliedern des „Arbeitskreises Dorfleben Heisede“ war groß, denn die Debütveranstaltung mit der Bil-derschau „Damals - leben und arbei-ten in Heisede“ war ein voller Erfolg.Die Resonanz war so groß, dass nicht alle Besucher im großen Frühstücks-raum des Hotels Hof Picker, den Axel und Dorothee Picker zur Verfügung gestellt hatten, Platz fanden und auf eine Nachfolgeveranstaltung vertröstet werden mussten. Und das, obwohl die Veranstalter sofort reagierten, als schon recht früh alle Stühle besetzt waren. Einige Tische,

die vorher liebevoll eingedeckt und geschmückt waren, wurden abge-räumt und aus dem Raum trans-portiert, von der Feuerwehr wurden Stühle geholt und vom TSV Heisede die nötigen Sitzkissen. Obwohl etli-che Besucher mit einem Stehplatz vorlieb nahmen, reichte der Platz trotzdem nicht aus.Bereits in der Diele des Hotels be-kamen die Besucher bei einem Blick auf eine Stellwand mit Fotos noch mehr Lust auf die Bilderschau. Schon vor der Stellwand diskutier-ten die Gäste eifrig über die Abbil-dungen oder rätselten „Wo ist das?"

oder „Wo stand das Haus?".Zu den Gästen gehörten Sarstedts Bürgermeister Karl-Heinz Wondrat-schek, Stadtheimatpfleger Werner Vahlbruch, Heisedes Ortsheimat-pflegerin Rosemarie Kreth, Hottelns Ortsheimatpflegerin Renate Fischer, Giftens Ortsheimatpfleger Hans Wehling, Ortsbürgermeister Peter Kothe sowie die Mitglieder des Hei-seder Ortsrates.Als nach einer kurzen Einleitung durch Ludwig Reinhardt von Gün-ther Eicke die historischen Fotos auf der Leinwand gezeigt wurden, ver-tieften sich die Gespräche der Besu-cher noch. Viele erkannten sich, ihre Eltern, Großeltern, Verwandte oder Freunde auf den Fotos wieder. Je-doch musste Günther Eicke häufig erläutern, wo das Bild aufgenom-men wurde, denn durch den Abriss einiger Gebäude und die Bebauung hat sich das Gesicht des Ortes stark verändert.Nach einer kurzen Pause, in der die Gäste die bereitgestellten Schmalz-brote genießen und sich austau-schen konnten, wurden Fotos von Schützenfesten aus den Jahren 1964 bis 1966 gezeigt. Auch die-

se Bilder bedachten die Besucher mit humorvollen Kommentaren. Er habe sogar einmal eine Schlägerei miterlebt, die an Heftigkeit nicht zu wünschen übrig ließ, erzählte ein älterer Herr.Ein Kurzfilm, der ein Spaßfußball-spiel aus dem Jahre 1965 zeigt, war der krönende Abschluss. Auf dem damaligen Sportplatz an der B 6, heute Reitplatz der RG Heisede, wa-ren die Spieler im Schlafanzug, im Clownskostüm oder in Frack und Zylinder aufgelaufen. Doch nicht nur die Kleidung, sondern auch die Spielweise sorgte für amüsiertes, herzhaftes Gelächter.Das Schlusswort hatte Jaqueline Rohde. Sie erklärte, dass solche Bil-derschauen in erster Linie von pri-vaten Fotos leben und ermunterte die Anwesenden, ihre alten Fotos dem Arbeitskreis zum Digitalisieren auszuleihen. Außerdem versprach sie, dass die Bilderschau in Kürze wiederholt werde, damit auch die Interessierten, die keinen Platz ge-funden hatten, doch noch die Mög-lichkeit haben, die Fotos zu sehen. Der Termin wird rechtzeitig in der Presse bekannt gegeben. n

Heiseder Bilderschau war erfolgreich

Die Besucher-Resonanz war so groß, dass einige mit Stehplätzen vorliebnehmen mussten.

sarstedt (stb). Am Freitag, dem 10. Oktober, erhielten alle 99 Erstklässler der Regenbogenschule eine ange-kündigte Überraschung.Vera Harstick, Klassenlehrerin in der 1d an der Regenbogenschule, macht es spannend. Was mag es sein? Die Kinder der 1d rätseln: ein Schoko-bon, weil sie so fleißig waren, das sogenannte „Schreib-Ufo“, die An-lauttabelle aus dem Deutschbuch, oder etwas anders? Vera Harstick lüftet das Geheimnis um den groß-en Karton im Stuhlkreis: Lauter bunt bemalte Papiertüten kommen zum Vorschein. Bemalt haben sie die Schülerinnen und Schüler der obe-

ren Klassen der Grundschule. „Meine hat ein Fußballfan bemalt!“, vermu-tet ein Junge wegen des großen

BVB-Logos auf seiner Tüte. Lesetü-ten haben die Erstklässler erhalten. Sie sollen Lust aufs Lesen machen.

„Warum heißt das jetzt wohl Lesetü-te?“, fragt die Lehrerin, „Was könnte da wohl drin sein?“ Zum Vorschein kommen ein Lesezeichen, ein Stun-denplan, mehrere Buchflyer, ein Brief an die Kinder und ihre Eltern von der Buchhandlung Decius in Laatzen, die in diesem Jahr die Aktion gesponsert hat, und ein Buch. „Das Schul-ABC“ von Paul Maar ist voller Mitrat-Verse zu jedem Buchstaben des Alphabets. Und den jeweils passenden Schluss-Reim zu den lustigen Gedichten rund um A wie Apfel, B wie Buch und C wie China finden die Kinder bei einem ersten Versuch im Handum- drehen. n

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GeschäftszeitenGleidingen. Die Geschäftsstelle des BSV „HANNOVERA“ Gleidingen e.V. bleibt während der Herbstferien vom 27.10. bis 07.11.2014 geschlossen. Ab dem 10.11.2014 ist die Geschäftsstelle wieder wie gewohnt montags, dienstags und donnerstags in der Zeit von 9.00 bis 11.00 Uhr geöffnet. T. 05102-5597. n

Herbstaktion verschobenschliekum. Der Termin für die Herbstaktion 2014 der Wählergemein-schaft „Bürger für Schliekum“ (BFS) wird auf den 01.11.2014, 10.00 Uhr, verschoben. Alle Interessenten sind herzlich eingeladen mitzuhelfen. Treffen ist am Dorfgemeinschaftshaus. n

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sarstedt. Am vergangenen Sonntag fand in der vollbesetzten Sarstedter Paulus-Kirche wieder ein Klavier-Benefiz-Konzert der Musikschule Schwarze zu Gunsten der Aktion Tschernobyl-Ferienkinder statt. Zur Aufführung kamen diesmal haupt-sächlich Pop-Stücke und Filmmu-siken, die Schwarze größtenteils selbst für Klavier arrangiert hatte. Ins-gesamt 26 Schüler des Diplom-Musi-kers und Diplom-Musikpädagogen Matthias Schwarze zeigten einem begeisterten Publikum ihr Können. Besonderen Applaus erhielten Nele und Jonas Reinckens für ihre Inter-pretationen von Werken aus dem Film-Epos Herr der Ringe. Auch alle anderen Klavierschüler boten durch-weg hervorragende Leistungen, sehr zur Freude des Publikums.Parallel zur Musik zeigte Musikschul-leiter Schwarze eine selbst zusam-mengestellte Dokumentation mit eigenen Bildern und Filmen zum The-ma Schönheit der Schöpfung. Unter dem Titel „free like a bird“ boten sich den Zuschauern faszinierende Ein-

blicke in die Vogelwelt mit spektaku-lären Naturaufnahmen. In der Pause verkaufte die Musikschule Schwarze gemeinsam mit der Kolpingsfamilie Sarstedt Trans-Fair-Produkte, dies-mal für ein Behindertenzentrum der Franziskanerinnen in Chimbote, Peru. Rund 200 Kinder und Jugend-liche mit Behinderungen aller Art (Gehörlose, Autisten, Blinde, geistig

Behinderte etc.) besuchen täglich diese von den Franziskanerinnen aus Gegenbach betriebene Institution, die nur durch Spenden aus Deutsch-land überleben kann. Pastor i.R. Jo-hann-Gottlieb Visbeck hob in seiner kurzen Rede am Schluss des Kon-zertes die Bedeutung von Benefiz-Veranstaltungen wie die der Musik-schule Schwarze hervor. „Ohne diese

Unterstützung wäre unsere Hilfe für die von Krebs bedrohten Kinder in Belarus nicht möglich“, so Visbeck. Obwohl die Katastrophe von Tscher-nobyl nahezu aus dem Blickfeld der Öffentlichkeit geraten sei, würden die fürchterlichen Auswirkungen der radioaktiven Strahlung, wie z.B. die zahlreichen Krebserkrankungen bei Kindern, weiterhin Menschenle-ben fordern. Durch den Aufenthalt in Deutschland werde der Gesund-heitszustand der Kinder aus den betroffenen Gebieten soweit stabi-lisiert, dass sie zwei Jahre gegen die radioaktive Strahlung und somit ge-gen eine Krebserkrankung geschützt seien. Die Aktion Tschernobyl-Feri-enkinder trägt somit nicht nur zur Völkerverständigung bei, sondern rettet aktiv Menschenleben.Am Ende der gelungenen Veran-staltung wurden 513,59 Euro für die Aktion Tschernobyl-Ferienkinder gespendet, der Erlös aus dem Trans-Fair- und Getränkeverkauf ergab 255,73 Euro für die Behinderten in Peru. n

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sarstedt (stb). Was machen eigent-lich die welkenden Salatblätter an der floral geschmückten Bühnen-deko? Diese Frage stellten sich si-cher einige Zuschauer zu Beginn des Kabarettabends der Kulturge-meinschaft im Stadtsaal. Eva Lutze-Sippach, die das Publikum am ver-gangenen Freitag begrüßte, fand eine einfache Erklärung in ihrem einleitenden Vortrag: Das aktuelle Programm von Matthias Brodowy, hannoverschem Entertainer, Confé-rencier, Pianisten, Sänger und Kaba-rettisten, heißt „Kopfsalat“, da habe die Kulturgemeinschaft auch optisch darauf eingehen wollen.Der Stadtsaal war restlos ausver-kauft. Die Kulturgemeinschaft hatte

geladen zur gemeinsamen Pflege des kultivierten Lachens, betrof-fenen Nachdenkens und albernen Kicherns. Brodowy, der sich selbst „Vertreter des gehobenen Blödsinns“ nennt, servierte einen gemischten Salat, feinsinnig abgeschmeckt mit Tiefgang und Spaß, dazu kräftig ge-würzt mit drastischen Überlegungen zu den Seltsamkeiten des Lebens.Seien es seine Gedanken zur „An-schlussverwertung“ von zu jung aus hohen Ämtern ausscheidenden Politikern, die früher, als ein Kanzler wie Adenauer erst mit 87 Jahren in den Ruhestand ging den Steuer-zahler deutlich weniger kosteten als heute, oder Überlegungen zu Ethik und Ehre von Ministern, zum

Verhalten von Autofahrern im Groß-stadtverkehr und von Reisenden in der Ruhezone im ICE oder schlicht die knieschädigende Wirkung von „Holzökeln“ an Hotelzimmern-Schlüsseln vergangener Jahrzehnte, Brodowy servierte viel nachdenk-lich Machendes. Dabei geißelte der Schnellsprecher auch den Wohl-standskonsum à la „nur billig muss es sein“ und sang ein Hohelied auf ei-nen Bildungskanon, der so gar nicht unmittelbar praktisch verwertbar sei und doch das Leben reicher mache. „Möglicherweise erhöht Sartre die Lebensqualität mehr als irgendei-ne Kurvendiskussion“, so Brodowy, der auch klagt: „Vierjährige lernen Chinesisch, aber später alleine zur Schule schaffen es die Kleinen nicht mehr. Mama bringt sie im SUV“. Die meisten Anspielungen sind nichts für Bildungsferne. Matthias Brodowy ist ein Welt-besser-Wünscher und Klarwortredner, der durch die Blu-me, beziehungsweise das Salatblatt, für Rücksicht, Anstand und Ehre plä-diert. Er selbst jedoch nennt sich in modernem Business-Deutsch „Chief Director for High Level Bullshit“, der „Ihr müsst mehr Blödsinn machen!“ fordert. Doch das täuscht nur kurz. Er sagt auch: „Wir leben in einem Land, wo `Gutmensch´ und `Träumer´ zu Schimpfworten werden. Aber ich las-se mir das Träumen nicht verbieten.“Gut, dass das Programm sorgsam

durchkomponiert ist. Zwischen den Nachdenklichkeiten, die betroffen schweigen lassen, immer wieder der gepriesene gehobene Blödsinn, Überraschendes zum erleichterten Lachen. Dazu viele Eigenkomposi-tionen. Sei es eine karnevaleske Po-litikerschelte oder fröhliche Lieder im Discofox-Rhythmus, bei denen einem das Lachen gefriert, das Pu-blikum honoriert die Wortkaskaden, Absurditäten und klaren Worte.Äpfel für die NotenträumerZu Brodowy, der eine Lanze für das ethisch Gutmenschliche brach, passte ein Anliegen von Eve Lutze-Sippach gut.Die Notenträumer, der Chor der Le-benshilfe Hildesheim, wünschen sich eine Fahrt nach Berlin. Eva Lutze-Sippach konnte bereits die Reichs-tagsbesichtigung mit kostenlosem Mittagessen in der Abgeordneten-kantine organisieren. Nun fehlt noch das Geld für den Bus, um die Sänge-rinnen und Sänger und ihre Betreu-er in die Hauptstadt zu fahren. Um dies zusammen zu bekommen, „ver-kaufte“ Eva Lutze-Sippach nach der Vorstellung gegen eine Spende von einem Euro pro Frucht rotbackige Äpfel aus Ruthe, und der Andrang war gewaltig, viele wollten helfen. So kamen letztendlich 350 Euro zusam-men. Für die Spendenfreudigkeit der Zuschauer bedankt sich die Kultur-gemeinschaft von Herzen. n

„Nehmen Sie das mit dem Blödsinn mal ernst“

Matthias Brodowy im Stadtsaal

Wachsame nachbarn schützen sich gegenseitig

Mehr Sicherheit im Wohngebiet

sarstedt (stb). Deutschlandweit ist eine deutliche Zunahme von Ein-brüchen zu verzeichnen. Allein 2013 waren es im Landkreis Hildesheim 16 Prozent mehr als im Vorjahr. Und jetzt kommt wieder die dunkle Jah-reszeit, wo schon äußere Signale einem Einbrecher zeigen können „hier hast du leichtes Spiel“. Sei es die Leiter im Vorgarten, die Axt neben dem Hackklotz, fehlendes Licht in der Dämmerung oder das gekippte Fenster.Mit einer neuen Kampagne will die Sarstedter Polizei deshalb die Sicher-heit in ihrem Bezirk erhöhen. Ziel ist es, die Bürger dazu zu animieren, in ihrem Umfeld aufmerksamer zu sein und so sich und andere vor Krimina-lität zu schützen. Dabei geht es nicht ums Hinterherschnüffeln und -spi-onieren hinter den Mitmenschen, sondern um Mitverantwortung für das Wohl aller. Kriminalkommissarin Pamela Stiller, Polizeihauptkommissar Frank Müller und der Erste Polizeihauptkommissar Rainer Kahr von der Sarstedter Polizei haben deshalb die Aktion „Vorsicht! Wachsamer Nach-bar“ entwickelt. Leuchtend gelbe Schilder an den Ortseingängen zu den zum Polizeikommissariat Sarstedt mit den Polizeistationen Algermissen, Giesen, Harsum und Nordstemmen gehörenden Gemeinden warnen potentielle Einbrecher vor der Gefahr, hier von aufmerksamen Bürgern schon bei der Vorbereitung einer Tat entdeckt zu werden. Einerseits. An-dererseits sollen die Schilder vor allem aber die Bürger bei der Prävention von Straftaten mit ins Boot holen durch die positive Besetzung des The-mas „wachsam sein“ und die Verbundenheit der Bürger fördern. Die Or-ganisatoren sind besonders erfreut, dass alle Beteiligten an einem Strang gezogen und die Verwaltungen der Gemeinden die praktische Umset-zung auch finanziell übernommen haben.Die Sarstedter Polizei informiert mit Flyern und Infobroschüren über Wege des Schutzes und rät auch, gerne bei einer Beobachtung lieber einmal zu viel die „110“ anzurufen.Zudem gibt es unter www.k-einbruch.de Tipps, wie man Schwachstellen am Haus beseitigen kann. Und unter www.lka.niedersachsen.de finden sich unter der Rubrik „Prävention – Aktuelles“ viele nützliche Tipps, so auch die „10 Goldenen Regeln – Gemeinsam für sicheres Wohnen“:1. Halten Sie die Hauseingangstür auch tagsüber geschlossen. Prüfen Sie, wer ins Haus will, bevor Sie öffnen.2. Achten Sie bewusst auf fremde Personen im Haus und auf dem Grund-stück; sprechen Sie diese Personen gegebenenfalls an.3. Schließen Sie Ihre Wohnungseingangstür auch bei kurzzeitigem Ver-lassen immer zweimal ab und lassen Sie die Tür nicht „bloß ins Schloss fallen“. Auch Keller- und Speichertüren sollten immer verschlossen sein.4. Verstecken Sie Ihren Haus- und Wohnungsschlüssel niemals außerhalb der Wohnung; Einbrecher kennen jedes Versteck.5. Verschließen Sie Ihre Fenster und Balkontüren auch bei kurzer Abwe-senheit; gekippte Fenster und Balkontüren sind von Einbrechern ganz besonders leicht zu öffnen.6. Sorgen Sie dafür, dass Ihre Wohnung auch bei längerer Abwesenheit einen bewohnten Eindruck vermittelt. Ihr Nachbar kann z. B. den Brief-kasten leeren und Zeitschaltuhren können Ihr Licht zu unregelmäßigen Zeiten steuern.7. Tauschen Sie mit Ihren Nachbarn Telefonnummern und vielleicht auch genaue Anschriften aus, damit Sie für den Notfall erreichbar sind.8. Lassen Sie keine fremden Personen in Ihre Wohnung; bei unbekannten Personen sollten Sie gegebenenfalls Nachbarn hinzuziehen.9. Achten Sie darauf, ob Fremde ältere Nachbarn aufsuchen und fragen Sie nach, was diese Personen wollen.10. Informieren Sie die Polizei, wenn Fensterscheiben klirren und im Trep-penhaus Türholz splittert; versuchen Sie niemals Einbrecher festzuhal-ten!Wer sein eigenes Haus einem Sicherheitscheck unterziehen möchte, kann sich an Clemens Rumpf vom Präventionsteam der Hildesheimer Polizei wenden. Er macht Hausbesuche, bei denen er nicht nur Schwach-stellen aufzeigt, sondern auch Tipps zur Verbesserung gibt. Clemens Rumpf ist erreichbar unter T. 05121-939108. n

Pamela Stiller und Frank Müller haben die Aktion „Einbrecher-Sperrbezirk! Vorsicht! Wachsamer Nachbar“ mitentwickelt.

sarstedt (cn). Der Vorstand des Komitees für die Städtepartner-schaft mit den französischen Städ-ten Gaillon und Aubevoye traf sich am vergangenen Donnerstag zu einer öffentlichen Vorstandssitzung im Restaurant des Innerstebades. Auf der Tagesordnung stand der Rückblick auf die Veranstaltungen der letzten Monate, wie der Herbst-markt, das Arbeitstreffen in Frank-reich und der Ausflug zum Kloster Loccum. Ferner fanden erste Vorbe-reitungen des Weihnachtsmarktes in Frankreich statt.Sylla Marienfeld-Schlüterbusch dankte zunächst allen Helfern des Kartoffelmarktes, der auch in die-sem Jahr sehr gut gelaufen ist. Die normannische Kartoffelpfanne fand wieder schnell Liebhaber und war schon vor Veranstaltungsende aus-verkauft. Weniger Erfolg hatte das französische Komitee mit den ange-botenen Crepes und Calvados. Man ist sich einig, dass hier zukünftig noch etwas an dem Konzept gefeilt werden muss.Winfried Schirm gab den Anwe-senden einen ausführlichen Bericht über das Arbeitstreffen in Frank-reich, an dem von Sarstedter Seite

Gabriele Neumann, Edith Dassow, Natascha Krötz, Sylla Marienfeld-Schlüterbusch, Diana Meereis, Mi-chael Morbach, Harri Schlüterbusch und Winfried Schirm teilnahmen. Sie wurden vor Ort von Beatrice Cu-isset, der französischen Vorsitzen-den, den Bürgermeistern von Au-bevoye, Jean Luc Recher, und von Gaillon, Bernard Delilavrec, begrüßt. Rückblickend wurden hier die Ver-anstaltungen der Jahre 2013 und 2014 betrachtet. Dieses waren der Besuch des Orchesters aus Frank-reich, die Bürgerreise des Sarstedter Komitees nach Gaillon und Aubevo-ye sowie die deutsche Beteiligung am Weihnachtsmarkt in Frankreich im Jahr 2013. In diesem Jahr waren die Franzosen zu einem Gegenbe-such in Sarstedt und zeigten auf dem Kartoffelmarkt Präsenz. Zum Jahresende ist ferner die Teilnahme von Sarstedtern am Weihnachts-markt in Aubevoye geplant.Ein weiterer wichtiger Arbeitspunkt waren die Vorplanungen für 2015 und 2016. Neben der Bürgerreise nach Frankreich am Himmelfahrts-wochenende 2015 ist für Oktober 2015 eine Fahrt Sarstedter Chöre (Paulus Voices und Cantilene Hei-

lig Geist) nach Frankreich und ein gemeinsames Konzert mit der Mu-sikschule Gaillon fest vereinbart. Zudem ist ein Besuch des Harmo-nica Clubs Sarstedt im Jahr 2016 im Gespräch. Auch gemeinsame sport-liche Aktivitäten wurden für die Zu-kunft angedacht. Die Turnerinnen der Leistungsriege der FSV Sarstedt, die Radfahrgruppe des TKJ, die TKJ-Handballer und auch die Badmin-tonabteilung des FSV wurden hier ebenso genannt wie gemeinsame Aktivitäten zur Fußball-EM in Fran-kreich.Auch auf privater Ebene soll die Städtepartnerschaft ausgebaut werden, beispielsweise mit Besu-chen von wanderfreudigen Fami-lien untereinander. Neben dem Schüleraustausch zwischen dem Sarstedter Gymnasium und dem College in Aubevoye wären auch Praktika französischer oder deut-scher Jugendlicher in Unternehmen der Partnergemeinden denkbar.Ausgiebig besprochen wurde auf dem Arbeitstreffen ein Treffen der Kommunalpolitiker der Partner-städte. Die deutschen und franzö-sischen Komiteeler würden sich freuen, wenn Sarstedts neue Bür-

germeisterin Heike Brennecke ihre erste Auslandsreise in die Partner-städte antreten würde. Ob dieses als Arbeitstreffen der Politiker oder im Rahmen der alljährlichen Bürger-reise erfolgen wird, liegt in der Ent-scheidung der Rathäuser.Natascha Krötz hatte für die Mit-glieder des Partnerschaftskomitees für den 12. Oktober eine Fahrt mit Besichtigung ins Kloster Loccum organisiert. Die Gruppe von 12 Teilnehmern erhielt zunächst eine Führung durch die Kirche und die öffentlichen Bereiche des Klosters bevor ein gemeinsames Kaffee-Trin-ken den Tag abrundete. Als weitere Aktivität ist ein gemeinsamer Koch-abend in Planung.Es folgte eine eingehende Diskus-sion der Aktivitäten beim Weih-nachtsmarkt in Aubevoye, bei dem am letzten Novemberwochenende wieder eine Sarstedter Delegation mit deutschen Spezialitäten, wie den auf französischer Seite sehr be-liebten Grünkohl und Bregenwurst, Glühwein und weihnachtlichen Dekorationen vorweihnachtliche Atmosphäre aus Sarstedt in den Stadtsaal von Aubevoye bringt. n

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Gesund und lecker können Äpfel viel Gutes tun

Kinder pflücken für den guten Zwecksarstedt (stb). „Die Äpfel abdrehen, nicht vom Zweig rupfen!“, Hartmut Mohwinkel, Kirchenvorsteher in der evangelischen St. Nikolai Gemein-de Heisede-Ruthe, erklärte noch schnell das baumschonende, kor-rekte Pflücken, dann ging es los. Ein gutes Dutzend Kinder und einige Eltern verteilten sich am vergange-nen Freitagnachmittag auf einer der Apfelplantagen der Gartenbaum-schule am Lehr- und Forschungsgut auf dem Hopfenberg und pflückten wie die Weltmeister. Nach knapp zwei Stunden konnte sich das Er-gebnis sehen lassen. 65 Kisten wa-ren jeweils mit rund 20 Kilogramm frischer, rotwangiger Äpfel unter-schiedlichster Sorten gefüllt. Das sind 1,3 t, eine Leistung auf die die

Kinder und Jugendlichen stolz sein können.Zu der Aktion hatte Gritlis Rowel, Diakonin des evangelisch-luthe-rischen Gemeindeverbunds Sar-stedt, im Rahmen eines sogenann-ten „Zwischenzeitangebots“ für die Vorkonfirmanden eingeladen.Die leckeren Vitaminspender die-nen nun verschiedenen Zwecken. Zum einen wird eine größere Men-ge beim Martinimarkt des Gemein-deverbunds am 9. November zu pressfrischem Apfelsaft verarbeitet, der vor Ort ausgeschenkt werden wird. Der Rest der knackfrischen Ware wurde bereits zur Mosterei gebracht, um in Flaschen abgefüllt zurück in die Gemeinden der teil-nehmenden Pflücker zu gehen. n

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sarstedt (stb). „Ohne Glanz und Glamour - Prostitution und Frauen-handel im Zeitalter der Globalisie-rung“ heißt eine Wanderausstellung, die die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Sarstedt, Elisabeth Wil-helm, in Zusammenarbeit mit Jes-sica Schablow vom Präventionsrat und der Kulturgemeinschaft Sar-stedt e.V. in die Stadt holt. Am Don-nerstag, den 27.11.2014 um 19 Uhr, wird die Ausstellung im Haus Am Junkernhof eröffnet. Referentin zur Eröffnungsfeier ist Anna Hellmann, Referentin für das Referat Frauen-handel bei der Frauenrechtsorga-nisation Terre des Femmes. Zeitlich eigenbettet ist die Ausstellung, die 2005 als Ergänzung zu der damals aktuellen Gemäldeausstellung „Bor-del und Boudoir“ mit Szenen aus dem Pariser Nachtleben von Picasso, Degas und Toulouse-Lautrec in Koo-peration von Terres des Femmes und der Kunsthalle Tübingen konzipiert wurde, zwischen dem 25. November, dem „Internationalen Tag zur Besei-tigung von Gewalt gegen Frauen“, und dem 10. Dezember, an dem der „Internationale Tag der Menschen-rechte“ begangen wird. Mehr als 50 Prozent aller Frauen, die in Deutsch-land in der Prostitution arbeiten, sind nicht-deutscher Herkunft, 80 Prozent von ihnen kommen aus Ost-europa. Sehr viele werden durch ein System von Menschenhändlern ver-sklavt, die die Frauen unter falschen Versprechungen nach Deutschland schleusen und hier zur Prostitution zwingen. Erst durch die Nachfrage der Kunden floriert das Geschäft dieser Kriminellen. Die Ausstellung „Ohne Glanz und Glamour...“ setzt

sich kritisch mit der Prostitution in der globalisierten Welt auseinander. TERRE DES FEMMES möchte mit die-ser Ausstellung die Annäherung und Auseinandersetzung an ein Tabuthe-ma erreichen.Bekannte und engagierte Fotogra-finnen und Fotografen ermöglichten es, die informativen Texte auf den 26 Ausstellungstafeln mit eindrucks-vollen Fotos zu begleiten. Dazu sollen Fakten und Daten informie-ren, den Betrachter auch emotional ansprechen und zum Nachdenken über das Geschäft mit der „Ware Frau“ bringen. Die Ausstellung, die bis zum 07.12.2014 zu sehen ist, soll Anlass geben, einen produktiven gesellschaftlichen Diskurs über die-ses aktuelle Thema zu führen. Dazu werden verschiedene Referentinnen Vorträge aus den Bereichen der Be-ratungsarbeit mit Prostituierten und mit den Opfern von Menschenhan-

del zum Zwecke der sexuellen Aus-beutung halten, sowie zwei Filme zu den oben genannten Themen-bereichen gezeigt. Zu folgenden Öffnungszeiten sind die Vorträge zu hören und die Ausstellung zu be-sichtigen:27.11.2014 Vortrag von Anna Hell-mann, Terre des Femmes, 19.15 Uhr;29.11.2014 Vortrag von Dorothee Türnau, Phoenix – Beratungsstelle für Prostituierte, 17 Uhr,geöffnet 11-19 Uhr; 30.11.2014 ge-öffnet 11-18 Uhr;02.12.2014 Film „Trade“ (FSK ab 16 J.), 17 Uhr, geöffnet 15-19 Uhr;03.12.2014 geöffnet 15-19 Uhr;04.12.2014 Vortrag von Birte Kas-pers, KOBRA – Koordinierungs- und Interventionsstelle für Opfer von Menschenhandel, 17 Uhr, geöffnet 15-19 Uhr;06.12.2014 Film „Lilja 4-ever“ (FSK ab 12 J.), 17 Uhr, geöffnet 11-19 Uhr:

07.12.2014 geöffnet 11-18 Uhr. Die Ausstellung ist für Gruppen und Schulklassen nach Absprache auch außerhalb der Öffnungszeiten zu be-sichtigen. Ansprechpartner ist Frau Jessica Schablow, T. 05066-61730.

Brötchentüte zum Nachdenken

Zum ersten Mal in Sarstedt, aber schon erfolgreich seit Jahren in Stadt und Kreis Hildesheim, soll eine grellgelbe Papiertüte auf das Thema „Gewalt gegen Frauen“ aufmerk-sam machen. Die bedruckten Tüten sowie ein Einleger mit dem Slogan „Gewalt gegen Frauen kommt nicht in die Tüte“ informieren mehrspra-chig über Hilfsangebote und nennen Kontaktdaten von Beratungsstellen.4000 Tüten wurden für Sarstedt ge-druckt. Sie sollen bei Geschäften wie Bäckereien, Fleischereien o.ä. über den Tresen gehen und so mit dem Einkauf auch die Information ins Haus bringen. Geschäfte, die mitma-chen und für eine gewisse Zeit ihre Ware in den kostenfreien Tüten mit den Hilfsangeboten verpacken wol-len, können sich ab sofort bei Elisa-beth Wilhelm unter [email protected] melden.Das Aktionsbündnis aus Gleichstel-lungsbeauftragten aus Stadt und Kreis, Polizei, Präventionsrat Hildes-heim und dem Arbeitskreis Grüne Frauenpolitik organisiert für den 25.11.2014 vor der Andreasapothe-ke in Hildesheim ab 14 Uhr einen Stand. Sachkundige Gesprächspart-nerinnen vor Ort informieren und suchen das Gespräch. n

TERRE DES FEMMES-Ausstellung in der Kulturgemeinschaft

„Ohne Glanz und Glamour“

Sarstedts Gleichstellungsbeauftragte Elisabeth Wilhelm und Jessica Schablow präsen-tieren Plakat und Tüte, die in den nächsten Wochen in Sarstedt auf das Thema „Gewalt gegen Frauen“ aufmerksam machen.

Infa 2014: Lifestyle, Fashion, Show und Tortenkunsthannover (gs). Die dies-jährige Verbrauchermes-se Infa, die noch bis zum 26. Oktober auf dem Messegelände Hannover stattfindet, präsentiert sich mit zehn Themen-welten rund um Mode, Beauty, Genuss und Life-style, vielen Workshops und Informationen.Neben den Klassikern, wie den Sonderschauen für Bauen, Renovieren und Finanzieren in der Halle 21, „Wohnen und Ambiente“, wo alles zum Thema Möbel, Einrich-tungen, Küchen und Wohnzubehör zu finden ist, der „Infa balance“ mit Angeboten, Tipps und Informationen rund um Wellness und Gesundheit sowie der Markthalle, in der die Besucher Pro-dukte rund ums Essen und Trinken sowie Haus-haltsgeräte, aber auch Tour ismus-Ausstel ler finden und der Weih-nachtswelt „Christmas“ dürften am letzten Messewochenende weitere Sonderschauen und -aktionen begeistern. Diese Veranstaltungen sind insbesondere für kreative Menschen, die Spaß am Gestalten haben, sich über Trends und Techniken informieren und vor allem nach Herzenslust Kreativ-Equipment einkaufen wollen, ein „Muss“.Auf der „Infa kreativ“ werden auch zahlreiche Workshops, wie das Basteln von Gruß- und Glückwunschkarten und von kleinen Schafen, das Herstel-len von Armbändern aus Paracord, das Dekorieren von Kugelschreibern oder das Aufbauen von Puzzle-Lampen und vieles mehr, angeboten.Erstmals in Hannover ist die Cake World Germany. Sie setzt auf den wach-senden Backtrend für Cupcakes, Cake Pops und tolle Torten und ist das Mega-Event für alle Torten-Designer, Fans von süßen Mini-Muffins und anderen Leckereien. Das Angebot umfasst Backzubehör, Zuckerpaste, Motivbackformen, Glasuren, Farben, Ausstecher, Cupcake-Backformen, Zuckerperlen sowie -blüten und vieles mehr. Darüber hinaus stehen in-formative Workshops mit professionellen Cake-Designern auf dem Pro-gramm, in denen die verschiedenen Techniken der Motivtorten-Kunst vermittelt werden. Hier ist allerdings eine Voranmeldung notwendig. Nicht verpassen sollten Hobbybäcker die spannenden Tortenwettbe-werbe. Hier können Backkünstler nach Voranmeldung mitmachen. Eben-falls im Rahmen der Cake World Germany wird der TV-Star Sonya Kraus erwartet. Sie stellt am 25.10. um 14 Uhr ihr neues Buch „Törtchenzeit - All You Need Is Sweet“ vor.Das zweite Kurz-Special am letzten Infa-Wochenende ist die große Baby- und Kleinkindmesse „infalino“. Hier dreht sich alles um Schwangerschaft, Geburt und Babys erste Jahre. Das Angebot umfasst Kleidung, Möbel, Ausstattung, Spielzeug sowie Pflegeprodukte. Ergänzt wird das Angebot von Vorträgen durch das Kinderkrankenhaus auf der Bult, der Zahnärzte-kammer Niedersachsen und der Stadt Hannover mit Themen zur Säug-lingspflege, Erste Hilfe im Krankheitsfall, Ernährung, Zahnpflege, Eltern-geld sowie Ausbildung.Die größeren Kinder und ihre Eltern dürfen sich auf das große Kinderfest freuen. In Halle 2 werden unter anderem ein Fahrrad- und Laufradpar-cours, Mitmach-Theater und Kinderschminken angeboten. Auf dem Frei-gelände sind eine Hüpfburg-Erlebnis-Allee, Bungee-Trampoline und ein Kletterberg zu finden.Für Freundinnen gibt es am Freitag (24.10.) ein besonderes Bonbon. An diesem Tag können zwei Freundinnen zu zweit die Infa mit einem Ein-trittsticket besuchen. n

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heisede (gs). Das Anbrennen des Herbstfeuers am Heiseder Badesee krönte am vergangenen Sonnabend einen warmen Oktobertag, der mit einem fantastischen Sonnenunter-gang zu Ende ging.Angesichts des angenehmen Tem-peraturen strömten nicht nur Hei-seder zum Brennplatz am Bade-see, sondern auch ehemalige Ortsbewohner und Gäste aus den umliegenden Gemeinden. Und so bildeten sich lange Schlangen am Grill- und Bierstand. Auch das urige

Verkaufsfahrrad von Jacqueline Roh-de war umlagert, und zwar von den Kindern. Sie kauften Knisterbrause mit Leuchtlollys, Leuchtstäbe, die zu Armbändern und Ketten zusam-mengesteckt werden können und Luftballons, die nach dem Aufblasen in verschiedensten Farben blinken.Der Höhepunkt der Veranstaltung, die von der Reitgemeinschaft Hei-sede organisiert wurde, war der Auftritt von Saskia Jähnert, die eine atemberaubende Feuershow prä-sentierte. n

All You Need Is Sweet ist das Motto der Sonderschau Cake-World Germany, die erstmals in Hannover zu erleben ist

Knisterndes Feuer in Heisede

Hungrige Gäste am Grillstand

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12 KLEEBLATT 23. Oktober 2014sPORt

sarstedt/Kalefeld (sr). Der Ort Kale-feld in der Nähe von Seesen genießt einen ausgezeichneten Ruf in der Leichtathletik. Die LG Altes Amt ist schon seit Jahren ein erfolgreicher Ausrichter guter und auch schöner Sportfeste. Die Sportveranstaltung im Oktober platzte mit 289 Teilneh-mern, die sich auf der kleinen An-lage tummelten, aus allen Nähten. Die Umgebung und Atmosphäre in Kalefeld ist immer ein Anreiz starke Leistungen zu erbringen.Dies gelang einmal mehr den Schwestern Emily und Rosalie Pisch-ke vom TKJ Sarstedt, die in Kalefeld den wohl letzten Start in dieser Saison erfolgreich unternommen haben und beste Ergebnisse im Mehrkampf einfahren konnten. Sie verbesserten sogar noch einige Ver-einsrekorde aus früheren Jahren. Außerdem unternahmen die bei-den Mädchen, die aus dem Ortsteil Giften kommen, noch einen Start auf der Mittelstrecke über 800 m. Mit guten 9,93 sec. über 50 m stieg Rosalie Pischke in den 3-Kampf der Altersklasse (AK) W08 in den Wett-kampf ein. Den Weitsprung been-dete sie mit 2,66 m, um dann im

Schlagball einen richtigen Coup zu landen. Ihr Ball landete erst nach fan-tastischen 24,50 m. Das ist nicht nur eine neue persönliche Bestleistung (PB), sondern auch eine Verbesse-rung des bestehenden Vereinsre-kords. Insgesamt hatte Rosalie 802 Punkte auf ihrem Konto, womit sie den 4. Rang bei 16 Teilnehmerinnen erreichte. Diese traten auch zum Lauf über 800 m an. Rosalie kam hier nach 4:03,24 min. ins Ziel und damit auf Platz 9.Wie in den letzten Wettkämpfen zeigte Emily Pischke (AK W10), dass sie weiterhin in einer bestechenden Form ist. Sie nahm neben dem 3- und 4-Kampf auch am Lauf über 800m teil. Mit guten 8,18 sec. über 50 m be-gann sie ihren 3-Kampf und ließ 4,14 m im Weitsprung folgen. Auch Emily packte dann im Schlagballwurf einen richtigen Hammer raus und ließ das Gerät auf fantastische 36 m fliegen. Ebenfalls eine neue PB und ein neuer Vereinsrekord in ihrer AK. Mit 1285 Punkten holte sich die talentierte junge Mehrkämpferin den Sieg im 3- Kampf. Auch den Sieg im 4-Kampf, wo zusätzlich der Hochsprung gefor-dert war und den sie mit übersprun-

genen 1,16 m abschloss, holte sich Emily mit 1573 Punkten. Das tolle an diesem Ergebnis war, dass sie damit eine neue PB und einen neuen Ver-einsrekord aufstellte. Im abschlie-ßenden 800 m Lauf erreichte Emily mit 3:18,24 min. noch einmal eine neue PB und den 3. Platz in einem großen Teilnehmerfeld.Die beiden Athletinnen aus Giften spielten in Kalefeld, neben ihren gu-ten Einzelleistungen, besonders ihre Stärke im Schlagballwurf aus, wo sie die Konkurrenz hinter sich ließen.

Die TKJ Leichtathletik wurde bei die-ser erfolgreichen Veranstaltung von den beiden Athletinnen super reprä-sentiert. Es war bei über 20 Teilneh-merinnen, die in jeder Disziplin am Start waren, mit langen Wartezeiten zwischen den Versuchen, kein ein-facher Wettkampf. „Wir können mehr als zufrieden nach Hause fahren“, so die Meinung ihres Vaters Thorsten Pischke, der seine Töchter bestens betreute und ihnen wohl auch be-sonders die starken Wurfeigenschaf-ten mitgegeben hat. n

Die Schwestern Pischke vom TKJ Sarstedt:

Weiterhin auf einen erfolgreichen Weg

Emily Pischke beim Weitsprung

Lauf gegen Depressionensarstedt (jm). Andrea Lebe und Andrea Pytel vom TKJ-Lauftreff sind am 12. Oktober zusammen mit weiteren 200 Läufern bei einem Wohl-tätigkeitslauf in Hannover am Maschsee, dem „Lauf gegen Depressi-on“, gestartet. Die beiden Lauftrefflerinnen umrundeten den Maschsee zweimal, liefen also 12 Kilometer. Weil bei dieser Veranstaltung der gute Zweck im Vordergrund stand, gab es keine offizielle Zeitnahme und auch keine Platzierungen. Andrea Lebe berichtete nach der Rückkehr nach Sarstedt von einem „wunderschönen Lauf bei herrlichstem Wetter“. Und auch die Verpflegung im Ziel sei sehr gut gewesen. n

Andrea Pytel (li.) und Andrea Lebe - Lauf gegen Depressionen

bückeberge (Ja). Eine klare 4:1 Niederlage mussten die Frauen des FC Ruthe in der Frauen Bezirksliga Hannover gegen die Oberliga Re-serve des TSV Eintracht Bückeberge hinnehmen.In einer ausgeglichenen Anfangs-phase sorgte Tarja Fuhrberg in der 11. Minute für das 0:1. Diese Füh-rung hatte aber nicht lange Bestand, denn mit einem direkt verwandelten Freistoß gelang den TSV Damen der Ausgleich. Nach diesem Treffer ver-loren die Rutherinnen die Ordnung. Trotzdem hätte Tarja Fuhrberg Mit-te der ersten Hälfte das 1:2 erzielen können. Das spielbestimmende Team stellten aber nun die Gastge-berinnen, und der FC konnte froh sein, dass diesen bis zur Pause nur noch ein Treffer zum 2:1 gelang. Nach der Pause steigerten sich die Prystawek-Schützlinge wieder und konnten nun sogar Feldvorteile für sich verbuchen. Tore erzielten aber nur die Gastgeberinnen, die mit ihren beiden Treffern die Partie ent-

schieden und für den 4:1-Endstand sorgten.Am Ende kassierten die Rutherinnen eine verdiente Niederlage. „Nach dem Ausgleich haben wir unsere spielerische Linie verloren und konn-ten froh sein, dass wir bis zur Pause noch im Spiel waren. Nach dem Sei-tenwechsel war die Leistung besser, aber letztlich haben die Gastgebe-rinnen verdient gewonnen.“Gut in die neue Saison gestartet sind die Mädchen des FC Ruthe. Nach vier Spielen ist das Team von Andreas Meseberg noch ohne Verlustpunkt und hat sich im oberen Tabellendrit-tel festgesetzt.Bereits im ersten Spiel gegen die JFV Sued zeigten die Rutherinnen, das mit ihnen zu rechnen ist. Gegen den Tabellenvierten beherrschten die Rot/Weißen über weite Strecken das Geschehen, zeigten sich aber im Abschluss zu ungenau und ließen einige Torchancen ungenutzt. Letzt-lich sorgte aber Marie Banaszak mit 2 Toren in der zweiten Hälfte für den

verdienten Auftaktsieg.Weniger Mühe hatte das FC Team im zweiten Spiel gegen die JSG Kaspel 09. Von Beginn an kontrollierten die FC Juniorinnen das Spiel und wa-ren über die gesamte Spielzeit klar spielbestimmend. Am Ende sorgten Marie Banaszak (2) Charlotte Meyer Michalski (3) Melina Wehrspohn (2), Nike Degenhard und Joanna Kisluck für einen verdienten 9:1-Auswärts-sieg.Zu einen kampflosen 5:0 Sieg kamen die Rutherinnen gegen Mädchen der SG Achtum/ Einum, da diese auf-grund von Personalsorgen auf die Reise nach Sarstedt verzichteten.Einen weiteren Kantersieg konnten die FC Mädchen beim Team des VfL Nordstemmen für sich verbuchen. Dabei zeigten sich die Rutherinnen nach der schnellen 2:0-Führung durch Marie Banaszak und Lara Elmdunst in der ersten Hälfte un-konzentriert und mussten zwei VfL Treffer zum 2:2-Ausgleich hinneh-men. Kurz vor dem Seitenwechsel

sorgte Mannschaftskapitänin Melina Wehrspohn nach einer Ecke von Lara Elmdunst noch für die FC-Pausen-führung. In der Pause fand Trainer Andreas Meseberg wohl die rich-tigen Worte, denn nach dem Wieder-anpfiff spielte nur noch der FC. Nike Degenhard (2) Marie Banaszak (2) Melanie Wehrspohn, Emma Drescher und Carolin Groger sorgten letztlich für einen klaren 10:2-Auswärtserfolg.Nach vier Spielen belegen die Ru-therinnen mit 26:3 Toren und 12 Punkten den dritten Tabellenplatz. Entsprechend zufrieden zeigte sich Trainer Andreas Meseberg: „Obwohl wir einige Spielerinnen altersmäßig an unsere Frauenmannschaften ab-gegeben haben und uns neu formie-ren mussten, sind wir gut in die neue Saison gestartet. Trotzdem freuen wir uns über jedes Mädchen, das uns zusätzlich unterstützen möchte. Wer Interesse hat, ist zu unseren Trai-ningszeit am Montag und Donners-tag um 17.30 Uhr herzlich willkom-men.“ n

Niederlage der Frauen, guter Saisonstart der Mädchen

Gütesiegel „Sport pro Gesundheit“ für TKJ Sarstedtsarstedt. Für herausragende Leistungen im Bereich Gesundheitssport und qualifizierte Vermittlung gesundheitsfördernder Bewegungsange-bote wurde dem TKJ Sarstedt erneut das Gütesiegel „Sport pro Gesund-heit“ und „Pluspunkt Gesundheit“ verliehen.Wolfgang Wildner, Fachwart für Gesundheitssport des Turnkreises Hildesheim-Alfeld, überreichte dem 1. Vorsitzenden Eric-B. Kiepke, Hauptsportwart Karl-Heinz Wasgien und den engagierten Übungsleitern diese Auszeichnung. Für weitere zwei Jahre erhielten das Gütesiegel: Aqua Fitness - Anja Run-ne und Petra Cronfeld, Fitnessgymnastik - Brigitte Bruns, Seniorengym-nastik - Aktiv über 70 - Klaus Kattner, Präventive Wirbelsäulengymnastik - Anja Runne, Rücken-Fit - Christina Schlichting-Messner, Sport in Herz-gruppen - Christina Schlichting-Messner, Gabi Weiss und Horst Kanne, Trockengymnastik (Funktionstraining) - Anja Runne, Angela Kreibaum und Claudia von Albert.Nähere Informationen zu den Gesundheitssportangeboten erteilt die TKJ-Geschäftsstelle unter T. 05066-5590. n

tKJ handball

Handball-Spieltag der Mädchensarstedt. Die weibliche E-Jugend (Jahrgänge 2004 und 2005) des TKJ Sarstedt trai-niert eifrig seit knapp einem Jahr, hat schon einige Freund-schaftsspiele absolviert und bereits am vereinseigenen Ju-gendcup Mitte September er-folgreich teilgenommen. Nun hat für die Mädels die Punkt-spielrunde begonnen. In die-ser Altersklasse wird noch in Turnierform gespielt, d.h., die Mannschaften machen bei einer Spielzeit von 2 x 15 Mi-nuten gleich zwei Spiele an einem Tag. Am Wochenende fand der erste Spieltag der Saison in Sarstedt statt. Ab 9.00 Uhr waren am 12. Okto-ber alle Eltern und Kinder der E Jugend in der Sporthalle am Wellweg und sorgten für ein leckeres Buffet mit Hotdogs, Kuchen und dergleichen, den Aufbau in der Sporthalle, für das Kampfgericht und vieles mehr, ehe die Spiele beginnen konnten. DJK BW Hildesheim und Germania List waren nach Sarstedt gereist und sorgten für spannende Spiele. Die Mädels des TKJ Sarstedt gaben ihr Bestes und gewannen beide Spiele verdient jeweils mit 8:3. Linus Kopanski und Niklas Jentzsch leiteten alle Spiele souverän. Am Ende des Spieltages freuten sich die Mannschaften noch über Me-daillen. Für den TKJ waren erfolgreich am Ball: Franziska Mewes im Tor, Emma Behrens, Maricel Hacker, Olivia Heuer, Anouk Neumann, Rhea Söding, Melissa Borngräber, Alara Cetin, Dareena Knopp, Luna Müller, Jacqueline Neiße, Eileen Stachan, Marie Elmdust, Malina Kasten und Eli-na Mkrtcjan. Der nächste Spieltag für die Mädchen findet am 15.11. in Hildesheim statt. Bis dahin findet immer montags, von 17.00 bis 18.00 Uhr das Mädchen-Training in der Sporthalle am Gymnasium statt. n

Franziska Mewes macht im Tor eine starke Figur

sarstedt (jm). Mit 34:33 führten die TKJ-Basketballer zur Halbzeit im Heimspiel der Bezirksliga gegen das Team aus Springe - doch am Ende unterlagen die Sarstedter mit 58:71.Nach schwieriger Anfangsphase hätten die TKJler nach dem ersten Viertel mit 14:13 in Führung gehen können. Leider verletzte sich der Center Gregor Szycik nach 2 Minu-ten. Erste Diagnose war ein Muskel-riss in der Wade. Das zieht eine län-gere Ausfallzeit nach sich und wirft die Pläne der Sarstedter erheblich durcheinander. Er war ein fester Bestandteil der Mannschaft und als Scorer fest eingeplant.Das zweite Viertel endete unent-schieden 20:20, damit ging es mit einer knappen Führung (1 Punkt) in die Halbzeit. Die Springer trafen im zweiten Viertel unglaubliche 5 Drei-er. Die Sarstedter spielten vorne un-konzentriert und konnten ihre zwi-schenzeitliche 9 Punkte-Führung nicht halten. Nach der Halbzeit stellten die Sprin-ger ihre Defense um, und damit waren die TKJler überfordert. Die

Gäste spielten „Box and One“, eine kombinierte Zonenverteidigung, bei der ein gegnerischer Spieler in die enge Manndeckung genom-men wird. Dagegen fanden die Sar-stedter kein Mittel und verloren das dritte Viertel mit 7:19. Sie versuchten sich noch einmal aufzubäumen, konnten die Nieder-lage aber nicht mehr verhindern. Die Springer schafften auch im letz-ten Viertel immer wieder wichtige Würfe und somit ging das Spiel mit 71 zu 58 an die Gegner. Bis auf ein paar Ausnahmen war es ein sehr faires Spiel, die Schiedsrich-ter waren sehr gut und die TKJler freuen sich auf das Rückspiel im Ja-nuar in Springe. n

Basketball

Für den TKJ spielten: Cem Selcuk, 6 Punkte, Stefan Didszun, 22 Punkte, Patrick Marcus, 17 Punkte, Marc Hahn, 2 Punkte, Jakob Dilling, Kai Paulus, Gregor Szycik, Kjell Behnke, 11 Punkte.

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KLEEBLATT 1323. Oktober 2014 sPORt

Trainer und Topscorer fehlensarstedt (jm). Stark ersatzgeschwächt mussten die Basketballer des TKJ Sarstedt am Sonntag im Pflichtspiel der Bezirksliga auswärts beim VfL Hameln 2 antreten und unterlagen mit 66:80. Sie mussten unter anderem ohne ihre etatmäßigen Aufbauspieler Patrick Marcus und Cem Selcuk sowie ohne ihre Topscorer Gregor Szycik und Stefan Didszun und Trai-ner Thomas Didszun auskommen. Die Spieler des verbliebenen „Rumpf-teams“ mussten sich zunächst daran gewöhnen, dass sie beim Scoring in der Verantwortung standen. So blieben in der ersten Halbzeit einige gut heraus gespielte Offensiv-Situationen ungenutzt. Des Weiteren machten sich die Größenvorteile der Hamelner bemerkbar. Als Folge erarbeiteten diese sich häufig durch Offensiv-Rebounds zweite Wurfchancen. So er-gab sich zur Halbzeit ein Rückstand von 11 Punkten. Durch ihr starkes Mannschaftsspiel gestalteten die Basketballer des TKJ die zweite Halb-zeit ausgeglichen. Insbesondere Kjell Behnke hielt das Team mit drei ge-troffenen Dreiern in Folge im Spiel. Gegen Ende des Spiels fehlte dann aber die Kraft, um noch einmal entscheidend zu verkürzen. Marc Hahn in seinem Resümee: „Man kann zwar auch mit der zweiten Garde ein gefäl-liges Passspiel aufziehen, im Abschluss sind die arrivierten Scorer jedoch leider nicht zu ersetzen.“Für den TKJ spielten: Kai Biester, Marc Hahn (12 Punkte), Jakob Dilling (8), Kai Paulus (12), Michel Duschek (19), Martin Dins (6), Kjell Behnke (15).Die Punktspiele werden erst Ende November nach den Herbstferien fort-gesetzt. n

TKJ-Lauftreff in Lüneburgsarstedt (jm). Bei herrlichem Wetter verbrachten mehrere Mitglieder des TKJ-Lauftreffs zwei Tage in Adendorf und Lüneburg. Organisiert hatte das Event der „Fahrten-Beauftragte“ des Lauftreffs, Henning Knop. Natürlich standen am Sonnabend und Sonntag auch zwei Trainings-läufe auf dem Programm. Doch es blieb auch noch genügend Zeit zur Regeneration in der Sauna und im Swimmingpool im Wellness-Bereich des Hotels, für ein gemütliches Beisammensein am Samstagabend und einer Stadtführung durch Lüneburg am Sonntagnachmittag. Am Sonn-tagvormittag legten die Lauftreffler während ihres Trainingslaufes sogar noch eine kurze Pause ein, um sich das Schiffshebewerk in Scharnebeck anzuschauen. Da einige TKJ-Lauftreffler am letzten März-Wochenende 2015 in Berlin beim Halbmarathon starten wollen, ist angedacht, zwei Wochen davor in Wallensen ein Trainingslager über drei Tage am Wochenende in das Vor-bereitungsprogramm einzuplanen. n

WurftrainingRethen. Zahlreiche Teilnehmer haben sich wieder einmal zum Vorbe-reitungslehrgang auf die Sportfischerprüfung im Januar 2015 beim An-gelverein Zucker-Freunde Rethen eingefunden. Neben dem Erlernen der diversen Wurftechniken werden den zukünftigen Anglern u.a. das Fischerei- und das Naturschutzgesetz als Prüfungsgrundlage nahege-bracht. n

Von links: Sascha Bonapitacola, Uwe-Peter Gollewe, André Breitenherdt

ahrbergen (ger). In diesem Jahr feierte die Ortsfeuerwehr Ahrbergen unter der Leitung von Ortsbrand-meister Klaus-Dieter Wegner ihr 112-jähriges und die Jugendfeuer-wehr ihr 50-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass fanden bereits zahl-reiche Aktivitäten statt. Nun lud die Feuerwehr alle örtlichen Vereine zu einem Boßel-Turnier ein. Insgesamt nahmen 12 Mannschaften an dem Turnier teil, darunter auch die Part-nerfeuerwehren aus Hermsdorf und Steudten. Pünktlich um 12 Uhr fiel der Startschuss an der Grundschu-le. Die 12 Teams machten sich mit einem Bollerwagen und Verpflegung auf den Weg, der durch die Feldmark führte und legten dabei eine Strecke von rund 6 Kilometern zurück. Auf der Tour ging es nicht nur darum,

wer die Kugel am weitesten werfen kann, es mussten auch zahlreicheStationen angelaufen werden, an denen die einzelnen Gruppen ihr Ge-

schick unter Beweis stellen mussten. Gut gelaunt trafen die ersten Grup-pen gegen 16.00 Uhr am Zielpunkt Feuerwehrhaus in der Siemensstra-ße ein. Leicht erschöpft stärkten sich alle erst mal mit einer Bratwurst und einem kühlen Bier. Die anderen Gruppen erreichten das Ziel bis 18 Uhr. Für die Kameraden der Feuer-wehr Ahrbergen begann danach die Auswertung. Währenddessen feierten die Teilnehmer schon den gelungenen Tag und zeigten sich begeistert von dem Boßel-Turnier. Gegen 19.30 Uhr erreichte dann die Spannung ihren Höhepunkt, als Ortsbrandmeister Klaus-Dieter Weg-ner die Gewinner bekannt gab. Die drei Besten konnten sich an diesem Abend über einen Pokal freuen. Die lange Anreise der Partnerfeuerweh-

ren hatte sich bezahlt gemacht: so belegte die Gruppe der Feuerwehr Hermsdorf den ersten Platz, die Feu-erwehr Steudten den zweiten Platz und der dritte Platz ging an die Män-ner vom Bergmannsverein. Aber da es in Ahrbergen keine Verlierer gibt, erhielten die anderen Mannschaften auch einen kleinen Preis überreicht. Klaus-Dieter Wegner bedankte sich bei allen Helfern und teilte mit, dass die Feuerwehr Ahrbergen auf Grund der Begeisterung bei den Teilneh-mern und um das gemeinsame Ver-einsleben im Dorf zu unterstützen, im nächsten Jahr erneut zu einem Boßel-Turnier einladen wolle. n

Das Jubiläumsjahr zum 112-jährigen Bestehen geht zu Ende:

12 Mannschaften beim Boßel-Turnier

Alle Teilnehmer hatten viel Spaß beim Bo-ßeln.

sarstedt. Im Mai fand für die Sar-stedter Turnerinnen der erste der beiden Wettkämpfe der Bezirksrun-de statt. Jetzt turnten sie beim zwei-ten und letzten Wettkampf in Han-nover um das endgültige Ergebnis. Die TKJ-Turnerinnen bestätigen ihren 3. Platz vom Mai. Lea Fichtel, Finja Brünje, Alva Bachmann, Mila Pietsch, Matilda Rosch und Maja Zehm starteten in der Bezirksliga mit den Pflichtübungen 7. Diesmal waren es vorwiegend die sehr über-zeugend geturnten Bodenübungen und die Handstützüberschläge über den Sprungtisch, in denen die TKJ-Turnerinnen die höchsten Wer-tungen erhielten. Lea erzielte für ihre Bodenkür eine 16,05-Wertung, die höchste Note sowohl in Hin- als auch Rückrunde. Dieses machte Fin-ja ihr am Sprung nach – sie bekam von den Kampfrichtern eine 16,0 auf ihren wunderschönen Hand-stützüberschlag. Mila konnte leider ihre Leistungen der Vorrunde nicht bestätigen, zeigte aber genau wie Maja einen soliden Handstützüber-schlag. Am Reck wurde eine sehr strenge Wertung vorgenommen, besonders bei Finja, die zwei gute Kippen zeigte, insgesamt jedoch nur mit 14,6 Punkten bewertet wurde. Und auch Alva sammelte am Reck wertvolle Punkte für ihre Mannschaft. Am Schwebebalken gab es durchweg 14er-Wertungen für die TKJlerinnen, Matilda zeigte eine ausdruckvolle Übung mit sehr sicher geturntem Rad, ebenso Finja, die den Handstand besonders aus-dauernd präsentiert. Leider musste Lea einen Sturz beim Rad hinneh-men, zeigte aber ansonsten eine fehlerfreie Übung, so dass auch hier immer noch 14,2 Punkte zählten. Im Gesamtergebnis hieß es dann Platz 3 nach den Mannschaften aus Hameln und Langenhagen. Und darüber freuten sich nicht nur die Turnerinnen, sondern auch ihre Trai-nerinnen Vanessa Rox und Marion Gruber.

Bezirksauscheidung in der Landesliga

In der Landesliga fand eine Be-zirksausscheidung statt, in der die schwierige Kürübung KM3 gefor-dert wurde. Zehn Mannschaften waren gemeldet, davon zwei der FSV Sarstedt. Die älteren Turne-rinnen mussten zwei Ausfälle ver-kraften und turnten mit nur einer Streichwertung. Dabei konnten sich vor allem Sina Knispel und Saskia Purschke deutlich steigern. Die Bodenübungen gehörten zu den Highlights des Wettkampfes. Sina wurde sogar Siebte in der Ein-zelwertung. Sarah Sievers konnte durch ihren Sprung zum guten Er-gebnis an diesem Gerät beitragen

und Jacqueline Coldewey glänzte durch eine saubere Stufenbarrenü-bung mit einem hohen Ausgangs-wert, der dazu führte, dass das Gerät mit den beiden Holmen zum besten Gerät wurde. Zahlreiche Stürze am Schwebebalken verhinderten aber am Ende eine noch bessere Platzie-rung als den 7. Platz. Im Gesamt-ergebnis beider Wettkämpfe stand der 8. Platz auf der Urkunde, nur einen Balkensturz vom 7. Platz ent-fernt. Bei der zweiten FSV-Mannschaft lief es noch besser. Gleich sechs fast

gleich alte Mädchen versuchten das Ergebnis des letzten Durchgangs zu toppen, was außer am Schwebe-

balken auch gelang. Zu viele Stürze kosteten wertvolle Punkte. Am Stu-fenbarren hatten auch sie ihr bestes Gerät. Tina Haushalter zeigte die viertbeste Übung und bekam ein besonderes Lob des Kampfrichters. Ihre Bodenübung war sogar die drittbeste des Wettkampfes. Marei-ke Schläger war die sichere Bank der Mannschaft. Nirgends wurde ihre Wertung zur Streichnote. Laura Bergel überzeugte wieder einmal mit ihrem Bogengang am Schwe-bebalken, während Dora Borcholt sowohl am Stufenbarren als auch

am Sprung für wertvolle Punkte sorgte. Leonie Bruns zeigte erstmals eine gelungene Menicelli-Akroba-tik-Verbindung und Hannah Rockel übertraf sich am Boden. Bei der Siegerehrung fielen sie zwar hinter die Turnerinnen aus Burgdorf, Diep-holz, Holle, Dielmissen und VFL EIN-TRACHT Hannover auf den sechsten Platz zurück, in der Gesamtwertung reichte es aber trotzdem zum fünf-ten Rang. Auch hier fehlten nur we-nige Zehntel zum vierten Platz. In den Herbstferien fahren die Mädchen für einige Tage zum Trainingslager nach Osterburg in Sachsen-Anhalt. Dort - so Trainerin Ortrud Kepper-Bruns - wird mit dem Schwebebalken hoffentlich Frieden geschlossen, vielleicht mit einer Übernachtung auf demselben. n

Bezirksrückrunde der Turnerinnen

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Weltmeister auch in Sarstedtsarstedt. Über einen weltmeister-lichen Geldsegen kann sich der Kin-derladen e.V. freuen, denn die Tipp-freunde von Smurfit Kappa haben ihren Einsatz in Höhe von 270 Euro

dieses Jahr an den Kinderladen ge-spendet.Bereits seit 2002 existiert die Tipp-gemeinschaft bei Smurfit Kappa, immer alle 2 Jahre zur WM und EM.

2010 entschloss man sich dort, die Tippeinsätze mit einer Spendenakti-on zu verbinden und damit den Spaß am Tippen mit einem guten Zweck zu verbinden, so der Initiator der Tippgemeinschaft, Jens Langer. In diesem Jahr wurde der Kinderladen bedacht, eine Elterninitiative, die in einer Familien-Integrationsgruppe 15 Kinder im Alter von 2 Jahren bis zum Schuleintritt betreut.Die Kinderladenkinder und -eltern bedankten sich herzlich für die Spende. Genutzt wird diese für die Neugestaltung der Diele und die Verschönerung des Gartens. So freu-en sich nicht nur die großen Welt-meister sondern auch die kleinen. n

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14 KLEEBLATT 23. Oktober 2014sPORt · VeRanstaltUnGen

Veranstaltungen

Alle Angaben ohne Gewähr. Ihre Termine können Sie über [email protected] bekanntgeben. Aktuelle Termine gibt es unter www.KLEEBLEATT.net

23.10.2014Schützenverein Ruthe, Weihnachts-preisschießen LG Damen und Herren Anfang; am Schießstand

24.10. – 28.10.2014

Konfirmandenfahrt ev. Kirchenge-meinde Hotteln

19.00 Uhr, Turnverein Deutsche Ei-che Hotteln, Lampionumzug

24.10.201419.00 Uhr, Alte Schützengilde Sar-stedt, 9. Oktoberfestschießen der Frauen im Schützenhaus

19.00 Uhr, Lampionumzug TV Deutsche Eiche Hotteln

15.00 Uhr, SPD Sarstedt, Bingo, Kleinsporthalle Heisede

25.10.201417.00 Uhr, Herbstfeuer Ortsfeuer-wehr Schliekum am Brennplatz an der Leine

15.00 – 17.00 Uhr, Trauercafé für Angehörige der St. Nicolai Ge-meinde, Alten- und Pflegeheim St. Nicolai

14.00 Uhr, Schützenverein „Horri-do“ Ingeln von 1920 e.V, Preisskat und –doppelkopf im Schützenhaus

20:30 Uhr Second Edition 51er Schützenhaus Sarstedt

26.10.201410.00 Uhr, Schützenverein Sarstedt

von 1951, Boßeln Schützenverein Sarstedt von 1951

10.00 Uhr, St. Peter und Paul Kirche Rössing, Dekade-Gottesdienst

10.30 Uhr, Martin Luther Kirche Gif-ten, Gottesdienst Thema: Martin Lu-ther

12.00 – 17.00 Uhr, Gemeinschaft für Handel und Gewerbe (GHG), ver-kaufsoffner Oktober unter dem Mot-to „Goldener Oktober“

27.10.2014DRK Blutspendetermin in Barnten

19.00 Uhr, Alte Schützengilde, VM 2015 - Kurzwaffe

28.10.201417.00 Uhr, KKS Giften, Vereinsmei-sterschaft KK KKS Giften

29.10.201413.00 Uhr, AWO Ortsverein Sarstedt, Abschlussfahrt AWO Sarstedt

19.30 Uhr, CDU Stammtisch, Treff-punkt alte Schule Gleidingen, Hildes-heimer Str. 564

15.30 – 18.30 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Halloween-Party für Kinder von 6 bis 12 Jahren

19.30 Uhr, Alte Schützengilde Sar-stedt. VM 2015

30. Oktober

11.00 – 12.00 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Das Figurentheater „Die Roten

Finer“ zeigt es „Es lebe der König“

31.10.201411.00 – 16.00 Uhr, AWO Sarstedt, „Tag der Handarbeit“ ein Basar unter dem Motto: Mützen, Strümpfe, Schals und mehr in der Begegnungsstätte

18.00 Uhr, Alte Schützengilde Sar-stedt, 21. Gästeschießen Alte Schüt-zengilde Sarstedt im Schützenhaus

18.00 Uhr, SPD Barnten, Laternenfest

10.00 – 13.00 Uhr, Jugendzentrum Klecks, „Mach deinen Taschenmess-erführerschein

01.11.2014 bis 02.11.2014Weltnotwerk-Aktion der KAB Sarstedt

Minibrotverkauf bei den Gottes-diensten

02.11.2014Flohmarkt in Sarstedt

03.11.2014Motorsportclub Sarstedt im ADAC e.V., Monatsversammlung

AWO Ortsverein Sarstedt, Senio-renfrühstück

04.11.2014KKS Giften, Vereinsmeisterschaften LG

17.00 – 19.00 Uhr, AWO in Zusam-menarbeit mit dem Seniorennest Sarstedt. Beratung für Betroffene und Pflegende im Seniorennest

05.11.201451 Schützen, Jugend- und Vereins-sportlertagung Kreisverband

06.11.2014Blutspende in Schliekum

Winterkönigsschießen in Schlie-kum

sarstedt. Am 3. Oktober veranstalte-te die Bogengruppe des SV Sarstedt im Schützenhaus der 51er Schützen mit dem Dianaschießen ein inter-nes Turnier. Hierbei herrscht immer eine gewisse Spannung, denn das Turnier wird von den Vorjahresge-winnern ausgerichtet und gestaltet. Dieses Jahr war ein Nachtschießen an der Reihe. Hierzu wurden die ak-tiven 51er Bogenschützen in Dreier-gruppen eingeteilt und mussten in drei Durchgängen mit unterschied-lichen Herausforderungen kämpfen. Im ersten Durchgang wurden dem Schützen die Augen verbunden und seine Teamkameraden mussten für ihn „zielen“ – eine echte Herausfor-derung, da man als Bogenschütze selten blind schießt. Diese Aufgabe wurde hervorragend bewältigt. Da-

nach wurde sich bei einem leckeren Spanferkel-Essen in der Vereinsgast-stätte gestärkt, um fit zu sein für das Kommende.Nach dem Essen wurden in der zwei-ten Runde Gespenster gejagt. Es war

zwar erst 20.00 Uhr, aber die Geister kannten wohl keine Geisterstunde. Bei dieser Aufgabe musste man mit dem Pfeil und Bogen aufgemalte Geister treffen. Diese konnte man nur schemenhaft im Dunkeln sehen,

denn Licht gab es nur zur Treffer-aufnahme. Trotz Dunkelheit stellten sich die Bogenschützen auch dieser Aufgabe und jagten sehr erfolgreich die Geister. Im Anschluss wurde in der dritten Runde der Umgang mit dem Lichtwechsel auf die Pro-be gestellt. Hierzu hatte man eine ausgewürfelte Zeit lang Licht zum Schießen, ehe es dunkel wurde und man zu Ende schießen musste. In ausgelassener und fröhlicher Stim-mung wurde auch diese Aufgabe gemeistert. Im Anschluss wurde die Siegereh-rung durchgeführt. Als beste Nacht-eulen gewannen Lukas Sander in der Jugendklasse, Ramona Sander in der Damenklasse und Jan We-ber in der Herrenklasse die Diana 2014. n

Dianaschießen im Halbdunkelessen Marathon

Lauf um den größten Ruhr-Stauseesarstedt (jm). Beim 52. Marathon in Essen „Rund um den Baldeneysee“, dem ältesten deutschen Marathon, waren drei Läufer vom TKJ-Lauftreff erfolgreich am Start. Insgesamt 923 Läufer kamen nach 42,195 Kilome-tern ins Ziel. Martin Lebe war schnellster TKJ-Lauftreffler und blieb mit 3:23,58 Std. deutlich unter der 3 1/2-Stunden-Marke. Damit belegte er Platz 25 seiner Altersklasse M 50. Jörg Hanne lief die zweite Hälfte des Rennens sogar schneller als die erste und kam nach einem erfolgreichen Zielsprint mit 3:39,48 Std. unter 3:40 Std. Für ihn wurde Platz 55 in seiner Altersklasse M 45 notiert. Örjan Jarehed lief sein Rennen betont ruhig und war auf der zweiten Hälfte etwas langsamer als auf der ersten. Nach 4:22,14 Std. kam er aber ebenfalls sicher ins Ziel als 117. seiner Altersklasse M 50.Jörg Hanne berichtete von „absoluten Super-Laufbedingungen“ nach der Rückkehr nach Sarstedt. Die Sonne schien in Essen, es war nicht zu warm und es herrschte nur ein leichter Wind. Die Strecke in Essen ist flach und vollständig asphaltiert, damit sind hervorragende Voraussetzungen für gute Laufzeiten gegeben. Der Baldeneysee ist der größte der sechs Ruhr-Stauseen und liegt im Süden der Stadt Essen. Beim Marathon muss er zweimal umrundet werden mit einer Wendeschleife in der ersten Run-de. n

v.l. Jörg Hanne, Orjan Jarehed, Martin Lebe

Vordere Platzierungen für den KLV Hildesheim in Hannoversarstedt. Am 12. Oktober fand der Hallenvergleichskampf der Kreise für die männliche/weibliche Jugend U16 und U14 im Sportlei-stungszentrum Hannover statt. Von 12.30 Uhr bis 18 Uhr konnten sich die jungen Athletinnen und Athleten der fünf Kreise Hannover-Stadt, Hannover-Land, Hildesheim, Diepholz und Schaumburg in un-terschiedlichen Disziplinen mes-sen. Auf dem Plan standen Hoch-sprung, 60 m, Weitsprung, 60 m Hürden, Kugelstoßen, 800 m und 4x100 m. Auch zwei FSVer unterstützten das Team vom KLV Hildesheim, welches aus diversen LA-Vereinen besetzt war. Die Konkurrenten aus dem Kreis agierten nun als Team gegen die Nachbarkreise. Philipp Haase startete in der AK U16 und steuerte in den Disziplinen Hoch- und Weitsprung sowie 800 m und in der Staffel Punkte für die Gesamtwertung bei. Am Ende reichte es mit 80,5 Punkten zu Platz 3 direkt hinter dem LV Hannover-Stadt (89Pkt.) und KLV Hannover-Land (87Pkt.). Jana Schlüsche unterstützte das Team der weiblichen AK U16 im Kugelstoßen sowie bei den Laufdisziplinen 60 m, 800 m und in der Staffel. Hier gelang Platz 2 mit 77 Punkten. Nahezu uneinholbar dominant war in dieser Altersklasse der LV Hannover-Stadt mit insgesamt 100 Punkten.Nun beginnt die Hallensaison mit der Vorbereitung auf das Wettkampf-jahr 2015. Dort werden sich die Mitglieder des KLV-Teams wieder als Geg-ner auf den Sportplätzen der Region begegnen. n

Philipp Haase und Jana Schlüsche

Knapp am Siegertreppchen vorbeisarstedt (jm). Mit einem tollen Er-folg kehrte TKJ-Lauftreffler Stefan Seyffert von den Niedersachsen-Meisterschaften im Halbmarathon nach Sarstedt zurück. Auch nach-dem er in die Altersklasse M 50 aufgerückt ist, gehört er weiterhin zu den Leistungsträgern des Lauf-treffs. Bei den Landes-Titelkämpfen erzielte er glänzende 1:26,20 Std. und verfehlte als Vierter seiner Al-tersklasse das Siegertreppchen lediglich um eine Minute. Seine Lei-stung wird unterstrichen durch die Tatsache, dass er mit dem Hannove-

raner Helmut Nothdurft einen Sportler hinter sich lassen konnte, der be-reits bei Senioren-Europa- und Weltmeisterschaften erfolgreich am Start war. Seyffert lobte die Veranstaltung als „perfekt organisiert“, sie sei einer Meisterschaft würdig gewesen. Der Lauf über die 21,1 km fand bei fast optimalen äußeren Bedingungen statt. Es blieb trocken, die Temperatur betrug angenehme 17 Grad, lediglich der Wind habe teilweise ein we-nig gestört. Mit lediglich 10 Höhenmetern handelte es sich um eine sehr flache Strecke. Da es eine Wende-Strecke war, konnte man seine Gegner gut beobachten, „ihnen in die Augen schauen...“Stefan Seyffert begann das Rennen relativ langsam, machte dann aber ab km 6 Druck und rollte das Feld von hinten auf. „Wie in meinen besten Zeiten“, strahlte der sympathische Läufer. Auf den letzten zwei Kilome-tern habe er dann aber „ziemlich beißen“ müssen, berichtete er nach sei-ner Rückkehr nach Sarstedt. n

Birgit Meyer erkämpft sich erneut den 1. Platz und darf für ein weiteres Jahr die Jubilä-umskette tragen.

sarstedt. Die Damenleiterin der 51er Schützen, Regina Wischnewski, trommelte ihre Damen zum Aus-schießen der Jubiläumskette zusam-men. Bei sechszehn Damen traf das auf offene Ohren. Sie kamen am 17. Oktober ins Schützenhaus der 51'er und stellten sich diesem kleinen Wettkampf. 20 Schuss sitzend auf-gelegt mit dem Luftgewehr - so die Aufgabe. Gewertet wurde der beste Teiler. Doch bevor Vereinssportleiter Guntbert Meyer die Gewinnerin ver-kündete, gab die Vorjahressiegerin, die damals noch Birgit Hubbe hieß, die Kette ab. Um die Spannung zu

erhalten, begann „Kuno“ diesmal die Ehrung mit den mittleren Plätzen. Ab dem 3. Platz aufwärts erwartete die Schützinnen ein Blumenkorb. Die Er-gebnisse lagen sehr eng beisammen. Den ersten Korb erhielt die Damen-leiterin Regina Wischnewski gleich selbst. Sie erreichte den 3. Platz mit einen 12,0 Teiler. Den 2. Platz belegte die Vertreterin der Damenleiterin, Anita Kuhnert, mit einem 9,7 Teiler. Der erste Platz ging an die Vorjah-ressiegerin, nun mit neuem Namen. Schmunzelnd überreichte Guntbert Meyer seiner Frau Birgit die Damen-Jubiläumskette, die einen 7,2 Teiler

schaffte. Mit einem gemeinsamen bayrischen Abendessen klang dieser

Wettkampf in gemütlicher Runde aus. n

Damenkette wechselt nicht

sarstedt. Die Bogengruppe des SV Sarstedt 1951 e.V. hat, weil der Winter naht, das Hallentraining aufgenommen. Da Bogenschießen im Dunkeln und bei kalten Tempe-raturen einfach keinen Spaß macht, wird in der Winterzeit montags ab 19.30 Uhr und donnerstags ab 18.00 Uhr in der Turnhalle „Auf der Kasse-beerenworth“ geübt. Gleichzeitig bereiten sich die Bogenschützen auf die Kreismeisterschaft 2015 vor, die

am 30. November 2014 in Sarstedt stattfindet und von ihr ausgerich-

tet wird. Bei dem Auftakttraining der Erwachsenen am 20. Oktober 2014 gab es etwas sehr seltenes zu bewundern. Dem langjährigen Mit-glied Klaus gelang ein sogenannter „Robin Hood Schuss“. Als solcher wird ein Schuss bezeichnet, bei dem der Pfeil einen anderen Pfeil von hinten spaltet und stecken bleibt. Dieses Ereignis kommt sehr selten vor und bezeichnet einen vollkom-menen identischen Ablauf und

zeugt von einer hervorragenden Technik des Schützen. Angemerkt muss dabei werden, dass Klaus ein Traditionalist ist und nur mit einem Langbogen schießt - ohne Visier oder sonstige technische Unterstüt-zung.Die Bogengruppe des SV 1951 e.V. verneigt sich vor dem Können und zollt ihm den gebührenden Respekt den solch ein „Robin Hood Schuss“ verdient. n

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Page 16: KLEEBLATT 23. Oktober 2014

16 KLEEBLATT 23. Oktober 2014lOKale naChRiChten

Jenny holzer sucht Ritter und burgfräuleins

TfN-Herbstferien-Workshop für Kinder„Der kleine Ritter Trenk“ heißt das diesjährige Weihnachtsstück, das ab dem 20. November auf dem Spielplan des Theaters für Niedersachsen (TfN) steht. Schon vor der Premiere bietet TfN-Theaterpädagogin Jenny Holzer in den Herbstferien von Montag, 27., bis Donnerstag, 30. Oktober, jeweils in der Zeit von 10 bis 12 Uhr auf der Probebühne 2 einen Kurs für Kinder zwischen sieben und zehn Jahren an. Das Angebot richtet sich an Mädchen und Jungen, die das Thema Mittelalter, in der die Geschich-te des Bauernjungen Trenk Tausendschlag spielt, spielerisch erforschen möchten. So erfahren die jungen Teilnehmer auch, wie Ritter und Burg-fräuleins in dieser Zeit gelebt haben. Die Kosten für den Kurs betragen 15 Euro. Anmeldungen nimmt Theaterpädagogin Bettina Braun per E-Mail an [email protected] oder unter T. 05121-1693-212 entgegen. n

sarstedt (stb). Gesunde Abwechs-lung soll das europäische Schulobst und –gemüseprogramm schaffen und Kindern eine Extraportion Vi-tamine und Mineralstoffe liefern, begleitet von schulischen pädago-gischen Maßnahmen zur gesunden Ernährung. Die niedersächsischen Schulen, die teilnehmen, können un-ter 145 in Niedersachen und Bremen zugelassenen Lieferanten wählen.

Auch die Regenbogenschule konn-te sich ihren Anbieter selber aussu-chen. Und die größte Grundschule im Landkreis hat sich entschieden: Die Gemüsekiste aus Hiddestorf bringt jetzt jeden Montag frisches Obst in die Schule, das die beiden pädagogischen Mitarbeiterinnen Ellen Lorenz und Marion Schüttler dienstags noch vor der ersten Stun-de und außerhalb ihrer regulären

Arbeitszeit ehrenamtlich an die Klassen verteilen. Aus jeder Klas-se holen immer zwei Schülerinnen oder Schüler die Plastikkisten, gut gefüllt mit frischem Obst. 300 g pro Kind pro Woche sind darin. 372 Re-genbogenschüler bekommen so eine zusätzliche „Vitaminspritze“. Die Gelder für das Programm kommen zu 25 Prozent von der Landesregie-rung und zu 75 Prozent von der EU. Das Programm läuft erstmal ein Jahr, dann kann verlängert werden.Michaela Rönicke, die sich für die Gemüsekiste um das Marketing und die Schulprogramme kümmert, erläutert, was da bei den Kindern ankommt: „Die Gemüsekiste liefert seit 16 Jahren ausschließlich Bioobst, im Sommer zu 90 Prozent aus regio-nalem Anbau. 70 Obst- und Gemü-sesorten sind für die Kisten von der Landesregierung zugelassen, man-che davon können aber nur in Koch-AGs genutzt werden, wie zum Bei-spiel Spargel." Am 14. Oktober waren Birnen aus der Region, Fairtrade-Bananen aus der Dominikanischen Republik und Bio-Pflaumen aus Ita-

lien dabei. Vom Erlös jeder verkauf-ten Banane geht 1 Cent an ein Was-serprojekt in der Dominikanischen Republik. Da die Gemüsekiste rund 70 Schulen in der Region beliefert, kommt da mit der Zeit schon was zusammen.Schulleiterin Marion Heuer verweist auf das Schulprogramm „Klasse 2000“, bei dem es um Gesundheits-förderung und Prävention geht. „Da passt Bio-Kost gut dazu. Und die Gemüsekiste bietet außerdem Ex-kursionen auf den Hof an. Ein toller unterrichtsbegleitender Baustein.“ Das Konzept erklärt Michaela Rö-nicke: „Auf dem Kampfelder Hof in Hemmingen haben wir den „Außer-schulischen Lernort – Heuhüpfer“ eingerichtet. Die Kinder können dort zum Beispiel Kartoffeln pflan-zen und ernten, den Hof besichtigen und viel über gesunden Landbau und Viehzucht lernen.“ Die Deutsche UNESCO-Kommission hat Heuhüp-fer e.V. für seine Arbeit als Projekt der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ ausgezeichnet. n

Dienstag gibt es leckere Vitamine

Regenbogenschule nimmt an Schulobst-Programm teil

AWO feiert stimmungsvolles Weinfestsarstedt (gk). Erlesene Weine aus verschiedenen Regionen belebten am 18. Oktober neben köstlichem Zwiebelkuchen, der von „Davut´s Restau-rant“ angeliefert worden war, die etwa fünf Dutzend Gäste in Sarstedts Steinstraße 13. Selbstverständlich standen noch weitere Getränke zur Verfügung, darunter auch alkoholfreie. Eingeladen zum alljährlichen Weinfest hatte der AWO-Ortsverein Sarstedt. Renate Deike und Gerlin-de Finkelmann hatten mit engagierten Helfern und Helferinnen wieder alles bestens organisiert. Lieblich, trocken, vollmundig oder zart-herb, den Teilnehmern mundeten die dargebotenen Weine vorzüglich. Zur Hebung der Stimmung trug der bekannte Hildesheimer Akkordeonspie-ler Karl Wöhleke bei. Mit „Lustig ist das Zigeunerleben“, „Schiff auf hoher See“, „Sierra Madre Del Sur“, „Blaue Berge, grüne Täler“ und noch vielen anderen bekannten Liedern ermunterte er das Publikum zum Mitsingen und auch zum Tanzen. Noch vor Sonnenuntergang brachte die char-mante Vorleserin Lisa Höll unterhaltsame Geschichten zu Gehör. Nach mehreren Stunden fröhlichen und entspannten Beisammenseins klang die Feier aus. Gerlinde Finkelmann und Renate Deike zeigten sich mit dem Verlauf sehr zufrieden. n

Marketingverein Fair-Giften veranstaltet Herbstbasar Giften (ger). Unter dem Motto „Es muss nicht immer alles neu sein“ hat der Marketingverein Fair-Giften e.V. am vergangenen Sonntag in der Mehrzweckhalle am Sportplatz zu einem ersten Herbstbasar eingeladen. Insgesamt waren 23 Verkaufsstände entstanden, wo alle Interessenten die Möglichkeit hatten, gut erhaltene Kinderbekleidung sowie Spiel-zeug und Babyausstattung zu kaufen und verkaufen. Der Basar fand in der Zeit von 14.00 bis 16.30 Uhr statt. Als Verkaufsfläche dienten die vor-handenen Tische in der Halle. Pro Stand musste ein Kuchen gespendet werden, der vor Ort vom Marketingverein verkauft wurde. So konnten sich die Besucher und Verkäufer bei Kaffee und Kuchen stärken. Der Erlös vom Kuchen Verkauf kommt dem Marketingverein zu Gute und wird aus-schließlich für Projekte in Giften eingesetzt. n

Preisskat und Preisknobelnbarnten. Der SPD Ortsverein Barnten lädt zum öffentlichen Preisskat und Preisknobeln ein. Gespielt wird am Freitag, 14.11.2014 ab 19.00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Barnten. Den Siegern winken wieder „flei-schige Preise“. n

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sarstedt (stb). Jetzt steht wieder das große Banner am Tor zum Ge-lände des Gemeindehauses und des Kindergartens der St. Nicolai-Gemeinde in Sarstedt. Wie jedes Jahr wirbt es für den Martini Markt, der in diesem Jahr zum bereits zweiten Mal als Veranstaltung des ev.-luth. Gemeindeverbunds Sarstedts, das heißt aller evangelischen Gemein-den Sarstedts gemeinsam, veran-staltet wird. Errichtet haben es am Dienstag dieser Woche die Männer des Männer-Bastelkreises der St. Nicolai-Gemeinde, die mit einigen Helfern seit Jahren beim Martini Markt da mit anpacken, wo Männer gefragt sind. Das wird vermutlich auch in den nächsten Jahren noch so sein. Doch in einer Hinsicht ist es für Horst Roubal, Eberhard Weichert und Horst Wissel der letzte Martini Markt, an dem sie aktiv teilnehmen: in zwei Wochen, wenn bei einem letzten Treffen der Werkraum im Kel-ler des Diakonie-Gebäudes an der Eulenstraße aufgeräumt worden ist, löst sich die Bastelgruppe auf. Die drei Herren sind inzwischen deutlich

über siebzig und die Arbeit zu Hau-se wird nicht weniger. Da müssen sie mit Zeit und Kräften haushalten. Deshalb besteht wohl am 9. No-

vember nach 16 Jahren ein letztes Mal die Gelegenheit, am Stand der Gruppe Meisen-Nistkästen, Eich-hörnchen-Futterstationen und In-

sektenhotels zu erwerben. Dorothea Wilk und Christine Hoschke vom Martini-Organisationsteam würden sich deshalb freuen, wenn sich neue Aussteller und Standbetreiber mit neuen Ideen und Angeboten an sie wenden würden. Damit auch 2015 der Martini Markt so abwechslungs-reich ist wie bisher.Die Einnahmen der Gemeinde-Stän-de sowie 10 Prozent der von den privaten Anbietern erwirtschafteten Tageseinnahmen gehen an den Ver-bund. Dieser finanziert mit dem Geld die Kinder- und Jugendarbeit im Verbund Sarstedt, zum Beispiel die Stelle der Diakonin Gritlis Rowel. n

Männer-Bastelkreis ist das letzte Mal dabei

Martini Markt Banner wirbt für evangelische Verbundsveranstaltung

Christine Hoschke und Dorothea Wilk vom Organisationsteam präsentieren zusam-men mit tatkräftigen Helfern das aktuelle Martini Markt-Banner. Neben zahlreichen Verkaufsständen und einer Schätzaktion mit attraktiven Preisen gibt es auch wieder ein vielfältiges Angebot an Speisen und Ge-tränken, vor Ort frischgepressten Apfelsaft aus Ruther Früchten zum Beispiel, oder die „1a hausgemachte Käse-Lauchsuppe“.

sarstedt (cn). Rettungswagen, Krankentransportfahrzeug, Geräte-wagen, Einsatzleitwagen, Mann-schaftstransportwagen und auch die Feldküche, die beispielsweise zur Versorgung der Mitarbeiter bei der letzten Hochwasserkatastrophe zum Einsatz gekommen ist, konnten von den Besuchern der DRK Rettungs-fahrzeugschau am 11. Oktober in Schliekum besichtigt werden. Die ausgestellten Fahrzeuge, insbeson-dere das Innere der Rettungsfahr-zeuge, das man ansonsten lieber nur aus sicherer Distanz betrachten möchte, fanden reges Interesse und die Mitarbeiter des DRK gaben be-reitwillig Auskunft über die Ausstat-tung und Funktion der Gerätschaf-ten. Zum großen Bedauern von DRK und Gästen war das Innovationsfahr-zeug mit neuester Technik jedoch

nicht wie gehofft vor Ort, da es auf einer anderen Veranstaltung einge-setzt wurde. Dieses Fahrzeug verfügt über eine sehr komplexe innovative Ausstattung, wie beispielsweise eine Trage, die automatisch aus dem Fahrzeug gefahren werden kann und nicht mehr gehoben werden muss, alle Anschlüsse kommen von der Decke, blaues Licht und vieles mehr. Die Idee zu der Veranstaltung entstand auf der Jahreshauptver-sammlung der Ortsverbände, bei welcher die Anschaffung neuer Digi-talfunkgeräte für die Katastrophen-schutzfahrzeuge angesprochen wur-de. Auch die DRK Mitarbeiter hätten seinerzeit ihr Interesse bekundet, diese Fahrzeuge einmal zu sehen und so sei die Idee einer öffentlichen Einsatzfahrzeugschau entstanden, die nun am vergangenen Samstag in

Schliekum stattfand, berichtete Uwe Dombeck, Geschäftsführer des DRK-Kreisverbandes Hildesheim-Marien-

burg e.V., der in 28 Ortsvereinen mit sowohl haupt- als auch und ehren-amtlichen Mitarbeitern arbeitet.Mit geschätzten 200 Besuchern ka-men leider nicht so viele Interessier-te wie gehofft, aber diese zeigten großes Interesse und waren über das umfassende Angebot des DRK über-rascht. „Wir arbeiten überwiegend im Verborgenen, denn schließlich ist es am besten, wenn wir nicht ge-braucht werden“, so Uwe Dombeck. Vielleicht müsse eine solche Ver-anstaltung jedoch im Vorfeld noch mehr publik gemacht werden. Auf jeden Fall ist eine Wiederholung der Fahrzeugschau für 2015 in Bad Salz-detfurth bereits geplant.Der Erlös der Veranstaltung aus dem Verkauf von Speisen und Getränken ist für die Anschaffung der Digital-funkgeräte gedacht. n

Große Rettungsfahrzeugschau des DRK in Schliekum