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Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis Die Wochenzeitung für das Rontal & Rigiland Nr. 1/2 • Freitag, 8. Januar 2016 • Auflage 35 249 (WEMF) Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, [email protected] • Inserate: 041 228 90 01, [email protected] • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch 50 Jahre Zum Kirchenverkauf in Perlen sind offene Fragen aufgetaucht. Der Kirchge- meindepräsident bean- wortet sie. Seite 3 Abfragen Eine Baarerin hat einen Hilfseinsatz in Nepal geleitet und wurde dabei selbst von einem Erdbeben überrascht. Seite 11 Abhilfe Auf unserer letzten Seite stellen wir eine tauchende Maus vor und einen heimi- schen Tauchklub beim Weih- nachtstauchen. Seite 16 Abtauchen Anzeige Ein neuer Allzeit-Rekord auf der Rigi RIGI Nachdem bereits im 2014 ein Besucher-Rekord von 655 000 Gästen verzeichnet werden durfte, erfreut sich die Rigi Bahnen AG im 2015 einem Rekordwert von 785 000 Besu- chern. Seit Bestehen der Rigi Bahnen wurden nie annähernd solch hohe Werte erzielt. red. Die Steigerung von 130 000 Gästen (+20%) ist in erster Linie einem Zuwachs im Schweizer Markt und Gästen aus den Asiatischen Märkten zu verdanken. Spitzentage 2015 Spitzentage im 2015 waren der 12. Juli, wo anlässlich des Rigi-Schwingfests knapp 8000 Gäste begrüsst werden durften. Wei- ter waren der 1. November mit 7000 Gäs- ten und der 1. Januar mit 6500 Besuchern Rekord-Tage. Dualstrategie zahlt sich aus Die Gründe für den markanten Anstieg sei- en vielfältiger Natur, erwähnt Peter Pfen- niger (Direktor Rigi Bahnen AG): «Einer- seits durften wir vom prächtigen Sommer 2015 profitieren und noch mehr Schweizer Gäste als in den Vorjahren auf der Rigi be- grüssen. Auf der andern Seite beginnt sich der eingeschlagene Weg der Dualstrategie ‹Schweiz/Asien› auszuzahlen». Mit einem Anteil von 70% Schweizer Gästen (total 550 000), dürfte die Rigi nach wie vor der am meisten besuchte Berg von Schweizer Gästen sein. «Zusätzlich verzeichnen wir einen Anstieg an Individualgästen und Gruppengästen aus Asien, hauptsächlich aus China», führt Pfenniger weiter aus. Der Internationale Anteil beträgt 30% und verzeichnet einen Anstieg von 70 000 Be- suchern. Unter anderem dank dieser Dual- strategie konnte im vergangenen Jahr das Risiko der Wetter- und Schnee-Abhängig- keit reduziert werden. Swiss Pass und Swiss Travel Pass Als Erfolgsgeschichte darf – 5 Jahre nach deren Einführung – die Akzeptanz des Ge- neralabonnements (heute Swiss Pass) und des Swiss Pass (heute Swiss Travel Pass) bezeichnet werden. Die Rigi ist der einzige Berg der Schweiz, welcher vollumfänglich während 365 Tagen im Gültigkeitsbereich des Swiss Pass und Swiss Travel Pass liegt. Dies werde gemäss Peter Pfenniger immer mehr genutzt. Schweizer Swiss Pass Besitzer können einen Bergausflug unternehmen ohne zusätzlich das Porte- monnaie zücken zu müssen und Internati- onale Besucher reisen je länger je mehr in- dividuell und schätzen, dass die Rigi voll im Swiss Travel Pass integriert ist. Aussichten 2016 Die Verantwortlichen der Rigi Bahnen AG erwarten im 2016 eine stabile Entwicklung mit einer minimen Steigerung gegenüber 2015. Die aktuellen Schneebedingungen würden zwar vor allem wegen den ausblei- benden Schlittlern bedauert, seien aber in Bezug auf die Frequenzen nicht negativ. Viele Erholungssuchende und Wanderer sind auf der Rigi anzutreffen, nicht nur im Winter, sondern das ganze Jahr hindurch: schliesst Pfenniger ab. Die Rigi lockt zwar immer mehr Menschen an, das verpflichtet aber auch zur Sorgfalt. Bild zVg. Immobilien/Stellen 2 Ebikon Aktuell 6 Kids 9 Schaufenster 10/11 Leserbriefe 11 Kino 14 Agenda 15 Espresso 16 www.rigianzeiger.ch www.facebook.com /RigiAnzeiger Dampfbahnfahrten auf die Rigi Samstag/Sonntag, 30./31. Januar 2016 Samstag/Sonntag, 27./28. Februar 2016 Fahrplan Samstag Vitznau ab 11.16 Uhr Rigi Kulm ab 14.05 Uhr Freibergen an 11.36 Uhr Staffel an 14.13 Uhr Freibergen ab 11.40 Uhr Staffel ab 14.17 Uhr Kaltbad First an 12.00 Uhr Wölfertschen-First ab 14.28 Uhr Kaltbad First ab 12.25 Uhr Klösterli ab 14.35 Uhr Staffelhöhe ab 12.29 Uhr Kräbel ab 15.18 Uhr Staffel ab 12.34 Uhr Goldau A4 an 15.30 Uhr Rigi Kulm an 12.42 Uhr Goldau an 15.35 Uhr Fahrplan Sonntag Goldau ab 10.15 Uhr Rigi Kulm ab 14.30 Uhr Goldau A4 ab 10.19 Uhr Staffel an 14.38 Uhr Kräbel ab 10.35 Uhr Staffel ab 14.41 Uhr Fruttli ab 11.00 Uhr Staffelhöhe ab 14.47 Uhr Klösterli an 11.10 Uhr Kaltbad an 14.52 Uhr Klösterli ab 11.40 Uhr Kaltbad ab 15.00 Uhr Wölfertschen-First ab 11.45 Uhr Romiti ab 15.09 Uhr Staffel ab 12.05 Uhr Freibergen ab 15.22 Uhr Rigi Kulm an 12.12 Uhr Vitznau an 15.39 Uhr Gut zu wissen • Reservation erforderlich unter Telefon 041 399 87 87, [email protected] • Platzzahl auf 120 Personen pro Fahrt beschränkt • Attraktive Gruppenfahrten täglich auf Anfrage buchbar Pro Person Gültiges Billett für die Bahnfahrt CHF 20.– Dampfzuschlag Kinder bis 16 Jahre auf den Rigi Bahnen in Begleitung einer erwachsenen Person im Januar, Juli und August gratis (ausge- nommen Schulen und Jugendgruppen). 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Rigi Anzeiger, 8. Januar 2016

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Der Rigi Anzeiger ist die führende gratis Wochenzeitung für die Luzerner, Schwyzer und Zuger Regionen Rontal und Rigiland. Der Rigi Anzeiger erscheint seit 50 Jahren in einem sehr interessanten Erscheinungsgebiet, einer WEMF-beglaubigte Auflage von 34 120 und wird jeden Freitag mit den regionalen News von der Post in alle Briefkästen im Einzugsgebiet verteilt.

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Page 1: Rigi Anzeiger, 8. Januar 2016

Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis

Die Wochenzeitung für das Rontal & Rigiland

Nr. 1/2 • Freitag, 8. Januar 2016 • Auflage 35 249 (WEMF)

Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, [email protected] • Inserate: 041 228 90 01, [email protected] • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

50 Jahre

Zum Kirchenverkauf in Perlen sind offene Fragen aufgetaucht. Der Kirchge-meindepräsident bean-wortet sie. Seite 3

AbfragenEine Baarerin hat einen Hilfseinsatz in Nepal geleitet und wurde dabei selbst von einem Erdbeben überrascht. Seite 11

AbhilfeAuf unserer letzten Seite stellen wir eine tauchende Maus vor und einen heimi-schen Tauchklub beim Weih-nachtstauchen. Seite 16

Abtauchen

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Ein neuer Allzeit-Rekord auf der RigiRIGI Nachdem bereits im 2014 ein Besucher-Rekord von 655 000 Gästen verzeichnet werden durfte, erfreut sich die Rigi Bahnen AG im 2015 einem Rekordwert von 785 000 Besu-chern. Seit Bestehen der Rigi Bahnen wurden nie annähernd solch hohe Werte erzielt.

red. Die Steigerung von 130 000 Gästen (+20%) ist in erster Linie einem Zuwachs im Schweizer Markt und Gästen aus den Asiatischen Märkten zu verdanken.

Spitzentage 2015Spitzentage im 2015 waren der 12. Juli, wo anlässlich des Rigi-Schwingfests knapp 8000 Gäste begrüsst werden durften. Wei-ter waren der 1. November mit 7000 Gäs-ten und der 1. Januar mit 6500 Besuchern Rekord-Tage.

Dualstrategie zahlt sich ausDie Gründe für den markanten Anstieg sei-en vielfältiger Natur, erwähnt Peter Pfen-niger (Direktor Rigi Bahnen AG): «Einer-seits durften wir vom prächtigen Sommer 2015 profi tieren und noch mehr Schweizer Gäste als in den Vorjahren auf der Rigi be-grüssen. Auf der andern Seite beginnt sich der eingeschlagene Weg der Dualstrategie ‹Schweiz/Asien› auszuzahlen». Mit einem Anteil von 70% Schweizer Gästen (total 550 000), dürfte die Rigi nach wie vor der

am meisten besuchte Berg von Schweizer Gästen sein. «Zusätzlich verzeichnen wir einen Anstieg an Individualgästen und Gruppengästen aus Asien, hauptsächlich aus China», führt Pfenniger weiter aus. Der Internationale Anteil beträgt 30% und verzeichnet einen Anstieg von 70 000 Be-suchern. Unter anderem dank dieser Dual-strategie konnte im vergangenen Jahr das Risiko der Wetter- und Schnee-Abhängig-keit reduziert werden.

Swiss Pass und Swiss Travel PassAls Erfolgsgeschichte darf – 5 Jahre nach

deren Einführung – die Akzeptanz des Ge-neralabonnements (heute Swiss Pass) und des Swiss Pass (heute Swiss Travel Pass) bezeichnet werden. Die Rigi ist der einzige Berg der Schweiz, welcher vollumfänglich während 365 Tagen im Gültigkeitsbereich des Swiss Pass und Swiss Travel Pass liegt. Dies werde gemäss Peter Pfenniger immer mehr genutzt. Schweizer Swiss Pass Besitzer können einen Bergausfl ug unternehmen ohne zusätzlich das Porte-monnaie zücken zu müssen und Internati-onale Besucher reisen je länger je mehr in-dividuell und schätzen, dass die Rigi voll

im Swiss Travel Pass integriert ist.

Aussichten 2016Die Verantwortlichen der Rigi Bahnen AG erwarten im 2016 eine stabile Entwicklung mit einer minimen Steigerung gegenüber 2015. Die aktuellen Schneebedingungen würden zwar vor allem wegen den ausblei-benden Schlittlern bedauert, seien aber in Bezug auf die Frequenzen nicht negativ. Viele Erholungssuchende und Wanderer sind auf der Rigi anzutreffen, nicht nur im Winter, sondern das ganze Jahr hindurch: schliesst Pfenniger ab.

Die Rigi lockt zwar immer mehr Menschen an, das verpfl ichtet aber auch zur Sorgfalt. Bild zVg.

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Dampfbahnfahrten auf die RigiSamstag/Sonntag, 30./31. Januar 2016Samstag/Sonntag, 27./28. Februar 2016

Fahrplan SamstagVitznau ab 11.16 Uhr Rigi Kulm ab 14.05 UhrFreibergen an 11.36 Uhr Staffel an 14.13 UhrFreibergen ab 11.40 Uhr Staffel ab 14.17 UhrKaltbad First an 12.00 Uhr Wölfertschen-First ab 14.28 UhrKaltbad First ab 12.25 Uhr Klösterli ab 14.35 UhrStaffelhöhe ab 12.29 Uhr Kräbel ab 15.18 UhrStaffel ab 12.34 Uhr Goldau A4 an 15.30 UhrRigi Kulm an 12.42 Uhr Goldau an 15.35 Uhr

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Gut zu wissen• Reservation erforderlich unter Telefon 041 399 87 87, [email protected]• Platzzahl auf 120 Personen pro Fahrt

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Page 2: Rigi Anzeiger, 8. Januar 2016

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8. Januar 2016 / Nr. 1/2Seite 2 • Rigi Anzeiger

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STELLEN

Page 3: Rigi Anzeiger, 8. Januar 2016

AKTUELL8. Januar 2016 / Nr. 1/2 Rigi Anzeiger • Seite 3

PrivilegiertEigentlich mag ich keine Klischees. Eines davon heisst: «Rentner und auch Rentnerinnen haben weniger Zeit als berufstätige Menschen». Bis im Frühjahr habe ich gelacht wenn dieser Spruch ertönte. Nun, selbst Pensionärin, schmunzle ich ab und zu darüber. Zwar macht es Spass nicht mehr zu «Müssen» aber zu «Dürfen». Es verleitet aber dazu, alles etwas ruhiger und gelassener anzugehen. Was grundsätzlich etwas Positives ist. Aber es geht eben zu Lasten der stets gleichen Menge Zeit. Da sitzt man – oder frau – gerne ein wenig länger beim Morgenkaffee. Widmet sich ausführlicher der Zeitungslektüre. Vertrödelt sich bei der Pfl anzenpfl e-ge oder verweilt über Gebühr im Badezimmer. Und schwupp steht der Arzttermin an, wartet die Freundin aufs Mittagstreffen oder der Götti-bub auf den Besuch. Nur gut, dass Fixtermine dem «Laissez-faire» immer wieder Einhalt gebieten. So auch der eine oder andere Sackgeld-job, der Kontakte zur Arbeitswelt aufrecht hält. Und einen lustvollen und entspannten Gedankenaustausch mit ehemaligen Kolleginnen und Kollegen ermöglicht. Dazwischen bleibt trotzdem noch viel Raum für spontane und dem Wetter angepasste kleine oder auch grosse Ausfl üge. Oder auch Entdeckungsreisen in an-dere Länder. Wobei hier ja nicht mehr von Ferien gesprochen werden darf. Denn Rentner haben ja keine mehr – oder vielmehr dauernd. Ich gestehe, der Mix hat es in sich! Marlis Jungo

KOLUMNEDenkmalpflege muss zustimmen

KirchengemeindepräsidentPeter Kaufmann

An der Kirchgemeindeversammlung im Herbst 2013 wurde bekannt gegeben, dass für die Perler Kirche eine neue Nutzung gesucht und Gespräche auf-genommen werden. Wie ist es mög-lich, dass in einem Bericht der Neuen Luzerner Zeitung vom 19. September 2009 – also vier Jahre vorher – zu lesen ist, dass die serbisch-orthodoxe Gemeinde bereits mit der katholi-schen Kirchgemeinde bezüglich einer Übernahme der Kirche St. Joseph in Verhandlung steht? Das ist in der Tat so, wie dies im ange-sprochenen Artikel erwähnt wurde. Im Jahre 2009 haben wir bereits einmal eine Anfrage von der Serbisch-Orthodoxen Kirche erhalten. Die Orthodoxe Kirche war auf der Suche nach einem grösseren Raum und da war es natürlich nahelie-gend, dass sie uns anfragten, nachdem sie ja damals schon ab und zu die Kirche in Perlen nutzen durften. Der Kirchenrat hat aber damals die Abgabe der Kirche in Perlen an die Serbisch-Orthodoxe Kir-che noch nicht ins Auge gefasst, weil die Perler Bevölkerung bis im Februar 2012 noch durch einen katholischen Seelsorger vor Ort betreut wurde.

In der Abstimmungsbotschaft wird als einer der Verkaufsgründe die bevölke-rungsmässige Entwicklung des Dorfes und der Kirchgemeinde Buchrain-Per-len erwähnt, die sich nach Buchrain verlagert hat. Zurzeit entstehen jedoch in Perlen neue Wohnüberbauungen, die ein Bevölkerungswachstum zur Folge haben. Wurde das bei den Überlegungen zum Verkauf der Kirche berücksichtigt?Wir gehen davon aus, dass die im Dorf Perlen entstehenden Wohnüberbauungen nicht zu einer Verschiebung des bevöl-kerungsmässigen Zentrums von Buch-rain nach Perlen führen wird. Im Dorfteil Buchrain wird auch weiter gebaut. Die neuen Wohnungen im Gebiet Fahr sind ohnehin nach Buchrain orientiert. Zu-dem muss sich die Kirchgemeinde aus personellen und fi nanziellen Gründen in Zukunft auf ein Kirchenzentrum konzen-trieren. Das erarbeitete Immobilien-Nut-zungskonzept hat klar gezeigt, dass wir mit dem Zentrum St. Agatha in Buchrain sowohl für kirchliche wie auch für kultu-relle Belange eine sehr gut ausgebaute In-frastruktur anbieten können. Diese stellen wir ja bereits heute vielen Vereinen und Organisationen sehr kostengünstig zur Verfügung. Diese Möglichkeiten haben wir in Perlen nicht.

Gemäss einem uns vorliegenden Schrei-ben von Bischofsvikar Ruedi Heim fällt der Verkauf der Kirche ausschliesslich in die Zuständigkeit der Kirchgemeinde (Kirchenrat). Warum wird in der Bot-schaft der Bischof immer in befürwor-tender Stellungnahme zitiert? Das Kirchenzentrum Perlen gehört der Pfarrpfrundstiftung St. Joseph Perlen (und nicht der katholischen Kirchgemeinde) und ist eine kirchliche Stiftung, über die der Bi-schof die Aufsicht hat. Die operative Lei-tung jeder Stiftung wird einem Stiftungsrat übertragen, im Fall der Pfarrpfrundstiftung St. Joseph amtet laut Stiftungsstatut der Kirchenrat der katholischen Kirchgemein-de Buchrain im Auftrag von Bischof Felix Gmür als Stiftungsrat. Wenn der Kirchen-rat eine Veränderung der Liegenschaft vor-sieht, ob eine Sanierung, eine Vermietung oder ein Verkauf, braucht es die Zustim-mung des Bischofs bzw. des Residential-kapitels des Bistums. Nach einem Verkauf ist sichergestellt, dass für die katholische

Bevölkerung von Perlen die Kirche täglich für das stille Gebet bei der Statue der heili-gen Maria offen steht und dass die Angebo-te des Quartiervereins HAPP-IG, Mittags-tisch und Perlentreff, weitergeführt werden können. Die Jugendarbeit im Juniorclub wird die Räume weiterhin nutzen können. Und an mehreren Festtagen im Jahr wird die katholische Pfarrei Gottesdienste in der Kirche Perlen feiern können.

Im Jahresprogramm 2015/16 von FrauenImpuls ist die Müttermesse aufgeführt, die jeweils einmal im Monat an einem Mittwoch um 9 Uhr in der Kirche St. Joseph stattfi ndet. Bleibt diese erhalten? Die Müttermesse ist seit mehr als fünf Jahren nicht mehr ein Angebot des Frau-enImPuls, sondern der Pfarrei St. Agatha Buchrain-Perlen. Unabhängig davon, ob ein Verkauf zu Stande kommt oder nicht, haben die Seelsorge-Verantwortlichen der Pfarreien Buchrain-Perlen, Ebikon und Root entschieden, das Gottesdienst-Angebot in allen Pfarreien aufgrund der fehlenden personellen Ressourcen und aufgrund des Rückgangs an Gottesdienst-besucherInnen Schritt für Schritt weiter zu reduzieren. In diesem Zusammenhang wird der «Gottesdienst, von Frauen mit-gestaltet» ab 1. Februar 2016 nicht mehr abgehalten werden.

Änderungen in der Kirche unterliegen dem kantonalen Denkmalschutz. Hat der kantonale Denkmalschutz auch die auffälligste Veränderung im Altarraum bereits bewilligt?Es ist richtig, die Bilder von Pietro Chie-sa sind denkmalpfl egerisch geschützt. Bis heute gibt es erste Überlegungen, was verändert werden könnte. Es ist so, dass jede Veränderung im Kircheninnenraum mit der Denkmalpfl ege abgesprochen wird und von ihr auch genehmigt wer-den muss. Im Kaufvertrag wird auf die-sen Umstand (Grundbucheintrag) separat nochmals hingewiesen.

Weshalb werden in der Botschaft die Veränderungen, die die Serbisch-Ortho-doxe Gemeinde vorzunehmen gedenkt, nicht detailliert aufgeführt? Was beim Verkauf wohl jedes Gebäudes gilt, gilt im Grundsatz auch beim Verkauf der Kirche Perlen: Der Käufer hat das Recht, dieses seinen Bedürfnissen ent-sprechend anzupassen. Gleichzeitig hat er die Pfl icht, gewünschte Veränderungen von den zuständigen Gremien (z.B. Denk-malpfl ege) bewilligen zu lassen. Beides ist der Käuferin bewusst und sie wird sich daran halten. Am Grundsatzentscheid: «Verkauf Ja oder Nein» ändert dies al-lerdings nichts, zumal der Kirchenrat wie der Bischof es sinnvoll fi nden, dass die Serbisch-Orthodoxe Gemeinde den Kircheninnenraum ihrer Liturgie entspre-chend verändern werden. Zudem ist es so, dass die geplanten Veränderungen erst als Skizzen existieren. Die Detailplanung wird die Serbisch-Orthodoxe Gemeinde erst vornehmen, wenn der Entscheid zum Verkauf gefällt ist.

Wie werden die denkmalgeschützten Wandbilder von Pietro Chiesa vor Ker-zen- und Weihrauch geschützt? Die Verantwortlichen der Serbisch-Ortho-doxen Kirche sind sich dieses Umstandes sehr bewusst. Es wird aus diesem Grun-de der heutige Aufbahrungsraum (beim Durchgang zum Friedhof) für künftige Kerzenrituale genutzt werden. Weih-rauch beinhaltet keine Stoffe, die zu einer

Schwärzung der Wände führen könnte. Schwärzungen rühren in der Regel vom Abbrennen von Kerzen.

Was geschieht mit dem Inventar wie Orgel, Beichtstühle, Kanzel usw.? Das angesprochene feste Inventar ge-hört zur Kirche als Gebäude und ist Bestandteil des Verkaufes. Ob und wie dieses eine Weiterverwendung fi ndet, oder ob es zum Teil zurückgebaut wird, entscheidet der neue Eigentümer zu-sammen mit der Denkmalpfl ege. Das mobile Inventar (Altar, Wegkreuz, Kel-che, Ornamente) bleibt im Besitze der Pfarrei Buchrain-Perlen. Deren Weiter-verwendung wird in Absprache mit der Bistumsleitung geregelt werden.

Ist es richtig, dass bereits Verkaufsan-strengungen für die Orgel unternom-men wurden? Das ist falsch. Die Orgel gehört – wie oben geschrieben – zum festen Inventar der Kirche und wird vom neuen Eigentü-mer übernommen.

Wie ist die Parkplatzsituation gelöst bei über 100 Fahrzeugen pro sonntäg-liche Kirchenfeier oder bei Anlässen der Serbisch-Orthodoxen Schweiz und Österreich, wo mit mehreren hundert Fahrzeugen gerechnet wird? Bei 95 Prozent der Gottesdienste werden weniger als 100 Fahrzeuge erwartet. Für diese Anzahl Autos sind genügend Park-möglichkeiten vorhanden. Die mündliche Zusage der Papierfabrik Perlen liegt vor, die schriftliche Vereinbarung ist in Arbeit. Für alle anderen Anlässe muss bei der Ge-meinde Buchrain spätestens einen Monat im Voraus eine Bewilligung eingeholt wer-den. Dies gilt ja für alle Grossveranstaltun-gen auf dem Gemeindegebiet von Buchrain. Damit die Bewilligung erteilt wird, muss auch jedes Mal neu aufgezeigt werden, wie man das Parkplatzproblem lösen will.

Warum wird der Serbisch-Orthodoxen Gemeinde ein Vorverkaufsrecht für die Parzelle 1687 eingeräumt?Das Vorverkaufsrecht für diese Parzel-le wird auch der Gemeinde eingeräumt. Da man auch ein gegenseitiges Näher-baurecht vereinbart, will man mit die-sem Vorkaufsrecht verhindern, dass die Kirchgemeinde dieses Grundstück ohne Rücksprache mit den Besitzern der Nach-barparzellen einem Dritten verkaufen kann. Ebenso hat die Kirchgemeinde ein Vorkaufsrecht auf die Parzelle mit dem Kirchenzentrum St. Joseph.

Warum steht in der Abstimmungsbot-schaft, dass die als Käuferin auftreten-de Wohnbaugenossenschaft Fildern ein Kulturzentrum betreiben möchte? An der Kirchgemeindeversammlung vom 26. November 2015 gab die Wohn-baugenossenschaft Fildern zum Aus-druck, dass sie ein Zentrum der Ruhe für kulturelle und kirchliche Zwecke schaffen wolle.Liegt Ihnen ein schriftliches Konzept vor? Dem Kirchenrat nicht. Wir wurden zwei Tage vor der Kirchgemeindever-sammlung darüber mündlich informiert, dass die Wohnbaugenossenschaft Fildern das Zentrum Perlen gerne kaufen würde, um es künftig kulturell zu nutzen. Eine mögliche kirchliche Nutzung wurde in Aussicht gestellt. Mit dem Verkauf an die Serbisch-Orthodoxe Kirchgemeinde ist sichergestellt, dass das Zentrum – wie bisher – überwiegend kirchlich genutzt wird, was für alle Beteiligten eine sehr gute Lösung darstellt.

Was geschieht, wenn dem Verkauf der Kirche nicht zugestimmt wird? Der Kirchenrat trifft sich am 26. Janu-ar 2016 zu einer ordentlichen Sitzung. An dieser Sitzung wird das weitere Vor-gehen besprochen. Es ist geplant, dass ab dem 1. Februar 2016 in Perlen nur noch die Angebote, wie diese bei ei-nem Verkauf vorgesehen sind, stattfi n-den werden. Wir gehen davon aus, dass dem Verkauf an der Urne am 24. Januar 2016 zugestimmt wird. Danach werden die Mitglieder der Serbisch-Orthodo-xen Kirche dem Kauf ebenfalls noch zustimmen müssen. Anschliessend wird die Käuferschaft alle notwendigen Un-terlagen für eine Betriebsbewilligung bei der Gemeinde Buchrain einreichen. Erst wenn der Gemeinderat eine ent-sprechende Bewilligung erteilt, kommt der Verkauf zu Stande.

Wird nach dem Verkauf weiterhin Kirchensteuer aus dem Kirchenkreis Perlen eingezogen?Es gibt keinen Kirchenkreis Perlen, es gibt eine Kirchgemeinde Buchrain-Per-len und da gehört der Ortsteil (Quartier) Perlen natürlich weiterhin dazu, d.h. alle katholischen Mitglieder werden weiterhin Kirchensteuern zahlen. Ebenfalls werden von den juristischen Personen, die sich auf dem Gemeindegebiet der Kirchgemeinde Buchrain-Perlen (also auch in Perlen) be-fi nden, Kirchensteuern erhoben. Interview Claudia Surek ›››Siehe Leserbriefe zum Thema auf Seite 11

Noch fehlt der Durchblick auf die Zukunft des Kirchenzentrums St. Joseph. Bilder vw./Archiv

UDLIGENSWIL

Nachtbus genehmigtDie Budget-Gemeindeversammlung mit 190 anwesenden Stimmberechtigten hat das vom Gemeinderat vorgeschlagene Budget der Laufenden Rechnung gutgeheissen. Zusätz-lich wurde auf Antrag des Gemeinderates ein Betrag von Fr. 6657.– für den Nachtbus – ge-stützt auf den Beschluss der GV Adligens-wil – wieder ins Budget aufgenommen. Die Stimmberechtigten haben vom Jahrespro-gramm 2016 sowie vom Finanz- und Auf-gabenplan 2016–20 zustimmend Kenntnis genommen. Der Voranschlag der Laufenden Rechnung und der Investitionsrechnung 2016 wurden mit grossem Mehr gutgeheissen. Ne-ben den vorgenannten Geschäften wurde ein Sonderkredit für den Neubau einer Pfl ege-wohngruppe im Betrag von Fr. 5 690 000.– und die Anpassungen der Gemeindeordnung und des Schulreglements genehmigt.Die Abstimmung über die Umzonung Geeri-allmend wird voraussichtlich an der ausser-ordentlichen Gemeindeversammlung vom Montag, 21. März 2016 behandelt. Der Ge-meinderat wird in der Botschaft begründen, weshalb die Einsprachen aus seiner Sicht ab-zuweisen sind, soweit darauf einzutreten ist. Anschliessend unterbreitet der Gemeinderat die von den Stimmberechtigten beschlosse-ne Planung dem Regierungsrat des Kantons Luzern zur Genehmigung.

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PERLEN/BUCHRAIN Zum Verkauf des Kirchen-zentrums St. Joseph in Perlen an die Serbisch-orthodoxe Gemeinde sind einige Fragen offen. Die Antworten dazu gibt Kirchgemeindepräsi-dent Peter Kaufmann.

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8. Januar 2016 / Nr. 1/2Seite 4 • Rigi Anzeiger AKTUELL

«Ich habe mein Lebensziel erreicht»

Auf dem Polizeifoto ist die rote Verfärbung des Reuss-Wassers zu erkennen.

Kinder singen für Kinder

INWIL «Kinder sind das Wertvollste, das wir haben auf dieser Welt», hiess das diesjährige Motto der Inwiler Sternsinger. Leider sind nicht alle gesund – deshalb hiess es auch in diesem Jahr für die Sternsinger aus Inwil: Segen sein und Segen geben.

mitg. 69 Kinder und Jugendliche und eine grosse Zahl erwachsener Helfer, sie alle waren am Sonntag, 3. Januar 2016, der kleine Flieger, der so viel bewegt. Cool prä-sentiert von drei jungen Sternsinger-Rap-pern brachte es das Flieger-Bild aus dem Lied «Zäme um d´Wält» auf den Punkt und zeigte darüber hinaus, dass der mar-kante Sprechgesang eines Raps durchaus

kirchentauglich ist. Begeisterung bei den Sternsingerkolleginnen und -kollegen, wie sie da in ihren glänzenden Roben den Geist von «Kinder helfen Kindern» in die Welt trugen. Bereits seit vielen Jahren dabei, setzten im 2016 neben den vielen grossen und kleinen Sternsingerkindern besonders die Jugendlichen vielfältige Talente ein und übernahmen Verantwortung über ganze Be-reiche. Sie führten den Chor, präsentierten stimmgewaltige Soli und Trompetenstücke und betreuten einzelne Gruppen auf ihrem Weg durchs Dorf. Anstelle von gesundem Gemüse und Obst durften heute ruhig mal Chips und Schoggi den weiten Weg durch die Strassen versüssen oder einfach ein Picknick mitten auf der Strasse. Die An-wohner Inwils liessen sich mitreissen vom Elan der Sternsinger und nahmen grossen

Anteil am Inhalt des Projektes 2016. Wo andere Organisationen anstehen, ist der Verein Heilpädagogische Entlastungsan-gebote Vogelsang einfach da. Mit Sitz im Kanton Luzern unterstützt der HEV Inner-schweizer Familien mit behinderten Kin-dern und Jugendlichen. Mit insgesamt über 8000 Franken spendeten die Inwiler für diese wertvolle Arbeit eine Summe in bis-her noch nie da gewesener Höhe. Deshalb nochmals der Rap: «Helfen ist so einfach – es braucht keine Wunder dazu.» Toll, dass sich in Inwil so viele Grosse und Klei-ne beim Sternsingen engagierten und damit vor allem auch Respekt zollten gegenüber benachteiligten Kindern und Jugendlichen. Da darf man sich jetzt schon freuen auf das 10-jährige Jubiläums-Sternsingen am Ende des laufenden Jahres.

Rote Reuss –Verunreinigung geklärtBUCHRAIN PERLEN Am vergange-nen Wochenende war das Wasser der Reuss zwischen Buchrain und Perlen vorübergehend stark rot gefärbt.

kapo. Am Samstag, 2. Januar 2016, mel-dete ein Spaziergänger der Polizei, dass die Reuss zwischen Buchrain und Perlen blutrot gefärbt sei. Der Verursacher, die Abwasserreinigungsanalage Buholz, hat-te sich bereits selber bei den zuständigen Behörden gemeldet. Zur Verfärbung kam

es wegen einer Abschwemmung einer ge-ringen Menge von roten Aschen-Ablage-rungen der Schlammverbrennungsanlage in einem Entlastungskanal. Dieses Mate-rial enthält keine problematischen Stoffe und wirkt sich nicht nachteilig auf Fauna und Flora aus. Die Polizei hat Wasserpro-ben entnommen. Es konnte kein Fisch- oder Kleintiersterben in der Reuss festge-stellt werden. Die Verantwortlichen der Ara Buholz wurden wegen Gewässerver-schmutzung bei der Staatsanwaltschaft Emmen verzeigt.

Ein rundum zufriedener 80-Jähriger er-wartet die Journalistin im Ebikoner «Fal-ken»: Es ist Ruedi Schumacher. «Trotz Umwegen habe ich mein Ziel erreicht: Einmal selbstständig eine Zeitung zu füh-ren», sagt der sichtlich stolze langjähri-ge Redaktor und Rontal-Kenner, allseits bekannt als «Schumi». Wohin ihn die Umwege führten, erläutert er humorvoll und detailgetreu. «Ich weiss von vielen Ereignissen auch nach Jahren noch jede Facette», sagt «Schumi» und erzählt von seinem ersten grossen Auslandabenteuer.

Französisch-TalentIn Hasle geboren und dort Primarschüler, besuchte er die Sekundarschule in Entle-buch. Als 16-Jähriger führte ihn die erste Reise als Volontär in ein Priesterseminar mit 60 Studenten nach Uriage-les-Bains in der Nähe von Grenoble. «Als reiseun-kundiger Bauernbub wurde ich in Bern und Genf jeweils von der Bahnhofbetreu-ung weitergeleitet, am Ziel holte mich der Rektor mit seinem ‹Gangsterauto› ab. So nannten wir damals die grossen schwar-zen Citroën.» Er habe im ersten Halbjahr Geschirr gewaschen bevor man den «Pe-

tit Suisse» und seine Fähigkeiten für die Betreuung der sechs Instituts-eigenenen Kühe einsetzte. Dieses Talent brachte er vom heimatlichen Bauernbetrieb mit und schon bald melkte er Rekordmengen von Milch, bestimmt für die 60 Studenten. Es wurde ihm sogar «Panschen» unterstellt. Eine Laboruntersuchung in Grenoble bestätigte aber, dass alles mit rechten Dingen zuging. «Es war eine harte aber bereichernde Zeit». In nur einem halben Jahr habe er dank einer effizienten Grie-chin perfekt Französisch gelernt, was ihm auf dem weiteren Berufsweg noch sehr zustatten kam.

Entlebucher Träsch nach WestafrikaAls inzwischen gelernter Schriftsetzer, Maschinensetzer, Stereotypeur und mit einer journalistischen Weiterbildung so-wie acht Jahren Erfahrung als Gestalter, Reporter und Metteur beim «Vaterland» führte der Berufsweg nach Zug. Wäh-rend 17 Jahren war Ruedi Schumacher Redaktor und Marketingverantwortlicher beim Schweizerischen Obstverband. Und verantwortlich für die verbandseigene, zweisprachige Fachzeitschrift «Früchte

und Gemüse». Das führte zu Einladun-gen in ferne Länder wie Burkina Faso – mit einem französischen Inlandflieger, der rostige Schrauben hatte –, wo Boh-nen herkamen oder nach Ghana zu Ana-nas-Plantagen. «Für alle Fälle hatte ich immer meine Spezialmedizin mit dabei: Entlebucher Träsch der stärkeren Sorte, aufgepeppt mit Kräutern.» Der ghanai-sche Gastgeber war nach einem kräftigen Schluck und einer Nacht Bedenkzeit ganz davon angetan und orderte daraufhin ein paar Flaschen von dieser Medizin aus der Schweiz für seinen Stamm. «Was ich selbstverständlich ermöglicht habe», er-klärt Schumacher schelmisch.

Vermehrt am FamilientischAls Familienmensch, mit mittlerweile vier Kindern, vermisste Ruedi Schumacher das regelmässige Zusammensein. So war ein Umzug nach Zug nie ein Thema ge-wesen. Er fühlte und fühlt sich in Ebikon – vor 54 Jahren ebenso wie heute – und immer noch im gleichen Haus an der Lu-zernerstrasse 9 zuhause. Aus dieser Sicht kam dem versierten Redaktor und Rontal-Kenner das Angebot für die Herausgabe

der Lokalzeitung wie gerufen. «Ich habe diesen Entscheid nie bereut und mich der Herausforderung während dreizehn Jah-ren gerne gestellt», blickt er zurück. Erst fristete der neu gewählte Zeitungschef sein Dasein in einer tristen Dachkammer. Als Glücksfall entpuppte sich dann das Angebot vom damaligen Gemeindeam-mann Felix Hardegger, im Dachgeschoss des alten Gemeindehauses dem Rontaler preisgünstige Räumlichkeiten für ein «re-daktionsgerechtes» Büro zur Verfügung zu stellen.

Lokalzeitung nie aufgebenDie technischen Revolutionen von selber entwickelten Bildern (in der Küche!) zur digitalen Fotografie oder den geklebten Zeitungslayouts (Maquette) bis zum ers-ten Mac meisterte «Mister Rontaler» sou-verän. Die auf gegenseitigem Vertrauen basierenden Kontakte mit den Gemein-debehörden, Gewerblern und Wirtschafs-bossen der Rontaler Gemeinden machten den Rontaler zum gern gelesenen Lokal-blatt. «Im Jahr 2000 hörte ich auf – ich habe aber inzwischen mehrmals Hilfestel-lung gegeben», beschreibt Schumacher

den Abschluss seiner beruflichen Lauf-bahn. Er würde eine Lokalzeitung nie auf-geben, auch weil Firmen wieder vermehrt auf Lokal- und Regionalblätter setzen, so seine Feststellung.

Altersgenosse BewegungNach seinen Hobbys gefragt, outet sich der rüstige 80er als Gern- und Vielreisender. Offen und kontaktfreudig wie er ist, habe er an 50 bis 60 Hochzeiten als Tafelma-jor geamtet «und alle Ehen bestehen nach wie vor». Auch das Theaterspielen wie Regie führen gehörte zu seinen Vorlieben. Und natürlich gut essen und trinken und dabei den Kontakt mit Menschen zu pfle-gen. Aber jetzt stehe im Vordergrund «den Körper in Schwung zu halten ohne ihn zu überfordern». Ein weiser Ratschlag! Marlis Jungo

Unser nächster Gast in der Rub-rik «Menschen» ist – auf Wunsch von Ruedi Schumacher – Arthur Bühler, ex-Gemeindeammann von Meggen und Stiftungsrats-präsident Sunneziel Meggen.

«Für alle Fälle hatte ich immer meine Spezialmedizin mit dabei: Entlebucher Träsch der stärkeren Sorte, aufgepeppt mit Kräutern.» Ruedi Schumacher

DIERIKON

Mitwirkung Ortsplanungsrevision Die letzte grössere Ortsplanungsrevision der Gemeinde Dierikon wurde im April 2000 von der Gemeindeversammlung beschlossen und am 31. Oktober 2000 vom Regierungsrat des Kantons Luzern genehmigt. Seither erfolgten diverse An-passungen. Der Gemeinderat möchte die Ortsplanung umfassend den aktuellen Ver-hältnissen anpassen. Dies aufgrund des neu-en kantonalen Planungs- und Baugesetzes, welches seit dem 1. Januar 2014 in Kraft ist. Die Planungskommission erarbeitete seit August 2014 die neuen Bestimmungen für

das Bau- und Zonenreglement, den neuen Zonenplan, den Teilzonenplan Gewässer-raum und überarbeitete den Erschliessungs-Richtplan. Der Gemeinderat verabschiedete am 19. November 2015 die Gesamtrevision für die kantonale Vorprüfung und das Mit-wirkungsverfahren.

Nun ist die Bevölkerung am ZugAlle interessierten Personen und Kreise sind eingeladen, Anregungen und Stel-lungnahmen abzugeben. Diese sind bis am 29. Februar 2016 schriftlich an den Gemeinderat, Rigistrasse 15, 6036 Dieri-

kon, einzureichen. Im Rahmen des Mitwir-kungsverfahrens können keine Einsprachen erhoben werden. Die öffentliche Auflage mit Einspracherecht ist im Sommer 2016 vorgesehen und weiter ist geplant, das neue Bau- und Zonenreglement der Bevölkerung an der Gemeindeversammlung vom 13. De-zember zur Genehmigung zu unterbreiten.Vom Montag, 4. Januar 2016 bis Montag, 29. Februar 2016 findet das Mitwirkungs-verfahren zur Ortsplanungsrevision statt. Interessierte haben die Möglichkeit, sich folgendermassen über die Planungsinstru-mente informieren zu lassen:

Auflage zur Einsichtnahme, Montag, 4. Ja-nuar 2016 bis Montag, 29. Februar 2016. Alle Mitwirkungsdokumente liegen wäh-rend den Schalteröffnungszeiten in der Ge-meindekanzlei, Rigistrasse 15, 6036 Dierikon zur Einsichtnahme auf. Sämtliche Unterlagen finden Sie auch elektronisch auf unserer Homepage unter www.dierikon.ch.

Informationsveranstaltung:Am Dienstag, 12. Januar, 19.30 – 20.30 Uhr, in der Turnhalle Dierikon. An dieser Veranstaltung wird die Bevölkerung über die wesentlichen Neuerungen informiert.

Fragerunden:Dienstag, 26. Januar 2016, 18–20 Uhr, Gemeindehaus, Rigistr. 15, Dierikon und Donnerstag, 28. Januar 2016, 19–21 Uhr, Gemeindehaus, Rigistr. 15, Dierikon. An diesen beiden Fragerunden haben die In-teressierten die Möglichkeit, an den Ge-meinderat und die Kommissionsmitglieder direkt Fragen zu stellen.

Eine Anmeldung für die Fragerunden per E-Mail unter [email protected] oder unter der Tel.Nr. 041 455 53 10 ist erwünscht.

Page 5: Rigi Anzeiger, 8. Januar 2016

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Page 6: Rigi Anzeiger, 8. Januar 2016

EBIKON AKTUELL 8. Januar 2016 / Nr. 1/2Seite 6 • Rigi Anzeiger

Lokale Produkte sind gefragt Der 2015 neu initiierte Samstagsmarkt ist bei Produzenten und Kunden auf An-klang gestossen. Aus diesem Grund öffnet der Markt 2016 immer am letzten Samstag im Monat von März bis Oktober. Lokale Produzenten sind eingeladen, ihre Bewer-bung bis Ende Januar einzureichen. «Der Samstagsmarkt auf dem Schulhaus-platz Wydenhof in Ebikon ist auf Anklang gestossen 2015, wie die Besuchszahlen zeigen», sagt die Initiantin Melanie Lan-dolt Strebel. «Aus diesem Grund führe ich den Markt 2016 in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Ebikon wieder durch und dies auch regelmässig. Neu öffnen wir immer am letzten Samstag im Monat – erstmals am 26. März», freut sich Mela-nie Landolt. Damit der Samstagsmarkt ein vielfältiges Angebot präsentieren kann, sind lokale Produzenten eingeladen, sich bis Ende Januar 2016 zu bewerben. Alles rund um die Bewerbung ist unter www.samstagsmarkt.ch aufgeschaltet. Mit einer Teilnahmegebühr von Fr. 20.– pro Markt-tag können ausgewählte Produzenten ihre Produkte verkaufen.

Daten für den Samstagsmarkt 2016:26. März 30. Juli 30. April 27. August 28. Mai 24. September 25. Juni 29. Oktober

Kinder-Fasnachtsbörse Sie bringen Ihre Fasnachtsartikel mit dem gewünschten Verkaufspreis versehen (20% gehen in unsere Kasse) in die Ludothek. Während den Öffnungszeiten haben alle die Möglichkeit zu kaufen oder zu verkaufen. Für den Fasi-Verkauf geöffnet ist die Ludo-thek vom Dienstag, 5. Januar bis Donners-tag, 28. Januar 2016. Die nicht verkauften Artikel können jeder-zeit wieder abgeholt werden, spätestens je-doch am 25. Februar. Fasnacht-Utensilien, die nicht abgeholt sind, werden an einer folgenden Fastnachtsbörse wieder aufgelegt. Alle Sachen sind gekennzeichnet. Deren Be-sitzer sind somit bekannt. Ab März brauchen wir den Raum wieder für unsere Fahrzeuge. Was dann noch als «Ramsch» übrig bleibt wird entsorgt. Durchstöbert also nun euren Fasnacht-Fundus und macht anderen eine Freude damit.

Öffnungszeiten Ludothek: Dienstag, 14.30 Uhr – 16.30 Uhr, Donnerstag, 15.30 Uhr – 17.30 Uhr

Baugesuche • Remo Ehrenbolger, Ebikon: Sanierung des bestehen-den Hauses. Ersatz Ölheizung durch Pelletheizung. Neu-er Dachauf-bau mit drei neuen Dachfenstern und Solar-anlage. Vergrösserung der Terrasse auf der SW-Fassade. Erstellen eines Tomatenhauses und Velounterstandes, Kaspar Kopp-Strasse 85, Gst.-Nr. 516, Geb.-Nr. 272. Aufl age- und Einsprachefrist 28.12.2015–18.1.2016• Erwin und Margrit Infanger-Portmann, Ebikon: Ab-bruch bestehendes Einfamilienhaus und Neubau Zweifa-milienhaus, Höchmattweg 7, Gst.-Nr. 670. Aufl age- und Einsprachefrist 28.12.2015–18.1.2016 • Halter AG, Luzern: Swiss-Shop, Erdgeschoss mit Ver-kaufs- / Ladenfl ächen, Unterfi ldern, Gst.-Nr. 278. Aufl a-ge- und Einsprachefrist 21.12.2015–11.1.2016

Baubewilligungen 21.12.2015 Jean-Pierre Schärer, Schlösslistrasse 9, 6030 Ebikon Umnutzung der Garage in ein Atelier / Podologie Ersetzen des Rolltors durch eine Fensterfront mit Vor-dach Schlösslistrasse 9, Gst.-Nr. 964, Geb.-Nr. 720 18.12.2015 Stadt Luzern, Stadtgärtnerei, Industriestrasse 6, 6005 Luzern Errichten eines Unterstandes Sedel, Gst.-Nr. 148 18.12.2015 Emilie Sidler, Aeschenthürlistrasse 30, 6030 Ebikon Verschieben von einem Gartenhaus und einem Geräteschuppen Aeschenthürlistrasse, Gst.-Nr. 1371

Einbürgerungsgesuche Für das Bürgerrecht der Gemeinde Ebikon bewerben sich folgende ausländische Staats-angehörige: 1. Eryilmaz, Abdurrahman, türkischer Staatsangehöriger 2. Pajaziti-Ibrahimi, Indira, kosovarische Staatsangehörige 3. Colucci, Luana, italienische Staatsangehörige 4. Yelboga, Selda, türkische Staatsangehörige 5. Vellori, Mayura und Sandeep, mit den Kindern Sachi

und Aarav, indische Staatsangehörige 6. Karaal-Yildiz, Hülya, mit dem Kind Duha, türkische

Staatsangehörige 7. Akyildiz, Erva, türkische Staatsangehörige8. Müçe-Sümbe, Arzu und Rasit, mit den Kindern Meh-

met Ali und Mikail, türkische Staatsangehörige9. Dorsch, Julia, deutsche Staatsangehörige10. Barberio, Pasquale, italienischer Staatsangehöriger

Zu den Gesuchen können sich alle bis 19. Februar äussern. Zuschriften sind an die Gemeindeverwaltung zu richten.

AMTLICHE MITTEILUNGENKonfettikanonier alsFasnachts-Schmuckstück

EBIKON pd./red. Am 1. Mai 2016 fi nden im Kanton Luzern Kommunalwahlen statt. Darüber informiert die Gemeinde Ebikon am Montag, 11. Januar 2016.Fünf Gemeinderats- und 45 Kommissi-onsmitglieder hat am 1. Mai die Ebikoner Stimmbevölkerung zu wählen. Damit die Parteien und Interessierte, welche sich in ein politisches Amt wählen lassen möch-ten, über den Ablauf sowie die gesetzlichen Grundlagen bei den kommunalen Wahlen im Bild sind, lädt die Gemeinde am 11. Ja-nuar 2016, zwischen 18 und 19 Uhr, zu einer öffentlichen Informationsveranstaltung mit Gemeindeschreiberin Pia Maria Brugger Kalfi dis sowie Gemeindeschreiber-Substitut und Notar Roland Baggenstos im Gemein-dehaus an der Riedmattstrasse 14 ein. Beide werden auch Hinweise zur Listengestaltung für die Wahlvorschläge geben, welche bis zum 8. März eingereicht werden müssen. Die Veranstaltung ist öffentlich. Heute gibt es in Ebikon die Controlling-Kommission und die Bürgerrechtskommissi-on mit je neun gewählten Mitgliedern sowie die Bildungskommission mit fünf gewählten Mitgliedern. Die Planungs-, Umwelt- und Energiekommission mit 22 Mitgliedern ist vom Gemeinderat eingesetzt. Mit der neu-en Gemeindeordnung wählen die Stimm-berechtigten alle genannten Kommissionen inklusive deren Präsidien. Die zuständigen Gemeinderäte nehmen beratend an den Sit-zungen der Kommissionen teil. Die Zahl der Kommissionsmitglieder wird bei allen Kommissionen einheitlich auf neun Perso-nen festgelegt. Zudem wird die neue Kom-mission für Gesellschaftsfragen eingesetzt, welche den Gemeinderat in den Bereichen Kind, Jugend, Familie, Alter, Integration und soziale Sicherheit berät.Künftig werden die Gemeinderäte ein Pen-sum von 30 Stellenprozent innehaben, der Gemeindepräsident 35 Prozent. Der Ge-meinderat hat beschlossen, sich ab der neuen Legislaturperiode, welche am 1. September 2016 startet, auf die strategisch-politische Führung zu konzentrieren: Die operativen Tätigkeiten lässt er durch die Verwaltung ausführen. Der Gemeinderat bleibt dabei weiterhin das zentrale Führungsorgan der Gemeinde, nimmt die Anliegen aus der Be-völkerung auf und sorgt dafür, dass diese von der Verwaltung kompetent und effi zient bearbeitet werden.

Informationenzu den Wahlen

EBIKON Die Fasnachtsplakette der Rotseezunft muss Mann und Frau einfach kaufen, denn der Gestalterin Nicole Portmann ist mit dem Konfettikanonier ein tolles Sujet gelungen.

cek./pd. Der fl otte Konfettikanonier auf der Fasnachtsplakette der Rotseezunft symbolisiert ausdrucksstark die urgewal-tige Fasnacht in Ebikon. Zugleich erinnert er an die Tagwache vom vergangenen Jahr, als es kiloweise bunte Konfettis und Papierfötzeli auf den Sonnenplatz in Ebi-kon regnete. Ausgezeichnet passt auch der Slogan von Nicole Portmann, die die tolle Fasnachtsplakette kreiert hat: «Lo krache lömmers a de Fasnachts-Täg. Jong ond alt fendet z’Äbike de Wäg. Mer gniessid die rüdigi Zyt met senge, tanze, lache. Ond met ganz vell Krach- ond Musig mache.»

Zur Unterstützung des Umzugs4000 Exemplare der diesjährigen Fas-nachtsplakette liess die Rotsee-Zunft er-neut bei der Gravura AG prägen, in leicht

kleinerer Form. Gekauft werden können die tollen Fasnachtsschmuckstücke in Bronce für 7 Franken, in Silber für 9 und in Gold für 40 Franken in verschiedenen Geschäften, Läden und Restaurants Ebi-kons sowie bei jedem Rotsee-Zünftler. Zudem werden in den nächsten Tagen und Wochen Verkäuferinnen und Verkäufer der Rotsee-Zunft in den Quartieren Ebi-kons und Buchrains mit den Fasnachts-plaketten unterwegs sein. Klar doch, trägt Frau und Mann diese gerne am Mantel und an der Jacke - das ist Ehrensache, denn der Erlös aus den verkauften Plaket-ten, kommt dem prächtigen Kinder- und Fasnachtsumzug am Güdisdienstag zugu-te. Die Rotseezunft dankt deshalb allen im Voraus für ihre Unterstützung.

EBIKON Das traditionelle Jodelkonzert der Musikschu-le Ebikon fi ndet aufgrund des grossen Interesses im Pfarrei-heim Ebikon statt.

pd. Am 22. Januar öffnen die Türen be-reits um 18.30 Uhr. So können sich alle Besucherinnen und Besucher bis zum Konzertbeginn um 20.00 Uhr kulinarisch verwöhnen lassen vom Ebikoner Koch-club «Chochi-Chäschtli». Über 80 er-wachsene Lernende besuchen in Ebikon den Einzel- und Gruppenunterricht im Jodeln. Das Jahreskonzert vom Freitag, 22. Januar 2016, fi ndet neu im Pfarrei-

heim statt, weil das Interesse sehr gross ist. Das Konzert beginnt um 20 Uhr. Vor dem Konzert verpfl egt der Kochclub «Chochi-Chäschtli» die Besucherinnen und Besucher. Der Eintritt ist frei.

Überregionales AngebotViele nutzen das Angebot der Musik-schule, um ihre Stimme zu bilden und das Kulturgut «Jodeln» zu erlernen und zu pfl egen. «Das Angebot Jodeln der Musikschule Ebikon ist in der Region bekannt und wird von erwachsenen Ler-nenden weit über die Gemeinde- und Kantonsgrenzen hinaus geschätzt und genutzt», sagt Iren Kiser, Fachlehrperson Jodelgesang. Am grossen Konzert hören sie Jodelvorträge von Solo-, Duett und

Terzett-Jodler/innen, sowie von Frauen -und gemischten Gruppen. Ein vielseiti-ges Angebot an schönen Melodien wird präsentiert.

Einheimischer Kochclub Das Catering vor und im Anschluss an das Konzert – an der sogenannten «Stobete» – wird durch einen einheimischen Koch-club, dem «Chochi-Chäschtli» organisiert. Der Club wurde im Jahre 2002 gegründet und zählt 17 Mitglieder. Der Kochclub ist durch diverse Aktivitäten (Chlausauszug, Geimeindeplatzeinweihung) innerhalb der Gemeinde bestens bekannt.

Freitag, 22.1., Pfarreiheim Ebikon20 Uhr Konzertbeginn, Türöffnung 18.30 UhrDer Eintritt ist frei

Jodelkonzert neu im Pfarreiheim

EBIKON

Nomination SP EbikonDie SP Ebikon nominiert Ende Januar die Nachfolgerin oder den Nachfolger ihres bis-herigen Gemeinderats Peter Schärli für die Wahlen vom 1. Mai 2016. Für die Ausmar-chung stellen sich Melanie Landolt, Giusep-pe Reo und Martin Singer zur Verfügung. Am 1. Mai 2016 wählen die Stimmbürge-rinnen und Stimmbürger Ebikons ihren Ge-meinderat neu. Die SP Ebikon wird am 25. Januar 2016 über die Nachfolge für den frei werdenden Sitz von Peter Schärli entschei-

den. Die SP Ebikon stellt drei erfahrene Personen zur Verfügung: Wer von den mög-lichen Personen das Rennen macht und als Kandidatin oder Kandidat für die Gemeinde-ratswahl vom 1. Mai 2016 antritt, entschei-den die Mitglieder der SP Ebikon an ihrer Nominationsversammlung.

Ebikon unterstützt Burkina FasoSeit 1961 engagiert sich Fastenopfer welt-weit gegen die Armut und für die Rechte der Menschen. Dabei zählt das Hilfswerk auf die Unterstützung der Pfarreien und Seelsorge-einheiten. So hat die Pfarrei Ebikon in der diesjährigen Fastenzeit 17 679 Franken ge-sammelt. Mit diesem Betrag leistet die Pfar-rei wertvolle Hilfe für Projekte des Fastenop-fers zu Gunsten benachteiligter Menschen in Burkina Faso.Burkina Faso gehört zu den ärmsten Län-dern der Welt. 90 Prozent der Bevölkerung leben von der Land- und der Viehwirtschaft. Fastenopfer unterstützt die Bevölkerung da-bei, Nahrungsengpässe zu vermeiden. Die-se gibt es in den zwei bis drei Monaten im

Jahr, wenn die Getreidespeicher leer und die Feldfrüchte noch nicht reif sind. Die sonst schon übernutzten Böden leiden infolge des Klimawandels unter lang andauernden Tro-ckenperioden. Zwar hat die Land- und Vieh-wirtschaft in Burkina Faso an sich grosses Potenzial. Doch die staatliche Wirtschaftspo-litik fördert statt des Anbaus für den Eigen-konsum der Menschen die kommerziell inte-ressantere Baumwollproduktion. So arbeiten die Kleinbauern und Kleinbäuerinnen hart, um wenigstens eine ausreichende Ernährung zu sichern. Ziel der Projekte von Fastenopfer ist, die Gemeinschaften und die Selbstver-antwortung der Menschen zu stärken und dadurch die Gefahr neuer Abhängigkeiten nachhaltig zu verringern. Patrick Renz, Direktor von Fastenopfer, ist beeindruckt: «Fastenopfer setzt sich dafür ein, Menschen miteinander zu verbinden und so ein Netz der Solidarität zu knüpfen. Die Unterstüt-zung aus Ebikon zeigt, dass uns dies gelun-gen ist.» Diese Solidarität erst ermöglicht es Fastenopfer, sich weiter für benachteiligte Menschen und Gerechtigkeit einzusetzen.

Die SP Ebikon entscheidet Ende Ja-nuar über die Nachfolge von Peter Schärli im Gemeinderat. Zur Wahl stellen sich: Melanie Landolt, Giu-seppe Reo und Martin Singer (v.l.).

Die Gestalterin der Ebikoner Fasnachtsplakette Nicole Portmann mit Plaket-tenchef der Rotsee-Zunft, Benno Portmann, und Zunftmeister 2015, Andre-as II. Stübi. Bild pd.

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Page 7: Rigi Anzeiger, 8. Januar 2016

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AKTUELL 8. Januar 2016 / Nr. 1/2Seite 8 • Rigi Anzeiger

Heimischer Fritschivater ... und Wey-ZunftmeisterLUZERN/MEGGEN Der diplo-mierte Bäcker-Konditormeister und Inhaber der Bäckerei J. Krey-enbühl, Josef Kreyenbühl, wurde im wahrsten Sinne des Wortes ins kalte Wasser geworfen.

pd./cek. Im Normalfall wird ein Zünftler an-gefragt, ob er Zunftmeister werden möchte. Das ist bei der Zunft zu Safran nicht der Fall. Hier bestimmen der Zunftrat und die Rech-nungskommission, wer als Fritschivater in Frage kommt. Für den Auserkorenen ist das eine besondere Ehre, auch wenn er erst am Bot davon erfährt. So geschehen am 2. Januar, als der noch amtierende Zunftmeister zu Safran, Thomas Bucher, zuerst den Namen Josef Krey-enbühl nannte. Da brach erstmals ein tosender Applaus aus. Als der Genannte verkündete, die Wahl anzunehmen, applaudierten die 267 Zünftler erst recht lautstark. Der Fritschivater 2016 gehört seit 2005 der Zunft zu Safran an. Als Inhaber der seit über 50 Jahren bestehen-den Bäckerei J. Kreyenbühl führt er zugleich drei Filialen. Im November 2014 eröffnete er jene an der Hauptstrasse 49 in Meggen. Hier ist er auch Mitglied des Gewerbevereins.

WEGGIS

Nomination der SVP Die Weggiser SVP hat an ihrer Mitglie-derversammlung die Weichen Richtung Wahljahr 2016 gestellt und nominierte Eli-sabeth Riwar-Widmer für die Gemeinde-ratswahlen. Ebenfalls wurde an dieser Ver-sammlung Erich Roos neu in den Vorstand gewählt. Für sämtliche Weggiser Kom-missionen hat die SVP Kandidatinnen und Kandidaten nominiert. Nachdem bekannt wurde, dass Gemeindepräsident Kaspar Widmer im nächsten Jahr nicht mehr antre-ten wird, ist die SVP Weggis aktiv gewor-den. Die SVP, seit Jahren wählerstärkste Partei in Weggis, ist gewillt im Gemein-derat Verantwortung zu übernehmen und aktiv mitzuarbeiten. Mit Elisabeth Riwar kann die Partei eine führungsgewohnte und tatkräftige Unternehmerin präsentie-ren. Elisabeth Riwar ist verheiratet und Mutter eines 31 jährigen Sohnes und einer 26 jährigen Tochter. Seit 2008 vertritt sie ihre Partei in der Controllingkommission Weggis. Riwar ist gebürtig aus Oberkirch und lebt seit 26 Jahren in Weggis. Bereits frühzeitig hat die SVP Weggis die Parole für die Urnenabstimmung vom 28. Februar 2016 gefasst. Einstimmig wurde dem Ver-kauf des Büel-Landes zugestimmt.

Rückblick und Ausblick Erneut kann Weggis auf ein ereignisreiches Jahr zurückblicken. Der Gemeinderat dankt allen, die unser schönes Wohn- und Ferien-dorf mitgestalten: der Schulbehörde und allen an der Schule Weggis beteiligten Lehrperso-nen, den Mitarbeiter/-innen der vielfältigen öffentlichen Bereiche (Verwaltung, Werk-dienst inkl. Rigi, Entsorgungsdienst, Lido/Hallenbad, Spitex, Hauswarte) sowie den rund 200 Mitgliedern der Kommissionen, Fachgremien und Arbeitsgruppen.Am Ende des Jahres hält der Gemeinderat jeweils Rückblick.Auf grosse Zustimmung stiess die Abstim-mungsvorlage vom Juni 2015 für den Bau eines neuen Kunststoffrasen-Fussballfeldes im Weiher. Die Einweihung ist am 18. Juni. Im November 2014 haben die Weggiser Stimmberechtigten den Schutzmassnahmen gegen Naturgefahren in den Gebieten Laug-neri II und Linden zugestimmt. Nach einem günstigen Urteil des Bundesgerichtes konnte im Herbst das letzte der fünf Wohnhäuser im Gefahrengebiet Horlaui abgebrochen wer-den. Im September starteten die Bauarbeiten zum Geschiebesammler Ried, die bis Ende Juni 2016 fertig gestellt werden. An der Gemeindeversammlung im 4. Mai war

ein Nachtragskredit von 608 000 Franken für die Sanierung des Pavillons am See traktan-diert. Dieses Traktandum konnte gestrichen werden, weil der Betrag für die Sanierung von die Firma Thermoplan AG übernommen wurde. Die Sanierungsarbeiten konnten vor wenigen Tagen abgeschlossen werden. Der Gemeinderat dankt Domenic und Esther Stei-ner-Haberthür und dem Geschäftsführer der Thermoplan AG, Adrian Steiner, für diese aus-sergewöhnliche Schenkung. Eine besondere Freude war für den Gemeinderat auch die Er-öffnung des neuen Bahnhofs auf Rigi Kaltbad am 1. März. Die «Weggiser Rose», durfte die Gemeinde an Josef Waldis übergeben, dies in Würdigung seines lebenslangen Engagements für den Schutzwald und die Biodiversität.

900 Jahre WeggisDen Auftakt bildet am 29. Januar das Abho-len der Urkunde, in welcher Weggis erstmals urkundlich erwähnt wurde, in Pfäfers. Der ei-gentliche Festakt «900 Jahre Weggis» findet am Samstag, 10. September 2016 statt und das Jubiläumsjahr wird mit einer Buchvernissage am 16. Dezember beendet. Eine Arbeitsgrup-pe erarbeitet die Grundlagen für die Überprü-fung eines neuen Gemeindeführungsmodells bzw. der Gemeindeorganisation.

Urnenabstimmung Verkauf Land-parzelle Büel, 28. Februar Am Sonntag, 28. Februar 2016 sind die Weg-giser Stimmbürgerinnen und Stimmbürger eingeladen, über den Verkauf der Landpar-zelle Büel (Grundstück Nr. 1806) Beschluss zu fassen. Die entsprechende Orientierungs-versammlung findet am 12. Februar 2016 in der Mehrzweckhalle Sigristhofstatt statt. Der Kaufvertrag mit der Firma Catenazzi Immo AG Weggis konnte Ende Dezember 2015, unter Vorbehalt der Zustimmung der Stimmberechtigten, unterzeichnet werden.Für die Gemeinde Weggis bietet sich die Gelegenheit, das Grundstück Nr. 1806 zu einem sehr guten Verkaufspreis an eine solide einheimische Unternehmung zu verkaufen. Auf dieser Liegenschaft be-steht kein Bedarf für öffentliche Bauten oder Anlagen. Die Vorgaben des rechts-kräftigen Gestaltungsplanes «Spycher-weg» bieten Gewähr für eine dem Schutz des Orts- und Landschaftsbildes Rech-nung tragende Überbauung. Wie kam die Gemeinde in den Besitz dieser Parzelle? 1992 konnte die Gemeinde das Grundstück Nr. 1806 von Josef Hofmann für 480‘000 Franken erwerben. Dieser Liegenschaftserwerb fand im Vorfeld der

Gesamtrevision der Ortsplanung vom Jah-re 1994 statt, an welcher u.a. die Ortsbild-schutzzone und das Inventar der schutzwür-digen Bauten Aufnahme in die Weggiser Zonenordnung fanden. Für die Gemeinde war es damals und ist es heute von gros-ser Bedeutung, dass eine Überbauung auf diesem Grundstück auf die landschaftlich exponierte Lage und den Ortsbildschutz Rücksicht nimmt. Insbesondere soll der obere Teil der Liegenschaft mit Rücksicht auf das schützenswerte Büel Haus von ei-ner Überbauung freigehalten werden. Beim Grundstück Nr. 1806 handelt es sich um eine unbebaute Landparzelle an einer für das Dorfbild bedeutenden, sehr attrak-tiven Hanglage im Zentrum des Siedlungs-gebietes im Weggiser Oberdorf. Es ist bis heute verkehrsmässig nicht erschlossen. Das Grundstück liegt in der Ortsbildschutz-zone und ist der dreigeschossigen Wohnzo-ne B mit einer zulässigen Ausnützungszif-fer von 0,45 zugeordnet.Durch die Firma Balmer-Etienne AG, Immo-bilienberatung, Luzern, wurde der Verkehrs-wert der Parzelle per 1. April 2014 mit 2,18 Mio. Franken bewertet. Der durchschnitt-liche Landwert pro Quadratmeter liegt bei 1310 Franken.

Bürokratie im RathusKÜSSNACHT Mit einer nicht ernst gemeinten Komödie in drei (Verwaltungs-)Akten bringt das Gselle-Theater «Bürgerin-nen und Bürger» wie auch Per-sonen des öffentlichen Dienstes zum Lachen..

pd./cek. Seit über drei Monaten haben die Spielerinnen und Spieler des Küss-nachter Gselle-Theater unter der Regie von Sonja Kaufmann für die Komödie «Bürokratie im Rathus» geprobt. Seinen Ursprung hat der Dreiakter allerdings in dem von Paula Baumann geschrie-benen Stück «Ein Amt auf Abwegen». Sonja Kaufmann hat dieses in Mundart übersetzt. Sie ist auch überzeugt, dass «Bürokratie im Rathus» nicht nur den «Bürgerinnen und Bürgern», sondern auch denjenigen gefallen könnte, die im öffentlichen Dienst tätig sind und auch einmal über sich lachen möchten.

Beim Dreiakter geht es um eine Gemein-de, die sich am Wettbewerb «Die bürger-

freundlichste Gemeinde der Schweiz» beteiligt. Damit verbunden soll in die überschaubare Welt der Gemeinde-verwaltung Kundenfreundlichkeit und Dienstleistungsgedanke Einzug halten. Das geschieht allerdings alleine zum Zweck, dem Gemeindepräsidenten (Wil-li Stierli) seine Wiederwahl zu sichern. Derselbe kocht sein eigenes Süppchen, während sich die Mitarbeiter bemühen, den neuen Anforderungen gerecht zu werden. Kommt der Gemeindepräsident mit seinem Vorhaben durch oder wird ihm die Suppe gehörig versalzen? Die Antwort auf diese Frage gibt es an den Aufführungen vom Samstag, 9. Januar, 13.30 Uhr (Kindervorstellung) sowie um 20 Uhr (Premiere); Sonntag, 10. Januar, 18 Uhr; Mittwoch, 13. Januar, 20 Uhr; Samstag, 16. Januar, 13.30 und 20 Uhr sowie am Sonntag, 17. Januar, 18 Uhr, Dernière, im Monséjour-Zentrum am See.

Weitere Informationen und Ticketreservationen: www.gselle-theater.ch

Der neu gekürte Fritschivater Josef Kreyenbühl. Bild pd.

LUZERN/ROTKREUZ Der 48jährige Andreas Arpa-gaus führt dieses Jahr die Wey-Zunft an. Er ist in der Region kein Unbekannter.

pd./cek. Andreas Arpagaus hat schon eine beachtliche Fasnachtskarriere hin-ter sich. Vor 16 Jahren trat er der Wey-Zunft bei, machte sich einen Namen als Frosch-Redaktor und 2006 als Weibel. Im selben Jahr wurde Arpagaus von der Wey-Zunft ins Lozärner Fasnachtskomi-tee (LFK) delegiert, wo er als Määrtchef und im 2014 als deren Präsident agierte. Letzteres tat er mit viel Herz. Wenig wer-den die Rotkreuzer Andreas Arpagaus in den kommenden Wochen bis Aschermitt-woch sehen, zumal sein Amt ihn sehr in Anspruch nehmen wird. Als Wey-Zunft-meister 2016 wird Arpagaus nämlich die Zunft nicht nur durch den Güdismontag führen, sondern viele Termine und Auf-tritte bestreiten. Das tut er in Begleitung seiner charmanten Gattin Lisa und sei-nem Weibelpaar Michael und Sabrina Riedweg aus Rothenburg unter dem

Motto «Mit voller Fahrt voraus – ab ad Fasnacht met em Arpagaus».

Der neue Wey-Zunftmeister Andreas Arpagaus aus Rotkreuz. Bild pd.

KÜSSNACHT

Neujahrs-Apéro mit BezirksratDer Küssnachter Bezirksrat lädt alle Ein-wohnerinnen und Einwohner zum Neu-jahrs-Apéro 2016 ein, der heuer in Mer-lischachen stattfindet. Der Neujahrs-Apéro findet am Sonntag, 10. Januar 2016, von 10.15 bis 12.45 Uhr in der Mehrzweckhalle Merlischachen statt. Nebst einem Apéro und kaltem Buf-fet stehen interessante Begegnungen und Gespräche im Mittelpunkt. Um 11.15

Uhr hält ausserdem Bezirksammann Mi-chael Fuchs eine Ansprache.

Für einen Gratis-Shuttle-Bus-Dienst ist ebenfalls gesorgt. Die Auto AG Schwyz fährt jeweils um 10.00, 10.05, 10.15, 10.40, 10.45 und 10.55 Uhr von Immen-see Dorf über den Hauptplatz in Küss-nacht zum Schulhaus Merlischachen. Retourfahrten: jeweils um 12.00, 12.10, 12.15, 12.40, 12.50 und 12.55 Uhr.

Der Bezirk lädt zum Neujahrsapéro in Merlischachen.

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8. Januar 2016 / Nr. 1/2 Rigi Anzeiger • Seite 9KIDS, TWENS & MUSIC

Eine Zentralschweizerin hilft Kindern in Nepal

Wenn Du die Person auf dem Bild erkennst,schreibe den Namen auf und sende die Lösung an:Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 RootOder mit dem Formular aufwww.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › BildrätselDie Person auf dem Bild links ist:

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REGION Genau vor 40 Jahren flog der damalige Swissair-Pilot Kurt Bür-ki zum wiederholten Mal nach Kalkut-ta. Das Elend der Kinder, das er dort antraf, liess ihn zusammen mit seiner Frau Edeltraut eine Stiftung gründen. Deren Geschäftsführerin ist heute die in Baar aufgewachsene Judith Schu-ler. Sie hat uns viel über die anhalten-de Armut aber auch über erfreuliche Erfolgserlebnisse erzählt.

red. Sie sagt: «Es gibt unzählige Hilfswerke, die ei-nen guten Zweck verfolgen. Unsere «Stiftung Usthi» hat sich ganz im Geiste des Gründerpaares von An-fang an nur einem Ziel gewidmet: Wir geben Kindern eine Chance, dass sie zur Schule gehen und später einen Beruf erlernen können; und dies in den ärmsten Regionen der Welt, in Indien und Nepal.»

Eine Strassenküche war der AnfangMit einer Strassenküche in Kalkutta fingen die Bür-kis an, die Kinder anständig zu verpflegen. Inspiriert durch den «Club of Rome» und die aufkeimenden Nachhaltigkeits- und Umwelt-Diskussionen war ih-nen bewusst, dass Bildung und Ausbildung das einzi-ge Rezept sein können, um den vielen chancenlosen Kindern eine Zukunft zu ermöglichen, und dass jeder Mensch einen Teil dazu beitragen kann. Das Schul-zentrum Usthi – das der Stiftung den Namen gab – war ihr erstes Projekt in diese Richtung. Das Projekt entwickelte sich prächtig und war so erfolgreich, dass es vor zehn Jahren in die Selbständigkeit entlassen werden konnte.

Selbständigkeit als Ziel«Es tönt gut, wenn jemand von Hilfe zur Selbsthilfe redet», sagt Schuler, «aber das alleine genügt nicht. Ein nachhaltiger Weg ist Bildung und Ausbildung, nicht nur der Kinder, sondern auch des Lehrperso-nals. Und dann braucht es noch Schulen, Schulm-aterial und effiziente Lehrmethoden.» Dass dieses System langfristig funktioniert beweist die Tatsache,

dass heute Lehrpersonal unterrichtet, das vor Jahren selbst an einer Usthi-Schule unterrichtet wurde. In ei-nem anderen Projekt stammen die Schuluniformen, welche die Kinder mit Stolz tragen, von Schneiderei-en, wo Frauen arbeiten, die die Ausbildung im Usthi-Berufsbildungszentrum absolvierten. Seit über 30 Jahren unterstützt Usthi ein Urwaldspital, das letztes Jahr durch eine Maternité ergänzt wurde und dadurch nun von staatlichen Geldern profitieren kann.» Usthi trägt zurzeit die Verantwortung für 13 Projekte mit rund 400 lokalen Angestellten. Über 2200 Kinder und Jugendliche erhalten eine Schul- oder Berufs-bildung und etwa 50 Waisen oder Halbwaisen ein liebevolles Zuhause. Zudem kümmert sich Usthi um

die medizinische Versorgung von 133 Dörfern der Urwaldregion Somagiri sowie ein Wiederaufbaupro-jekt in Nepal.

In Nepal das Erdbeben erlebtSeit sieben Jahren ist die Usthi-Stiftung auch in Ne-pal tätig. Am 25. April 2015 wurde die ganze Welt von der Nachricht des heftigen Erdbebens in Nepal aufgeschreckt, das fast 9000 Todesopfer forderte und rund drei Millionen Menschen innert Minuten zu Obdachlosen machte. Obschon die Gefahr von Nachbeben bestand, reiste Judith Schuler unverzüg-lich ins Katastrophengebiet, um die Hilfe vor Ort zu organisieren. Rund 300 kleinere Beben folgten und

dann am 12. Mai das zweitstärkste Beben des Jah-res. Schuler erinnert sich: «Wir Angehörigen von den verschiedenen Partnerorganisationen sassen in einem Raum für eine Koordinationssitzung zusammen, als es los ging. 25 Sekunden, die sich wie Minuten an-fühlten, wurde alles durchgeschüttelt. Einiges was in der Nachbarschaft noch stand, fiel zusammen. Aber das Schlimmste war das Grollen unter der Erde, ein-fach infernalisch. Wir alle vor Ort nahmen unsere Ar-beit sofort wieder auf. Sie wird sich noch über Jahre dahinziehen.» Und zum Schluss sagt Judith Schuler: «Wenn ich nicht vom Sinn meiner Arbeit überzeugt wäre, hätte ich wohl einen leichteren Job gewählt.» Informationen über die Stiftung Usthi: www.usthi.ch

Nepalesische Mutter mit ihren Kindern vor ihrer Notunterkunft. Sie werden von der Stiftung Usthi betreut. Bild zVg.

Online einen Babysitter findenREGION Babysitter finden ganz ein-fach: Das Schweizerische Rote Kreuz nutzt die sichere Technologie des Start-ups «jacando».

pd. Das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) bringt damit zertifizierte Babysitter und Eltern einfach und effizient in Kontakt.

Das eigene Kind in ihrer Abwesenheit einer fremden Person zu überlassen braucht für viele Eltern einiges an Überwindung. Den passenden Babysitter zu finden war bis vor kurzem dementsprechend zeitaufwändig. Durch die Zusammenarbeit des SRK und dem Start-up «jacando» wird es Eltern möglich sein, ohne gros-sen Zeitaufwand einen Babysitter zu finden, bei dem sie ihr Kind in guten Händen wissen.

Das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) ist die grösste humanitäre Organisation der Schweiz. In dem vom SRK angebotenen Kurs Babysitting SRK werden Ju-gendliche ab 13 Jahren zu verantwortungsvollen Ba-bysittern ausgebildet. Als Partner hat sich das SRK bewusst für «jacando» entschieden, da «jacando» eine entsprechend sichere Lösung bereitstellen kann, welche jugendliche Babysitter schützt.

Das schweizerische Start-up Unternehmen «ja-cando» bietet seit 2012 einen innovativen Match-making-Service, welcher bereits in sechs Ländern angeboten wird und überwiegend für die klassische Rekrutierung genutzt wird. In Zusammenarbeit mit «jacando» betreibt das SRK nun eine viersprachige Online-Plattform für die Babysitter-Vermittlung, auf der Eltern und Babysitter auf einfache Art und Weise in Kontakt gebracht werden.

Auf der Website babysitter-srk.ch können El-tern auf der Suche nach einem ausgebildeten und anerkannten Babysitter gratis ein Suchpro-fil erstellen. Auch Babysitter können sich ganz einfach und absolut kostenlos auf der Website registrieren. Auf der Plattform sind entsprechend ausschliesslich vom SRK ausgebildete Babysit-ter zugelassen – Minderjährige können sich nur mit Einwilligung ihrer Eltern registrieren sowie die Eltern werden informiert, wenn ihr Kind ein Babysitting-Angebot erhält. Jedes Profil von El-tern und Babysitter wird sorgfältig überprüft und jacando gewährleistet zudem 100 % Datensicher-heit für beide Parteien.

Gründer Dennis Teichmann freut sich «dass ‹jacan-do› neben dem klassischen Rekrutierungs-Geschäft und anderen Partnerschaften durch die neue Koope-

ration mit dem SRK nun auch im sozialen Bereich mitwirken wird.»

Über «jacando»jacando findet Menschen mit geeigneten Fähigkeiten: Seit 2012 bietet jacando einen innovativen Match-making-Service. jacando revolutioniert den Rekru-tierungsprozess für Unternehmen. Unsere Produkte «jacando Search» und «jacando Match» werden von namhaften Unternehmen genutzt. Die verschiedenen Produktvarianten sorgen für einen an Unternehmen und Situation angepassten und effizienten Rekrutie-rungsprozess. Mit «jacando Match» können Kunden aus sechs Ländern individuelle, eigene Plattformen und Da-tenbanken betreiben, welche potenzielle Bewerber gegen individuelle Anforderungen von Job-Profi-len abgleicht.

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SCHAUFENSTER 8. Januar 2016 / Nr. 1/2Seite 10 • Rigi Anzeiger

«Mr. Henry & Mme. SchmutzTHEATER DUO FISCHBACH, KÜSSNACHT pd. Vari-eté-Theater auf höchstem Niveau!Henry Camus aus New York und Gaby Schmutz aus Effretikon zeigen zusammen neuartiges Vari-eté-Theater auf höchstem Niveau: Ein Feuerwerk aus Jonglage, Akrobatik, virtuosem Klavierspiel, Equilibristik, Mimik und Tanz, gewürzt mit viel, viel Humor in vier Sprachen! Laut in- und ausländi-schen Pressestimmen ist Full House «Eine perfekte Mischung aus Amerikanischem Entertainment und Schweizer Präzision».Der Gewinn in 1991 des «Prix Walo - Nachwuchs-künstler des Jahres» legte den Grundstein für ihre Karriere. In den nächsten Jahren folgten noch wei-tere Preise wie: 1. Preis des DRS Showtalentwettbe-werbes, 1. Preis am Humorfestival in Arosa, sowie den begehrten Saarbrückener Kleinkunstpreis «St. Ingberter Pfanne» im Jahr 2000.Dank der Originalität und technischer Vollendung ist die einfallsreiche und dynamische Action-Comedy Show international sehr gefragt. Zu den Höhepunk-ten zählen sicher: ein Auftritt für den König Hassan II von Marokko, die Teilnahme an dem World Per-formance Festival in Japan, ein längeres Gastspiel im Casino-Cabaret von Monte-Carlo, sowie Fern-

sehauftritte in zehn verschiedenen Ländern.

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WOBAG TÜREN, ROOT pd. Bei Neu- und Um-bauten hat die Wahl der Haustüre aus optischer und technischer Sicht bei der Bauherrschaft einen hohen Stellenwert. Im weiteren muss auch den lau-fend steigenden Sicherheitsbedürfnissen Rechnung getragen werden. Darum ist ein kompetenter und erfahrener Partner für Sie von unschätzbarem Wert.

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MParc Ebikon: grosse Bescherung EBIKON pd. An Heiligabend wurden die drei Ge-winner des MParc Weihnachtswettbewerbs von

Georg Ambauen, Centerleiter MParc Ebikon, mit ihrem Wunschgeschenk im Wert von je bis zu 1000 Franken überrascht. Der MParc Ebikon nimmt während der Adventszeit im Rahmen des traditionellen Weihnachts-Wettbe-werbs die persönlichen Wunschzettel von den Kun-dinnen und Kunden entgegen. Aus den über 1000 Wettbewerbstalons wurden drei glückliche Gewin-ner gezogen. Georg Ambauen, Centerleiter MParc Ebikon, übernahm die Rolle des Christkindes und brachte den überraschten Gewinnern am 24. De-zember ihre Geschenke im Wert von je bis zu 1000 Franken nach Hause. Der MParc Ebikon gratuliert folgenden Gewinnerinnen und Gewinnern zu ihren Preisen: • Joel und Nico Amstutz, Ballwil: Spielzeug und zwei Snow Racer (Schlitten). • Celine Richiger, Luzern: Spielzeug von Playmobile. • Lisbeth Wigger, Dierikon: Küchenmaschine von Kitchen Aid.

Die Gewinnerin Celine Richiger aus Luzern freut sich über die Geschenke, die ihr Georg Ambauen, Centerleiter MParc Ebikon, am 24. Dezember vorbei brachte.

«Wir gestalten die Schweiz von morgen»LUZERN api. IS-Terror, Flüchtlingsströ-me, Griechenlandkrise und Negativ-zinsen. Mit diesen Worten fasste Hans Wicki, Präsident der Industrie- und Han-delskammer Zentralschweiz (IHZ), das abgelaufene Jahr zusammen.

«Und mit Sicherheit war es nicht das Jahr von Sepp Blatter, Volkswagen und all je-nen, die auf einen steigenden Ölpreis ge-setzt hatten.» Anlässlich des traditionel-len IHZ-Neujahrsapéros, der auch dieses Jahr wiede rund 600 Gäste aus Wirtschaft und Politik ins Hotel Schweizerhof nach Luzern lockte, verwies Wicki auf eini-ge wirtschaftsrelevante Eckpfeiler. Allen voran den 15. Januar, als die Schweizerische Na-tionalbank den Mindestkurs von 1.20 Franken ge-genüber dem Euro aufhob und gleichzeitig Nega-tivzinsen einführte. Das darauf folgende Beben an den Börsen sei stärker gewesen als jenes nach den Anschlägen von 9/11. Und seither laste der Fran-kenkurs wie ein Bremsklotz an der Exportwirt-schaft und schwäche den Tourismus. Der Schweiz drohe gar eine Deindustrialisierung, befürchtet Wi-cki. «Es vergeht kaum eine Woche ohne Stellen-streichungen, Werkschliessungen oder Produkti-onsverlagerungen.» Der IHZ-Präsident hofft, dass sich diese Tendenz im neuen Jahr zu Gunsten des Werkplatzes Schweiz verlagert. Denn neben dem starken Franken mache den Unternehmen auch die

anhaltende Flut von Initiativen und Regulierun-gen zu schaffen, die zu einer Verschlechterung der Rechtssicherheit und folglich zu einer steigenden Unsicherheit führe. Zu guter Letzt forderte Wicki die Anwesenden auf, die Ansprüche und Lebens-einstellungen der Generation Y ernst zu nehmen: «Wer in Zeiten des Fachkräftemangels ein attrakti-ver Arbeitgeber bleiben oder werden will, muss in seinem Unternehmen innovativ, fl exibel und offen sein für Veränderungen.» Gleichzeitig appellierte Wicki an die Unternehmer, gegen die grassieren-de Bequemlichkeit anzukämpfen und vorzuleben, dass sich Einsatz und Extraleistungen sehr wohl lohnen. «Mit unserer Leistung und unseren Efforts gestalten wir heute die Schweiz von morgen!»

Im Element: Präsident Hans Wicki am traditionellen Neujahrsapéro der IHZ.

«Ja zur zweiten Gotthardröhre»LUZERN ap. Am Montag präsentierte das Zentralschweizer Pro-Komitee seine Argu-mente für den Bau eines Sanierungstunnels am Gotthard. Mit dabei war auch die Lu-zerner CVP-Nationalrätin Ida Glanzmann.Der Gotthard-Strassentunnel muss alle 30 bis 40 Jahre saniert werden. Mit dem Bau einer zweiten Röhre wird das Problem dauerhaft gelöst, sagte die Luzerner CVP-Nationalrätin Ida Glanzmann an der Medienkonferenz des überparteilichen Zentralschweizer Pro-Komitees in Luzern. Dass dadurch weniger Geld für regionale Projekte wie den Bypass Luzern zur Verfügung stünde, trifft laut Glanzmann nicht zu: «Beim Gotthard-Stras-sentunnel handelt es sich um ein ordentliches Sa-nierungsprojekt, das aus der dafür vorgesehenen Spezialfi nanzierung bezahlt wird. Massnahmen zur Fertigstellung des Nationalstrassensystems oder zur Engpassbeseitigung werden dagegen aus dem ordentlichen Infrastrukturfonds fi nan-ziert». Die Alternative – der provisorische Bahn-verlad von Privat- und Schwerverkehr – koste zwar etwas weniger, fuhr Glanzmann fort. Die-se Ausgaben seien aber «für die Katz, weil die entsprechenden Einrichtungen nach Abschluss der Sanierung ohne Nutzen wieder abgebrochen werden müssen».

Wichtige Handelsverbindung: Hans Wicki, Präsident der Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz, lenkte die Aufmerksamkeit auf die wirtschaftliche Bedeutung einer funk-tionierenden Strassenverbindung durch den Gotthard. «Italien ist der drittwichtigste Han-delspartner der Schweiz», sagte Wicki. «Das temporäre Kappen der Gotthard-Strassenver-bindung wäre deshalb ein unverzeihlicher Feh-ler. Der Sanierungstunnel untergräbt laut Wi-cki auch nicht die 1994 vom Schweizer Volk angenommene Alpenschutzinitiative: Wenn wir den Tunnel später mal vierspurig nutzen wollen, braucht es eine Verfassungsänderung, also eine Mehrheit von Volk und Ständen».Weniger Unfälle: Das absolut wichtigste Argu-ment im Abstimmungskampf der Sanierungstun-nel-Befürworter ist aber die Verbesserung der Verkehrssicherheit. Mit dem Bau einer zweiten Röhre könnte laut Glanzmann die Gefahr von Frontalkollisionen praktisch ausgeschlossen werden. Dank einem neu vorhandenen Pannen-streifen kämen zudem die Einsatzkräfte ein-facher und schneller zur Unfallstelle. Für das Zentralschweizer Pro-Komitee ist deshalb klar: Bei der eidgenössischen Abstimmung vom 28. Februar ist nur ein Ja zielführend.

«Nein zur zweiten Gotthardröhre»LUZERN pd. Das breit abgestützte Luzerner Komi-tee «Nein zur 2. Gotthardröhre» lanciert die Abstim-mungskampagne. Eine 2. Gotthardröhre ist kontrapro-duktiv und bringt dem Kanton Luzern nur Nachteile. Die Stimmbevölkerung kann am 28. Februar über die 2. Gotthardröhre an der Urne entscheiden. Diese muss nach Ansicht des Luzerner Komitees «Nein zur 2. Gotthardröhre» abgelehnt werden, damit der Verkehr nicht noch mehr zunimmt. Das Komitee ist breit abge-stützt und besteht aus Parteien «Grüne, SP, GLP, Jun-ge Grüne, Juso) sowie Verbänden (SEV, Umverkehr, VCS, WWF, ÄrztInnen und Ärzte für Umweltschutz, ProNatura, Pro Bahn, IGöV und ProVelo).Noch 2012 sagte Doris Leuthard: «Wir bauen ja kaum zwei Tunnel und lassen je eine Spur leer. Das ist mei-nes Erachtens scheinheilig.» Kurz darauf begann sie trotzdem den Bau einer zweispurigen Gotthardröhre zu fördern, bei welcher nur eine Spur genutzt werden soll. Aber wie Doris Leuthard vor drei Jahren, glaubt auch der Luzerner Ständerat Konrad Graber nicht dar-an, dass nur je eine Spur genutzt würde:Druck von Auto-Lobby und EU: Die Luzerner Be-völkerung wird wohl innert kurzer Zeit den Druck spü-ren, von der Auto-Lobby, den Transportunternehmen und der EU. Dies bedeutet Mehrverkehr fürs Tessin und den Kanton Uri, aber auch für den Kanton Luzern. Die zweite Röhre wird mehr Schwerverkehr anziehen.

Seit 2002 gab es keine Tote mehr im Gotthardtunnel. Durch das Dosiersystem für LKW konnte das Risiko stark gesenkt werden, waren doch bei 80% der töd-lichen Unfälle LKW mitbeteiligt. Die Sicherheit im Gegenverkehrstunnel kann bereits heute noch stärker verbessert werden. Fahrassistenzsysteme und ver-senkbare Mittelleitplanken können Frontalkollisionen verhindern. Und die wirkungsvollste Verbesserung ist, dass ab Dezember 2016 die LKW auf die NEAT ver-laden werden. Die Beratungsstelle für Unfallverhütung rechnete aus, dass bei einer Zunahme des Verkehrs durch den Gott-hard um nur gerade 3 Prozent die Sicherheit im neuen Tunnel und auch auf den zuführenden Autobahnen bereits wieder auf dem heutigen Stand wäre. Wahr-scheinlicher ist aber, dass ein zweiter Tunnel weit mehr zusätzlichen Verkehr anzieht. Dies verursacht letztlich mehr Unfälle auch auf den zuführenden Strassen zum Gotthard.Sanierung auch ohne 2. Röhre möglich: Deshalb ist die einzig richtige Lösung die Sanierung des be-stehenden Tunnels während 5 Jahren in den Winter-monaten. LKWs können bereits heute auf die NEAT verladen und die Autos im Bahnverlad durch den alten Gotthard-Bahntunnel transportiert werden, wie dies am Lötschberg seit Jahrzehnten ohne Probleme prak-tiziert wird.

Neue Bel-Etage im KantonsspitalLUZERN pd. Das Luzerner Kantonsspital (LUKS) erweitert die Abteilung Excellence um ein Stock-werk. Neu stehen zusatzversicherten Patienten 26 Zimmer mehr zur Verfügung. Um der Nachfrage zu entsprechen, erweitert das LUKS die Abteilung Excellence um ein Stockwerk. Die neue Infra-struktur besticht durch ausgewählte Materialien sowie einem Kunstkonzept. Die 26 Zimmer lassen sich mit einem oder zwei Betten bestücken. Der gehobene Ausbaustandard gestaltet sich analog der bisherigen Excellence: heller Eichenparkett-

boden, weisse Wandverglasung, viel Licht und warme Farben. Alle Patienten der neuen Abteilung geniessen Seesicht – unabhängig von der Him-melsausrichtung ihres Zimmers. Zu verdanken ist dies der Arbeit der beiden Künstler Wetz und Silas Kreienbühl. Mit ihrer multimedialen Arbeit erwar-ten den Patienten beim Blick auf den Fernseher Videoaufnahmen des Vierwaldstättersees und des Sempachersees. Das Gesamtbild wird von Foto-grafi en ergänzt, die ebenfalls Natur und Ruhe in künstlerischer Form ins Zimmer bringt.

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LESERBRIEFE

Die Tatsache, dass die katholische Kirchge-meinde Buchrain-Perlen über mehr sakrale

und kulturell nutzbare Räume verfügt als erforder-lich sind, hat den Kirchenrat bewogen, in einem ersten Schritt für das Kirchenzentrum in Perlen nach einer neuen Lösung zu suchen. Der vorgeschlagene Kirchenverkauf hat zu sehr emotionalen Reaktionen geführt. Dabei wurde nicht immer objektiv und rich-tig informiert. Mit der vorliegenden Information will der Kirchenrat sicher stellen, dass die katholische Bevölkerung im Vorfeld der Abstimmung vom 24. Januar 2016 klar, richtig und transparent über die Sachlage informiert ist.

Der Kirchenrat hat stets offen informiert – Der Kir-chenrat und auch die Arbeitsgruppe «Nutzung Im-mobilien der Kirchgemeinde» haben seit 2012, also von Beginn weg offen und transparent über verschie-dene Medien und die Kirchgemeinde-Versammlun-gen informiert. Der Bischof berät und entscheidet mit – Der Bi-schof wünscht ausdrücklich, wie er es auch im SRF-Beitrag «10 vor 10» sagte, dass in erster Priorität darauf zu achten sei, die Kirche St. Joseph als Kirche zu erhalten und einer christlichen Gemeinschaft zur Verfügung zu stellen. Der Verkauf hat mehr Vorteile als die Vermietung – Im Rahmen einer eingehenden Prüfung wurde entschieden, langfristig nur das Kirchenzentrum St. Agatha in Buchrain zu betreiben. Deshalb erscheint es nicht angemessen, die nicht im Überfl uss vor-handenen fi nanziellen Mittel für die Sanierung von Pfarrhaus und Pfarreisaal in Perlen einzusetzen. An-dererseits bekommt die Käuferschaft die Chance, im Rahmen der gesetzlichen und fi nanziellen Möglich-keiten, ihre Ideen und Pläne im Kirchenzentrum Per-len zu verwirklichen. Würden wir als Kirchgemeinde Besitzerin des Zentrums bleiben, käme nur ein sehr langfristiger Mietvertrag in Frage, weil wir anstehen-de Sanierungen fi nanzieren müssten. Die Serbisch-Orthodoxe Kirche ist für die Per-ler Bevölkerung offen – Die seit einigen Monaten laufenden Gespräche mit der Serbisch-Orthodo-xen Kirche Luzern bezeichnen wir als Glücksfall. Diese der katholischen Kirche sehr nahestehende christliche Glaubensgemeinschaft beabsichtigt, das Kirchenzentrum Perlen ihrem ursprünglichen Zweck entsprechend – sakral und kulturell – zu nutzen. Für die katholische Bevölkerung von Perlen ist sicher

gestellt, dass die Kirche täglich für das stille Gebet bei der Statue der heiligen Maria offen steht und dass die Angebote des Quartiervereins HAPP-IG weiter-geführt werden können. Die Jugendarbeit im Junior-club wird die Räume weiterhin nutzen können. Und an mehreren Festtagen im Jahr wird die katholische Pfarrei Gottesdienste in der Kirche Perlen feiern können. Die Kirche St. Joseph in Perlen gehört zu den schüt-zenswerten Bauten. Somit ist garantiert, dass Verän-derungen nur mit der Zustimmung der kantonalen Denkmalpfl ege erfolgen können. Insbesondere ist garantiert, dass der Kreuzweg und die weiteren Bil-der des Künstlers De Chiesa erhalten bleiben. Parkplätze genügen, bei Grossanlässen braucht es ein Konzept – Für die «normalen» Samstagabend und Sonntagsgottesdienste der Serbisch-Orthodo-xen Kirche stehen aufgrund einer entsprechenden Vereinbarung ausreichend Parkplätze zur Verfügung. Bei zwei bis vier Grossanlässen pro Jahr wird eine grosse Zahl Gottesdienstbesucher erwartet und damit eine grosse Anzahl zusätzlicher Parkplätze erforder-lich. Dafür sind verschiedene Möglichkeiten zum Parkieren in Abklärung. Das Bistum würde der Nutzung durch die Wohn-baugenossenschaft Fildern nicht zustimmen – Nachdem für den Kirchenrat wie auch für den Bi-schof von Basel die Nutzung durch eine christliche, kirchliche Gemeinschaft im Vordergrund steht, wur-de das Angebot der privaten Wohnbaugenossenschaft Fildern nicht weiter verfolgt. Nach ersten Abklärun-gen würde es vom Bistum auch nicht bewilligt.Liebgewonnenes loslassen zu müssen birgt auch Chancen – Der Kirchenrat ist sich bewusst, dass der Verkauf des Kirchenzentrums Perlen für einige Direktbetroffene ein einschneidender Entscheid ist. Uns ist gleichzeitig wichtig, auf die Chancen dieses Verkaufs hinzuweisen. Es ist nicht selbstverständlich sondern eher ein Glücksfall, dass die Serbisch-Or-thodoxe Kirche interessiert und bereit ist, die Kirche Perlen als Gotteshaus zu erhalten und den Pfarreisaal in absehbarer Zukunft so zu erneuern, dass er lang-fristig der Serbisch-Orthodoxen Kirche und zugleich der Bevölkerung von Buchrain-Perlen als Ort der Begegnung wird dienen können. Wir bitten darum, in diesem Sinn die geplante Neunutzung nicht nur emotional, sondern auch objektiv mit einer langfris-tigen Sichtweise zu beurteilen. Kirchgemeinde Buchrain-Perlen, der Kirchenrat

Weshalb der Verkauf der Kirche Perlen ein Glücksfall istHätten wir in der Schweiz die längst überfäl-lige Mandatssteuer als Kultus-/Kirchensteuer,

es wäre Buchrain und damit «meine» Kirche Perlen, die meinen Kirchensteuerbatzen erhielte. Es geht bei die-sem Kirchenverkauf nicht um «christliches Handeln», welches von aussenstehenden Leserbriefschreibern be-müht wird. Es geht ebenso wenig darum, der Serbisch-Orthodoxen-Kirche (SOK) eine Möglichkeit zu bieten, ihre gemischt religiös-folkloristischen Treffen durch-führen zu können, etwas, das ihnen ja schon seit Jahren gewährt wird und ihnen auch weiterhin gewährt werden soll. Darüber sind sich wohl alle einig. Die Absegnung dieses Geschäftes durch die Bistumsleitung, ist zudem keine Approbation für kluges Handeln. Die Begründung «Erhalt eines Sakralraumes und Schutz vor Profanisie-rung» verfängt kaum, beobachtet man das expandieren-de, vorweihnächtliche Heidengetriebe in vielen unserer katholischen Kirchen. Es geht um eine Kultur des Erhalts oder Verschleu-derns. Die Fresken des Tessiner Malers Pietro Chiesa, werden dies als erstes manifestieren. Bei der intensiven Weihrauchpraxis der Orthodoxen, wird das Hochaltar-

bild, eingeklemmt hinter der Ikonostase (Wand welche Chorraum und Kirchenschiff trennt), in Kürze von ei-ner Russschicht überzogen sein und die Gemälde irre-versibel zerstört. Die von Chiesa verwendete Maltech-nik erlaubt keine Reinigung oder die Applikation einer Schutzschicht.Wer Wert darauf legt, über die Verwendung der Kirche Perlen weiterhin mitbestimmen zu können – gehe es um «christliche Hilfestellung» an die SOK oder mor-gen an jemand anders, den Erhalt als Sakralraum für die Dorfbevölkerung und Passanten, Akzeptanz kultureller Anlässe, Schutz der Kunstwerke – Altäre aus Arzo-Marmor, Fresken, Orgel, vorkonziliare Architektur der Dreissigerjahre – Bewirtschaftung des übrigen Grundei-gentums, der stimmt einem Verkauf nicht zu. Dutzende von Pfarreien in Tessiner- und Bündnertälern denken selbst in ihrer fi nanziellen Not nicht an dergleichen. Der ganze Vorgang hier erinnert an das Märchen von Hans im Glück, ein Vorgang allerdings, der in der ganzen katholischen Kirche, auch in spirituellem Hinblick, als Mainstream zu beobachten ist. Hans Arnold-Bürgi, Rotkreuz

Kirchenverkauf Perlen oder Hans im Glück

1961 nahm ich in Holland an einem Baulager teil. Meine Kollegen aus dem Kollegium und

der Pater Präfekt bauten mit an einem internationalen Priesterseminar. Der dortige Rektor besuchte uns ein-mal beim Nachtessen. Er sagte: «Wir müssen hier in Holland für die Priesterausbildung international den-ken. Wir haben keine eigenen Priester mehr.» Unser Präfekt entgegnete: «Das wird bei uns in der Schweiz kaum dazu kommen. Wir werden genügend Priester haben.» Und wo stehen wir heute?Im vorigen Jahr waren meine Frau und ich wiederum in Amsterdam. Wir suchten nach einer Kirche. Wir fanden die einzige am Samstag offene Kirche in der Nähe des Bahnhofes. Die anderen waren entweder zu einem Kino, Museum oder Einkaufsgeschäfte umge-wandelt worden. Und wo stehen wir in 10 Jahren in der Schweiz, wenn die Austritte aus der kirchlichen Gemeinschaft weitergehen, wenn die Einnahmen bei den Kirchensteuern stagnieren oder wegfallen, wenn das kirchliche Personal weniger wird?Abschied nehmen ist immer schwer. Aber es gehört zum Leben. Ohne Abschied gibt es auch kaum eine Zukunft. Ich meine, der Kirchenrat präsentiert für die Kirche St. Joseph eine gute, eine verantwortungsvolle

Lösung. Die Kirche soll der Serbisch-Orthodoxen Kir-che verkauft werden, einer christlichen Kirche, die dem gleichen Ziel verpfl ichtet ist – Christus. Die Wege sind zwar unterschiedlich. Aber vielleicht müsste man es einmal etwas distanzierter sehen. Es sind nicht einfach theologische und kulturelle Gründe die zu den unter-schiedlichen Wegen geführt haben, sondern letztlich machtpolitische Gründe um die Jahrtausendwende.Die Vorlage des Kirchenrates überzeugt mich. Ser-bisch-orthodoxe Christen nutzen das Kirchenzentrum und lassen uns Katholiken für die Kirche und die an-gegliederten Räume Platz. Ich meine, damit wird ein geschwisterliches, ein christliches Zeichen gesetzt. Einem Anliegen der Perler und vieler Buchrainer und Rooter ist damit Rechnung getragen. Die Kirche in Perlen bleibt so ein Gotteshaus. Und das ist doch das Anliegen der Perler Katholiken, wie ich es wahrgenom-men habe.Der Nutzen für die Kirchgemeinde ist beachtlich. Zwei-fellos. Ich will hier aber nicht darauf eingehen, ist mir doch das christliche Zeichen des Miteinander bei unter-schiedlichen Wegen wichtiger. Dies ist mein Massstab für die kommende Abstimmung. Hans Egli, Buchrain

Die Kirche St. Joseph in Perlen muss ein Gotteshaus bleiben

SCHAUFENSTER

Gemütlicher NeujahrsaperoEBIKON eing. Am 3. Januar 2015 lud der Turnver-ein Ebikon (Männerriege, Aktivriege und Frauen-turnverein) ihre Mitglieder und Turnfreunde zum Neujahrsapero in die Mall der Ladengasse ein . Die rund 100 Anwesenden genossen das gemütli-che Beisammensein und freuten sich an den mu-sikalischen Darbietungen der Märi-Ruugger.«Der Neujahrsapero fi ndet bereits zum 14-mal statt», informierte Ursula Hunkeler, die Präsiden-tin des Frauenturnvereins, in ihrer Begrüssungs-ansprache, «und wir freuen uns, diesen Anlass mitten in Ebikon durchführen zu können – wo der Turnverein auch hingehört.» Das fanden auch die vielen Turnerinnen und Turner, und sie prosteten

sich zu – jung und alt. Sie genossen das Zusammensein und sich Kennenlernen von neuen Riegenmitgliedern. «Wir haben hier die Möglichkeit, in Ruhe miteinander zu plaudern», meinte Oswald von Burg. Unter den Anwesenden war auch Timi Bühlmann mit seiner Mutter, ein erfolgrei-cher junger Ebikoner-Kunstturner. High-light waren die Auftritte der 16-köpfi gen Band der Märi-Ruugger, die sich just auf die Fasnacht hin formieren und aus vielen Männerriegen-Mitgliedern bestehen. Im November beginnen sie mit den Proben – ein-mal in der Woche bis zur Fasnacht – unter dem

Lead von Ober-Guugger Guido Duss. Premiere hatte Hans-Ruedi Imhof mit seinem Alphornauf-

tritt. Für die Märi-Ruugger arrangierte er das Alphornstück «Uf de Bänklialp», den Anwesenden gefi el es und sie bedankten sich mit tosendem Applaus. Zum Schluss bedankte sich Ursula Hunkeler bei der Helfercrew des Frauenturnvereins, Helen Blättler und Erna Buchs, bei den Märi-Ru-uggern, bei Daniel Bozic vom Restaurant Ladengasse, der Ladengasse-Verwaltung und Elio del Pero, dem Abwart der La-dengasse und wünschte allen viel Glück, Gesundheit und Freude im neuen Jahr –

verbunden mit dem guten Vorsatz, regelmässige Bewegung – auch in den Turnproben.

Mit einem Peugeot auf TauchgangEBIKON Das Rotsee-Zunftmeister- und Weibelpaar 2016 wurde mit einem grossräumigen Fahrzeug des Autohauses Imholz ausgerüstet.

cek. Der silberne Peugeot Expert, mit dem das Rotseezunftmeister- und Weibelpaar 2016, An-dreas III. und Claudia Seifert sowie Toni und Marianne Wimmer, die Strassen bis Ascher-mittwoch beleben werden, fällt auf und glänzt über Ebikons Grenzen hinaus. Das Quartett durfte das Fahrzeug vergangenen Montag beim Autohaus Imholz von Geschäftsinhaber Richard Imholz und Geschäftsführer Franz Lötscher in Empfang nehmen. «Ich freue mich, dass wir so ein grosses Auto haben», sagte Toni Wimmer, der hauptsächlich am Steuer sit-

zen wird, und fügte an: «Es ist angenehm zu fahren.» Toni Wimmer muss es wissen, denn er hat den Peugeot Expert bereits auf seine Fahrtüchtigkeit getestet, als dieses bei Sima Print mit Aufklebern passend zum Motto «A de Rooot-Seeeküste, am Äbiker Strand, tauchsch id Fasnacht Hand in Hand. En Tüüfe-Ruusch wie am Koralleriff, so farbig wie eusi Fasnacht isch!» gestaltet wurde. «Das sieht lässig aus», sagte spontan Claudia Seifert. Sie und Marian-ne Wimmer interessierten sich zuerst für die Heizung. Anders Zunftmeister Andreas III., der ein leidenschaftlicher Taucher ist. Er rechnete aus: «10 bis 15 Sauerstofffl aschen haben im Auto Platz.» Die Frage lag auf der Hand, ob der Peugeot Expert auch wasserdicht und für tiefe Seen geeignet ist. «Man kann mit ihm ins Wasser, aber nur einmal», meinte dazu augen-zwinkernd Autohaus-Inhaber Richard Imholz.

Freuen sich über das Fahrzeug, mit dem sie bis Aschermittwoch unterwegs sind: (v.l.) Weibel Toni Wimmer, Rotsee-Zunftmeister Andreas III., Claudia Seifert und Marianne Wimmer. Bild cek.

8. Januar 2016 / Nr. 1/2 Rigi Anzeiger • Seite 11

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Page 13: Rigi Anzeiger, 8. Januar 2016

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Widder 21.3.–20.4.Die Arbeitswoche dürfte für Sie sehr anstrengend werden. Die ak-tuellen Herausforderungen sind sehr gross und benötigen Ihre gan-ze Konzentration. Reissen Sie sich zusammen und verwenden Sie Ihre

ganze Kraft und Energie, um diese Aufgaben zu erfül-len. Ihre Vorgesetzten werden das zu schätzen wissen und sich Ihren Namen merken, wenn es um die nächs-te Beförderung geht.

Krebs 22.6.–22.7.Es sieht ganz so aus, als ob Ihnen in letzter Zeit so mancher gros-se Wurf in Ihrem Beruf gelungen wäre. Das wird unter der derzeiti-gen Sternenkonstellation vermut-lich dazu führen, dass Sie nun ein

ausgesprochen gesundes Selbstbewusstsein entwi-ckeln. Dagegen ist eigentlich nichts einzuwenden – übertreiben Sie es aber nicht: Die Grenze zur Arro-ganz ist sehr schmal!

Waage 24.9.–23.10.Sie sprühen derzeit nur so vor Krea-tivität. Leider sieht es ganz so aus, als ob Sie Ihre Ideen nicht alleine umsetzen könnten! Vielleicht fehlt Ihnen die Fähigkeit für eine sorgfäl-tig durchdachte Planung, vielleicht

können Sie sich mit Ihren Vorstellungen aber auch nur durchsetzen, wenn Sie genügend Unterstützung haben. Suchen Sie mögliche Verbündete und setzen Sie alles daran, Ihre Vorhaben zu realisieren!

Steinbock 22.12.–20.1.Im Job scheint diese Woche alles sehr gut zu laufen, wenn man die Sterne betrachtet. Sie fühlen sich fi t und können Ihre Aufgaben tadellos meistern. Vor allem im zwischen-menschlichen Bereich tut sich aber

einiges: Wenn es in letzter Zeit leichte Diskrepanzen mit Kollegen oder Ihrem Vorgesetzten gegeben hat, so bietet sich diese Woche eine sehr gute Gelegenheit, diese aus der Welt zu schaffen und Frieden zu schliessen.

Skorpion 24.10.–22.11.Eine durchaus erfolgreiche Woche kommt auf Sie zu. Im Arbeitsalltag sollte alles seinen gewohnten Gang gehen – Sie bringen Ihre Leistung zur vollsten Zufriedenheit Ihrer Vorgesetzten und auch mit den

Kollegen verstehen Sie sich prächtig! Besonders inte-ressant dürfte es aber in Finanzbelangen werden: Lu-krative Möglichkeiten kommen auf Sie zu – vielleicht eine lohnende Investition oder gar ein Lottogewinn!

Wassermann 21.1.–19.2.Sollte es kleinere Reibereien in der Firma geben, so müssen Sie diesen mehr Beachtung schenken. Sie sind derzeit topfi t und halten sich für unbesiegbar - machen Sie daher bloss nicht den Fehler, Ihre

Gegner zu unterschätzen! Zunächst ist es wichtig zu wissen, auf wen Sie zählen können und auf wen nicht. Und dann sollten Sie einen Schlachtplan entwickeln, den Sie konsequent in die Tat umsetzen!

Fische 20.2.–20.3.Wenn Sie sich in Ihrem Beruf etwas überfordert fühlen und Sie zwischen-durch die Kraft verlässt, so lassen Sie sich das besser nicht anmerken. Die Sterne deuten darauf hin, dass es Menschen in Ihrer Umgebung gibt,

die nur auf ein Zeichen von Schwäche warten. Egal ob Vorgesetzter oder Kollege - behalten Sie Ihre Umge-bung im Auge und sehen Sie zu, dass Sie diese Woche hinter sich bringen!

Schütze 23.11.–21.12.Falls es sich nicht schon in den ver-gangenen Wochen abgezeichnet hat, so werden Sie spätestens diese Wo-che eine schwer wiegende Entschei-dung treffen müssen. Sie werden auf Dauer Beruf und Familie nicht

zu hundert Prozent vereinen können und sich überle-gen müssen, wie Sie aus diesem Dilemma herauskom-men: Entweder Sie suchen sich einen Teilzeitjob oder Sie organisieren sich eine Haushaltshilfe!

Jungfrau 24.8.–23.9.Kennen Sie das? Sie haben den Eindruck, ohnehin diszipliniert zu arbeiten, und hinken dennoch per-manent dem Plansoll hinterher? Werden Sie jetzt nur nicht panisch! Analysieren Sie die beste Vor-

gangsweise und gehen Sie mit einem entsprechenden Arbeitsplan an die Sache heran. Dann werden Sie das entstandene Chaos nach und nach verringern und bis zum Ende der Woche alles aufgearbeitet haben.

Löwe 23.7.–23.8.Bei der Arbeit sollte derzeit alles ziemlich gut laufen. Sie sind gut in Ihr Unternehmen eingebettet, bei Ihren Kollegen und Vorgesetz-ten beliebt und haben Spass an Ih-rer Tätigkeit. Mit guten Ideen und

unorthodoxen Lösungsansätzen können Sie an allen Ecken und Enden punkten und Ihre Popularität noch weiter steigern. Vernachlässigen aber Ihre Finanzen nicht: Sie geben derzeit mehr aus, als Sie einnehmen!

Stier 21.4.–20.5.In dieser Woche könnte es ein paar Reibereien im Job geben. Das liegt wohl hauptsächlich daran, dass es ein ziemliches Machtgerangel un-ter den Kollegen gibt, bei dem die Ellbogen ganz schön zum Einsatz

kommen. Das nervt Sie und Ihren Chef, der ebenfalls die ganze Woche schlecht gelaunt ist. Da hilft nur eines: Sie müssen jetzt die Zähne zusammenbeissen und die Woche halbwegs heil überstehen.

Zwillinge 21.5.–21.6.Diese Woche kommt der Perfektio-nist in Ihnen wieder besonders stark durch. Sie wollen alles tadellos und lupenrein machen und können sich Fehler nicht verzeihen. Damit setzen Sie sich selbst so stark unter Druck,

dass sie zum Scheitern verurteilt sind. Sehen Sie die Dinge etwas lockerer und gestehen Sie sich ein, dass auch Sie nur ein Mensch sind, der eben nicht vollkom-men ist!

Diese Woche zu Beruf und Karriere

RIGISKOP8. Januar 2016 / Nr. 1/2 Rigi Anzeiger • Seite 13

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Page 14: Rigi Anzeiger, 8. Januar 2016

KINO 8. Januar 2016 / Nr. 1/2Seite 14 • Rigi Anzeiger

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horror.chRontal Guugger

9. Januar 2016ArenaRoot

Rockin‘CarbonaraRotsee Husaren

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TröpfelerEspresso

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Vorverkauf über www.horror.chEintritt ab 18 Jahren (Ausweiskontrolle)

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Küssnacht am RigiTel 041 850 24 11

17.01. 18 h 37.00/32.00 Duo Full House – Action-Comedy20. & 21.01 20 h 45.00/40.00

Michael Elsener neustes Stück „Mediengeil“23.01. 20 h 30.00/25.00

Franz Hohler spaziert durch sein Gesamtwerk27.01. 20 h 45.00/40.00

Andreas Thiel mit seinem neusten Stück „HUMOR“ Politsatire 55.02. 20 h 42.00/37.00

Simon Enzler neustes Stück “Primatsphäre“

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Immer wieder freitags. In allen Briefkästen. Wirklich.

Page 15: Rigi Anzeiger, 8. Januar 2016

AGENDA8. Januar 2016 / Nr. 1/2 Rigi Anzeiger • Seite 15

N O T F A L LAdresse & Telefon des Notfallarzteserfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde.

Meggen-Adligenswil-Udligenswil:Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14,sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann

Ebikon - Root - Buchrain - Inwil:Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14

Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, WeggisDie Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätz-lich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden.

Notfall-Praxis Bahnhof Luzern:Permanence medical center Luzern, Tel. 041 211 14 44Mo–Do 07.00 – 23.00Freitag, 07.00bis Sonntag, 23.00 durchgehend geöffnet

Notfallzentrum Klinik St. Anna:24h Notfalldienst inkl. Herz- & HirnschlagnotfallT 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern

24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital:041 211 14 14

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ADLIGENSWILBibliothek• Oktober bis Dezember, Öffnungszeiten Bibliothek, Zentrum Teufmatt:Dienstag-Freitag: 14-18 UhrSamstag: 10-12 UhrÖffnungszeiten ab Januar 2016:Dienstag - Freitag 14 - 18 UhrSamstag 10 - 12 Uhrwährend der Schulferien nur Mittwoch und Samstag geöffnet

Ludothek• Öffnungszeiten:Dienstag & Donnerstag 15.00 – 17.30 UhrSamstag 10.00 – 12.00 UhrSchulferien geschlossenwww.ludo-adligenswil.ch

8. Januar• CVP Neujahrsapéro, Pfadiheim, Stöckenweg, Adligenswil, 18.30

23. Januar• Schneeschuh-Tour, Adligenswil, 8 Uhr.Männerriege + TurnerinnenSchneeschuhtour im Raum Gfellen/Schimbrig Treffpunkt um 8h beim Dorfschulhausplatz

25. Januar• CVP Parteiversammlung, 19.30. CVP Adligenswil lädt Sie am Montag 25. Januar 2016 um 19.30 Uhr ins Zentrum Teufmatt, Adligenswil, Mehrzwecksaal UG zur Parteiversammlung ein.

BUCHRAINLudothek• Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch

Bibliothek• Öffnungszeiten Mo 15-18h, Di 16-18h, Mi 16-18h, Do 18-20h, Fr 15-17h, Sa geschlossen

8./22. Januar• Bueri aktiv 60 plus: Kreatives Schreiben, 14.00-17.00 Uhr, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10. Auskunft 041 440 17 41

9. Januar• St. Agatha, Buchrain, 18.30, Gottesdienst mit den Sternsingern

14. Januar• Bueri aktiv 60 plus: Lotto Spiel im Pfarreisaal der kath. Kirche, keine Anmeldung(Details siehe Aushang Tschann, Gemeinde, Kirche)

21. Januar• Bueri aktiv 60 plus, Bridge spielen, 14.00-16.00 Uhr, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Aus-kunft 041 450 10 13

17. Januar• St. Agatha, Buchrain, 10.00, Gottesdienst

18. Januar• Kurs Homöopathische Hausapotheke, Praxis für klassische Homöopathie, Unterdorfstrasse 9a, Buchrain 19.00 Uhr. Manuela Stimming, dipl. Homöopathin hfnh/SHI, führt Sie in die Grundlagen der klassischen Homöopathie ein und erklärt die Mittel.• Bueri aktiv 60 plus, Gedächtnistraining, 14.00-16.00 Uhr, Mehrzweckraum Alterszentrum Tschann, Aus-kunft Tel: 041 450 10 13 oder Tel. 041 440 27 79

19. Januar• Bueri aktiv 60 plus: Winterwandern: Sattel-Hoch-stuckli um den Engelstock, ca. 2 Std., ca. 6 km, +/- 150 m, Mittagessen im Restaurant, Anmelden bis Fr. 15.01. an Walter Püntener, 041 440 45 71

24. Januar• St. Agatha, Buchrain, 10.00, Gottesdienst

30. Januar• St. Agatha, Buchrain, 17.00, Gottesdienst mit Monster-Gugger

31. Januar• St. Agatha, Buchrain, 10.00, Gottesdienst

Jeden Montag• Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking, 8:45-10:15 Uhr, Treffpunkt kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78

Jeden Mittwoch• Bueri aktiv 60 plus, Petanque, 14 Uhr, Kiesplatz Unterdorfweg, Auskunft 041 440 16 75

EBIKONLudothek• Öffnungszeiten Di 14.30-16.30h, Do 15.30-17.30h sowie jeden 1. Samstag im Monat von 10-12h

9. Januar• Gottesdienst (E) mit Gedächtnissen, Pfarrkirche, 17:00• TanzArt Tanzzentrum Ebikon, Tag der offenen Tür, 12.00 Uhr. Tag der offenen Tür mit kostenlosen Workshops und einem exklusiven Rabatt von Fr. 30 auf alle Kursbuchungen!

10. Januar• Gottesdienst (E), Pfarrkirche, 10:00

11. Januar• Parteiversammlung FDP.Die Liberalen Ebikon Empfang Schindler Aufzüge, 19 UhrNominationsversammlung für Gemeinderat/Kom-missionsmitglieder. Präsentation Bauprojekt Schindler.

16. Januar• Guggenmusig Rüssgusler Ebikon, Pfarreiheim Ebikon, 14-17 Uhr3x20 AltersfasnachtMotto:Die grösste und originellste Uhr

22. Januar• Infoabend der Heilpraktikerschule Luzern Heil-praktikerschule Luzern, Luzernerstrasse 26c, 6030 Ebikon, 19:15 Uhr bis ca. 21 UhrDieser Anlass ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, kommen Sie einfach vorbei.

KANTON LUZERN• Als kostenlose Dienstleistung bietet Pro Senectute Kanton Luzern jeweils am ersten Dienstag des Mo-nats allen Menschen ab 60 Jahren die Möglichkeit, sich juristisch beraten zu lassen. Voranmeldung unter Tel. 041 226 11 88 erforderlich

• Neues Kursprogramm «Bildung+Sport» von Pro Senectute Kanton Luzern für Menschen ab 60 Jahren, Informationen und Kursprogramme bei: Fachstelle Bildung Tel. 041 226 11 96, Fachstelle Sport Tel. 041 226 11 99

KÜSSNACHTBibliothek• Mo 15-17.30h, Di 9-11h/15-17.30h, Do 15-18.30h, Fr 15-17.30h, Sa 9-11.30h, Infos: www.bibliothek-kuessnacht.ch

LUZERN13./20./27. Januar• Von Kindern für Kinder erzählt – die Geschichte der Bourbakis in Luzern Bourbaki Museum Luzern 16.00 bis 17.00Museumsführung von Kindern für Kinder erzählt. Anmeldung jeweils bis Dienstagabend 041 412 30 30 Eintritt CHF 5.00 Alter zwische 7 und 16 Jahre

3./10./17./24. Februar• Von Kindern für Kinder erzählt – die Geschichte der Bourbakis in Luzern Bourbaki Museum Luzern 16.00 bis 17.00Museumsführung von Kindern für Kinder erzählt. Anmeldung jeweils bis Dienstagabend 041 412 30 30 Eintritt CHF 5.00 Alter zwische 7 und 16 Jahre

MEGGEN• Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, Öffnungs-zeiten Di/Do/Fr 15-18h, Mi/Sa 9.30-12h, Ferien Di/Do 15-18h und Sa 9.30-12h, Infos: www.bvl.ch• Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15.30-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, wäh-rend den Schulferien geschlossen

Jeden 2. und 4. Mittwochnachmittag • Wandervögel MeggenWir wandern auch im Winter!Je nach Witterung 1-2Std. Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat.Treffpunkt: 13.00 Uhr beim Zentralschulhaus.Keine Anmeldung, einfach kommen.

MEIERSKAPPELJeden Montag• Winterfi t in Meierskappel: Jeden Montag, 20.00 – 21.00 h, in der Turnhalle4. Januar – 28. März 2015 (ausser 1. + 8. Feb.)11 Trainings, Preis Fr. 70.—Leitung durch ausgebildete Groupfi tness-Instruk-torinnen, keine Anmeldung nötig. Organisiert vom DFTV Meierskappel-Risch

Jeden Dienstag• Du bist Ü-50? Aufgestellte Frauen ab fünfzig treffen sich jeden Dienstagabend in der Turnhalle Meierskappel zu abwechslungsreicher Gymnastik mit Musik. Unverbindliches Probetraining möglich, Tel. Ursula Berger 041 790 00 23, ab 19 Uhr.

PERLEN16. Januar• St. Joseph, Perlen, 18.30, Gottesdienst

ROOTGeburtstage81 Jahre und älter10.1.1933 Crameri Elle, Klausfeld 212.1.1929 Stadelmann Erna, Wiesmatt 413.1.1923 Rust Elisabetha, Klausfeld 2

Jeden Freitag18.00 bis 19.00 Uhr in der Arena Root, Schul-haus St. Martin, Little Squads – Hip Hop Tanzen für Mädchen und Jungs der 2.–4. Primarklasse. Anmeldungen: Michelle Pfulg, Tel. 078 726 82 92; [email protected]

9. Januar• Natur erleben - unterwegs im Winterwald, Hasli-wald von 10.00 bis 14.00 Uhr. Kosten CHF 55.00Wenn die Natur ruht, einige Tiere noch schlafen, der Erdboden sich kalt und hart anfühlt und ein Hauch Schnee liegt, dann ist wunderbare Winterzeit. Herr-lich, so durch den lichten Wald zu streifen, etwas Winterzauber zu versprühen und anschliessend ein wärmendes Feuer zu entfachen, etwas Stärkendes zu kochen und gemeinsam beisammenzusitzen. Ein weiteres Frauen-Meitli-Angebot für alle, die wetter- und temperaturfest sind. Anmeldungen an: Ruth Stirnimann, Tel. 041 420 37 68 oder [email protected]

16. Januar• Club junger Familien – Kinderfasnacht14.00 bis 17.00 Uhr in der Arena RootMit lässiger Animation, toller Musik und was uns

sonst noch dazu einfällt.Es besteht die Möglichkeit, Ihre gut erhaltenen Fasnachtskostüme bei Fabienne Achermann, Kin-derkleiderbörse Kunterbunt, Schulstrasse 10, 6037 Root, Tel. 079 797 25 89, zum Verkauf anzubieten.

19. Januar• Gottesdienst in freier Form, Pfarrkirche, 09.00 Uhr

19.–26. Januar Januar• Kurs, Wohnen und mehr: Optimale Raumnutzung und gekonnt Farbakzente setzen, 19.00 bis 20.30 Uhr, Pfarrheim, Root. Im ersten Teil wenden wir uns der Basis allen Einrichtens zu. Kursgebühr CHF 35.–. Anmeldung an Petra Huwi-ler, 041 761 49 71 [email protected]

20. Januar• Wandervögel Frauenforum, Treffpunkt Bahnhof Gisikon-Root, 13.00 Uhr. Auskunft erteilt Nelly Leberer. Tel. 041 450 08 27.

23. Januar• Rooter Mottoball, Pfarreiheim Root, 20.00 Uhr. Fasnachtsanlass mit toller Musik und Motto «Klas-seträffe»

28. Januar• Jassen für Senioren, Pfarreiheim, 13.30 Uhr

ROTKREUZ13. Januar• Senioren-Tanz-Nachmittag, Zentrum Dorfmatt, 14.00–17.00 Uhr. Senioren-Tanz-Nachmittag mit dem Ochsi. Wir laden alle Senioren herzlich ein zu einem beschwingten und gemütlichen Nachmittag.

3. Februar• Senioren-Tanz-Nachmittag, Zentrum Dorfmatt, Rotkreuz. 14.00–17.00 Uhr. Senioren-Tanz-Nachmittag mit dem Emmenklang. Wir laden alle Senioren herzlich ein zu einem beschwingten und gemütlichen Nachmittag.

Gottesdienste• Kath. Gottesdienste:Risch, Sonntag, 10.30hRotkreuz, Sonntag, 10.15h

UDLIGENSWIL10. Januar• Jazzbrunch mit der Happy Jazz Combo «Les Moustaches», 10.30 Uhr bis ca. 13.00 UhrOrt: Pfarreisaal, Kirche UdligenswilAnmeldung: bei Carola Giannini, Tel. 041 370 13 20 oder [email protected]: Einzeleintritt Fr. 45.-, Mitgl. KVU: Fr. 35.-.

WEGGISLudothek• Jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17 Uhr, Rigistrasse

Monbijou Quilters • Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06

Jeden Mittwoch • Shibashi-Qi Gong, Meditation in Bewegung, 9.15-10.45, Pfarreizentrum Weggis, Info: [email protected]

I M P R E S S U M

Offi zielles Mitteilungsblatt der GemeindenAdligenswil, Ebikon, Inwil, Meggen & RootVerteilung:Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rot-kreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Aufl age: 34 719 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 14) Verlag & Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, MeggenChefredaktor: Felix von WartburgLayout: Tiemo WydlerAnzeigen Verkauf & Promotion: Ilka Weise Aussendienst: Hans Amrein Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Glad-nik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.), Claudia Surek (cek.), Niklaus Wächter (nw.)E-Mail Redaktion: [email protected] Redaktion: 041 228 90 02Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: [email protected] Inserate: 041 228 90 03Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.14 Textanschluss: mm Fr. 1.40 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.61 Reklamen: mm Fr. 3.97 Stellenangebote: mm Fr. 1.14 Chiffregebühren: Fr. 25.–Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: DZB Druckzentrum Bern AG

VIELEN HERZLICHEN DANK ...UND EIN ERFOLGREICHES NEUES JAHR

Wir machen unseren Winterschlaf vom Montag, 18. Januar 2016 bis Donnerstag, 2. März 2016. Wir freuen uns, Sie ab dem 3. März wieder bei uns begrüssen und verwöhnen zu dürfen.

Wir wünschen Ihnen eine gute Zeit. Familie Zimmermann & Team

Hotel Friedheim, 6353 Weggis, 041 390 11 81, [email protected]

Hexen und Indianeran den InstrumentenEBIKON pd. Eine Hexe am Klavier – ein Indianer an der Posaune? Am Klav ie r fes t iva l 2016 der Rontaler Musikschulen ist vieles Möglich ...Das Klavierfestival – Ausgabe 2016 – überrascht auch die-ses Jahr. Im ersten Teil des Festivals (Start 19.30 Uhr) steht die Fasnacht im Mittelpunkt und im Anschluss (Start 20.30 Uhr) startet das beliebte Late Night Konzert unter dem Motto «Klavier+». Das Konzert fi ndet am Freitag, 22. Januar 2016 in der Aula Wydenhof in Ebikon statt.

Verschiedenste Instrumente – Das Klavierfestival öffnet seine Tore für die Vielfalt verschiedenster Instrumente. Die Lernenden am Klavier haben Freun-de und Verwandte zum gemeinsamen Musizieren eingeladen. Das kann der Ätti am Alphorn sein, ein Kollege oder Kollegin an der Querfl öte oder der Sitznachbar von der Schule am Akkordeon.

Motto Fasnacht – Eine Woche vor den Fasnachtsferien steht der erste Konzertteil ganz im Zeichen der Fasnacht. Gut möglich also, dass Hexen am Klavier und Indianer an der Po-saune anzutreffen sind, eine Giraffe am Akkordeon oder eine Elfe am Waldhorn. Möglich auch, dass ein Klavierstück ganz für sich allein steht. lassen wir uns überraschen.

Late Night Konzert unter dem Motto «Klavier +» – Nach einer kurzen Pause spielen die Lernenden der Oberstufe das beliebte Late-Night-Konzert. Auch sie experimentieren unter dem Motto «Klavier +». Start des Late-Night-Konzertes ist um 20.30 Uhr.Freitag, 22. Januar 2016, Aula Wydenhof Ebikon,ab 19.30 Uhr (Türöffnung 19 Uhr)

Trompete und Orgel in WeggisWEGGIS pd./cek. Alberto Astolfi (Trom-pete) und Alessandra Mazzanti (Orgel) gestalten am Sonntag, 10. Januar um 17 Uhr in der kath. Pfarrkirche Weggis mit einem festlichen und abwechslungs-reichen Programm das erste Weggiser Sonntagskonzert im neuen Jahr. Der Ein-tritt ist frei (Kollekte am Ausgang).

Aus dem Barockzeitalter stammen Duo-Kompositionen von G. Ph. Telemann (Sonate) und Giuseppe Torelli (Concer-to), ferner ein virtuoses Präludium mit Fuge für Orgel von J.S. Bach. Aus der klassischen Epoche erklingen ein Ron-do für Trompete und Orgel von W.A. Mozart sowie eine kurze Orgel-Sym-phonie des Beethoven-Zeitgenossen Ferdinando Provesi. Auch zwei Vertre-ter des letzten Jahrhunderts bereichern das Konzert: die 2. Orgelsonate des berühmten Komponisten Paul Hinde-mith, der längere Zeit in der Schweiz

wirkte, und zwei Trompeten-Soli von Pellegrino Santucci. Sowohl die Profes-sorin Alessandra Mazzanti, Organistin der Basilica di S. Antonio, als auch der Trompeter Alberto Astolfi stammen aus Bologna, wo sie neben ihrer internatio-nalen Konzerttätigkeit auch als Solisten auftreten. Das Konzert beginnt mit kur-zen Werkerläuterungen vom Weggiser Dr. Olivier Eisenmann.

Alberto Astolfi AlessandraMazzanti

Page 16: Rigi Anzeiger, 8. Januar 2016

Seite 16 • Rigi Anzeiger

Rigi-ZustupfTragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Dienstag, 12. Januar 2016 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Post-fach 546, 6037 Root oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuz-worträtsel. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt.Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen.1. Preis: 50 Franken2. Preis: 30 Franken3. Preis: 20 FrankenDas Lösungswort der letzten Ausgabe:

BOERSEDen Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche:1. Alexandra Steiner, Immensee (50 Franken)2. Eduard Lienert, Rotkreuz (30 Franken)3. Viola Leeser, Illnau (20 Franken)

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R A Z L I R Ä T S E L

«Krieg ist ein Zustand, bei dem Menschen aufeinander schiessen, die sich nicht kennen, auf Befehl von Menschen,

die sich wohl kennen, aber nicht aufeinander schiessen.»George Bernard Shaw (1856–1950),

irischer Dramatiker, Politiker, Satiriker, Musikkritiker und Pazifi st

Z I T A T D E R W O C H E

8. Januar 2016 / Nr. 1/2

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Illustration Tiemo [email protected]

ESPRESSO

Tauchender Winzling

REGION Eine tauchende Maus, die ihre Beute mit giftigem Biss lähmt: Mit der Wasserspitzmaus (Neomys fodiens) kürt Pro Natura eine aussergewöhnliche Bachbewoh-nerin zum Tier des Jahres 2016.

red. Unerschrocken stürzt sich der pelzige Winzling ins Wasser, taucht bis zum Grund und stochert kopfüber mit spitzer Schnauze zwischen Steinen nach Leckerbissen. Die Lebensweise der Wasserspitzmaus, Tier des Jahres 2016 von Pro Natura, verblüfft: Seine Nahrung erbeu-tet das kleine Säugetier mehrheitlich schwimmend und tauchend. Der niedliche Eindruck täuscht: Seine Opfer lähmt es mit einem giftigen Biss.

Auf sauberes Wasser angewiesenDie Wasserspitzmaus lebt an kleinen bis mittleren Wasserläufen und stehenden Gewässern in der ganzen Schweiz. Sie ist auf sauberes, sauerstoffreiches Was-ser angewiesen, in dem sie ein reich gedecktes Unter-wasserbuffet vorfi ndet – Insektenlarven, Kleinkrebse, Schnecken, Muscheln, gelegentlich auch kleine Fische. Natürliche Ufer mit dichtem Bewuchs, unterspülten Be-reichen, Baumwurzeln oder Steinblöcken bieten dem scheuen Kleinsäuger überlebenswichtige Deckung vor

seinen Feinden wie etwa der Schleiereule, dem Reiher, dem Wiesel oder dem Fuchs.Keine Deckung gibt es für die fl inke Taucherin vor einer weniger offensichtlichen Gefahr: vor Pestiziden im Was-ser. Diese gelangen aus der landwirtschaftlichen Produk-tion in die Bäche. Schweizweit werden jährlich rund 2000 Tonnen solcher so genannter «Pfl anzenschutzmittel» auf Äcker, Wiesen, Weinreben oder in Obstplantagen ausge-bracht. Mit dem Regenwasser gelangt ein Teil davon in die Gewässer. Mit der Wahl einer Bachbewohnerin zum Tier des Jahres macht Pro Natura auf den besorgniserre-genden Pestizidcocktail besonders in den kleineren und mittleren Fliessgewässern aufmerksam und ruft auf zum besseren Schutz unserer Gewässer und ihrer Ufer.Die Wasserspitzmaus ist die grösste von 11 einheimi-schen Spitzmausarten. Sie misst ohne Schwanz 6 bis 10 Zentimeter und wiegt 10 bis 20 Gramm. Ihr Pelz ist zweifarbig mit hellem Bauch und schiefergrauem bis schwarzem Rücken. Zur Orientierung verlässt sie sich vor allem auf ihren guten Riecher und die Tasthaare an ihrem beweglichen Rüssel. Mit den «echten» Mäu-sen ist die Wasserspitzmaus trotz ihres Namens nicht näher verwandt. Während die eigentlichen Mäuse zur Ordnung der Nagetiere gehören und sich vorwiegend pfl anzlich ernähren, zählen Spitzmäuse zur Ordnung der Insektenfresser. Ihre nächsten Verwandten sind Maulwürfe und Igel.

Verwegene TaucherIMMENSEE Am 26. Dezember, bei 5° Was-ser- und 5° Lufttemperatur sprangen mehrere Taucherinnen und Taucher zum traditionellen «Weihnachtstauchgang» in den Zugersee.

Die Mitglieder des «Tauchklubs Mola» haben es sich zur Tradition gemacht, immer am Stephanstag in irgend einen See in der Zentralschweiz abzutauchen. Dieses Jahr war der Baumgarten bei Immensee der Austra-gungsort. Die paar Menschen, die dort zuschauten, er-griff das kalte Schaudern, als sie Frauen und Männer in ihrer hautengen Bekleidung ins Wasser steigen und darin verschwinden sahen. «Für geübte und erfahrene Taucher ist das kein Problem», erklärte der Leiter der Gruppe, Kurt von Arx. «Allerdings», gab er zu, «nach 45 Minuten hatte ich genug der Kälte getankt.» Es gab aber solche, die haben es 70 Minuten ausgehalten. Auf die Frage, was es denn da zu sehen gebe, sagte von Arx: «Bis auf 20 Meter Tiefe nichts, weil das Wasser sehr trübe ist. Den beleuchteten Tannenbaum, den ich in etwa 10 Meter Tiefe platziert habe, den haben nur

die wenigsten gesehen. Allerdings unterhalb von 20 Metern, war das Wasser glasklar, und da gibt es immer etwas zu sehen.» Eine schweizweit gültige Vorschrift erlaubt beim Klubtauchen maximal 40 Meter Tauch-tiefe, für Anfänger sogar nur 18 Meter. Die erfahrens-te Taucherin in der Gruppe schafft pro Jahr rund 200 Tauchgänge, was sie mit Eintragungen im Logbuch und mit dem Aufzeichnungen im Tauchcomputer bele-gen kann. Über jeden Tauchgang wird Buch geführt.

Mola ist ein Monsterfi schFür den Namen ihres Klubs haben die Zentralschweizer Tauchfreunde den Namen eines wahren Monsterfi sches gewählt, den Mola (Mondfi sch). Es ist der schwerste Knochenfi sch der Welt, misst über drei Meter in der Länge und kann über zwei Tonnen schwer werden. Da er in Tiefen bis 500 Meter vorkommt, haben ihn wohl nur wenige Taucher je gesehen. Allerdings fällt er sich auch hie und da an der Wasseroberfl äche auf, um zu «sünnele», allerdings nicht in unseren Seen, sondern nur im offenen Ozean.

Text & Bild Felix von Wartburg

Sie springen lieber ins kalte Wasser, als in der warmen Stube zu hocken...

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Veloschaufeln:Gäbe es das, hätten wir es.