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DAS UNABHÄNGIGE STADTMAGAZIN FÜR WEITERSTADT Herausgeber: by dlz Verlag GmbH · Am Bruderhaus 9 · 64291 Darmstadt · Telefon 0 61 51/5 20 67 31 · Fax 06151/ 520 72 13 · E-Mail: [email protected] 01 2010 Gewinnspiel: Karten für „Begge Peder“ auf Seite 7! Aus dem Inhalt Närrische Termine aus Weiterstadt und Gräfenhausen Seite 2 100 Tage Loop 5 im Industriegebiet Riedbahn Seite 4 Gewinnen Sie Karten für das Programm von „Begge PederSeite 7 KiTa Pusteblume und Sponsoren weihen Infovitrine ein Seite 11 Februar 64331 Weiterstadt Darmstädter Straße 76 Telefon 0 61 50/13 69 66 Hören macht Sinn! Wir sind für Sie da! Nutzen Sie unsere Beratung und die vielfältigen Angebote rund ums Hören. Unter anderem unseren … … kostenlosen Hörtest freecall 0 800/7 17 90 17 www.badtechnik-fra.de Jetzt anrufen: www.kastell.de Seit 1985 ® Frankfurter Landstraße 87 64291 Darmstadt Telefon: 06151/9383-0 www.jelinek.de Notebook & Computer Reparaturen mit Garantie Notebook & Computer Verkauf Abholung und Lieferung nach Absprache möglich NOTDIENST Live-Veranstaltung im Messezelt - Marktplatz Weiterstadt Samstag 13.März 2010 Messezelt / Marktplatz Einlass/Abendkasse: ab 18.30 Beginn: 20.00 Vorverkaufstellen: Stadtbüro, New York Mode, Vereinigte Volksbank, Sparkasse Darmstadt, Geschäftsstelle Gewerbeverein Wegen des riesigen Erfolges zum 4x in Weiterstadt! Karten-Hotline 06150-13020 Weiterstadt – Ein Unternehmenspro- jekt, das Vorbildcharakter besitzt: Wella Manufacturing GmbH (Procter & Gamble) aus Weiterstadt stellt seinen Mitarbeitern firmeneigene Produkte zur Verfügung, welche kostengünstig erworben werden können. „Unsere Mitarbeiter können die Sortimentstü- ten für fünf Euro kaufen, der Inhalt hat jedoch einen Wert von 70 bis 80 Euro. Der Erlös hieraus kommt zu 100 Prozent wohltätigen Einrichtungen zugute“, erklärt der stellvertretende Betriebs- ratsvorsitzende von Procter & Gamble, Gerhard von Tiling. Im letzten Jahr kam hierdurch ein Betrag von 6 000 Euro zusammen. Das Unternehmen ent- schied sich, die lokalen Projekte „Mittags- tisch“ und „Warenkorb“ zu unterstützen. Neues Projekt „Warenkorb“ steht in den Startlöchern Während das erste Projekt nun schon seit mehr als zwei Jahren in den KiTas erfolg- reich agieren konnte, ist der „Warenkorb“ ein seit kurzem auf Antrag des Stadtpar- lamentes ins Leben gerufenes Projekt. „Bereits über 40 ehrenamtliche Mitglieder stehen zusammen mit uns Verantwortlichen in den Startlöchern und warten darauf, die Räumlichkeiten zu beziehen. Dies ist um Ostern geplant“, berichtet Horst Risch, Lei- ter der Sozialverwaltung der Stadt. Die Idee des „Warenkorbs“ ist es, ähnlich der „Tafel“, bedürftige Menschen vor allem mit Lebensmitteln zu versorgen. Zur Spendenübergabe fand man sich am 18. Januar feierlich im Rathaus zusammen. Do- rothee Spätling-Slomka vom „Mittagstisch“ nahm für ihr Projekt von der Gesamtspen- densumme 2 000 Euro entgegen, an den „Warenkorb“ gingen 4 000 Euro, die Risch freudig entgegennahm: „Wir nehmen den Betrag gerne als Startkapital und freuen uns loslegen zu können.“ map Ein vorbildhaftes Unternehmensprojekt für wohltätige Zwecke Procter & Gamble spendet an die lokalen Projekte „Mittagstisch“ und „Warenkorb“ Bei der Spendenübergabe am 18. Januar im Rathaus: Olegario Bustelo (Procter & Gamble), Bürgermeister Peter Rohrbach, Dorothee Spätling-Slomka (Vertreterin des „Mittagstisches“), Gerhard von Tiling (stellvertretender Betriebsratsvorsitzender von Procter & Gamble), Horst Risch (Vertreter des „Warenkorbs“). Foto: hs

Die Lokale Zeitung Weiterstadt

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Die Lokale Zeitung Weiterstadt

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Page 1: Die Lokale Zeitung Weiterstadt

D A S U N A B H Ä N G I G E S T A D T M A G A Z I N F Ü R W E I T E R S T A D T

Herausgeber: by dlz Verlag GmbH · Am Bruderhaus 9 · 64291 Darmstadt · Telefon 0 61 51/5 20 67 31 · Fax 06151/ 520 72 13 · E-Mail: [email protected]

012010

Gewinnspiel :Karten für „Begge Peder“

auf Seite 7!

Aus dem Inhalt• NärrischeTermineaus WeiterstadtundGräfenhausen Seite 2• 100TageLoop5im IndustriegebietRiedbahn Seite 4• GewinnenSieKartenfürdas Programmvon„BeggePeder“ Seite 7• KiTaPusteblumeundSponsoren weihenInfovitrineein Seite 11

Februar

64331 WeiterstadtDarmstädter Straße 76

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Live-Veranstaltung im Messezelt - Marktplatz WeiterstadtSamstag 13.März 2010Messezelt / MarktplatzEinlass/Abendkasse: ab 18.30Beginn: 20.00Vorverkaufstellen: Stadtbüro, New York Mode, Vereinigte Volksbank,Sparkasse Darmstadt, Geschäftsstelle Gewerbeverein

Wegen des riesigen Erfolges zum 4x in Weiterstadt!

Karten-Hotline 06150-13020

Weiterstadt– Ein Unternehmenspro-jekt, das Vorbildcharakter besitzt: Wella Manufacturing GmbH (Procter & Gamble) aus Weiterstadt stellt seinen Mitarbeitern firmeneigene Produkte zur Verfügung, welche kostengünstig erworben werden können. „Unsere Mitarbeiter können die Sortimentstü-ten für fünf Euro kaufen, der Inhalt hat

jedoch einen Wert von 70 bis 80 Euro. Der Erlös hieraus kommt zu 100 Prozent wohltätigen Einrichtungen zugute“, erklärt der stellvertretende Betriebs-ratsvorsitzende von Procter & Gamble, Gerhard von Tiling. Im letzten Jahr kam hierdurch ein Betrag von 6 000 Euro zusammen. Das Unternehmen ent-schied sich, die lokalen Projekte „Mittags -

tisch“ und „Warenkorb“ zu unterstützen.

Neues Projekt „Warenkorb“ steht in den Startlöchern

Während das erste Projekt nun schon seit mehr als zwei Jahren in den KiTas erfolg-reich agieren konnte, ist der „Warenkorb“ ein seit kurzem auf Antrag des Stadtpar-lamentes ins Leben gerufenes Projekt. „Bereits über 40 ehrenamtliche Mitglieder stehen zusammen mit uns Verantwortlichen in den Startlöchern und warten darauf, die Räumlichkeiten zu beziehen. Dies ist um Ostern geplant“, berichtet Horst Risch, Lei-ter der Sozialverwaltung der Stadt. Die Idee des „Warenkorbs“ ist es, ähnlich der „Tafel“, bedürftige Menschen vor allem mit Lebensmitteln zu versorgen. Zur Spendenübergabe fand man sich am 18. Januar feierlich im Rathaus zusammen. Do-rothee Spätling-Slomka vom „Mittagstisch“ nahm für ihr Projekt von der Gesamtspen-densumme 2 000 Euro entgegen, an den „Warenkorb“ gingen 4 000 Euro, die Risch freudig entgegennahm: „Wir nehmen den Betrag gerne als Startkapital und freuen uns loslegen zu können.“ map

EinvorbildhaftesUnternehmensprojektfürwohltätigeZwecke

Procter & Gamble spendet an die lokalen Projekte „Mittagstisch“ und „Warenkorb“

Bei der Spendenübergabe am 18. Januar im Rathaus: Olegario Bustelo (Procter & Gamble), Bürgermeister Peter Rohrbach, Dorothee Spätling-Slomka (Vertreterin des „Mittagstisches“), Gerhard von Tiling (stellvertretender Betriebsratsvorsitzender von Procter & Gamble), Horst Risch (Vertreter des „Warenkorbs“). Foto: hs

Page 2: Die Lokale Zeitung Weiterstadt

2 Da s s ta Dt m aga z i n

Wir bekommen alle ein neues Jahr und feiern dieses Ereig-nis an Silvester ganz groß. Also, bei so hohen Erwar-tungen muss es auch wirk-lich neu sein, oder?Können wir es dann auch testen wie ein neues Auto, eine neue Wohnung oder ein neues Kleidungsstück? Kann ich es ausprobieren, ob ich mich wirklich drin wohl fühle und ob es hält, was ich mir versprochen habe?Das Neue hat ja immer den Charme des Unverbrauchten. Hält dieses Gefühl ei-ne Weile oder ist gleich wieder der Glanz ab?Wenn ich es auf Tauglichkeit überprüft habe und es mir nicht gefällt, kann ich es auch zurückgeben? Was bekomme ich erstattet, was erhalte ich dann da-für? Bei einem neuen Schuljahr ist erst einmal tabula rasa. Für jeden Schüler beginnen die Noten bei null. Alles ist offen. Ist das auch mit dem neuen Jahr so? Ja, denn auch der Schüler tritt zwar vorbehaltlos ohne Noten an. Doch ist es auch entscheidend für sein neues Jahr, wie er früher gearbeitet hat, wie seine Grundlagen sind.Und vor allen Dingen, was in ihm steckt und er von seiner Zukunft erwartet. Und das trifft es für mich besser. Wir bekom-men mit dem neuen Jahr nichts wirklich Neues. Nein, wir treten unserer eigenen

Geschichte entgegen, unsere Visionen im Blick, und machen ei-ne Zäsur, die uns das Gefühl vermittelt, ein Neuanfang mit neuen Chancen stehe bevor. Das ist Trug und Wahr-heit zugleich. Der Trug-schluss ist, dass wir dazu ein Datum brauchen. Und

die wirklich wunderbare Wahrheit, die wir gar nicht oft genug feiern können, ist, dass wir diesen Neuanfang immer setzen können. Mit dem neuen Schul-jahr, dem neuen Monat, der neuen Stel-le, der neuen Beziehung oder einfach nur mit dem neuen Tag. Denn das Neue liegt tief in uns als Möglichkeit geborgen. Wir können es immer wieder anschauen und uns jeder Zeit entscheiden, eine Facette dieses Potentials Wirklichkeit werden zu lassen. Dort gibt es viel zu entdecken und wenn wir es tun, strahlen wir wie ein Feuerwerkskörper an Silvester. Dann haben wir nämlich unser inneres Licht zum Leuchten gebracht.

ihr

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Wirklich Neu?

Weiterstadt – Die Trommeln sind ge-stimmt, die Tanzschuhe geschnürt und die Stimmen geölt. Die Kampagne 2009/2010 des Karnevalvereins Weiterstadt (KVW) geht in die heiße Phase der fünften Jahreszeit. In den folgenden Veran-staltungen können die Gruppen nun das über das ganze Jahr geprobte ihrem Publi-kum präsentieren. Den An-fang macht am 30. Januar die erste Fremdensitzung um 19.11 Uhr. Eine Kindersitzung am 31. Januar um

14.11 Uhr, der Kräppelkaffee am 7. Fe-bruar um 14.11 Uhr sowie die zweite Fremdensitzung am 13. Februar um

19.11 Uhr folgen. Zum Rosen-montagsball am 15. Febru-

ar um 20.11 Uhr ist In-grid Peters zu Gast. Den närrischen Ab-schluss bilden dann am Fastnachtsdiens-

tag der Kindermasken-ball um 14.11 Uhr und

abends dann der Lumpen-ball um 20.11 Uhr. Alle Veranstal-

tungen finden im Bürgerzentrum Wei-terstadt statt. Karten gibt es online auf

www.KVWeiterstadt.de. Prinzessin Bea die I. und Prinz Peter der III. freuen sich auf eine närrisch-erfolgreiche Kampa-gne. Der KVW ist offizieller Ausrichter der zweiten Hessenmeisterschaften der Männerballette. Nachdem das Männer-ballet „Die Funkenspritzer“ bei den er-sten Hessenmeisterschaften in Messel auf den vierten Platz kam, bewarb man sich um die Ausrichtung und erhielt den Zuschlag. Daher findet die zweite Hes-senmeisterschaft der Männerballette in Weiterstadt statt. Am 27. März um 18 Uhr können im Bürgerzentrum die männlichen Funkemariechen ihr Kön-nen unter Beweis stellen. map

Närrisch in die fünfte JahreszeitProgramm des Karnevalvereins Weiterstadt

Gräfenhausen – Dieses Jahr hat der Karnevalsverein Ahoi Gräfenhausen Heimspiel; sowohl bei der AEWG-Sit-zung als auch beim AEWG-Umzug ist der KV Ahoi Gastgeber und lädt seine Gäste zu folgenden Veranstaltungen in das Bürgerhaus Gräfenhausen ein: Or-densempfang am 6. Februar um 19.11 Uhr, am 5. Februar als Heimspiel der AEWG-Sitzung um 19.31 Uhr, die erste Sitzung findet am 6. Februar, die zwei-

te am 12. und die dritte am 13. Febru-ar, jeweils um 19.11 Uhr, statt. Die jugendlichen Narren dürfen sich auf die Kin-dersitzung am 15. Fe-bruar um 14.11 Uhr freuen, der Lumpenball begrüßt am 16. Februar um 20.11 Uhr die Narren, das abschließende He-ringsessen findet am 20. Februar

um 19.11 Uhr statt. Kartenbestellun-gen werden telefonisch unter

der Nummer 06150-5919188 (es läuft auch ein Anrufbeantworter) oder per Fax unter 06150-5919100 ent-gegen genommen. Der

Faschingsumzug startet am 14.Februar um 13.11 Uhr

in Gräfenhausen. map

Programm des Karnevalvereins Ahoi Gräfenhausen

Weiterstadt – Von Schnee und Kälte geprägt war der diesjährige Gemar-kungsrundgang am 9. Januar. Tief „Daisy“ war wohl auch der Grund, warum statt der rund 300 Teilnehmer vom letzten Jahr diesmal nur etwa 120 Bürger mitmarschierten. Teilweise in Skianzügen und alle warm eingepackt warteten sie auf das Startsignal von Bürgermeister Rohrbach zu dem acht Kilometer langen Marsch entlang eines Teilstücks der Weiterstädter Grenzen. In früheren Jahrhunderten war der Grenzgang notwendig, um zu kontrol-lieren, ob die Nachbargemeinden nicht Grenzsteine versetzt und damit ihre ei-gene Gemarkung heimlich vergrößert

hatten. In der heutigen Zeit betrachtet man in Weiterstadt und anderen Ge-meinden den Gemarkungsrundgang als guten alten Brauch, der Anfang Januar jedes Jahr aufs Neue gepflegt wird. Vom Startpunkt Bürgerhaus Gräfen-hausen, dem letztjährigen Endpunkt, führte die Route zum Kirchweg vorbei am Friedhof Gräfenhausen/Schnep-penhausen weiter bis zur Nickelsmühle in Richtung Kläranlage. Weiter ging es entlang des Weichmannsgrabens über die Frankfurter Straße zum Triftweg, diesem folgend bis zum Steinrodsee, wo sich den Grenzgängern ein wun-derschöner Blick auf einen mit dünner Eisschicht bezogenen Steinrodsee bot.

Hier pausierten die Winter-Wetter-Wanderer zu einer willkommenen Auf-wärmung mit Glühwein und anderen heißen Getränken. Um den Steinrod-see herum wanderten sie auf den Erz-häuser Weg weiter in die Mühlstraße, die Hauptstraße auf den Oberdörfer Stadtweg. Von dort in die Ostendstraße zum Sportplatz und zum Abschluss ins Feuerwehrgerätehaus Gräfenhausen, wo die hilfreichen Feuerwehrleute be-reits mit Speise und Trank die durchge-frorenen Wanderer aufwärmten. Der diesjährige Endpunkt in Gräfen-hausen ist auch gleichzeitig der Aus-gangspunkt für den Grenzgang im nächsten Jahr. map

Traditioneller GemarkungsrundgangWanderung in schöner Winterlandschaft – geringere Beteiligung

aufwärmendes Ende des gemarkungsrundgangs für rund 120 grenzgänger im Feuerwehrgerätehaus gräfenhausen. mareike sack, Vereinsvorsitzende des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr gräfenhausen, bewirtete die durchgefrorenen Wanderer. Foto: hs

Page 3: Die Lokale Zeitung Weiterstadt

Da s s ta Dt m aga z i n 3Da s s ta Dt m aga z i n

Jetzt treten wieder viele Schulprobleme zu Tage, und manches Zwischenzeugnis ist kein Grund zur Freude. Auch in diesem Jahr werden etliche Mädchen und Jungen wie-der den Vermerk „Versetzung gefährdet“ in ihrem Zeugnis finden. Hier ist der Studien-kreis Weiterstadt der richtige Ansprech-partner, das einzige Institut für Nachhilfe und Förderunterricht in Weiterstadt, das die Qualität seiner Leistungen vom TÜV Rheinland überprüfen lässt. Zusammen mit zahlreichen weiteren Studienkreisen in ganz Deutschland wurde der Studien-kreis Weiterstadt mit dem TÜV-Siegel für gute Nachhilfe ausgezeichnet.In der Zeit vom 1. bis 12. Februar gibt es spezielle Beratungswochen. Hier werden Nachhilfe und Förderunterricht in allen Schulfächern und für alle Klassen geboten. Qualifizierte und engagierte Lehrkräfte unterrichten in Minigruppen von durch-schnittlich drei bis vier Schülern. Dabei kommen längst nicht nur Schüler, deren Versetzung gefährdet ist: Auch wer durch-schnittliche Noten hat, kann sich ja noch verbessern. Nicht die „Dummen“ oder die „Streber“ kommen in den Förderunter-richt, sondern die Schüler, die sich beizei-

ten Gedanken um ihre Zukunft machen. Aktuell stehen die Abschlussprüfungen der Haupt- und Realschüler an. Natürlich werden alle Schüler im Studienkreis opti-mal auf die Prüfungen vorbereitet. Im Angebot des Studienkreises sind außer-dem spezielle Kurse zur Förderung von le-se- und rechtschreibschwachen Kindern. Durch die Zusammenarbeit mit Herrn Prof. Dr. Schönweiss von der Universität Mün-ster verfügt der Studienkreis Weiterstadt über ein Konzept, mit dem diese Kinder optimal gefördert werden können. Grund-sätzlich gibt es im Studienkreis Unterricht in allen Schulfächern und für alle Schular-ten, so auch für Buchführung und Rech-nungswesen und Kurse für Berufsschüler. Während der Beratungswochen haben El-tern und Schüler die Gelegenheit, sich umfassend und unverbindlich über den Studienkreis Weiterstadt zu informieren. Täglich wird von 14 bis 18 Uhr und nach Vereinbarung eine kompetente Beratung angeboten. Der Studienkreis ist in der Darmstädter Str. 77-79 (über dem Eiscafé). Bürozei-ten sind montags bis freitags von 14 – 17 Uhr. Tel. 06150-961614.

Beratungswochen im Studienkreis Weiterstadt

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Weiterstadt – Von Schnee und Kälte geprägt war der diesjährige Gemar-kungsrundgang am 9. Januar. Tief „Daisy“ war wohl auch der Grund, warum statt der rund 300 Teilnehmer vom letzten Jahr diesmal nur etwa 120 Bürger mitmarschierten. Teilweise in Skianzügen und alle warm eingepackt warteten sie auf das Startsignal von Bürgermeister Rohrbach zu dem acht Kilometer langen Marsch entlang eines Teilstücks der Weiterstädter Grenzen. In früheren Jahrhunderten war der Grenzgang notwendig, um zu kontrol-lieren, ob die Nachbargemeinden nicht Grenzsteine versetzt und damit ihre ei-gene Gemarkung heimlich vergrößert

hatten. In der heutigen Zeit betrachtet man in Weiterstadt und anderen Ge-meinden den Gemarkungsrundgang als guten alten Brauch, der Anfang Januar jedes Jahr aufs Neue gepflegt wird. Vom Startpunkt Bürgerhaus Gräfen-hausen, dem letztjährigen Endpunkt, führte die Route zum Kirchweg vorbei am Friedhof Gräfenhausen/Schnep-penhausen weiter bis zur Nickelsmühle in Richtung Kläranlage. Weiter ging es entlang des Weichmannsgrabens über die Frankfurter Straße zum Triftweg, diesem folgend bis zum Steinrodsee, wo sich den Grenzgängern ein wun-derschöner Blick auf einen mit dünner Eisschicht bezogenen Steinrodsee bot.

Hier pausierten die Winter-Wetter-Wanderer zu einer willkommenen Auf-wärmung mit Glühwein und anderen heißen Getränken. Um den Steinrod-see herum wanderten sie auf den Erz-häuser Weg weiter in die Mühlstraße, die Hauptstraße auf den Oberdörfer Stadtweg. Von dort in die Ostendstraße zum Sportplatz und zum Abschluss ins Feuerwehrgerätehaus Gräfenhausen, wo die hilfreichen Feuerwehrleute be-reits mit Speise und Trank die durchge-frorenen Wanderer aufwärmten. Der diesjährige Endpunkt in Gräfen-hausen ist auch gleichzeitig der Aus-gangspunkt für den Grenzgang im nächsten Jahr. map

Traditioneller GemarkungsrundgangWanderung in schöner Winterlandschaft – geringere Beteiligung

Darmstadt – Der Abend des 16. Januar sollte für Weiterstadts junge Band „The Sound Section“ ein ganz besonderer wer-den. Im Steinbruchtheater in Darmstadt-Mühltal hörten nach gelungenem Auftritt die 11 Musiker die Jury urteilen: „Gewon-nen und somit ins Halbfinale eingezogen ist Band Nummer zwei: The Sound Section“. „Wir lagen uns einfach in den Armen und konnten unseren riesigen Erfolg gar nicht fassen“, berichtet Saxophonist und Mitor-ganisator Kai Schuchmann begeistert. Anlass des Abends war das zweite Vorrun-denkonzert des Bandwettbewerbs „Hessen Rockt“. Bei diesem Event – veranstaltet u.a. von der Frankfurter Rundschau, Radio BOB und der Binding-Brauerei – wird hes-

senweit die beste Coverband des Landes gesucht. Über 90 Bands hatten sich um die Teilnahme beworben. In der ersten Phase zogen 40 Bands über eine Jury und ein Te-lefonvoting in die Live-Runde ein, darunter auch die junge Band „The Sound Section“ aus Weiterstadt. Die Band besteht aus 11 Musikern im Alter von 18 bis 26 Jahren und wurde erst vor knapp 4 Jahren gegründet. In insgesamt 10 Vorrundenkonzerten, die über das gesamte hessische Landesgebiet verteilt sind, spielen jeweils vier der Bands gegeneinander. Das zweite Vorrundenkon-zert fand mit Weiterstädter Beteiligung im Steinbruch-Theater in Darmstadt-Mühltal statt. Der Club war an diesem Abend bis zum letzten Platz gefüllt. Über 400 Men-schen strömten gegen 20 Uhr herein um den spannenden Konzertabend live mitzu-erleben. Die genaue Zahl der für die Band „The Sound Section“ angereisten Fans lässt sich nicht ermitteln, der Schlagzeuger der

Band, Patrick Zehner, schätzt: „Allein über uns Musiker wurden über 160 Karten vorbe-stellt. Wir rechnen damit, dass für minde-stens 200 Fans kein Weg zu weit war um uns hier in Darmstadt zu unterstützen“. Das Publikum konnte sich nicht nur durch gute Stimmung und Applaus beteiligen. Am En-de des Abends durfte jeder Besucher für eine Band seiner Wahl abstimmen und so zusätzlich zu der Jury den Ausgang des Abends beeinflussen. Eröffnet wurde der Abend durch die Band Straitus Quo mit einer überzeugenden Dar-bietung. Danach folgten die 11 Musiker der Weiterstädter Band. Die Aufführung über eine halbe Stunde hatte es in sich. Wie ein nicht zu bremsender Zug brausten die Mu-

siker über die Bühne und die Musik über das Publikum. Zeit zum Verschnaufen gab es nicht, was nicht nur an dem Schweiß der Musiker sichtbar wurde. Das Programm war eine Zeitreise durch die Musik: Angefangen mit dem Jailhouse-Rock von Elvis Presley der 50er Jahre über eine schwungvolle In-terpretation des Klassikers „Proud Mary“ von Tina Turner bis hin zu moderner Pop- und Soulmusik von Jan Delay. Um es in den Worten einer begeisterten Zuhörerin zu sagen: „Die Kombination von „Proud Mary“ mit sehr moderner Popmusik wie Krawall und Remmidemmi war gewagt, aber ein-fach fantastisch“. Der Applaus des Publi-kums und die Tanzbegeisterung bestätig-ten diese Meinung. Im Anschluss galt es abzuwarten: Noch zwei weitere Bands, The BauHelms aus Darmstadt sowie die Rock-band Coleslaw aus Frankfurt, heizten dem Publikum mit toller Musik ordentlich ein. Wer am Ende die Nase vorne haben würde,

ließ sich nur schwer einschätzen, da alle Bands ein tolles Programm auf die Beine gestellt hatten und jeweils auf ihre ganz eigene Art und Weise begeistern konnten. Dann zog sich die vierköpfige Jury für Bera-tungen zurück und die Publikumsstimmen wurden ausgewertet.

Halbfinale mit fünf Bands am 27. März in der Batschkapp Frankfurt

Die Spannung, insbesondere bei den Musi-kern, war allen im Gesicht abzulesen. Dann betrat die Jury die Bühne und verkündete das Ergebnis: Gewonnen haben die jungen Musiker aus Weiterstadt, „The Sound Sec-tion“. Für die anschließenden Freuden-sprünge musste die Bühne unter den 11

Musikern einiges aushalten. Mit diesem Sieg hat die Band sich jetzt schon unter die 10 besten Coverbands Hessens katapul-tiert. Das Halbfinale, in dem fünf Bands um den Einzug ins Finale kämpfen, findet am 27. März in Frankfurts bekanntestem Club statt: Die Batschkapp, in der schon Musik-größen wie die Fantastischen Vier oder Robbie Williams aufgetreten sind. Karten für diesen Abend sind am einfachsten di-rekt über die Band zu erhalten: Infos gibt es auf www.sound-section.de oder direkt über Kai Schuchmann (06150-1079783).

Auch bei Radio BOB und RheinMain-TV

Der Sieg am Freitagabend war übrigens nicht der einzige Event der Band in der ver-gangenen Woche: Nur einen Tag zuvor, am Donnerstag den 14. Januar, waren die Mu-siker live im Radio zu hören. Radio BOB hatte die Band für ein Interview und zwei,

live im Radio gespielte, Songs in ihre Auf-nahmestudios nach Kassel eingeladen. Und auch das ist noch nicht alles: Am Mon-tag berichtete RheinMain-TV in einer drei-ßigminütigen Sendung über das Vorrun-denkonzert und den Sieg der Band und strahlte ein Interview mit den Musikern aus. „The Sound Section“ hofft nun für das Halbfinale auf noch mehr Unterstützung aus Weiterstadt und Umgebung um die Zahl der bisher etwa 200 mitgereisten Fans noch zu überbieten. Schließlich soll das Halbfinale nicht die Endstation des musi-kalischen Zugs sein, der mit Sicherheit noch genug Dampf hat um in Frankfurt dem Publikum wieder die Schweißperlen auf die Stirn zu zaubern. red

And the winner is: Band Nummer 2 – The Sound SectionWeiterstädter Band zieht ins Halbfinale von „Hessen Rockt“ ein

Daniel Hertel (gitarre), maximilian Weber (Bass), Katrin sander (gesang), Florian schupp (gesang), Kathlen meyer (gesang) und Christoph mayer (Posaune). Das Foto ist bei dem Lied „i´m a believer“ von „the monkeys“ entstanden. Foto: Privat

Page 4: Die Lokale Zeitung Weiterstadt

4 Da s s ta Dt m aga z i n

Recht & Finanzen

Weiterstadt – Die ersten 100 Tage des neu-en Einkaufsriesen sind verstrichen, die Cen-termanager ziehen eine erfolgreiche Bi-lanz: Seit der Eröffnung am 9. Oktober 2009 ha-ben über zwei Millionen Besucher das Center mit dem Motto „Luftfahrt“ kennen gelernt. Auch die Umsatzerwartungen wurden in dieser Zeit um fünf Prozent übertroffen. „Die Erfahrungen der ersten 100 Tage zeigen, dass nicht nur Besucher aus Weiterstadt und Umgebung zu uns kommen, sondern Men-schen aus der gesamten Rhein-Main-Neckar-Region das vielseitige Angebot und die 3 000 kostenlosen Parkplätze nutzen“, berichtet Heiner Hutmacher, Centre Mana-ger des Loop 5.

Verkehrsfluss hat sich nach Eröffnungstagen normalisiert

„Dank der guten Zusammenarbeit mit den

lokalen Behörden sowie aufgrund der Fer-tigstellung des Autobahnkleeblatts ist auch das befürchtete Verkehrschaos rund um das Centre weitgehend ausgeblieben“, so Hut-macher weiter. Mit dem LOOP5 habe der Betreiber Sonae Sierra sein Ziel erreicht, mehr als eine weitere Einkaufsmöglichkeit in der Region zu schaffen. „All unsere Shop-ping Centre – weltweit sind es derzeit 52 – haben ein eigenes Thema, das sich selbst in kleinsten Details wiederfindet. Thema des LOOP5 ist die Luftfahrt, angelehnt an die Region. Von dieser Wohlfühlatmosphäre im LOOP5 profitieren auch unsere Mieter, die uns seit der Eröffnung sehr gute Umsätze bestätigen“, erklärt Thomas Binder, Ge-schäftsführer von Sonae Sierra in Deutsch-land. Mit zahlreichen Musik-Acts, außerge-wöhnlichen Mode-Events und regionalen Highlights biete das LOOP5 auch in 2010 viel Programm. red

Bilanz nach den ersten 100 Tagen Loop 5Bisher mehr als zwei Millionen regionale

und überregionale Besucher

Weiterstadt – Wie geplant wird nach der Eröffnungsphase und der Weih-nachtszeit das Einkaufszentrum Loop 5 ab Februar von montags bis sams-tags von 10 bis 21 Uhr statt wie bisher bis 22 Uhr geöffnet haben. Laut Cen-terrmanager Heiner Huthmacher sol-len die Öffnungszeiten bis November

beibehalten werden, bis das nächste Weihnachtsgeschäft ansteht. Die Öff-nungszeiten gelten einheitlich für alle Restaurants und Läden im Centre. Diese Regelung sei bei Sonae Sierra so üblich, auch das Berliner Einkaufs-zentrum Alexa variiere je nach Jah-reszeit. map

Loop 5 bis 21 Uhr geöffnetAb Februar schließt das Einkaufszentrum eine Stunde früher

Zum 1. Januar trat die zweite Stufe des sog. Pflege-Weiterentwicklungsgeset-zes in Kraft. Kurz und knapp heißt das: Es gibt mehr Geld für die Pflege. Sowohl das Pflegegeld als auch die Sachleistungs-beträge wurden leicht angehoben. Das kann zu etwas Entlastung für die Pflege-bedürftigen bzw. ihre Angehörigen füh-ren. Trotzdem darf diese gute Nachricht nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Gelder der Pflegeversicherung nur einen Teil der Kosten decken, die tatsächlich anfallen, wenn ein Pflegefall auftritt. Leider ist das im Allgemeinen nicht be-kannt. Hierzulande leben die Menschen in einem überhöhten Grundvertrauen in die Sozialleistungen des Staates. Die schockierende Erkenntnis, dass die Lei-stungen der Pflegeversicherung gerade mal eine Unterstützung sind, kommt meist erst dann, wenn diese Unterstüt-zung gebraucht wird. Um im Pflegefall gut versorgt zu sein, sollte man unbedingt private Vorsorge treffen. Sei es durch Zusatzversicherun-gen, Geldanlagen oder durch ein tragfä-higes soziales Netzwerk, das im Pflege-fall mit anpacken kann. Das sind alles Dinge, die man nicht kurzfristig beschaf-fen kann, sondern über einen längeren Zeitraum aufgebaut werden müssen. Man sollte auch bedenken, dass nicht nur alte Menschen zu einem Pflegefall werden können. Durch Unfälle oder Krankheiten kann es Menschen jeden Alters treffen.Ein wesentlicher Punkt des Pflege-Wei-terentwicklungsgesetzes berücksichtigt

den dringend notwendigen Informati-onsbedarf und hat gesetzlich verankert, dass Möglichkeiten der Beratung ge-schaffen werden. So übernehmen inzwi-schen einige Pflegekassen die Kosten für eine persönliche Pflegeberatung zu Hause. Auch praktische Anleitungen zu Hause am Bett oder in speziellen Pflege-kursen werden unter gewissen Voraus-setzungen von Pflegekassen bezahlt. Da das Feld der Pflegeberatung viele ver-schiedene Schwerpunkte umfasst, wie z. B. Rechtsfragen, Sozialversicherungs-fragen, medizinische und pflegerische Fragen, kann eine umfassende Beratung nicht durch eine einzige Person erfol-gen. Deshalb ist es wichtig, sich darüber klar zu werden, auf welchem Gebiet man beraten werden möchte, um sich den passenden Berater suchen zu können.Für alle Fragen rund um die Pflege stehen wir, die Pflegedienst Hessen Süd GmbH, zur Verfügung. Mit unse-

ren speziell ausgebildeten Pflege-beratern kommen wir auch gerne nach Hause und beraten und schulen vor Ort. Weitere Informationen erhalten Sie unter: 06151/ 501400 oder 06150/52952 oder www.pflegedienst-hessen-sued.de.

Mehr Geld für die ambulante PflegeZweite Stufe des Pflege-Weiterentwicklungsgesetzes tritt in Kraft

Im Juli 2009 hat der BGH geklärt, wann eine gewerbliche Nutzung einer zu Wohnzwecken angemieteten Wohnung den Vermieter zur fristlosen Kündigung berechtigt (BGH AZ: VIII ZR 165/08). Im Grundsatz kann immer dann fristlos gekündigt werden, wenn die geschäft-liche Tätigkeit des Mieters eine Außen-wirkung entfaltet. Folgendes weist auf eine Außenwirkung hin:- wenn die Wohnadresse als Ge-schäftsadresse angegeben wird- wenn in der Wohnung Kundenver-kehr herrscht oder- wenn in der Wohnung Mitarbeiter beschäftigt werden.Zu beachten ist, dass bei vielen Miet-verträgen eine gewerbliche Nutzung

einer Genehmigung durch den Vermie-ter bedarf. Diese muss jedoch geneh-migt werden, wenn sie typischerweise nur aus Schreibtischarbeit besteht und kaum mit Kundenverkehr zu rechnen ist. Hiervon zu unterscheiden ist der Begriff des „Wohnens“, zu dem das Ak-tenstudium des Richters oder das Korri-gieren der Hefte durch den Lehrer am häuslichen Arbeitsplatz gehört.

Parkplatzunfall – Vorsicht beim Öffnen der Tür

Das OLG Frankfurt hat entschieden, dass auf einem Parkplatz denjenigen, der aus einem stehenden Fahrzeug aus-steigt, die gleichen Sorgfaltspflichten treffen, wie denjenigen, der gerade

einparkt (OLG FFM AZ: 3 U 211/08).

Beim Einparken in eine Parklücke ist das einparkende Fahrzeug gegen die schmale Seite der halbgeöffneten Tür des auf dem Nachbarparkplatz stehen-den Autos gefahren. Nach dem Urteil des OLG Frankfurt hat der Fahrer des stehenden Fahrzeugs den Schaden hälftig zu tragen. Die Parkplatzsituati-on ist nicht vom Vorwärtskommen wie im Straßenverkehr geprägt, sondern vom Parken und somit vom ruhenden Verkehr. An den Aussteigenden sind da-her gleich hohe Sorgfaltsanforderun-gen zu stellen, wie an den Einparken-den. Rechtsanwalt Frank moser

Wann ist der Arbeitsplatz in der Wohnung eine vertragswidrige Nutzung?

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Verantwortlich für Anzeigen:Stefan Beyer, Kontakt: 0 61 51/520 67 31 www.dlz-dielokalezeitung.deSatz und Gestaltung :Echo | Kreativplanung GmbH, Tobias NelteDruck: Echo Druck und Service GmbH, Holzhof allee 25–31, 64295 Darmstadt Vertrieb: HDW Direktwerbung,Mühlheim Auflage: 30.000 Teilauflagen: Weiterstadt und Stadtteile 11 500, Mörfelden Walldorf 18 500Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen.Erscheinungsweise: monatlich

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Zum 1. Januar trat die zweite Stufe des sog. Pflege-Weiterentwicklungsgeset-zes in Kraft. Kurz und knapp heißt das: Es gibt mehr Geld für die Pflege. Sowohl das Pflegegeld als auch die Sachleistungs-beträge wurden leicht angehoben. Das kann zu etwas Entlastung für die Pflege-bedürftigen bzw. ihre Angehörigen füh-ren. Trotzdem darf diese gute Nachricht nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Gelder der Pflegeversicherung nur einen Teil der Kosten decken, die tatsächlich anfallen, wenn ein Pflegefall auftritt. Leider ist das im Allgemeinen nicht be-kannt. Hierzulande leben die Menschen in einem überhöhten Grundvertrauen in die Sozialleistungen des Staates. Die schockierende Erkenntnis, dass die Lei-stungen der Pflegeversicherung gerade mal eine Unterstützung sind, kommt meist erst dann, wenn diese Unterstüt-zung gebraucht wird. Um im Pflegefall gut versorgt zu sein, sollte man unbedingt private Vorsorge treffen. Sei es durch Zusatzversicherun-gen, Geldanlagen oder durch ein tragfä-higes soziales Netzwerk, das im Pflege-fall mit anpacken kann. Das sind alles Dinge, die man nicht kurzfristig beschaf-fen kann, sondern über einen längeren Zeitraum aufgebaut werden müssen. Man sollte auch bedenken, dass nicht nur alte Menschen zu einem Pflegefall werden können. Durch Unfälle oder Krankheiten kann es Menschen jeden Alters treffen.Ein wesentlicher Punkt des Pflege-Wei-terentwicklungsgesetzes berücksichtigt

den dringend notwendigen Informati-onsbedarf und hat gesetzlich verankert, dass Möglichkeiten der Beratung ge-schaffen werden. So übernehmen inzwi-schen einige Pflegekassen die Kosten für eine persönliche Pflegeberatung zu Hause. Auch praktische Anleitungen zu Hause am Bett oder in speziellen Pflege-kursen werden unter gewissen Voraus-setzungen von Pflegekassen bezahlt. Da das Feld der Pflegeberatung viele ver-schiedene Schwerpunkte umfasst, wie z. B. Rechtsfragen, Sozialversicherungs-fragen, medizinische und pflegerische Fragen, kann eine umfassende Beratung nicht durch eine einzige Person erfol-gen. Deshalb ist es wichtig, sich darüber klar zu werden, auf welchem Gebiet man beraten werden möchte, um sich den passenden Berater suchen zu können.Für alle Fragen rund um die Pflege stehen wir, die Pflegedienst Hessen Süd GmbH, zur Verfügung. Mit unse-

ren speziell ausgebildeten Pflege-beratern kommen wir auch gerne nach Hause und beraten und schulen vor Ort. Weitere Informationen erhalten Sie unter: 06151/ 501400 oder 06150/52952 oder www.pflegedienst-hessen-sued.de.

Mehr Geld für die ambulante PflegeZweite Stufe des Pflege-Weiterentwicklungsgesetzes tritt in Kraft

Im Juli 2009 hat der BGH geklärt, wann eine gewerbliche Nutzung einer zu Wohnzwecken angemieteten Wohnung den Vermieter zur fristlosen Kündigung berechtigt (BGH AZ: VIII ZR 165/08). Im Grundsatz kann immer dann fristlos gekündigt werden, wenn die geschäft-liche Tätigkeit des Mieters eine Außen-wirkung entfaltet. Folgendes weist auf eine Außenwirkung hin:- wenn die Wohnadresse als Ge-schäftsadresse angegeben wird- wenn in der Wohnung Kundenver-kehr herrscht oder- wenn in der Wohnung Mitarbeiter beschäftigt werden.Zu beachten ist, dass bei vielen Miet-verträgen eine gewerbliche Nutzung

einer Genehmigung durch den Vermie-ter bedarf. Diese muss jedoch geneh-migt werden, wenn sie typischerweise nur aus Schreibtischarbeit besteht und kaum mit Kundenverkehr zu rechnen ist. Hiervon zu unterscheiden ist der Begriff des „Wohnens“, zu dem das Ak-tenstudium des Richters oder das Korri-gieren der Hefte durch den Lehrer am häuslichen Arbeitsplatz gehört.

Parkplatzunfall – Vorsicht beim Öffnen der Tür

Das OLG Frankfurt hat entschieden, dass auf einem Parkplatz denjenigen, der aus einem stehenden Fahrzeug aus-steigt, die gleichen Sorgfaltspflichten treffen, wie denjenigen, der gerade

einparkt (OLG FFM AZ: 3 U 211/08).

Beim Einparken in eine Parklücke ist das einparkende Fahrzeug gegen die schmale Seite der halbgeöffneten Tür des auf dem Nachbarparkplatz stehen-den Autos gefahren. Nach dem Urteil des OLG Frankfurt hat der Fahrer des stehenden Fahrzeugs den Schaden hälftig zu tragen. Die Parkplatzsituati-on ist nicht vom Vorwärtskommen wie im Straßenverkehr geprägt, sondern vom Parken und somit vom ruhenden Verkehr. An den Aussteigenden sind da-her gleich hohe Sorgfaltsanforderun-gen zu stellen, wie an den Einparken-den. Rechtsanwalt Frank moser

Wann ist der Arbeitsplatz in der Wohnung eine vertragswidrige Nutzung?

Bitte helfen Sie unkompliziert JETZT!Haiti braucht Ihre Hilfe!

Nach dem schweren Erdbeben bitten diese Hilfswerke um Ihre Spende. Ihre Hilfe kommt an! Bitte geben Sie bei Überweisungen im Betreff „Haiti Hilfe 2010“ an. Vielen Dank!

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5Fotos: Dank an AP, Lebensmission e.V., Unsere Kleinen Brüder und Schwestern

Foto: fotolia

Fördern Sie die Hilfsarbeiten der in Weiterstadt ansässigen internationalen Hilfsorganisation

Unser Spendenkonto: bei der Dresdner Bank in Darmstadt (BLZ 508 800 50) hat die Nummer 020 007 020 9

Page 6: Die Lokale Zeitung Weiterstadt

6 Da s s ta Dt m aga z i n

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Regelrecht erschlagend wirkt die Viel-falt an Samentütchen in Blumenläden – und jährlich kommen Neuheiten her-aus: neue Blütenfarben, resistente Ge-müsesorten und neuartige Formen

und Farben: Hobbygärtner kommen hier voll auf Ihre Kosten und geraten ins Schwärmen. In der Tat hat das selbst

Aussäen und -aufziehen der Pflanzen viele Vorteile: Man weiß, was man ge-kauft hat und kann hier der Kreativität freien Lauf lassen, es ist interessant und eine regelrechte gärtnerische Heraus-

forderung, aus den win-zigen, wenig ansehnli-chen Samenkörnern kleine und immer grö-

ßer werdende Pflänzchen zu ziehen, man hat in der Regel

mehrere Pflanzen, so dass zur Not nachgepflanzt (oder verschenkt) wer-

den kann. Man sollte sich aber vorher gut überlegen, wie viel Pflanzen man braucht und ob man beispielsweise we-

gen einer Blütenpflanze einen derartig hohen Aufwand betreiben möchte. Denn viele Faktoren müssen bei der Auf-zucht stimmen: eine gute Aussaaterde (häufig liegt mickriges Wachstum an zuviel oder zuwenig Nährstoffen), die richtige Temperatur (im Wohnraum bei einer Heizung), regelmäßiges Gießen und eventuell Vereinzeln und Pikieren (in einen größeren Topf versetzen). Haben Sie sich für eine Aussaat ent-schieden, planen Sie vorzeitig, je nach Sorte müssen die Samen ab Januar in die Erde, um rechtzeitig Blüten- und Pflan-zenpracht genießen zu können. Beach-ten Sie nicht nur die Hinweise auf der Packung, sondern überlegen Sie auch, welchen Standort die junge und ausge-wachsene Pflanze benötigt. Ihr Fachhändler berät Sie gerne. map

Gärtnerische Herausforderung contra mühevoller Sisyphusarbeit

Vom Für und Wider der eigenen Pflanzenaufzucht

Schuhverkauf zugunsten des Tierhilfevereines Keller – Ranch e.V.

Township Schuhe aus Arheilgen spendet Geburtstagserlös

Hell, dunkel, winzig klein: Pflanzensamen sehen genauso unterschiedlich aus wie ihr späteres Erscheinungsbild. Foto: www

Freuen sich über den gesammelten spendenbetrag: Jutta Keller (Vorstand und Kassenwartin der Keller-Ranch), steffi Heuß (Pressewartin der Keller-Ranch), sa-scha Hilsbos (geschäftsführer von township) sowie die mitarbeiterinnen natalie Fromm und sandra Lofi. Foto: Privat

Am 15. und 16. Januar feierte das Schuh-geschäft Township der Familie Hilsbos das einjährige Bestehen seiner Filiale in Arheilgen. Die schön eingerichtete Fi-liale in der Frankfurter Landstraße 162 wurde am 15. Januar 2009 eröffnet. Hier bietet die Familie auf 200 Quadratme-tern Verkaufsfläche Schuhe, Textilien, Taschen und Accessoires für Kids, Tee-nies und Erwachsene an. Nicht nur mit tollen Angeboten an Ihre Kunden wollte die Familie überraschen, zum Geburts-tag wollten sie einmal andere beschen-ken: Der komplette Erlös des Kollekti-onsverkaufs wurde dem Tierhilfeverein Keller-Ranch e.V. in Weiterstadt gespen-det. Bei Glühwein, Kaffee und Kuchen hatten alle Kunden die Möglichkeit, die zahlreichen Modelle der Kollektionsware von Converse und El Naturalista zu be-trachten und sich umfassend über den Tierhilfeverein Keller-Ranch e.V. zu in-formieren. Der erste Vereinsvorsitzende Karl-Heinz Keller, Pressewartin Steffi Heuß und auch Michael Heuß als aktives Mitglied und Tierpate standen hierbei allen Interessierten Rede und Antwort. Kindergeburtstage, Ferienspiele und Tierpatenschaften bietet die Keller-Ranch an, die inzwischen über 360 Tiere beherbergt und sich ausschließlich über Spenden finanziert. Nach zwei anstren-genden Verkaufstagen konnte das freundliche Township-Team dem Tierhil-feverein stolze 3.136 Euro überreichen – mit solch einer Überraschung hatte natürlich niemand gerechnet. Durch diese Spende können weitere dringende Um- und Ausbauarbeiten auf der Keller-Ranch finanziert werden. Geschäftsführerin Linda Hilsbos-Molnar resümiert: „Mit dieser großen Summe hätte niemand gerechnet – es war denke ich für beide Seiten ein voller Erfolg“.

Am 14. Februarist Valentinstag

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Den Tag, an dem sich Verliebte mit Blumen und kleinen Geschenken überraschen, kennt heute fast jeder. Nicht nur die Floristen freuen sich auf den 14. Februar, den Valentinstag. Wer war denn nun dieser Valentin?

Später als Märtyrer heiliggesprochen, wurde Valentin, ein Priester aus Ter-niaa am 14. Februar 269 hingerichtet. Die Christenverfolgung wurde in die-ser Zeit besonders intensiv betrieben. Seine Straftat bestand darin, dass er

Paare (insbesondere Soldaten aus dem römischen Heer) christlich trau-te.Viele Geschichten ranken sich um sein besonderes Wohlwollen für Verliebte. Einen schönen Blumengarten soll er

unterhalten haben, aus dem er flanie-rende Paare mit Blumen beschenkte. Nach einer anderen Legende war er in die hübsche Tochter eines Gefängnis-wärters verliebt, mit der er heimlich Briefe austauschte. by

Liebevoll an den Partner denken

Hallo, ich bin´s, Daniel Durchblick: Schnee von gestern scheint der Klimagipfel von Kopenhagen zu sein, ich höre und sehe in der Medienlandschaft kaum etwas dar-über. Wir waren alle ziemlich entrüstet ob deren Ergebnis und hatten uns schon im Vorfeld nichts von diesem Treffen verspro-chen außer einem hohen Kohlendioxid-Ausstoß, bis alle oberen Zehntausend in Kopenhagen waren. Und was machen wir nun? Blasen wir wieder schnell und schneller über die Autobahn, überlegen nicht, ob die mit vier Rädern zurückgeleg-te Kurzstrecke sowohl dem Automotor als auch unserer Gesundheit schadet. Im Be-

ruf scheint mir, als ob sowieso andere Maßstäbe gelten: Hier denken wir weni-ger über Papierverschwendung, überheiz-te Räume nach, fahren mit dem Firmenwa-gen schneller. Dann ist Umwelt- und Klimaschutz also eine Frage nach unserem eigenen Geldbeutel? Geschieht das alles aber nicht auf derselben Welt, in der wir alle leben? Neulich habe ich im Radio ge-hört, dass Schweden ein Klimasiegel hat. Jedes Produkt im Supermarkt hat jetzt einen grünen Baum mit einer Zahl auf der Verpackung kleben, soviel Kohlendioxid braucht es, bis der leckere Fruchtjoghurt, die Lieblingstiefkühlpizza oder Bananen

im Laden um die Ek-

ke stehen und man sie (mit dem Auto, also wieder Koh-lendioxid) einkaufen kann. Die interview-ten Schweden fanden die Sache zwar gut, sie sei aber im Einzelnen noch nicht aus-gereift. Letztendlich zähle die Idee der guten Sache, ein Bewusstsein für Dinge zu wecken, die wir nicht sehen können (Transportwege). Aha, wir müssen Dinge also sichtbar machen, damit wir sie eher erkennen und berücksichtigen. Schade also, dass Kohlendioxid gasförmig unsichtbar ist… map

Daniel Durchblick

Bereits über 5 000 Besucher waren von seinen Auftritten während der Herbst-Tournee begeistert und haben sich schief gelacht. Der „Begge Peder“ ist zurück mit seinem neuen Programm. Mit „Mir doch egal!“, einer „Gala“ der ganz besonderen Art, steigt er aufs Neue in den Ring der all-täglichen Unsäglichkeiten. Am 10. April wird er in der Groß-Gerauer Stadthalle zu bewundern sein.„Mir doch egal!“ ist dem Freund aller Zahn-ärzte und hess(l)ischsten aller Hausmei-ster auf den Leib geschrieben. Abermals zieht der knurrige Besserwisser durch die Lande. Ein Generalangriff auf das Zwerch-fell bei dem jeder sein Fett weg bekommt auch wenn der Begge Peder am Ende im-mer selbst der Dumme ist. Ob im täglichen Kampf mit seiner Frau, beim Renovieren des Badezimmers oder als „engster Freund“ des Bürgermeisters. Und dieses Mal gibt’s dazu noch Schnittchen …Mehr wird nicht verraten – nur eines noch: Die „Gala“ beginnt um 20 Uhr (Einlass 19 Uhr). Karten gibt es beim Groß-Gerauer Echo (Tel. 06152/804301) und allen be-kannten Vorverkaufsstellen sowie online beim Veranstalter unter www.mach-4.de.Möchten Sie den „Begge Peder“ auch er-leben? Dann machen Sie mit bei unserem Gewinnspiel, wir verlosen 6x2 Karten. Schreiben Sie uns eine Postkarte und be-antworten Sie unsere Frage: Wie heißt das neue Programm vom „Begge Peder“?

Einsendeschluss ist der 13. Februar.

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Wir wünschen viel Erfolg und gute Unterhaltung!

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Seit 1. Januar müssen die Mess-Stellen-betreiber in Neubauten und bei größe-ren Renovierungen gemäß § 21b EnWG Messeinrichtungen installieren (so ge-nannte „Intelligente Zähler“), die dem Anschlussnutzer den tatsächlichen Energieverbrauch und die tatsächliche Nutzungszeit widerspiegeln.Endkunden sollen zukünftig über ih-ren tatsächlichen Stromverbrauch und ihre Nutzungszeit informiert werden. Jeder Stromkunde soll seinen Strom-verbrauch selbst steuern können. Das

verspricht man sich von „intelligen-ten“ Zählern. Diese senden die Daten regelmäßig über ein Kommunikations-system an den Energielieferanten. Seit dem 1. Januar dürfen in Neubauten nur noch digitale Stromzähler eingesetzt werden. Im Internet kann der eigene Verbrauch täglich oder stündlich beim Anbieter abgerufen werden. Auch der Stromverbrauch der Haushaltsgeräte wird einzeln erfasst und ausgewiesen. Der Blick in die Auflistung von zum Bei-spiel hohen Verbrauchsdaten verschie-

dener Haushaltsgroßgeräte kann den Anreiz schaffen, in die Jahre gekomme-ne Geräte durch Neue zu ersetzen. Ver-brauchsspitzen zu bestimmten Zeiten können abgebaut werden, indem z.B. die Waschmaschine erst am Nachmittag läuft, wenn der Strom billiger angebo-ten wird. Tageszeitspezifische Preise, die sich an der Netzlast orientieren, könnten dem Kunden dann erleichtern, energieintensive Geräte zu tarifgün-stigen Zeiten zu betreiben. Auch die Energieversorger könnten profitieren: Sie sparen Verwaltungsarbeit, können Netze besser planen, Ableseprozesse vereinfachen, Zähler sofort ab- oder frei schalten. Verbrauchsspitzen können geglättet und damit die bestehenden Kraftwerke effizienter genutzt werden. Strom verbilligt sich durch die neuen Zähler zwar nicht, aber es wird leich-ter, diesen einzusparen. Jeder Haushalt kann sich seine Verbrauchsstruktur anzeigen lassen: Was verbraucht mein Kühlschrank, was die Umwälzpumpe und wie viel gebe ich für den Computer pro Tag oder im Jahr an Stromkosten aus? red

„Intelligente Zähler“ für cleveres Messen des eigenen Stromverbrauchs

Neue Richtlinie seit Anfang dieses Jahres für Hausbauer

Richtiges Lüften bringt nicht nur die notwendige Frischluft in den eigenen vier Wänden, sondern transportiert auch die ständig entstehende Feuch-tigkeit nach draußen, die durch alle möglichen alltäglichen Haushaltstä-tigkeiten sowie durch uns selbst ent-stehen. In einem Vier-Personen-Haushalt werden täglich 10 bis 14 Liter Wasser freigesetzt. Diese ent-standene Feuchtigkeit muss „hinaus-gelüftet“ werden, denn atmende Wän-de gibt es nicht. Selbst wasserdampfdurchlässige Außenwän-

de können nur 2 Prozent Wasser nach außen transportieren. Passivhäuser oder zum Teil auch Häuser in Niedrig-energie-Bauweise erfordern mecha-nisch kontrollierte Lüftungssysteme für eine permanente Lufterneuerung. Dabei saugen Abluftgeräte die ver-brauchte Luft aus Küche, Bad und WC ab. In der Folge entsteht ein Unter-druck, der wiederum frische Außenluft durch gezielt geplante Wanddurchläs-se in der Fassade nachströmen lässt. Für alle anderen Wohngebäude emp-fiehlt sich folgende Faustregel, um richtig und energiesparend zu lüften: zwei bis drei Mal täglich die Fenster weit öffnen, im Winter jeweils für 5 bis 10 Minuten, in der Übergangszeit 15 bis 30 Minuten. Alle Schlafräume soll-ten direkt nach dem Aufstehen gelüf-tet werden. Wichtig ist, dauerhaft ge-kippte Fenster zu vermeiden. Der Vorteil ist, dass kalte trockene Luft sich leichter erwärmt. red

Kinderleicht ein gesundes Raumklima durch richtiges LüftenIn einem vier-Personen-Haushalt werden 10 bis 14 Liter Wasser freigesetzt

Besser die Fenster mehrfach täglich aufreißen, als ständiges Kippen oder gar keine Belüftung. Foto: red

Fahrradregion Weiterstadt - mehr und bessere Wege für Radfahrer

Motto des ADFC Weiterstadt – Ideen für Verkehrsentwicklungsplan, Verbesserungen in der Riedbahn

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Rund-um-Checkliste für das winterharte Auto

Alle Jahre wieder erfordert der Winterbesondere Maßnahmen für das Auto.So sicher wie diese Erkenntnis ist al-lerdings auch die Tatsache, dass immernoch etliche Autofahrer scheinbarvollkommen unvorbereitet von den er-sten Frosttagen überrascht werden. Dabei ist es relativ einfach, sein Autoauf die kalte Jahreszeit vorzubereitenund sich durch Beachtung einigerwichtiger Prüfpunkte vor unangeneh-men Überraschungen zu schützen.

Die BereifungWinterbereifung mit ausreichendemProfil sollte eine Selbstverständ-lichkeit sein. Mit seiner weicherenGummimischung ist dieser Reifentypbereits ab ca. + 6 Grad der „Sommerva-riante“ deutlich überlegen. Wer aufwinterlichen Strassen mit Sommerrei-fen angetroffen wird, riskiert ein Verwarnungsgeld von mindestens 20Euro. Im Falle einer Verkehrsbehinde-rung sind sogar 40 Euro fällig. Vor dem Wechsel sind alle Reifengrundsätzlich auf Fremdkörper in derLauffläche, poröse Flanken und son-stige Beschädigungen zu kontrollie-ren. Die gesetzlich vorgeschriebeneMindestprofiltiefe von 1,6 mm giltübrigens auch für Winterreifen. Diesekönnen aber bei so wenig Profil ihreVorteile kaum noch richtig ausspielen.Mindesten 4 mm auf der gesamtenLauffläche sollten es schon sein, da-mit der Reifen auch bei Matsch undSchnee den richtigen „Grip“ findet. Auch das Alter ist von Bedeutung, dadie Gummimischung mit der Zeit ihreEigenschaften verändert. Der Reifenverhärtet sich, wird brüchig undporös, was Stabilität, Zuverlässigkeitund Bodenhaftung stark beeinträch-tigt. Selbst bei gutem Profil sollte einReifen daher nach spätestens 6 bis 7Jahren ausgetauscht werden. DerFachmann kann übrigens anhand be-stimmter Kennzahlen auf dem Reifendas Herstellungsdatum auf Monat undJahr genau bestimmen.Klare Sicht ist jetzt besonders wichtig.Schon im Herbst verschlechtern sichdie Sichtverhältnisse erheblich.

Frühere Dunkelheit, Nebel und Regensind an der Tagesordnung. Der deut-lich tiefere Sonnenstand führt zu er-heblicher Blendgefahr. Saubere Scheiben und einwandfreieWischerblätter sind jetzt besonderswichtig, ebenso wie eine funktions-fähige Scheibenwaschanlage. Ihr Vor-ratsbehälter sollte vollständig gefülltsein und einen Reinigungs- und Ge-frierschutz in ausreichender Konzen-tration enthalten. Die mehrmaligeBetätigung der Waschanlage ist wich-tig, damit der eingefüllte Frostschutzauch alle Schläuche und Düsen er-reicht.Um von anderen Verkehrsteilnehmerngut gesehen zu werden, ist eine ein-wandfreie Beleuchtungsanlage uner-lässlich. Falsch eingestellte Schein-werfer reduzieren die eigene Sicht undführen zu gefährlicher Blendung desGegenverkehrs. Die Beleuchtung desFahrzeugs sollte also gründlich über-prüft werden, wozu gerade jetzt vieleFachbetriebe einen meist kostenfreienLichttest anbieten.

Der MotorraumDie Autoelektrik wird in der kaltenJahreszeit besonders stark bean-

sprucht. Die Batterie verliert mit sin-kender Temperatur an Leistung, mussaber gleichzeitig mehr Kraft zum Startdes kalten Motors aufwenden. Zudemwird das Nachladen während der Fahrtdurch zusätzliche Verbraucher wieheizbare Heckscheibe, heizbareAußenspiegel, Gebläse oder Scheiben-wischer erschwert.Der Winter bedeutet also Schwerstar-beit für die Batterie, die jetzt beson-dere Aufmerksamkeit verdient. Hierzuzählt eine Überprüfung des Säure-stands, der im Bedarfsfall ausschließ-lich mit destilliertem Wasser aufzufül-len ist. Dabei ist besondere Vorsichtgeboten, denn Batterieflüssigkeitenthält Säure, die schon bei kleinstenSpritzern die Haut angreift, sowieKleidung und Lack nachhaltig beschä-digt. Lediglich wartungsfreie Batteri-en erfordern diese Kontrolle nicht, dasie ein vollkommen geschlossenesGehäuse besitzen. Um gute Stromü-bergänge zu gewährleisten, müssendie Kabel an den Batteriepolen einenfesten Sitz aufweisen, sowie frei vonVerunreinigungen und Korrosion sein.Die Werkstatt trägt hier ein speziellesPolfett auf, das die Klemmen vor äuße-ren Einwirkungen schützt. DiesesSchutzfett darf aber keinesfalls zwi-schen die leitenden Verbindungen ge-langen.Auch die Motorkühlung verfügt übereinen Frostschutz, der allerdings imLaufe der Zeit an Wirkung verliert. Diesgilt natürlich insbesondere, wenn z.B.während des Sommers das System mitWasser nachgefüllt werden musste.Die genaue Frostbestän digkeit lässtsich mit einem entsprechenden Prüf-gerät ermitteln. Im Bedarfsfall solltedie Kühlflüssigkeit vollständig ausge-tauscht werden, da selbst keine „Eis-nester“ im System zum Platzen desKühlers und zu schwerwiegenden Mo-torschäden führen können. mk

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Weiterstadt – Das traditionelle Christ-baumsammeln der Handballjugend der HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfel-den stand dieses Jahr für Samstag, den 9. Januar wieder auf dem Programm. Die sechs Fahrzeuge, welche unentgelt-lich von Malermeister Norbert Storm, Garten- und Landschaftsbau Kai Hoff-mann, der Gärtnerei Brunner, Metzgerei Marienhof, Erich Reinheimer und Wer-ner Bundschuh zur Verfügung gestellt wurden, begannen mit ca. 60 Handball-kindern und 20 Erwachsenen ab 9 Uhr mit dem Einsammeln der Bäume in Wei-terstadt. Der Berg der gesammelten trockenen Christbäume wuchs mit jeder Ladung auf dem Ackergelände in der Nähe des Marienhofes ein Stück weiter und er-reichte bis zur Mittagszeit auch zusam-men mit den vom Blasorchester des TSV in Braunshardt gesammelten Bäumen eine beachtliche Größe.Die jungen Handballer trafen sich zu-sammen mit den anderen Helfern in der Halle der Metzgerei Heinz Becker zur Stärkung mit Eintopf, Würstchen und Getränken.Wie in den vergangenen Jahren auch präsentierte sich der Wettergott wieder als Freund der Handballer und so konn-

ten die zahlreichen Weidschder und Bräuschder bei Schnee und kalten Tem-peraturen zum Neujahrsfeuer pilgern, um auf das Anzünden des Feuerberges

zu warten. Die zahlreichen Gäste wur-den von den Handballern mit Glühwein, Punsch, Brezeln und Würstchen ver-sorgt.

Das Anzünden des Feuers wurde von den Kindern aber auch von den erwach-senen Gästen erwartet und erfolgte, nachdem sich jeder mit Getränken ver-

sorgt hatte. Die trockenen Christbäume entzündeten sich rasch und der große Feuerberg schrumpfte schnell zu einem kleinen Feuerhaufen, der noch bis in den späten Abend loderte. Die Besu-cher des Neujahrsfeuers genossen Ih-ren Glühwein und die Wärme des Feuers, ehe sie nach zahlreichen Gesprächen am Feldrand wieder nach Hause spa-zierten.Dank gilt insbesondere der Metzgerei Heinz Becker, die ihre Räumlichkeiten, einen Verkaufswagen, sowie ihr Gelän-de als Logistikzentrum und Werner Bundschuh, der das Ackergelände für die Verbrennung zu Verfügung gestellt hatte. Zudem den Firmen für die Fahr-zeuge, der Stadt Weiterstadt für die Er-laubnis zur Durchführung des traditio-nellen Neujahrsfeuers, allen Helferinnen und Helfern die wiederholt zum Gelin-gen dieser tollen Veranstaltung beige-tragen haben sowie den „Weidschdern und Bräuschdern“, die durch ihre Christbaumspende und den Besuch des Neujahrsfeuers die Jugendarbeit der Handballer unterstützt haben. Sollte der eine oder andere Christbaum beim Sammeln in Weiterstadt vergessen wor-den sein, so wird hierfür um Verständ-nis gebeten. red

Wenn trockene Weihnachtsbäume Feuer fangen: Wärmendes neujahrsfeuer bei Eis und schnee. Foto: Privat

Weiterstadt – Radfahrer und Fußgänger werden häufig als das schwächste Glied in der Verkehrskette bezeichnet. Damit die Interessen und Bedürfnisse dieser Gruppe Gehör und Berücksichtigung finden, setzt sich der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC), Ortsgruppe Weiterstadt, für die Belange von Fußgängern und Radfahrern ein. So wird der ADFC im Beirat zum neuen Verkehrsentwicklungsplan (VEP), den die Stadt Weiterstadt in Auftrag gegeben hat, mitwirken. Der Beirat hat eine beratende Funktion. Die Zusammensetzung des Bei-rats wurde vom Stadtparlament beschlos-sen und umfasst etwa 20 Vertreter aus Politik, Verkehrsverbänden, Gewerbever-einen, Behörden, Verkehrsträgern, Schule, Kinder-, Jugend-, Frauen-, Senioren- und Behindertenvertretung. Über einen Zeit-raum von eineinhalb Jahren wird der Beirat Vorschläge zur Mobilitätsentwicklung der Stadt Weiterstadt für die nächsten 10 bis 15 Jahre erarbeiten. „Dies werden nicht unverbindliche, allgemeine Erklärungen sein, sondern ganz konkrete, realistische Projekte“, so Thomas Grän.

Große Chance für den Radverkehr in Weiterstadt“

Gerade weil der Plan große Bedeutung für Weiterstadt hat, ist dies eine ideale Möglichkeit, als Radfahrer, Fußgänger, Busbenutzer oder auch Autofahrer eige-ne Vorstellungen einzubringen. Der lange

Zeitraum von eineinhalb Jahren erlaubt es, das gesamte Stadtgebiet inklusive der Ortsteile aus Sicht von Radfahrern zu er-fassen und zu bewerten. Mängel, Wünsche, Ideen können gesammelt, beschrieben und als Eingabe dem Beirat vorgelegt wer-den. Grän: „Das ist eine unglaublich große Chance für den Radverkehr in Weiterstadt“. Dies war auch eines der zentralen Themen, die beim Radfahrerstammtisch am 20. Ja-nuar zur Sprache kamen. Großen Platz fand auch die neue Situation für Radfahrer im Industriegebiet Riedbahn rund um Loop 5. Am Einkaufszentrum selbst endet der Radweg vor der Einfahrt ins Parkhaus, um danach wieder anzufan-

gen. Ein Radweg dürfe aber wegen einer Einfahrt nicht unterbrochen werden. Mehr Fahrradstellplätze vor der Mall fordert Grän ebenfalls. Problematisch sind die nicht vorhandenen Radwege in der Robert-Koch-Straße Richtung Otto-Röhm-Straße. „Es gibt einfach kein Konzept für Radfahrer in der Riedbahn“, bemängelt Grän. Dass die Radwegbenutzungspflicht im Industrie-gebiet West sogar gefährlich werden kann zeigt unser Bild. Immer wieder ein Thema ist die Bahnunterführung am Weiterstäd-ter Bahnhof, wo jetzt ein erster Unfall mit Personenschaden geschehen ist. Grän wünscht sich als Ansprechpartner einen „Radverkehrsbeauftragten“ der Stadt. red

Fahrradregion Weiterstadt - mehr und bessere Wege für Radfahrer

Motto des ADFC Weiterstadt – Ideen für Verkehrsentwicklungsplan, Verbesserungen in der Riedbahn

Unterbrochener Radweg vor der Parkhauseinfahrt des Loop 5. in der Verwaltungs-vorschrift zur stVO ist zu lesen: Wenn aus gründen der Verkehrssicherheit die Be-nutzungspflicht für Radwege angeordnet wird, so müssen Radwege stetig geführt werden. Foto: thomas graen, aDFC

Neujahrsfeuer der Handballjugend brannte schnell niederZahlreiche Weiterstädter schauten bei der Weihnachtsbaumverbrennung zu

Page 10: Die Lokale Zeitung Weiterstadt

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mEistERsCHaFtsFEiER DEs PsgV WEitERstaDt mit starkem mitgliederzuwachs: Harry Braun, der erste Vorsitzende des Po-lizei,- sport- und gebrauchshundevereins Weiterstadt (PsgV), konnte in seiner Rede zur meisterschaftsfeier am 17. Januar in der gaststätte „zur Hundehütte“ mehrere frohe Botschaften verkünden. zum einen die stark angewachsene mitglieder-zahl: so zählte der Verein im Jahr 2009 über 200 mitglieder. zum anderen konnte er die erfolgreichen Vereinsmeister der verschiedenen Hundesportarten –Vielseitigkeitsprüfung für gebrauchshunde (VPg) Obedience- und turnierhundesport (tHs) – ehren: Petra Weber, susanne zeidler-stang und Wal-ter gottschall (v.l.). Braun betonte, dass neben den hervor-ragenden sportlichen Leistungen der spaß beim arbeiten mit dem Hund nicht zu kurz kommen sollte. Foto: ro

Es ist wieder soweit: In diesen Tagen werden die Zwischenzeugnisse verge-ben, und die Schüler erhalten Ihre Lei-stungsbeurteilung schwarz auf weiß. Bereits jetzt werden die Weichen für die Versetzung im Sommer gestellt. Die Zwischenzeugnisse sind immer auch eine Bestandsaufnahme. Nun gilt es, so viel Lernstoff wie möglich aufzuho-len und effizient nachzubereiten. Zur fachbezogenen Unterstützung des ge-samten Schuljahres veröffentlicht die Schülerhilfe eine Ratgeberserie rund um das Thema Lernen. Die beiden er-sten Ratgeber können am Tag der offe-nen Tür, am Samstag, 30. Januar, von 11 bis 14 Uhr, in Ihrer Schülerhilfe Wei-terstadt abgeholt werden.„Lernfrust und Lernlust liegen bei Schülern oft dicht beieinander“, so Ul-la Petzelt von der Schülerhilfe. „Ist die

Note im Keller, geht es auch mit der Motivation den Bach runter. Schon mit kleinen Hilfen können Eltern ihre Kin-der zu neuer Lernlust motivieren.“ Der neue Elternratgeber „Lern- und Moti-vationstipps“ gibt einen Überblick über die effektivsten Expertenempfeh-lungen, mit deren Hilfe Kinder in kür-zester Zeit wieder Freude am Lernen haben können. Aber auch der Schüler selbst kann viel tun, um seine Note nachhaltig zu verbessern. Der neue Prüfungsratgeber, der sich direkt an die Schülerinnen und Schüler richtet, bietet eine praxisnahe Anleitung zum erfolgreicheren Lernen und zu einer besser strukturierten Prüfungsvorbe-reitung. Weitere Ratgeber zu aktuellen Themen rund um Schule und Lernen wird die Schülerhilfe ab sofort in regel-mäßigen Abständen veröffentlichen.

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Der erste Elternratgeber, „Lern- und Moti-vationstipps“, der in Zusammenarbeit mit erfahrenen Pädagogen und dem Di-plom-Psychologen Dietmar Langer ent-standen ist, liefert Beispiele für eine op-timale Unterstützung der Kinder durch die Eltern und soll als Nachschlagewerk dienen.

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Weiterstadt – Tapfer erklimmt Tobias das Podium, nimmt Platz und begrüßt die rund 150 Mitschüler, interessierte

Eltern und natürlich die strenge Jury munter, rückt das Buch zurecht und beginnt nach einem munteren „Hallo“

zu lesen. In der Mensa könnte man ei-ne Stecknadel fallen hören. Die Förderung der Lesekompetenz ge-hört zu den großen Schwerpunkten an der Hessenwaldschule. Jahr für Jahr nehmen die Sechstklässer deshalb am Lesewettbewerb des deutschen Buch-handels teil, ermitteln die Klassensie-ger und unter ihnen den Sieger, der die Schule auf höherer Ebene vertritt – wie Annalena Engelke, die Gewinnerin des vergangenen Jahres, die diesmal in der Jury mitwirkte.Als Shari Maurer, die letzte Teilneh-merin, das Buch schließt, deutet sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen ihr und Leandra Beyse an. Beide müs-sen ein weiteres Mal ins Rampenlicht und lesen einen unbekannten Text. Beide lösen die Aufgabe bravourös, aber Leandra ist einen Tick besser. Als der stellvertretende Schulleiter Benno Moosmüller das Mädchen aus der G 6a zur Siegerin ausruft, ist der Jubel groß. Leandra reißt die Arme hoch und zahl-reiche Mitschüler gratulieren. Näch-stes Jahr sitzt sie in der Jury. red

Lesewettbewerb der Sechstklässler Förderung der Lesekompetenz als Schwerpunkt der Hessenwaldschule

Weiterstadt – Ganz aufgeregt warteten die Kinder der Weiterstädter KiTa Puste-blume am Freitag, dem 15. Januar, auf ihren großen Auftritt. Zuerst legten sich alle Kinder auf den Turnraumboden, um dann beim Einsetzen der Musik freude-strahlend ihren eingeübten Tanz auf die Melodie ‚So ein schöner Tag’ (Fliegerlied) zu zeigen. Anlass war die Übergabe einer Informationsvitrine an die KiTa Pusteblu-me und ihren Förderverein, welche dank der großen Unterstützung von 12 ortsan-sässigen und Darmstädter Unternehmen zustande kam. Im Oktober 2008 hatte der Förderverein Kontakt mit der Firma Pro Humanis GmbH aufgenommen. Die Firma Pro Humanis wollte die Verbindung zu ortsansässigen Betrieben herstellen, um diesen die Möglichkeit zu bieten, ihr Fir-menlogo auf einer Informationsvitrine oder einem Fahrzeug für den Förderverein zu platzieren. Für die Unternehmen be-deutet das effiziente, lokale Werbung in Verbindung mit einer guten Sache. Im

September 2009 konnte die Fertigstel-lung der Informationsvitrine in Auftrag gegeben werden. Offiziell eröffnet wurde die Übergabefeier am 15. Januar durch die Landtagsabgeordnete Heike Hofmann, die als Patin dieses Projekt mit unterstützt und Magistratsmitglied Herrn Becker (i.V. für Bürgermeister Rohrbach). Beide ho-ben das große Engagement der beteilig-ten Sponsoren und des Fördervereins her-vor. Nach der Darbietung der Kinder wurde die Informationsvitrine mit Standort Ar-heilger Straße feierlich enthüllt. Im An-schluss konnten alle anwesenden Sponso-ren und Vereinsmitglieder mit einem Sekt auf die weitere gute Zusammenarbeit an-stoßen. Herr Walter von Pro Humanis teil-te dem Förderverein mit, dass die Geldprä-mie, welche je nach Sponsorenbeteiligung ausgeschüttet wird, jetzt für die Anschaf-fung eines Fahrzeuges bereit gehalten wird. Sollte dies gelingen, würde ein gro-ßer Traum von der Kita Pusteblume und dem Förderverein wahr. red

Die strahlenden gewinnerinnen: Leandra, shari (im Vordergrund) und die weiteren platzierten sechstklässler des Vorlesewettbewerbs. Foto: Privat

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Doris Adelmann reitet nationale und internationale Springen der Klasse S. Ihre Ausbildung erhielt sie unter ande-rem bei Karsten Huck und Evelyn Bla-ton. Der Unterricht erfolgt in Dreier-Gruppen und findet am 6. bis 7. Februar auf dem Sonnenhof in Weiter-stadt statt. Anmeldung unter 0171-720 49 59.

Springlehrgang mit Doris Adelmann

Weiterstadt – Ganz aufgeregt warteten die Kinder der Weiterstädter KiTa Puste-blume am Freitag, dem 15. Januar, auf ihren großen Auftritt. Zuerst legten sich alle Kinder auf den Turnraumboden, um dann beim Einsetzen der Musik freude-strahlend ihren eingeübten Tanz auf die Melodie ‚So ein schöner Tag’ (Fliegerlied) zu zeigen. Anlass war die Übergabe einer Informationsvitrine an die KiTa Pusteblu-me und ihren Förderverein, welche dank der großen Unterstützung von 12 ortsan-sässigen und Darmstädter Unternehmen zustande kam. Im Oktober 2008 hatte der Förderverein Kontakt mit der Firma Pro Humanis GmbH aufgenommen. Die Firma Pro Humanis wollte die Verbindung zu ortsansässigen Betrieben herstellen, um diesen die Möglichkeit zu bieten, ihr Fir-menlogo auf einer Informationsvitrine oder einem Fahrzeug für den Förderverein zu platzieren. Für die Unternehmen be-deutet das effiziente, lokale Werbung in Verbindung mit einer guten Sache. Im

September 2009 konnte die Fertigstel-lung der Informationsvitrine in Auftrag gegeben werden. Offiziell eröffnet wurde die Übergabefeier am 15. Januar durch die Landtagsabgeordnete Heike Hofmann, die als Patin dieses Projekt mit unterstützt und Magistratsmitglied Herrn Becker (i.V. für Bürgermeister Rohrbach). Beide ho-ben das große Engagement der beteilig-ten Sponsoren und des Fördervereins her-vor. Nach der Darbietung der Kinder wurde die Informationsvitrine mit Standort Ar-heilger Straße feierlich enthüllt. Im An-schluss konnten alle anwesenden Sponso-ren und Vereinsmitglieder mit einem Sekt auf die weitere gute Zusammenarbeit an-stoßen. Herr Walter von Pro Humanis teil-te dem Förderverein mit, dass die Geldprä-mie, welche je nach Sponsorenbeteiligung ausgeschüttet wird, jetzt für die Anschaf-fung eines Fahrzeuges bereit gehalten wird. Sollte dies gelingen, würde ein gro-ßer Traum von der Kita Pusteblume und dem Förderverein wahr. red

Lokale Werbung in Verbindung mit einer guten SacheInformationsvitrine an KiTa Pusteblume und Förderverein übergeben

Kita-Leiterinnen, mitglieder des Fördervereins, die Patin, ein magistratsmitglied, einige der sponsoren und nicht zuletzt Kita-Kinder vor der informationsvitrine: Vordere Reihe (vl.): adrian und Dennis Lösch, sabine Jost (H.Jost gmbH, sponsor), sandra müller (erste Vorsitzende Förderverein Pusteblume), gaby Jobski (Beglei-tung von Frau Bauer), gerlinde Bauer ( Praxis für Logopädie, sponsor), Beate schmahl (stellvertrende Kita-Leiterin), Bernadetta und giorgio Fiandaca (Fianda-ca Raumgestaltung, sponsor). Hintere Reihe (vl.): thomas Lösch (Hessenwaldhof – Hippolini, sponsor), Harald Jost (H. Jost gmbH, sponsor), Landtagsabgeordnete Heike Hofmann (Patin), magistratsmitglied Ernst-Ludwig Becker, Heinz-Hartmut Wilfert (Hilfsorganisation aDRa Deutschland e.V., sponsor) und nicole von Dungen und Hartmut Bürgel (mitglieder vom Förderverein). Folgende sponsoren konnten an der Übergabe leider nicht teilnehmen: martina Heinz (mobile Fußpflege), zahn-ärztin Dr. traute schenker-schumacher, mario Hannemann (Parkettfachgeschäft), Heinz Becker (metzgerei marienhof) sowie Vertreter des EaD Containerdienstes und der Handwerkskammer Rhein-main. Foto: Privat

Page 12: Die Lokale Zeitung Weiterstadt

12 Da s s ta Dt m aga z i n

Samstag, 30. JanuarBeratung bei Erziehungsfragen, 10 bis 11.30 Uhr, Verein Frauencafe, Otto-Wels-Straße 1a. Dipl.-Sozialpädagogin Bettina-Stoll-Seegel steht in dieser offenen Sprechstunde in Sachen Erziehung beratend zur Seite. Alle Fragen im Umgang mit Kindern haben hier Raum. Es können jeweils zwei individuelle Folgetermine zu einem Kostenbeitrag von 20 Euro vereinbart werden.

Samstag, 6. FebruarTag des offenen Unterrichts an der Hessen-waldschule, Wolfsgartenallee 8, von 10 bis 12.30 Uhr. Bei Kaffee und Kuchen infor-mieren Elternvertretung, Förderverein mit Patrick Verstrepen und Professor Dr. Kai-Oliver Schocke über das neue Lernkonzept. Kletterwand, die neue Halfpipe und Führun-gen durch die Schule warten auf Eltern und Kinder. Gerne stehen auch Schulleiterin Ute Simon-Nadler und ihr Stellvertreter Benno Moosmüller für Gespräche zur Verfügung.

Montag, 15. FebruarSonder-Blutspende des DRK Weiterstadt, 14 bis 18 Uhr, Marga-Meusel-Haus, evangeli-sche Kirche, Weiterstadt. Grundsätzlich kann jeder gesunde Mensch im Alter zwischen 18 und 68 Jahren Blut spenden.

Donnerstag, 18. FebruarTurandot - Theaternachmittag für Senioren Die Geschichte der Prinzessin Turandot und des fremden Prinzen Kalaf, der die Gefühls-starre der Angebeteten schließlich brechen kann, stammt aus der persischen Märchen-sammlung 1001 Nacht; dem Gegenstück zur arabischen 1001 Nacht.

Der Landkreis Darmstadt-Dieburg lädt auch in

diesem Jahr wieder zu einem Senioren-Thea-ternachmittag in das Große Haus des Staats-theaters Darmstadt ein. Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr, Eintritt pro Person incl. ein Getränkebon und Bus kosten 10 Euro.abfahrt des Busses:13.30 Uhr GräfenhausenHaltestellen: Postplatz, Schneppenhäuser Straße 13.40 Uhr SchneppenhausenHaltestelle: Schulstraße13.50 Uhr BraunshardtHaltestellen: Sparkasse und Dornhecke14.40 Uhr WeiterstadtHaltestellen: Wilhelm-Leuschner-Platz, Otto-Wels-Straße und Sudetenstraße14.15 Uhr RiedbahnHaltestellen: Am Dornbusch, Wiesenstraße (Brunner)

Kartenverkauf ab 1. Februar in den Stadtbü-ros Weiterstadt und Gräfenhausen. Weitere Auskünfte erteilen Monika Reif-Myrzik und Sigrid Alfano unter Tel.400-1010 und 400-1011.

Freitag, 19. FebruarZu einer Autorenlesung mit dem Titel „Luise - Königin der Preußen“ lädt die Stadt im Rahmen ihres Kulturprogrammes in den „Grünen Saal“ in das Schloss Braunshardt ab 19.30 Uhr ein. Einlasskarten zum Preis von 3 Euro sind im Stadtbüro Weiterstadt, Darmstädter Str. 20 a und Stadtbüro Gräfenhausen, Schlossgasse 15, erhältlich.

Zum Buch: Über hundert Porträts gibt es von der schönen Fürstin, aber schon die Zeitgenossen beklagten: Wie sie wirklich ausgesehen hat, hielt keines fest. Ähnlich verhält es sich mit dem Bild der Königin der Geschichte. Zwischen Ver-ehrung, Verklärung und Verweigerung einer be-deutenden historischen Rolle schwankt es. Die

Autorin Renate Hoffmann reiste an verschiede-ne Orte, die mit Luise in Verbindung stehen und nähert sich dieser Frau, indem sie aus Briefen und Aufzeichnungen sorgsam rekonstruiert, wie das Leben der Königin verlief. Gelesen wird ein Tagebuch, das Luise nie geschrieben hat.

Montag, 1. MärzVorlesestunde für Kinder ab fünf zum Thema „Orang-Utan“ im Musiksaal des Bürgerzen-trums. Eine Karte kostet einen Euro. Anmeldung erforderlich! Weitere Informationen erteilt das Bücherei-Team unter 06150/4001550.

Samstag, 6. März„KIKERIKI-Theater“ Bessungen mit seinem neuesten Stück „Faust – ein teuflisches Jahr-marktsspiel“ im Rahmen des Kulturprogrammes Weiterstadt zu Gast im Bürgerzentrum. Einlass ab 19.30 Uhr. Karten zum Preis von 19 und 17 Euro sind im Stadtbüro Weiterstadt, Darmstädter Str. 20 a (Tel. 06150/4002300) und Stadtbüro Grä-fenhausen, Schlossgasse 15 (Bürgerhaus, Tel. 06150/3002320) erhältlich. Weitere Informa-tionen auf www.comedy-hall.de

Secondhand-Markt des DRK Weiterstadt, 8.30 bis 12.30 Uhr. Gebrauchte Kinderbekleidung und mehr, an über 60 Tischen. Bürgerzentrum, An-meldungsformular auf www.drk-weiterstadt.de/Termine.

Samstag, 13. MärzBasar alles für das Kind: Kinderkleider- und Spielzeugbasar im Bürgerhaus Weiterstadt, 14 bis 16 Uhr. Veranstalter: Kindergarten Pusteblu-me. Es gibt eine Cafeteria. Der Erlös des Basars kommt dem Kindergarten zugute. Informatio-nen auf www.pusteblume.homelinux.org oder per Mail: [email protected]

Termintipps

Weiterstadt – Tina Turner in Gestalt von Cassandra Dee mit Band war zu Gast im Bürgerzentrum Weiterstadt. Das Kultur-programm der Stadt machte es möglich. Aus einer großen Zahl von Angeboten wählte Renate Geißler von der Stadt Wei-terstadt das „Best of“ der zur „Queen of Rock“ gewordenen Tina Turner aus, durch-aus aus eigenem Interesse. „Nach Katja Eppstein, Musicals in Concert und anderen musikalischen Events hatte ich im Vorfeld viel über eine der – laut Internetseite – besten Tina-Turner-Imitatorinnen Europas gehört und gelesen, so dass ich mir die gla-mouröse Inszenierung aus Soul, Blues und Funk mit Rockelementen auch für unser Weiterstädter Publikum vorstellen konn-

te“, berichtet die Organisatorin. Bereits Ende September nahmen die Vorbereitun-gen für die aufwändige zweistündige Büh-nenshow Gestalt an. Die Ankündigungen im Vorfeld waren gut präsentiert, am 9. Januar war es dann soweit: Eine interes-sante Mischung der größten Hits aus den Tina-Turner-Tourneen wie die „Privat Dan-cer-Tour“, „Simply The Best“ oder „Foreign Affair“ brachten Sängerin – in Aussehen und Temperament der „Echten“ sehr ähn-lich – und Band gekonnt klang- und tem-peramentvoll auf die Bühne und vor gut 300 Zuschauern. Vor allem im zweiten Teil hat aber der letzte Kick gefehlt, was wohl auch an der Erkältung der Sängerin lag. Nicht immer traf sie die richtigen Töne,

manchmal musste sie kurz husten. „Der letzte Funke ist trotz gut gemachter Show nicht ganz auf das Publikum übergesprun-gen“ resümiert Geißler.

Die nächsten Stationen des Kulturprogramms

Die nächsten Stationen des Kulturpro-gramms werden am 19. Februar die Lesung von Renate Hoffmann im Schloss Brauns-hardt sein: „Luise - Königin der Preußen“. Am 6. März ist das Bessunger Kikeriki-Theater mit seinem neuesten Stück „Faust – Ein teuflisches Jahrmarktspiel„ zu Gast im Bürgerzentrum (Siehe unsere ausführli-chen Temintipps auf dieser Seite). map

„Simply the Best“ ohne letzten überspringenden FunkenTina-Turner-Show mit Imitatorin Cassandra Dee und Band im Rahmen des Kulturprogramms

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