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Sarstedt (cn). Mit einem von Schü- lerinnen und Schülern der Schiller- Oberschule gestalteten Programm fand die diesjährige Gedenkstun- de zum Volkstrauertag in der Aula der Regenbogenschule statt. „Seit 67 Jahren ist der Krieg nun vorbei“, sagte Schulleiter Jürgen Sander zur Begrüßung. Da könne man viel- leicht denken, das ist eine so lange Zeit, da sei der Volkstrauertag nicht mehr aktuell. Doch auch die längste Friedensperiode der Geschichte dür- fe nicht darüber hinwegtäuschen, dass an vielen Stellen der Welt nach wie vor Krieg herrsche. „Viele junge Menschen fragen sich sicherlich, was sollen wir betrauern, wir haben doch keine Schuld“, führte Sander weiter aus. Aber die Generationen von heu- te seien dafür verantwortlich, was daraus wird und dass es keinen Krieg mehr gebe, sondern Versöhnung und Verständigung. Es sei wichtig, et- was für den Frieden zu tun, betonte er. Mehrere Schülergruppen hatten zu diesem Thema in den vergangenen Wochen Beiträge erarbeitet. „Sagt NEIN“ forderten die einen von denje- nigen, die für Kriegshandlungen ar- beiten oder für diese benutzt werden sollen. Eine andere Gruppe zeigte mit Parallelen zur Schöpfungsgeschichte eindrucksvoll die Vernichtung der Erde durch den Menschen in nur sieben Tagen auf. Eine dritte Schü- lergruppe hatte sich mit dem The- ma „Was ist Folter und Terrorismus, Flucht und Vertreibung?“ auseinan- dergesetzt. Dass auch in anderen Teilen der Welt Krieg geführt wurde, veranschaulichte ein Schülerbeitrag über den Atombombenangriff auf Hi- roshima. Mit einfühlsamen Titeln wie „Sag mir wo die Blumen sind“, „Blow- ing in the Wind“, „Hiroshima“ und „We shall overcome“ unterstrich die Band der Schule unter der Leitung von Norwin Münch die einzelnen Beiträ- ge. Münch sorgte anschließend, wie er selbst sagte, als Betroffener, für an- dächtige Stille in der Aula. Ergriffen lauschten die Zuhörer den Zitaten aus Feldbriefen eines Soldaten an dessen Frau aus dem Jahr 1943. Fortsetzung auf Seite 8 Telefon 05066 / 70 70 70 I www.KLEEBLATT.net I 30. Jahrgang seit 1982 I 22. November 2012 I Nr. 24 BLASORCHESTER Nachwuchs spielt im Stadtsaal Seite 3 Die Heimatzeitung am Donnerstag für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd PäCKCHEN Schüler denken nicht nur an sich Seite 4 FORSCHER Junge Gymnasiasten schnuppern Universitätsluft Seite 6 TENNIS TKJ-Herren liegen in der Tabelle ganz hinten Seite 10 „Die Schneekönigin“ Ahrbergen. Die nächsten beiden Wochenenden stehen in Ahrbergen im Zeichen des diesjährigen Weihnachtsmärchens. Das Theater nebenan verwandelt für das diesjährige Weihnachtsmärchen „die Schneekönigin“ das Dorfgemeinschaftshaus in der Liebigstraße 32 in Ahrbergen in eine große Bühne. In dem Märchen sucht Gerda ihren lieben Freund Kai. Kai ist mit der Schneekönigin zu ihrem Winterpalast gefahren. Die Schnee- königin hat Kais Herz in einen Eisklumpen verwandelt. Nachdem Gerda lange unterwegs war, den Räuberwald durchquert hat, bei der Prinzessin im Schloss vorgesprochen hat, der Zauberin entkommen ist und hoch im Norden die Lappin Berta und die Finnin Riina getroffen hat, kommt sie endlich zum Eispalast der Schneekönigin. Sie weint heiße Tränen und be- freit ihren Freund Kai. Die glücklichen Kinder können wieder nach Hause gehen, nachdem sie eine schwere Aufgabe gelöst haben. Die Aufführungen finden am 23.11.2012 um 17.00 Uhr, 24.11.2012 um 14.00, 16.00, 18.00 und 20.00 Uhr, 25.11.2012 um 11.00, 14.00 und 16.00 Uhr, 30.11.2012 um 17.00 Uhr und 1.12.2012 um 14.00, 16.00, 18.00 und 20.00 Uhr statt. Die 20.00 Uhr - Vorstellungen sind ausschließlich für Er- wachsene und werden in lustiger, veränderter Version aufgeführt. Es gibt noch Karten für folgende Vorstellungen auf Vorbestellung unter 05066/62552 oder per E-Mail [email protected]  oder bei Iris Krause-Jelinek, T. 01788602574 und an den Kassen für den 24.11.2012 um 18.00 Uhr, 25.11.2012, um 11.00 Uhr, 01.12.2012 um 14.00 Uhr und 16.00 Uhr. n „Wetten, dass…?“ in Sarstedt „ Bürgermeisterwette“ Sarstedt. Die Gemeinschaft für Handel und Gewerbe Sarstedt (GHG) hat Bürgermeister Karl-Heinz Wondratschek zu einer Wette herausgefordert: Die GHG wettet, dass er es nicht schafft, am Freitag, 14. Dezember 2012, um 16 Uhr fünfzig als Weihnachtsmänner verkleidete Bürger vor der Sar- stedter Rathaustreppe zu begrüßen. Teilnehmen darf jeder (Frauen, Kin- der, Männer, Haustiere etc.). Gewertet wird jeder, der einen roten Mantel und eine Weihnachtsmütze trägt. Die Zählung wird von Rechtsanwalt und Notar Wolfgang Gebhard überprüft. Dieser wird vor Ort eine Tat- sachenfeststellung vornehmen. Sollte es dem Bürgermeister gelingen, fünfzig Weihnachtsmänner vor dem Rathaus begrüßen zu können, spen- det die GHG Sarstedt 250 EUR an die Sarstedter Jugendfeuerwehr. Sollte es ihm allerdings nicht gelingen, wird Bürgermeister Wondrat- schek am Freitag, 21. Dezember, als Weihnachtsmann verkleidet in der Fußgängerzone kleine süße Überraschungen an die Sarstedter Kinder verteilen. Die GHG würde sich freuen, wenn viele Sarstedter den Bürger- meister nach Kräften unterstützen und am 14. Dezember im Weihnachts- mann-Outfit vor dem Rathaus erscheinen – schließlich ist es eine spaßige Wette für den guten Zweck. n Das Gedenken an die Verstorbenen in den Weltkriegen und an unschuldig bei Terror- anschlägen ums Leben gekommene Men- schen ist nach wie vor zeitgemäß, empfin- det auch Manuela Reith-Ochs. „Ja! Der Volkstrauertag ist noch ange- bracht“, sagt Gerd Wirsig, dessen Bruder kurz vor Kriegsende gefallen ist. Der Volks- trauertag ist seines Erachtens wichtig und gut, damit die Kinder an das Geschehene erinnert werden und dieses weitertragen. Gegen das Vergessen Beilagenhinweis hes Maß an persönlichem Service Gültig bis 24.11.2012 Moorberg 3 · 31157 Sarstedt (neben „Rewe“-Markt) Auch im Trinkgut Hildesheim erhältlich Sinalco Limonaden versch. Sorten Kasten 12 x 1 L + 3,30 Pfand Einbecker Brauherren Pils Kasten 20 x 0,33 L + 3,10 Pfand 9. 99 Veltins Pilsener versch. Sorten Kasten 20 x 0,5 L/24 x 0,33 L + 3,10/3,42 Pfand 12. 99 Franziskaner Weissbier versch. Sorten Kasten 20 x 0,5 L + 3,10 Pfand 6. 99 11. 99 Beck‘s Biere o. Beck‘s Mix-Biere versch. Sorten Kasten 20 x 0,5 L + 3,10 Pfand 2. 79 Leonie Mineralwasser versch. Sorten Kasten 12 x 1 L + 3,30 Pfand 8. 99

KLEEBLATT 22. November 2012

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Alle Neuigkeiten und Wissenswerte aus dem Großraum Sarstedt und die Region Hildesheim Nord und Hannover Süd. Diese Ausgabe u. a.: - Junge Gymnasiasten schnuppern Universitätsluft - Haus am Junkerhof wird saniert

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Page 1: KLEEBLATT 22. November 2012

Sarstedt (cn). Mit einem von Schü-lerinnen und Schülern der Schiller-Oberschule gestalteten Programm fand die diesjährige Gedenkstun-de zum Volkstrauertag in der Aula der Regenbogenschule statt. „Seit 67 Jahren ist der Krieg nun vorbei“, sagte Schulleiter Jürgen Sander zur Begrüßung. Da könne man viel-leicht denken, das ist eine so lange Zeit, da sei der Volkstrauertag nicht mehr aktuell. Doch auch die längste Friedensperiode der Geschichte dür-fe nicht darüber hinwegtäuschen, dass an vielen Stellen der Welt nach wie vor Krieg herrsche. „Viele junge Menschen fragen sich sicherlich, was sollen wir betrauern, wir haben doch keine Schuld“, führte Sander weiter

aus. Aber die Generationen von heu-te seien dafür verantwortlich, was daraus wird und dass es keinen Krieg mehr gebe, sondern Versöhnung und Verständigung. Es sei wichtig, et-was für den Frieden zu tun, betonte er.Mehrere Schülergruppen hatten zu diesem Thema in den vergangenen Wochen Beiträge erarbeitet. „Sagt NEIN“ forderten die einen von denje-nigen, die für Kriegshandlungen ar-beiten oder für diese benutzt werden sollen. Eine andere Gruppe zeigte mit Parallelen zur Schöpfungsgeschichte eindrucksvoll die Vernichtung der Erde durch den Menschen in nur sieben Tagen auf. Eine dritte Schü-lergruppe hatte sich mit dem The-

ma „Was ist Folter und Terrorismus, Flucht und Vertreibung?“ auseinan-dergesetzt. Dass auch in anderen Teilen der Welt Krieg geführt wurde, veranschaulichte ein Schülerbeitrag über den Atombombenangriff auf Hi-roshima. Mit einfühlsamen Titeln wie „Sag mir wo die Blumen sind“, „Blow-

ing in the Wind“, „Hiroshima“ und „We shall overcome“ unterstrich die Band der Schule unter der Leitung von Norwin Münch die einzelnen Beiträ-ge. Münch sorgte anschließend, wie er selbst sagte, als Betroffener, für an-dächtige Stille in der Aula. Ergriffen lauschten die Zuhörer den Zitaten aus Feldbriefen eines Soldaten an dessen Frau aus dem Jahr 1943.

Fortsetzung auf Seite 8

Telefon 05066 / 70 70 70 I www.KLEEBLATT.net I 30. Jahrgang seit 1982 I 22. November 2012 I Nr. 24

BlaSorcheSter

Nachwuchs spielt im Stadtsaal

Seite 3

Die Heimatzeitung am Donnerstag für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd

Päckchen

Schüler denken nicht nur an sich

Seite 4

ForScher

Junge Gymnasiasten schnuppern UniversitätsluftSeite 6

tenniS

TKJ-Herren liegen in der Tabelle ganz hintenSeite 10

„Die Schneekönigin“

ahrbergen. Die nächsten beiden Wochenenden stehen in Ahrbergen im Zeichen des diesjährigen Weihnachtsmärchens. Das Theater nebenan verwandelt für das diesjährige Weihnachtsmärchen „die Schneekönigin“ das Dorfgemeinschaftshaus in der Liebigstraße 32 in Ahrbergen in eine große Bühne. In dem Märchen sucht Gerda ihren lieben Freund Kai. Kai ist mit der Schneekönigin zu ihrem Winterpalast gefahren. Die Schnee-königin hat Kais Herz in einen Eisklumpen verwandelt. Nachdem Gerda lange unterwegs war, den Räuberwald durchquert hat, bei der Prinzessin im Schloss vorgesprochen hat, der Zauberin entkommen ist und hoch im Norden die Lappin Berta und die Finnin Riina getroffen hat, kommt sie endlich zum Eispalast der Schneekönigin. Sie weint heiße Tränen und be-freit ihren Freund Kai. Die glücklichen Kinder können wieder nach Hause gehen, nachdem sie eine schwere Aufgabe gelöst haben. Die Aufführungen finden am 23.11.2012 um 17.00 Uhr, 24.11.2012 um 14.00, 16.00, 18.00 und 20.00 Uhr, 25.11.2012 um 11.00, 14.00 und 16.00 Uhr, 30.11.2012 um 17.00 Uhr und 1.12.2012 um 14.00, 16.00, 18.00 und 20.00 Uhr statt. Die 20.00 Uhr - Vorstellungen sind ausschließlich für Er-wachsene und werden in lustiger, veränderter Version aufgeführt.Es gibt noch Karten für folgende Vorstellungen auf Vorbestellung unter 05066/62552 oder per E-Mail [email protected]  oder bei Iris Krause-Jelinek, T. 01788602574 und an den Kassen für den 24.11.2012 um 18.00 Uhr, 25.11.2012, um 11.00 Uhr, 01.12.2012 um 14.00 Uhr und 16.00 Uhr. n

„Wetten, dass…?“ in Sarstedt „ Bürgermeisterwette“Sarstedt. Die Gemeinschaft für Handel und Gewerbe Sarstedt (GHG) hat Bürgermeister Karl-Heinz Wondratschek zu einer Wette herausgefordert: Die GHG wettet, dass er es nicht schafft, am Freitag, 14. Dezember 2012, um 16 Uhr fünfzig als Weihnachtsmänner verkleidete Bürger vor der Sar-stedter Rathaustreppe zu begrüßen. Teilnehmen darf jeder (Frauen, Kin-der, Männer, Haustiere etc.). Gewertet wird jeder, der einen roten Mantel und eine Weihnachtsmütze trägt. Die Zählung wird von Rechtsanwalt und Notar Wolfgang Gebhard überprüft. Dieser wird vor Ort eine Tat-sachenfeststellung vornehmen. Sollte es dem Bürgermeister gelingen, fünfzig Weihnachtsmänner vor dem Rathaus begrüßen zu können, spen-det die GHG Sarstedt 250 EUR an die Sarstedter Jugendfeuerwehr.Sollte es ihm allerdings nicht gelingen, wird Bürgermeister Wondrat-schek am Freitag, 21. Dezember, als Weihnachtsmann verkleidet in der Fußgängerzone kleine süße Überraschungen an die Sarstedter Kinder verteilen. Die GHG würde sich freuen, wenn viele Sarstedter den Bürger-meister nach Kräften unterstützen und am 14. Dezember im Weihnachts-mann-Outfit vor dem Rathaus erscheinen – schließlich ist es eine spaßige Wette für den guten Zweck. n

Das Gedenken an die Verstorbenen in den Weltkriegen und an unschuldig bei Terror-anschlägen ums Leben gekommene Men-schen ist nach wie vor zeitgemäß, empfin-det auch Manuela Reith-Ochs.

„Ja! Der Volkstrauertag ist noch ange-bracht“, sagt Gerd Wirsig, dessen Bruder kurz vor Kriegsende gefallen ist. Der Volks-trauertag ist seines Erachtens wichtig und gut, damit die Kinder an das Geschehene erinnert werden und dieses weitertragen.

Gegen das Vergessen

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Page 2: KLEEBLATT 22. November 2012

2 KLEEBLATT 22. November 2012lokale nachrichten

Erster Advent in Barnten und Rössing Die evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden Barnten und Rössing laden Erwachsene und Kinder ein zu den Gottesdiensten und Veranstal-tungen am 2. Dezember, 1. Advent. In Barnten beginnt der Gottesdienst für Jung und Alt um 10.00 Uhr in der Katharinen-Kirche. An diesem Got-tesdienst wird der Kindergarten Barnten beteiligt sein. Um 11.15 Uhr treffen sich die jungen Familien mit Krippen- und Krabbelkindern zum Kindergottesdienst in der Kirche. Die St. Peter und Paul-Gemeinde Rös-sing feiert den Gottesdienst am 1. Advent um 14.00 Uhr. Erwachsene und Kinder sowie auch der Kindergarten der Kirchengemeinde sind gemein-sam dabei und es singt der Kirchenchor. Nach dem Gottesdienst findet im Pfarrhaus Rössing ein adventliches Kaffeetrinken statt. In diesem Jahr lädt die St. Peter und Paul - Stiftung - Kirche in Rössing dazu ein. Im Rahmen des Nachmittags wird Claudia Losch einen kleinen Vortrag „Von der Freizeitbeschäftigung zum Olympiasieg – und was da-raus werden kann“ halten. Der Erlös aus Kaffee und Kuchen ist für die Stif-tung bestimmt. n

Ewigkeitssonntag in Rössing und Barnten Der Gottesdienst am Ewigkeitssonntag /Totensonntag, 25. November in Rössing beginnt bereits um 9.00 Uhr. Es singt der Kirchenchor.In Barnten beginnt der Gottesdienst um 10.30 Uhr und wird mitgestaltet vom Posaunenchor. In beiden Gottesdiensten wird das Abendmahl ge-feiert. Die Gemeinde gedenkt namentlich und mit dem Entzünden eines Kerzenlichts ihrer im Kirchenjahr verstorbenen Mitglieder. Die Familien sind eingeladen, die Kerze, die zu ihrem Verstorbenen gehört, nach dem Gottesdienst mit nach Haus zu nehmen.Am Nachmittag um 14 Uhr, wenn Angehörige die Gräber besuchen, wird der Posaunenchor der Kirchengemeinde Rössing unter der Leitung von Iveta Weide auf dem Friedhof in Rössing Choräle zum Totensonntag spie-len. Pastorin Griet Stallmann-Molkewehrum liest aus dem Buch der Psal-men und aus den Evangelien. n

Taizé-Gottesdienst in Rössing rössing. „Licht – Klang - Stille“ - unter dieser Überschrift lädt die evange-lisch-lutherische Kirchengemeinde Rössing gemeinsam mit der Region Sarstedt ein zu einem Gottesdienst mit Liedern aus Taizé. Er beginnt um 19.30 Uhr in der Peter- und Paul-Kirche in Rössing am Freitag, 7. Dezem-ber 2012. Einfache Melodien, meditativer Gesang, Kerzenlicht, Gebet und Stille prägen diesen adventlichen Abend-Gottesdienst.Bereits ab 19.00 Uhr werden die Lieder eingesungen. Nach dem Gottes-dienst gibt es Tee. n

Frauenkreis Barnten. Die Katharinen-Kirchengemeinde Barnten lädt am 22.11. um 15 Uhr ein zum Treffen des Frauenkreises in Barnten, im Pfarrhaus Lan-desstr. 32. Jutta Hirt wird zu Gast sein und aus Aufzeichnungen ihres Vaters das „Leben früher“ in Familie, Beruf und dörflicher Gemeinschaft in Erinnerung rufen. Der Nachmittag findet in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Erwachsenenbildung statt. n

Kolpingsfamilie lädt zum Weihnachtsbasar ahrbergen. Die Kolpingsfamilie Ahrbergen lädt zum traditionellen Weihnachtsbasar am 1. Adventsonntag, 2. Dezember 2012 in das Pfarr-heim St. Georg ein. Der Basar ist in der Zeit von 10 – 18 Uhr geöffnet. Ab 14 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen. Der Reinerlös aus dem Verkauf von selbstgebackenen, gespendeten Torten wird selbstverständlich auch für soziale Zwecke verwendet. n

Sarstedt. Am Freitag, dem 23.11.2012 findet in der Begeg-nungsstätte, Steinstraße 13 in Sar-stedt der Weihnachts- und Advents-basar der AWO statt.Die AWO-Handarbeits- und Bastel-gruppe hat auch in diesem Jahr ein umfangreiches Sortiment an De-korationsartikeln und Weihnachts-

und Adventsgeschenken erstellt. Die Besucher erwarteten Tür- und Adventskränze, Weihnachts- und Ad-ventsgestecke, Weihnachtsbaum-, Tisch- und Fensterdekoration, Ad-ventskalender in besonderer Form sowie eine große Auswahl von Weih-nachtskarten und Modeschmuck. Gestrickte Strümpfe sowie Schals,

Läufer und Deckchen runden das Angebot ab.Natürlich wird auch für das leibliche Wohl und voradventliche Gemüt-lichkeit gesorgt. Im „Café“ im ersten Stock warten Kaffee und Kuchen, Gebäck sowie heiße Adventsge-tränke auf die Gäste. Und auch eine Tombola bereitet das AWO-Team

vor, bei der jedes Los einen Gewinn verspricht. Der Erlös aus dem Verkauf der Handarbeits- und Bastelartikel, der Tombola und dem „Café“ bleibt in diesem Jahr in Sarstedt. Es sollen hiermit die Kinder- und Jugendar-beit in Sarstedt unterstützt werden.Der Basar ist von 11.00 – 18.00 Uhr geöffnet. n

AWO Advents- und Weihnachtsmarkt

Sarstedt (cn). Alljährlich um den 3. November herum werden Gottes-dienste zu Ehren des Heiligen Hu-berts, des Schutzpatrons der Jagd, gefeiert. Die Legende über ihn weiß zu berichten, dass Hubertus nach dem Tod seiner Frau mit Gott und den Menschen brach und unter Missachtung aller Gebote nur noch für die Jagd lebte, um in ihr sein Leid zu betäuben. Dabei habe er einmal einen Hirsch verfolgt, der besonders groß war und ein mächtiges Geweih auf dem Kopf trug. Als er diesen schließlich gestellt hatte und erle-gen wollte, sah er zwischen den Ge-weihstangen ein Kreuz aufleuchten. Dieses Erlebnis habe Hubertus be-kehrt und seitdem habe er nur noch Gott und den Menschen gedient. Er wurde Mönch und später Bischof von Lüttich (700- 723 n. Chr.). Im Mit-telalter bildete sich dann der Brauch heraus, am Hubertustag eine feier-liche Messe zu Ehren des Schutz-patrons der Jäger und Schützen zu lesen. In diesem Jahr wurde auch in

der Sarstedter St. Nicolai-Kirche eine Hubertusmesse gefeiert. Zahlreiche Jäger und Jagdfreunde, aber auch viele Gemeindemitglieder waren zu diesem Anlass in die mit einem mächtigen Geweih und herbstb-unten Zweigen geschmückte St. Nicolai-Kirche gekommen. Pastor Lutz Krügener führte aus, dass ein

Konflikt zwischen Schöpfung und Jagd durchaus vorhanden sei und wies in seiner Predigt auf die Verant-wortung eines jeden einzelnen für die Schöpfung hin. Er rief die Jäger dazu auf, ihr Verhältnis zu den Mitge-schöpfen und den Umgang mit den Tieren stets in jeder Hinsicht kritisch zu betrachten. Früher sei das Jagen

und Sammeln überlebenswichtig gewesen, heute jedoch müsse man nicht mehr jagen, um zu überleben. Vielmehr diene die Jagd zur Hege und Pflege der Natur. Dabei müsse stets die Ehrfurcht vor dem Leben bewahrt und bewusst mit ihr umge-gangen werden. Die Jagd als Sport oder Trophäensammlung sei daher ebenso wenig im Sinne der Schöp-fung wie die Massentierhaltung. Einen besonderen musikalischen Charakter erhielt der Gottesdienst durch das Parforcehorncorps „Die Jagdfanfare“ unter der Leitung von Rolf Dietrich. Auffällig war dabei, dass die Bläser mit dem Rücken zur Gemeinde standen. Der Grund dafür ist ein ganz einfacher: Da die Schall-trichter der Hörner nach hinten wei-sen, müssen diese in Richtung der Zuhörer zeigen, um eine optimale Akustik zu erzielen. In der Hubertus-messe ersetzten die Parforcehörner die traditionelle Kirchenmusik und unterstrichen damit die besondere Atmosphäre des Gottesdienstes. n

Hubertusmesse in St. Nicolai

Sarstedt (gk). Am 11. November, dem drittletzten Sonntag des Kir-chenjahres 2012, „pilgerten“ die Besucher nach dem Verbundgottes-dienst, der von Pastor Harald Groß gestaltet worden war, in den festlich geschmückten Gemeindesaal von Sankt Nicolai in Sarstedts Eulenstra-ße. Die Gemeinde hatte zum popu-lären Martinimarkt mit vielen eh-renamtlichen Helfern eingeladen. Im rappelvollen Saal herrschte am „verkaufsoffenen Martinisonntag“ reges Leben und Treiben. Kulina-rische Genüsse in vielen Variationen mundeten den Teilnehmern drinnen und auf dem Freigelände vorzüglich. Die überwältigende Angebotspalet-te lud zu Impulskäufen ein. Und so zeigten sich die Anbieter mit den Umsätzen sehr zufrieden. Auch Arbeitsgruppen verschiedener Kirchengemeinden waren mit von der Partie. Sie boten ihre kunstvoll gefertigten Handarbeiten zu mode-raten Preisen feil. Perfekt Gefilztes

und Genähtes zählten ebenso dazu wie erlesener Perlen- und Weih-nachtsschmuck, Gedrechseltes, Laubsägearbeiten, Porzellange-schirr, Schwibbögen, exquisit gestal-tete Weihnachtskarten, ausdrucks-starke Aquarellmalereien und noch viele andere Artikel. An gesund-heitsfördernden Nahrungsmitteln herrschte kein Mangel. Die Kindertagesstätte Sankt Nicolai

hatte es sich ebenfalls nicht neh-men lassen, mit einigen bemer-kenswerten Verkaufsständen aufzu-warten. Weibliche und männliche „Hasardeure“ versuchten sich er-folgreich am Glücksrad. Schwieriger war es hingegen schon, die richtige Anzahl der Kieselsteine, die sich in einem viereckigen Glasbehälter be-fanden, zu schätzen. Nach Beendigung der gelungenen

Veranstaltung trafen sich Kids und Eltern zum obligatorischen Fackelumzug, musikalisch be-gleitet von Mitgliedern des Sar-stedter Blasorchesters. Josefine Rohde von der Reitgemeinschaft Heisede führte mit ihrer Mutter Ja-queline und dem geduldigen Pony „Naja“ den munteren und sanges-freudigen Umzug an, was allen Akteuren viel Freude bereitete. n

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laatzen (gs). Vom 6. bis 9. Dezem-ber wird Europas größte Messe für Angeln, Pferdesport und Jagen, die „Pferd & Jagd“ wiederum Pferde-freunde, Jäger, Angler, Hundebe-sitzer und Freunde edler Country-Kultur begeistern. Und die Messe ist in diesem Jahr mit noch mehr Aus-stellern und noch mehr Fläche grö-ßer geworden. Auf 75.000 Quadrat-

metern präsentieren 770 Aussteller aus 20 Nationen Neuheiten, Trends, Equipment und Zubehör.Zum Gesamtpaket der Pferd & Jagd gehören auch Informationen und Fachvorträge für Pferdebesitzer, Rei-ter, Angler, Jäger und Hundebesitzer.Für Jäger und Naturfreunde ist die Ausstellung das „Top Revier“. Das grüne Paradies erstreckt sich über 20.000 Quadratmeter. Waidmänner und –frauen finden hier eine große Auswahl an Bekleidung und Aus-rüstung. Höhepunkt der Messe ist die Gala-Nacht der Pferde. Die Show ist am 7. und 8. Dezember zu sehen und beginnt jeweils um 19.00 Uhr „So viele Stars hat es bei der „Nacht der Pferde“ noch nie gegeben“ ver-spricht der Veranstalter. Erstmals sind in einer spektakulären Deutsch-

landpremiere „Amicale Equestre de la Montagnette“ mit 50 Carmargue-Pferden zu sehen. MiMaMo ist die Zauberformel für den perfekten Familiennachmittag. Begabte Nachwuchstalente und re-gionale Reitvereine kommen am 9. Dezember um 15.30 Uhr mit rund 100 Pferden und Ponys in die 5000 Zuschauer fassende Show-Arena und begeistern mit der „Pferde-Kinder-Pony-Show“ vor allem die Kinder. Die Messe ist vom 6. bis 9. Dezember von 10-18 Uhr geöffnet.Tickets für die „Nacht der Pferde“ so-wie weitere Informationen sind un-ter www.nachtderpferde.de erhält-lich und für die MiMaMo-Show unter www.mimamo-pferdeshow.de. n

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Page 3: KLEEBLATT 22. November 2012

KLEEBLATT 322. November 2012 lokale nachrichten

Sarstedt (ub). Das Nachwuchsor-chester des Sarstedter Blasorche-sters lädt zu seinem diesjährigen Konzert am Sonntag, dem 25. No-vember ein. Die Veranstaltung findet im Stadtsaal am Sarstedter Schulzen-trum statt, Beginn ist um 15.00 Uhr. Zum zweiten Mal präsentiert sich das Nachwuchsorchester mit einem eigenen Konzert, das erste „Nach-wuchskonzert“ fand 2010 statt. Mit einer Musikauswahl ganz nach dem Geschmack der vornehmlich jugendlichen Musiker will das Nach-wuchsorchester unter der Leitung von Michael Trumpf auch dieses Mal mit seiner Leistung und Spielfreude

überzeugen. In der Pause können die Besucher sich am Buffet mit selbstgebackenem Kuchen stärken. Der Spaß an der Musik verbindet rund 40 Musikerinnen und Musiker im Nachwuchsorchester, einige un-ter ihnen unterstützen außerdem bereits das Hauptorchester des Vereins. Mit dem Konzert des Nach-wuchsorchesters am 25. November klingt gleichzeitig das Jubiläumsjahr des Sarstedter Blasorchesters, das dieses Jahr sein 125-jähriges Beste-hen feiert, aus. Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei, Spenden für die Ju-gendarbeit des Vereins sind willkom-men. n

SBO-Nachwuchsorchesters

Konzert im Stadtsaal in Sarstedt

Nachwuchsorchester – Konzert 2010, Foto: Thomas Brase

ZAH senkt GebührenAb 2013 senkt der ZAH die Abfall-gebühren um 10 %, aus heutiger Sicht dauerhaft für die nächsten 5 Jahre. Einsparungen wurden durch die Optimierung von Betriebsab-läufen und ein kostenorientiertes soziales Personalentwicklungs-konzept erzielt. Zum anderen heben die Bürger durch ihre kon-sequente Abfallvermeidung und Wertstofftrennung zu herabge-setzten Entsorgungspreisen auf dem Abfallmarkt beigetragen. Als weiterer Faktor kommt die erfolg-reiche Vermarktung der Wertstoffe (Papier,Metall u.a.) dazu, die die Bürger bei uns abgeben. n

Stefan Grampe, Mitglied ZAH Geschäfts-führung

Alle Sportvereine der Region waren auch in 2012 wieder aufgerufen, ihre Bewerbung bei der Volksbank Hildesheimer Börde eG für einen „Stern des Sports“ einzureichen. „Die „Sterne des Sports“ sind eine Auszeichnung, die an Sportvereine

für ihr soziales Engagement ver-geben wird. Der gesellschaftliche Einsatz innerhalb des Breitensports wird mit diesem Preis belohnt, nicht die sportliche Höchstleistung“, so Bankvorstand Jörg Biethan bei der Übergabe.

Neben dem 1. Gewinner, dem Reit- und Fahrverein Hohenhameln e.V. mit seinem Projekt Heilpädago-gisches Voltigieren mit der Schule „Im Bockfeld“ ging Platz zwei an den TUS Heisede e. V. von 1913.Mit dem Projekt beweglicher Kin-dergarten steht die ganzheitliche Förderung der Gesamtpersönlich-keit bei diesem Projekt im Vorder-grund. Das Lernen durch Bewegung mit dem Ziel, Kinder an den Sport-verein heranzuführen und die da-mit verbundene Stabilisierung der Mitgliederzahl überzeugte für einen Stern des Sports. Übergeben wurde der Preis über 750,00 Euro dem 1. Vorsitzenden Herrn Harry Heimann. Der dritte Platz ging an Eintracht Hildesheim von 1861 e.V. und den vierten Platz holte der Verein Pro-Sports e.V. SarstedtIn dem Projekt „Judo macht Schule“ kann Pro Sport e.V. Sarstedt erfolg-reich in gut zwei Jahren auf 2.800 Teilnehmer aus 19 Schulen zurück-

blicken. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit steht das Schulangebot zu berei-chern und damit auch die Steige-rung der Mitgliederzahlen. Ebenso ist es das Ziel, auf die Bekanntheit von Judo aufmerksam zu machen. Judo zählt heute als Fun-Sportart, Gesundheitssport und dient der Charakterstärkung. Ein besonderes Angebot an Schulen ist der Re-hasport für Kinder mit Lernbehin-derungen wie ADS und/oder ADHS. Jörg Biethan übergab Herrn Rolf Klußmann, der dem Vorsitzenden von Pro Sport e.V. den Scheck über 250,00 €.Auch im nächsten Jahr wird die Volksbank Hildesheimer Börde eG wieder die „Sterne des Sports“ ausschreiben. Bewerbungen sind ab Frühjahr 2013 möglich. Die konkreten Termine werden in der regionalen Presse und auf der Internet-Seite der Volksbankbank Hildesheimer Börde eG unter www.vbhb.de veröffentlicht. n

Volksbank Hildesheimer Börde

„Sterne des Sports in Bronze“ verliehen

v.l.n.r.: Jörg Biethan Vorstand Hildesheimer Börde eG, Harry Heimann TSV Heisede 1. Vor-sitzender, Eckhard Weidel Eintracht Hildesheim Vorstand, Ralf Lange Reit- und Fahrver-ein Hohenhameln Vorstand, Rolf Klußmann Pro Sport e.V. Vorsitzender

Sarstedt (stb). Mit dem Haus am Junkernhof hat Sarstedt ein Kleinod, das in die Jahre gekommen ist. Die letzte Sanierung der Fassade liegt bereits gut hundert Jahre zurück. Nun hat die Kulturgemeinschaft als Eigentümerin des Gebäudes die In-standsetzung in Angriff genommen. Während es im Inneren des Sarsted-ter Heimatmuseums bis auf weiteres nur einige kleinere Schönheitsrepa-raturen geben wird, sind die Arbei-ten an den Außenwänden bereits in vollem Gange. Die Hildesheimer Architektin Dagmar Schierholz leitet die Sanierungsmaßnahmen. In der vergangenen Woche erläuterte sie das geplante Vorhaben bei einem Ortstermin mit Vertretern der Stadt und verschiedener Sponsoren.

Wie viele alte Gebäude ist auch dieses nicht „aus einem Guss“, son-dern zu verschiedenen Bauzeiten entstanden. Deshalb findet man unterschiedliche Holzarten in den einzelnen Bauabschnitten der Erwei-terungsbauten. Schäden fand die Fachfrau einige, nachdem die höl-zerne Verkleidung, die im Übrigen vom Anfang des 20. Jahrhunderts stammt, abgenommen worden war. Durch eingedrungenes Wasser sind sogar mächtige Eichenbalken des tragenden Fachwerks bis auf einen mageren Rest weggefault. Viele der sogenannten „Stiele“, senkrechte, tragende Balken, sind durch hinter der Verkleidung herunterlaufendes Wasser regelrecht ausgehöhlt. Doch glücklicherweise bewahrheiteten

sich die allergrößten Befürchtungen nicht. Abschnittsweise werden nun alle Hölzer, die nicht mehr tragfähig sind, Stück für Stück ausgetauscht. Die Architektin rechnet mit insge-samt 2 Wochen für das Fachwerk, dann werden die Fenster erneuert und eine neue, vorgestrichene Holz-verschalung angebracht. Denn der Denkmalschutz bezieht sich auf den optisch letzten Zustand mit eben-dieser Verkleidung. Das Fachwerk darunter war immer nur für die Sta-tik, niemals als Schmuckfachwerk konzipiert. Die neue Fassade wird jedoch eine zusätzliche, unsichtbare Wärmedämmung haben, die ver-wendete Farbe durch ihre offenpori-ge Struktur eine gute Dampfdiffusi-on gewährleisten.

Bürgermeister Karl-Heinz Wondrat-schek ist erfreut über das gute Zu-sammenspiel der Beteiligten. Die Kulturgemeinschaft, die einen Teil auch selbst finanziert, hat zusätzlich manchen Fördertopf angezapft.Zum einen gibt die Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsge-sellschaft (DSK) Geld. Im Rahmen des Projekts Stadtumbau West fördert sie 80 Prozent der Baukosten von insgesamt rund 315.000 Euro. Ein Drittel davon übernimmt das Land, ein Drittel der Bund und ein Drittel die Stadt. Der hohe Anteil ergibt sich aus der Einstufung des Haus am Jun-kernhof als „Gemeinschaftsbedar-fanlage“ mit öffentlichem Nutzen. Die restlichen 20 Prozent schultert die Kulturgemeinschaft mit Unter-stützung verschiedener Sponsoren. Insgesamt 13.000 Euro kommen aus einem Fonds, der von der Sparkasse für denkmalpflegerische Aufgaben an Objekten überregionaler Bedeu-tung eingerichtet wurde. Der Anteil der Niedersächsischen Sparkassenstiftung daran liegt bei 75 Prozent, die Sparkasse Hildes-heim ist mit 25 Prozent beteiligt. Ein weiterer Förderer ist die Eon-Avacon.Hans Kollecker von der Kulturge-meinschaft dankte als Bauherr allen Beteiligten für die Unterstützung.Hans-Henning Hinrichs, Projektlei-ter der DSK im Regionalbüro Han-nover, hofft, dass sich vor allem auch private Immobilienbesitzer im Sarstedter Sanierungsgebiet in der Innenstadt dazu entschließen, die Fördermöglichkeiten in Anspruch zu nehmen, damit Sarstedt Stück für Stück schöner wird. n

Stadtkasse geschlossenSarstedt. Die Stadtkasse der Stadt Sarstedt bleibt am Donnerstag, dem 29.11.2012 geschlossen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt-kasse nehmen an diesem Tag an einem Fortbildungsseminar teil. n

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Kulturgemeinschaft profitiert von Fördermaßnahmen

Haus am Junkernhof wird saniert

Architektin Dagmar Schierholz (oben, 2. v. l.) Vertreter der Stadt, der Kulturgemeinschaft, der Sponsoren Eon-Avacon, Sparkassenstiftung und Sparkasse Hildesheim präsentieren das Schild, das über das Sanierungsvorhaben Auskunft gibt. Foto: Chr. Steffani-Böringer

CDU StammtischGleidingen. Am 28. November 2012 lädt die CDU Gleidingen zu einem Stammtisch ein. Dieser findet um 19.30 Uhr im Senioren-treff, Hildesheimer Straße 564, in Gleidingen statt. Geboten wird 53 Tage vor der Landtagswahl ein offenes Diskussionsforum für alle Themen, die politisch allgemein und für den Ortsteil besonders interessant sind. Gäste sind herz-lich willkommen. n

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Page 4: KLEEBLATT 22. November 2012

4 KLEEBLATT 22. November 2012

Sarstedt (tha). Am Donnerstag, dem 8. November tagte der Stadtrat im Dorfgemeinschaftshaus Hotteln zu verschiedenen Themen:lärmBevor es dem Lärm in Sarstedt an den Kragen geht, soll im Bereich der Schie-nenwege in Sarstedt eine Lärmkartie-rung aufgestellt werden. Zusätzlich haben die Ratsmitglieder vereinbart, eine interfraktionelle Arbeitsgruppe einzurichten, um Vorschläge für Ein-zelmaßnahmen zur Verminderung der Lärmbelästigung zu erarbeiten.altkleidercontainerFür zwei Jahre sind zunächst die Standorte für die Container fest-gelegt worden. Die Berechtigung zum Aufstellen von Containern soll einem einzigen Unternehmen erteilt werden, um den Überwachungs-aufwand zu begrenzen und die Wartung der Plätze aus einer Hand sicherzustellen. Die Aufstellungsbe-rechtigung wird ausgeschrieben.

SpendenDie Volksbank Hildesheimer Bör-de hat der Regenbogenschule und der Grundschule Kastanienhof eine Spende in Höhe von 5000 € zukom-men lassen. Der Rat freut sich und hat keine Bedenken. VermögenssteuerDie Fraktion der SPD/Grüne hat ei-nen Antrag zur Wiedereinführung der Vermögenssteuer gegenüber der Landes- und Bundesregierung gestellt. Die anderen Parteien konn-ten sich zwar mit dem Inhalt, jedoch

nicht mit der Begründung anfreun-den.Mehr Geld für ratsmitglieder und weitere ehrenamtlicheDie Entschädigungssatzung bot reichlich Zündstoff zur Auseinan-dersetzung zwischen den Parteien. “Die bestehende Entschädigungs-satzung ist unangemessen tief“, so die Meinung vom Sprecher der SPD/Grüne, Karl-Heinz Esser. Auch ge-setzlich bestehe ein angemessener Anspruch auf eine Entschädigung für geleistete Arbeit, ist die Meinung von CDU-Fraktionschef Friedhelm Prior. Tatsächlich blieb die Satzung seit 1980 unverändert. Ratsmitglied Hans-Henning Brandes (CDU) aus Schliekum einigte die Ratsmitglieder mit der Aussage, dass die Sarstedter Politiker mehr als bescheiden seien. FDP-Mitglied Dirk Eichler ist mit ei-ner Erhöhung der Entschädigung nicht einverstanden. „Ein Ehrenamt muss ein Ehrenamt bleiben“. n

Sarstedt (stb). Auch in diesem Jahr wurde in Sarstedt die Aktion „Weih-nachten im Schuhkarton“ durchge-führt. Ihr Ziel ist es, armen Kindern dieser Welt eine Weihnachtsfreude zu bereiten, oftmals das erste Mal in ihrem Leben. Dazu werden Schuh-kartons hübsch beklebt und mit Dingen gefüllt, die Freude machen: Schokolade und Bonbons, warme Kleidung und Spielsachen, Schul- und Hygieneartikel. Die Kartons werden über ein weltweites Verteil-system an die Kinder im Alter von 2 bis 14 Jahren verschenkt.Doch dieses Jahr gab es im Vorfeld der Aktion auch kritische Stimmen. Die hinter dem Projekt stehende Organisation, das evangelikale Hilfs-werk „Samaritan´s Purse“ steht im Verdacht, mitunter auch dort zu mis-sionieren, wo es nicht erwünscht ist. Die Schuhkartons werden als Türöff-

ner für diese Aktivitäten gewertet. Zumindest für die deutschen Schuh-kartons besteht diese Sorge jedoch zu Unrecht. Die Päckchen gehen in christlich geprägte Länder Osteuro-pas. Hier leben viele Kinder in Armut. Sie bekommen mit dem Weihnachts-gruß aus Deutschland wenigstens einmal in ihrem Leben das beglü-ckende Gefühl, dass jemand an sie denkt und ihnen etwas Gutes tun will. In Sarstedt haben sich neben den pri-vaten Spendern dieses Mal nur zwei Einrichtungen an der Spendenakti-on beteiligt. Die Schiller-Oberschule und der St. Paulus-Kindergarten hatten die Sammlung organisiert und mit den Jugendlichen bzw. Kleinkindern die Kartons bestückt. Am Mittwoch, dem 14. November übergaben die Schiller-Oberschüler ihre Päckchen zusammen mit Heike Scheffler und Jürgen Sander von der

Schulleitung an Barbara Schroedter-Seewald, Organisatorin der Aktion in Sarstedt. Die Pädagogen der Schule freuen sich darüber, wenn die Schü-lerinnen und Schüler zumindest ein-mal im Jahr ganz bewusst wahrneh-men, dass es auf der Welt Menschen gibt, denen es schlechter geht als ihnen selbst und dann helfend aktiv werden. Barbara Schroedter-Seewald weist darauf hin, dass wie jedes Jahr noch Geldspenden für den Transport der Kartons an ihren Zielort dringend benötigt werden. Unter T. 05066-691816 erteilt die Organisatorin dazu gerne Auskunft. Zudem dankt sie den Sarstedter Firmen, darunter Sparkasse und Commerzbank, die Sachspenden gegeben und der Gie-belstieg-Apotheke und dem Spiel-warenladen Koxinel, die wie schon in den vergangenen Jahren als Sam-melstelle fungiert haben. n

lokale nachrichten

Paul-Gerhardt-Gemeinde erwartet WeihnachtenWie schon in den vergangenen Jahren gestaltet die Paul-Ger-hardt-Gemeinde Sarstedt auch 2012 einen ganz besonderen Adventskalender. Beginnend am Samstag, dem 1. Dezember, wird jeden Tag ein anderes Fenster in der Gemeinde weihnachtlich geschmückt anzeigen, dass das Christfest näher rückt. Zusätzlich findet jeden Mittwoch und Sonn-tag ein sogenannter Lebendiger Adventskalender statt, bei dem verschiedene Familien vor ihre Häuser einladen, um von 18.00 bis 18.30 Uhr in netter Runde den Tag besonders zu feiern. Ob nun bei einem Gedicht, ei-ner Geschichte, gemeinsamem Singen oder etwas Warmem zu trinken - Ziel ist es, andere Men-schen zu treffen, Besinnung zu finden in dieser hektischen Zeit und den Tag friedlich ausklingen zu lassen. Lebendiger Start ist am 2.12.2012 im Max-Reger-Weg 19 bei Familie Hübner. Lebendig weiter geht es am 5.12. bei Fa-milie Lühr, Konrad-Adenauer-Str. 8a. Fenster werden geschmückt am 1.12. im Wellweg 42, am 3.12. in der Gertrud-Kolmar-Str. 11, am 4.12. in der Bettina-von-Arnim-Str. 3 und am 6.12. in der Bachstr. 52. Weitere Termine und Orte fol-gen. n

Musikzug lädt zum Konzertahrbergen (ger). Bereits zum fünften Mal in Folge lädt der Musikzug Klein Förste zum Jah-reskonzert am 15. und 16. De-zember 2012 in das Ahrberger Dorfgemeinschaftshaus (DGH) ein. Das Konzert am Samstag, dem 15.12.12 beginnt um 19.30 Uhr und am Sonntag, dem 16.12.12 um 15 Uhr. An beiden Konzerttagen erwartet die Besu-cher ein buntes Musikprogramm bestehend aus moderner Blas- und Marschmusik, Polkas und Walzer bis hin zur Weihnachts-musik. Außerdem wird eine Abordnung vom befreundeten Musikzug aus Dettingen (Kreis Rottenburg am Neckar) erwartet.Die Besucher dürfen sich auf ein rund zweistündiges Konzert mit ein paar musikalischen Le-ckerbissen freuen. Karten für die Konzerte sind ab sofort beim Vorsitzenden Heinrich-Joachim Diekmann unter der T. 05066-901458 erhältlich. Der Preis pro Karte beträgt für Erwachsene 7,00 Euro und für Kinder 3,50 Euro. n

Weihnachts-marktrössing. Die Dorfpflege Rössing freut sich auch in diesem Jahr, einen Weihnachtmarkt im Ort an-zubieten. Der 23. Rössinger Weihnachts-markt findet am Samstag, 1. De-zember von 15.00 bis 19.30 Uhr rund um das Dorfgemeinschafts-haus statt. Vorweihnachtliche Stimmung soll mit adventlicher Musik- und Gaumenfreuden in den Ort einziehen. Den Besu-chern wird ein vielseitiges Pro-gramm geboten, für das diverse örtliche Vereine sorgen. Der Kin-derchor wird um 15.30 singen und der Posaunenchor spielt um 16.00 Uhr, wenn der Weihnachts-mann die Kinder besucht. Für diese wird es auch diverse Bastel- und Malangebote geben. Um 17.00 Uhr unterhält der Musikzug der FFW die Gäste und zum Ab-schluss tanzen die VSV Damen „Moonlight“. n

Sarstedt. Am Sonntag, 18. Novem-ber, fand in der vollbesetzten Paul-Gerhardt-Kirche ein Klavierkonzert der Musikschule Schwarze statt. Zur Aufführung kamen u.a. Klavier-Werke von Domenico Scarlatti, Arcangelo Corelli und Johann Se-bastian Bach. Parallel zu den Musik-beiträgen wurde eine Power-Point-Präsentation mit Bildern zum Thema "Schönheit der Schöpfung" und Bi-bel-Zitate aus dem Buch der Sprich-wörter gezeigt. Musikalischer Höhe-punkt waren die Aufführungen des ersten Satzes aus dem Italienischen Konzert von Johann Sebastian Bach, virtuos, fulminant und technisch souverän interpretiert von der erst fünfzehnjährigen Vivien Sturzebe-cher sowie das berühmte Adagio in

h-Moll (KV 540) von Wolfgang Ama-deus Mozart, gespielt von Carolin Kappmeyer, die die künstlerische Feinsinnigkeit des Werkes tief auslo-tete. Auch die anderen Schülerinnen und Schüler des Diplom-Musikpäda-gogen Matthias Schwarze gefielen durch sicheres Spiel und gekonnte Interpretation ihrer Stücke. Am Ende des Konzertes wurden 375,91 Euro für die Aktion Tschernobyl-Ferien-kinder gespendet, der Verkauf von Kolping-Trans-Fairprodukten erzielte für das Waisenhaus der Vinzentine-rinnen in Peru einen Gewinn von 326,47 Euro und 12,12 Euro für ein Zisternenprojekt in Brasilien. n

Benefizkonzert

Spende für Tschernobylkinder

Carolin Kappmeyer brillierte mit Mozarts Adagio in h-Moll

Herbstwetter stört wenigSarstedt (gp). Das nasse Herbstwetter hielt die FSV–Wanderabteilung nicht davon ab, ihr Boßelturnier in der Ahrberger Feldmark durchzufüh-ren. Die gute Beteiligung, es waren 25 Teilnehmer erschienen, unterstrich die Richtigkeit dieser Entscheidung. Kalle Wolters war wie immer Wett-kampfleiter und Boßelvater. Er stellte die beiden Mannschaften zusam-men. Mit rosa Schal war die eine Mannschaft unterwegs, die anderen bekamen keinen Halsschmuck und mussten frieren. Dann ging es nach einer kurzen Einweisung los. Bald hatten alle das „schwierige Regelwerk“ verstanden. Kalle Wolters machte die „Buchführung“ vor dem Feld und Jürgen Franke folgte ihm mit dem Boßelwagen auf Schritt und Tritt. Trotz leichtem Nieselregen war die Stimmung gut. Mit Anfeuerungsrufen wur-den die Werfer unterstützt. Das nutzte oft wenig, denn die Kugel verirrte sich mehrfach auf den angrenzenden Ackerflächen. Dennoch ging kei-ne Kugel verloren. Nach fast zwei Stunden war das Spektakel vorbei. Bei durchweg ausgeglichen Würfen standen die Werferinnen ihren männ-lichen Kontrahenten in nichts nach. Gegen Mittag hatte sich der Niesel-regen verstärkt. Wettkampfleiter Kalle Wolters resümierte das Ergebnis. Es lautete kurz und knapp „Remis“. Die umfangreiche Schnitzelplatte im Schützenhaus der „Alten Schützengilde“ fand breiten Zuspruch und in gemütlicher Runde fand das Turnier seinen Ausklang. n

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(jm) Vor fast genau einem Jahr hat Kathrin Kiene die Türen zu ihrem Ge-schäft, mit dem viel versprechenden Namen „Zeitlos“, geöffnet. Seither sorgen sich die gelernte Kosmetikerin und ihr Team um das Wohlbefinden der männlichen und weiblichen Kun-den. Aus gegebenen Anlass lädt das Zeitlos-Team um Kathrin Kiene am 24.

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auch künftig auf die Kundenwünsche eingehen zu können. Für das kom-mende Jahr sind die klassischen Be-handlungen, zu denen fachgerechtes Permanent Make-Up, Fruchtsäure-peelings sowie die Fußpflege zählen, weiterhin Bestandteil des Sortiments. Hinzu kommen spezielle Neuheiten wie, ärztlich-durchgeführte Faltenun-

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6 KLEEBLATT 22. November 2012lokale nachrichten

erscheinungshinweis

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 06.12.2012

FSV – Seniorenbrunch

Schon jetzt anmeldenSarstedt (gp). Der FSV–Seniorenbrunch findet am Sonntag, dem 9. Dezember, um 10 Uhr, in der Lappenberghalle statt. Alle FSV–Senioren sind herzlich eingeladen. Die nun schon fast Tradition gewordene Ad-ventsveranstaltung soll auch in diesem Jahr wieder den FSV-Senioren Gelegenheit zu einer gemütlicher Gesprächsrunde geben. Für das Früh-stücksbüfett zeichnet Adelheid Küther verantwortlich. Für die Teilnahme wird ein Kostenbeitrag von sechs Euro erhoben. Anmelden sollte man sich schon jetzt bei den Abteilungsleitern, im FSV–Sportbüro, Tel. 60 35 654 oder bei Adelheid Küther, T. 5526. n

ruthe (gs). Das, was die Wissen-schaftler beim Projekt GEO 600 in Ruthe erforschen, ist kaum vorstell-bar. Trotzdem versuchte Dr. Hartmut Grote 22 Teilnehmern einer Führung im Rahmen des „Musik 21 Festivals 2012“ das Ziel der Forschungen zu erläutern.Der Grund, weshalb die Wissen-schaftler in Ruthe forschen, ist eine Theorie von Albert Einstein, die be-sagt, Massen krümmen den Raum und bewegen sich darin auf kür-zesten Bahnen. Wenn zwei Sterne umeinander kreisen, dann verändert diese Raumkrümmung, die von den Sternen erzeugt wird, ihren Ort. Das erzeugt diese Gravitationswellen.„Das ist so, als wenn ein Stein ins Wasser geworfen wird. Dann breiten sich auf der Wasseroberfläche Wel-len aus. Ich kann auch mit meiner Faust Gravitationswellen erzeugen. Physikalisch ist das auch eine Masse, die beschleunigt wird“, erläuterte Dr. Grote.Um Gravitationswellen aus dem Universum überhaupt messen zu können, bedürfe es schon sehr gro-ßer Massen, nämlich Sterne. Deshalb sei das Forschungsgebiet auch mit der Astronomie verwandt. Aller-dings werde nicht mit Teleskopen geforscht, sondern eine Art Hörrohr entwickelt, da sich die Ereignisse im hörbaren Bereich befänden.

„Diese Wellen hat noch nie jemand gemessen. Das Ziel ist nicht, nach-zuweisen, dass es sie gibt, sondern neue Dinge über Sterne herauszu-finden. Beispielsweise über die Ma-terialeigenschaften“, stellte Dr. Grote fest.Um Gravitationswellen zu messen, wurden zwei 600 Meter lange Röh-ren rechtwinkelig verlegt. „Wir schi-cken einen Laserstrahl ab, den wir in der Mitte aufteilen, wo die beiden Röhren sich treffen. Dort steht ein halbdurchlässiger Spiegel. Am Ende jeder Röhre befindet sich wiede-rum ein Spiegel, der das Licht vom mittleren Spiegel wieder zurück-

schickt“, erklärte Dr. Hartmut Grote. „Das Licht, das zurückgekommen ist, wird überlagert und aus dem klei-nen Unterschied der Überlagerung kann man messen, ob eine Strecke ein ganz klein wenig länger gewor-den ist und die andere entsprechend kürzer. Wir messen also die Differenz. Eine Gravitationswelle macht eine Strecke länger und die andere kür-zer. Am Ausgang dieses Detektors steht ein lichtempfindliches Gerät, das die Lichtintensität misst, die im Takt der Welle schwankt. Tatsächlich machen wir das Ganze dann auch hörbar.“Im Moment sei die Wahrscheinlich-

keit, eine solche Welle zu hören, nicht besonders groß. Das könnte passieren, wenn beispielsweise ein Stern in der Milchstraße explodiert.Im Büro der Forscher, das in einem zweckmäßigen Container unterge-bracht ist, zeigte Dr. Grote ein Modell des Spiegels: „Die Messgenauigkeit, die wir haben, entspricht einer Län-genänderung von einem Tausend-stel Teil eines Atomkerndurchmes-sers.“Weil der Spiegel äußerst ruhig ge-halten werden muss, damit der La-serstrahl auf einen halben Millimeter genau die Mitte trifft, ist er als Pendel aufgehängt. Dabei wirken mehrere Pendel hintereinander als Isolator. Um die Spiegel immer im richtigen Winkel zu halten, ist außerdem sehr viel Elektronik nötig.Die Spiegel reagieren sehr empfind-lich. Das wird deutlich, wenn an der Nordsee hoher Wellengang herrscht. „Erdbeben können wir weltweit mes-sen“, berichtet der Physiker. „Wenn in den USA ein Erdbeben wäre, dauert es zwanzig bis vierzig Minuten bis die Wellen hier sind. Bei ganz großen Erdbeben laufen die Wellen mehr-mals um die Erde.“Zum Schluss durften die Besucher das Herzstück, den Detektor, besu-chen und staunten über die Technik in dem durch Glasscheiben abgesi-cherten Raum unter der Erde. n

Warten, bis ein Stern explodiert

Dr. Hartmut Grote mit Besuchern vor dem Detektorgebäude

Sarstedt. 34 Schülerinnen und Schüler aus den Forscherklassen des fünften und sechsten Jahrgangs machten sich am 13. November ge-meinsam mit ihrer Lehrerin, sechs Müttern und Vätern und einer klei-nen Schwester auf den Weg zur Leib-niz Universität Hannover.Hier erlebten sie gemeinsam mit etwa 400 anderen Kindern im großen Physikhörsaal eine spannende Vor-lesung eines echten Wissenschaft-lers. Während Eltern und Lehrer das Spektakel auf einer Videowand im Foyer verfolgen konnten, erzählte Dr. Mirko Schaper vom Institut für Werkstoffkunde den Jugendlichen eine Menge Interessantes über das Leichtmetall Magnesium. Aber er hatte auch Einiges mitgebracht, wie zum Beispiel die Felge eines Formel Eins Rennwagens, mit der Michael Schumacher Weltmeister wurde und die hier am Institut in Hannover ent-wickelt worden war. Gemeinsam mit

seinem kleinen Assistenten im Alter der Zuhörer zündete er Magnesium an und zeigte, dass Magnesium so-gar unter Wasser brennt, weshalb natürlich der Löschversuch mit der Wasserspritze einer Spielzeugfeuer-wehr nicht klappen konnte. Das spannendste Experiment war

die „Vernichtung“ eines Bleistiftan-spitzers aus Magnesium: Er wurde in einen Glaskolben mit Essigessenz (25%) geworfen, wo er sich unter starker Hitze- und Gasentwicklung aufzulösen begann. Das Gas (Was-serstoff ) wurde in einem Luftballon aufgefangen, der anschließend un-

ter die Decke des Hörsaals flog. Sollten also in der nächsten Zeit die Sarstedter Gymnasiasten mit unge-spitzten Bleistiften zur Schule kom-men, so wissen ihre Lehrer nun, dass dafür nicht Nachlässigkeit, sondern reiner Forscherdrang verantwortlich gemacht werden muss. n

Junge Forscher aus Sarstedt schnuppern in Hannover Universitätsluft

München, kassel, Berlin – tourneestop in Giften

„Kelpie“ gastiert mit nordischer Winterreise Giften. Freunde des fili-granen, handgemachten Folk erinnern sich viel-leicht an das vergangene Jahr, als die Deutsch-Nor-wegerin Kerstin Blodig und der Schotte Ian Mel-rose - zusammen „Kelpie“ – erstmals in der Martin-Luther-Kirche in Giften gastierten. Aufgrund der großen Nachfrage prä-sentiert Kelpie jetzt eine Neuauflage seines Winter/Weihnachts-Programms, das den Winter in Skandinavien feiert: Das Nordlicht, die endlose schneebedeckte Weite, das klare Licht des Winters und Geschichten von Trollen und Elfen am of-fenen Kamin, wenn draußen die Nacht kommt.Dabei stellen die beiden nicht nur ihr preisgekröntes aktuelles Album „Desembermåne – December Moon“ (Westpark Music) vor, sondern ha-ben auch neue Kompositionen und Lieder für die 2012-Tournee im Ge-päck: Ein intimes, akustisches Programm mit minimalistischen, liebevoll ausgefeilten und brillant geschliffenen Arrangements. Das Konzert findet am Donnerstag, dem 13.12.2012 um 19.30 Uhr in der Martin-Luther-Kirche in Giften statt, der Eintritt kostet 10,00 Euro. Der Vorverkauf hat bereits begonnen: Karten gibt es bei Heidrun Tänzer-Fricke, T. 0 50 66/6 19 86, E-Mail: [email protected]. n

Sarstedt (jm). Zu einer „Grünkohl-wanderung“ fuhren am Sonntag bei typischem November-Wetter 27 Mitglieder der TKJ-Wanderabteilung und Gäste mit PKWs in den Ith. Von Marienau bei Coppenbrügge aus wanderten die Teilnehmer unter der Leitung von Klaus und Elisabeth Grzesinski auf den nördlichen Ith.

Der Weg führte sie um das Kletterge-biet „Hohenstein“ zum historischen Rastplatz „Bei den 14 Eichen“. An-schließend war der Ort Lauenau das Ziel, wo die Ortskirche St. Nikolai be-sichtigt wurde. Die Fertighäuser-Produktion sei in einen anderen EU-Staat verlegt worden, erfuhren die Teilnehmer an-

schließend. Ein wichtiger Steuerzah-ler fehle nun dem Ort. In der Gaststätte „Bei Felix“ am Na-turbad wartete bereits ein umfang-reiches Grünkohl-Buffet auf die Wanderer. Außerdem kamen Abtei-lungsleiter Horst Kanne und weitere 4 Mitglieder hinzu. Kanne ging in einer kurzen Ansprache noch einmal

auf die Wanderungen im Jubiläums-Jahr 2014 sowie beabsichtigte Ak-tivitäten ein. Nachdem man sich gestärkt hatte, ging es zurück zum Ausgangspunkt Marienau und dann nach Sarstedt.Das traditionelle „Saison-Abwandern um Sarstedt“ findet am Sonnabend, dem 8. Dezember, statt. n

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KLEEBLATT 722. November 2012 lokale nachrichten

Sarstedt (gk). Hellmuth Karasek, Germanist, Autor, Redakteur, Litera-turkritiker und Vieles mehr, versteht sich nicht nur aufs Schreiben, son-dern auch aufs Erzählen „am lau-fenden Band“ von nicht ganz alltäg-lichen Witzen. Aus seinem neuesten

Werk „Soll das ein Witz sein?“ brachte er gut zwei Stunden lang Gepfef-fertes, Weltliches, Klerikales, Saftig-Deftiges, Traurig-Tierisches, Ero-tisches, Hintergründiges, Politisches und auch starken Tobak aus aller Welt, mitunter in verschiedenen Di-

alekten, locker zu Gehör. Die große Veranstaltung fand im Stadtsaal zu Sarstedt statt. Harald Petri vom Schreibbasar Petri und Waller hatte mit den Verantwortlichen der Kul-turgemeinschaft Sarstedt für den 16. November, dem Welt-Lesetag, alles bestens organisiert. Der 78-jährige, humorvolle Akteur Hellmuth Kara-sek war mit der Bahn aus Hamburg angereist. Vorgestellt und herzlich begrüßt wurde er von Klaus Geor-ges. Danach trat Eva Lutze-Sippach ans Mikrofon und stimmte das Publi-kum mit wohl gesetzten Worten auf die „Gesammelten Werke“ ein. Zuvor aber trug Gymnasialschülerin Anni-ka Beck zur Freude der Zuhörer eini-ge Musikstücke von Mozart auf dem Piano vor. „Witze beruhen mitunter auch auf Missverständnissen“, erläu-tert Karasek und sprach auch über heikle Geschichten, die er persönlich erlebt hatte. „Witze setzen die Logik mitunter außer Kraft, dennoch kön-nen sie erleuchtend sein“, so Karasek und vergaß auch nicht, über galop-

pierende Vergesslichkeit im Alter zu fabulieren. Politik- und Fußball-Witze wurden ebenso wenig wie lustige und ernste Witzeleien übers Leben im Allgemeinen und im Besonderen ausgespart. Ein Beispiel: Ein 90 Jahre junges Paar will sich nach 70 Jah-ren Ehe scheiden lassen. Nach dem Grund gefragt, antworten die bei-den: „Wir wollten damit warten, bis die Kinder gestorben sind.“Der gute Witz zeigt, wie die Seele funktioniert. Sie ist ein festes und dennoch fragiles Gebilde, versehen mit einem Ventil zum Verkleiden der Wünsche, erfuhr das gut aufge-legte Publikum. Das abwechslungs-reiche Schmunzelbuch „Soll das ein Witz sein?“ ist im Schreibbasar Petri und Waller in der Steinstraße erhältlich. Mit Standing Ovations wurde Hell-muth Karasek am Schluss der Veran-staltung vom begeisterten Publikum für die exorbitante Gestaltung seiner mitunter auch zum Nachdenken an-regenden Vortragskunst geehrt. n

Kein Scherz: Hellmuth Karasek als wandelndes Witze-Lexikon

Hellmuth Karasek beim Signieren

„Alle Jahre wieder...“So lautet das Motto der diesjäh-rigen, adventlichen Abendmu-sik am 1. Advent (2.12.2012) um 18.00 Uhr in die St. Paulus-Kir-che, mit der der St. PaulusChor einlädt,sich auf die Advents- und Weihnachtszeit einzustimmen. Alte und neue Weihnachtslieder haben die Sängerinnen und Sänger dieses Mal in einer Art Wunschliste zusammengestellt. So werden Klassiker wie z.B. „Macht hoch die Tür“, „Feliz Na-vidad“, „White Christmas“ oder „Tochter Zion“ ebenso zu hören sein wie „Machet die Tore weit“ von Andreas Hammerschmidt, „Transeamus usque Bethlehem“ von Joseph Schnabel, die „Weih-nachtshymne“ von Felix Men-delssohn Bartholdy und „Tollite hostias“ aus dem Weihnachtso-ratorium von Camille Saint-Saëns. Begleitet wird der Chor am Klavier und an der Orgel von der Sarstedter Pianistin Moni-ka Meynecke, die zusammen mit Chorleiterin Anja Hinske-Schwedthelm auch einige Instru-mentalstücke darbieten wird. Der Eintritt ist frei - am Ausgang wir um eine Spende für die Chor-arbeit gebeten. n

13. Barntener Weihnachts-marktBarnten. Der 13. Barntener Weihnachtsmarkt findet am 9.12.2012, ab 14.30 Uhr am Dorf-gemeinschaftshaus statt. Wie in den vergangenen Jahren soll mit dieser Veranstaltung die örtliche Gemeinschaft gepflegt werden. Vor dem Weihnachtsmarkt fin-det um 14.00 Uhr eine Andacht in der Katharinen-Kirche statt. Auch der Weihnachtsmann hat seinen Besuch für 17.00 Uhr an-gekündigt. Doch bis dahin un-terhalten ein buntes Programm, diverse Angebote für das leib-liche Wohl und Kunstgewerbe aus der örtlichen Fertigung die Besucher. Für den musikalischen Rahmen mit adventlicher Musik sorgen ab 14.45 Uhr die Chorge-meinschaft „Orpheus“ und der Posaunenchor. n

ahrbergen (ger). Zum traditio-nellen Puttappelabend konnte der 1. Vorsitzende Egbert Tönskämper

in diesem Jahr über 70 Mitglieder und Freunde des Förderkreises im Ahrberger Clubhaus begrüßen. An

diesem Abend begeisterte der Hu-morist Kurt Lutz mit viel Witz und Charme die Gäste. Die Dinge des täglichen Lebens, Opas Geburtstag und wie man mit dem Computer eine Frau kennenlernt, wurden von Kurt Lutz in Wortspielen und Reimen erklärt. Als Feldwebel kostümiert, wurde dann noch der Alltag der Bundeswehr aufs Korn genommen, wobei die Zuhörer im Saal aus dem Lachen nicht mehr herauskamen. Immer wieder gab es spontanen Applaus. Anschließend wurden die leckeren Puttappel gereicht, die Andrea Pape zubereitet hatte. Bei Glühwein und Punsch ließ man den fröhlichen Abend in geselliger Run-de ausklingen. n

Giesen. Seit 2007 gibt es den leben-digen Adventskalender in Giesen. Der lebendige Adventskalender will Menschen zusammenbringen. Wie weit Menschen sich dabei auch für einander öffnen, entscheiden sie selbst. Niemand muss reden, oder mitsin-gen, einfach so dabei sein ist genau so möglich. Weder Kirchenmitglied-schaft noch andere soziale Bezie-hungen spielen bei der Teilnahme als Gastgeber oder Besucher eine Rolle.

Die Treffpunkte sind vor Fenstern oder Türen der jeweiligen Gastgebe-rinnen oder Gastgeber. Das „Fenster“ besteht dann zum einen aus der Ge-staltung eines realen Fensters, einer Tür, Garage oder ähnlichem durch die Datumszahl, Lichter, Bilder, und anderer Elemente. Zum anderen lei-ten die Gastgebenden dann durch eine kleine Feier von max. 15 Mi-nuten. Die Inhalte dieser Feier sind frei gestaltbar. Es können Lied(er), Geschichte(n) oder Besinnung und

(Segens-)gebet dazu gehören. Wo dies vom Gastgeber gewünscht ist, können im Anschluss an diesen Teil dann auch Kekse, warme Getränke und ähnliches angeboten werden. Es sind noch wenige Termine offen. Vielleicht haben Sie ja Lust, einen der freien Termine als Gastgeber/In zu übernehmen. Fragen zum leben-digen Adventskalender beantwortet Iris Siekiera, T. 05121-77285 oder unter 0163-2373784. Der vorläufige Plan wird ausgelegt. n

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heisede (gs). In der Scheune der Baum- und Rosenschule Stenzig in Heisede findet am 23. November 2012 ab 15 Uhr ein bunter Advents-markt statt. Zwar stehen geschmackvolle Ad-ventsgestecke im Mittelpunkt, je-doch ist der Markt wie immer vor allem ein Treffpunkt für Heiseder, deren Freunde und Verwandte. Auch das kulinarische Angebot ist groß. Neben Gegrilltem und frisch gebackenen Waffeln verführt das Antiquitäten-Café „Tratsch & Trödel“ zum Genießen von selbstgebacke-nem Kuchen, Torten und Keksen. Liebhaber deftiger Gerichte kom-men ebenso auf ihre Kosten. Neben

krosser Bratwurst vom Grill, wird ab 17 Uhr „Flamm-Lachs“ serviert.Weil gerade in der dunklen Jahres-zeit Vitamine wichtig sind, ist Kristina Knobloch mit Produkten aus ihrem Hofladen beim Adventsmarkt ver-treten.

Liebhaber eines guten Tropfens dür-fen sich auf den Genuss der Erzeug-nisse vom Weingut Pirmann freuen. Winzer Bernd Pirmann lädt zu einer kleinen Weinreise von Riesling bis Chardonnay ein. Am 24.11.2012 wird der Winzer seinen Weinstand noch einmal im Hofladen von Kristina Knobloch öffnen.In der Advents- und Weihnachtzeit werden häufig geschriebene Grü-ße an die Familie und Freunde ver-schickt. Da sollte das Papier schon et-was Besonderes sein. Beim Stand des „Papierkontor“ finden Brieffreunde bestimmt das richtige Papier oder Kartenmaterial und darüber hinaus noch manche schöne Kleinigkeit. n

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8 KLEEBLATT 22. November 2012

Gödringen. Eine sehr schöne Tradi-tion ist seit mehr als 45 Jahren das Go-Haßel Pokalschießen.Bei diesem Pokalschießen messen sich die sieben Schützenvereine SV Lühnde, SV Müllingen, TUS Wehmin-gen, SK Algermissen, SG Bolzum, SV

„Vivat“ Gödringen und der SV Groß Lobke. Dieses sind die Orte, die um die geschichtlich belegte Ge-richtsstätte „Go-Haßel“ aus der Zeit der Ostfalen (2./3. Jahrhundert) am höchsten Punkt zwischen Bledeln und Lühnde – heutiges Kriegerdenk-

mal – liegen. Ausgeschossen wird die Disziplin „Freihand“ von der Alters-klasse der Schützen und die Disziplin „sitzend Auflage“ von den Altersklas-sen „Altschützen“ und „Senioren“. Zu gewinnen sind die Wanderpokale für das Freihandschießen, das Aufla-

geschießen und die „Knobloch-Wan-derplakette“ für die besten Teilerer-gebnisse beim Freihandschießen.Geehrt werden die besten Einzel-schützen in jeder Disziplin und in jedem Verein. Bester Einzelschütze in der Disziplin „Freihand“ wurde Carsten Scheiden vom SV „Vivat“ Gödringen. Bester Einzelschütze in der Disziplin „Auflage“ wurde Dirk Brinkmann ebenfalls vom SV „Vivat“ Gödringen. Auch die Wanderpokale für das Frei-handschießen, das Auflageschießen und die Wanderplakette für das be-ste Teilerergebnis wurden vom SV „Vivat“ Gödringen errungen. Traditi-onsgemäß wird der Wettkampf mit Siegerehrung und einem gemein-samen Essen beendet. Auch diese Veranstaltung wird im Wechsel von allen sieben Vereinen durchgeführt. In diesem Jahr wurde der Abschluss beim SV Groß Lobke in gemütlicher Runde gefeiert. n

heisede (tha). Die Jugendfeuer-wehr hatte die Heiseder Kinder zu einem Laternenumzug quer durch das Dorf eingeladen. Am Samstagabend versammelten sich Kinder wie Eltern vor dem Feu-erwehrhaus. Die Kleinen waren an-gesichts eines begleiteten Umzugs mit Fackeln durch die Löschraben sehr erwartungsfroh. Gut, dass viele der Laternen mit Batterie und Glühlampe betrieben wurden. Auch die musikalische Be-

gleitung hat sich etwas geändert. Tragbare Musikrecorder sind ein nützliches und sinnvolles Ausstat-tungselement der Feuerwehr. Kinder wollen abgeholt und beglei-tet sein, dass ist den Löschraben schön gelungen. n

Sarstedt. Nachdem das Vereinstur-nier des RFV Vogtei-Ruthe im Mai ein voller Erfolg war, ließ sich Paul-Ernst Nagel, Besitzer der Reit-Anlage, nicht zweimal bitten und stellte diese in den Herbstferien ohne Zögern er-neut zur Verfügung. 19 Teilnehmer meldeten sich zum Reitabzeichenlehrgang an. Ange-boten wurde der Basispass, kleines, großes und sogar das silberne Reit-abzeichen. Fleißig übten die kleinen und großen Reiter wie man Pferde putzt, auf einen Anhänger verlädt oder auch Bandagen anlegt und wel-che Pflanzen giftig sind. Aber auch das Reiten selber kam nicht zu kurz. Schließlich sollte am Prüfungstag neben einem Theorieteil auch eine entsprechende Dressur- wie auch Springprüfung absolviert werden. Gleich morgens mussten 9 Teilneh-mer zur Theorie für den Basispass antreten und beweisen, was sie die Woche über gelernt hatten. Danach wurden die Dressuren geritten, in denen leider zwei Reiterinnen durch

kleine Fehler den hohen Anforderun-gen der Richter nicht entsprechen konnten. Nur ganz knapp verfehlten sie die erforderlichen Wertnoten.Das Springen verlief ohne Zwischen-fälle und alle kamen sicher und zu-frieden im Ziel an. Am Nachmittag mussten dann noch einmal 14 Reiter zur Theorie für die Reitabzeichen an-

treten. Auch hier strengten sich die Prüflinge richtig an und zeigten, was sie gelernt hatten. Zum Schluss wur-den den überglücklichen Reitern ihre Urkunden und Reiternadeln über-geben. Dabei erreichten folgende Teilnehmer den Basispass: Jaqueline Schnabel, Dilara Malitte, Alina Schrie-gel, Cordelia Plich, Isabelle Greuth;

Basispass + Kleines Reitabzeichen: Lena Brückner, Tarja Fuhrberg, Jen-nifer Meyer, Amy Rühmkorf; Kleines Reitabzeichen: Sophia Gude, Fabien-ne Schröder, Tina Deiters, Luisa Struß; Großes Reitabzeichen: Mirka Jung-bär, Sabrina Schmidt, Claudia Dölle, Nora Dittmann; ein silbernes Reitab-zeichen ging an Jasmin Fuhrberg. n

Fortsetzung von Seite 1Er teilt ihr darin seinen Ängste, Sor-gen und Gedanken im Feld mit, geprägt von Sehnsucht und der Hoffnung auf ein baldiges Wieder-sehen. Als letzte Nachricht erhält sie schließlich Ende 1944 eine Mit-teilung von offizieller Stelle, dass ihr Mann verwundet, vermisst und schließlich als gefallen gemeldet wurde. Dieser Mann sei sein Groß-vater gewesen, der Vater seiner Mutter, berichtete Norwin Münch immer noch sichtlich berührt. Auch seine Großeltern väterlicherseits hat Norwin Münch durch den Krieg nie kennengelernt. Das Leben ohne Großeltern habe sein eigenes Leben und seine pädagogische Arbeit stark beeinflusst, bekannte er. Viele Besucher lobten die Gedenk-feier im Anschluss als die schönste

Gedenkstunde zum Volkstrauertag, die sie bisher erlebt hätten. Diesen Worten schloss sich auch Bürgermei-ster Karl-Heinz Wondratschek bei der Kranzniederlegung am Ehrenmal an

und bedankte sich bei den Schüle-rinnen und Schülern sowie den Leh-rern der Schiller-Oberschule für die einfühlsame Gestaltung der Feier-stunde. Eine Ausstellung der Schüler

und Schülerinnen zu ihrer Auseinan-dersetzung mit dem Thema „Krieg, Frieden und Folter“ kann in den nächsten Tagen noch in der Schiller- Oberschule betrachtet werden. n

lokale nachrichten

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Lea, Jessica, Natel, Leonie und Sandra ha-ben aktiv an der Gestaltung der Gedenk-stunde mitgewirkt und sich gefreut, dass so viele Menschen daran teilgenommen haben. Volkstrauertag halten auch sie heute noch für aktuell und wichtig„…weil es nicht egal ist, was in der Ge-schichte passiert ist.“ (Lea)„…weil es wichtig ist, dass man an die Ge-fallenen denkt.“(Jessica)„…weil es wichtig ist, dass wir alle daran denken.“ (Natel)„…damit unsere Generation lernt, was damals passiert ist und es nicht vergessen wird.“ (Leonie)„…um zu lernen, dass Gewalt keine Lö-sung ist.“ (Sandra)

Gegen das Vergessen

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(djd). Was viele nicht wissen: Zur Pflege eines Kaminofens gehört die re-gelmäßige Wartung durch einen Fachbetrieb. Wer dabei Verschleißteile rechtzeitig austauschen lässt, erspart sich spätere, deutlich teurere Re-paraturen. Türdichtungen beispielsweise sollten alle zwei bis drei Jahre ersetzt werden, die Feuerraumauskleidung nach vier bis spätestens fünf Jahren. Entsprechend pfleglich behandelt, kann ein Ofen über viele Jahre betrieben werden - und macht sogar einen Umzug problemlos mit. n

Ohne regelmäßige Wartung geht es nicht

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KLEEBLATT 922. November 2012 lokale nachrichten · autoMoto

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Sarstedt. 18 Schülerinnen und Schü-ler des Gymnasiusm Sarstedt aus den Jahrgängen 5 bis 10 haben am Mittwoch, dem 18.11. an der zweiten Runde der diesjährigen Mathema-tik-Olympiade teilgenommen. Die erste Runde hatte aus einer umfang-reichen Hausaufgabe bestanden,

die gleich nach den Herbstferien abgegeben werden musste. Die zweite Runde war jetzt eine Klausur im Umfang von drei Zeitstunden für die Fünft- und Sechstklässler und vier Zeitstunden für die älteren Schü-ler. Die korrigierten Arbeiten müssen bis Mitte Dezember bei der Univer-

sität Göttingen eingereicht werden, die dann wie jedes Jahr die 200 be-sten Teilnehmer zur Landesrunde nach Göttingen einlädt. Geoffrey- Desmond Busche (Klasse 9), der schon dreimal bei der Landesrun-de dabei war und Pauline Benner (Klasse 6), die im Februar 2012 zum

ersten Mal in Göttingen war, haben beide wieder mitgeschrieben. Leh-rerin Ingrid Schneider, die in Sar-stedt die Teilnahme organisiert hat, drückt den beiden und natürlich auch allen anderen ganz fest die Daumen für diese 52. Mathematik – Olympiade. n

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Kommt wir wollen Laterne gehenhieß es am Dienstag, dem 13. November, als sich die Krippenkinder der Kinderta-gesstätte St. Paulus mit ihren Familien und Erzieherinnen vor der St. Paulus Kirche in Sarstedt zum Martinsfest trafen. Die Kirche strahlte vom Schein der selbstgebastelten Laternen. Nach einem kurzen Gottesdienst mit Pastor Borcholt zogen alle gemeinsam los. Auf dem Weg wurden Lieder gesungen und die vielen bunten Laternen der Kinder bestaunt. Wieder am Kindergarten ange-kommen, warteten schon heiße Würst-chen sowie warme und kalte Getränke auf die Familien. Mit einem gemeinsamen Lied wurde das bunte Fest beendet. n

ausstellung des kaninchenzuchtverein F50324.11. (Sa.) 14-20 Uhr & 25.11. (So.) 9 -17 Uhrim Dorfgemeinschaftshaus Schliekum

Sarstedt. Die Kantorei St. Nicolai Sarstedt führt die Teile 4 bis 6 des Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach auf. Im vergangenen Jahr waren die ersten drei Teile die-ser einmaligen Vertonung der Weih-nachtsgeschichte zu hören, in diesem

Jahr erklingt am Sonntag, 09.12.12 (2. Advent) um 18.00 Uhr in der ev.-luth. St. Nicoali-Kirche Sarstedt mit den Kantaten 4 bis 6 die „Fortsetzung“ der Weihnachtsgeschichte. Neben der Kantorei St. Nicolai wirken die

Gesangssolisten Cecilia de Maizière (Sopran), Susanne Wiencierz (Alt), Se-bastian Franz (Tenor) und Daniel Dro-pulja (Bass) an der Aufführung mit. Chor und Solisten werden von einem eigens für dieses Konzert zusammen-

gestellten Orchester begleitet. Die Leitung der Aufführung liegt in den Händen von Kantor Joachim Meyer.Eintrittskarten zum Preis von 16,00 € (Preiskategorie 1), 12,00 € (Preiskate-gorie 2) und 10,00 € (Preiskategorie 3)

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VERTEILERWeihnachtsoratorium - „Fortsetzung folgt“

Sarstedt (tha). Seit Anfang Septem-ber häuften sich die Straftaten in Harsum. Über 80 Einbrüche, Sachbe-schädigungen und Fahrraddiebstähle waren zu verzeichnen. Einsatzleiter Thomas Brandes entwarf ein Einsatz-

konzept. Überwachungsmaßnahmen zu unterschiedlichen Tageszeiten und polizeiliche Kleinarbeit vor Ort waren letztendlich der Schlüssel zum Erfolg. Es waren gleich zwei Täter, die unabhängig voneinander die Straf-

taten verübten. Bei Wohnungsdurch-suchungen wurde ein Teil des Die-besgutes entdeckt. Die Sachlage war somit eindeutig, die Täter dann durch-aus kooperativ. Bleibt zu klären wer von beiden, welche Taten verübte. n

Page 10: KLEEBLATT 22. November 2012

10 KLEEBLATT 22. November 2012

Sarstedt (jm). Eine erfreuliche Re-sonanz fand der „Werbelauf“ für den „5. Sarstedter T.D.M.-Adventslauf“ am 3. Advent, bei dem der TKJ-Lauf-treff und die T.D.M.-Laufgruppe sich

freuen konnten über die Teilnah-me von drei „prominenten“ Läu-fern, dem dreifachen amtierenden Senioren-Europameister Thomas Ruminski, Sina Petersen und Holger

Riekenberg. Ab dem Sarstedter Rat-haus liefen alle Teilnehmer am „Wer-belauf“ gemeinsam die Advents-lauf-Strecke ab, danach forcierten die leistungsstärkeren Läufer das

Tempo und liefen zwei schnellere Runden, während die anderen sich mit einem Kilometer weniger be-gnügten. n

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Bothfelder WaldlaufSarstedt (jm). Kaltes, regnerisches „Schmuddelwetter“ habe auch in Bothfeld beim „Waldlauf“ am Sonntag geherrscht, berichteten die Teilneh-mer vom TKJ Sarstedt und der T.D.M.-Laufgruppe nach ihrer Rückkehr nach Sarstedt. Beim Kinderlauf über die 1,2 km kamen Tim Bartels in seinem er-sten Wettkampf überhaupt mit 5:19 min. und Platz 12 der Altersklasse MK U 12 sowie Dareen Knopp mit 5:56,29 min. und Rang 11 der Altersklasse WK U 10 (beide TKJ) ins Ziel. Hier gab es 76 Finisher. Über die 2,5 km war der Spitzenläufer des T.D.M.-Laufteams, Holger Riekenberg, mit 8:45,90 min. als 4. der Gesamtwertung und Sieger der Altersklasse M 45 bei 30 Finishern ganz weit vorne dabei. Björn Bartels vom TKJ-Lauftreff lief die 5 km in 21:28 min. und wurde damit 9. der M

35 bei 154 Finishern. Gesundheitlich etwas angeschlagen, hat er dort nur einen schnellen Trainingslauf bestreiten und vor allem seinen Sohn beim Kinderlauf betreuen wollen. Ebenfalls 154 Läufer kamen über die 10 km-Distanz ins Ziel, darunter Ingrid Johannes vom TKJ-Lauftreff, die eine Zeit von 55:28,75 Minuten erzielte und als 4. der W 50 nur um wenige Sekun-den das Siegertreppchen verpasste. n

Training verschobenSarstedt. Am Sonntag, dem 2. Dezember 2012 findet kein Training bei den 51´er Schützen statt. Ersatztermin dafür ist Donnerstag, der 29. No-vember 2012, um 20.00 Uhr. Am Freitag, dem 30. November findet wie gewohnt das Training statt. n

Arbeitstag bei den FSV–KanutenSarstedt (gp). Die FSV–Kanuabteilung plant am Freitag, dem 16. Novem-ber, ab 13 Uhr einen Arbeitstag auf ihrem Kanugelände. Die Mitglieder werden aufgefordert, dort in einer Gemeinschaftsarbeit das Kanugelän-de winterfest zu machen. Das Bootshaus wird komplett einer Reinigung unterzogen. Dann werden die Boote eingewintert. Auf dem Gelände selbst geht es mit Heckenschere, Harke und Besen weiter. Und zum Schluss werden die Beete winterfest gemacht. Der Abteilungsvorstand erwartet wieder eine rege Beteiligung. n

Sarstedt (jm). Gleich drei Spieler der Mannschaft Herren 65 der TKJ-Tennisabteilung fielen am Sonn-abend beim 3:3 in der Auswärts-Begegnung der Landesliga beim TV Grün Weiß Goltern wegen Krankheit aus. Da die TKJler somit nur mit drei Spielern antreten konnten, gingen das 4. Einzel sowie das 2. Doppel kampflos an das Team aus Goltern. Von den anderen vier Begegnungen gewannen die TKJler drei, unterla-gen lediglich einmal, aber zu mehr als einem Remis reichte das dann leider nicht.Die Einzel: Mannschaftsführer Detlef Bolte mit druckvollem Spiel – 6:4, 6:2; Karl Heinz Hesse mit „Energie-Leistung“ – 0:6, 6:3, 10:3 im Match-Tie Break des 3. Satzes; Dieter Zwingmann – 4:6, 2:6; Die Doppel-Begegnungen: Bolte/Hesse – 6:3, 6:3; Nach zwei Begegnungen der

Wintersaison 2012/2013 liegen die TKJler damit auf dem 5. Rang der Ta-belle. Die Herren 30 unterlagen im 3. Punktspiel der Verbandsliga-Saison gegen den TSV Rethen/Leine im

Heimspiel mit 2:4. „Der Sieg der Re-thener geht in Ordnung“, bilanzierte Mannschaftsführer Philip Heinze nach der Begegnung.Die Einzel: Jan Boochs – 6:3, 7:5;

Michael Schneider – 2:6, 3:6; Philip Heinze – 3:6, 2:6; Michael Knaur – 1:6, 3:6. Die Doppel: Boochs/Heinze – 7:5, 7:5; Schneider/Oliver Frie – 2:6, 2:6. Mit 0:6 Zählern liegen die TKJler weiter auf dem letzten Tabellenplatz und müssen in den ausstehenden Begegnungen die für den Klassener-halt notwendigen Zähler einfahren.Am nächsten Wochenende sind wieder beide Teams im Einsatz. Die Herren 30 werden es sicherlich am Sonnabend, 24. November, ab 18 Uhr in der Tennishalle in der Gie-sener Straße beim Heimspiel gegen den TV Ingeln-Oesselse nicht leicht haben, das Punktekonto zu ver-bessern. Die Herren 65 müssen am Sonntag, 25. November, ab 12.30 Uhr auswärts beim Hildesheimer TV II. antreten – hoffentlich dann wie-der mit vollständiger Besetzung. n

Tennis Wintersaison 2012-2013

v.l.: Jan Boochs, Michael Schneider, Philip Heinze, Oliver Frie, Michael Knaur.

Braunkohl sattSarstedt. Die Braunkohlwanderung ist bekanntlich eine jährlich wieder-kehrende Tradition der FSV-Tanzabteilung. Und so begaben sich die Tänzerinnen und Tänzer am vergangenen Sonn-tag bei herrlichem Wanderwetter auf ihre diesjährige Tour, die vom Treff-punkt „FSV-Sportplatz“ nach Jeinsen in das Gasthaus „Zu den Linden“ führte. Nach einem ordentlichen Marsch, inklusive kleiner Zwischen-stopps, ließen sich alle das leckere Wintergemüse samt Bregenwurst und Kassler schmecken. Alle, die noch immer gut zu Fuß waren, wanderten dann nach dem Essen per pedes auch wieder zurück nach Sarstedt. n

Werbelauf für den Adventslauf

Familie sorgt für 4-fach Triumph hasede. Auch bei herbstlichem Wetter zeigten Jonas, Tabea, Martina und Karsten Maack bei der 5. Auflage des Bothfelder Waldlaufes eine überaus bemerkenswerte Leistung. Alle vier gingen auf der anspruchsvollen 5 km-Walking Strecke an den Start. Hier sorgte zunächst Jonas Maack für Aufsehen, als er nach einem Kilometer die Gesamtführung inne hatte. Da er bis ins Ziel ein hohes Tempo halten konnte, wurde er mit dem 2. Platz in der Männerwertung sowie Rang 1 in der männlichen Jugend belohnt. Sein Vater Karsten Maack kam mit 2 Minuten Rückstand auf den 3. Platz bei den Männern und ebenfalls auf Rang 1 in der Altersklasse M45. Auch die weibliche Seite der Familie konnte während des Wettkampfes immer im Vorderfeld mithalten. Martina Maack belegte in der Gesamtwertung der Frauen den 4. Platz und in ihrer Altersklasse W40 Platz 1. Den Familie-nerfolg perfekt machte dann schließlich Tabea Maack, die neben Rang 5 in der Frauenwertung auch den 1. Platz in der Konkurrenz der weiblichen Jugend erreichte. Mit dieser tollen Leistung klingt das Laufjahr 2012 so langsam aus, denn es steht nur noch der Silvesterlauf in Hasede auf dem Programm. n

Karsten, Jonas, Martina und Tabea Maack

Veranstaltungen

Alle Angaben ohne Gewähr. Ihre Termine können Sie über [email protected] bekanntgeben. Aktuelle Termine gibt es unter www.KLEEBLATT.net

23.11.201211.00 – 16.00 Uhr, Adventsbasar AWO Ortsverein Sarstedt im Sozia-len Zentrum, Steinstraße 13

16.00 – 18.00 Uhr, Schiller-Ober-schule, Infotag für Schüler der Klas-senstufe 4

13.00 – 19.00 Uhr, Freitagsveran-staltung, Sozialverband Deutsch-land Ortsverband Sarstedt in der Begegnungsstätte

15.00 – 19.00 Uhr, Märchenhafter Nachmittag beim Kidsnachmittag im Klecks in Sarstedt

17.00 Uhr, Theater nebenan, „Die Schneekönigin“

19.00 Uhr, Mädchenversteigerung, Junggesellen Hotteln

19.00 Uhr, Kolpingsfamilie und KAB, Preisskat im Kolpingheim

19.00 Uhr, Wurstessen Ortsfeuer-wehr Heisede im Feuerwehrhaus

19.30 Uhr, FSV-Turnabteilung, Jah-reshauptversammlung im Inner-stestadtbad-Restaurant

20.00 Uhr, Paul-Gerhardt Gemein-de, Musisch am Abend mit „Bel Ami“

24.11.20129.00 Uhr, DRK-Ortsverein, Sofort-maßnahmen am Unfallort, Weichs-straße 17

14.00 Uhr, Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V., 56. Vierländerschie-ßen beim KKS Nordstemmen

14.00 – 18.00 Uhr TKJ-Skiabteilung, Skibasar im KUZ Klecks

14.00 – 20.00 Uhr, Kaninchenaus-stellung des Kaninchenzuchtver-eins Schliekum im Dorfgemein-schaftshaus

14.00 / 16.00 / 18.00 und 20.00 Uhr, Tehater nebean, „Die Schneeköni-gin“

25.11.201209.00 – 17.00 Uhr, Kaninchenaus-stellung des Kaninchenzuchtvereins Schliekum im Dorfgemeinschafts-haus

11.00 / 14.00 / 16.00 Uh, Theater ne-benan, „Die Schneekönigin“

14.00 – 18.00 Uhr, Feldenkraisme-thode: Bewusstheit durch Bewe-gung, VHS Sarstedt, Vor der Kirche 7, Raum 4-Gesundheitsraum

27.11.201220.00 Uhr, Besuch der Buchhand-lung Decius im Leine-Center mit dem Deutschen Hausfrauenbund Ortsverband Sarstedt

28.11.201215.00 – 19.30 Uhr, Gruselnachmittag beim Mädchennachmittag im JUZ Klecks in Sarstedt

Sitzung des Ortsrat Schliekum

29.11.201216.00 Uhr, Blutspende DRK Ortsverband Schliekum, Dorfgemeinschaftshaus

30.11.201215.00 – 19.00 Uhr, Knobelspiele & Co. beim Kidsnachmittag, im JUZ Klecks inSarstedt

AWO Ortsverein Sarstedt beim Thea-ter nebenan

17.00 Uhr, Theater nebenan, „Die Schneekönigin“

19.00 Uhr, Theater nebenan in Ahr-bergen mit der AWO Ortsverein Sarstedt, mit Anmeldung

01.12.201214.00-18.00 Uhr, Giesener Weih-nachtsmarkt im Paradies

14.00 / 16.00 / 18.00 und 20.00 Uhr, Theater nebenan, „Die Schneekö-nigin“

Adventsbasar in Heisede

15.00 - 19.30 Uhr, Dorfpflege Rös-sing, Weihnachtsmarkt um das Dorfgemeinschaftshaus

Musterung und Jahresabschluss der Marinekameradschaft Sarstedt

02.12.201216.00 – 18.15 Uhr,Erzählnachmittag im Advent, VHS Sarstedt, Vor der Kirche 7, Raum 4-Gesundheitsraum

18.00 Uhr, PaulusChor, Abendmusik zum Advent in der St. Paulus Kirche

15.00 Uhr, TKJ Sportschau in der Sporthalle der Schiller-Oberschule

15.00 Uhr, Altenzentrum Heilig Geist, Burgstraße 12, Sarstedt, Ad-ventsmakrt

03.12.2012Gesamtvorstadsitzung, SV 51 e.V.

Monatsversammlung Motorsport-club Sarstedt im ADAC e.V.

04.12.2012Weihnachtsfeier, AWO Ruth-Heisede

05.12.2012Kekse backen im Klecks - Mädchen-nachmittag

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Geschäftspartnern und dem „Innerstebad-Team“ für die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit!

Page 11: KLEEBLATT 22. November 2012

KLEEBLATT 1122. November 2012

Sarstedt (sr). Alle Jahre wieder kommt nicht nur der Nikolaus dem-nächst, nein, auch in jedem Jahr das Helferboßeln der Leichtathleten des TKJ Sarstedt. Begrüßt wurden die

Trainer, Kampfrichter und Helfer vom Abteilungsleiter Alexander Maus, der sich ausdrücklich für deren Ein-satz in der Leichtathletik Abteilung bedankte. Nach dem Treffen am frühen Nach-mittag startete die Teilnehmer-schlange dann auf dem Festplatz, um zum Boßelstartplatz am Bier-bruch aufzubrechen. Die Teams Jägermeister, Schierker Feuerstein, Amanilo und Berentsen bekamen die jeweiligen Getränken als Marsch-verpflegung zu Beginn vom Abtei-lungsleiter Maus überreicht. Dann wurden noch einmal die Spielregeln erklärt, ehe die Karawane in der Feldmark hinter dem Bierbruch ver-schwand, um den Boßelwettstreit zu beginnen. Zurück kamen die TKJ-Leichtath-leten erst, als sich die Herbstdun-kelheit über Sarstedt ausgebreitet hatte. Beim Eintreffen im Schüt-zenhaus der „Alten Schützengilde

Sarstedt“, freuten sich die Teilneh-mer auf das bereitstehende, leckere Braunkohlessen, denn das Boßeln hatte Kraft und Energie gekostet. Nach dem Essen stieg die Spannung, denn die Auswertung wurde be-kannt gegeben. Mit 58 Würfen war

dass Team Schierker Feuerstein mit den wenigsten Versuchen im Ziel angekommen und hatte somit den Tagessieg errungen. Es hat wieder Spaß gemacht, so die Meinung der Teilnehmer, als man sich ins das Wo-chenende verabschiedete. n

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Fotos: Martin Helmers, Gerda Kühle, Meik Gerecke, Christina Steffani- Böringer, Birthe Nothdurft

Erscheinungstag: Donnerstag

Anzeigenschluss: Dienstag, 12 Uhr

Erscheinungsweise 14-tägig

Für unverlangt eingesandte Manuskripte oder Fotos kann keine Haftung übernommen werden. Die Übergabe der Manuskripte und Fotos an die Re-daktion erteilt der Verfasser dem KLEEBLATT Verlag Exklusivrechte zur Ver-öffentlichung. Die Arbeiten gehen in das Verfügungsrecht vom KLEEBLATT Verlag über.

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Page 12: KLEEBLATT 22. November 2012

12 KLEEBLATT 22. November 2012

Sarstedt (stb). In der Sarstedter Heilig Geist Gemeinde ist eine gute, neue Tradition entstanden. Regel-mäßig alle paar Wochen organisiert die Gemeinde einen „Treffpunkt Gott“ in den Räumen der benach-barten Kastanienhofschule. Ange-sprochen sind nicht nur Menschen, die ihren Gott und ihren Glauben bereits gefunden haben, sondern auch gerade solche, die noch zu den Suchenden, Zweifelnden oder Verneinenden gehören. Jeweils ei-nen Samstagvormittag kommen Menschen aller Altersgruppen zu-sammen, um miteinander den Glau-ben und seine Auswirkungen auf ihr Menschsein zu erforschen. Der letzte Treffpunkt Gott am 10. No-vember war dafür wieder eine gute Gelegenheit. Rund um das Thema „Freundschaft mit Jesus - „Folgt mir nach“ nach dem Markusevan-gelium 1,17 boten Ehrenamtliche

und Hauptamtliche für die rund 85 Besucher viele verschiedene Work-shops an. Neben dem schon obli-gatorischen Männerkreis mit Pastor Harald Volkwein und der beliebten Traumreise gab es wie immer ein Angebot für kleine Kinder und dies-mal ein ganz besonderes für die größeren. Pastoralreferentin Waltrud Kilian und Marina Seidel aus dem Pfarr-gemeinderat luden ein, mutig auf die Straße zu gehen und Passanten nach ihren ganz persönlichen Freundschaftserfahrungen mit Je-sus zu fragen. Die Ergebnisse des „Tonstudio“-Workshops werden am Donnerstag, dem 6. Dezember um 10.00 Uhr auf Radio Tonkuhle in der nächsten „Tonkirche – Das Magazin“ präsentiert. Nicht in allen Work-shops war das Thema der Nachfol-ge Christi immer so offensichtlich wie in den Berufungsgeschichten,

die Petra Degenhardt und Mecht-hild Döring in der nur mit Kerzen erleuchteten Kirche zur Diskussion stellten. Manchmal erschlossen sie sich auch erst im Nachhinein. Manu-ela Kutschke hatte den „Tower of Po-wer“ mitgebracht, bei dem mithilfe einer Art Steigbügel, der an vielen, vielen Seilen festgemacht war, ge-meinsam von den Teilnehmern mehrere Holzblöcke übereinander gestapelt werden mussten. Hier kam es darauf an, aufeinander zu hören, den Überblick zu behalten, sich gegenseitig zu unterstützen und sich auch mal von anderen den richtigen Weg zeigen zu lassen.Umrahmt war der Treffpunkt Gott von einem üppigen Mitbring-Brunch-Buffet zu Beginn und einem Gottesdienst zum Abschluss.Hier wird im fröhlichen, gesprä-chigen Miteinander sichtbar, was Waltrud Kilian meint, wenn sie sagt: „Zum Glauben kommen geht nicht über lesen und lernen von Theorie sondern über andere Menschen, die einen menschlich mitnehmen.“ Und Teilnehmerin Edeltraut Köhler fasst treffend die Stimmung zusammen: „Wenn ich hier bin, ist es gut. Es ist faszinierend, wie intensiv man mit-einander spricht.“Mit dieser Veranstaltung beendet die Heilig Geist Gemeinde dieses Jahr die Reihe Treffpunkt Gott unter dem Jahresthema „Jesus Christus“. Doch schon am 9. Februar 2013 geht es weiter. Dann sind explizit auch alle Kommunionkinder-Fami-lien eingeladen, teilzunehmen. Es könnte ein rauschendes Glaubens-suchfest werden. n

Weihnachts-feier mit Pro-klamationingeln. Am Samstag, 8. Dezem-ber, um 19.00 Uhr findet die Weihnachtsfeier des Schützen-vereins Horrido Ingeln statt, in diesem Jahr ausnahmsweise zu-sammen mit der Proklamation der Wintermajestäten.Der Festausschuss bittet um bal-dige Anmeldung für die Feier über die im Schützenhaus aus-liegende Liste oder telefonisch unter T. 05102-915543 oder T. 05102-739930.Auf die Winterkönigs-Scheiben kann an dem Samstag in der Zeit von 14.00 bis 17.00 Uhr geschos-sen werden. n

lokale nachrichten

Sarstedt (stb). Es ist nicht so, dass der verdiente Ruhestand des 63jäh-rigen, ehemaligen Kfz-Meisters un-ausgefüllt wäre. Klaus-Dieter Trott-now ist ganz im Gegenteil äußerst aktiv.14 Jahre saß er für die CDU im Rat der Stadt Sarstedt, 15 Jahre im Orts-rat seiner Heimatgemeinde Giften, davon 2 Jahre als Ortsbürgermeister. Nun engagiert er sich als Schriftfüh-rer im Vorstand des VfL Giften, wo er auch gerne mal bei der Sportplatz-pflege mit anpackt, bringt den sich auflösenden Männergesangverein auf anständige Weise zu einem wür-digen Ende und ist bei der Freiwilli-gen Feuerwehr immer bereit anzu-packen, wenn Not am Mann ist.Nun ist der Großvater zweier Buben, die er neben Wandern und Reisen zu seinen „Hobbys“ zählt, im Beisein von Klaus Butterbach, dem Vor-sitzenden der Bezirksvereinigung der Schiedsleute, in ein neues, an-spruchsvolles Ehrenamt eingeführt worden.

Bürgermeister Karl-Heinz Wondrat-schek benannte ihn in der vergan-genen Woche offiziell zum Schieds-mann für den Schiedsamtsbezirk II in Sarstedt.Der Bezirk umfasst den Bereich der Kernstadt Sarstedt westlich der In-nerste und die Ortsteile Giften, Hei-sede und Schliekum.Seine Aufgabe ist es nun, in oft ganz alltäglichen Streitigkeiten, bei denen die Wogen möglicherweise

bereits hoch gehen, zu schlichten. Seien es unterschiedliche Meinun-gen über den laubabwerfenden Baum dicht am Zaun, Hausfriedens-bruch, Beleidigungen, Sachbeschä-digungen oder leichte Körperverlet-zungen, Schiedsleute sind dafür da, als Unabhängige die Wogen zu glät-ten, die Zankhähne an einen Tisch zu bekommen, rechtliche Fragen abseits des teuren Gerichtsweges zu klären und für eine für alle tragbare Lösung zu sorgen.Dabei ist der Weg zum Schiedsamt kein freiwilliger. Bevor in diesen Fäl-len und sämtlichen strafrechtlichen Privatklagen eine Klage bei Gericht erhoben werden kann, muss das Schiedsamt zwingend eingeschaltet werden, um die Möglichkeit einer Schlichtung zu gewährleisten, „be-vor es zu spät ist“.Freiwillig können die Bürgerinnen und Bürger die Schiedsleute aber auch anrufen, wenn es sich um Strei-tigkeiten um bürgerlich-rechtliche Ansprüche (zum Beispiel eine Geld-

forderung) handelt. Zuständig für Einwohner im Schiedsamtsbezirk 1, d.h. den Bereich Kernstadt Sarstedt östlich der Innerste und die Ortsteile Gödringen, Hotteln und Ruthe ist bereits seit einigen Jahren Frau Ka-rin Heimann, Holunderweg 5, Tel.: 3245.Für die Einwohner im Schiedsamt-sbezirk 2 mit den Bereichen Kern-stadt Sarstedt westlich der Innerste und die Ortsteile Giften, Heisede und Schliekum ist nun Klaus-Dieter Trottnow, Vierpaß 3, zuständig und unter Tel.: 6807 zu erreichen. Bis er sich durch alle Unterlagen und Fachbücher durchgearbeitet und auch alle erforderlichen Lehrgänge absolviert hat, stehen im die Fach-leute der Bezirksvereinigung und natürlich seine Kollegin Karin Hei-mann jederzeit mit Rat und Tat zur Seite. Doch Klaus-Dieter Trottnows wichtigsten Voraussetzungen sind sicherlich Lebenserfahrung, Finger-spitzengefühl und Menschenkennt-nis. n

Mit Leib und Seele Ehrenamt:

Klaus-Dieter Trottnow wird Schiedsmann in Sarstedt

Sarstedt (gk). Am 16. Novem-ber, dem Welt-Lesetag, bot auch die Stadtbücherei so einiges auf. Büchereileiterin Elke Pytel-Weber hatte alle interessierten Kids mit ihren Eltern ins Bilderbuchkino am Kirchplatz 2 eingeladen. Auf dem Programm standen „Herr Unterm-bett“, eine rüttelige Geschichte von Chris Riddel sowie die schmack-

hafte Aufforderung „Komm essen, Pfannkuchen“, von Kai Pannen. Die spannenden Erzählungen wurden mit entsprechenden Lichtbildern von Büchereimitarbeiterin Elke Rebiger-Burckhardt zu Gehör ge-bracht. Alle kleinen und großen Besucher zeigten sich begeistert. Am Nicolaustag, 6. Dezember, wer-den ab 16 Uhr weitere schöne und

kindgerechte Geschichten erzählt. Der vor Kurzem eingerichtete „mär-chenhafte Thementisch“ bietet nicht nur liebevoll erzählte „Happy-End-Geschichten“, sondern auch solche mit „kriminellem Hinter-grund“ an. Dazu zählen beispiels-weise „Frau Holle ist tot“ und der Thriller „Märchen Mord“. n

Zauberhafte Geschichten im Bilderbuchkino

Wo Menschen Menschen treffen:

Treffpunkt Gott schafft Zusammenhalt

Preisskat bei Kolping und KABSarstedt. Die Kolpingsfamilie und KAB Sarstedt laden am Freitag, dem 23.11, um 19.00 Uhr zum Preisskat ein. Die Veranstaltung findet im Kol-pingheim in der Weberstraße 24 statt. Interessierte können sich bei Jo-hannes Lorenz unter T. 2364 anmelden. n

Bundesweit fehlen Krippenplätze zum 01.08.2013. Und in Sarstedt?Sarstedt (tha). Claudia Wallbaum und Heike Brenneckevon der Stadt Sarstedt haben gegenüber dem KLEEBLATT Antworten gegeben; Die Kommunen wurden angehalten, einen Bedarf vom 35 % zu decken. Die Stadt Sarstedt liege mit 38 % etwas über dieser Zielvorgabe. Konkret kön-nen 160 Plätze organisiert werden, 45 Plätze davon in der Tagespflege von ausgebildeten Betreuerinnen. Claudia Wallbaum steht in ständigem Kontakt mit den Kindergärten. Zahlen über Neuzugänge, Anmeldungen, Abmeldungen sind so immer aktuell. „Wir sind einigermaßen sicher vor Überraschungen“, ist ihr Fazit. Alle in Frage kommenden Eltern werden rechtzeitig angeschrieben, um den tatsächlichen Bedarf zu klären. Es bleibe eine kleine Unsicherheit, wie viele Kinder wirklich angemeldet werden. Heike Brenneke und Claudia Wallbaum gehen davon aus, mit ih-rer Planung auf der sicheren Seite zu sein und jedem Krippenkind einen Platz anbieten zu können. n

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Hildesheimer WeihnachtszauberWeihnachtsgeschichten aus der Hildesheimer Region schreibt unter an-derem auch August Gödecke aus Gödringen. Bereits seit 13 Jahren dürfen sich die Leser jedes Jahr aufs Neue auf eine Geschichte am 24. Dezember in der Tageszeitung freuen. Im aktuellen Werk „Hildesheimer Weihnachtszau-ber“ sind nun 10 Geschichten aus Hildesheim und Umgebung gebündelt, mal heiter, mal traurig, mal nachdenklich, die alle dieselbe Sehnsucht in sich tragen. Es sind die kleinen Wunder, die aus dem Nichts kommen, die den Hildesheimer Weihnachtszauber Wirklichkeit werden lassen. n

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Torte statt Braunkohlheisede (gs). Eine rote Torte, auf der die Buchstaben „SPD“ mit Schlag-sahne aufgespritzt waren, zierte die Kaffeetafel des Heiseder SPD-Kaf-feeklatschs mit Prominenten. Ehrengast Wolfgang Jüttner hatte vermu-tet, dass es eher Braunkohl geben würde. Doch die Torte, die Jaqueline Rohde von „Tratsch & Trödel“ gebacken hatte, schmeckte dem ehema-ligen SPD-Umweltminister auch. „Was interessiert Euch?“, fragte Jüttner schließlich die Kaffeegäste. Unter ihnen waren der Landtagsabgeord-nete Markus Brinkmann, der SPD-Fraktionsführer im Sarstedter Rat Dr. Kalle Esser sowie Jürgen Peper, Vorsitzender des SPD-Stadtverbandes.Die Themen, über die gesprochen wurden, waren vielfältig. Der Schwer-punkt lag allerdings auf der Energiepolitik sowie der Lagerung des Atom-mülls. Hier konnte Jüttner, der von 1998 bis 2003 Niedersächsischer Um-weltminister war, mit etlichen Hintergrundinformationen aufwarten.Aber auch über den Mindestlohn, die Kreditvergabe an die SIAG-Nord-seewerke sowie Rentenpolitik wurde ausgiebig gesprochen.Jüttner, der direkt vom SPD-Landesparteitag in Wolfsburg nach Heisede gekommen war, berichtete weiterhin über Themen des Landtagswahl-kampfes. Wolfgang Jüttner wird allerdings nicht mehr im nächsten Land-tag vertreten sein. Er wird im nächsten Jahr 65 Jahre alt und will deshalb nicht mehr kandidieren. n

Der Vorsitzendes des Heiseder Ortsverbandes der SPD Dieter Frey serviert Wolfgang Jüttner ein Stück Torte

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