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Die Liberale Depesche ist das monatliche Informationsblatt der FDP Sachsen-Anhalt. Hier die Sonderausgabe zur Landesvertreterversammlung am 8. Dezember 2012 in Zerbst.
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Libera le DepescheS o n d e ra u s ga b e z u r L a n d e sve r t re te r ve rs a m m l u n g
Herausgegeben vom Landesverband der FDP Sachsen-Anhalt - 8. Dezember 2012
Wir begrüßen Sie heute hier in Zerbst zur Landesvertreterver-sammlung der FDP Sachsen-An-halt. Wir sind heute zusammen-gekommen, um die Landesliste zur Bundestagswahl aufzustellen. In den vergangenen Wochen wur-den die Direktkandidaten der FDP in Sachsen-Anhalt durch die Wahlkreismitgliederversamm-lungen nominiert. Ein Dank gilt den Kreisverbänden, die - bedingt durch Wahlkreise, die Kreisgren-zen überschreiten - die Ausrich-tung der Versammlungen häufi g in Zusammenarbeit mit anderen Kreisverbänden reibungslos orga-nisiert haben. In dieser Sonderausgabe der mo-natlich erscheinenden Liberalen Depesche des Landesverbandes der FDP Sachsen-Anhalt werden die Direktkandidaten der FDP in den Bundestagswahlkreisen Sach-sen-Anhalts vorgestellt. Ihnen gilt unser besonderer Dank, weil sie in den nächsten Wochen und Mona-ten besonders gefordert sind und für die liberale Sache Gesicht zei-gen werden. Nach der Aufstellung der Landes-liste zur Bundestagswahl stehen die Planungen für einen erfolgrei-chen Wahlkampf auf der Agenda.
Geleitwort
Die Liberale Depesche wird die-sen Wahlkampf in den nächsten Monaten inhaltlich begleiten und darüber berichten, welche Akti-onen im Bund und im Land für den Wiedereinzug der FDP in den Bundestag und für die Fortset-zung der Bundesregierung mit der Union geplant und durchgeführt werden. Die Kandidaten freuen sich auch über Unterstützung vor Ort, sei es am Wahlkampfstand, beim Flyer austragen, durch Brie-
fe, Tweets und Facebook-Beiträ-ge oder als moralische Unterstüt-zung auf einer der zahlreichen Podiumsdiskussionen zur Bun-destagswahl 2013! Der Wahlkampf hat viele Gesich-ter. Er lebt von engagierten Kan-didaten, kompetenten und klaren Sachaussagen und originellen Aktionen. Machen Sie mit! Un-terstützen Sie die FDP im Bun-destagswahlkampf 2013!
Lesen Sie in diesem He!
Vorstellung aller Direktkandidaten: S. 2 Wahlkreis 66 Marcus Faber (Altmark) - S.3 Wahlkreis 67 Jens
Ackermann (Börde-Jerichower Land) - S. 4 Wahlkreis 68 Detlef Ebert (Harz) - S. 5 Wahlkreis 69 Sven
Fricke (Magdeburg) - S. 6 Wahlkreis 70 Norbert Hentschke (Dessau - Wittenberg) - S. 7 Wahlkreis 71
Veit Wolpert (Anhalt) - S. 8 Wahlkreis 72 Cornelia Pieper (Halle) - S. 9 Wahlkreis 73 (Burgenland - Saa-
lekreis) - S. 10 Wahlkreis 74 Harald Oster (Mansfeld) - S. 11 FDP im Bundestag - S. 12 Wir bleiben in
Verbindung
NameMarcus Faber
Geburtsdatum / Geburtsort04.02.1984 in der Hansestadt Stendal
Ausbildung und BerufDiplom in Politikwissenscha! en Universitätsdozent Promotionsstipendiat der Sti! ung der deutschen Wirtscha! Doktorarbeit bereits abgegeben
Familienstand / Kinderledig, keine Kinder
Mitglied in der FDP seitFebruar 2001
Politische Ämterstellv. Landesvorsitzender der FDP Sachsen-AnhaltKreisvorsitzender der FDP StendalStadtrat der Hansestadt Stendal
Ehrenamtliches EngagementNachhilfe für Stendaler SchülerAufsichtsrat der Stendaler Wohnungsbaugenossenscha!
Warum engagieren Sie sich in der Politik?Politik betri$ jeden Bürger. Als Liberaler gestalte ich mein Leben gern selbst und will deshalb auch seinen Rahmen für mich und alle Anderen möglichst weit setzen, um mehr Menschen mehr Gestaltungsfreiheit für ihren eigenen Lebensweg zu ermöglichen. Mit der Betonung solider Staats& nanzen und ei-nes schlanken Staates bin ich da bei den Liberalen richtig.
Ich mag Sachsen-Anhalt, weil...- es meine Heimat ist, - weil ich die Menschen hier verstehe ohne lange mit ihnen diskutieren zu müssen, - weil sie ticken wie ich und ich mich hier fühle wie ein Fisch im Wasser.
In Berlin würde ich mich einsetzen für...- einen Staatshaushalt ohne neue Schulden- die Abscha' ung des Betreuungsgeldes- eine Energiewende ohne Subventionen- den Ausbau der Straßeninfrastruktur in Sachsen-Anhalt- ein demokratischeres Europa, in dem Verträge gelten
Ein Politiker sollte...… Menschen ernstha! und aufrichtig von seinen Ideen überzeugen können.
Kontaktadresse für Nachfragen [email protected]
Altmark Marcus Faber
2 Wahlkreis 66
www.fdp-lsa.de
Facebook.com/faber.marcus?fref=ts
Twitter.com/marcusfaber
NameDetlef Ebert
Geburtsdatum / Geburtsort05.06.1964 in Quedlinburg
Ausbildung und Beruf1986 – 1990 Studium der Sportwissenscha! an der Deutschen Hochschule für Kör-perkultur, Abschluss als Diplomsportlehrer1999 – 2002 Studium Wirtscha! s-Diplom Betriebswirt (VWA) an der Verwaltungs- und Wirtscha! sakademie Magdeburg, Abschluss als Betriebswirt (VWA)
Familienstand / KinderVerheiratet, zwei Kinder
Mitglied in der FDP seit2009
Politische ÄmterMitglied des Gemeinderates Westerhausen von 2002 bis zur Kommunal-reform und mit der Eingemeindung von Westerhausen nach Z ale zum Stadtrat gewähltMitglied im Kreisvorstand Harz der FDP
Ehrenamtliches EngagementVorsitzender des SV 1890 Westerhausen e.V seit 2001Mitglied im Vorstand des Kreissportbundes Harz
Warum engagieren Sie sich in der Politik?Weil es interessant ist, sich mit politischen Z emen und Entscheidungen zu beschä! igen. Das Streben, verschiedene Sichtweisen und Interessenslagen auf einen Nenner zu bringen, ist eine anspruchsvolle, herausfordernde und komplizierte Aufgabe. Politik ist gut und ehrbar, wenn es um die Sache und um die Politik geht.
Ich mag Sachsen-Anhalt, weil...…ich hier geboren wurde, es meine Heimat ist, meine Familie hier wohnt und weil es hier mit dem wunderschönen Harz und den anderen Gegenden genauso schön ist wie überall in Deutschland.
In Berlin würde ich mich einsetzen für...…ein deutschlandweit einheitliche Abiturstufe: Wir reden über einen europäischen Bachelor- und Masterstudiengang, der auch an das amerikanische System angepasst wurde. In der Abiturstufe darf aber noch jedes Bundesland seine ei-genen Standards festlegen. Es ist sogar noch schlimmer geworden, mittlerweile darf auch jedes einzelne Gymnasium festlegen, wie viel Klausuren geschrieben werden müssen. Es wurde auch das Bildungsniveau herabgesetzt, für eine ent-sprechende Note wurde der Prozentsatz der Erfüllung herabgesetzt. …für eine erneute Reform des Rundfunkgebührenstaatsvertrages: Wie kann es sein, dass alle Haushalte die über die Haushaltsabgabe ihre Mediennutzung bezahlt haben, noch einmal für die Nutzung der Medien im Kindergarten, im Verein, in sozialen Einrichtungen usw. bezahlen müssen. Nichts anderes ist es nämlich, ein Verein oder auch ein Unter-nehmen wird die Kosten der GEZ immer auf die Kunden oder die Kommunen umlegen und somit zahlen wir alle noch einmal.
Ein Politiker sollte...… ehrlich sein. Ich möchte das Mandat dafür nutzen, dem Bürger die Politik so einfach wie möglich zu erklären und nicht über diverse Aufsichtsratsposten mehr Arbeit und Zeit außerhalb der Politik investieren.
Kontaktadresse für Nachfragen [email protected]
Harz Detlef Ebert
4 Wahlkreis 68
detlefebert.blog.de
Facebook.com/detlef.ebert.94?fref=ts
Twitter.com/detlefebert
Dessau-Wittenberg Norbert Hentschke
NameNorbert Hentschke Geburtsdatum / Geburtsort07.11.1978 in Hoyerswerda
Ausbildung und BerufDipl.-Staatswissenscha! ler
Familienstand / Kinderledig, keine Kinder
Mitglied in der FDP seit2007
Politische ÄmterBeisitzer im geschä! sführenden Landesvorstand der FDP Sachsen-Anhaltstellv. Kreisvorsitzender im FDP Kreisverband Wittenberg
Ehrenamtliches EngagementSchö' e am 2.Wehrdienstsenat des Bundesverwaltungsgerichtes in Leipzig
Warum engagieren Sie sich in der Politik?Meine Eltern haben mich 1990 zu einer Wahlkampfveranstaltung der FDP an einem Dienstagabend bei strömenden Regen mitgenommen. Es sprach Hans-Dietrich Genscher vor dem alten Kauq aus in Hoyerswerda. Ich war 11 Jahre alt und verstand von der Sache wenig - nur eines blieb mir in Erinne-rung. Meine Eltern sagten zu mir: Dieser Mann hat dafür gesorgt, dass alles gut wurde. Sie haben sich später nie sonderlich für Politik interessiert, doch sie sprachen immer mit großem Respekt von Hans-Dietrich Genscher. Es war ab 1990 nicht alles leicht für sie, doch sie haben sich nie über die Politik be-schwert. Sie blieben dabei, alles war besser geworden.Dieses Erlebnis prägte mich stark: Wurde ich früher in der Schule gefragt, was mein Traumberuf ist, dann antwortete ich bei völligem Unverständnis meiner Gesprächspartner - Politiker. Warum? Sich für eine Sache einsetzen, gestalten, unsere Gesellscha! achtsam wahrnehmen und „etwas gut machen“. Dazu wurde ich Teil unserer Gemeinscha! der FDP, hier fand ich meine politische Heimat und will mit der FDP durch ein Mandat wirken.
Ich mag Sachsen-Anhalt, weil...… ich unter beru( ichen Zwang hierher ziehen musste und unser Land mich entgegen meinem anfänglichen Widerwillen mit seiner Vielfalt begeisterte und mich zum Bleiben überredete.
In Berlin würde ich mich einsetzen für...… keinen Konjunktiv, das Leben ist kein „würde“ und „hätte“. Ich werde mich einsetzen für liberale Werte, für die Zu-kun! unseres Landes und für unseren Landesverband. Unter anderem sind für mich wichtige Z emen die Zukun! un-serer Sozialsysteme, die Leistungsgerechtigkeit in unserer Gesellscha! und der Schutz des Bürgers durch das Schild der Liberalität vor der Allmacht des Staates.
Ein Politiker sollte...… ehrlich sein, begeistern und sich immer vergewissern, wohin ihn sein innerer Kompass in einer Sache leitet.
Kontaktadresse für Nachfragen [email protected]
6 Wahlkreis 70
www.fdp-lsa.de
Facebook.com/fdpsachsen-anhalt
Twitter.com/fdp_lsa
8 Wahkreis 72
NameCornelia Pieper
Geburtsdatum / Geburtsort04.02.1959 in Halle
Ausbildung und BerufDiplom-Sprachmittlerin für Russisch und Polnisch
Familienstand / KinderVerheiratet, 1 Sohn
Mitglied in der FDP seit1985
Politische ÄmterBundestagsabgeordnete Staatsministerin im Auswärtigen Amt
Ehrenamtliches EngagementBürgerinitiative „IG Waldheil“Vizevorsitzende und ehemalige Gründungsvorsitzende der Erhard-Hübner-Sti! ung e.V.Senatorin der Leibniz-Gemeinscha! (Wissenscha! sgemeinscha! Gottfried Wilhelm Leibniz e.V.)
Warum engagieren Sie sich in der Politik?Weil ich & nde, dass der Ideenreichtum und die Kreativität der Menschen Sachsen-Anhalts in Politikkonzepte ein( ießen müssen. Außerdem gibt es noch viel zu tun, um mehr Freiheit für die Bürgerinnen und Bürger, Chan-cengleichheit und Bildungsgerechtigkeit zu verwirklichen.
Ich mag Sachsen-Anhalt, weil...… es mein Heimatland ist und es Kernland der deutschen und europäischen Geschichte ist (Otto der Große, Martin Luther, Katharina die Große u.v.a.) und weil hier herzliche Menschen leben!
In Berlin würde ich mich einsetzen für...…vieles, z.B. dass das Wirtscha! swachstum weitergeht, der Mittelstand gestärkt wird und neue Arbeitsplätze entstehen, Bildungschancen für jeden verbessert werden und das Betreuungsgeld abgelehnt wird.
Ein Politiker sollte...… zu seinen Überzeugungen stehen und glaubwürdig bleiben!
Kontaktadresse für Nachfragen
HalleCornelia Pieper
www.cornelia-pieper.de
Facebook.com/corneliapieper
Twitter.com/corneliapieper
10 Wahlkreis 74Mansfeld
Harald Oster
NameHarald Oster
Geburtsdatum / Geburtsort12.05.1970 in Bernkastel-Kues
Ausbildung und BerufVerwaltungsfachangestellterFinanz- und Versicherungsmakler UnternehmensberaterInhaber der Wirtscha! skanzlei Harald Oster e.K.
Familienstand / KinderVerheiratet, 2 Kinder
Mitglied in der FDP seitJanuar 2011
Politische ÄmterKreisschatzmeister der FDP Mansfeld-Südharz
Ehrenamtliches EngagementReit- und Fahrverein Sangerhausen, Rollhockey Club Allstedt, Freundeskreis Kreismusikschule Mansfeld-Südharz
Warum engagieren Sie sich in der Politik?In meiner täglichen Arbeit – als Unternehmer – bin ich mit den Sorgen und Nöten meiner Kunden und den verschiedensten Unternehmen im persön-lichen Kontakt und habe für mich entschieden, dass man nur etwas ändern kann, wenn man bereit ist, persönlich Verantwortung zu übernehmen und hier sah ich meinen Ansatz, mich als Direktkandidat zur Bundestagswahl 2013 aufstellen zu lassen.Ich bin ein „Newcomer“ am politischen Himmel. Die Politik der FDP geht in die Richtung, wo ich mich als Unternehmer verstanden fühle und ich auch so mit innerer Überzeugung glaubwürdig gegenüber meinen Kunden und den Bürgern argumentieren und beraten kann.Ich selbst führe ein Unternehmen, die Wirtscha! skanzlei Harald Oster e.K, in Sangerhausen und bin als Finanz- und Versicherungsmakler sowie Unternehmensberater unterwegs und habe somit das „Ohr an der Masse“ und bin in der Lage, direkt auf die Menschen in meinem Wahlkreis ein zu gehen.
Ich mag Sachsen-Anhalt, weil...…ich hier zu HAUSE bin, hier stecke ich mein Engagement und mein unternehmerisches Handeln hinein, denn ich lebe nunmehr seit mehr als 20 Jahren in Sachsen-Anhalt und habe hier meine Familie gegründet.
In Berlin würde ich mich einsetzen für...… die wirtscha! - und außenpolitischen Fragen und für Deutschland in seiner Gesamtheit, aber dennoch würde ich die Problematiken von Sachsen-Anhalt im Bundestag nicht aus den Augen verlieren.
Ein Politiker sollte...… die Dinge einfach umsetzen und gemeinsam einen Lösungsweg für anstehende Probleme & nden und in Diskussionen Horizonte erweitern und somit das Geschä! sfeld der Politik und damit verbunden, den liberalen Gedanken umsetzen.
Kontaktadresse für [email protected]
www.fdp-lsa.de
Facebook.com/fdpsachsen-anhalt
Twitter.com/fdp_lsa
12 Wir bleiben in Verbindung ...Auf in einen erfolgreichen Wahlkampf 2013
Datum Zeit Veranstaltung Ort
17.12.12 18:00 Weihnachtsfeier KV Magdeburg Magdeburg, Circus-Museum
06.01.12 10:00 Dreikönigstre' en KV Börde Barleben
11.01.13 19:00 Neujahrsempfang mit Dr. Guido Westerwelle Magdeburg, Ratswaage
24.01.13 19:00 Landesvorstandssitzung Magdeburg, Ratswaage
26.01.13 10:00 Kreisparteitag KV Magdeburg Magdeburg, Ratswaage
26.01.13 10:00 Neujahrsempfang & Kreisparteitag KV Stendal Stendal, Hotel Schwarzer Adler
09.02.13 10:00 Kreisparteitag KV Salzlandkreis Löbnitz, Löbnitzer Hof
13.02.13 18:00 Politischer Aschermittwoch Bottmersdorf, Gasth. Zum Osterberg
15.02.13 17:00 Innovationspreisverleihung KV MSH Sangerhausen, Europa-Rosarium
23.02.13 10:00 Kreis- und Ortsvorsitzendenkonferenz Dessau, Kornhaus
02.03.13 10:00 Kreisparteitag KV MSH Sangerhausen, Gastst. „Walkmühle“
07.03.13 19:00 Landesvorstandssitzung Halle, Dorint Hotel
13.04.13 10:00 23. Ordentlicher Landesparteitag Peißen, Hotel RAMADA