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P. b. b. Verlagspostamt 2340 Mödling, Zul.-Nr. GZ 02Z030724 M, Postnummer: 2 www.wirtschaftsverlag.at Unabhängig · Objektiv · Kritisch · Informativ Nr. 2 / Februar 2012

Trafikantenzeitung 02/12

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Page 2: Trafikantenzeitung 02/12

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IM BLICKPUNKT

trafik a nten zeitung Februar/2012

EdITorIaL

die Trumpfkarte beim Preis- poker hat der KonsumentDie Finanzministerin möchte aus der Tabaksteuererhöhung gerne 150 Millionen Euro Mehreinnahmen lukrieren. Eine Summe, die sich allein schon angesichts der Rauchrestriktionen, für die Regierungskollegen ver-antwortlich zeichnen, als höchst zweifelhaft erweist. Und einigen ist diese Erhöhung um 10 oder 20 Cent je nach Preisklasse dennoch zu moderat ausgefallen, weil sie meinen, dass deftige Preiserhöhungen die wirksamste Motivation dafür seien, vom blauen Dunst abzulassen.Aber nicht nur die Raucher-Taliban sind unzufrieden mit den jüngstenZigarettenpreisneufestsetzungen, denn: das für 2011/12 angekündigtegemeinsam von Finanzministerium, Tabakindustrie, Großhandel und Tabak-trafikanten entwickelte neue Tabaksteuermodell, das alle Verhandlungstisch-teilnehmer zufrieden stellt, ist ausgeblieben. Und von einem solchen scheint man heute mehr denn je entfernt. Im Visier haben es nur noch BAT undImperial Tobacco. Von der Ausarbeitung eines solchen verabschiedet haben sich bereits JTI und Philip Morris. Und das Trafikantengremium will – nach der Ablehnung des favorisierten französischen Modells einer Strafsteuer auf „Billigzigaretten“, was bloß eine Neuetikettierung des Mindestpreises bedeutet hätte – sich nunmehr voll und ganz auf das Ausverhandeln einer besseren Handelsspannenregelung für die Trafikanten konzentrieren.Obwohl eigentlich nur die volle Konzentration auf den Konsumenten allen Marktteilnehmern ihre Margen sichert. Denn er bestimmt darüber, ob er die 10 oder 20 Cent Preiserhöhung hinnimmt, oder seinen Neujahrsvor-satz in die Tat umsetzt, mit dem Rauchen auch aus Haushaltsbudgeterwä-gungen aufzuhören, wobei ihm ja just in Österreich als grenznahes Land zu Billig-Zigaretten-Nachbarstaaten auch noch eine andere Option übrig bleibt. Nämlich die, sich völlig legal zum Spartarif mit 800 Zigaretten pro Limes- übertritt jenseits der Grenze einzudecken oder der Versuchung zu erliegen, sich von organisierten Schmugglerbanden Glimmstängel zum Superspar- tarif illegal an die Haustüre liefern zu lassen. Eine weitere Ausweichmöglich-keit, die des preisgünstigen Zigarettendrehens oder Stopfens, will man ihm ja durch eine Anpassung der Tabaksteuer für Feinschnitt an das Fabrikzigaretten- niveau kappen, was gesundheitspolitisch einsichtig sein mag, finanzpolitisch und wirtschaftlich aber nur Sinn macht, wenn der Preissprung zum Anbieten einer Niedrigpreismarke finanziell für ihn keine unüberwindbare Hürde ist. Die Trumpfkarte beim Preispoker hat also der Konsument,

PETEr HaUEr

In eigener Sache: Meine Verabschiedung in die Pension habe ich mit dem Schlusssatz ausklingen lassen: Vielleicht gibt es irgendwann ein „Wiederlesen“. Nun gibt es ein solches: Durch eine Erkrankung meines Kollegen Friedrich Wilhelm, dem ich eine baldige Genesung wünsche, bin ich nach rund zehn-jähriger Tätigkeit für die „Österreichische Trafikantenzeitung“ und einem Jahr Pensionsgenuss zeitlich befristet wieder für das Fachmagazin tätig, dessen Ziel-gruppe ich mich nach wie vor nicht nur als Raucher verbunden fühle.

inhaltINTErVIEW

die ausbildungsoffensive, der „Solifonds“ und die Handelsspannenproblematik standen im Mittel-punkt eines Gesprächs mit dipl.-Ing. Tina reisen-bichler (MVG-Geschäftsführerin) 4

Trotz höchster Zufriedenheitswerte ortet tobaccoland unter der devise „auch 2012 stark unterwegs“ Handlungsbedarf. Wir sprachen mit Mag. Manfred Knapp (tob-Geschäftsführer) 9

IM BLICKPUNKT

USa: Keine Bildwarnhinweise 13Zigarettenpreiserhöhung: Für die einen zu moderat - für andere Kundenkiller 15Etappensieg der raucher-Sheriffs 16rauchfreie arbeitszeiten: die diskussion in deutschland schwappt auf Österreich über 17Philip Morris gründet Tochterunternehmen in Österreich 18

FEUEr und raUCH-Messejournal

alles, was die Fachmessebesucher auf der diesjährigen „Feuer und rauch“ (24.-26. Februar) in Wien erwartet 19-40

MarKT

Namen. Produkte und Marken 40Impressum 42

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trafik a nten zeitung Februar/2012

dipl.-Ing. Tina reisenbichler, MVG-Geschäftsführerin gewinneinbussen trotz höherer De-Facto-umsätze ab heuer: ausbildungsoffensive für Trafikanten-Neueinsteiger – Ziel ist es, dass wir auf ein Trafik-Umsatz-durchschnitts- niveau von 700.000 Euro kommen – Bei den Vorzugsberechtigungen wurde die 50-Prozenthürde genommen - dislozierte Zigarettenautomaten an SB-Tankstellen – die geforderte Gewaltentrennung bleibt eine Forderung ohne Chancen auf Veränderung – den „Solifonds“ gibt es nur noch für das

laufende Kalenderjahr – die Handelsspanne von Brutto ist 2011 um einen Prozentpunkt gesunken – Viele angedachte Änderungen der Tabakproduktrichtlinie sind einfach absurd: So weit das Kurzresumee eines Gesprächs, das die „Österreichische Trafikantenzeitung“ mit dipl.-Ing. Tinareisenbichler, der Geschäftsführerin der Monopolverwaltungsgesellschaft, führte. die Fragen stellte Peter Hauer.

Die Monopolverwaltung startet heuer eine Ausbildungsoffensive für alle Trafikanten-Neueinsteiger, um diese fit für ihr Unter-nehmerdasein zu machen. Wie sieht diese im Detail aus?

Wir werden – wie schon bisher – das Tabakfachhändlerseminar ab-halten, zu dem es begleitend ein sehr gutes Skriptum geben wird, des-sen Inhalte nach einiger Zeit abgefragt werden. Ich gebe Ihnen dazu ein Beispiel aus meinem Bereich des Monopolrechts: Dort sieht sich dann der Teilnehmer etwa mit der Frage konfrontiert: Darf ich als Nebenartikel T-Shirts anbieten und verkaufen – ja oder nein? Und drittens muss jeder, der sich 2012 in einem freihändigen Verfah-ren, über eine Ausschreibung oder als Angehöriger um eine Trafik bewirbt und noch keinen Kurs absolviert hat an zweimal drei Tagen in einem anderen Tabakfachgeschäft eine Praxisunterweisung mit-machen – und zwar auch die Paragraph 31-Kandidaten (§ 31 regelt die Ansprüche der Angehörigen von Tabaktrafikanten). Das Seminar in St. Pölten dauert – wie bisher – von Samstag bis zum darauf folgenden Freitag. Dann findet nach einiger Zeit die Prüfung statt. Und dann sind noch die zweimal drei Praxis-Hineinschnuppertage als Zeitaufwand in eine künftige Existenz als Trafikant zu investieren.

Unter anderem werden künftighin auch die Deutschkenntnisse geprüft, aber doch wohl nur für Trafikanten mit Migrationshin-tergrund?

Wenn ich heute eine Trafik führe, die 700.000 Euro Umsatz macht und in der 200 Nebenartikel angeboten werden, dann muss ich mit Geld umgehen können und ein entsprechendes kaufmännisches

Dipl.-Ing. Tina Reisenbichler: „Aus heutiger Sicht gibt es den Solifonds also nur noch für das laufende Jahr – dann ist er ausgeschöpft...“

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IM BLICKPUNKT

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Verständnis haben. Dazu gehört einfach auch, dass ich den Vertrag, den ich mit einem Großhändler abschließe, auch verstehe. Wenn sich also in einem Erstgespräch – die Monopolverwaltung hat ja das Recht, darüber zu befinden, ob ein Kandidat geeignet ist oder nicht – herausstellt, dass gewisse Dinge passen, wie etwa die Rechenkenntnisse oder das Wissen um den Unterschied zwischen Tageslosung und Gewinn, dann werden die Leute keinen Sprachtest machen müssen. Wenn aber Leute hierher kom-men, bei denen ich das Gefühl habe, dass sie mich gar nicht verstehen, dann müssen diese einen Vortest absolvieren, in dem sie sich mit ganz einfachen Deutschsätzen und Mathematikbeispielen konfrontiert sehen. Schließlich habe ich schon Fälle erlebt, wo der Bewerber mit einem Dolmetsch – das kann auch sein noch schulpflichtiger Sohn sein – kommt. Und das ist für mich kein Handlungsfähigkeitsnachweis als Trafikant,

Wie steht es um die Strukturreform. Setzt sich zwecks ausreichendem Deckungsbeitrag für die Trafikanten ein allgemeiner Schrumpfungs- trend fort und welchen Niederschlag findet dieser im Verhältnis Fach- geschäft zu Verkaufsstelle?

Wir haben vor einem Jahr die Regelung eingeführt, dass dann, wenn in einem Tabakwarenfachgeschäft der bisher dort tätige Trafikant zurücktritt und im Zuge der von ihm eingereichten Strukturerhebung weniger als 400.000 Euro Umsatz ausweist, der Akt über meinen Schreibtisch gehen muss. Eine Weiterbesetzung in einem solchen Fall macht in Wien etwa keinen Sinn. Im Burgenland wiederum, um nur ein Beispiel anzuführen kann es durchaus Sinn machen: Dann etwa, wenn die Trafik von der Tochter übernommen wird, sich eventuell in einem Haus in Familienbesitz befindet und im Alleingang ohne Personal bei verschmälerten Öffnungszeiten be-trieben wird. Ansonsten wird aber die Trafik zu Gunsten der bestehenden Trafikanten im Umfeld geschlossen. So gibt es etwa in Bruck an der Mur in der Steiermark statt der bisher sieben Trafiken jetzt nur noch fünf. Und damit leben alle sehr gut. Mein Ziel ist es, dass wir auf ein Durchschnitts- umsatzniveau von 700.000 Euro kommen. Diese Vorgehensweise hat sich nicht nur innerhalb meines Teams, sondern auch in der Kammer durchge-setzt. Und dafür haben wir auch das Geld des Strukturfonds. Das gilt vor allem für die Fachgeschäfte, weil wir bei den Verkaufsstellen aufgrund von sehr oft vorliegenden Gesellschaften mit beschränkter Haftung rechtlich nicht diese Zugriffsmöglichkeit haben. Wenn wir aber ein Konstrukt vorfin-den, das an eine Einzelperson gebunden ist, dann würde bei Vorliegen nicht adäquater Umsatzdaten auch dort abschlägig beschieden werden.

Wie hoch ist derzeit der Anteil vorzugsberechtigter Trafikanten?

Wir haben 2010 die 50-Prozent-Hürde genommen und liegen seit Ende 2011 bei 51 Prozent.

Bezüglich des Tabakwarenverkaufs an Tankstellen ist die Meinung ja eine gespaltene. Während die einen den Verkauf von Zigaretten grundsätzlich für die Trafik reklamieren, geht anderen – den Tank-stellen zurayonnierten Trafiken – ein wichtiger Umsatz durch immer mehr Tankstellen ohne Shop und Bedienungspersonal verloren. Hier

Dipl.-Ing. Tina Reisenbichler: „Ja natürlich werden es einzelne Trafikanten schmerzlich merken, wenn die Zahlungen ausbleiben, aber dem müssen wir einer-seits – das kann ich machen – durch eine Struktur- bereinigung entgegenwirken, beziehungsweise muss da auch die Tabakindustrie mitspielen und die Preise adäquat der Steuererhöhung nach oben schrauben, um dem Anknabbern der Handelsspanne ein Ende zu setzen. Wir haben inzwischen nur noch eine Handels-spanne von 12,5 Prozent vom Brutto, was heißt, dass wir 2011 fast einen Prozentpunkt verloren haben...“

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wird überlegt, diese Versorgungslücke durch das Aufstellen von Zigarettenautomaten zu schließen. Gibt es diesbezüglich bereits monopolrechtliche Überlegungen?

Zunächst einmal: Ich kann der Mineralölindustrie nicht vorschrei-ben, ob sie an einem ihrer Standorte eine SB-Tankstelle errichtet oder diese mit Personaleinsatz betreibt. Wir haben jetzt mit den Be- treibern geredet und – bis auf die BP – die Zusage für das Aufstellen von Zigarettenautomaten erhalten, für die der nächst gelegene Trafi-kant um einen dislozierten Automaten ansuchen kann. Das hat ein paar Wochen gebraucht, ist aber jetzt geklärt. Zum Thema Tabak-warenverkauf an Tankstellen gestatten Sie mir aber auch gleich eine grundsätzliche Anmerkung. Nämlich die, dass wir hinsichtlich des Systems der den Tankstellen zurayonnierten Trafiken mit dem per-manenten Problem der rechtswidrigen Umgehung dieser Regelung durch die Tankstellenpächter konfrontiert sind. Und zwar insoferne, als diese nicht bei dem ihnen zugewiesenen Tabakwarenfachhändler einkaufen, sondern bei einem, der ihnen seinerseits rechtswidrig Pro-zente gewährt. Und dazu möchte ich bloß sagen: Das ist auf Dau-er nicht zu verheimlichen und da kenne ich auch kein Pardon. Die Trafikanten müssen endlich lernen, dass sie ein Monopol mit ge- regelten Preisen haben – und das Gewähren von Rabatten der Branche schadet. Und für manche Tabakwarenfachhändler, denen eine Zu- rayonnierung ihr wirtschaftliches Überleben sichern soll, sind solche Umtriebe Existenz gefährdend.

Vor rund zwei Jahren wurde von der Trafikantenschaft massiv mit dem Vorwurf konfrontiert, bei Regelverstoßahndungen Ankläger, ermittelnde Behörde und Gerichtsbarkeit in einem zu sein – ohne Rechtsmittelmöglichkeit für den Trafikanten. Hat sich hier etwas geändert und ist die geforderte Gewaltentrennung vollzogen?

Nein, da hat sich nichts geändert. Und ich glaube, dass da eine Änderung auch nicht notwendig ist, weil bestellt wird der Trafikant von einem Gremium – Bundeskammer, Bundessozialamt, Zollamt. Das ist eine Teamentscheidung, also keine der Monopolverwaltung allein. Diese Entscheidung kann beeinsprucht werden und dann geht die Causa zur Oberkommission, wo über den Akt auch genug kom-petente Leute befinden. Und wenn jemand aufgrund eines nicht dem Monopolgesetz entsprechenden Verhaltens eine Trafik verliert, dann kann er, wenn er sich ungerecht behandelt fühlt, den Zivilgerichts-weg beschreiten.

Mit einem für den Trafikanten allerdings unwägbaren und auch nicht immer aufbringbaren finanziellen Risiko…

Ja, daran hat sich nichts geändert und es ist auch von meiner Seite keine Änderung angedacht. Was tut sich an der Nebenartikelfront, um den Trafikanten eine Kompensationsmöglichkeit für Umsatzausfälle durch die

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restriktiven Nichtraucherschutzbestimmungen offerieren zu können?

Wer eine Idee für einen Erfolg versprechenden Nebenartikel hat, der kann gerne und immer zu mir kommen. Ich bin offen allen Din-gen gegenüber, die da an mich herangetragen werden, aber außer der elektronischen Zigarette ohne Nikotinkartusche, die jetzt in den Trafiken verkauft werden darf, gab es 2011 keine neuen Ideen..

Können Sie mir ein paar aktuelle Eckdaten zur gegenwärtigen finanziellen Ausstattung des Solidaritäts- und Strukturfonds ge-ben und für wie lange halten die finanziellen Mittel noch vor?

Ohne 2011 abgerechnet zu haben – wir haben im Vorjahr eine hohe Inflation von 3,3 Prozent gehabt, die wir jetzt einbauen müssen – ge-hen wir aufgrund einer Hochrechnung davon aus, dass wir 2012 ganz normal auszahlen werden. Mehr kann ich in ein paar Wochen sagen, wenn die Zahlen auf dem Tisch liegen. Und dann bleibt uns ein wenig Geld über, das dann durch eine geplante Umwandlung ausschließlich Strukturfällen vorbehalten bleiben soll. Aus heutiger Sicht gibt es den „Solifonds“ also nur noch für das laufende Jahr – dann ist er ausge-schöpft.

Wenn der Fonds mit null dotiert ist, welche Folgen wird das für die Trafikantenbranche haben – kommen dann die derzeitigen Nutz-nießer in eine existenzbedrohende Bedrängnis?

Ja natürlich werden es einzelne Trafikanten schmerzlich merken, wenn die Zahlungen ausbleiben, aber dem müssen wir einerseits – das kann ich machen – durch eine Strukturbereinigung entgegenwirken, beziehungsweise muss da auch die Tabakindustrie mitspielen und die Preise adäquat der Steuererhöhung nach oben schrauben, um dem

Anknabbern der Handelsspanne ein Ende zu setzen. Wir haben in-zwischen nur noch eine Handelsspanne von 12,5 Prozent vom Brutto, was heißt, dass wir 2011 fast einen Prozentpunkt verloren haben. Und obwohl wir im Vorjahr de facto mehr umgesetzt haben, ist für den Trafikanten weniger übrig geblieben. Das ist schlimm und ich glaube, dass sich die Industrie rasch überlegen sollte, wie es weiter geht.

Das Bundesgremium der Tabaktrafikanten will Verhandlungen über eine Erhöhung der Handelsspanne für die Trafikanten füh-ren. Welche Chancen geben sie diesen Bestrebungen?

Das kann ich nicht wirklich beurteilen. Ich glaube, es gilt vor allem zu prüfen, ob eine solche Erhöhung nach EU-Recht zulässig ist – ja oder nein. Aber um die Trafikanten abzusichern, wäre das eine gute Möglichkeit.

Eine solche wäre auch ein neues Tabaksteuermodell, wie es ja für die Zeit nach dem Trafikantenpaket angekündigt wurde. Was ist daraus geworden?

Es ist an sich ein Modell entwickelt worden, das meiner Meinung nach gut gewesen wäre, aber es hat nicht die Zustimmung aller gefun-den. Es gibt halt immer wieder Player am Markt, die zwecks Markt- anteilsgewinnen die Preise nicht erhöhen wollen. Und vom Finanz-ministerium, das ja das Tabaksteuerpräliminare erhalten hat, kommt auch kein Druck für eine Änderung der Verhältnisse.

Kopfschmerzen welchen Ausmasses bereitet Ihnen die der euro-päischen Tabakwirtschaft Haus stehende Tabakproduktrichtlinie, wobei Ihnen besonders das angedachte Zigarettenautomaten- verbot und der Verkauf der an sich legalen Produkte unter der Ladentheke ein besonderer Dorn im Auge sein dürfte?

Ich finde viele Dinge, die bezüglich der Änderung der Tabakproduk-trichtlinie angedacht sind, als absurd. Mit den weißen Packungen will man die Jugendlichen vom Rauchen abhalten. Und das obwohl bekannt ist, dass gerade das Verbotene einen gewissen Reiz auf die jungen Menschen ausübt. Ich hoffe also darauf, dass man auch eu-seits verstehen wird, dass das Plain-Packaging eigentlich kontra-produktiv ist, was übrigens auch für die Bildwarnhinweise gilt. Ich bin Projektleiterin einer Gruppe, die diese Vorbehalte in Brüssel bewusst zu machen versucht – und ich kann nur hoffen, dass uns dies gelingt. Bei den Automaten hoffe ich a) auf Deutschland, wo der Tabakwa-renverkauf am Automaten rund 40 Prozent ausmacht, was bei einem Verbot eine Neustrukturierung des Filialnetzes bedeuten würde, und b) auf die Berücksichtigung unserer Jugendschutzsicherung via Alterskennung. Und was den Verkauf unter der Ladentheke anlangt, dafür steht als Negativbeispiel Irland, wo diese Regelung ja schon Praxis ist – mit dem „Erfolg“, dass dort mehr denn je geraucht und geschmuggelt wird, was die Verbannung der Tabakwaren aus dem Gesichtsfeld des Konsumenten als Schwachsinn ausweist.

Dipl.-Ing Tina Reisenbichler: „Mein Ziel im Zuge der Struk-turreform ist es, dass wir auf ein Durchschnittsumsatzniveau von 700.000 Euro pro Tabakwarenfachgeschäft kommen...“

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Mag. Manfred Knapp, tobaccoland Geschäftsführer

„Die zufriedenheit noch toppen...“… und das trotz eines immer schwieriger werdenden Marktumfelds. obwohl die EU mit den Vorschlägen für eine Überarbeitung der Tabakproduktrichtlinie die rute für ein Verbot der Zigarettenautomaten ins Fenster gestellt hat, glaubt tobaccoland an den Fort-bestand des Zigarettenkaufs am automaten – mit In-vestitionen in ein neues, innovatives Sielaff-Produkt. darüber hinaus will man – so tob-Geschäftsführer Mag. Manfred Knapp im Interview – die Geschäfts-

beziehungen zu Habanos intensivieren, was vor allem die Zigarrenexperten erfreuen dürfte. Weiterew Themen im Gespräch, das Peter Hauer für die „Österreichischen Trafikantenzeitung“ führte: die EU-Bevormundung der raucher, der Nichtraucher-schutz in der Gastronomie, die 800-Stück-Mitnahme-möglichkeit aus Zigarettenbilligpeisländern und ihre Folgen sowie das seit dem E-Loading feststellbare ausbleiben genialer Nebenartikelideen

Die tobaccoland-Devise für das noch junge Jahr lautet: Auch 2012 stark unterwegs. Was darf man sich darunter vorstellen?

Die Herausforderung besteht vor allem im Marktumfeld. Dieses wird für uns alle nicht leichter – allein schon durch die herr-schende Anti-Raucherstimmung eu-weit, die ihren Niederschlag auch in den Medien findet. In diesem Umfeld wollen wir be-wusst machen, dass wir für un-sere Servicequalität stehen und Überzeugungsarbeit leisten, dass wir d e r Partner für den Markt, für die Trafikanten, für unsere Lieferanten und natürlich auch unsere Mitarbeiter sind. Kon-krete Projekte für 2012 kann man derzeit nur beschränkt ankündigen. Natürlich beschäf- tigen wir uns damit, noch immer besser zu werden…

…sie wollen also die 98-Zufrie-

Mag. Manfred Knapp, (tob-GF): „Auch 2012 stark unterwegs...“, um für die Herausforderungen des Marktes gerüstet zu sein...

denheits-Prozentpunkte, der tob-Umfrage noch toppen…

…wir wollen natürlich noch zulegen. Die Kundenanalyse hat ja gezeigt, dass wir da und dort – wenn auch in kleinen Be-reichen, aber trotzdem – Auf-holbedarf haben. Daran zu ar-beiten fordern wir uns ständig heraus. So wollen wir vor allem im technologischen Bereich ein Feintuning durchführen.

Wir werden einen neuen, noch besseren Automaten auf den Markt bringen, in Kooperation mit Sielaff den SC 301, der na-türlich mit der Basistelemetrie ausgestattet ist, aber zusätzlich Vorteile wie einen größeren Fassungsinhalt, 25 Wahltasten statt der bisher üblichen 20

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und mehr 100er.formatfähige Schächte hat. Und sein Riesen-vorteil – das ist auch ein Ergebnis unserer Kundenzufriedenheits-analyse, bzw. unserer Gespräche mit den Trafikanten – ist, dass er einen Stapler für die Geldscheine hat, was es dem Trafikanten er-möglicht, die Scheine einfach aus dem Automaten heraus zu neh-men und auf die Bank zu tragen. Im E-Loading-Bereich haben wir ja schon einiges in der Ver-gangenheit bewegt, indem wir unser Kassensystem zum einen implementiert haben und zum anderen um ständige Verbesse-rungen bemüht sind. Aber auch hier gibt es noch einige Punkte, um auch fortan Qualitäts- und Marktführerschaft zu bewei-sen. Was die Produkte anlangt, so kann ich schon ankündigen, dass es im Zigarrenbereich wei-tere Verbesserungen geben wird. Dabei wollen wir natürlich am eingeschlagenen Konzept des Zigarrenexperten fest halten

Die zigarrenexperten wird es freuen zu hören, dass wir eine intensivere Kooperation mit Habanos anstreben...

und dieses noch weiter aus- bauen – wir halten bei derzeit 70 Trafikanten, die österreichweit erfolgreich daran teilnehmen. Diese wird es freuen zu hören, dass wir eine intensivere Ko- operation mit der Firma Habanos anstreben, wo es in der Ver-gangenheit zu Lieferengpässen, aber auch zu Parallelimporten gekommen ist. Durch diese en-gere Zusammenarbeit sollen die Qualität, das Angebot und die Liefersituation verbessert werden.

Welche Voraussetzungen muss eigentlich ein Zigarrenexperte-Teilnehmer erbringen?

Er muss zum einen über ein Geschäftslokal verfügen, das dem Standard eines Zigarren-experten entspricht, zu dem unabdingbar eine Ausstattung mit Humidor gehört, er muss dieses in Ordnung halten und über ein für dieses beratungsin-tensive Produkt geschultes Per-sonal verfügen. Er muss weiters ein bestimmtes tobaccoland- Zigarrensortiment führen, wo-bei er darüber hinaus die Mög-lichkeit hat, dieses um entspre-chend nachgefragte Produkte des Mitbewerbs zu ergänzen, zu-mal für einen Zigarrenfachmann ein breiten Sortiment wichtig ist. Die Trafikanten, die an diesem Programm teilnehmen, erhalten Goodies – von Humi-Packs über Streichhölzer bis hin zu einer be-sonderen Betreuung und werb-lichen Unterstützung seitens tobaccoland. Und es wird ihm die Teilnahmemöglichkeit an einem Preisausschreiben of-feriert, bei dem es für einen

Trafikanten eine von tobacco-land gesponserte Reise zu Haba-nos nach Kuba zu gewinnen gibt.

Die Zigarrenexperten-Initiative ist von den Trafikanten gut angenommen worden. Ist an weitere Initiativen, wie etwa an einen Pfeifenexperten ge-dacht?

Derzeit bleiben wir beim Zigarrenexperten. Wir bieten natürlich – wie schon in der Vergangenheit – auch für an- dere Produktsegmente, sei es das Pfeifentabak-, sei es das Wasser-

Wir bieten natürlich auch spezielle Schulungen für andere Produktsegmente - wie Wasserpfeife oder Pfeifentabake - an......

pfeifentabakangebot spezielle Schulungen an. Und an diesem Konzept wollen wir auch fest-halten. Wie auch daran, unsere Mitarbeiter in diese spezifischen Dinge miteinzubinden und

schwerpunktmäßig zu schulen. So nimmt etwa unser Zigarren-Verkaufleiter derzeit an einer Intensivschulung im Zuge einer sogenanten Habanos-Academy teil, wo er sich im Hinblick auf die hochqualitativen Habanos-Produkte das spezielle Fach- wissen aneignet.

Seit etwa einem Jahr ist in Trafikantenkreisen die Preis-politik der Industrie das Thema Nummer eins. Ich weiß, tobaccoland redet nicht gerne über Preise, aber um dieses nach wie vor hochaktuelle Thema kann man sich nicht zuletzt wegen der Trafikanten-handelsspanne kaum herum-drücken. Kann tobaccoland bei seinen Handelspartnern keinen Einfluss auf auskömmliche Preise nehmen, um die Situa- tion zu entschärfen?

Es steht uns nicht zu, die Handelspartner hinsichtlich ihrer Preispolitik zu beraten. Wichtig wäre, dass die Industrie bei ihrer Preispolitik auch die Spannenentwicklung der Trafi-kanten im Auge behält. Schließ-lich sind die Trafikanten auf die Spanne angewiesen und sollen daher auch ihre überlebens-wichtige Spanne erhalten. Und wir würden uns auch im Sinne der Trafikanten und der Konsu-menten für ein maßvolleres Auf und Ab mit den Preisen aus-sprechen. Aber darauf haben wir keinen Einfluss und sind nur die Umsetzer der Preise.

Gegenwärtig hat die Tabak-branche die Tabakprodukt- richtlinie – und dabei vor allem Plain Packaging, ein eu-weit ns Haus stehendes Zigaretten- automatenverbot und den Ver-

Mag. Manfred Knapp: „Die von der EU in die Diskussion um die Tabakproduktrichtlinie eingebrachte Plain-Packaging-Forderung würde Marktneueinführungen erschweren...“

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kauf eines legalen Genussmit-tels unter dem Ladentisch im Visier. Was würde eine Um-setzung dieser Pläne aus Ihrer Sicht für tobaccoland bedeu-ten?

Das wäre für tobaccoland – denke ich – genau so schlecht wie für alle anderen Marktteil-nehmer, würde doch die Um- setzung des Plain Packaging’s Produktneueinführungen erheb-lich erschweren. Eine Umsetzung der in Diskussion stehenden Vor-schläge würde es auch schwie-riger machen, mit dem Kon-

Die eu-Bevormundung bringt für die gesamte Branche und jeden einzelnen Bürger Riesennachteile mit sich...

sumenten zu kommunizieren und sie würde da und dort auch zu Abschürfungen hinsichtlich der Verkaufsmenge mit daraus resultierenden Nachteilen füh-ren. Grundsätzlich möchte ich dazu anmerken, dass diese Art

der Bevormundung, wie sie von der EU betrieben wird, für die gesamte Branche und auch für jeden einzelnen Bürger einen Riesennachteil bedeutet. Wobei die Restriktionen im Tabak- warenbereich auch auf – wie schon diskutiert wird – andere Konsumbereiche ausgeweitet werden könnten. Wir stehen dazu, dass die Produkte in der Tabaktrafik präsentiert werden

dürfen und wir stehen dazu, dort auch neue Produkte werblich unterstützen zu können. Nicht zuletzt deshalb haben wir auch die Anti-Plain-Packaging-Akti-on des VCPÖ logistisch unter-stützt. Und wir werden natürlich auch alles dazu beitragen, dass

Der jugendschutz- gesicherte Automat an der trafik wird - so denke ich - auch fortan seine Berechtigung haben...

es zu keiner Umsetzung des Ver-bots von Zigarettenautomaten kommt. Wir rechnen auch nicht damit, was man allein schon da-raus erkennt, dass wir nach wie vor ins Zigarettenautomatenge-schäft investieren. In anderen Ländern wird dieses Geschäft noch intensiver betrieben, ich blicke hier vor allem in Richtung Deutschland, und wir hoffen, dass sich diese Länder auch stark für ein Festhalten am Automaten machen. Und ich denke, dass unser System, dass die jugend-schutzgesicherten Tabakwaren-

automaten, die darüber hinaus auch fast ausschließlich an den Tabakfachgeschäften anzutreffen sind, auch fortan seine Berechti-gung hat.

Generell ist in Deutschland, aber auch in Österreich ein Trend zu größeren, mehr Zigaretten als die bisher üblichen 20 Stück fassenden Packungen feststellbar. Ist dies eine rein automatenfreundliche Entwicklung in Richtung rund-erer Beträge oder entspricht sie der Nachfrage?

Wir haben in letzter Zeit einige Neueinführungen größerer Packungen, sogenannter Maxi-Packs oder Big-Packs erlebt, die aber aus unserer Beobachtung heraus nur begrenzt erfolgreich waren. Der österreichische Kon-sument fragt also diese Art von Verkaufseinheiten noch nicht besonders nach, wie unsere Ver-kaufszahlen beweisen. Ich per-sönlich halte es auch nicht für besonders sinnvoll, mit einem ständig ansteigenden Anteil von Packungsgrößen die Trafikanten – die mehrheitlich auf einem

Mag. Manfred Knapp: „Die Tabakrestriktionen könnten - wie ja auch schon diskutiert wird - auch auf andere Konsumbereiche ausgeweitet werden...“

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INTErVIEW

trafik a nten zeitung Februar/2012

sehr begrenzten Raum agieren – zu überfordern.

Nach wie vor ein Thema: Rauchverbote und der Nicht-raucherschutz. Schlägt sich das Schrumpfen der Raucher- freiräume in der Absatz- statistik nieder?

Entgegen allen Befürchtungen konnten wir 2011 kaum Ver-schlechterungen beim Ziga-rettenabsatz registrieren. Wir haben wohl ein kleines Minus – ein kleineres aber als befürch-tet – wahrnehmen müssen, das aber vor allem auf die legali-sierte Mitnahmemöglichkeit von 800 Zigaretten pro Person und Grenzübertritt aus den EU-Billigzigarettenländern zurück-zuführen ist. Und wir schreiben auch im Zigarrenbereich nahezu konstante Absatzzahlen, was uns in der Meinung bestärkt, dass die Rauchergesetze in der Gastro- nomie kaum Auswirkungen auf das Konsumverhalten haben.

Wie weit sind die Bemühungen hinsichtlich einer Beschrän-kung der Mitnahmehöchst-menge innerhalb der EU – ich glaube, zuletzt waren 300 Ziga-retten im Gespräch – gediehen?

So weit es uns bekannt ist, gibt es diesbezüglich noch keine Fort-schritte. Derzeit warten wir na-türlich gespannt auf die Ergeb-nisse der neuen Packungsstudie, deren Ausarbeitung sich derzeit in der Endphase befindet. Die letzte hat gezeigt, dass es durch die 800-Stück-Regelung einen starken Anstieg von in Österreich nicht versteuerter Ware gegeben hat. Unabhängig davon weisen unsere Statistiken für die grenz-nahen Gebiete zur Tschechei,

zu Slowenien und in letzter Zeit durch den Forint-Verfall beson-ders zu Ungarn starke Mengen- schwankungen aus.

Die Rauchergesetze in der gastronomie haben kaum Auswirkungen auf das Konsum-verhalten, wie unsere Statistiken zeigen...

Um das Thema des illegalen Schmuggels scheint es in letzter Zeit ein wenig still geworden zu sein. Trügt dieser Schein?

Dieser Eindruck trügt, weil es sehr viele Maßnahmen gibt, die nicht in die Öffentlichkeit kom-muniziert werden, aber sehr wohl dazu beitragen, diesen Grosschmuggel zu verhindern.

Die Mehrheit der Trafikanten hat tobaccoland im Zuge sei-ner Umfrage Zufriedenheit mit dem Angebot signalisiert. Ist dennoch eine Ausweitung vor allem des Non-Tobacco-Offerts geplant, um den Trafikanten eine Möglichkeit zur Kom- pensierung der Tabakware-

numsatzausfälle durch die Raucherrestriktionen zu offe-rieren?

Auch an der Nebenartikelfront haben die letzten Jahre bewie-sen, dass die Büchse der Pandora seit dem Launch von E-Loading nicht geöffnet werden konnte. Natürlich gibt es da oder dort einige Vorzeigetrafiken, wo das Süßwaren- oder Getränkean-gebot gut nachgefragt ist. Aber selbst dort kommt es – abgese-hen von ein paar schnell dre-henden Produkten – nicht zu erheblichen Umsatz- oder Er-tragssteigerungen. Was die Wert- karten betrifft, so boomen dort vor allem die ethnischen Wert-karten für ein preiswertes Tele-fonieren der Österreicher mit Migrationshintergrund in ihre Heimat. Da gibt es Steigerungen im hohen zweistelligen Bereich.

...Da hat die 800-Stück-Mitnahmemöglichkeit aus Billigpreisländern für weit grössere Ver-werfungen vor allem in grenznähe gesorgt...

Wie wird die Umrüstmöglich-keit für Sielaff-Automaten auch auf die deutsche Geldkarte von den grenznahen Fremden- verkehrs-Bundesländern ange-nommen?

Nicht so stark wie ursprünglich nachgefragt. Wir haben diese Erfahrung allerdings schon mit dem deutschen Führerschein- leser gemacht. Zunächst wurde er sehr massiv angeregt, die Nachfrage beschränkte sich dann allerdings auf gerade ein-mal 100 Module.

Und wie ist das Echo auf die Telemetrie-Möglichkeit auch für private Sielaff-Automaten?

Auch dieses hält sich in Grenzen. Aber das überrascht uns nicht, weil das ein länger dauernder Prozess ist, der nach und nach ansteigt. Und wir gehen schon davon aus, dass am Ende dieses Weges alle privaten Sielaff-Auto-maten mit der Telemetrielösung versehen sein werden.

Ein großer Brocken für tobaccoland – so meine ich – dürfte die Umstellung auf die LIP-Zigaretten mit verminder-tem Zündpotential zum Stich-tag 17. November 2011 gewesen sein?

Die LIP-Einfühung war eine große Herausforderung und logistische Meisterleistung mit übrigens weniger Rücklauf als erwartet durch eine Bevorratung der Konsumenten mit Nicht-LIP-Produkten. Zum Stichtag, war jedenfalls der Markt und waren unsere Lager „rein“ und wir haben wieder einmal mehr unsere Logistik-Spitzenstellung bewiesen.

Antonio de Dios: der neue tobaccoland- „Verbin-dungs- mann“ zu Habanos

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IM BLICKPUNKT

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Sieg für „Big tobacco“: Keine Schocktherapie!

Mit einer über- raschenden Ent-scheidung hat ein US-Richter der

Zigarettenindustrie einen wich-tigen Etappensieg im Kampf gegen drastischere Warnhinwei-se beschert. Die ab kommen-dem Jahr in den USA geplanten Schockbilder verstießen mit großer Wahrscheinlichkeit ge-gen das Recht der Konzerne auf freie Meinungsäußerung, wür-den sie doch solcherart dazu gezwungen, sich im Auftrag der Regierung an einer Antiraucher-kampagne zu beteiligen, ent-schied Bezirksrichter Richard Leon kürzlich in Washington. Er erließ eine einstweilige Ver-fügung, welche die Regelung bis zur endgültigen Entscheidung

aussetzt. Die Konzerne wären ab September 2012 verpflichtet ge-wesen, die Hälfte der Packungs-fläche mit farbigen Bildern zu bedrucken, die auf drastische Weise mögliche Folgen des Rau-chens zeigen, darunter Abbil-dungen die – wie zum Beispiel

Schockbilder verstossen nach Ansicht eines uS-Richters gegen die freie Meinungs- äußerung...

eine schwarzgefärbte Lunge, die es so laut Aussagen des Rechts-mediziners und Professors an der Humboldt-Universität und der Freien Universität Berlin,

Michael Tsokos, nicht gibt – künstlich dramatisiert wurden. Beobachter rechnen damit, dass der Streit sich über Jahre hinzie-hen und letztlich vor dem Ober-sten Gerichtshof landen wird. Ein Urteil könnte die grundsätz-liche Frage klären, in welcher Form Unternehmen gezwungen werden können, auf gesundheit-liche Folgen des Konsums ihrer Produkte hinzuweisen. In seiner 29seitigen Urteilsbe-gründung führte Leon aus, dass die Zwangsbilder “kleinforma-tige Werbehinweise” für die “Anti-Tabak-Kampagne der Re-gierung” seien und somit gegen den ersten Artikel US-Verfas-sung verstoßen. Seiner Ansicht nach seien Schockbilder keine sachliche Information, sondern

eine emotionale Werbung der Antiraucherlobbyisten. Deshalb setzte der Richter die Pflicht, Schockbilder auf Tabakwaren zu drucken, aus – bis ein letz-tinstanzliches Urteil über die Verfassungsmäßigkeit der Sache entschieden habe, um die Tabak-firmen vor einem „nicht wieder gutzumachenden Schaden zu bewahren.”.Zu dem Urteil gibt es bisher kei-nen Kommentar der „Food and Drug Administration” (FDA), auf welche die Bildsujetinitiative zurückgeht. Die Antiraucher-lobbyisten in den USA gaben aber teilweise bereits Statements ab. So krakeelte Christopher W. Hansen, Präsident der „American Cancer Society Cancer Action Network” , das Urteil sei „schlecht für die Volks-gesundheit” und ein „Sieg für Big Tobacco”.Für die Aussagen der Anti- raucherlobby, Schockbilder würden dafür sorgen, dass we-niger geraucht wird, gibt es keinerlei Belege. In Ländern, die solche bereits auf Ziga-rettenpackungen aufdrucken, ging der Konsum nicht zu-rück; lediglich der Markt für kunstvoll gestaltete Zigaretten- dosen, mit denen die Ekelbilder abgedeckt werden, boomt. Laut

Nach ansicht eines US-richters seien Schockbilder auf den Zigarettenpackungen keine sachliche Information, sondern eine emotionale Werbung der antiraucherlobbyisten.-

In welcher Form können eigentlich Unternehmen gezwungen werden können, auf gesundheitliche Folgen des Konsums ihrer Produkte hinzuweisen.

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IM BLICKPUNKT

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EU-Recht haben einzelne Län-der die Möglichkeit, auf nati-onaler Ebene grafische Warn-hinweise auf der Rückseite von Zigarettenpackungen vorzu-schreiben. Derzeit machen sie-ben Mitgliedsstaaten von dieser Option Gebrauch, zwei weitere wollen bis Mitte 2012 mit dieser Schocktherapiemethode Rau-cher vom Glimmstängelkonsum abhalten.Es kommt also nicht von unge-fähr, dass im Zuge der öffent-lichen Konsultation bezüglich der Überarbeitung der Tabak- produktrichtlinie auch die Zu-stimmung oder Ablehnung einer verpflichtenden Ver-schandelung der Tabakwaren-packungen mit Bildhinweisen über die Folgen des Rauchens abgefragt wurde. Zumal, sollten die Plain-Packages Realität wer-den, ja genug Platz für einen vom Rauchen abschreckenden Aufdruck vorhanden wäre.Hauptargument der Befür- worter, die Warnhinweise durch eine auffällige optische Signal-setzung generell zu erweitern, ist: „Dass nur bei einer eu-weit flächendeckenden Harmoni- sierung der gleicher Schutz für alle europäischen Bürger ge-währleistet werden könne und

die derzeitige Situation zu Dis-paritäten im Binnenmarkt führe.Die Organisationen des öffentli-chen Gesundheitswesens fordern darüber hinaus eine Vergröße-rung der Warnhinweise auf 80 Prozent der Verpackungsfläche und einen regelmäßigen Wechsel der bildlichen Darstellung sowie Textierung, um den Eindruck der Neuartigkeit zu vermitteln und Neugier zu wecken.Nicht zuletzt deshalb, um zu vermeiden, dass den Ekel-bildern das gleiche Schicksal droht wie den reinen Wort- botschaften: Dass nämlich bild-liche Warnhinweise bestenfalls anfangs einen Einfluss auf die Raucherentwöhnung hätten, aber ihre Auswirkungen mittel- und langfristig unerheblich seien, weil diese Abbildungen zur Normalität würden, was ihre Wahrnehmungsintensität gegen schließlich Null reduziert. Eine Erfahrung, die nicht neu ist, son-dern auf den nach Einführung der Text-Warnhinweise alsbald lockeren Umgang mit diesem basiert. Interessant in diesem Zusam-menhang ist, dass hochoffi- ziellerseits relativ vehement der Entfernung der Angaben zu Teer-, Nikotin- und Kohlen-

monoxidgehalten das Wort gere-det wird, um mit niedrigen An-gaben nicht den Eindruck eines „gesünderen“ Rauchens zu er- wecken. An ihre Stelle sollen informative Packungsbeilagen über die Schädlichkeit des Tabak- rauchens für eine bessere Infor-mation der Verbraucher treten. „Ein Raucher, der ein Päckchen pro Tag raucht, würde so jährlich mehr als 7000 Mal mit diesen Botschaften konfrontiert wer-den”, argumentieren jene, denen das an sich absurde Ansinnen ein Anliegen ist, dass ein Her-steller sein legales Konsumpro-dukt mit einem Negativstigma belegt.Dabei schoss man in einigen – wohlgemerkt – Nicht-EU-Ländern bei der Warnhinweis-Bilddramaturgie weit über das Informationsziel der Rau-cheraufklärung hinaus. Mit Darstellungen von einem mit Zigaretten durchbohrten Her-zen, von einem rauchenden Baby oder von einem Fötus in einem Aschenbecher wird nicht auf die tatsächlichen gesundheit-lichen Auswirkungen des Tabak- konsums verwiesen, sondern eine emotionalisierende Kam-pagnisierung gegen den Tabak- produktkonsum betrieben

Bildlichen Warnhinweisen würde es wie den rein textlichen ergehen: Sie würden alsbald zur Normalität werden, was ihre Wahrnehmungsintensität gegen schließlich Null reduziert.

Wie viel darf die Politik den Bürgern vorschreiben?

Über eine Weihnachtsgruss-karte freute sich der deutsche SPd-abgeordneter im Bun-destag, Lothar Binding, über-haupt nicht, sondern findet sie vielmehr zynisch. Nämlich über die des Tabak-Konzern reemtsma (Imperial Tobacco), die einen Weihnachtsmann samt einem Warnhinweis zeigt: „Schokolade fördert Karies“, steht da. Eine Satire - doch lachen konnte Binding nicht.. Er, der in seiner politi-schen Funktion Fürsprecher

des Nichtraucher-Schutzes ist und seit Jahren für ent-sprechende Gesetze eintritt, bescheidet der Süddeutschen Zeitung: „das ist Häme auf Kosten der Gesundheit. Klar könne Schokolade Karies verursachen, Zigaretten aber Krebs, und das ab dem ersten Konsum – das könne man nicht gleichsetzen. dass Binding nun öffentlich auf die Karte reagiert, Interviews gibt und reemtsma einen offen Brief schreibt, ist dem Tabak-Unternehmen nur recht, wollte dieses doch mit diesem Pr-Gag der diskussion über eine reform der EU-Tabakrichtlinie neue Impulse geben. Er hätte gerne eine Grundsatzdebatte, sagt Sebastian Blohm, der oberste Lobbyist des Unter-nehmens: Wie viel darf die Politik den Bürgern vor- schreiben?

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IM BLICKPUNKT

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Für die einen zu moderat –für andere Kundenkiller

Oberösterreichische Trafikanten:„Empfindlicher Einkommensrückgang ist nur schwer bis gar nicht verkraftbar…

Erwin Kerschbaummayr, Obmann der oö. Tabaktrafi-kanten, fordert eine höhere Spanne bei Zigaretten. „Wie bei allen Betrieben steigen die laufenden Kosten. Mit sinkenden Spannen, können diese in Zukunft nicht mehr bedient werden“, bringt Kerschbaummayr die Proble- matik auf den Punkt. Bereits im Juli des Vorjahres gab es eine Tabaksteuererhöhung, die zu einem massiven Spannenverlust bei den Tabaktrafikanten nicht zuletzt deshalb führte, weil die Industrie die daraus resultierende Preiserhöhung nicht im vollen Umfang weiter gab.Durch die jüngste Novelle des Tabaksteuergesetzes wur-de die Tabaksteuer ein weiteres Mal angehoben.Diese Erhöhung, stagnierende Umsätze und die von Großhandel bzw. Industrie verfolgte Preisgestaltung führen zu einem empfindlichen, teilweise wirtschaftlich kaum verkraftbaren Einkommensrückgang in den Tabak-trafiken. Eine Situation die der Obmann der oö. Tabak-trafikanten auch bereits in einem persönlichen Gespräch mit Finanzministerin Maria Fekter thematisiert hat (unser Bild oben).Die Trafikanten befürchten wegen der höheren Zigaretten- preise mittelfristig noch mehr „Importe“ aus Tschechien und damit weitere Umsatzeinbußen und sprechen sich daher geschlossen gegen eine weitere Erhöhung der Tabaksteuer aus.

Jugendliche raucherinnen/raucher reagieren auf deutliche Preiserhöhungen für Zigaretten stärker als Erwachsene, von denen Mehr- kosten von 10 oder 20 Cent eher akzeptiert werden. Erst bei 10prozentigen Preissprüngen ändert sich auch deren Konsumverhalten und viele lassen vom Glimmstängel ab.

Pro Haushalt werden in Österreich laut „Regioplan” 660 Euro pro Jahr für Tabakwaren ausgegeben. Und das, obwohl zwei Drittel der Erwachsenen Nichtraucher sind. Damit ran- gieren die Tabakwaren auf Platz 11 der Ausgaben der rot-

weißroten Haushalte.In der Steiermark rauchen knapp 15 Prozent der Erwachsenen täg-lich, dazu kommen noch knapp sechs Prozent Gelegenheitsraucher. Zu diesen Zahlen kommt eine Befragung von VIVID, der Fachstelle für Suchtprävention, die im Auftrag des Landes Steiermark - Gesund-heitsressort seit 1996 suchtvorbeugende Maßnahmen im gesamten Bundesland umsetzt.Durch die Erhöhung der Zigarettenkosten werden sich nur wenige Menschen vom Rauchen abbringen lassen, sagt Waltraud Posch von VIVID, die eine Tabaksteuererhöhung grundsätzlich positiv sieht, weil sie ein von der Weltgesundheitsorgansation WHO empfohlenes Mittel ist, um den Tabakkonsum zu reduzieren. „Allerdings empfiehlt die WHO mindestens zehn Prozent Erhöhung, sonst akzeptieren das die Raucherinnen und Raucher“Einen positiven Effekt könnte die Tabaksteuererhebung aber jeden-falls haben, ist VIVID überzeugt: Sie kann Menschen davon abhalten, mit dem Rauchen zu beginnen. Wird die Tabaksteuer – wie von der Weltgesundheitsorganisation gefordert – um zehn Prozent erhöht, dann verringert sich der Zigarettenkonsum laut internationalen Studien um rund vier Prozent, bei Jugendlichen sogar um sieben Prozent.Um möglichst viele Rauchern den Griff zum Glimmstängel so schwer wie möglich zu gestalten, müsste neben der Tabaksteuererhöhung ein ganzes Maßnahmenbündel geschnürt werden – inklusive eines

Zigarettenpreiserhöhung

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IM BLICKPUNKT

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generelen Verbots des Rauchens in der Gastronomie und auf dem Arbeitsplatz.Während VIVID eine Zigarettenpreisanhebung nicht hoch genug ausfallen kann, kostet eine jede Erhöhung den Trafikanten in den grenznahen Gebieten der grünen Mark weitere Kunden. So machen etwa in der Trafik des steiermärkischen Trafikantensprechers Alois Kögl die Zigaretten schon längst nicht mehr das Hauptgeschäft aus. Einer von zehn Lottospielern kauft vielleicht auch Zigaretten: „Für uns an der Grenze ist jede Preiserhöhung nicht günstig, weil der Mit-bewerber auf der anderen Seite der Grenze nur 200 Meter weg ist. Wenn es bei uns eine Preiserhöhung gibt, gehen die Kunden dann natürlich vermehrt ins Ausland Zigaretten kaufen.“Die Salzburger Trafikanten hingegen befürchten kaum Umsatz- einbußen, sagt Branchensprecher Georg Schmidhuber. „Ich glaube, dass wir in Salzburg allein durch die geographische Lage etwas be-vorzugt sind, weil Zigaretten in Deutschland doch wesentlich teurer sind”, was nicht zuletzt zu einem Tank- und Zigarettentourismus aus Richtung Deutschland nach Salzburg führt. Und Schmidhuber weiter: „Hingegen werden Bundesländer, die an ostmitteleuropäische Staaten angrenzen – wie Niederösterreich, das Burgenland oder auch Kärnten und die Steiermark – sicherlich mehr Probleme mit diesen Preiserhöhungen haben.“Wer jeden Tag ein Packerl Zigaretten raucht, gibt künftig so um die 70 Euro mehr pro Jahr aus. Sie glaube aber trotzdem nicht, dass ein Rau-cher auf Grund dieser Preiserhöhung mit dem Rauchen aufhört, sagt eine Trafikantin aus der Stadt Salzburg: „Die Leute werden vielleicht auf eine billigere Sorte wechseln, aber sicher nicht mit dem Rauchen aufhören.“„Die Raucher und die Autofahrer sind als erste dran“, kommentiert Erwin Kerschbaummayr, der Sprecher der Trafikanten in der Wirt-schaftskammer Oberösterreich, die Anhebung der Tabaksteuer zum 1. Jänner 2012 Einem Datum, das vorab viele Raucher zu Hamster-käufen animiert habe. „Spürbar sei aber ein Sparverhalten“, sagt Kerschbaummayr. „Es wird deutlich mehr Stopftabak gekauft. Macht man sich seine Zigaretten selbst, sinkt der Preis zur Befriedigung der Sucht auf rund die Hälfte.“

Wer ein PäckchenZigaretten proTag raucht, wird mit rund 70 Europro Jahr mehr belastet

Dass die meisten ÖsterreicherInnen mit der aktuellen Nichtraucherschutzlösung zufrieden sind, wird von der rotweißroten Anti-Raucherlobby schlichtweg ignoriert. Sie nutzt jedes Rauchwölkchen, um gegen das bestehen-de Tabakgesetz zu wettern.„Dabei hat die Gastronomie dieses voll akzeptiert und umgesetzt..“ So Josef Bitzinger, Obmann der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft der Wirtschaftskammer Wien.Zu den absolut Unzufriedenen mit der Nichtraucherschutz- regelung zählen allen voran Robert Rockenbauer, Leiter der Österreichischen Schutzgemeinschaft für Nicht- raucher, und Dietmar Erlacher, selbst ernannter Raucher- sheriff, auf dessen Konto bereits 15.000 Anzeigen gegen Lokale wegen eines Tabakjgesetz-Verstosses gehen sollen.Besonders ins Visier nahmen Rockenbauer und Dietmar Erlacher zum Jahreswechsel die mehrheitlich private WESTbahn, die mit einem etwa 16 Quadratmeter um- fassenden Bereich mit eigener besonderer Lüftung in jedem Zug nach Salzburg für die Fahrzeit von 2 Stunden 59 Minuten eine Rückzugmöglichkeit für die Raucher geschaffen hat. Ein Kundenentgegenkommen, das bereits den Nichtraucherschutz-Ombudsmann im Gesundheits-ministerium wettern liess: „Das österreichische Tabak-gesetz sehe ein generelles Rauchverbot in öffentlichen Orten vor, wozu auch die Verkehrsmittel zählen.” Derartig argumentativ aufmunitioniert sammelten Rockenbauer und Erlacher Anzeigen, um den WESTbahn-Raucher- bereich zu Fall zu bringen. Zunächst blickte die WESTbahn dem Kesseltreiben ge-genüber ihrer Rauchinsel gelassen entgegen. Allerdings haben die selbsternannten Rauchersheriffs bereits einen Teilsieg errungen: „Da diese angekündigt haben. mit allen Mitteln – vor allem mit einer Klagsflut – gegen die Raucherlounge in den WESTbahn-Zügen vorzugehen und das Gesundheitsministerium in einem Schreiben an die zuständigen Behörden festgestellt hat, zwar keine ein-deutige Rechtsgrundlage zu haben, es aber dennoch die Ansicht vertritt, dass das Rauchen in der WESTbahn nicht zulässig ist, müssen wir damit rechnen, ein Verfahren in erster Instanz zu verlieren. Deshalb sind wir aus kauf- männischer Sorgfalt verpflichtet, das Rauchen in den Raucherlounges vorläufig zu untersagen.“

etappensieg der Rauchersheriffs

WESTbahn

Westbahn-GF Wehninger und Rauchersheriff Erlacher

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IM BLICKPUNKT

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deutschland: rauchfreie arbeitszeiten gefordert

„Jede zigarette kostet 5 bis 7 Minuten Produktivität“

Beschäftigte sollen Ziga-retten künftig nur noch in der Mittagspause oder nach Feierabend

konsumieren können. „Schluss mit dem blauen Dunst während der Arbeit“, fordert der Präsident des Bundesverbands mittelstän-dische Wirtschaft, Mario Ohoven: „Raucherpausen kosten die Be-triebe bares Geld – und zwar laut Studie der Uni Hamburg 28 Millionen Euro pro Jahr, und sie stören den Arbeitsablauf. Die Nichtraucher sehen sich benach-teiligt und meinen, sie müssten die Rauchpausen für ihre paf-fenden Kollegen einarbeiten.“ Vorbild sei Schweden, wo viele Firmen das Konzept „rauch-freie Arbeitszeit“ umsetzten. Die Chefin des Unternehmer-verbands mittelständische Wirt- schaft, Ursula Frerichs, unter-stützt den Vorstoß: „Extra-Pausen für Raucher müssen abgeschafft werden. Es kann nicht sein, dass Nichtraucher bestraft werden.“ Oft würden mehrere Raucher zu-sammenstehen und mehr als nur eine Zigarette rauchen, was im Extremfall den ganzen Betrieb lahm legen könne, sagt Frerichs,

die den Bestrebungen der EU-Kommission zu einer Verschär-fung des Nichtraucherschutzes – bis hin zu einem umfassenden Rauchverbot am Arbeitsplatz ohne jede Ausnahme – das Wort redet, wobei mit der Umsetzung einer neuen Richtlinie nicht vor 2015 gerechnet wird.Obwohl jede Zigarette 5 bis 7 Minuten Arbeitszeit kostet, lehnt der deutsche Arbeitgeberver-band BDA ab: „Entscheidungen über Rauchverbote und Nicht-raucherschutz muss jedes Un-ternehmen selbst treffen. Eine gesetzliche Regelung über das heute schon geltende Maß hinaus ist überflüssig.“ Auch der Deut-sche Gewerkschaftsbund ist skeptisch. DGB-Expertin Mar-tina Perreng: „Das wird kaum

Gibt es bald eine aufstand der raucher bei unseren Nachbarn? Wirtschaftsverbände des Mittelstands haben in deutschland die Einführung komplett rauchfreier arbeitszeiten gefordert. Und es kam wie es kommen musste: die diskussion über die rauchpausen schwappte medial auch auf Österreich über.

zum Betriebsfrieden beitragen.“Total rauchfreier Arbeitsplatz: Dieses Thema sorgt mitunter auch in rotweißroten Unter-nehmen für Zündstoff, wie etwa Thomas Krautzer, Geschäftsfüh-rer der Industriellenvereinigung, in der Steiermark bestätigt. „In Industriebetrieben rückt das Thema Gesundheit immer stär-ker in den Vordergrund. Dazu zählt neben Arbeitssicherheit und Alkoholverboten auch das Rauchen.“ Die Frage nach Rauchverboten werde in den Unternehmen unterschiedlich geregelt, „das wird auf betrieb-licher Ebene diskutiert“. Thomas Spann, Direktor der Wirtschafts-kammer in der grünen Mark, bestätigt, dass es kein eigenes Gesetz zu dieser Frage gibt. Zwi-

schen 60 und 75 Prozent der steirischen Betriebe haben hier keine eigenen Regelungen ge-troffen, so Spann. Ein pauschales „gesetzliches Drüberhobeln“ hält Spann für nicht sinnvoll.Die zentrale Frage innerhalb der Debatte lautet: Werden Nicht-raucher durch die zusätzliche Pausen ihrer Raucher-Kollegen in Sachen Arbeitszeit benach-teiligt? Während in einzelnne Unternehmen rauchende Mitar-beiter vor Rauchpausen bei der Stechuhr ausstechen müssen, gelten andere, wie etwa Ikea als „rauchfreie Unternehmen“. Da lässt Schweden grüßen.Die wohl intensivsten Erfah-rungen haben aber die Mitarbei-ter des Kärntner Autozulieferers Mahle gemacht, wo es große Widerstände gegeben hat, als plötzlich Angestellte fürs Rau-chen ausstechen mussten und Arbeiter nur noch außerhalb der Arbeitszeit rauchen durften. Das habe sogar dazu geführt, dass einige Mitarbeiter von sich aus kündigten, heißt es aus der Be-legschaft. Mittlerweile seien aber viele Mitarbeiter überhaupt zu Nichtrauchern geworden.

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IM BLICKPUNKT

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Philip Morris PM gründet tochterunter-nehmen in Österreich

Die Philip Morris GmbH gab am 6. Februar die Gründung der Philip Morris Austria GmbH,

einem neuen Tochterunter- nehmen in Wien, bekannt. Das Unternehmen plant, ab Januar 2013 seine Geschäftstätigkeit aufzunehmen. Mit diesem Schritt bekennt sich Philip Morris klar zum österreichischen Markt. „Mit dem Ziel, die Markt-führerschaft zu behaupten und auszubauen, werden wir un- sere Präsenz vor Ort stärken und noch enger als bisher mit den Trafikanten zusammenarbeiten. Unser gewohnt hoher Qualitäts-und Servicestandard für die Trafikanten bleibt erhalten“, so Alexander Ott, Geschäftsführer der neuen Philip Morris Austria GmbH.

Die Kühne + Nagel Gesellschaft m.b.H. Österreich wird neuer Partner für die Auslieferung der erfolgreichen Marken Marlboro,Chesterfield, L&M, Philip Morris, Muratti und EVE.Die Kühne + Nagel Internatio-nal AG ist der weltweit führende Logistikpartner von Philip Morris International und zeichnet sich durch Kundenorientierung undZuverlässigkeit aus. Der Vertrag mit dem bis- herigen Vertriebspartner tobacco- land läuft nach langjähriger, er-folgreicher Zusammenarbeit Ende Dezember 2012 aus. Die seit 2010 bestehende Ko-operation mit der On Market Service GmbH, verantwortlich für das Merchandising, also der Präsenz der Produkte des Unter-nehmens in den Trafiken, wird

die Philip Morris Austria GmbH fortführen. Die 1970 in Deutschland ge-gründete Philip Morris GmbH ist ein Unternehmen von Philip Morris International Inc. Die Philip Morris GmbH ist Markt-führer auf dem österreichischen Zigarettenmarkt. Alexander Ott, Geschäftsführer Philip Morris Austria GmbH, er-hielt seinen Master in Betriebs-

wirtschaftslehre an der Berufs- akademie Stuttgart im Jahr 1995. Im selben Jahr begann Ott sei-ne Karriere als Trainee bei der Philip Morris GmbH, Deutsch-land.Es folgten verschiedene Posi- tionen im Bereich Sales, bevor Ott im Jahr 2002 Manager für den Key Account Österreich wurde. In den kommenden Jahren folgten verschiedene Manager-positionen mit Fokus auf den Bereich Vertrieb. Zum Juli 2010 wurde Ott mit der Rolle des Area Directors Austria bei der Philip Morris GmbH betraut, die er bis zum Januar 2012 innehielt. Ott wird in der neu gegründe-ten Philip Morris Austria GmbH ab sofort die Geschäftsführung übernehmen.

tobaccoland, Österreichs Marktführer in der Belieferung und Servicierung der rund 7.000 Trafiken des Landes, und Philip Morris International (PMI) gehen ab Anfang 2013 getrennte Wege. Die beiden Unternehmen werden die bestehende Zu-

sammenarbeit nach ihrem regulären Auslaufen Ende 2012 nicht fortsetzen.Damit endet eine Partnerschaft, die seit der Gründung von tobacco- land 1995 bestanden hatte.tobaccoland als weitaus größter landesweiter Logistiker der Tabak-

industrie und der Trafikanten Österreichs mit der bekannten und sehr geschätzten Top-Qualität wird weiterhin mit unverändertem Einsatz als „Partner für alle“ das Bindeglied zwischen Industrie und Handel sein.Partner wie JTI, Imperial Tobacco, Dannemann, Habanos, Davi-doff, Villiger, Santa Fe und Pöschl, aber auch aus dem Non-Tabak-bereich wie alle österreichischen Mobilnetzbetreiber, Getränke- und Süß-waren-Industrie oder die ASFINAG werden diesen Einsatz auch weiterhin schätzen.

tobaccoland: Mit unverändertem einsatz als „Partner für alle“ das Bindeglied zwischen industrie und Handel

Alexander Ott, GF der Philip Morris Austria GmbH

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FEUEr raUCH

Vom 24. Februar mittags bis 26. Februar nachmittags 2012 steht die Conference Area des NH Danube City-Hotels (1220 Wien, Wagramer Straße 21) wieder einmal ganz im Zeichen der „Feuer & Rauch“, des 2010-Frühjahrs-Trafiken-

Branchenvents. Zu Redaktionsschluß lagen 26 Nennungen von Aus-stellern vor, die mit ihrem Angebot an Tabakwaren, Nebenartikeln und solchen für die Betriebsführung den Trafikanten neue Chan-cen einerseits zur Sortimenterweiterung und andererseits für noch mehr Effizienz und Übersichtlichkeit der innerbetrieblichen Abläufe eröffnen. Die Location erreichen Sie mit dem Auto kommend auf der A23 Richtung Kagran, bei der Gabelung fahren Sie auf die A22 Richtung Prag, folgen schließlich der Abfahrt Kagran und fahren im Tunnel Richtung Vienna International Center. Bei der ersten Ampel links abbiegen (Schüttaustrasse), nächste Ampel rechts in die Wagramer Strasse einbiegen, reihen sich bis zur 3. Ampel links ein und machen einen U-turn in die Nebenfahrbahn, nach 200 m befinden Sie sich vor dem Hotel.

Mit dem ZugVom West- bahnhof nehmen Sie die U3 zum Stephansplatz und stei-gen dort in die U1 um, mit der Sie bis zur Station „Alte Donau“ fahren. Vom Bahnhof Wien-Meidling kommend, nehmen die die U6 bis Westbahnhof, steigen dort in die U3 zum Stephansplatz um, wo Sie in die U1 umsteigen und bis zur Station „Alte Donau“ fahren.Geöffnet hat die „Feuer & Rauch“ amFreitag 24.2.: 13.00 - 19.00 UhrSamstag 25.2.: 10.00 - 19.00 UhrSonntag 26.2.: 10.00 - 16.00 UhrAn jedem Messetag findet wie-

der ein Gewinnspiel statt, vom Veranstalter „Schnitzeljagd“ genannt. Auf der Gewinnkarte wird dem Besucher je eine Frage zu jedem Aussteller gestellt – die Antwort darauf ist am jeweiligen Messestand eruierbar. Es sind wieder mehrere attrak-tive Gewinne vorbereitet, die jeden Messetag verlost werden: Pro Messetag gibt es je einen I-pad, ein Iphone und einen Reisegutschein zu gewinnen.

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Standnummern der Firmen Abschnitt 1

1 F a. BaT

2 on market Service GmbH

3 Fa. JTI

24 dLS Presents GmbH

Abschnitt 2

4 Fa. House of Smoke

5 Fa. Toptech

6 Fa. Bischof

7 Fa. Plattner

25 Fa. BIC

Abschnitt 3

8 Fa. Imperial Tobacco

9 Fa. automaten Unterkofler

10 Fa. Cima

11 Fa. danczek

12 Fa. dios

13 Fa. Postronik

14 Fa. Trup design

15 Fa. Tobaccoland

16 Fa. Eichtinger

17 Fa. Moosmayr

18 Fa. Moosmayr

18a Fa. Master Tinta

19 Fa. oCB

20 Fa. Etron

21 Fa. CWL und Fa. adicom

22 Trafik Plus und Fa. Pirker

23 Wohlfahrt der Tabaktrafikanten

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KP-Plattner, Partner des Tabakwarenfachhandels in Österreich, präsentiert auf der diesjährigen „Feuer & Rauch“ im NH-Danube-Hotel in Wien Ende Februar eine Vielzahl von attraktiven Neu-heiten.So werden unter der Eigenmarke ZORR unter an-derem eine elektrische Zigarette mit zwei Batterien und zwei Geschmacksfiltern samt eingebautem Ver-dampfer im handlichen Etui sowie ein Zigaretten- anzünder vorgestellt, der sich über jeden USB-Anschluss einfach aufladen lässt ,. Weiters gibt es eine Vielzahl neuer Motive auf nachfüllbaren Piezofeuerzeugen unter den Eigenmarken GO und LUX zu sehen. ZIPPO-Feuerzeugkunden können

unter 150 verschiedenen Motiven wählen. Neue Aschenbecher mit witzigen Designs, Zigaretten- etuis mit attraktiven Dekoren, neue Humidore und das komplette SAROME- und FORMULA-An- gebot komplettieren neben einem Überblick über das DENIDOTEA-Spitzen- und das PORSCHE-Sortiment das Dargebotene. Auf dem Tabakwaren- sektor geben die Zigarrenerfolgsmarken Santa Damiana, Don Diego, Rocky Patel, Candlelight, Backwoods den Ton an. Darüber hinaus erwarten Kunden der Firma KP-Plattner auch noch einige TOP-Messeaktionen.

PLAttneR: Abschnitt 2/Stand 7

KP-PLaTTNEr

der Tabak-Trafiken-Partner in Sachen Nebenartikel

Keine Branche gleicht der an-deren. Deshalb hat ETRON für Tabak-Trafiken eine maßge-schneiderte Lösung erarbeitet. Mit über 20 Jahren Erfahrung als Spezialist für Warenwirt-schafts- und Kassensysteme für Klein- und Mittelbetriebe wurde eigens für die Anforderungen von Tabak-Trafiken ein Paket geschnürt.Der modulare Aufbau garantiert maximale Flexibilität und per-fekte Abstimmung auf die jewei-ligen Trafiken-Anforderungen. Bereits um nur 99 Euro monat-lich besteht das Tabak-Trafik LIGHT Paket mit umfassender Ausstattung aus:• Hardware: ein komplettes, mo-dernes, 15“ Touch-Kassensystem von HP (Hewlett-Packard)• Software: ETRON Cash & Carry • Service & Dienstleistung: Installation & Schulung in der Trafik Darüber hinaus inkludiert das Paket 5 Jahre ETRON Premium-Wartung (Hotline, Fernwartung & Update-Service) sowie 5 Jahre Vorort-Service durch HP bei Hardwaredefekten.ETRON Cash & Carry ist die schlanke Softwarevariante, ideal vorkonfiguriert und mit allen wichtigen Funktionen für den Einsatz in der Tabak Trafik. e-Vita e-loading und Anbin-dung zum Lotto-Terminal mit Betragsübernahme sind dabei ebenso selbstverständlich wie Kassabuch, Umsatzstatistiken und der Stammdatenimport von allen wichtigen Lieferanten

Lesen Sie weiter auf Seite 20

ETroNWeniger arbeit – mehr Übersicht und Kontrolle

JTI

Neu: Memphis Blue SoftpackWeich verpackt, hart kalkuliert: Unter dieser Devise stellt JTI dem Memphis-Classic-Softpack ein ebensolches für die „Memphis Blue“ zur Seite – um 4 Euro, 10 Cent weniger als die Raucher für die Hard-Pack-Variante zu berappen haben.Vertrieb: tobaccoland

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Genusszone.

Rauchen fügt Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.

Besuchen Sie uns auf der feuer & rauch24.-26.2.2012nh Danube City Hotel, Wagramer Straße 21, 1220 WienFr: 13.00-19.00 Uhr, Sa: 10.00-19.00 Uhr, So: 10.00-16.00 Uhr

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Genusszone.

Rauchen fügt Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.

Besuchen Sie uns auf der feuer & rauch24.-26.2.2012nh Danube City Hotel, Wagramer Straße 21, 1220 WienFr: 13.00-19.00 Uhr, Sa: 10.00-19.00 Uhr, So: 10.00-16.00 Uhr

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– auch von Zeitungen und Zeit-schriften.Für den anspruchsvollen An-wender ist gegen einen geringen Aufpreis das Tabak-Trafik PROFI Paket erhältlich, das mit der ETRON V5 Vollversion einen erweiterten Funktionsumfang wie Lagerverwaltung, Inven-tur, EH-2000 Zeitschriftenver- waltung, automatische Bestell-vorschläge und mehr bietet. ETRON wird ständig weiter entwickelt und den aktuellen Anforderungen und Möglich-keiten angepasst. Die neuesten Features der ETRON Software können die Besucher des Etron-Messestandes auf der Feuer & Rauch vom 24. bis 26. Februar selbst erleben:+ Direktbestellungsmöglichkeit bei tobaccoland und Moosmayr: Ohne Umwege über das Lotto- terminal oder den Webshop direkt aus ETRON die Tabakfas-sung aufgeben.+ Abo-Verwaltung für Zeit-schriften & Zeitungen: ETRON erinnert beim manuellen oder auch bei vollautomatischen Zu-buchen über den elektronischen Lieferschein (EH200) daran, die notwendige Anzahl an Zeit-schriften zur Seite zu legen. Ergo: Nie wieder ein Abonnent ohne seine Zeitung /Zeitschrift.

Zeitungen & Zeitschriften Direkt- bestellung: Zeitungs- & Zeit-schriftenbestellungen können schnell und einfach direkt elek-tronisch an Valora geschickt werden – ohne langwieriger Telefonate und Warteschleifen.+ Supportanfrage: Die User kön-nen direkt im Programm eine Frage stellen oder einen even- tuellen Fehler melden. Sie wer-den automatisch vom nächsten freien Supportmitarbeiter zur Problembehebung angerufen.Nähere Informationen auf der Internetseite www.etron.at/tabak-trafik - oder Sie scan-nen einfach den abgebildeten QR-Code mit direkter Weiterlei-tung auf die ETRON Webseite mit den Tabak-Trafik Paketen. Dort können gibt es auch ein PDF mit weiteren Details zum Herunterladen.

etROn : Abschnitt 3/Stand 20

Domingo Organic Papers: Passend zum natur- belassenen Domingo- Natural-Tabak aus dem Hause Gryson bietet die House of Smoke Gunz GmbH/Dornbirn nun auch das Zigarettenpapier dazu an - ungebleicht, dem „Spirit“ des Domingo- Natural folgend.Domingo Organic Slim Hanf50 Büchel a´32 BlattEK-Preis: € 7,90 zuzgl. MwSt. House of Smoke: Abschnitt2/Stand4

Vanilla, Classic, Peach, Cherry und Chocolate – so heißen die fünf Kassenschlager der Han-delsgold Sweet Cigarillos Serie aus dem Hause Arnold Andre (unser Bild unten). Seit ihrer Einführung hat sich ihr Absatz fulminant entwickelt. Der attrak- tive Preis von 1 Euro für 5 Ciga- rillos, angesagte Aromen und eine aufmerksamkeitsstarke Präsentation ließen die Ver-braucher spontan zu den Handelsgold Sweets greifen. Mit

jeder neuen Geschmacksvariante, zuletzt durch die Einführung von „Chocolate“ im Dezember 2011, konnten die Händler ein weiteres umsatzstarkes Produkt in das bestehende Sortiment in-tegrieren. Den Trafiken stehen für die Warenpräsentation je nach Platzangebot der große „Handelsgold-Tower“, die attrak- tive „Handelsgold Kugel“ aus Acryglas für das Verkaufspult oder ein Kartondisplay zur Ver-fügung.

daNCZEK-Zigarilloangebot

Sweet, aromatisch und dennoch natürlich

FEUEr UNd raUCH MESSEVorSCHaU

Rauchen gefährdet die Gesundheitdomingo-natural.indd 1 3/02/12 15:03

In dieser Ausgabe finden Sie eine Beilage von Gryson zum hier angekündigten Produkt, die wir Ihrer besonderen Aufmerksamkeit empfehlen.

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Seit Jahrzehnten steht die Mar-ke Handelsgold für höchste Qualität zu attraktiven Preisen. Die Sweet Cigarillos sind dafür ein weiterer Beweis.

Der Markt von aromatisierten

Cigarillos wächst ständig. Die-ser Trend macht die „Colts Filter Cigarillos“, die zu Beginn des letzten Jahres vorgestellt wurden zu einer sehr gut positionierten Marke mit den besten Erfolgs-aussichten für den Handel. Das zentrale Element der „Colts Cigarillos“ ist das Naturdeck-blatt, das den kleinen Zigar-ren ein robustes und dennoch sanftes, anspre- chendes Aroma gibt. Das Deckblatt ist ein „shade-grown Eastern Java“. Durch die spe-zielle Reifung der Blätter in sonnengeschütz-ten Bereichen, bleiben diese

dünner und delikater im Aroma. Zusammen mit „Flue-cured“ Tabak aus Italien und wei- teren ausgesuchten Tabaken aus der Dominikanischen Repu-blik und Indien garantieren sie einen weichen, vollaromatischen Rauchgenuss.Die „Colts Cigarillo Filter“-Familie wurde nun erweitert: neben den sehr beliebten Ge-

Handelsgold- Präsentationskugel

schmacksrichtungen Vanille, Kirsche und Rum gibt es nun auch die „Colts Grape Filter Cigarillos“. Mit ihrer ausgeprägt, fruchtigen Note der Weintrau-be sind sie die perfekte Ergän-zung zu der bereits bestehenden Aromenvielfalt.

DAnCzeK: Abschnitt 3/Stand 11

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Automaten sind Umsatzbringer, sofern man auf das richtige Gerät setzt. tobaccoland empfiehlt die Automaten von Sielaff: Hier stimmt die technische Perfektion ebenso wie die überzeugenden Services. Bequem, sicher und praktisch – dafür steht Sielaff wie kein anderer Hersteller. Der Vergleich macht sicher: Die folgenden Merkmale sind nur bei Sielaff-Geräten selbstverständlichund in dieser Kombination einzigartig.

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Erst mit diesen Merkmalen wird der Automat zum sicheren Geschäft. Setzen Sie auf Sielaff und profitieren Sie vom ersten Tag an!

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Die Neuauflage der Fach-messe Feuer & Rauch, nutzt tobaccoland, um eine Zwischenbilanz

über die Initiative „Zigarren- experte – Fachgeschäft für Genießer“ zu ziehen. Hinter- grund dafür war es, alle Trafi- kanten mit besonderem Schwer-punkt auf Zigarren dazu einzu-laden, mit einem eigens geschaf-fenen Gütesiegel ihren Kunden gegenüber zu zeigen: Ich bin der richtige Partner für Be- ratung und Versorgung in Sachen höchstwertiger Rauchwaren.Nach etwas mehr als einem Jahr steht fest: Das Engagement von tobaccoland hat sich gelohnt. Quer durch Österreich sind ins-gesamt 72 Trafiken bereits als „Fachgeschäfte für Genießer“ ausgezeichnet worden. Mit einem ausgesuchten und breiten Sortiment an Qualitätszigarren, einem eigenen Humidor und einer insgesamt äußerst groß-zügig und einladend gestal-teten Trafik präsentiert sich der Genuss am Rauchen hier beson-ders ansprechend und im besten Sinne auch ansteckend.Manfred Knapp, Geschäftsführer von tobaccoland: „Wir freuen uns, anlässlich der Fachmesse Feuer & Rauch feststellen zu kön-nen, dass unsere Idee greift und vielen Trafikanten interessantes

Zusatzgeschäft bringt. Dies ist ja letztlich das Ziel unserer An-strengungen, als ‚Partner für alle‘ einfach mehr zu bieten als bloß die Belieferung der Trafiken mit allem, was sie brauchen. Die einzelne Trafik tut sich schwer, ein solches Projekt auf die Bei-ne zu stellen. Wir als führender Großhändler haben durch die flächendeckende Präsenz na-türlich alle Möglichkeiten, so ein ambitioniertes Programm im Interesse der Trafiken auch tatsächlich umzusetzen.“Ein neues und auch besonders seltenes Produkt bereichert seit Kurzem das Sortiment von tobaccoland – wenn auch nur für kurze Zeit: Denn von der „Juan Lopez Ideales - Edición Regionales Austria 2011“ hat der kubanische Traditionspro-duzent Habanos S.A. gerade ein-mal 2.500 Kisten auf den Markt gebracht. Diese lokalen Sonder- editionen werden gezielt für den jeweiligen Markt komponiert und erzeugt. Bei der Juan Lopez Ideales handelt es sich um eine Petit Robusto; der Geschmack der Österreich-Edition liegt im Bereich mittelkräftig bis kräftig.Generell zeichnen sich die Juan Lopez durch einen besonders vollen Geschmack aus. Sicher nicht die unwichtigste Ursa-che dafür sind die sorgfältigen

ToBaCCoLaNd

„Zigarrenexperte auf der Feuer & rauch

In der Wiener Nightfly‘s Bar wurde in Anwesenheit der rotweißroten Tabakprominenz die Markteinführung der Juan Lopez Ideales - Edición Regionales Austria 2011 gefeiert

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Tragen auch Sie zum genussvollen Leben der österreichischen Zigarrenkultur bei!

• Sie haben ein gepflegtes, einladendes Geschäft• Sie besitzen einen Humidor• Sie bieten Zigarren der wichtigsten Hersteller an

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Tabakmischungen aus der Region „Vuelta Abajo“ sowie die Tatsache, dass alle Formate des Hauses „totalmente a mano, tripa larga“ sind – und das heißt vollständig von Hand gefertigte Longfiller.Die Österreich-Edition wird vom Marktführer tobaccoland vertrieben – nicht zuletzt in den „Fachgeschäften für Genießer“..Als perfekter Ort für die Lan-cierung der Petit Robusto im Format 102 x 19,8/4 x 50 wählte das Unternehmen den Nightfly‘s Club, eine American Bar in der Wiener Innenstadt, nur wenige Minuten vom „Stephansdom“ entfernt.Führende Zigarrenfachhändler aus Wien und dem Umland der Bundeshauptstadt erfreuten sich bei Cocktails, exklusiven Rum-marken, Whiskeys und kleinen kulinarischen Schmankerln an der Neuerscheinung. Der Preis je Stück beträgt bescheidene 9,90 Euro für eine Marke, die von Juan López Diaz, einem spa-nischen Geschäftsmann, in den 1870er-Jahren gegründet wur-de und innerhalb weniger Jahre den Status einer Spitzenmarke erreichte. Diese Stellung hatten die Juan López-Cigarren dann bis zur Revolution in Cuba inne. Nach dieser Zeit wurde sie dann langsam zu einer Nischenmarke, von der wenige Formate gefer-tigt wurden und die nur einem kleinen Kreis von Aficionados bekannt war. Erst in den 1990er Jahren erlangte die Marke mit der Einführung der Selección No.1 im Format Corona Gorda und der Selección No.2, einem Robusto-Format, wieder eine größere Bekanntheit.

tOBACCOLAnD: Abschnitt 3/Stand 15

zur Feuer & Rauch Messe vom 24. bis 26. Februar in Wien präsentiert sich das Produktsortiment der Marke Marie in bester Aufstellung. Ob Dreher oder

Stopfer, jeder findet das passende Produkt für den individuellen, selbstgefertigten Genuss. Der Nutzen für den Trafikanten: ein Angebot, das für gute Spannen sorgt.Anlässlich der diesjährigen Frühjahrsmesse für Raucherbedarf hat die Cima-Mannschaft wie-der attraktive Messeangebote für die Trafikanten im Gepäck. Das Team freut sich auf zahlreiche Besucher, heuer am neuen Standplatz im Abschnitt 3, Stand Nr. 10.

Wuzelpapiere in verschiedenen Papier- stärken und umfangreiches zubehörDie Fangemeinde der Marie Magnetbüchel in den Papierstärken Fine und Ultrafine wächst stetig. Die feinen Blättchen in den innovativen Verpackungen

CIMa

Marie in Messelauneüberzeugen Konsumenten und Handel gleichermaßen. Dreher finden im Sortiment Blättchen in ihrer bevor-zugten Papierstärke und der Handel freut sich über gute Deckungsbeiträge.

Marie eindreh-Filtersortiment mit besten Aussichten für 2012Abgerundet wird das Sortiment durch Eindrehfilter in unterschiedlichen Ausführungen und Wickler für all diejenigen, die nicht mit der Hand drehen können oder wollen.Eindrehfilter erfreuen sich seit Jahren wachsender Be-liebtheit. Eine Konsequenz daraus ist, dass die Varianten- vielfalt an Filtern permanent zunimmt und mittlerweile von den klassischen Formaten mit 8 Millimetern Durch-messer bis hin zu Extra Slim Filtern mit einem Durch-messer von 5,3 Millimetern reicht. Das bedeutet nicht nur mehr Produkte im Regal, sondern bietet vor allem zusätzliche Absatzchancen, denn die Fangemeinde der Filter-Verwender wächst stetig.Der Anteil Selbstgedrehter mit Filter liegt bei geschätzt 50 Prozent, betrachtet man die Verteilung detaillierter, so ist der Spitzenreiter unter allen Varianten der Slim Filter mit einem Durchmesser von 6 Millimetern. Eine Eigenschaft, welche die Beliebtheit der Marie Slim Filter im schmalen 6-Millimeter-Format noch ge-

CIMA Firmengebäude in St. Peter am Wimberg, OÖ

Das Marie-Filter- und Slim Filter-Angebot flankiert von den Marie Magnetbücheln in

zwei Papierstärken und dem Verkaufs- display für Trafiken

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steigert hat, ist die gummierte Klebefläche. Mit dieser Produkt- verbesserung trug der Marken-artikler damit dem Wunsch der Verwender Rechnung und bietet die Marie Slim Filter seither mit Gummierung an. Die Klebe- fläche sorgt dafür, dass die Filter beim Drehen besser fixiert wer-den und beim Rauchen nicht herausfallen können. Wie bei den Feinfiltern ist auch bei den Slim Filtern die Klebefläche mit einem Streifen gekennzeichnet, so dass sie leicht zu erkennen ist.Die Marke Marie präsentiert sich damit erneut als Experte für „Produkte rund ums Drehen und Stopfen“ und unterstreicht die Kompetenz des Markenartiklers mit innovativen Ideen und der Weiterentwicklung bestehender

Produkte. Das gesamte Filter- sortiment im Überblick:• Marie Feinfilter, 8mm Durch-messer, mit markierter Klebeflä-che, 100 Filter pro Packung• Marie Aktivkohle-Filter, 8mm Durchmesser, mit Klebe- fläche und Aktivkohlekammer, 100 Filter pro Packung• Marie Slim Filter, 6mm Durch-messer, mit markierter Klebe- fläche, 120 Filter im Beutel• Marie Extra Slim Filter, 5,3mm Durchmesser, 150 Filter im Beutel• Marie Extra Slim Tip-Sticks oder „Knickfilter“, 5,3mm Durchmesser, praktische Sticks mit je 6 Filtern in einer Cello-phanumhüllung, 126 Filter pro PackungDie CIMA GmbH produziert seit 1982 Wuzelpapier und Filter- hülsen für den österreichischen und internationalen Markt. Ne-ben den Marie Blättchen werden auch Wuzelpapiere der Marken Gizeh und Mascotte hergestellt.Am Standort in der Nähe von Linz sind 120 Personen be- schäftigt.

CiMA: Abschnitt 3/Stand 10

Die Messemannschaft der Cima (v.l.n.r.): Christine Lackner, Karina Ganser, Lars Oberndorf, Christian Hinz, Isabella Stu-dener, Brigitte Eggerstorfer, Erich Weiser, Werner Horky-Huber, Tatjana Hopfner

CWL-Computer zeigt auf der Feuer und Rauch wieder viele Neuigkeiten im Bereich der Variokassa und der Vario- Warenbewirtschaftung. Nach- folgend einige Highlights:KASSA• Bonsplittung (Verkauf auftei-len auf zwei verschiedene Bons); • Kassen Buttons mit Einbin-dungen von Grafiken; Korrekter Rechnungsausdruck für Parkscheine und Vignetten; • Werbebildschirm für indivi- duelle Werbungen; • automatische Wechselgeld Übernahme für den nächsten Tag; • Tresor Verwaltung; • Suchfunktion mit Bonierung aus Artikelstamm direkt an der Kassa; • jederzeit Info über Artikelver-kauf (Artikelnummer;) • Geldbestandsabfrage für Kassier; • Belegsuche nach Kassa, Kas-sier, Kunde, Vorgang, Artikel und Zeitraum; • Protokollierte Nachbuchfunk-tion bei einem bereits abge-schlossenen Bon; • Bankomatsharing; • Integrierter Verkauf von e-Vita Wertkarten mit sofortiger Ver-buchung in der Kassa; • Wertkarten Stornierung im of-fenen Bon direkt aus der Kassa; WARENBEWIRTSCHAFTUNG• Automatische Preiswartung von allen Tabaklieferanten über CWL-Webservice; • Info über zukünftige Auflas-sungen oder Sortimentsände-rungen; • automatisch über Internet-Wartung (wenn z.B. ein Artikel

aufgelassen wird, kann er noch verkauft werden; wird aber in der automatischen Bestellung nicht mehr berücksichtigt); • Automatisches Hochladen der Tabak- Bestellung von Tobacco-land in deren Internetshop; • Short Cut Bedienung im ganzen Programm (keine Maus erforderlich); • Bestellübernahme automatisch mit vorheriger Prüfung und Änderungsmöglichkeit; • Automatische Bestellvor-schläge für alle Artikel nach einstellbaren Zeiträumen unter Berücksichtigung offener Bestellungen; • Eigenbedarfs – Rechnung; • Artikel Pulk Preispflege (z.B. Preisänderung einer gesamten Warengruppe, nach Lieferant oder Artikel;) • permanente Inventur; • Rückwirkende Inventur- Eingabe Möglichkeit. Die CWL-Kunden können jetzt nicht nur den I-pad als mobile Kassa nutzen sondern auch die neuen Tablett PCs mit Windows Betriebssystem, die Kunden mit dem Tablett durch das Geschäft zu begleiten, mit ihnen zwecks Beratung etwa in den Humidor-raum gehen und ihnen das ge-wünschte zu verkaufen, ohne an die Kassa zurückzukehren. Auf dem Tablett PC läuft eine ei-genständige Kassa, mittels W-Lan ist sie mit dem Kassennetzwerk verbunden. Die vom Kunden gewünschte Ware wird mittels Kurznummer oder Bluetooth-Scanner erfasst. Rechnungs- ausdruck möglich.

CWL: Abschnitt 3/Stand 21

CWL

Hightlights-Präsentation

schwarzen Panther als Incentive für Paket-Orders. Er ist aber keineswegs die einzige Überraschung...

FEUEr UNd raUCH MESSEVorSCHaU

Auf der „Feuer und Rauch“ gibt es einen

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IMPErIaL ToBaCCo aUSTrIa

Ein rundes Vollsortiment

Auf der Feuer und Rauch wird Imperial Tobacco Austria sei-ner einzigartigen Stel-

lung in der Tabakbranche Raum geben: Durch das Anbieten eines Vollsortiments an Tabakwaren und Zubehör. Zigaretten, Fein-schnitt, Pfeifentabak und Wuzel-papier sowie Hülsen schon seit langem. Seit Herbst 2012 rundet die Vegafina das Sortiment auch in der Kategorie Zigarre ab.Imperial Tobacco Austria kann somit den Trafiken ein umfas-sendes Angebot zur Befriedi-gung der Konsumentenwünsche bieten.„Die 2,3 Millionen Raucherinnen und Raucher in Österreich haben die unterschiedlichsten Bedürfnisse an Tabakwaren,“ so Jörg Glasenapp, Geschäftsführer von Imperial Tobacco Austria: „Trafikanten erzielen die best-möglichen Umsätze, wenn sie diesen vielfältigen Wünschen ge-recht werden. Unser breites Sor-timent unterstützt das Geschäft der Trafikanten.“

Erstmals wird auf der Messe die gesamte JPS-Markenfamilie im neuen Design erstrahlen. Seit Jänner wurden die JPS-Varianten Schritt für Schritt auf das neue Design umgestellt. Mit Ende Februar ist diese Neuerung abgeschlossen.Die neuen JPS-Packungen zeich-nen sich durch eine frische Farb-gebung im metallischen Look und eine hochwertige Prägung aus. Der gute Geschmack bleibt natürlich unverändert.„Einmal mehr beweist die JPS damit ihre Innovationsfä-higkeit,“ meint Tanja Hafner, Marketingleiterin von Imperi-al Tobacco Austria. „Die JPS- Raucher schätzen die hoch- wertige Packungsgestaltung und den guten Geschmack der JPS.“

Die Imperial Tobacco Austria Marketing Service GmbH ist Teil der weltweit agierenden Imperial Tobacco Group - eines

der führenden internationalen Tabakunternehmen.Imperial Tobacco ist der dritt-größte in Österreich agierende Tabakkonzern, die Nummer 2 in Europa und die Nummer 4 weltweit.Das Sortiment von Imperial Tobacco in Österreich um-faßt u.a. die Marken Gauloises Blondes, JPS, West, Davidoff, Ernte 23, Peter Stuyvesant, Drum, Van Nelle, Golden Virginia, Amphora, Rizla und Vegafina.

iMPeRiAL tOBACCO Abschnitt 3/Stand 8

JPS erstrahlt im neuen glanz

imperial tobacco in Österreich

West Single Tobacco:Die lockere Fülle und das größere Volumen des „West Single Tobacco“ – eine Mischung feiner Virginia- und Burley-Sorten – ergeben eine Stopfmenge von bis zu 125 Zigaretten pro Dose, was für Do-It-Your-Own-Freaks den Preis für 20 West-American-Blend-Zigaretten auf circa 1,60 absenkt (die Kosten für Filterhülsen und Stopfgerät nicht miteinge-rechnet). Die neue Ver- packung mit innovativem Verschluss hält den Tabak länger frisch. Der West Red Single Tobacco und West Silver Single Tobacco, abgepackt zu jeweils 70 Gramm, geht zum Preis von je 10 Euro über den Ladentisch. Vertrieb: tobaccoland

Deutscher zigarettenverband:neuer Vorstandsvorsitzender

Die Mitgliedsunternehmen des Deutschen Zigarettenverbandes wählten Ende vergangenen Jahres einstimmig Marcus T.R. Sch-midt (44) zum neuen Vorstandsvorsitzenden des Verbandes. Schmidt ist General Manager von Reemtsma und folgte zum 1. Januar 2012 Ad Schenk, dem Vorstandsvorsitzender der British American Tobacco Deutschland, nach. Zum stellver- tretenden Vorsitzenden wurde Robert Stanworth (38), General Manager Japan Tobacco International, gewählt.

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FEUEr UNd raUCH MESSEVorSCHaU

Die aktuelle Markt- analyse bestätigt, dass Pall Mall als größte Markenfamilie von

British American Tobacco (BAT) aus dem Sortiment je-der gut sortierten Trafik nicht mehr wegzudenken ist. Mit einem Marktanteil von 4,6 % (Quelle Marktzahlen: RA Nielsen, Austria total, KW 49-52/2011) konnte die Nachfrage der Kon-sumenten im Jahr 2011 ge-steigert werden und sorgte für erfreuliche Absätze bei den Handelspartnern. Speziell das Pall-Mall-Stix-Tabak-Sortiment entwickelte sich im vergangenen Jahr sehr gut. Durch die Einfüh-rung der zwei neuen Varianten stieg der Marktanteil im Fein-schnitt Segment von 12 % im Jahr 2010 auf 16,6 % 2011. Das umfangreiche Sortiment hält für jeden das passende Angebot in Top-Qualität bereit. Pall Mall stellt im so wichtigen Mix an Preisklassen und Marken eine Alternative zu geschmuggelten oder importierten Zigaretten für

BaT

Pall Mall bietet die größte auswahl für preissensible raucher

den preissensiblen Konsumenten dar. Immer mehr Raucher ent-decken Pall Mall für sich, ein sowohl für BAT als auch für die österreichischen Trafikanten er-freulicher Trend, der den Markt-wert in Österreich erhält. „Neben der klassischen Markt- analyse stellt für uns auch das persönliche Feedback unserer Handelspartner bezüglich un-serer Kommunikations- und Marketingaktivitäten einen wesentlichen Beitrag zur Eva-luierung und weiteren Planung unserer Maßnahmen dar. So haben wir bei Pall Mall Ende 2011 unsere Partner aktiv um ihre Meinung zu unseren Akti-vitäten gebeten. Wir wollten wis-sen, wie unsere Kampagnen, die Preisauszeichnung direkt auf der Packung, das Pall Mall Sparpack und die Einführung der zwei neuen Stopftabakvarianten ge- fallen haben“, erklärt Sophie Stelzer, Brand Marketing Exe- cutive bei BAT Austria und zeigt sich von den zahlreichen Rück-meldungen begeistert. „Das

Ergebnis hat uns sehr gefreut und gleichzeitig bestätigt, dass unsere vielfältigen Aktivitäten bei unseren Handelspartner gut ankommen. Nach dem Schulno-tensystem bewertet, haben wir das Jahr 2011 mit ausgezeich- netem Erfolg abgeschlossen. Jetzt heißt es für uns an dieses Ergebnis auch in diesem Jahr an-zuknüpfen!“ Nicht nur der erfolgreiche Verkauf der Pall-Mall-Produktfamilie

lässt Trafikanten entspannen sondern auch die Chance auf einen von fünf Thermengut-scheinen im Wert von jeweils 200 Euro, die es beim Ge-winnspiel im Zuge der aktu- ellen Kommunikationskampa-gne „Genieß den Moment“ zu gewinnen gab. Auf Entspannung in der kalten Jahreszeit durften sich nun fünf Trafikanten freuen, die BAT Mitte Jänner aus allen Einsendungen ermittelte. Eine Gewinnerin ist die Salzburger Trafikantin Brigitte Berger: „Bei mir in der Trafik verkaufen sich die Pall-Mall-Produkte sehr gut. Meine Konsumenten schätzen an Pall Mall die große Auswahl,

Die Salzburger Trafikantin Brigitte Berger ist eine der fünf Thermengutschein-Gewinnerinnen/Gewinner der Pall-Mall-„Geniess den Moment“-Kampagne

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trafik a nten zeitung Februar/2012

die laufend um Neuprodukte erweitert wird und das Super- Preis-Leistungs-Verhältnis. Weil das Produkt stimmt und auch die Werbeaktivitäten den Ver-kauf ankurbeln, habe ich beim Gewinnspiel überall einen Einser vergeben. Der Gewinn des Thermengutscheins, den ich mit meinem Mann in der Therme Loipersdorf einlösen werde, ist genau das Richtige für mich im Winter.“

PALL MALL ist Teil des Produktsortiments des Tab-akkonzerns British American Tobacco und wird seit Anfang 2006 aktiv im österreichischen Markt unterstützt.PALL MALL King Size gibt es in fünf unterschiedlichen Varian-ten: Red, Blue, Amber, Silver und Green. Aktuell ist eine Standard- Packung PALL MALL mit 20 Zi-garetten beim Trafikanten zum Preis von 3,75 Euro erhältlich. Seit März 2009 steht auch die PALL MALL 100’s in drei Vari-anten zum Preis von 3,75 Euro zum Verkauf. Seit 2009 wird die PALL MALL-Familie durch die PALL MALL Superslims in den Varianten Blue, Amber und Green zum Preis von 3,75 Euro ergänzt. PALL MALL gibt es auch im Big Pack mit 24 Ziga- retten um 4,40 Euro. Das Pall Mall Stix Tabak Sortiment um-fasst seit Mai 2011 bereits drei Größen in zwei Varianten: Red und Blue, jeweils in 70 g, 140 g und 200 g.British American Tobacco und PALL MALL empfehlen seit jeher einen verantwortungs- bewussten Umgang mit Tabak-produkten unter der Devise: Jede Zigarette, die man nicht bewusst genießt, ist eine zuviel!

Über PALL MALL

das gesamte BaT-Team freut sich auf die Feuer & rauch- Messe mit spannenden Neuigkeiten und einem attraktiven Gewinnspiel„Fachmessen unserer Branche sind für uns immer etwas Besonderes, da sich bei diesen eine weitere Gelegenheit bietet mit den Trafikantinnen und Trafikanten persönlich in Kon-takt zu treten und gleichzeitig aus erster Hand über unser Un-ternehmen und die Neuprodukte zu informieren“, freut sich Mariano Alvarez, Trade Development Manager bei BAT Aus-tria. „Unser Verkaufsteam Ost wird bei der Messe anwesend sein, um sowohl unsere Stammkunden und bekannte Gesichter als auch neue Interessenten zu betreuen Für die Präsentation vor Ort hat sich BAT, wie in jedem Jahr viel vorgenommen, das im Vorfeld nicht verraten wird, sondern eine Überraschung für die Messebesucher sein soll. Die Be- sucher erwartet auf dem attraktiv gestalteten Messestand - so-viel kann jetzt schon gesagt werden - einerseits eine umfassende Vorstellung des Unternehmens und andererseits die Präsen- tation einer Marke aus dem BAT-Sortiment, auf die im Zeitraum der Messe der österreichweite Kommunikations-schwerpunkt liegen wird. Die Spannung steigt! Ein Besuch beim BAT-Messestand zahlt sich in mehrfacher Hinsicht aus, da es neben der Vorstellung der Neuigkeiten für Besucher auch etwas zu gewinnen gibt. Im Rahmen eines attraktiven Gewinnspiels, das passend zum aktuellen Markenschwerpunkt entwickelt wurde, dürfen sich Teilnehmer auf tolle Gewinnchancen freuen.

BAt: Abschnitt1/Stand1

BaT auf der „Feuer und rauch“

Matthieu Juery, BaT General Manager austria

der gesamte auftritt macht eineTrafik zum beliebten Treffpunkt

an der Spitze von BaT austria steht ein Wechsel bevor. General Manager Matthieu Juery verlässt Österreich, um sich neuen aufgaben zu wid-men. die „Österreichische Trafikantenzeitung“ nahm die Gelegenheit wahr, diesen abschied für einen Blick zurück zu nutzen. Sie waren nun eineinhalb Jah-re als General Manager von BAT hier in Österreich und wechseln nun als General Manager in die spannenden Märkte Griechenland/Israel/ Zypern/Malta. Was geben Sie der heimischen Tabak- branche bei Ihrem Abschied mit auf den Weg?

Matthieu Juery: Die Zeit in Ös-terreich war nicht nur wegen der wunderbaren Vielfalt dieses Landes eine spannende Erfah-rung, das muss ich gleich fest-halten. Als eine der größten Herausforderungen sehe ich be-vorstehende Steuererhöhungen, die im Rahmen der allge- meinen Budgetsanierung wohl auf die österreichische Tabak-branche zukommen. Ich halte es für zwingend notwendig, dass wir als Branche – die gesamte Tabakindustrie und die Trafi- kantenschaft – zusammenrücken und in dieser Frage geschlossen auftreten und mit dem Staat ein Steuermodell erarbeiten, das fair und nachhaltig ist und in dem vor allem alle Segment gleich

Matthieu Juery

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belastet werden. Nur durch ein vielfältiges Angebot, auch hin-sichtlich der Preise, können wir dem wachsenden Schmuggel bzw. Einkauf in den Nachbar- ländern entgegen treten

Aber genau da liegt offensicht-lich das Problem. Trafikanten und Industrie sind sich unter anderem bei diesem Thema nicht wirklich einig.Wie steht es um die viel beschworene Partnerschaft zwischen Indu- strie und Trafikanten?

Matthieu Juery: Ich muss gleich vorweg schicken, dass ich mich für die allergrößtenteils gute Zusammenarbeit mit den öster- reichischen Trafikanten ganz herzlich bedanke. Für uns Her-steller ist es, denke ich, sehr schwierig, alle Trafikanten glei-chermaßen zufrieden zu stel-len. Die Trafikantenschaft ist

nicht so geschlossen wie sie oft vorgibt. Man bedenke nur die unterschiedlichen Erwartungen an die Preise, die etwa grenz- nahe Trafikanten von jenen in der Bundeshauptstadt trennt. Die einen wünschen sich mög-lichst hohe Preise, die anderen sind hingegen auf echte Al-ternativen zu den günstigeren Zigaretten in den Nachbar- ländern angewiesen. Die Trafi- kantenschaft muss sich bewusst sein, dass wir Hersteller in einem freien Wettbewerb stehen und unsere Preispolitik sich vor allem daran orientieren muss. Das steht aber nicht im Wider-spruch zu einer guten Partner-schaft – die sehe ich hierzulande nämlich sehr ausgeprägt. Etwa in der massiven Unterstützung der Industrie in Hinblick auf wich-tige Branchenthemen wie den Kampf gegen die Tabakprodukt- richtlinie oder den Schmuggel,

bis zum Sponsoring aller mög-lichen Trafikantentreffen und -feierlichkeiten.

Haben Sie noch eine spezielle Botschaft an die Trafikanten?

Matthieu Juery: Ich möchte den österreichischen Trafikanten noch ein Lob aussprechen. Ich denke viele von ihnen haben bereits erkannt, dass sich der einzelne Händler nicht über den Preis oder das Sortiment profi-lieren kann – dafür ist der Markt zu reglementiert. Es sind das Kundenservice, die persönliche Ansprache, und die Fachkom- petenz einerseits und der ge-samte Auftritt andererseits, der eine Trafik zum beliebten Treff-punkt macht. Gerade unter un-seren Partner-Trafiken habe ich viele kennen gelernt, die das bereits leben und damit für die Zukunft gut gerüstet sind.

nach dem großen Erfolg der ersten „VW Retro“-Serie bringt der weltweit

führende Markenfeuerzeug-Hersteller BIC nun die faszi- nierendsten Nutzfahrzeug- Klassiker von VW aufs Feuer-zeug. Die aktuelle Lizenz ver-bindet dabei wieder einmal das Beste beider Marken: modernste Technik und gelungenes Design.

Mit 21 Millionen war der VW Käfer bis 1972 das meistverkaufte Fahrzeug der Welt und ist als

Oldtimer begehrt wie kaum ein anderer – genau wie der VW Transporter T1 in seiner Fahr-zeugklasse. Für unzählige Fans verkörpern diese Fahrzeuge

pure Freiheit und individuelle Lebensart. Jetzt werden die bei-den Autolegenden auf BIC® Maxi und BIC® Electronic Feuerzeu-gen in den Handel gebracht.

Zur erfolgreichen POS-Un-terstützung im Fachhandel bietet BIC einerseits ein auf-merksamkeitsstarkes Display mit 90 Blistern – jeweils be-stückt mit 2 BIC® Maxi oder 2 BIC® Electronic Feuerzeugen. Andererseits sorgt der auffällige Doppelthekenaufsteller „Retro-Volkswagen“ für mehr Umsätze – mit jeweils 50 BIC® Maxi und 50 BIC® Electronic Feuerzeugen.Mehr über die BIC Qualität: www.mybiclighter.com.

BiC: Abschnitt 2/Stand25

BIC

die Erfolgsserie VW retro geht weiter

VW Käfer und t1 – auch als nutzfahrzeug ein Renner.

Starker Auftritt im Fachhandel

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Wir sind Marktführer im Bereich EDV-Lösungen für Tabaktrafiken. Über

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Besuchen Sie uns auf der Messe

Feuer & Rauch24.2. - 28.2.2012

Hotel NH Danube City22., Wagramer Straße 21

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MooSMayr

Von a wie ascher bis Z wie Zigarette

Der Vollsortimenter Noos-mayr richtet das Präsentati-onsspotlight im Tabakbereich auf die neue Slim-Zigarette Al-lure aus. Mit ihrem eleganten, silbrig schimmernden Verpa-ckungsdesign und ihrer einzig-artigen Mischung aus besten Qualitätstabaken weltweit ist die neue Allure ein echter Eye- catcher im Superslims-Regal. Das Konzept überzeugt durch einen charmanten Brücken-schlag aus verspieltem Blüten-Dekor einerseits und edel glän-zender Attitüde andererseits und soll durch ihre feminine Note die Herzen von Superslims-Lieb- habern im Sturm erobern. Die anmutig abgerundete,

schlanke Packung ist in den drei Varianten Black (7 mg T / 0,6 mg N / 7 mg CO), White (3 mg T / 0,3 mg N / 2 mg CO) sowie Men-thol (7 mg T / 0,6 mg N / 7 mg CO) zum attraktiven KVP von € 3,70 / 20 Zigaretten erhältlich.Damit setzt die Joh. Wilh. von Eicken GmbH auf das national wie international wachsende Superslims Segment und trägt mit der neuen Marke Allure dazu bei, Stil und Eleganz im Tabak- regal weiter zu etablieren. Allure Superslims können ab der Messe „Feuer und Rauch“ in Wien vom 24.2.2012 bis 26.2.2012 beim Großhändler Moosmayr ge- ordert werden.Aber auch die Präsentations-tische im Nicht-Tabakbereich sind reich gedeckt. Mit Wild-Fire- und TwinLight-Feuerzeu-gen etwa, deren Designs sowohl in Männer- wie auch Frauen- händen echte Hingucker sind. Aber auch jene, die es weni-ger stylisch, dafür aber mehr poppig/rockig mögen, werden von Moosmayr mit solider Feu-

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erzeugqualität versorgt. Weiters präsentiert Moosmayr auf der „Feuer und Rauch“ das neue Hadson Platinum Gas. Butan Gas in höchster Premium Qua-lität, optimal zum Befüllen von Turbo und Jetflame Feuerzeuge. Das in Deutschland hergestellte Gas ist speziell gefiltert und be-

sticht durch außergewöhnliche Reinheit. Das Hadson Platinum Gas ist in der 200 ml Dose mit einem Einfüllstift aus Metall sowie fünf Adapterringen aus Kunststoff erhältlich.Auch bei den Zigarettenetuis findet sich eine grosse Angebots-vielfalt - von klassisch eleganten

Oberflächen und solchen mit einem praktischen Innenleben bis hin zu Motivdekoren, eine-Liebhabereivisitenkarte ihrer Besitzer. Die Formen- und De-signvielfalt zeichnet auch das Aschenbechersortiment aus. Da ist für jeden etwas dabei - von einem Touch Extravaganz über

traditionell bis hin für den Land-hausstil und den Gartentisch.Übrigens: Es ist höchste Zeit, Oster-Saisonartikel, wier Billets, Geschenk(trag)taschen und Mit-bringsel zu ordern.

MOOSMAYR: Abschnitt 3/ Stand 17 und 18

Der sehr preiswerte Brigg Cherry-Pipe Tobacco besteht aus einer Tabakmischung gelber bis goldbrauner Virginias, lang- faserig geschnitten. Doppelt fermentierter Black Cavandish und Toasted Burley runden die mittelkräftige Mischung ab. Mit fruchtig süßem Cherry aromatisiert, vollmundig und zungenmild im Geschmack.Der Holger Danske Magic Vanilla-Pfeifen-tabak ist eine Mischung aus hellen Virginias, würzigem Burley und ab- gerundet mit Black Cavendish. Durch das zartsüße Vanille-Aroma und die feinen Fruchtauszüge duftet und schmeckt dieser Holger Danske Pfeifentabak sehr aroma-tisch.Edel, praktisch und solid: die Peterson-Pfeifenfeuerzeuge. Der empfohlenen Stück-Abgabepreis für den Trafikanten€ 115.

HOuSe OF SMOKe: Abschnitt 2/Stand 4

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Für die Buenavista Cigar Factory arbeiten aus-schließlich kubanische Master Torcedores, die

mit speziellem Visum in der BCF-Manufaktur nur eine Flug-stunden von Kuba tätig sind und für die Qualität der Zigarren verantwortlich zeichnen. Jeder dieser Roller hat sein Handwerk in den berühmtesten Manufak-turen Kubas gelernt.

Die jährliche Produktion von „nur“ 400.000 Stück dieser Premium-Zigarren, die heute fast ausschließlich auf dem amerikanischen Markt unter dem Namen „Buenavista“ zu finden sind, lassen es zu, dass nur beste Qualitäten von Tabak verarbeitet werden.Für die Maravilla Reserva wer-den ausschließlich mindestens drei Jahre gereifte Tabake aus Ecuador (Cuban Seed für das Deckblatt) und der Dominika-nischen Republik (Einlage und Umblatt) verwendet.Sämtliche Cigarren sind in Kisten zu 10 Stück erhältlich.

Maravilla Reserve

HoUSE oF SMoKE

aficionado-SpezereienPreislich liegen alle drei Formate bei einem KVP von 9,90 Euro per Stück, was einem Kistenpreis von 99 Euro entspricht.Bleibt nur noch zu sagen: „Try and smoke!“

Neben der Dominikanischen Republik und Nicaragua gibt es noch ein weiteres, nicht zu un-terschätzendes Land, das für sei-ne Zigarren beliebt ist: nämlich Honduras.Von dort stammt die Premium-Linie „Flor de Selva“; ins Le-ben gerufen von einer Frau, die einen äußerst guten Geschmack beweist und oftmals als „Grande Dame“ der Zigarrenwelt bezeich-net wird. Zu Recht! Schafft sie es doch immer wieder, ihre Kun-den oder besser gesagt „Fans“ mit Produkt-Innovationen zu überraschen, und ist eine der wenigen Frauen, die sich in der Zigarrenbranche durchgesetzt haben. Von Beginn an macht sie mit ihren zigfach preisgekrönten Zigarren von sich reden, die unter Kennern als echter Geheimtipp gehandelt werden.

Maravilla Reserva

Flor de Selva Robusto tube

Die Serie , bestehend aus 14 For-maten, verwöhnt den Gaumen mit subtilen und ausgewogenen Noten von Zedernholz und Trockenfrüchten, die zu honig-artigen Aromen verschmelzen und dabei für ein medium-sanftes Rauchvergnügen sorgen. Diese handgerollten Longfiller-Zigarren verdanken ihren ein-zigartigen Charakter fein ab-gestimmten Tabaken aus der Region von Danlí. Jede einzelne Zigarre muss den höchsten Qua-litäts- und Genuss-Ansprüchen gerecht werden, bevor sie das Haus Maya Selva Cigares verlas-sen darf. Den Aficionado erwar-ten Zigarren feinster Machart und mit außergewöhnlichem Geschmack.Eine absolute Spitzenklasse, die bereits die begehrte Cigar Trophy in der Kategorie „Beste Zigar-re aus Honduras“ und „Best Value/Honduras“ (bestes Preis-Leistungs-Verhältnis) gewann

sowie mit dem „Best of the Best 2010“-Award ausgezeichnet wurde.Flor de Selva Robusto Tube:Deckblatt: Connecticut Shade | Umblatt: Honduras/Nicaragua | Einlage: HondurasGeschmack: sanft bis mittelkräf-tig, hervorragend gerollt, viel Geschmacksvolumen, blumig. Flor de Selva Robusto Tube:Stärke: sanft - mediumLänge: 17,5 cmDurchmesser: 1,9 cmHerkunft: HondurasVPE: Kiste 16 Stk.KVP / Stk.: 8,50 Euro

1999 kreierte Maya Selva die Marke Cumpay. Diese Zigarren werden ausschließlich aus Tabaken Nicaraguas kompo-niert. Die zusätzliche Heraus- forderung bestand darin, die sehr viel korpulenteren und stärkeren Tabake (als bei der Flor

Cumpay

Cumpay Robusto Tube

Flor de SelvaRobusto Tube

Humo Jaguar 2011

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de Selva) verstehen zu lernen, die im nordwestlichen Jalapa-Tal auf vulkanischer Erde wachsen. Dadurch erhält diese Puro-Se-rie ihre expressiven Noten von geröstetem Kaffee, Leder und Haselnuss.Das Deckblatt wird aus der H-2000-Saat im Esteli-Tal ge- zogen, was sich nicht nur her-vorragend auf die Mischung aus-wirkt, sondern der Zigarre ein öliges und ahorn-farbenes Aus-sehen verleiht.Der Name stammt übrigens von den Tawahka-Indianern, die einst ihre Tabakblätter in Mulden legten und mit Pal-menblättern schützten. Die fer-mentierten Blätter rollten sie zu „puros Cumpay“.Die ebenfalls mehrfach ausge-zeichnete Cumpay wurde als erste Puro Nicaraguas zur besten Zigarre des Jahres 2007 gekürt.Cumpay Robusto Tube:Deckblatt: Nicaragua - H 2000Umblatt: NicaraguaEinlage: NicaraguaGeschmack: gehaltvoll, kräftig und aromatisch. Stärke: medium - sanftLänge: 12,1 cmDurchmesser: 1,98 cmHerkunft: NicaraguaVPE: Kiste 16 Stk.KVP / Stk.: 7,50 Euro

Im Februar 2011 richteten die honduranischen Zigarrenma-nufakturen ihr erstes Zigarren- festival namens „Humo Jaguar“ in Honduras aus. Aficionados aus 18 Ländern reisten an, um die Wurzeln des zweitgrößten Produktionslandes handgefertig- ter Zigarren zu entdecken und einige der besten Zigarren der Welt zu probieren.Der Titel „Humo Jaguar“ ist

Humo Jaguar 2011

eine Hommage an den einstigen Tabak-Patron und Herrscher der Region Copán, die neben Jamastrán und Azacualpa zu den besten Anbaugebieten der Re- publik gehört.Höhepunkt des Festivals war im Rahmen des Gala-Abends die Wahl zur ersten Humo Jaguar-Zigarre.Sieben der wichtigsten Zigarren-Manufakturen des Landes nah-men an einem Wettbewerb teil, bei dem es darum ging, all sein Können, seine Kreativität und sein Fachwissen einzubringen.Das Meisterstück sollte eine Robusto mit einem Deckblatt aus dem Jamastrán-Tal sein. Da-rüber hinaus waren der Kreati-

vität keinerlei Grenzen gesetzt.Nach einer Woche harter Arbeit, in der die Jury (bestehend aus Tabakmeistern, Journalisten und Zigarren-Kennern) alle Zigarren- Einreichungen - basierend auf einer sehr umfangreichen Kriterienliste - unter die senso-rische Lupe nahmen, stand die Siegerzigarre fest. Gewonnen hat die Fabrik Tabacos de Oriente in Danlí.In Produktion gegangen sind 3 Formate, die trotz ihrer unter-schiedlichen Geschmacksnuan-cen, eine Gemeinsamkeit ver-eint: Sie enthüllen das Geheimnis ihres Charakters und zugleich ihre außergewöhnliche Verbun-denheit mit diesem Landstrich.

Tabak-Aroma pur Chee Tah No. 73 Grün: Die Tabakmischung aus Virginiatabaken, versetzt mit einer geringen Menge würzigen Orients, enthält keine künstlichen Zusatzstoffe und keine Feucht-haltemittel. Der Virginiageschmack wird durch einen geringen Orientanteil gerundet

Die preiswerten Excellent-Feinschnitt-Tabake aus dem Hause Planta in 35-Gramm-Pouches zum Selber-Drehen und Stopfen von Zigaretten mit und ohne Filter umfasst nunmehr die Geschmacksrichtungen Cherry, Exotic Mango, Sweet Plum, Vanilla und Menthol.

HOuSe OF SMOKe: Abschnitt 2/Stand 4

Humo Jaguar 2011:Einlage: HondurasUmblatt: AzacualpaDeckblatt: Habano Jamastran-Corona-Format: Noten, die an den Duft des Waldes erinnern, treffen auf leichte Zitrus-An-klänge.L: 140 mm/Ø: 16,7 mm/20er Kiste 110,00 €/KVP pro Stück: 5,80 €Robusto-Format: Der Geschmack von Honiglebkuchen erinnert an ein Wintermärchen. Charakteri-stisch für honduranische Zigar-ren, geht die Robusto in dichtem Rauch auf.L: 127 mm/Ø: 20,6 mm/20er- Kiste 120,00 €/KVP pro Stück: 6,50 €

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Grande-Format: Eine Zigarre, die jetzt schon über eine wun-derbare Aromatik mit einem Hauch von Mandeln verfügt, aber auch ein großes Potenzial birgt, wenn man sie noch etwas reifen lässt.L: 152 mm/Ø: 23,8 mm/20er-Kiste 140,00 € /KVP pro Stück: 6,90 €Mit dem Kauf der Humo Jaguar-Zigarre erlebt der Aficionado nicht nur Honduras-Genuss pur, sondern unterstützt auch noch mit 50 Cent pro Zigarre das Stipendiaten-Programm der Aprotabacoh, einer Vereinigung, das Humo Jaguar-Festival aus-richtet. Eine gute Möglichkeit, den Menschen für ihr Engage-ment zu danken, mit dem sie sich um das Wachstum der Pflanzen und die Produktion exquisiter Zigarren für uns kümmern.Seit Mitte Februar sind die-se drei ausgezeichneten und limitierten Puros in 20er Ki-sten erhältlich - aber nur bis zum nächsten Humo Jaguar Festival 2013.

HOuSe OF SMOKe: Abschnitt 2/Stand 4

Inspiriert von den neuesten Trends in Fashion und Style präsen- tieren sich die „Corset Superslims“ in einer modernen, extra- vaganten Lipstick-Verpackung. Ausgesuchte Tabake garantieren einen milden und vollaromatischen Rauchgenuss.Zu den beiden Sorten Corset Pink (0,3mg) und Corset Purple (0,6mg) gibt es ab sofort auch die Corset Menthol (0,6 mg) . Der VK-Preis pro Packung beträgt 3,90 Euro.

JETZT NEU: CorSET MENTHoL

Superslim, superfrisch und supersexy

DAnCzeK: Abschnitt 3/Stand 11

Obwohl es sich bei der TOPTECH-Kassen- trafiklösung um ein äussert bedienungs-

freundliches und stabiles Sys-tem handelt, sind die Partner- firmen, wie zum Beispiel die Högl Ges.m.b.H. in der Steier-mark, um ihre Kunden auch ab-seits der Serviceaktivitäten und ohnedies nur selten auftretenden Notfälle bemüht. So hat zum Beispiel Ing. Heimo Högl einen hochnebelverhangenen Jänner-montag dazu genutzt, im Tabak- warenfachgeschäft Christine Bärnthaler in Graz – zusammen mit der Juniorchefin Melanie Bettini – einen Trafikalltag mit-zuerleben. Mit dem Ziel, seinen Kunden aufgrund der gemach-ten Beobachtungen und daraus gewonnenen Erfahrungen künf-tig noch besser zur Seite stehen zu können. Die Trafik Bärn- thaler im Grazer Universitäts-

TraFIK CHrISTINE BÄrNHaLEr, GraZ

„Ein arbeiten ohne ToPTECH-Kassen-lösung ist für mich unvorstellbar…“

viertel mit Lotto/Toto-Anbin-dung weist sich neben dem Ta-bakwarenangebot aufgrund ihres gut sortierten Zeitungs- und Zeit-schriftensortiments als Presse- produktefachhandlung aus und ist als OE-Ticketverkaufsstelle technologisch gut aufgestellt. Und trotz dieses reichhal-tigen Angebots bleibt auf den

30 Quadratmetern Grundfläche auch noch genug Platz für einen Humidor, um die Braunware-Genussraucher entsprechend zu versorgen. Die „Österreichische Trafikantenzeitung“ nutzte den Vor-Ort-Termin von Ing. Heimo Högl zu eben einem solchen und für ein Gespräch mit dem TOPTECH-Partner darüber, ob

Ing. Heimo Högl (TOPTECH-Partner) und Melanie Bettini (Trafik Bärnthaler in Graz)

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die für jede Trafik maßgeschnei-derte Lösung irgendwelche Fragen offen lässt. Und in der Tat, eine blieb offen – nämlich die an Melanie Bettini danach, was aus ihrer Trafikanten- alltag-Erfahrung heraus, das TOPTECH-System künftig noch zusätzlich können sollte. Da folgte einer langen Nachdenk-pause das große Schweigen, was für das System als Komplettlö-sung spricht.

Was ist eine TOPTECH Win-TRAFIK – wer sind weshalb die Gewinner?Win leitet sich eigentlich vom Betriebssystem her, war und ist doch TOPTECH das erste PC-Kassensystem für Trafikanten, die in der Übersetzung „win“ für gewinnen die durch die Unter-stützung bei den betrieblichen Abläufen die System-Gewinner sind.

Worin liegen Ihrer Ansicht nach die Stärken der TOPTECH- Lösung und die Vorteile für den Trafikanten?Die TOPTECH-Lösung für die

Trafikanten machen die einfache Bedienung, die Waren-, Geld- und Personalkontrolle, die La-gerverwaltung sowie das Service und die fachmännische Betreu-ung atrraktiv.

Wie stabil ist die TOP- TECH-Trafiklösung im täg-lichen Betrieb?TOPTECH garantiert ein rei-bungsloses Arbeiten – seit 1997 ohne Ausfall.

Welche Vorteile bringt eine Kassenlösung mit Bedienung über Touch?Durch die Touch-Bedienung funktioniert die Kasse grund-sätzlich ähnlich wie das dem Trafikanten vertraute Lotto- Terminal. Der Platz für das Key-board wird eingespart. Weitere Touch-Bedienungsvorteile sind: intuitives Bedienen, logische Menüführung und vereinfachte Kassentätigkeit. In der Praxis stellt sich das in etwa wie folgt dar: Will der Kunde einen Lade-bon, wird E-Loading aktiviert, im Menü dort der Button Handy- wertkarte, der die Logos der ver-

schiedenen Betreiber sichtbar macht. Jetzt bedarf es nur noch eines Touch’s auf den vom Kun-den gewünschten – kassieren und fertig.

Würden Sie sagen, TOPTECH ist nur etwas für große Trafiken?Keineswegs, denn bereits in der

Basisausstattung ist alles Wich-tige für eine Erleichterung der Arbeitsabläufe inbegriffen, wie sie tagtäglich in jeder Trafik an-fallen: Touchkasse, Bondrucker, Scanner, Kassenlade, Kunden- anzeige, wobei das System auf-rüstbar ist bis hin zur Waren-wirtschaft.

Wie kommen die Trafikan- gestellten mit der TOPTECH-Lösung zurecht?Das Scannen der Artikel er-möglicht einen schnellen und reibungslosen Arbeitsablauf – allein schon durch den Entfall der händischen Preiseingaben. Eine Fehlerquelle, die damit der Vergangenheit angehört. Und wenn abends nach Ge-schäftsschluss Kasse und Lager übereinstimmen, lässt dies den Trafikanten beruhigt in den Feierabend gehen.

Ein großer Vorteil bei TOPTECH ist, dass es maß-geschneiderte Angebots-

pakete für jeden Tra-fikanten gibt. Vom EDV-Freak bis zum Anwender, welcher nur das unbedingt Notwendige mit sei-nem System macht. Für welche Bau-steine hat sich die in Universitätsnähe lie-gende Grazer Trafik Bärnthaler mit ihren zwei Kassenplätzen entschieden? Für so ziemlich das gesamte TOPTECH.Repertoire: Automa-tische Bestellungen, Warenbuchungen, Inventuren und Stammdatendown-load, EH 2000,

TOPTECH-Zwei-Kassenplatz-System

Trafik Bärnthaler, Graz

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MarKT

Kontrolle der Soll-Lager- stände, Auswertungen und schnelle Kontrolle von Storno- und Retourbuchungen.

Wie wichtig ist die Geld- und Warenkontrolle?Für Trafiken, die Angestellte beschäftigen, ist die Geld- und Warenkontrolle geradezu un-verzichtbar, kann doch ein even-tueller Diebstahlsfall längstens innerhalb einer Woche eruiert werden.

EH 2000 ermöglicht die durch-gängige Verwaltung der Zeit-schriften vom Lieferschein über die Retouren bis zur Rech-nungskontrolle. Wie hilfreich erweist sich EH 2000 im Trafik-Arbeitsablauf?Als grundsätzlich sehr hilfreich, jedoch wäre es aus Sicht der Trafikanten noch durchaus aus-baufähig. Hier sind die Vertriebe gefordert.

Würden Sie meinen, dass eine TOPTECH-Lösung an sich zur Rationalisierung der Trafik-Arbeitsabläufe beiträgt?Es vereinfacht auf alle Fälle und in vielen Fällen die Arbeitsab-läufe. Und es freut mich, von Frau Christine Bärnthaler zu hören, dass für sie ein Arbeiten ohne TOPTECH nicht mehr vorstellbar wäre.

Bietet TOPTECH auch die Möglichkeit des Zugriffs auf Zi-garren- und Pfeifentabakdaten-banken zwecks einer besseren Produkte-Kundenberatung?Eine solche Möglichkeit besteht natürlich und wird vorwiegend zum Fachwissen-Updaten der Trafikanten auch gerne genutzt.

tOPteCH: Abschnitt 2/Stand 5

NaMEN – ProdUKTE – MarKEN

Management Veränderung bei Pöschl tabak in geisenhausen

Am 1. Jänner 2012 ist Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) Katharina Pöschl (33), Tochter von Dr. Ernst Pöschl, in das Unterneh-men eingetreten. Sie wird sich in diesem Jahr zunächst als Assistentin der Geschäftsfüh-rung in die Sachverhalte der Tabakbranche und des welt- weiten Tabakmarktes einar- beiten.Katharina Pöschl hat auf ih-rem beruflichen Werdegang zunächst den Beruf der Staat-lich geprüften Internationalen Wirtschaftsfachfrau erlernt und anschließend das Studium des Wirtschaftsingenieurwesens mit Schwerpunkt angewandte Biotechnologie an der Fach-hochschule München erfolg-reich absolviert. Zuletzt war sie als Projektmanagerin Ge-schäftsprozesse bei der Fa. HiPP-Werk Georg Hipp OHG tätig. Mit ihren Erfahrungen in einem international tätigen Lebensmittelunternehmen wird

sie neben ihrer Einarbeitung sicherlich wichtige Impulse in die innerbetrieblichen Prozesse bei Pöschl Tabak geben. Zunächst wird sie bei Pöschl Tabak in den Bereichen Pro-duktion, Einkauf, Technik und Personalwesen tätig sein und sich dabei in die Funktion als zukünftige Geschäftsführerin neben dem Geschäftsführer, Patrick Engels, einarbeiten. Be-absichtigt ist, dass sie nach er-folgreicher Einarbeitung ihren Vater, Dr. Ernst Pöschl – heute 63 – ablöst. Damit ist der zweite Schritt begonnen, um den so wichtigen Generationenwechsel in einem bedeutenden Familien- unternehmen wie Pöschl Tabak in Geisenhausen zu vollziehen, damit die erfolgreiche Doppel-spitze in der Leitung der Pöschl Gruppe sich auch in der vierten Generation fortsetzen kann.

Deutschland: Plus 8,4 %tabaksteuer- einnahmen

Der höheren Tabaksteuer zum Trotz bleiben Deutschlands Raucher ihrem Laster treu. Der Absatz von Zigaretten, Fein-schnitt, Zigarren und Pfeifen- tabak stieg im vergangenen Jahr um 8,8 Prozent, wie das Stati-stische Bundesamt berichte.Insgesamt wurden Tabakwaren mit einem Kleinverkaufswert im Handel von 24,5 Milliar-den Euro versteuert - ein Plus von rund 2 Milliarden Euro gegenüber dem Vorjahr. Vor allem vor den beiden Steuer- erhöhungen im Mai 2011 und zum 1. Januar 2012 stie-

gen die Absatzmengen durch Hamsterkäufe deutlich an. Der Fiskus profitierte und nahm mehr Geld aus der Tabaksteuer ein: Die Raucher in Deutschland bezahlten für ihr Laster knapp 14,5 Milliar-den Euro Steuern und damit 8,4 Prozent mehr als 2010.

Valora-Vertrieb:„press&more“„Press&Books

Valora hat die Übernahme von K. Schmelzer- J. Bettenhausen GmbH & Co KG per 12. Januar 2012 erfolgreich abgeschlossen. Damit wird Valora zum füh-renden Bahnhofsbuchhändler in Österreich. Die 12 Standorte an bester Lage befinden sich an den größten und bedeutends-ten Bahnhöfen Österreichs so-wie am Flughafen in Wien. Mit dem Abschluss der Transaktion stellt Valora die vollständige Marktabdeckung der deutsch-sprachigen Länder sicher und betreibt nun in Deutschland, der Schweiz und Österreich mehr als 1.500 Verkaufsstellen an Hochfrequenzlagen. Das Netzwerk der „press&more“-Verkaufsstellen in Österreich stellt einen wichtigen Baustein für den weiteren Ausbau der Marktaktivitäten im deutsch-sprachigen europäischen Wirt-schaftsraum dar.In 2012 werden die Sorti-mente überarbeitet sowie der Marktauftritt, das Branding und die Ladenlayouts des bereits etablierten Valora-Formats „Press&Books” auf die Standorte in Österreich adaptiert.

Katharina Pöschl (33), seit Januar 2012 Assistentin der Geschäftsführung

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Cool Black & White - wieder lieferbar. Diese Serie wurde im letzten Herbst zum ersten Mal aufgelegt und war schon nach nicht einmal vier Wochen ausverkauft. „Black & White“ liegt also voll im Trend.

Sie wissen sicher: Tattoos sind „in“. Diesem Trend voll entspre-chen die Cool-Benzinfeuerzeuge in schwarz metallic mit Tattoo-Girls in Golddruck. Zur effektvollen Präsentation gibt es ein praktisches Thekendisplay.

Dieses Bild steht symbolhaft für die total überarbeitete neue „Echt Leder“-Import-Kollektion. Schöne Zigarren-Etuis in allen wichtigen Größen - Top in Preis und Leistung.

Die neuen Windascher sind da: Das Sortiment wurde um viele Neuheiten erweitert. Ganz schön poppig - die modischen Drehscher.

Beim neuen Zigaretten- ascher mit einer Höhe von 15 Zentimetern (!) verweist das Design auf seine Bestimmung.

SKY-USB-Anzünder: Ein Muss für Technik- Freaks. Den Anzünder einfach am USB -

Anschluss aufladen und fertig. Kein Gas - kein Benzin - windfest - kein

Problem bei der Mitnahme im Flugzeug. Ein richtiges und

praktisches „Toy für (große) Boys“.

BezugSQueLLe: HAuSeR

www.hauser-augsburg.de

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MarKT

impressum

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PUEBLO Feinschnitt – 100 % ohne Zusatzstoffe – baut seine Position als Europas Marktfüh-

rer im additivfreien Segment weiter aus. Neben der hervor-ragenden deutschen Marktstel-lung in diesem Bereich, befindet sich PUEBLO in Italien auf Platz 2 und in Spanien auf Platz 1 des Feinschnitt-Gesamtmarktes. Auch die Entwicklung in Öster- reich und anderen EU-Län-dern ist äußerst positiv. Diesen kometenhaften Aufstieg ver-dankt PUEBLO neben dem stimmigen Markenkonzept vor allem seiner guten Qualität. Nur die Verwendung hochwertigster Tabake macht den vollständigen Verzicht auf Zusatzstoffe mög-lich. Ein entscheidender Faktor, damit die von Pöschl Tabak gewährleistete hervorragende Qualität des Produkts auch beim Endverbraucher ankommt, ist die richtige Lagerung der Pro-dukte, um diese auch nach der Auslieferung vor Verderb oder Austrocknung zu schützen.Herkömmliche Feinschnitt- Tabake haben einen Feuchte- gehalt von 16-18% und enthalten unter anderem Konservierungs-stoffe oder Feuchthaltemittel.

Diese schützen den Tabak vor Schimmelbildung, bzw. dem Austrocknen. Da PUEBLO je-doch außer Wasser keinerlei Zusatzstoffe enthält, kann er nur mit maximal 15% Feuchte herge-stellt werden. Auch mit diesem Feuchtegehalt kann es bei ent-sprechend richtiger Lagerung verhindert werden, dass der Tabak verdirbt oder austrocknet. Trotzdem sollte PUEBLO nicht in zu großen Mengen geordet und stets in der gleichen Reihen-folge abverkauft werden, wie er auch eingekauft wurde (First-in-first-out-Prinzip). Nachfolgend einige Tipps, wie man den Tabak vor dem Austrocknen schützen kann:• Bestellrhythmus-Anwendung, der zu lange Lagerzeiten verhindert• Anwendung des First-in- first-out-Prinzips• PUEBLO nicht zu feucht undnicht zu warm lagern• PUEBLO keinen zu großenTemperaturschwankungenunterwerfen• Nach dem Öffnen: Zugabe eines PUEBLO Tabak-Befeuch-ters (2-3 Min. ins Wasser legen, abtrocknen und in den Tabakbetten oder in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank lagern.

Karibische Lebenslust und nostalgischer Glanz im Ursprungsland der Habana-Cigarren.

Kuba ist ein Land der Kontraste: In Städten wie Havanna, Cien-fuegos und Santiago

de Cuba beschwören mondäne Prachtbauten den Glanz ver-gangener Tage herauf. Zum Bummeln lädt Trinidads kolo-niales Zentrum ein. Im Westen dehnen sich im Viñales-Tal die berühmten Tabakplantagen aus, während im Osten tropischer Regenwald bis über 2000 Meter reicht. Die weißen Strände der karibischen Zuckerinsel, allen voran Varadero, sind weltbe-rühmt.

Im April 2012 organisiert die Wiener Landschaftsschutz- organisation „Alliance For Nature“ eine Welterbe-Reise nach Kuba. Dabei haben Trafikanten die Gelegenheit, das Ursprungsland der Habana-Cigarren zu bereisen, eine der traditionellen Tabakfabriken zu besichtigen, die exotischen Welt-kulturerbestätten Kubas kennen zu lernen und einen Badeauf-enthalt an einem der schönsten Palmen-Sandstrände der Karibik zu genießen (Preis: 3.490Euro pro Person).Weiterführende Information: Dipl.-Ing. Christian Schuh-böck Tel.: +43 676 / 419 49 19, bzw. www.AllianceForNature.at Anmeldeschluss: 30. März 2012

KUBa

Für aficionados eine reise wert

PUEBLo

Europas Marktführer im Segment ohne Zusatzstoffe

Partagas-Tabakfabrik in Havanna © Alliance For Nature

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