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Ausgabe 6 – Juni 2015 Anzeige Angst vor staatlicher Dresche 9 von 10 Online-Lesenden fordern die Priva- tisierung der Strassenverkehrsämter. Gara- gisten äussern sich dazu nicht. Aus Angst vor möglichen Vergeltungsmassnahmen. S. 3 Ein Fest für das Veloziped Mit dem Velofest fördert die Stadt Amris- wil die Begeisterung für das Velofahren und gleichzeitig für das Veloroutennetz. S. 5 Senioren sind eher gefährdet Reisserische Schlagzeilen genügen, um Per- sonen oder eine ganze Bevölkerungsgruppe zu diskreditieren. Besonders im Visier sind dabei die Älteren. S. 20 HAUSMESSE DO 21. & FR 22. MAI 2015 Auf ca. 500m 2 präsentieren sich ca. 30 verschiedene Firmen wie z.B. Nikon, Canon, Leica, Sigma, Panasonic, Samsung, Sony, Olympus, Fuji, Pentax, Phase 1, ThinkTank, MindShift, Dörr, Zeiss, Tamron, Novoflex, Benro, Kata, Gitzo oder Manfrotto & zeigen ihre Neuheiten! Nikon und Canon Profiservice & „Check and Clean“ mit der traditionellen EURO 5,- Spende für einen sozialen Zweck. BOUTIQUE AM SEE Alle Leica-Artikel - soweit lieferbar - ständig vorrätig! Abverkauf diverser Demo-Geräte! OLYMPUS E-M5 MARK II D as Telefon klingelte: «Hast du schon gehört, dass sie Elsa ins Spital bringen mussten. Es scheint, dass sie nicht mehr lange leben wird.» – Ich kannte Elsa und hatte oft mit ihr geplaudert und gescherzt. So wusste ich um ihr erfülltes Leben. Trotzdem erwartete ich bei meinem Be- such im Spital einen erschreckten oder unsicheren Menschen vorzufinden, wie ich es oft bei sterbenden Menschen erlebt hatte. Aber dann war es ganz anders. Elsa begrüsste mich freudig, überrascht über meinen Besuch. Sogar jetzt scherzte sie mit mir und sprach völlig offen darüber, dass ihr Leben zu Ende gehe. Ich traf eine Frau, die voller Würde diese Stunden durchlebte. Er- füllt und getröstet ging ich nach Hause. Einmal mehr verstand ich, warum die Kirche manchmal betet: Wir haben den Geist empfangen, der uns zu Söhnen und Töchtern Gottes macht. Um den Geist Gottes geht es an Pfingsten. Den Heiligen Geist und sein Herabkommen auf die ersten Christinnen und Chris- ten feiern wir am Pfingstfest mit zwei freien Tagen. Eine innere Kraft erfüllte sie Damals hatte das Kommen des Geistes Gottes, angezeigt auch mit Zeichen, eine aussergewöhnliche Wirkung. Die kleine, verängstigte Gruppe von Menschen, die auf die Botschaft Jesu Christi vertraut und ihn nach seinem gewaltsamen Tod als Auferstandenen erlebt hatten, war völlig verändert. Eine innere Kraft er- füllte sie. Sie erfuhren sich vereint und verstanden sich. Ja alles, was geschehen war und sie verängstigt hatte, sahen sie im neuen Licht. Sie glaubten daran, dass das Leben stärker ist als der Tod. Sie glaubten, dass Friede möglich ist und die Liebe den Hass überwindet. Sie glaubten, dass Geschwisterlichkeit unter verschiedensten Menschen aufgebaut werden kann. Kraftvoll begannen sie von ihrem Glauben zu reden. Mit Worten und Lebenstaten überzeugten sie auch andere. Die Gemeinschaft wuchs. Auch heute noch nötig Diese Glaubensüberzeugung ist auch heute noch nötig. Stärker denn je braucht unsere Zeit, in der Meldungen über Krieg, Gewalt, Hass und Unfrieden an der Tagesordnung sind, das Licht des Heiligen Geistes. Wir alle müssen täglich darum kämpfen, den Glauben an das Gute nicht zu verlieren. Wir alle brauchen die Überzeugung, dass der Friede mög- lich ist und wir etwas dafür tun können. Auch heute möge Gottes Geist auf uns herabkommen und uns ermutigen. Er wird kommen. Wir halten uns offen für seine Eingebungen (Inspirationen) und leben tatkräftig für das friedliche Miteinander der Menschheitsfamilie. n Lieben Sie Überraschungen? Freuen Sie sich auch, wenn ein Zusammensein von Menschen wider Erwarten gut gelingt und sich alle trotz unterschiedlicher Meinungen einig werden? ALBERT SCHNEIDER «Sie erfuhren sich vereint und verstanden sich.» Bild: Monika Wipf Anzeige

Weinfelder POST - Juni 2015

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Juniausgabe der Weinfelder POST 2015

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Page 1: Weinfelder POST - Juni 2015

Ausgabe6–Juni2015

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AngstvorstaatlicherDresche9 von 10 Online-Lesenden fordern die Priva-tisierung der Strassenverkehrsämter. Gara-gisten äussern sich dazu nicht. Aus Angst vormöglichen Vergeltungsmassnahmen. S. 3

EinFest fürdasVelozipedMit dem Velofest fördert die Stadt Amris-wil die Begeisterung für das Velofahren undgleichzeitig für das Veloroutennetz. S. 5

SeniorensindehergefährdetReisserische Schlagzeilen genügen, um Per-sonen oder eine ganze Bevölkerungsgruppezu diskreditieren. Besonders im Visier sinddabei die Älteren. S. 20

HAUSMESSEDO 21. & FR 22. MAI 2015

Auf ca. 500m2 präsentieren sich ca. 30 verschiedene Firmen wie z.B. Nikon, Canon, Leica, Sigma, Panasonic, Samsung, Sony, Olympus,Fuji, Pentax, Phase 1, ThinkTank, MindShift, Dörr, Zeiss, Tamron, Novoflex, Benro, Kata, Gitzo oder Manfrotto & zeigen ihre Neuheiten!

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Das Telefon klingelte: «Hast duschon gehört, dass sie Elsains Spital bringen mussten.

Es scheint, dass sie nicht mehr langelebenwird.» – IchkannteElsaundhatteoft mit ihr geplaudert und gescherzt.So wusste ich um ihr erfülltes Leben.Trotzdemerwartete ichbeimeinemBe-such im Spital einen erschreckten oderunsicheren Menschen vorzufinden,wie ich es oft bei sterbendenMenschenerlebt hatte. Aber dann war es ganzanders. Elsa begrüsste mich freudig,überrascht über meinen Besuch. Sogarjetzt scherzte sie mit mir und sprachvöllig offen darüber, dass ihr Leben zuEnde gehe. Ich traf eine Frau, die vollerWürde diese Stunden durchlebte. Er-füllt und getröstet ging ichnachHause.Einmal mehr verstand ich, warum dieKirchemanchmal betet:Wir habenden

Geist empfangen, der uns zu Söhnenund Töchtern Gottes macht. Um denGeist Gottes geht es an Pfingsten. DenHeiligen Geist und seinHerabkommenauf die ersten Christinnen und Chris-ten feiern wir am Pfingstfest mit zweifreien Tagen.

Eine innereKraft erfüllte sieDamals hatte das Kommen des GeistesGottes,angezeigtauchmitZeichen,eineaussergewöhnlicheWirkung.Diekleine,verängstigteGruppe vonMenschen, dieauf die Botschaft Jesu Christi vertrautund ihn nach seinem gewaltsamen Todals Auferstandenen erlebt hatten, warvöllig verändert. Eine innere Kraft er-füllte sie. Sie erfuhren sich vereint undverstanden sich. Ja alles, was geschehenwar und sie verängstigt hatte, sahensie im neuen Licht. Sie glaubten daran,

dass das Leben stärker ist als der Tod.Sie glaubten, dass Friede möglich istund die Liebe den Hass überwindet. Sieglaubten,dassGeschwisterlichkeitunterverschiedensten Menschen aufgebautwerdenkann.Kraftvollbegannensievonihrem Glauben zu reden. Mit Wortenund Lebenstaten überzeugten sie auchandere.DieGemeinschaftwuchs.

AuchheutenochnötigDiese Glaubensüberzeugung ist auchheutenochnötig.Stärkerdennjebrauchtunsere Zeit, in der Meldungen überKrieg, Gewalt, Hass und Unfrieden ander Tagesordnung sind, das Licht desHeiligenGeistes.Wir allemüssen täglichdarum kämpfen, den Glauben an dasGutenichtzuverlieren.Wirallebrauchendie Überzeugung, dass der Friede mög-lich ist undwir etwas dafür tun können.Auch heute möge Gottes Geist auf unsherabkommenundunsermutigen.Er wird kommen. Wir halten uns offenfür seine Eingebungen (Inspirationen)und leben tatkräftig für das friedlicheMiteinanderderMenschheitsfamilie. n

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Page 2: Weinfelder POST - Juni 2015

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Page 3: Weinfelder POST - Juni 2015

Juni 2015 «POST» Politique Ausgabe 6 | 3

Furcht vorder staatlichenDresche

EineUmfrage der «POST»-Medien«fordert die Privatisierung derkantonalenStrassenverkehrsäm-

ter sowie die Auslagerung von derenAufgabenanörtlicheGaragenbetriebe».ÜberdieseForderungderOnline-Leser-schaft berichteten die «POST»-Medieninder letztenAusgabe.DaserstaunlicheResultat nach zwei Monaten: Knapp20’000 Personen haben abgestimmt.13’800 (69%) sind der Meinung: Einesehr gute Idee! Damit können die inden letzten Jahren arg gebeuteltenGaragenbetriebe zusätzliche Aufträgegenerieren. Jeder Fünfte (21%) meint,dass der Vorstoss längstens fällig ist.Die Strassenverkehrsämter sähen sichsowieso nicht als Dienstleister. Nurgerade 1400 Personen (7%) haltendas für eine schlechte Idee. Sie sehennoch mehr arbeitslose Beamte auf derStrasse stehen. Lediglich 3% (600 Per-

sonen) äusserten dazu keine Meinung.Unter dem Strich bedeutet das, dasssehrhohe90Prozent–oder sagenhafteneun von zehn Männern und Frauen– der Meinung sind, dass kantonalgeführte Strassenverkehrsämter über-flüssig sind. Sie sind schlicht mit denstaatlichen Dienstleistungen, was dieMotorfahrzeuge betrifft, unzufriedenund wollen lieber von Spezialisten derGaragenbetriebe bedient werden. Eineindrückliches Zeichen also.

Trotz vieler ZeichenEin Zeichen dafür, dass die Ab-stimmenden von der permanentenKollektivierung, vom staatlichen Ge-setzes- und Kontrollwahn, von der zu-nehmenden Entmündigung genug ha-ben. EinZeichendafür, dassmanschonseit Jahrenweiss, dassdieAutobranchemit einem Umsatz von rund 100MilliardenFranken einwichtigerWirt-schaftsfaktor ist. Ein Zeichen dafür,dassmanerkannthat, dass dieBrancheaufgrund des schwierigen wirtschaft-lichen Umfeldes immer mehr serbelt.Doch obwohl die interessierte Leser-schaft vieles erkennt und bemängelt,muss sie für einmal dieRechnungohne

den Wirt – sprich ohne die Direktbe-troffenen – machen. Dass man vonSeiten der Politik, diemehrheitlich nurEigeninteressen in den Vordergrundstellt, keinewirtschaftlich orientiertenLösungenerhält, versteht sich in einemgewissen Sinn von selbst.Manbeginntschliesslichnicht dort zubohren,wo eseinem hinten rechts schmerzt. «Alleindeshalb müsste der Punkt einer Priva-tisierung der Strassenverkehrsämteraus Sicht der Politik überprüfenswertsein», stellten die «POST»-Medien inder letzten Ausgabe in Bezug auf dieUmfrage fest.

Keine öffentlicheAntwortEntsprechendwollten sie eruieren, wasdie potenziell direktbetroffenen Be-triebe voneinerPrivatisierungderkan-tonalen Strassenverkehrsämter sowiederAuslagerungvonderenAufgabenandiese Unternehmen halten. So einfachdie Frage, so überraschendwar dieAnt-wort! Von 18 grösseren Garagenbetrie-ben in den Kantonen Thurgau, Zürichund Schaffhausen mit insgesamt rund600 Angestellten wollten die «POST»-Medien eine Stellungnahme zu diesemThema. Die zwar verständliche, aberauch absolut mehr als nur nachdenkli-che, besorgniserregende Antwort warsinngemäss immer die gleiche: «Wirkönnen dazu keine Stellung nehmen,dawir sonstmit Repressalien vomAmtrechnenmüssen!» n

MARCELTRESCH

NeunvonzehnOnline-LesendenforderndiePrivatisierungderStrassenverkehrsämter.Garagistenkönnensichdazunichtäussern.AusAngstvormöglichenVergeltungsmassnahmen.

WenndieAngstumgehtund man sich nichtmehr getraut, dieMeinung zu sagen,ist das äusserst be-denklich. Passiert janur in der Diktatur!Mitnichten! Daszeigt z.B. die ange-

sprochene Privatisierung der Strassenver-kehrsämter. Die in einemMedium verbreiteteAntwort Betroffener bleibt indes (verständli-cherweise) aus. Ob es nun dieses, ein anderesPolit- oder auch Bankenthema betrifft, beidem es um Finanzen und Existenzen geht: Ver-antwortungs- und pflichtbewusste Leute be-kennen sich hinter der Türe zur Angst vor derStaats- und Bankendresche! Dramatisch, dasssolches in der Schweiz passiert! Strassenverkehrsämterprivatisieren?Garagistenkönnensichnichtäussern. BildMarcel Tresch

Liebe Leserin, lieber Leser

Mit den Eisheiligen vom 11. bis 15. Mai verab-schiedet sich der Frühling bereits wieder lang-sam undmacht nach und nach dem SommerPlatz. Die Kalte Sophie hat ihremNamen diesesJahr wieder einmal alle Ehre gemacht, kam esan diesemTag doch noch einmal zu einem ve-ritablenTemperatursturz. InTeilen der Schweizschneite es am 15.Mai bis in die Niederungen.Doch jetzt scheint die Frostgefahr für dieses

Jahr endgültig gebannt. Das freut vor allem dieWinzer, sind die Rebberge doch bisher von

Frostschäden verschont geblieben.Dafür haben bereits erste Hagelzüge verschie-dene Gegenden heimgesucht. DieWinzer

erwartet nach relativmildemWinter einewei-tere Herausforderung: Die Kirschessigfliege –

somitMehrarbeit.

Nach dem regenreichenMai wünsche ichIhnen einen Sommer, der diesen Namen

verdient.

Alois Schwager, Chefredaktor «POST»

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Page 4: Weinfelder POST - Juni 2015

4 | Ausgabe 6 «POST» Persönlich Juni 2015

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Der symbolträchtige Name ihrerPraxis für Systemische Bera-tung und Supervision «Alpha

et Omega» – Anfang und Ende – weistdarauf hin, dass sich Ursula Zuber in-tensiv mit dem Leben von der Geburtbis zumTodmit all seinenWendepunk-ten beschäftigt. Solche Wendepunkteoder Scheidewege können ein unerfüll-ter Kinderwunsch, eine unerwünschteSchwangerschaftoder einunerwarteterTodesfall, vor allem der Verlust einesKindes, sein. Ursula Zuber bietet Men-schen, in solchen Krisensituationenprofessionelle Begleitung an.

Ein spannenderWerdegangIhren aussergewöhnlichen Werdegangschildert sie auf ihrerHomepage (www.alpha-et-omega.ch) selber wie folgt:«Mein Weg zur selbstständigen Tätig-keit führte über verschiedene Statio-

nen. ImPflegeberuf, als Pflegefachfrau,in der Erwachsenenbildung, in derBegleitung von Kranken, Sterbendenund ihrenAngehörigensowie inderKri-senintervention. ...».DievielfältigenEr-fahrungen in der Erwachsenenbildungholte sie sich während Aufenthalten inDeutschland und den USA. In der Kri-senintervention arbeitete sie mit dembekanntenFamilien-TherapeutenPeterFässler,Winterthur, zusammen.

«KindernehmenAbschied»So lautete das Thema ihrer Diplom-arbeit als Systemtherapeutin. DiesesThema ist ihr noch heute sehr wichtig.Kinderhabeneinviel unverkrampfteresVerhähltnis zum Tod. Sie müssen aberbeim Tod eines nahestehenden Men-schen so früh wie möglich einbezogenwerden. Man muss ihnen Gelegenheitgeben,persönlichAbschiedzunehmen,

damit sie sich selber überzeugen kön-nen, dass ein nahestehender Menschkörperlich nicht mehr da ist, so schweres denAngehörigen auch fällt.

Operative LeitungCare-TeamVor anderthalb Jahren ist Ursula Zu-ber zusammen mit Thomas AlthausCo-Leiterin des Care Teams Thurgau.Sie hat die operative Leitung inne. DasTeam, das immer in Zweiergruppenim Einsatz ist, besteht aus maximal45 Personen, aufgeteilt in eine RegionOst undWest. Es hilft u.a. Betroffenenund deren Angehörigen nach poten-ziell traumatisierenden Ereignissenmöglichst rasch wieder in den Alltagzurückzukehren. Aufgeboten wird esüberdieSanitätsnotrufzentrale144beiaussergewöhnlichen Todesfällen sowieGrossereignissen. 2013 kam das seit2006 agierende Team zu 42 und 2014zu 53 Einsätzen.

Halt in der FamilieWichtig ist es gemäss Zuber, dass sichdieEinsätzenicht zusehr folgen,darumauch die Grösse des Teams. Ferner gilt

UrsulaZuberbietetals selbstständigeTherapeutin in ihrerPraxis«AlphaetOmega»Hilfe inschwierigenLebenssituationenan.SeitHerbst2013 ist sieCo-LeiterindesCare-TeamsThurgau.

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es, das Geschehene in Gesprächen zuverarbeiten. Eine wichtige Rolle spieltdabei die Supervision. Für sie ist dasintakte soziale Umfeld von grosser Be-deutung. Sie findet Halt in der Familie.Ihr helfen auch Spaziergänge in derNatur, umdasGanze zu verarbeiten. n

HaltundUnterstützung findetUrsula Zuber inder Familieund inderNatur.

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UrsulaZuber, FrauenfeldDie Co-Leiterin desCare-Teams Thurgauist verheiratet undMutter zweier Kin-der. Sie ist ausgebil-dete Pflegefachfrau.Nach Auslandauf-enthalten war sie in

der Erwachsenenbildung tätig. Vor 16 Jahrenist sie bei Peter Fässler inWinterthur in die Kri-senintervention eingestiegen und hat paralleldazu am ZSB in Bern eine systemisch thera-peutische Ausbildung absolviert. 2006 grün-dete sie unter dem Namen «Alpha et Omega»– Anfang und Ende – eine eigene Praxis imBereich Familienplanung, wenn es einmalnicht mehr nach Plan läuft. Seit Herbst 2013ist sie Co-Leiterin des Care Teams TG.

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Page 5: Weinfelder POST - Juni 2015

Juni 2015 «POST»Amriswil Ausgabe 6 | 5

EinFest fürsVeloziped inAmriswil

Am 30. Mai findet in Amriswilvor dem Amriville zwischen10.00 und 17.00 Uhr das Am-

riswiler Velofest statt. Organisiertwird die Veranstaltung von der StadtAmriswil in Zusammenarbeitmit demVerband Pro VeloThurgau.

Begeisternund informierenFür Daniela Di Nicola, Stadträtin fürVerkehr und Soziales in Amriswil,sollen beim Fest vor allem zwei Punkteim Mittelpunkt stehen. Zum einenmöchte man die Bevölkerung undspeziell auch Familienmit Kindern aufeine spielerische Art fürs Velofahrenbegeistern. Um dies zu erreichen wirddenBesuchernanbesagtemTageiniges

geboten. So kann man beispielsweisegratis Velo-Taxi fahren, sich aber auchdie neusten Cargo Bikes (Lasten-fahrräder) zeigen lassen und an derLaufradmeisterschaft können Kinderin verschiedenenKategorien einenPar-cours bewältigen. Nebst dem AspektderÖffentlichkeitsarbeit in SachendesZweirades soll amFest auf der anderenSeite aber auch über den aktuellenStand an den Arbeiten am AmriswilerVeloroutennetz informiert werden.DasProjekt, dasmit der Sammlungvonmehr als 700Stimmen für einePetitiondurch die «Freie Gruppe Amriswil» imJanuar 2011 begonnen hatte, nimmtnun immer konkretere Züge an unddarf als Amriswiler Erfolgsgeschichtegesehenwerden.

EinNetz entstehtNachdem der Amriswiler Stadtrat aufdie Petition für ein lokales Velorou-tennetz eingegangen war, wurde Ende2011 eine Arbeitsgruppe ins Lebengerufen, welche die Planung und dieUmsetzung des Projektes in Angriff

nehmen sollte. Von Anfang an wardabei klar gewesen, dass die Wünscheund Bedürfnisse der Bevölkerung beiAnalyse und Planung des Netzes imVordergrund stehen sollten. In diesemSinne fand dann, zwischen Januarund Mai 2012 sowohl eine Schüler-umfrage als auch eine Bevölkerungs-umfrage statt. Die Resultate konntenEnde 2012 dem Stadtrat präsentiertwerden, worauf dieser die Weiterfüh-rung des Projektes bewilligte. Anfang2013 entstand dann ein Leitbild fürdas Netz und im Sommer folgte einentsprechender Katasterplan. Endedes Jahres waren schliesslich siebenRouten für das Netz definiert und einMassnahmekatalog mit 80 Massnah-men für dessen Umsetzung erstellt.Nach der erneuten Präsentation desProjektes vor demStadtrat unddessenAnnahme im Februar 2014 beganndann die konkrete Umsetzung imLaufe des letzten Jahres. Da dieseaus verschiedenen Gründen «rol-lend» stattfindet, stehen bis dato dieSignalisationsarbeiten der Wege imVordergrund, aber auch Abklärungenfür bauliche Massnahmen auf lokalerund kantonaler Ebene. Besondersfreut es Di Nicola, dass das AmriswilerVeloroutennetz im November 2014denThurgauer Energiepreis imBereichMobilität erhalten hat. n

MitdemVelofestmöchtedieStadtAmriswildieBegeisterungfürsVelofahrenfördernunddabeigleichzeitigüberdieFortschritte

des lokalenVeloroutennetzes informieren.

REMO BORETTI

PiktogrammederWegweiserdesAmriswilerVeloroutennetzes. Bild: Stadt Amriswil

DanielaDiNicolaDie 46-jährigeStadträtin ist Vorste-herin der RessortsVerkehr und Sozialesin Amriswil. Sie istverheiratet und Mut-ter von vier Kindern.Im Zentrum von Am-

riswil wohnhaft ist Di Nicola immer wieder aufdemVelo anzutreffen. Für alle Ziele im städti-schen Umfeld ist es für sie eine echte Alternati-ve zum Auto. Di Nicola freut sich bereits sehrauf das Velofest. Zum einen bietet es die Gele-genheit das Velofahren generell der Bevölke-rung in gemütlicher Umgebung näherzubrin-gen und zum anderen bietet es ihr dieMöglichkeit, die Fortschritte beim Entstehendes Veloroutennetzes aufzuzeigen. GelebteTransparenz also.

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BittekeineTV-Zwangsgebühr

Gegen das neueRadio- und Fernseh-gesetz (RTVG) ist vonseiten Gewerbever-band und KMU dasReferendum ergriffenworden. Daher stim-men wir nun darüber

ab. Dass nun selbst Kleinfirmen verpflichtetwerden sollen, Fernsehgebühren zu entrichten,ist absurd. Der Daseinszweck von Unternehmenist doch nicht jener, dass die Mitarbeiter ihrenArbeitstag amTV verbringen.

DieVorlagewiderspricht daher demVerursacher-prinzip. Denndie Fernsehkonsumenten sind stetsPrivatpersonen. Selbst wenn sie während derArbeit fernsehen sollten, würden sie offensicht-lich nicht gleichzeitig arbeiten. Dass für diesenArbeitsausfall die Firma auch noch Abgabenentrichten soll, widerspricht jeglicher Logik.Zwar wären nur jene Firmen vom Gesetz erfasst,die einen Mindestumsatz von 500‘000 Frankenerwirtschaften. Doch hierdurchwären auch vieleKMU mit eingeschlossen. Zudem werden fortanschon alle Haushalte ihren Obolus entrichtet ha-ben. Daher ergibt die zusätzliche Zwangsgebührfür Firmen keinen Sinn.

Ein weiterer Punkt der RTVG-Vorlage, welchermich gewaltig stört: Die SRG, bedingt durch diestarke Zuwanderung in die Schweiz, verdientohnehin jährlich mehr und mehr Millionen.Wohlverstanden, ohne auch nur einen einzigenMarketing- oder Kostenfranken aufwerfen zumüssen. Die jährliche Nettozuwanderung vonetwa 80‘000 Personen spült jährlich zusätzlicheMillionen in die Billag-Kasse.

Zudem gibt es durchaus Personen, die zuhausekein TV-Gerät in der Stube haben. Wieso sollennun auch diese gezwungen werden, jährlich400 Franken zu entrichten? Sie erhalten dafürschliesslich nichts zurück. Auch dieswidersprichtdaher dem Verursacherprinzip. Aus all diesenGründen lehne ich die RTVG-Revision ab.

ThomasMinder, Ständerat (parteilos, Schaff-hausen). [email protected]

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Page 6: Weinfelder POST - Juni 2015

6 | Ausgabe 6 «POST»Media Juni 2015

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Page 7: Weinfelder POST - Juni 2015

Juni 2015 «POST» Bischofszell Ausgabe 6 | 7

Manvergisst so schnell...

Narben bleiben äusserlich langeerkennbar. Meist interpretie-renwir sie negativ, weil sie für

uns Überbleibsel einer Verwundungoder einer Verletzung darstellen.Das muss aber nicht immer so sein.Narben sind auch äussere Zeichen, dieVergangenes im Guten widergebenkönnen und dabei für Beständigkeitstehen. So ähnlich sehe ich es auchmit dem Amtswechsel des Bischofs-zeller Stadtammanns. An vier Bei-spielen der letzten 15 Jahre möchteich Veränderungen aufzeigen, dieauch im positiven Sinne in unsererschönen Stadt «Narben» hinterlassenhaben.

SichtbareZeichen inder StadtMerklich verändert hat sich ein Teildes Ortsbildes von Bischofszell indieser Zeit. Wer hat noch die Erinne-rung an die einstige Brandruine ander Schottengasse in der Altstadt, wonun ein stattlichesWohnhaus für zweiinnovative Familien steht? Auch dasHotel Rössli mit seiner Metzgerei istschon fast vergessen. Jetzt steht dortdas wunderschöne Hotel Lion. Selbstan die Drogerie Glauser – vormalsKrähenmann – an der Grubplatzeckeerinnert fast nichts mehr, wird dochdort heute das «Caprese» als Restau-rant betrieben. Und ein äusseres Zei-chen der städtebaulichen Entwicklungist die Neugestaltung des östlichenGrubplatzes, wo heute im Sommerdie Gäste in den Gartenwirtschaftenbedient werden.

NeueÜberbauungenIm Nagelpark steht heute das Evan-gelische Kirchenzentrum neben dermodernen Johanneskirche. Nichtmehr viele Leute erinnern sich anden Standort der früherenGemeinde-scheune an dieser Stelle. Und betrach-tet man das Bitziquartier, dann hatsich da doch vielesmarkant verändert.Nun soll auch das einstige Schlacht-haus Laubegge verschwinden, das vor50 Jahren noch der KonservenfabrikBischofszell zum Schlachten sämtli-cher Tiere diente. Der Abbruch solldie neue Strassenverbindung sicher-stellen, damit der Obertorplatz vomVerkehr entlastet wird. Rasant ent-wickelt haben sich ebenso die Wohn-quartiere im Stocken, am Berg und imWaldhof.

Wohneigentumauf demMarktFast vergessen ist die Schaffung einerAbteilung für das Stadtmarketingohne zusätzliche Stellenprozente inder Verwaltung. Obwohl uns immerin pessimistischerweise gesagtwurde,das geerbte Land Zuber im WaldhofWest sei kaum verkäuflich, habenwir mit der Teilnahme an den erstenEigenheim- und Immobilienmessenletztlich alles Bauland verkaufen kön-nen. Nun sind dort zufriedene Leutein ihrenWohnbauten undGewerbelie-genschaften zuhause.

MitRosen voranDas Stadtmarketing hat aber auchsehr viel dazu beigetragen, dass

der Verein «Bischofszeller Rosen-und Kulturwoche» die Idee einerneuen Dimension von Rosenschau,Kulturveranstaltungen und neuerrichteten permanenten Rosengär-ten mitten in der Stadt realisieren

Mit jedemGenerationenwechselgeratenBilderundHandlungenvergangenerZeitenoftmals inVergessenheit. So istdasauchbei

einemAmtswechselvonBehörden.ErhinterlässtNarben.

JOSEFMATTLE

konnte. Dieses emsige Organisati-onskomitee hinterlässt zwar kei-ne «Narben», aber sonst deutlicheZeichen für die Ausstrahlung unsererStadt Bischofszell als «Rosenstadt imThurgau». n

Wohnquartiere imWandelder Zeit. Bilder: J.Mattle

Prägtdie Stadt–DieBischofszellerRosen-undKulturwoche.

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Page 8: Weinfelder POST - Juni 2015

8 | Ausgabe 6 «POST» Cars Juni 2015

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die Inhaber wie die 19 Angestellten– davon vier Lehrlinge – schätzen denfamiliärenUmganguntereinander,wassichwiederumauf eine sehr zufriedeneKundschaft, die weit über dieThurgau-er Kantonsgrenzen hinausreicht, nie-derschlägt. Die Appenzeller Wurzeln,gepaartmitderLiebe zumThurgauundder Leidenschaft für die Marken Cit-roën und DS macht es nicht zuletzt zueiner authentischen und erfolgreichenGarage mit Fokus auf das Wesentliche:Die Zufriedenheit und Ansprüche derKundschaft mit ihrem Citroën oderDS als zuverlässiges Fortbewegungs-mittel. «Für uns ist die erstklassi-ge Dienstleistungsqualität, eine hoheKundenzufriedenheit und die absoluteZuverlässigkeit oberster Standard», er-

klärt Geschäftsleitungsmitglied PatrikUlmann, der auch zuvorderst an derVerkaufsfront steht.

Bereits 30 Junge ausgebildetEr und sein Team empfangen dieKundschaft mit viel Freude. Nebendem Verkauf, den Services und denUnterhaltsarbeiten der Marken Cit-roën und DS, gehören Wartung undReparatur ohne lange Wartezeiten,das Angebot eines Ersatzwagens fürdie Mobilität der Kundschaft ohneUnterbruch, diePannenhilfemit einemeigenen Abschleppdienst, das Räder-Hotel fürdie fachgerechteLagerungderReifen und Räder sowie eine moderneSelbstbedienungswaschanlage zu denweiteren Dienstleistungen. Ebenfallszur langjährigen Tradition gehört es,für jedes Lehrjahr einen Lernendenauszubilden. «Auf die fundierte Ausbil-

dung legen wir grossen Wert», betontPatrik Ulmann. Bisher hat der Betriebrund 30 künftige Berufsfachleute aus-gebildet. Wie gut der Umgangmit demPersonal ist, zeigt unter anderem dieTatsache, dass langjährige Mitarbeiterim Betrieb sind und der Umstand, dassbereits einige nach einer gewissen Zeit«in der Fremde» wieder an ihren altenArbeitsort zurückgekehrt sind. Um alldies, die neuesten Modelle und vielesmehrkennenzulernen, führtdieGarageUlmann AG vom Freitag, 12. Juni bisSamstag 20. Juni (ohne Sonntag) die«Tage der offenen Tür» durch.

ZahlreicheNeuerungenVon den Fahrzeugen zu sehen sindunter anderem der neue DS 5 (Seite 9),die neue C4-Modellreihe und der preis-gekrönte C4 Cactus von Citroën sowievorzüglich instandgestellte Occasio-nen. «Neben technischen Neuerungenund sonstigen Modifikationen sind inden meisten Autos neue Navigations-modelle enthalten», so Patrik Ulmann.Die neue Modellreihe des C4 baut aufbewährten Attributen des Vorgängersauf. Seine Stärken sind ein harmoni-sches Design und ausgewogene Pro-portionen, eine neue Lichtsignatur, ein

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Juni 2015 «POST» Cars Ausgabe 6 | 9

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Der DS 5 beeindruckt durchseinen modernen Kühlergrill«DS Wings», der die Zuge-

hörigkeit dieses Modells zur neuenPremium-Marke DS deutlich erkennenlässt. Er bietet einen Vorgeschmack

auf das spannende Design künftigerModelle. Eine unverwechselbare Licht-signatur unterstreicht die anziehendePersönlichkeit des neuen DS 5. Zuentdecken gibt es auch die DS-LED-Vision-Technologie, dienichtnur eineneinzigartigen Look bietet, sondern vorallem die Sicherheit und den Fahrkom-fort erhöht. Der Fahrerplatz ist vonder Luftfahrt inspiriert und wurdeim Stil eines Cockpits entworfen. Dasinnovative Fahrzeugmodell garantiertein aussergewöhnliches Fahrerlebnis.Durch sein Design verkörpert der DS 5Mut und Erstklassigkeit in Form einermodernen Vision des Automobils. DerunvergleichlicheStil derMarkeDSspie-gelt sich eindrucksvoll in jedem DetailwiderundsorgtdankderhochwertigenMaterialien und Verarbeitung für einexklusives Erlebnis an Bord (optionaledles Semianilinleder in erstklassigerQualität, das in Premium-Limousinen

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Page 10: Weinfelder POST - Juni 2015

10 | Ausgabe 6 NOSUF «POST» Juni 2015

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GesehenDas Gasthaus zur Sonne in Märstetten war am 1. Mai bis auf den letzten Platz besetzt.Wirt Guido Zurbrügg hatte ein reichhaltiges Frühstücksbuffet vorbe-reitet, das Punkt 10 Uhr zu den Klängen der Andi Brunner Band eröffnet werden konnte. Um 11.30 Uhr wurde dieses durch ein Mittagsbuffet, bestehend auseinem vielfältigenVorspeisebuffet mit verschiedenen Salaten, Terrinen und Räucherlachs, einem exquisiten Roastbeef und Schinken mit Spargeln sowieweiteren Zutaten abgelöst. Zum Abschluss lockte noch ein verführerisches Dessertbuffet.

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Page 11: Weinfelder POST - Juni 2015

Juni 2015 NOSUF «POST» Ausgabe 6 | 11

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Nosuf-VeranstaltungenAnmeldung für dieNosuf-Veranstaltungensind jeweils zu richten an Stefan Schachtler,[email protected]

Donnerstag, 4.6., 16.00 hCavelti AG,Wilerstrasse 73, Gossau SGSpezial-Event: BetriebsbesichtigungMedienunternehmen Cavelti AG.

Donnerstag, 18.6., 11.00 hRathaus St. GallenWissenslunchmit Thomas Scheitlin,Stadtpräsident von St. Gallen.

Donnerstag, 13.8., 11.00 hRestaurant «Werk 1» Fabrikstrasse 7, GossauWissenslunchmit Isabel Schorrer,Standortförderung St. Gallen.

OlmaMessen–«Kühe,KaterundKommerz»

Die Kühe im Titel des Referatsvon Nicolo Paganini beziehensich auf den Ursprung der

Olma 1943 als Landwirtschaftsmesse.Kater soll darauf hinweisen, dass dieVeranstaltungen der Plattform OlmaMessen mehrheitlich gesellschaftliche

Anlässe sind. Kommerz steht für dasUnternehmen Olma Messen, das ge-nossenschaftlich organisiert ist undkaufmännisch geführt wird. Die Ge-nossenschaft gehört zu 38,6 Prozentder öffentlichenHand, zu 31,6 Prozentden Banken und zu 16,4 Prozent der

Landwirtschaft. Mit rund 85Mitarbei-tenden ist sie ein typisches KMU.

Bedeutung für St. GallenDie Olma ist eine der wichtigsten Ver-anstalterinnen der Schweiz. Für dieGallusstadt ist sie nicht nurwirtschaft-lich vongrosser Bedeutung. Sie ist auchein Stück Identifikation wie etwa derStiftsbezirk, die textile Tradition, dieHSG, der traditionsreiche Fussballcluboder die berühmte Bratwurst. Messen,Ausstellungen, Kongresse, Versamm-lungen und Festanlässe bringen Jahrfür Jahr gegen 800’000 Menschen indie Ostschweizer Metropole, steigernImageundBekanntheitsgradundgene-rierenWertschöpfung fürverschiedeneWirtschaftsbranchen, vom Tourismusmit Hotellerie und Gastronomie biszumGewerbe.

AusbaupläneDie Olma Messen sind finanziellgut aufgestellt. Sie verfügen überHallenflächen von rund 40’000 Qua-dratmetern, zudem über Restau-rantflächen, gedeckte Aussenanlagenund Freiflächen. Die neueste Hal-le ist aber bereits 16 Jahre alt. Es

UnterdiesemTitel stellteOlma-DirektorNicoloPaganinianlässlichdeserstenNosuf-Lunchs imRaumeSt.GallendenbedeutendstenMesseplatzderOstschweizmiteinemBlick indieZukunftvor.

ALOIS SCHWAGER

NicoloPaganini stelltedenbedeutendstenOstschweizerMesseplatz vor. Bild as

ist ein grosser Investitionsbedarfvorhanden. Verwaltungsrat und Ge-schäftsleitung möchten die Ende der70er-Jahre erstellte Halle 1 mit denBüros unter Einbezug der Autobahn(Überdeckung). ersetzen. Eine Mach-barkeitsstudie sollte bis Spätherbstvorliegen. n

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Page 13: Weinfelder POST - Juni 2015

Juni 2015 Wein «POST» Ausgabe 6 | 13

Weinbauernund -Freunde inChampagnerlaune

Wen immer man zum 1. Mai2015 befragt, bestätigt: DieTage der offenenWeinkeller

waren gut bis sehr gut besucht; man-che sprechen gar von einem Gästere-kord. Der Jahrgang 2014 zeigte sichbereits jetzt von seiner besten Seiteund begeisterte die Freunde des regi-onalenWeines.

Alles nachPlanNun beginnt mit dem Austrieb dasneueWeinjahr so richtig unddas gleichamerstenMaitag je nachOrt undWet-terlage mit ergiebigem Niederschlag.Die hohe Feuchtigkeit, die teilweisestark durchnässten Böden und diemittlerweile wieder angenehm mil-den Temperaturen beschleunigen dieVegetationsentwicklung weiter. DasZwei- bis Drei-Blatt-Stadium wurdeje nach Sorte und Lage schon vor dreiWochen erreicht – frühe Sorten wieChardonnay waren teilweise bereitsdarüber.Die Winzer nutzten den Mai – dort,wo noch vorhanden – die Frostru-

ten abzuschneiden. Mit Genugtuungkonnten sie feststellen, dass sich diebefürchteten Winterfrostschäden imRahmen halten. Zwar haben sie daunddort Spurenhinterlassen, die aberzu kaummerklichenAusfällen geführthaben.

EinCüpli vonhierJetzt kommtdie Zeit, wo eswieder vie-le Gründe zumAnstossen gibt, und daeignet sich ein Glas Schaumwein vor-züglich. Wenig bekannt ist, dass auchWeinfelder Winzer hervorragendenSekt aus heimischen Rebsorten anbie-ten – durchwegs nach der «méthodetraditionelle» mit zweiter Gärung inder Flasche hergestellt. Dies im Ge-gensatz zu vielen Proseccos, die nichtin der aufwändigen Flaschengärung,sondern in Tankgärung entstehen.Dies erklärt auch den Preis hiesigerWinzersekte, die in der 75-cl-Flaschezwischen 17 und 25 Franken kosten.Beim traditionellen Verfahren lagertder Grundwein bis zur Verarbeitungin Chromstahltanks. Anschliessend

wird dieser zusammen mit Hefe undeiner bestimmten Dosis Zucker füreine zweite Gärung in die Flaschenabgefüllt, die sechs bis acht Wochendauert. Grundsätzlich eignen sichviele Rebsorten für die Produktion vonSchaumwein – inklusive rote oder dieKombination von weissen und rotenTrauben.

HochwertigerWinzersektDie meisten Winzer lassen ihrenGrundwein bei Urs und Paul Gasserin Ellikon/TG zu Schaumwein ver-arbeiten. Die Spezialisten betonen,dass die Grundlage eines Qualitäts-schaumweins immer ein guter Weineiner geeigneten Sorte (oder einerAssemblage aus zwei oder mehrerenSorten) ist. Der Wein darf allerdingsnicht zu schwer sein, weil sonst der Al-koholgehalt nach der zweiten Gärungzu hoch wäre.Übrigens: Schaumwein ist Wein mitgelöstem Kohlendioxid, das bei 20°Ceinen Überdruck von mindestens dreibar erzeugt. Die Bezeichnung brutsteht für einen Restzuckergehalt von

TrotznassemStart indenMaiherrscht rundumFreude:DieTagederoffenenWeinkellerwarenvonErfolggekrönt,die Jungweinemundenprächtig,unddasWeinjahr2015 liegt im«Fahrplan».

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weniger als 15 g/l, trocken oder sec für17 bis 35 g/l und süss/doux oder mildfür mehr als 50 g/l. n

EinWinzer-SchaumweinmachtauchalsGeschenkeineguteFigur. Bilder zVg

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Sekt lohnt sich«Auf Sekt zu setzen,lohnt sich, denn derSchaumwein-Kon-sum in der Schweiznimmt zu. Unsertraditioneller Sekt,derWinner brut, isteine Assemblage

aus den seltenen Sorten Siegerrebe und Kern-ling. Er bezaubert mit Aromen wie Aprikose,Mango, Muskat und einem einzigartigen Bou-quet. 2014 haben wir eine Testmenge Trau-ben- und Apfelschaumwein auf den Markt ge-bracht. Der Mela &Vino präsentiert sich dankden Redlove-Äpfeln mit rotem Fruchtfleischlachsfarben und mit nur 8,5 Volumenprozen-ten Alkohol. 2015 bieten wir davon bereits diedreifache Menge an. Beide Cuvées werden beiderWeinkellerei Gasser in Ellikon zu Schaum-wein veredelt.»Michael Burkhart,Weingut Burkhart,Weinfelden

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Page 14: Weinfelder POST - Juni 2015

14 | Ausgabe 6 «POST» Ratgeber Juni 2015

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Ein Grossteil der Seniorinnenund Senioren möchte so viel wiemöglich noch selber machen. Sie

brauchenmeist nur gezielteHilfe. Vielewünschen sich auch im hohen AlterAbwechslung und Unterhaltung zumBeispiel durch konstante, vertrauens-volle Beziehungen.

ZuHause altwerdenDie Alltagshilfen von Pro SenectuteThurgau bezwecken, dass ältere Men-

schen so lange wie möglich nach ihrenVorstellungen daheim leben können.NachlassendeKräfte oderKrankheitenkönnen die Mobilität und Selbststän-digkeit einschränken. Was tun, wennbeispielsweise das Saubermachen derWohnung nicht mehr möglich ist?Die Dienstleistungen von Pro Senec-tute Thurgau bilden eine Ergänzungzu den Ressourcen der Seniorinnenund Senioren und des jeweiligenUmfelds. Durch die fixe Zuteilungeiner Mitarbeiterin oder eines Mit-arbeiters entstehen tragfähige Be-ziehungen. Diese regelmässigen undeinfühlsamen Kontakte spielen einezentrale Rolle und werden sehr ge-schätzt.

Menschlichkeit imMittelpunktDie Leistungen und die Ausführungwerden individuell auf die UmständeunddenLebensrhythmusabgestimmt.Die Seniorinnen und Senioren ste-hen im Mittelpunkt und sie undihre Anliegen werden ernst genom-men.

Gemeinsamstatt einsamDie Möglichkeit persönlich mitzuwir-ken wird von den älteren Menschensehr geschätzt: Zum Beispiel beimgemeinsamen Essenseinkauf sowiebei der anschliessenden Zubereitung.Beim gemeinsamen Putzen helfendie Seniorinnen und Senioren mit,die anfallenden Arbeiten mit ihrennoch vorhandenen Ressourcen zuerledigen. Sehr beliebt ist ein Ge-spräch oder ein Spaziergang nach der

Hausarbeit. Diese ungezwungenenAktivitäten sind für die Seniorinnenund Senioren abwechslungsreich undsehr befriedigend. Gleichzeitig wirddie körperliche und geistige Fitnessangeregt.

Umfangreiche LeistungenAlles aus einer Hand: Besuchsdienste,Begleitung ausser Haus, Einkaufen,Kochen, allgemeine Haushaltarbei-ten, Reinigungsarbeiten sowie leichteGartenarbeiten oder Arbeiten umsHaus (weitere Leistungen auf An-frage). Es werden jedoch keinePflegeleistungen übernommen. ProSenectute Thurgau erbringt auchadministrative Dienstleistungen wiez. B. Erledigung des Zahlungsver-kehrs, Belegablage, Steuererklä-rung ausfüllen, Abwicklung mitBehörden und Firmen. EineKombination verschiedener Leis-tungen ist problemlos möglich undauch sinnvoll.

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Barbara Hohl, BereichsleiterinAlltagshilfen Pro Senectute Thurgau

Oft ist lediglicheinegezielteHilfebei derAlltagsbewältigungvonnöten. Bilder zVg

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Weitere Dienstleistungen von ProSenectute Thurgau: Sozialberatung:Pro Senectute Thurgau hat insgesamtacht Sozialberatungsstellen imKantonThurgau. Die Sozialarbeitenden bera-ten und informieren Sie gerne. n

Page 15: Weinfelder POST - Juni 2015

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AussagenderKundenwertenUnterscheiden Sie zwischen: «Das istaber ein rechter Preis!» oder ähnlichenAussagen und den einzigen Aussagen,die zählen: «Das ist mir zu teuer!»,«Soviel können wir nicht zahlen». Manmuss lernen,AussagendesKundenwie:«Das ist ein rechter Preis!» als Kaufsig-nal zuwerten. Sie bedeuten: «Ich denke

ernsthaft über einen Kauf nach. Hilfmir,mein Zögern zu überwinden!»

GebenSienicht zu frühaufWenn die Aussage des Kunden wirk-lich «zu teuer» bedeutet, sollte manauf keinen Fall aufgeben. Man nimmtdiese Aussage als Information auf,denn oft gibt es andere Gründe, dieden Kunden vomKauf abhalten.Wennman jetzt schon auf den Preis eingeht,wird man möglicherweise die eigent-lichen Gründe, warum es nicht zumAbschluss kommt, nie herausfinden.Deshalb stellt man die Frage: «Gibtes – ausser diesem Preis – sonst nochetwas anderes, das Sie daran hindert,dieses Produkt zu nehmen?» Dies hilftherauszufinden, ob der Preis wirklichder Grund ist, warum der Kunde nichtkauft. Wenn als Antwort andere Punk-te auftauchen, war der Preis nur einVorwand. Man fragt solange weiter,bis man alle Gründe hat. Dann fängt

manmitdemletztgenanntenPunktan,Lösungen zu finden. Wenn der Kundeausser dem Preis keinen weiteren Hin-derungsgrund hat, dann, und wirklicherst dann, befasst man sich mit demPreiseinwand.

TestenSie dieKaufbereitschaftIn der Hitze des Verkaufsgesprächssind oft Emotionen und Aufregung aufbeiden Seiten im Spiel. Verkäufer undKunde vergessen oft, dass es für denPreis aucheineGegenleistunggibt.Des-halb braucht man jetzt eine Technik,um zu testen, ob der Kunde wirklichkaufen will. Man fragt den Kunden:«Angenommen, ich kann Ihnen zeigen,dassSie fürdiesenPreis auchgenaudenNutzen bekommen, den Sie brauchen,würden Sie es dann nehmen?» Wennder Kunde jetzt «Ja» sagt, können Sienun sachlich mit dem Kunden reden.Gemeinsam werden die Nutzen undVorteile des Produkts unddieWünschedes Kunden noch einmal durchgenom-men. Dem Kunden werden einzelneVorteile des Produkts gezeigt undmantestet sein Interesse mit Fragen wie:«Ist dieser Vorteil wichtig für Sie?»,

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Verkäuferglaubenoft,mitProzenten reagierenzumüssen.

GratistrainingEine gute Verkaufs-technik fliegt einemnicht einfach zu, mankann sie sich jedochaneignen. Dabei ver-gessen vieleVerkäufereines: Sportler zumBeispiel trainieren

mehrmals pro Woche, bevor es am Turnier ernstwird. Verkäufer hingegen haben oft die Ansicht,dass es reicht nur Turniere zu spielen ohne zutrainieren.Wir führen zumThemaVerkauf immerwieder kostenlose Kurzseminare durch, welcheauch für Sie hilfreiche Anregungen beinhalten.Auf www.gratistraining.ch finden Sie die jeweilsaktuellen Termine und können sich auch direkteinen Platz sichern.Umberto Saxer,Verkäufer &Trainer – [email protected]

Page 16: Weinfelder POST - Juni 2015

16 | Ausgabe 6 «POST» Ratgeber Juni 2015

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Sicht- undSonnenschutzerhöhenKomfort

Hochwertiger Sonnenschutzwird für den Komfort in Ge-bäuden immer wichtiger. Kli-

mageräte können zwar an Hitzetagenfür angenehme Kühle sorgen. Sie ver-brauchen aber viel Energie. Dem kannmit einem effizienten, fachgerechtinstallierten Sonnenschutzsystem ent-gegengewirkt werden. Denn, gelangtdie Hitze nicht erst ins Gebäude, musssie auch nicht mit grossem Aufwandwieder abgeführt werden.

Komplexe SystemeWas im Sommer nicht erwünscht ist,ist es im Winter umso mehr: GrosseFensterflächen sollen viel Sonnenlichtund damit Wärme ins Gebäudeinnereeinlassen. Damit kann Heizwärmeeingespart werden. Der Trend, aufdiese Art Sonnenwärme zu nutzen,ist steigend und macht bewegliche,

hochwertige und immer komplexereSonnenschutzsysteme unabdingbar.Bei den Sonnenschutzsystemen gilt eszwischen äusseren und inneren Schut-zelementen zu unterscheiden.

Äussere SchutzsystemeZu den äusseren gehören Rollladen-systeme, Markisen (Textilstoren) inverschiedensten Ausführungen undLamellenstoren.Amflexibelstenerwei-sen sich die Lamellenstoren.Mit ihnenlässt sichdasRaumklimaperfekt andieBedürfnisse des Nutzers anpassen. SiebieteneinenoptimalenHitzeschutzbeidirekter Sonneneinstrahlung und er-möglichen zudem eine sehr gute Regu-lierungdesTageslichts, dadieLamellenstufenlos eingestellt werden können.Je heller die Lamellen sind, umsomehrLicht kann in die Räume geleitet wer-den.Nachts könnendie Storen auch als

Sichtschutz und in Winternächten alsKälteschutz eingesetzt werden.

Innere SchutzsystemeZum inneren Sonnenschutz gehörenVorhänge, Rollos und Plissees. Plissee-anlagen sind artverwandt mit Rollos.Der Stoff wird jedoch nicht wie bei denRollos auf einer Welle aufgewickelt,sondern ist vorgefaltet (plissiert) undwird ziehharmonikaartig zu einemPaket zusammengezogen. Sie werdendaher auch Faltstore, Plisseevorhangoder verkürzt Plissee genannt. Alledrei Systeme dienen nicht nur demSonnenschutz, sie verhindern auchungewollte Einblicke. Vorhänge habenden Nachteil, dass sie Fenster totalverdecken. Tageslicht hat kaum mehreine Chance, ins Innere zu gelangen.Ausserdem leidet das Aussehen derTextilien mit der Zeit durch das vieleZiehen der Vorhänge.

Plissees hoch imKursPlissees sind wesentlich flexibler. Siekönnen so montiert werden, dass siegezielt für Sichtschutz sorgen, ob nur

SonnenschutzsystemeschützenHäuserundWohnungen imSom-mervorÜberhitzung.SiespendenangenehmenSchatten,helfenaberauchEnergiezusparenunddienenalsGestaltungselemente.

ALOIS SCHWAGER

am unteren Fensterteil, in der Mitteoder von oben. Ein weiterer entschei-dender Vorteil: Das Fenster lässt sichkippen oder ganz öffnen, ohne dassauf Sichtschutz total verzichtet wer-den muss. Plissees sind eigentlicheMultitalente. Oft reicht ein preisgüns-tiger Sichtschutz oder ein effektiverBlendschutz aus. Diese wärmen sichbei starker Sonnenbestrahlung jedochrasch auf und leiten die Wärmeenergiefast ungebremst in den Raum weiter.Hier können sogenannte Wärme- oderHitzeschutzplissees Abhilfe schaffen.Sie bestehen entweder aus einem halb-transparenten und reflexbeschichtetenSonnenschutzstoff, der einen Teil anLicht indenRaumlässt, diewärmendenSonnenstrahlen jedoch gut reflektiert,oder auseinemVerdunkelungsstoffmiteiner weissen Färbung oder Beschich-tung auf der Rückseite, welche dieSonnenstrahlen optimal reflektieren.Für wohltuendeWärme imWinter undangenehmes Raumklima im Sommersorgen sogenannte Wabenplissees. Sieüberzeugen vor allem durch ihre ener-gieeffizienten Eigenschaften. n

Sonnenschutzsystemesorgen fürwohltuendenSchattenundsetzenmodischeAkzente.

Eswird zwischen innerenundäusserenSonnenschutzelementenunterschieden. Bilder zVg

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Page 17: Weinfelder POST - Juni 2015

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Mit Weitblick bis zu den Alpen!

einen weiteren Trend: «Im heutigenAnlageumfeldmitgeringenoderkeinenRenditeaussichten werden Immobilienimmer interessanter. Wir verkaufendeshalb in Weiningen viele Wohnun-gen, die zuerst vermietet und allenfallsspäter vomEigentümer selberbewohntwerden.» In diesem Sinne gratulierteer den angehendenWohneigentümernsowie der bisherigen Landeigentüme-rin, die ein komplettes Mehrfamili-enhaus übernimmt, zum Entscheid:«Sie haben nicht nur Wohnraum

InitiantenundEigentümerderÜberbauungFrohnwiespackenbeimSpatenstich zu. Bild zVg

NeuerWohnrauminWeiningen

Investor für das Bauvolumen vonrund 20 Millionen Franken ist dasBaukonsortiumZeppelinring.Fürdie

Planung der Wohnsiedlung Frohnwieszeichnete das Architekturbüro Felberund Partner verantwortlich. Bruno Fel-ber entwickelte mit seinem Team einneues Quartier in urbanem Stil, der sichgleichzeitig optimal in die ländlicheUm-gebungeinfügt.

Gemeindeammann ist stolzDie Überbauung Frohnwies besteht ausunterschiedlichenMehrfamilienhäusernund zwei Tiefgaragen. Die grosszügigenEigentumswohnungenmit 3½, 4½ oder5½ Zimmern verteilen sich auf fünfFünffamilienhäuserundzweiDreifamili-enhäuser.MitdemSpatenstichamMitt-woch,22.April,wurdederBaudererstenEtappe von fünf Häusern in Angriffgenommen. Sichtlich stolz zeigte sichWarth-Weiningens GemeindeammannHans Müller: «Das ist die mit AbstandgrössteWohnüberbauungwährendmei-

ner bald 22 Jahre imGemeinderat.» Fürdie Gemeinde mit seinen derzeit gut1'200 Einwohnern bedeuteten die etwa100 neuen Bewohner einen beträchtli-chen Zuwachs. «Wir freuen uns darauf,siebeiderIntegrationindieDorfgemein-schaft zuunterstützen», betonteMüller.

Trend zurEigentumswohnungSabina Quinz, Niederlassungsleiterinvon Fleischmann Immobilien in Frau-enfeld und zuständig für den VerkaufderWohnungen, sagte, dass sichbereitsvor Baubeginn ein grosses Interesseabzeichne: «Von den Wohnungen sindbereits bald die Hälfte reserviert.» ImThurgau sei in Zentrums- und Auto-bahnnähe ein eigentlicher Trendhin zuEigentumswohnungen auszumachen:«Die Nachfrage vor Baubeginn belegt,dass der Bedarf ausgewiesen ist.»

WohnungenalsVorsorgeWerner Fleischmann, Inhaber derFleischmann ImmobilienAG, erwähnte

InWeiningenwird inWohn-undVorsorge-Immobilien investiert.ImGebietGeereentstehtdieÜberbauungFrohnwiesmit insge-

samt31Wohnungen insiebenMehrfamilienhäusern.

gekauft. Sie haben in eine Vorsorge-Immobilie investiert, die Ihnen FreudeamWohneigentumundeine langfristigansehnlicheRendite bringt.»DieNach-frage nach Eigentumswohnungen, dienicht selber bewohnt werden, habeim Thurgau gerade in den letzten Mo-naten stark zugenommen. Sie seienals Anlagealternativen gefragter dennje. Mit der Überbauung Frohnwies inWeiningen werde nun das eher knappeAngebot auf dem Thurgauer Markterweitert. n

Page 18: Weinfelder POST - Juni 2015

18 | Ausgabe 6 «POST» Kalender Juni 2015

Konzerte/Tanz/Theater

Mittwoch,4.Juni,20.15hTheaterhausThurgauWeinfeldenThomasGötz–Ergötzliches90MinutenUnterhaltungpur.ThomasGötzdiskutiert, lachtsingt, fabuliert...einfachso,wieerdieWeltsieht.ErstelltFragenzuPolitik,Kultur,Wirtschaft,hin-terfragt,gibtAntwortenundstreichtdemPublikumHonigumsMaul.Er lachtübersichundmitdemPublikum.DasProgrammimTheaterhausThurgauinWeinfeldenwirdauchamDonnerstagundFreitag,5.und6.Juni jeweilsum20.15Uhraufgeführt.

Dienstag,9.Juni,07.00hRestaurantFrohsinnWeinfeldenEarlyBirdMorgenmusik2015InderZeitdesSommeranfangswerdendiebeliebtenMorgenkonzerteaufge-führt.FrühaufsteherinnenundFrühauf-steherkommenauf ihreRechnung.Alsonichts fürMorgenmuffel.DieKonzertewerdenvonheutebisundmitSamstag,13. Juni imRestaurantFrohsinninWein-feldenaufgeführt.

1. ELBI-EXPO im Berufsbildungs-zentrum BBZWeinfelden,Sonntag, 31. Mai, 10 bis 17 Uhr.

Mit der ersten ELBI-EXPO führt die Thurgau-ische Arbeitsgemeinschaft für Elternorgani-sationen (TAGEO) einen Erlebnistag durch,der Elternbildung erlebbar und lebendigwerden lässt, die Auseinandersetzung an-regt, Eltern neugierig macht und somit dieInanspruchnahme der Elternbildung nach-haltig fördert. Die TAGEO setzt sich dafürein, dass Eltern und weiteren Erziehendenim Kanton Thurgau das vielfältige Kursan-gebot zu Erziehungs-, Entwicklungs- undFamilienthemen bekannt gemacht wird.Das Projekt wird von der kantonalen Fach-stelle für Kinder-, Jugend- und Familienfra-gen KJF unterstützt. Hier kann die ganze Fa-milie Elternbildung praxisnah erleben.

Kino/VorträgeMittwoch,27.Mai,14.00hLibertyCinemaWeinfeldenDie ZauberlaterneBeginnendmitKlassikerndesStumm-filmsüberersteFarb-undTonfilmebishinzuaktuellenKinoproduktionen ler-nendieKinder spielerischdieEvolutio-nenderFilmgeschichtekennen.DieZauberlaterne istderFilmkub fürSechs-bisZwölfjährige. Jedes JahrgibtesneunneueFilmezuentdecken.

Mittwoch,17.Juni,14.00hLibertyCinemaWeinfeldenDie ZauberlaterneBeginnendmitKlassikerndesStumm-filmsüberersteFarb-undTonfilmebishinzuaktuellenKinoproduktionen ler-nendieKinder spielerischdieEvolutio-nenderFilmgeschichtekennen.DieZauberlaterne istderFilmkub fürSechs-bisZwölfjährige. Jedes JahrgibtesneunneueFilmezuentdecken.

Ausstellungen/DiversesAktuellbis14.JuniAlters-undPflegezentrumAmriswilAusstellung Robert PoltéraDer1917 imbündnerischenRonage-boreneKünstlerRobertPoltéra zeigtseineAquarelleundZeichnungen.Öff-nungszeiten:MontagbisFreitag, 9bis17Uhr, SamstagundSonntag,10bis17Uhr.

Aktuellbis30.SeptemberBahnhofstrasseAmriswilKunstgeschäfte 2015DieKulturkommissionAmriswilpräsen-tiertdieneuestenWerkevon insgesamt19KünstlerinnenundKünstlern.

Samstag,30.Mai,08.00hFrauenfelderstrasseWeinfeldenFrauenfelderstrasse-FestDasOKdesStrassenfestes führteinenFlohmarkt,Velofahrkurs fürKinderundEltern sowieden Info-Anlass «NeuesSi-cherheitszentrum»durch.

Samstag,30.Mai,09.00hMartinHaffter-SchulhausVelofahrkurs für FamilienDerVelofahrkurs fürKinderabsechsJahrenund ihreEltern.DasKind lerntallesvomsicherenBremsenüberdaskorrekteLinksabbiegenbis zumkleinen

AbcderVerkehrsregeln.Derdreistündi-geKurs ist aufdenVerkehrsunterrichtderKantonspolizei abgestimmt.

Samstag,30.Mai,11.00hAmriville-VorplatzAmriswilVelofest. ZurLancierungdesAmriswi-lerVeloroutennetzes lanciertdieAr-beitsgruppedasVelofestmitdiversenAktionenundAttraktionen rundumdasFahrrad.

Sonntag,31.Mai,10.00hBerufsbildungszentrumWeinfelden1. ELBI-EXPOAnderErlebnis-undBildungsmesse fürdieganzeFamiliepräsentierensichmehrals20AnbieteranStandplätzenElternbildungs-undFamilienangebotezudenBereichenBildung, Freizeit, SpielundGenuss.

Mittwoch,3.Juni,17.00hGüttingersreutiWeinfelden«Die schnellschteWyfelder»DieLeichtathletikriegedesTurnvereinsWeinfelden lässtdieKinderundJu-gendlichensprinten.

Mittwoch,17.Juni,14.00hRathausplatzWeinfeldenRundgänge imDorfWeinfeldenMartinSax führtheutedie Interessier-tenüberdenMarktplatz, BankplatzundPostplatz. Findetbei jederWitte-rungstatt.

Impressum«Weinfelder POST»Rathausstrasse 18, CH-8570Weinfeldenwww.weinfelderpost.comTelefon +41 52 740 54 00.Telefax +41 52 740 54 01

WYPAGAG «POST»MedienIselisbergstrasse 4, CH-8524 [email protected], www.postmedien.chTelefon +41 52 740 54 00.Telefax +41 52 740 54 01

Geschäftsleiter und Herausgeber:FelixWalder, [email protected]

Chefredaktor:Dr. Alois Schwager (as), [email protected]

Redaktion:Marcel Tresch (mt), [email protected];Remo Boretti (rb), [email protected]:Joachim Bauer, [email protected];Ursula Dünner, [email protected];René Künzli, [email protected];Jürgen Kupferschmid, [email protected];Josef Mattle, [email protected];Dr. Tomas Meyer, [email protected];Thomas Minder; [email protected];

Online. Projektleiter:René Heinzmann, [email protected]

Online. Redaktion «POST»Medien:Lia Odermatt, [email protected]

Anzeigenverkauf:Alex Birchler, [email protected];Remo Boretti, [email protected];CarmenFrommenwiler, [email protected] Huser, [email protected];Petra Kempers, [email protected]

Anzeigensupport:Martin Bader, [email protected]

Produktion: bachmann printservice gmbhInhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 StäfaTelefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43www.bachmann-printservice.chinfo@[email protected]

Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AGPostfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürichwww.zeitungsdruck.ch

Vertrieb: APZ Direct AG. ErnstMüller-Strasse 88207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.chHeikeWenger, [email protected]

Abonnemente:Lia Odermatt, [email protected]. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.).Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

Druckauflage: 33’000 ExemplareVerteilung: Die «Weinfelder POST» wirdeinmal monatlich mit einer Auflage von 30’050Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl.Postfächer) im gesamten Bezirk plus Amriswilverteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2’500Exemplaren an ausgewählten POS.

Wir essen dieWeltEine Ausstellung von Helvetas zuGast im Naturmuseum Thurgau

bis 23. August 2015

Di–Sa 14–17 Uhr, So 12–17 UhrFreie Strasse 24, Frauenfeldwww.naturmuseum.tg.ch

Page 19: Weinfelder POST - Juni 2015

Juni 2015 Kino «POST» Ausgabe 6 | 19

Schlossmühlestrasse 18500 Frauenfeld

Hotline: 052 720 35 35www.kino-tg.ch

Amriswilerstrasse 106b8570Weinfelden

Hotline: 071 622 00 33www.kino-tg.ch

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NachdenGräuelndesNS-Terrors,demvieleMitgliederihrerjüdischenFamiliezumOpferfielen,wollteMariaAltmannnie

mehrinihreösterreichischeHeimatzurück.

Doch Ende der Neunzigerjahremacht sich die Dame von LosAngeles auf den Weg nach

Wien. Dort, im Schloss Belvedere,hängt ein Werk, das einst ihrer Fa-milie gehörte – die «Goldene Adele»,Gustav Klimts Jugendstil-Porträt derSalondame Adele Bloch-Bauer, einerTante Marias. 1938 konfiszierten dieNationalsozialisten das Gemälde, nunfordert sie es zurück.Nach authentischen Ereignissen be-schreibt Simon Curtis («My WeekwithMarilyn») – mit der überzeugen-

den Helen Mirren in der Hauptrolle– den wohl spektakulärsten Restitu-tionsfall in Sachen NS-Raubkunst.Ausstattung und Sets sind makellos,elegant ist die Kameraarbeit vonRoss Emery, besonders schön anzu-sehen sind die Rückblenden in diemondäne Donaumetropole der Drei-ssigerjahre. Zum edlen Look passtauch das namhafte Ensemble, zu demunter andern Helen Mirren, RyanReynolds, Katie Holmes und DanielBrühl gehören.

Blickpunkt: Film■

Woman inGold

Nur ihre Tochter weiss Be-scheid. Als sich Jenny, wie siesich jetzt nennt, gegen ihre

Regeln in den charismatischen EllisJones verliebt und bei einem Besuchin seinem Elternhaus die Wahrheitan den Tag kommt, spitzt sich die

Situation zu und sie muss eine Ent-scheidung fällen.Lee Toland Krieger erzählt ein sanf-tes Märchen, das Vergangenheit undGegenwart in einem wunderbarenBogen verbindet. Auch wenn die Ge-schichte jeglicher Ratio trotzt, folgt

man gespannt der auf das Happy Endzusteuernden Handlung – nicht nurwegen der romantischen Gefühle,sondern auchwegen des Gespürs, ver-gangene Epochen und deren Lebens-gefühl stilecht wieder aufleben zulassen. Schauspieler wie Blake Lively,Michiel Huisman und Hollywoodle-gende Harrison Ford sorgen gekonntfür das nötige Herzschmerz-Feeling.

Blickpunkt: Film■

ImJahre1935istAdalineBowman29Jahrealt,durcheinenUnfallhörtsieaufzualtern.Sieziehtsichzurück,wechseltimmerwiederName

undWohnort,umihrpersönlichesGeheimniszuwahren.

Für immerAdalineNeu imKino28.5. San Andreas

Woman in Gold

3.6. Spy

11.6. Jurasic WorldMiss BodyguardRico, Oskar und das Herz-gebreche

17.6. Für immer Adaline

25.6. Ted 2

Kino-ChartsDie zehn erfolgreichsten Filmeim Thurgauvom 12.4. bis 11.5.2015

1. Fast & Furious 7

2. Avengers (3D)

3. Avengers (2D)

4. Kein Ort ohne Dich

5. Home (2D)

6. Der Kaufhaus Cop 2

7. Tinkerbell und die Legendevom Nimmerbiest

8. Honig im Kopf

9. Das Deckelbad

10. Camino de Santiago

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20 | Ausgabe 6 terz «POST» Juni 2015

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Einfach finden.

FahrkompetenzhängtnichtnurvomAlterabJahrzehntelangstandendieFahranfängerganzobenaufderUnfallstatistikbeidenschwererenUnfällen.Nun ist klar, Lenker/-innen jenseitsder80 trageneinerhöhtesUnfallrisikoprogefahrenemKilometer imVergleichzu jüngerenAl-tersgruppen.DieUntersuchungvondreiHochschullehrernvonderUniversitätZürichausdemJahr2013hattehieretwasNeuesergeben. SiekommtaberauchzudemErgebnis, dassLenkerinnenundLenker zwischen70und75Jah-renkeinestatistischenAuffälligkeitenzeigen.DiepraktischeFahrkompetenzhängtnichtvomAlterab, sondernvonGesundheit, aktueller Fitnessundgeis-tigerMobilität sowiegenügenderFahrpraxis–davonsindwir schon langeüberzeugt. BessereTests zumSchutzältererVerkehrsteilnehmervoreigenenFahrfehlern sindwichtig.AuswissenschaftlicherSichtgibtesnachder zitiertenStudiekeinerleiAnlass,dieAlterslimite70beizubehalten,umdieAuto fahren-denBürgerinnenundBürgerderSchweizperGesetz zur regelmässigenmedi-zinischenKontrolluntersuchungzunötigen.

Senioren sindehergefährdetals gefährlich

Dass die ältere Generation wie-derholt ins Schussfeld nega-tiver Schlagzeilen gerät, ist

nicht neu. Sie wird beispielsweise fürdie ständig steigenden Prämien imGesundheitswesen verantwortlich ge-macht, lebt angeblich auf Kosten derJungenundsoll einepotenzielleGefahrimStrassenverkehr sein.Dies jedenfallswissen neueste Schlagzeilen zu berich-ten, gemäss denendie 70-JährigenundÄlteren im vergangenen Jahr 4’500Unfälle verursacht haben – mit 45 To-ten. Das Fazit der Journalisten: Lenkerab 70 verursachten immer mehr Un-

fälle, während die übrige Bevölkerungimmer sicherer fahre, und das bei über210’000 Unfällen im Jahr. Zahlreichedurchdachte und faktenreiche Leser-briefe haben die Journalisten nichtdazu bewegt, sich in ihremFolgeartikelzu berichtigen.

Zahlennicht hinterfragtAnstatt angesichtsdiesesVerhältnisses– 4500 von über 210’000 Unfällen –die Schlussfolgerung bezüglich derälteren Lenker als «Sicherheitsrisiko»versus der immer sicherer fahrendenübrigen Bevölkerung zu hinterfragen,wird dies als Fakt einfach zur Kenntnisgenommen. Ob hinter diesem Verdiktvielleicht der Gedanke – bewusst oderunbewusst – steckt, die Senioren undSeniorinnen als Autolenkende vonder Strasse wegzubringen, um denStrassenverkehr zu entlasten, bleibedahingestellt.Nun, nicht nur sind Studien stets eineFrage der korrekten Interpretation,sondern sie werden oft durch andereStudien widerlegt, auch im Falle der70-jährigenLenker.Gemässeiner indenUSA durchgeführten Studie etwa sindKinder imAuto ihrer Grosseltern siche-rer, weil diese vorsichtiger fahren alsdie Angehörigen der Elterngeneration.AndereStudienwiederumbelegen,dassSenioren im Strassenverkehr vor allemgefährdet undnicht gefährlich sind.

Privilegien vermeidenWie auch immer, mit einem Gratis-GA wird versucht, die Älteren zumUmsteigen vom Auto auf den öf-fentlichen Verkehr zu animieren.

Abgesehen davon, dass letzteres eineungerechtfertigte Privilegierung ge-genüber denen ist, die für ein GAbezahlen oder bezahlt haben, müssteder öffentliche Verkehr als Ganzesaltersfreundlich gestaltet werden –und zwar so, dass:Billettautomatenablesbar und wirklich intuitiv zubenutzen sind, die älteren Bewohner

ReisserischeSchlagzeilengenügen,umeinePersonodereineganzeBevölkerungsgruppezudiskreditieren.

Besonders imVisier istdabeidieältereBevölkerung.

MARGARETA ANNEN RUF

ÜbungenmitbesondersgeschultenFahrlehrernverhindernFahrfehler. Bild: TCS Test und TrainingAG

und Bewohnerinnen, die ausserhalbder Zentren wohnen und leben, ohne(grosse) Einschränkungen Zuganghaben zu wichtigen Dienstleistungen(Einkaufsmöglichkeiten, Bank, Post,Arzt), am alltäglichen Geschehen undöffentlichen Leben teilnehmen kön-nen und dass er bezahlbar ist (nichtnur zu Randzeiten). n

WenigerFremdgefährdungBei der terzStiftungund auch bei der Be-ratungsstelle für Un-fallverhütung bfuwurde die Art derBerichterstattungüber reife Lenkendekritisiert. Dazu

schreibt Uwe Ewert, Verkehrspsychologe derbfu, an die terzStiftung u. a.: «Die Zahl von4’500 Unfällen bezieht sich auf alle Unfälle, d.h. auch solche ohneVerletzte, wie Parkremp-ler. Bei den Getöteten machen die älteren PW-Lenker selber knapp 60% der Toten aus, beiden jungen Lenkern hingegen 45%. Bei den äl-teren Lenkern geht es also mehr um Selbstge-fährdung, als um Fremdgefährdung.» Alters-diskriminierung und Stigmatisierung durchvorurteilsvolle Berichterstattung ist sicher derfalscheWeg, auf die Verkehrsteilnehmer einzu-wirken, davon ist die terzStiftung überzeugt.

René Künzli. [email protected]

Page 21: Weinfelder POST - Juni 2015

Juni 2015 terz «POST» Ausgabe 6 | 21

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MitGERTzumBewegen in jedemAltermotivieren

Seit Jahren setzt sich die terz-Stiftung engagiert für sichereMobilität im dritten Lebens-

abschnitt ein. Dazu ist es besonderswichtig, Kraft und Gleichgewicht zubewahren sowie die kognitiven Fähig-

keiten zu trainieren. Um dieses Themaauch gegenüber jüngerenMenschen zuveranschaulichen, setzt die terzStif-tung auch den AlterssimulationsanzugGERT ein. Er simuliert körperlicheEinschränkungen,wie z.B.Kraftverlustund eine Versteifung der Gelenke. MitEigenstudien der terzStiftung konntebelegtwerden, dassMuskel- undKraft-training eindeutig eine gesundheitlicheVerbesserungmit sichbringt – auchbeiälterenMenschen.

SelbsterfahrungenmitGERTAuf Einladung der Basler StiftungHopp-la («Generationen inBewegung»)kann die terzStiftung GERT auchanlässlich der feierlichen Eröffnungder Spiel- und Bewegungsinseln am6. Juni 2015 im SchützenmattparkBasel einsetzen. InKooperationmitderHINNENSpielplatzgeräteAGwurdeeinneues Spiel- und Bewegungskonzept

für Senioren, Erwachsene und Kinderentwickelt. Die auf wissenschaftlicherBasis entwickelten Geräte könnengemeinsam von Jung und Alt auf spie-lerischeArt undWeise genutztwerden.Auch am Felix-Platter-Spital in Baselkonnte GERT eingesetzt werden: AmDonnerstag, 23. April 2015, wurdenÄrzte, Pflegemitarbeitende, Ergothe-rapeuten und Mitarbeitende aus der

MitdemAlterssimulationsanzugGERTzeigtdie terzStiftungauchgegenüber jüngerenMenschenauf,wiewichtig

Kraft-undGleichgewichtstraining ist–bis inshoheAlter.

JÜRGEN KUPFERSCHMID

Verwaltung mit diesem Instrumentgeschult.Ausführliche InformationenüberGERT– darunter mehrere TV-Beiträge – sindim Internet zu finden unter www.alterssimulationsanzug-gert.ch. Werden Anzug gerne einmal selbst auspro-bierenmöchte, wendet sich bitte direktan die terzStiftung, Tel. 0800 123 333,E-Mail: [email protected]

GERTkommtauch imFelix-Platter-Spital inBasel zumEinsatz. Pascal Ott

GratulationzumWeltrekord!Dr. Charles Eugster, der erste Ehrenbotschaf-ter der terzStiftung (seit 2009), hat einenWeltrekord aufgestellt: Bei den British IndoorMaster Athletics in Lee Valley hat er am8. März 2015 den bisherigen Rekord über200 m der Herren in der Altersklasse Ü95 mit55,48 s sehr deutlich unterboten. Knapp zweiJahre lang hatte der US-Amerikaner OrvilleRogers mit 57,88 s diesen Rekord gehalten.Eugster kommt ursprünglich vom Rudern herund gelangte erst vor wenigen Jahren überdas Body Building zur Leichtathletik.

Bett zu

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Traumhaft, so ein Bett zu haben!

Page 22: Weinfelder POST - Juni 2015

22 | Ausgabe 6 «POST» Küche Juni 2015

KreativeKüchemit klassischenEinflüssen

Vor eineinhalb Jahren hat dergelernte Koch Oliver Wengerdas ehemalige Traditionslokal

«Schwert» und spätere «Titanic» amAmriswiler Marktplatz übernommen.Er betreibt es seither zusammen mit

Petra Brülisauer, die für den Service zu-ständig ist, unter dem Namen «OliversRestaurant»als reinesSpeiserestaurant.Wennsich jedoch jemand lediglicheinenApéro, ein Feierabendbier oder einenKaffee genehmigen will, ist man eben-falls herzlichwillkommen.Das aus dem19. Jahrhundert stammende GebäudewurdezuvorvomEigentümersanftundumfassend saniert und renoviert.

InternationaleKücheDer passionierte Koch Oliver Wengerbereitet in der Regel sämtlich Speisenohne zusätzliche Hilfe persönlich zu.Er pflegt eine kreative, internationale,mediterrane Küche mit klassischenEinflüssen, trendig und modern inter-pretiert. Dazu verwendet er soweit wiemöglich marktfrische einheimischeProdukte. In seiner Küche wird allesvon Grund auf frisch zubereitet. Con-venience-Produkte finden keine An-wendung.DieWeinkarte ist bestensaufdie angebotenen Speisen abgestimmt.

Vonexotisch bis klassischOlivers internationale Küche findet beiden Gästen sehr guten Anklang. Be-kannt ist das Lokal für seine argentini-schenRindsfiletsteaks, serviertmitdreiverschiedenen Saucen und speziell ge-würztenPommesFrites. SehrgutenAn-klang findet auch das «RoteThai Curry– feurig scharf». Die Grundpaste dazustellt Oliver selber her. EinGeheimtippsind die Rindsfiletstreifen Stroganoff,serviertmit Trüffel-Kartoffelstock. EinRenner ist und bleibt «Olivers Klassi-ker», das Schweins-Cordonbleu, gefülltmit Schinken und reifem Emmentaler,

serviert mit würzigen Pommes Frites.Hits bei den Vorspeisen sind «OliversRindstartar», das «Serrano pan conTomate – Catalanische Tapas» unddie «Kokos-Zitronengras-Suppe». Aufeigentliche Spezialitätenwochen ver-zichtet Oliver Wenger bewusst. Saiso-nale Produkte baut er laufend je nachAngebot in dieMenüs ein.

DasRaumangebotDas Restaurant mit offener Küche istin drei Teile unterteilt und bietet rund50 Gästen Platz. Es präsentiert sichmodern und trendig, angereichert mitalten Elementenwie beispielsweise derHolzdecke imöstlichenTeil desRestau-rants. InderwärmerenJahreszeit ladenweitere 40 Plätze in der gemütlichenGartenwirtschaft zumVerweilen ein.Olivers Restaurant eignet sich bestensfür Businesslunchs, Firmenanlässe,Familienfeiern von Geburtstagsfestenbis zuHochzeiten. Künftig besteht dieMöglichkeit, auf Anfrage hin im Saalim1. StockGesellschaften bis über 100Personen zu bewirten.Olivers Restaurant ist von Dienstagbis Freitag von 11 bis 14 Uhr und von

OliverWenger führt «OliversRestaurant» inAmriswilalsSpeise-lokal. Erpflegteine internationaleundmediterraneKüchemitklassischemEinfluss, trendigundmodern interpretiert.

ALOIS SCHWAGER

DasRestaurantpräsentiert sich trendig, kombiniertmit altenElementen. Bild zVg

TippvonOliverWenger

Rezeptfür vier Personen

IndischeLammfiletsaufKur-kuma-KartoffelnundSpinatZutaten: 12 Lammfilets, pariert.Marinade: 25g Ingwer, 2TLKurkuma, 5gSalz, je 1TLKreuzküm-mel, Zimt, KardamonundChilipulver gemahlen, 1TL Nelkenpulver, 1 TL Pfeffer weiss gemahlen, ½TL Safran, 2 EL Honig, 10 EL Nature Joghurt. Kar-toffeln: 140 g Zwiebeln und 30 g Ingwer, feingehackt, 20 g Chili entkernt, fein gehackt, 4 TLKurkuma, 800 g Kartoffeln, geschält, in Würfelschneiden, 8Würfel Blattspinat oder frischer Spi-nat.Zubereitung: Knoblauch, Ingwer klein schnei-den, inOlivenöl anziehen,mit restliche Zutaten zueiner feiner Paste mixen, 4 EL Paste mit Nature-Joghurt mischen, Lammfilets damit marinieren.Zwiebeln, Ingwer und Chili in Olivenöl anziehen,Kartoffeln dazugeben,mit Kurkuma stäuben. MitBouillon knapp über Kartoffeln auffüllen, kochenbis diese knapp gar sind. Spinat dazugeben, mitSalz und Pfeffer abschmecken. Lammfilets mitSalz und Pfeffer würzen, bei nicht zu starker Hitzerosa braten. In tiefemTeller Kartoffeln mit Spinatund wenig Sud anrichten. Filet schräg aufschnei-den und rundherum verteilen.

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lisberg, handelt es sich um eine Assemblageaus Garanoir-, Pinot Noir- und Zweigelt-Trau-ben. Nach einer getrennten Kelterung undMaischegärung erfolgte der gemeinsameWeinausbau während fünf Monaten in älte-ren, 225 Liter fassenden Eichenbarriques. Esresultierte ein kräftiger, runderWein mit ei-nem leichten Süssholzauftakt, dem Ge-schmack nach reifenWaldbeeren, mit feinemTannin und gutem Schmelz.

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