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Weinfelder Post – die Monatszeitung Januar 2012 FORTSETZUNG AUF SEITE 6 WEINFELDER www.weinfelderpost.com MARCEL TRESCH L ange schon sass er im Res- taurant. Einsam an einem Tisch. Ganz in sich versunken. Unendlich traurig. Wie lange er schon so da sass, wusste er nicht. Es muss wohl schon am Morgen gewesen sein. Oder war es am frühen Nachmittag? Egal. Heute war der 24. Dezember. Und er war alleine. Ohne einen Men- schen, mit dem er sprechen konnte. Ohne eine Person, die ihm zuhörte. Und wenn er ehr- lich zu sich selbst war, dann wollte er auch gar keine Kontak- te. Er hatte die Nase gestrichen voll. Früher? Ja früher da ging es ihm trotz seiner Melancholie, die ihn jedes Jahr um diese Jah- reszeit ergriff, viel besser. Da hatte er eine Familie. Ein Zu- sammengehörigkeitsgefühl, das er sich von Kindheit an immer erträumt hatte. Dasein für seine Frau. Dasein für seine Mädchen. Dasein für diejeni-gen, die er liebte. Ja! Damals ging für ihn ein Traum in Erfüllung. Und heute? Jetzt sass er da und die letzten Jahre seines Lebens liefen wie ein Film vor seinen Augen ab. Er erin-nerte sich an die erste Begegnung mit seiner Traum- frau. Gedankenverloren sass er plötzlich mit ihr im Kreuzfahrt- schiff, befand er sich da und dort, wo er mit ihr die schönste Zeit erlebte. Sekundenlang er- lebte er innerlich noch einmal das Wunder der grossen Liebe. Wunderschön war die Zeit, die er erleben durſte. Als er so seiner eigenen Vergangenheit nach- hing, huschte ihm ein kaum merkbares Lächeln übers Ge- sicht. Schnell holte ihn die Ge- genwart aber wieder ein und er wurde sich bewusst, wo er war. Ein Blick durchs Fenster zeigte ihm, dass es nicht mehr regne- te. Das elende Nass hatte sich in dicke Schneeflocken verwan- delt, die langsam die Strasse und die Bäume vor dem Gasthof mit einer weissen Decke zudeckten. Er senkte den Blick auf seine halb leere Kaffeetasse. Selbst die von ihm so geliebte Natur ver- mochte nun sein Interesse nicht Glaubst du an Wunder? Weihnachten ist das Fest der Familie, das Fest der Liebe und des Friedens. Für viele aber ist gerade dieses Fest ein Horror: sie füh- len sich einsam und verlassen. Sie haben gegen Depressionen anzukämpfen und tragen sich mit dem Gedanken, dem Leben ein Ende zu bereiten. Davon handelt unsere Weihnachtsgeschichte. Gemeindeporträt Wir sind stolz, dass wir anders sind als die anderen S. 14 Stellenmarkt S. 16 Wirkung des Saunabadens Regelmässiges Saunabaden hilft Infektionen von Atemwe- gen vermeiden, wirkt als Funktionstraining für die An- passung von Blutdruck und Blutverteilung und verbes- sert die Durchblutung von Haut und Schleimhäuten der Atemswege. S. 27 Für den Gewerbeverein Bürglen ist die Nachwuchs- förderung heute ein absolu- tes Muss. Präsident Fredy Baumann meint: «Um attrak- tiv zu bleiben, muss man sich abheben!» S. 18 Eine Szene der Weihnachtskrippe in der Stadtkirche St Nikolaus in Frauenfeld. Bild as «Nussknacker» in Kreuzlingen Das Russische Nationalballett gastiert Anfang Jahr mit einer traumhaften Inszenierung im Kulturzentrum. S. 21 ONLINESHOP >>> www.thurgauwy.ch Jetzt vorbeikommen oder online gehen und aus über 200 hervorra- genden Thurgauer Weinen wählen. Bestellungen ab sechs Flaschen werden auf Kantonsgebiet noch bis Samstag, 24.12., 17 Uhr, kostenlos nach Hause geliefert. Vinothek Thurgauwy.ch Berlingen Seestrasse 71 • 8267 Berlingen Tel. 052 770 28 22 Mo/Di/Do/Fr 10 – 12 · 14 – 1 8 Uhr Sa 10 – 13 Uhr Chäslade Vorstadt Frauenfeld Zürcherstrasse 203 • 8500 Frauenfeld Tel. 052 722 21 11 Di-Fr 08.00 – 1 2.15 · 13.30 – 1 8.30 Uhr Sa 0.800 – 1 6.00 Uhr Die besten Temporärstellen im Mittelthurgau für Industrie, Gewerbe und Logistik Universal-Job AG, Sven Tresch Bahnhofplatz 68, 8500 Frauenfeld Tel. 052 728 98 83 [email protected] www.universal-job.ch

Weinfelder POST - Januar 2012

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Januarausgabe der Weinfelder POST 2012

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Page 1: Weinfelder POST - Januar 2012

Weinfelder Post – die Monatszeitung Januar 2012

FORTSETZUNG AUF SEITE 6

WEINFELDER

w w w . w e i n f e l d e r p o s t . c o m

MARCEL TRESCH

Lange schon sass er im Res-taurant. Einsam an einem

Tisch. Ganz in sich versunken. Unendlich traurig. Wie lange er schon so da sass, wusste er nicht. Es muss wohl schon am Morgen gewesen sein. Oder war es am frühen Nachmittag? Egal. Heute war der 24. Dezember. Und er war alleine. Ohne einen Men-schen, mit dem er sprechen konnte. Ohne eine Person, die ihm zuhörte. Und wenn er ehr-lich zu sich selbst war, dann wollte er auch gar keine Kontak-te. Er hatte die Nase gestrichen voll. Früher? Ja früher da ging es ihm trotz seiner Melancholie, die ihn jedes Jahr um diese Jah-reszeit ergri� , viel besser. Da hatte er eine Familie. Ein Zu-sammengehörigkeitsgefühl, das er sich von Kindheit an immer erträumt hatte. Dasein für seine Frau. Dasein für seine Mädchen. Dasein für diejeni-gen, die er liebte. Ja! Damals ging für ihn ein Traum in Erfüllung. Und heute? Jetzt sass er da und die letzten Jahre seines Lebens liefen

wie ein Film vor seinen Augen ab. Er erin-nerte sich an die erste Begegnung mit seiner Traum-frau. Gedankenverloren sass er plötzlich mit ihr im Kreuzfahrt-schi� , befand er sich da und dort, wo er mit ihr die schönste Zeit erlebte. Sekundenlang er-lebte er innerlich noch einmal das Wunder der grossen Liebe.

Wunderschön war die Zeit, die er erleben dur� e. Als er so seiner eigenen Vergangenheit nach-hing, huschte ihm ein kaum merkbares Lächeln übers Ge-sicht. Schnell holte ihn die Ge-genwart aber wieder ein und er wurde sich bewusst, wo er war. Ein Blick durchs Fenster zeigte ihm, dass es nicht mehr regne-

te. Das elende Nass hatte sich in dicke Schnee� ocken verwan-delt, die langsam die Strasse und die Bäume vor dem Gasthof mit einer weissen Decke zudeckten. Er senkte den Blick auf seine halb leere Ka� eetasse. Selbst die von ihm so geliebte Natur ver-mochte nun sein Interesse nicht

Glaubst du an Wunder?Weihnachten ist das Fest der Familie, das Fest der Liebe und des Friedens. Für viele aber ist gerade dieses Fest ein Horror: sie füh-len sich einsam und verlassen. Sie haben gegen Depressionen anzukämpfen und tragen sich mit dem Gedanken, dem Leben ein Ende zu bereiten. Davon handelt unsere Weihnachtsgeschichte.

GemeindeporträtWir sind stolz, dass wir anders sind als die anderen S. 14

Stellenmarkt S. 16

Wirkung des SaunabadensRegelmässiges Saunabaden hilft Infektionen von Atemwe-gen vermeiden, wirkt als Funktionstraining für die An-passung von Blutdruck und Blutverteilung und verbes-sert die Durchblutung von Haut und Schleimhäuten der Atemswege. S. 27

Für den Gewerbeverein Bürglen ist die Nachwuchs-förderung heute ein absolu-tes Muss. Präsident Fredy Baumann meint: «Um attrak-tiv zu bleiben, muss man sich abheben!» S. 18

Eine Szene der Weihnachtskrippe in der Stadtkirche St Nikolaus in Frauenfeld. Bild as

«Nussknacker» in KreuzlingenDas Russische Nationalballett gastiert Anfang Jahr mit einer traumhaften Inszenierung im Kulturzentrum. S. 21

Weinfelder Post – die Monatszeitung Weinfelder Post – die Monatszeitung Weinfelder Post – die Monatszeitung

O N LI N E S H O P >>> www. thurgauw y. ch

Jetzt vorbeikommen oder online gehen und aus über 200 hervorra-genden Thurgauer Weinen wählen. Bestellungen ab sechs Flaschen werden auf Kantonsgebiet noch bis Samstag, 24.12., 17 Uhr, kostenlos nach Hause geliefert.

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Chäslade Vorstadt Frauenfeld Zürcherstrasse 203 • 8500 FrauenfeldTel. 052 722 21 11Di-Fr 08.00 – 12.15 · 13.30 – 18.30 UhrSa 0.800 – 16.00 Uhr

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Januar 2012 Ausgabe 1 | 3www.weinfelderpost.com

Liebe Leserinnen und Leser

Weihnachten steht vor der Tür und ein weiteres ereignis-reiches Jahr neigt sich dem Ende entgegen. Für viele in Erinnerung bleiben wird wohl die Jubiläumsausstellung 60 Jahre Wega. Ein weiterer Event, der weit über den Be-zirkshauptort ausstrahlte und Jung wie Alt begeisterte, war die dritte Austragung des Gauklerfestivals in Weinfel-den mit Top-Künstlern aus der ganzen Welt.

Wir wollen aber hier keine Rückschau halten, sondern umserem Prinzip treu blei-ben und vorausschauen. Für 2012 haben wir in Zusam-menarbeit mit unseren Part-nern die Rubriken «Fahrzeug-markt», und «Stellenmarkt» sowie die verschiedenen Ratgeber verbessert und zum Teil ausgebaut. Auf unseren Online-Plattformen, die wir erweitert haben, finden sie monatlich attraktive Verlo-sungen. Mit dieser Ausgabe dürfen wir erstmals auch die Einwohner von Amriswil be-grüssen.

Redaktion und Verlag wün-schen Ihnen gesegnete und erholsame Weihnachtstage im Kreise Ihrer Famile und Freunde und viel Glück und Gesundheit im neuen Jahr.

Mit freundlichen Grüssen Ihr Alois Schwager Chefredaktor POST

SOndERAuSSTEllunG IM nATuRMuSEuM ThuRGAu: «FISChE» BIS 22. APRIl 2012

Abtauchen in die Welt der Fische

Bachforellen – zu sehen in der neuen Sonderausstellung des naturmuseums Thurgau Bild : Michel Roggo / www.roggo.ch

Die Sonderausstellung «Fi-sche» im Naturmuseum

entführt Besucherinnen und Besucher in die faszinierende Unterwasserwelt unserer Bäche, Flüsse und Seen, wo zahlreiche Fischarten zu Hause sind. Die vom befreundeten Naturmuse-um Solothurn produzierte Aus-stellung zeigt die Vielfalt der einheimischen Fischfauna, auf-geteilt nach den verschiedenen Gewässerlebensräumen. Sie in-formiert über Biologie und Le-bensweise der Fische und disku-tiert Probleme, mit denen Fische heutzutage in ihren, auch vom Menschen stark beanspruchten Lebensräumen zu kämpfen ha-ben. Welche Fischarten bevor-zugen fliessende Gewässer mit viel Sauerstoff oder wer geniesst lieber die ruhigen Tiefen der Schweizer Seen? Wer braucht zum Überleben stark struktu-rierte Lebensräume und welche Fische sind da weniger an-spruchsvoll? Nach Lebensraum gruppiert, werden die verschie-denen Fischarten porträtiert.

Weltmeisterliche PräparateBeim Blick in die Vitrinen wähnt sich der Betrachter zu-

weilen vor einem Aquarium mit lebenden Fischen – so lebens-echt wirken die ausgestellten Fischpräparate. Den beiden Prä-paratoren Matthias Fahrni und Rudy auf der Maur gelangen dank einer sehr aufwändigen Methode der Plastifizierung Fischpräparate von höchster Qualität, die auch in der interna-tionalen Fachwelt grosse Beach-tung fanden: Sie gewannen mit ihren Fischpräparaten an den Weltmeisterschaften der Präpa-

ratoren 2001 eine Silbermedaille und 2008 eine Goldmedaille.

Spielerischer RundgangEine Auszeichnung verdient hätte auch der bunte Riesen-fisch. Er lädt in sein Inneres ein, wo es Fischmärchen und Sagen aus aller Welt zu hören gibt. Auch Spielernaturen kommen nicht zu kurz: Wer will, schlüpft beim Wanderspiel in die Haut eines Lachses und versucht, mit viel Fingerspitzengefühl zahlrei-che Hindernisse wie Stauwehre, verschmutzte Gewässer und Fi-schernetze zu meistern, um die Laichgründe zu erreichen. Am Fischstimmenkasten lässt sich dem Quieken, Brüllen, Pfeifen und Trommeln der vermeintlich stummen Fische lauschen und beim Fischpuzzle gilt es, den passenden Fischumriss ausfin-dig zu machen. Spannende Fil-me und eine grossflächige Nah-aufnahmen von Fischen des international ausgezeichneten Naturfotografen Michel Roggo lassen einem Staunen.

Ausstellungsbroschüre und RahmenprogrammWer nach dem Besuch der Aus-stellung den Fischen noch mehr auf den Grund gehen möchte, findet im Museumsshop eine Broschüre mit weitergehenden Informationen und Spielen zum Thema (Preis: 16 Franken). Für Lehrpersonen und ihre Schul-klassen ist der begleitende Fischkoffer ausleihbar, der für verschiedene Altersstufen Spie-le, Texte und Anschauungsma-terial bereit hält. Das Rahmen-programm ist reichhaltig und bietet öffentliche Führungen, Kinder- und Familienführun-gen, einen Vortrag, einen Fi-scherlehrgang und einen Mär-chensonntag für Kinder. Die Ausstellung ist bis 22. April im Naturmuseum zu sehen und geöffnet von Dienstag bis Sams-tag, jeweils von 14 bis 17 Uhr und Sonntag von 12 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei. Die Vormit-tage sind für Besuche von Schul-klassen reserviert. Weitere Infos: www.naturmuseum.tg.ch. as ■

Weitere SonderausstellungenDas Museum für Archäologie zeigt bis Ende Jahr eine Sonderausstellung zu den unesco-Welterbe-Fundstellen im Thurgau. Von den 111 klassierten Feuchtbodensied-lungen aus der Schweiz, deutschland, Österreich und Slowenien, Italien und Frankreich liegen vier im Thurgau: Arbon-Bleiche, Gachnang/niederwil-Egelsee, hüttwilen-nussbaumersee und Eschenz-Insel Werd. Einmalige, zum Teil noch nie gezeigte Fundstücke aus diesen vier Pfahlbausiedlungen werden hier präsentiert.

Das Historische Museum TG im Schloss Frauenfeld zeigt bis 22. April 2012 eine kleine Kabinettausstellung unter dem Titel «Einblicke in den Schlossgraben».

die Zeit zwischen Weihnacht und neujahr eignet sich hervorragend zum Besuch eines Museums mit der ganzen Familie. dazu bietet sich das naturmuseum Thurgau im luzernerhaus in Frauenfeld mit der Sonderausstellung «Fische» geradezu an..

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4 | Ausgabe 1 Januar 2012 www.weinfelderpost.com

PUBLIREPORTAGE

Zum Wohl aufs Fest mit Thurgauer WeinenMehr als 100 hiesige Weinproduzenten

sind im Branchenverband Thurgau Weine (BTW) zusammengeschlossen. Viele von ihnen stellten auch im ablaufenden Jahr ihre Weine extern auf die Probe: Sie nahmen dafür an verschiedensten Blindverkostungen und Weinprämierungen teil. Kritische Ex-perten zeichneten dabei Thurgauer Weine mit Gold- und Silberdiplomen aus. Was den BTW-Mitgliedern Standortbestimmung und Bestätigung ihrer engagierten Arbeit in Reb-berg und Keller ist, gereicht Ihnen, sehr ge-ehrte Weingeniesser, zur Orientierung in der Vielfalt des Angebotes. Thurgauer Weine sind Spitze – auch zum Weihnachts- und Neujahrsfest! Mehr dazu unter www.thurgauweine.ch, wo es auch eine Liste aller ausgezeichneten Weine gibt.

Prämierungen im Jahr 2011 an denen BTW-Mitglieder teilnahmen:

Expovina Int. Weinausstellung, Zürich Grand Prix du Vin Suisse, Bern

KostProbe Schlaraf� a, Weinfelden Mondial du Pinot Noir, Sierre ■

Der BTW gratuliert diesen Mitgliedern zu ihren an kürzlichen Prämierungen ausgezeichneten Weinen:

Haag Urs und Nicole, Hüttwilen• www.urs-haag.chRebgut Jäger, Hüttwilen• www.rebgut-jaeger.chRibi Hans und Jolande, Ermatingen• Rutishauser Weinkellerei AG,• Scherzingen, www.rutishauser.comSchmidweine, Schlattingen• www.schmidweine.ch•Held Weinbau, Ottoberg • www.markus-held-weinbau.chWeingut Burkhart, Weinfelden • www.weingut-burkhart.chWeingut Lenz, Uesslingen• www.lenz-weinbau.chWeingut Saxer, Nussbaumen• www.saxer-weine.chWeingut Wolfer, Weinfelden• www.wolferwein.ch

Entscheidend ist, wie man Wein macht

ALOIS SCHWAGER

«Es spielt keine Rolle, wo, sondern wie man Weinbau betreibt.» Mit diesen

Worten eröffnete Othmar Lampert, Präsident des BTW, seine Gratulationsnote anlässlich der Präsentation der ausgezeichneten Thur-gauer Weine im Berufsbildungszentrum BBZ Arenenberg in Salenstein. Die zahlreichen Auszeichnungen für Thurgauer Weine zeige, dass das Know-how, um hochwertige Produk-te herzustellen, in den Thurgauer Weinbaube-trieben sehr gross sei. Der Medaillenspiegel zeige aber auch, dass nicht unbedingt Süd-hänge oder andere klimatisch bevorzugte Gebiete nötig seien, um qualitativ hervorra-genden Wein zu produzieren. «Auch an Nord-hängen kann man Gold- und Silbermedaillen

erringen!» Die Medaillen seien gleichmässig über den ganzen Kanton verteilt. Erforderlich sei vor allem Rebbau-Fachwissen: Auf wel-chem Boden was produziert werden könne, wie man Trauben anzubauen habe, und schliesslich die gesamte Vini� kation. Die er-folgreichen Betriebe bezeichnete Lampert als «Leuchttürme» in der hiesigen Rebbauszene. Sie nähmen eine Vorreiterrolle ein. An wichti-gen Weinprämierungen teilzunehmen, sei recht aufwendig. «Eure individuellen Erfolge dienen dem guten Ruf des Thurgauer Weins auch allgemein», so Lampert.

Grosse WeinbautraditionPräsentiert wurden die ausgezeichneten Weine auf Arenenberg, einem Ort mit grosser Weinbautradition, wie Dominik Gügel, Direk-tor des Napoleonmuseums, belegte. Erste Erwähnung eines Weingutes auf Arenenberg erfolgte bereits im späten 14. Jahrhundert. Ein Teil des Weinkellers ist erhalten geblieben. Aus dem 16. Jahrhundert stammt eine alte Rebordnung. Im 18. Jahrhundert wird ein Schlossrebmann nachgewiesen. Aus dersel-ben Zeit stammen auch Nachweise von Fäs-sern. 1865 soll Napoleon III. der Gemeinde Salenstein Bordeauxwein geschenkt haben, von dem es noch heute rund 60 Flaschen gibt. Zurzeit beherbergt Arenenberg die Fach-stelle Obst- und Weinbau des Kantons Thur-gau, samt dem Rebbaukommissariat. ■

Star des Abends: der in Original� aschen erhaltene Napoleonwein. Bilder as

Zehn Mitglieder des Branchenverbandes Thurgau Weine (BTW) erhielten 2011 an verschiedenen Degustationen mit teils internationaler Beteiligung insgesamt13 Gold- und 19 Silbermedaillen zugesprochen: ein prächtiger Erfolg, der die Vielfalt und die Qualität von Thurgauer Weinen unterstreicht.

D. Gügel, Direktor des Napoleonmuseums, sprach zur Arenenberger Weinbautradition.

Der Branchenverband Thurgau Weine wünscht genussvolle Festtage

2011 mit Gold ausgezeichnete WeineHüttwilen Pinot Noir Barrique 2009, Haag Urs und Nicole HüttwilenSecco Swiss White Sparkling Wine, Rutishauser Weinkellerei AGAmore Mio Pinot Noir 2008, Rutishauser Weinkellerei AG ScherzingenSélection Schmid Auslese Pinot Noir 2010, Schmidweine, SchlattingenBürgerwein Müller-Thurgau 2009, Weingut Burkhart, WeinfeldenKernling Spätlese 2009, Weingut Burkhart, WeinfeldenPinot Noir Auslese 2008, Weingut Burkhart, WeinfeldenNussbaumen Exclusiv 2010, Weingut Saxer, NussbaumenSélection Barrique Pinot Noir 2009,Weingut Saxer, NussbaumenPinot Noir Grand Vin 2009, Weingut Wolfer, WeinfeldenMüller-Thurgau 2010, Weingut Wolfer, Weinfelden

Eine Liste aller 32 prämierten Weine von Mitgliedern des Branchenverban-des Thurgau Weine � ndet sich auf der Homepage www.thurgauweine.ch

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Januar 2012 Ausgabe 1 | 5www.weinfelderpost.com

«post»-ticketverlosung

«elisabeth – Die wahre geschichte der sissi»

Michael Kunze und Sylvester Levay haben sich der faszinierenden

Persönlichkeit der «Sisi» – wie die Wie-ner ihre geliebte Kaiserin zu nennen pflegen – und ihrem bemerkenswerten Leben von einer anderen Seite genähert. Weg vom Kitsch zeichnen sie das Leben der Kaiserin der Herzen als einen Le-bensweg, der von Höhen und Tiefen, Glück und Zweifeln, Engagement und Rückzug erzählt.

Bewegende GeschichteElisabeth zeigt sich als eine Frau, die ih-ren Freiheitswillen lebt – gegen den Druck des höfischen Verhaltenskodex, der sich in ihrem gespaltenen Verhältnis

zu Franz Josephs Mutter, der Erzherzogin Sophie, manifestiert. Michael Kunze hat seiner Elisabeth eine männliche Haupt-figur an die Seite gestellt, die androgyn und schattenhaft ihr tiefstes Sehnen per-sonifiziert: der Tod – die Rolle, die Musi-calstar Uwe Kröger in der Wiener Urauf-

führung zu einem der bekanntesten Musicaldarsteller des deutschsprachigen Raumes machte. Die Geschichte der Kaiserin Elisabeth – von ihrer Kindheit als Tochter des unorthodoxen Herzogs Max in Bayern über die Traumhochzeit mit Kaiser Franz Joseph von Österreich,

die Versuche der Domestizierung durch ihre Schwiegermutter Erzherzogin So-phie, ihr Engagement für Ungarn bis hin zu ihrer Flucht vor den Zwängen des Hofes auf ihren Reisen quer durch Euro-pa – zeigen der Opern-Regisseur Harry Kupfer und Bühnenbildner Hans Scha-vernoch in eindringlichen, stimmungs-vollen Bildern.«Elisabeth ‒ Die wahre Geschichte der Sissi» wird vom 18. Januar bis 5. Februar 2012 im Musical Theater Basel aufge-führt. Tickets sind im Internet unter www. ticketcorner.ch erhältlich. os/pd ■

1992 feierte das Musical «elisabeth – Die wahre geschichte der sissi» seine Weltpremiere bei den vereinigten Büh-nen Wien. Das 20-Jahr-Bühnenjubi-läum wird entsprechend zelebriert: Zu Beginn kommt die tourneefassung in der inszenierung des Wiener original-teams erstmals nach Basel.

Online-VerlosungDie «Weinfelder POST» verlost 2 x 2 Tickets für die Premiere von «Elisabeth» vom Mittwoch, 18. Ja nu-ar 2012, um 19.30 Uhr im Musi cal Theater Basel.klicken sie zur teilnahme im internet unter www.weinfelderpost.com ein-fach auf die entsprechende verlosung, und mit etwas glück gehören sie zu den glücklichen gewinnern.

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Solide Grundwerteund Sicherheit

Von der CVP zur Wahl in denKantonsrat Thurgau empfohlen

nachhaltigen Entwicklung des KantonsThurgau und des Bezirks Weinfelden ein

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6 | Ausgabe 1 Januar 2012 www.weinfelderpost.com

«Ich bin dein Schutzengel! ...»

mehr zu wecken. Immer wieder und wieder fragte er sich, was sein Dasein, seine Vorstellungen, sein Glaube, seine Ziele und seine Ho� nungen überhaupt noch wert seien.

*****«Welch ein Scheissleben», murmelte er vor sich hin, als gerade die Türe au� og, ein Windstoss die Schnee� ocken in die warme Stube blies und von fern eine Weihnachtsmelodie erklang. Das Lied liess sein Herz augenblicklich mehr als sonst schmerzen. Die Greisin, die gerade gebückt hereinstap� e, um sich an den Nebentisch zu setzen, bemerkte er kaum. Was kümmerte ihn die Alte? Zu sehr war er mit sich selbst beschä� igt, war er von der eigenen Vergangenheit benebelt, als dass ihn jetzt noch jemand interessierte. Es war Heiligabend und er sass ver-dammt noch mal ganz allein in einer Kneipe. Ohne dass sich jemand um sein Schicksal, um seine nagende Einsamkeit kümmerte. Warum sollten also ausge-rechnet ihn andere interessieren? Früher hätte er bestimmt die Gefühle mit der

FORTSETZUNG VON SEITE 1 Alten geteilt. Aber das war auch eine andere Zeit. Damals war er glücklich. Damals nahm er sich für seine Mitmen-schen gerne Zeit. Aber jetzt sass er selber in der Tinte. Von der Menschheit verlas-sen. Von allen im Stich gelassen. «Ist es nicht besser, der ver� uchten Sinnlosig-keit ein Ende zu setzen?», verfolgte er seine Gedanken, als er bemerkte, dass ihn die Alte am Nebentisch mit ihren Blicken durchlöcherte. Langsam schielte er in ihre Richtung, um sicherzugehen, ob er sich nicht täuschte. Da hockte sie, das Kinn fast in der dampfenden Ka� ee-tasse, und starrte ihn unverhohlen an. Als sich ihre Blicke trafen, durchfuhr es ihn wie ein Blitz. Eine seltsame Vertraut-heit machte sich in seinem Herzen breit. Doch sein Verstand blockte das au� om-mende Gefühl sofort ab. «Merkt die nicht, dass ich in Ruhe gelassen werden und allein sein will?» Er wich ihren Bli-cken aus und starrte durchs Fenster. Dabei ertappte er sich, wie er darin das Spiegelbild der Alten beobachtete. Die Greisin drehte den Kopf und wieder traf sie ihn mit ihren durchdringendenAugen. Blitzartig drehte er sich zu ihr um. «Lass mich in Ruhe», herrschte er sie an. «Was willst du von mir?», gi� ete er aufgebracht weiter.

*****Starr richtete er seinen Blick auf die Tischplatte, als er vernahm, dass sich das vertraute Gefühl plötzlich in Un-wohlsein verwandelte. Panik packteihn. «Nichts wie weg von hier. Ichmuss allem ein Ende bereiten»,hämmerte es in seinem Kopf. «Lieber heute sterben, als noch einmal irgend-jemandem vertrauen.» Er ö� nete den Geldbeutel und leerte den Inhalt. Es war mehr, als er hätte berappen müssen. Doch was kümmerte ihn jetzt noch Geld? Er hatte soeben den Entschluss gefasst, sich für immer zu verabschieden. Also spielte nichts mehr eine Rolle. Gerade als er sich mit einem Ruck vom Stuhl erhob, um in die Kälte zu gehen, grinste ihn die

Tischnachbarin an. «Geh nur! Setze dei-nem elenden Leben ein Ende, wenn du kannst!» Die Worte trafen ihn wie ein Hammerschlag. Wutentbrannt knallte er die Faust auf die Platte und schrie: «Was geht das dich alte Schachtel an?» «Nichts, aber auch gar nichts», kicherte die Frau von seiner Wut unberührt. «Ich weiss aber, wie du wirklich fühlst und denkst.» Wieder trafen sich ihre Blicke. Wieder spürte er das Vertraute und das gleichzei-tige Unwohlsein. Das war zu viel. Woher wollte die Alte wissen, wie er sich fühlte, was er dachte? Noch bevor er weiter überlegen konnte, stolperte er in Rich-tung Ausgang. Er hatte genug. Und es war sein persönlicher Entscheid, dem Leben ein Ende zu setzen. Niemand hatte das Recht, ihn daran zu hindern. Niemand konnte ihn davon abhalten. Zu sinnlos war alles, um weiterzumachen.

*****«Glaubst du an Wunder?», hörte er noch die Alte krächzen, bevor die Türe ins Schloss � el. Draussen schaute er noch einmal durch das Fenster. Die Frau war nicht mehr da. So als hätte sie Sekunden vorher nie dagesessen. «Wunder», grummelte er vor sich hin. «Pah! Zu lange habe ich darauf gewartet, als dass ich jetzt daran glauben könnte.» Verun-sichert blickte er zurück, ob die Schach-tel ihm nicht folgte. Vor ihm lag die menschenleere Strasse. Zum Glück war niemand da. Jetzt konnte er vollenden, wozu er sich entschlossen hatte. Schnell ging er der Strasse entlang. Bald käme ein Fahrzeug. Kurz und schmerzlos würde es sein. Nur ein Schwenker Rich-tung Strasse. Schon wäre er alle Sorgen für immer los. Noch einmal schlug er den Mantelkragen hoch. Dann setzte er innerlich leer seinen zu Ende gehenden Weg fort. Durch das dichte Schneetrei-ben konnte er nur noch wenige Meter sehen. Ideale Verhältnisse für sein Vor-haben. Und wie er es vorausgesehen hatte, leuchteten im Dunkel zwei grelle Scheinwerfer auf. Das Licht versuchte, sich den Weg durch das dichte Schnee-

treiben zu bahnen. Jetzt ging alles ra-send schnell! Er stürzte sich direkt auf den schneebedeckten Asphalt. Nur noch Sekundenbruchteile und es gäbe ihn nicht mehr.

*****In diesem Augenblick bemerkte er, dass die Schnee� ocken au� örten zu tanzen. Um ihn herum wurde es urplötzlich hell. Er konnte alles klar erkennen. Die Um-risse des Lastwagens, der auf ihn zu-brauste. Die Scheinwerfer. Die weisse Strasse. Den Gehsteig. Die angrenzenden Wiesen, Büsche und Bäume. Da plötzlich sah er wieder die Bucklige, die wie aus dem Nichts au� auchte und sich zwischen ihn und das immer grösser werdende Fahrzeug stellte. Alles passierte derart schnell, dass er gedanklich den Szenen nicht folgen konnte. Gerade noch sah er die Alte zwischen den Scheinwerfern stehen. Dann rannte er los. Wie in Zeit-lupe waren seine Bewegungen, die ihn nicht vom Fleck brachten. Zu spät! «Nee-eeiiiin!», brüllte er aus Leibeskrä� en: «Nicht!» Sein Atem stiess Nebelschwa-den aus dem Rachen. Die Alte sah er nicht mehr. Sie verschwand zwischen den Rädern. Nun rollte der Koloss unau� alt-

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Januar 2012 Ausgabe 1 | 7 www.weinfelderpost.com

sam auf ihn zu. Erst im letzten Moment hechtete er zur Seite, um sich zu retten.

*****Hil� os sank er auf die Knie, schlug die Hände vors Gesicht, heulte und schrie hemmungslos drau� os. Panik und Ent-setzen machten sich in ihm breit. Was hatte er getan? Wie konnte das passie-ren? Lange Zeit kauerte er wie ein Bün-del Elend da. Unfähig, die Hände von seinem Antlitz zu nehmen. Er wollte nicht sehen, welch Grauenvolles seinet-wegen geschah. Langsam setzte das Denken wieder ein. Erst jetzt spürte er wieder den Frost. Eine entsetzliche Käl-te. Er spürte wieder die Schnee� ocken im Nacken. Langsam schmolzen sie zu Wasser, liefen den Rücken hinunter. Ein Traum? Eine Vision? Wo war der Last-wagen? Wo die Frau? Fragen, die wie schmerzende Blitze durch seinen wach werdenden Verstand schossen. Endlich. Endlich konnte er die Hände von sei-nem Gesicht nehmen und den Kopf heben. Nichts, aber auch gar nichts war zu sehen. So sehr er auch die Augen zu-sammenkni� , erkannte er nichts. Ausser dem dichten Schneetreiben in unendli-

cher Finsternis. Er stand auf, schüttelte sich den Schnee ab. Und während er minutenlang benommen dastand, kam er nur zu einem Entschluss. «Ich muss verrückt geworden sein», sagte er halb-laut vor sich hin. Und als er sich gerade umdrehen wollte, um dahin zu gehen, wo er noch gar nicht wusste hinzugehen, legte sich eine knöchrige Hand auf seine Schulter und eine Stimme sagte: «Du bist nicht verrückt!»

*****Langsam drehte er sich um und blickte in wunderbar strahlende Augen. Gleichzei-tig wurde er von der vertrauten Wärme, die er längst vergessen glaubte, durch� u-tet. Gefühle der unendlichen Geborgen-heit, des Friedens, des Glücks. Liebe durchströmte ihn und sprengte seine in-neren Fesseln. Er konnte nicht mehr an-ders und umarmte die Frau. So fest, dass er sie beinahe erdrückte. Tränenströme liefen ihm übers Gesicht. Er war dank-bar, dass der Alten nichts passiert war. Es waren Tränen des Glücks. Tränen der Freude. Tränen, die ihn von seiner un-endlich schweren Last befreiten. Als er sich allmählich wieder erholte, fragte er nur: «Wer bist du?» «Glaubst du an Wun-der?», kam es ruhig zurück. Konnte er nach dem Erlebten diese Frage anders als mit einem Ja beantworten? Doch anstatt zu sprechen, stand er einfach unschlüssig da. Sein Innerstes war aufgewühlt wie nie zuvor. «Dann will ich dir deine Frage beantworten», lächelte die Frau. «Wenn du mir versprichst, dein Leben hier zu leben und deine irdischen Aufgaben zu erfüllen.» In seinem Blick und seinem Nicken erkannte die Frau die aufrichtige Zustimmung. «Ich bin dein Schutzengel. Zwar, wie es scheint, ein etwas alter. Doch du hast mich seit deiner Kindheit gesucht und nun endlich gefunden.» Gerade wollte er etwas erwidern, als sie ihn zur Stille ermahnte und andeutete, dass sie nicht mehr viel Zeit für Erklärungen habe. «Schon vor zwei Jahren spürtest du die allumfassende Liebe in dir. Doch sie wurde nicht mehr erwidert. Heute bist du

mir begegnet, damit du trotz deiner Schicksalsschläge erneut daran glaubst, was die wahre Liebe bewirkt. In mir er-kanntest du dein Spiegelbild und damit deine Fähigkeit, wahrha� ig zu lieben.» Und während sein Schutzengel so zu ihm sprach, wurde er von einem Lichtkranz umgeben, dessen Helligkeit ihn blendete. Vieles dämmerte ihm. Vieles war ihm aber auch nicht bewusst. Vieles wollte er den Engel noch fragen. «Es ist nicht die Zeit, Fragen und vieles infrage zu stellen. Was du wissen musst, wird dir dein Da-sein auf Erden selbst beantworten», fuhr der Himmelsbote fort.

*****«Geh nun zurück in dein Leben. Erfülle deine P� icht. Sei ein Vorbild und lebe die Liebe. Sei dir bei deinem Tun aber stets bewusst, dass es nie einfach sein wird, diesen Weg zu gehen!» Der letzte Satz löste bei ihm erneut ein Unbehagen aus. Er fragte sich, ob er sich auch diesmal wieder dem Leben, seiner Bestimmung, verschliessen würde. In Gedanken war die Frage bereits formuliert, als der Engel einen Finger auf seine Lippen legte, um ihn am Reden zu hindern. Instinktiv spürte er, dass der Moment des Abschieds gekommen war. Aber in seiner Seele vernahm er gleichzeitig, dass es in fernen Tagen ein Wiedersehen geben würde, wenn seine P� ichten auf Erden erfüllt sind. Der Engel nickte ihm lächelnd zu und gab ihm zu verstehen, dass für ihn die Zeit gekommen war, zu gehen. «Um deiner selbst willen und um deine un-endliche Sehnsucht nach der wahren Liebe zu stillen, wirst du es scha� en»,

� üsterte der Himmelsbote ihm zu. Da-nach wurde der Körper der alten Frau von einem gleissenden Licht durchdrun-gen. Der Mann sah die Verwandlung des Engels, der nun plötzlich in jugendli-chem Körper erstrahlte. Noch einmal gewann die Kra� des Lichtes für Sekun-den ein Mehrfaches an Energie. Himmli-sche Klänge erfüllten die Szene. Und von einem Moment auf den anderen wurde es wieder stock� nstere Nacht. Dort wo der Engel gerade noch stand, lagen drei gold-farbene Karten. Der Mann bückte sich, hob sie auf und begann die erste zu lesen: «Die Kra� der Liebe schützt und umgibt mich in Ewigkeit.»«Ich ö� ne mein Herz und ruhe im Frie-den göttlicher Liebe», stand auf der ande-ren. Auf der dritten die Worte: «Ich bin erfüllt vom Wunder der allumfassenden und unendlichen Liebe.» Die Sätze präg-ten sich tief in seine Seele. Gleichzeitig verschwanden die letzten Zweifel am Erlebten. Als er die Karten nahm, um sie behutsam in der Manteltasche zu ver-stauen, lösten sie sich auf. Der goldene Staub � el auf den Schnee und wurde vom Wind davon getragen.

*****Kurze Zeit später sass der Mann seitJahren das erste Mal wieder in der Mitter-nachtsmesse der Dor� irche. Vergessen waren der Schmerz, der Kummer, das Alleinsein und die Sorgen, die ihn noch vor Kurzem quälten. In Dankbarkeit, Zuversicht und voller Liebe faltete er die Hände zum Gebet. Er dankte Gott fürdas schönste Weihnachtsfest, das er in seinem Erdendasein erleben dur� e. ■

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Januar 2012 Ausgabe 1 | 9www.weinfelderpost.com

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Aktiv, kreativ, einsatzfreudig, vielseitig, fleissig, bis zu ei-

nem gewissen Grad unermüd-lich ist er, Josef Mattle, seines Zeichens Stadtammann vom schönen Bischofszell. Seit 2000 hat er dieses Amt inne und wohnt mit seiner Familie auch in der Rosenstadt. Da ist er quasi treibende Kraft für ein bewusstes Standortmarketing, Vater von Verwaltungsreformen und, und …

GeschichtsträchtigesVor dieser verantwortungsvol-len Aufgabe war es ihm ver-gönnt, den bis dato grössten Gemeindezusammenschluss in die Wege zu leiten und zu be-treuen. Ort des Geschehens war damals Kemmental, welches aus acht Ortsgemeinden und zwei Munizipalgemeinden entstand und dessen allererster Gemein-deammann Mattle sein durfte. Er war genau der richtige Mann am richtigen Ort.Wenn wir noch etwas weiter zurückblättern, finden wir uns

«POSt» PerSönlich: JOSef MAttle, biSchOfSzell

nur die resultate zählen

in Stäfa wieder, am Zürichsee. Mattle führte da während 17 Jahren zusammen mit seiner Frau Lisa ein Schulheim der Stadt Zürich in eine neue Ära. Mit viel Herzblut amtete er in diesem sozialpädagogischen Umfeld. Die Erfahrungen aus jener Zeit sind noch heute Gold wert und ein wichtiger Aspekt in der Gedankenwelt des Josef Mattle, wo umsichtiges, aber auch hartnäckiges Tun für Zu-kunftslösungen tagtäglich ein wichtiger Faktor ist.

Wenn die Heimat ruftUrsprünglich war unser Gast Reallehrer. Weiterbildungen in vertiefenden pädagogischen und psychologischen Ebenen prägten sein Leben, aber auch Ausbildungen und das engagier-te und sachkundige Behandeln

von Personal-, Marketing- und Wirtschaftsförderungsfragen waren wichtige Bausteine auf der Karriereleiter. Letztlich ob-siegte – geografisch gesehen – die Affinität zur Heimat, zum Thurgau im Allgemeinen und zu Bischofszell, wo er aufwuchs, im Besonderen.

«Ich bin parteilos»Stagnation ist für Josef Mattle kein Thema, er ist ein Mann der Tat, will etwas bewegen, prag-matisch Lösungen suchen und nicht lange über Probleme re-den. Wer sich an vorderster Front so stark und prägnant einsetzt, hat nicht nur Freunde. Man könnte auch sagen: Wo

gehobelt wird, fallen Späne! Mattle war lange Zeit sehr aktiv in Gruppen, Verbänden und in der Politlandschaft. Gelegentlich hat er – eigenen Aussagen zufol-ge – diese etwas überfordert mit seinem Verständnis der offen-herzigen Demokratie. Ein letz-ten Endes immer schwierigerer Stand und die Tatsache, dass man ihm die christlichdemokra-tischen Flügel stutzen wollte und intrigierte, statt mit eigenen Ideen Support zu leisten, bewo-gen ihn dazu, sich künftig als parteilos zu positionieren.

Musik und SportJosef Mattle hat klare private Steckenpferde. Allen voran wohl die Liebe zur Musik. Früher war er aktiv als Musikant mit seiner Klarinette. Auch als Dirigent in verschiedenen Musikvereinen oder als Chorleiter war er jahre-lang engagiert. Die Liebe zur Stadtmusik ist sicher seit jeher ein Thema, aber auch Ländler-musik mag er, der vor Jahren eine eigene Kapelle hatte, sehr. Als ehemaliger Pädagoge und Jugendchorleiter hat er aber auch immer die populäre Musik verfolgt. Daher ist seine ge-

schmackliche Bandbreite auch recht gross, wenngleich er vielen heutigen Produktionen zu we-nig Melodie und zu viel Rhyth-mus attestiert.

Sport ist ein weiteres Thema. Der eigenen Gesundheit zuliebe natürlich, aber nicht nur. Früher waren Handball und Volleyball die grossen Themen, auch OL-Sport; gerade zu jenen Zeiten als Jugend- und Sportleiter, wo er für die Jugendlichen sehr viele Lager unterschiedlichster Art und Prägung leitete. Eine grosse Affinität ist heute noch da zum aktiven Skifahren, Snowboar-den und zum Wassersport.

«Pensionierung ist für mich kein Ziel»Dieses Zitat steht sinnbildlich für einen Mann voller Tatkraft, der nicht vorhat, demnächst kürzerzutreten. Also auch in

«Der richtige Mann am richtigen Ort.»

«Wo gehobelt wird, fallen Späne.»

bischofszells Stadtammann ist ein Machertyp: ein Mann, der gerne etwas bewegt, gestaltet. Aufbau-arbeit ist sein Ding. Dass er dabei gelegentlich aneckt, behindert ihn nur marginal. immer sucht er einvernehmliche lösungen. er weiss aber auch, wann er an Grenzen stösst. Da zeigt sich dann auch, dass er konsequent sein kann.

Das ehepaar Mattle beim Snowboarden in lenzerheide.

Josef Mattle beim geliebten hobby: Mähen bei der Mühle hugelshofen.

etwa vier Jahren geht es mit En-gagement weiter mit dem Kon-kretisieren von Plänen, die er zum Teil schon heute am Schmieden ist. Dabei streckt er seine Fühler aus in die Region Bodensee. Mehr soll hier nicht verraten werden.Josef Mattle hat übrigens heute noch im schönen Kemmental eine gestaltende Freizeitbeschäf-tigung, die Pflege der alten Mühle in Hugelshofen. Die handwerkliche Arbeit innen und aussen beflügelt ihn enorm, ist für ihn der perfekte Aus-gleich. Man sieht am Ende, was man geschaffen hat mit den eigenen Händen, meinte er im Gespräch. Man hat am Schluss ein Produkt, man sieht es, kann es anfassen und (be)greifen. Mattles Credo lautet: Resultate zählen. ■

Neujahrsapéroes gibt in bischofszell den schönen brauch des neu-jahrsapéros mit Musik. Auch am 1. Januar 2012, ab 15 bis 17 Uhr, geht er im rat-haus über die bühne. Josef Mattle, der übrigens auch chefredaktor des «bischofs-zeller Marktplatz» ist, wird eine Ansprache zum neuen Jahr mit starker Standort-marketing-Prägung und ideen zur zukunftsgestaltung halten. Das Motto für 2012 lautet schliesslich: bischofs-zell – mein ziel.Josef Mattle bei der Guggenmusik «näbelhusaren».

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10 | Ausgabe 1 Januar 2012 Fahrzeugmarkt

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TESTBERICHT | DER RANGE ROVER EVOQUE 2.2 SD4 «PRESTIGE»

Cooler, eleganter «Baby-Range»

Bis vor ein paar Jahren wäre ein Range Rover für die

SUV-Mittelklasse noch undenk-bar gewesen. Glücklicherweise haben sich die Briten aber dazu entschieden, die vor einigen Jahren vorgestellte Designstudie LRX praktisch unverändert spektakulär als Evoque auf die Strasse zu bringen. Der «Baby-Range» blickt aggressiver und konzentrierter in die Welt als alle seine Vorgänger. Schon im Stand strahlt der Evoque eine

gewisse Dynamik aus und ver-bindet das typische Range Ro-ver-Design mit einer ganz neuen Formgebung. Die Kunden kön-nen beim Evqoue zudem zwi-schen dem Coupé und der 5-türigen Version wählen. Der Innenraum präsentiert sich sehr sportlich und mit ge-schmackvollen Farbkombinati-onen. Alles wirkt sehr hochwer-tig und gut verarbeitet. Die Bedienung funktioniert nach einer kurzen Eingewöhnungs-

phase problemfrei. Trotz seiner Länge von nur 4,35 Metern bie-tet der Evoque in der fün� ürigen Version, selbst im Fond, gross-zügige Platzverhältnisse. Der Laderaum lässt sich von 575 Li-ter auf bis zu 1445 Liter Volumen erweitern und bietet dadurch sehr viel Alltagsnutzen.Der getestete Evoque mit 2,2-Li-ter-Vierzylinder-Diesel aus dem PSA-Regal überrascht mit ruhi-gem Lauf und viel Durchzugs-kra� . Die 190 PS und 420 New-

tonmeter haben mit dem 1,7-Tonner «leichtes» Spiel und dank Allrad (auch als Front-triebler erhältlich) in Kombina-tion mit der sportlichen Abstim-mung macht der Evoque richtig Spass. Wie es sich für einen ech-ten Range Rover gehört, fühlt er sich dank des aus anderen Mo-dellen bekannten Terrain-Res-

ponse-System und Bergabfahr-hilfe auch o� road zu Hause. Der Evoque ‒ ein «Eyecatcher» erster Güte für Range-Fans und solche, die es noch werden wollen. Erhältlich ist der Range Rover Evoque bei der Garage Baldinger AG in Scha� ausen. os ■

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Eine intakte Landschaft, die hohe Wohn- und Lebens-

qualität sowie gute Schulen ma-chen Kradolf-Schönenberg zu einem sehr beliebten Wohnort im Aach-Thur-Land. Rund 3300 Einwohner der politischen Ge-meinde, aufgeteilt in die Ortstei-le Kradolf, Schönenberg, Buhwil

unsere gemeinden der region – heute: wAlter schönholzer präsentiert seine gemeinde krAdolf-schönenberg

«die gemeinde an der thur mit herz»

und Neukirch, profitieren von einer gesunden Infrastruktur. Dazu gehören die Einkaufsmög-lichkeiten in jeder Kommune, diverse Fachgeschäfte oder auch die Direktvermarktung ab Bau-ernhof sowie die Poststelle in Schönenberg und – was wieder-um in diesem Bereich einzigar-tig ist – die beiden Postagentu-ren Buhwil und Neukirch. «Seit

dem Zusammenschluss sind wir eine einzige, vielfältige und auf-geschlossene Gemeinde gewor-den», sagt Walter Schönholzer. Der stolze Gemeindeammann bezeichnet seine Bürger als sehr fair, als begeisterungsfähige Leu-te, als Personen, die Vertrauen schenken sowie bei einer Sache voll mitmachen und sehr enga-giert sind. «Wir sind stolz dar-auf, dass wir anders als andere sind», betont er, was sich auf das Zusammenleben untereinander und auf die Ausstrahlung nach aussen auswirkt.

Aussergewöhnliche Vielfalt54 Vereine sind in den Berei-chen Sport, Freizeit, Natur und Kultur sehr aktiv, welches für die

Neuzuzüger mit ein Grund ist, sich ins Dorfleben sehr leicht zu integrieren. Die Verbundenheit zeigt sich einerseits in der Tatsa-che, dass hier der «gute Dorf-geist von früher» immer noch vorhanden ist, und andererseits, indem sich Jung und Alt bei den vielfältigsten Anlässen gern be-gegnen. Mit je zwei Arzt- und Tierarztpraxen und einer Zahn-arztpraxis ist die medizinische Versorgung von Kradolf-Schö-nenberg bestens gewährleistet. Einkaufsmöglichkeiten für den Tagesbedarf sind genügend vor-handen, die regionalen Zentren Weinfelden, Amriswil und Bi-schofszell innert Kürze erreich-bar und der öffentliche Verkehr sorgt für den Anschluss dazu.

Für die Freizeit lässt die Umge-bung keinerlei Wünsche offen. Dabei bildet die Thur das domi-nante Thema, ist das verbinden-de Element und ermöglicht das Leben mitten in einem herrli-chen Naherholungsgebiet. Mit dem buchstäblichen «Grün vor

kradolf-schönenberg erstreckt sich von der thurebene bis ins nol-lengebiet. ein vorausschauender gemeinderat und eine aktive be-völkerung machen die gemeinde lebendig und wohnlich.

der Haustüre» gesegnet, kann Kradolf-Schönenberg zu jeder Jahreszeit mit attraktiven Aus-flugszielen auftrumpfen. Zu den Entdeckungsreisen gehören vie-lerlei Angebote, die ein aktives, kreatives und frohes Dasein in der Natur ermöglichen. ■

«Wir sind stolz darauf, dass wir anders sind

als die anderen.»Wissenswertes und KennzahlenAllgemeines

bezirk weinfelden region Aach-thur-land nachbargemeinden sulgen, hohentannen, bischofszell, wuppenau, schönholzerswilen, bürglen und niederhelfenschwil

Ortsteile/Einwohner per 31. Dezember 2010

total 3288 kradolf 1295 schönenberg 1191 neukirch 462 buhwil 340

Fläche

gesamtfläche 1096 hektaren kulturland 728 hektaren wald 215 hektaren baugebiet 121 hektaren gewässer 30 hektaren

die elegante thurbrücke, das wahrzeichen von kradolf-schönenberg. zu recht bezeichnet sich die gemeinde als lebendig und wohnlich.

walter schönholzer ist sehr stolz auf seine bevölkerung. Bilder Marcel Tresch

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Page 15: Weinfelder POST - Januar 2012

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Vom Schenken und EmpfangenIn Zeiten der emotionalen Leere, der zwischenmenschlichen Kälte, ist es besonders wichtig geworden, sich der wirklichen, menschlichen Werte zu besinnen. Doch sollte man nur in der Adventszeit die Ruhe suchen und sich den Menschen zuwenden, welche einem wichtig sind? Ist es nicht eigentlich Teil unseres Lebens, füreinander da zu sein, und uns nicht laufend zu kritisieren bzw. zu erniedrigen? Kontrolle, Zwang, Überwachung, Stress, Druck und vieles mehr bestimmen unseren Alltag.Einer zeigt mit dem Finger auf den anderen, die Unzufriedenheit wird grösser, weil man selber kaum noch intensiv lebt, Wut und Hass steigern sich ins Unendliche und lösen einen Flä-chenbrand aus. Genau das möchte der Mensch zwar im Unterbewusstsein nicht, trägt aber durch das eigene Handeln meist trotzdem dazu bei. Advent, Weihnachten, Geburtstage,Ostern – all diese wundervollen Zeiten nützen uns Menschen nichts, wenn wir den Rest der Zeit nicht miteinander reden können. Jedes «Froher Advent», «Fröhliche Weihnachten» oder das freudige Lächeln bei einem Ge-

schenk wird bedeutungslos, wenn man seine Freiheit nicht zu nutzen weiss, stattdessen lieber lebt in einem geschaffenen Käfig. Jedes Geschenk ruft nach jemandem, der empfängt und aufnimmt. Schenken und empfangen gehören zueinander. – Als Gott seinen Sohn den Menschen als Bruder schenken wollte, suchte er daher auch jemanden, der offen war für sein Geschenk. Er sandte seinen Boten aus, um Maria aus der Stadt in Galiläa namens Nazaret anzufragen. Als sie ihr Ja gab, nahm das sensa-tionellste Ereignis der Weltgeschichte seinen Lauf. Gott wurde Mensch. Er wurde einer von uns und hat unser Menschenleben mit uns geteilt.Maria empfing das von Gott geschenkte Kind. Sie hat es aber nicht einfach an sich gezogen, sondern blieb offen. Sie hat es allen Menschen weitergeschenkt. Alle, die offen waren und bereit, konnten Gottes Sohn aufnehmen und mit ihm leben. Noch heute ist das möglich und es ist wunderbar.Dies feiern wir am Fest von Christi Geburt, an Weihnachten. Wir beschenken einander, weil Gott uns zuerst beschenkt hat. Maria empfing als Erste und gab das göttliche Geschenk weiter. Dadurch kann Licht in der Welt aufstrahlen und Freude unse-re Herzen erfüllen – aber eben nicht nur in der Adventszeit.

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Page 16: Weinfelder POST - Januar 2012

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Page 17: Weinfelder POST - Januar 2012

Januar 2012 Ausgabe 1 | 17 Stellenmarkt

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Page 18: Weinfelder POST - Januar 2012

18 | Ausgabe 1 Januar 2012www.weinfelderpost.com

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Aus den noch vorhandenen Protokollen und Unterla-

gen lässt sich nicht mehr genau eruieren, wie lange schon das Bürgler Gewerbe in einem Ver-ein gemeinsam auftritt und sich nach aussen hin vertreten lässt. «Ich denke, es war es schon in den Zwanziger- oder Dreissiger-jahren im letzten Jahrhundert», mutmasst Fredy Baumann, den das Alter eines Verbandes deut-

lich weniger interessiert als das Heute und die vor einem liegen-de Zukunft. Aus der Historie ist lediglich zu entnehmen, dass es damals schon an der Bahnhof-strasse eine Gewerbeausstellung gegeben haben muss. Der Ge-werbevereinspräsident betrach-

die gewerbevereine der region – heute: der gewerbeverein bürglen

exhibitionen mit zusätzlichen Plattformen

tet dafür solche Exhibitionen als ein ideales und geeignetes Inst-rument, sich der Öffentlichkeit und damit potenziellen Auftrag-gebern zu präsentieren.

Unterstützung aller FirmenZiel der Bürgler Gewerbeverei-nigung ist es, für seine Mitglie-der, die eine stattliche Zahl von Mitarbeitern beschäftigen, eine aktive Wirtschaftsförderung zu betreiben sowie die gemeinsa-men Interessen der Unterneh-mungen zu vertreten. «Dabei stehen die wichtigen Kontakte und eine gute Zusammenarbeit mit den Behörden, Institutionen und Vereinigungen im Vorder-grund», betont der 52-Jährige, ohne daraus einen Hehl zu ma-chen, dass auch die Organisa-tion der jährlich stattfindenden Anlässe wie Vorträge, Betriebs-besichtigungen sowie das gesell-schaftliche Beisammensein na-turgemäss zum Geschäftsleben

gehören. Zu den weiteren Auf-gaben des Gewerbevereins ge-hört ausserdem die zielgerichte-te Unterstützung sowohl für die ansässigen wie auch für die neu angesiedelten Firmen.

Sorgen um BerufsnachwuchsDer GV Bürglen und Umge-bung bietet seinen Mitgliedern eine breitgefächerte Dienstleis-tungspalette. Dazu gehören ei-nerseits die Unterstützung von Massnahmen zur Aufwertung des Standortes sowie die Wah-rung der Interessen gegenüber den kommunalen und den kan-tonalen Behörden. Zudem ist die Fortbildung in wirtschaftli-chen, beruflichen, gesellschaftli-chen sowie politischen Belangen auch ein Teil davon. Ein Haupt-augenmerk liegt wiederum auf

der Förderung des beruflichen Nachwuchses und des Bildungs-wesens. Nach Ansicht von Fredy Baumann ein abolutes Muss vor allem deshalb, da in den kom-

menden Jahren ein markanter Rückgang der Schulabgänger zu erwarten ist, was nichts anderes bedeutet, als dass in einigen Branchen – trotz starkem Enga-gement seitens der Betriebe, qualifizierte Fachleute aus- und weiterzubilden – der Nach-wuchs zur Mangelware wird.

Vernetzung äusserst wichtigBesonders angetan ist der Ge-werbevereinspräsident von der

«Die Nachwuchsför-derung ist heute ein absolutes Muss.»

rund 95 mitglieder zählt der gv bürglen, in dem die branchen des produzierenden gewerbes, des detailhandels, des gesund-heitswesens und verschiedener dienstleistungen vertreten sind.

Tatsache, dass die eigenen Aus-stellungen sehr viel zur Identifi-kation mit dem Dorf und seinen Einwohnern beitragen. «Diese Vernetzung ist uns allen äus-serst wichtig», betont er. Die im Turnus von fünf Jahren stattfin-dende Büfa (Bürgler Frühlings-ausstellung) bietet zum Beispiel neben den eigenen Mitgliedern, die mit 40 bis 50 Betrieben teil-nehmen, auch für die örtlichen Künstler, Vereine und Kirchen eine grosse Plattform. Eine Idee, die bei den Besuchern und Aus-stellern grossen Anklang findet. «Um attraktiv zu bleiben, muss man sich von den anderen ab-heben», lacht Fredy Baumann. Ausserdem vergeht kein Jahr, ohne dass das Gewerbe mit dem «Bürgler-Eggä» an der Wega in Weinfelden präsent ist. ■

«Um attraktiv zu bleiben, muss man

sich abheben.»

nach Ansicht von Fredy baumann geht es dem bürgler gewerbe gut.

durch immer weniger schulabgänger könnte der berufsnachwuchs zur mangelware werden. Bilder Marcel Tresch

Amriswil: neuer Leiter InformationPer 1. April 2012 übernimmt Roger Häni bei der Stadt Amriswil den Bereich Information und Marketing. Zu seinen Aufgaben zählen neben der Redak- tion von «amriswil aktuell» auch das Standortmarketing und die Mithilfe bei der Organisation von Grossanlässen. – nach insgesamt fast achtjähriger tätigkeit für die stadt Amriswil wechselt die bisherige stelleninhaberin heidi Anderes als leiterin marketing Kommunikation in die Privatwirtschaft. mit roger häni übernimmt wieder eine Fachperson aus dem bereich Journalismus die Aufgaben im bereich information und marketing bei der stadtkanzlei. roger häni ist in güttingen und uttwil aufgewachsen. er hat die Kantonsschule ro-manshorn absolviert und danach ein wirtschaftsinformatik-studium begonnen. «das war aber nicht das richtige für mich», bekennt der 32-Jährige, der sich schon als Kind für den Journalismus interessiert hat. so stiess er Anfang 2001 zur thurgauer Ausgabe des «st. galler tagblatt», heute «thurgauer Zeitung». er wohnt in Amriswil und ist vater von zwei Kindern. bei der stadt Amriswil wird er ein 90-Prozent-Pensum bekleiden. (Quelle: amriswil aktuell)

Page 19: Weinfelder POST - Januar 2012

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Page 20: Weinfelder POST - Januar 2012

20 | Ausgabe 1 Januar 2012www.weinfelderpost.com

Gewerbe im wAndel: dä sunnebeck strAssmAnn in weinfelden

Von strassmann zu bachmann

Nachdem die Familie Strassmann – zuerst Vater Fritz senior und an-

schliessend sein Sohn – Bäckerei und Restaurant zur Sonne in Weinfelden 65 Jahre geführt hatten, ist der Familienbe-trieb Anfang dieses Jahres mangels eige-nen Nachkommen an Stefan Bachmann

verkauft worden. Begonnen hat das Fa-milienunternehmen als Kleinbetrieb mit maximal drei bis vier Angstellten (ein Mitarbeiter, eine Serviertochter und eine Haushaltshilfe). Mit dem Ausbau ist das Geschäft kontinuierlich gewachsen. Heute hat es 50 bis 60 Angestellte.

Als Lehrling schon beim «Sunnebeck»Stefan Bachmann kennt diesen Betrieb sehr gut, hat er doch hier bereits seine Lehre als Bäcker-Konditor absolviert. Um seine Ausbildung breit abzustützen, hat er anschliessend in verschiedenen Bäckereien, Konditoreien und Küchen in allen Landesteilen der Schweiz sowie im Ausland gearbeitet. Später, 2005, hat er zusätzlich die Hotelfachschule absolviert. Diese breite Ausbildung, namentlich die damit verbundene Managementschu-lung, Unternehmensführung und Be-triebswirtschaft, habe ihm mit Blick auf die Übernahme des Geschäfts sehr viel gebracht.

Verschiedene StandbeineDer Betrieb hat verschiedene Standbei-ne. Der Haupterwerbszweig ist immer noch die Bäckerei und Konditorei zu-sammen mit dem Verkauf dieser Pro-dukte – dem Direktverkauf in Laden und Restaurant – dann die verschiedenen Verpflegungsbusse mit Znüni und Snacks, die in Weinfelden und Umge-bung unterwegs sind. Im Restaurant werden neben Gipfeli, Kaffee und Ku-chen auch Menüs und Snacks angeboten. Neben einer Mittags- wird auch eine Nachmittags-/Abendkarte mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis präsentiert. Stark ist der «Sunnebeck» auch im Be-reich Apéro. Hier werden individuelle, speziell auf den Kunden zugeschnittene Dienstleistungen angeboten, vom einfa-

nachdem die familie strassmann die bäckerei, konditorei mit Verkaufsladen samt restaurant sonne 65 Jahre geführt hat, ist das unter dem namen «sunnebeck» bekannte Geschäft inklusive der beiden Verkaufsstellen in Amriswil und romanshorn im februar dieses Jahres von stefan bachmann übernommen worden.

Sunnebeck, Weinfelden1946

fritz strassmann senior und trudi strassmann erwerben bäckerei und

restaurant sonne in weinfelden.

1962

die Platzverhältnisse werden dank ständig steigendem umsatz knapp.

das ehepaar strassmann ent-schliesst sich für einen Abbruch der

liegenschaft und einen neubau.

1963 der neubau mit der Produktion im

kellergeschoss und einem bäckerei- und einem lebensmittelladen im

erdgeschoss wird eröffnet.

1970 fritz strassmann jun. tritt in den be-trieb ein. nach der Ausbildung zum konditor-confiseur in Zürich vertieft fritz strassmann seine beruflichen kenntnisse in Arosa, london, Genf.

1974 übernimmt er die bäckerei und kon-

ditorei von seinen eltern.

1986 beginn Planungsarbeiten für eine um-fassende sanierung der liegenschaft, erweiterung und erneuerung Produk- tion. erneuerung der beiden läden

und Angliederung eines café/restau-rants mit rund 80 sitzplätzen.

1989 eröffnung der umgebauten liegen-

schaft.

1991 Vermietung der bäckerei-konditorei-confiserie-café an das ehepaar ma-

nuela und markus wirth.

2002 fritz strassmann und seine Partnerin rosemarie Gartenmann übernehmen

das Geschäft wieder.

2004 in Amriswil wird eine filiale mit ei-

nem kleinen kaffee im tkb-Gebäude eröffnet.

2008 eine weitere filiale wird in romans-

horn eröffnet.

2011 stefan bachmann übernimmt bäcke-rei-konditorei-confiserie-café inklusi-

ve der beiden Verkaufsfilialen.

café restaurant sonne in weinfelden mit bäckerei und confiserie in weinfelden.

der neue inhaber und Geschäftsführer des «sunnebeck», stefan bachmann.

chen Apérobuffet bis zu kompletten Menüs für bis zu 200 Personen. Von einfach bis kompliziert ist alles möglich. Haupt- und Produktionsstandort ist Weinfelden. Daneben führt das Unter-nehmen noch zwei Verkaufsfilialen mit je einem Restaurationsbereich in Amriswil und Romanshorn. Ein weiterer Ausbau ist zurzeit nicht möglich, denn in Wein-felden sind die Kapazitätsgrenzen er-reicht. Langfristiges Ziel wird darum sein, die Produktion auszulagern. Zu den Verkaufshits des Betriebs gehört die Cremeschnitte. as ■

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Page 21: Weinfelder POST - Januar 2012

Januar 2012 Ausgabe 1 | 21www.weinfelderpost.com

Der Nussknacker ist ein Ballett in zwei Akten mit der Musik von P. I. Tschaikowsky. Es wurde erstmals 1892 im Mariinski-Theater in Sankt Petersburg unter der Leitung von Riccardo Drigo und in der Choreografie von Lev Ivanov aufgeführt. Das Russi-sche Nationalballett aus Moskau präsentiert den beliebten Ballettklassiker in einer atemberaubenden Darbietung am 8. Januar 2012 in Schaffhausen.

Marie ist in freudiger Erwartung des Weihnachtsabends. Unter

vielen anderen Geschenken erhält sie vom alten, geheimnisumwitterten On-kel Drosselmeier nebst einer tanzenden, mechanischen Figur auch einen Nuss-knacker, der Maries kindliche Phantasie ganz besonders anspricht. Beglückt schläft sie mit dem Nussknacker im Arm unter dem Weihnachtsbaum ein. Sie hat einen seltsamen Traum. Onkel Drosselmeier lässt den Christbaum ins Unendliche wachsen, der Nussknacker wird lebendig …

Mit Anmut, Schönheit und EleganzDie Geschichte führt den Zuschauer in das Zauberreich, wo das Gute und das Schöne herrschen und wohin man auch als Erwachsener immer wieder zurück-kehren möchte. Die faszinierende Pracht

von Bühnenbild und Kostümen, die märchenhafte Handlung, die Musik undder Tanz vervollständigt das vitale Werk voller Romantik und macht den Ballett-abend zum wahren Fest. Mit Anmut, Schönheit und Eleganz, unglaublicher Leichtigkeit und höchster technischer Präzision wird das Publikum in eine Welt der Schwerelosigkeit und Poesie entführt. Im «Nussknacker» findet eine neue Bilderwelt Eingang in das Ballett: Die charakteristische Zeichnung der Figur Drosselmeiers und des Königreichs der Mäuse vermittelt einen Hauch des «Schreckens» und gleichzeitig der Iro-nie. Voller sinfonischer Entwicklung sind die Handlungstänze: das Wachsen der Tanne, der Schneeflockenwalzer, zwei Andante aus dem 2. Akt, die eine besondere, nur Tschaikowsky eigene Wärme, Menschlichkeit und lyrische Fülle der Gefühle ausstrahlen. Erst mit dem Jahr 1892 ‒ ein Jahr vor seinem Tod ‒ uraufgeführten «Nussknacker» hatte Tschaikowsky endlich auch Erfolg als Ballettkomponist.Tickets und Infos zu den weiteren Vor-stellungen des Russischen Nationalbal-letts in Winterthur und Kreuzlingen sind unter www.ticketcorner.ch im Internet zu finden. os/pd ■

«POST»-TICkETvERLOSuNg füR: DER NuSSkNACkER

Traumhaftes Ballett für die ganze familie

Das Russische Nationalballett verzaubert mit dem «Nussknacker». Bild zVg

Online-VerlosungDie «Weinfelder POST» verlost 5 x 2 Tickets für die vorführung des «Nuss-knackers» vom Russischen National-ballett im Kulturzentrum Kreuzlin gen, am Donnerstag, 12. Januar, um 20 Uhr.

klicken Sie im Internet unter www.weinfelderpost.com einfach auf die entsprechende verlosung und mit et-was glück gehören Sie zu den glückli-chen gewinnern.

Bischofszeller NewsEidg. Blaskapellentreffen Das zweite Wochenende im Septem-ber 2012 steht ganz im Zeichen der Blasmusik. Das jedes zweite Jahr stattfindende eidgenössische Blas-kapellentreffen wird im kommenden Jahr in Bischofszell durchgeführt. Er-wartet werden rund 50 Blaskapellen mit 1000 Musikantinnen und Musi-kanten und rund 15 000 Besucherin-nen und Besucher während der drei festtage.

Nebst dem festplatz auf dem Ober-tor und einer festmeile werden die kapellen in der ganzen Oberstadt, verteilt auf mehreren Plätzen, auf-spielen. Die Wettspiele vor einer ge-strengen Jury werden in der Bitzihalle durchgeführt. Dabei werden die 300 bis 400 Zuschauerplätze wohl durch-gehend stark besetzt sein, da dort Spitzenmusik geboten wird und der Wettbewerb eine grosse Anziehungs-kraft ausübt. Weiterführende Infor-mationen zum Eidg. Blaskapellen-treffen können ab sofort unter www.blaskapellentreffen.ch abgeru-fen werden.

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Page 22: Weinfelder POST - Januar 2012

22 | Ausgabe 1 Januar 2012www.frauenfelderpost.ch

Tipps zum ErwErb von immobiliEn

Kaufprozess: schritte zum Traumobjekt

Jürg zulligEr

Die gewichte auf dem wohnungs- und immobilienmarkt haben sich in den

letzten Jahren zugunsten von Konsumentin-nen und Konsumenten verschoben. Täglich sind in verschiedenen medien und auf inter-netportalen Tausende von objekten für miete oder Kauf ausgeschrieben. in fast allen Teilen der schweiz wird rege gebaut. landauf, land-ab kann man immobilienmessen einen be-such abstatten und musterhäuser besichti-gen. Den leuten steht der gang zu einem der wachsenden maklernetzwerke offen, oder sie wenden sich an einen Architekten, dem sie einen individuellen bauauftrag anvertrauen.

Die Qual der WahlDer vielfalt an suchmöglichkeiten zum Trotz: Das Aufspüren des Traumobjekts ist deshalb nicht unbedingt leichter geworden, denn viele leute haben die Qual der wahl. wie soll man bloss die grosse vielfalt auf einen nenner bringen? was blühen einem für

Abenteuer, wenn man eine bauparzelle selbst überbauen will?

Eigene Bedürfnisse klärenDamit die suche nach einem Traumobjekt nicht einen zick-zack-Kurs nimmt, braucht es vor allem eines: sie sollten sich zuerst Klarheit über die eigenen bedürfnisse ver-schaffen! Das bietet am ehesten gewähr, sich von der vielfalt des Angebots nicht blenden zu lassen.Aus schaden wird man klug, sagt das sprich-wort. Doch die wenigsten haben das nötige Kleingeld, um zwei oder drei mal zu bauen oder einen Kauf, der schief lief, ganz einfach zu wiederholen. wer sich schlecht vorbereitet oder aufs blaue hinaus Kaufverträge unter-zeichnet, darf sich im nachhinein nicht wundern: im schlimmsten Fall sind bauärger und später wohnfrust vorprogrammiert.

Königsweg zum Eigenheimsie haben es selbst in der Hand: wenn sie mit etwas system und einer portion Fach-

wissen an die sache herangehen, erhöhen sie die Chancen ganz beträchtlich, den Kö-nigsweg zum Eigenheim zu nehmen. besichtigen sie nur objekte, die im grossen und ganzen ihren Anforderungen und ihrem budget entsprechen. Die besichtigung ist natürlich die ideale gelegenheit, um alle nötigen informationen zusammenzutragen und dann später mithilfe von ihrer Checklis-te bzw. ihrem Anforderungskatalog vertieft auszuwerten.

Kritische Fragen stellenstellen sie dem verkäufer alle Fragen, die ihnen wichtig sind. Achten sie darauf, wie er auf kritische punkte reagiert und ob er ein gehör für ihre bedürfnisse hat. Klären sie vorgängig, ob ihnen der verkäufer schon alle wichtigen unterlagen ausgehändigt hat oder spätestens bei der besichtigung vorlegt (grundbuchauszug, pläne, verkaufsdoku-mentation usw.)Falsch und überstürzt wäre es, wenn sie schon bei der besichtung irgendwelche schriftliche zusagen machen oder gar verträ-ge unterzeichnen. Die eigentliche Handände-rung wird beim notar vollzogen und wird von gesetzes wegen öffentlich beurkundet.

Prüfen ja, aber objektiv!Eine gute gedächtnisstütze sind Aufnah-men, die sie mit einem Fotoapparat oder

mit ihrem Handy vor ort machen. wenn sie zu zweit hingehen, reduzieren sie das risiko, wichtige Dinge zu übersehen oder sich zu sehr von Emotionen tragen zu lassen. Auch wenn die Küche oder die Aussicht noch so hübsch sind, macht dies allein noch nicht die gute immobilie aus!

Kaufvertrag ist entscheidendEmpfehlung: besuchen sie den ort mehr-mals, unbedingt zu unterschiedlichen Tages-zeiten und an verschiedenen wochentagen. Auch wenn sie das Haus nicht x-mal von innen besichtigen können, bekommen sie nur mit einem mehrmaligen Augenschein vor ort ein gefühl für die lage und sammeln dabei Eindrücke zum lauf der sonne, lärm oder sonstige immissionen, nachbarschaft, Quartierleben usw.vorsicht: Handelt es sich lediglich um eine musterwohnung in einer gesamtüberbau-ung, sind alle Details des innenausbaus rein informativ und unverbindlich. Entscheidend ist rechtlich, was im Kaufvertrag (oder im baubeschrieb als Teil des vertrags) beurkun-det wird. Auch lärmimmissionen und be-sonnung präsentieren sich in der wohnung ihrer wahl vielleicht ganz anders als in der musterwohnung, die sie gesehen haben.Den vollständigen beitrag finden sie unter: http://krz.ch/homegate-kaufprozess. powered by homegate.ch ■

mit etwas system und Fachwissen nehmen sie den Königsweg zum Eigenheim.

von der Klärung der bedürfnisse über die immobilienwahl, den bau, den Kaufver-trag, die besichtigung sowie die übernahme des neuen Eigenheims müssen im immobilienkaufprozess verschiedene schritte durchlaufen werden. was dabei wichtig ist, erfahren sie hier.

Checkliste – die 10 wichtigsten Punkte1. maximal möglicher preis2. lage: wie steht es um immissionen (lärm und geruch)? wie wichtig sind ihnen ruhe, sonne und Aussicht?3. merkmale der gemeinde und des wohnumfeldes: Freizeitangebot, Einrichtungen für Kinder, sport, medizinische versorgung usw.4. Erschliessung mit öffentlichem und privatem verkehr5. Distanzen zu Arbeitsplatz, schule und Einkaufsmöglichkeiten6. Architekturstil und bauweise: klassisch «alt» oder modern?7. grösse und Anzahl der zimmer8. grundriss allgemein, Flexibilität hinsichtlich der später nötigen Änderungen9. innenausbau, Farben, materialien: Ästhetik, praktischer nutzen und Dauerhaftigkeit10. soziales umfeld, nachbarschaft.

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Page 23: Weinfelder POST - Januar 2012

Januar 2012 Ausgabe 1 | 23www.weinfelderpost.com

immobilienmArkt in lAndwirtschAftszonen

strukturwandel – chancen für immobilien

wenn hansjörg walter aus wängi 2012 als nationalratspräsident amtet, hat

das mit seinem breiten erfahrungsschatz zu tun: er ist ein pragmatischer, bescheiden gebliebener schaffer mit scharfem blick für die herausforderungen der zukunft, an de-nen es in seiner branche nicht gerade mangelt. ein eigentliches spannungsfeld sieht er im landwirtschaftlichen immobili-enmarkt, der vom gegenwärtigen struktur-wandel in der landwirtschaft geprägt ist. es müsse möglich sein, liebhaberobjekte und bausubstanz in der landwirtschaftszone zu sichern. es gehe dabei nicht nur darum zu vermeiden, dass Gebäude dem zerfall ausgesetzt werden. Vielmehr müsse die zukunft des bauernstandes gesichert und das landschaftsbild im Auge behalten werden.

Als Nationalratspräsident will der landwirtschaftliche Unternehmer Hansjörg Walter aus Wängi im nächsten Jahr die unterschiedlichsten Berufsgruppen einander näher bringen: «Letztlich sind alle aufeinander angewiesen.» Besonders deutlich wird das auch im Hinblick auf den Immobilienmarkt in Landwirtschaftszonen, dessen beson- dere Herausforderungen der Bauernpräsident und SVP-Politiker kennt wie kaum ein anderer.

hansjörg walter (rechts) bespricht mit werner fleischmann auf seinem hof die entwick-lungen auf dem landwirtschaftlichen immobilienmarkt.

Sinnvoll umnutzen«es ist eine grosse Aufgabe, landwirtschaft-liche liegenschaften zu vermitteln», sagt hansjörg walter. diese Ansicht teilt werner fleischmann, inhaber der fleischmann im-mobilien AG. sie sind sich einig, dass der strukturwandel für landwirtschaftliche im-mobilien eine chance darstelle. dabei ist es äusserst wichtig, dass nicht mehr benötigte scheunen oder Altliegenschaften gut ver-kauft und umgenutzt werden können. dies ermöglicht dem Verkäufer, den erlös in neue und moderne Anlagen oder betriebserweite-rungen zu investieren. deshalb hat fleisch-mann seit über einem Jahr seine Geschäfts-tätigkeit ausgebaut und den ausgewiesenen fachmann und diplomierten Agronom Alfred ernst für die Vermittlung landwirtschaftlicher immobilien angestellt.

Betriebe müssen wachsender strukturwandel in der landwirtschaft zeichne sich durch einen rückgang der land-wirtschaftlichen betriebe von 1,8 Prozent im Jahr aus, sagt walter. dies sei jedoch kein Problem: «sozialverträglich wäre sogar ein rückgang zwischen zwei und drei Prozent.»

denn: «der durchschnittliche betrieb muss grösser werden und aus rentabilitätsgründen zwei bis drei Prozent wachsen. wir setzen deshalb alles daran, dass betriebe langfristig erfolgreich geführt werden und betriebsver-änderungen mit dem Generationenwechsel zusammenfallen.» ■

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24 | Ausgabe 1 Januar 2012 www.weinfelderpost.com

News & Trends

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Auskunft und AnmeldungPro Senectute Thurgau Petra Hartmann, Bereich BildungTelefon +41 71 626 10 83Fax +41 71 626 10 81 Web [email protected]

Pro-Senectute-Kurse im Januar 2012

Erneut stagnierende Mieten in der Schweiz

Gemäss homegate.ch zeigt sich im November bei den Schweizer An-

gebotsmieten erneut eine Stagnation (Indexstand 118,9 Punkten). Im Ver-gleich zum Vorjahresmonat verteuern sich die Mieten um 2,0 Prozent. Zu die-sem Ergebnis kommt der homegate.ch-Angebotsmietindex, der vom Immobili-enportal homegate.ch in Zusammenarbeit mit der Zürcher Kantonalbank (ZKB) erhoben wird. Er misst die monatliche, qualitätsbereinigte Veränderung der Mietpreise für neue und wieder zu ver-mietende Wohnungen.

Anhaltende Verteuerung in der Region ZürichIm November 2011 verteuern sich die Mieten in der Region Zürich erneut um 0,3 Prozent, womit der Index neu bei 118,5 Punkten steht. In den Regionen Basel und Bern wird ein Rückgang von 0,2 Prozent (Indexstand 109,9 Punkte) bzw. von 0,4 Prozent (Indexstand 122,3 Punkte) verzeichnet. Im Vergleich zum Vorjahresmonat steigen die Mieten in Basel um 0,4 Prozent, in Zürich um 2,1 Prozent und in Bern um 2,4 Prozent.

Kleine und grosse Wohnungen bleiben im November unverändertIm November 2011 sind bei den Ange-botsmieten der kleinen und grossen Wohnungen keine Veränderungen fest-stellbar. Die beiden Indizes stehen unver-ändert bei 118,7 Punkten (kleine Woh-

nungen) und bei 120,1 Punkten (grosse Wohnungen). Ein leichter Anstieg ist mit 0,2 Prozent bei den neuen Wohnungen zu verzeichnen (Indexstand 121,9 Punk-te), während die Mieten der alten Woh-nungen um 0,1 Prozent (Indexstand 117,9 Punkte) günstiger werden. Der 12-Monate-Vergleich zeigt in allen Seg-menten einen Anstieg der Mieten, am stärksten verteuern sich die Mieten der neuen Wohnungen mit 3,2 Prozent, ge-folgt von den kleinen und grossen Woh-nungen mit 1,9 Prozent bzw. mit 1,8 Prozent. Die Mieten der alten Wohnun-gen steigen im Vergleich zum Vorjahres-monat um 1,4 Prozent.

QualitätsbereinigungDie Entwicklung der Angebotsmietprei-se für die Schweiz wird um die unter-schiedliche Qualität, Lage und Grösse der Wohnungen korrigiert. Der Vorteil dieser sogenannten hedonischen Me-thode liegt darin, dass die wirkliche Mietpreisentwicklung für neue und wieder zu vermietende Wohnungen auf homegate.ch abgebildet wird. Berück-sichtigt werden nur diejenigen Faktoren, die für die e� ektive Preisbewegung eine Rolle spielen. Dadurch werden Verzer-rungen weitgehend vermieden.Der homegate.ch-Angebotsmietindex ist der einzige qualitätsbereinigte Mietpreis-index der Schweiz. Basis bildet der Januar 2002 mit Indexstand 100. pd/os ■

Nach einer Verteuerung der Schweizer Angebotsmieten im Oktober bleiben die Mieten im November 2011 unverändert. Der homegate.ch-Index «Schweiz» steht nach wie vor bei 118,9 Punkten. Im 12-Monate-Vergleich steigen die Mieten um insgesamt 2,0 Prozent.

Der homegate.ch-Angebotsmietindex «Arc Lémanique, Innerschweiz, Ostschweiz, Tessin» misst die vierteljährliche Veränderung der Angebotsmieten von neu und wieder zu vermie-tenden Wohnungen in den entsprechenden Regionen. Basis bildet das erste Quartal 2002 mit einem Indexstand von 100. Gra� k homegate.ch

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Januar 2012 Ausgabe 1 | 25www.weinfelderpost.com

RAtgebeR: FinAnzen und VoRsoRge

Vermögensaufbau in jungen Jahren

Die Prämien dürfen bis zur Höhe von 6682 Franken

im Jahr vom Einkommen abge-zogen werden. Wer auf diese Weise regelmässig spart, bildet Kapital und spart erst noch Steuern. Das ist hoch willkom-men, denn die Verwirklichung von Träumen und Zielen kostet Geld. Und die Sparziele verän-dern sich so rasch wie die Le-bensumstände zwischen 25 und 40 Jahren. Ist es am Anfang vielleicht eine längere Reise oder ein Auto, träumen nicht wenige später von einem Eigen-heim. Im Mittelpunkt der Ver-mögensberatung für junge Leu-te steht folglich der mittel- und langfristige Vermögensaufbau.

Sich absichernJunge Menschen fühlen sich oft unverwundbar. Gerade deshalb und weil sie noch ein langes Leben vor sich haben, müssen sie sich absichern. Wer in jun-gen Jahren durch Krankheit oder Unfall die Gesundheit einbüsst und damit auch die Erwerbsfähigkeit, hat besten-falls Anspruch auf eine tiefe In-

validenrente. Junge Leute soll-ten daher unbedingt das Erwerbsausfallrisiko absichern! Wer mit einer Bankenlösung spart, hat übrigens keinerlei Schutz, falls eine Erwerbsunfä-higkeit eintritt. Bei einer Versi-cherungslösung lässt sich der Sparvorgang mitversichern, da-mit das Sparziel im Alter auf je-den Fall erreicht wird. Für eine junge Familie gilt dies umso mehr. Sollte einem Elternteil etwas zustossen, muss die Fami-lie Einkommen und Lebens-standard halten können.

Sich beraten lassenJunge Leute sollten sich daher umfassend beraten lassen. Am Anfang jeder Gesamtberatung steht das Erfassen der persönli-chen Situation und das Definie-ren der Ziele. Die Lösung soll den Wünschen entsprechen, das Finanzkonzept sollte flexibel anpassbar sein. Denn Kinder oder der Erwerb eines Eigen-heims verkleinern das Budget. Daher ist es wichtig, dass sich die einmal gewählte Strategie an die veränderten Lebensumstän-de anpassen lässt. ■

es lohnt sich, bereits in jungen Jahren ein wenig geld beiseite zu legen. umso mehr als der staat das sparen in der ge-bundenen Vorsorge (säule 3a) steuerlich begünstigt.

Junge Leute haben träume. die Verwirklichung von träumen und zielen aber kostet geld.

Berater in Ihrer Nähe :

Salvatore Istrice

Aadorf bis Guntershausen

Tel. 052 728 92 31

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Martin Benz

Wängi bis Matzingen

Tel. 071 911 11 17

[email protected]

Roger Manser

Hörhausen bis Pfyn

Tel. 052 763 23 04

[email protected]

Reto Holenstein

Märstetten bis Hüttwilen

Tel. 052 763 29 44

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Pius Janutin

Frauenfeld bis Warth

Tel. 052 728 92 23

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Tommaso Rubino

Untersee bis Rhein

Tel. 052 770 26 00

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Page 26: Weinfelder POST - Januar 2012

26 | Ausgabe 1 Januar 2012www.weinfelderpost.com

Neu im Kino

22.12. «Sherlock Holmes 2»

«Alvin und die Chipmunks 3»

«Rubbeldiekatz»

29.12 «The Darkest Hour»

12.1. «Verblendung»

26.1. «The Descendants»

«Jack und Jill»

«Fünf Freunde»

Amriswilerstrasse 106b 8570 Weinfelden Hotline: 071 622 00 33 www.kino-tg.ch

Der hawaiianische Geschäftsmann und Fami-lienvater Matt King soll entscheiden, ob und an wen ein bislang unberührtes Stück Land verkauft werden soll. Allerdings hat er viel drängendere Sorgen: Seine von ihm entfrem-dete Frau liegt nach einem Bootsunfall im Koma, und Matt erfährt, dass sie eine Affäre hatte und ihn verlassen wollte. Als ihm die Ärzte mitteilen, dass sie nicht mehr aus dem Koma erwachen wird, macht Matt sich mit seinen beiden Töchtern auf die Suche nach dem anderen Mann. Alexander Payne («Side-

ways», «About Schmidt») gelingt eine bewe-gende Comédie humaine, die noch tiefer unter die Haut geht als seine vorherigen Ar-beiten und in der er noch souveräner seine Figuren und ihre Sehnsüchte und Schwächen beobachtet. Unterstützt wird er von einem starken Ensemble, angeführt von George Clooney, der nachvollziehbar einen Jeder-mann spielt, wie es nur ein Superstar kann. Wunderbares und weises Kino über Tradition, das Sterben und das Leben und letzten En-des Familie und Liebe. ■

Kino-ChartsDie 10 erfolgreichsten Filme im Thurgau vom 15.11.–15.12.2011

1. Breaking Dawn2. Der Verdingbub3. Der gestiefelte Kater (3D)4. Die Bahn im mittleren Thurgau5. In Time – Deine Zeit läuft ab6. Happy New Year7. Happy Feet (3D)8. One Day – Zwei an einem Tag9. Aushilfsgangster10. Tom Sawyer

VerlosungenGratis in Frauenfeld oder Weinfelden ins Kino? Wir machen es möglich. Die «Frauen-felder POST» verlost 2 × 5 Freikarten für das Schlosskino Frauenfeld oder das Liberty Cinema in Weinfelden.

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FILMTIPPS

The Descendants – Familie und andere Angelegenheiten

Schlossmühlestrasse 1 8500 Frauenfeld Hotline: 052 720 35 35 www.kino-tg.ch

Verblendung«Verblendung» ist der erste Film des Dreitei-lers von Columbia Pictures und Metro-Goldwyn-Mayer, der Stieg Larssons Bestseller «Die Millennium-Trilogie» auf die Leinwand bringt. Unter der Regie von David Fincher (Sieben, Benjamin Button, The Social Net-work) spielen der Bond-Hauptdarsteller Da-niel Craig und Rooney Mara (The Social Net-work) die Hauptrollen in dem Film. Dieser basiert auf dem ersten Roman der Trilogie, die mit insgesamt 50 Millionen verkauften Exem-plaren in 46 Ländern zum weltweiten Phäno-men geworden ist. Das Drehbuch stammt von Steven Zaillian. Fulminante Neuverfilmung

des ersten gleichnamigen Romans von Stieg Larssons «Millennium»-Trilogie über das mysteriöse Verschwinden einer jungen Frau und familiäre Katastrophen.Verborgen hinter der bürgerlichen Fassade tun sich Abgründe auf an Perversion, Lüge und Unmoral. Düstere Familiengeheimnisse sind die Spezialität unserer skandinavischen Nachbarn, nicht erst seit Thomas Vinterbergs «Das Fest». Die Flecken auf der weissen Weste der altehrwürdigen Vanger-Sippschaft deckt David Finchers Leinwandadaption von Stieg Larssons erstem Band der Millennium-Trilogie auf. Jedes Jahr zum Geburtstag erhält

Henrik Vanger, ein reicher Patriarch, gepress-te Blüten hinter Glas; für den 82-Jährigen das Geschenk des Mörders seiner Lieblings-nichte, das junge Mädchen verschwand vor vierzig Jahren einfach. Ein politisch engagier-ter Enthüllungsjournalist soll den alten Fall wieder aufrollen und klären. Mithilfe einer Hackerin stösst er nicht nur auf Nazi-Umtrie-be, sondern auf Ungereimtheiten, Gewalt und sexuellen Missbrauch, ein Sodom und Gomorrha. «Die Krone der Schöpfung, der Mensch, das Schwein», Gottfried Benns pessimistisches Urteil über den Homo Sapi-ens trifft hier voll ins Schwarze. ■

Zutiefst bewegende Human Comedy über einen Mann auf Hawaii, der erfährt, dass seine im Koma liegende Frau eine Affäre hatte.

Page 27: Weinfelder POST - Januar 2012

Januar 2012 Ausgabe 1 | 27www.weinfelderpost.com

Wellnesshotel Golf PanoramaGolfpanorama 6CH-8564 Lipperswil

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Machen Sie einen Tag Ferien undgönnen Sie sich eine Auszeit.Besuchen Sie unsere neue undeinzigartige Spa- und Wellnessoase «FLEUR DE POMME» mit ihrenWohlfühlangeboten.

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INFOS & RESERVIERUNGDAY SPA-Angebote sind jeweils von Montag bis Freitag (am Wochenende und anFeiertagen auf Anfrage) buchbar.Buchen Sie Ihre gewünschten Anwendungen rechtzeitig telefonisch unter0041 52 208 08 08. Die Vergabe der Behandlungstermine erfolgt nach Verfügbarkeit.

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Weihnachtsgeschen-ke in letzter Minute:

Alljährlich denkt man be-reits im November an die geliebten Weihnachtsge-schenke. Weihnachten ist ja noch weit entfernt. Plötz-lich steht man kurz davor und eine allgemeine Hektik bricht aus. In der Schnelle noch das Passende zu fin-den oder zu bekommen, wird kurz vor Weihnachten immer schwieriger.Im Wellnesshotel Golf Pano-rama sind wir bestens dafür gerüstet. Wir nehmen Tele-fone für Gutscheine entge-gen oder stellen diese bei Abholung direkt an der Ré-ception aus. Dazu verkür-zen wir Ihre Wartezeit mit ei-nem Gläschen Apfelsekt.Von 49 Franken für einen halben Tag Wellness-Eintritt oder 99 Franken für einen ganzen Tag Wellness mit Mittag- oder Abendessen.Das kann natürlich jeder-zeit mit zusätzlichen Mas-sagen oder Kosmetikan-wendungen kombiniert werden. So gestalten Sie sich Ihren Gutschein ganz nach Ihren Wünschen. Wir freuen uns auf Sie.

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Saunen hilft Atemwegsinfektionen vermeiden.

WEllNESS uND GESuNDHEIT: SAuNAbADEN

Wie wirkt ein Saunabad auf den Körper?FERDINAND THoMA

Auf starke Wärme reagiert der menschliche Körper

mit Erweiterung der Blutgefässe in der Haut (Hautrötung) und Schweissabsonderung. Er tut dies mit dem Ziel, die Innen-temperatur auf ihrem Normal-wert von 37 °C zu erhalten. Diese Bemühungen sind in der Sauna nur teilweise erfolgreich. Obwohl von der schnell be-feuchteten Körperoberfläche in jeder Minute 10 g Wasser ver-dampfen, reicht diese Kühlung nicht aus, um die Temperaturen in Schale und Körperkern zu erhalten. Die Temperatur der Haut, welche unter «Zimmer-bedingungen» nur gut 30 °C betrug, steigt um nahezu 10 °C auf etwa 40 °C an. Im Innern des Körpers erreicht die Tem-peratur 38 bis 38,5 °C.Viel Wärme dringt also in den Körper ein, als Wärmestrahlung («Infrarot») aus den heissen Holz- und Ofenflächen, aus der umgebenden Luft in die Haut und aus der Atem-luft in die Schleimhäute der Atemwege. Dabei wirkt die Wärmestrah-lung am stärksten, weil der Wärmeübergang aus der heissen Luft durch eine ruhende Luftschicht («Isolierschicht»), die der Haut überall anhaftet, ab-gebremst wird.Diese Haftschicht ist auch der Grund, warum trotz der Trockenheit der Saunaluft nicht die ganze Schweissmenge verduns-tet, sondern zum Teil Tropfen auf der Haut bil-det und von ihr abläuft. Die Blutgefässe im gan-

zen Hautorgan erweitern sich, dazu entleeren sich Blutspei-cher. Die umlaufende Blutmen-ge wird grösser und fliesst schneller. Die Pulszahl nimmt etwa um 50% zu. Der verstärk-te Blutstrom versorgt die Schweissdrüsen mit genügend «Material» und verteilt Wärme aus der Haut in das Innere des Körpers. Hinsichtlich des Blut-drucks bewirken die Kreislauf- Veränderungen eine gewisse Normalisierung vorher zu ho-her oder zu niedriger Werte.

Warum sollte man während des Saunabades nicht trinken?Zugegeben, mancher Saunabe-nutzer hat diese Angewohnheit, aber sie ist nachteilig. Das ist leicht einzusehen.Der menschliche Körper ist darauf ausgerichtet, dass ge-trunkene Flüssigkeit recht schnell den Magen-Darm-Ka-nal durchläuft und in das Blut aufgenommen wird. Die Schweissabsonderung in der

Saunakabine führt zu einer ge-wissen Eindickung des Blutes, die der Organismus dadurch ausgleicht, dass Wasser aus den Körpergeweben in das Blut überführt werden. Dieser Ent-zug von Wasser und, wie nach-gewiesen wurde, «Schlacken-stoffen» würde unterbleiben, wenn das Blut seine Wasserer-gänzung aus dem Darm, näm-lich durch die getrunkene Flüssigkeit, erhielte. Man zahlte für die Trinkgewohnheit also mit dem Verzicht auf «Ent-schlackung». Das wäre doch bedauerlich.Beim Saunabad ersetzt man die über die Haut verlorene Flüs-sigkeit erst nach Abschluss des Bades mit Wasser oder Säften.

Gesamtwirkung des Saunabades Hautreinigung und Anregung der Zellneubildung, Übung des Herzens und der Kreislaufan-passung, Abhärtung, Steigerung der Abwehr gegen Infekte, An-

regung des hypophysen Nebennierenrindensys-tems, vegetative Um-stimmung mit allgemei-nem Wohlbefinden.

Dauerwirkungen Regelmässiges Saunaba-den vermeidet Infektio-nen von Atemwegen, wirkt als Funktionstrai-ning für die Anpassung von Blutdruck und Blut-verteilung und verbessert die Durchblutung der Haut und der Schleim-häute der Atemwege, gegebenenfalls der Herz-kranzgefässe und pflegt die Haut.

«Chum mir gönd go bädälä»

Day Spa oder nur Spa. Was heisst das oder was ist da-mit gemeint? Die Abkür-zung Spa ist aus der latei-nischen Sprache abgeleitet und heisst ausgeschrieben: Sanus per aquam. Über-setzt: Gesundheit durch Wasser.bereits die Römer pflegten diese Kultur mit ihren vie-len badetempeln. In den heutigen Wellnessanlagen lebt diese Kultur wieder auf. Was aber immer dazu gehört, ist Wasser in irgend-einer Form. Sei es ein Schwimmbad oder ein Whirlpool für mehrere Per-sonen. Auch Kneipp-Zonen dienen der Gesundheit.Eine Sauna ist natürlich auch gesundheitsfördernd, aber nur eine Sauna ohne das Erlebnis Wasser kann nicht als Spa bezeichnet werden, weil eben der Teil Wasser fehlt.Viele Hotels verfügen über solche Spas, die auch für Tageseintritte zur Verfügung stehen. Das heisst in mo-derner Wellnesssprache: Day Spa. Ein Tagesaufent-halt in einer Wellnessanla-ge kann man mit Anwen-dungen wie Massagen, Kosmetikan wen dungen und gesunder Gour-metküche kombinieren.

beim Saunabad wirken im Wechsel Wärme- und Abkühlreize auf den Körper. Dabei handelt es sich um eine Vielfalt von Wirkungen.

Page 28: Weinfelder POST - Januar 2012

28 | Ausgabe 1 Januar 2012www.weinfelderpost.com

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«Weinfelder POST» Rathausstrasse 18 CH-8570 Weinfelden www.weinfelderpost.com

WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4 CH-8524 Uesslingen [email protected] www.wypag.ch Telefon +41 52 740 54 40 Telefax +41 52 740 54 41

Geschäftsleiter Felix Walder [email protected]

Chefredaktor Dr. Alois Schwager (as) [email protected] Telefon +41 52 721 05 05

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Redaktioneller Mitarbeiter Marcel Tresch (mt), [email protected] Bianca Ritter (br), [email protected]

Anzeigenverkauf Bianca Ritter (br), [email protected] Manuela Doster, [email protected]

Produktion und Druck AZ Print Neumattstrasse 1 CH-5001 Aarau Telefon +41 58 200 42 70 Telefax +41 58 200 42 71 www.azprint.ch

Vertrieb APZ Direct AG Ernst Müller-Strasse 8 CH-8207 Schaffhausen Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90 www.apz.ch

Druckauflage 33 000 Exemplare

Verteilung Die «Weinfelder POST» wird monatlich mit einer Auflage von 29 306 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Post- fächer) im gesamten Bezirk verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewähl - ten POS.

Online-Abstimmungen, News aus der Region sowie attraktive Verlosungen finden Sie immer unter:

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Musik/KonzerteDonnerstag, 22.12., 16.30 Uhr Evang. Stadtkirche Frauenfeld Orgelspiel im Advent. Mit Ernst Ammann.

Freitag, 23.12.2011, 16.30 Uhr Evang. Stadtkirche Frauenfeld Orgelspiel im Advent. Mit Hans Stettler.

Freitag, 23.12.2011, 20 Uhr Kulturbeiz Kaff Frauenfeld Gypsy Christmas! Gypsy Soundsystem live, Zigeunerfest.

Freitag, 23.12.2011, 20 Uhr Pentorama Amriswil Christmas House Ü16. Mit klingenden Namen der House-Szene wie Mr. Da-Nos, Mr.P!nk, MC Roby Rob oder Donald & Duck.

Freitag, 23.12.2011, 21 Uhr Eisenwerk Frauenfeld Die nicht alltägliche Weih-nachtsparty. Es spielen: schwestergaby, die Rock- und Bluesband aus Konstanz.

Freitag, 23.12.2011, 22 Uhr Pianobar Frauenfeld X-Mas-Partying. Charts, Party, X-Mas-Sound, mit den DJs Mike und Guidon .

Samstag, 24.12.2011, 10 Uhr Evang. Stadtkirche Frauenfeld Orgelspiel im Advent. Mit Christoph Wartenweiler.

Montag, 26.12.2011 , 17 Uhr Kath. Stadtkirche Frauenfeld Schweizer Erstaufführung: Benedikt-Messe. Für Chor, Solisten, Orchester und Orgel.

Mittwoch, 28.12.2011, 17 Uhr Klosterkirche Paradies Schlatt Welt ist Klang. Kornelia Brugg-mann – Stimme Sergio Zordan – Posaune und Alphorn Severin Balzer – Marimba, Vibraphon, Percussion.

Samstag, 31.12.11, 14.15 Uhr Schloss Hauptwil Silvesterkonzert. Musikgesell-schaft Brass Band.

Samstag, 31.12.2011, 20 Uhr Pentorama Amriswil Silversterparty. W. A. Mozarts «Missa brevis» in d-Moll, KV 65, für Soli, Chor, Orchester und Orgel.

Samstag, 31.12.11, 21.30 Uhr Eisenwerk Frauenfeld Grosse Silvesterparty mit Chica Torpedo & Supporting Act.

Sonntag, 15.1.2012, 16 Uhr Casino Frauenfeld Irland – Grünes Glück. Multivision Fotoreportage von Corrado Filipponi .

Donnerstag, 19.1.2012, 20 Uhr Hubschulhaus Steckborn 100 Jahre amtliche Vermes-sung.Vortrag von Thomas Ho-lenstein, Ing.-Geometer, Flüki-ger Partner AG, Steckborn.

Donnerstag, 19.1.2012, 20 Uhr Kantonsspital Frauenfeld Öffentlicher Chefarztvortrag: «Quick und Blutverdünnung: Die Revolution von 2012 und andere wissenswerte Dinge», Prof. Dr. med. Beat Frauchiger.

Freitag, 20.1.2012, 20 Uhr Bistro zu Tisch Bischofszell Charles Lewinsky liest aus seinem neuen Buch «Gerron».

Kunst/MuseumBis 29.1.2012 Ittinger Museum Kartause Meisterwerke des frühen Buchdrucks.

Bis 22.4.2012 Naturmuseum TG, Frauenfeld FisCHe. Sonderausstellung.

Bis 15.4.2012 Kunstmuseum TG, Kartause H.R. Fricker: Erobert die Wohnzimmer dieser Welt!

Sonntag 1.1.2012, 14 Uhr Ortsmuseum Amriswil Museumssonntag. Bohlen-ständerhaus, Schrofen/Schul-museum, Mühlebach/Orts-museum, Palmensteg.

Kino/FilmDonnerstag, 22.12., 19.30 Uhr Cinema Luna, Frauenfeld L'uomo nero. Weitere Termine: 23.12.2011, 19.30 Uhr.

Samstag 24.12.2011, 15 Uhr Cinema Luna, Frauenfeld Morgen, Findus, wirds was geben.

Montag, 26.12.2011,19.30 Uhr Cinema Luna, Frauenfeld Sira - Wenn der Halbmond spricht. Weitere Termine: 27./28.12.2011, 19.30 Uhr.

Donnerstag, 29.12.,19.30 Uhr Cinema Luna, Frauenfeld Medianeras. Weitere Termine: 30.12./2./3./4.1.12, 19.30 Uhr.

Freitag, 13.1.2012., 20 Uhr Cinema Luna, Frauenfeld Gerhard Meier – Das Wolken-schattenboot. Regie: Friedrich Kappeler. Weitere Termine: 16.1.2012, 19.30 Uhr.

Samstag, 31.12.11, 22.30 Uhr Katholische Kirche Amriswil Silvesterkonzert. Organ & Brass Spectacular.

Sonntag, 1.1.2012, 16 Uhr Turnhalle Märwil Neujahrskonzert der Brass Band und Neujahrsapéro der Politischen Gemeinde.

Freitag, 6.1.2012, 20 Uhr Rathaus Weinfelden Sam Singers (Neujahrskonzert der Theater- und Konzert- gesellschaft Mittelthurgau).

Samstag, 14.1.2012 , 11 Uhr Jugendmusikschule Amriswil Musizierstunde der Violon-celloklasse von Volker Messer-knecht

Sonntag, 15.1.2012, 17.15 Uhr Katholische Kirche Amriswil Festkonzert zum Ende der Weihnachtszeit.

Freitag, 20.01.2012, 20.15 Uhr Kulturforum Amriswil Manuel Stahlberger.

Theater/TanzDonnerstag, 22.12.11, 21 Uhr Dreiegg Frauenfeld KellerSchuran – die Frauen-felder Wochenschau.

Samstag, 31.12.2011, 17.15 Uhr Theaterhaus TG Weinfelden Die Mausefalle. Krimistück

von Agatha Christie, aufge-führt von der Bühni Wyfelde.

Donnerstag, 12.1.2012, 20 Uhr Casino Frauenfeld Leonce und Lena. Komödie von Georg Büchner (1813–1837) mit Live-Musik.

Sonntag, 15.1.2012, 20 Uhr Thurgauerhof Weinfelden Don Juan oder die Liebe zur Geometrie. Komödie von Max Frisch.

Literatur/VorträgeSamstag, 24.12.2011, 14.30 Uhr Hist. Museum TG, Frauenfeld Einstimmen auf den Heiligen Abend. Weihnachtsgeschichten für Kinder und Erwachsene mit Dr. Margrit Früh .

Dienstag, 3.1.2012, 20 Uhr BBZ Weinfelden TNG-Vortrag. «Unter Bären - Leben unter wilden Grizzlys in Alaska», von Dr. David Bittner.

Donnerstag, 5.1.2012 , 20 Uhr Hubschulhaus Steckborn 100 Jahre Chevrolet, Louis Chevrolet. Vortrag von Martin Sinzig, Berg.

Donnerstag, 12.1.2012, 20 Uhr Hubschulhaus Steckborn Innovation? – Innovation! Vortrag von Michael König, In-novationsmanager bei Bernina International AG, Steckborn.

Silvesterkonzert im Kloster Fischingen

Die Liechtensteiner Hofmusik spielt am Samstag, 31. 12.11, 20.30 Uhr in der Bibliothek Werke von Boyce, Fasch, Mozart, Haydn, Strauss, Anderson, Vivaldi und Breiner.Die Liechtensteiner Hofmusik wurde 2006 – dem 200-Jahr-Jubi-läum der Souveränität des Staates Liechtenstein – gegründet. Das Fürstenhaus Liechtenstein unterhielt von Beginn des 17. Jahrhunderts bis 1835 eine eigene fürstliche Hofkapelle. Tafel-musik, Konzerte und Opern am Liechtenstein-Palais sowie die musikalische Unterhaltung der Gäste gehörten zu ihren Aufga-ben. Schwerpunkt des Repertoires der heutigen neunköpfigen Besetzung der Hofmusik bildet die Musik des 18. und des frühen 19. Jahrhunderts, deren Interpretation obwohl auf «klassisch-modernen» Instrumenten realisiert – sich an der Kenntnis und den Möglichkeiten historischer Aufführungspraxis orientiert.

Veranstaltungen

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Januar 2012 Ausgabe 1 | 29 www.weinfelderpost.com

WEINWELTEN UND -PERLEN FÜR GENIESSER: CAMARGUE, FRANKREICH

Naturparadies und Wein Arbeiten im Weinberg: der Rebschnitt

Ab November, wenn der Stoffwechsel der P� anzen beendet ist, erfolgt der Rebschnitt auf zwei oder drei Triebe. Bereits hier wer-den die Weichen für die Qualität des neuen Jahr-gangs gestellt.

Von Natur aus ist die Rebe ein Lianengewächs, das an Stämmen hochklettert und seine Triebe über den Baumkronen ausbreitet. Solch wild treibende Reb-stöcke bringen nur geringe Erträge und kleine, saure Trauben. Um wirtschaftlich ausreichende Erträge von guter Qualität zu erzielen, muss man die Reben durch den Schnitt in eine Kultur-form bringen.

Meist im Februar und März bindet man die verbliebe-nen Ruten bogenförmig an den Bindedraht oder den Stickel. Ebenfalls im März erfolgt die Bodenlockerung. Diese aktiviert die Mikroor-ganismen der unteren Bo-denschicht und erhöht gleichzeitig die Feuchtig-keitsspeicherung. Durch Aussaat von kurzwurzeln-den Grünp� anzen wird die natürliche Aktivität des Bo-dens zusätzlich unterstützt.

Welch eine Überraschung für viele – in der wasser-

getränkten Camargue wird auch Wein produziert, der zu den Landweinen des Her-kun� sgebiets Bouches-du-Rhône gehört. Im Laufe der Geschichte haben die Rhone und ihre unzähligen Seitenar-me, die ständig ihren Lauf ver-änderten, überall kalkhaltiges Schwemmland abgelagert. Das so entstandene Terroir enthält Sand, Schlamm und Ton. Heute wird die Rhone durch Staustu-fen und Kanäle (oder Entwässe-rungsgräben), Teiche, Sümpfe und andere Au� anganlagen reguliert.Trotzdem hat das kleine Wein-baugebiet in der Camargue seine Besonderheiten, wie Jean-Paul Michel erklärt, der zusammen mit seinem Bruder Patrick die 22 Hektaren der «Domaine de la Valériole» bewirtscha� et: «Im Winter, wenn der Salzgehalt viel zu hoch ist, setzen wir die Flä-chen unter Wasser.»Die beiden Brüder sind echte Ureinwohner der Camargue Die Camargue-Bewohner ha-ben eine Inselmentalität wie die Korsen. Diese köstlichen kleinen Landweine werden also von Leuten produziert, die

ihre Camargue in- und aus-wendig kennen. Das Weingut ist ein Familienbetrieb, der vom Grossonkel und vom Va-ter übernommen wurde. Kürz-

lich haben die Winzer mit der Umstellung auf den biologi-schen Anbau begonnen und erreichen damit eine neue Qualitätsklasse. Die Rebsorten sind trotz des vielen Wassers in der Gegend (der Etang de Vac-carès liegt gleich nebenan) ganz klar südliche Sorten, wie

Carignan, Grenache, Caladoc oder Marselan.Ausserdem denkt Jean Michel beim Keltern seiner Weine im-mer an die Speisen und Produk-te, zu denen sie serviert werden, vorzugsweise lokale Erzeugnisse oder allgemein mediterrane Küche, denn die Familie zählt auch Spanier und Italiener zu ihren Vorfahren. Die Rebsorte Marselan, eine Kreuzung aus Cabernet-Sauvi-gnon und Grenache noir, ist an die Weinbaubedingungen im Mittelmeerraum perfekt ange-passt. In der «Domaine de la Valériole»wird sie seit 1999 an-gep� anzt. Die Cuvées stammen zu zwei Dritteln aus dem Holz-fass und zu einem Drittel aus dem Tank. as ■

Weintipp Ein guter ApéroweinCharmentin 2010Domaine Saint Vincent

Ein Weisswein aus demsogenannten Bouches-du-Rhône, der Camargue.Trau-ben: Chardonnay; eine weisse Rebsorte mit ho-hem Qualitätspotenzial. Vini� zert wurde der Wein von den Gebrüdern Michel. Schon seine Farbe besticht den Kenner: ein zartes Gelb mit grünen Re� exen. Seine knackig leichte Tex-tur und mässige Säure, be-gleitet von einem breit ge-fächerten Aromenreichtum – allen voran hochpikante Anklänge von Zitrusfrüch-ten, gebrannten Mandeln und dem Duft von Blüten weisser Blumen – betören Nase und Gaumen glei-chermassen. Kühl serviert eignet er sich hervorragend als Aperitif. Er ist aber auch ein guter Be-gleiter zu Fisch, Krustentie-ren und weissem Fleisch.

Er kann bezogen werden bei: Heinz Belz, Bahnhof-platz 76, Postfach 171 8501 FrauenfeldTelefon 052 723 27 50Fax 052 723 27 52

In der wildromantischen Camargue verbergen sich einige Reb� ächen, die dem Anbaugebiet Bou-ches-du-Rhône angehören und die Qualitätsbezeichnung Vin de pays, also Landwein, tragen. Un-berührte wilde Sump� andschaften, Flamingos, Pferde, Stiere, Vögel und unvergessliche Sonnen-untergänge und aromatischer Wein, aber auch Stechmücken und ein Mistral, der gnadenlos über die endlosen Weiten peitscht, das alles ist Camargue.

Salz, Reis, Pferde, Stiere, Flamingos

und Reben – legen-däre Wahrzeichen

der Camargue.

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Page 30: Weinfelder POST - Januar 2012

30 | Ausgabe 1 Januar 2012 www.weinfelderpost.com

Die «POST»-KücheWein des MonatsDer AusgezeichneteKernling Spätlese 2009 Weingut Burkhart

Der Kernling ist eine bläu-lich-rote Knospenmutation der Rebsorte Kerner. Er wurde 1974 in der Pfalz entdeckt und 1982 als Sorte geschützt. Er ähnelt dem Kerner, ist jedoch im Gegensatz zur grünen Trau-be des Kerners bläulich-rot durchfärbt. In der Schweiz wurde der Kernling erst-mals auf dem Weingut Burkhart in Weinfelden an-gep� anzt.Der Wein ist gehaltvoll und exotisch mit feinem souve-ränem Auftakt, einem aus-geprägt fruchtigen Bukett im Gaumen und betontem Abgang. Er zeichnet sich aus durch frische Zitrus- und Grapefruitaromen. Der Kernling ist neben Apéros ideal für alle Speisen aus-ser kräftigem Fleisch. Be-sonders gut passt er zur fernöstlichen Küche. An der «KostProbe» Schlaraf� a ist er mit der Goldmedaille ausgezeichnet worden.Erhältlich im: Weingut Burkhart, Hagholzstrasse 5 8570 WeinfeldenTel. +41 622 47 79www.weingut-burkhart.chPreis: 75 cl: Fr. 17.50

Tipp des ChefsRezept für vier PersonenZander� let an Apfelweinsauce

Zutaten:600 g Zander� let 1 Apfel geschält in kleine Würfeli 10 g Olivenöl10 g Schalotten20 g Butter1 dl Apfelwein1 dl Fischfond1 dl Rahm 36 %0,5 dl geschlagener Rahm

Zubereitung: Schalotten in Butter an-dünsten. Apfelwein und Fischfond beigeben. Einkochen bis die Sauce dick� üssig ist.Den geschlagenen Rahm beigeben und kurz auf-kochen. Auf 4 Teller verteilen, die ge-bratenen Zander� lets in die Sauce setzen und mit Apfel-würfeli garnieren. Dazu ser-vieren wir Gemüsereis.

Seit nunmehr zehn Jahren sind Rolf und Dorothea Böhi Gast-geber im Restaurant Scha� au-serhof. Dieser ist ausgezeich-net mit 15 GaultMillau-Punkten und erwähnt im Guide Miche-lin, im Guide plaisire und im Schlemmeratlas.de. Rolf Böhi ist eidg. diplomierter Küchen-chef und Mitglied der Ausstel-lungsmannscha� Cercle des Chefs de Cuisine Zürich. Von 1989 bis 1992 war er Mitglied der Schweizer Kochnational-mannscha� . Er ist mehrfacher Goldmedaillengewinner, so bei-spielsweise in Frankfurt, Luxem-burg, Chicago und Basel. Im Nebenamt war er auch als Be-rufsschullehrer und Prüfungs-experte der Kantone Zürich und

Scha� ausen tätig: kurz, ein Fachmann von hohem Niveau. Entsprechend ist auch das Re-nommee des Scha� auserhofs.

Fischküche mit AuszeichnungFischgerichte gehören zu den Spezialitäten von Rolf Böhi, da-rum ist sein Restaurant von der «Tafelgesellscha� zum Golde-nen Fisch» auch ausgezeichnet worden. Ob Äschen aus dem nahen Rhein, Fische aus dem Bodensee oder aus dem Meer (nur mit WWF-Label), Böhi kreiert daraus eine Vielzahl von Gerichten mit verschiedensten Saucen – immer frisch zuberei-tet. Er verwendet ausschliesslich frische Produkte, wenn möglich aus der Region, das Gemüse

Ein Blick in die geschmackvoll eingerichtete Gaststube, in der alltägliche und ausgefallene Gerichte, welche das Auge und den Gaumen gleichermassen entzücken, angeboten werden.

beispielsweise aus dem � urgau. Besonders hohe Qualitätsan-sprüche stellt er ans Fleisch. So setzt er in erster Linie auf Swiss Prim Gourmet. Das Fleisch, das diesen geschützten Namen trägt, stammt ausschliesslich von aus-gesuchten Rassetieren und von Schweizer Bauernhöfen. Es steht unter anderm für tierfreundli-che Haltung, natürliche Fütte-rung und hundertprozentige Rückverfolgung.Das Ehepaar Böhi bietet in ih-rem rund 50 Plätze fassenden Restaurant neben der Menü-karte täglich ein Fisch- und ein Gourmetmenü mit Weinbeglei-tung und am Mittag preisgüns-tige Tagesteller an. Eine Reser-vation wird empfohlen. as ■

Die gute Adresse in Schaffhausen

Rolf und Dorothea Böhi, Gastgeber im Restaurant Schaffhauserhof, Schaffhausen

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Page 31: Weinfelder POST - Januar 2012

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