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Ausgabe 3 – März 2014 Anzeige S eit der Abstimmung über die Au- tobahnvignette ist noch nicht viel Zeit verstrichen. Das Volk sagte klar Nein zur Strassenabzocke. Die Stra- sse bleibt aber weiterhin brandaktuelles ema. Eine Flut von Initiativen ist am Laufen und soll lanciert werden. Der Bür- ger hat genug von der Geldumverteilung und den Vorschriften, die ihn in seinen Freiheiten immer mehr einschränken. Das neuste Initiativen-Kind ist zwar noch nicht geboren, wurde aber zumin- dest angekündigt. Der Zürcher Marco Schläpfer will mit seiner Volksinitiative «140 auf der Autobahn» die Schnellstra- ssen beschleunigen. Bis jetzt besteht das Begehren nur auf Facebook, doch damit zündete der Initiant eine Bombe. Innerhalb von nur zwei Wochen fand er Unterstützung von gegen 150‘000 Nutzern Mehr als 17‘000 sprechen auf Facebook darüber. Der Zürcher faselt offenbar nicht nur leere Worte. «Wir waren am Mittwoch in Bern und heute haben wir den Initiativtext eingereicht. Die Bundeskanzlei hat nun zirka drei Monate für Übersetzung und Vorprü- fung Zeit. Die Unterschriftensammlung findet dann etwa im Mai/Juni statt. Wir beginnen jetzt mit der Organisation der Unterschriftensammlung», wurde letzten Freitag veröffentlicht. Für den Macher der Facebook-Initiative steht au- sserfrage, dass er auch auf der Strasse die Unterschriften zusammenbringt. Kein Ende der Diskussionen Die 120er-Begrenzung auf Autobahnen ist aber nicht nur den Initianten ein Dorn im Auge. Die Autopartei fordert seit letztem Jahr ein «Ja zu vernünftigen Tempolimits». Sie begründet dies damit, dass richtungsgetrennte Schnellstrassen für eine Richtgeschwindigkeit (nicht Höchstgeschwindigkeit) von 130 km/h ausgerichtet sind. «Also lassen sie diese Geschwindigkeit gefahrlos zu. Für das geltende Regime von 120 km/h gibt es keinen zwingenden Grund», betonen die Initianten. Die Beratungsstelle für Unfallverhütung (BfU) hat zu den verlangten Tempoerhöhungen bereits reagiert: Wird das Limit erhöht, steigt die Zahl der schweren Verkehrsunfälle. Wird es gesenkt, sinken die Unfallzahlen. Statt einer generellen Erhöhung des Tempo- limits auf Autobahnen sind vielmehr temporäre Reduktionen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit auf einzelnen Autobahnteilstücken sinnvoll, fordert die BfU. Mit ihren Initiativen geht die Au- topartei gleich noch zwei Schritte weiter. Sie fordert «Frei Fahrt statt Megastaus» und «Strassengelder gehören der Stra- sse». Beide verlangen die Anpassung und den Ausbau des Autobahnnetzes an das gesteigerte Verkehrsaufkommen, wozu die eingenommenen Gelder zweckge- bunden eingesetzt werden sollen. n «Freie Fahrt statt Mega-Staus» Die Vignettenverteuerung ist vom Tisch. Neu im Boot ist neben den Autopartei-Initiativen das Begehren «140 auf der Autobahn», womit die Strassendiskussion noch lange kein Ende nimmt. MARCEL TRESCH Mit der Facebook-Initiative ist eine Bombe gezündet worden. Bild: Facebook / zVg Die Apfelkönigin König Natürliche Ausstrahlung und Sympathie sind Voraussetzungen, wer Apfelkönigin werden will. Stephanie König ist Botschaf- terin der Thurgauer Baumfrucht. S. 4 Das erste Ziel ist erreicht Die Bereitschaft der Vipers-Spieler, alles zu geben, ist enorm gross. Darum stehen die Eishockeyaner in den Playoffs. S. 5 «Mostindiens» Marketing stammt aus Amriswil. Die Destination Ma- nagement Organisation sorgt für das mo- derne, zukunftsgerichtete Bild des Thurgaus und holt damit die Gäste in die Region. S. 7 Einbruchschutz Insektenschutz Balkonverglasungen Jalousieläden 24-Std.-Service Aktion: Insektenschutz/ Lichtschachtabdeckungen Tel. +41 (0)79 611 96 34 Fax +41 (0)71 622 89 90 www.fensterlang.ch 8570 Weinfelden [email protected] WERNER LANG & Co. Fenster + Fensterservice

Weinfelder POST - März 2014

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Märzausgabe Weinfelder POST

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Page 1: Weinfelder POST - März 2014

Ausgabe3–März2014

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Seit der Abstimmung über die Au-tobahnvignette ist noch nicht vielZeit verstrichen. Das Volk sagte

klarNein zur Strassenabzocke. Die Stra-sse bleibt aber weiterhin brandaktuellesThema. Eine Flut von Initiativen ist amLaufenundsoll lanciertwerden.DerBür-gerhat genugvonderGeldumverteilungund den Vorschriften, die ihn in seinenFreiheiten immer mehr einschränken.Das neuste Initiativen-Kind ist zwarnoch nicht geboren, wurde aber zumin-dest angekündigt. Der Zürcher MarcoSchläpfer will mit seiner Volksinitiative«140 auf der Autobahn» die Schnellstra-ssen beschleunigen. Bis jetzt bestehtdas Begehren nur auf Facebook, dochdamit zündete der Initiant eine Bombe.Innerhalb von nur zwei Wochen fander Unterstützung von gegen 150‘000Nutzern Mehr als 17‘000 sprechen auf

Facebook darüber. Der Zürcher faseltoffenbar nicht nur leere Worte. «Wirwaren am Mittwoch in Bern und heutehaben wir den Initiativtext eingereicht.Die Bundeskanzlei hat nun zirka dreiMonate für Übersetzung und Vorprü-fung Zeit. Die Unterschriftensammlungfindet dann etwa imMai/Juni statt.Wirbeginnen jetzt mit der Organisationder Unterschriftensammlung», wurdeletzten Freitag veröffentlicht. Für denMacherderFacebook-Initiativestehtau-sserfrage,dasserauchaufderStrassedieUnterschriftenzusammenbringt.

KeinEndederDiskussionenDie 120er-Begrenzung auf Autobahnenist aber nicht nur den Initianten einDorn im Auge. Die Autopartei fordertseit letztemJahrein«JazuvernünftigenTempolimits». Sie begründet dies damit,

dassrichtungsgetrennteSchnellstrassenfür eine Richtgeschwindigkeit (nichtHöchstgeschwindigkeit) von 130 km/hausgerichtet sind. «Also lassen sie dieseGeschwindigkeit gefahrlos zu. Für dasgeltende Regime von 120 km/h gibt eskeinen zwingenden Grund», betonendie Initianten. Die Beratungsstelle fürUnfallverhütung (BfU) hat zu denverlangten Tempoerhöhungen bereitsreagiert:WirddasLimiterhöht,steigtdieZahlderschwerenVerkehrsunfälle.Wirdesgesenkt,sinkendieUnfallzahlen.Statteiner generellen Erhöhung des Tempo-limits auf Autobahnen sind vielmehrtemporäre Reduktionen der zulässigenHöchstgeschwindigkeit auf einzelnenAutobahnteilstücken sinnvoll, fordertdieBfU.Mit ihrenInitiativengehtdieAu-topartei gleichnochzweiSchritteweiter.Sie fordert «Frei Fahrt statt Megastaus»und «Strassengelder gehören der Stra-sse».BeideverlangendieAnpassungundden Ausbau des Autobahnnetzes an dasgesteigerte Verkehrsaufkommen, wozudie eingenommenen Gelder zweckge-bundeneingesetztwerden sollen. n

«Freie Fahrt stattMega-Staus»dieVignettenverteuerung istvomtisch.neu imboot istneben

denautopartei-initiativendasbegehren«140aufderautobahn»,womitdiestrassendiskussionnoch langekeinendenimmt.

Marceltresch

MitderFacebook-InitiativeisteineBombegezündetworden. Bild: Facebook / zVg

DieApfelköniginKönigNatürliche Ausstrahlung und Sympathiesind Voraussetzungen, wer Apfelköniginwerden will. Stephanie König ist Botschaf-terin der Thurgauer Baumfrucht. S. 4

DasersteZiel isterreichtDie Bereitschaft der Vipers-Spieler, alles zugeben, ist enorm gross. Darum stehen dieEishockeyaner in den Playoffs. S. 5

«Mostindiens»Marketingstammt aus Amriswil. Die Destination Ma-nagement Organisation sorgt für das mo-derne, zukunftsgerichtete Bild des Thurgausund holt damit die Gäste in die Region. S. 7

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Page 2: Weinfelder POST - März 2014

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März 2014 «POST» Region Ausgabe 3 | 3

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Das Volk hat nach einem vor allem von denBefürwortern sehr emotional geführten

Abstimmungskampf die Masseneinwande-rungs-Initiative äusserst knapp angenom-

men. Das Resultat hat europaweit heftige Re-aktionen ausgelöst. In weiten Kreisen derSchweizerWirtschaft ist Unsicherheit einge-kehrt. Die EU ihrerseits hat gezeigt, dass sieam längeren Hebel sitzt. Sie hat klar signali-siert, dass Nachverhandlungen bei der Perso-nenfreizügigkeit, wie sie die SVP geforderthat und weiterhin fordert, nicht in Fragekommen. Gleichzeitig hat sie in einigen fürdie Schweiz bedeutsamen Bereichen wiedem Stromabkommen und der Beteiligungder Schweiz an den EU-Forschungs- und Bil-dungsprogrammen einenVerhandlungsstoppverhängt. Jetzt hat der unterlegene Bundes-rat die Kohlen aus dem Feuer zu holen.

Alois SchwagerChefredaktor «POST»

OhnediePolizistengehtesnicht

Die Polizeischule Ostschweiz(PSO) in Amriswil wurde 2006als erstes regionales Ausbil-

dungszentrum in der Schweiz eröffnetund bildet jährlich rund 90 Schülerzu Polizisten mit eidgenössischemFachausweis aus. Die strategische undpolitische Verantwortung liegt bei derKonferenz der Kantonalen Justiz- undPolizeidirektoren und wird von sechsOstschweizer Kantonen, den StädtenChurundSt.Gallen sowiedemFürsten-tumLiechtensteingetragen. «DieLeutewerden intensiv auf die eidgenössischeBerufsprüfung mit praktischen undtheoretischenBasisqualifikationenvor-bereitet», erklärt PSO-DirektorMarcusKradolfer, der selbst während zwölfJahren einem Polizeikorps angehörte.InnerhalbvonknappeinemJahreignensich die FrauenundMänner in derAus-

bildung das Fachwissen und -könnenan. Sie erlangennötigeHandlungskom-petenzenunddieAuswertungderPrak-tikumserfahrungen. Die Entwicklungpersönlicher Strategien zur Bewälti-gung psychisch belastender Erlebnisse,vor allem in Bezug auf deeskalierendesVerhalten, und die Erfassung der indi-viduellen Funktion in der Gesellschaftsowie der Aufbau eines modernenSelbstbildes als Polizist gehören auchzur Ausbildung. Allgemein kann gesagtwerden, dass die Berufsanforderun-gen in den letzten Jahren infolge desGesellschaftswandels und der immerkomplexer werdenden Gesetze klargestiegen sind.

Ausbildung indrei BlöckenAus Sicht der Verantwortlichen isterfreulich, dass sich jedes Jahr vieleJunge für den Beruf interessieren,der übrigens in der Beliebtheitsskala

nach wie vor einen Spitzenwert ein-nimmt. Trotz dem Interesse ist esüberraschend, dass viele Bewerber anden Anforderungen «Deutsch in Wortund Schrift» und «Sport» scheitern,die neben hoher Sozialkompetenzund psychischer Belastbarkeit zu denGrundvoraussetzungen gehören. InBezug auf die Rekrutierungen gibt eszwarkantonaleUnterschiede, vor allemin Regionen zur Landesgrenze. Diegeografische Lage lässt deshalb auchkeine andere Möglichkeit zu, Kandi-daten in Nachbarkantonen zu suchen.Grundsätzlich ist dies kein Problem.Mangelnde Ortskenntnisse werdenwährend des Praktikums thematisiertund dank moderner Navigationsaus-rüstung wettgemacht. Vorteilhaft istes aber, wenn Polizisten aufgrund kan-tonaler Gegebenheiten innerhalb einesdefinierten Rayons ansässig sind. DieAusbildung erfolgt in drei Blöcken. Imersten das theoretische und praktischeGrundwissen. Im mittleren die korps-spezifische Ausbildung mit PraktikumimStammkorps und im letzten ist es inder PSOdieVorbereitung auf die eidge-nössische Berufsprüfung. n

Marceltresch

werbeieinemdelikterwischtwird,beidemstehenpolizistenselten inhohergunst.unddochbrauchtesfrauenundMänner,diesich fürunseresicherheit,ruheundordnungeinsetzen.

DieAusbildunganderPSOist sehr umfang-reich. Neben denRechtsfächern wer-den kriminal-, ver-kehrs- und sicher-heitspolizeilicheFächer gelehrt.«Aber auch die All-

gemeinbildung hat einen hohen Stellenwert»,so Direktor Marcus Kradolfer. Der PSO stehenrund 250 Instruktoren zur Verfügung. Etwa 80Prozent von ihnen sind Polizisten bzw. Spezia-listen in einem ganz bestimmten Fachgebiet.Für die Rechtsfächer, Staatskunde oder Berufs-ethik und Menschenrechte zählt die PSO unteranderem auf dasWissen von Juristen. Dazukommt natürlich die körperliche Fitness, diesehr wichtig für angehende Polizisten ist. lic. phil.MarcusKradolfer istDirektorderPolizeischuleOstschweiz. BildMarcel Tresch

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Page 4: Weinfelder POST - März 2014

4 | Ausgabe 3 «POST» Persönlich März 2014

WelcheApfelkönigindarf esdennbitte sein?

Aus sieben motivierten undsympathischen Kandidatinnenwurde im letzten September

Stephanie König zur Thurgauer Apfel-königin gewählt. Reto Scherrer und Co-rinne Straub führten durch den Anlassund die Jury bestimmte an der WEGAdie Frauenfelderin zur Vertreterin desApfellandes. Das weibliche Septett –sinnigerweise werden die Frauen alsPrinzessinnen bezeichnet – stellte sichzurWahlundhattedasWissenrundumden Apfel und den KantonThurgau un-ter Beweis zu stellen. Ausserdemdurftees im Quiz beim rund zwei Stundendauernden Anlass knifflige Fragen be-antworten.Sympathie,Offenheit,Kom-munikation,heimatlicheVerwurzelung,Flexibilität, Alter zwischen 20 und 30Jahren sowie idealerweise ThurgauerDialekt sinddie Stichworte zurTeilnah-mevoraussetzung einerKandidatin.

Nicht einfach eineMisswahl«WirwollennichteinfacheineMisswahldurchführen, sondern eine sympathi-sche Botschafterin für die Region undunsere Sponsoren», erklärt ManuelaBingelli vonThurgauTourismus,dessenTeam in Vertretung der Auftraggeberagiert und die Wahl jedes Jahr durch-führt. Begonnen hat das Ganze bereitsim Missenjahr 1998/99 und wurdevomThurgauerObstverband ins Lebengerufen. Damals war man schlicht aufder Suche nach einem Botschafter fürdasObst,wobeidieThematikbloss eineFigur oder ein Maskottchen aus Rangund Traktanden fiel. Sympathischer-weise entschieden sich die Verantwor-tungsträger für eine Apfelkönigin, wasnichtheissenwill, dass esnicht aucheinmännlichesPendanthätte seinkönnen.«InderTatwerdenwir sehroft gefragt»,lachtManuelaPingelli, «warumesnicht

ein Apfelkönig ist.» Wie dem auch sei.Aus der reinen Historie gesehen wirddieFrauauf jedenFall eherals einMannmit demApfel in Verbindung gebracht.Und das Visuelle – auch wenn die Ap-felkönigin nicht mit einer Misswahlin Verbindung gebracht wird – spieltzumindest eine untergeordnete Rolle.

Mit anderenaufTuchfühlungWichtig sind natürliche Ausstrahlungund Sympathie. Die Apfelkönigin, imaktuellenFall StephanieKönig, istnichtnur überzeugend. Sie geht im Sinn derSponsorenmitdenMenschenaufTuch-fühlung, unterhält sich mit Gross undKlein, ist spontanundherzlich. «Ichbineine aufgestellte, spontane, zuverlässi-ge, unternehmungslustige,humorvolle,stets ehrliche und teils ungeduldigeFrau, die sich gern den Herausforde-rungen stellt», sagt die 23-Jährige übersich. Im Weiteren sind ihr die Familieund Freunde, Reisen, Ferien, MusikundLesensehrwichtig. Seit rundeinemhalben Jahr verteilt die ApfelkönigindieThurgauerBaumfrüchteundnimmtals Botschafterin durchschnittlich ei-

natürlicheausstrahlungundsympathiesindVoraussetzungen,werzurapfelköniginwerdenwill. seit rundeinemhalbenJahriststephanieKönigbotschafterinderthurgauerbaumfrucht.

Marceltresch

nen Termin die Woche wahr. Gegen 50Verpflichtungen im In- und Auslandan den unterschiedlichsten Anlässennimmtsie teil.Das istübrigensderPart,deneineKandidatinbereitsbei derVor-ausscheidung, die jeweils im Sommervorgenommenwird, zusagenmuss. n

Die23-jährigeStephanieKönig ist amtierendeApfelkönigin. Bilder: zVg

DieFrucht, dieeinenBotschafter suchte–seit 1998 ist esdieApfelkönigin.

Fürein JahrdieKönigin«Als ich die ersteeigene Auto-grammkarte in derHand hielt, dieSchilder am Orts-eingang standenund sich meineAgenda füllte, wur-

de mir bewusst, dass es viel zu tun gibt.»«Einzigartige Eindrücke wie (…) das Treffenmit den besten Thurgauer Sportlern oder mitder Miss Ostschweiz hätte ich ohne den Titelnicht erfahren.» Das sind wenige Eindrückeder letztjährigen Apfelkönigin, Nadja Anderes.Für ein Jahr durfte dieWeinfelderin die Kronetragen. Ein Amt, das nicht nurWürde, sondernzwölf Monate lang auch Bürde in Form einesproppenvollen Kalenders ist.

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Page 5: Weinfelder POST - März 2014

März 2014 Sport «POST» Ausgabe 3 | 5

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Nach den beiden Niederlagenzu Beginn des neuen Jahreshatten sich die Vipers wieder

gefangen und setzten danach punktoSpielkultur und Ergebnisse wichtigeEckpunkte für die angepeilte Finalrun-denqualifikation. Die Formsteigerungim Vorfeld der Playoffs machte sichim Resultat gegen den HC Ermatingenbemerkbar. Wo die Weinfelder in derHinrunde (6:4) beinahe noch patz-ten, setzte sich der Favorit diesmalmit neun Treffern überaus deutlichdurch. Die Weinfelder verfolgten eineklare Strategie und wussten, dassNachlässigkeiten umgehend bestraftwürden. Und die Seebuben stiegenvon Beginn an motiviert in die Partie.Die Weinfelder, unter Druck defensivstark agierend, waren auf der Hut undnahmen das Zepter selbst in die Hand.Der 3:0-Vorsprung zur ersten Pausewar das logische Zwischenresultat. Imzweiten Drittel bauten die Vipers denVorsprungzwarweiter aus,doch infolgeUnachtsamkeit liessen sie auch einenTreffer zu. Individuelle Fehler kamenauch imSchlussabschnitt immerwieder

vor. Ermatingen nutzte noch einmaleinGeschenk und konnte so bei der fürsie hohen 2:9-Niederlage noch etwasResultatkosmetik betreiben.

Kantersieg zumErstenEinen weiteren Kantersieg landete dasWeinfelder Team im Rückrundenspielauswärts in Romanshorn. Zihlschlachtgehört zu den vier stärksten THL-Teams, das sich die Playoffs ebenfallszum Ziel gesetzt hat. Zudem war esdas einzige, das bislang Leader Sitter-tal schlagen konnte. Damit waren dieVipers voller Konzentration. Das Spielstartete hektisch. Gute Chancen gab esauf beiden Seiten, doch die Weinfelderwaren bissiger und suchten den Ab-schluss konsequenter. Die Belohnungfolgte bereits im ersten Drittel mitder 3:0-Führung. Mit diesem Polsterliess sich der Rest etwas ruhiger ange-hen. Der Mittelabschnitt zeigte sichausgeglichener. Sechs Minuten nachWiederanpfiff verkürzte Zihlschlachtüberraschend auf 1:3 und legte, ent-sprechend motiviert, an Aggressivitätzu. Dennoch gelang Weinfelden 20 Se-

kundenvorderSirenedervierteTreffer–mitpsychologischklarerWirkung. Imletzten Abschnitt behielten die Vipersdie Kontrolle über den Gegner. Zwarerarbeitete sich Zihlschlacht dann undwann gefährliche Situationen, doch amEndewar esdasGästeteam,dasweiteredrei sehenswerte Treffer erzielte undamEnde verdient die Partiemit 7:1 fürsich entschied.

Kantersieg zumZweitenDer Sieg des HC Ermatingen über denHCBreakersbeim5:4nachPenaltyschie-ssen von Ende Januar bedeutete gleich-zeitig den Playoffeinzug der Vipers undder Crocodile Flyers. Der HC Sittertalhatte die Qualifikation schon länger aufsicher. Damit hat Weinfelden das ersteSaisonziel, das Erreichen der Playoffs,bereits frühzeitig in die Tat umgesetzt.Alles inallemhattendieVipers ihreGeg-ner im bisherigen Saisonverlauf mehr-heitlich im Griff. Dennoch bestehenaktuellnachwievorkleinereDefizite, anwelchen noch gearbeitet werden muss.Die echte Hauptprobe für die Playoffsfindet nun am Samstag, 22. Februargegen den Tabellennachbarn CrocodileFlyers statt. Kurz vor Ablauf der nor-malen Meisterschaft hat die RanglistefolgendesAussehen:1.SittertalBeavers,zehn Spiele, 26 Punkte; 2. Vipers Wein-felden,elfSpiele,25Punkte;3.Crocodile

elfspielehabendieVipersbisherausgetragenunddabei25punkteergattert.damit istdiefinalrundenqualifikationerreicht.nungehtes fürdieweinfelderdefinitivumdentitel.

Marceltresch

Flyers, zehn Spiele, 22 Punkte; 4. HCZihlschlacht, elf Spiele, 16 Punkte; 5.HCBreakers, zehn Spiele, zwölf Punkte;6. EHC Tatankas, zehn Spiele, siebenPunkte; 7.HCErmatingen, zwölf Spiele,drei Punkte.Damit kommtes imKampfum die Meisterschaft zu den Halbfinal-paarungen Sittertal Beavers gegen HCZihlschlacht und Vipers WeinfeldengegenCrocodile Flyers. n

DieBereitschaftderVipers-Spieler, alles zugeben, ist enormgross. Bilder VipersWeinfelden

IndenSpielen ist derTorhüter immerderHeld,wennerdiePucksabwehrtoderhält.

DerVipers-PräsidentMatthias Graf istbei seit 2002Mit-glied bei den Eis-hockeyanern ausder StadtWeinfel-den. SeinWunschist es, dass sich alledrei Mannschaften

derVipers in der oberenTabellenhälfte etab-lieren. Für ihn ist es wichtig, dass allen Aktiveneine Chance geboten wird, um auf ihrem Ni-veau Sport betreiben zu können. «Die Freudeam Sport und die Kollegialität stehen dabeiimVordergrund.» Künftig will er die Mitglie-der nochmehr an dieVipers binden. Damitmeint er die heute immer wichtiger werdendeIdentifikationmit demVerein und auch diezunehmende Bereitschaft zur Mithilfe. Dazugehört für den Präsidenten derVipersWein-felden auch die Öffentlichkeitsarbeit.

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6 | Ausgabe 3 «POST»Weinfelden März 2014

SiebelebenWeinfeldenunddenKantonThurgau

Spitzenveranstaltungen im Thur-gau mit einem grossen Publi-kumsaufmarsch haben einen

Namen:MessenWeinfelden.AndessenSpitze steht der Verwaltungsrat, beste-hend aus den Persönlichkeiten PeterJoss, Präsident, Franz Koller, Vizeprä-sident, und Heinz Schadegg, Präsidentder WEGA, sowie den beiden Verwal-tungsratsmitgliedern Rolf Müller undHermann Lei jun. Zusammen mit derGeschäftsstelle, die unter der LeitungdesversiertenGeschäftsführersGregorWegmüller steht, zeichnen sie für dieGrossveranstaltungen verantwortlich.Letzterem zur Seite stehen die Kun-denberaterin und Projektleiterin Hen-rike Girmann sowie der Assistent derGeschäftsleitung, Marcel Krause. Wirddas Unternehmen bis in einem halbenJahr fündig, woran eigentlich niemandzweifelt, erhält die Geschäftsstelle abAugust durch eine Jahrespraktikantinoder einen Jahrespraktikanten weitereUnterstützung. Gleichzeitig bietet dieMessenWeinfeldenden idealenJob füreinen Berufseinsteiger nach der Matu-ra, HMS oder Lehre die Möglichkeit,Kenntnisse und Berufserfahrung imEvent-Management zu sammeln. DiePerson, welche die Chance dazu erhält,wird ein Teil des Organisationsteams

der WEGA, Schlaraffia, «inhaus», Be-rufsmesse Thurgau und des ThurgauerLehrlingstages und erhält einen wert-vollen Einblick in dieOrganisation undindieAufgabendieserVeranstaltungen.

EinBesuch lohnt sich immerDamit sind wir bei denjenigen An-lässen, die nicht nur aufgrund ihrerGrösse, sondern vor allem wegen ihrerDurchführungsart Erfolge feiern undfür positive Schlagzeilen sorgen. «DieWeinfelderMessenzeichnensichdurchmodernste Aussteller- und publikums-orientierte Konzepte, schlanke, kos-tenbewusste Organisation mit durch-gehend professionellem Niveau undhohen Qualitätsstandards aus», weissGregor Wegmüller aus jahrelangerErfahrung. Ein weiterer Pluspunkt ist,dassdievonMessenWeinfeldenprofes-sionell organisiertenAnlässe jeweils eineinzigartiges Profil – stark interaktivund erlebnisorientiert – erhalten undsomit einen hohen Bekanntheitsgraderreichen. Zusammengefasst sind dieVeranstaltungen diejenigen Messen,die im Zentrum des Thurgaus durch-geführt werden und eine besondereAtmosphärehaben.WohldenhöchstenBekanntheitsgrad dürfte die Weinfel-der Gewerbeausstellung (WEGA) ha-

ben, die bereits wieder ein halbes Jahrzurückliegt. Doch bekanntlich ist nachder Messe auch wieder vor der Messe.Besondere Beliebtheit geniessen auchdieThurgauerBerufsmesse imSeptem-ber und der Thurgauer Lehrlingstagim November. Wie erlebnisreich underlebnisorientiert solche Messen sind,lässt sich gerade jetzt eins zu eins inErfahrung bringen. Aktuell wird näm-lich vom 28. Februar bis 2. März die«inhaus» –dieOstschweizerMesser fürWohnen, Haus und Garten – und eineWoche später die SchlaraffiaWein- undGourmetmesse (6. bis 9. März) durch-geführt. Ein Besuch an diesen Veran-staltungen lohnt sich auf jeden Fall. n

diegenossenschaftMessenweinfeldenorganisiertspitzenveran-staltungen,diemitmehrals120'000besucherneinenäusserstwichtigenbeitrag fürdie regionalestandortförderung leisten.

Marceltresch

DieWEGA inWeinfelden ist einedergrösstenThurgauerMessen. BilderMarcel Tresch / zVg

AnvielenVeranstaltungendarfdasKulturelleunddamitdieMusiknicht fehlen.

AufgrundseinerTätigkeitalsGeschäfts-führer istGre-gorWegmülleroft aufAchseundzeitlichstarkbean-sprucht.Den-nochgeniesst

erdasLeben–vorab in seinemHaus– invollenZügen.War früherdasRei-seneines seinerHobbys, so ist erheu-te,wennesdieZeit zulässt,mitdemZugoderdemFliegerunterwegs.Be-sondersangetanhates ihmdabeidieStadtNewYorkmit ihrem«BigCityLife».UndgenaudiesesLebenwider-spiegelt sichoft indenvon ihmorga-nisiertenWeinfelderMessen.

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Page 7: Weinfelder POST - März 2014

März 2014 «POST»Amriswil Ausgabe 3 | 7

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Mit rund 250’000 Einwohnernund einer Fläche von 1000Quadratkilometern gehört

der Thurgau zu den mittelgrossenKantonen.Die reizvolle landschaftlicheSchönheit ist sowohl bei den Bewoh-nernwie auch Besuchern beliebt.Mehrals62KilometerUferlinie amBodenseeund Rhein sowie urbane und ländlicheRegionen sind in «Mostinidien», wieder Thurgau im Volksmund auch ge-nannt wird, die landschaftlichen undtouristischen Markenzeichen. Diesewollen natürlich regional, national undinternational vermarktet und an denMann respektive die Frau gebrachtwerden, damit diese die Einzigartig-keiten und Schönheiten besuchen undhier verweilen. Zwar bilden die Haupt-stadt Frauenfeld sowie Kreuzlingenund Arbon die grössten Kommunen,doch nicht wenige bezeichnen zum

Beispiel Weinfelden oder Amriswil alsdie «heimlichen Hauptzentren». Wiedem auch sei. Zumindest wachsen diebeiden Gemeinden seit Jahren stetigund bieten auf allen Ebenen einetouristische Attraktivität, die aus nahund fern sehr gern besucht wird. «Daseigentliche Zentrum ist mit seinemLand, seinen Hügeln und dem WasserderKantonwohl selbst», lachtManuelaPingelli, die bei TourismusThurgau dieBüroleitung innehat und ein MitglieddesMarketingteams ist.

Gäste indieRegionholenDass die Organisation nicht in einerder grösseren Städte ihren Sitz hat,erklärt sich dadurch, dass einst dieIdee der «gezielten und konzentrier-ten Vermarktung des Thurgaus» ausdem Gemeindehaus Amriswil stammtund sozusagen gewachsene Strukturen

sind. Thurgau Tourismus ist allerdingskeine Informationsstelle, bei der manProspekte für die nächste Wanderungabholt. Der Dienstleister ist eine De-stination Management Organisation(DMO) mit 450 Mitgliedern, zu denen(ausser zwei) alle Gemeinden und derKanton Thurgau gehören. Auf eineneinfachenNennergebracht lautetderenAuftrag, Gäste in den Thurgau holen,wobei die Grenzen nicht stur auf denKanton bezogen, sondern sozusagenfliessend sind. Und zum Marketinggehören neben den Printerzeugnissenauch der Besuch von (Ferien-) Messenim In- und Ausland, der Onlineauftrittund vieles anderesmehr.

Zusammenarbeitmit vielen«Dort wo es Sinn macht», so ManuelaPingelli, «arbeiten wir zum Beispielauch mit der Region Bodensee oderanderen Kantonen zusammen.» Soentstehen in enger ZusammenarbeitmitdenMitgliedernauchneueProjekteundAngebote, die danach von denEin-heimischen, Tages-, Übernachtungs-undBusinesstouristengenutztwerden.

traditionsbewusst, aberdennochmodernundzukunftsgerichtet,istdaswerbetechnischebilddesKantonsthurgau.unddie

destinationManagementorganisationhat ihrensitz inamriswil.

Marceltresch

«Mit der Marke Thurgau verbindenwir sowohl Werte wie auch Qualität»,betont die Marketingfrau stolz. UnddasProdukt signalisiertmit demApfel-symboldieEinzigartigkeitdesKantons,dessen gezielte Werbung und Bearbei-tung direkt aus Amriswil kommt. n

Viel Land,HügelundWasserbildendas ZentrumdesKantons selbst. BilderMarcel Tresch

DesThurgaus reizvolle landschaftlicheSchönheit ist bei EinwohnernundTouristenbeliebt.

MeinThurgauerTipp«Der Thurgauer Ap-fel ist auch in flüs-siger Form ein Ge-nuss. In derMosterei Möhl inArbon erfährt der(Wissens)-Durstigealles rund um das

ThemaMosten. Besucher sind eingeladen, dasSaft- und Brennereimuseum zu besuchen undbei einer Betriebsführung zu erleben, wie Ap-felsaft oder die Kultgetränke ‹Shorley› und‹Swizly› entstehen», lautet der Homepagevor-schlag von Manuela Pingelli.Wer das Vergnü-gen hat, der kommunikativen Fachfrau zu be-gegnen, erlebt im Gespräch derart vielBegeisterung, dass man geradezu Lust hat,den Thurgau zu erleben und zu geniessen.

Page 8: Weinfelder POST - März 2014

8 | Ausgabe 3 «POST» Ratgeber März 2014

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DemGleichgewichtstraining ist imAlterbesondereAufmerksamkeit zu schenken. zVg

Page 9: Weinfelder POST - März 2014

März 2014 «POST» Bischofszell Ausgabe 3 | 9

Bischofszell –dasKleinod inderOstschweiz

Am Zusammenfluss der Sitterund Thur ist in den letztenJahrhunderten ein Städtchen

entstanden, das von einem ganz be-sonderen Charme zeugt. Unabhängigdavon, von welcher Seite herman nachBischofszell gelangt: Allein der Anblickversetzt einen von der Moderne in dieVergangenheit zurück. Gemütlich undklein, geschichtsträchtig und barock,das sindAttributedie einemindenSinnkommen,wennman sich in der schmu-cken Altstadt herumschaut und einenRundgang durch die Gassen, vorbei anherrlichen Fassaden und schmuckenBrunnen,macht. Entsprechendhat dasKleinod der Ostschweiz – neben demkulturellen Leben – zahlreiche Sehens-würdigkeiten, nicht nur im Ort selbst,sondern auch rund um das Städtchen.Entsprechend trägtdieStadtdenhisto-rischen Zeugen und Einzigartigkeiten

Sorge, weshalb sie einen Besuch – un-abhängig von der Jahreszeit – jederzeitwert ist. Eines derBeispiele ist die acht-jochige Brücke über dieThur, die gröss-te noch erhaltene spätmittelalterlicheBrücke des Landes, die der Sage nachvon einer Frau von Hohenzorn im An-denken an ihre beiden im Hochwasserertrunkenen Söhne gestiftet wordenist. Das Schloss Bischofszell, in demheutedieTechnischenGemeindebetrie-be der Stadt untergebracht sind, dienteeinst als bischöflichesVerwaltungszen-trum und später, nach der Eroberungdes Thurgaus durch die Eidgenossen,auch als Vogteisitz.

Das einzigartigeRosenerlebnisEin weiterer Anziehungspunkt ist dasBischofszeller Rathaus, ein würfelför-miger, dreigeschossiger Verputzbaumit einem Mansardenwalmdach, wo

heute noch der Stadtrat seine Ge-schäfte tätigt. Apropos Tüchtigkeit:Dass Altertum nicht verstauben muss,sondern touristischundandersoptimalgenutzt werden kann, zeigen die vielenBeispiele im Städtchen. Während dieWinterzeit doch eher der natürlichenRuhe gewidmet ist, kehrt, je länger undwärmer die Tage werden, auch wiederzusehends Leben in die Gassen zurück.So wird unter anderem vom März bisNovember, neben dem Wochenmarktjeweils am letzten Samstag desMonatsein Themenmarkt organisiert unddurchgeführt. Der Beginn der farben-frohen und warmen Jahreszeit wird inBischofszell mit dem Schmücken derOsterbrunnen – inzwischen eine wah-re Touristenattraktion – eingeläutet.Eine ebensolche sind die Rosengärten.Bischofszell war bereits zu Anfangdes 18. Jahrhunderts als Rosenstadtbekannt und das im wahrsten Sinn derWorte natürliche Thema wurde wiederaufgegriffen. Inzwischen sind ausdiesem Brauchtum längst die sehr be-liebten undweit über die Kantons- undLandesgrenzen hinaus bekannten Ro-

dasstädtchenpräsentiert sichzu jeder Jahreszeitvonderschönstenseite. imVerlauf seinergeschichteentstandhiereineeinzigartigestadtlandschaftmitvielensehenswürdigkeiten.

Marceltresch

sen- und Kulturwoche entstanden, diejeweils imFrühsommer ein besonderesErlebnis bieten. Das diesjährigeThemasteht übrigens unter dem Motto «DasRosenerlebnis», das wiederum Tausen-de von Besuchern anlocken dürfte. n

InundumBischofszell gibt es zahlreicheSehenswürdigkeiten. BilderMarcel Tresch / zVg

Die schmuckenOsterbrunnen inBischofszell verkünden jeweils denFrühling.

EnergieundLebensfreudeEnergie ist in ganzverschiedenen For-men vorhanden –auch im Universumund in uns selber.Letztere soll sichzeigen und fliessen– natürlich mög-

lichst in positiver Form. Es gibt auch eine geis-tige Energie: Unsere Gedanken! Und mit die-sen haben wir Einfluss auf unserWohlbefindenund unsere Ausstrahlung auf andere.Wir allehaben die Möglichkeit, mit positiven Gedan-ken gute Energie zu erzeugen. Diese fliesstdann weiter auf unsere Umgebung und letzt-lich kann die positive Energielieferung viel Gu-tes bewirken, die dann Lebensfreude bringt.Josef Mattle. [email protected]

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Page 10: Weinfelder POST - März 2014

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TagederoffenenTürenzumFrühlingsanfang

Frühling ist die Jahreszeit der Er-neuerung. Das gilt für die Naturwie für den Menschen. Warum

nicht auch für das Auto? Traditionellführt die Garage Ulmann AG am 22.und 23. März an der Lagerstrasse 15anlässlichdes «WeinfelderAutofäschts»ihre grosse Frühlingsausstellung mitvielen Aktionen, Attraktionen undHöhepunktendurch.Anden«TagenderoffenenTür» amSamstagundSonntag,jeweils von 10 bis 17 Uhr, sind jeweilsdie neuestenTrends der AutomarkeCi-troën zu erfahren. Gleichzeitig könnendie Interessenten von der unverbindli-chen, fachlichen Beratung profitieren.Selbstverständlich ist am «WeinfelderAutofäscht» aucheineProbefahrtmög-lich. Im Weiteren kann von vorteilhaf-ten Eintauschofferten und günstigenLeasingangeboten–obPersonenwagenoderNutzfahrzeug – profitiert werden.

Neben Neuigkeiten und Attraktionenerleben die Interessenten zwei tolleTage rundumdieMarkeCitroën.Dabeiist für alle mit Sicherheit genau dasrichtige Modell dabei, um mit Freudein den Frühling zu fahren.

Geräumigund sehrkomfortabelKompakt und geräumig. So präsentie-ren sich die neuen Citroën C4 Picassound Grand C4 Picasso. Sie definierendas Konzept des Wohlbefindens neu.Mit spektakulären Lichtsignaturen ausleistungsstarken LED-Leuchten ver-leihen sie der markanten Frontpartienoch mehr Ausdruckskraft. Am Heckbetonen die innovativen und fürjede Karosserieform spezifischen LED-Leuchten mit 3D-Effekt noch mehrihre Unverwechselbarkeit. Die grossemotorisierte Heckklappe unterstreichtdiese energische Linie. Das übersicht-

liche Armaturenbrett baut sich umzwei Bildschirme herum auf. Über denersten werden intuitiv alle Autofunk-tionen gesteuert, der zweite zeigt diewichtigsten Lenkerinformationen an.DiePanorama-Frontscheibe tauchtdenInnenraum in Licht, wo alles für denKomfort getan wurde. Die automati-sche Zweizonen-Klimaanlage ermög-licht vorn eine individuelle Regelung,hinten verfügen die Passagiere überZweizonen-Luftausströmer inder zwei-tenundüber eineneuartigeLuftdüse inder dritten Sitzreihe. Das Platzangebotund die Behaglichkeit wurden durchden verlängerten Radstand, der mehrBeinfreiheit gewährleistet, verbessert.Das Loungepaket ermöglicht mit sei-nenMassagesitzen und demBeifahrer-sitz mit erweiterter Komfortfunktionein Reisen mit ausgestreckten Beinen.Die fünf Sitze verfügen im Weiterenüber besondere Relaxkopfstützen, diesich demHaupt optimal anpassen.

Innovative SicherheitssystemeFürdieseModellreihe sind fünfMotori-sierungen erhältlich (Benzin oder Die-sel), die gemeinsam mit der Gewichts-reduzierung um rund 140 kg für einleichtes, agilesundumweltfreundliches

inderweltdergarageulmannagfindetmaneineModellvielfalt,diekeinewünscheoffen lässt.anderfrühlingsausstellungvom22.und23.Märzkannmansichdavonüberzeugen.

Marceltresch

Fahrzeug sorgen.UmdenFahralltag zuerleichtern, bietet die neu entwickelteelektrische Servolenkung exzellentenFahrkomfort. Innerorts sorgt sie füreine hohe Wendigkeit und ein einfa-ches, müheloses Parkieren. Ausserortsagiert sie für noch mehr Sicherheit äu-sserst präzise. In Bezug auf die Sicher-heitwirddasFahrzeugvon innovativenSystemen überwacht. Dazu gehörtunter anderemdieÜberwachung indenTotwinkelbereichen. Bei Gegenverkehrschaltet das Abblendlicht automatischum. Bei unbeabsichtigtem Überfah-ren einer Markierungslinie links oderrechts der Fahrbahn wird dem Lenkerein Warnsignal gesendet. Der aktiveGeschwindigkeitsregler erkennt lang-samer vorausfahrende Fahrzeuge undhält den Abstand konstant, indem dieBeschleunigung und Verlangsamungdes Fahrzeugs bis zu 30 Kilometer dieStunde geregelt wird. n

ImCitroënGrandC4Picasso findenbis zu siebenPersonenbequemPlatz.

Der CitroënGrandC4Picassobesticht sowohl aussenwie innen. Bilder zVg

Page 11: Weinfelder POST - März 2014

März 2014 «POST» Ratgeber Ausgabe 3 | 11

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«Wie sag ichsmeinemKunden»

Sich am heutigen Markt zu be-haupten wird immer härter.Neue Mitbewerber tauchen auf

und vieleUnternehmen geraten immerstärker in eine finanzielle Schieflage.Man versucht an allen Ecken die Spar-schraube enger zu drehen und sogarlangjährigeMitarbeitende werden ent-lassen.Unternehmen,welche denBlicknichtnuraufsSparen, sonderneher aufdie Steigerung der Einnahmen richten,sichern damit langfristig ihr Bestehenund ihreMarktposition.

Mit gezielterKommunikationlässt sich vieles erreichen

EinSchlüsselfaktorhierbei ist dieKom-munikation. Dass man mit gezielterKommunikation vieles erreichen kann,ist den meisten Menschen klar. Dochwie soll man damit den Gewinn stei-gern? Die angespannte wirtschaftlicheSituation macht das Verkaufen nichteinfacher. Schlechte Verkaufszahlen

auf die äusseren Umstände zu schie-ben fällt leider leichter als zu handeln.Stimmt innerhalb einesUnternehmensdie Kommunikation nicht, kann dasMissverständnisse und hohen Zusatz-aufwand mit sich bringen. Doch wenndie Kommunikation nach aussen zumKunden hin nicht stimmt, dann drücktdies unmittelbar auf die Umsätze desUnternehmens. Anders gesagt, wenndie Kommunikation nach aussen imArgen liegt, bricht der Verkauf in sichzusammen. Da Produkte und Dienst-leistungen heute in der Regel vielfachaustauschbar sind, ist es die Fähigkeitder Mitarbeitenden, mit den Kundengezielt kommunizieren zu können, dieüber den Erfolg oder Misserfolg einesUnternehmens entscheiden kann.

Sich vomMitbewerber abhebenWer jetzt erkennt, dass die mangelndeKommunikationsfähigkeit ihren Teilzu der derzeitigen Herausforderung

beiträgt, hat gegenüber seinen Mitbe-werbern einen klaren Trumpf in derHand. Zielgerichtete Kommunikationist nichts anderes als Verkaufen. Schultman den Verkauf, so schult man fak-tisch die Kommunikation nach aussen.Nichts bringt ein Unternehmen soschnell aus einer Krise, wie steigendeVerkaufszahlen. Beobachten wir dieheutige Marktsituation, stellen wirfest, dass grosse Anstrengungen unter-nommenwerden,ProdukteundDienst-leistungen laufend zu verbessern. Dajedoch mehr oder weniger viele Unter-nehmen diese Strategie fahren, gibt es,wennüberhaupt,nurkurzfristigeWett-bewerbsvorteile.Mitarbeitende,welchein direktem Kundenkontakt stehen,sind heute der entscheidende Erfolgs-faktor. Gerade in der Art undWeisewieVerkäufer, Handwerksbetriebe oderDienstleister verkaufen, liegt dieChan-ce sich gegenüber dem Wettbewerb zubehaupten. In der KommunikationmitdemKundenkannmansich enormvonseinen Mitbewerbern abheben und woandere scheitern, die Geschäfte erfolg-reich abschliessen. Wer so mit seinen

Märktewerdenstärkerumkämpftundprodukte immervergleich-barer.erfahrensie,wounternehmenwieaucharbeitnehmendeprioritätensetzenmüssen,umdieseherausforderungzumeistern.

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Kunden spricht, kann sich als Unter-nehmenwie auchArbeitnehmender imheutigenMarkt behaupten. n

InderKommunikationmitKundenkannmansichenormvonMitbewerbernabheben.

EinSchlüsselfaktor zumErfolg ist dieKommunikation. Bilder us

Praxis-Tippfür IhrenKundenkontakt

Am besten beant-worten Sie die fol-genden Fragenschriftlich. «Wes-halb soll der Kundebei mir kaufen undnicht woanders?»Diese Frage müssen

Sie überzeugend beantworten können. DemKunden muss klar sein, dass Sie der richtigePartner sind. «Was sage ich zu meinem Kun-den, damit er den Nutzen erkennt und ichvertrauenswürdig wirke?» Gehen Sie hier aufden Kundennutzen und nicht auf die Pro-duktvorteile und -eigenschaften ein. Kundenkaufen nur, wenn Sie den Nutzen für sich er-kennen.

Umberto Saxer, Verkäufer, Trainer undBestsellerautor, [email protected]

Page 12: Weinfelder POST - März 2014

12 | Ausgabe 3 Wein «POST» März 2014

Einguter Jahrgang reift indenKellernheran

Wie Markus Leumann von derFachstelle Weinbau Schaff-hausen-Thurgau mitteilt,

kann auf ein gutes Weinjahr zurück-geblickt werden. Die Qualitäten seiennach den nun vorliegenden offiziellenWeinleseergebnissen aus beiden Kan-tonendurchwegs gut.DieErträge seien«aufgrunddernichtüberall gutenBlüh-bedingungen» recht unterschiedlichausgefallen, lägen aber insgesamt überden Erwartungen.

Rückblick auf dasRebjahr 2013In seinem Rückblick auf das Rebjahrstellt Leumann fest, dass ab dem 10.April ein Anschwellen der Knospenfestgestellt werden konnte. Ihr Aufbre-chen erfolgte jedoch erst gegen EndeApril, also bereitsmit einer Verspätungvon bis zu drei Wochen. Im Gegensatzzu den Vorjahren sei der Frühling eherfeucht undnass ausgefallen. Es regnetedurchschnittlich jeden zweiten Tag.Bedingt durch die kühlen Tempera-turen blieben die Rebschosse auch imMai in ihrer Entwicklung lange zurück.Im Laufe des Monats Juni kam dank

einiger sommerlicherTageWuchs indieReben und die verschwemmten Bödenerhielten wieder etwas Luft. Die Blüteverzögerte sich jedoch trotzdem, in spä-ten Lagen bis in die zweite Juliwoche.Ganz früheundganz späte Lagen litteninfolge schlechter Blühbedingungenunter Ausfällen durch Verrieselung.Dankeines superSommersundeinigensehr schönenHerbsttagenentwickeltensich die Reben doch noch erfreulich.Obwohl immer wieder einzelne Gewit-terzellen über die Region hinweggezo-gen sind, sind die Rebberge in unsererRegion bis auf wenige Parzellen vonHagelschäden verschont geblieben.

ErfreulicheQualitätDank der Geduld derWinzerinnen undWinzer, den optimalen Lesezeitpunktabzuwarten, konnte nach Leumanndie Traubenernte praktisch in allenGe-bieten zur optimalen physiologischenReife und bei guten Witterungsbe-dingungen erfolgen. Allerdings habesich das Erntefenster über eine langeZeitspanne erstreckt. BegonnenwurdeMitte September, die letzte Lese er-

folgte erst gegen Mitte November. DieZuckerwerte lagenbei allenGewächsenaufdenVorjahreswertenoder gar leichtdarüber. Die Weine, die in den Kellernlagern, versprechen daher nach Leu-mannvielGutes. «DieWeissenverspre-chen Fruchtigkeit und Spritzigkeit, dieRoten Aromatik undHarmonie.»

Weine erhalten letztenSchliffDiese Einschätzung bestätigt auchWeintechnologe Fredi Saxer von Saxer-Weine, Hüttwilen. Der biologischeSäureabbau ist nun bei allen Weinenseit rund einem Monat erfolgt unddie Filtrierung abgeschlossen. BeimFiltrieren werden nicht nur die Schwe-bestoffe, sondern auch die Mikroor-ganismen herausgefiltert, damit sienicht mehr weiterarbeiten und dasAroma verändern. Somit kann nun dasPotenzial der verschiedenen Weine ab-geschätzt werden. Saxer zeigt sich vonden 2013ern begeistert. Die Qualitätsei sowohl bei denWeissen als auch beiden Roten ausgezeichnet. Dafür habeman beim Ertrag Einbussen von rundeinemDrittel gegenüberdenVorjahrenhinnehmen müssen. Das wiederumhabesich jedochpositiv aufdieQualitätausgewirkt.Wegen des verzögerten Reifeprozesseskonnte das Weingut Saxer erstmals

dieernte ist imKeller.fachleutesprechenvoneinererfreulichgutenQualitätdeseingebrachtentraubenguts. Jetzt liegtesan

denKellermeistern,darausdieerhofftenspitzenweinezukreieren.

alois schwager

seit Jahren wiederum einen «Martini-Wein» kreieren. Das Experiment hatsich gelohnt. Es ist ein ausgezeichneterWein entstanden. Jetzt, in der Stabili-sierungsphase, erhalten die Weine denletzten Schliff. Ihre positiven Eigen-schaften werden dort, wo es nötig ist,mit viel Gefühl herausgearbeitet. DannwerdendieWeineabfüllbereit gemacht.In dieser Phasewerden auchdieCuvéeszusammengestellt. n

DieWeinewerden sorgfältiggepüft, verglichenundCuvées zusammengestellt.

Nachder Filtrierphasemuss jederWein individuell gepflegtwerden. Bilder as

SpitzenweinereifenheranDie roten wie dieweissenWeine sinddieses Jahr starkfruchtbetont. Diephysiologische Rei-fe des Traubengutswar ideal. Der Mül-ler Thurgau besticht

durch frische Zitrusfrüchte und rote Grapefrui-taromatik. Im Gaumen hat er einen nervigenAntrunk. In der zweiten Phase öffnet er sichund zeigt Schmelz. Man spürt, dass die Säuresehr gut eingebunden ist. Die rotenWeine sindsehr farbintensiv. Bei den Blauburgunderntritt bereits in der Nase die herrliche Pinot-frucht nach Himbeer und Cassis hervor. DieTannine sind wunderbar eingebettet. Ein Spit-zenjahrgang kündigt sich an.Fredi Saxer, Saxer-Weine, Hüttwilen

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Page 13: Weinfelder POST - März 2014

März 2014 «POST» Events Ausgabe 3 | 13

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Werner Lang ist seit 1909 die dritte Familienge-neration, die auf Fensterbau spezialisiert ist.Früher war der Firmensitz in Kreuzlingen, wo ineiner eigenenWerkstätte produziert wurde.Seit 1999 ist der neue Firmensitz inWeinfelden,wo sich auch Büro undWerkstatt befinden.

Schlaraffia–dieOstschweizerGenussmesse

Degustieren, Erleben und Ge-niessen heisst es bereits zum14. Mal am beliebten Fein-

schmeckertreff in der Ostschweiz,an der Schlaraffia. Hier werden wie-derum von über 130 Ausstellern einebreite Auswahl an edlen Weinen undausgesuchtenSpezialitätenundDelika-tessen präsentiert. Ergänzt werden diePräsentationen durch ein vielseitigesund attraktives Rahmenprogramm.

DieThemenschauenDie beiden Themenschauen von AgroMarketing Thurgau und der Schwei-zerischen Vereinigung der AOP-IGP

(Appellation d'Origine Protégée undIndication Géographiqe Protégée) sindsehenswert. An einem grösseren Ge-meinschaftsstand, den Agromarke-ting mit interessanten Produzentenregionaler Produkte betreibt, kön-nen die Besucherinnen und Besu-cher «ein Stück Thurgau genies-sen». Die Vereinigung AOP-IGPpräsen-tiert auf einer erweitertenAus-stellungsfläche Produkte ver-schiedener Produzenten. Diese Er-zeugnisse sind traditionelle Spezia-litäten, die eine starke Verbindungzu ihrer Ursprungsregion haben.Sie werden seit Generationen mitviel Herzblut von Käsern, Bäckern,Metzgern und Destillateuren herge-stellt. Die Landschaft, das Klima, dieBräucheunddieMenschenbeeinflussendenCharakter dieser Liebhabereien.

Plaudern amKochherdIn der beliebten Schlaraffia-Show-küche verraten Spitzenköche ihreGeheimnisse und geben wertvolleTipps für das Kochen zu Hause. AmDonnerstag, Freitag und Sonntagzeigen innovativeThurgauer Gastrobe-triebe ihr Können. Am Samstag bittetGastgeber und Eventgastronom ErichBerger sechsbekanntePersönlichkeitenaus dem Thurgau zum gemeinsamenKochen, denn wo entstehen spannen-dere Gespräche als in der Küche. Anden Herd gebeten werden der MusikerChristoph«Sirgel»Hartmann,BigBandLeader Dani Felder, die RegierungsräteJakob Stark, Monika Knill und dieneu gewählte Carmen Haag, fernerBauchredner Roli Berner. Am Sonntagbeweist unter anderen Marko Prüstel,

Souchef von Christian Kuchler, dasseine Portion Leidenschaft und eineHandvoll Fleiss zum Kochen gehörenwie das Salz in der Suppe.

BegleitveranstaltungenDiverse Begleitveranstaltungen ma-chen die Schlaraffia noch attraktiver.So veranstaltet die Brauerei Schützen-garten an ihrem Stand unter fachkun-diger Anleitung eines Biersommelierseinen Degustationswettbewerb. VierBiere stehen dabei zur «Blinddegusta-tion» bereit. Verführerisch ist auch dietraumhafte Atmosphäre, in der die dreiGeheimnisse für ein unvergleichlichesGlace entdeckt werden können. Wei-ter werden Einsichten in kulinarischeErlebnisse auf See gewährt. Sie kön-nen an vier Stationen sogar probiertwerden. «Dä Kafimaa» aus St. Gallen,der über 80 Kaffeesorten hat, gibt denBesuchernTipps,wie zuHauseder bes-te Kaffee zubereitet werden kann. AndiesemStandfinden ferner regelmässigBarista-Shows statt. Für die kleinenSchlaraffiabesucher gibt es wiederumdie Schlaraffiakids. Bei der Betreuung

Vom6.bis9.Märzwird inweinfeldenbereits zum14.Maldiewein-undgourmetmessedurchgeführt. sie ist zueinembeliebtengourmettreffpunkt inderostschweizgeworden.

alois schwager

während der Messezeiten am Samstagund Sonntag erfahren die Kinder, wieGeschmäcker wahrgenommen werdenundwieman sich täuschen kann.Weinfeldenhatgastronomischsehrvielzu bieten, daher hört die Schlaraffianicht am Messegelände auf. Sie bietetmit den Schlaraffiadiners zauberhaftekulinarische Geschmackserlebnisse inden renommiertesten Gastbetriebenwie Gasthof Eisenbahn, Gasthauszum Trauben, Restaurant Gambrinusund Pulcinella und Wirtschaft zumLöwen. n

EinegrosseVielfalt anWeinen stehenzurDegustationbereit. Bilder zVg

Ausgesuchte Spezialitäten und Delikatessen wer-denpräsentiertundkönnengekostetwerden.

NeuesundHighlightsDas bewährteKonzept wurdebeibehalten.Der Gourmet-markt wurdeausgebaut, da-für derWein et-was zurückge-

nommen, ohne jedoch qualitativ Abstrichevorzunehmen. Die Showküche wurde visu-ell aufgewertet und mit neuen, hochwerti-gen Geräten ausgestattet. Hier zeigen wie-derum Spitzenköche aus der Region ihrKönnen. In den Themenschauen lädt AgroMarketing Thurgau dazu ein, ein StückThurgau zu entdecken. Die SchweizerischeVereinigung der AOP-IGP präsentiert ge-nussreiche Spezialitäten.

Henrike Girmann,Projektleiterin Schlaraffia

«POST»News

Page 14: Weinfelder POST - März 2014

14 | Ausgabe 3 «POST» Stellenmarkt März 2014

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Heizungsinstallateure EFZ sindFachleute für die Montage vonHeizungsanlagen und ande-

ren wärmetechnischen Installationensowie Kühlwasserleitungen, die auchWartungs- und Reparaturarbeiten aus-führen. Sie montieren die verschie-densten Arten von Heizsystemen:Radiatoren-, Boden-, Decken- undFernheizungen,Wassererwärmungsan-lagenusw.WeiterhabensieKenntnissein den Technologien der erneuerbarenEnergien, zum Beispiel Sonnenener-gie oder Anlagen für Wärmerückge-winnung. Anhand der MontagepläneverlegenHeizungsinstallateure die Lei-tungen für Warm- oder Kühlwasser.Das Leitungssystemdämmensie gegenWärmeverlust. Sie montieren Radiato-ren, Regulierventile, Temperaturfühlerund andere Apparate. Im Keller bauensie eine Wärmepumpe oder einenHeizkessel ein, nehmen die Anlage in

Betrieb und überprüfen, ob das Systemrichtig funktioniert. Die regelmässigeWartung sowie Reparaturen und Sa-nierungen gehören ebenfalls zu denAufgaben der Heizungsinstallateure.Meistens arbeiten sie im Zweierteam,manchmal auch in grösseren Monta-geequipen.SanitärinstallateureEFZsindFachleutefür die Montage von Kalt- und Warm-wasser-, Abwasser- und Gasanlagenund führen ebenfalls Unterhalts- undWartungsarbeiten sowie Reparaturenaus. Sie sind in Neu- und Umbautentätig, verlegen im Rohbau die notwen-digenLeitungen,damit sie eingemauertwerden können. Das Wasser leiten sievonder Strasse zurVerteilstelle imKel-ler. Von dort ziehen sie die Leitungenin die oberen Stockwerke und zuKücheund Bad. Die Installationen führensie anhand der Unterlagen der Planerdurch. InKüche,BadundWCschliessen

siedie sanitärenApparateundArmatu-ren an. Besonders sorgfältig muss beider Montage sichtbarer Kunststoff-,Keramik- und Chromstahlteile ge-arbeitet werden. Das sind Bade- undDuschwannen, Lavabos, Toiletten oderArmaturen wie Wasserhähnen undMischbatterien. Im Weiteren beherr-schen sie verschiedene Arbeitstechni-ken der Werkstoffbearbeitung. Mit ge-eigneten Werkzeugen und Maschinenbiegen sie Rohre, schneiden Gewinde,dichten Leitungen und verbinden ein-zelne Bauteile durch Schrauben, mitSteck- oder Zahnverbindungen. Auchsie arbeitenaufderBaustelle alleinoderin kleinen Teams.

TolleWeiterbildungsmöglich-keiten inbeidenBerufen

Sowohl Heizungs- als auch Sanitärins-tallateure haben nach ihrer Lehre zahl-reiche Weiterbildungsmöglichkeiten.Dazu gehören die Berufsprüfung (BP)Chefmonteur (Heizung oder Sanitär),Feuerungsfachmann, Feuerungskont-rolleur, Wärmefachmann und Energie-beraterGebäude (jeweilsmit eidg.Fach-ausweis). ImWeiteren kanndieHöhereFachprüfung (HFP) Heizungsmeister

fachleute fürdieMontagevonheizungen,wärmetechnischeninstallationenundKühlwasserleitungen,Kalt-,warmwasser-,abwasser-undgasanlagenhabenguteZukunftsperspektiven.

herbert bollhalder

oder Sanitärmeister, Dipl. Leiter in Fa-cility Management oder Dipl. Sanitär-planer absolviert werden. Zudem sindauch die Studienlehrgänge zum Dipl.Techniker HF Gebäudetechnik an derHöheren Fachschule oder der Bachelorof Science (FH) in Gebäudetechnik ander Fachhochschulemöglich. n

Heizungsinstallateure sorgendafür, dass es imHaus stetswarmbleibt. Bilder suissetec

Sanitärinstallateure sorgendafür, dass immerkaltesundwarmesWasser fliesst.

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Qualität, Effizienz und Diskretion. Dieses Leis-tungsversprechen ist die Basis für eine guteZusammenarbeit mit Unternehmungen alsunsere Geschäftspartner. Marktkenntnisse, eingrosses Beziehungsnetz und oft auch ein In-formationsvorsprung in unseren Geschäfts-stellen Chur, Frauenfeld, Rorschach,Weinfel-den undWil geben uns die Möglichkeit, für dieArbeitgeber die richtigen Kandidaten an dierichtigen Stellen zu vermitteln.

Page 15: Weinfelder POST - März 2014

März 2014 «POST» Stellenmarkt Ausgabe 3 | 15

Page 16: Weinfelder POST - März 2014

16 | Ausgabe 3 «POST» Ratgeber März 2014

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Damitder StrassenlärmvorderTürebleibt

Wie der deutsche SchriftstellerRobertGernhardt es in einerSatire einmal formuliert hat,

lautet das elfte Gebot: «Du sollst nichtlärmen!» Ein solches Gebot würde heu-te durchaus Sinn machen, denn in un-serer industrialisiertenundmotorisier-tenWelt lebt heute kaum noch jemandohne Lärmbelästigung, denkenwir nuran den Fluglärm, den Verkehrslärmallgemein, den Baulärm, den Lärm anGrossveranstaltungen usw. Mehr alsDreiviertel aller Menschen fühlen sichdurch Lärm stark belästigt. Und dieAuswirkungen sind gravierend. Sie rei-

chen von Schlafstörungen über erhöh-ten Blutdruck, andere gesundheitlicheBeeinträchtigungen und Stress bis zupsychischen Problemen. Leider ist esaber nur seltenmöglich, die Lärmquel-len wie Strassenverkehr zu reduzierenund einzudämmen. Wo der aktiveLärmschutz versagt, bleibt nur nochder passive, beispielsweise durch denEinbauvonschalldämmendenFensternundVerglasungen.Wie Studien zeigen,steht der Wunsch nach erhöhtemSchallschutz zusammenmit Einbruch-und Sonnenschutz ganz oben auf derWunschliste der Fensterkäufer.

Wasmacht das perfekteSchallschutzfenster aus

Dafür verantwortlich, dass der Schallnicht mehr oder nur stark gedämpftin den Wohnraum dringt ist ein-mal die fortschrittliche Konstruktionder Fenstergläser. Im Unterschied zunormalen Wärmedämmverglasungenbesteht das Schallschutzglas aus zweiunterschiedlich dicken Scheiben. DieÄussere ist dabei bis zu 14 Millimeterdick, die Inneremisst dagegen lediglichrund vier Millimeter. Dadurch könnenResonanzen verhindert werden. Dasdickere Glas besteht meistens ausVerbundglas, bei dem sich zwischenden beiden verklebten Scheiben nochbesondere Schallschutzfolien befindenDer Luftzwischenraum zwischen denbeiden Scheiben beträgt zwischen 12und 24 Millimeter und wird teilweisezur weiteren Verbesserung des Schall-schutzes mit einem Edelgas wie Argonoder Krypton gefüllt. Eine grosse RollespielenauchdieFugendichtigkeit sowie

dieKonstruktiondesRahmensundderFlügel. Da sich bei steigenden Anforde-rungen an den Schallschutz auch dieAnforderungenandieFugendichtigkeitder Fensterrahmen erhöht, haben mo-derne Fenster zu Schallschutzzweckeneine zusätzliche Dichtungsebene aufdem Flügelüberschlag («Überschlags-dichtung»).

JederRaumbrauchtseinen eigenenSchallschutz

Dort, woman imHaus für gewöhnlichRuhe sucht, sollte der Schallschutzentsprechend effektiv sein. Das giltbeispielsweise für die Schlafzimmer,wo sich jede Form von Lärm negativauf die Nachtruhe auswirkt. Etwaslauter geht es bereits imWohnzimmerund in der Küche zu und her, gefolgtvomArbeitszimmer oder demBad, woes erfahrungsgemäss etwas lebhafterzu undher geht.Der Schallschutz siehtauch anders aus, ob ein Fenster in denHof hinaus geht oder Richtung starkbefahrene Strasse. Der Fachmannkann hier bei der Wahl der richti-gen Fenster weiter helfen. Egal, fürwelchen Fenstertyp Sie sich ent-

abundzuetwaslärmvonderstrasseschadetkaum.wenndiehausbewohner jedochdurcheinepermanentegeräuschkulisseumschlafunderholunggebrachtwerden,kannesprekärwerden.

stephan brander

RollladennichtvergessenBeim Ersatz vonFenstern, der durchein spezialisiertesFachgeschäft vor-genommen werdensollte, werden diealten Rolladen undStoren häufig nicht

ersetzt.Werden nun aber die alten Rolladen-kasten nicht zusätzlich speziell gedämmt,kann über sie der Lärm der Strasse weiter indenWohnraum eindringen. Der Kunde hatjetzt zwar Top-Schallschutzfenster, abertrotzdem Lärm in derWohnung. Hier kannder Einbau einer speziellen Schallschutz-einlage im alten Sturzkasten oder der Einbaueines speziell gedämmten Rollladen-Aufsatz-kasten Abhilfe schaffen. Der Fachmann kannhier helfen, die richtige Lösung zu treffen.

Stephan [email protected]

Wasdraussenauchallespassiert:WohltuendeRuhe imZimmerdankSchallschutzfenstern.

scheiden, neue Fenster sorgen injedem Fall für mehr Sicherheit, erhö-hen den Wohnkomfort und sparenHeizkosten.

DiewichtigstenLärmquellenGemäss Bundesamt für Umwelt ist diemit Abstand wichtigste Lärmquellein der Schweiz der Strassenverkehr.Nach ihm folgen Eisenbahn- und Flug-verkehr. Weitere Lärmquellen sindSchiessanlagen, Industrie- und Gewer-beanlagen, Maschinen und Nachbar-schaftslärm . n

DichteFugenhemmendenLärm.

Page 17: Weinfelder POST - März 2014

März 2014 «POST» Immobilienmarkt Ausgabe 3 | 17

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Die generationenübergreifendeÜberbauung wird im Miner-giestandard durch die Stutz

AG erstellt. Sie umfasst 13 Einfamili-enhäuser, zwei Mehrfamilienhäusermit je sechs Eigentumswohnungen,eine separate 2½-Zimmer-Wohnungsowie eine gemeinsame Tiefgarage mit45 Abstellplätzen. Das Grundstückgrenzt südlich an die unverbaubareLandwirtschaftszone und wird durcheine verkehrsfreie Wohn-/Spielstrasseerschlossen. Ideal fürFamilienmitKin-dern. Das ganze Ensemble wird in zweiEtappenrealisiertundverkauft.Baube-ginnder1.Etappe ist aufSommer2014vorgesehen und wird auf Herbst 2015bezugsbereit sein.Es entstehen 4½- und 5½-Zimmer-Ein-familienhäuser, auf Wunsch können

auch 6½-Zimmer realisiert werden. ImErdgeschoss befindet sich der grosszü-gige Ess-Koch-Wohnbereich und eineNasszelle. Im Obergeschoss befindensich3bis4Zimmer.DieHäuser1–5ver-fügen jeweils über ein Gerätehaus beimHauseingang.Zu jedemHausgehört einTiefgaragenplatz sowiebei denHäusern1–5 ein Aussenabstellplatz. Besucher-abstellplätze sind ebenfalls vorhanden.Die Wohnungen sind nach Westenorientiert und profitieren von vielAbendsonne. Südlich werden sie vonder autofreien Begegnungsstrasse be-grenzt. Es entstehen eine 2½- undeine 4½-Zimmer-Attikawohnung, eine5½-Zimmer-Maisonettewohnung so-wie zwei 3½- und zwei 4½-Zimmer-Wohnungen, wovon es sich bei je einerum eineGartenwohnung handelt.Die Hauptwohnrichtung nach Westenund die nahezu vollflächig verglasteFassade bringen viel Licht und SonneindieRäumeundvermitteln einbeson-deres Wohngefühl. In den Etagenwoh-

nungen lebt es sich komfortabel undbequemauf einerEbene.DieMaisonet-tewohnung vermittelt ein Wohngefühlwie imEinfamilienhaus.Als Wärmeerzeugerin dient eine ge-meinsame Pelletheizung. Die Wärme-verteilung erfolgt mittels Fussboden-heizung, die in jedem Raum separatgeregeltwerdenkann.Solarkollektoren,welche auf jedem Haus einzeln instal-liert werden, sorgen für die Warmwas-seraufbereitung. Der Minergiestan-dard sorgt für mehr Lebensqualitätund eine geringere Umweltbelastung.

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Page 18: Weinfelder POST - März 2014

18 | Ausgabe 3 «POST» Kalender März 2014

Freitag, 28. Februar bis Sonn-tag, 2. März inWeinfelden. «in-haus», die Ostschweizer Messe fürWohnen,Haus und Garten, ist die Inspirationsplatt-form rund um die ThemenWohnen, Haus undGarten. Anbieter aus den verschiedenenBranchen und Fachgebieten präsentierenNeuheiten, frische Designideen, handwerkli-che Höchstleistungen und raffinierte, techni-sche Innovationen. Die «inhaus» vereintWohn-Lifestyle, Trends und Kompetenz an ei-nem Ort. Für alle, die ihre private Rückzugs-und Erholungszone wieder einmal stimmiggestalten, oder sich ihren Traum vom eigenenZuhause erfüllen wollen.

Musik/UnterhaltungSonntag,23.Februar,17hEvangelischesKirchgemeindehausAmriswilTrilogie Classic foreverDuoRezital,BarbaraSwanepoel-Kreis(Klavier),CobusSwanepoel (Violoncello).

Freitag,28.Februar,19hMarktplatzAmriswil«Glöggliair»DieGuggemusigGlöggliCliqueorgani-siert führtdasGuggenkonzertmitvierGast-Guggen,Glühwein,KaffeestubeundwarmenSpeisendurch.

Freitag,28.März,20hPentoramaAmriswilMoto-Cross-SuperlottoIn13Rundenkönnenbeim20.Moto-Cross-SuperlottoAmriswilattraktivePreisegewonnenwerden.

Theater/Tanz/FreizeitSamstag,22.Februar,13hDorfzentrumWeinfeldenWiifelder FasnachtDerVereinWiifelderFasnacht zeichnetfürdieDurchführungdesnärrischenTa-gesverantwortlich (13h, StartdesUm-

zuges; 14bis16h,Kindermaskenball;14bis20h,Guggen-Warm-Up).

Mittwoch,5.März,14hLibertyCinemaWeinfeldenZauberlaterneWeinfeldenDieZauberlaterne ist einFilmklub fürKinder imPrimarschulalter.AlsMitgliedkannstduneunMal imJahrviele tolleFilmeundanderesmehrentdecken(www.zauberlaterne-weinfelden.ch).

Freitag,7.März,20.15hTheaterhausThurgauWeinfelden«Der Zwerg inmir»DasSeeburg-TheaterKreuzlingenzeigtunterderRegievonLeopoldHuberdasSchauspiel vonAndreaGerstermitMu-sikvonGoranKovacevic.

Samstag,8.März,20.15hTheaterhausThurgauWeinfelden«Der Zwerg inmir»DasSeeburg-TheaterKreuzlingenzeigtunterderRegievonLeopoldHuberdasSchauspiel vonAndreaGerstermitMu-sikvonGoranKovacevic.

Samstag,8.März,21.30hThurnhalleOberaachOberaacherMaskenballDer legendäreOberaacherMaskenballstehtunterdemmoto«AsterixamOberaacherMaskenball».

Montag,24.März,20hRathaussaalWeinfelden«Aufräumen, bitte!»Zeit istGeld–auch imAltenheim,woKlaraputztund reflektiertundvonJohnnyalsPianistdieerzählendeundsingendePutzfraubegleitetwird.

Sport/Vorträge/DiversesDonnerstag,20.Februar,20hZimmer025,BBZWeinfeldenSicherheit EnergieversorgungWalterKrähenbühl,DirektorderTechni-schenBetriebeWeinfeldenAG, referiertunterdemTitel «SicherheitunsererEnergieversorgung»überdasErdgas.

Freitag,21.Februar,20hPentoramaAmriswilThurgauer SportlerwahlFürdieThurgauerSportlerwahl2013sindachtEinzelsportlerundsechsTeamsnominiert. Zudemwirdder

Sportförderer-Preis vergeben.DieVer-anstaltungwirdvomPanathlonclubThurgauorganisiert.

Samstag,22.Februar,10.30hGüttingersreutiWeinfeldenSchweizermeisterschaft RingenDieRingerriegedesTurnvereinsWein-feldenorganisiertundpräsentiertdieLandesmeisterschaftenderFrauenundMänner imFreistilringen.

Samstag,22.Februar,13.30hTurnhalleEgelmossAmriswilRadball-SchweizermeisterschaftDerRad-undMotorfahrer-VereinAm-riswil organisiertundpräsentiertdiespannendeLandesmeisterschaft inderRandsportartRadball.

Donnerstag,27.Februar,20hZimmer025,BBZWeinfeldenSicherheit EnergieversorgungMarkusSchüpach,CEOderEKT-Grup-pe, referiert zumThemaElektrizität.

Freitag,28.Februar,ganzerTagMarktplatzWeinfelden4. «inhaus»WeinfeldenDieOstschweizerMesse fürWohnen,HausundGartenmitüber70Ausstel-lern istdie Inspirationsplattformfüralle,diegerneschönwohnen.die4. «in-haus»dauertbisSonntag,2.März.

Donnerstag,6.März,ganzerTagDorfzentrumWeinfelden«Schlaraffia»WeinfeldenEdleWeine, feinesEssenund interes-santeLeute–das istdie «SchlaraffiaWein-undGourmetmesse».Hier kön-nenneueWein-undGourmetangebo-tekennengelerntundgenossenwer-den.DauerderAusstellungbisundmitSonntag,9.März.

Montag,17.März,9.45hBahnhofstrasse17WeinfeldenBaby-Massage-KursDieMütter-undVäterberatungBezirkWeinfeldenzeigt innerhalbzweierStundeneineganzspezielleBehand-lungsmethode,damit sichdieKleinstenin ihrerHaut so richtigwohl fühlen.

Samstag,29.März,9hPestalozzischulhausWeinfeldenVelobörse.DieMitgliederderFreienGrünenWeinfelden führtdiebeliebteVelobörsedurch.

Impressum«Weinfelder POST»Rathausstrasse 18, CH-8570Weinfeldenwww.weinfelderpost.comTelefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

WYPAGAG «POST»MedienIselisbergstrasse 4, CH-8524 [email protected], www.postmedien.chTelefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

Geschäftsleiter und Herausgeber:FelixWalder, [email protected]

Chefredaktor:Dr. Alois Schwager (as), [email protected]

Redaktion:Marcel Tresch (mt), [email protected];Damaris C. Bächi (db), [email protected]

Autoren:Joachim Bauer, [email protected];Ralph Bauert, [email protected];Guy Besson, [email protected];Herbert Bollhalder, [email protected];Stephan Brander, [email protected];Ursula Dünner, [email protected];Beat Ettlin, [email protected];René Künzli, [email protected];Jürgen Kupferschmid, [email protected];Josef Mattle, [email protected];Ralf Meier, [email protected];Dr. Tomas Meyer, [email protected];Thomas Minder; [email protected];Karl Svec, [email protected]

Online: Alex Birchler, [email protected]

Anzeigenverkauf:Manuela Doster, [email protected];Petra Kempers; [email protected]éatrice Keul, [email protected];

Produktion: bachmann printservice gmbhInhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 StäfaTelefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 [email protected]

Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AGPostfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürichwww.zeitungsdruck.ch

Vertrieb: APZ Direct AG. ErnstMüller-Strasse 88207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch

Druckauflage: 33 000 Exemplare

Verteilung: Die «Weinfelder POST»wirdeinmal monatlich mit einer Auflage von 30 050 Ex-emplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Post-fächer) im gesamten Bezirk plus Amriswil verteilt.Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplarenan ausgewählten POS.

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Page 19: Weinfelder POST - März 2014

März 2014 Kino «POST» Ausgabe 3 | 19

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Hotline: 052 720 35 35www.kino-tg.ch

Amriswilerstrasse 106b8570 Weinfelden

Hotline: 071 622 00 33www.kino-tg.ch

«MonumentsMen–ungewöhnlichehelden» isteinMänner-auf-Mission-film imstil von«dasdreckigedutzend», indemein

truppKunstexpertenvondennazisgestohleneKunst rettenwill.

Präsident Roosevelt verpflichtetden amerikanischen Kunsthis-toriker Stokes, einen Trupp von

Experten zu versammeln, um von denNazis geraubte Kunstwerke sicherzu-stellen und vor Zerstörung zu bewah-ren. Obwohl der Krieg in den letztenZügen liegt, erweist sich die Missionder siebenungleichenMänner alsHim-

melfahrtskommandoundWettlaufmitder Zeit, der sie von derNormandie insHerz des Feindgebiets führt, wo sichnicht nur gegnerische Soldaten als Pro-blem erweisen, sondern auch vom Os-ten nahende Russen. Basierend auf derGeschichte einer Gruppe von Kunstex-perten der Alliierten, die gegen Endedes Zweiten Weltkriegs losgeschickt

MonumentsMen

NachdemP. L. Travers sich vieleJahre geweigert hatte, dieFilmrechte an ihrem Kinder-

buch «Mary Poppins» an Walt Disneyzu verkaufen, stimmt sie, finanziellangeschlagen, einem Besuch in LosAngeles zu. 14 Tage lang ringt die Au-torin dortmit den Kreativen um jedes

Detail, zermürbt allemit Sturheit undExzentrik. Doch Disney und seineMitarbeiter werden erkennen, warumsich Travers dem geplanten märchen-haften Musical widersetzt, warumihre Vergangenheit mit der Zukunftihrer berühmtesten Schöpfung imKino unvereinbar scheint.

John Lee Hancock inszeniert dieKollision zweier kontrastierenderPersönlichkeiten und Lebensmodel-le warmherzig, amüsant, charmantund manchmal auch etwas kitschig.Damit folgt er exakt den Spuren vonWalt Disney, der, verkörpert von TomHanks, erstmals Protagonist einesKinofilms ist und dank einer glänzen-den Emma Thompson als kratzbürs-tige Autorin einen echten Kampf derTitanen bestehen muss. «Saving Mr.Banks» ist ein Plädoyer dafür, denDisney in uns zu finden oder wieder-zuentdecken. Blickpunkt: Film■

warmherzigeerinnerungandenKlassiker«Marypoppins»unddieauseinandersetzungenumdieVerfilmungzwischenderautorindesberühmtenKinderbuchsundwaltdisney.

SavingMr.BanksNeu imKino20.2. MonumentsMen

Tarzan (3D)Stromberg

22.2. Mr.Peabody&Sherman(3D)

27.2. Pompeji (3D)JackRyan

6.3. 300:RiseofanampireBibiundTinaSavingMr.Banks

13.3. Pettersson&Findus

Kino-ChartsDiezehnerfolgreichstenFilmeimThurgauvom10.1.bis10.2.2014

1. TheWolfofWallStreet2. AkteGrüninger3. FünfFreunde34. DerMedicus5. DieschwarzenBrüder6. DieEiskönigin7. Vaterfreuden8. DasLebendesWalterMitty9. 47Ronin(3D)10. DerGoalibin ig

wurde, um von den Nazis gestohle-ne Kunst zu retten, erzählt GeorgeClooney eine kluge und verschmitzteVersion von «Das dreckige Dutzend».Derweitgehend inDeutschlandgedreh-te Film ist ein unterhaltsames und be-wegendes Plädoyer für die Bedeutungvon Kunst für eine zivilisierte Gesell-schaft. Blickpunkt: Film■

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Page 20: Weinfelder POST - März 2014

20 | Ausgabe 3 terz «POST» März 2014

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Sicherundmobil dank regelmässigemTraining

Ausbildungzum«terzCoach fürBewegung»ImvergangenenJahrhatdie terzStiftungdieAusbildungzum«terzCoach fürBewegung»konzeptionell ausgearbeitet. InZusammenarbeitmit SylviaGatti-ker, Projektleiterinder «Blib fit undmobil»-Pilotstudien,der swissacademyoffitness&sports (SAFS)unddemSchweizerischenFitness-undGesund-heitscenterVerband (SFGV) soll diesesProjekt2014umgesetztwerden.

DieTeilnehmendenandieseminnovativenAusbildungsprogramm«terz-Coach fürBewegung»werdenvorwiegendaufdieBetreuungvonälterenTrai-nierenden inFitness-undGesundheitszentrensowieAlters-undPflegehei-menvorbereitetundkönnenzusätzlichesErfahrungswissen für sich selbstgewinnen.DadurchsollenmehrältereMenschenzukörperlicherFitnessunterfachlicherBegleitungbewegtwerden.Durchdie fachlicheAnleitungundBe-gleitungvonerfahrenen terzCoaches steigtdieAkzeptanzunddasVertrauenbei älterenMenschen–dieEintrittsbarrierensinken,dieMotivation fürkörper-licheAktivität steigt.Auskunftbeider terzStiftungunterTel. 0800123333.

Mit Sicherheit und Mobilitätdank regelmässigem Kraft-training beschäftigte sich

das Projekt «Blib fit undmobil», das dieterzStiftung mit Unterstützung vonGesundheitsförderungSchweizundun-ter der Leitung von Sylvia Gattiker (BAPrävention und Gesundheitsmanage-ment) umsetzte. Hierbei trainierten48 Frauen und Männer während einerdreimonatigen Pilotstudie ihre eigeneLeistungsfähigkeit. Danach konnte derNutzen inverschiedenerHinsicht sicht-bar gemacht werden – medizinisch,psychisch, physisch und funktionell.

Aus dieser Pilotstudie entstand dieGrundlage zu einer weiteren For-schungsarbeit bei der Stiftung VitaTer-tia in Gossau SG. Sie war dem Thema:«Effekte eines dreimonatigen Muskel-und Gleichgewichtstrainings auf diefunktionale Gesundheit und die sub-jektive Lebensqualität von Bewohnerneines Alterswohnheims» gewidmet.VitaTertia bietet im Zentrum von Gos-sau SGein breitgefächertesAngebot anWohnformen und flexiblen Dienstleis-tungen, die auf die unterschiedlichenBedürfnisse von Menschen nach derPensionierung abgestimmt sind. ImOktober2013wurdederBetriebbereitszum zweiten Mal mit dem «terzLabelfür hohe Gästezufriedenheit» ausge-zeichnet.

Grosses InteresseDas Interesse an der Auftaktveranstal-tung für das Trainingsprogramm «Blibfit und mobil» war bei VitaTertia mit130 Besuchern sehr gross. Viele vonihnen fühlten sich angesprochen undmeldeten sich zur Teilnahme an denEinstiegstests. 39Probanden imDurch-schnittsalter von 75 Jahren absolvier-tenschliesslich imviertenQuartal 2013während zwölf Wochen entweder eingerätegestütztes Kraft- und Gleichge-wichtstraining oder eineGruppengym-nastik. Beide Gruppen trainierten zweiMal wöchentlich jeweils 35 Minuten.Alle Trainierenden konnten zum TeilerheblicheErfolgeundVerbesserungenverzeichnen. Die Ergebnisse zeigenauf, dass ein aktiver Lebensstil mitSchwerpunkt Muskel- und Krafttrai-ning eindeutig eine gesundheitliche

Verbesserung mit sich bringt – sowohlsomatisch als auch psychisch.

Vitalität undLebensfreudeAlle Probanden fanden das fachlich an-geleitete «Blib fit und mobil»-Trainingpositiv und berichteten über grösseresWohlbefinden, weniger Schmerzen,mehrVitalität undmehrLebensfreude.

dieterzstiftungsetztsichdafürein,dassMenschensolangewiemöglichgesund,selbstständig,aktivundmobilbleiben.daswirktsichauchpositivaufdieVerkehrssicherheitaus.

Jürgen KupferschMid

BeiVitaTertiaabsolvierten39ältereMenscheneinMuskel- undKrafttraining. Bild: zVg

Diese Studie stiess auf ein sehr grossesEcho unter den regionalenMedien.DiePresseberichte und Fernsehbeiträgesind im Internet unter www.terzstif-tung.ch aufgeschaltet. Heimbetriebe,die sich für das «Blib fit und mobil»-Programm interessieren, erhalten beider terzStiftungweitereAuskünfteundInformationen. n

Mobilitätaufrechterhalten«Blib fit und mobildurch richtige Er-nährung, ausrei-chend Bewegung,geistige Aktivitätenund positives Den-ken» – diese Bot-schaft steht für die

gemeinnützige terzStiftung im Zentrum,wenn es darum geht möglichst lange selbst-ständig zu bleiben. Dies ist auch eine wesent-liche Voraussetzung, um sich sicher und mobilim Strassenverkehr zu bewegen – sei es alsPW-Lenker, als Fussgänger oder als Velofahrer.In einer Studie zumThema «Senioren undVer-kehrssicherheit» weist der Verkehrs-Club derSchweiz (VCS) darauf hin, dass die Mobilitätnur dann aufrechtzuerhalten ist, wenn mangesund ist und bleibt. Besuchen Sie deshalbdie Internetplattform www.sicher-mobil.chund trainieren Sie mit!

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- Unterstützung des Stedy Teams im Bereich Fabrikladen und bei Degustationen

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Page 21: Weinfelder POST - März 2014

März 2014 terz «POST» Ausgabe 3 | 21

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Domicil-Betriebe: Label für zweiteGruppe

Mit den Betrieben derDomicil-Gruppe aus Bern konnte dieterzStiftung nach Senevita

bereits die zweite Gruppe mit terzLa-beln auszeichnen. Mit Freude undGenugtuung stellen die Mitarbeiten-den der terzStiftung fest, dass immermehr Heimbetriebe den Wert der Be-fragungen von Heimgästen und auchMitarbeitenden erkennen. Das erhöhtzugleich den Bekanntheitsgrad unddamit die Bedeutung des terzLabels.Und die Betriebe beweisen mit denBefragungen den Bewohnenden undden Mitarbeitenden, dass sie im Zen-trum stehen. Das ist eine starke Formder Wertschätzung und des Respekts,was besonders reife und erfahreneMenschen in unserer Gesellschaft oftvermissen.

Der Präsident der terzStiftung, RenéKünzli, und der Leiter Wissenschaft,Dr. Thomas Meyer, stellten bei einemApéro von Domicil die terzStiftung vorund erläuterten die Zusammenarbeitmit der Gruppe.

UmrechnungundEinsichtVon deren Direktion hatte die terzStif-tung Ende August 2013 den Auftragerhalten, die intern durchgeführteBewohnerbefragung dieses Jahresnochmals auszuwerten, um gegebe-nenfalls das terzLabel zu verleihen.DieUmrechnung und die Einsicht in dieausgefülltenFragebogenderBewohner,die sich Thomas Meyer in der Zentralein Bern gründlich angesehen hatte,fielengünstig aus:MitErgebnissenzwi-schen 7,3 und 8,1 Punkten hatten alle13 untersuchten Betriebe die von derterzStiftung gestellten Bedingungenerfüllt, umdas terzLabel zuerhalten.Eskann jeweils erteilt werden, wenn derGesamtdurchschnitt der Bewertungenauf einer Skala von1bis 10mindestens7 Punkte erreicht.

MassgeblicheBeurteilungMit Freude und Genugtuung nahmendie Direktorinnen und Direktoren derDomicil-Betriebe die Auszeichnungentgegen: Die einzig massgeblichenBewerter, nämlich die Gäste ihrer Häu-ser, hätten ihnendiesegutenZeugnisseausgestellt, erklärte René Künzli inseiner kurzen Ansprache. Wer sichwohl fühle und gerne dort wohne, woer lebe, derbestätigedie guteArbeit derLeitungen und der Teams. Sein Mass-stab für die Beurteilung eines Heims

sei immer gewesen, ob er seinerMutterausÜberzeugungempfohlenhättedorteinzuziehen, meinte der Präsident derterzStiftung.Eine Befragung ist eine wirkungsvol-le, vertrauensbildende Massnahme,wenn die Ergebnisse auch offen kom-muniziert und mit den Beteiligtenbesprochen werden. Partizipation undTransparenz nach innen und aussensind nach Überzeugung der terzStif-tung der Schlüssel zum Erfolg: «Wirhören auf Euch.»

QualitätssicherungNeben zufriedenen Bewohner/-innensind auchMitarbeitende, diemit ihremArbeitsplatz zufrieden sind, ein bedeu-tendes Kapital für jeden Betrieb. Erbeweist durch die Umfrage Wertschät-zung und erhält in den ausgefülltenFragebögen wichtige Hinweise fürweitere Verbesserungen. Darum bietetdie terzStiftung neben den Bewoh-nerbefragungen auch Umfragen zurZufriedenheit der Mitarbeitenden an.Vereinzelt sind auchAngehörige einbe-zogenworden.Heimbetriebe,die solcheUmfragenwünschen,wendensichbittean [email protected] unter Bewohnendenund Mitarbeitenden von Heimbe-

Mittlerweilehatdie terzstiftungmehrals30heimbetriebendas terzlabelverliehen.dadurchsteigenderbekanntheitsgrad

unddiebedeutungdiesesgütesiegels.

dr. thoMasMeYer

trieben sind nicht nur ein wertvollesInstrument zur Qualitätssicherung.Sie geben auch Gelegenheit, einenAnlass auszurichten, um wertschät-zend nach innen und aussen zukommunizieren – gegenüber denBefragten selbst und auch Ent-scheidungsträgern, Angehörigen undMedien. n

RenéKünzli, Dr.HeinzHänni,VorsitzenderderDirektionDomicil AG,BeatriceHueber,GeschäftsleiterinDomicil Ahornweg,Dr. ThomasMeyer (v.l.n.r.). (Foto: AngelikaBoesch)

Einsätze für terzExpertenIm Jahr 2013 ha-ben terzExpert/-innen insgesamtan 18 Aufträgenund Anlässen derterzStiftung teil-genommen. Vonder terzLandsge-

meinde abgesehen, die ja nicht nur ein Ar-beitstreffen, sondern zugleich ein geselli-ger Anlass war, an dem sich mehr als 50Personen beteiligt haben, waren 131 Frau-en und Männer eingesetzt. Neben Umfra-gen, bei denen teilweise mehr als 60terzExpert/-innen ihre Meinung geäusserthaben, gab es auch Produktetests für je-weils mindestens 20 und Einsätze für ein-zelne Personen, etwa die Lichtinstallationin einerWohnung «GuidingLight».

GuteQualitätderPflegeNach wie vor vernachlässigen Altersinstitu-tionen die Öffentlichkeitsarbeit, was sehrbedauerlich ist, denn: Ein positives Imagemuss aufgebaut und kontinuierlich ge-pflegt werden.Was nützt es, wenn Bewoh-ner, Angehörige und Mitarbeitende mit denLeistungen von Heimbetrieben zwar gross-mehrheitlich zufrieden bis sehr zufriedensind, diese positiven Botschaften aber nichtnach aussen kommuniziert werden? Dassdie Qualität der Pflege in der Schweiz gutist, hat vor kurzem eine Studie der Universi-tät Basel nachgewiesen. Durch Befragun-gen und neutrale Auswertungen, z. B.durch die terzStiftung, können Heimleitun-gen aufzeigen, wie zufrieden ihre Gästeund Mitarbeitenden sind.

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22 | Ausgabe 3 «POST» Küche März 2014

GeniessenmitelsässischemCharme

Wie der Name bereits verrät,handelt es sich bei demelsässischen Namen «Stori-

kenescht»umStorchennest.DerStorchhat im Elsass eine ganz besondere Be-deutung: Er ist der Glücksbringer undals Wahrzeichen der Gegend bekannt.Das bringt elsässischen Wind nach

Konstanz, wodurch sich GastgeberinDanielle Laboux und ihr Team vonanderen Restaurants abheben. Vor 16Jahren kam Laboux mit ihrer FamiliedirektnachKonstanzundübernahmendas leerstehende Lokal an der Döbeles-trasse 3. Aus den kahlen Räumlichkei-ten zauberten sie mit Dekorationenaus der Heimat ein heimeliges Bijouxmit französischen und elsässischenKöstlichkeiten.

AlsQuereinsteigerinindieGastronomie

Gastgeberin Danielle Laboux sagt vonsich, die Gastronomie «geheiratet» zuhaben. Bevor sie mit dieser Branche inBerührung kam, war Laboux als Buch-halterin in Strassbourg tätig. Da sie je-doch lieber anderFront arbeitet,wagtesie den Schritt in die Gastronomie. IhrEhemann Serge Schatz ist Koch undzusammen wirkten sie im Restaurantihrer Schwiegereltern mit. «Ich bereuediesen Quereinstieg bis heute nichtund empfinde grosse Freude für das,was ich tue», bestätigt Laboux. DieseFreude gab sie ihrer Tochter weiter, diedas Restaurant Seelig mit regionalenSpezialitäten in Konstanz führt.

Familiär undqualitativDas Storikenescht führt reine gutbür-gerliche elsässische und feine franzö-sische Küche, wo alles mit viel Hingabehausgemacht wird. So bietet das Res-taurant neben einer grossen Auswahlan Flammkuchen – die SpezialitätNummer1–auchgebrateneEntenleberoder Sauerkraut auf elsässische Art.DanielleLabouxundSergeSchatz legengrossen Wert auf die Qualität und dieFrische ihrerProdukte.DerFamilienbe-triebbezieht einenGrossteil seinerPro-dukte aus der Region und Frankreich.Einzig die Muscheln werden zweimaldieWoche frischausDänemarkangelie-fert und sind besonders imWinter eineSpezialität. IhreEinkäufe inFrankreichverbindet das Ehepaar auch gleich mit

Familienbesuchen im Elsass. Die Me-nüs werden sehr frisch zubereitet undsind doch sehr preiswert.

Einzigartig undbesondersWas die Räumlichkeiten betrifft, bietetdas Storikenescht Platz für 65 Gäste,was mit einer geschlossenen Gesell-schaft ab 50 Personen auch gut zumFeiern genutzt werden kann. LabouxsTeam wurde in den 16 Jahren von dendeutschen sowie von den SchweizerGästen sehr ins Herz geschlossen, da

dasstorikenescht inKonstanz isteinrestaurant,dassichaufelsässischegerichtespezialisierthat.seit16Jahrenerfreutsich

daslokalbeideutschenundschweizergästengrosserbeliebtheit.

daMaris c. bÄchi

Das freundlicheAmbientegehört einfach zumStorikenescht. Bild: zvgTippvonSergeSchatzRezeptfür vier Personen

SauerkrautnachElsässerArtmitFischZutaten: 1 kg Sauerkraut, 50 g Gänsefett,Salzkartoffeln, Fischfilets nachWahl: Zander,Forelle, Lachsforelle oder Felchen, jeweils 250g bis 300 g Räucherlachs (als Speckersatz),Fischsauce (Fond mit Sahne), 1 Zwiebel, 2 Ze-hen Knoblauch, 2 Lorbeerblätter, 4 Nelken, ½Kaffeelöffel Koriander, 6Wacholderbeeren,25 cl Bouillon , 25 cl trockenenWeisswein(Riesling) – es wird empfohlen, die Gewürzein ein kleines feines Tuch zu füllen, ohne dassdie Gewürze sich im Kraut vermischen.

Zubereitung: Das Sauerkraut waschen,blanchieren, auspressen und abtropfen las-sen. Die klein gehackte Zwiebel im Gänsefettglasig anschwitzen, anschliessend das Krautuntermischen. Den Gewürzbeutel zugeben,die Brühe und denWein angiessen. Zirka 2½Stunden schmoren lassen. Die Fischfilets mitSalz und Pfeffer würzen und imWeisswein-sud pochieren.

Bon Appetit!

WeintippAufrichts Müller-Thurgau «Excel-lence», trockenMeersburg 2012Der Müller ThurgauExcellence wird aus

besonders wertvollen über 40-jährigenWeinbergen gewonnen. Frischer und jungerCharakter mit saftigen Früchten. Zu hellemFleisch, Fisch gebraten und gedünstet – einWein, passend zu jeder Gelegenheit... DiesesTröpfchen wurde in der Zeitschrift «Der Fein-schmecker» 09/2009 unter die Top 10 derWeine Deutschlands gewählt. Laut «Wein-welt» 2/2011 unter den Besten 10 Müller-Thurgau Sommerweinen.

Erhältlich ist er beimWeingut von Robertund Manfred Aufricht, Höhenweg 8, D-88719Meersburg-Stetten, Tel. (+49) 07532-2427,www.aufricht.de.Preis: 75 cl 8,40 € inkl. MwSt.

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sie auchvielHerzblut reinstecken.Ganzbesonders ist aber auch die lieblicheDekoration des Restaurantsmit seinengelben Wänden, die typischen Musterin blau und rot aus dem Elsass sowiedieBildermitdenwitzigenKarikaturenelsässischer Künstler. «Ambesten hier-her kommen, selber probieren und sichüberraschen lassen», meint DanielleLaboux und freut sich, wenn sie dabeineue Gäste im Storikenescht in Emp-fang nehmen kann. n

•Gemütliche Gaststube(auch für Anlässe bis 50 Personen)• Bedientes Fumoir• Sitzungszimmer• Idyllische Gartenwirtschaft• Kinderspielplatz• Bankett - Hüsli bis 18 Pers.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!G. Zurbrügg & Team

Tel. 071 650 05 65, Fax 071 650 05 66www.sonne-maerstetten.ch

Restaurant HirschenHohentannen

Hauptstrasse 24, 9216 Hohentannen, 071/420.07.26

Im März und April:Tartarwochen -mmh lecker

Geniessen SieMatjes, Muscheln,

Schnecken elsässische ArtÖffnungszeiten Fastnacht 2014:Schmotziger Dunschtig –

geschlossenFreitag + Samstag – geöffnetSo/Mo/Di – geschlossenAschermittwoch geöffnetReservierung erbeten

Ein bisschen individuell,ein bisschen anders,sehr sympathisch

und «très alsacienne».Soyez les bienvenus!

Ruhetag:Montag und DienstagDöbelestrasse 3,D-78462 Konstanz,

Tel. 0049 7531 91 90 [email protected]

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