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Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis Die Wochenzeitung für das Rontal & Rigiland Nr. 49 • Freitag, 4. Dezember 2015 • Auflage 35 249 (WEMF) Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, [email protected] • Inserate: 041 228 90 01, [email protected] • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch 50 Jahre In der Abendschule in Meg- gen zeigten Schülerinnen und Schüler auf erstaunlich fundierte und lebendige Weise, was sie unter Politik verstehen. Seite 4 Politisch Die Brassband Abinchova aus Ebikon startete beim Brass Band Festival in Montreux zum ersten Mal in der Zweithöchsten Klasse und wurde auf Anhieb Schweizer Meister. Seite 7 Musikalisch Das soll ihm einer nachma- chen! Xaver Bründler aus Ebikon singt seit 70 Jahren im dortigen Männerchor, und dort singt er heute noch. Seite 9 Sängerisch Anzeige Neuer Kaufinteressent für die Perler Kirche PERLEN BUCHRAIN An der Kirchgemeindeversammlung stand erneut der Verkauf des Kirchenzentrums St. Joseph an die Serbisch-Orthodoxe Ge- meinschaft im Mittelpunkt einer emotionalen Debatte. Zudem trat ein neuer Käufer mit ge- meinnützigem Hintergrund in Erscheinung. cek. Vornehmlich drei Hauptgründe bewe- gen die katholische Kirchgemeinde Buch- rain-Perlen zum Verkauf des Kirchenzent- rums St. Joseph (siehe auch Rigi Anzeiger vom 6. November 2015): Die sinkende Be- sucherzahl an Gottesdiensten und kirchli- chen Anlässen, Mangel an Seelsorgerinnen und Seelsorgern und bevorstehende Sanie- rungskosten. Zum Budget 2016 erläuterte Kirchmeier Walter Graf, dass mit einem Ertragsüberschuss von 16 000 Franken zu rechnen sei. Werde dem Verkauf der Kirche zugestimmt, beträgt dieser 616 000 Fran- ken. Das wäre eine erste Tranche, die die Serbisch-Orthodoxe Kirche zahlen würde. Gesamthaft beträgt der Kaufpreis 1,2 Mil- lionen Franken. «Kommt der Verkauf nicht zustande, werden wir zusätzlich für 2016 Unterhaltskosten einplanen und mit einem Minusergebnis rechnen müssen», meinte Graf weiter. Gemäss Kirchenratspräsident Peter Kaufmann betragen die Unterhalts- kosten 45 000 Franken. Alt Gemeindam- mann Kaspar Lang daraufhin: «Ich bin nicht überzeugt, dass alles, was mit dem Verkauf zu tun hat, in zwei bis drei Mo- naten unter Dach und Fach ist. Ich meine, dass die Urnenabstimmung neu angesetzt sowie das Budget korrigiert und ein Be- trag für den Unterhalt eingesetzt werden muss.» Mit 53 zu 34 Stimmen sowie 12 Enthaltungen stimmte die Versammlung dem Voranschlag zu. Urnenabstimmung ohne wenn und aber Beim eigentlichen Traktandum zum Ver- kauf der Kirche St. Joseph reihte sich ein Votum nach dem anderen. Ein Versamm- lungsteilnehmer bekundete betont: «Wir wehren uns gegen den Verkauf.» Ein weiterer Katholik stellte das Traktandum überhaupt in Frage, zumal der Kirchen- rat kurz nach der Orientierungsversamm- lung am 29. Oktober 2015 mitteilte, dass er über dieses Geschäft am 24. Januar 2016 an der Urne abstimmen lassen will, da dies eine breitere Abstützung habe. Demzufolge bekundete Peter Kaufmann: «Wir führen heute dazu eine Beratung durch. Die Botschaft folgt Ende Jahr.» Mehrfach wurde aus der Versammlungs- runde gewünscht, dass Alternativen und andere Varianten berücksichtigt werden sollten, so unter anderem auch die Ver- mietung der Kirche. «Wir sehen den Ver- kauf als das Sicherste an. Die Abgabe im Baurecht wollen wir aus Risikogründen nicht eingehen. Die einzige Möglichkeit, die ihr habt, ist ein ‹Nein› in die Urne zu legen», richtete Kaufmann an die Ver- sammlung. Nach weiteren Wortmeldun- gen bekundete der Kirchenratspräsident, dass in der Botschaft erwähnt werde, dass der Kauf auch nur dann zustande käme, wenn die Gemeinde im Besitze ei- ner Betriebs- und Nutzungsbewilligung ist und die Zustimmung des Bistums vorliege. Bis kurz vor Redaktionsschluss lagen bei der Gemeinde Buchrain einige der verlangten Unterlagen teilweise noch nicht vor oder nur als Entwurf. ››› Fortsetzung auf Seite 3 Das Kirchenzentrum St. Joseph in Perlen, das zurzeit für viel Gesprächsstoff sorgt. Bild vw. Immobilien/Stellen 2 Ebikon Aktuell 6 Schaufenster 9/10 Kids 11 Rigiskop 13 Kino 14 Agenda 15 Espresso 16 www.rigianzeiger.ch www.facebook.com /RigiAnzeiger KRIEGER IMMOBILIEN ����������� �� �����Ausgesuchte Objekte. Bäckerei - Konditorei - Confiserie Hochdorf /Meggen www.ehliger.ch Panettone – unser feiner Festtagsgruss aus der Backstube. SCHLUNDSTRASSE 80, CH-6010 KRIENS, TEL 041 318 50 05, WWW.AMREIN.CH RÜEGGI GRAFIKDESIGN

Rigi Anzeiger, 4. Dezember 2015

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Der Rigi Anzeiger ist die führende gratis Wochenzeitung für die Luzerner, Schwyzer und Zuger Regionen Rontal und Rigiland. Der Rigi Anzeiger erscheint seit 50 Jahren in einem sehr interessanten Erscheinungsgebiet, einer WEMF-beglaubigte Auflage von 34 120 und wird jeden Freitag mit den regionalen News von der Post in alle Briefkästen im Einzugsgebiet verteilt.

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Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis

Die Wochenzeitung für das Rontal & Rigiland

Nr. 49 • Freitag, 4. Dezember 2015 • Auflage 35 249 (WEMF)

Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, [email protected] • Inserate: 041 228 90 01, [email protected] • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

50 Jahre

In der Abendschule in Meg-gen zeigten Schülerinnen und Schüler auf erstaunlich fundierte und lebendige Weise, was sie unter Politik verstehen. Seite 4

PolitischDie Brassband Abinchova aus Ebikon startete beim Brass Band Festival in Montreux zum ersten Mal in der Zweithöchsten Klasse und wurde auf Anhieb Schweizer Meister. Seite 7

MusikalischDas soll ihm einer nachma-chen! Xaver Bründler aus Ebikon singt seit 70 Jahren im dortigen Männerchor, und dort singt er heute noch. Seite 9

Sängerisch

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Neuer Kaufinteressent für die Perler KirchePERLEN BUCHRAIN An der Kirchgemeindeversammlung stand erneut der Verkauf des Kirchenzentrums St. Joseph an die Serbisch-Orthodoxe Ge-meinschaft im Mittelpunkt einer emotionalen Debatte. Zudem trat ein neuer Käufer mit ge-meinnützigem Hintergrund in Erscheinung.

cek. Vornehmlich drei Hauptgründe bewe-gen die katholische Kirchgemeinde Buch-rain-Perlen zum Verkauf des Kirchenzent-rums St. Joseph (siehe auch Rigi Anzeiger vom 6. November 2015): Die sinkende Be-sucherzahl an Gottesdiensten und kirchli-chen Anlässen, Mangel an Seelsorgerinnen und Seelsorgern und bevorstehende Sanie-rungskosten. Zum Budget 2016 erläuterte Kirchmeier Walter Graf, dass mit einem Ertragsüberschuss von 16 000 Franken zu rechnen sei. Werde dem Verkauf der Kirche zugestimmt, beträgt dieser 616 000 Fran-ken. Das wäre eine erste Tranche, die die Serbisch-Orthodoxe Kirche zahlen würde. Gesamthaft beträgt der Kaufpreis 1,2 Mil-lionen Franken. «Kommt der Verkauf nicht zustande, werden wir zusätzlich für 2016 Unterhaltskosten einplanen und mit einem Minusergebnis rechnen müssen», meinte Graf weiter. Gemäss Kirchenratspräsident Peter Kaufmann betragen die Unterhalts-kosten 45 000 Franken. Alt Gemeindam-

mann Kaspar Lang daraufhin: «Ich bin nicht überzeugt, dass alles, was mit dem Verkauf zu tun hat, in zwei bis drei Mo-naten unter Dach und Fach ist. Ich meine, dass die Urnenabstimmung neu angesetzt sowie das Budget korrigiert und ein Be-trag für den Unterhalt eingesetzt werden muss.» Mit 53 zu 34 Stimmen sowie 12 Enthaltungen stimmte die Versammlung dem Voranschlag zu.

Urnenabstimmung ohne wenn und aberBeim eigentlichen Traktandum zum Ver-kauf der Kirche St. Joseph reihte sich ein Votum nach dem anderen. Ein Versamm-lungsteilnehmer bekundete betont: «Wir wehren uns gegen den Verkauf.» Ein weiterer Katholik stellte das Traktandum überhaupt in Frage, zumal der Kirchen-rat kurz nach der Orientierungsversamm-lung am 29. Oktober 2015 mitteilte, dass er über dieses Geschäft am 24. Januar 2016 an der Urne abstimmen lassen will, da dies eine breitere Abstützung habe. Demzufolge bekundete Peter Kaufmann: «Wir führen heute dazu eine Beratung durch. Die Botschaft folgt Ende Jahr.» Mehrfach wurde aus der Versammlungs-runde gewünscht, dass Alternativen und andere Varianten berücksichtigt werden sollten, so unter anderem auch die Ver-mietung der Kirche. «Wir sehen den Ver-kauf als das Sicherste an. Die Abgabe im Baurecht wollen wir aus Risikogründen nicht eingehen. Die einzige Möglichkeit, die ihr habt, ist ein ‹Nein› in die Urne zu legen», richtete Kaufmann an die Ver-sammlung. Nach weiteren Wortmeldun-

gen bekundete der Kirchenratspräsident, dass in der Botschaft erwähnt werde, dass der Kauf auch nur dann zustande käme, wenn die Gemeinde im Besitze ei-

ner Betriebs- und Nutzungsbewilligung ist und die Zustimmung des Bistums vorliege. Bis kurz vor Redaktionsschluss lagen bei der Gemeinde Buchrain einige

der verlangten Unterlagen teilweise noch nicht vor oder nur als Entwurf.

››› Fortsetzung auf Seite 3

Das Kirchenzentrum St. Joseph in Perlen, das zurzeit für viel Gesprächsstoff sorgt. Bild vw.

Immobilien/Stellen 2Ebikon Aktuell 6Schaufenster 9/10Kids 11Rigiskop 13Kino 14Agenda 15Espresso 16

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Page 3: Rigi Anzeiger, 4. Dezember 2015

AKTUELL4. Dezember 2015 / Nr. 49 Rigi Anzeiger • Seite 3

Nachwuchsdichter«Klub der jungen Dichter» heisst ein Schreibwettbewerb der Neuen Luzerner Zeitung, bei dem jedes Jahr Dutzende von Schülerinnen und Schülern von der fünften bis zur sechsten Klasse zur Feder oder in die Tastatur greifen. Seit der Lancierung 1994 sind bis heute über 100’000 Texte entstanden. Eine grosse Arbeit haben die Schreiberlinge da geleistet, aber auch die Juroren, welche die Texte lesen und bewerten mussten. Mussten? Nein, durften! Arno Reng-gli – einer der Juroren – schreibt im Vorwort eines Büchleins mit gesam-melten Stilblüten aus den Kinderauf-sätzen, er habe beim Lesen jeweils die Bürotüre zu machen müssen, weil er oft wahre Lachanfälle gehabt habe und seine Bürokollegen ihn wohl für übergeschnappt gehalten hätten.

Schon der Titel des Büchleins lässt erahnen, was da auf einen zukommt: «Der Hund starb – was er nicht über-lebte». Stilblüten entstehen meistens dann, wenn die Nachwuchsdichter einen besonders klugen Satz schrei-ben wollen, wie zum Beispiel: «Wir flohen einfach zum Altersheim, gaben uns für geistesgestört aus und wurden aufgenommen». Manchmal wird auch ein oft gehörter Ausdruck falsch wiedergegeben: «Kathy und Dominic sind unehrlich verheiratet», oder: «Die Menschen bekamen einen sehr gros-sen Schreck in die Hosen». Und hier noch etwas aus der Schule: «Er hatte sich schon auf eine junge hübsche Dame gefreut. Doch sie sah aus wie eine Lehrerin, die schon 30 Generatio-nen Schüler hinter sich hatte.» Felix von Wartburg

KOLUMNESteuererhöhung nicht erwünscht

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INWIL Die im Finanzplan aufgeführte Steuererhöhung im 2017 gefiel nicht allen, genauso wie die vom Kanton neu verlangten Beiträge für die Personaladministration der Lehrerdossiers.

Inwil rechnet im kommenden Jahr mit ei-nem Ertragsüberschuss von 2,3 Millionen Franken dank einmaligem Buchgewinn aus dem Verkauf der Landflächen Sonn-hof Park und Grundstückgewinnsteuern aus dem Projekt Bebauungsplan Blättler. Ab 2017 ist ein Aufwandüberschuss pro-gnostiziert. Deshalb hat die Gemeinde eine Steuererhöhung von 1.9 auf 2.0 Pro-zent eingeplant – provisorisch, wie der für das Ressort Finanzen verantwortliche Gemeinderat Gregor Jung anmerkte. Ge-gen die Steuererhöhung wehrte sich die FDP, namentlich deren Präsident Roman Schwitter und forderte, dass der Gemein-derat stattdessen Sparmassnahmen vor-schlagen solle. Er empfahl den Anwesen-den den Finanz- und Aufgabenplan 2016 - 2022 abzulehnen. Gemeindepräsident Josef Mattmann daraufhin: «Zuerst muss über die Steuererhöhung abgestimmt wer-den, bevor sie in Kraft treten kann.» Mehr als die Hälfte der Versammlung nahm anschliessend den Finanz- und Aufgaben-plan zustimmend zur Kenntnis. Der Vor-anschlag sieht für 2016 über 11 Millionen Franken an Ausgaben und über 13 Mil-lionen Franken an Einnahmen vor. Fünf Millionen Franken gibt Inwil im 2016 al-leine für die Bildung aus. Bei der Detail-betrachtung fiel einem Versammlungsteil-

nehmer auf, dass in diesem Bereich der Kanton neu jeder Gemeinde Beiträge für die Personaladministration in Rechnung stellt und zwar pauschal 130 Franken pro Lehrerdossier. Er forderte, dass dieser Posten gestrichen wird, zumal das eine weitere Abwälzung von Staatskosten auf die Gemeinde sei. Dem stimmte die Ver-sammlung mit 54 Ja-Stimmen zu.

Bebauungsplan genehmigtBereits im Frühling dieses Jahres infor-mierte der Gemeinderat, dass die Blätt-ler Transport und Kühl-Logistik AG aus Luzern-Littau ein neues Hochregallager für Tiefkühlprodukte bauen möchte. Da die Fassadenhöhe des Neubaus die in der Gewerbezone erlaubten 15 Meter etwas überragt, bedurfte es der Erarbeitung ei-nes Bebauungsplanes. Dieser lag vom 8. Juni bis 7. Juli 2015 auf. Einsprachen er-folgten keine. Die Versammlung stimmte

diesem mit einer Enthaltung ebenfalls zu. Ferner sicherten die Inwilerinnen und In-wiler zwei Gesuchsstellern das Gemein-derecht zu. Die Anwesenden erfuhren zudem, dass sämtliche Gemeinderätin-nen und Gemeinderäte an den kommen-den Wahlen vom 1. Mai 2016 antreten.

Wohnraum für Flüchtlinge gesuchtGemäss regierungsrätlicher Zuweisung muss Inwil Wohnraum für 10 Asylsu-chende bereit stellen. Nach Monaten erfolgloser Suche konnte Gemeindeprä-sident Josef Mattmann an der Gemein-deversammlung verkünden, dass eine Wohnung für sieben Personen nun be-reit steht. «Damit haben wir aber unsere Pflicht noch nicht erfüllt», wandte sich Mattmann an die Versammlung. Gemäss Botschaft bestünde für Inwil die Mög-lichkeit die Zivilschutzanlage Möösli als temporäre Asylunterkunft zu nutzen. An-

sonsten muss die Gemeinde 50 bis 150 Franken pro Tag und nicht zur Verfügung gestellten Wohnraum leisten.

Verabschiedung und EhrungIm Anschluss wurde Lisbeth Buchmann, die elf Jahre Sozialvorsteherin war, ver-abschiedet. «Sie war immer motiviert und voller Tatendrang, aufmerksam und kom-petent», würdigte sie Gemeindepräsident Josef Mattmann. Zudem verdankte er die Leistungen im Bereich der Freiwilligen-arbeit von Paul Buchmann, die er seit 45 Jahren beim TV Inwil einbringt. Er erhielt im April dieses Jahres das Ehren-amtszertifikat der IG Sport Luzern über-reicht. Zwei Monate ist es wiederum her, als Eliane und Roland Studer-Murer mit dem Prix Benevol 2015 ausgezeichnet wurden. Auch sie – respektive die ganze Familie Studer – engagiert sich seit Jah-ren freiwillig für den TV Inwil.

Neuer Kaufinteressent ...FORTSETZUNG der Titelseite.

Den Perlern zuliebeEs gab sehr wohl einige Personen, die sich für den Verkauf der Kirche ausspra-chen. Eine Dame begründete im Vorfeld der Versammlung ihren Entscheid damit: «Aus Vernunft.» Nach der emotionalen Debatte, bei der Kaufmann mehrmals be-tonte, dass an der Urnenabstimmung vom 24. Januar 2015 festgehalten wird, wandte sich die Wohnbaugenossenschaft Fildern Ebikon-Luzern mit Präsident Georges Thalmann an die über hundert Katholiken und Katholiken: «Wir schlagen einen neu-en zukunftsgerichteten Lösungsweg vor, unter der Voraussetzung, dass die katholi-sche Kirchgemeinde Buchrain-Perlen aus kaufmännischen Überlegungen das Kirch-enzentrum St. Joseph verkaufen will. Wir würden dieses käuflich erwerben und eine Begegnungsstätte für religiöse und kultu-relle Zwecke betreiben. Wir sind überzeugt, dass nebst dem Zweck als Gotteshaus auch kulturelle Anlässe, wie Musik und Gesang, aber auch Seminare, Vorträge und weltli-che Veranstaltungen durchgeführt werden können. Im Dialog mit der katholischen Kirchgemeinde Buchrain-Perlen und der Einwohnergemeinde Buchrain (Besitzerin des Friedhofsareals) möchten wir gerne einen Ort der Ruhe, der Besinnung und Be-gegnung für die Menschen von heute und

für die Generation von morgen erstellen können. Uns ist dabei bewusst, dass zur-zeit infolge der bevorstehenden Revision der Ortsplanung an den Nebengebäuden keine baulichen Veränderungen vorgenom-men werden dürfen. Ebenfalls muss auch ein Parkplatzkonzept erstellt und bewilligt werden.» Thalmann sagte auch, sollte der Verkauf an der Urne abgelehnt werden, sehe sich die Wohnbaugenossenschaft Fil-dern als Partner mit zukunftsorientierten, ganzheitlichem Lösungsvorschlag, mit ei-ner Symbiose von Religion und Kultur, wie es in der Bibel stehe. Kirchenratspräsident Peter Kaufmann daraufhin: «Bei einem Nein werden wir das Kirchenzentrum so belassen wie es ist und für zirka fünf Jahre kein neues Projekt aufgleisen, sonst wirken wir unglaubwürdig.» Der Kirchenrat erfuhr zirka eine Woche vor der Versammlung, dass die Wohnbauge-nossenschaft Fildern Interesse am Kirchen-zentrum St. Joseph hat. In einem Schreiben stellte Peter Kaufmann das Konzept der Wohnbaugenossenschaft Fildern in Fra-ge und fand, dass das für die Bevölkerung Perlens der Untergang wäre. Er befürchtete, dass Perlen mit Mehrverkehr durch die täg-lichen Events von mehreren hundert Leuten konfrontiert würde, wie das heute bereits bei der katholischen Kirche im Maihof der Fall sei. Gottesdienste würden dadurch sogar verunmöglicht. Georges Thalmann wehr-

te sich dagegen und sagte: «Das Vorhaben der Wohnbaugenossenschaft ist in keiner Art und Weise mit der Kirche im Maihof zu vergleichen, und wir haben Pläne auch hinsichtlich Parkplätze, die das Dorf Perlen keineswegs mit Mehrverkehr belasten wür-den.» Er betonte auch, dass die Kirche so belassen wird, wie sie jetzt ist. Enttäuscht zeigte sich Georges Thalmann, dass der Kir-chenratspräsident auf das Kaufinteresse der Wohnbaugenossenschaft nicht eingetreten ist. Auf die Frage, weshalb die Wohnbau-genossenschaft Fildern die Kirche wirklich kaufen will, antwortete Georges Thalmann: «Den Perlern und meiner Frau zuliebe, die eine Urperlerin ist, damit sie ihre einzige Begegnungsstätte nicht verlieren und für alle künftigen neuen Zuzüger.»

Wurden für ihre freiwilligen Leistungen geehrt: (v.l.) Paul Buchmann, Eliane und Roland Studer-Murer.

Josef Mattmann verabschiedete die langjährige Sozialvorsteherin Lisbeth Buchmann. Text & Bilder cek.

INWIL

Christoph Beeler-Longobardiwird GemeindeleiterVon den Kirchenräten Ball-wil, Eschenbach und Inwil wurde Christoph Beeler-Longobardi einstimmig als Gemeindeleiter ad interim bestimmt. Der 53-jährige beginnt seine seelsorgeri-sche Tätigkeit und den Aufbau des Pastoral-raumes der drei Pfarreien per Mitte Oktober 2016. Die drei Pfarreien Ballwil, Eschen-bach und Inwil werden zukünftig einen Pas-toralraum bilden. In diesem Zusammenhang wurde gemeinsam ein neuer Gemeindeleiter ad interim und künftiger Pastoralraumleiter gesucht. Alle Mitglieder der drei Kirchen-räte haben sich einstimmig für Christoph Beeler-Longobardi entschieden. Der offene und engagierte Seelsorger bringt mit seiner bedürfnisorientierten Vorgehensweise das notwendige Fingerspitzengefühl mit, die drei Pfarreien zu einem Pastoralraum zu vereinen. Erste Erfahrungen in der Zusam-menarbeit von Pfarreien sammelte er als Gemeindeleiter der Pfarreien Schongau und Aesch/Mosen. Die Mitglieder der drei Kir-chenräte freuen sich, per Mitte Oktober 2016 mit Christoph Beeler zusammenzuarbeiten und das kirchliche Leben der drei Pfarreien weiter zu entwickeln. Roland Bucher, Ge-meindeleiter von Inwil, hat auf die Übernah-me der Pastoralraumleitung verzichtet. Er wird sich in nächster Zeit entscheiden, wo in welcher Rolle er zukünftig wirken wird.

Kirchgemeindeversammlung:Alle Anträge genehmigtAn der ordentlichen Kirchgemeindever-sammlung der katholischen Kirchgemein-de Inwil wurde die laufende Rechnung mit einem Aufwandüberschuss von 16965 Franken genehmigt. Der Steuerfuss 2016 bleibt gleich. Unter den Traktanden wur-de zudem über die Erschliessung des Sonnhofparks sowie über die Planung eines neuen Kirchgemeindegebäudes in-formiert. Es gab bei der Erschliessung Sonnhofpark eine Verzögerung des Bau-programmes um drei Monate, d.h. der Be-ginn des Bauprojektes wurde auf den 1. Juni 2015 gesetzt. Zudem muss aufgrund genauer Berechnungen des Perimeters ein Sonderkredit aufgenommen werden. Die Erhöhung des laufenden Sonderkredits von 20000 Franken wurde einstimmig angenommen. Es wurde grünes Licht ge-geben für die endgültige Planung und den Landverkauf Sonnhof. Ein Studienauftrag für die Realisierung eines neuen Gebäu-des der Kirchgemeinde wird durch den Kirchenrat zwingend gewünscht. So kann sichergestellt werden, dass das Gesetz der öffentlichen Beschaffung eingehalten wird. Der Antrag für den Studienauftrag mit einem Sonderkredit von 60000 Fran-ken wurde einstimmig genehmigt. Auch die Ermächtigung des Kirchenrats zur Aufnahme von Fremdkapital zur Finan-zierung der beiden erwähnten Investitio-nen wurde erteilt.

Wer ist die Wohnbaugenossen-schaft Fildern Ebikon-Luzern?Die Wohnbaugenossenschaft Fildern Ebikon-Luzern ist im gemeinnützigen Wohnungsbau aktiv, verwaltet und vermietet zurzeit 120 Wohnungen in Ebikon und Buchrain. Das Vorstands-gremium besteht aus folgenden fünf Mitgliedern: Präsident Georges Thal-mann, Vizepräsident Marcel Neuen-schwander, Finanzchef Robert Isler, Sekretär Roman Fischer und Mitglied Kaspar Lang.

Page 4: Rigi Anzeiger, 4. Dezember 2015

4. Dezember 2015 / Nr. 49Seite 4 • Rigi Anzeiger AKTUELL

Politik beginnt vor der HaustüreMEGGEN Wie man Schülerin-nen und Schüler der Sekundar-schule für «Politische Bildung» gewinnen kann, zeigte die Lehrerschaft des Schulhauses Zentral in der Abendschule vom vergangenen Donnerstag. Die Jugendlichen glänzten mit flotten Auftritten und fundierten Statements.

jp. Die Sekundarschule Meggen pflegt die Tradition, im November Eltern, Be-hörden, Schulinteressierte und Ehemalige zur Abendschule einzuladen. Der Anlass beginnt mit einem Risottoessen aus bester Küche. Um 20 Uhr startet die Abendschu-le mit Kurzlektionen in den Klassenzim-mern. Dieses Jahr stand «Politische Bil-dung» auf dem Besuchsprogramm.

Der Bund – was ist das?Im Zimmer 12 lautete das Thema «Der Bund kurz erklärt». Schlag auf Schlag präsentierten Zweierteams verschiedene Parteien auf Bundesebene, berichteten aus der Geschichte des Bundeshauses, erläuterten die Zauberformel, zeigten die Struktur des Bundesgerichts auf und stell-ten die heutige Zusammensetzung des Bundesrates vor. Frisch und munter, mit einem Spickzettel in der Hand, wurde von den Jugendlichen ein anschauliches Kurz-portrait vom «Bund» gezeichnet.

Todesstrafe wieder einführen?In der zweiten Besuchsrunde wurde in einer 3. Sekundarklasse über die Wie-

dereinführung der Todesstrafe debattiert. Zuerst brachten zwei Schülerinnen die Pro-Argumente in die Diskussion ein, wie Schutz der Bevölkerung vor gefährlichen Gewaltverbrechern, oder «ein Mörder hat nichts anderes verdient». Die Todesstrafe hat abschreckende Wirkung. Die Kon-tra-Gesichtspunkte vertraten ein Schüler und eine Schülerin. Niemand sollte über Leben und Tod entscheiden. Mit der To-desstrafe werden nicht selten Unschuldige umgebracht. Es war Aufgabe der Jugend-lichen, die Pro- und Kontra-Gründe in ei-nem Statement überzeugend vorzutragen. Das ist ihnen gut gelungen. Anschlies-send ging die Frage an den anwesenden Gemeindepräsidenten Urs Brücker, wie er denn eine Rede vorbereite. Wie er zu seinen Fakten und Daten komme. Ob er Reden selber schreibe. Ob jemand die Entwürfe gegenlese. Ob er nervös sei, Lampenfieber habe vor einem Auftritt. Frisch heraus erklärt er, dass er seine An-sprachen selber schreibe. Dass er Recher-chen zum Inhalt im Internet mache oder in Büchern Informationen suche. Dass etwas Spannung vor einer Rede gut sei. Wichtig sei der Blick ins Publikum. Emotionen zeigen. Mimik und Gesten spielen lassen.

Begegnung mit PolitikernDas grosse Finale folgte in der Turnhalle. Im Zuhörerbereich warteten viele Eltern und Jugendliche auf den Auftritt von «echten» Politgrössen: auf den vollzähli-gen Megger Gemeinderat, auf eine Kan-tonsrätin und einen Kantonsrat, auf einen Bundesrichter in spe und zwei Jungpoli-tiker. Die Begrüssung durch Schüler und Schülerinnen zur Podiumsdiskussion erfolgte in deutscher, französischer und italienischer Sprache. Sprachen lernen

lohnt sich offenbar! Zwei Schüler, es waren die Präsidenten des Megger Schü-lerrates, stellten abwechselnd mit geziel-ten Fragen die Podiumsteilnehmenden an ihren Stehtischen mit Mikrofon vor: Herr Gemeindepräsident Urs Brücker, wird man als Politiker geboren? Oder: Herr Gemeindeammann Hürlimann, wann sind Sie in die Politik eingestie-

gen? Oder: Herr Martin Wirthlin, wie sind Sie zu Ihrem Richteramt gekom-men? Nach einer interessanten Frage-Antwort-Runde – auch unter Einbezug der Schülerschaft – folgte die Schluss-frage an die Politikerinnen und Politiker: «Was möchten Sie uns Schülerinnen und Schülern auf den Weg geben?» «En-gagiert euch! Interessiert euch für das

Geschehen in der Gemeinde! Politik ist Alltag! Politik beginnt vor der Haustür! Ihr Jugendlichen seid unsere Zukunft!» waren die aufmunternden Worte der Po-diumsteilnehmenden. Zum Dank und als Zeichen der Wertschätzung erhielten die Politikerinnen und Politiker von den Jugendlichen ein Glas selbst gemachte Konfitüre.

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Pro-Argumente zur Wiedereinführung der Todesstrafe werden von den 3. Sekundarschülerin-nen Nadine und Natascha vorgebracht.

Mutiger EntscheidUDLIGENSWIL Selten zuvor wurde einer Ge-meindeversammlung im «Ort mit Weitsicht» mehr Bedeutung zugemessen. Immerhin galt es, über einen Sonderkredit in Höhe von einigen Millionen abzustimmen.

rg. Beim Studium der Traktandenliste wurde schnell klar, dass der Kredit das wichtigste Geschäft des Abends sein würde. Gemeindepräsident Thomas Rebsamen konnte 189 Personen in der Aula des Bühlmatt-Schulhauses begrüssen. Das Jahrespro-gramm 2016 wurde von den Stimmberechtigten ebenso genehmigt wie der Voranschlag für 2016, enthaltend einen Steuerfuss von 1,95 Einheiten (wie bisher) sowie die Ermächtigung des Gemeinde-rats zur Aufnahme von Fremdkapital zur Deckung des Mittelbedarfs. Der Finanz- und Ausgabenplan 2016–20 wurde von der Versammlung ebenfalls zur

Kenntnis genommen. Nach Jahren strategischer Überlegungen liegt nun ein konkretes Bauprojekt für die Unterkunft und Pflege von Betagten vor. Dabei wird auch dem Wunsch vie-ler Udligenswiler, die letzte Lebensphase in vertrauter Umgebung verbringen zu können, Rechnung getragen. Mit Bau und Betrieb der Pflegewohnungen ergeben sich aber auch finanzielle und betrieblich-organisato-rische Aufgaben für die Gemeinde, die es zu lösen gilt. Die Pflege- Wohngruppe sollte so erstellt und geführt werden, dass die Anlage- und Betriebskosten in einem Rahmen bleiben, der den Plegeheimen in der Region entspricht. Der finanzielle Aufwand, über den es abzu-stimmen galt, ist dennoch nicht unerheblich. Planung und Baukosten betragen Total 5,69 Millionen Fran-ken. Dass sich vor der Abstimmung nur eine handvoll Votanten meldeten zeigt auf, dass die Udligenswiler Stimmbürger volles Vertrauen in ihren Gemeinderat haben und das Geschäft mit 164 zu 4 Stimmen gut-hiessen.

UDLIGENSWIL

Erneuerungswahlen 2016Am 1. Mai 2016 werden die Erneuerungswahlen für die Legislatur 2016–20 stattfinden. Neu zu wählen sind Gemeinderat und Rechnungskommission. Sozial-vorsteherin Rita Rigert tritt nach 16 Amtsjahren nicht mehr an. Die übrigen Gemeinderats- und Rechnungs-kommissionsmitglieder stellen sich erneut zur Wahl. Eingabeschluss für Wahlvorschläge ist am Montag, 7. März, 12 Uhr. Die nötigen Formulare können ab Ja-nuar bei der Gemeindeverwaltung oder von der Webs-eite der Gemeinde bezogen werden.

Geschlossene Schalter am 9. Dezember Im Rahmen der Realisierung und Einführung der elektronische Geschäftsverwaltung sind die Mitar-beiter der Gemeinde auszubilden. Aus diesem Grund bleibt die Verwaltung am Mittwochvormittag, 9. De-zember, geschlossen.

Weihnachtsschmuck Im Dezember verbreitet die festliche Schmückung des Götterbaums bei der Einmündung in die Kirch-rainstrasse seit Jahren weihnachtliche Stimmung. Der Gewerbeverein Udligenswil setzt sich jedes Jahr mit viel Fronarbeit für diese «Tradition» ein. Der Gemein-

derat dankt dem Gewerbeverein für den Einsatz.

Abfallsammlung Dezember Den Abfallkalender für das Jahr 2016 erhalten Sie im Dezember. Dieser Kalender enthält alle nötigen Infor-mationen. Weitere Informationen finden Sie dann auf unserer Webseite sowie auf www.real-luzern.ch. Die Abfallsammlung vom 8. Dezember wird infolge eines Feiertags erst am Donnerstag, 10. Dezember, erfolgen.

Rücktritt von Peter SchönenbergerPeter Schönenberger nahm Mitte der Achtzigerjahre die Aufgaben der Baukontrolle der Gemeinde Udligenswil wahr. Nach mehr als 30 Jahren möchte Peter Schönen-berger nun etwas kürzer treten. Daher hat er seinen Auf-trag per Ende 2015 gekündigt. Der Gemeinderat dankt Peter Schönenberger für seinen jahrelangen, unermüd-lichen Einsatz zugunsten der Gemeinde Udligenswil. Für die Arbeiten der Baukontrolle läuft momentan eine Ausschreibung bei Fachpersonen.Handänderungen Von: Heinz Lampert, UdligenswilAn: Markus Romano,UdligenswilGrundstück:494, Haasenbergstr.9

Von: Abeska AG, RischAn: Pascal Simmen undFabienne Bammert, KüssnachtGrundstück:2197, 50245, 50246 Zweiermatt

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Page 6: Rigi Anzeiger, 4. Dezember 2015

EBIKON AKTUELL 4. Dezember 2015 / Nr. 49Seite 6 • Rigi Anzeiger

Fahrplan ist online abrufbar Ab 13. Dezember gilt der neue Fahrplan. Ge-mäss dem Verkehrsverbund Luzern werden Busse vermehrt an den Subzentren mit der Bahn verknüpft. Insgesamt dominieren viele punktuelle Anpassungen den Fahrplanwech-sel im Kanton Luzern. Weil das Angebot an Fahrplänen online attraktiv ist mit dem «oev-

live.ch» sowie der SBB, verzichtet die Ge-meinde Ebikon auf eine gedruckte Ausgabe. Auch der «AggloFahrplan Luzern» ist nicht mehr in gedruckter Version erhältlich.

Linie 26: Umsteigen verbessertMit einer Anpassung der Abfahrtszeiten auf der Linie 26 von Luzern Brüelstrasse–Adli-genswil–Ebikon werden die Anschlüsse ver-bessert. Zum Beispiel erhalten Fahrgäste aus Ottigenbühl einen S-Bahn-Anschluss. Zudem wird die Aufenthaltszeit an der Brüelstrasse reduziert, damit die Linie 26 unmittelbar als Linie 25 nach Meggen weiterfahren kann. Zwischen Adligenswil und Brüelstrasse wer-den die Fahrten in Kombination mit der Linie 73 zeitlich besser verteilt.

Ersatzwahlen Stefan Bühler, SVP, tritt per sofort aus der Planungs-, Umwelt- und Energiekommis-sion (PUEK) zurück. Auch Ludwig Zurb-riggen, SP, beendet sein Engagement in der Kommission. Der Gemeinderat hat deshalb für den Rest der Amtsdauer bis 31. August 2016 die folgenden Personen als Ersatz-mitglieder gewählt: Rene Küttel, SVP, und Martin Singer, SP. Im Frühjahr 2016 wird die Wahl der PUEK neu erstmals durch die Stimmberechtigten erfolgen.

Abmeldung online möglich Neu ist die Abmeldung bei einem Wegzug von Ebikon online möglich. Somit kann die Abmeldung zeit- und ortsunabhängig erledigt werden. Weitere Angebote wie bei-spielsweise das Raumverzeichnis für un-terschiedliche Anlässe sind unter ebikon.ch aufgeschaltet.

Steueramt am 7.12. geschlossen Die Informatikplattform LuTax des Kantons Luzern steht den Gemeindesteuerämtern am Montag, 7. Dezember, nicht zur Verfügung. Aus diesem Grund bleibt das Steueramt der Gemeinden Ebikon und Honau geschlossen. Alle anderen Dienstleistungen sind während den Öffnungszeiten erhältlich. Am 8. De-zember ist Maria Empfängnis und die Ge-meinde Ebikon ist geschlossen.

Zwei neue Unterfl ursammelstellenBeim neu erstellten Schachenweidkreisel hat die Gemeinde Ebikon zeitgleich mit der Sanierung der Kantonsstrasse K17 eine neue Unterfl ursammelstelle gebaut. Diese ist ab Mitte Dezember 2015 in Betrieb. Weiter baut die Gemeinde die Sammelstelle an der Schul-hausstrasse anfangs Dezember um. Auch dort entsteht eine Unterfl ursammelstelle. Die Ar-beiten dauern vorsausichtlich drei Wochen.

Während der Bauphase ist mit kleineren Behinderungen zu rechnen. Bis zur Fertig-stellung wird beim Schulhaus Wydenhof eine provisorische Entsorgungsstelle eingerichtet.

Harfenorchester feiert Jubiläum Das Harfenorchester «Arpa Doro» mit Ju-gendlichen und Erwachsenen konzertiert seit 1995. Zum 20 Jahre Jubiläum spielt das Orchester die schönsten Stücke zur Weih-nachtszeit. In Ebikon fi ndet das Konzert am Sonntag, 13. Dezember, um 17 Uhr in der Katholischen Kirche an der Dorfstrasse statt. Der Eintritt ist frei und es steht ein Türkol-lekte bereit. Am Konzert in Ebikon zeichnet die European Union of Arts (EUA) Hana und Karel Vihan mit der «Golden Europea» aus. Die Auszeichnung würdigt die künstle-rischen und kulturellen Aktivitäten des ge-samten Harfenorchesters.

Sinfoniekonzert im KKL vergünstigtDie Gemeinde Ebikon bietet den Einwohne-rinnen und Einwohnern vergünstigte Eintritts-karten für das Doppelkonzert von Johannes Brahms und Sinfonie Nummer 8 von Anto-nin Dvorak des Luzerner Sinfonieorchesters an. Vilde Frang, die Gewinnerin des Credit Suisse Young Artist Award 2012, spielt Vio-line und Truls Mork Violoncello. Am Mitt-

woch, 20. April 2016, fi ndet das Konzert um 19.30 Uhr im KKL statt. Die vergünstigten Konzerttickets können bis am Mittwoch, 23. Dezember 2015, am Empfang im Gemeinde-haus bezogen und bezahlt werden.

Baugesuche • Samuel und Anne Marie Koch-Arnold, Ebikon: Erstel-len eines unbeheizten Wintergartens und Solaranlage auf den Dächern des Hauses und des Wintergartens sowie Erdsondenheizung und Vordach beim Eingangsbereich Kaspar-Kopp-Strasse 26, Gst.-Nr. 737, Geb.-Nr. 441. Aufl age- und Einsprachefrist 1.–21.12.2015 • Jean-Pierre Schärer, Ebikon: Umnutzung der Garage in ein Atelier/Podologie, Ersetzen des Rolltors durch eine Fensterfront mit Vordach Schlösslistrasse 9, Gst.-Nr. 964, Geb.-Nr. 720. Aufl age- und Einsprachefrist 1.–11.12.2015.• Düring AG Ebikon, Ebikon: Erweiterung der bestehen-den Büroräumlichkeiten und neue Fassadengestaltung mit einem Vordach, Ronmatte 9, Gst.-Nr. 251, Geb.-Nr. 2397. Aufl age- und Einsprachefrist 26.11.–16.12.2015.• Jochen Schweizer Projects AG, D-81671 München: Surfbetrieb mit «stehender Welle» und angeschlossener Gastronomie Unterfi ldern, Gst.-Nr. 2744. Aufl age- und Einsprachefrist 25.11.–15.12.2015.

Baubewilligungen 26.11.2015: Martin Amstad, Horw: Zusätzlicher, über-dachter Hauseingang Luzernerstrasse 90, Gst.-Nr. 445, Geb.-Nr. 190 26.11.2015: Igor Anicic und Slavica Suvalj Anicic, Ebikon: Einbau einer Regen-/Windschutzverglasung beim Ein-gangsbereich Mühleweg 18, Gst.-Nr. 2294, Geb.-Nr. 2104 26.11.2015: Rudolf Hodel, Ebikon: Windfangverglasung bei Hauseingang als Wetterschutz Mühleweg 20, Gst.-Nr. 2295, Geb.-Nr. 2105.

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Märchenhafter Adventszauber

EBIKON Am Weihnachtsmarkt im Pfarreizentrum konnten die Besucherinnen und Besucher einigen Ausstellern bei der hand-werklichen Herstellung über die Schultern schauen.

cek. Viele der 21 Aussteller des Weihnachts-marktes im Pfarreizentrum Ebikon hatten sich dem Handwerk verschrieben. Kunst-voll Geklöppeltes und Gehäkeltes war bei Martha und Denise Loup zu bewundern. Gleichzeitig konnte beiden bei der Arbeit zugeschaut werden. Das war genauso bei Claudia Steiger der Fall, die vor den Augen der BesucherInnen Adventssterne aus Pa-piergarn anfertigte. Gehäkelte und gefädel-te Perlenketten sowie Weihnachtsschmuck und Umhänge für Christbaumkugeln – auch aus Perlen – stachen bei ihr noch hervor. Gestricktes und Gesticktes, Kreationen

aus Ton, Dekorationsartikel und von Hand gefertigte Karten als Geschenke zu Weih-nachten wurden ebenfalls angeboten. Äus-serst vielseitig war das Sortiment von drei Klassen der ersten Oberstufe. Das reichte vom Samichlaus-Säckli (selber bedruckt) über Badekugeln, gebratene Mandeln bis zu Vogelfutter mit Kokosöl – notabene al-les selber gemacht mit Unterstützung von Lehrpersonen.«Wir sind zufrieden», war das Fazit von

Patrizia Cofano, Präsidentin des Vereins Weihnachtsmarkt Ebikon. Sie fügte an: «Dank den Einnahmen aus Standgebüh-ren, Tombola und Kafi stube können wir wieder einen schönen Beitrag zugunsten dem Projekt Schule für Kenias Kinder spenden.» Cofano verriet ausserdem, dass der Weihnachtsmarkt auch im kommenden Jahr wieder stattfi nden wird und sich eini-ge Aussteller hierfür bereits wieder einen Standplatz reserviert hätten.

Vielseitiges Sortiment: Schülerinnen und Schüler der ersten Oberstufe.

Klein, fein und familiärEBIKON Nach einer Bauzeit von acht Monaten konnte der Rohbau der ersten Bauphase des neuen Höfl i-Centers fer-tiggestellt werden. Der Anlass wurde mit einem gemeinsamen Mittagessen, gestiftet von der Bauherrschaft, gefeiert.

rg. Die neue Überbauung Höfl i nimmt Gestalt an. Dank gutem Wetter und mi-nutiöser Planung konnte das erste der beiden Gebäude im Zeitplan fertiggestellt werden. So konnte bereits mit der Elek-tro-Installation begonnen werden und auch das Sandstrahlen der Fassaden wird in Kürze abgeschlossen sein. Das Projekt beherbergt unter anderem eine kleine Ka-pelle mit Saal für sakrale Anlässe sowie die Musikschule Ebikon mit Probeloka-

len für drei Jugendformationen. Zudem wird es zwei Gemeinschaftsräume und einen Medienraum geben. Die zweite Bauphase ist bedeutend grösser und wird Mitte 2016 in Angriff genommen. Dort entstehen 24 Wohnungen mit moder-nem Ausbau. Dazu Baukommissions-präsident und Mitglied des Kirchenrates Markus Fröhlich: «Wir streben mit einer kostengünstigen Bauweise erschwingli-che Mietpreise an und hoffen, damit das Höfl i zu einem gesuchten Wohnquartier zu machen.»

Einheimische Firmen im Einsatz Gemäss Markus Fröhlich wurde bei der Auswahl der Bau- und Zulieferfi rmen im besonderen ortsansässige Unternehmen berücksichtigt. So wurden unter ande-rem Schmid Generalunternehmen, 1A Hunkeler Fenster, sowie Maler Michel Schlotterbeck und Elektro Widmer für den Höfl i-Neubau verpfl ichtet.

Aufrichte-Feier im Höfli

EBIKON Über tausend Be-sucherinnen und Besucher lockte der «Adventszauber» im Zentrum Höchweid an. Er war einzigartig in seiner Art.

cek. Vergangenen Freitagabend: Dun-kelheit herrschte auf der grossen Terras-se des Zentrums Höchweid. Licht drang nahezu nur aus den Fenstern des Alters- und Pfl egeheims und Kerzen brannten auf den Tischen, die schon allesamt für den Fondueplausch reserviert waren. Um Feuerstellen hatten sich zahlreiche Be-sucherinnen und Besucher geschart. Als die Saxophonklasse der Musikschule zu spielen begann, erstrahlte die Umgebung des Höchweid im märchenhaften Lichter-glanz. Der Anblick wärmte, liess die Küh-le vergessen. Raclette, Suppen, Glühwein, Punsch und Marroni wurden angepriesen. Lieblich waren die Teelichter der Pfadi Pulverturm Ebikon-Buchrain. Sie hatten sie mit selber bedrucktem Pergamentpa-pier umspannt und präsentierten sie an einem der Aussenstände. Unweit davon fi elen die zahlreichen Engel und kunst-vollen Lichtobjekte der Stiftung Drei-punkt auf. Im Erdgeschoss des Zentrums Höchweid liessen verschiedene Aussteller die vorweihnächtliche Stimmung aufblü-

hen. Ein Geschenkparadies hatte Fränzi Mattmann aus Dierikon ausgebreitet. Ori-ginell waren ihre kreativen Ideen in Form von Sträussen und Sets. So kombinier-te sie beispielsweise Guetzliformen mit Backwerkzeugen und einem Handtuch, bei dem sie die Bordüre selbst genäht hat. Gabi van den Broek aus Ebikon bot

Karten für die unterschiedlichsten Anläs-se an, alle selber gemacht. Der 87-jährige Sepp Stübi, ein Bewohner des Zentrums Höchweid, hatte Bilder ausgestellt, die von hoher Malkunst zeugten. Jene mit Delphinen und Schwänen fanden sofort einen Käufer. Adventsdekorationen und Lebkuchen backen konnte man an diesem

feierlichen Anlass auch. Märchen wurden erzählt, Musik gespielt und gesungen. «Super» war nur eines von vielen loben-den Worten, die das Zentrum Höchweid für den «Adventszauber» erhielt. «Unsere Erwartungen wurden völlig übertroffen», äusserte sich die Leiterin des Zentrums Höchweid, Marianne Wimmer-Lötscher und die Leiterin der Administration Ros-witha Schlliger, die die treibenden Kräfte dieser vorweihnächtlichen Premiere wa-ren. Beide betonten ferner, dass nicht pri-mär kommerzielle Interessen, sondern die Begegnungen zwischen Bewohnern und Besuchern, Jung und Alt, im Vordergrund standen. Sicher ist, dass im 2016 dieser Anlass in ähnlicher Form mit der Musik-schule und dem Quartierverein Höfl i wie-derholt wird.

Märchenhaft: Im Garten des Zentrums Höchweid.

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Page 7: Rigi Anzeiger, 4. Dezember 2015

AKTUELL

Ebikoner siegen auch in der 2. Stärkeklasse EBIKON Die Brass Band Abinchova aus Ebikon holte am Schweizerischen Brass Band Wettbewerb in Mon-treux ihren dritten Schweizer-meister-Titel, den ersten in der 2. Stärkeklasse. Die junge Band, welche dieses Jahr ihr 10. Vereinsjahr feiern darf, erlebt damit einen Traumstart ins Jubiläumsjahr und in die kommenden Konzerte.

Dass sich die jungen Ebikoner Musiker in Montreux sehr wohl fühlen, haben sie schon mehrmals unter Beweis gestellt. Nach zwei Podestplätzen in den vorher-gehenden Jahren gelang es Ihnen 2012 erstmals, den Schweizermeistertitel in der 3. Klasse zu erringen. Diesen Erfolg konnten sie bestätigen, indem sie den Ti-tel im Jahre 2013 erfolgreich verteidigten. Damit war es für den Verein, welcher erst 2006 von fünf Jungmusikern gegründet worden war, Zeit, einen Klassenwechsel vorzunehmen. Nach einem erfolgreichen Start 2014 im Mittelfeld gelang es ihnen

nun am vergangenen Samstag überra-schend, schon im zweiten Anlauf den Schweizermeistertitel der 2. Klasse nach Ebikon zu bringen. Mit der letzten Startnummer, ein Glücks-griff bei der Auslosung, hatte die Band ideale Voraussetzungen, um die Vorträge

der 2. Stärkeklasse mit einem grandio-sen Schlussbouquet abzuschliessen. Das schneller gewählte Tempo im vorgegebe-nen Teststück «The Raid» vom Schweizer Komponisten Oliver Waespi war ein kal-kuliertes Risiko, um sich von den anderen Bands abzuheben. Diese vom Dirigenten Gian Walker getroffene Entscheidung

zahlte sich offensichtlich aus und wurde von der Jury mit ausgezeichneten Bewer-tungen goutiert. Ein englischer Juror er-öffnet sein Bewertungsblatt gar mit dem euphorischen Satz «What a way to finish the day!», auf Deutsch «Was für eine Art, den Tag abzuschliessen!».Für die Brass Band Abinchova war «Mon-

treux» jedoch erst der Startschuss für eine Reihe von Höhepunkten im begonnenen Jubiläumsjahr. So laden die erfolgreichen Musiker am 12. Dezember zum traditio-nellen Gaudete-Konzert in die Pfarrkirche Ebikon (siehe Info), welches sie dieses Jahr mit dem Gastsolisten Paul Duffy aus England bestreiten. Als einem der meist-gefragten Brass-Band-Solisten weltweit – die letzten paar Wochen weilte er auf ei-ner Konzerttournee durch Japan – wird es ihm und seinen neu-geschriebenen Weih-nachts-Arrangements bestimmt gelingen, die Konzertbesucher zusammen mit der Brass Band Abinchova in Adventsstim-mung zu versetzen. Bei dieser Gelegen-heit wird die Brass Band selbstverständ-lich auch nochmal ihr Wettbewerbsstück zum Besten geben. Weitere Perlen aus dem vielfältigen Repertoire des neuen Schweizermeisters und Jubilars setzen musikalische Glanzpunkte in die Mitte der Adventszeit.

DIERIKON

FDP blockt abDie FDP.Die Liberalen Dierikon hat an der Parteiversammlung vom 30. Novem-ber beschlossen, den im Voranschlag 2016 für die Einwohnergemeinde Die-rikon budgetierten Personalaufwand an der Gemeindeversammlung vom 9. De-zember nicht zu genehmigen. In der lau-fenden Rechnung 2016 wird mit einem Defizit von –0.9 Mio. budgetiert, wobei der Personalaufwand im Vergleich zum Budget 2015 um + 0.2 Mio. zunimmt. Der Gemeinderat erhöht das Pensum von heute 168% auf neu 171%, obwohl das operative Bauamt (3%) und der operative Teil des Sozialamtes (25%) ausgelagert werden. Der Gemeinderat genehmigt sich also faktisch eine Lohnerhöhung, indem er das Pensum erhöht bei gleich-

zeitig geringerem Aufgabenportfolio. Die FDP.Die Liberalen möchte in dieser angespannten Finanzlage ein Zeichen setzen und den Gemeinderat auffordern, auf diese Lohnerhöhung zu verzichten und damit einen Beitrag zu Reduktion des Defizits zu leisten. Im Hinblick auf die Gemeinderatswah-len 2016 wurde eine Vorselektion der Kandidaten getroffen. Die definitive Nomination erfolgt an der nächsten Par-teiversammlung. Ernst Dober, ehemali-ger FDP-Gemeinderat und langjähriges Vorstandsmitglied der Ortspartei wird die Gemeinde Dierikon verlassen. Orts-parteipräsident Lukas Waldispühl hat in seiner Ansprache den unermüdlichen Einsatz von Ernst Dober im Dienste der Partei gewürdigt.

Siegerfoto nach der Rangverkündigung. Bild Dominik Baumgartner

Tempo-30wird eingehaltenEBIKON Die Gemeinde Ebikon hat die Rischstrasse mit einer Tempo-30-Zone beruhigt. Die Kontrollmessungen bestätigen die Wirkung der baulichen Massnahmen mit Verengungen und Schwellen.

2012 waren bei Messungen 88 Prozent der Fahrzeuglenker mit einer Geschwin-digkeit bis 53 Km/h unterwegs. Bei den aktuellen Messungen sind 85 Prozent mit einer Geschwindigkeit von maximal 32 Km/h gefahren.Messungen vom September 2012 zeigten, dass die Rischstrasse täglich rund 1777 Fahrten aufweist. Dabei sind 85 Prozent der Verkehrsteilnehmenden mit einer Ge-schwindigkeit bis 53 Km/h gefahren. Ein-zelne Verkehrsteilnehmer beschleunigten damals bis 94 Km/h. Da die Rischstrasse von vielen Fussgängern und Radfahrern gequert wird, hat die Gemeinde mit den baulichen Massnahmen für die Tempo-30-Zone eine erhebliche Geschwindigkeits-reduktion angestrebt und auch erreicht: «Die Durchschnittsgeschwindigkeit sollte nach Abschluss der Bauarbeiten 34 Km/h

nicht übersteigen», sagt Urs Christen, Lei-ter Tiefbau Gemeinde Ebikon. «Wir haben das Ziel mit einem Durchschnittswert von bis 32 Km/h erreicht, wie die Kontroll-messungen zeigen. Auch die täglichen Fahrten sind mit 1460 Fahrzeugen um 18 Prozent zurückgegangen. Die höchste gemessene Geschwindigkeit lag bei 50 Km/h. Der Kanton Luzern hat neben den Verengungen auch neun Zentimeter hohe Schwellen gefordert, deren Wirkung sich jetzt zeigt», erklärt Christen weiter. «Ohne die Schwellen oder mit tieferen Schwel-len haben andere Gemeinden im Kanton Luzern nicht die gewünschte Wirkung er-zielt», hält Christen weiter fest. Auch eine Lärmreduktion sei die Folge der tieferen Geschwindigkeiten.

Das gilt in Tempo-30-Zonen • Für den Fahrzeugverkehr gilt das

Prinzip des Rechtsvortritts.• Fussgänger dürfen die Fahrbahn

überall queren, der Fahrzeugver-kehr hat jedoch Vortritt.

• Es werden keine Fussgängerstrei-fen angebracht.

• Der Verkehr (Strasse und Trot-toir) ist getrennt.

Gaudete-KonzertGastsolist: Paul Duffy (GB) Samstag, 12. Dezember, 18.30 Uhr, Pfarrkirche Ebikon. Eintritt frei – Türkollekte

Gemeinderat betritt NeulandBUCHRAIN Der Gemeinde-rat Buchrain betritt Neuland: Er lanciert vor einer Urnen-abstimmung eine Vernehm-lassungs-Botschaft an die Bevölkerung, an Parteien und andere Interessenvertreter mit einem detaillierten Fragebo-gen. Er tut dies im Wissen um die nachhaltige Bedeutung des Projektes, dessen Grösse und Tragweite.

red. Durch diese Mitwirkung sollen al-lenfalls noch fehlende Punkte aus Sicht der Bevölkerung geklärt und in die Abstimmungsbotschaft aufgenommen werden. Auch soll sie im Vorfeld zur Klärung allfälliger Missverständnisse dienen. Die Vernehmlassungsfrist dau-ert vom 1. Dezember 2015 bis zum 29. Februar 2016. Die Urnenabstimmung über den Projektierungskredit ist für den 5. Juni 2016 vorgesehen. Von der Ablehnung des Budgets 2015 durch die Stimmberechtigten anlässlich der Urnenabstimmung vom 30. November 2014 war auch der in der Investitions-rechnung enthaltene Projektierungskre-dit für die Erweiterung des Alterszen-trums Tschann betroffen. In der Folge wurde das Projekt sistiert. Diese Sis-

tierung führte zu einer Petition, welche mit rund 1000 Unterschriften im April 2015 dem Gemeinderat eingereicht wurde. An seiner Klausur vom 6. / 7. Mai 2015 hat der Gemeinderat über das weitere Vorgehen beraten und kam zum Schluss, seine Verantwortung in der Alterspolitik wahrzunehmen und mit einer umfassenden Vernehmlassungs-Botschaft in dieser Frage den Puls der Bevölkerung zu fühlen.

Ein Novum in der GeschichteEs dürfte wohl in der Geschichte Buch-rains ein Novum sein, dass der Ge-meinderat den politischen Parteien, interessierten Kreisen und der Bevöl-kerung vor einer Urnenabstimmung eine Vernehmlassungs-Botschaft über einen Projektierungskredit unterbrei-tet. Damit will er einerseits umfassend informieren und andererseits auch die Möglichkeit geben, zu verschiedenen Punkten wie zum Projekt selber, zum vorgesehenen Standort, zur aufgezeig-ten demografischen Entwicklung auf-grund des Altersleitbildes 2011/2014, zu den Themen Finanzierung und Trä-gerschaft, zur politischen Mitwirkung durch die Einsetzung von Kommissi-onen, zum terminlichen Ablauf usw. Stellung zu nehmen. Die Ergebnisse aus diesem Mitwirkungsverfahren sol-len der Weiterbearbeitung der Botschaft für die Urnenabstimmung vom 5. Juni 2016 dienen.

Wie sieht der Fahrplan aus? Bei positivem Ausgang der Vernehm-lassung sowie der Zustimmung zum Projektierungskredit von 1,9 Mio. Fran-ken anlässlich der Urnenabstimmung vom 5. Juni 2015 erfolgen unmittelbar danach der Aufbau der Projektorgani-sation und die Erarbeitung des Vorpro-jekts. Diese beiden Phasen dauern bis Ende 2016 respektive bis zirka Mitte 2017. Die Urnenabstimmung über die Änderung des Bebauungsplans ist für das erste Quartal 2018 vorgesehen. Weiter sind Urnenabstimmungen für die Verselbständigung / Trägerschaft des Alterszentrums Tschann und die Er-teilung des Baukredits für Anfang 2019 vorgesehen. Es wird mit einer Bauzeit von zirka 21 Monaten gerechnet. Die Inbetriebnahme soll im Herbst / Winter 2020 erfolgen. Der Gemeinderat ist sich bewusst, dass das Terminprogramm sehr ehrgeizig ist, bei guter Planung und Koordination der verschiedenen Planungs- und Arbeitsschritte jedoch durchaus auch realistisch ist.

Exemplare der Vernehmlassungsbot-schaft und des Fragebogens liegen auf der Kanzlei auf und können zu den ordentlichen Öffnungszeiten abgeholt werden. Die Unterlagen können auch über www.buchrain.ch/vernehmlassung heruntergeladen werden. Die Vernehm-lassungsfrist dauert bis zum 29. Feb-ruar 2016.

ROOT

FDP mit bewährten Kräften Die FDP.Die Liberalen Root nominierte anlässlich ihrer Generalversammlung die bisherigen Gemeinderäte Heinz Schumacher und Peter Ineichen für die kommenden Gemeinderatswah-len. Der Parteivorstand schlug seinen Mitgliedern an der Parteiversammlung vom 19. November 2015 im Restaurant Michaelskreuz vor, die beiden bishe-rigen Amtsträger für die kommenden Gemeinderatswahlen zu nominieren. Beide Amtsträger bestätigten, dass sie sich auch die kommenden vier Jahre als Gemeinderäte für die Gemeinde Root einsetzen möchten. Der Nominations-

vorschlag des Vorstands wurde von den Mitgliedern mit grossem Beifall bestä-tigt. Heinz Schumacher konnte in den ersten vier Jahren seines Präsidiums mit seiner souveränen Art überzeugen. Während er die internen Abläufe der Verwaltung stets im Griff hatte, reprä-sentiert er die Gemeinde auf sympathi-sche Art und Weise nach aussen. Peter Ineichen ist seit nunmehr acht Jahren im Amt. In dieser Zeit konnte er zahlreiche Bauprojekte anstossen welche bereits erfolgreich realisiert werden konnten oder derzeit in Planung sind. Man spürt, dass das Ortsbild mit seiner Hilfe stetig aufgebessert wird.

4. Dezember 2015 / Nr. 49 Rigi Anzeiger • Seite 7

WETTBEWERB

CD zu verschenken Wir haben zwei eben erst erschie-nene CDs zu verschenken, die wir vom Künstlerpaar Carmela Konrad und Philipp Leon Fankhauser erhal-ten haben. Auf der CD sind überra-schend neue, eigensinnige, feine und ausdrucksstarke Versionen von alten Schweizer Volksliedern.

Wie gewinnen Sie eine CD?Schreiben Sie uns mit kurzen Worten, warum ausgerechnet Sie diese Volks-lied-CD haben möchten.E-Mails bitte an: [email protected]

Page 8: Rigi Anzeiger, 4. Dezember 2015

AKTUELL 4. Dezember 2015 / Nr. 49Seite 8 • Rigi Anzeiger

Alte Feuerwehrspritze als Budgetposten?MEGGEN Der Voranschlag für die Laufende Rechnung und die Investitionsrechnung pro 2016 der Einwohnergemeinde sind genehmigt. Der Steuerfuss bleibt bei 1,15 Einheiten. Eine alte Handdruckspritze sorgte für etwas Abwechslung.

jp. Der Gemeindepräsident bat nach der Begrüssung die anwesende Presse, objek-tiv zu berichten, was immer das heissen mag. Budget-Gemeindeversammlungen laufen Gefahr, dass die Anwesenden mit zu vielen Fakten und Zahlen eingedeckt werden. Gemeindeammann HansPeter Hürlimann konzentrierte sich auf die

Hauptmerkmale der Budget-Botschaft 2016. Das Jahresprogramm und der Auf-gaben- und Finanzplan gaben eine Über-sicht über die vorgesehene Tätigkeit des Gemeinderates in den nächsten Jahren. Die Detailberatung des ausgeglichenen Voranschlags lag dann in den Händen des Gemeindepräsidenten. Rubrik für Rubrik des Budgets wurde abgerufen. «Keine Wortmeldung!» stellte der Gemeinde-präsident mit einem Blick in den Saal fest. Halt! Beim Bereich «Kultur und Freizeit» meldete sich ein Bürger und bat um fünf Minuten Aufmerksamkeit. Ein ehemaliger Megger Feuerwehrkom-mandant ersuchte mit einem Statement die Anwesenden, 27 800 Franken ins Budget für die Reparatur und Renovati-on einer Handdruckspritze aus dem Jahre 1837 aufzunehmen. Das sei ein Kultur-

gut, das der Gemeinde gehöre und vom Feuerwehrverein erhalten und erneuert werden solle. Und er stellte den Antrag, den Renovationsbetrag ins Budget 2016 aufzunehmen unter gleichzeitiger Kür-zung der Abschreibungen.

Gottlob gibt es Bürgerinnen und Bürger, die an einer Gemeindeversammlung das Wort ergreifen, Fragen stellen und Anträ-ge oder Anregungen einbringen. Das ist ja der Sinn der Gemeindeversammlung, der direkten Demokratie. Der Antrag für die Renovation der Feuerwehrspritze erreich-te immerhin einen Achtungserfolg mit 37 Ja gegen 91 Nein und einigen Enthaltun-gen; denn der Gemeinderat empfahl eine Ablehnung des Antrages, weil für die breite Bevölkerung kein grosses Interesse geltend gemacht werden könne. Vielmehr

sei mit einem privaten Sponsoring die Er-haltung der Spritze zu bewerkstelligen. Alle Anträge des Gemeinderates zum Voranschlag wurden in der Folge gross-mehrheitlich genehmigt. Auch die fünf Einbürgerungen gingen ohne Wortmel-dung über die Bühne.

Seestrasse und ParkplätzeGemeindeammann HansPeter Hürlimann nahm zur Ablehnung des Kredites für die Sanierung und Neugestaltung der See-strasse und des Fridolin-Hofer-Platzes Stellung. Er führte aus, dass das Projekt sistiert sei. Die alte Wasserleitung könn-te im Rahmen des ordentlichen Budgets saniert werden. Zusätzliche Parkplätze könnten allenfalls entlang der Huobstras-se erstellt werden. Die aufgelaufenen Pla-nungskosten für die Seestrasse beliefen

sich auf rund 140 000 Franken. Auch hier wartete ein Bürger in der Diskussion mit einer unkonventionellen Tunnellösung auf.

Der Gemeinderat ist schon seit längerem aufgefordert, die Parkierung in der Ge-meinde zu regeln. Auf eine Anfrage der SP Meggen hat er sich vor einigen Mo-naten für eine Parkierungs-Verordnung mit weissen Zonen auf neuralgischen Parkplätzen festgelegt. Diese Verordnung soll auf den 1. Januar 2016 in Kraft ge-setzt werden. Zum Schluss präsentierte Gemeindepräsident Urs Brücker noch das neue Layout der Gemeinde-Website. Als Weihnachtsgeschenk sollte diese in einer modernen, übersichtlichen und benutzer-freundlichen Konzeption bald zur Verfü-gung stehen.

Tiefster Steuerfuss im RontalGISIKON Knapp eine Stunde dauerte die Gemeindever-sammlung, bei der das Budget im Vordergrund stand.

cek. Eingangs der Gemeindeversamm-lung gedachte Gemeindepräsident Alois Muri der im Oktober verstorbenen Ge-meinderätin Marianne Danuser, die seit 1. September 2004 für das Ressort Schu-le verantwortlich war, unter anderem mit den Worten: «Sie war eine starke und le-bensbejahende Frau, mit viel Lebensmut und –willen. Nach längerem, stillem In-nehalten wandte sich Muri dem Finanz- und Aufgabenplan der kommenden sechs Jahre zu: «Wir rechnen mit ansteigenden Steuererträgen dank neuen Zuzügern. Der Steuerfuss bleibt unverändert bei 1.9 Einheiten. Damit haben wir den tiefs-ten Steuerfuss im Rontal.» Nebenbei erwähnt: Honau hatte zum selben Zeit-punkt an ihrer Gemeindeversammlung die Erhöhung des Steuerfusses auf 1.95 Prozent beschlossen.

Budget mit AufwandüberschussWie aus der Botschaft zur Gemeinde-versammlung hervorging, sind die Fi-

nanzen Gisikons gesund, denn sie ver-fügt über ein Eigenkapital von rund 2 Millionen Franken. Damit kann sie auch den für 2016 budgetierten Aufwandü-berschuss von 89 000 Franken decken. Das Budget wurde von der Versamm-lung einstimmig genehmigt wie auch die Investitionsrechnung mit einem Er-tragsüberschuss von 165 000 Franken. Für 2016 will Gisikon vornehmlich in die Sanierung und Anpassungen der Ge-meindeverwaltung und das Gemeinde-haus sowie Tagesstrukturen investieren.

Anpassung WasserreservenUnter Verschiedenes erläuterte der für die Infrastruktur verantwortlich Ge-meinderat Josef Lötscher, dass die Was-serreserven aufgrund der Wassermängel diesen Sommer angepasst werden müs-sen und mit Root ein Verbund geplant sei. «Root verfügt über viel Grund-wasser und hatte diesen Sommer keine Probleme», ergänzte er. Das Reservoir Fuchsberg soll zudem auch erweitert werden. Von Lötscher erfuhr die Ver-sammlung zudem, dass die Aufwertung des Naherholungsgebietes Feldhof weit vorangeschritten sei und die Einwei-hung am 21. Mai 2016 stattfinde.

Ein ehemaliger Megger Feuerwehrkommandant ersuchte mit einem Statementdie Anwesenden, 27 800 Franken ins Budget für die Reparatur und Renovation einer Handdruckspritze aus dem Jahre 1837 aufzunehmen.

Die Umgebungsgestaltung des Naherholungsgebietes Feldhof bietet bereits augenfällige Blickfänge.

WEGGIS

Sitzung der Baukommission Die Baukommission hat in den bisherigen 44 Sitzungen des laufenden Jahres wiederum ins-gesamt rund 1000 Geschäfte behandelt. Dabei wurden 110 Anfragen beurteilt und beant-wortet, 98 Baugesuche geprüft und Meldungen sowie Hinwei-se von kantonalen Dienststellen und Interessengruppen behan-delt. Im Jahre 2015 konnten bis-her 75 Baubewilligungen erteilt werden. Die letzte Sitzung der Baukommission findet im Jahr 2015 am 14. Dezember 2015 statt. Anträge welche ab dem 11. Dezember 2015 eingereicht werden, werden an der ersten Sitzung im Jahre 2016 behan-delt, welche am Montag 4. Janu-ar 2016 stattfindet.

Das Regionale Steueramt ist am 7. Dezember 2015 geschlossen

Die Büros und Schalter des Re-gionalen Steueramtes bleiben am Montag, 7. Dezember 2015, infol-ge eines Software-Release-Wech-sels bei der Informatik-Plattform LuTax beim Kanton Luzern, den ganzen Tag geschlossen.

LESERBRIEF

Leserbriefe an: [email protected] kürzer, desto höher sind die Chancen auf eine Publikation. Einsendeschluss jeweils am Dienstag, 12 Uhr.

In der Ausgabe Nr. 48 des «Rigi Anzeiger» steht auf Seite 3 der

Artikel «Im Plus dank Landverkauf». Da-rin ist die Rede von der Budget-Gemeinde-versammlung in Root. Nun zu den Zahlen: Im Budget 2016 wird der Landverkauf im Oberfeld mit «einem Buchgewinn von 9 Millionen Franken» ausgewiesen. Das hat mich stutzig gemacht. Das Land auf der Parzelle 1344 ist fast 35 000 Quadratme-ter gross, der Anteil der Gemeinde rund 23 000 Quadratmeter. Bei einem realisti-schen Quadratmeterpreis von 800 Franken ergibt das nicht 9 Millionen für den Land-verkauf, sondern das Doppelte, nämlich 18 Millionen Franken. Da stimmt doch etwas nicht.Es gibt noch andere Fakten, die mich nach-denklich stimmen. Im Gestaltungsplan,

der für dieses Bauland zusammen mit dem Generalunternehmen Jego AG, Hünen-berg, ausgearbeitet wurde, war stets von Einfamilienhäusern die Rede. Jetzt sind dort aber Mehrfamilienhäuser geplant. Die Zufahrtsstrasse zu der besagten Parzelle soll im Besitze der erwähnten Jego AG sein und offenbar hat die Gemeinde Root mit der Jego AG einen Dienstbarkeitsver-trag für diese Strasse abgeschlossen. Ich frage mich, was wird da eingefädelt? Ich frage mich vor allem, wie kommt die Ge-meinde Root auf den budgetierten Betrag von 9 Millionen Franken aus dem Land-verkauf? Ist da schon ein Angebot auf dem Tisch? Wenn ja, von wem? Es würde mich nicht erstaunen, wenn auch da irgendwann wieder der Name Jego auftauchen würde. Franz Erni, Seewen

Ist da was faul in Root?Artikel «Im Plus dank Landverkauf», Rigi Anzeiger Nr. 48

Bezugnehmend auf das Leitbild/Gemeinde-Entwicklungsstrategie

mit Legislaturzielen 2015–2018 stellt die Grüne Partei Risch-Rotkreuz dem Ge-meinderat Fragen. Die Grüne Partei Risch-Rotkreuz hat folgende Interpellation zum Verkehrskonzept der Gemeinde Risch an den Gemeinderat gerichtet und erwartet Antwort an der Gemeindeversammlung vom 24. November.Sie stellt folgende Fragen:1. Sieht der Gemeinderat eine öffentliche

Mitwirkung vor und wie sieht der Ter-minplan aus?

2. Wird ein Gesamtverkehrskonzept für das ganze Gemeindegebiet erarbeitet,

das alle Verkehrsträger beinhaltet? 3. Welche Differenzierung ist bezüglich

der verschiedenen Gruppierungen von Verkehrsteilnehmenden vorgesehen? (Fussgänger, Radfahrer, motorisierter Verkehr).

4. Wie sehen die flankierenden Massnah-men in der Rischer Verkehrspolitik aus, um den motorisierten Individualverkehr einzugrenzen sowie eine sinnvolle Ka-nalisierung herbeizuführen?

5. Wie gedenkt der Gemeinderat die Fuss-wege zum Industriegebiet fussgänger-freundllcher und attraktiver zu gestal-ten?

6. Wie stellt sich der Gemeinderat zur For-

derung, dass auch die Radfahrenden, RolIstuhlfahrenden, Eltern mit Kinder-wagen und Kindervelos die Querung Ost mitbenützen können?

7. Werden die Schüler über einen sicheren Weg zum Schulhaus Holzhäusern gelei-tet und was wird punkto Verkehrssicher-heit unternommen?

8. Welche der Risch umgebenden regio-nalen, kantonalen sowie nationalen Weg- und Strassennetze werden bei der Ausgestaltung des lokalen Wegnetzes berücksichtigt?

Heinz Widmer, Präsident Grüne Risch-Rotkreuz Vorstand Grüne Risch-Rotkreuz

Interpellation betreffend Verkehrskonzept Gemeinde Risch

Page 9: Rigi Anzeiger, 4. Dezember 2015

VEREINS-BLICK

Xaver Bründler, der immer noch ak-tive Sänger im Männerchor Ebikon, wurde am 15. November 96 Jahre alt. Am 25. Oktober 1945 ist Xaver Bründler in den Männerchor Ebi-kon eingetreten, Also vor genau 70 Jahren. Natürlich ist er damit das äl-teste Chormitglied und Immer noch stellt er seine 1. Tenorstimme dem Chor zur Verfügung. Seine Chor-kollegen sagen, man merke, oder besser, man höre, wenn der Xaver mal nicht anwesend sein sollte.

Als Bauer hat Bründler im Leben

erreicht, was man sich wünschen kann: eine liebe Familie und einen blühenden Hof, den er im Rentenal-ter an die Nachkommen übergeben konnte. Sein Rezept, im hohen Al-ter noch so rüstig zu sein, ist das tägliche Arbeiten im Freien, eine tolle Familie, für andere da zu sein, das Singen und ganz allgemein mit dem Leben zufrieden zu sein.

Viele AuszeichnungenAls Sänger hat Xaver Bründler die höchsten Ehren erreicht, die zu ver-geben sind: So ist er: Ehrenmitglied des Männerchors Ebikon, Kantona-ler Veteran, Eidgenössischer Vete-ran und sogar Eidgenössischer Eh-renveteran. Die Ehre gebührt ihm, denn es ist sicher nicht selbstver-ständlich, dass man mit 95 Jahren noch jeden Montag zur Gesangs-probe geht und – wie vorbildlich – die meisten Lieder auswendig singen kann. Der ganze Männer-chor Ebikon gratuliert dem Jubilar und hofft, dass es ihm noch lange so gut geht und spricht ihm herzlichen Dank aus für seine Kameradschaft und seine Treue zum Chor.

Männerchor wird 90 Jahre altDer Männerchor Ebikon wird im kommenden Jahr, genau am 18. Feb-ruar 2016, 90-jährig. Für das Jubilä-umsjahr ist nebst den traditionellen Kirchenkonzerten ein vorweihnächt-liches Konzert zusammen mit der Feldmusik Ebikon in der katholischen Pfarrkirche Ebikon geplant. Der Chor

singt unter der kompetenten Leitung von Alois Rettig aus Root. Als Orga-nist und musikalischer Leiter der Ope-rette Root kann er den 40-köpfi gen Chor begeistern und bringt ihn weiter in der gesanglichen Vielfalt und auch in der kameradschaftlichen Sänger-freundschaft. Interessierte können je-derzeit eine Probe besuchen.

Seit 70 Jahren im Männerchor

Aufmerksamkeit mit Inserat erzielen

Vielleicht wollen Sie eine konkrete Botschaft ver-mitteln oder einfach präsent sein: Für Vereine bietet der Rigi Anzeiger ab sofort spezielle Auftritte unter der Rubrik «Vereins-Blick» zu ebenfalls speziellen Konditionen.

Kontaktieren Sie hierfür Urs Suter:Tel: 041 228 90 00 oder [email protected]

VEREINS-PORTRAIT

Das Vereinsportrait im Rigi Anzeiger

Geben Sie Ihrem Verein ein Gesicht. Lassen Sie die Öffentlichkeit wissen, was sie alles tun, wie der Ver-ein funktioniert, ob man sich regelmässig trifft und was dem Verein wichtig ist. Der Rigi Anzeiger wird in jeder Ausgabe ein Vereinsportrait publizieren. Die Veröf-fentlichung erfolgt gemäss Eingang der Einsendungen. Also je rascher Sie sich melden, umso schneller wird Ihr Bericht gelesen.

Und so funktionierts: Liefern Sie entweder ein fer-tiges Portrait oder Angaben zu Name des Vereins, Gründungsjahr, Mitglieder damals, Mitglieder heute, Allenfalls Sektionen, Wirkungsgebiet des Vereins, Ziele des Vereins, Organisation/Struktur, Präsident/In, Vorstandsmitglieder, Programm/Treffen.

Liefern Sie dazu ein Bild in möglichst hoher Aufl ösung (mindestens 2000 x 1440 Pixel oder ca. 500 kb). Ein-senden an [email protected] «Vereinsportrait»

MÄNNERCHOR EBIKON – Im kommenden Jahr wird der Chor 90 Jahre alt – das älteste Mitglied, Xaver Bründler, singt seit 70 Jahren mit im Männerchor Ebikon.

Beispiele

Grösse Preis 55 x 28 mm Fr. 66.60 exkl. MwSt.

84 x 58 mm Fr. 199.80 exkl. MwSt.

114 x 38 mm Fr. 177.60 exkl. MwSt.

Seit 70 Jahren im Männerchor Ebikon undimmer noch aktiv: Xaver Bründler (vorne).

«Verwandte sind auch Menschen»PERLEN «Der Mensch ist gut! Da gibt es nichts zu lachen. In Lesebüchern schmeckt das wie Kompott.»

Dieser Aphorismen stammt von Erich Kästner. Und von ihm ist auch das heitere Theaterstück – «Verwandte sind auch Menschen» – welches die «theaterperlen» für Sie spielen werden.Mit viel Freude und Engagement sind die «theaterperlen» unter der Regie von Herbert Marberger bereits wieder am Werk – und bis zur Première vom 27. Februar 2016 gibt es noch viel zu tun! Notieren Sie sich bereits jetzt die Aufführungsdaten in Ihrer Agenda. (siehe Box). Die «theaterperlen» freuen sich wieder auf die wertvolle Unterstützung der Rontaler Bevölkerung. Frei nach Erich Kästner: «Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es!»

Die «theaterperlen» spielen für Sie «Verwandte sind auch Menschen» Aufführungen im Gasthaus «Die Perle»Vorverkauf ab 10. Februar 2016 www.theaterperlen.chSpieldatenSa 27. Februar 20.15 Uhr PremièreFr 4. März 20.15 UhrSa 5. März 20.15 UhrMi 9. März 20.15 UhrSa 12. März 20.15 UhrSo 13. März 17.15 UhrFr 18. März 20.15 UhrSa 19. März 20.15 Uhr

Ein Blickfang in der Nachbarschaft HÄFLIGER STOREN, LUZERN Die Tage sind kürzer, die Sonnenstunden weniger geworden, und doch: Der nächste Sommer kommt bestimmt!Jalousien, Rollläden, Lamellenstoren, Sonnenstoren und Schirme so wie Glasdachsysteme und Indoorpro-dukte schützen die eigenen vier Wände effektiv vor zu starker Sonneneinstrahlung oder neugierigen Blicken. Die qualitativ hochwertigen Produkte tragen zum En-ergiesparen bei und bieten individuelle Fassadengestal-tung. Im attraktiven und grosszügigen Showroom am We-semlinrain 20 in Luzern haben Sie die Möglichkeit, sich die unterschiedlichsten Lösungen anzuschauen und sich ausführlich beraten zu lassen.

Bereits seit über 40 Jahren bietet Häfl iger Storen indi-viduelle und innovative Lösungen auch bei Ihnen zu Hause an, ganz nach Ihren Wünschen, und stellt Ihnen kostenlos und unverbindlich Ihre persönliche Offerte zu.Dank dem fachkundigen Team an Servicemonteuren ist es Häfl iger Storen möglich, die Reparaturen aller Eigen- und Fremdprodukten zu übernehmen. Das Häfl iger-Team steht für Beratungen gerne zur Ver-fügung, auch in den kalten Tagen, denn der Sommer kommt bestimmt.

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Die LeuchtenstadtLUZERN Mit einem Illuminationse-vent wurde am 26. November in Luzern der Start in die Adventszeit vollzogen. Die Lichterstadt Luzern erstrahlt dabei in besonderem Glan-ze. Der international bekannte Licht-künstler Gerry Hofstetter zaubert auch dieses Jahr Weihnachts- und Winterstimmung in die Leuchten-stadt.

mo. Die weihnächtlich beleuchtete Eisbahn vor dem KKL ist einmal mehr Anziehungs-punkt für Schlittschuhläufer und Besucher jeden Al-ters. Die Vereine «Weihnachten in Luzern», «Weih-nachtsbeleuchtung Luzern», «Luzern Tourismus», «Live on Ice» und das KKL lancieren gemeinsam diesen festlichen Event direkt am Vierwaldstättersee. Neu wird bis Mitte Januar die Winteratmosphäre mit zahlreichen Events und Attraktionen auf dem Eisfeld beim Europaplatz die Winterfans und das neugierige Publikum anlocken. Bereits die 12. Aufl age erlebt das internationale Weihnachtsforum «Venite», das vom 17. bis 20. Dezember auf dem Kapellplatz im Herzen der Altstadt in Szene geht. Es hat sich kontinuierlich entwickelt als Treffpunkt von Menschen aus fremden Kulturen, Religionen und Kontinenten. 23 Länder präsentieren an 26 Ständen typische Weihnachtspro-dukte aus ihrer Heimat. Beteiligt sind: Argentinien, Belgien, Deutschland, Eritrea, Finnland, Frankreich,

Griechenland, Grossbritannien, Indien, Japan, Kam-bodscha, Kosovo, Nicaragua, Norwegen, Palästina, Russland, Schweden, Schweiz, Senegal, Serbien, Slowenien, Tibet, Ungarn, Vereinigte Staaten sowie das Hilfswerk Aqua Alimenta.

Weihnächtlicher LichterglanzDer Verein «Weihnachtsbeleuchtung Luzern» hat sich zum Ziel gesetzt, weihnächtlichen Lichterglanz in Gassen, Strassen und über Brücken zu bringen. Seit 2008 sind bereits Rathaussteg, die Hirschmatt-strasse, die Seebrücke und die Hertensteinstrasse festlich illuminiert worden. In diesem Jahr erstrah-len der Grendel und der Falkenplatz in komplett neuem Licht. Das Konzept für neue Weihnachtsbe-leuchtung in Luzern sieht vor, die ganze Innenstadt auf der Basis der vorhandenen Mittel schrittweise neu zu illuminieren.

4. Dezember 2015 / Nr. 49 Rigi Anzeiger • Seite 9

SCHAUFENSTER

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SCHAUFENSTER 4. Dezember 2015 / Nr. 49Seite 10 • Rigi Anzeiger

Nachbarschaftliches WeihnachtsgeschenkSURSEE pd. Im Rahmen der diesjährigen Weihnachtsaktion spendet das Möbel-haus Ulrich in Sursee 5‘000 Franken an die Institution Traversa, Netzwerk für Menschen mit einer psychischen Erkran-kung.

Traversa ist ein soziales Unternehmen, das sich für die Verbesserung der Lebens-situation von Menschen mit einer psychi-schen Erkrankung einsetzt. Sie führt beim Kreisel Kottenring in Sursee, vis-à-vis von Möbel Ulrich, ein Wohnhaus und eine Tagesbeschäftigung, welches zwölf Men-schen ein zu Hause bietet. Neun Tagesgäs-te besuchen zwei bis vier Mal in der Wo-che die Tagesstätte. Das Betreuungsteam begleitet und unterstützt die Bewohnen-den rund um die Uhr. Gemeinsam wird der ganze Haushalt geführt und der Garten gepfl egt. In der Ergotherapie werden alltagspraktische Fähigkei-ten eingeübt und kunsthandwerklich gearbeitet. Immer mit dem Ziel, dass alle Bewohnenden und Tagesgäste ein selbstbestimmtes und glückliches Leben führen können. Dieses Jahr feierte das Haus sein 10-jähriges Jubiläum. Dies wurde mit

einer Kunstausstellung im Stadtcafé Sursee zele-briert. Die Weihnachtskarte von Möbel Ulrich mit dem Holzschnitt «Natur» wurde von Nadia Sutter, Tagesgast und Künstlerin, entworfen.

www.traversa.ch / Spendenkonto: CH69 0900 0000 6000 0297 7

ulrich ERLEBNIS WOHNEN, Kottenstrasse 2, 6210 Surseewww.ulrichwohnen.ch

20 Jahre Harfenorchester Arpa Doro EBIKON pd. Das Harfenorchester Arpa Doro unter der Leitung von Hana und Karel Vihan feiert das 20-jährige Jubiläum mit zwei Weih-nachtskonzerten. Am Samstag, 12. Dezember um 19.30 Uhr in der Katholischen Kirche in Sursee und am Sonntag, 13. Dezember um 17 Uhr in der Katholischen Kirche in Ebikon. Es werden 25 HarfenspielerInnen mit 14 In-strumentalistInnen und vier SängerInnen auf-treten. Am Konzert wird Hana und Karel Vihan und dem ganzen Orchester die «Golden Euro-pea Nr. 27» der Organisation «European Uni-on of Arts» verliehen. Die Ansprache und das Vorstellen des Orchesters wird in Ebikon Ge-meindepräsident Daniel Gasser übernehmen. Zum Jubiläum wurden die schönsten Stücke der letzten 20 Jahre ausgesucht um Ihre Weih-nachtszeit zu verschönern. Der Eintritt ist frei / Türkollekte.

Die Geschichte des Orchesters 1995 fand das erste Konzert im «Somehuus» in Sursee statt. Das Repertoire des Orches-ters bilden Kompositionen aus verschiedenen Epochen und musikalischen Stilen vom Ba-rock über Klassik, Romantik, Irischer Musik, sowie Film und populäre Werke. Da für dieses Orchester keine Noten erhältlich sind, arran-giert Karel Vihan alle Stücke selber, hört sie auch aus einer CD ab und schreibt diese um für das ganze Orchester. Die Werke werden auch in verschiedenen Kombinationen arrangiert: entweder für das ganze Orchester oder für ver-schiedenste Kombinationen der Musik- oder

Soloinstrumente immer in Verbindung mit den Harfen. Auf über 150 Konzerte in der Schweiz, Deutschland, Holland, Tschechien und Belgien kann das Harfenorchester zurückblicken. Der tschechische Komponist und Dirigent Jiri Rada hat für Arpa Doro mehrere Kompositionen ge-schrieben. Der Geigenvirtuose Jaroslav Svece-ny und die Harfenlehrerin des Konservatoriums in Winterthur spielten mit Arpa Doro mit. Das Orchester spielte auch mit dem Luzerner Gam-benorchester zusammen. Zu den Meilensteinen der musikalischen Projekte des Harfenorches-ters gehören: die Teilnahme am Harfenkong-ress in Prag. Die Teilnahme an den Feierlich-keiten an der Eröffnung des Kongresszentrums KKL in Luzern. Projekt Himmel und Erde im Luzerner Saal des KKL mit 20 Harfen, 25 Kon-trabässen, 3 SängerInnen, 3 Turniertanzpaaren und einem Chor von 30 Kindern. Der grosse Meilenstein in diesem Jahr war die Teilnahme mit einem Konzert unseres Orchesters am Gäs-tival Seerose am 4.Juni in Luzern.

Das Orchester hat mittlerweile 3 CDs aufge-nommen: «Promenade au clair de lune», «The best of Arpa Doro» und «Kontraste» und ist in Vorbereitung einer Neuen CD im 2016. Hana Vihan unterrichtet Harfe über 30 Jahre an der Musikschule Sursee, an den Rontaler Mu-sikschulen, sowie in Ruswil. Hana und Karel Vihan und dem Harfenorchester wird am 13. Dezember die 27. «Goldene Europea» der Eu-ropäischen Organisation of Arts verliehen, die erste in der Schweiz.

Von links: Urs Müller Ergotherapeut, Walter Ulrich GL-Mitglied Möbel Ulrich, Barbara Treier Hausleitung, Na-dia Sutter Tagesgast & Künstlerin, Werner Portmann GL-Mitglied Möbel Ulrich.

«Legenden und Helden» am JahreskonzertADLIGENSWIL pd. Am 20. und 21. Novem-ber hat die Feldmusik Adligenswil ihr Jahres-konzert gegeben, unter dem Motto «Legände ond Heldä». Sie schafften es, an zwei Aben-den vor fast vollem Saal zu spielen.

Den Abend gestartet haben sie mit einer Ho-noration an eine lokale Legende. «Am Was-serrad» von Sepp Sager. Er, der einst selbst Mitglied der Feldmusik war, hat diesen wunderschön klingenden Marsch kompo-niert. Im Anschluss folgte «Hakuna Matata» von Elton John, den meisten bekannt aus dem Film «Lion King». Ein erster Höhe-punkt hat der Solovortrag von Sepp Kost auf seinem Cornet geboten. Souverän und in schönstem Ton hat er die grossartige Meldodie «der einsame Hirte» von James Last zum Besten gegeben. Den anschliessen-den tosenden Applaus hat er sich mit seiner perfekten Darbietung verdient. Bereits zum 20. Mal hat Daniel Fähndrich das Korps geleitet. Volle Konzentration war anschliessend beim Ge-samtkorps gefragt. Das Medley «Brilliant Beatles» forderte von den MusikantInnen viel Fingerspitzen-gefühl. Auch da haben sie ihre Vielseitigkleit unter Beweis gestellt. Elegant dann der Abschluss vor der Pause. «Marching with Sousa», das Marschmedley von John Philip Sousa, hat den erstenTeil des Abends perfekt abgerundet.Den zweiten Teil des Konzertabends eröffnete die Jugendmusik Adligenswil/Udligenswil unter der Leitung von Rainer Peter. Und auch sie haben beim Publikum punkten können. Eine Besonderheit des Abends war das Zusammenspiel der Jugendmusik mit der Feldmusik. Beide Formationen haben das mottogebende Stück «Legände u Heldä» von Bligg

vorgetragen. Ganz spezielle Unterstützung haben sie von Sängerinnen und Sängern der Musikschule Adligenswil erhalten. Wahrlich ein besonderer Oh-renschaus, der bei den Zuhörern einen Sturm der Be-geisterung ausgelöst hat. Wer kennt sie nicht die legendären Hits von Udo Jür-gens. Viele bekannte Meldodien waren zu hören im Medley «Best of Udo Jürgens». Etwas ruhiger dann die Fortsetzung mit der Titelmelodie aus den Filmen von Winnetou. Das Ende eines spannenden Konzer-tabends startete mit dem fulminanten Werk der Pop-gruppe ABBA «Does Your Mother Know» konnte die Zuhörer genauso begeistern wie das Schlusstück «Best of Beny Rehmann». Den tosenden Applaus verdankte die Feldmusik mit den zwei Zugaben «All’s was bruchsch uf dr Welt» und «Auf der Vo-gelwiese». Mit viel Witz führte Wilhelm Tell – alias Fredy Bättig – gekonnt durch den Abend. Wahrlich einen genussvoller Abend. Viel Unterhaltung und viele bekannte Melodien haben die Musikantinnen und Musikanten der Feldmusik Adligenswil dem be-geisterten Publikum geboten.

MEGGEN Was wäre ein Weihnachts-markt ohne warme Suppen und Getränke. Die FDP.die Liberalen Meggen nutzte die Gelegenheit und verkaufte eine vom Vorstand selbst gekochte Gerstensuppe und sammelte damit 700 Franken zuguns-ten der LZ Weihnachtsaktion. Der Stand wurde zum Treffpunkt von Meggerinnen und Meggern sowie von Gästen aus der Flüchtlingsunterkunft welche im Vorfeld eine Einladung mit Gutschein für eine Suppe erhielten. Gelebte Solidarität mit Schweizern wie auch mit Flüchtlingen, Kennenlernen in entspannter Atmosphäre, offene Diskussionen und eine erfolgreiche Einstimmung auf die Adventszeit.

Kantonsrätin Heidi Scherer und Gemeinderatskandidat Olivier Class

Suppenaktion der FDP Meggen

Weihnachtliches im Emmen CenterEMMENBRÜCKE pd. Während der Adventszeit fi nden im weihnachtlich geschmückten Emmen Center viele Veranstaltungen statt. An Mariä Emp-fängnis, Dienstag 8. Dezember, ist das Emmen Center von 9 bis 18.30 Uhr geöffnet und auch an den beiden darauffolgenden Sonntagen (13.12. und 20.12.) öffnen die über 80-Top Geschäfte ihre Tü-ren für einen stressfreien Weihnachtseinkauf. Mit seinem breiten Angebot bietet das Emmen Center für jeden Geschmack die passenden Geschenke. Eine gemütliche Weihnachtsallee sorgt inmitten des stilvoll geschmückten Emmen Centers für eine besinnliche Stimmung und lädt zum Verweilen ein. Verschiedene Musikformationen versprühen vorweihnachtliche Klänge, ein Close Up-Zauberer verzaubert die Besucherinnen und Besucher und ein Akrobatik-Act sorgt für staunende Gesichter. An den zwei Sonntagen vor Weihnachten, am 13. und 20. Dezember, sind sämtliche Geschäfte des

Emmen Centers von 10 bis 17 Uhr und die Restau-rants ab 9 Uhr geöffnet.

Auch für die Kinder bietet das Emmen Center ein unterhaltsames Weihnachtsprogramm an: Am Samstag 5. Dezember von 11 bis 16 Uhr ist der Samichlaus zu Besuch und verteilt allen Kindern, die ein Versli aufsagen, einen leckeren Chlaus-sack. Der Chasperli besucht das Emmen Center an Mariä Empfängnis und erzählt den Kindern in der gemütlichen Kinderecke spannende Weihnachts-geschichten. Und an den Wochenenden sorgt die Band Zwirbelwind für ausgelassene Stimmung, das Team Wendolina verbreitet gute Laune und Dan White lässt mit seiner Zaubershow Kinderau-gen glänzen. Am Samstag 19. Dezember können die kleinen Besucher ihr ganz persönliches Dau-menkino machen und mit nach Hause nehmen. Informationen: www.emmencenter.ch/Tel. 041 260 61 12

Jetzt strahlt er wieder der schö-ne Weihnachtsbaum beim MParc in Ebikon mit zahlreichen Weih-nachtskugeln und Lichtern.»

Ebikonstrahlt wieder

EBIKON cek. Rechtzeitig zur Ad-ventszeit strahlt er wieder, der wun-derschöne Weihnachtsbaum vor dem MParc in Ebikon. An der 20 Meter hohen Weisstanne hängen 400 Weih-nachtskugeln und Lichterketten von insgesamt 1050 Meter Länge. Er ist zudem das Pendant des Weihnachts-baumes auf der Verkehrsinsel beim Luzernerhof in Luzern. Dieser wurde von demselben 15köpfi gen Dekora-tionsteam unter der Projektleitung von Sabrina Blaser aufgestellt und festlich geschmückt wie jener beim MParc in Ebikon.

Page 11: Rigi Anzeiger, 4. Dezember 2015

Wer ist das? Promi aus der Welt derStars & Sternchen gesuchtKnack den Jackpot!

Wir verlosen jede Woche Einkaufsgut-scheine von Coop im Wert von 30 Franken.

Diese Woche im Topf:

Lösung der letzten Woche:Schauspieler Til SchweigerDen Jackpot von 90 Franken geknackt hat:Tamara Niederberger aus Merlischachen

Wenn Du die Person auf dem Bild erkennst,schreibe den Namen auf und sende die Lösung an:Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 RootOder mit dem Formular aufwww.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › BildrätselDie Person auf dem Bild links ist:

Vorname:

Name:

Adresse:

Knack den Jackpot!

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Wer ist das? Promi aus der Welt derStars & Sternchen gesucht

4. Dezember 2015 / Nr. 49 Rigi Anzeiger • Seite 11KIDS, TWENS & MUSIC

Unsere Aktion Wir waren rund 20 Schüler/innen und wurden begleitet von Petra Huber, Leh-rerin, Irène Odermatt, Schulsozialarbei-terin, und Gabi Felber, Jugendarbeite-rin. In der Ladengasse spielten wir um 17 Uhr zuerst Musik ab und verteilten Ballons mit Flyer. Zusätzlich hatten wir auch selbst gemachte Plakate mit den Kinderrechten. Dann führten wir die Sketche auf. Einige wenige Leute blie-ben stehen und schauten zu, doch die meisten Leute waren desinteressiert. Gleichzeitig dazu befragten wir einige Personen zu den Kinderrechten. Die Aktion dauerte etwa eine Stunde und hat uns grossen Spass gemacht. Eine solche Aktion würden wir gerne noch einmal machen.

Kaum einer kennt KinderrechteBei den Befragungen kam heraus, dass die Kinderrechte bei vielen Per-sonen nicht bekannt sind. Ein Gross-teil der Befragten konnte im Detail nur sehr wenig über die Kinderrechte sagen. Nur einer der Befragten konnte viel über die Kinderrechte sagen. Al-lerdings wussten auch nur zwei Per-sonen nichts über die Kinderrechte. Einer der beiden Personen fand aber, dass es den Kindern in der Schweiz gut geht. Trotzdem sind die Kinder-rechte viel zu unbekannt. Die meisten Befragten konnten nur ein oder zwei Kinderrechte benennen. Zum Beispiel «Kinder haben das Recht auf Bil-dung» oder «Kinder haben das Recht

auf Eltern». Das Wissen über die Kin-derrechte, so haben wir festgestellt, ist bei vielen sehr gering. Das ist nicht gut, denn Kinderrechte sind wichtig. Es haben sich trotzdem viele nicht für unsere Aktion interessiert, obwohl sie die Kinderrechte wahrscheinlich nicht kennen.

So haben wir die Aktion erlebtDiese Aktion hat uns grossen Spass be-reitet, obwohl es sehr anstrengend war. Das Verteilen von Ballons hat manchen besonders Spass gemacht. Wir fanden es schade, dass sich nur wenige Leute für unsere Aktion interessiert haben. «Nur zehn von zwanzig haben sich für unsere Aktion interessiert», sagte eine Schülerin. Sie fand auch, dass sich nicht viele für den Flyer interessiert haben und einfach an unseren Sketchen vorbeigelaufen sind. Ein anderer Mit-schüler, der die

Interviews durchgeführt hat, sagte: «Viele Leute wollten nicht über die Kinderrechte sprechen.» Im Nachhin-ein kamen wir zum Schluss, dass wir die Aktion zu einem anderen Zeitpunkt hätten durchführen sollen, wenn die Leute weniger gestresst sind und nicht so müde sind. Dass das Wissen über die Kinderrechte bei fast allen zu ge-ring ist, waren wir sicher. Trotz allem war es für uns ein super Erlebnis, das wir gerne wieder machen würden.

Tim, Mehmet Ali, Chiara, Rime

Klassenaktion zum Tag der KinderrechteWir, von der 6. Klasse mit der Klassenlehrerin Petra Huber vom Höfl ischulhaus, haben am 20. November, dem Tag derKinderrechte im Einkaufszentrum Ladengasse Flyer verteilt, Sketche aufgeführt, Musik abgespielt und Leute interviewt.

Kinder schreibenfür den Rigi Anzeiger (2)

In der Ausgabe vom 13. November haben vier Schülerinnen und Schüler eine Vorschau über die Aktion zum «Tag der Kinderrechte» der 6. Primarklasse mit LehrerinPetra Huber geschrieben. Hier ist nun eine Nachschau von ihnen zu lesen.

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Klassenaktion zum Tag der Kinderrechte

In der Ausgabe vom 13. November haben vier Schülerinnen und Schüler eine Vorschau über die Aktion zum «Tag der Kinderrechte» der 6. Primarklasse mit LehrerinPetra Huber geschrieben. Hier ist nun eine Nachschau von ihnen zu lesen.

Page 12: Rigi Anzeiger, 4. Dezember 2015

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4. Dezember 2015 / Nr. 49Seite 12 • Rigi Anzeiger

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Widder 21.3.–20.4.Könnte es sein, dass Sie es in letzter Zeit mit dem Sport ein wenig über-treiben? Sie sind derzeit besonders ehrgeizig und scheuen nicht davor zurück, an Ihre Grenzen zu gehen und diese notfalls auch zu über-

schreiten. Achten Sie darauf, sich nicht zu überneh-men! Vielleicht betreiben Sie auch die falsche Sportart – Ausdauersportarten wie Schwimmen oder Laufen sind gesünder als Squash oder Tennis!

Krebs 22.6.–22.7.Falls Sie sich derzeit ein bisschen unwohl fühlen, sollte Sie das nicht beunruhigen. Ihre Energiewerte sind momentan einfach nicht besonders hoch. Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen, brauchen Sie aber

nur einen Termin für eine Vorsorgeuntersuchung aus-machen. Dort werden Sie auf Herz und Nieren durch-gecheckt und können etwaige Risiken gering halten, denn Früherkennung ist die beste Medizin!

Waage 24.9.–23.10.Ihre Stimmung sollte sich die gan-ze Woche lang auf einem Hoch be-wegen. Sie sind körperlich fi t und wenn es nach den Sternen geht, so dürfte Ihr physisches Hoch auch durch keine psychische Belastung

geschmälert werden. Denken Sie auch nicht darüber nach, was in den nächsten Wochen und Monaten auf Sie zukommen könnte! Geniessen Sie diese Tage – Sie haben sie redlich verdient!

Steinbock 22.12.–20.1.Vielleicht leiden Sie schon einige Zeit an dem einen oder anderen Weh-wehchen, das sich als hartnäckiger erweist, als ursprünglich angenom-men. Wenn es sich um nichts Ernstes handelt und die Schulmedizin an ihre

Grenzen stösst, dann könnten Sie es ja auch einmal mit alternativmedizinischen Heilmethoden versuchen. Sie wären erstaunt, welch gute Heilungserfolge man damit schon erzielt hat!

Skorpion 24.10.–22.11.Sie möchten zwar Sport betreiben, aber Sie können sich einfach nicht durchringen? Sie haben einen zu hohen Blutdruck, aber Sie scheu-en körperliche Anstrengungen? Nichts da! Sie müssen den inneren

Schweinehund überwinden, sonst leidet Ihr Körper mit zunehmendem Alter immer mehr unter Bewe-gungsmangel und Übergewicht. Tun Sie sich etwas Gutes und raffen Sie sich endlich auf!

Wassermann 21.1.–19.2.Sie waren in letzter Zeit vermut-lich etwas labil, was Ihre Gesund-heit betrifft. Das sollte sich nun än-dern: Sie werden in dieser Woche von Tag zu Tag kräftiger und spü-ren, wie Sie sich allmählich Ihrer

alten Hochform nähern. Unterstützen Sie das durch Entspannungsbäder und eine sanfte Ausdauersportart, aber gehen Sie nicht zu energisch an die Sache heran. Lassen Sie sich Zeit!

Fische 20.2.–20.3.Wissen Sie eigentlich, wie wichtig ausreichender Schlaf für den Körper ist? Falls Sie in letzter Zeit zu viel und zu lange gearbeitet haben, so müssen Ihr Partner und Ihre Freun-de Verständnis dafür haben, dass Sie

nicht auch noch in Ihrer Freizeit dem hektischen Leben frönen können. Achten Sie darauf, dass Sie mindestens sieben Stunden Schlaf pro Nacht bekommen, und ver-zichten Sie auf die eine oder andere Party!

Schütze 23.11.–21.12.Wer andauernd unzufrieden mit sich und seiner Umgebung ist, tut seinem Körper nichts Gutes: Wenn Sie Ihre Arbeit nicht ausreichend gewürdigt glauben und sich vielleicht auch noch in der Partnerschaft unverstan-

den fühlen, könnte sich das bald einmal auf den Ma-gen schlagen. Überlegen Sie genau, ob es wirklich so schlimm ist: Wenn ja, dann müssen Sie etwas ändern, bevor die ersten Magengeschwüre auftreten!

Jungfrau 24.8.–23.9.Könnte es sein, dass Sie in letzter Zeit ein wenig melancholisch – um nicht zu sagen: depressiv – unter-wegs sind? Woher kommt diese in-nere Traurigkeit? Versuchen Sie die Ursachen für diese negativen Ener-

gien zu ergründen und mit allen Ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln zu bekämpfen. Erst wenn Sie wieder positiv zu denken lernen, wird auch die Lebensfreude wieder zurückkehren!

Löwe 23.7.–23.8.Falls Sie in letzter Zeit etwas überanstrengt waren, weil Beruf und/oder Haushalt Sie zu sehr in Anspruch nahmen, dann können Sie sich auf diese Woche freuen. Berufl ich wie privat ist eine ruhi-

ge, entspannte und angenehme Zeit zu erwarten, die Ihnen endlich erlaubt, sich mehr um Ihren Körper zu kümmern. Verwöhnen Sie ihn mit Wohlfühlbädern, einer Massage und ein bisschen Sport – alles wahre Jungbrunnen!

Stier 21.4.–20.5.Sie fühlen sich derzeit kerngesund und könnten Bäume ausreissen. Tatsächlich sieht es mit Ihrem Gesundheitszustand sehr gut aus. Übertreiben Sie es allerdings nicht! Wenn Sie sich jetzt beim Sport

übernehmen, dann droht grosse Verletzungsgefahr. Vor allem die Knöchel und Kniegelenke scheinen der-zeit etwas verletzungsanfällig zu sein – gehen Sie es daher eher gemütlich an!

Zwillinge 21.5.–21.6.Wenn Sie die Mitte Vierzig über-schritten haben und sich besonders unwohl fühlen, dann könnte das an dem sich abzeichnenden Klimakteri-um liegen. Manche Frauen kommen früher in diese mitunter unangeneh-

me Phase ihres Lebens, andere später. Bei den meisten Frauen bewirkt die Umstellung des Hormonhaushalts Hitzewallungen, Schweissausbrüche und Schlafstörun-gen - sprechen Sie einmal mit Ihrem Hausarzt!

Diese Woche zu Gesundheit und Wohlbefi nden

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Page 14: Rigi Anzeiger, 4. Dezember 2015

KINO 4. Dezember 2015 / Nr. 49Seite 14 • Rigi Anzeiger

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Page 15: Rigi Anzeiger, 4. Dezember 2015

AGENDA

ADLIGENSWILBibliothek• Oktober bis Dezember, Öffnungszeiten Biblio-thek, Zentrum Teufmatt:Dienstag-Freitag: 14-18 UhrSamstag: 10-12 Uhr

Ludothek• Öffnungszeiten:Dienstag & Donnerstag 15.00 – 17.30 UhrSamstag 10.00 – 12.00 UhrSchulferien geschlossenwww.ludo-adligenswil.ch

12. Dezember• Aktives Alter, Adligenswil Adventsfeier, 14.30 Uhr im grossen Saal des Zentrums Teufmatt, organisiert vom Frauenbund Adligenswil.

BUCHRAINLudothek• Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch

Bibliothek• Öffnungszeiten Mo 15-18h, Di 16-18h, Mi 16-18h, Do 18-20h, Fr 15-17h, Sa geschlossen

Jeden Montag• Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking, 8:45-10:15 Uhr, Treffpunkt kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78

Jeden Mittwoch• Bueri aktiv 60 plus, Petanque, 14 Uhr, Kiesplatz Unterdorfweg, Auskunft 041 440 16 75

3. Dezember• Benefi z-Veranstaltung, Bilderausstellung, Verstei-gerung und Verkauf Reformiertes Begegnungszent-rum, Ronmatte 10, Buchrain 19.00 Uhr

6. Dezember• Adventskonzert der Musikgesellschaft Perlen-Buchrain zusammen mit dem Gemischten Chor Buchrain Kirche St. Agatha Buchrain 17.00 UhrDie beiden Vereine laden zum weihnachtlichen Beisammensein ein. Eine Stunde musikalisches Vergnügen mit anschliessendem Glühwein und süssen Leckereien

10. Dezember• 14.00 -16.00 Uhr, Bueri aktiv 60 plus, Bridge spielen, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft 041 450 10 13

14. Dezember• 14.00-16.00 Uhr, Bueri aktiv 60 plus, Gedächtnis-training, Mehrzweckraum Alterszentrum Tschann, Auskunft Tel: 041 450 10 13 oder Tel. 041 440 27 79

15. Dezember• Bueri aktiv 60 plus: Adventswanderung: Luzern Allmend – Bireggwald – Tribschen – Luzern HB, ca. 2 Std., 7,5 km, +/- 160 m, gemütliche Beisam-mensein im Restaurant, Billete einzeln lösen. Anmelden bis Freitag, 14.12.2015 an Walter Püntener, 041 440 45 71

DIERIKON5. Dezember• Gottesdienst (E), 18.30 Uhr, Kirche Dierikon

19. Dezember• Gottesdienst mit Versöhnungsfeier (K), 18.30 Uhr, Kirche Dierikon

24. Dezember• Kirche Dierikon, Weihnachtsfeier für Familien mit kleinen Kindern, 15.00

25. Dezember• Gottesdienst, 10.00 (K), Kirche DierikonFestgottesdienst mit englischen Weihnachtsliedern mit Axel Umiglia, Miguel Sesma

EBIKONLudothek• Öffnungszeiten Di 14.30-16.30h, Do 15.30-17.30h sowie jeden 1. Samstag im Monat von 10-12h

5. Dezember• Gottesdienst (K) mit GedächtnissenPfarrkirche, 17:00

6. Dezember• Gottesdienst (K), Pfarrkirche, 10:00

7. Dezember• Gottesdienst (K), Pfarrkirche, 18:30Kolping-Gedenkfeier

8. Dezember• Gottesdienst (E), Pfarrkirche, 10:00Mitgestaltung der Kantorengruppe

10. Dezember• 20 Uhr: Old Time Jazz Konzert im Restaurant Ladengasse EbikonReservation Tel. 041 440 23 66

14. Dezember• Infoabend der Heilpraktikerschule Luzern, Luzernerstrasse 26c, 6030 Ebikon, 19:15 Uhr bis ca. 21 Uhr. Dieser Anlass ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, kommen Sie einfach vorbei.

26. Dezember• Gottesdienst, 10.00 (K), Höfl i-Kapelle Ebikon

31. Dezember• Gottesdienst, 17.00 (E), Höfl i-Kapelle EbikonJahresabschlussgottesdienst der Rontaler Pfarreien, anschliessend Apéro

KANTON LUZERN• Als kostenlose Dienstleistung bietet Pro Senectute Kanton Luzern jeweils am ersten Dienstag des Mo-nats allen Menschen ab 60 Jahren die Möglichkeit, sich juristisch beraten zu lassen. Voranmeldung unter Tel. 041 226 11 88 erforderlich

• Neues Kursprogramm «Bildung+Sport» von Pro Senectute Kanton Luzern für Menschen ab 60 Jahren, Informationen und Kursprogramme bei: Fachstelle Bildung Tel. 041 226 11 96, Fachstelle Sport Tel. 041 226 11 99

Sonderausstellung• Wasser-Geschichten der Zkunft, Tropenhaus Wolhusen, www.tropenhaus-wolhusen.ch

KÜSSNACHTBibliothek• Mo 15-17.30h, Di 9-11h/15-17.30h, Do 15-18.30h, Fr 15-17.30h, Sa 9-11.30h, Infos: www.bibliothek-kuessnacht.ch

LUZERN16./17./18. Dezember• „Denn wir wollen betrogen sein…“ Heitere satirische Lesung Brocante&Rechtsberatung, Gibraltarstr. 10, 6003 Luzern 20.00 Uhr. Satirischer Lese-Abend zum Thema Fälschungen, mit J. Chopard, Jur./Schauspielerin und J. Anderhub, Reg./Schauspieler Karten:[email protected].

20. Dezember• Die Lucerne Singers nehmen Sie mit auf eine musikalische Zeitreise, 17:00 Uhr, MaiHof, grosser Saal. Leitung: Andre Grootens, Klavier: Satoko Kato. www.luss.ch

MEGGEN• Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, Öffnungs-zeiten Di/Do/Fr 15-18h, Mi/Sa 9.30-12h, Ferien Di/Do 15-18h und Sa 9.30-12h, Infos: www.bvl.ch• Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15.30-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen

6. Dezember• Singen im Advent, Magdalenenkirche, 17.00Der Singkreis Meggen und ein Oktett der Presss-burg Singers laden Sie ein zum traditionellen Ad-ventssingen und zur Einstimmung auf Weihnachten.

25. Dezember• Weihnachtsgottesdienst, Piuskirche, 10.45Oratorio de Noël von Camille Saint Saëns für Chor, Soli, Streicher, Harfe und Orgel. CANTUS MEG-GEN, Leitung Markus Etterlin

Mittwoch und Samstag• Den ganzen November jeweils Mittwoch und Samstag nachmittags KERZENZIEHEN Blossegg Meggen jeweils 14 UhrSamstag 14./21. NovemberMittwoch 11./18./25. NovemberInfo & Anmeldung: www.frauennetz.ch

Jeden 2. und 4. Mittwochnachmittag • Wandervögel MeggenWir wandern auch im Winter!Je nach Witterung 1-2Std. Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat.Treffpunkt:13.00 Uhr beim Zentralschulhaus.Keine Anmeldung, einfach kommen.

Ab Januar• Neue Kurse im wärchTraum Meggen, Mittwoch 13. Januar nähen für BabysGemeinnütziger Frauenverein Meggen,weitere Infos unter www.waerchtraum.jimdo.ch

MEIERSKAPPELJeden Dienstag• Du bist Ü-50? Aufgestellte Frauen ab fünfzig treffen sich jeden Dienstagabend in der Turnhalle Meierskappel zu abwechslungsreicher Gymnastik mit Musik. Unverbindliches Probetraining möglich, Tel. Ursula Berger 041 790 00 23, ab 19 Uhr.

ROOTGeburtstage70 Jahre8.12.1940 Reinert Walter, Kirchheim 18

5. Dezember• Unihockey Meisterschaftsturnier Junioren C; Turnhalle Widermatte

6. Dezember• Museum Root, Haus bei Brunnen von 14.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Das Museum befi ndet sich in einem aus dem 17. Jahrhundert stammen-den Luzerner Tätschhaus und erzählt Dorf- und Schuhmachergeschichte(n) von Root. Eintritt frei• Gottesdienst (E), 10 Uhr, Pfarrkirche Root• Unihockey Meisterschaftsturnier Herren 4 Liga; Turnhalle Widermatte

8. Dezember• Gottesdienst Maria Empfängnis (E), 10.00, Pfarrkirche Root

12. Dezember• Lotto in der Arena, Root, ab 20.00 UhrAuf Euer Erscheinen freut sichder Handhamronika-Club Root-Perlen

13. Dezember• Gottesdienst (K), 10.00, Pfarrkirche Root• Lotto in der Arena, Root, ab 14.00 UhrAuf Euer Erscheinen freut sichder Handhamronika-Club Root-Perlen

13./20. Dezember• Sonntagsverkäufe Coop/Otto’s/Sprotility AG/ Creatop/Aeschbach Chocolatier AGSonntag, 13.12.2015: 09.00-17.00 UhrSonntag, 20.12.2015: 09.00-17.00 Uhr

20. Dezember• Gottesdienst mit Versöhnungsfeier (K), 10.00, Pfarrkirche Root

24. Dezember• Gottesdienst 15.30 (K), Altersheim Unterfeld• Gottesdienst 17.00 (E), Pfarrkirche Root, Fami-liengottesdienst mit englischen Weihnachtsliedern mit Axel Umiglia, Miguel Sesma• Gottesdienst 23.00 (E), Pfarrkirche Root, Mitter-nachtsgottesdienst mit Kirchenchor

27. Dezember• Gottesdienst 10.00 (E), Pfarrkirche Root

Jeden Freitag18.00 bis 19.00 Uhr in der Arena Root, Schul-haus St. Martin, Little Squads – Hip Hop Tanzen für Mädchen und Jungs der 2.–4. Primarklasse. Anmeldungen: Michelle Pfulg, Tel. 078 726 82 92; [email protected]

RISCH ROTKREUZ16. Dezember• Senioren-Tanz-Nachmittag mit dem Duo Gabriela und Jack, organisiert durch Aktive Senioren Rot-kreuz, Zentrum Dorfmatt, 14.00 - 17.00 Uhr.

Kath. Gottesdienste• Risch, Sonntag, 10.30h• Rotkreuz, Sonntag, 10.15h

UDLIGENSWIL

WEGGISLudothek• Jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17 Uhr, Rigistrasse

Monbijou Quilters • Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06

Jeden Mittwoch • Shibashi-Qi Gong, Meditation in Bewegung, 9.15-10.45, Pfarreizentrum Weggis, Info: [email protected]

4. Dezember 2015 / Nr. 49 Rigi Anzeiger • Seite 15

N O T F A L LAdresse & Telefon des Notfallarzteserfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde.

Meggen-Adligenswil-Udligenswil:Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14,sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann

Ebikon - Root - Buchrain - Inwil:Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14

Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, WeggisDie Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätz-lich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden.

Notfall-Praxis Bahnhof Luzern:Permanence medical center Luzern, Tel. 041 211 14 44Mo–Do 07.00 – 23.00Freitag, 07.00bis Sonntag, 23.00 durchgehend geöffnet

Notfallzentrum Klinik St. Anna:24h Notfalldienst inkl. Herz- & HirnschlagnotfallT 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern

24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital:041 211 14 14

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Offi zielles Mitteilungsblatt der GemeindenAdligenswil, Ebikon, Inwil, Meggen & RootVerteilung:Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rot-kreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Aufl age: 34 719 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 14) Verlag & Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, MeggenChefredaktor: Felix von WartburgLayout: Tiemo WydlerAnzeigen Verkauf & Promotion: Ilka Weise Aussendienst: Hans Amrein Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Glad-nik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.), Claudia Surek (cek.), Niklaus Wächter (nw.)E-Mail Redaktion: [email protected] Redaktion: 041 228 90 02Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: [email protected] Inserate: 041 228 90 03Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.14 Textanschluss: mm Fr. 1.40 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.61 Reklamen: mm Fr. 3.97 Stellenangebote: mm Fr. 1.14 Chiffregebühren: Fr. 25.–Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: DZB Druckzentrum Bern AG

Geburtstage70 Jahre8.12.1940 Reinert Walter, Kirchheim 18

Gratiskonzert der Rontaler JugendbandsEBIKON pd. Gerne laden wir Sie zu un-serem alljährlichen Winterkonzert der Jugendblasorchester Rontal ein. Es wird am Freitag, 11. Dezember 2015 im Pfar-reiheim in Ebikon stattfi nden. Konzertbe-ginn ist wie jedes Jahr um 20 Uhr, Türöff-nung ab 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.Am Konzert werden Sie die drei Jugend-blasorchester aus dem Rontal in voller Aktion sehen: Die «Beginners Band» wird das Konzert eröffnen. Die Mitglieder der

«First Groove Band» waren zusammen mit der «Young Wind Band» im Musi-klager und haben dort neben Blasmusik-Werken auch etwa den Popsong «Happy» von Pharell Williams einstudiert. Nach der Pause wird die Young Wind Band das Konzert unter anderem mit Filmmu-sik, beispielsweise dem Titelsong «Cast Away» aus dem gleichnamigen Film, abschliessen und Ihnen musikalisch ver-schiedene Geschichten erzählen.

Junioren Hallen TurnierBUCHRAIN pd. Am kommenden Wo-chenende vom 5. und 6. Dezember 2015 organisiert der FC Perlen-Buchrain das 18. Junioren-Hallenturnier für die Kleins-ten des Fussballsports. Am Samstag ist die Zweifach-Halle für die Junioren D reserviert. Von 8–18.45 Uhr werden in zwei Turnieren (1. & 2. Stärkeklasse um den Interbike Cup und 3. Stärkeklasse um den Wiederkehr Gerüste Cup) attraktive Spiele zu sehen sein. Insgesamt 20 Mannschaften werden hier um einen Titel kämpfen. Am Sonntag geben sich 20-Junioren E-Mannschaften der 1. & 2. Stärkeklasse (Raiffeisen Cup) und 3. Stärkeklasse (Auto Imholz Cup) in

der Zweifach-Halle die Ehre. Zwischen 8 – 18.45 Uhr wird es ein Genuss sein, den Knirpsen bei ihren Matches zuzuschauen.Nebst der Zweifach-Halle kann auch wie-der die kleine Halle benützt werden. Hier stehen am Samstag (8–18.45 Uhr) zwei Junioren F-Turniere um den Huwiler Ge-tränke Cup (F-T1) und Kaufmann Cup (F-T2) auf dem Programm. Am Sonntag (10–15.15 Uhr) werden dann die Kleinsten G-Junioren um den Drill-Tech Cup kämpfen.

Natürlich steht an beiden Tagen eine leis-tungsfähige Festwirtschaft in der Halle für die Verpfl egung zur Verfügung.

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Harfenorchester Arpa Doro

12.12.2015

19:30Uhr

Katholische Kirche, Sursee

Theaterstrasse, 6210 Sursee

13.12.2015

17:00Uhr

Katholische Kirche, Ebikon

Dorfstrasse, 6030 Ebikon

Eintritt frei

Türkollekte

Weihnachtskonzertmit 25 HarfenspielerInnen und

14 InstrumentalistInnen

und SängerInnen

Mit Übergabe der Ehrung

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Gesehen werden. Garantiert.

Page 16: Rigi Anzeiger, 4. Dezember 2015

Seite 16 • Rigi Anzeiger

Rigi-ZustupfTragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Dienstag, 8. Dezember 2015 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Post-fach 546, 6037 Root oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuz-worträtsel. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt.Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen.1. Preis: 50 Franken2. Preis: 30 Franken3. Preis: 20 FrankenDas Lösungswort der letzten Ausgabe:

ERDOELDen Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche:1. Elsbeth Schneider, Honau (50 Franken)2. Priska Schüpfer, Emmenbrücke (30 Franken)3. Monika Amstutz, Udligenswil (20 Franken)

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«Ein Gentleman beschützt eine Frau so lange,bis er mit ihr allein ist.»

Benicio del Toro (*1967), puerto-ricanischer Schauspieler.

Z I T A T D E R W O C H E

4. Dezember 2015 / Nr. 49

Grosses Dankeschön und eine «Goldene Sonne»

DIERIKON Die Genossen-schaft Migros Luzern lud ihre regionalen Produzenten und Partner am Dienstagabend zum traditionellen Danke-schön-Tag und verlieh die «Goldene Sonne».

red. 1999 lancierte die Genossenschaft Migros Luzern mit Sitz in Dierikon das Label «Aus der Region. Für die Regi-on.» – kurz AdR. Inzwischen gibt es

rund 8000 Produkte schweizweit, die dieses Label mit dem blauen Berg und der goldenen Sonne tragen und gene-riert auch einen immer höheren Umsatz. «In diesem Jahr haben wir die AdR-Produkte auf den Prüfstand gestellt und 30 Artikel neu aufgenommen», verriet Guido Rast, Leiter Supermarkt/Verbrau-chermarkt der Migros Luzern anlässlich des «Dankeschön-Tages» in der Mi-gros-Betriebszentrale in Dierikon. Ge-nauer handelte es sich hierbei um einen Sortimentsaustausch und gleichzeitige -erweiterung. So bietet beispielsweise ab diesem Herbst die Migros auch Ma-

genbrot aus der Region an. Spätestens im Februar 2016 wird sogar Honig von regionalen Imkern in den Migros-Filia-len zu kaufen sein.

Erfolgreiche «Jeanette kocht»Seit 4. Mai 2014 kocht Jeanette Sime-on-Dubach jede Woche ein Rezept auf dem Zentralschweizer Fernsehen Tele 1 mit Produkten «Aus der Region. Für die Region.» Dem Rigi Anzeiger ge-genüber verriet sie, dass sie vorher ein jedes Gericht fünfmal kocht und von ihrem Mann Daniel Simeon als Test gegessen wird. Die Kochsendung, die

unter der Leitung von Michel Reber, Marketing- und Kommunikationsleiter der Genossenschaft Migros Luzern pro-duziert wird, ist sehr erfolgreich. Die gleichnamige Facebook-Seite verzeich-net über 10 000 Likes und die Filme zur Kochsendung werden auf YouTube zig-tausendfach aufgerufen.

«Goldene Sonne» geht nach RuswilIm Mittelpunkt des Dankeschön-Tages stand einmal mehr die Verleihung der «Goldenen Sonne». Hierzu konnten sich Produzentinnen und Produzenten mit einem Film bewerben. Der Rus-

wiler Gemüseproduzent Hans Blaser, ein AdR-Produzent der ersten Stunde, überzeugte die Jury durch seine ver-schiedenen Produktinnovationen, den Betrieb mit einer eigenen Biogas-Anla-ge, der Aufzucht eigener Setzlinge wie auch durch sein soziales Engagement. So produziert er eine Auswahl an Win-tergemüse, damit er seine Mitarbeiten-den das ganze Jahr beschäftigen kann. «Ich bin überwältigt und komplett überrascht», waren die ersten sponta-nen Worte von Hans Blaser, als er die «Goldene Sonne» von Michel Reber überreicht erhielt.

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Illustration Tiemo [email protected]

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Brausewecker:Gäbe es das, hätten wir es.

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Guido Rast, Leiter Supermarkt/Verbrauchermarkt der Migros Lu-zern sprach über den Erfolg der Produkte «Aus der Region. Für die Region.»

Strahlender Gewinner Hans Blaser (l.) mit Ehefrau Ruth und Michel Reber, Marketing- und Kommunikationsleiter der Genossenschaft Migros Luzern.

Dieses Jahr wurden die regionalen Produzentinnen und Produzenten sowie Partner in die Betriebszentrale Dierikon geladen.