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Der Rigi Anzeiger ist die führende gratis Wochenzeitung für die Luzerner, Schwyzer und Zuger Regionen Rontal und Rigiland. Der Rigi Anzeiger erscheint seit 50 Jahren in einem sehr interessanten Erscheinungsgebiet, einer WEMF-beglaubigte Auflage von 35 249 und wird jeden Freitag mit den regionalen News von der Post in alle Briefkästen im Einzugsgebiet verteilt.
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Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis
Die Wochenzeitung für das Rontal & Rigiland
Nr. 11 • Freitag, 11. März 2016 • Auflage 35 249 (WEMF)
Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, [email protected] • Inserate: 041 228 90 01, [email protected] • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch
50 Jahre
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www.rigianzeiger.ch
www.facebook.com /RigiAnzeiger
Neu werden in Meggen kleinere Photovoltaikanlagen zusätzlich zur Einmalvergü-tung des Bundes gefördert. Seite 4
SonnenenergieAm 17. März ist wieder Volksschultag. Ebikon Schulen laden zum Besuch in den Abendstunden ein. Seite 6
Noch bis am Sonntag ist in Genf der Autosalon offen. Dieses Jahr steht alles unter dem Motto Energieeffizienz. Seite 10/11
Lernenergie Minimalenergie
Immer mehr Wildschweine im Kanton LuzernREGION Seit einem Jahr sind in den Luzerner Wäldern wieder vermehrt Wildschweine anzutreffen. Damit steigt für Betriebe mit Schweinehaltung das Seuchenrisiko und die Gefahr von Schäden an Kulturen nimmt zu. Die kantonale Arbeitsgruppe «Schwarzwild» empfiehlt, Wildschweine künftig konsequent zu bejagen. Mit einer Informationskampagne werden Landwirte und Jäger zur Zusammenarbeit aufgefordert.
red. Seit einem Jahr sind in den Luzerner Wäldern wieder vermehrt Wildschwei-ne anzutreffen. Damit steigt für Betriebe mit Schweinehaltung das Seuchenrisiko und die Gefahr von Schäden an Kulturen nimmt zu. Die kantonale Arbeitsgruppe «Schwarz wild» empfiehlt, Wildschweine künftig konsequent zu bejagen. Mit einer Informationskampagne werden Land-wirte und Jäger zur Zusammenarbeit auf-gefordert. Im Kanton Luzern sind vor einem Jahr erstmals seit langem wieder Wild-schweinrotten eingewandert. Mit dem Bau neuer Wildtierbrücken über die A1 wird deren Ausbreitung in Richtung Sü-den noch beschleunigt. Diese Wiederbe-siedlung wird von den Luzerner Land-wirten und der Jägerschaft nicht ohne Besorgnis aufgenommen: Schweinehal-tungsbetriebe fürchten mögliche Anste-ckungen ihrer Tiere durch Krankheiten
mit Seuchenstatus und es besteht die Ge-fahr von Wildschäden an landwirtschaft-lichen Kulturen, die teilweise von den Jagdgesellschaften zu bezahlen wären. Präventionskampagne angelaufenIm Kanton Luzern befasst sich seit Sommer 2015 eine Arbeitsgruppe «Schwarz wild» unter der Leitung der Dienststelle Land-wirtschaft und Wald mit der Zuwanderung von Wildschweinen und erarbeitet Mass-nahmen zur Minimierung der Risiken. Sie kommt zum Schluss, dass eine enga-gierte und kompetente Bejagung der Wild-
schweine von Beginn an dringend nötig ist. Zudem hängt ein angepasster Schwar-zwild-Bestand stark von der Zusammenar-beit zwischen den Jagdgesellschaften und den Landwirten ab. Die Prävention soll anlaufen, bevor Schäden zu beklagen sind. Zu diesem Zweck werden in den nächsten Wochen die Landwirte und die Jäger mit den nötigen Informationen versorgt. Die Informationskampagne soll es allen invol-vierten Kreisen im Kanton Luzern mög-lich machen, planmässig und koordiniert zu agieren. Die Verhaltensempfehlungen gründen auf Erfahrungen, welche andere
Kantone mit grossem Schwarzwild-Auf-kommen gemacht haben. Handlungsanleitungen und MonitoringDas Merkblatt «Schwarzwildjagd» richtet sich an die Jägerinnen und Jäger mit Hin-weisen über das Vorgehen bei der Jagd oder über die Meldung von Abschüssen. Totfunde oder erlegte Tiere, die Auffällig-keiten zeigen, werden systematisch erfasst und untersucht. Das Merkblatt über die Verhütung von Schäden an den landwirt-schaftlichen Kulturen erläutert Schutz-massnahmen, welche von den Landwirten
vorgenommen werden können. Der Ar-beitsgruppe Schwarzwild gehören Vertreter von Revierjagd Luzern, von Suisseporcs, des Bäuerinnen- und Bauernverbands , des Schweine-Gesundheitsdienstes Sem-pach-Zentralschweiz, der Abteilung Fisch- und Wildtiermedizin der Uni Bern, der Jagdverwaltung St. Gallen, des Gesund-heits- und Sozialdepartements sowie des Bau-, Umwelt- und Wirtschaftsdeparte-ments des Kantons Luzern an.
Bericht und Merkblätter über die Zuwanderungvon Wildschweinen können auf www.lawa.lu.ch heruntergeladen werden.
Immer mehr Wildschweine wandern vom Norden in den Kanton Luzern ein. Sie sollen gezielt gejagt und damit verjagt werden. Bild Josef Griffel, Baar
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AKTUELL11. März 2016 / Nr. 11 Rigi Anzeiger • Seite 3
ADLIGENSWIL
Wahlen amtl. Für den 1. Wahlgang der Neuwahl des Gemeinderates, der Bildungskom-mission, der Bürgerrechtskommission sowie der Controlling-Kommission für die Amtsdauer 2016–20 sind folgende Wahlvorschläge eingereicht worden:
Gemeinderat: - Ursi Burkart-Merz (CVP), Mitglied
und Präsidentin - Felicitas Marbach-Lang (CVP), Mit-
glied - Peter Stutz (FDP), Mitglied - Marion Maurer-Heuberger (FDP),
Mitglied - Pascal Ludin (SP), Mitglied - Ferdinand Huber (SVP), Mitglied - Manuela Handermann-Farner (GLP),
Mitglied Wahlvorschlag«Adligenswil schaut nach vorne»:- Ursi Burkart-Merz (CVP), Mitglied
und Präsidentin - Pascal Ludin (SP), Mitglied - Manuela Handermann-Farner (GLP),
Mitglied - Felicitas Marbach-Lang (CVP), Mit-
glied Die Wahl findet somit statt.
Bildungskommission: - Petra Waser-Cornel (FDP), Mitglied - Gisela Widmer Reichlin (SP), Mit-
glied und Präsidentin - Roger Rölli (SVP), Mitglied
- Alexandra Blätter-Derungs (CVP), Mitglied und Präsidentin
- Markus Dahinden (GLP), Mitglied Die Wahl findet somit statt.
Bürgerrechtskommission: - Claire Forster-Dober (CVP), Mitglied - Brigitta Vogt-Ochsen bein (FDP),
Mitglied - Beatrice Imhof-Walder (FDP), Mit-
glied - Silvie Grünwald (SP), Mitglied und
Präsidentin - Hans Marti (SVP), Mitglied - Adrian Köpfli (Grüne), Mitglied - Bruno Mörgeli (GLP), Mitglied Die Wahl findet somit statt.
Controlling-Kommission - Marion Beeler-Kaupke (CVP), Mit-
glied - Markus Gabriel (SVP), Mitglied - Francis Pockay (FDP), Mitglied - Rene Boog (SP), Mitglied - Patrick von Dach (GLP), Mitglied und
Präsident Sämtliche Mitglieder inkl. Präsident wurden in stiller Wahl gewählt.
Gründung IG Riedbachpd. Die Gründungsversammlung der Ge-nossenschaft «Wohnen und Leben am Riedbach», wird am Dienstag, 22. März, 18.30 Uhr im Zentrum Teufmatt statt-finden. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen.
BUCHRAIN-PERLEN
Wahlenpd. Für die Neuwahlen der Gemeinderäte vom 1. Mai wurden folgende rechtsgültige Wahlvorschläge eingereicht:
Kandidaten der CVP- Ruckli, Käthy, bisher (Gemeindepräsidentin)- Gerber, Sandra, neu (Sozialvorsteherin)
Kandidaten der FDP- Amstad, Heinz, bisher (Bauvorsteher)- Bieri, Patrick, bisher (Finanzvorsteher)- Rüfenacht, Peter, neu (Sozialvorsteher)
Kandidaten der SP- Egger, Ivo, bisher (Bildungsvorsteher)
Kandidaten der SVP- Rüfenacht, Peter, neu (Sozialvorsteher)
Kandidaten der Gruppierung«2–2–1 ausgeglichene Parteivertretung»- Ruckli, Käthy, bisher (Gemeindepräsidentin)- Amstad, Heinz, bisher (Bauvorsteher)- Egger, Ivo, bisher (Bildungsvorsteher)- Bieri, Patrick, bisher (Finanzvorsteher)- Gerber, Sandra, neu (Sozialvorsteherin)
GISIKON
ROOT
Wahlenpd. Für die Neuwahl der Gemeinderäte sind auf der Gemeindekanzlei Gisikon folgende Wahlvorschläge eingegangen:- Alois Muri, parteilos, bish., Präsidium- Josef Lötscher, CVP, bish., Infrastruktur
- Yolanda Heinrich Blum, CVP, bish., Soziales
- Markus Halter, SVP, neu, Bildung- Jacqueline Knüsel-Meier, parteilos,
neu, Bildung- Bruno Vogel, FDP, bish., Umwelt
Wahlenpd. Wahlvorschläge für die Gemeinde-rats-Neuwahlen in der Gemeinde Root:- Schumacher Heinz, FDP, bisher, Gemeindepräsident- Meier Patrick, CVP, neu, Finanzen,
Zentrale Dienste- Hoffmann Stefan, CVP, neu, Bildung- Ineichen Peter, FDP, bisher, Gemeinderat, Bau- Künzler-Niederberger Margrit, CVP, bisher, Soziales
Viel bleibt liegenMit grossem In-teresse verfolge ich die Skirennen der Damen und Herren. Und erinnere mich dabei ein wenig an die schneei-gen Winter als junge Rennfahrerin. Damals war ich auf Ausrüstung, Wachs, Strecken-besichtigung und warten auf das gefahrene Resultat fokussiert. Heute bewundere ich die technisch-akro-batischen Tor- und Stangenkünstler. Sie rasen oder flitzen bei fast allen Bedingungen den Berg herunter. Und geben noch atemlos – offenbar mediengeschult – erste Analysen zum Besten. Dabei lächeln sich auch bei den sich immer wiederkehrenden gleichen Fragen der Journalisten in die Kamera. Die Worte der Athleten sind gewählt, die Sätze mehr oder weniger aussagekräftig. Sind es die Kommentare der der Moderatoren an Weltcup-, Weltmeisterschafts- und Olympiarennen ebenfalls? Denn ich habe mich schon oft gefragt, wer dann im Frühjahr die vielen «verlorenen» Sekunden und deren Bruchteile entlang der Piste einsam-meln wird. Wer der Empfänger der «verschenkten» Meter ist. Wie lange ein «deutlicher Rückstand von sechs-zehn Hundertstelsekunden» dauert.
Ich für meinen Teil werde im Frühjahr nach der Schneeschmelze wieder dem Wanderhobby frönen. Und dabei wohl die eine oder andere Skipiste queren oder sogar dieser entlang aufsteigen. Ob sich dann die oben gestellten Fragen beantwor-ten? Ich bin wenig zuversichtlich. Es werden sich – wie jeden Früh-ling – verfilzte Papiertaschentücher, verlorene Tageskarten, die eine oder andere aus einer Hosentasche gefallene Münze oder der Teller eines Skistocks finden lassen. Weit und breit keine Zentimeter, Meter, Sekunden oder Rückstände! Und das ist auch gut so!
Marlis Jungo, Journalistin
KOLUMNE
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RIGI/SCHWYZ Gegen 80 Personen trafen sich am 5. März zur 49. GV der Vereinigung «Pro Rigi» im MythenForum in Schwyz. Im Jahresbericht konnte Präsident Urs Galliker über viele interessante Aktionen berichten. 2017 wird Jubiläumsjahr.
red. Der mit viel Einsatz regelmässig aktua-lisierte Blumenpfad mit seinen hervorragend gestalteten Prospekten, die wöchentlichen Exkursionen, die aufmerksame Arbeit Rigi-Wächter, der Auskunftsdienst oRIGInale und der Wanderweg-Frontag werden von den Rigi-Besuchern sehr geschätzt. «Leider wis-sen die wenigsten, wieviel Freiwilligen-Ar-beit dahinter steckt», sagt Präsident Galliker und weiter: «Die Pro Rigi sei bestrebt, neue Ansätze zu schaffen zur Verbesserung der gegenseitigen Information und Mitwirkung mit den Partnern auf dem Berg: die Korpo-rationen und ihre Älpler leisteten einen wich-tigen Beitrag zur Erhaltung der Landschaft. Mit dem Bereich Tourismus sollen im neuen Jahr intensive Gespräche geführt werden, um die Mitsprache und Zusammenarbeit zu op-timieren».
Das 700. Mitglied wird gesuchtKassier und Revisoren präsentierten eine gesunde Jahresrechnung. Dank der grossen
Zahl von 629 Mitgliedern ergibt der immer noch sehr tiefe Jahresbeitrag die nötigen Mittel, um die vielen Aktionen des Vereins zu finanzieren. Im 2015 wurden 37 Neu-mitglieder aufgenommen, aber es gab auch 24 Austritte wegen Wegzug, Todesfall oder altershalber. Die Mitglieder wurden aufgefor-dert, mit den neuen Beitrittskarten in ihrem Umkreis Werbung zu machen, um zum Jubi-läum im nächsten Jahr auf einen Mitglieder-bestand von 700 Personen zu kommen. Bei den Wahlen wurde der Vorstand für weitere
zwei Jahre bestätigt und Ursula Widmer als Rechtsberaterin neu gewählt. Im neuen Jahr sollen die traditionellen Tä-tigkeiten Exkursionen, Blumenpfad, Wacht und Auskunftsdienst weitergeführt werden um den Besuchern die Naturschätze der Rigi zu zeigen. «Das Projekt ‹Rigi für alle›, das hindernisfreie Wege – auch für Behinderte – bereit stellt, soll mit einem Beitrag unterstützt werden. Zudem bereiten wir das Jubiläums-jahr 2017 vor: 50 Jahre Pro Rigi! Das soll auch die Gelegenheit sein, unser Leitbild und
die Statuten zu aktualisieren: alle Mitglieder sind aufgerufen, dazu ihre Ideen einzubrin-gen», sagte Galliker zum Schluss der GV.
50 Jahre im Dienste der «Königin»Auf der Webseite www.prorigi.ch kön-nen Sie viel über den Verein und die Rigi erfahren und uns als Neumitglied unter-stützen. Die Pro Rigi hat sich dem allge-meinen Schutz der «Königin der Berge» verpflichtet, dieser wohl einmalig schö-nen Erlebnis- und Erholungslandschaft.
Wer wird das 700. Mitglied?
DIERIKON
FDP bestätigt Carmen Eiottopd. Die liberale Gemeinderätin Carmen Ciotto tritt erneut an und wurde von der FDP Dierikon einstimmig nominiert. Ciot to gehört dem Gemeinderat seit 2012 an. Als Gemeinderätin Ressort Bildung, Sekundarlehrerin und Mutter einer Pri-marschülerin kennt sie das Luzerner Bil-dungswesen gut. Sie kann die Anliegen aller Ansprechpartner nachvollziehen und setzt sich für politisch breitabgestützte Lösungen ein. Carmen Ciotto liegt der Austausch mit der Bevölkerung sehr am Herzen. Indem sie die gesetzten Ziele wei-terverfolgt, sichert sie eine zeitgemässe Schule in einer starken Gemeinde.
WIR FREUEN UNS AUF IHREN BESUCH VON 18 BIS 22 UHR
DIE MODENACHTSTEHT AN 11. MÄRZ 2016
AKTUELL 11. März 2016 / Nr. 11 Seite 4 • Rigi Anzeiger
«Stark für die Zukunft von Meggen»
MEGGEN Neu werden in Meggen kleinere Photovoltaikanlagen zusätzlich zur Einmalvergütung des Bundes gefördert. Damit soll der Eigenverbrauch von selber produziertem Solarstrom wirtschaftlich interessanter werden.
red. Die Gemeinde Meggen fördert seit 2006 Massnahmen für Energieeffizi-enz und für die Nutzung erneuerbarer Energien. Dank dem gut dotierten En-ergiefonds kann eine Vielfalt von Mass-nahmen unterstützt werden. Seit einigen Jahren werden auch Photovoltaikanlagen finanziell gefördert und zwar vor allem zur Vorfinanzierung bis zum Erhalt von Bundesgeldern (kostendeckende Einspei-severgütung KEV oder Einmalvergütung EIV). Nun hat der Gemeinderat das För-derprogramm aktualisiert und die Solar-förderung ausgebaut.
Zusätzliche FörderungNeu werden kleinere und mittlere Solar-anlagen mit einem Beitrag zusätzlich zur
Einmalvergütung des Bundes unterstützt. Damit soll die Wirtschaftlichkeit von Solarstrom, der auf Ein- und Mehrfami-lienhäusern produziert und in erster Linie selber verbraucht wird, verbessert werden. Die neue Regelung tritt am 1. April 2016 in Kraft. Solaranlagen mit einer Leistung von 2 kWp bis 20 kWp werden mit zehn Prozent der Investitionskosten (Basis Re-ferenzkosten BfE/Swissgrid) gefördert. Mit der zusätzlichen Bundesförderung (z.B. Einmalvergütung) von weiteren ma-ximal 30 Prozent der Investitionen kön-nen so bis 40 Prozent der Kosten einer Solaranlage mit Fördergeldern gedeckt werden. Beibehalten werden die weiteren vielfältigen Fördermassnahmen wie für den Ersatz von Haushaltgeräten, für Ge-bäudesanierungen oder bei der Mobilität für E-Bikes und Elektro- und Biogasfahr-zeugen.
Tag der Sonne am 7. Mai Die Energiekommission Meggen infor-miert über das Förderprogramm und vor allem über Photovoltaikanlagen und den Eigenverbrauch von Solarstrom am Tag der Sonne, am Samstag, 7. Mai 2016, von 10 bis 13 Uhr auf dem Dorfplatz Meggen.
MEGGEN Mit den Stichworten «stark» und «Zukunft» erfolgte an der CVPParteiversammlung vom 1. März der Auftakt zu den Gemeindewahlen 2016.
jp. Was braucht eine Gemeinde? Was braucht eine Gesellschaft, eine Ge-meinschaft? Kompetente und glaub-würdige Leute, die sich für das Ge-meinwohl einsetzen wollen, stark und zukunftsorientiert. Dafür bürgen die zwei Kandidatinnen und die zwei Kandidaten der CVP Meggen unter dem Motto «Stark für die Zukunft von Meggen». Im Rahmen der Dachkam-pagne stellte Martin Zemp, Präsident der CVP Meggen, anhand von Bil-dern die vier Kandidierenden in allen Details vor. Carmen Holdener steigt mit dem Kernsatz «Mit einer weitsi-chtigen Gemeindepolitik für das Ge-meinwohl aller Generationen» in die Wahlen für einen Sitz im Gemeinde-rat. Die Fachfrau in den Bereichen Finanzen, Personal, Event- und Pro-jekt-Management in einer Megger KMU mit internationaler Ausrichtung und Familienfrau bringt beste Vor-aussetzungen für die Wahl als Ge-meinderätin mit. Eine Frau für eine starke Zukunft. Judith Arnold-Scha-cher wählt als Kandidatin für die Schulpflege die Kernbotschaft «Für eine Schule, die unsere Kinder für die Welt von morgen fit macht». Als tä-tige Berufsschullehrerin, ausgebildete Sekundarlehrerin phil.I und Famili-enfrau ist sie mit Fragen der Schule und Erziehung auf allen Altersstufen
konfrontiert und vertraut. Ihr Inte-resse gilt insbesondere den aktuellen Aspekten der Weiterentwicklung der Schulen. Bruno Landolt – bislang Mit-glied der Controllingkommission – macht sich stark mit dem Slogan «Mit einer kritischen Hinterfragung des Finanzhaushalts». Als Wirtschaftsin-formatiker HF, IT-Projektleiter und berufserfahren in Bank, Gemeinde und Universität und stark in der Ge-meinde verankert, entspricht er ganz den Anforderungen für eine Kontroll- und Steuerungsinstanz auf Gemein-deebene. Thomas Affolter kandidiert neu für die Controllingkommission mit dem Kernsatz «Für nachhaltig gesunde Finanzen». Als ausgebildeter Betriebsökonom HWV Luzern und
diplomierter Wirtschaftsprüfer und tätig als Partner Wirtschaftsprüfung und Leiter KPMG Zentralschweiz bringt der zweifache Familienvater ein breites Wissen und viel Erfah-rung zu Führung, Organisation und Finanzen mit. Die CVP Meggen steigt mit starken, kompetenten Persönlich-keiten in die Gemeindewahlen 2016. Die Kandidierenden sind allesamt Familienfrauen oder -väter und sich der Verantwortung für die Zukunft aller Generationen bewusst. Als stark engagierte Partei will sich die CVP Meggen weiterhin für den preisgün-stigen Wohnungsbau, für eine gute Bildungsqualität an unseren Schulen und für eine nachhaltige Finanzierung der Gemeindeaufgaben einsetzen.
Meggen baut die Solarförderung aus
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GREPPEN VITZNAU
KANTON SCHWYZ
RISCH
Wahlen amtl. Bis Eingabeschluss am 7. März sind folgende Wahlvorschläge für den 1. Wahlgang auf der Gemeindekanzlei Greppen eingegangen:
Gemeinderat: - Bernasconi Claudia, CVP, bisher,
Gemeindepräsidentin, 20%- Gisler Franz, SVP, bisher, Gemeinde-
ammann, 40%- Jenni Roswitha, CVP, bisher, Sozial-
vorsteherin, 35%- Rapelli Silvio, IGG, bisher- Kron Markus, CVP, neu
Neue Post-Agentur vor Eröffnungamtl. Am Montag, 21. März, ist es so weit: Die neue Postagentur Vitznau eröffnet an der Seestrasse 73. Die bisherige Post-stelle ist letztmals am Freitag, 18. März, geöffnet. Am Samstag, 19. März, bleiben die Postschalter geschlossen. Der Brief-einwurf wird um 11 Uhr geleert.Die neuen Öffnungszeiten im Volg-La-den und der Postagentur:Montag bis Freitag 07.00–18.30 UhrSamstag 07.00–16.00 UhrSonntag 07.00–18.30 UhrWährend den Öffnungszeiten können praktisch alle Postgeschäfte erledigt wer-den, mit wenigen Einschränkungen. Der Briefeinwurf und die Postfächer befinden sich jetzt nicht mehr bei der Poststelle sondern bei der Agentur. Die Postzustel-lung erfährt keine Änderung.
Marlene Müllerneue FDP-Präsidentin? pd. Es sieht ganz danach aus, dass das Präsidium der FDP des Kantons Schwyz in Frau-enhand bleibt. Die Wollerauer Kan-tonsrätin Marlene Müller dürfte Pe-tra Gössi ablösen. «Das Auswahlver-fahren ist abge-schlossen und ein zweiter, möglicher Kandidat hat verzich-tet», sagt Petra Gössi, die vor vier Jahren als erste Frau das Präsidium der FDP des Kantons Schwyz übernahm. Somit dürfte Marlene Müller aus Wollerau mit gros-ser Wahrscheinlichkeit am 19. April an der ordentlichen Generalversammlung der FDP des Kantons Schwyz neue Par-teipräsidentin werden.
Rücktritt aus derRechnungsprüfungskommission amtl. Heinz Schmid hat beim Gemein-derat seine Demission als Mitglied der Rechnungsprüfungskommission (RPK) eingereicht. Heinz Schmid ist seit 2007 Mitglied der RPK der Gemeinde Risch und gehört der Schweizerischen Volks-partei (SVP) an. Der Gemeinderat dankt Heinz Schmid für sein jahrelanges En-gagement in der RPK. Der Gemeinde-rat hat an seiner Sitzung vom 1. März 2016 die Ergänzungswahl für den frei werdenden Sitz auf den Sonntag, 5. Juni 2016, festgelegt. Die Ergänzungswahl findet somit zusammen mit fünf eidge-nössischen Abstimmungen statt. Wahlanmeldeschluss ist der Dienstag, 29. März, 12 Uhr.
Marlene Müller
Montage der Solarzellen auf dem Dach der Meggenhornscheune: Meggen geht mit gutem Beispiel voran und hat auf dem Areal der Schulanlage Hofmatt, auf dem Gemeindesaal und auf dem Dach der Meggenhornscheune Photovoltaikanlagen installiert. Bild zVg.
Sie kandidieren für die CVP Meggen (v.l.): Bruno Landolt, Controllingkommis-sion (bisher); Judith Arnold-Schacher, Schulpflege (neu); Carmen Holdener, Ge-meinderat (neu); Thomas Affolter, Controllingkommission (neu). Bild zVg.
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EBIKON AKTUELL
Baugesuche• Wasserbauprojekt und Rodungsgesuch
Gemeinden Luzern, Emmen, Ebikon, Buchrain, Eschenbach, Gisikon, Root, Honau Reuss: Einmündung kleine Emme bis Kantonsgrenze. Auflage- und Einsprachefrist 24.2.–24.3.2016.
• Stadt Luzern, Dienststelle Immobilien: Anbau Remise Sedelhof 1, Emmenbrü-cke, Gst.-Nr. 152, Geb.-Nr. 85h Aufla-ge- und Einsprachefrist 2.–22.3.2016.
Baubewilligungen2.3.2016 Adrian Stalder, Ebikon: Errich-ten einer Greifvogel-Voliere, Sonnenter-rasse 39, Gst.-Nr. 2751, Geb.-Nr. 1068.2.3.3016 Swisscom (Schweiz) AG, Lu-zern: Umbau der bestehenden Mobil-funkanlage mit neuem Mast und Anten-nen, Oberdierikonerstrasse 2, Gst.-Nr. 1227, Geb.-Nr. 1153.1.3.2016 Jürg und Claudia Hefti-Brüesch, Ebikon: Betonstützmauer, als Ersatz für baufällige Eisenbahnschwellenkonstruk-tion, Mühlehofstrasse 49, Gst.-Nr. 1353.
EinbürgerungsgesucheFür das Bürgerrecht der Gemeinde Ebi-kon bewerben sich folgende ausländische Staatsangehörige: 1. Yelboga, Betül, türkische Staatsange-hörige, Schachenweidstrasse 44 2. Moura Dos Santos, Stefani, portugie-sische Staatsangehörige, Schachenweid-strasse 115 3. Dal Cappello, Mario, italienischer Staatsangehöriger, Lischenstrasse 8 4. Batsiev, Elbrus und Batsieva-Gu-maeva Ovlaz, mit den Kindern Adam, Hava, Magomed und Amira, russische Staatsangehörige, Hofmattstrasse 7 5. Camisao Carrico, Diana Margarida, portugiesische Staatsangehörige, Lu-zernerstrasse 15 6. Gökkaya, Özlem, türkische Staatsan-gehörige, Eschenweg 16 7. Demirci, Dogan, türkischer Staatsan-gehöriger, Flurstrasse 1A 8. Möbus, Waltraud, deutsche Staatsan-gehörige, Oberdierikonerstrasse 18 9. Wiesgigl, Martina, deutsche Staatsan-gehörige, Höflistrasse 1 10. De Bosis, Gianni und Sapienza de Bosis, Stefania, mit den Kindern Noemi, Alessio und Jessica, italienische Staats-angehörige, Schachenweidstrasse 3 Zu den Gesuchen kann sich jedermann bis 8. April 2016 äussern. Die Zuschrif-ten sind an die Gemeindeverwaltung Ebikon, Einbürgerungswesen, Postfach, 6030 Ebikon, zu richten.
ZivilstandsnachrichtenTodesfälle:8.2.2016: Brühwiler Thomas, geb. 9.6.1976, wohnhaft gewesen am Ottigen-bühlring 3015.2.2016: Niederberger Anna, geb. 10.02.1921, wohnhaft gewesen im Zentrum Höchweid, frühere Adresse: Alfred-Schindlerstrasse 44
AMTLICHE MITTEILUNGEN
11. März 2016 / Nr. 11Seite 6 • Rigi Anzeiger
EBIKON Schule und lebenslanges Lernen sind wichtige Themen von Jung bis Alt. Aber wie ist denn die Volksschule heute?
pd. Um Einblick in den Schulalltag zu schaffen, findet in Ebikon der Unterricht am Tag der Volksschule vom 17. März in den Abendstunden statt. Mit diesem Anlass haben Eltern und weitere Interes-sierte Gelegenheit, die Schule direkt vor Ort zu erleben.
Primarschule Ost, 18 bis 20 UhrInteressierten Besuchern werden Lernspiele im Bereich Mathematik und Deutsch gezeigt. Auch stehen die Türen für die Fächer Turnen, Werken und Handarbeit offen. Während der Pause haben Gespräche und Diskussi-onen Platz.
Primarschule West, 18 bis 20 UhrIm Schulhaus Zentral werden Spiele aus aller Welt gezeigt. Besucher können mit den Schülerinnen und Schülern ver-schiedene Spiele entdecken und aktiv teilnehmen. In der Pause gibt es Snacks aus aller Welt. Informiert wird auch über die Arbeit der Peacemaker und des Zentrals. Offene Klassenzimmer laden im Schulhaus Sagen und Innerschachen
zu abwechslungsreichem Unterricht ein. Interessierte haben Gelegenheit, sich über den Kinderrat und die Tipp-In-sel zu informieren.
Tagesstrukturen, 18 bis 20 UhrDie Räumlichkeiten der Betreuungstreffs
Feldmatt, Höfli und Sagen können be-sichtigt werden.
Sekundarschule Wydenhof, 18 bis 20.35 UhrBesucher erhalten spannende Einblicke in den Schulalltag an der Sekundarschu-le und erfahren, was es bedeutet, heute
in die Schule zu gehen oder Schule zu halten. Der Schulleiter und die Lehrper-sonen stehen am Info-Point im Foyer als Ansprechpersonen zur Verfügung. Im Eingangsbereich des Schulhauses be-treibt das Elternforum Wydenhof eine Cafeteria.
EBIKON Im Mai 2015 hat die Bibliothek Ebikon den neuen Standort im Zentrum beim Gemeindehausplatz bezogen. Neu besucht auch Laufkundschaft die Bibliothek.
pd. Viele Bibliotheken kämpfen mit rück-läufigen Besuchs- und Ausleihzahlen. In Ebikon sehen die Zahlen anders aus: Im
Jahr 2015 haben die Anzahl Ausleihen um 18 Prozent zugenommen. Die Zahl der Neueinschreibungen liegt mit 520 Personen sogar um 50 Prozent höher als im Vorjahr. «Im Mai 2015 haben wir die neue Bibliothek an der Zentralstrasse 13 bezogen und im Gegensatz zum vorhe-rigen Standort im Schulhaus Wydenhof verzeichnen wir neu viel mehr Lauf-kundschaft», sagt Irene Sidler, Leiterin der Bibliothek Ebikon. «Vermutlich,
weil wir die Öffnungszeiten erweitert ha-ben», begründet Irene Sidler den Erfolg.
Kompetent beraten Mit dem Umzug an den neuen Standort hat die Bibliothek auch die Website bi-bliothek-ebikon.ch mit der online Aus-leihe eingeführt. «Die Nachfrage bei diesem Angebot nimmt zu, jedoch ist die klassische Ausleihe immer noch viel be-liebter. Ein Grund dafür ist sicher, dass die Beratung vom kompetenten Team sehr geschätzt wird. Weiter haben wir mit Abonnementen die Ausleihe ver-einfacht», erklärt Irene Sidler. Auch Schulklassen besuchen die Bibliothek regelmässig. Die Bibliothek führt Ver-anstaltungen für Kinder ab einem Jahr durch, um Kinder und deren Eltern für Bücher zu begeistern. Auch Podiumsge-spräche mit Persönlichkeiten aus Ebikon stehen auf dem Programm. Im Dezember 2016 tritt «Frölein Da Capo» auf. Die Bibliothek ist ein Begegnungsort mit Er-lebnischarakter, um Kontakte zu pflegen und aktuelle Bücher, Zeitschriften, CDs, DVDs und andere Medien auszuleihen.
Fünfzig Prozent mehr Neukunden
Am 17. März können Eltern ihre Kinder abends in der Schule besuchen. Bild zVg.
Die Bibliothek Ebikon hat dank innovativem Team, neuem Standort und erweiterten Öffnungszeitenviele neue Kunden gewonnen. Bild zVg.
Wieder einmal zur Schule gehen?
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REGION
Ausstellung Maturaarbeiten pd. Im Rahmen des kantonalen Wettbe-werbs «Fokus Maturaarbeit» organisie-ren die Luzerner Gymnasien eine öffent-liche Ausstellung mit 34 herausragenden Maturaarbeiten. Die besten vier Arbeiten wurden am 8. März von einer Fachjury ausgezeichnet. Im Uni/PH-Gebäude in Luzern sind die Arbeiten bis 17. März 2016 ausgestellt. Die Ausstellung bildet den Abschluss des jährlichen Wettbewerbs «Fokus Maturaarbeit», bei dem die wissen-schaftlichen Arbeiten aus den Luzerner Gymnasien der Öffentlichkeit präsen-tiert werden. Zu sehen und erleben sind Maturaarbeiten aus den Kantonsschu-len Alpenquai, Beromünster, Musegg, Reussbühl, Schüpfheim, Seetal, Sursee, Willisau sowie aus dem Gymnasium St. Klemens und der Maturitätsschule für Erwachsene (MSE). Die 34 ausgestellten Maturaarbeiten zeigen, welche Themen und Fragenstellungen die Maturandinnen und Maturanden beschäftigen und wie sie diese mit Hilfe von wissenschaftlichen Methoden bearbeiten. Die Ausstellung wird bereits zum fünften Mal organisiert und findet in Zusammenarbeit mit der Stiftung «Schweizer Jugend forscht», der Universität Luzern und der Pädagogi-schen Hochschule Luzern statt.
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11. März 2016 / Nr. 11 Rigi Anzeiger • Seite 7
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Die Aussteller in unserer SonderschauAMC Schweiz | Breitenstein – alles aus Stein | bulthaup | Elbau | Erzinger Audio-Video | Etzel Verlag | Fors | Franke | FRXSH | Gaggenau | Galerie Greulich | Glaspunkt | Herzog-Elmiger Holz + Furniere | Hürlimann Fenster | Liebherr | Maler Blaser | Miele | Müller Elektro | Radler Raum & Design | Richner Plättli | Schaller – Metallbau | Siemens | Solid – Tische | Stöcklin | Suter Inox | Teppiche + Parkett CC AG | V-Zug | Vaporsana – Wellness Swiss made | Wesco | Wirz Tapeten
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AKTUELL 11. März 2016 / Nr. 11 Seite 8 • Rigi Anzeiger
ROOT Die Gemeinde hat eine Liegenschaft erworben, um kurz und mittelfristig einen Teil der 55 zugewiesenen Asylsuchenden unterbringen zu können.
cek. Der Rooter Gemeinderat verzich-tet vorläufig auf grössere Kollektivun-terkünfte in Zivilschutzanlagen und setzt auf dezentrale Lösungen. Gemäss Vorgaben des Kantons muss Root 55 Asylsuchende bis Ende März 2016 aufnehmen. Zurzeit leben 34 Flücht-linge in der Gemeinde. Sie sind in sieben Wohnungen untergebracht, die der Kanton gemietet hat. Um weitere Asylsuchende aufnehmen zu können, hat der Gemeinderat die Liegenschaft Strassenheim erworben. Nun wird das Gebäudeinnere bis zum Einzugstermin mit kleineren Renovierungsarbeiten wohnbar gemacht. «Der Kauf erfolgte auch aus weitsichtigen Überlegungen, denn die Liegenschaft befindet sich in einem Entwicklungsgebiet», erläutert Gemeindepräsident Heinz Schuma-cher. Für den Erwerb der Liegenschaft und die kleineren Renovationsarbeiten im Hausinneren investiert die Gemein-de 1,1 Millionen Franken. «Würden wir zu wenig Asylsuchende aufneh-men, beträgt die Ersatzabgabe pro feh-lende Person bis Ende Jahr rund 7400 Franken. Wenn die Gemeinde Root gar
keine Asylsuchenden aufnehmen wür-de, müssten wir ab 2017 jährlich rund 600 000 Franken an den Kanton zah-len», rechnet Heinz Schumacher vor. Zur Unterbringung von Asylanten wird nur die grössere der beiden Wohnungen an den Kanton Luzern vermietet. Ab 1. Mai werden hier zirka 16 Personen einziehen. «Gemäss Kanton hätten im
ganzen Haus 23 Menschen Platz», er-zählt Sozialvorsteherin Margrit Künz-ler-Niederberger.
Weiterer Wohnraum gesuchtAufgrund der aktuellen Flüchtlingssi-tuation rechnet der Gemeinderat da-mit, dass Root weitere Asylsuchende zugewiesen werden und klärt fortwäh-
rend zusätzliche Unterbringungsmög-lichkeiten ab. Um diesbezüglich die Strategie von dezentralen Lösungen fortzusetzen, hat er vorsorglich den Mietvertrag der Jugendkommission unteres Rontal für den Jugendraum an der Oberwilstrasse auf Ende Au-gust 2016 gekündigt. In diesem Pa-villon könnten bis 14 Personen unter-
gebracht werden. «Für uns ist diese Kündigung schmerzlich. Wir bemü-hen uns aber einen neuen Raum für die Jugendlichen zu finden», bekundet Margrit Künzler. Viel lieber wäre ihr, wenn diese Massnahme nicht ergriffen werden müsste und hofft anderweitige Unterbringungsmöglichkeiten zu fin-den. Sowohl sie wie auch der übrige Gemeinderat sind deshalb auf die Un-terstützung von Grundeigentümern angewiesen, die freien Wohnraum dem Sozialamt melden.
Asylsuchende werdenkaum wahrgenommen«Bis anhin haben wir keine negativen Rückmeldungen über jene Asylsuchen-de erhalten, die bereits hier wohnhaft sind. Es gibt sogar Personen, die er-staunt waren, als sie hörten, dass be-reits so viele Flüchtlinge unter uns leben», erzählt Margrit Künzler. Nach dem Kauf der Liegenschaft Strassen-heim wurden am letzten Freitag die Anstösser über die vorgesehene Nut-zung des Hauses informiert.
An der Gemeindeversammlung vom 18. Mai 2016 orientiert der Gemeinde-rat die Bevölkerung über seine Strate-gie, wie auch über den aktuellen Stand im Asylwesen. «Für Fragen in diesem Zusammenhang stehen wir selbstver-ständlich jetzt schon zur Verfügung», erklärten Heinz Schumacher und Mar-grit Künzler.
ADLIGENSWIL Der Sicherheitsvorsteher von Adligenswil, Gemeinderat Olivier Bucheli, tritt bei den Wahlen im Frühling 2016 nicht für ein Amt in der neuen Legislatur an. Bucheli war als Sicherheitsvorsteher seit 2014 für die Sicherheit, Umwelt und Energiegeschäfte der Gemeinde verantwortlich.
pd. Dieses Ressort wird es ab September 2016 so nicht mehr geben. Er will ab 2016 mehr Zeit für seine Familie haben. «Die Aufgabe war sehr spannend und machte mir viel Freude. In kurzer Zeit habe ich sehr viel gelernt und durfte auf vielen Ebenen mit-gestalten. Die Einführung und Umsetzung
des neuen Führungsmodells ist in der Über-gangsphase mit meinen beruflichen Tätig-keiten nicht kompatibel, oder meine Familie würde einen zu hohen Preis bezahlen», sagt Olivier Bucheli.
Konsequenz des FührungsmodellsIn Adligenswil wird auf den 1. September das Geschäftsführermodell eingeführt. Die Gemeinderäte werden künftig nur noch strategisch tätig sein, entschädigt mit einem 25% Pensum. Anstelle des Res-sorts Sicherheit wird es ein umfassenderes Ressort Finanzen geben, mit breiterer Verantwortung. Olivier Bucheli kommen-tiert diesen Umstand wie folgt: «Das neue Führungsmodell ist sicher eine Chance für Adligenswil, die es zu nutzen gilt. Auf-grund der sehr kurzen Zeit bis zu dessen Einführung werden die Gemeinderäte im ersten Amtsjahr jedoch zeitlich stark über ihrem Pensum arbeiten müssen.»
Asylsuchende werden dezentral untergebracht
Olivier Bucheli winkt ab
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Sozialvorsteherin Margrit Künzler und Gemeindepräsident Heinz Schumacher vor dem Gebäude der Liegenschaft Strassenheim, in dem weitere Asylsuchende untergebracht werden. Bild cek.
«Bis anhin haben wir keine negativen Rückmeldungen über jene Asylsuchende erhalten, die bereits hier wohnhaft sind. Es gibt sogar Personen, die erstaunt waren, als sie hörten, dass bereits so viele Flüchtlinge unter uns leben.» Margrit Künzler, Sozialvorsteherin
WEGGIS
MEGGENROTKREUZ
FDP Generalversammlungpd. Die FDP Risch-Rotkreuz lädt zur Generalversammlung am Mittwoch, 16. März im Apart-Hotel in Rotkreuz ein. Sie haben einerseits Gelegenheit, mit unseren politischen Amtsträgern aus dem Kantons-rat und aus dem Gemeinderat in direkten Kontakt zu kommen. Andererseits erhal-ten Sie aktuelle Informationen über die kantonalen und kommunalen politischen Arbeiten. 19 Uhr Apero, 19:30 Uhr Start der GV, ab 21.15 Uhr kleiner Imbiss.
Sieben WahlvorschlägeBis zum Ablauf der Eingabefrist sind bei der Gemeindekanzlei Weggis die fol-genden sieben gültigen Wahlvorschläge eingereicht worden:
CVP Weggis- als Gemeindepräsident: Roger Dähler (neu)- als Sozialvorsteherin: Beatrix Küttel (bisher)- als Gemeinderat: Philipp Christen (bisher)
FDP Weggis- als Gemeindepräsident: Hugo Zimmermann (neu)- als Gemeindeammann: Baptist Lottenbach (bisher)- als Gemeinderätin: Esther Pfründer (bisher)
SVP Weggis- als Gemeindepräsidentin: Elisabeth Riwar (neu)
Überparteiliches Komitee «Roger Dähler»- als Gemeindepräsident: Roger Dähler (neu)
«Wäggiser-Früehlig 2016»- als Gemeindepräsident: Roger Dähler (neu)- als Gemeindeammann: Baptist Lottenbach (bisher)- als Sozialvorsteherin: Beatrix Küttel (bisher)- als Gemeinderat: Philipp Christen (bisher)- als Gemeinderätin: Esther Pfründer (bisher)
«Für Weggis. Mit Herzblut.»- als Gemeindepräsident: Hugo Zimmermann (neu)- als Gemeindeammann: Baptist Lottenbach (bisher)- als Sozialvorsteherin: Beatrix Küttel (bisher)- als Gemeinderätin: Esther Pfründer (bisher)- als Gemeinderat: Philipp Christen (bisher)
«Die ausgewogene Liste»- als Gemeindepräsidentin: Elisabeth Riwar (neu)- als Gemeindeammann: Baptist Lottenbach (bisher)- als Sozialvorsteherin:
Beatrix Küttel (bisher)- als Gemeinderätin: Esther Pfründer (bisher)- als Gemeinderat: Philipp Christen (bisher)
Die vorerwähnten Wahlvorschläge kön-nen auf der Gemeindekanzlei eingesehen werden.Das Wahlmaterial wird den Stimmbe-rechtigten bis 8. April 2016 zugestellt.
Kirche und KorporationReformierte Kirche Weggis. Die evan-gelisch-reformierte und die katholische Kirche sowie die Korporation Weggis laden am 19. März 2016 um 14 Uhr gemeinsam zu einem ökumenischen Gottesdienst in der reformierten Kirche Weggis ein. Der Gottesdienst steht un-ter dem Motto «Begegnung». Auf dem anschliessenden Rundgang hören Sie spannende historische Ausführungen zu Kirche und Korporation. Nach dem Rundgang werden im Pfarreizentrum bedeutsame Exponate der Vergangenheit gezeigt und erläutert, sowie ein Apéro mit Kinderbetreuung offeriert. Samstag, 19. März 2016, 14 bis 17 Uhr.
Sicherheitsholzschlag an der Seestrassepd. Der Unterhalt der Baumbestände in den stark frequen-tierten Zonen ist unabdingbar geworden. Nach einer Be-gehung im Bereich Bootshafen wurde erkannt, dass bei einzelnen Bäumen die Standfestigkeit nicht mehr gegeben ist. Teilweise wachsen die Bäume nicht mehr oder sind von Pilz befallen, welche Holzzersetzungen auslösen. Die Gemeinde versuchte in den vergangenen Jahren teilweise mit Rückschnitten austriebsfähige Astpartien zu regene-rieren. Nach einem weiteren Trockenjahr hat sich aber wieder viel Todholz gebildet und die Gefahr für Passanten und Sachwerten weiter erhöht. In der Folge wurde einem
anerkannten Experten ein Gutachten in Auftrag gegeben. Daraus geht der Zustand der einzelnen Bäume hervor und zeigt auch auf, wo Pflegemassnahmen oder spätere Eingriffe möglich sind. Die Natur- und Umweltschutz-kommission hat sich eingehend mit dem Gutachten aus-einandergesetzt und sich für ein etappiertes Vorgehen aus-gesprochen. Die Sicherheit geht vor. In der Vergangenheit wurden schon diverse Ersatzpflanzungen angelegt, wo es möglich und sinnvoll ist, werden weitere Bäume gepflanzt. Einzelne Bäume werden im Bereich Bootshafen bereits in den nächsten Tagen gefällt. Teilweise muss dafür kurzfri-stig der Durchgangsverkehr angehalten werden.
Beste Aussichten für Meggen.
Olivier ClassSozialvorsteher
Josef Scherer Gemeinderat
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Wahlen
1. Mai 2016
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11. März 2016 / Nr. 11 Rigi Anzeiger • Seite 9
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Auto-Salon Genf 11. März 2016 / Nr. 11 Seite 10 • Rigi Anzeiger
Alles was in der weltweiten Automobilindustrie Rang und Namen hat trifft sich noch bis kommenden Sonntag zum 86. Internationalen AutomobilSalon in Genf; grosse Hersteller, Karossiers und Fahrzeugveredler wollen die Besucher mit über 120 Welt und EuropaPremieren beeindrucken.
red. «Alle grossen Hersteller, aber auch zahlreiche Karossiers, Veredler und Designer sind am 86. Salon wiederum anwesend; ein Zeichen des Vertrauens, das uns die Automobilwelt alljährlich entgegenbringt und uns unseren Platz unter den fünf wichtigsten Branchenveranstaltungen auch dank einer einwandfreien Organi-sation sichert, » erklärte Maître Maurice Turrettini, Präsident des Automobil-Salons anlässlich der Eröffnung. André Hefti, Gene-raldirektor fügte hinzu: « Wir zählen rund 200 Aussteller aus 30 Ländern. Sie nehmen 77 323m2 Ausstellungsfläche in den sieben Palexpo-Hallen ein. Wir erwarten während der elf Ausstellungstage wiederum zwischen 650 000 und 700 000 Besucher, was dem Sa-lon den Rang der grössten Veranstaltung in der Schweiz verleiht. »
Die Car of the Year 2016-Wahl als Auftakt Die Car of the Year-Wahl fand dieses Jahr bereits zum fünften Mal als Auftakt zum Internationalen Automobil-Salon in Genf statt. Das Rennen versprach einmal mehr viel Spannung. Die Car of the Year-Jury setzt sich aus 58 Fachjournalisten aus 22 europä-ischen Ländern zusammen. Sie hat die 29 im Dezember an den Start gegangenen Modelle bereits auf sieben Favoriten reduziert: Audi A4, BMW 7er, Jaguar XE, Mazda MX5, Opel Astra, Skoda Superb, Volvo XC90. Die Finalisten traten am 15./16. Februar zur letzten Serie Probefahrten im Test- und Entwicklungszentrum von Mortefontaine (Frankreich) an. Bei der Ausscheidung spielten die Kriterien Innovation, Design, Qualität und Preis/Leistung eine ent-scheidende Rolle. Anlässlich der letzten Wahlrunde verteilt jedes Jury-Mitglied 25 Punkte auf mindestens fünf Fahrzeuge. Die Wahl fand im Beisein der Weltpresse im Palexpo statt. Als klarer Sieger ging der Opel Astra aus der Ausmarchung hervor.
Tesla Model X – ein HinguckerBeim neuen Tesla muss man aufpassen, ihn vor lauter Interessen-ten am Salon-Stand nicht zu übersehen: Das Model X ist da – die 4x4-E-Familienrakete mit Flügeltüren. Solche Probleme hätten andere Marken nur zu gerne. «30 000 Model X sind bestellt», ver-rät Tesla-Kommunikationschefin Kathrin Schira. Für die Schweiz nennt Tesla keine Zahl, aber, so Schira: «Die Schweiz hat global die höchste Tesla-Dichte und ist uns sehr wichtig.» Das dürfte sich kaum ändern: Am Salon-Stand sieht man vor lauter Besuchern kaum mehr das Auto. Kein Wunder, denn schon die Daten machen fast sprachlos. Der Elektro-SUV-Van-Mix hat stets Allrad und bis 532 Elektro-PS für je nach Version 400 bis 470 Kilometer Elek-tro-Reichweite. Der Top-X saust in 3,4 Sekunden auf 100 km/h, bietet Platz für bis zu sieben Personen oder 2180 Liter Gepäck (plus Kofferraum vorne) – und zieht als erstes Auto der Amis gar Anhän-ger bis 2,3 Tonnen. Start ist im Frühsommer ab 88 500 Franken.Auf zur Salon-Sitzprobe. Vorne ist das Model X fast ein Model S – aber die Tür schliesst nun, logisch, elektrisch. In Reihe zwei
herrscht unter – natürlich elektrischen – Flügeltüren auf – klar, elektrischen – Einzelsitzen kein Raumriesen-, aber cooles Loun-ge-Feeling. Und sogar in Reihe 3 sitzt man noch ordentlich.
«CO2 tieferlegen»Der «Salon Car Collector» wurde im Rahmen des Projekts «co2 tieferlegen» speziell für den Automobil-Salon Genf entwickelt. «co2tieferlegen» ist ein Projekt von EnergieSchweiz zur Promoti-on energieeffizienter Fahrzeuge. Unter die Kriterien von co2-tief-erlegen fallen alle PWs mit einem maximalen CO2-Ausstoss von 95 g/km und der Energieeffizienz-Kategorie A. Dazu zählen bereits über 350 Modellvarianten unterschiedlicher Antriebs-arten und Grössen. Eine Auswahl davon ist auch am Autosalon zu sehen. Durch die App «Salon Car Collector» wird der Blick der Salon-Besucher auf spielerische Art auf diese Modelle gelenkt und gleichzeitig die Vielfalt der energieeffizienten Autos gezeigt. Hinter der App steckt eine neue Technologie, die für den Nutzer ganz einfach zu verwenden ist: Besucherinnen und Besucher des Salons laden die Gratis-App herunter und werden dann von ener-gieeffizienten Autos am Salon über Bluetooth automatisch gefun-den und angezeigt, wenn sie daran vorbeigehen. Sie können die Fahrzeuge via App in einen Sammelpass eintragen. Ist dieser voll, gibt es mit etwas Glück einen Plug-in-Hybrid Ford C-Max Energy zu gewinnen.
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11. März 2016 / Nr. 11 Auto-Salon Genf Rigi Anzeiger • Seite 11
EBIKON Chantal Schumacher (35) hat nach langem Suchen ihren Traumberuf gefunden. Sie ist Automobilfachfrau im dritten Lehrjahr und arbeitet bei der KochPanoramaGarage in Ebikon. Während einer kurzen Arbeitspause gab sie dem Rigianzeiger Antwort auf einige Fragen.
Wie kamen Sie dazu, einennicht typisch weiblichen Berufzu wählen?
Das hat verschiedene Ursachen. Einerseits bin ich durch die Garage meiner Eltern vorbelastet und ande-rerseits habe ich jahrelang als Ver-käuferin im Ersatzteilhandel engen Kontakt zur Autobranche gehabt.
Haben sie sich inzwischen an den Umgang mit schweren Motoren-teilen und an ölverschmutzte Hände gewöhnt?
Zugegeben, es war am Beginn schon etwas gewöhnungsbedürf-tig. Aber ich habe zum Glück net-te Kollegen, die mir helfen wenn es zu schwer wird. Und gegen schmutzige Hände gibt es viele gute Hilfsmittel.
Was gefällt ihnen besondersan ihrem Beruf?
Dass ich am Ende eines Arbeitstages sehen kann, was ich geleistet habe und
die mir gestellten Aufgaben zufrieden abliefern kann.
Welches Auto fahren sie zurzeitund was wäre Ihr Traumauto?
Zum Pendeln von meinem Wohnort Hergiswil b. Willisau nach Ebikon ver-traue ich auf meinen bewährten Toyota Corolla. Mein Traumauto ist der Oldti-mer Jaguar E-Typ von 1976.
Was werden Sie nach Abschluss der Lehrzeit unternehmen?
Zuerst will ich mir etwas von der Welt anschauen. Alles weitere wird sich finden.
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AKTUELL 11. März 2016 / Nr. 11 Seite 12 • Rigi Anzeiger
IMMENSEE Am Samstag, 19. März, ist die Bevölkerung zur Besichtigung des erweiterten und sanierten «Sunnehof» in Immensee eingeladen. Bis zum Tag der offenen Tür haben die Handwerker einen Grosseinsatz zu leisten.
pd. Im Sunnehof – dem Zuhause im Al-ter in Immensee – haben die Handwerker weiterhin das Zepter fest im Griff. Sei es bei der Einfahrt ins Parkhaus, im an-gebauten Westtrakt oder auf dem Areal des grosszügigen Demenzgartens, über-all laufen die letzten Arbeiten im Hin-blick auf den Tag der offenen Tür vom 19. März 2016 auf Hochtouren. Vorgän-gig findet am 11. März die Aufrichtefeier mit den beteiligten Handwerkern statt.
Alt und neu optimal verbunden «Mit dem Tag der offenen Tür am 19. März endet eine spannende Zeit es Bauens und Improvisierens. Nach dem Bezug des Neubaus wird anschliessend Platz frei, um noch einige anstehende Arbeiten am Altbau zu erledigen», halten Markus Omlin und Othmar Annen von der Annen Architektur AG, Küssnacht,
fest, welche für die Bauleitung zuständig ist. Aus ihrer Sicht stellte die Erstellung eines Anbaus an ein bewohntes Gebäu-de eine besondere Herausforderung dar: «Immer mehr ergaben sich Durchmi-schungen von Alt- und Neubau. Dies betrieblich und baulich. Es mussten Durchbrüche zwischen den Gebäuden geschaffen werden, und die Zugänge für Bewohner und Besucher wurden etliche Male neu organisiert. Aber auch auf der technischen Seite wurden die Anforde-rungen komplexer. Die Gebäudetechnik musste neubauseitig ergänzt werden und dies möglichst ohne lange Beeinflussung des bestehenden Betriebes.»
Tag der offenen Tür Von 9 bis 17 Uhr: Rundgang durch den erweiterten und sanierten «Sun-nehof» – das Zuhause im Alter in Immensee mit verschiedenen Info-points zum Bau, zum Betrieb und zu den Altersfragen, Besichtigung der Alterswohnungen im Wohnhaus B, Verpflegung im Mehrzweckraum, der Cafeteria und in der Cüplibar, musi-kalische Unterhaltung mit Giuseppe Anselmi. Da die Parkierungsmöglich-keiten vor Ort beschränkt sind, wer-den die Besucherinnen und Besucher gebeten, mit dem öffentlichen Bus di-rekt zum «Sunnehof» zu fahren.
MEGGEN Neue Ideen, neue Arrangements, neuer Schwung halten im Restaurant & Bistro «Pyramide» am Megger Dorfplatz Einzug. Was Gastgeber Markus Wyss und sein Team im Angebot haben, das dürfte alle überraschen.
jp. Wo trifft sich Meggen? Im Dorfzentrum beim Einkaufen und einem anschlies-senden Apéro im «Pyramide». Oder zu einem gemütlichen Kaffeegespräch? Üb-rigens kann ein besonderer Merkur Kaffee zu einem Spezialpreis als Pyramide-Er-öffnungsangebot bis zum 3. Juni 2016 gekostet werden. Oder zum Mittagessen in einer Gruppe? Zur Auswahl stehen der Tageshit mit Fleisch oder Vegi, der Wo-chenhit oder A-la-carte-Gerichte. Oder ist abends ein «Pyramide»-Klassiker ge-wünscht? Schauen Sie in die Karte – und erfahren die Auswahl an Weinen – eine ganze Galerie. Alles Schweizer Weine oder Weine von Schweizer Winzern aus dem Ausland. Auch für den kleinen Hun-ger und natürlich für die Kleinen sind le-ckere Angebote zu finden. Echte Schwei-zer Küche. Ein Gang ins Dorfrestaurant «Pyramide», das am 3. März 2016 unter dem Motto «Wo sich Meggen trifft» eröff-net worden ist, lohnt sich bestimmt.
Gastgeber und GasgeberIm Restaurant & Bistro «Pyramide» will der frühere Profi-DJ Markus Wyss neue
Saiten aufziehen. Nicht nur kulinarisch, sondern auch musikalisch und gesell-schaftlich. Der Macher Markus Wyss ist nicht nur Gast-geber, sondern auch ein Gas-geber und will in Meggen etwas bewegen. In einer Ecke des Restaurants steht ein DJ-Pult, wo Schallplatten auf-gelegt werden können. Am Samstag-vormittag ist eine Matinee mit Musik verschiedener Stilrichtungen angesagt. Also Einkaufen mit Musik. Jeden ersten Samstag im Monat geht eine ü40-Par-ty über das Restaurantparkett. Und wer nicht nur gerne in die Speisekarte schaut, sondern auch Jassen liebt, kann am Mo-nats-Jass mit Jahresfinal teilnehmen.
Also – da ist was los in der «Pyramide».Dass die Musik – nebst der Gastronomie – Markus Wyss᾽ Welt ist, werden Sie bei einem Besuch im «Pyramide» noch an-derweitig feststellen – auch bei der Ta-geskarte. Im Verlaufe seiner vielfältigen Berufskarriere hat Gastgeber Markus Wyss schon verschiedene Betriebe gelei-tet, von der Seebar beim KKL bis zum Berggasthaus Klewenalp. Er freut sich mit seinem Team auf Ihren Besuch in der neuen Welt der «Pyramide».
Öffnungszeiten:Montag bis Samstag: 08.00–23.00 UhrSonntag geschlossenGratisparkplatz im Parkhaus
Handwerker im Schlussspurt
Neuer Treffpunkt in Meggen
Bis zum Tag der offenen Tür vom 19. März laufen die Arbeiten am «Sunnehof» auf Hochtouren. Bild zVg.
Das «Pyramide»-Team mit Gastgeber Markus Wyss (links). Bild Jost Peyer
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Eislauf-ShowtimeKÜSSNACHT Den «Dreamlights», dem EislaufSynchronteam aus Küssnacht, steht eine aufregende Zeit bevor: Gleich drei Auftritte innerhalb kürzester Zeit werden die Herzen der Läuferinnen und des Publikums höher schlagen lassen.
pd. In den vergangenen zwölf Monaten galt die ganze Aufmerk-samkeit der Küssnachter Eisläuferinnen ihrer Showkür. Dieser gaben sich die Sportlerinnen in den letzten Monaten auch diszipliniert hin, sodass sie in den kommenden zwei Wochen gleich drei Mal bei Schaulaufen glänzen dürfen. Der Auftakt zur Showtime geschieht beim Schaulaufen am 11. März in Urdorf bei Zürich. Die Dreamlights werden dort zum ersten Mal dieses Jahr mit ihren synchron ausgeführten Bewegungen auf dem Eis das Publikum verzaubern. Schon am darauffol-genden Tag wurden die Dreamlights zu einer Einlage am Zuger Abschluss-Schaulaufen eingeladen.
Showtime vor HeimpublikumDer Höhepunkt für die zwölf Läufe-rinnen wird jedoch das eigens organisierte Fan-Schaulaufen am 19. März um 20 Uhr in Küssnacht sein. Dieses bietet nicht nur etwas für Eislaufbegeisterte, sondern auch die Ho-ckeyfans kommen auf ihre Kosten. So wer-den zwei einzigartige Sportarten an einem Abend geboten, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Jedoch bleibt es nicht bei die-sen Darbietungen – es werden noch weitere Acts erwartet, die für die Anwesenden aber noch eine Überraschung bleiben sollen.
Wer sich sicher auf den Schlittschuhen bewegen kann, sollte unbedingt einmal ausprobieren, wie es sich anfühlt, mit Teamkolleginnen synchron über die Eis-fläche zu gleiten. Interessentinnen sind herzlich willkommen.
TISCHTENNIS
Rotkreuz Innerschweizer Meisterpd. Vier Teams starteten in dieser Saison zur Tischtennis Mannschaftsmeisterschaft der Kategorie U13. Rapid Luzern stellte zwei Teams. Kriens und Rotkreuz vervoll-ständigten die Gruppe.Die Meisterschaft wurde in drei Pools jeder gegen jeden ausgetragen. Schnell war klar, dass die Krienser, mit drei Neulingen am Start, keine Chance gegen die anderen drei
Teams hatten, die alle auf Spieler zurück-greifen konnten, die schon mindestens die zweite Wettkampfsaison bestritten.Nach aufregenden Wettkämpfen mit Er-folgen und Niederlagen in den drei Pools liessen die Rontaler aber im letzten Spiel nichts mehr anbrennen und siegten sou-verän mit 9:1 gegen Rapid 1. Das bedeu-tete gleichzeitig den Innerschweizer-Mei-ster-Titel. Über diesen Erfolg freuten sich
nicht nur die vier Spieler Fabio Tschüm-perlin, Elias Stolz, Gianni Bischof, Marc Spichtig und deren Trainer, sondern auch der ganze Tischtennis Club Rotkreuz, hat man doch zeigen können, dass auch ein kleiner Verein bei entsprechendem Engagement sich vor dem mit viel mehr und besseren Trainingsmöglichkeiten verwöhnten Grossclub Rapid Luzern nicht verstecken muss.
11. März 2016 / Nr. 11 Rigi Anzeiger • Seite 13KIDS, TWENS & MUSIC
Wenn Du die Person auf dem Bild erkennst,schreibe den Namen auf und sende die Lösung an:Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 RootOder mit dem Formular aufwww.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › BildrätselDie Person auf dem Bild links ist:
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IMMENSEE Céline Sidler aus Immensee verbringt fast ihre gesamte Freizeit an Turngeräten. «Solange ich mich verbessern kann, ist das okay für mich», sagt sie.
dc. Wenn Céline Sidler am Reck in Schwung kommt, zittert die Stange und die Stützen beben. Man merkt: Da sind ungeheure Kräfte im Spiel, aber auch Anmut und Eleganz. Das sahen die Kampfrichter an der letzten Junioren-Schweizer-meisterschaft im Kunstturnen auch so und kürten sie zur Siegerin in ihrer Kategorie.
zvg. Das kommt nicht von ungefähr. Rund drei Stunden täglich trainiert Céline Sidler. Daneben besucht sie das Gymi Immensee. Da ist der Tages-ablauf ziemlich vorgegeben: Sieben Uhr aufste-hen, Morgenessen mit Milch und Brötli, um halb acht von Immensee zum Gymi hochlaufen, dann Schule, Mittagessen und Hausaufgaben machen, am Nachmittag nochmals Schule, von halb fünf am Nachmittag bis halb acht in der Turnhalle, nach Hause, essen, um neun Uhr abends ins Bett. «Ich brauche zwei Dinge», sagt die 14-Jährige, «das Turnen und viel Schlaf.» Vor einem Jahr stürzte sie am Reck und konnte drei Monate lang den Arm nicht mehr einsetzen. «Da merkte ich, wieviel mir fehlt, wenn ich nicht an den Geräten turnen kann.» Für ihre Leidenschaft nimmt sie in Kauf, dass sie nur wenige Freundschaften pfle-gen kann und kaum im Ausgang anzutreffen ist. «Wann ich letztmals im Kino gewesen bin, weiss ich nicht mehr», sagt Céline und lacht.
Schule und Familie vor SpitzensportDas Kunstturnvirus ist Céline von ihrer Mutter Anita übertragen worden. Sie war selber Mitglied des B-Kaders der Kunstturnerinnen und trainiert ihre Tochter, seit sie vier Jahre alt ist. Ob sie Céline zu einer neuen Ariella Käslin formen will? «Nein», sagt sie. «Dazu hätten wir Céline vor
zwei oder drei Jahren nach Magglingen abgeben müssen, wo die Mädchen bis zu dreissig Stunden pro Woche trainieren, die Familie nur noch we-nig sehen und die Schulbildung hintenanstellen müssen. Das wollten wir nicht.» Ein Vernunftent-scheid – gegen den internationalen Spitzensport, aber für die Familie und die Ausbildung. «Mein Traum wäre schon, mal an einer Olympiade da-beisein zu können», sagt Céline dazu. Aber auch sie weiss, wie schnell dieser Traum platzen kann. «Ich bin jetzt 1,54 Meter gross. Wenn ich noch mehr als sechs Zentimeter wachse, geht das schon nicht mehr», sagt sie, «und Geld verdienen kann man mit dem Kunstturnen allein auch kaum. Nach der Matura hingegen kann ich Sport studieren.»
So übt Céline täglich den Spagat zwischen Schu-le und Spitzensport. «Während den ersten zwei Jahren auf der Oberstufe besuchte ich die Sport-schule in Schwyz. Dann entschied ich mich, ins Kurzzeitgymi zu wechseln.» Was sie mitbringt, ist ohne Zweifel Selbstdisziplin und Konzentra-tionsfähigkeit. Auch wenn das Gymnasium Im-mensee kein Sportgymnasium ist, fühlt sie sich zudem von den Lehrern und der Schulleitung gut unterstützt. «Vieles ist verhandelbar, wenn die Noten gut sind und das Verhalten stimmt», sagt sie, und: «Anders ginge das gar nicht. Wenn ich in der Schule sitzen müsste, im Wissen, dass meine Turnkameradinnen schon am Einturnen sind, dann könnte ich mich sowieso nicht kon-zentrieren.» Auch für die Schulleitung ist klar: «Pflicht ist Pflicht. Aber darüberhinaus können wir flexibel sein, so lange die Noten stimmen.» Momentan stimmt alles. «Ich habe keinen wei-ten Wege zur Schule und ins Training, bin unver-letzt und kann mich an neue, schwierigere Ele-mente wagen. Zum Beispiel die Drehung um die eigene Achse nach dem Reckaufschwung oder beim Abgang vom Reck», sagt Céline Sidler, und: «Je schwieriger die Teile sind, desto höher ist die Grund-Punktzahl.» Es sind Punkte, die sie gut gebrauchen kann, wenn sie nächstes Jahr in die höchste Stärkeklasse P6 aufsteigt.
Spagat zwischen Schule und Spitzensport
Jubiläumswettkampfin MerlischachenAm kommenden Samstag 12. März findet in der Mehrzweckhal-le Merlischachen der 20. Alpencup statt. 140 Kunstturnerinnen aus der ganzen Deutschschweiz zeigen am Balken, Barren, Bo-den und Sprung, was sie in vielen intensiven Trainingsstunden gelernt haben. Unter der kompetenten Leitung von Anita Sidler (der Mutter von Céline Sidler) und Brigitte Curti trainieren sie zwei- bis viermal in der Woche, um sich im Frühling an Wett-kämpfen in der ganzen Schweiz zu messen. 2015 wurde Céline Sidler Schweizermeisterin in der Kategorie P4A. Der Start in die Saison 2016 ist ebenfalls geglückt. Die Turnerinnen der P2 und P3 Teams siegten am GymStar Teamwettkampf Mitte Januar in ihrer Kategorie. Alle Informationen zum Alpencup sind auf der Website der Riege unter www.kutu-kuessnacht.ch abrufbar.
Tagesprogramm,Mehrzweckhalle Merlischachen
09:00: Wettkampf P1 (Jg. 2007–2008)
12:10: Wettkampf P3, P4A, P6A und Open (Jg. 1998–2004)
15:00: Rangverkündigung P1, P3, P4A, P6A und Open
15:30: Wettkampf EP (Jg. 2009–2010)
17:35: Wettkampf P2 (Jg. 2005–2006)
19:00: Rangverkündigung EP und P2
Ein Megger als «Nachwuchssportler 2015» ausgezeichnetMEGGEN Die IG Sport Luzern verleiht alljährlich die Luzerner Sportpreise. Warum Fabio Gasser aus Meggen «Nachwuchssportler des Jahres 2015» wurde, verrät er uns im folgenden Interview.
Fabio, wie wird man Nachwuchssportler des Jahres?Ich habe die Auszeichnung zusammen mit Sandra Garibay aus Adligenswil, ebenfalls im BTV Luzern trainierend, erhalten. Wichtig ist, dass man gute Re-sultate erzielt, an einer Schweizer Meisterschaft oder an anderen Wettkämpfen. Das war bei uns der Fall. Wir haben mehrere Titel gewonnen. Das war sicher ausschlaggebend, dass wir unter die drei Besten ka-men und schliesslich im Doppelpack von der Jury den Nachwuchspreis zugesprochen erhielten.
Welche besondere sportliche Leistung von überregio-
naler Bedeutung hast du im Jahr 2015als Voraussetzung für eine Preisverleihung erbracht?Entscheidend war wohl der 1. Rang an den Schweizer Meisterschaften im Einzel-Geräteturnen der Kategorie 7. Speziell war auch, dass Sandra und ich die jüngsten
Teilnehmer waren. Wir sind beide gleich alt und waren in verschiedenen Disziplinen gleich erfolgreich.
Wo und wie wurde der Preis übergeben?Die Preisübergabe erfolgte am 22. Februar im Kan-tonsratssaal des Regierungsgebäudes. Es waren Vertre-tungen aus Sport und Politik anwesend. Zuerst gab es einen Apéro. In feierlichem Rahmen wurden die Sport-preise in vier verschiedenen Kategorien übergeben.
Als Preisgeld erhieltest du 2000 Franken.Diese 2000 Franken werde ich auf das Sparkonto ein-zahlen. Wenn ich einen Betrag brauche, kann ich diesen vom Konto abheben. Wenn ich später in der Ausbildung oder für Reisen Bedarf habe, bin ich froh, wenn ich et-was auf der Seite habe.
Welches ist deine Lieblingsdisziplin im Geräteturnen?Das ist sicher der Sprung. Hier kann ich am meisten Saltos und Drehungen machen. Es ist eine spektakuläre
Disziplin, die meinem Naturell sehr entspricht. Das Ab-heben auf dem Trampolin, in der Luft zu «fliegen», das macht mir Spass.
Wie gelingt es, Schule und Trainingin der Balance zu halten?Das Geräteturnen ist perfekt geregelt. Pro Woche gibt es abends drei Trainings. Das geht ideal mit der Schu-le auf. Die Trainings sind für mich eine wichtige Ab-wechslung, eine Zerstreuung, die bei mir keine Lange-weile aufkommen lässt. Sport ist gesund, Verstand und Hirn werden «aufgelockert».
Welche nächsten Ziele visierst du an?Ich möchte vorerst gut in die neue Saison starten. Wich-tig ist mir, dass ich keine Verletzungen erleide, damit sich keine Ausfälle ergeben. Dazu ist ein gezielter Aufbau des Trainings nötig. Bei den Schweizer Meisterschaften im Herbst 2016 möchte ich wieder top vorbereitet sein. Interview: Jost Peyer
Die «Nachwuchssportler des Jahres 2015»: Fa-bio Gasser aus Meggen und Sandra Garibay aus Adligenswil. Sie trainieren beide im BTV Luzern.
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11. März 2016 / Nr. 11 Seite 14 • Rigi Anzeiger
Ein Hotel, viele Berufe und Karrieren
Dominospektakel im Mythen Center Schwyz
Wohnfrühling in Sursee
REGION pd. Unter dem Motto «Please Dis-turb» öffneten mehr als 170 Hotels aus der ganzen Schweiz ihre Türen. Rund 16 000 Interessierte nutzten diese Gelegenheit und tauchten ein in die facettenreiche Welt der Hotellerie. Der Tag der offenen Hoteltüren ist die Chance, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen, um die Vielfalt und die Attraktivi-tät der Berufe und die Karrieremöglichkeiten in der Hotellerie zu entdecken.
Am dritten nationalen Tag der offenen Ho-teltüren beteiligten sich am Sonntag, 6. März auch 35 Hotels aus der Zentralschweiz und gewährten Einblicke, die man sonst nicht er-hält. «Please Disturb» hat sich in den letzten drei Jahren zu einem der grössten Branchen-anlässe der Schweiz entwickelt. Mehr als 16 000 Besucher nutzten die Gelegenheit, an den abwechs-lungsreichen Tagesprogrammen der Hotels teilzu-nehmen. Nebst der klassischen Besichtigung sta-chen viele Workshops heraus, bei dem die Besucher (gross und klein) selbst Hand anlegen durften.
Vielfältige Berufs- und KarrieremöglichkeitenSpeziell für Jugendliche im Berufswahlalter ist der Anlass eine einzigartige Möglichkeit, sich aus erster Hand ein Bild der verschiedenen Hotelberufe und den Karrieremöglichkeiten der Branche zu machen.
Die Schweizer Hotellerie bietet vielfältige Karriere- und Aufstiegsmöglichkeiten und die Aus- und Wei-terbildungsangebote der Branche haben weltweit ei-nen ausgezeichneten Ruf. Auch Quereinsteiger und Ungelernte finden in der Hotellerie attraktive Ein-stiegschancen. Aufgrund der demographischen Ent-wicklung verspürt die Hotellerie einen Rückgang der Nachfrage bei den Lehrstellen. Umso wichtiger sind gerade deshalb nationale Aktionen wie «Please Disturb», welche vertiefte Einblicke in die Branche zulassen und die Attraktivität der Berufe in der Ho-tellerie aufzeigen. www.zentralschweiz-hotels.ch
SCHWYZ pd. Am Josefstag, 19. März, fin-det im Mythen Center Schwyz eine spek-takuläre Domino-Show statt. Die mehrfa-chen Weltrekordhalter Jonas Oswald und Daniel Huwiler von «Swiss Domino Ef-fect» sorgen für eine besondere Attraktion mitten im Einkaufscenter.
Vom 17. bis 19. März bauen die beiden Ostschweizer Jungs in der Mall West während der Öffnungszeiten live eine rie-sige Domino-Landschaft auf. Die grossen und kleinen Besucher des Mythen Center Schwyz können vor Ort mitverfolgen wie 30 000 Dominosteine sorgfältig aufge-stellt werden. Ein besonderer Höhepunkt werden die Domino-Workshops am Sams-tag 19. März sein. Jonas Oswald und Da-niel Huwiler – übrigens Halbfinalisten bei «Die grössten Schweizer Talente 2015» und bekannt von ihrem Auftritt beim Eurovi-sion Song Contest 2014 – zeigen Kindern und Erwachsenen, wie kreativ und überraschend mit Domino-Steinen gespielt werden kann. Die Workshops finden von 10 bis 16 Uhr statt. Ab 15.30 Uhr wird das Kinderparadies-Maskott-chen Kroki zu Besuch kommen und vermutlich staunen, wenn es sich – in mehreren Tausend Dominosteinen nachgebaut – erkennt. Die über-
raschende Domino-Landschaft in der Mall West des Mythen Center Schwyz wird am 19. März punkt 16.15 Uhr, mit einem spektakulären «Fall Down» in Bewegung gebracht. Vorgängig ge-ben Jonas Oswald und Daniel Huwiler natürlich Auskunft über ihr einzigartiges Werk. Erlebnis Einkaufen, mit Dominospektakel, am Josefstag im Mythen Center Schwyz. Das darf man nicht verpassen. www.mythen-center.ch
SURSEE pd. Über das ver-kaufsoffene Wochenende vom Samstag und Sonntag, 12./13.März 2016 startet Ulrich-Erleb-nis-Wohnen den Wohnfrühling mit einer grossen Gartenmöbel-ausstellung am Kotten-Kreisel in Sursee. Viele Neuheiten im Gartenmöbelbereich und Son-nenschirme werden präsen-tiert. Während dem verkaufs-offenen Wochenende werden die Kunden mit kulinarischen Highlights aus der Küche vom Seminarhotel Sempachersee verwöhnt.
Die Leichtigkeit französischer LebensfreudeDie fröhlichen und pflegeleich-ten Möbel der französischen Gartenmöbel-Marke «fermob» vermitteln die Leichtigkeit fran-zösischer Lebensfreude. Die filigranen Möbel passen aufgrund ihrer geringen Grösse auch auf kleinste Balkone. Sie sind aus Stahl oder Aluminium hergestellt und werden einer An-ti-Rostschutzbehandlung unterzogen. Sie trotzen je-dem Wetter auf Terrassen und Gärten und laden zum Verweilen und Geniessen ein. Diese einzigartigen
Gartenmöbel werden exklusiv bei ulrich Erlebnis Wohnen in der grossen fermob-Shop-in-Shop-Ausstellung in Sursee an-geboten.
Kulinarische Highlights und FrühlingsrabattAm verkaufsoffenen Wochen-ende vom 12. und 13. März 2016 werden die Besucher gra-tis mit kulinarischen Highlights und einem Frühlingscocktail «Hugo» aus der Küche des Se-minarhotels Sempachersee ver-wöhnt. Dazu gibt es ein kühles Bier oder ein feines Glas Wein. Auf die attraktiven Abholprei-se des Gartenmöbelsortiments gewährt Ulrich bis zum 9. April 2016 einen zusätzlichen Frühlingsrabatt von 5 Prozent, ausgenommen einige Marken-artikel. Auf Wunsch werden die
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Ein Blick in die Hotelküche (Hotel Schweizerhof Lu-zern). Bild zVg,
Renata Ehrenbold, dipl. Berufsfachschullehrerin, leitet das KV Business College® an der SEITZ. Als erfahrene Bildungs-fachfrau unterrichtet sie selbst, berät und betreut die Lernenden. Bild zVg,
Pat Perry mit «Perrypherie»KÜSSNACHT pd. In einer aufgeklärten, globalisierten Welt lockt das letzte grosse Abenteuer; die Reise nach Innen. Die Gedanken und Phantasien als Spielwiese, das Unmögliche als He-rausforderung. Mentalma-gier und Zauberweltmeister Pat Perry bietet dieses rare Gefühl des «nicht Verste-hens» als Live-Erlebnis. Eintauchen in eine fremde,
faszinierende Welt, wo das «Wie» nicht mehr an erster Stelle steht, sondern die Freude darüber, etwas nicht zu verstehen.
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Französische Lebensfreude dank «fermob»-Möbel. Jetzt zu besichti-gen bei ulrich Erlebnis Wohnen am Kotten-Kreisel in Sursee. Bild zVg,
Am Josefstag, 19. März, hat das Mythen Center Schwyz von 8 bis 18 Uhr offen. Die Besucher(innen) dürfen sich auf eine spektakuläre Domino-Show freuen wenn 30 000 Dominosteine in einer Choreographie fallen. Bild zVg,
Leinen los und Strasse freiADLIGENSWIL pd. Sie sind schnittig, schnell und schön. Monatelang haben sie im Trockenen gestan-den. Doch das wird sich am Wochenende vom 19./20. März 2016 ändern. Mit ihrer traditionellen Frühlings-messe eröffnet die W.A.R. Bootswerft in Adligenswil die Bootssaison 2016.Nicht nur schwimmende Träume werden gezeigt. Selbstverständlich mit dabei ist «Simota» Bikes, die mit ihrem Open Weekend zur selben Zeit den Start-schuss gibt für die Motorradsaison 2016. Die W.A.R. Bootbau und Boothandel AG feiert die Eröffnung der neuen Saison mit über 20 neuen Mo-dellen. Ausgestellt sind bekannte Bootsmarken wie Sea Ray, die mit ihrer vielfältigen Palette jeden Kapi-tänstraum erfüllt – vom kleinen, offenen Sportboot bis zum luxuriösen Kabinenboot. Oder Chris-Craft, die nicht nur durch ihre Eleganz und Schönheit besticht. Und die traditionsreiche Boston Whaler, der unsink-bare «Offroader» unter den Booten. «Simota» Bikes präsentiert mit Stolz zum einen die neue Indian Scout Sixty mit 999 ccm. Sie hat alles, was es braucht, um die Tradition der legendären In-dian Scout fortzusetzen und Motorrad-Geschichte zu schreiben. Im Weiteren wird die brandneue Indian
Springfield schweizweit erstmals in Adligenswil zu bestaunen sein. Der Bagger, der ein Cruiser und ein Tourer ist, lässt sich mit wenigen Handgriffen strippen und wieder aufrüsten. Bei Victory ist die neue Octane mit 1200 ccm in Ad-ligenswil, die moderne Interpretation eines Muscle Bikes, das die Vorstellung europäischer Biker von amerikanischen Motorrädern definitiv verändern wird. Und wer es ganz individuell bevorzugt, dessen Herz wird beim Anblick (und Anhören) der Custom Bikes auf jeden Fall höher schlagen lassen.
Weitere Highlights präsentieren: Autohaus Sigrist AG, Kriens – exklusiver BMW-AL-PINA Vertriebspartner in der Schweiz – mit dem neuen BMW-ALPINA XD3. Ihre Wohnträume erfüllt Ihnen Fabilu Heim & Accessoires GmbH, Küssnacht. Und passend zur Auswahl an Booten und Motorrädern aus USA offeriert die Sudwerk Braue-rei, Pfäffikon ZH ein privat gebrautes Ale.
FRÜHLINGSMESSE W.A.R. Bootbau und Boothandel AG OPEN WEEKEND SIMOTA Bikes 19./20. März 2016, jeweils von 10 Uhr bis 17 Uhr an der Udligenswilerstrasse 54–58 in 6043 Adligenswil.
Heute ist Marcon-Modenacht!KÜSSNACHT pd. Der Frühling naht. Zu diesem Jahreszeiten-Wechsel gehört auch ein Garderoben-Wech-sel. Während der traditionellen Marcon-Modenacht ist in Küss-nacht die aktuelle Frühlingsmode – Mode für beide – in aller Ruhe anzuschauen und zu probieren. Und weil Probieren über Studie-ren geht, sollten Sie heute Freitag einen Besuch bei Marcon Mode an der Bahnhofstrasse 23 ins Auge
fassen, zwischen 18 und 22 Uhr. Es locken Rabatte und Gutes aus Küche und Keller.
Bahnhofstrasse 23, 6403 KüssnachtTelefon:041 854 15 41www.modemarcon.ch
Ausstellung Sa/So 12./13 3. 2016,10.00 bis 17.00 Uhr
SCHAUFENSTER
Coop bringt exklusive Weine nach Zug
K. Flury AG präsentiert Auto-NeuheitenTheo-Brillen machen Spass
Im Zeichen der Schönheit – grosse Beauty Night im Emmen Center
ZUG pd. Vom 11. bis 19. März findet die Coop-Weinmesse Zug statt. Über 300 Weine aus allen wichtigen Anbaugebieten der Welt können am Bahnhofsteg degus-tiert und gekauft werden. Vertreten sind die besten Weine aus dem Coop-Sortiment, ergänzt mit 240 exklusiven Spezialitäten. Besucher profitieren von 20 Prozent Mes-serabatt ab 12 Flaschen. Mit der Supercard ist der Eintritt kostenlos. Weinliebhaberinnen und -liebhaber profitie-ren am Bahnhofsteg Zug vom exklusiven Angebot der Coop-Weinmesse. Die Fach-leute von Coop präsentieren an 21 Ständen über 300 ausgesuchte Rot-, Weiss- und Süss-weine, darunter 80 der beliebtesten Weine aus dem Coop-Sortiment. Hinzu kommen 240 Spezialitäten, die nur an der Weinmesse erhältlich sind.
Erlesene Raritäten – Am Boutique-Stand bietet sich die einmalige Gelegenheit, 14 Spitzenweine mit bis zu 95 Parker-Punkten zu degustieren. Weitere 35 Weltklasseweine hält die spezielle Raritätenvitrine bereit. Auch 17 Soul-Weine gehören zum Angebot. Hinter dieser Kennzeichnung stehen Weine, welche erlebt werden wollen. Sie folgen weder einer Norm noch einer starren Vorstellung und erfordern daher beim Degustieren mehr Zeit und Raum.
Spanien zu Gast – Vertreten sind alle wichtigen Anbaugebiete der Schweiz, Europas und in Über-see. Der Schwerpunkt liegt in diesem Jahr auf den Weinen der Messe-Gastregionen Rioja und Ribera del Duero. Spanische Weine sind auch am Stand des Gastproduzenten «Vignobles Silvio Denz» anzutref-fen, gemeinsam mit neuen Kreationen von seinen Weingütern in Frankreich und Italien.
Neu: Peter Keller Selection – Ein Stand widmet
sich Empfehlungen des renommierten «NZZ am Sonntag»-Weinredaktors Peter Keller. Hintergrund-informationen zu seiner «Selection» gibt er auch persönlich. Peter Keller ist an vier Nachmittagen an der Weinmesse Zug: Samstag, 12. März, Mittwoch, 15. März, Freitag, 18. März und Samstag 19. März. An den letzten beiden Tagen unterstützt ihn Eva Fricke, Winzerin aus dem Rheingau.
Beratung und Messerabatt – An den Ständen be-raten und informieren Weinfachleute die Besuche-rinnen und Besucher. Die Bestellungen werden vor Ort aufgenommen und nach Hause geliefert. Ab einem Einkaufswert von 500 Franken erfolgt die Lieferung gratis. Auf alle Weine gibt es 20 Prozent Messerabatt ab 12 Flaschen. Dazu gibt es die Mög-lichkeit, Superpunkte zu sammeln.
Öffnungszeiten: Die Messe findet vom 11. bis 19. März am Bahnhofsteg Zug statt. Geöffnet ist sie von Montag bis Freitag, 17 bis 22 Uhr, samstags von 14 bis 22 Uhr sowie sonntags von 14 bis 18 Uhr. Für Supercard-Inhaber ist der Eintritt kostenlos (pro Su-percard zwei Gratiseintritte; ohne Supercard kostet der Eintritt 10 Franken pro Person). www.coop.ch
UDLIGENSWIL pd. An der diesjährigen Ausstellung der K. Flury AG Udligenswil, stehen die neusten Toyota- und Lexus-Modelle für Sie bereit.
HighlightsZu den Neuheiten der Sai-son gehören der neue Toyo-ta RAV4 Hybrid, der neue Toyota Prius Hybrid, sowie der neue Lexus RX 450h. Sie sind vor Ort um von Ih-nen begutachtet zu werden. Wie schon in den Vorjahren finden Sie bei uns natürlich auch diverse Vorführwagen und gepflegte Gebrauchtwa-gen – sämtliche Fahrzeuge mit Garantie.
Sicher von A nach BPre-Collision-System, Spurhalte-Assistent sowieVerkehrsschild-Erkennung vermitteln Ihnen zu-sätzliche Sicherheit auf der Strasse und sind fast bei allen neuen Modellen serienmässig erhältlich.
Neuer Hybrid mit 4x4.Der neue RAV4 wird neu auch als sparsamer 4x4Hybrid mit einer Anhängelast von 1650 kg zu
einem attraktiven Preis angeboten.Nach wie vor ist es das oberste Ziel der K. Flury AG, auf die Wünsche der Kunden einzugehen und das über Jahre erworbene gute Vertrauens-verhältnis aufrecht zu erhalten.
K. Flury AG, Toyota Center & Lexus Service Hubmatt 2, 6044 Udligenswil041.371 04 85 www.autocenterflury.ch
Ausstellung Sa/So 12./13 3. 2016, 10.00 bis 17.00 Uhr
KÜSSNACHT cek. 1989 fanden Wim So-mers und Patrick Hoet aus Antwerpen, das gängige Brillendesign etwas aufzu-frischen, aktuelle Trends aufzugreifen und in eigener Art unter dem Label «theo eyewear» auf den Markt zu bringen. Jörg Looser gehörte zu den ersten in der Schweiz, der nach der Eröffnung seines Optikergeschäftes am Unterdorf 10 in Küssnacht die Theo-Brillen in sein Sorti-ment aufnahm. Heute reisen Kunden aus der ganzen Schweiz deswegen nach Küss-nacht, auch wenn Jörg Looser die neuste «theo eyewear»-Kollektion präsentiert. So geschehen vergangene Woche im Bro-ckenhaus Rigi. Da kristallisierte sich so-fort heraus, dass Theo-Brillen Kult sind, und sie mit Freude getragen werden. Far-benfroh, aussdrucksstark, ein wenig frech und mit dem gewissen Etwas präsentierten sie sich. Bei der blossen Betrachtung mit dem Auge fiel die Wahl auf nur eines der modischen Accessoires schwer. Erst beim Anprobieren entdeckte Frau und Mann, dass Theo-Brillen etwas Magisches ha-ben. Sie zu tragen macht nicht nur Freude, sondern auch Spass. Bis spät abends standen Jörg Looser mit seinem Team sowie Nik Somers, Sohn von «theo eyewear»-Mitbegründer Wim Somers den Kunden beratend zur Seite, umrahmt von
schwungvollen Tönen der Chamer Pianistin JoJo Carpenter. Bei Optik Looser ist übrigens eine der grössten Kollektionen von Theo Brillen in der Schweiz vorzufinden. www.looseroptik.ch
EMMENBRÜCKE pd. Am Freitagabend 11. März 2016 findet von 18 bis 21 Uhr die grosse Beau-ty Night im Emmen Center statt. Linda Gwerder präsentiert in der Manor Filiale ab 18 Uhr ihre persönlichen Kosmetik-Highlights und auch in anderen Geschäften dreht sich alles rund um die Schönheit. Die Kundinnen und Kunden können in diversen Geschäften von interessanten Rabat-ten profitieren und eine exklusive Beauty-Bera-tung gewinnen. Am Freitag 11. März 2016 ab 18 Uhr dreht sich im Emmen Center alles rund um die Schönheit. Diverse Geschäfte bieten kostenlose Schmink-beratungen, die neusten Pflegeinnovationen, Maquillage-Neuheiten, Produktproben und at-traktive Angebote an. In der Manor-Filiale prä-
sentiert Linda Gwerder zwischen 18 und 21 Uhr die Kosmetik-Highlights, welche man anschlies-send in einem angenehmen Ambiente mit süssen Leckereien und musikalischen Klängen aus-probieren kann. An sechs verschiedenen Beau-ty-Bars werden die Kundinnen und Kunden mit einer Vielzahl von Dienstleistungen, mit gratis Make-overs, Stylings und Tipps zu allen Facetten der Schönheit verwöhnt. Zudem profitieren unse-re Kundinnen und Kunden während der Beauty Night in diversen Geschäften von attraktiven An-geboten und Rabatten bis zu 20%.
Exklusive Beauty-Beratung gewinnenWährend der Beauty Night verlost das Emmen Center eine exklusive Beauty-Beratung inklusive
Make-Up und Hairstyling. Die Farb- und Stil-beraterin Fabienne Thali berät die Gewinnerin und gibt Tipps rund um das Styling. Anschlies-send peppt das Team von Coiffeur Wettstein das Hairstyling auf und The Body Shop sorgt für das passende Make-Up. Ferner warten weitere tolle
Preise auf die Gewinner. Mitmachen kann man unter: www.emmencenter.ch/gewinnspiel.
Beauty Lounge Days bei ManorSchönheit, Pflege und Wohlbefinden stehen vom 4. bis 24. März 2016 im Mittelpunkt der Beauty Lounge Days bei Manor Emmen. Beauty-Exper-ten geben kostenlos Tipps für den persönlichen Look und präsentieren die neusten Trends und Pro-duktneuheiten. Passend zum Frühlingsbeginn zei-gen sich die Beauty-Rayons von Manor von ihrer schönsten Seite und verwöhnen ihre Kundinnen und Kunden an sechs Beauty Bars mit einer Viel-zahl an Dienstleistungen rund um die Schönheit.
Weitere Informationen: www.emmencenter.ch / Tel. 041 260 61 12
11. März 2016 / Nr. 11 Rigi Anzeiger • Seite 15
Stuber Tag – noch vielfältiger und interessanter
ROTKREUZ pd. Das innovative Familienunternehmen Stu-ber Team AG aus Rotkreuz lädt am 19. März 2016 von 9 bis 16 Uhr zum attraktiven und einzigartigen Zentralschweizer Event ein. Dieses Jahr noch vielfältiger und interessanter. Der Stuber Tag wird gemeinsam mit mehr als 28 führen-den Partnern aus den Bereichen Küche, Innenausbau und Wohnen durchgeführt. Neu dazugekommen sind in diesem Jahr die Bereiche Metallbau, Feuer und Tische. Zusammen präsentieren die verschiedenen Aussteller vielfältige Neu-heiten, Trends und Kompetenzen. In den über 2000 m2 grossen Produktions- und Aus-stellungsräumen können sich Interessenten nebst den gewohnten Bereichen wie Küche oder Möbel auch von Themen wie Wellness, Glas, Bodenbeläge, Tapeten, Naturstein, Audio-Video, Fenster, Plättli, Metallbau, Kochen, usw. faszinieren lassen. Als be-sonderes Highlight werden dieses Jahr inspirierende Ideen zum Umbauen und Renovieren gezeigt. Das Stuber Team und seine Ausstellungspartner zeigen Ihnen, wie Sie mit cleveren Ideen frischen Wind in Ihre vier Wände bringen können – sowohl funktional wie auch ästhetisch.Der Stuber Tag bietet den Besuchern die Möglichkeit, Trends und Neuheiten im Küchenbau und Innenausbau berühren, vergleichen, erleben und direkt ausprobieren zu können. Kompetente und kreative Spezialisten stellen neuste Geräte und Materialien vor und geben gerne zu den verschiedensten Fragen Auskunft. Interessierte Be-sucher erhalten die einmalige Gelegenheit, sich über die
verschiedenen Facetten des Küchen- und Innenausbaus an einem Ort individuell zu informieren. Gerne begrüsst Sie das gesamte Stuber Team am Sams-tag, 19. März 2016 von 9 bis 16 Uhr in Ihren Räumlich-keiten an der Erlenstrasse 1 in Rotkreuz zu interessanten Gesprächen mit kulinarischer Begleitung.
Philosophie Stuber Team«Räumen ein Gesicht geben». Das ist die Philosophie des Stuber Teams. Räume sind Leben. Die eigene Persön-lichkeit drückt sich in der individuellen Gestaltung des Raumes aus. Zusammen mit dem Bauherrn und dem Ar-chitekten verleiht das Stuber Team Räumen einen ganz persönlichen Charakter – und gibt Räumen ein Gesicht.
Das Stuber Team in KürzeDie Stuber Team AG ist ein innovativer Familienbetrieb mit Sitz in Rotkreuz. Über die letzten 30 Jahre hinweg hat sich das von Gerd und Roger Stuber geführte Unter-nehmen einen Namen als Küchen- und Innenausbauer in der Zentralschweiz geschaffen. Es werden vermehrt auch Aufträge in der ganzen Schweiz ausgeführt. Über 70 Mitarbeitende, darunter 12 Lernende, in Schreinerei, Kü-chenbau und Gestaltung realisieren heute zuverlässig und sorgfältig vom einzelnen Möbelstück bis hin zu komple-xen, massgeschneiderten Innen- und Küchenausbau-Lö-sungen und setzen Träume in unverwechselbare Räume um. Seit 1996 führt das Stuber Team die beliebten, infor-mationsreichen Stuber Tage durch. www.stuberteam.ch
Daniel Flury präsentiert den neuen Aygo von Toyota
Theo-Brillen-Träger: Optiker Beat Heer (mitte) mit Theo Erni aus Herrliberg und Andreas Seeholzer (r.) aus Dierikon.
Mit Brillen aus der neusten «theo eyewear»-Kollektion: (v.l.) Barbara Looser, Jörg Looser, JoJo Carpenter und Nik Somers.
AKTUELL 11. März 2016 / Nr. 11 Seite 16 • Rigi Anzeiger
KÜSSNACHT Der Verein Marktplatz Küssnacht lud zur 18. Generalversammlung ins Swiss Chalet in Merlischachen.
114 Mitglieder, alles Detaillisten, Dienstleister und Gastronomen aus dem Bezirk, zählt der 1997 gegründe-te Verein Marktplatz. Rund die Hälfte von ihnen erschien vergangenen Diens-tag zur 18. Generalversammlung in der «Astrid Hall» des Swiss-Chalet in Merlischachen. «Ich kann mich nicht erinnern, dass jemals so viele Mit-glieder an einer GV erschienen sind», freute sich Präsident Jörg Looser. In seinem Jahresbericht blickte er auf eine erfolgreiche und geniale «Gwärb 15» zurück sowie auf andere Aktivitäten des Vereins wie den August-Markt, den offenen Sonntag und die neu lancierten Weihnachtshäuschen. Zugleich hob er
den Marktplatz als eines der grössten Einkaufscenter im Bezirk Küssnacht am Rigi mit einer grossen Vielfalt an
Geschäften, Dienstleistungen und Gas-tronomiebetrieben hervor. Bei der Prä-sentation der Rechnung zeigte Kassier
Hans Hausherr den Erfolg der Markt-platz-Gutscheine auf. Mit ihnen konnte seit ihrer Lancierung vor 17 Jahren ein Umsatz von über einer Millionen Fran-ken erzielt werden. Erfreulich sei auch der Verkauf der «Chüssnachter Chüsse-li» gewesen, der erstmals im 2015 mit der neu initiierten Aktion «Küssnachter helfen Küssnachtern» ins Leben geru-fen wurde. Hans Hausherr wurde an-lässlich der GV von Jörg Looser zum Ehrenmitglied für seine langjährigen Verdienste im Vorstand gekürt. Das Geschenk, eine Flasche Wein mit per-sönlicher Widmung, ging allerdings ein paar Stunden zuvor in Bruch, so dass Looser nur noch eine Scherbe mit der Etikette an Hausherr übergeben konnte mit den Worten: «Eine neue Weinfla-sche mit Inhalt folgt nach.»
Neue AktivitätNachdem die Versammlung alle Vorstandsmitglieder – darunter Vi-
zepräsident Daniel Windlin und Ak-tuarin Bernadette Schüpfer – sowie die Beiratsmitglieder in ihren Äm-tern bestätigt hatte, präsentierte Jörg Looser die Aktivitäten des Vereins in den kommenden Monate: Die tradi-tionellen KMU-Treffen, die Aktion «Küssnachter helfen Küssnachter», der Augustmärt (27.August), der of-fene Sonntag (27. November) und der Weihnachtsevent (im Dezember). «Zusammen mit dem Rettungsdienst haben wir neu den ‚Event Küssnacht macht fit‘ lanciert. Er findet am 30. Mai statt», kündigte Looser noch an und ergänzte: «Ich habe festgestellt, dass vieles Gelernte aus dem Nothel-ferkurs im Verlaufe der Jahre verges-sen geht.» Mit «Küssnacht macht fit» bietet der Verein Marktplatz eine Auf-frischung der Erste-Hilfe-Ausbildung an, die jährlich wiederholt werden soll.
www.marktplatz-kuessnacht.ch
KÜSSNACHT Der AmadeusChor stellt sein «Projekt 2016» vor.
pd. Die Konzerte für Chor, Soli, Orchester und Instrumental-Solistin vom 5./6 No-vember 2016 stehen unter dem Motto «Barock mit Würze». Die Dirigentin Agnes Ryser stellt das Programm und viel Wis-senswertes über die Entstehung der Werke am Donnerstag, 17. März um 20:15 Uhr im Monséjour-Zentrum am See vor. Alle sing-begeisterten Sängerinnen und Sänger sowie alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Barock mit viel WürzeZur Eröffnung des Konzertabends inter-pretiert die 23-jährige Solistin Corinna Meienberg das Violinkonzert in E-Dur von J. S. Bach. Sie wird dabei vom Orchester «Ensemble La Partita» aus Rüschlikon be-gleitet, welches bereits zum zweiten Mal mit dem AmadeusChor zusammenarbeitet.
Dem instrumentalen Auftakt folgt das Ubi Caritas III, für Chor und Streicher. Der junge norwegische Komponist Ola Gjeilo (*1978) schrieb zuvor zwei Stücke über dem selben Text aus dem 8. Jhdt. und ver-öffentlichte diese Version, auch Sacred heart genannt, im Jahr 2014. Ola Gjeilos lyrische Kompositionen sind von Klassik, Jazz, Volks- und Popmusik beeinflusst. Die Missa brevis in g-moll aus dem Jahr 1733 von J. S. Bach ist eine von vier sog. Ky-rie-Gloria-Messen, welche von Bach für den lutherischen Gottesdienst konzipiert wurden. Sie bildet zum vorangehenden Ubi caritas III einen spannenden Gegensatz. Einen fulminanten Schlussakzent der dies-jährigen Konzerte setzt das Gloria in D-Dur von A. Vivaldi aus dem Jahr 1713, welches ohne Zweifel eine grosse Nähe zu den Wer-ken von J. S. Bach hat. Vivaldis Gloria ist nach den «Vier Jahreszeiten» sicher das am häufigsten aufgeführte Werk dieses italie-nischen Komponisten.
RISCH-ROTKREUZ Am 19./20.März spielt die Musikgesellschaft RischRotkreuz zum traditionellen Jahreskonzert auf. Dieses Jahr mit dem Motto «Blues Night».
pd. Was ist Blues? Dazu steht in der Ein-ladung: «Zwölf Takte, die Melodie wird mit drei Akkorden begleitet: Das ist die
Basis für eine häufig auftretende Blues-form. Interessant? Ja, weil sich die Brass Band an diesem Jahreskonzert ganz dem Blues verschreibt. Diese vokale und in-strumentale Musikform hat sich Ende des 19. Jahrhunderts in der afroamerikanischen Gesellschaft der USA entwickelt. Der Blues bildet die Wurzel eines Grossteils der populären nordamerikanischen aber auch europäischen Musik. Die Blues Bro-thers sind sicherlich ein Begriff, nicht nur
wegen des weltberühmten Films. Für das Jahreskonzert wird die mgrr ähnliche Wege gehen wie die Blues Brothers, musikalisch natürlich. Die Musikantinnen und Musi-kanten kriegen dafür Unterstützung von Estella Benedetti & Michael G». Blues und Americana mit unverkennbarer Stimme und stilechter Gitarre sind die Zutaten für den erdigen Sound dieser Band». Dorfmattsaal Rotkreuz,19.3., 20 Uhr, 20 Franken/20.3., 17 Uhr, 12 Franken
Ideenreich und aktiv
«Barock mit viel Würze» Bluesfreunde aufgepasst!
LESERBRIEFE
Am Dienstagabend 1. März 2016 zeigte Dr. Hans Naef die
möglichen Auswirkungen der Mall of Switzerland anhand einer Studie auf. Inwiefern dies eintrifft bleibt unbeant-wortet, da ein Blick in die Kristallku-gel nur mögliche Szenarien aufzeigen kann.Anhand der Diskussionen und Be-kenntnisse der Teilnehmer an dieser Präsentation war ersichtlich, dass eine grosse Mehrheit der Ebikoner (Ron-taler) das Zentrum von Ebikon aktiv gestalten und stärken möchte. Es lohnt sich, bereits heute Eigeninitiative zu zeigen und nicht bloss die Massnah-men der Gemeinde, in Zusammenar-beit mit dem Gewerbeverein Ebikon/Rontal, abzuwarten.Beat Knapp, Präsident des Gewer-bevereins Ebikon/Rontal, hat dazu aufgerufen, dass jeder Einzelne sein Umfeld wachrütteln könne, um auch künftig die Kaufkraft im Rontal zu bündeln und das lokale Gewerbe zu berücksichtigen. Neben Produkten des täglichen Bedarfs können auch Investitionsgüter im Rontal gekauft werden. Die individuelle Beratung, der persönliche Kontakt und eine auf
Vertrauen basierende Gesprächsbasis sollten genügend Argumente für Kauf-entscheide bieten.Als Beispiel füge ich an, dass Liegen-schaftsbesitzer für ihre Aufträge an Handwerker nicht 4 bis 5 Offerten verlan-gen und wenn möglich beim Günstigsten noch 10% Rabatt aushandeln sollen. Solche Gepflogenheiten sind überhaupt nicht fördernd für das Gewerbe im Ron-tal. Die «Geiz ist Geil» -Mentalität muss vermieden werden. Liebe Bewohner von Ebikon (Ron-taler), es liegt in erster Linie an «uns» selber, ob das Zentrum von Ebikon ge-stärkt wird oder nicht. Jeder Einzelne von uns kann bereits heute mit Eigen-initiative beginnen und seine Kaufent-scheide hinterfragen. Packen wir es an – und warten nicht bis die Gemeinde mit dem Gewerbe Massnahmen trifft – es ist fünf vor zwölf.Die Mall of Switzerland bietet die Chance, zusammen zu stehen und der Stärken (persönliche Beratung, Quali-tät und Termintreue) des Rontaler Ge-werbes, Dienstleister, Produzenten und Detaillisten wieder bewusst zu werden und die Vorteile zu erkennen. Pius Renggli, Ebikon
Aus der Sicht von mehr Wohn-raumbenützung auf weniger
Kulturland oder mit einer verdichteten Kernzonenstrategie ist dieser Ansatz im Bezirk Küssnacht sicher gerechtfertigt. Natürlich entscheiden letztendlich Bau-herren oder Investoren, wieviel Ertrag sie aus ihren Objekten abschöpfen können. Ich bin jedoch überzeugt, dass wir auf-grund des neuen Raumplanungsgesetzes (RPG) in Zukunft dank einer angepassten Raumentwicklung von einer höheren und nachhaltigeren Lebensqualität profitieren
werden. Ich bin jedoch auch überzeugt, dass Stillstand Rückstand bedeutet und somit finde ich es korrekt, dass wir im Bezirk Küssnacht mit der Verdichtung der Kernzone nicht zuwarten, sondern den eingeschlagenen Weg weiter verfolgen sollten. Die CVP möchte Arbeitsplätze im Bezirk sichern, sie möchte jedoch auch bezahlbare Mieten für Mieterinnen und Mieter ermöglichen. Daher sollten Sie verdichtetes Bauen zum Schutz von Kul-turland unterstützen. Beat Strickler CVP Kantonsratskandidat,
Andreas Michel ist der Ge-meinde Ebikon in jeder Hin-
sicht sehr verbunden. Er ist in Ebikon aufgewachsen und seit über 46 Jahren in Ebikon wohnhaft und konnte der Ge-meinde in den sechseinhalb Jahren als Sozialvorsteher vieles zurückgeben. Er hat sich als Gemeinderat und als Privatperson immer dafür eingesetzt, dass auch zukünftige Generationen in Ebikon ein intaktes Umfeld vorfinden. Zudem hat er in den vergangenen Jah-ren seine Erfahrungen aus Beruf und Amt bei der Gestaltung und Weiter-entwicklung von Ebikon sehr positiv und konstruktiv eingebracht. Die bis-herige Arbeit als Gemeinderat will er
nahe bei der Bevölkerung fortsetzen. Er ist sehr motiviert, sich auch in den kommenden Jahren mit Leidenschaft und Fachkompetenz für die Gemeinde Ebikon einzusetzen. Sein Lebensmotto will er auch weiterhin in der täglichen politischen Arbeit umsetzen: Füreinan-der einstehen und jeden Menschen so behandeln, wie man selber gerne be-handelt werden möchte. Gleichzeitig aber auch Eigenverantwortung über-nehmen und zu unserer Gemeinde Sor-ge tragen.Für das überparteiliche Komitee «Andreas Michel wieder in den Ge-meinderat». Alois Kaufmann, Ebikon
Mall of Switzerland – Zentrum Ebikon stärken?
Leserbriefe: [email protected]
Preiswerten Wohnraum durch verdichtetes Bauen?
Andreas Michel als Gemeinderat
Jörg Looser (l.) bei der Übergabe der Etikette mit der Scherbe einer Flasche Wein an Hans Hausherr. Text & Bild cek.
UDLIGENSWIL
REGION
Mitgliederversammlung KVUpd. Am Freitag, 18. März findet die 25. Vereinsversammlung statt. Dieses Jahr mit der dritten Verleihung des Ued-liger Kulturpreises «Felix». Der 2012 geschaffene Kulturpreis wird alle zwei Jahre an Personen oder Institutionen verliehen, die sich um das kulturelle Leben im Einzugsgebiet der Gemeinde Udligenswil verdient gemacht haben. Begonnen wird die Versammlung mit einem «Kulturimbiss», in bewährter Manier vorbereitet von Silvio und sei-nem Küchenteam. Es folgt ein Rück-blick auf das vergangene Vereins- und Veranstaltungsjahr und das Programm 2016 /17 wird vorgestellt, es steht unter dem Motto «Traditionen».
Programm:19.30 Uhr kleiner, warmer Imbiss; 20.15 Uhr Start der Mitgliederversammlung, Traktanden gemäss separater Einladung; anschliessend gemütliches Beisammen-sein bei Kaffee und Kuchen.
Lehrstelle 2017amtl. Die Gemeindeverwaltung Udli-genswil hat auf August 2017 wieder eine Lehrstelle als Kauffrau/Kaufmann EFZ zu besetzen. Das Stelleninserat wird im Sommer 2016 auf der Homepage der Ge-meinde, www.udligenswil.ch, aufgeschal-tet und im Uedliger publiziert. Ab diesem Zeitpunkt nimmt die Gemeindeverwaltung gerne Bewerbungen entgegen.
Earth Hour – Weltweit und in Luzernpd. Am 19. März findet die zehnte weltwei-te Earth Hour statt. Die Earth Hour ist eine der grössten Umweltaktionen des Planeten: Tausende von Städten löschen für eine Stunde die Beleuchtung ihrer Monumente, als Zeichen für mehr Klimaschutz. Auch
Millionen von Privaten und Unternehmen beteiligen sich an der Earth Hour. Die Earth Hour 2016 ist die 10. Auflage und begin-nt am 19. März um 20.30 Uhr Lokalzeit. Das Basler Münster, die Kapellbrücke in Luzern, das Schloss Chillon am Genfersee und viele weitere Wahrzeichen sind für eine
Stunde im Dunkeln. Zu den traditionellen Earth-Hour-Monumenten gehören der Times Square in New York, die Pyramiden von Gizeh, die chinesische Mauer oder die Oper von Sidney, wo die Earth Hour als lo-kale Aktion der Stadt und des WWF Austra-lien 2007 geboren wurde. www.earthhour.org
Bauen & Wohnen11. März 2016 / Nr. 11 Rigi Anzeiger • Seite 17
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Widder 21.3.–20.4.Wenn Ihr Liebesleben in letzter Zeit etwas eingeschlafen war, dann müs-sen Sie diese Woche noch überstehen. Wie es aussieht, wird sich bis Freitag nichts Wesentliches tun – dafür hat es das Wochenende nach langer Zeit
wieder in sich. Wenn Sie in einer Beziehung leben, dann weht bald schon ein frischer Wind, und wenn Sie Single sind, dann machen Sie sich darauf gefasst, eine mehr als prickelnde Bekanntschaft zu machen!
Krebs 22.6.–22.7.Vorsicht! Sie sind derzeit besonders empfänglich für das andere Ge-schlecht! Liegt es daran, dass Sie schon seit Längerem etwas in Ihrer Beziehung stört? Oder sehnen Sie sich einfach danach, sich wieder ein-
mal so richtig zu verlieben? Sie müssen sich jedenfalls im Klaren darüber sein, dass jeder Flirt eine Gefahr für eine bestehende Partnerschaft darstellt – wollen Sie sich dieser Gefahr wirklich aussetzen?
Waage 24.9.–23.10.Kümmern Sie sich ein bisschen mehr um Ihr Konto! Wäre es mög-lich, dass Sie in letzter Zeit auf zu grossem Fuss gelebt haben? Be-sprechen Sie Ihre finanzielle Lage mit Ihrem Partner – wenn er Ihre
Sorgen teilt, dann können Sie ja einen gemeinsamen Finanzplan erstellen. Übersehen Sie die drohende Gefahr jedenfalls nicht: Geldsorgen haben schon das Aus für so manche Beziehung gebracht...
Steinbock 22.12.–20.1.Kann es sein, das Sie derzeit etwas überempfindlich sind? Die Sterne deuten darauf hin, dass Sie jetzt eine besonders dünne Haut haben und al-les gleich persönlich nehmen. Wenn Ihr Partner leise Kritik an manchen
Ihrer Verhaltensweisen übt, dann sollten Sie sich über-legen, ob er nicht doch Recht hat, bevor Sie sich in den Schmollwinkeln zurückziehen und auf beleidigte Leberwurst machen…
Skorpion 24.10.–22.11.Die letzten Wochen waren vermut-lich sehr anstrengend für Sie. Las-sen Sie die Strapazen nun hinter sich, denn in dieser Woche stehen die Sterne wesentlich günstiger für Sie. In der Partnerschaft ist Harmo-
nie angesagt. Aber Sie wissen ja: Von nichts kommt nichts! Ein bisschen müssen Sie sich schon auch be-mühen. Unternehmen Sie gemeinsam etwas und neh-men Sie sich vor allem Zeit für Gespräche!
Wassermann 21.1.–19.2.Versuchen Sie, Beruf und Privat-leben besser zu trennen. Natürlich ist ein Partner auch dazu da, um sich die Sorgen des anderen in der Arbeitswelt anzuhören und ihm mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Er
ist aber andererseits kein Mülleimer, in den man Abend für Abend seinen beruflichen Frust entleeren kann. Überschätzen Sie nicht die Fähigkeit eines Menschen zur Anteilnahme!
Fische 20.2.–20.3.Wenn es unausgesprochene Pro-bleme zwischen Ihnen und Ihrem Partner gibt, dann ist es nun höchste Zeit, diese aus der Welt zu schaffen. Die Vorzeichen stehen gut, dass beide Seiten in vernünftiger Weise
über die Angelegenheit diskutieren und auch bereit sind, die Argumente des anderen zu prüfen. Am be-sten geht dies in romantischer Umgebung – nehmen Sie sich die Zeit!
Schütze 23.11.–21.12.Vielleicht nehmen Sie in Bezie-hungsfragen alles ein wenig zu ernst. Oft scheinen Probleme riesig zu ein, die bei genauerer Betrachtung ei-gentlich gar nicht so schwer zu lösen sind. Denken Sie einfach daran, dass
mit Humor alles ein bisschen leichter geht. Wenn Sie nicht aus jeder Mücke einen Elefanten machen und über manche Dinge mit einem Lächeln hinwegsehen kön-nen, kann die Partnerschaft nur profitieren.
Jungfrau 24.8.–23.9.Es könnte leicht sein, dass diese Wo-che Traum und Wirklichkeit recht weit auseinanderklaffen. Sie dürften einen ausgeprägten Hang zur Ro-mantik entwickeln und sich wün-schen, wie am ersten Tag verliebt zu
sein. Das ist in einer langjährigen Partnerschaft leider nur schwer möglich. Versuchen Sie, gemeinsam mit Ihrem Partner das Gefühl der Innigkeit wieder stärker zu betonen und durch die Wirren des Alltags zueinander zu finden!
Löwe 23.7.–23.8.Hören Sie ein bisschen mehr auf Ihren Partner! Wenn es um wichtige Entscheidungen geht, so sollten Sie sich an ihn wenden - manchmal ist man selbst schon etwas „betriebs-blind“ und sieht über den eigenen
Tellerrand nicht mehr hinaus. Andere sehen dieselbe Situation aus einer gewissen Distanz viel objektiver. Ausserdem fördert der Rat des Partners das Zusam-mengehörigkeitsgefühl.
Stier 21.4.–20.5.Wenn Sie in letzter Zeit besonders viel zu tun hatten, dann könnten Sie sich schon recht überarbeitet füh-len. Nehmen Sie sich eine Auszeit und beantragen Sie ein paar freie Tage. Nützen Sie die Gelegenheit
auch gleich, um ein wenig zu verreisen – der Orts-wechsel wird Ihnen gut tun! Ausserdem könnte es leicht sein, dass Sie am Urlaubsort jemanden kennen lernen, der noch sehr wichtig für Sie wird!
Zwillinge 21.5.–21.6.Wenn sich in dieser Woche private Zwistigkeiten abzeichnen, dann sollten Sie sich auf Ihren Verstand verlassen. Es hat keinen Sinn, auf stur zu schalten, sondern es bringt viel mehr, wenn Sie gemeinsam mit
Ihrem Partner nach einer Lösung suchen, die für beide Seiten akzeptabel ist. Bedenken Sie dabei aber, dass ein Kompromiss nur möglich ist, wenn beide ein we-nig auf den anderen zugehen!
Diese Woche zu Liebe und Partnerschaft
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KINO 11. März 2016 / Nr. 11Seite 20 • Rigi Anzeiger
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Fr/Sa 23.45 D 7. Wo. 12/10 JKevin Hart, Ice Cube in
riDe along: next level miamiDer Cop und der Ex-Wachmann sind als Ermittler-Duo zurück!
Di 20.15 Mi 20.00 D 3. Wo. 12/10 JMatthias Schweighöfer, Florian David Fitz in
Der geilste tagTragikomödie über zwei junge Männer, die beschliessen, den geilsten Tag ihres Lebens zu erleben, bevor sie sterben.
Fortsetzungstattkino�Löwenplatz�11041�410�30�60stattkino.ch
zoomz – Film & media Festival für schulenDi 9.30 D 6/4 JDie meloDie Des meeresVon Tomm Moore, Irland / Luxemburg / B / F / Dänemark 2014, 93 Min.
Di 14.00 u17 – the Dream oF proFessional soCCerWebserie von Urs Schneider Präsentation mit Filmausschnitten
Mi 9.30 Ov/d zugvögel – les oiseaux De passageVon Olivier Ringer, B / F 2015, 84 Min.Mi 13.30 D mikro & spritVon Michel Gondry, F 2015, 103 Min.
Fortsetzung�Cinepol� 1–3Bahnhofstr.�28041�787�36�00cinepol.chSins
Sa 15.45 Mi 13.45 D 6/4 JroBinson CrusoeSa 17.45 D 16/14 JColonia DigniDaD Sa/Mi 18.00 So 11.00 Dialekt 6/4 JDer grosse sommerSa 22.15 So 17.45 D 16/14 JDeaDpoolSa 22.15 So 17.45 D 16/14 JDirty granDpaSo 11.00 Mo 18.00 Dialekt 8/6 JDas erbe von Willy amrhein – auf den spuren des künstlers in engelberg und anderswoSo 15.30 Dialekt 6/4 JheiDiMo 18.00 Dialekt 12/10 JFaltenMo 18.00 Sp/d 16/14 JgloriaDi 18.00 Dialekt 10/8 JDie Weisse arCheMi 15.45 D 6/4 JDie WilDen kerle: Die legenDe leBt
Alters-�kategorien
Beispiel: 12/10 Jab 12 Jahren, in Erwachsenenbegleitung ab 10 Jahren.Kanton Zug: Das Mindestalter für den Kinobesuch liegt bei drei Jahren. Für den Filmbesuch gibt es Mindestalters-EMPFEHLUNGEN, z.B. «12 J.»
Immer wieder freitags. In allen Briefkästen. Wirklich.
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Verwandte sind auchMenschen
Ein heiteres Stück in drei Akten von Erich KästnerRegie und Bearbeitung Herbert Marberger
Aufführungen im Gasthaus ‹Die Perle›Première Sa 27. Februar 20.15 Uhr
Fr 4. März 20.15 UhrSa 5. März 20.15 UhrMi 9. März 20.15 UhrSa 12. März 20.15 UhrSo 13. März 17.15 UhrFr 18. März 20.15 UhrSa 19. März 20.15 Uhr
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Ohne Rolf mit „Schreibhals“09.04. 20 h 30.00/25.00
PIC mit „Komische Knochen“ Szenische Lesung
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Gardi Hutter mit „So ein Käse“22.04. 20 h 42.00/37.00
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AGENDA
ADLIGENSWILBibliothek• Öffnungszeiten Bibliothek Zentrum Teufmatt: Dienstag–Freitag, 14–18 Uhr, Samstag 10-12 Uhr. Während Schulferien nur Mittwoch und Samstag geöffnet.
Ludothek• Öffnungszeiten:DI & DO 15.00 – 17.30Samstag 10.00 – 12.00Schulferien geschlos-senwww.ludo-adligens-wil.ch
15. März• Wanderung Mei-erskappel – Immen-see, Leitung: Franz Amrein, 041 370 33 60 / 077 412 07 78. Treffpunkt, Adligens-wil Dorf, 13.15 Uhr
19. März• Jahreskonzert Feld-musik UdligenswilSchulhaus Udligens-wil, 20 Uhr, Eintritt Frei, Türkollekte.Vorkonzert Jugend-musik Adligenswil / Udligenswil
Jeden Donnerstag• Trachtentanzpro-be Trachtengruppe Adligenswil im Zentralschulhaus in Ebikon, ausgenom-men Schulferien und Feiertage. Infos: Sepp Geisseler Tel. 041 370 20 08, ab 19.30 Uhr. Neumitglieder jederzeit herzlich willkommen.
BUCHRAIN/PERLENLudothek• Öffnungszeiten & Infos:www.ludo-buchrain.ch
Bibliothek• Öffnungszeiten Mo 15-18h, Di 16-18h, Mi 16-18h, Do 18-20h, Fr 15-17h, Sa geschlossen
12. März• St. Agatha, Buchrain, 18.30, Versöh-nungs-Gottesdienst
13. März• St. Agatha, Buchrain, 10.00, Versöh-nungs-Gottesdienst
20. März• St. Agatha, Buchrain, 10.00, Palmsonntag- Gottesdienst
24. März• St. Agatha, Buchrain, 18.30, Gottesdienst mit den Erstkommuni-onkindern
25. März• St. Joseph, Perlen, 10h, Kreuzweg-An-dacht• St. Agatha, Buchrain, 15.00, Karfreitags-Li-turgie mit Anita Koch, Orgel und Yuriko Irisawa, Cello
26. März• St. Agatha, Buchrain, 21.00, Osternacht-Got-tesdienst mit Kirchen-chor Buchrain
27. März• St. Agatha, Buchrain, 10.00, Oster-Got-tesdienst mit Anita Koch, Orgel und Felix Messmer, Horn
Jeden Montag• Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking, 8:45-10:15 Uhr, Treffpunkt kath. Kirche Buchrain, Aus-kunft 041 440 46 78
DIERIKON19. März• 18.30 (K) Kirche Dierikon, Gottesdienst Palmsonntag, Beginn auf dem Pausenplatz
27. März• 06.00 (K), Kirche Dierikon, Ostermor-genfeier, anschliessend Kaffee, Zopf und Eier auf dem Kirchenplatz
EBIKONLudothek• Öffnungszeiten Di 14.30-16.30h, Do 15.30-17.30h, während der Schulferien ge-schlossen
11. März• Benefizkonzert mit Nina Dimitri und Maja Büchel Chinderhus Wanja, Luzernerstras-se 71, 6030 Ebikon, 19:30
12. März• Kinder Kleider Spiel-waren Börse EbikonPfarreiheim, 9:00–11:00. 44 Tische, grosser Raum mit viel Tageslicht. Alles indoor. Eigenverkauf mit Tischmiete.Info unter: http://kks-be.jimdo.comTel: 041 377 07 22• GV Quartierverein Schachen, St. Kle-mens, Ebikon, 18.00 Uhr. Anschliessend Quartierjass
• Gottesdienst (E)Pfarrkirche, 17:00mit Gedächtnissen. Mitwirkung: Flöte-nensemble Flautando Luzern
13. März• Ökum. Gottesdienst mit anschl. Sup-pen-Zmittag. Mitwir-kung: Flötenensemble Flautando Luzern, Pfarrkirche, 10:00
14.–16. März• Rudolf Steiner Schule Luzern: Tage der offenen TürSchulhaus Ebikon, riedholzstrasse 18.15 Uhr. Entdecken Sie, wie wir Kinder von Anfang an ganz-heitlich fördern
15. März• Rudolf Steiner Schu-le Luzern: Infonach-mittag KindergartenSchulhaus Ebikon, Riedholzstrasse 114 bis 16 Uhr. Unsere Kindergärtnerin ist für interessierte Eltern und ihre Kinder an diesem Nachmittag da.
16. März• Infoabend der Rudolf Steiner Schule Luzern, Schulhaus Ebikon, Riedholzstrasse 1, 20.15 bis 21.30 Uhr. Erfahren Sie mehr über Steinerpädagogik und Schulorganisation.
16./19./23. März• Frauennetz Ebikon: Babysitterkurs vom Schweizerischen Roten Kreuz in Ebikon. Informationen und Anmeldung bei Anita Bühler,Tel. 041 661 10 54
17. März• Generalversammlung des Quartierver-eins Höfli Zentrum Höchweid, Ebikon19.00. Gastrefe-rent zum aktuellen Baustand der Mall of Switzerland
18. März• Kostenloser Info-abend der Heilprak-tikerschule Luzern Heilpraktikerschule Luzern, Luzernerstras-se 26c, 6030 Ebikon, 19:15 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, einfach vorbei kommen.
20. März• Tag der offenen Tür, Schlösslistr. 3, 9–12hDie Spielgruppe Vogelnäscht lädt an diesem Vormittag Kin-der ab 2½ Jahren mit ihren Eltern zu einem Besuch herzlich ein.• Gottesdienst (K), Agatha-Feier der Feu-erwehr Ebikon-Dieri-kon; mit Gedächtnis-sen, Pfarrkirche, 17:00
20. März–8. Mai• Jeden Sonn- und Feiertag Fahrtag Luzerner Gartenbahn Adligenswilerstr. 113, Ebikon, 10–16 Uhr. Züge zum Mitfahren für Gross und Klein drehen ihre Runden durch die Tulpenschau. Bei guter Witterung. Fahrt ist gratis. luzerner-garten-bahn.ch
21. März• Gottesdienst (K), Pfarrkirche, 10:00,2. Fastensonntag
23. März• Buchstart für ein- bis dreijährige KinderGeschichten, Verse und Fingerspiele für die Kleinsten.09.30–10.0010.30–11.00Ameldung in der Bibliothek oder Tel. 041 440 54 12
25. März• 10.00, Höfli-Kapelle, Familiengottesdienst
Jeden Dienstag• Line Dance Fortgeschrittene 2, 18.15 – 19.30 Uhr, Höflizentrum Ebikon (Schulferien ausge-nommen).
Jeden Donnerstag• Line Dance Plausch-gruppe und Anfänger, 18.00 – 19.15 Uhr, Höflizentrum Ebikon (Schulferien ausge-nommen).
Jeden Donnerstag• Line Dance Fort-geschrittene 1, 19.30 Uhr bis 20.45 Uhr, Höflizentrum Ebikon (Schulferien ausge-nommen).
INWIL12. März• Pfadi Eibu Nationaler Pfaditag
• FMG Babysitting-kurs Ballwil• Feldschützen Inwil Freundschaftsschies-sen Root
13. März• Turnverein Inwil UBS Kidscup Schwei-zer Final Domdidier• Kirchgemeinde/FMG Pfarrei-Pasta-Tag Möösli
14.–18. März• Musikschule Be-suchswoche Schulhaus
15. März• FMG Rosen und Sträucher schneiden, Fam. Gisler Inwil
16. März• Badmintonclub IC-Meisterschaft, 4. Liga Rägeboge• FMG Babysitting-kurs Ballwil• FMG Oster-Chinder-fiir Kirche• Turnverein Inwil El-ternabend Nachwuchs Möösli
17. März• Samariterverein Monatsübung, Diverse Verbände Möösli
19. März• Turnverein Inwil Quer durch Zug Zug
• FMG Babysitting-kurs Ballwil
20. März• Pfadi Eibu Palm-sonntag, Sträussli verkaufen Kirche• Kichenchor Singen im Gottesdienst Kirche
23. März• Badmintonclub IC-Meisterschaft, 2. Liga Rägeboge• FMG Frühlingser-wachen bei Gärtnerei Schwitter Schwitter
26. März• Kichenchor Singen im Osternachtsgottes-dienst Kirche
30. März• Badmintonclub IC-Meisterschaft, 4. Liga Rägeboge
31. März• FMG Frohes Alter, Mittagstisch Rest. Kreuz
KANTONLUZERN• Als kostenlose Dienstleistung bietet Pro Senectute Kanton Luzern jeweils am ersten Dienstag des Monats allen Men-schen ab 60 Jahren die Möglichkeit, sich juristisch beraten zu lassen. Voranmeldung unter Tel. 041 226 11 88 erforderlich • Neues Kur-sprogramm «Bil-dung+Sport» von Pro Senectute Kanton Luzern für Menschen ab 60 Jahren, Informa-tionen und Kurspro-gramme bei: Fachstelle Bildung Tel. 041 226
11 96, Fachstelle Sport Tel. 041 226 11 99
KÜSSNACHTBibliothek• Mo 15-17.30h, Di 9-11h/15-17.30h, Do 15-18.30h, Fr 15-17.30h, Sa 9-11.30h, Infos: www.biblio-thek-kuessnacht.ch
LUZERN11.–24. März• Die Luzerner «Sta-chelbeeren» spielen «Peter Pan» Aufführungsort: Thea-terpavillon, Spelteri-niweg 6, Luzern; Bus Nr. 6, 7 oder 8 bis Weinbergli. Ticket:www.stachelbeere.ch
14. März• Talk Ü50, Restaurant Barfüsser Luzern14.3.16 19 UhArbeitslos im Alter. Niemand rechnet damit. Wir reden darüber.Tel. 079 821 03 86 www.50plusoutin-work.ch
MEGGEN• Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, Öffnungszeiten Di/Do/Fr 15-18h, Mi/Sa 9.30-12h, Ferien Di/Do 15-18h und Sa 9.30-12h, Infos: www.bvl.ch• Ludothek Öffnungs-zeiten Dienstag 15.30-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen
17. März• Mittagsclub-Treffen11.15 Uhr im Restau-rant «Kreuz»Anmeldung: MO, 14.3. Ursula Düggeli, 9–11h,Tel. 041 377 56 46 DI, 15.3. Verena Stei-ner, 9–11h,Tel. 041 377 20 18
11./12./13./16.18. und 19. März• Dorftheater Meggen «s᾽Wyberduell of de Burgweid», Meggen Gemeindesaal, 20hVorverkauf: www.dorf-theater-meggen.choder jeden Dienstag, 18–19 Uhr unter Tel. 079 887 55 71
Jeden ersten Don-nerstag im Monat• Jassen im Hotel Kreuz, jeweils um 13.45 Uhr
Jeden 2. und 4. Mitt-wochnachmittag • Wandervögel Meggen – wir wandern auch im Winter! Je nach Witterung 1-2Std. Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat. Treffpunkt 13.15 Uhr Parkplatz Schlössli. Keine Anmeldung, einfach kommen.
Yoga, Fitness & Walking• Laufend Einstieg möglich – unser Fitness- & Yoga-An-gebot hält Sie in Form und Bewegung. Sie können jederzeit einsteigen. Schnup-pertermine auf Voranmeldung. www.frauennetz.ch
MEIERSKAPPELJeden Montag• Winterfit in Meiers-kappel: Jeden Montag, 20.00 – 21.00 h, in der Turnhalle4. Januar – 28. März 2015 (ausser 1. + 8. Feb.)11 Trainings, Preis Fr. 70.–Leitung durch aus-gebildete Group-fitness-Instruktorinnen, keine Anmeldung nötig. Organisiert vom DFTV Meierskap-pel-Risch
Jeden Dienstag• Du bist Ü-50? Aufgestellte Frauen ab fünfzig treffen sich jeden Dienstagabend in der Turnhalle Meierskappel zu abwechslungsreicher Gymnastik mit Musik. Unverbindliches Probetraining möglich, Tel. Ursula Berger 041 790 00 23, ab 19 Uhr.
ROOTGeburtstage75 Jahre15.3.1941,Wey Josef,Luzernerstrasse 8
12. März• Handharmonika-Cub Root-PerlenKonzert in der Arena.14 Uhr Nachmittags-vorstellung, 20 Uhr Abendvorstellung• 18.30 (E), Gottes-dienst mit Versöh-nungsfeier
13. März• 10.00 (E), Gottes-dienst mit Versöh-nungsfeier
Bis 16. März• „Exerzitien im Alltag“, Pfarrkirche Root, organisiert vom Frauenforum Root von 19:30 bis 21:30 Uhr
16. März• Wandervögel Frauenforum Root, Treffpunkt Bahn-hof Gisikon, 12.15 Uhr. Wanderung ab Eigenthalerhof bis Unterlauelen. Auskunft erteilt: Nelly Leberer, Tel. 041 450 08 27.
20. März• 10.00 (K) Pfarrkirche Root, Gottesdienst Palmsonntag, Beginn auf dem Pausenplatz St. Martin• Kinderfeier Thema Palmsonntag, Beginn auf dem Pausenplatz, anschliessend Pfar-reiheim
24. März• 19.00 (E), Pfarr-kirche, Gottesdienst Hoher Donnerstag, Erstkommunions-kinder und Familien
25. März• 15.00, Pfarrkirche, Karfreitagsliturgie
27. März• 10.00, Pfarrkirche, Festgottesdienst Ostern, musikalische Gestaltung durch den Kirchenchor, anschliessend Apéro
28. März• 10.00 (E), Altersheim Unterfeld, Festgottes-dienst Ostermontag
31. März• Kegeln der Aktiven Senioren Root-Gisi-kon Honau, ab 14.00 Uhr im Restaurant Winkelried
2. April• 16.00 (E) Pfarr-kirche, Gottesdienst Erstkommunion, Pro-zession Pfarreiheim–Pfarrkirche, begleitet durch die Brass Band Musikgesellschaft Root
3. April• 10.00 (E) Pfarr-kirche, Gottesdienst Erstkommunion, Pro-zession Pfarreiheim–Pfarrkirche, begleitet durch die Brass Band Musikgesellschaft Root Jeden Freitag18.00 bis 19.00 Uhr in der Arena Root, Schul-haus St. Martin, Little Squads – Hip Hop Tanzen für Mädchen und Jungs der 2.–4. Primarklasse. An-meldungen: Michelle Pfulg, Tel. 078 726 82 92; [email protected]
WEGGISLudothek• Jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17 Uhr, Rigistrasse
Monbijou Quilters • Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06
Jeden Mittwoch • Shibashi-Qi Gong, Meditation in Bewe-gung, 9.15-10.45, Pfar-reizentrum Weggis, Info: [email protected]
11. März 2016 / Nr. 11 Rigi Anzeiger • Seite 21
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«Gschichtezyt» in der BibliothekKÜSSNACHT pd. Noch zweimal lädt das Team der Bibliothek Küssnacht wieder zum Zuhören ein: Gschichtezyt heisst es am 12. März um 10 Uhr. Einmal pro Monat bietet das Team der Bibliothek Küssnacht die Gelegenheit, einer Geschichte zu lauschen. Am näch-sten Samstag um 10 Uhr ist es wieder soweit. Und da wir vor Ostern stehen, könnte es eine Frühlingsgeschichte werden. Wie auch immer, ob mit oder
ohne Hasen und Eiern, am Samstag, 12. März 2016 um 10 Uhr wird die Bi-bliothek Küssnacht wieder mit Kissen und Stühlen gefüllt und in eine Erzähl-stube verwandelt. Die Geschichten sind für Kinder ab 4 Jahren gedacht und dau-ern maximal 20 Minuten. Die Grossen dürfen sich währenddessen in der Bibli-othek gemütlich ein neues Buch aussu-chen oder sich in der Zeitschriftenecke in einen Sessel verkriechen.
Märchen wie aus 1001 NachtSCHWYZ pd. Zum Abschluss der Aus-stellung «Märchen, Magie und Trudi Ger-ster» tritt am Sonntag, 13. März, ab 14 Uhr Anjali Keshava im Forum Schweizer Ge-schichte Schwyz auf. Sie ist die Enkelin von Trudi Gerster und ihre Eltern gründeten in Basel die erste Schule für indischen Tanz in der Schweiz. Anjali Keshava nimmt beide Tradi-tionen auf – das Erzählen und das Tanzen – verbindet sie und entführt
das Publikum in märchenhafte, faszi-nierende Welten. Die Märchen-Ausstellung schliesst dann leider am Sonntag um 17 Uhr für immer die Türen. Eine letzte Gelegenheit noch ei-nen Märchensonntag zu erleben.
Sonntag, 13. März 2016 um 14 Uhr, 15 Uhr, 16 Uhr (Dauer jeweils zirka 20 bis 30 Minuten). Forum Schweizer Geschichte Schwyz, Hofmatt, Zeughausstrasse 5, Schwyz. Ko-sten: 10 Franken pro Person, Eintritt für Kinder bis 16 Jahre gratis
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Meggen - Adligenswil - Udligenswil:Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14,sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann
Ebikon - Root - Buchrain - Inwil:Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14
Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, WeggisDie Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätz-lich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden.
Notfall-Praxis Bahnhof Luzern:Permanence medical center Luzern, Tel. 041 211 14 44Mo–Do 07.00 – 23.00Freitag, 07.00bis Sonntag, 23.00 durchgehend geöffnet
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Mittwoch, 23.März 2016OSTEREIER FÄRBEN
Kurz vor Ostern laden wir viele kleine Osterhasenhelfer ins Pfarreiheim ein. Unter An-leitung oder auch selbstständig färben wir Ostereier und basteln ein kleines Osternest.
Wer: Kinder ab 4 Jahren mit Begleitperson Ort: EG Pfarreiheim Ebikon Datum: Mittwoch, 23.März 2016Zeit: 1. Gruppe: 13.30 – 15.00 Uhr 2. Gruppe: 15.30 – 17.00 Uhr Kosten: Fr. 10.– pro Kind Anmeldung an: Debora Melchionna Tel.: 041 440 00 85 E-Mail: [email protected] Anmeldeschluss: Freitag, 18. März 2016 (Teilnehmerzahl begrenzt)
FRAUENNETZ EBIKON „Freiwilligenarbeit – unverzichtbar, unbezahlbar und oft nicht wirklich wahrgenommen.“ So steht es auf der Homepage von Benevol Luzern, der Organisation für Freiwilligenarbeit. Und das FrauenNetz Ebikon hat im Herbst 2014 den Prix Benevol gewonnen. Da unsere vielfältige Freiwilligenarbeit noch nicht überall bekannt ist, hat der Vorstand beschlossen, das FrauenNetz Ebikon mit seinen 11 Untergruppen und rund 100 Helferinnen vorzustellen. Es ist kaum zu glauben, was diese Frauen alles leisten: Singen, Basteln, Ausflüge gestalten, Geburtstagswünsche überbringen, Kurse organisieren, Chilbiräder drehen, Ostereier färben, Tanzen, Spielen und Jassen, Mittagsmenus zusammenstellen, Gottesdienste gestalten, Spiele ausleihen, Babysitter ausbilden, Theater aufführen, und, und, und,.... Mit diesen und vielen anderen mit Kopf und Herz organisierten Aktivitäten stehen unsere Helferinnen jeden Tag in Ebikon im Einsatz! Der Lohn für alle Freiwilligen besteht darin, dass ihr Tun auf offene Ohren stösst und rege genutzt wird. Gerne stellen wir Ihnen in unserer FrauenNetz Serie alle Gruppen vor. Vielleicht finden auch Sie den einen oder anderen Event, der Ihnen gefallen könnte.
GRUPPE JUNGER ELTERN Wir bestehen aus 10 sympathischen Frauen, die sich Gedanken darüber machen, was die Kinder gerne basteln, wie sie ihre sozialen Kontakte testen oder Traditionen kennenlernen können. Die Gruppe junger Eltern spricht Eltern und Kinder zwischen 0-10 Jahren an. Um die kleinen Kinder kümmern sich Julia Michel, Ursi Gross und Madeleine Wyssenbach jeden Donnerstagnachmittag im Pfarreiheim im Bärliland, von 14.30 bis 17.00 Uhr. Sie schaffen Kontaktmöglichkeiten für Mütter und Väter und ermöglichen einen gemütlichen Nachmittag in Gemeinschaft mit Gleichgesinnten, und auf ein feines Zvieri muss niemand verzichten.
«Wir beide, Simone und Mark aus Ebikon, wollen uns ganz herzlich beim Rigi Anzeiger für die gewonnenen Gutscheine für das Whisky Schiff in Luzern bedanken. Wir haben den echt schottisch regnerischen Tag rüüdig genossen und einige grossartige Single Malts degustieren können. Es war eine sehr gute Einstimmung auf unseren geplanten zweimonatigen Schottland-Aufenthalt, welchen wir im Mai und Juni mit unseren zwei Kindern geniessen werden. Vielen Dank dem Rigi Anzeiger. Mit (weder geizigen noch sparsamen) schottischen Grüssen aus Ebikon. Simone und Mark Steffen-Brändle.»
«Danke für die Gutscheine»
Seite 16 • Rigi Anzeiger
Rigi-ZustupfTragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Dienstag, 15. März 2016 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder mit dem Formu-lar auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuzworträtsel. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt.Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen.1. Preis: 50 Franken2. Preis: 30 Franken3. Preis: 20 FrankenDas Lösungswort der letzten Ausgabe:
EMAILSDen Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche:1. Rosemarie Silberhorn, Merlischachen (50 Franken)2. Dario Fleischli, Udligenswil (30 Franken)3. Jrène Hautle, Ebikon (20 Franken)
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R A Z L I R Ä T S E L
«Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen.»
Guy de Maupassant (1850–93),französischer Erzähler und Novellist
Z I T A T D E R W O C H E
11. März 2016 / Nr. 11
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Illustration Tiemo [email protected]
ESPRESSO
Immer wieder freitags. In allen Briefkästen. Wirklich.
Schwanger durch klauen «De Sauna-Gigolo»INWIL In einer Ehe kann es ja bekanntlich auch mal etwas langweilig werden – nach 20 Jahren.
pd. So auch bei Ehepaaren Liebi, Metzger und Dammbach. Man spürt gut, dass die Damen und Herren lieber unter sich sind und der Frust wird immer grösser.Doch dann taucht er auf – Sandro Kern. Ein wahrer Gigolo ist er, der in der Wellness-Oase Aquafit den drei zickigen Damen die Hormone zum kochen bringt. Oder ist er gar kein Gigolo? Die Ehemänner jedenfalls sind fest davon überzeugt und wol-len dem Schönling das Handwerk legen. Sie hecken einen mutigen Plan aus und scheuen keine Mühe, um Sandro aus dem Verkehr zu ziehen. Nein, sie sind sich wirklich für nichts zu schade, um ihren Ehe-frauen die Freude zu verderben. Er-schwerend kommt hinzu, dass noch andere kuriose Figuren in der Well-ness-Oase für Unruhe sorgen: Da wäre der schwule Kosmetiker Jerome, der sich immer mehr auch in der Rolle der Krankenschwe-ster gefällt – was jedoch Doktor Frisch, der alle Hände voll zu tun hat, alles andere als eine grosse Hilfe ist. Keiner kann Jerome, mit seiner offenherzigen Art lange böse sein – einzig vielleicht Saunameisterin Rita. Die ihrerseits versucht verzweifelt, ihren Kunden etwas mehr Anstand beizubringen. Wenn auch eher auf die harte Tour. Dann ist da noch der Gerry Metzger. Er bringt seine Freunde auf die Palme, denn er steht perma-nent auf der Leitung.Als dann auch noch die Inhaberin der Sauna auf der Matte steht und dem Sexappeal des Masseurs erliegt, ist das Chaos perfekt.
Ein urkomisches, wortwitziges Durchei-nander, das den Schauspielern so einiges abverlangt, beginnt. Nicht nur Hemmungslo-sigkeit ist gefragt, auch die frechen Dialoge sorgten schon während den Proben für un-kontrolliertes Gelächter unter den Spielern. Dazu kommt ein unerwarteter Rollentausch, der neue Herausforderungen für die Maske und Coiffeusen bringt.Seit September sind die Proben in vollem Gange und näher rückt der Premieretermin vom 2. April. Die Nervosität wird grösser, die Kostüme erhalten den letzten Schliff, die Maske probiert ihre ganze Farbpalette aus und es wird mit Wasser und allerlei Cremes expe-rimentiert. Was letzteres alles soll, sei hier noch nicht verraten. Seien sie gespannt und trainieren sie mal wieder ihre Lachmuskeln.
ADLIGENSWIL Viel Szenenapplaus erhält die Theatergesellschaft für ihre aktuelle Komödie «Bezahlt wird nicht!», die dialogreich, sozialkritisch und auch äusserst humorvoll ist.
Die Komödie «Bezahlt wird nicht!» stammt vom italienischen Schriftsteller und Literatur-Nobelpreisträger Dario Fo, und spielt im Mailand der 1970er Jahre, in der Zeit des aufblühenden Kapitalismus. Sie wurde Anfang des 21. Jahrhunderts verfilmt. Zu Beginn der Aufführung der Theatergesellschaft Adligenswil erleben die Zuschauer, wie die resolute, schlagfertige Antonia (Sonja Zimmermann) und Margarita (erfrischend: Nicole Grab) Lebensmit-tel, die sie aus einem nahe gelegenen Supermarkt geklaut haben, verstecken. Nur darf das niemals Antonias Mann Giovanni (nicht wieder zu erkennen: Pius Rösli) erfahren, geschweige das Geklaute entdecken – seines Gerech-tigkeitsfimmels wegen. Giovanni wundert sich dann, dass er fast nur Tierfutter findet. Als der Wachmann (Sepp Mühlebach) die Wohnung von Antonia und Giovanni durchsuchen möchte, entpuppt sich dieser wäh-rend einer Diskussion mit dem Haus-herrn als zwiespältige Persönlichkeit. Zwischenzeitlich hat Margarita ihre Lebensmittel unter ihrem Mantel ver-steckt und tritt als Schwangere auf. Just beim Auftauchen des Carabiniere (ebenfalls Sepp Mühlebach) melden sich bei ihr die Wehen und die Frucht-blase platzt. Logisch muss Margarita dringend ins Krankenhaus gebracht
und darf dabei nur von Antonia begleitet werden. Von der Schwangerschaft Marga-ritas weiss ihr Ehemann (Bruno Arnold) allerdings nichts. Davon erfährt er von Gi-ovanni, der ihn zum Genuss einer Vogel-futter-Suppe einlädt. Auf der Suche nach ihren Frauen, beobachten Giovanni und Luigi einen LKW-Unfall. Auf dem Fahr-zeug waren Lebensmittel geladen. Der sonst so ehrliche Giovanni lässt sich von Luigi zum Stehlen hinreissen. Die Ereig-nisse überstürzen sich. Da sieht man, wie die beiden Frauen ein Loblied auf Eulal-ia vor dem Carabiniere singen und damit ihre Schwangerschaft begründen. Dann fällt er tot um und wird von Antonia und Margarita in einen Schrank verfachtet. Ein Bestatter (Hans Peter Widmer) gibt sich dann noch die Ehre. Den Rest der Komödie erfährt der Zuschauer beim Be-such einer Aufführung der Theatergesell-schaft Adligenswil. Bezahlt wird besticht mit Wortwitz, erzählt eine Geschichte, die sich auch in der heutigen Zeit abspielen könnte. Die Darsteller stehen dabei vor einer besonderen Herausforderung mit den Dialogen, die auch sozialkritische und gesellschaftliche Themen beinhalten. Sie meistern das mit Bravour und stecken viel Herzblut samt ihrem Regisseur Oskar Bünzli rein, damit eine jede Vorstellung gelingt. Text & Bilder cek. ››› Weitere Bilder auf www.rigianzeiger.ch
Weitere Spieldaten:Freitag, 11. und 18. März,Samstag, 12. und 19. März, jeweils ab 20.15 Uhr, sowieSonntag, 13. März, ab 17.15 Uhr.Billette:www.theateradligenswil.ch odertäglich von 14 bis 19 Uhrunter 079 767 32 98
Von links: Roman Fabias als Jerome, Robi Züger als Max Frisch und Remo Boog als Sandro Kern.
Margarita liegt schwanger im Bett, während der Carabiniere die Wohnung durchsuchen möchte.
Giovanni (Pius Rösli) kocht eine Vogelfuttersup-pe und lädt Luigi (Bruno Arnold) ein.
Antonia (Sonja Zimmermann) und Margarita (Nicole Grab) verstauen den toten Carabiniere (Sepp Mühlebach) in einen Schrank.
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