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Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis Die Wochenzeitung für das Rontal & Rigiland Nr. 13 • Freitag, 27. März 2015 • Auflage 34 719 (WEMF) Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, [email protected] • Inserate: 041 228 90 01, [email protected] • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch 50 Jahre www.rigianzeiger.ch www.facebook.com /RigiAnzeiger Ebikon Aktuell 6 Sport Aktuell 8 Kids 13 À la Carte 14 Leserbriefe 11/15 Immobilien/Stellen 15 Kino 18 Agenda 19 Espresso 20 Wie ist das Einkaufsverhalten der Haushaltungen in der Re- gion, wo werden welche Güter eingekauft? In den nächsten zwei Monaten wird dazu in sieben Gemeinden eine Studie durchgeführt. Seite 4 Ausgeben Es gilt haushälterisch mit den Finanzen umzugehen, die steigen- den Ausgaben nicht mit neuen oder höheren Steuern abzudecken. Dazu rät der Megger Kantonsrat Andreas Heer, der sich nicht acht Jahren aus dem Rat verabschiedet. Seite 3 Sparen Brillenbildung um beide Augen und haarlose Stellen auf der Nase – Dobermann «Chap» hat ein Haut- problem, verursacht durch Milben. Was tun, wenn Demodicose, eine Kinderkrankheit, länger anhält? Der Tierarzt weiss Rat. Seite 20 Jucken Anzeige 2. Abschnitt Südumfahrung wieder auf Kippe? KÜSSNACHT Der Bezirksrat lehnt den Planungskredit für die Projektierung des Abschnitts 2 der Südumfahrung ab. Zum Aerger der Initianten der «Südumfahrung PLUS». cek. Die Realisierung der Südumfahrung Abschnitt 1 (Ebnet–Räbmatt) ist im vollen Gange. Wann der Bau- start des zweiten Abschnittes (Räbmatt-Breitfeld) er- folgt – das wissen die Götter. Bekanntlich haben die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger bei letzteren den Baukredit im Juni 2012 abgelehnt. Mehr als ein Jahr später reichten sechs Küssnachter die Pluralini- tiative «Südumfahrung PLUS» beim Bezirk ein. Die- se forderte, dass der Bezirksrat der Bezirksgemeinde einen Planungskredit und nach dessen Annahme ei- nen Baukredit des Abschnittes 2 vorzulegen hat. Das Teilstück der Südumfahrung soll zudem auf seiner ganzen Länge – vom Portal Räbmatt bis zum Portal Breitfeld – mit einer Tunnellösung realisiert werden. Die Kostenaufteilung sollte der Bezirk mit dem Kan- ton vereinbaren. Nicht unerwartet Vergangenen Dienstag wurden die Medien mit der Abstimmungsbotschaft bestückt, die auch den Pla- nungskredit von 630 000 Franken zur Projektierung der Südumfahrung Abschnitt 2 zum Inhalt hat. «Über diesen und die Empfehlung des Bezirksrates wurden die Initianten informiert. Sie waren bei allen Ent- scheidungen, die wir getroffen haben, dabei», sagte Bezirksrätin Carol Mayor. Das konnte Hans Lüthold, einer der Initianten bestätigen, fügte allerdings an: «Wir haben vor zwei Monaten einen Entwurf erhalten und beantragten diverse Änderungen. Den definitiven Text erhielten wir nicht mehr zur Einsicht.» Lüthold und seine Mitstreiter wussten dennoch, dass der Be- zirksrat empfiehlt, den Projektierungskredit abzuleh- nen. Mayor nannte als Gründe den Zeitpunkt und die finanzielle Belastung und führt aus: «Der Bezirk hat die finanziellen Mittel nicht für eine zeitnahe Realisie- rung.» Mittwochmittag trafen sich die Initianten und bereiteten eine Stellungnahme vor (siehe Kasten). Begründung Der Bezirksrat lehnte bereits in der Botschaft zur «Südumfahrung PLUS» vom Dezember 2013 eine er- neute Projektierung ab. Die Gründe haben sich nicht wesentlich zur jetzigen Ablehnung geändert. In erster Linie sind sie finanzieller Natur, denn der Bezirk rech- net in den kommenden Jahren mit Verlusten von eini- gen Millionen Franken. Würde der zweite Abschnitt der Südumfahrung realisiert, hätte das eine Steuerer- höhung zur Folge, wie aus der Botschaft vom Dezem- ber 2013 hervorgeht. Ferner betonte Hansheini Fisch- li: «Im 2012, als über beide Abschnitte abgestimmt wurde, waren die Rahmenbedingungen anders.» Sicher ist, dass der Bezirksrat zuerst den Abschnitt 1 und die flankierenden Massnahmen realisieren will. «Dann wissen wir auch, wie sich die finanzielle Situa- tion entwickelt», fügte Carol Mayor an. An der Urne Über den Planungskredit Südumfahrung PLUS haben die Küssnachterinnen und Küssnachter an der Urne vom 14. Juni zu befinden, genauso über den Erwerb von rund 3826 Quadratmeter Land für einen Demenz- garten beim «Sunnehof – das Zuhause im Alter». Die Gesamtkosten belaufen sich auf etwas mehr als eine Million Franken. An der Bezirksgemeinde vom 13. April kommt nebst Nachkrediten die Rechnung 2014 zur Abstimmung. Säckelmeister Hansheini Fischli: «Wir haben ein positives Ergebnis. Damit rechneten wir nicht.» Budgetiert hatte der Bezirk ein Defizit von über 3 Millionen Franken. Er schloss das Jahr 2014 mit einem Ertragsüberschuss von 171 399 Franken ab. Als Grund nannte Fischli die Minderaufwändungen in den meisten Bereichen. Einzig bei den Steuern fielen die Einnahmen mit 1,09 Millionen Franken niedriger aus als erwartet. Stellungnahme der Initianten Der Bezirksrat spricht sich gegen einen Planungskredit für die zweite Etappe Südumfahrung aus. Das überrascht den Stimmbürger. Haben nicht letztes Jahr die Küss- nachterInnen mit 73% der Initiative «Südumfahrung PLUS» zugestimmt und den Bezirksrat zur Weiterbe- handlung dieses Geschäftes verpflichtet? Der Bezirks- rat begründet seine Ablehnung mit der angespannten finanziellen Situation des Bezirks und dem falschen Zeitpunkt. Stimmt das wirklich? Es geht diesmal einzig um den Planungskredit von etwas mehr als einer halben Million Franken. Ist ein Prozent des jährlichen Bezirks- budgets wirklich zu viel für ein Jahrhundertprojekt? Ein Baukredit steht erst zur Diskussion, wenn der Kanton Schwyz das nächste Strassenbauprogramm plant – also etwa ab 2025. Aber dann könnte der Bezirk nichts dazu beitragen, wenn er jetzt wieder «Nein» abstimmt. We- der Linienführung, Landreservation noch Kostenanteile wären bekannt. Mit einem «Ja» der Stimmbürger zum Planungskredit werden die für den Kanton relevanten Fakten geklärt, ob Küssnacht eine ganze Südumfahrung will. Die Bürger und Planer wissen im Voraus, welche Variante der Südumfahrung 2 wirklich vorteilhafter ist. Ausserdem kann langfristig hinsichtlich Einzonungen, Freihaltebereichen, Strassenausbauten und voraus- schauender Kostenplanung disponiert werden. Wenn es dann soweit ist! Rot angezeichnet: Abschnitts 2 der Südumfahrung Küssnacht (Räbmatt–Breitfeld). Bild zVg Bäckerei - Konditorei - Confiserie Hochdorf /Meggen www.ehliger.ch Freuen Sie sich auf feine Schoggi-Osterhasen – in Grand Cru Qualität und in reiner Handarbeit gefertigt. Maihofstrasse 63 CH-6006 Luzern www.artemondo.ch – LUZERN – K. Flury AG Udligenswil www.autocenterflury.ch 041 371 04 85 Informationsabend Sa, 11. Apr 15 in Luzern Komm! Ein Abend der Dein Leben bereichert! 041 420 30 22 www.shimainstitut.ch Daniele Kirchmair & Günther Neuses Du willst Leben! Mann sein! Frau sein! Selbstvertrauen! Lebendigkeit! Sinnlichkeit! Spiritualität! Liebe! OSTERN AM SEE Lehnen Sie sich zurück und lassen Sie es sich über die Ostertage gut gehen. Ob ein feines Fischmenü am Karfreitag, ein ausgiebiger Brunch am Ostersonntag oder ein frisches Frühlingsmenü am Ostermontag. Für Sie bieten wir zu jedem (Oster-)Anlass die passende Gaumenfreude. Werfen Sie einen Blick auf unsere Spezialmenüs auf www.FloraAlpina.ch See- und Seminarhotel FloraAlpina | 6354 Vitznau | 041 399 70 70

Rigi Anzeiger, 27. März 2015

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Der Rigi Anzeiger vom 27.3.2015

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Page 1: Rigi Anzeiger, 27. März 2015

Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis

Die Wochenzeitung für das Rontal & Rigiland

Nr. 13 • Freitag, 27. März 2015 • Auflage 34 719 (WEMF)

Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, [email protected] • Inserate: 041 228 90 01, [email protected] • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

50 Jahre

www.rigianzeiger.ch

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Ebikon Aktuell 6Sport Aktuell 8Kids 13À la Carte 14Leserbriefe 11/15Immobilien/Stellen 15Kino 18Agenda 19Espresso 20

Wie ist das Einkaufsverhalten der Haushaltungen in der Re-gion, wo werden welche Güter eingekauft? In den nächsten zwei Monaten wird dazu in sieben Gemeinden eine Studie durchgeführt. Seite 4

AusgebenEs gilt haushälterisch mit den Finanzen umzugehen, die steigen-den Ausgaben nicht mit neuen oder höheren Steuern abzudecken. Dazu rät der Megger Kantonsrat Andreas Heer, der sich nicht acht Jahren aus dem Rat verabschiedet. Seite 3

SparenBrillenbildung um beide Augen und haarlose Stellen auf der Nase – Dobermann «Chap» hat ein Haut-problem, verursacht durch Milben. Was tun, wenn Demodicose, eine Kinderkrankheit, länger anhält? Der Tierarzt weiss Rat. Seite 20

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2. Abschnitt Südumfahrung wieder auf Kippe?

KÜSSNACHT Der Bezirksrat lehnt den Planungskredit für die Projektierung des Abschnitts 2 der Südumfahrung ab. Zum Aerger der Initianten der «Südumfahrung PLUS».

cek. Die Realisierung der Südumfahrung Abschnitt 1 (Ebnet–Räbmatt) ist im vollen Gange. Wann der Bau-start des zweiten Abschnittes (Räbmatt-Breitfeld) er-folgt – das wissen die Götter. Bekanntlich haben die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger bei letzteren den Baukredit im Juni 2012 abgelehnt. Mehr als ein Jahr später reichten sechs Küssnachter die Pluralini-tiative «Südumfahrung PLUS» beim Bezirk ein. Die-se forderte, dass der Bezirksrat der Bezirksgemeinde einen Planungskredit und nach dessen Annahme ei-nen Baukredit des Abschnittes 2 vorzulegen hat. Das Teilstück der Südumfahrung soll zudem auf seiner ganzen Länge – vom Portal Räbmatt bis zum Portal Breitfeld – mit einer Tunnellösung realisiert werden. Die Kostenaufteilung sollte der Bezirk mit dem Kan-ton vereinbaren. Nicht unerwartetVergangenen Dienstag wurden die Medien mit der Abstimmungsbotschaft bestückt, die auch den Pla-

nungskredit von 630 000 Franken zur Projektierung der Südumfahrung Abschnitt 2 zum Inhalt hat. «Über diesen und die Empfehlung des Bezirksrates wurden die Initianten informiert. Sie waren bei allen Ent-scheidungen, die wir getroffen haben, dabei», sagte Bezirksrätin Carol Mayor. Das konnte Hans Lüthold, einer der Initianten bestätigen, fügte allerdings an: «Wir haben vor zwei Monaten einen Entwurf erhalten und beantragten diverse Änderungen. Den defi nitiven Text erhielten wir nicht mehr zur Einsicht.» Lüthold und seine Mitstreiter wussten dennoch, dass der Be-zirksrat empfi ehlt, den Projektierungskredit abzuleh-nen. Mayor nannte als Gründe den Zeitpunkt und die fi nanzielle Belastung und führt aus: «Der Bezirk hat die fi nanziellen Mittel nicht für eine zeitnahe Realisie-rung.» Mittwochmittag trafen sich die Initianten und bereiteten eine Stellungnahme vor (siehe Kasten).

BegründungDer Bezirksrat lehnte bereits in der Botschaft zur «Südumfahrung PLUS» vom Dezember 2013 eine er-neute Projektierung ab. Die Gründe haben sich nicht wesentlich zur jetzigen Ablehnung geändert. In erster Linie sind sie fi nanzieller Natur, denn der Bezirk rech-net in den kommenden Jahren mit Verlusten von eini-gen Millionen Franken. Würde der zweite Abschnitt der Südumfahrung realisiert, hätte das eine Steuerer-

höhung zur Folge, wie aus der Botschaft vom Dezem-ber 2013 hervorgeht. Ferner betonte Hansheini Fisch-li: «Im 2012, als über beide Abschnitte abgestimmt wurde, waren die Rahmenbedingungen anders.» Sicher ist, dass der Bezirksrat zuerst den Abschnitt 1 und die fl ankierenden Massnahmen realisieren will. «Dann wissen wir auch, wie sich die fi nanzielle Situa-tion entwickelt», fügte Carol Mayor an.

An der UrneÜber den Planungskredit Südumfahrung PLUS haben die Küssnachterinnen und Küssnachter an der Urne vom 14. Juni zu befi nden, genauso über den Erwerb von rund 3826 Quadratmeter Land für einen Demenz-garten beim «Sunnehof – das Zuhause im Alter». Die Gesamtkosten belaufen sich auf etwas mehr als eine Million Franken. An der Bezirksgemeinde vom 13. April kommt nebst Nachkrediten die Rechnung 2014 zur Abstimmung. Säckelmeister Hansheini Fischli: «Wir haben ein positives Ergebnis. Damit rechneten wir nicht.» Budgetiert hatte der Bezirk ein Defi zit von über 3 Millionen Franken. Er schloss das Jahr 2014 mit einem Ertragsüberschuss von 171 399 Franken ab. Als Grund nannte Fischli die Minderaufwändungen in den meisten Bereichen. Einzig bei den Steuern fi elen die Einnahmen mit 1,09 Millionen Franken niedriger aus als erwartet.

Stellungnahme der InitiantenDer Bezirksrat spricht sich gegen einen Planungskredit für die zweite Etappe Südumfahrung aus. Das überrascht den Stimmbürger. Haben nicht letztes Jahr die Küss-nachterInnen mit 73% der Initiative «Südumfahrung PLUS» zugestimmt und den Bezirksrat zur Weiterbe-handlung dieses Geschäftes verpfl ichtet? Der Bezirks-rat begründet seine Ablehnung mit der angespannten fi nanziellen Situation des Bezirks und dem falschen Zeitpunkt. Stimmt das wirklich? Es geht diesmal einzig um den Planungskredit von etwas mehr als einer halben Million Franken. Ist ein Prozent des jährlichen Bezirks-budgets wirklich zu viel für ein Jahrhundertprojekt? Ein Baukredit steht erst zur Diskussion, wenn der Kanton Schwyz das nächste Strassenbauprogramm plant – also etwa ab 2025. Aber dann könnte der Bezirk nichts dazu beitragen, wenn er jetzt wieder «Nein» abstimmt. We-der Linienführung, Landreservation noch Kostenanteile wären bekannt. Mit einem «Ja» der Stimmbürger zum Planungskredit werden die für den Kanton relevanten Fakten geklärt, ob Küssnacht eine ganze Südumfahrung will. Die Bürger und Planer wissen im Voraus, welche Variante der Südumfahrung 2 wirklich vorteilhafter ist. Ausserdem kann langfristig hinsichtlich Einzonungen, Freihaltebereichen, Strassenausbauten und voraus-schauender Kostenplanung disponiert werden. Wenn es dann soweit ist!

Rot angezeichnet: Abschnitts 2 der Südumfahrung Küssnacht (Räbmatt–Breitfeld). Bild zVg

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Werfen Sie einen Blick auf unsere Spezialmenüs auf www.FloraAlpina.chSee- und Seminarhotel FloraAlpina | 6354 Vitznau | 041 399 70 70

Page 2: Rigi Anzeiger, 27. März 2015

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Page 3: Rigi Anzeiger, 27. März 2015

AKTUELL27. März 2015 / Nr. 13 Rigi Anzeiger • Seite 3

KANTON LUZERN

LUKB setzt auf AktienDie LUKB erwartet für das zweite Quartal 2015 weiter steigende Aktienmärkte. Die Weltwirt-schaft habe sich in den ersten Monaten 2015 gefestigt. Haupttreiber war der starke Rück-gang des Ölpreises, der in den meisten Ländern zu sinkenden Kosten für Haushalte und Unter-nehmen geführt hat. Unter den traditionellen Industrieländern entwickeln sich die USA am besten, während die Eurozone und Japan noch immer einen vergleichsweise starken Reform-

bedarf haben. Die Finanzanalyse der Luzerner Kantonalbank (LUKB) geht davon aus, dass die Weltwirtschaft im Jahr 2015 um 2.6 % wachsen wird (2014: 2.4 %). Aufgrund der ermutigenden Konjuktursignale aus den USA und der Euro-zone haben sich nach der Aufhebung des Euro/Franken-Mindestkurses auch die Perspektiven für die Schweiz wieder etwas verbessert. Die LUKB rechnet deshalb damit, dass die Schweiz im Jahr 2015 ein Wachstum von 0.5 % aufwei-sen wird (2014: 2.0 %) und im Laufe des Jahres

2016 wieder an Dynamik zulegen kann. Aktien bleiben angesichts historisch tiefer (bis teilweise sogar negativer) Renditen von Qualitätsanleihen interessant. Die LUKB-Analysten erachten die Attraktivtät von Aktien im Vergleich zu anderen Anlagen als weiterhin hoch. Die Finanzanalyse der LUKB prognostiziert, dass sich die weltweit wichtigsten Aktienmärkte in den kommenden zwölf Monaten weiterhin positiv entwickeln werden. Auch Schweizer Aktien zählen zu den interessanten Investitionsmöglichkeiten.

Schatzi, ein Foto«Alls was bruuchsch uf dr Wält, das isch Liebi» – es startet mit einem Knaller, wie die Reaktion der Szene zeigt. Die Stimmung im Saal schnellt augenblicklich in höhere Sphären, gegenseitiges Einhängen, auf Kommando, aber durchaus see-liges Schunkeln im Gleichklang. Von Null auf Hundert. Ich kanns kaum fassen. Mein Kuchenstück schon gar nicht. Weder die ältere Dame links, noch die gebürtige Italienerin zu meiner Rechten kümmerts, dass ich mein Dessert noch gar nicht beendet und die Ku-chengabel in der Hand habe. Fertig lustig, jetzt sind Schunkeln und Mitsingen angesagt. Die Aufforde-rung dazu von der Bühne kommt unmissverständlich rüber und wird so was von strikte befolgt. Textsicher singts aus vollen Keh-len. Beim vierten Stück tobt die Halle. «Jede Schwizermaa brucht nur en Servelat», wie simpel das Leben ist. Hätt ich diese Weis-heit doch nur früher vernommen. Bella, bella Margerita und dann ein lautstarkes «Zigi-zage» von der Bühne, die Halle schreit dankbar «heu, heu». Mich erinnerts an ein Schulferienlager in den Bergen, als wir in jugendlichen Jahren mit diesem Spruch das Gemein-schaftsgefühl zelebrierten, Arm in Arm im Kreis stehend, die Augen dabei fest auf den Schulschwarm gerichtet. Der Schwarm ist heute Abend eher fortgeschrittenen Al-ters, die Schwärmenden querbeet. Ausverkauft ist der Event, schon lange, wie ich mir von der Dame sagen lasse, welche die Schlager-nacht bereits zum zwölften Mal besucht und sich damit in bester Gesellschaft befi ndet. Auch wenn das niemand zugeben will, wie Gespräche draussen an der Bar zeigen. Ganz Luzern scheint hier zu sein. Und die absolute Mehrheit ziemlich zufällig. Auf Einladung eines Sponsors, weil der eine Be-kannte nicht konnte, ein Geschenk eines Freundes, eine verlorene Wette, die Ausreden sind kreativ. Für Leonard und Co offi ziell fanen mag keiner, Schlagertussis, lauten die süffi santen Kommentare, die Stimmung aber, die sei heiss, darüber herrscht absolute Einig-keit. Und drinnen geht die Post ab. Hier sitzen die Hardcorefans. Mutti neben mir strahlt, schwelgt und schunkelt was die Bank hält. Und würde glatt den BH auf die Bühne werfen, wenn Hansi käme. Zigi-zage, heu. Linke Hand in die Höh, rechte dazu und nun klatschen. Jo mei. Dirndl, Zipfel-mützen, Tirolerschmäh, ein Gaudi wie beim Aprés Ski. Sehnsucht, die wie Feuer brennt, nach einem Stern, der deinen Namen trägt und überhaupt: Schatzi, schenk mir ein Foto. Ich mach ein Selfi e, das glaubt mir sonst keiner.

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KOLUMNE

Die Session vom16./17. März 2015

«Es gilt haushälterisch mit den vorhandenen Finanzenumzugehen, die immer noch steigenden Ausgabenzu hinterfragen.»

Andreas Heer, Kantonsrat FDP, Meggen

Heftige Diskussion zum Abschluss

KANTON LUZERN In der letzten Kantonsratssession der laufenden Legislatur behan-delte der Rat unter anderem die Aktualisierung des Par-lamentsrechts, Änderung des Kulturförderungsgesetzes und ein neues Sozialhilfegesetzes. Daneben gaben noch andere Traktanden heftig zu reden.

Volksinitiative ohne Gegenvorschlag Die Initiative «Für eine gerechte Auf-teilung der Pfl egefi nanzierung» sieht eine hälftige Umverteilung der Pfl ege-restfi nanzierungskosten der Gemeinden auf den Kanton vor. Im Rahmen der Aufgabenteilung wurden die Gemein-den für die Restfi nanzierung beauftragt. Der Regierungsrat beantragte dem Par-lament eine zweite Fristerstreckung und wollte so Zeit gewinnen, damit ein mehrheitsfähiger Gegenvorschlag dem Volk ebenfalls zur Abstimmung unter-breitet werden kann. Dies löste massi-

ves Unbehagen aus und die Initianten fühlen sich nicht ernst genommen. So will eine grosse Mehrheit des Rates, dass die Volksinitiative ohne Gegen-vorschlag sofort zur Abstimmung ge-langen soll. Sollte diese angenommen werden, dann wird frühzeitig ein Prä-judiz geschaffen, ohne die Kostenaus-wirkungen der anderen vorgenommen Aufgabenteilungen zwischen Kanton und Gemeinden zu kennen.

Keine WhistleblowerstelleAufgrund von parlamentarischen Vorstös-sen soll eine Anlaufstelle in Verwaltungs-angelegenheiten geschaffen werden (für Whistleblowing). Die Anlaufstelle hat die Aufgabe, Meldungen von Bürgern sowie von Verwaltungsangestellten über Miss-stände und Unregelmässigkeiten sowie Mängel und Risiken entgegenzunehmen. Die vorgeschlagene Stelle ist weder ein vorgesetztes Organ noch eine Aufsichts-behörde, auch hat sie keinerlei gerichtliche Befugnisse. Insofern bin ich überzeugt, dass eine solche unabhängige Anlaufstelle Hoffnungen schürt, falsche Erwartungen weckt und viele Ressourcen benötigen wird. In Anbetracht der knappen fi nanziel-

len Mittel im Kanton soll man den Steuer-franken für andere, zielführende Aufgaben einsetzen. Dies sah auch die Mehrheit des Parlaments so und wies die Botschaft an die Regierung zurück.

Letzte Kantonsratssession vor den WahlenUrsprünglich hätte es eine Doppelsessi-on mit vier Tagen sein sollen. Doch in Anbetracht der aktuellen Geschäfte wur-den wir nur für drei Tage ins Parlament eingeladen. Aufgrund der schnellen Ab-arbeitung der Traktandenliste wurde die Märzsession bereits am Abend des 2. Ta-ges abgeschlossen. Dies war für uns Ab-tretende dann doch ein etwas sehr abrup-ter Schluss ohne lange Vorankündigung. Diese kurze Zeit liess es gar nicht zu, dass man lange über den Abschied sin-nieren konnte. So wurden die 16 abtre-tenden Kantonsrätinnen und Kantonsräte durch den Kantonsratspräsidenten mit persönlichen Worten verabschiedet. Zum Dank für die geleistete Arbeit erhielten alle das Luzerner Prunksiegel von 1386 überreicht. Nach einer kurzen, prägnan-ten Abschlussrede des Vorsitzenden an alle Mitglieder des Luzerner Parlaments konnten wir nochmals im Foyer des Re-

gierungsgebäudes das letzte Mal in die-sem Kreis anstossen.

Auf WiedersehenAm Schluss, liebe Leserinnen und Le-ser, danke ich Ihnen fürs Interesse an der kantonalen Politik. Ich werde am kommenden Wochenende nicht mehr bei den kantonalen Erneuerungswah-len antreten. Gerne schaue ich auf acht spannende Jahre in der kantonalen Po-litik zurück. Dabei durfte ich vor al-lem bei Steuerthemen als Mitglied der Kommission für Wirtschaft und Abga-ben (WAK) an vorderster Front mitar-beiten. In bester Erinnerung bleibt mir die letzte Steuergesetzrevision 2011, die mit grosser Zustimmung an der Urne er-folgreich umgesetzt wird. Ich hoffe fest, dass die bürgerlichen Politikerinnen und Politiker nicht einknicken werden, sondern konsequent den eingeschlage-nen Weg in der kantonalen Finanzpoli-tik erfolgreich weitergehen werden. Es gilt haushälterisch mit den vorhandenen Finanzen umzugehen, die immer noch steigenden Ausgaben zu hinterfragen und nicht mit neuen oder höheren Steu-ern abzudecken.

Handwerk in und auf dem Koffer

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MEGGEN Der erste Koffer-markt war eine Augenweide. 40 AusstellerInnen überraschten mit Handwerklichem in und auf Reisegepäckstücken.

In den Gewächshäusern von Blumen Muggli bot sich ein Bild ähnlich ei-nem Kunsthandwerkmarkt. In und auf kleinen bis grossen Koffern hatten die Ausstellerinnen und Aussteller aus den Kantonen Luzern, Aargau, Zürich,

Graubünden, Zug, Obwalden, Nidwal-den, Uri, Schwyz und Bern ihr Hand-gemachtes ausgebreitet. Bei Gabriela Blättler aus Meggen entzückten die unterschiedlichen Teddybären nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene. «Ich habe schon als Kind lieber Teddybären als Puppen im Bäbiwagen oder im Bett gehabt», fi ng sie an zu erzählen und fuhr fort: «1987 entdeckte ich in einer Weih-nachtszeitschrift, wie Bären selber ge-macht werden und fertigte zuerst einen Panda an.»

Etliche der AusstellerInnen verblüfften mit ihren Ideen, so etwa Elena Ciroldi mit ihren «Fusseli-Rollern». Theres Jöri aus Alpnachstad bot Handy-Taschen, Geldbeutel, Jasskarten-Etuis und an-deres aus Veloschläuchen gefertigt an. Mit Regenhüten, Kinderschürzen und wendbaren Sommerhüten machte Mir-jam Christen aus Sarnen auf sich auf-merksam. Für Meinrad Ruckstuhl aus Fischbach war der Megger Koffermarkt bereits der dritte. Für diese Märkte hat er extra einen rund 80jährigen Koffer

mit Regalen und Stoffen ausgestattet. Darin kamen seine Holzkreationen gut zur Geltung.

«Ich empfand die Stimmung als sehr gut, ruhig und freundlich. Es waren ziemlich viele Besucher da. Ich hatte das Gefühl, dass die AusstellerInnen zufrieden wa-ren», resümierte Christina Schwendener, die zusammen mit Maja Hofstetter den ersten Koffermarkt in Meggen organi-siert hatte. Text & Bilder cek.

Taschen, Schmuck und vieles mehr gabs ...

Page 4: Rigi Anzeiger, 27. März 2015

AKTUELL 27. März 2015 / Nr. 13Seite 4 • Rigi Anzeiger

Frigide Nymphomaninnen unterwandern SVP-Fraktion!Die anhaltenden Unruhen im nahen Osten, in der Ukraine und in Syrien sowie der saustarke Franken verun-sichern private und institutionelle Anleger, wodurch der ohnehin volati-le Handel weiter an Terrain einbüsst. Besonders die exportabhängigen Branchen – mit Ausnahme der Kriegs-materialproduktion – leiden unter der unsicheren Situation. «Frieden» wird als Problemlösungsoption von allen Beteiligten kategorisch ausgeschlos-sen, was nicht erstaunlich ist, seit in Immensee, im Fänn sowie entlang der Nationalstrasse und Eisenbahn die Lärmemissionen stetig zunehmen.

Was tun? Wir alle sollten die romanti-schen Bilder, welche Vera Dillier (63 – gefangen im Körper einer 20-Jähri-gen) mit ihrem tschechischen Lover Josef (29 – gefangen in den Klauen einer im Körper einer 20-Jährigen gefangenen 63-Jährigen) zeigen, auf unserem Facebook Account teilen und wahlweise mit den Worten «Ich bin Vera» oder «Ich bin Josef» kommentieren. Denn wer erkennt nicht das Zeichen, welches uns der Herrgott mit dieser Verbindung geben will? Kann man doch aus den Buchstaben des Namens «Vera» ganz einfach den Namen «Eva» bilden, womit wir zusammen mit «Josef» die Eltern des Messias haben! Freuen wir uns also auf den Erstgeborenen der Beiden und die Bildreportage des unbefleckten Kaiserschnitts in der Schweizer Illustrierten!

PS: Ich habe den Koran drei Mal gelesen, ich weiss wovon ich rede!

PPS: Der Titel dieser Kolumne diente einzig dazu, Sie, geschätz-te Leserschaft, in voyeuristischer Erwartung freizügiger Enthüllungen aus dem Bundeshaus bei der Stange zu halten. Das ist offenbar gelungen ist, denn Sie lesen ja immer noch.

G a s t K O L U M N E

Christian Weiss von «Heinz de Specht».

Diese gastieren am 27.3.2015mit dem Programm «Party» im

Theater Duo Fischbach in Küssnacht.

Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Diese wö-chentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfü-gung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.

Pflegeplätze mitten im DorfROOT Mitten im Dorfzentrum Root, unterhalb des Kreisel‘s Rössli, werden zwei Gebäude erstellt. Darin entstehen auch Räume für Pflegewohngruppen für insgesamt 20 pflegebedürf-tige Personen.

Erfolgreich bietet die Stiftung Alters-Sied-lung Root für die Stiftergemeinden Root, Dierikon, Gisikon, Honau, Inwil und Diet-wil im Alters- und Pflegeheim Unterfeld ein Zuhause für 52 pflegebedürftige Menschen an. Dieses Angebot wird nun um 20 Plät-ze ausgebaut. Für die Einwohner von Root werden ergänzend Wohnungen mit Dienst-leistungen realisiert.Im Frühjahr 2014 hat die Gemeinde Root ein Entwicklungskonzept zum Thema «Wohnen im Alter in Root» angestossen. Dabei wurden neben einer Standortbestim-mung für die Gemeinde Root, die vorhande-nen Ressourcen bezüglich Infrastruktur und Betrieb rund ums Alters- und Pflegeheim Unterfeld geprüft. Weiter wurden allgemei-ne Entwicklungsmodelle in der Pflege und Wohnangebote im Seniorenbereich der Stif-tergemeinden evaluiert.

• Die Altersstruktur der Einwohner aller Stiftergemeinden steigt deutlich an.

• Es entsteht ein steigender Bedarf an Pfle-gebetten, bei bereits knappem Angebot.

• Personen mit wenig Pflegebedarf werden zukünftig länger zu Hause betreut, ge-mäss kantonaler Strategie – ambulant vor stationär.

• Angebote für Wohnen mit Dienstleistun-gen fehlen aktuell in verschiedenen Stif-tergemeinden, insbesondere in Root.

• Doppelzimmer in Pflegeheimen sind nicht zeitgemäss und werden von der Be-völkerung nicht mehr gewünscht.

• Es besteht keine Möglichkeit zur Betreu-ung und Unterbringung von weglaufge-fährdeten Personen mit Demenz im be-stehenden Heim.

• Ein Ausbau der Infrastruktur, welcher alle notwendigen Erfordernisse abdeckt, ist am heutigen Standort nicht möglich.

• In keiner andern Stiftergemeinde kann in absehbarer Zeit die notwendige Infra-struktur erstellt werden.

In Zusammenarbeit mit der Pensionskasse Stiftung Abendrot Basel, konnte eine Lö-sung gefunden werden, die alle Bedürfnis-se abdeckt. Mitten im Dorfzentrum Root, unterhalb des Kreisels Rössli, erstellt die Pensionskasse zwei Gebäude. In einem der Gebäude werden im Erdgeschoss und

im ersten Stock je eine Pflegewohngruppe für insgesamt 20 pflegebedürftige Personen errichtet. Wie in Pflegeheimen werden in Pflegewohngruppen Personen mit hohem Pflegebedarf betreut. Durch die kleinere Personenanzahl ist das Zusammenleben näher bei den gewohnten Familienstruk-turen und alltagsorientierter. Mitte März hat die Stiftung Alters-Siedlung Root vom Regierungsrat des Kantons Luzern die Be-willigung für die Erstellung und den Betrieb dieser 20 zusätzlichen Betten erhalten. In den weiteren Stockwerken werden von der Gemeinde Root, in Zusammenarbeit mit der Stiftung Alters-Siedlung Root, 12–14 Wohnungen mit Dienstleistungen

vermietet. Es sind hindernisfreie, altersge-rechte Mietwohnungen, bei welchen ein er-weiterter Service angeboten wird: 24 Stun-den-Notruf, tägliche Wohlauf-Kontrollen, sowie eine höhere Hauswartunterstützung vor Ort. Zusätzlich sind individuell wähl- und zahlbare Dienstleistungen verfügbar: Reinigung- und Wäscheservice, Mittags-tisch im Gemeinschaftsraum oder Mahlzei-tenservice, usw.Die pflegerische Betreuung im Alltag er-folgt beim Wohnen mit Dienstleistungen durch die Spitex. Im Notfall kann aber die Unterstützung rund um die Uhr durch das Personal der Pflegewohngruppen bean-sprucht werden.

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Ortszentren als Versorgungsort stärken

Nathalie Mil, wer führt diese Studie durch?LuzernOst ist ein bedeutender Ent-wicklungsschwerpunkt im Kanton Lu-zern. Im Leitbild für die Entwicklung von LuzernOst wurde ein gemeinsa-mes Projekt «Versorgungszentren» definiert. Aufgrund dieses definierten Projektes mandatiert LuzernOst das Büro GSP Gesellschaft für Standort-analysen und Planungen AG mit ei-ner vertieften Haushaltbefragung im Bereich Versorgung mit Gütern und Dienstleistungen.

Was wollen Sie mit dieser Studie eruieren und/oder erreichen?Mit dem Projekt Versorgungszentren möchten die Gemeinden ihre Ortszen-tren für die Versorgung und Identität stärken. Die Befragung der Haushalte gibt detaillierte Informationen bezüg-lich des Einkaufsverhaltens und damit der Geldströme in der Region. Anhand dieser Befragung werden Ansatzpunk-te für mögliche Massnahmen aufge-zeigt und Handlungsempfehlungen für die Gemeinden abgeleitet. Dadurch erhalten die Gemeinden eine fundierte

Grundlage, um die Ortszentren stärken zu können, welche auf Bedürfnisse und konkrete Probleme ausgerichtet ist.

Wann werden Sie die Resultate dieser Studie der Öffentlichkeit vorstellen?Die Haushaltsbefragungen finden in den Gemeinden von LuzernOst in den nächsten zwei Monaten statt. Danach werden sie ausgewertet und den Ge-meinderäten vorgestellt. Im Sommer werden die Resultate der Studie der Öffentlichkeit vorgestellt.

Was geschieht danach?Es obliegt den Gemeinden, welche Massnahmen sie umsetzen werden.

Können aufgrund der Studie über-haupt noch Veränderungen/Anpas-sungen hinsichtlich der doch weit fortgeschrittenen Mall of Switzer-land vorgenommen werden?Die Studie bezweckt anhand der Hand-lungsempfehlungen die Ortszentren als Versorgungszentren zu stärken als Ergänzung und Alternative zur Mall of Switzerland.

Nathalie Mil,Gebietsmanagerin LuzernOst

Neuer Name und neue StatutenBUCHRAIN/PERLEN Zur 30. Generalversammlung änderte gewerberontal (kmu Buchrain-Perlen) den Namen auf Gewer-beverein Buchrain-Perlen. Die Statuten wurden angepasst.

cek. Am «Internationalen Tag des Glücks» konnte Vereinspräsident Geri Fischer rund 70 Personen begrüssen. Hauptmerk galt den Statuten und dem neuen Vereinslogo. So nennt sich künftig der Verein Gewer-be Buchrain-Perlen und tritt nicht mehr als gewerberontal (kmu Buchrain-Perlen) auf. Inhaltlich wurden die Statuten ver-einfacht. Neu ist in ihr festgehalten, dass der Vorstand nicht mehr 5 bis 7, sondern aus mindestens 4 Mitgliedern besteht. Ihre Amtsdauer wurde auf ein Jahr festgelegt. Für 2015 stellten sich alle Vorstands-mitglieder mit Präsident Geri Fischer, Vizepräsident Rudolf Taeschler, Kassier

Bruno Reichmuth, Aktuar Adrian Röösli und Protokollführer Hans Kaufmann zur Wiederwahl. Fischer bekundete, dass der Vorstand seit längerem noch einen Beisit-zer sucht. Peter Elmiger wurde ferner als

neuer Revisor für den ausgeschiedenen Rolf Arnold gewählt. «Wir haben weni-ger Aus-, als Eintritte», freute sich Adrian Röösli. So konnte der Gewerbeverein fünf neue Mitglieder im vergangenen Jahr auf-

nehmen. Zwei traten infolge Pensionie-rung und Standortwechsel aus. Zu lachen gab es anschliessend während dem Nacht-essen, als der Nidwaldner Verwandlungs-künstler Mädu Murer auftrat.

ROOT

KorrigendaIn der vergangenen Ausgabe haben wir den Rooter Gemeinde-ammann James Sattler irrtümlicherweise als

«Gemeindeschreiber» bezeichnet.Wir entschuldigen das Versehen.

Bruno Reichmuth, Geri Fischer, Adrian Röösli, Rudolf Taeschler und Hans Kaufmann (v.l.) mit dem neuen Vereinslogo.

LUZERN OST Die sieben Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Root wollen ihre Ortszentren für die Versorgung stärken. Als Basis soll eine Bedürfnisabklärung dienen.

LUZERNbraucht eine starke Regierung

Paul Winiker in den Regierungsrat

Liste 4

Page 5: Rigi Anzeiger, 27. März 2015

27. März 2015 / Nr. 13 Rigi Anzeiger • Seite 5

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Page 6: Rigi Anzeiger, 27. März 2015

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• Schoch Baupartner AG, Horw: Projektergänzung zum Bauge-such «Neubau zwei MFH» bestehend aus: 3 offenen Bewoh-nerparkplätze Haus 32, Gst.-Nr. 1002, 1 offener Besucher-parkplatz, Verschiebung Containerplätze, Ottigenbühlstrasse 30+32, Gst.-Nr. 992, 1002+1007. Aufl age- und Einsprachefrist 19.3.–8.4.2015.

Baubewilligungen18.3.2015 Rudolf und Elsbeth Zimmermann-Scheuber, Wolfen-

schiessen: Sanierung der Gebäudehülle, Wohnungs-umbau und Erneuerung des Daches, Bühl, Gst.-Nrn. 356, 358, Geb.-Nrn. 18, 19.

AMTLICHE MITTEILUNGEN DER GEMEINDE EBIKON

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27. März 2015 / Nr. 13Seite 6 • Rigi Anzeiger

Eine Broschüre zum Jubiläum

EBIKON Bis Mitte Mai 2015 stellt das Pfl egezentrum Höchweid in Ebikon fünf Kugelbahnen von Erich Jacxsens aus. Alle Besucher und Bewohner sind einge-laden, die Kugelbahnen zu testen und zu erleben.

Die Ausstellung umfasst kleine Tischbahnen, Standbah-nen sowie auch eine Wurzelstockbahn mit Holz vom Rotseeufer. Alle Bahnen sind detailliert beschrieben, damit die Spieler die Materialien und auch die Wege der Kugeln kennen lernen. «Die Bahnen beschränken sich nicht nur auf das Auge, sondern der Ton für das Ohr gehört mit dazu. Bevor es überhaupt zum Rollen und somit zu Klängen kommt, muss die Kugel in Be-wegung gesetzt werden», sagt der Konstrukteur und Erbauer Erich Jacxsens.

Dekorationselement mit Erlebnischarakter«Die Kugelbahnen sind ein Blickfang im Empfangs-bereich und laden zum Spielen sowie Erleben ein. Jede Kugelbahn ist ein Unikat und hat seinen eige-nen audiovisuellen Reiz», führt Marianne Wimmer, Leiterin Pfl egezentrum Höchweid aus. «Nicht jede Kugel kommt unten an. Das Wetter und der Mond haben einen grossen Einfl uss auf die Kugelbahnen», erklärt Jacxsens mit einem Lachen. Die Ausstellung ist täglich von 8 bis 18 Uhr geöffnet.

Im Pflegezentrum rollen die Kugeln

Besucherin Fiona testet die Kugelbahn im Pfl egezentrum Höchweid in Ebikon.

Rund 70 Schächelerinnen und Schächeler kamen zur GV.

EBIKON Die Aktionäre der Schind-ler Holding AG genehmigten an der 87. ordentlichen Generalver-sammlung die Jahres- und die Kon-zernrechnung 2014 und sämtliche weiteren Anträge des Verwaltungs-rates.

Die Schindler Holding AG hat das Geschäfts-jahr 2014 mit einem Reingewinn von CHF 761 Mio. (Vorjahr: CHF 765 Mio.) abge-schlossen. Die Generalversammlung folgte den Anträgen zur Gewinnverwendung, womit per 30. März 2015 eine ordentliche Dividen-de von CHF 2.20 sowie eine Zusatzdividende von CHF 1.00 brutto je Namenaktie und Par-tizipationsschein zur Ausschüttung kommen (Vorjahr: CHF 2.20 je Namenaktie und Parti-zipationsschein).

Dr. Hubertus von Grünberg, Mitglied des Ver-waltungsrates seit 1999, stellte sich aus Alters-gründen nicht mehr für eine Wiederwahl zur Verfügung. Neu in den Verwaltungsrat gewählt wurde Patrice Bula, seit 2011 Mitglied der Konzernleitung der Nestlé AG und weltweit zuständig für die strategischen Geschäftsein-heiten, Marketing, Verkauf und Nespresso. Ferner hat die Generalversammlung die Ver-waltungsratsmitglieder Alfred N. Schindler (Präsident), Luc Bonnard, Dr. Rudolf W. Fi-scher, Jürgen Tinggren, Prof. Dr. Karl Hofstet-ter, Prof. Dr. Pius Baschera, Prof. Dr. Monika Bütler, Anthony Nightingale, Rolf Schweiger, Carole Vischer und Prof. Dr. Klaus Wellershoff bis zum Abschluss der nächsten ordentlichen Generalversammlung im Amt bestätigt.

Schindler mitZusatzdividende

EBIKON Gut 70 Personen waren am vergangenen Samstag zur 80. General-versammlung des Quartiervereins ins St. Klemens gekommen. Sein Jubiläum feiert der Quartierverein mit einem attraktiven Jahresprogramm. Neu in den Vorstand ge-wählt wurde Deborah Ischer. Den traditio-nellen Quartierjass gewann Peter Waser.

Zum Jubiläum hat der Quartierverein Schachen eine Jubiläumsbroschüre verfasst und diese an sämtliche Haushaltungen des Quartiers verteilt. Die Broschüre gibt neben Informationen zur 80jährigen Geschichte des Vereins einen Abriss über die aktu-ellen Aktivitäten. An der Generalversammlung wurde zudem wieder ein Jahresrückblick in Filmform präsentiert. Neu in den Vorstand gewählt wurde Deborah Ischer. Die Grafi kerin hat die Jubiläumsbroschüre gestaltet. Ebenfalls für eine weitere Amtsdauer gewählt wur-den die bisherigen Vorstandsmitglieder Martin Areg-ger, Beat Brun, Alexandra Schmalz, Rita Schmidli, Peter Schnider und Tanja von Rotz.

Spezielle Jubiläums-AktivitätenEinstimmig beschlossen die Anwesenden, das Festzelt, das der Quartierverein vor Jahren gekauft hat, um die Bundesfeier durchzuführen, der Rotseebadi zu ver-

kaufen. Ebenfalls einstimmig gut geheissen wurden zusätzliche Ausgaben, um das Jubiläumsjahr würdig feiern zu können. Konkret heisst dies, dass es nicht ein Jubiläumsfest gibt, sondern jeder Anlass etwas speziel-ler ausgestaltet wird. An der Bundesfeier wird es etwa ein Feuerwerk geben.Gemeindepräsident Daniel Gasser freute sich über die gute Zusammenarbeit mit dem Quartierverein, dies sei wichtig als Identität der Gemeinde. Er informierte über den Umbruch in der Gemeinde. Die politische und stra-tegische Neuorganisation der Gemeinde mit ihren fünf Ressorts per 2016 befi ndet sich in der Vernehmlassung. Die EinwohnerInnen werden an der Urne dazu Stellung nehmen können. Gemäss Gasser haben sich im letzten Jahr die Baugesuche verdoppelt. Die Bevölkerung der Gemeinde wachse jedes Jahr um 150 Personen. Somit auch die Zahl der Schüler und der Senioren, was mehr und mehr Anforderungen an die Gemeinde und ihre In-stitutionen stelle.Ebenfalls erwähnte Gasser die Mall of Switzerland, de-ren Eröffnung für August 2017 geplant ist. Auch hier müssten die Folgen diskutiert werden. Die Gemeinde hat eine Studie in Auftrag gegeben, wie das Gemein-dezentrum weiterhin attraktiv gestaltet werden kann. Man will leere Ladenfl ächen vermeiden. Auch in Dis-kussion ist die Frage des Verkehrs, den das geänderte Einkaufsverhalten mit sich bringt. Nach dem Nachtessen nahmen die Schächeler den 49. Quartierjass in Angriff. Gewonnen wurde dieser von Peter Waser vor Josef Bütler und Daniel Gasser.

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Page 7: Rigi Anzeiger, 27. März 2015

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Gaudenz Zemp, Direktor Gewerbeverband und Kantonsratskandidat FDP Luzern-Land

Page 8: Rigi Anzeiger, 27. März 2015

SPORT 27. März 2015 / Nr. 13Seite 8 • Rigi Anzeiger

Leistungszentrum für SchützenINWIL Die Schützen erhalten mit dem «Labelstandort Zen-tralschweiz» ein Leistungszen-trum für die Nachwuchsförde-rung. Das erklärte Christian Zimmermann, Präsident des Luzerner Kantonalschützenver-eins LKSV, an der Delegierten-versammlung in Inwil

hf. Gegen 200 Delegierte der Luzerner Schützenvereine und Gäste aus Politik und Militär nahmen an der DV am Sams-tag in Inwil teil. Neben der Information über den «Labelstandort Zentralschweiz» standen eine Ersatzwahl in den Vorstand und traditionellerweise die Ehrungen im Mittelpunkt der Versammlung.Am 1. April nimmt das Zentralschweizer Zentrum als drittes in der Schweiz seinen Betrieb auf. Die regionalen Leistungs-sportzentren basieren auf dem Förderkon-zept des Schweizerischen Schiesssport-verbandes. Sie sollen die Voraussetzungen für eine leistungsorientierte Nachwuchs-förderung schaffen. Dazu gehören eine optimale Infrastruktur und die Koordina-tion zwischen Leistungssport und schuli-scher Ausbildung. Als Schiessanlagen ste-hen Luzern Indoor auf der Allmend (10m

und 50m), die Kleinkaliberanlage der Sportschützen Buochs-Ennetbürgen NW und die Pistolenanlage Sarnen OW zur Verfügung. Schulische Partner sind die drei Swiss Olympic-Sportschulen Frei’s Schulen Luzern (KV und technische Be-

rufe), Sportschule Kriens (Sekundarstufe I) und Kantonsschule Alpenquai Luzern (Sekundarstufe II). Träger des «Label-standort Zentralschweiz sind die sechs Kantonalschützenverbände Uri, Schwyz, Ob- und Nidwalden und Luzern.

Sorgten für den stimmigen Rahmen der Schützen-DV: OK-Präsident Peter Zemp und die Ehrendamenschwestern Selina (links) und Ramona Studer, alle aus Inwil.

Girls des TV Inwil sindVize-SchweizermeisterINWIL Bei den U14 gewan-nen die Mädchen des TV Inwil hinter der LV Thun die silberne Auszeichnung. Damit erzielten sie in einem hochstehenden spannenden Wettkampf nicht nur eine Auszeichnung auf dem Siegerpodest sondern können sich als Vize-Schweizermeister 2015 feiern lassen.

Dieser schweizerische Teamanlass ist mit Disziplinen von swiss athletics ent-wickelt worden und gehört heute in der Leichtathletik zum beliebtesten Team-wettkampf während den Wintermonaten. Der Wettkampf besteht aus einen Sprint und Sprung, je nach Alter abgestuft, so-wie einem Biathlon und abschliessendem Teamcross. Am letzten Samstagmorgen fuhr ein Team des TV Inwil nach Oberriet SG an den Schweizerfi nal, um sich gegen

die Besten der Schweiz zu messen. Die U14 Mädchen des TV Inwil zeigten einen tollen Wettkampf und starteten im Hürdensprint mit der zweitbesten Zeit, was ihnen 2 Rangpunkte einbrachte. Beim Sprung war eigentlich das Punkte-maximum von 30 Zählern geplant, doch ein leichtes Missgeschick führte «nur» noch zu 29 Zählern, was den Eibeler Mädchen 4 Verlustrangpunkte einbrach-te. Der anschliessende Biathlon war bei den Qualiwettkämpfen die Sorgendiszi-plin dieses Teams, doch mit 48 Punkten aus den gelaufenen Runden und getroffe-nen Töggeli wurden sie zweite.Vor dem abschliessenden Teamcross war Inwil und Thun punktegleich zu vorderst in der Rangliste und dies mit einem hauchdünnen Rückstand auf die Verfolgerinnen. Die fünf Girls vom TV Inwil kämpften um Meter und Sekunden. Sie liefen als vierte über die Ziellinie und gewannen hinter der LV Thun den hervorragenden 2. Schlussrang vor den Verfolgerinnen aus Genf, Lausanne und Zofi ngen.

FUSSBALL

FC Emmenbrücke III – SK Root 4:8 (3:3)

Zuerst mühevoll, dann lockerds. Der Rückrundenauftakt ist dem SK Root zumindest resultatmässig gelun-gen. Schon nach vier Minuten bediente Jan Schenk den freistehenden Fuchs, der keine Mühe hatte, das 0:1 zu erzielen. Nachdem Steffen und Bühler das sichere 0:2 verpasst hatten, führte ein Fehler von Goalie Haas (23.) zum etwas überraschen-den Ausgleich. Root reagierte prompt und

ging durch einen Handspenalty von Kälin erneut in Führung. Als Bühler mit einem abgefälschten Schuss zum 1:3 traf, schie-nen die Weichen auf Sieg gestellt, doch zwei unfassbare Abwehrschnitzer brach-ten den Emmenbrücklern noch vor der Pause den Ausgleich. Die spielentschei-dende Szene ereignete sich dann in der 59. Minute: Gelbrot gegen Gelbschwarz! Als Theiler drei Minuten später noch zum 3:4 einstochern konnte, war die Gegenwehr des FCE endgültig gebrochen. Fuchs,

Bächler, Steffen und Henseler erhöhten in regelmässigen Abständen auf 3:8, ehe dem FCE in der 90. Minute – wieder nach kollektivem Tiefschlaf der Rooter Abwehr – der letzte Treffer des Spiels gelang. Mann des Spiels aus Rooter Sicht war Fuchs mit zwei Toren und drei As-sists. Beim Auswärtsspiel gegen den FC Luzern Futuro am nächsten Freitag (20.00 Uhr, Allmend) brauchts dann allerdings eine deutlich bessere Defensivleistung, um zu Punkten zu kommen.

Vizeschweizermeister TV Inwil bei den U14 Mädchen: Hinten (v.l.) Nadine Rütter, Hannah Achermann, Lorena Zappa; vorne (v.l.) Sonja Müller und Jana Höhn.

Der Vorverkauf startet

INWIL Am 13. April 2015 startet

der Vorverkauf für das 96. Luzerner

Kantonale Schwingfest in Inwil vom

7. Juni. Die Tickets der verschiedenen

Kategorien können bei der Raiffei-

senbank Oberseetal in Inwil bezogen

werden, pro Person maximal sechs

Tickets.

«Insgesamt erwarten wir rund 4000 bis 4500 Festbesucher», sagt OK-Präsident Fabian Peter. «Sind die Sitzplätze ausver-kauft, dann besteht die Möglichkeit an der Tageskasse für 15 Franken ein Stehplatz-Ticket zu kaufen», so Fabian Peter.

Unterhaltungsabend:Headliner ist Fabian Anderhub

Rund 70 Tage vor dem Luzerner Kantona-len Schwingfest geben die Organisatoren

Fabian Anderhub, Stargast am Unterhaltungsabend.

die Details zum Rahmenpro-gramm bekannt. Das Motto des Unterhaltungsabends vom Freitag, 5. Juni heisst «Ho-selopf esch in». Der abwechs-lungsreiche Volksmusikabend beginnt mit verschiedenen For-mationen wie den Schwander-biobä, der Solojodlerin Priska Hess, dem Jodlerklub Rotsee, den Freudejuzer Äbike und

weiteren. Zu später Stunde fi n-det dann ein Stilwechsel statt: Headliner des Unterhaltungs-abends ist der Eschenbacher Bluesrocker Fabian Anderhub mit seiner Band. Am Samstag, 6. Juni wird am Nachmittag der Gabentempel eröffnet, be-vor dann am Sonntag, 7. Juni 2015 die volle Aufmerksam-keit den stärksten Schwingern des Kantons Luzern sowie den Gastschwingern aus der Inner- und Westschweiz gehört.

Vorbereitungsarbeiten laufen

Richtig zupacken müssen nicht nur die Schwinger. Seit Mo-naten ist ein rund 50-köpfi ges Organisationskomitee an der Planung des Festes. «Wir sind auf Kurs», sagt OK-Präsident Fabian Peter. «Wir möchten den Schwingern, den Festbe-suchern und der Inwiler Bevöl-kerung einen einmaligen und unvergesslichen Anlass be-reiten.» Dafür braucht es viel ehrenamtliche Arbeit von den mehr als 400 Helferinnen und Helfern. Zahlreiche Inwiler Vereine und weitere Freiwilli-ge stehen am Festwochenende im Einsatz.

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Page 9: Rigi Anzeiger, 27. März 2015

27. März 2015 / Nr. 13 Rigi Anzeiger • Seite 9

sackstark für Luzern Liste 2

Erwin Arnold (bisher)

wieder in den Kantonsrat

„Sachpolitik ist auch Finanzpolitik und Finanzpolitik ist auch Sachpolitik: Realistische Ziele in allen Sachbereichen lassen sich nur mit einem gesunden Finanzhaushalt verwirklichen.“

Daher 2x auf jede Liste!

Sujet 3

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Page 10: Rigi Anzeiger, 27. März 2015

AKTUELL 27. März 2015 / Nr. 13Seite 10 • Rigi Anzeiger

Erfreuliches Wachstum bei der Pro RigiRIGI Die Vereinigung Pro Rigi wächst. Die Rigi-Wächter absolvierten im letzten Jahr 386 Wachtgänge. Die Jubilä-ums-GV, 50 Jahre Pro Rigi, findet am 11. März 2017 in Küssnacht statt.

Zur 48. Generalversammlung konnte der Präsident Urs Galliker am 14. März auf Rigi Staffelhöhe 84 Personen be-grüssen. In seinem Rückblick streifte er die wichtigsten Ereignisse im ver-gangenen Jahr, wie zum Beispiel die zwölf naturkundlichen Exkursionen, die Wächterversammlung, der Einsatz der Originale mit 1200 Fronstunden, die Rigiputzete, der Frontag im Ge-biet Timpel, Gemeinde Ingenbohl, die Anschaffung neuer Blumentafeln, das Ausstecken der Blumenpfade auf der Rigi, im Gebiet Känzeli bis Staffel und im Gebiet des Felsenweges und 384

ausgeführte Wachtgänge mit vielen Bemerkungen und Anregungen. 2014 wurden auch Blumen- und Tierpros-pekte, mit einer Auflage von je 30 000 Exemplare, realisiert, die gratis an die Rigi-Gäste abgegeben werden. Rund 30 Rigi-Wächter beobachten die Natur im Rigi-Gebiet und halten Verän-derungen in ihren Wachtberichten fest. Zum letzten Mal hielt Koni Strassmann als Wachtchef seinen Rückblick. Die Wächter haben letztes Jahr 386 Wacht-gänge ausgeführt. Strassmann betonte, dass die Menschen die Verantwortung für die Natur zu tragen haben. «Die Pro Rigi verbreite die Kenntnis vom Reichtum der Natur, dass möglichst viele Menschen sie schätzen lernen. Denn was man kennt und schätzt, wird man auch schützen.» Koni Strassmann amtete während zwanzig Jahren als Wachtchef. Nach 20 Jahren übergibt er diese Arbeit an Ruth Schaffner.

Die Pro Rigi konnte auch im vergan-

genen Jahr die Zahl der Mitglieder, auf 616, steigern. 2014 betrugen die Mehr-ausgaben Fr. 11 726.27, dies infolge der Ausführung von Blumen- und Tier-prospekten. Für das Jahr 2015 wird ein ausgeglichenes Budget erwartet. Der von Luis Lucio abgelegten Rechnung 2014 und dem Budget 2015 wurde zu-gestimmt. Die Versammlung stimmte einer Erhöhung der Mitgliederbeiträ-ge ab dem Jahr 2016 zu. Die Beiträge betragen ab 2016 für Einzelmitglieder Fr. 20.–, Familien Fr. 30.–, Kollektiv-mitglieder Fr. 50.– und für Einzelmit-glieder auf Lebzeiten Fr. 300.–.

Interessante botanische Exkursionen Die Pro Rigi bietet wiederum inter-essante botanische Wanderungen an. Vom 13. Mai bis 29. Juli 2015 trifft man sich jeden Mittwoch zur Blumen-exkursion um 10 Uhr auf Rigi Kaltbad. An den Samstagen (6. Juni, 4. Juli und 8. August) beginnen die Exkursionen jeweils um 10 Uhr auf Rigi Staffel. Die Wächterexkursion findet am Samstag, 27. Juni, im Hochmoor von Gersau statt. Und die Wächterversammlung ist am Samstag, 24. Oktober. Auch dieses Jahr wird die beliebte Rigiputzete am Samstag, 16. Mai durchgeführt. Der

Frontag der Pro Rigi findet am Sams-tag, 3. Oktober in Brunnen statt. Weiter wird im Sommer 2015 eine geologische Exkursion in Gersau durchgeführt. Die nächste Generalversammlung der Pro Rigi findet am Samstag, 5. März 2016 statt. Die Jubiläums-GV wird am Sams-tag, 11. März 2017 in Küssnacht abge-halten. Im Anschluss der GV wusste Dominik Flammer Interessantes über das Thema «Von der Kirsche bis zum Urmi-Teufel» über die kulinarische Vielfalt der Rigi zu berichten.

Text & Bild Gallus Bucher

Ein Hoch auf die Klarinette WEGGIS

Geschiebesammler RiedDie Unwetter vom Jahre 2005 haben gezeigt, dass die anfallenden Oberflä-chenabflüsse aus dem Kirchenwald ohne Massnahmen nicht kontrolliert abgelei-tet werden können. Basierend auf dem Hochwasserkonzept Rubibach wurde im Sommer 2012 die erste Etappe Sanierung Rubibach realisiert, bei welcher der Bach von der Blauweid bis zur Einmündung in den Vierwaldstättersee ausgebaut wurde. Im kommenden Herbst kann nun mit der Erstellung des Geschiebesammlers Ried an der Tannenbergstrasse die 2. Etappe in Angriff genommen werden. Damit wird ein weiteres wichtiges Element zum Schutz der Siedlungen vor Naturgefahren am Fusse der Rigi umgesetzt. Unter der Bauherrschaft des Kantons Luzern werden die Arbeiten öffentlich ausgeschrieben. Der Baubeginn ist für Ende August 2015 geplant.

Laugneri: Heli-HolzschlagEnde März wird im Bereich Laugneri-Hor-laui unterhalb des Felsbandes mit einem Helikopter Holzschlag ausgeführt. Der klei-ne Eingriff verfolgt das Ziel, im Schutzwald die vorhandenen jungen Bäume punktuell zu fördern und damit seinen Nachwuchs für die Zukunft zu sichern.Der Holzschlag wird von der Schutzwald-pflegegenossenschaft Rigi (SWPG) geplant und organisiert. Für die Ausführung der Ar-beiten wird das Forstunternehmen Waldis GmbH Weggis beauftragt. Die Holzerntear-beiten schaffen keine neuen Gefahrenherde und sollen den verbleibenden Bestand so-wie die natürliche Verjüngung bestmöglich schonen. Daher werden einzelnen Bäumen die Kronen stehend entfernt und mittels He-likopter abtransportiert. Andere werden prä-zise gefällt und an Ort und Stelle liegen ge-

lassen. Ziel ist es, den vorhandenen jungen Bäumchen mehr Licht zu geben, damit sie sich besser und rascher entwickeln können. Dazu werden 3–4 kleinere Licht-Öffnungen geschaffen.Die Massnahmen werden im sicheren Be-reich, teilweise oberhalb des bestehenden Schutzdammes und geschützt durch die im Hang verlaufende Geländemulde aus-geführt. Der Hauptbestand mit seinen zum Teil sehr exponierten Bäumen in den Fels-bändern bleibt durch den Holzschlag unbe-rührt. Dort können Holzschläge – obwohl sehr dringend notwendig – erst ausgeführt werden, wenn die Schutzmassnahmen Laugneri II ausgeführt sind. Der steile Wald oberhalb Laugneri unter-stützt die Wirkung der unterhalb liegenden Schutzbauten. Damit der Schutzwald seine Aufgaben nachhaltig erfüllen kann, muss er periodisch gepflegt werden. Seine Wider-standskraft soll damit dauernd erhalten blei-ben. Besonders wichtig ist das Nachwach-sen genügend junger und vitaler Bäume, bevor die Kräfte der alten Bäume versagen. Ein dichter, gut strukturierter Waldbestand wirkt wie ein natürliches Steinschlagschutz-netz und die Wurzeln von vitalen Bäumen stabilisieren den Waldboden vergleichbar mit einem Armierungsnetz im Beton.Gezielte Holzschläge begünstigen die posi-tive Entwicklung des Waldbestandes. Das Schlagen von kleinen Lücken fördert Licht- und Wärmezufuhr für den Boden. Sie er-möglichen und beschleunigen damit das Nachwachsen junger Bäume. Die Schutz-waldpflegegenossenschaft der Luzerner Rigi Gemeinden pflegt die Schutzwälder auf der Rigi Südseite seit nunmehr 15 Jah-ren nach diesen Regeln und den einschlä-gigen Bestimmungen des Bundes und des Kantons.

«Nur wer sie kennt und schätzt, kanndie Rigi auch schützen.» Wachtchef Koni Strassmann.

WEGGIS Auch ein Jahr nach dem Jubiläum gibt’s ordentlich was zu feiern. Zur 11. Auflage des grossen Volksmusik Ren-dez-vous steht der 60. Ge-burtstag von Carlo Brunner in der Agenda und musikalische Leckerbissen im Programm.

Ohne Klarinette und/oder Sopransa-xophon keine Kapelle Heirassa, ohne Kapelle Heirassa kein Innerschweizer Volksmusikstil und ohne diesen Stil kein Heirassa-Festival (4. bis 7. Juni 2015). Das stilprägende Blasinstrument hat allerdings seit Jahren einen schwe-ren Stand gegen den Schwiizerörgeli- und Hackbrettboom bei den Musikschü-lerinnen und –schülern. Das beklagen Willi Valotti und Carlo Brunner, die beiden musikalischen Leiter des Hei-rassa Festivals in Weggis seit längerem. Aber sie sind keine Klagemänner – also halten sie dagegen. Sie widmen das Hei-

rassa Festival 2015 der Klarinette und dem Sax. Einen engagierten Mitstreiter der jüngeren Generation haben sie dabei im Klarinettenprofessor an der Luzerner Hochschule Musik Dani Häusler. Und es trifft sich gut, dass auch der schwei-zerische Blasmusikverband für 2015 das «Jahr der Klarinette» ausgerufen hat.Das dank Fronleichnam heuer wieder viertägige Festival in Weggis wird von 43 Formationen mit rund 200 Musikan-tinnen und Musikanten in 39 Konzerten bestritten. Ein reichhaltiges Programm in den 15 Konzertlokalen ist vom 4. bis 7. Juni also gesorgt. An der bereits schon traditionellen Programmpräsenta-tion für Sponsoren, Gönner und Freunde nannte Willi Valotti (er sorgte mit seiner Wyberkapelle für die musikalische Ein-stimmung) einige Höhepunkte. Bereits am ersten Abend, Fronleichnam 4. Juni, lädt Carlo Brunner zu seinem Geburts-tagskonzert mit Überraschungsgästen. Am Freitagnachmittag spielt Hans Muff wieder in alter Frische mit Tochter Clau-dia, und der Abend ist dann vor allem Philipp Mettler, dem Bassisten in Carlo

Brunners Superländlerkapelle, gewid-met. Er sei auch ein hervorragender Blä-ser, sagte Willi Valotti, und das wird er in einem eigenen Konzertblock zu Gehör bringen. Unerwartete Klarinettenklänge wird’s am Samstag aus der Westschweiz zu hören geben: l’Orchestre Jean-Clau-de Pernet aus Les Diablerets pflegt den Heirassa-Stil auch ennet dem Röstigra-ben. Les Diablerets sei eine eigentliche volksmusikalische Enklave mit dem Innerschweizer Stil, sagt Valotti. Ein eigentliches Bläserfeuerwerk dürfte die Innerschwiizer Ländler-Stärnstund am Samstagabend sein: Carlo Brunner, Dani Häusler, Gaby Näf und neben an-dern ausgewählte Häusler-Schüler dürf-ten dann alle Bläser-Register ziehen. Zu den Highlights am Heirassa-Sonntag zählen die Messe in der Kirche Weggis mit Maryna Burch-Petrychenko an der Orgel und Willi Valotti und Dani Häus-ler, die von Valotti ausgewählten und präsentierten Nachwuchsformationen und natürlich das spätnachmittägliche Finale im Pavillon am See. Text & Bild Hanns Fuchs

Gabi-Isabelle Näf (Klarinette und Klavier), Andrea Ulrich (Klavier und Handharmonika), Martina Rohrer (Kontrabass) und Willi Valloti (Handharmonika und Klavier) sind Willis Wyberkapelle und eine Stammfor-mation am Heirassa Festival in Weggis.

Letztes SonntagskonzertWEGGIS Am Palmsonntag, 29. März um 17 Uhr, gestalten Brigitt Sahi-Eymann (Violoncello), und Jürg Lietha (Orgel) aus Bern das letzte Weggiser Sonntags-konzert dieses Winterhalbjahres. Lietha spielt nicht nur bekannte Virtuosenstü-cke von César Franck (E-Dur-Choral) und Franz Liszt (Präludium und Fuge über B-A-C-H), sondern auch zwei vom Jazz beeinflusste Eigenkompositionen: die durch südamerikanische Rhythmen (Rumba, Samba, Bossa Nova) geprägte Organosalsa sowie die Meditation zu-sammen mit seiner Frau. Gemeinsam interpretieren sie ferner eine Elegie von

Gabriel Fauré und das Werk «Fratres» des zurzeit gefeierten estnischen Kom-ponisten Arvo Pärt. Der Eintritt ist frei (Kollekte am Ausgang).

Page 11: Rigi Anzeiger, 27. März 2015

AKTUELL27. März 2015 / Nr. 13 Rigi Anzeiger • Seite 11

Mittagstreff im Autohaus

EBIKON 55 Personen konnte Beat Knapp, Präsident von «Gewerbe Ebikon», am Mit-tagstreff vom 19. März beg-rüssen. Der Auftakt fand im Autohaus Imholz statt.

cek. Der Treff startete mit einem Apéro im Autohaus Imholz, wo Ge-schäftsinhaber Richard Imholz über das 1962 gegründete Unternehmen ein paar spannende Details erzählte. Geschäftsführer Franz Lötscher gab einen Einblick in die Marke Peugeot.

«Die Palette ist breit gefächert. Wir haben für alle etwas und führen auch Nutzfahrzeuge», äusserte er. Vor dem Mittagessen im Restaurant Falken gab Beat Knapp bereits Empfehlungen zur Volksabstimmung vom 14. Juni ab und Gemeindepräsident Daniel Gasser be-richtete über eine Studie, die Luzern-plus initiiert hat (siehe «Nachgefragt» mit Nathalie Mil auf Seite 4).

FrühlingsausstellungDen Gewerblern war bereits am Mit-tagstreff aufgefallen, dass wunderschö-ne Blumenarrangements die Fahrzeuge im Autohaus Imholz schmückten. Sie

taten es auch noch an der Frühlings-ausstellung vom 21. bis 24. März, die sehr gut besucht war. Die gesamte Mo-dellpalette 2015 von Peugeot konnte besichtigt und griechische Köstlich-keiten von Hellenic Catering genossen werden. Als wichtiges neues Merkmal nannte Geschäftsführer Franz Lötscher die hohe Energieeffi zienz und moderns-te Technologien. Der neue Peugeot 308 beispielsweise verbraucht nur 2,85 Li-ter pro 100 Kilometer, und das mit dem innovativen Pure-Tech-Benzinmotor. Er kann auch mit dem BlueHDi-Die-selmotor gekauft werden, der die Russ-partikel um 99,9 Prozent beseitigt.

Ein starkes Trio für den Kantonsrat

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Franz Lötscher gab Einblick in die Marke Peugeot.

SCHAUFENSTER

EMMEN pd. Zu Ostern erwartet die Besucherinnen und Besucher im Emmen Center eine ganz besondere Osterdekoration: In Zusammenarbeit mit regionalen Schulklassen wurden 16 grosse Osterhühner geschmückt und dekoriert. Diese können bis am Ostermontag, 6. April 2015 im Emmen Center besichtigt wer-den. Am Ostermontag ist das Emmen Center von 9 bis 18.30 Uhr geöffnet – wer einen der 40 Osterhasen in den über 80 Top-Geschäften fi ndet gewinnt mit etwas Glück einen von vier Emmen Center Einkaufsgutscheine im Wert von CHF 500.–.

Kreative Osterhühnervon regionalen SchulklassenDas Emmen Center verwandelt sich vom 24. März bis 6. April 2015 in eine bunte Osterlandschaft. Eine Dekoration, die in Zusammenarbeit mit regionalen Schulklassen realisiert werden konnte. So durften sich interessierte Schulklas-sen aus der Region anmelden und 1.80m grosse Osterhühner bestellen, welche

nun während zwei Wochen im Emmen Center geschmückt und dekoriert aus-gestellt werden. «16 individuelle Oster-hühner sind bei uns eingetroffen, die mit grossem Einsatz gestaltet wurden», freut sich Roland Jungo, Direktor des Emmen Center, über die bunten Ergebnisse. Viele verschiedene, sehr kreative und verrückte Hühner sind entstanden und können noch bis am Ostermontag, 6. April 2015 im Emmen Center bestaunt werden. Zudem kann für das Lieblingshuhn abgestimmt und Emmen Center-Einkaufsgutscheine im Gesamtwert von CHF 1000.– gewon-nen werden.

Ostermontag offenAuch dieses Jahr haben die Besuche-rinnen und Besucher die Möglichkeit, ihre Einkäufe am Ostermontag, 6. April 2015, zu tätigen. Das Emmen Center mit seinen über 80 Top-Geschäften hat von 9 bis 18.30 Uhr geöffnet.

Einkaufsgutscheine gewinnenAm Ostermontag 6. April 2015 versteckt das Emmen Center 40 Schokoladen-Ha-sen in seinen über 80 Top-Geschäften. Wer einen solchen Hasen fi ndet und sich auf der Emmen Center Verwaltung mel-det, gewinnt mit etwas Glück einen von vier Emmen Center Einkaufsgutscheinen im Wert von CHF 500.–. www.emmencenter.ch

Osterzauber im Emmen Center

Öffnungszeiten über die OstertageMittwoch, 1.4. 09.00 – 21.00 UhrDonnerstag, 2.4. 09.00 – 17.00 Uhr Karfreitag, 3.4. geschlossenKarsamstag, 4.4. 08.00 – 16.00 Uhr (Lebensmittel ab 7.30 Uhr)Ostersonntag, 5.4. geschlossenOstermontag, 6.4. 09.00 – 18.30 Uhr

EBIKON pd. Die SP Ebikon geht mit Sara Gerussi, Marianne Wimmer-Lötscher und Giuseppe Reo in die Kantonsratswahlen. Wer jetzt noch unentschlossen ist: Liste 5 und je zweimal die beiden Kandidatinnen und den Kandidaten aus Ebikon auf die Liste setzen!

«Alle Jugendlichen sollen in unserem Kanton eine echte Ausbildungschan-ce haben», sagt Giuseppe Reo auf die Frage nach seinem wichtigsten Anliegen. Als Re-gionalsekretär der Gewerkschaft Unia setzt er sich für die Rechte der Arbeitnehmenden und ihren Familien ein. Und Reo engagiert sich als Mitglied Controlling-Kommission in Ebikon für das Wohlergehen der Ge-

meinde und ihrer Bewohner ein.Für die Chancengleichheit von Mann und Frau sowie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf steht Marianne Wimmer-Löt-scher ein. Aus ihrem Beruf kennt sie den Gesundheits- und Pfl egebereich bestens und sie will sich hier auch einbringen zum

Nutzen des Kantons: «Ich engagiere mich für eine würdige und bezahlba-re Gesundheitsversorgung im Alter», sagt Marianne Wimmer-Lötscher.«Die Sparpolitik des Kantons auf Kosten der Schwächeren hat mich motiviert, aktiv zu werden», sagt Sara Gerussi. Auch ihr liegt das Bildungs-wesen am Herzen: Chancengleichheit und Bildungsförderung ergeben Zu-kunftsperspektiven, lautet ihre ein-

gängige Formel.Marianne Wimmer-Lötscher, Sara Gerussi und Giuseppe Reo sind sozialdemokrati-schen Werten verpfl ichtet – wer ihnen die Stimme gibt, wird sich gut im Kantonsrat vertreten wissen. Also: zweimal das Trio aus Ebikon auf Liste 5.

Start für MasterplanRATHAUSEN Die Stiftung für Schwerbehinderte Luzern SSBL fei-erte auf ihrem Areal in Rathausen den Spatenstich zum Masterplan Rathausen. Während der nächsten zwei Jahre werden 90 Wohnplätze für Menschen mit schwerer Beein-trächtigung gebaut und die histori-sche Klosteranlage saniert.

cek. Bis Ende 2016 entstehen drei neue Wohngebäude mit insgesamt 90 Plätzen für Menschen mit einer geistigen und mehrfa-chen Behinderung. Diese Platzzahl ergibt sich aus dem Bau von neuen Plätzen ge-mäss Leistungsauftrag des Kantons Luzern (21 Plätze), der Aufhebung von Provisorien (26 Plätze) und dem Ersatz von Wohnplät-zen aufgrund ungeeigneter Infrastruktur (43 Plätze. Gleichzeitig werden das Kloster und die Klosterkirche saniert. Die Klosteranlage wird in Zukunft als Zentrum für Arbeit und Beschäftigung genutzt und zudem für die Öf-fentlichkeit zugänglich gemacht.

Am Spatenstich betonte Margrit Fischer-Willimann, Präsidentin des Stiftungsrates, dass der Masterplan Rathausen mehr sei als ein Bauprojekt: «Es geht nicht nur um neue Wohnplätze, sondern um ein würdi-ges Leben. Dazu gehören Begegnungen mit anderen Menschen, Aktivitäten, Bewegung in der Natur sowie Ruhe und Spiritualität.» Regierungsrat Guido Graf würdigte in sei-ner Grussbotschaft das Projekt als fachlich durchdacht und wirtschaftlich. Die SSBL gewährleiste damit die dringend notwendi-gen Wohnplätze für schwer beeinträchtigte Menschen im Kanton Luzern.Die Gesamtinvestitionen für den Master-plan Rathausen betragen 57.7 Millionen Franken: Neubau: 28 Mio. Fr./Klostersa-nierung: 17.9 Mio. Fr./Umbauten und Are-algestaltung: 5.4 Mio. Fr./Spendenprojekte: 6.4 Mio. Fr. Die Finanzierung von rund 50 Millionen Franken ist durch die Unterstüt-zung von Bund, Kanton und durch Spen-dengelder bereits sichergestellt. Die SSBL wird in den nächsten Monaten einen hohen Effort leisten, um den Restbetrag bei insti-tutionellen und privaten Spenderinnen und Spendern zu generieren.

Richard Imholz erzählte über die Geschichte des Autohauses.

Die gesamte Modellpalette 2015 von Peugeot konntebegutachtet werden.

Von links: Sara Gerussi, Giuseppe Reo und Marianne Wimmer-Lötscher.

Im Zusammenhang mit der Energiestrategie 2050 wird oft argumentiert, dass durch die Energiewende in der Schweiz der Wohlstand vernichtet werde und es

an Energie fehle, um unsere Errungenschaften zu festigen. Ferner wird behauptet, dass die Versorgungssicherheit und -autonomie aufs Spiel gesetzt werden sowie die Anreizmodelle für die Erneuerbaren Energien und Technologieforschung massiv zu hoch seien. Der Wirt-schaftsstandort Schweiz wird also mit der Energiewende in Frage gestellt!Doch wie sicher – so meine Gegenfrage – sind denn unser Versorgungssystem und unsere Versorgungsautonomie, wenn wir 80 % in den Import von Öl, Gas, Uran und Kohle aus-geben und nur 20 % mit einheimischer Energie abdecken können? Wie wirtschaftlich ist es, wenn wir auf herkömmliche Verbrennungsmotoren mit einem Wirkungsgrad von 35 % setzen und hochwertige Ressourcen wie Öl und Strom in ineffi zienten Systemen verheizen? Wie teuer kommen uns die Schäden, welche wir mit den fossilen Energien verursachen?Die Energiestrategie 2050 setzt ihren Fokus auf die Erneuerbaren Energien und die Energie-effi zienz. So wird bei den einheimischen Erneuerbaren Energien und der Energieeffi zienz die Wertschöpfungskette nahezu vollständig in der Schweiz generiert, während heute jähr-lich rund 13 Milliarden Franken (2014) für unseren Energiehaushalt ins Ausland fl iessen. Ferner bieten die Massnahmen der Energieeffi zienz ein riesiges Potential an Spareffekten wie auch an monetären Optimierungen. Denn – die beste Energie ist die, die nicht gebraucht wird. Wir müssen der kWh (Energie) eine Wertschätzung geben und nicht die Rappen spalten! Solange wir mit der Energie so unwirtschaftlich haushalten, sind die Kosten für die Anreizmodelle für die Erneuerbaren Energien und Technologieforschung bei Weitem gerechtfertigt. Denn lieber in die Forschung und Produktion von Erneuerbaren Energien investieren als das Geld zum Fenster rauswerfen und die Umgebung aufheizen.Die Energiewende unterstützt die regionale und nationale Wirtschaft, fördert eine nachhal-tige Versorgungsautonomie der Schweiz, reduziert eine Kostenexplosion in der Energiever-sorgung und verhindert teure Schäden durch die fossilen Energien. Dem Wohlstand werden wir gerecht, wenn wir die Rahmenbedingungen für diese Herausforderungen schaffen. Da-mit ist mir wohler und den nächsten Generationen sicher auch. Marius Fischer Luzern, Kantonsratskandidat CVP, Luzern

Die Energiewende ist keine SchikaneLESERBRIEF

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Page 12: Rigi Anzeiger, 27. März 2015

27. März 2015 / Nr. 13Seite 12 • Rigi Anzeiger

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[email protected]. +41-41-320 25 31www.four-forestschool.ch

Luzern, 12. Januar 2015

PressemitteilungDie zweisprachige Tagesschule Four-Forest Bilingual International Schoolerweitert ihr Schulangebot und eröffnet neu eine Oberstufe.Einladung zu den Tagen der offenen Tür am Donnerstag, 22. Januar 2015 in

Zug und am Donnerstag, 5. Februar 2015 in Luzern

Die zweisprachige Tagesschule Four-Forest Bilingual International School erweitert ihr

Schulangebot. Die Four-Forest Schulen in Luzern und Zug werden mittlerweile von über 220

Schülerinnen und Schülern besucht. Diese nutzen heute ein umfassendes zweisprachiges

Tagesschulprogramm von der Vorschule über den Kindergarten bis zur 6. Primarklasse. Neu wird

das bestehende Schulangebot durch eine Oberstufe abgerundet. Damit steht den Schülern der

zweisprachigen Tagesschule eine weitere schulische Option zur Verfügung. Mit den zusätzlichen

modernen Räumlichkeiten am Rotsee in Luzern bietet die Four-Forest Schule den jugendlichen

Schülerinnen und Schülern zudem ein optimales Lernumfeld an. Der Start für dieses neue

schulische Angebot im Bereich der Sekundarstufe ist im Jahr 2016 geplant.

Die Schulleitung der Four-Forest Schule steht ab sofort für Anfragen von interessierten Eltern zur

Verfügung. Einen vertieften Eindruck der zweisprachigen Ausbildung erhalten diese anlässlich der

Tage der offenen Tür in Zug am 22. Januar 2015 und in Luzern am 5. Februar 2015.

Die Four-Forest Schule richtet sich an Schweizer und Internationale Eltern, welche Interesse an

einer individuellen und erstklassigen Ausbildung und an einem zweisprachigen Unterricht für ihre

Kinder haben. Der Unterricht basiert auf den Lehrplänen der Kantone Luzern und Zug. Damit wird

ein reibungsloser Anschluss an die weiterführenden Schulen gewährleistet. Qualifizierte Lehrkräfte

unterrichten die Schülerinnen und Schüler jeweils in ihrer Muttersprache wochenweise abwechselnd

in englischer und deutscher Sprache. Nach der Schule werden zusätzlich verschiedenste Aktivitäten

wie Schach, Sport, Musik oder ein Hausaufgabenclub angeboten.

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Die Farbdarstellung auf diesem Dokument ist nicht verbindlich!

© Unsere Fotomontagen und Vorschläge bleiben immer im Eigentum der Firma Werbe Lüönd und können jederzeit zurück verlangt werden. Die Fotomontagen dürfen nicht an Dritte weitergegeben werden ohne unsere Einwilligung.Fahrzeug/Innen/ Aussenbeschriftungen | Siebdruck | Textildruck | Banden/Blachenwerbung | Grossformatprint | GlasLine | Werbeartikel | Gestaltung Beratung Konzept

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Page 13: Rigi Anzeiger, 27. März 2015

27. März 2015 / Nr. 13 KIDS, TWENS & MUSIC

Wenn Du die Person auf dem Bild erkennst,schreibe den Namen auf und sende die Lösung an:Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 RootOder mit dem Formular aufwww.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › BildrätselDie Person auf dem Bild links ist:

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Rigi Anzeiger • Seite 13

Joëlle Meister im Dress des FC Luzern. Bild zVg.

Von wegen Fussball ist nur was für JungsADLIGENSWIL Die 12-jährige Joëlle Meister zählt zu den talentiertesten Nachwuchs-Fussballspielerinnen ihres Jahrgangs in der Schweiz. Nach den Sommerferien 2015 nimmt sie ihre Ausbildung an der Credit Suisse Football Academy für Mädchen in Biel auf.

jp. Als kleines Mädchen führte Joëlle vor Jahren zu Hause einen Ball spielerisch über den Rasen. Der Vater hatte eben den Garten umgebaut. Joëlle dribbelte immer und immer wieder sehr gekonnt mit dem Ball über die kleinen Hügel. Und das machte ihr viel Spass. Zeigte sich hier bereits ein Fussballtalent? «Als mein Götti vorbeikam und mich mit dem Fussball sah, meinte er zu meinem Mami, sie solle mich bei einem Fussballclub an-melden», erzählte Joëlle im Gespräch vor dem Clubhaus des FC Meggen. Gesagt – getan.

Joëlle spielt seit knapp sieben Jahren Fussball. Drei Jahre spielte sie an ihrem Wohnort beim FC Adligenswil, bevor sie zum FC Meggen wechselte. Seit Sommer 2014 spielt Joëlle beim FC Luzern in der FE-13 Mannschaft, als einzi-ges Mädchen, Juniorenspitzenfussball unter der Leitung von Elvin Bektesevic. Jetzt folgt ein weiterer entscheidender Entwicklungsschritt. Das Fussballtalent steht vor dem Abschluss der Primarschulzeit. Nach einem aufwändigen und anspruchsvollen Selektionsverfahren wird Joël-le in die Credit Suisse Fussball-Academy in Biel aufgenommen. Pro Jahr können nur etwa zehn Spielerinnen aus der ganzen Schweiz in diesen Ausbildungsgang eintreten. Unter der Leitung der aktuellen Damen-Nationaltrainerin Martina Voss-Tecklenburg trainieren die rund zwan-zig talentiertesten Nachwuchsfussballerinnen der Schweiz in Biel. Daneben absolvieren die 12- bis 16-Jährigen ihr 7., 8. und 9. obligato-risches Schuljahr und wohnen unter der Woche bei Gasteltern. An den Wochenenden sind die Fussballerinnen zu Hause und im Einsatz für ihr Vereinsteam.

Durchhaltewille, Fleiss und Leidenschaft«Ich bin ehrgeizig, ich habe den Willen, etwas zu erreichen. Wenn ich etwas nicht schaffe, dann blei-be ich dran. Ich will es schaffen, das spornt mich an. Das ist nicht nur im Sport so, sondern auch in der Schule, auch zu Hause. Ich engagiere mich», berichtete Joëlle beim Gespräch. «Unterstützt

werde ich von Mami und Papi. Auch von meiner älteren Schwester Pascale, die ebenfalls beim FC Meggen Fussball spielt. Die Eltern begleiten mich fast immer an die Matches. Ins Training mit der FE-13 Mannschaft, das eineinhalb Stunden dauert, fahre ich mit dem Bus nach Luzern. Alle Tage, aus-ser am Donnerstag. Nach Abschluss des Trainings

und Duschen holen mich die Eltern manchmal ab. Am Samstag und Sonntag haben wir Spiele oder Turniere. Das ist für mich ein anstrengendes Pro-gramm. Mit dem Lehrer, der mich ebenfalls unter-stützt, habe ich abgemacht, dass ich mich melden darf, wenn ich allenfalls mit den Hausaufgaben in Verzug wäre. Aber bis jetzt ist es gut gegangen.»

Nebst viel Talent zeigt Joëlle grosse Freude und Leidenschaft für den Fussball. Sie freut sich auf die Trainingseinheiten in Luzern und muss sich im Kreis von lauter Buben behaupten, was nicht immer einfach ist. Es werden Schnelligkeit, Aus-dauer, Kraft, Zusammenspiel und Zweikampf trainiert. Und am Schluss folgt manchmal ein

kurzer Match. Darauf freut sich Joëlle immer.

Zudem kickt die Adligenswilerin seit gut zwei Jahren für den IFV FE-13 Mädchen (Inner-schweizer Auswahl der talentiertesten Mädchen), seit letztem Sommer steht sie sogar als Captain auf dem Platz.

Und nun folgt bald der Schritt nach Biel. Ziel der Ausbildung ist es, die jungen Fussballerin-nen neben der optimalen sportlichen und schu-lischen Förderung auch im Bereich der Persön-lichkeitsentwicklung zu begleiten. Das bringt für Joëlle einige grössere Veränderungen mit sich, die sie selbstbewusst auf sich nimmt. Es

gilt vom Elternhaus während der Woche Ab-schied zu nehmen und neue Beziehungen aufzu-bauen. Die Gastfamilie, die Schule, der Sportbe-trieb, der Tagesablauf – alles ist neu und anders. Joëlle hat klare Ziele – und diese verfolgt sie konsequent. Ein Vorbild für andere junge Mäd-chen und Buben.

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«Mein Traumziel ist,im Frauenfussball andie Spitze zu kommen.» Joëlle Meister

Page 14: Rigi Anzeiger, 27. März 2015

Bekannt für «guet Ässe»Ob zum Morgenkaff ee, zum Znüni, zum Mittag- oder Nachtessen, der grosse Park-platz ist mit Autos überstellt und folglich das Restaurant und das «Sääli», im Sommer auch die gediegene Gartenwirtschaft, voll von Gästen, welche die gut bürgerliche Kü-che des Wirtepaares Petra und Tony Durrer über alles schätzen. Das erstaunt nicht. Tony Durrer, Wirtesohn und Koch, versteht als Gastronom sein «Handwerk». Seit 20 Jahren führt er mit seiner Frau das Schweizerheim mit Erfolg. Alle Gäste fühlen sich in seinem rustikalen und gemütlichen Landgasthaus willkommen und bestens aufgehoben. Er kann auf eine grosse Stammkundschaft zäh-len. Auch der traditionelle Stammtisch nach Feierabend erfreut sich grosser Beliebtheit.

*****

Für meine Frau und mich war ein angenehmer Fensterplatz im «Sääli» zum Mittagessen reser-viert. Und wer waren unsere Tischnachbarin-nen? Zwei uns bekannte Megger Frauen, die

vom aktuellen monatlichen Sonderangebot des Schweizerheims, von exzellenten Pastetli, profi tieren wollten. Ein Chügelipastetli, gar-niert mit Pommes frites, Rüebli und Erbsen, eine Augenweide und ein Genuss.

*****

Trotz dieser Versuchung von Auge und Ge-ruch haben wir uns je für ein Tagesmenü ent-schieden, für Hackbraten an Rotweinjus, Älp-lermagronen, Salat und für Rotzungenfi let im Ei gebraten auf Zitronenjus, Wildmischreis und Salat. Auch diese Gerichte waren unse-rem Magen sehr bekömmlich. Wir haben das Mittagessen mit angeregten Gesprächen im rustikalen Ambiente genossen.

Gastronom mit Leib und SeelePetra und Tony Durrer engagieren sich in der Küche wie auch im Restaurant. So kann der gute, persönliche Kontakt zur Kundschaft gepfl egt werden. Nebst den preiswerten Ta-gesmenüs stehen im Schweizerheim auch à la carte Gerichte zur Auswahl. Suppen und Salate, kalte Speisen, stets Beliebtes, wie Schützenrösti, Schweinsrahmschnitzel oder Fischknusperli, Zartes vom Grill, zum Bei-spiel Lammrückenfi let New Zealand, T-Bone Steak oder Bison-Entrecôte, Schweizerheim-spezialitäten, vegetarische Gerichte, Senioren- und Kinderteller sind in der reichhaltigen Karte zu fi nden. Auch in der Getränke- und Weinkarte ist eine grosse Vielfalt zu fi nden.

*****

Das Gasthaus verfügt auch über 9 komforta-bel eingerichtete Zimmer mit Dusche, WC, TV und Radio: 4 Einzel-, 3 Doppel- und 2 Dreibettzimmer. Auf Wunsch auch mit Wireless Internetanschluss.

*****

Der Frühling naht. Das Wirtepaar Petra und Tony Durrer sowie ihre langjährigen Mitar-beiter freuen sich, viele Gäste im Restaurant oder in der lauschigen Gartenwirtschaft be-grüssen zu dürfen.

27. März 2015 / Nr. 13Seite 14 • Rigi Anzeiger

Gastronom mit HerzblutGasthaus Schweizerheim, Adligenswilerstrasse 48, Ebikon

Informationen: www.schweizerheim.ch

Reservationen: Tel. 041 429 71 10; E-Mail [email protected]

Öff nungszeiten: Montag bis Freitag: 06.00 – 24.00 Uhr Samstag: 09.00 – 24.00 Uhr Sonn- und Feiertage: 09.00 – 21.00 Uhr

Gastgeber erraten –Genuss gewinnen!Wir verlosen jeden Monat einen Gutschein im Wert von 100 Franken für ein genuss-volles Dinner. Dieses Mal für das «Gasthaus Schweizerheim» in Ebikon.

Zu welchem der inserierenden Gastrobetriebe auf dieser Seite ge-hört die abgebildete Gastgeberin?

Schicken Sie uns dengesuchten Namen:Rigi Anzeiger,Redaktion,Luzernerstr. 2c,Postfach, 6037 RootE-Mail:[email protected]: GourmetwettbewerbEinsendesschluss: 7. April 2015

Die lauschige Gartenwirtschaft mit Spielplatz. Bild zVg.

Der gemütliche Landgasthof Schweizerheim liegt an der Adligenswilerstrasse 48, an idealer Lage an der Verbindungsstrasse zwischen Ebikon und Luzern mit grossem Parkplatz.

Ostermenü und Frühlingscocktail für nur

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Montag bis Freitag11.30–14.00/18.00–23.30warme Küche bis 22 Uhr

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Page 15: Rigi Anzeiger, 27. März 2015

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Frühling bei Otto’s Cars

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REGION pd.Sind Sie auf der Suche nach ei-nem neuen Auto? Dann ist die Gelegenheit jetzt besonders günstig. Bei Otto’s Cars in Sursee profi tieren die Kunden dank dem ak-tuellen Währungsvorteil von einem einmali-gen Preis-/Leistungs-Verhältnis. Während der Frühlingsausstellung vom 28. und 29. März bietet Otto’s Cars bei einem Leasing und einer Finanzierung bis zu 30 Prozent Rabatt auf den Standardzins. Auch die Auswahl kann sich se-hen lassen: Die Modell- und Markenvielfalt im Importbereich wurde weiter erhöht. Neben einer grossen Palette an Neuwagen fi nden die Besucher ausserdem zahlreiche energie-effi ziente, umweltfreundliche Saisonwagen, die von Mitarbeitenden schonend eingefah-ren wurden. Insgesamt stehen über 100 Fahrzeuge der unterschiedlichsten Marken zum Kauf bereit – zu überraschend tiefen Preisen und mit bis zu 5 Jahren Werksgarantie. Überzeugen Sie sich am besten selber! Das Team von Otto’s Cars an der Infanteriestrasse 5 berät Sie gerne. Auch für das kulinarische Wohl ist ge-

sorgt: Am Samstag, 28. März, von 9 bis 17 Uhr, und am Sonntag, 29. März, von 10 bis 16 Uhr kommen die Gäste in den Genuss einer Gratisverpfl egung. Für die kleinsten Besucher steht eine Hüpfburg bereit.Mehr Infos zu den einzelnen Fahrzeugen erhalten Sie unter www.ottoscars.ch

Otto’s Cars in Sursee freut sich auf viele Besucher an der Frühlingsausstellung vom 28. und 29. März. Bild zvg

….und wieder fällt Adligenswil negativ auf! Was ist los mit unserer Gemeinde?

Im Artikel steht «Nach der Steuererhöhung im letzten Herbst möchte der Adligenswiler Gemeinderat spa-ren» – eigentlich müsste es MUSS sparen heissen!Es fragt sich nur wie? Mit der Hammerschlag-Me-thode, wie es anscheinend wiederum in diesem Fall geschehen ist, oder durch zuhören, Offen-Sein für andere Ideen und durch die Mitwirkung der Ange-stellten und Bürger. Aussagen wie «die Spar-Mass-nahme ist eine Optimierung» ist nur Schönrederei und löst bei mir ein Gähnen aus! Traurig ist, dass der Bildungsvorsteher, die Bildungskommission und die Schulleitung (so zu sagen ALLE) gegen diesen Hammerschlag waren. Bedenklich ist, dass die Lehrerschaft nicht in diesen schmerzlichen Pro-zess eingebunden wurde und Alternativkonzepte zu Einsparungen nicht erwünscht waren! Ist dies die richtige Art und Weise miteinander das gemeinsa-me Ziel zu erreichen?Aus meiner Sicht werden Angestellte und Mitarbei-ter generell (auch in der Privatwirtschaft) massiv unterschätzt! Sie, die tagtäglich an der Front arbei-

ten, erkennen mit etwas Goodwill wo gespart wer-den kann und auch wenn es nur nach einem Trop-fen auf einen heissen Stein aussieht – viele Tropfen höhlen den Stein! Liebe Gemeinderäte von Adligenswil (und sonst wo), Ihr seid nicht alleine! Wir, die Euch gewählt haben (und evtl. wieder tun), Eure MITarbeiter und die Ortsparteien können Tipps/Hinweise geben, wo gespart werden kann.Mein erster Tipp: Adliger Info sterben lassen – die Infos (im 8 Wochen-Intervall) sind sowieso Schnee von gestern bis sie uns erreichen! Mit einem (klei-nen) Teil der eingesparten Ausgaben könnten die Regionalzeitungen Rigi Anzeiger und Rontaler mit der Aufl age offi zielle Mitteilungen abzudrucken, unterstützt werden – eine Win-Win-Win–Situation – die Gemeinde spart Geld, die Bürger werden schneller informiert und die Zeitungen werden für uns Bürger noch interessanter zu lesen, dadurch könnten die Zeitungsverantwortlichen vermutlich mehr Inserate verkaufen.PS: weitere Spar-Tipps auf Anfrage ;-) Francis Pockay, Adligenswil

Zum Artikel «Sparmassnahme sorgt für Zwist» NLZ/16.3.LESERBRIEF

Page 16: Rigi Anzeiger, 27. März 2015

SCHAUFENSTER

KRIENS vw. Das Amag Audi Center in Kriens zeigte am vergangenen Wochenende während den traditionellen «Emotion Days» die neusten Audi-Modelle. Viel mehr als früher drehten sich die Fragen der Kundschaft um Treibstoff-verbrauch und Abgas-Emissi-onswerte und elektrische An-triebe. Solches bietet der neue Audi A3 Sportback e-tron, der – gemäss Werksangaben im Hybridbetrieb eine Reichweite von über 900 Kilometern, bei einem Verbrauch von lediglich 1,7 l/100 km erreichen soll. Faszinierende Dynamik und be-geisternde Kraft bietet der Audi RS 3 Sportback, der mit 367 PS in 4,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h sprintet. Er ist serienmässig mit dem 7-Gang S-tronic und per-manentem Allradantrieb quattro ausgestattet. Der neue Audi Q7 bietet Komfort auf höchstem Niveau und ist bis zu 325 Kilogramm leichter als sein Vor-gänger. Der neue Audi Q3, wartet mit gesteiger-ter Leistung und reduziertem Verbrauch, höherem Komfort und neuem Design auf. Die neuen Audi A1 Modelle bringen modernes Lebensgefühl zum Ausdruck und ermöglichen absolut individuelle

Gestaltung. Das neue Audi TT Coupé bietet eine unverwechselbare Silhouette, die sich von anderen Autos dieser Klasse deutlich abhebt. Innovative Technologien beim Antrieb, sowie im Bedien- und Anzeigekonzept zeichnen das neue Coupé aus. In zirka zwei Wochen folgt die von vielen Sportwa-genfans lang ersehnte TT-Variante als Cabriolet, der Audi TT Roadster. Er wartet mit einem kom-plett virtuellen, zukunftsorientierten Cockpit auf. www.kriens.amag.ch

Audi Emotion Days wecken Auto-EmotionenROOT pd. Kennen Sie das auch? Man schaut in den Spiegel, sieht, dass die Schultern wieder ein-mal mehr bis zu den Ohren hochgezogen sind und die Halsmuskulatur ziemlich angespannt hervor-tritt. Von lockerer entspannter Ausstrahlung keine Spur. Der Anblick wirkt eher grimmig und starr. Dazu kommen die Schmerzen, das Zwicken, Zie-hen und die Unbeweglichkeit im Nacken- und Schulterbereich – in schlimmeren Fällen auch Kopfweh, Schwindel und Ohrgeräusche. Ursachen für diese Beschwerden gibt es viele.

Linderung und Wohlbefi nden durch YogaDas Team vom Businessyogacenter im D4 in Root kann Ihnen helfen und Möglichkeiten aufzeigen, auf einfache Weise mit Informationen, Übungen und Atemtechniken aus dem Yoga, tiefgreifende und an-haltende Linderung einzuleiten. Werden Sie dadurch achtsam im Alltag und beugen Sie Verspannungen vor. Gönnen Sie sich täglich ein paar Minuten auf der Matte und die fühlbare Entspannung und neues Wohl-

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Schönheit durch Entspannung

Das Amag Audi Center in Kriens.

27. März 2015 / Nr. 13Seite 16 • Rigi Anzeiger

EBIKON rg. Am vergange-nem Wochenende war bei den regionalen AMAG-Betrieben der Autofrühling angesagt. Die vielen Besucher nutzten die Ge-legenheit, mehr über sparsame Benzin- und Dieselmotoren, sowie über die neusten Elektro, Elektro-Hybrid oder Gas-Hyb-rid-Antriebe zu erfahren.Neben Theorie stand an allen drei Tagen Praxis in Form von Testfahrten auf dem unfangrei-chen Ausstellungsprogramm. Daneben konnten sich die Inter-essenten über Frühlingsangebote mit zusätzlichem Währungsaus-gleich und Ausstellungsrabatt in-formieren. Wie in den Jahren zu-vor, gab es auch diesmal wieder eine ganze Reihe von Extras wie ein Glücksrad mit Sofortpreisen, dazu ein Wettbewerb, bei dem es ein Auto im Wert von 30 000 Franken zu gewinnen gab und im Minirestaurant konnte man bequem die müden Beine strecken.

Sportlicher Golf GTEMit beinahe sagenhaften Betriebswerten präsen-tiert sich VWs Supersportler der Öffentlichkeit. Per Knopfdruck werden Benzin- und Elektromo-tor kombiniert und vereinigen sich auf eine Spit-zengeschwindigkeit von gegen 222 km/h und eine Reichweite von über 900 km. Der GTE lädt ab je-der Haushaltsteckdose in rund 5 Stunden die Hoch-voltbatterie wieder auf und ist für die nächsten 50 Kilometer ein umweltschonendes Stadtfahrzeug. Beim Bremsen gewinnt der Golfer per Rekuperation

Energie zurück, die in die Batterie eingespeist und später zum Fahren genutzt wird. Kleines Fazit: Der Golf GTE lässt sich nicht an die Leine legen. Nur ab und zu ans Ladekabel.

Nützliche HilfenDie Volkswagen Car-Net ermöglichen über Smart-phone den Zugriff auf viele hilfreiche Fahrzeug-funktionen. So kann die Klimatisierung bereits vor der Fahrt aktiviert werden. Auch der Ladevorgang lässt sich über die Programmierung der Abfahrtszei-ten aus der Ferne starten und stoppen. Jederzeit auf Knopfdruck abrufbar sind persönliche Daten wie Durchschnittsgeschwindigkeit und Fahrdauer. Ach-tung! In vielen Kantonen geniesst der Fahrer eines Elektrofahrzeuges steuerliche Vorteile. www.ebikon.amag.ch

Der neue VW Golf GTE im Fokus

AMAG-Geschäftsleiter Roman Häfl iger präsentiert den neuen VW Golf GTE.

EMMEN pd. Manor rollt den rosaroten Teppich für Sie aus. Am Freitag 27. März dreht sich im Wa-renhaus Emmen alles um Ihre Schönheit. Als Bot-schafterin natürlicher Schönheit und Gepfl egtheit präsentiert Christa Rigozzi (Bild) die Kosmetik-Highlights zwischen 18 und 21 Uhr. An den Beau-ty-Countern stellen die berühmten internationalen Kosmetikhersteller ihre Frühjahrs-Nouveautés vor. Die Besucherinnen können sich von unseren Beau-ty-Spezialisten persönlich beraten lassen. Freuen Sie sich auf unsere neuesten Pfl egeinnovationen, Maquillage-Nouveautés, Beauty-Produkte und Parfümkreationen. Die wertvolle Kosmetik lässt sich in angenehmem Ambiente mit süssen Lecke-reien, Saxophonklängen und Cocktails von Marti-ni ausprobieren. Last but not least, zur Feier des Tages offeriert das Warenhaus zahlreiche Produktproben und Angebote zu attraktiven Preisen.

Was: Beauty Event Wo: Manor Emmen CenterWann: Freitag 27.03.2015, 17.00-21.00 Uhr www.manor.ch • www.emmencenter.ch

Beauty Event bei Manor im Emmen Center

MEGGEN pd. Man sieht sich, man kennt sich und nun erkennt man sie noch viel besser; die Mitglieder des Gewerbeverein Meggen!Anlässlich eines «Surprise-Events» des Gewerbe-verein Meggen wurde am 19. März 2015 im Café der Bäckerei Konditorei, Kreyenbühl in Meggen, das Projekt «Berliner» vorgestellt. Über 35 Vereins-mitglieder verfolgten die Ausführungen von Präsi-dent Thomas Werner zu diesem neuen Auftrag, den sich der Vorstand selber gegeben hat. «In den letz-ten fünf Jahren, hauptsächlich unter der Leitung des ehemaligen Präsidenten Gian-Carlo Rudolf, wurde dem Gewerbeverein Meggen ein toller Mantel ge-geben, den Teig», erklärte Thomas Werner. Damit meinte er die Schaffung eines modernen, interak-tiven Internetauftritts, das komplett überarbeitete CD (Corporate Design), die Führungsstruktur, die Eventangebote u.v.m. Nun sei es an der Zeit, die-

sem Teig mit einer feinen Konfi türe zum «Berliner» zu verhelfen. Mit dieser Analogie meinte Wer-ner den Nutzen, den Inhalt, den eigentlichen Wert, den der Gewer-beverein dem einzelnen Mitglied bringen kann. Sehr viele Nutzwerte sind nicht direkt oder nur über die Zeit erkennbar und erst dann qualifi zierbar. Auch defi nieren sich die Nutzwerte von Branche zu Branche verschieden.Das Projekt «Berliner» soll auf der einen Seite, die bestehenden Nutzwerte aufzeigen und im Weiteren, Ziele und Aufträge formulieren, wie der Nutzwert des Gewerbevereins Meggen für die Mitglieder weiter gesteigert werden kann. Die einzelnen Mit-

glieder werden in die Projektarbeit eingeladen. Die Surprise servierte Projektleiter Gian-Carlo Ru-dolf. Als Kick-Off-Aktion überreichte er den anwe-senden Mitgliedern den edlen, druckfrischen, neuen Klebesticker. Ein toller Mehrwert, denn er weist ab

sofort im Eingangsbereich, am Firmenfahrzeug oder am Briefkasten darauf hin, dass man zum Megger Ge-werbeverein gehört.Der erste Kleber wur-de dann fachgerecht von Gian-Marco De Col an die Frontscheibe der Bäckerei Kreyenbühl montiert und vom Publikum mit Applaus «vereidigt».Kurz, fein und vom Chef

des Hauses sympathisch und hervorragend verkös-tigt ging dieser Event zu Ende.Dass man dann noch zum Abschied einen Berliner als Give-away überreicht bekam, war «fast keine» Überraschung. www.gewerbe-meggen.ch

Ein Kleber schafft Mehrwert!

verhelfen. Mit dieser Analogie meinte Wer-ner den Nutzen, den Inhalt, den eigentlichen Wert, den der Gewer-beverein dem einzelnen

SCHWYZ pd. Grosse und kleine Kinder aufgepasst: Am Mittwoch, 1. April 2015 (kein Scherz!), fi ndet in der Mall West des Mythen Center Schwyz wieder das beliebte Osterbasteln statt. Von 13.30 bis 17.30 Uhr können die Kids eine spezielle Oster-Dekoration ge-stalten. Ein feines Schoggi-Häsli wird natürlich nicht

fehlen ... Übrigens: am Karsamstag, 4. April 2015, ist das Mythen Center Schwyz bereits ab 7 Uhr geöffnet. Die Frühaufsteher dürfen sich auf eine Überraschung freuen. Inmitten der bunt-blühenden Frühlingsdekora-tion wird der Ostereinkauf im Mythen Center Schwyz zum besonderen Erlebnis. www.mythen-center.ch

Osterbasteln am 1. April im Mythen Center

LUZERN ds. Wer im Beruf vorankommen will, der bildet sich weiter. FREI’S Schulen Luzern haben dafür die passenden Lehrgänge und Kurse. An der Handelsschule VSH beispielsweise erwerben die Absolventinnen und Absolventen praxisorientiertes kaufmännisches Wissen sowie eine gute wirtschaft-liche Allgemeinbildung. Mit dem «Handelsdiplom VSH» sind sie letztlich «fi t» für die vielfältigen ad-ministrativen Aufgaben in Wirtschaft und Verwaltung. Zudem bietet der berufsbegleitende Lehrgang eine optimale Grundlage für weiterführende kaufmänni-sche Abschlüsse. Auch im medizinischen Bereich gehören FREI’S Schulen zu den ersten Adressen. Auf dem dynamischen Gesundheitsmarkt kann nur eine

unternehmerisch geführte Arztpraxis erfolgreich sein. Gerade in Gruppen- oder Gemeinschaftspraxen gibt es mehr und mehr Managementaufgaben, die idea-lerweise nicht-ärztliche Mitarbeitende selbstständig übernehmen und verantworten. Im einjährigen Lehr-gang «Management und Mitarbeiterführung in der medizinischen Praxis» lernen die Absolventinnen, wie sie eine Arztpraxis nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten managen und das Praxispersonal professionell führen. Unter den frisch Diplomierten sind auch die beiden Ebikonerinnen Evelin Lusten-berger (Management und Mitarbeiterführung in der medizinischen Praxis) und Karin Koller (Handelsdi-plom VSH). www.freisschulen.ch

Weiterbildungserfolg für zwei Ebikonerinnen

Page 17: Rigi Anzeiger, 27. März 2015

Tageshoroskope, Wochenhoroskope, Monatshoroskope, Partnerhoroskope und den Mondkalender mit seinen Ratschlägen für das tägliche Leben fi nden Sie auf www.horoskop-kostenlos.ch

Zwillinge 21.5.–21.6.Sie fühlen sich derzeit fi t und könn-ten Wände einreissen. Übertreiben Sie es aber nicht, denn Sie neigen dazu, sich ein wenig zu überschät-zen! Treten Sie etwas leiser und gönnen Sie sich dazwischen auch

ein paar Pausen! Das gilt nicht nur für Beruf und Haus-halt, sondern auch für den Sport. Gehen Sie nicht an Ihre Grenzen und überschreiten Sie diese nicht! Suchen Sie stattdessen regelmässig Ruhe und Entspannung!

Jungfrau 24.8.–23.9.Achten Sie diese Woche ganz be-sonders auf Ihre Gesundheit! Be-rufl icher und/oder privater Stress hat in letzter Zeit dazu geführt, dass Ihre Nerven blank liegen. Wenn der Druck zu gross ist, dann müssen Sie

einen Gang zurückschalten. Hören Sie auf Ihren Körper! Machen Sie Yoga oder andere Entspannungsübungen, besuchen Sie regelmässig eine Wellness-Anlage und schlafen Sie vor allem ausreichend!

Schütze 23.11.–21.12.Wissen Sie eigentlich, wie wichtig ausreichender Schlaf für den Körper ist? Falls Sie in letzter Zeit zu viel und zu lange gearbeitet haben, so müssen Ihr Partner und Ihre Freun-de Verständnis dafür haben, dass Sie

nicht auch noch in Ihrer Freizeit dem hektischen Leben frönen können. Achten Sie darauf, dass Sie mindestens sieben Stunden Schlaf pro Nacht bekommen, und ver-zichten Sie auf die eine oder andere Party!

Fische 20.2.–20.3.Könnte es sein, dass Sie in letzter Zeit ein wenig melancholisch – um nicht zu sagen: depressiv – un-terwegs sind? Woher kommt diese innere Traurigkeit? Versuchen Sie die Ursachen für diese negativen

Energien zu ergründen und mit allen Ihnen zur Ver-fügung stehenden Mitteln zu bekämpfen. Erst wenn Sie wieder positiv zu denken lernen, wird auch die Lebensfreude wieder zurückkehren!

Skorpion 24.10.–22.11.Werden Sie des Öfteren von Schuld-gefühlen geplagt? Können diese so stark sein, dass Sie eine körperliche Belastung für Sie darstellen? Dann müssen Sie etwas dagegen unterneh-men! Wenn es da etwas zu beichten

gibt, dann tun Sie das so rasch wie möglich! Wenn Sie allerdings Opfer veralteter Moralbegriffe sind und sich für Dinge schämen, die andere als normal empfi nden, dann überdenken Sie Ihre Position!

Wassermann 21.1.–19.2.Oft hängen Arbeit und Gesundheit sehr eng zusammen. Wer permanent im berufl ichen Stress lebt, der wird früher oder später auch an seinem Körper bemerken, dass er das Tem-po auf Dauer nicht durchhält. Und

wer Streitigkeiten bei der Arbeit hat, bei dem werden mit der Zeit ebenfalls das Nervenkostüm und der Ver-dauungstrakt verrückt spielen. Versuchen Sie, sich ein wenig zurückzunehmen - Yoga kann da sehr helfen!

Stier 21.4.–20.5.Nehmen Sie sich in dieser Woche von etwaigen Unfallherden in Acht! Das könnten beispielsweise Elektro-geräte sein – wussten Sie, dass die meisten Unfälle im Haushalt passie-ren? Natürlich sollten Sie auch beim

Autofahren Acht geben und kein Risiko beim Überho-len eingehen! Und zu guter Letzt sollten Sie es auch mit dem Sport nicht übertreiben. Bis zum Wochenende sollte die Gefahr weitgehend gebannt sein.

Löwe 23.7.–23.8.Vielleicht leiden Sie schon eini-ge Zeit an dem einen oder anderen Wehwehchen, das sich als hartnä-ckiger erweist, als ursprünglich an-genommen. Wenn es sich um nichts Ernstes handelt und die Schulmedi-

zin an ihre Grenzen stösst, dann könnten Sie es ja auch einmal mit alternativmedizinischen Heilmethoden ver-suchen. Sie wären erstaunt, welch gute Heilungserfolge man damit schon erzielt hat!

Widder 21.3.–20.4.Medizinisch sieht es diese Woche sehr gut für Sie aus. Sie sind topfi t und strotzen nur so vor Gesundheit. Nützen Sie diesen Energieschub und betreiben Sie wieder einmal ein bisschen Sport! Übertreiben Sie es

aber nicht gleich! Wenn Sie aus der Übung sind, müs-sen Sie die Sache erst einmal sachter angehen – sonst ist die Verletzungsgefahr zu gross. Reduzieren Sie auch Ihren Alkohol- und Zigarettenkonsum!

Steinbock 22.12.–20.1.Wenn sich Ihr Körper mit dem ei-nen oder anderen Wehwehchen meldet, dann sollten Sie das nicht ignorieren. Auch wenn die Symp-tome nur schwach ausgeprägt sind, könnten sie wichtige Hinweise auf

weniger harmlose Erkrankungen sein, die von einem Arzt behandelt werden müssen. Wenn nichts auf eine schwerwiegende Erkrankung hindeutet, dann können Sie auch zu einem Heilpraktiker gehen.

Krebs 22.6.–22.7.Sie waren in letzter Zeit vermut-lich etwas labil, was Ihre Gesund-heit betrifft. Das sollte sich nun ändern: Sie werden in dieser Wo-che von Tag zu Tag kräftiger und spüren, wie Sie sich allmählich

Ihrer alten Hochform nähern. Unterstützen Sie das durch Entspannungsbäder und eine sanfte Ausdau-ersportart, aber gehen Sie nicht zu energisch an die Sache heran. Lassen Sie sich Zeit!

Waage 24.9.–23.10.Diese Woche wird recht hektisch für Sie. Wenn Sie Pech haben, dann kommen sogar private Unstim-migkeiten mit berufl ichem Stress zusammen. Nehmen Sie sich daher zurück und halsen Sie sich nicht

auch noch Freizeitstress auf, indem Sie Treffen mit Freunden oder Bekannten in Ihren knappen Zeitplan hineinquetschen. Nehmen Sie stattdessen ein Ent-spannungsbad und sorgen Sie für ausreichend Schlaf!

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27. März 2015 / Nr. 13 Rigi Anzeiger • Seite 17HOROSKOP

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Page 18: Rigi Anzeiger, 27. März 2015

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27. März 2015 / Nr. 13Seite 18 • Rigi Anzeiger

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Stefanelli ZahnarztpraxisChamerstrasse 11 | 6331 Hünenberg | SchweizTelefon +41 41 783 18 65 | www.stefanellipraxis.ch

Schon als Kind habe ich die Leidenschaft für die Zahnmedizin entdeckt. Meine Schwester und Vorbild – selber eine etablierte Zahnärztin – hat mich bei meinem Traum ungemein unterstützt. Ich erlangte 2001 das brasilianische Staatsexamen. In der Schweiz konnte ich dann 2012 das eidgenössische Zahnarzt Diplom an der Universität Zürich entgegennehmen. StetigeStetige Aktualisierungen sind in der Zahnmedizin das Gelbe vom Ei. Ich befinde mich zurzeit in einer Weiterbildung „Master in Advan-ced Studies MeF Parodontologie“ (Zahnfleischbehandlung).

Der Schwerpunkt in Hünenberg wird die Prävention und der Zahnerhalt sein. Mit einem sehr erfahrenen Team können wir Ihnen eine optimale individuelle Behandlung anbieten.

Sie werden sich bei uns Wohlfühlen, das ist unser Versprechen.Mit immenser Begeisterung blicke ich auf den 1. April 2015. Es ist mir eine grosse Freude, die Praxis von Herrn Thomas Varga DDS übernehmen zu dürfen. Ich freue mich, Sie bald persönlich kennen zu lernen.Freundliche GrüsseDanielle de Abreu Stefanelli, eidg. dipl. Zahnärztin SSO

Sehr geehrte Patientinnen, sehr geehrte Patienten

Praxisübernahme1. April 2015Willkommen – Bem-vindosBenvenuti – BienvenidosWelcome

Herzlichen Dank für Ihre Unter-stützung am 29. März 2015!

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Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung am 29. März 2015!

Helfen Sie, das Ruder herumzureissen und wählen Sie bürgerlich – am besten mit der SVP Liste 4!

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Page 19: Rigi Anzeiger, 27. März 2015

ADLIGENSWILBibliothek• Öffnungszeiten: Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h

Ludothek• Geöffnet Dienstag und Donnerstag 15-17.30h, Samstag 10-12h, Schulferien ge-schlossen, Infos www.ludo-adligenswil.ch

31. März• Aktives Alter, Adligenswil, Wanderung Meggerhorn, Wanderleitung Franz Gwerder, 041 370 26 03, 079 411 71 16. Treffpunkt und Zeit Adligenswil Dorf, 13.10 Uhr

BUCHRAINLudothek• Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch

Bibliothek• Öffnungszeiten Mo 15-18h, Di 16-18h, Mi 16-18h, Do 18-20.30h, Fr 15-18h, Sa 10-11.30h

28. März• Kinderkleider- und Spielwarenbörse, Pfarr-eisaal Buchrain, 14.00-15.30. Verkauf von Baby- und Kinderkleider/-schuhe, Kinderspielsachen &-bücher ect. mit Kaffeestube

7. April• Bueri aktiv 60 plus: Spazieren, 14 Uhr, Treffpunkt Bushalltestelle Buchrain Tschann, Auskunft 041 440 33 87

13./27. April• Bueri aktiv 60 plus, Gedächtnistraining, 14-16 Uhr, Mehrzweckraum Alterszentrum Tschann, Auskunft Tel: 041 450 10 13 oder Tel. 041 440 27 79

2./16./30. April• Bueri aktiv 60 plus, Bridge spielen, 14-16 Uhr, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft 041 450 10 13

10./24. April• Bueri aktiv 60 plus: Kreatives Schreiben, 14-17 Uhr, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10. Auskunft 041 440 17 41

21. April• Bueri aktiv 60 plus: Wanderung : Immensee – Weggis ca. 2½ Std. 9 km, + 300 / -300 m. Picknick. Anmelden bis 17.04. an Severin Gan-der 041 440 39 83

24. April• Frauen-Filmabend, Pfarreisaal Buchrain. Bar 19.30 Uhr, Filmstart 20.30 Uhr. Begrüssungs-Drink, unterhaltsamer Film, Bar und Popcorn für alle

Jeden MontagBueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking, 8:45-10:15 Uhr, Treffpunkt kath. Kirche Buch-rain, Auskunft 041 440 46 78 /041 440 32 84

Jeden MittwochBueri aktiv 60 plus, Petanque, 14.00 Uhr, Kies-platz Unterdorfweg, Auskunft 041 440 16 75

DIERIKON28. März• Palmsonntag, Kirche Dierikon, 18.30 Uhr

Jeden Montag• Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking, 8.45-10.15h, Treffpunkt kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78/041 440 32 84

Jeden Mittwoch• Bueri aktiv 60 plus, Petanque, 14.00, Kiesplatz Unterdorfweg, Auskunft 041 440 16 75

EBIKONLudothek• Öffnungszeiten Di 14.30-16.30h, Do 15.30-17.30h sowie jeden 1. Samstag im Monat von 10-12h

28. März• Gottesdienst (K) mit Jahrzeiten und Palmseg-nung, musikalische Begleitung: Kantoren-Grup-pe des Chor St. Maria, Palmenverkauf durch Jubla, Pfarrkirche, 17:00

29. März• Gottessdienst mit Kindern und Palmsegnung, Beginn auf dem Pfarreiheimparkplatz. Palmen-verkauf durch Jubla. Kantorengruppe Chor St. Maria. Pfarreikafi , Pfarrkirche, 10:00

22. März–17. Mai• Gartenbahnfrühling in Ebikon. Verein Luzerner Gartenbahn, Adligenswilerstrasse 113, 10–16 Uhr (bei guter Witterung)www.luzerner-gartenbahn.ch

23. April• Von der Geburt bis zum dritten Lebensjahr Chinderhus Wanja, Luzernerstrase 71, 6030 Ebikon 19.30. Kurs mit Lisbeth Reichmuth. Kurze Impulsreferate sollen in die Thematik, Entwicklung des Kindes in den ersten 3 Jahren, einführen.

KANTON LUZERN• Als kostenlose Dienstleistung bietet Pro Senectute Kanton Luzern jeweils am ersten Dienstag des Monats allen Menschen ab 60 Jahren die Möglichkeit, sich juristisch beraten zu lassen. Voranmeldung unter Tel. 041 226 11 88 erforderlich

• Neues Kursprogramm „Bildung+Sport“ von Pro Senectute Kanton Luzern für Menschen ab 60 Jahren, Informationen und Kursprogramme bei: Fachstelle Bildung Tel. 041 226 11 96, Fachstelle Sport Tel. 041 226 11 99

Sonderausstellung• Wasser-Geschichten der Zukunft, Tropenhaus Wolhusen, www.tropenhaus-wolhusen.ch

KÜSSNACHTBibliothek• Mo 15-17.30h, Di 9-11h/15-17.30h, Do 15-18.30h, Fr 15-17.30h, Sa 9-11.30h, Infos: www.bibliothek-kuessnacht.ch

11. April• Gschichtezyt für Kinder ab 4 Jahren in der Bi-bliothek Küssnacht, 10 Uhr. Dauer: 30 Minuten

LUZERNBis 11. April• Aquarellbilder-Ausstellung von Eva Walti bis 11. April 2015 im Rest. Caravelle, Denkmalstr. 2, Luzern. Freie Besichtigung täglich 10-23 Uhr

Jeden Montag • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, Auskunft Pro Senectute Kanton Luzern, Tel. 041 226 11 99 Leichtathletikstadion Allmend, 15.30-17.15h

Jeden Montag • Gegen Diskriminierung des Alters im Be-rufsleben, Moosmattstrasse 26QA, Austausch betroffener Zentralschweizer, Luzern, Bus Nr. 4, Bushaltestelle Moosmatt, Info 079 821 03 86, 19-21h• Montags-Stammtisch für alle interessierten Erwerbslosen 40plus, Café-Bar Peperoncini, Obergrundstrasse 50 Luzern, 8h• Jeden Montag ausser den Schulferien, Schwei-gemediation im RomeroHaus, Kreuzbuchstrasse Luzern, zweimal zwanzig Minuten still sitzen, dazwischen einfache Tanzschritte gehen, ein Lied singen, mit einem Tee abschliessen und austauschen, Einführung für Neueinsteigende jeweils am ersten Montag im Monat um 18.30h, Meditation 18.45-19.45h

Jeden Dienstag • HALU-Dienstagsbar, offener Treffpunkt für Lesben, Bisexuelle und Schwule, Uferlos, Geis-sensteinring 14, Luzern, 20-0.30h

Jeden Mittwoch • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, • Auskunft Pro Senectute Kanton Luzern, Tel. 041 226 11 99 Leichtathletikstadion Allmend, 8.45-10.30h

Dienstag bis Sonntag• Öffentliche Führungen im Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, jeweils Mittwoch 18-19h und Sonntag 11-12h gratis mit Museumseintritt Di und MI 10-20h Do bis So 10-17 geöffnet, montags geschlossen, jeden Dienstag 17-20h Eintritt 2 für 1 und Barbetrieb

Dienstag bis Samstag• Montana Piano Entertainment, jeden Di bis Sa ab 18h, Eintritt frei. Montana Art Deco Hotel Luzern www.hotel-montana.ch

Dienstag und MittwochGesprächsgruppen für Angehörige und Bezugs-personen von Menschen mit Demenz• Gruppe 1 in der Regel am ersten Dienstag des Monats, Beratungsstelle Pro Senectute, Tauben-hausstrasse 16, Luzern, Anmeldung Tel. 041 268 60 90 Antoinette Ruckstuhl, 14.30-16.30h• Gruppe 2 in der Regel am zweiten Mittwoch des Monats, Pfarreizentrum „Zum Barfüesser“ Winkelriedstrasse 5 Luzern Anmeldung Tel. 041 319 22 88, Monika Schuler, 14-16h

• Gruppe 3 für jüngere Betroffene, in der Regel am vierten Dienstag des Monats, Beratungsstelle Pro Senectute, Taubenhausstrasse 16, Luzern, Anmeldung Tel. 041 319 22 88, Brigitte Steiger, 18.30-20.30h

MEGGENJeden Dienstag• Neu 19 Uhr, Pilates Abendkurs, Turnhalle Hofmatt 2, 19 Uhr. Info & Anmeldung www.frauennetz.ch

Jeden Mittwoch• Nordic Walking, Parkplatz Vita-Parcours, 8.15-9.30 Uhr. Anmeldung & Info www.frauennetz.ch

• Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, Öff-nungszeiten Di/Do/Fr 15-18h, Mi/Sa 9.30-12h, Ferien Di/Do 15-18h und Sa 9.30-12h, Infos: www.bvl.ch• Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15.30-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen

30. April• «Patientenverfügung - damit IHR WILLE zählt», Vortrag vom Schweizerischen Roten Kreuz. Eintritt frei, Türkollekte. 19.30 Uhr, katholisches Pfarreiheim Meggen. Info & An-meldung: [email protected], 041 370 94 60. Anmeldefrist 23. April 2015

MEIERSKAPPEL27./28. März• Sau- und Weinjassen, Restaurant Strauss, Mei-erskappel.Fr ab 18:00, Sa ab 15:30, organisiert vom Männerturnverein Meierskappel

RISCH ROTKREUZ8. April• Senioren-Tanznachmittag mit dem Duo Agnes und Franz, organisiert durch Aktive Senioren Rotkreuz, Zentrum Dorfmatt, 14.00-17.00.

Jeden 4. Samstag im Monat• Gottesdienst, 18.15h, Sonntag, 10.15h

ROOT29. März• Kinderfeier Thema Palmsonntag, Anschlies-send separate Feier im Pfarreiheim. Pfarrkirche Root, 10.00 Uhr

31. März• Begegnung in der Fastenzeit, Pfarreiheim Root, 19.30 Uhr. Nelly Schenker erzählt über ihr Leben als Heimkind, liest aus ihrem Buch und lädt zum Gespräch ein.

Geburtstage75 Jahre27.3.1940 Willisegger Max, Luzernerstr. 580 Jahre27.3.1935 Gürber Josef, Schulstrasse 2381 Jahre29.3.1927 Sartori Marie, Luegstrasse 21.4.1925 Bründler Johanna, Schulstrasse 231.4.1933 von Büren Josef

UDLIGENSWIL27./28. März• Feldmusik Udligenswil, Jahreskonzert, Bühlmattsaal Udligenswil, 20:00, Eintritt frei, Türkollekte

16. April• Obligatorisches Bundesprogramm Schiessen, Schiessanlage Udligenswil 18:00-20:00, PISA Blatt, Dienst-.und Schiessbüchlein mitbringen

WEGGISLudothek• Jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse

27. März• Friday Jazz, Hotel Beau Rivage Weggis, 20.30Uhr. Friday Jazz, Jeden Freitag ab 20.30 Uhr im Hotel Beau Rivage Weggis, Eintritt frei. Diese Woche: Claudia Döffi nger (p) & Martial In-Albon (tp)

28. März• Swing Night, Hotel Beau Rivage Weggis20 Uhr, Alessandro d’Episcopo Trio: Alessandro d’Episcopo (p), Hämi Hämmerli (b), Elmar Frei (dr)

3. April• Friday Jazz, Hotel Beau Rivage Weggis, 20.30Uhr. Friday Jazz, Jeden Freitag ab 20.30 Uhr im Hotel Beau Rivage Weggis, Eintritt frei. Diese Woche: Samuel Leipold (git)

10. April• Friday Jazz, Hotel Beau Rivage Weggis, 20.30Uhr. Friday Jazz, Jeden Freitag ab 20.30 Uhr im Hotel Beau Rivage Weggis, Eintritt frei. Diese Woche: Andreas Meili (p) & Othmar Brügger (git)

17. April• Friday Jazz, Hotel Beau Rivage Weggis, 20.30Uhr. Friday Jazz, Jeden Freitag ab 20.30 Uhr im Hotel Beau Rivage Weggis, Eintritt frei. Diese Woche: Rhapsody For Two: Alessio Cazzetta (git) & Nina Reiter (voc)

24. April• Friday Jazz, Hotel Beau Rivage Weggis, 20.30Uhr. Friday Jazz, Jeden Freitag ab 20.30 Uhr im Hotel Beau Rivage Weggis, Eintritt frei. Diese Woche: Dieser Woche: Andreas Meili (p) & Marc Moscatelli (sax)

25. April• Brasil Jazz, Hotel Beau Rivage Weggis, 20 Uhr, Aliéksey Vianna Trio: Aliéksey Vianna (git), Stephan Kurmann (b), Mauro Martins (dr)

Monbijou Quilters • Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06

Jeden Mittwoch • Shibashi-Qi Gong, Meditation in Bewegung, 9.15-10.45, Pfarreizentrum Weggis, Info: [email protected]

ZUG11./12. April• VeloMesseZug, Stierenmarkt Zug, Samstag 9 - 17h & Sonntag 11 - 17h. Velos kostenlos testen, Ausstellung, Verkauf von Zubehör. Spannende Infos rund ums Velo! Fun-Spielgeräte. Eintritt frei. www.velomessezug.ch

27. März 2015 / Nr. 13 Rigi Anzeiger • Seite 19AGENDA

N O T F A L LAdresse & Telefon des Notfallarzteserfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde.

Meggen-Adligenswil-Udligenswil:Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14,sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann

Ebikon - Root - Buchrain - Inwil:Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14

Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, WeggisDie Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätz-lich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden.

Notfall-Praxis Bahnhof Luzern:Permanence medical center Luzern, Tel. 041 211 14 44Mo–Do 07.00 – 23.00Freitag, 07.00bis Sonntag, 23.00 durchgehend geöffnet

Notfallzentrum Klinik St. Anna:24h Notfalldienst inkl. Herz- & HirnschlagnotfallT 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern

24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital:041 211 14 14

I M P R E S S U MOffi zielles Mitteilungsblatt der GemeindenAdligenswil, Ebikon, Inwil, Meggen & RootVerteilung:Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rot-kreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Aufl age: 34 719 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 14) Verlag & Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, MeggenChefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff, Hans Amrein Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.),Vreni Ritz Tanner (vrt.), Heinz Steimann (hs.), Claudia Surek (cek.), Niklaus Wächter (nw.), Felix von Wartburg (vw.)E-Mail Redaktion: [email protected] Redaktion: 041 228 90 02Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: [email protected] Inserate: 041 228 90 03Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.14 Textanschluss: mm Fr. 1.40 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.61 Reklamen: mm Fr. 3.97 Stellenangebote: mm Fr. 1.14 Chiffregebühren: Fr. 25.–Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: DZB Druckzentrum Bern AG

Geburtstage75 Jahre27.3.1940 Willisegger Max, Luzernerstr. 580 Jahre27.3.1935 Gürber Josef, Schulstrasse 2381 Jahre29.3.1927 Sartori Marie, Luegstrasse 21.4.1925 Bründler Johanna, Schulstrasse 231.4.1933 von Büren Josef

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D I E N S T A G S - V O R T R A G S R E I H E 2 0 1 5– März 31. «Das offene Bein – (k)ein unausweichliches Schicksal» Dr. med. Kerstin Ott, Fachärztin FMH für Chirurgie, Zug

– April 21. «Fussschmerzen – was kann man tun?» Dr. med. med. Daniel Krapf, Facharzt FMH für Orthopädie und Traumato-

logie des Bewegungsapparates, FussZentrum St. Anna, Luzern

– 28. «Knie- und Hüftarthrose: Behandlungsmöglichkeiten auch ohne Operation» Dr. med. Thomas Stähelin, Facharzt FMH für Orthopädische Chirurgie und

Traumatologie, Stans

Programm: 19–20 Uhr: Vortrag, Beantwortung von Fragen, Apéro

Anmeldung: Telefon 041 379 60 00, Fax 041 379 60 95 E-Mail: [email protected]

Ort: Hirslanden Klinik St. Anna AG, Klinik Meggen, Huobmattstrasse 9, 6045 Meggen www.hirslanden.ch/meggen

INWIL pd. Letztes Wochenende hatte die «Eibeler Volksbühne» ihr Probeweekend. Es wurde intensiv mit Bühnenbild geprobt und an den Rollen gefeilt. Nun sind alle be-reit und freuen sich riesig auf die Auffüh-rungen.Zum Stück: Als die drei Clochards Sigu, Fischer und Königstein von einem Rechts-anwalt aufgesucht werden, wissen sie nicht, ob sie lachen oder weinen sollen. König-stein ein Millionär? Das Leben auf der Strasse, unter den Brücken für immer auf-geben? Klar!In der noblen Villa angekommen, müssen sich die drei mit ihrer Vergangenheit rum-schlagen. Der unbekannte Sohn Alexander, die ver-lorenen Zwillinge Pia und Lena und ein

ausgewiesener Russe sorgen neben dem Hauspersonal für reichlich Irrungen und Wirrungen. Wenn sie wissen wollen, wem das «Moulin-Rouge» in Paris heute gehört, dann lassen Sie sich überraschen. Sie können sich auf ein paar gemütliche Stunden im Zentrum Möösli freuen. Mer-ken Sie sich daher bereits die folgenden Aufführdaten: 11./17./18./22./24./25. April 2015. www.evb-inwil.ch

Bald geht’s los!

KÜSSNACHT pd. Das Küssnachter Vokal-ensemble i Cantanti, mit rund 25 Sänge-rinnen und Sängern, führt das berührende Werk dieses Jahr am Palmsonntag als Pas-sionskonzert auf. Bereits im schlichten Eingangsmotiv des «Requiem aeternam» gelingt es dem be-gnadeten Tonschöpfer, eine abgeklärte Ruhe und grosse Ehrfurcht auszudrücken. In der folgenden Sequenz zeichnet Mozart auf packende Weise den erschütternden Weltuntergang im „Tag des Zornes“ (Dies irae) nach und lotet in den folgenden Teilen in der Bildersprache des 18. Jahrhunderts die Gegensätze zwischen dem mächtigen König im Jüngsten Gericht und dem hof-fenden und weinenden Menschen (Lacri-mosa) aus. Diese expressive Musik spannt den Bogen zwischen Todesbangen und Hoffnung, was angesichts der Tragödien in Syrien oder auf Lampedusa auch für uns heutige Menschen von erschreckender Ak-tualität ist.

Der Küssnachter Verein i Cantanti berei-chert die Region Küssnacht seit 2003 mit jährlichen Passions- und anderen klassi-schen Konzerten. Das Ensemble unter der Leitung von Hein-rich Knüsel wird das Werk in einer Bear-beitung von Franz Xaver Süssmayr mit kammermusikalischem Instrumental-En-semble aufführen. Als Solisten treten zwei Mitglieder der Cantani auf: Rei Tasaki (Sopran) und Lukas Finschi (Bass), ausser-dem Sabine Geiger (Alt) und Bruno Fluder (Tenor). Das Konzert fi ndet am 29. März um 17 Uhr in der Katholischen Kirche Küssnacht statt. www.i-cantanti.ch

Passionskonzert: Requiem von Mozart

Begegnung mit Nelly SchenkerROOT «Es langs, langs Warteli für es goldigs Nüteli». In der Karwoche er-zählt Nelly Schenker über ihr Leben als Heimkind, das nirgends willkommen war. Sie liest aus ihrem Buch und lädt zum Gespräch ein. Dabei berichtet sie auch über die Bedeutung und Zusam-

menarbeit mit der ATD- Vierte Welt www.vierte-welt.ch. Noldi Christen, der Nelly Schenker seit vielen Jahren begleitet, wird ebenfalls an diesem Lese und – Begegnungsabend dabei sein, or-ganisiert vom Pfarreiteam Root. Dienstag 31. März 19.30, Pfarreiheim Root

Page 20: Rigi Anzeiger, 27. März 2015

5. März 2010 / Nr. 9Seite 6 • Rigi Anzeiger ESPRESSO 27. März 2015 / Nr. 13Seite 20 • Rigi Anzeiger

Z I T A T D E R W O C H E

«Alt ist man erst dann, wenn manan der Vergangenheit mehr Freude hat als an der Zukunft.»

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Rigi-ZustupfTragen Sie die Buchstaben der bezifferten Fel-der in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lö-sung schicken Sie bis Montag, 30. März 2015 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Post-fach 546, 6037 Root oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuz-worträtsel. Die Gewinner werden in der näch-sten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt.Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen.1. Preis: 50 Franken2. Preis: 30 Franken3. Preis: 20 FrankenDas Lösungswort der letzten Ausgabe:

REKORDDen Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche:1. Henri Rhein, Root (50 Franken)2. Gabriele Schmidt-Grüninger, Luzern (30 Franken)3. Alois Schürmann, Weggis (20 Franken)

[email protected] Illustration Tiemo Wydler

R Ä T S E LR A Z L I

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Gefragte KinderartikelROOT Die halbjährlich statt-fi ndende Kinderartikelbörse, organisiert vom Club junger Familien, ist ein Renner.

pd. Viele geschäftstüchtige Rontaler fan-den am Samstag, 21. März 2015 den Weg ins Rooter Pfarreiheim. Entweder, um nicht mehr benötigte Spielsachen und Kleider anzubieten oder um das eine oder anderen Schnäppchen zu ergattern. Kin-derkleider, Inline-Skates, DVDs, Velos und viele andere Spielsachen wechsel-

ten den Besitzer. Kinderaugen strahlten beim Verlassen des Pfarreisaales, glück-lich über das grosse neue Kasperlithea-ter für 15 Franken, die Disney DVD für 3 Franken oder den neuen roten Bobycar für 8 Franken. Die Börse war ein Erfolg, es wurden alle 27 Verkaufstische belegt und zahlreiche Käufer gezählt.

Am Mittwoch, 29. April 2015 organisiert der Club junger Familien einen Besuch im Tierheim. Anmeldung und Auskunft: Chris-tina Tan, [email protected] oder 041 310 82 50.

Lästige Kinderkrankheit

Die Demodexmilbe ist beim Hund und anderen Tieren der Erreger einer Räude. Sie parasitiert in den Haarbälgen und führt durch Massen-vermehrung zu einer Hautentzündung. Beim Hund ist es eine eigentliche Kinderkrankheit, die bei Junghunden im ersten Lebensjahr recht häufi g auftritt und oft ganze Würfe befällt. Ty-pischerweise läuft sie im Jugendalter in der Regel harmlos ab und heilt meist von selbst aus. Sie verursacht dann lediglich etwas haarlose Stellen am Kopf, oft mit einer typischen Brillenbildung, verursacht kaum Juckreiz und verschwindet auch ohne Behandlung wieder. Das dachte man auch, als der Dobermann «Chap» in der Praxis vorgestellt wurde. Er war etwa halbjährig und zeigte die typische Brillenbildung und ein paar haarlose Stellen auf dem Nasenrücken (Abb. 1). In einem Hautgeschabsel konnten die typischen Haarbalgmilben Demodex massenhaft nachge-wiesen werden (Abb. 3). In Anbetracht der Men-ge von Milben wurde eine lokale Behandlung

mit einem milbentötenden Spray durchgeführt.Trotz einer lokalen Behandlung breitete sich aber die Veränderung rasch weiter aus. Zuerst waren auch Brust und Vorderläufe betroff en, dann alle vier Pfoten und der Analbereich. Vor allem bei den Pfoten eskalierte die Krankheit. Durch eine Folgeinfektion mit Eiterbakterien kam es zu ei-nem starken Juckreiz, was wegen Benagen dann wieder zu Hautschäden in den Zwischenzehen-spalten führte, die sich von Neuem infi zierten – ein Teufelskreis. Auslöser war die gleiche Mil-be, die bei den meisten Hunden nur eine milde Hautentzündung auslöst.Die Frage, warum es bei einigen Hunden, vor-nehmlich bei Rassen mit kurzem, stockhaari-gem Fell, zu so schweren Hautveränderungen kommen kann, ist nicht restlos geklärt. Man nimmt an, dass diese Tiere an einer verminder-ten Resistenz gegen die Demodexmilbe leiden. Diese Herabsetzung der Resistenz, eine sog. Im-munsuppression, könnte erblich bedingt sein und

wird zusätzlich durch Umwelteinfl üsse gefördert, zum Beispiel durch psychischen Stress. Auch die Behandlung mit Cortison, das bei Juckreiz ein sehr oft angewendetes Medikament ist, kann die Situation durch seine immunsupprimierende Wirkung weiter verschlimmern.Bei Chap entwickelte sich eine längere Leidensge-schichte, die mit lokaler und systemischer Behand-lung einigermassen im Griff gehalten werden konnte. Die Krux war, dass scharfe Medikamente zur Abtötung der Milben, von denen mehrere an-gewendet wurden, auch immer einen reizenden Eff ekt auf die Haut hatten. Erschwerend kam hinzu, dass der Infekt seiner Pfoten zunehmend behandlungsresistent wurde und immer wieder auffl ammte. Erst im Alter von etwa 3 Jahren kehrte Ruhe ein. Fast von einem auf den nächsten Tag hörte Chap auf, seine Pfoten zu lecken und die haarlosen Stellen, die immer irgendwo an sei-nem Körper existierten, verschwanden. Man muss annehmen, dass für diese glückliche Entwicklung nebst der gezielten Behandlung auch eine Verbes-serung der Resistenzlage von Chap schuld war. Sowohl Besitzer als auch Tierarzt nahmen aber die glückliche Wendung dankbar an, ohne lange zu Grübeln, was denn nun den Ausschlag gegeben haben könnte.

Aus der Tierarztpraxis

Brillenbildung um beide Augen und haarlose Stellen auf der Nase.

Grossfl ächiger Haarausfall an der Vorder-brust und an der Oberseite beider Vorderläufe

Zur Autorin:Tierärztin Dr. Andrea Kamm Beff a schildert an dieser Stelle in loser Folge Geschichten aus dem Praxis-Alltag.

Fragen und Anregungen an: [email protected]

Kleintierpraxis im Boden, Bodenstrasse 20, 6403 Küssnacht

Gartenbau | Gartenpflege | Gartenplanung | www.villiger-arnosti.ch | T 041 850 50 51