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Mercedes B 200 Dynamische und geräumige Steilheck-Limousine 20 TCS Racing Days Auf dem Circuit de Dijon schnelle Runden drehen 48 SlowUp-Saisonstart Auf motorfreien Routen die Natur geniessen 41 Wettbewerb: Ein stilvolles und flinkes Elektrovelo mit viel Power 57 19. April 2012 touring 7 www.touring.ch AZA 1214 Vernier Die Zeitung für Mobilität TCS-Vergleichstest schnelle E-Bikes Mit viel Schub unterwegs 6 Jenische in der Schweiz Ein Leben als Fahrende 14 Leserreise Sri Lanka Farbenfrohe Wunderwelt 32

Touring 7 / 2012 deutsch

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Die Zeitung für Mobilität, Ausgabe vom 19. April 2012 // TCS Touring Club der Schweiz

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Page 1: Touring 7 / 2012 deutsch

Mercedes B 200Dynamische und geräumigeSteilheck-Limousine 20

TCS Racing DaysAuf dem Circuit de Dijonschnelle Runden drehen 48

SlowUp-SaisonstartAuf motorfreien Routen die Natur geniessen 41

Wettbewerb: Ein stilvolles und flinkes Elektrovelo mit viel Power 57

19.April 2012 touring 7www.touring.ch AZA 1214 Vernier

Die Zeitung für Mobilität

TCS-Vergleichstest schnelle E-Bikes

Mit viel Schubunterwegs 6

Jenische in der Schweiz

Ein Leben als Fahrende 14

Leserreise Sri Lanka

Farbenfrohe Wunderwelt 32

Page 2: Touring 7 / 2012 deutsch

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Mercedes B 200Dynamische und geräumigeSteilheck-Limousine 20

TCS Racing DaysAuf dem Circuit de Dijonschnelle Runden drehen 48

SlowUp-SaisonstartAuf motorfreien Routen die Natur geniessen 41

Wettbewerb: Ein stilvolles und flinkes Elektrovelo mit viel Power 57

19.April 2012 touring 7www.touring.ch AZA 1214 Vernier

Die Zeitung für Mobilität

TCS-Vergleichstest schnelle E-Bikes

Mit viel Schubunterwegs 6

Jenische in der Schweiz

Ein Leben als Fahrende 14

Leserreise Sri Lanka

Farbenfrohe Wunderwelt 32

Page 4: Touring 7 / 2012 deutsch

19.April 2012 | touring 7 | Editorial und Inhalt 5

Wie wird ein guter Service definiert?Für die einen zählt die Qualität, die an-deren schätzen die Schnelligkeit oderdie Freundlichkeit und Anspruchsvolleerwarten alles auf einmal. Jüngst hatteich ein Problem mit dem Auto. In Eilerauschte ich ohne telefonische Vor-warnung mit meinem Anliegen beimKundenservice der Garage rein. DerWerkstattchef hörte sich mein Problemgeduldig an, organisierte sofort einenMechaniker, der sich dem Schaden an-nahm und bot mir für das Überbrückender Wartezeit ein Kaffee an. Nach knappeiner Viertelstunde fuhr ich höchst zufrieden und auch beeindruckt vondannen. Ein anderes Auto, eine andere Garage: Ich wollte mit der Werkstatt einen Servicetermin vereinbaren. AmTelefon bat mich der Werkstattchef, ineiner halben Stunde nochmals anzu-rufen, weil er sich gerade in der Pausebefände. Sprachlos über diese Dreistig-keit war ich nicht im Stande, entspre-chend zu reagieren.

Gegenüber den Kunden gibts meinerMeinung nach kein Pardon in Sache Servicequalität. Sie muss gut, schnell,zuvorkommend und sympathisch sein.Ist dies nicht der Fall, sollte schleunigstder Anbieter gewechselt werden.

Felix Maurhofer, Chefredaktor

Guter Service ist inallen LebenslagenGold wert

TitelbildFotograf: Fabian Unternährer

Fokus 6 Starke Tretunterstützung

Der TCS-Vergleichstest zeigt, auf wases bei schnellen E-Bikes ankommt.

Mensch und Mobilität11 Tote im Strassenverkehr

Auf Fussgängerstreifen sind 2011mehr Menschen gestorben.

14 Immer auf AchseDas Jenische Ehepaar Gottier hältnichts lange an einem Platz.

Test und Technik20 Besseres Raumgefühl

Mercedes hat seine B-Klasse vergrössert und deutlich veredelt.25 Alternative Antriebe

Hybrid, Elektroantrieb und Range Extender im TCS-Vergleich.29 Robuster Kleinwagen

Die dritte Generation des Fiat Pandaist erwachsener geworden.

Fahrberichte und Neuheiten27 Peugeot 3008 Hybrid429 Fiat Panda

Mit seinen 605610 Übernachtungen (ohne Dauermieter) ist der TCS mit derzeit 30 Cam-pingplätzen Marktführer in der Schweiz, konnte er doch seinen Marktanteil auf 20% stei-gern. Auch wenn TCS Camping 2011 einen Rückgang von 3,9% verzeichnen musste, istdieses Minus gemessen an der gesamtschweizerischen Abnahme bescheiden ausgefallen.

Gra

fik

Han

spet

er H

ause

r

Freizeit und Reisen32 Farbenfrohes Sri Lanka

Eine Leserreise voller kultureller und landschaftlicher Highlights.

35 Wanderfreuden im Südtirol Die Bletterbach-Schlucht begeistertauch abgebrühte Wandervögel.

42 St.Gallen feiert seinen Gallus St. Gallen ist nicht nur Gallus, aberohne Gallus gäbe es St. Gallen nicht.

Club und Mitglied51 TCS Mastercard

Die neuen TCS-Kreditkarten bietenzahlreiche Vorteile.

53 Versicherung für Campingfahrzeuge Die TCS-Autoversicherung offeriertauch Deckungen für Wohnwagen.

58 NachgefragtDimitri Magnin, Umweltingenieur und Akustiker.

53 TCS-Dienstleistungen57 Leserbriefe, Wettbewerb, Impressum

Inhalt

Schweizer Camping-Logiernächte 2011

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19.April 2012 | touring 7 | Editorial und Inhalt 5

Wie wird ein guter Service definiert?Für die einen zählt die Qualität, die an-deren schätzen die Schnelligkeit oderdie Freundlichkeit und Anspruchsvolleerwarten alles auf einmal. Jüngst hatteich ein Problem mit dem Auto. In Eilerauschte ich ohne telefonische Vor-warnung mit meinem Anliegen beimKundenservice der Garage rein. DerWerkstattchef hörte sich mein Problemgeduldig an, organisierte sofort einenMechaniker, der sich dem Schaden an-nahm und bot mir für das Überbrückender Wartezeit ein Kaffee an. Nach knappeiner Viertelstunde fuhr ich höchst zufrieden und auch beeindruckt vondannen. Ein anderes Auto, eine andere Garage: Ich wollte mit der Werkstatt einen Servicetermin vereinbaren. AmTelefon bat mich der Werkstattchef, ineiner halben Stunde nochmals anzu-rufen, weil er sich gerade in der Pausebefände. Sprachlos über diese Dreistig-keit war ich nicht im Stande, entspre-chend zu reagieren.

Gegenüber den Kunden gibts meinerMeinung nach kein Pardon in Sache Servicequalität. Sie muss gut, schnell,zuvorkommend und sympathisch sein.Ist dies nicht der Fall, sollte schleunigstder Anbieter gewechselt werden.

Felix Maurhofer, Chefredaktor

Guter Service ist inallen LebenslagenGold wert

TitelbildFotograf: Fabian Unternährer

Fokus 6 Starke Tretunterstützung

Der TCS-Vergleichstest zeigt, auf wases bei schnellen E-Bikes ankommt.

Mensch und Mobilität11 Tote im Strassenverkehr

Auf Fussgängerstreifen sind 2011mehr Menschen gestorben.

14 Immer auf AchseDas Jenische Ehepaar Gottier hältnichts lange an einem Platz.

Test und Technik20 Besseres Raumgefühl

Mercedes hat seine B-Klasse vergrössert und deutlich veredelt.25 Alternative Antriebe

Hybrid, Elektroantrieb und Range Extender im TCS-Vergleich.29 Robuster Kleinwagen

Die dritte Generation des Fiat Pandaist erwachsener geworden.

Fahrberichte und Neuheiten27 Peugeot 3008 Hybrid429 Fiat Panda

Mit seinen 605610 Übernachtungen (ohne Dauermieter) ist der TCS mit derzeit 30 Cam-pingplätzen Marktführer in der Schweiz, konnte er doch seinen Marktanteil auf 20% stei-gern. Auch wenn TCS Camping 2011 einen Rückgang von 3,9% verzeichnen musste, istdieses Minus gemessen an der gesamtschweizerischen Abnahme bescheiden ausgefallen.

Gra

fik

Han

spet

er H

ause

r

Freizeit und Reisen32 Farbenfrohes Sri Lanka

Eine Leserreise voller kultureller und landschaftlicher Highlights.

35 Wanderfreuden im Südtirol Die Bletterbach-Schlucht begeistertauch abgebrühte Wandervögel.

42 St.Gallen feiert seinen Gallus St. Gallen ist nicht nur Gallus, aberohne Gallus gäbe es St. Gallen nicht.

Club und Mitglied51 TCS Mastercard

Die neuen TCS-Kreditkarten bietenzahlreiche Vorteile.

53 Versicherung für Campingfahrzeuge Die TCS-Autoversicherung offeriertauch Deckungen für Wohnwagen.

58 NachgefragtDimitri Magnin, Umweltingenieur und Akustiker.

53 TCS-Dienstleistungen57 Leserbriefe, Wettbewerb, Impressum

Inhalt

Schweizer Camping-Logiernächte 2011

Page 6: Touring 7 / 2012 deutsch

19.April 2012 | touring 7 | Fokus 7

Gewicht von 28 kg. Erwähnenswert ist nochseine kurze Akku-Ladezeit (3 Std. 25 Min).Diese wird mit knappen drei Stunden nurnoch vom Flyer unterboten.

Der Flyer bietet gute Qualität und eineharmonische elektrische Unterstützung,ausgehend von einem Mittelmotor auf Ket-te. Obwohl der Flyer über die hochwertigs-te Bremsanlage verfügt, hat er im Brems-test auf nasser Fahrbahn mit 11,1 m einenlängeren Bremsweg als die anderen Test-Velos. Ein schlechteres Resultat musstemit 11,6 m nur das Raleigh verbuchen. DerRaleigh fährt sich wie ein normales Velo,allerdings mit «Rückenwind» und ist dasleichteste Bike im Vergleich (23 kg). Wer dasVelo mal tragen muss, weiss dies durchauszu schätzen. Die Tretunterstützung istleicht und harmonisch und kommt von ei-nem Mittelmotor auf Kette. Wie beim Flyerbefindet sich der Akku hinter der Sattel-stütze. Grosser Negativpunkt: Die Akkula-dezeit beträgt ganze acht Stunden. Der Dol-phin setzt auf ein eigenständiges Konzeptmit riesigem Akku, Motor hinter der Sattel-

stütze und Zahnriemenantrieb. Der Akkuwiegt 7 kg und sorgt erwartungsgemäss fürdie grösste Reichweite (55 km). Der Antriebgeht etwas lärmig zu Werke, unterstütztaber kräftig. Der Dolphin eignet sich vonder Zugkraft her am besten zum Ziehen ei-nes Anhängers. Zumindest in der Ebene, daer keine hydraulische Scheibenbremsanla-ge hat. Schwachpunkte sind das hohe Ge-wicht (29 kg) und das Fahrverhalten. Wegender schrägen Sattelstütze lastet viel Ge-wicht auf dem Hinterrad, was in Kurven aufRollsplit zu Schieben des Vorderrades füh-ren kann.

Mühelose Vollbremsungen | Alle getes-teten E-Bikes erreichen Geschwindigkeitenvon 35 bis 45 km/h. Die Akkus von Wheelerund Stromer sind sowohl am Bike als auchdemontiert aufladbar. Die Akkus von Ra-leigh, Dolphin und Flyer müssen zur La-dung entfernt werden. Bei den acht Voll-bremsungen im Test wurde das gesamte

Fortsetzung auf Seite 9 Der Akku kann bei allen E-Bikes entfernt werden.

Rückspiegel sind ab 1.Mai obligatorisch.

Mit schnellen E-Bikes dürfen neu auch Kinderanhänger gezogen werden. Mit einer Tretunterstützung bis zu 45 km/h sind gute Bremsen aber unabdingbar.

6 Fokus | touring 7 | 19.April 2012

›Steht der Fahrspass im Vordergrund?Braucht es für den Arbeitsweg eine be-stimmte Reichweite oder soll das Velo ei-nen Anhänger ziehen? Diese und weitereFragen sind für den Kauf eines schnellenElektrovelos von zentraler Bedeutung.Wichtig ist vor allem, das eigene Nutzer-profil zu reflektieren. Der Markt hält näm-lich eine sehr breite Palette unterschiedlichkonzipierter und vor allem individuell kon-figurierbarer E-Bikes bereit. Schnelle E-Bikes gelten als Motorfahrräder und stelleneine interessante Alternative zu einem Rol-ler, Kleinwagen oder zum öffentlichen Ver-kehr dar. Selbst ein 10 km langer Arbeits-weg wird dank der Tretunterstützung bis45 km/h zu einer leicht zu bewältigendenDistanz.

Wie wurde getestet? | Der TCS hat ineinem Produkte-Vergleichstest fünf schnelleE-Bikes für Männer im Preissegment zwi-schen 4000 und 5000 Fr. getestet: Der Stro-mer von «Thömus», der Flyer T10 HS, dasWheeler E-Allterra BionX HS, das RaleighDover 40 und der Velocity Dolphin Express.Die Testdurchführung wurde dabei in dreiBereiche unterteilt: Zum ersten Bereichzählt die objektive, messtechnische Erfas-sung wie zum Beispiel die Akkuleistung,

Bremsleistung und die Gewichte von Fahr-rad und Akku. Für den zweiten Bereich nahmen acht Testfahrer eine subjektive Bewertung bezüglich Antrieb, Schaltung,Fahrverhalten, Bremsen, Ergonomie, Be-leuchtung, Akku-Handling und Ausrüstungvor. Ausserdem wurde die Reichweite derBikes ermittelt. Zum Schluss untersuchteein Spezialist für Fahrrad-Komponentenund Zubehör von «Velo Plus» die Fahrräderauf Qualität der Komponenten, die Repara-turfreundlichkeit und die Verfügbarkeitvon Ersatzteilen.

Die E-Bikes im Detail | Das Wheeler BionX ist das günstigste E-Bike im Vergleich.Es handelt sich um ein Tourenvelo mit Bi-onX-Nachrüstsatz, der Nabenmotor ist amHinterrad angebracht. Bei maximaler Tret-unterstützung schrumpft die Reichweitedes Wheelers auf 31 km. Erwähnenswert istsein Ladegerät-Wirkungsgrad von 90%: Dasheisst, dass 90% der aus dem Netz gesoge-nen Energie auch wirklich im Akku gespei-chert wird. Die anderen vier getesteten E-Bikes erreichen einen Ladegerät-Wirkungs-grad von 71 bis 79%. Der Stromer fällt vorallem durch sein sportliches Design auf, dader Akku im Rahmenrohr versteckt ist. DerElektroantrieb, ausgeführt durch einen Na-

Schnelle E-Bikes wollen Gas geben Die schnellen E-Bikes mit einer Tretunterstützung bis 45 km/h fristen im Verkaufsboom der Elektro-Velos noch ein Nischendasein, werden aber immer beliebter. Der TCS hat fünf schnelle E-Bikes getestet.

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Es braucht Velohelm, Mofabeleuchtung, Abstellstütze und Rückspiegel

Der Bundesrat hat im Frühling die zweiKategorien, die bisher für E-Bikes be-standen haben, neu definiert und mitneuen Sicherheitsbestimmungen ver-sehen. Die Vorschriften für schnelle E-Bikes wurden etwas verschärft: DieTretunterstützung darf nicht höher als45 km/h sein, die Motorleistung wirdbei 1000 W begrenzt und neu ist ein Velohelm ab 1.Juli 2012 obligatorisch.Weiter sind an schnellen E-Bikes eineMofabeleuchtung, eine Abstellstütze undein Rückspiegel erforderlich. Dafür sindab 1.Juli 2012 Kinderanhänger auch in dieser Kategorie zugelassen. nr

benmotor im Hinterrad, bietet eine leiseund besonders kraftvolle Unterstützung.Wie auch beim Wheeler führt der Power-Modus zu einer geringen Reichweite (29km). Dazu kommt das vergleichsweise hohe

Leicht-Motorfahrräder MotorfahrräderMaximale Motorleistung 500 Watt 1000 Wattbauartbed. Höchstgeschwindigkeit 20 km/h 30 km/hTretunterstützung bis 25 km/h 45 km/h Rückspiegel nicht erforderlich erforderlichBeleuchtung fest angebrachte

VelobeleuchtungMotorfahrrad-Beleuchtung

Kontrollschild nicht erforderlich erforderlichHelm nicht erforderlich Velo-Helm (bei bauart-

bedingter Vmax � 20 km/h)

Führerausweis Kat. M von 14–16 Jahre. Ab 16 Jahren keinen.

Kat. M ab 14 Jahre.

Benützung Radweg obligatorisch obligatorisch Kinder-Anhänger erlaubt erlaubt

Diese Gesetzsänderungen gelten ab 1.Mai 2012; ab 1.Juli 2012 ist der Velo-Helm für Motorfahrräder Pflicht,zudem dürfen Kinder-Anhänger gezogen werden.

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19.April 2012 | touring 7 | Fokus 7

Gewicht von 28 kg. Erwähnenswert ist nochseine kurze Akku-Ladezeit (3 Std. 25 Min).Diese wird mit knappen drei Stunden nurnoch vom Flyer unterboten.

Der Flyer bietet gute Qualität und eineharmonische elektrische Unterstützung,ausgehend von einem Mittelmotor auf Ket-te. Obwohl der Flyer über die hochwertigs-te Bremsanlage verfügt, hat er im Brems-test auf nasser Fahrbahn mit 11,1 m einenlängeren Bremsweg als die anderen Test-Velos. Ein schlechteres Resultat musstemit 11,6 m nur das Raleigh verbuchen. DerRaleigh fährt sich wie ein normales Velo,allerdings mit «Rückenwind» und ist dasleichteste Bike im Vergleich (23 kg). Wer dasVelo mal tragen muss, weiss dies durchauszu schätzen. Die Tretunterstützung istleicht und harmonisch und kommt von ei-nem Mittelmotor auf Kette. Wie beim Flyerbefindet sich der Akku hinter der Sattel-stütze. Grosser Negativpunkt: Die Akkula-dezeit beträgt ganze acht Stunden. Der Dol-phin setzt auf ein eigenständiges Konzeptmit riesigem Akku, Motor hinter der Sattel-

stütze und Zahnriemenantrieb. Der Akkuwiegt 7 kg und sorgt erwartungsgemäss fürdie grösste Reichweite (55 km). Der Antriebgeht etwas lärmig zu Werke, unterstütztaber kräftig. Der Dolphin eignet sich vonder Zugkraft her am besten zum Ziehen ei-nes Anhängers. Zumindest in der Ebene, daer keine hydraulische Scheibenbremsanla-ge hat. Schwachpunkte sind das hohe Ge-wicht (29 kg) und das Fahrverhalten. Wegender schrägen Sattelstütze lastet viel Ge-wicht auf dem Hinterrad, was in Kurven aufRollsplit zu Schieben des Vorderrades füh-ren kann.

Mühelose Vollbremsungen | Alle getes-teten E-Bikes erreichen Geschwindigkeitenvon 35 bis 45 km/h. Die Akkus von Wheelerund Stromer sind sowohl am Bike als auchdemontiert aufladbar. Die Akkus von Ra-leigh, Dolphin und Flyer müssen zur La-dung entfernt werden. Bei den acht Voll-bremsungen im Test wurde das gesamte

Fortsetzung auf Seite 9 Der Akku kann bei allen E-Bikes entfernt werden.

Rückspiegel sind ab 1.Mai obligatorisch.

Mit schnellen E-Bikes dürfen neu auch Kinderanhänger gezogen werden. Mit einer Tretunterstützung bis zu 45 km/h sind gute Bremsen aber unabdingbar.

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19.April 2012 | touring 7 | Fokus 9

System mit Fahrwerk, Reifen und Bremsan-lage geprüft. Auch deswegen, weil ab 1. Juli2012 neu Anhänger an schnellen E-Bikes erlaubt sind. Die getesteten Velos sind allemit einer hydraulischen Scheibenbremsan-lage bestückt. Nur der Dolphin verfügt übereine mechanische Scheibenbremse vorneund Felgenbremse hinten. Alle E-Bikesschafften die acht Vollbremsungen ohneProbleme. Nicht alle sind aber gleich stand-fest: Die grossen 180 mm-Bremsscheibenvon Stromer, Raleigh und Flyer führten dieWärme deutlich effizienter ab als die 160mm-Scheiben von Wheeler und Dolphin.Dieser Umstand könnte beispielsweise beieiner Passabfahrt mit Anhänger entschei-

dend werden. Eine Reifenpanne bei einemE-Bike braucht etwas handwerkliches Ge-schick: Vor allem bei Velos mit Hinterrad-Nabenmotor ist zum Ausbau der schwerenHinterräder ein 19 mm-Schlüssel erforder-lich. Die Beleuchtung der Elektrovelos istbei allen getesteten Bikes schlechter als beieinem herkömmlichen Mofa. Wie Messun-gen an einem einjährigen Flyer gezeigt haben, scheinen die von den Hersteller gemachten Angaben zur Lebensdauer von Akku, Kette und Ritzel gut zu stimmen.

Kostspielige Anschaffung | Der Kaufeines Elektro-Velos sollte gut bedacht wer-den. Nicht nur der Anschaffungspreis istmit Beträgen ab 4000 Fr. bereits sehr hoch,auch der Unterhalt ist kostspieliger als beieinem normalen Velo. Ein Ersatz-Akku kos-tet gut und gerne 700 Fr. und könnte bereitsnach vier Jahren fällig werden. Wer Wertauf agiles Fahren legt, ist mit einem Naben-motor gut bedient. Für komfortablere Tou-ren ist eher ein Mittelmotor empfehlens-wert.Tendenziell längere Radstände, eintiefer Schwerpunkt und eine ausgewogeneGewichtsverteilung beruhigen das Fahr-verhalten. Wer einen Anhänger ziehen will,sollte auf eine grosse hydraulische Schei-benbremsanlage setzen. Und ebenfallswichtig: Um Gewicht zu sparen sollte nurso viel Akku-Kapazität gekauft werden, wiebenötigt wird.‹ nr/TCS B+B

Touring-InfoDetaillierter Test-Bericht unter www.infotechtcs.ch

Fortsetzung von Seite 7

Hydraulische Scheibenbremsen eignen sich am besten.

Der Ausbau der Hinterräder ist etwas aufwändig.E-Bike Kurse des TCS

Der TCS Aargau bietet seit letztem Jahrerfolgreich E-Bike-Kurse an. Ziel ist es,die Gefahren dieses neuen Verkehrs-mittels besser einschätzen zu können.Im Laufe des Jahres sollen weitere Kur-se in der ganzen Schweiz folgen. Infor-mationen dazu erhalten TCS-Mitgliederbei ihrer Sektion. Interessant für E-Bike-Fahrende dürfte auch die TCS Velo Assistance sein, ein Leistungspaket zurErgänzung der Privathaftpflichtversi-cherung. Weitere Infos unter www.tcs.ch, Rubrik Assistance. nr

Marke/Modell Thömus Stromer500

FlyerT10 HS

Wheeler E-AllterraBionX HS

Raleigh Dover 40

Velocity DolphinExpress

Motorleistung in Watt 500 W 300 W 500 W 300 W 500 WBauartbedingte Vmax1 ca. 18 km/h ca. 15 km/h ca. 20 km/h ca. 15 km/h 0Antriebssystem Nabenmotor

im HinterradMittelmotor auf Kette

Nabenmotor im Hinterrad

Mittelmotor auf Kette

Zahnriemenantrieb auf Hinterrad

Akku, Energieinhalt Li-Ion, 396 Wh Li-Ion, 432 Wh Li-Mn, 423 Wh Li-Ion, 454 Wh Li-Ion, 720 WhPreis Testvelo/Ersatz-Akku (Fr.)

4554.–/980.– 4490.–/790.– 3990.–/990.– 4990.–/749.– 4690.–/1780.–(Akku inkl. Steuerung)

Akku Ladezeit 0–100% 3 Std. 25 Min. 3 Std. 5 Std. 30 Min. 8 Std.3 5 Std.bezogene Energie 506 Wh 500 Wh 432 Wh 512 Wh 857 WhReichweite Praxis2 ca. 29 km ca. 44 km ca. 31 km ca. 37 km ca. 55 kmØ-Geschwindigkeit2 ca. 40 km/h ca. 34 km/h ca. 37 km/h ca. 35 km/h ca. 35 km/hEnergieverbrauch 17,4 Wh/km 11,4 Wh/km 13,9 Wh/km 13,8 Wh/km 15,6 Wh/kmBremsweg trocken 9,2 m 10,2 m 10,1 m 11,0 m 10,5 mBremsweg nass 10,2 m 11,1 m 10,2 m 11,6 m 10,7 mLeergewicht/nur Akku 28 kg/3 kg 26,5 kg/4 kg 25,5 kg/3,5 kg 23 kg/3 kg 29 kg/7 kgTCS-Bewertung 11113 11113 11113 11133 11133

1 Geschwindigkeit ohne Tretunterstützung durch den Fahrer 2 Richtwert 3 ab Modelljahrgang 2012 zählt ein Schnellladegerät zum Lieferumfang, welches die Ladezeit reduziert

TCS-Bewertung: 11111 hervorragend 11113 sehr empfehlenswert 11133 empfehlenswert 11333 bedingt empfehlenswert 13333 nicht empfehlenswert

TCS-Vergleichstest: Schnelle Elektrovelos mit Tretunterstützung bis 45 km/h

Page 9: Touring 7 / 2012 deutsch

19.April 2012 | touring 7 | Fokus 9

System mit Fahrwerk, Reifen und Bremsan-lage geprüft. Auch deswegen, weil ab 1. Juli2012 neu Anhänger an schnellen E-Bikes erlaubt sind. Die getesteten Velos sind allemit einer hydraulischen Scheibenbremsan-lage bestückt. Nur der Dolphin verfügt übereine mechanische Scheibenbremse vorneund Felgenbremse hinten. Alle E-Bikesschafften die acht Vollbremsungen ohneProbleme. Nicht alle sind aber gleich stand-fest: Die grossen 180 mm-Bremsscheibenvon Stromer, Raleigh und Flyer führten dieWärme deutlich effizienter ab als die 160mm-Scheiben von Wheeler und Dolphin.Dieser Umstand könnte beispielsweise beieiner Passabfahrt mit Anhänger entschei-

dend werden. Eine Reifenpanne bei einemE-Bike braucht etwas handwerkliches Ge-schick: Vor allem bei Velos mit Hinterrad-Nabenmotor ist zum Ausbau der schwerenHinterräder ein 19 mm-Schlüssel erforder-lich. Die Beleuchtung der Elektrovelos istbei allen getesteten Bikes schlechter als beieinem herkömmlichen Mofa. Wie Messun-gen an einem einjährigen Flyer gezeigt haben, scheinen die von den Hersteller gemachten Angaben zur Lebensdauer von Akku, Kette und Ritzel gut zu stimmen.

Kostspielige Anschaffung | Der Kaufeines Elektro-Velos sollte gut bedacht wer-den. Nicht nur der Anschaffungspreis istmit Beträgen ab 4000 Fr. bereits sehr hoch,auch der Unterhalt ist kostspieliger als beieinem normalen Velo. Ein Ersatz-Akku kos-tet gut und gerne 700 Fr. und könnte bereitsnach vier Jahren fällig werden. Wer Wertauf agiles Fahren legt, ist mit einem Naben-motor gut bedient. Für komfortablere Tou-ren ist eher ein Mittelmotor empfehlens-wert.Tendenziell längere Radstände, eintiefer Schwerpunkt und eine ausgewogeneGewichtsverteilung beruhigen das Fahr-verhalten. Wer einen Anhänger ziehen will,sollte auf eine grosse hydraulische Schei-benbremsanlage setzen. Und ebenfallswichtig: Um Gewicht zu sparen sollte nurso viel Akku-Kapazität gekauft werden, wiebenötigt wird.‹ nr/TCS B+B

Touring-InfoDetaillierter Test-Bericht unter www.infotechtcs.ch

Fortsetzung von Seite 7

Hydraulische Scheibenbremsen eignen sich am besten.

Der Ausbau der Hinterräder ist etwas aufwändig.E-Bike Kurse des TCS

Der TCS Aargau bietet seit letztem Jahrerfolgreich E-Bike-Kurse an. Ziel ist es,die Gefahren dieses neuen Verkehrs-mittels besser einschätzen zu können.Im Laufe des Jahres sollen weitere Kur-se in der ganzen Schweiz folgen. Infor-mationen dazu erhalten TCS-Mitgliederbei ihrer Sektion. Interessant für E-Bike-Fahrende dürfte auch die TCS Velo Assistance sein, ein Leistungspaket zurErgänzung der Privathaftpflichtversi-cherung. Weitere Infos unter www.tcs.ch, Rubrik Assistance. nr

Marke/Modell Thömus Stromer500

FlyerT10 HS

Wheeler E-AllterraBionX HS

Raleigh Dover 40

Velocity DolphinExpress

Motorleistung in Watt 500 W 300 W 500 W 300 W 500 WBauartbedingte Vmax1 ca. 18 km/h ca. 15 km/h ca. 20 km/h ca. 15 km/h 0Antriebssystem Nabenmotor

im HinterradMittelmotor auf Kette

Nabenmotor im Hinterrad

Mittelmotor auf Kette

Zahnriemenantrieb auf Hinterrad

Akku, Energieinhalt Li-Ion, 396 Wh Li-Ion, 432 Wh Li-Mn, 423 Wh Li-Ion, 454 Wh Li-Ion, 720 WhPreis Testvelo/Ersatz-Akku (Fr.)

4554.–/980.– 4490.–/790.– 3990.–/990.– 4990.–/749.– 4690.–/1780.–(Akku inkl. Steuerung)

Akku Ladezeit 0–100% 3 Std. 25 Min. 3 Std. 5 Std. 30 Min. 8 Std.3 5 Std.bezogene Energie 506 Wh 500 Wh 432 Wh 512 Wh 857 WhReichweite Praxis2 ca. 29 km ca. 44 km ca. 31 km ca. 37 km ca. 55 kmØ-Geschwindigkeit2 ca. 40 km/h ca. 34 km/h ca. 37 km/h ca. 35 km/h ca. 35 km/hEnergieverbrauch 17,4 Wh/km 11,4 Wh/km 13,9 Wh/km 13,8 Wh/km 15,6 Wh/kmBremsweg trocken 9,2 m 10,2 m 10,1 m 11,0 m 10,5 mBremsweg nass 10,2 m 11,1 m 10,2 m 11,6 m 10,7 mLeergewicht/nur Akku 28 kg/3 kg 26,5 kg/4 kg 25,5 kg/3,5 kg 23 kg/3 kg 29 kg/7 kgTCS-Bewertung 11113 11113 11113 11133 11133

1 Geschwindigkeit ohne Tretunterstützung durch den Fahrer 2 Richtwert 3 ab Modelljahrgang 2012 zählt ein Schnellladegerät zum Lieferumfang, welches die Ladezeit reduziert

TCS-Bewertung: 11111 hervorragend 11113 sehr empfehlenswert 11133 empfehlenswert 11333 bedingt empfehlenswert 13333 nicht empfehlenswert

TCS-Vergleichstest: Schnelle Elektrovelos mit Tretunterstützung bis 45 km/h

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19.April 2012 | touring 7 | Mensch und Mobilität 11

Der Autor ist Jurist und Bundesgerichtskorrespondent.

Es ist so einfach, bequem und viel billi-ger: Statt ein Zügelunternehmen zu engagieren, organisiert man ein paarFreunde und mietet ein Fahrzeug, meisteinen Lieferwagen, um die Möbel unddie übrigen Habseligkeiten in eine neueWohnung zu bringen. Oft haben dieseTransportautos ein riesiges Stauvolu-men, das Ladegewicht – die erlaubteZuladung – lässt aber zu wünschen übrig. Das Fahrzeug darf inklusive Personen und Ladegut ein Gewicht von3,5 Tonnen nicht überschreiten. Beson-ders heikel ist es mit Fahrzeugen, dieüber eine Hebebühne verfügen.

Schon manch einer hat sich darüberzu wenig Gedanken gemacht und istdeswegen in die Fänge der Polizei gera-ten. Polizisten haben oft ein gutes Augedafür, ob ein Fahrzeug überladen istoder nicht. Das böse Erwachen kommtdann auf der Wägestation: Obschon das voluminöse Fahrzeug nicht einmal zu zwei Dritteln beladen ist, zeigt dieWaage ein mehr oder weniger massivesÜbergewicht an. Dann ist fertig mit lus-tig: Erstens darf man mit einem überla-denem Fahrzeug nicht weiterfahren.Und da zweitens jeder Fahrzeugführerfür die Ladung seines Fahrzeuges – unddazu gehört auch die Beachtung des zu-lässigen Höchstgewichts – verantwort-lich ist, setzt es eine Busse ab. Bei ei-nem Übergewicht bis 100 kg kostet es100 Fr.; überschreitet das Gesamtge-wicht die erlaubte Limite um mehr als100 kg, aber weniger als 5 Prozent, kos-tet es 200 Fr. Bei noch höherem Über-gewicht kommt es zu einer Verzeigung,was dann schnell mal zu Bussen undAuslagen von 700 und mehr Frankenführen kann. Um Ärger beim Zügeln zuvermeiden, sollte im Fahrzeugausweisimmer kontrolliert werden, wie hoch dieerlaubte Nutzlast ist. Man darf sichnicht vom Volumen des Transportfahr-zeuges täuschen lassen. Im Zweifelsfallempfiehlt es sich, weniger zu laden undhalt zweimal zu fahren.

RatgeberVerkehrUrs-Peter Inderbitzin

Mietwagen beimZügeln – Überladenkann teuer werden

›Es ist eine traurige Statistik, die das Bun-desamt für Strassen (Astra) seit diesemJahr aus dem Strassenverkehrsunfall-Re-gister auswertet. 18 990 Unfälle waren 2011auf Schweizer Strassen zu verzeichnen. 320Menschen verloren dabei ihr Leben, 4437wurden schwer verletzt. Gegenüber demVorjahr verringerte sich die Zahl der Getö-teten um 2%, jene der Schwerverletzten um0,5%. Trotz dieser leicht positiven Entwick-lung ist die Zahl der getöteten Menschenauf Fussgängerstreifen auf 28 angestiegen.Das sind 8 Personen mehr als im Vorjahrund 5 Personen mehr als im Durchschnittder letzten 5 Jahre.

Mehr Unfälle in Winter | Wie die Statis-tik zeigt, sind die Wintermonate für Fuss-gänger besonders gefährlich: 20 der 28 töd-lichen Unfälle fanden im Winter statt.Während der dunklen Jahreszeit ist es be-sonders wichtig, sich als Fussgänger mitheller und reflektierender Kleidung bessersichtbar zu machen. Aber auch eine ausrei-chende Beleuchtung der Fussgängerstreifenkönnten Übergänge sicherer machen. EinUmstand, der auch im grossen TCS-Fuss-gängertest 2011 aufgezeigt wurde. Eben-falls auffällig ist das Alter der getöteten

Meistens ist derAutofahrer Schuld320 Menschen verloren 2011 auf Schweizer Strassen ihr Leben. Das sind weniger als im Vorjahr. Auf Fussgänger-streifen hat die Anzahl Todesfälle aber zugenommen.

4437 Menschen wurden 2011 auf Schweizer Strassen schwer verletzt.

Key

sto

ne

Menschen: 21 der insgesamt 28 Getötetenhatten das 65. Altersjahr überschritten.Nach Berechnungen des Astra sind nurknapp 13% der Unfälle auf Fussgängerstrei-fen auf das Fehlverhalten der Fussgängerzurückzuführen. In den meisten Fällen lagdie Schuld beim Autofahrer.

Unfälle mit E-Bikes haben oft gravieren-dere Folgen als Unfälle mit normalen Velos.In 35% der Unfälle mit E-Bikes gab esSchwerverletzte oder Tote. Dies auch des-wegen, weil die Gefahren dieses neuen Ver-kehrsmittels schwierig einzuschätzen sind.Dass es insgesamt trotzdem weniger Toteim Strassenverkehr zu verzeichnen gibt, istvor allem den Personenwagen zu verdanken.Diese verunfallten weniger häufig als imVorjahr, stellten mit 119 Getöteten aber nachwir vor die grösste Unfallgruppe dar.

Das Astra ist dieses Jahr erstmals ver-antwortlich für die Auswertung der Unfall-statistik. Vorher war dies Aufgabe des Bun-desamt für Statistik. Neu wurden auch dieUrsachen von Unfällen erhoben. In ersterLinie ist dies das Fehlverhalten von Auto-lenkenden: Missachtung des Vortritts, Un-aufmerksamkeit, Ablenkung am Steuer, derZustand der Lenkenden und zu hohe Ge-schwindigkeit sind die Hauptgründe.‹ tg

Ferien in Italien

Italienische Riviera

Oberitalienische Seen

Adria

Schifffahrt, Fähren

Abruzzen

Insel Elba

Spende Blut – rette Leben!

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19.April 2012 | touring 7 | Mensch und Mobilität 11

Der Autor ist Jurist und Bundesgerichtskorrespondent.

Es ist so einfach, bequem und viel billi-ger: Statt ein Zügelunternehmen zu engagieren, organisiert man ein paarFreunde und mietet ein Fahrzeug, meisteinen Lieferwagen, um die Möbel unddie übrigen Habseligkeiten in eine neueWohnung zu bringen. Oft haben dieseTransportautos ein riesiges Stauvolu-men, das Ladegewicht – die erlaubteZuladung – lässt aber zu wünschen übrig. Das Fahrzeug darf inklusive Personen und Ladegut ein Gewicht von3,5 Tonnen nicht überschreiten. Beson-ders heikel ist es mit Fahrzeugen, dieüber eine Hebebühne verfügen.

Schon manch einer hat sich darüberzu wenig Gedanken gemacht und istdeswegen in die Fänge der Polizei gera-ten. Polizisten haben oft ein gutes Augedafür, ob ein Fahrzeug überladen istoder nicht. Das böse Erwachen kommtdann auf der Wägestation: Obschon das voluminöse Fahrzeug nicht einmal zu zwei Dritteln beladen ist, zeigt dieWaage ein mehr oder weniger massivesÜbergewicht an. Dann ist fertig mit lus-tig: Erstens darf man mit einem überla-denem Fahrzeug nicht weiterfahren.Und da zweitens jeder Fahrzeugführerfür die Ladung seines Fahrzeuges – unddazu gehört auch die Beachtung des zu-lässigen Höchstgewichts – verantwort-lich ist, setzt es eine Busse ab. Bei ei-nem Übergewicht bis 100 kg kostet es100 Fr.; überschreitet das Gesamtge-wicht die erlaubte Limite um mehr als100 kg, aber weniger als 5 Prozent, kos-tet es 200 Fr. Bei noch höherem Über-gewicht kommt es zu einer Verzeigung,was dann schnell mal zu Bussen undAuslagen von 700 und mehr Frankenführen kann. Um Ärger beim Zügeln zuvermeiden, sollte im Fahrzeugausweisimmer kontrolliert werden, wie hoch dieerlaubte Nutzlast ist. Man darf sichnicht vom Volumen des Transportfahr-zeuges täuschen lassen. Im Zweifelsfallempfiehlt es sich, weniger zu laden undhalt zweimal zu fahren.

RatgeberVerkehrUrs-Peter Inderbitzin

Mietwagen beimZügeln – Überladenkann teuer werden

›Es ist eine traurige Statistik, die das Bun-desamt für Strassen (Astra) seit diesemJahr aus dem Strassenverkehrsunfall-Re-gister auswertet. 18 990 Unfälle waren 2011auf Schweizer Strassen zu verzeichnen. 320Menschen verloren dabei ihr Leben, 4437wurden schwer verletzt. Gegenüber demVorjahr verringerte sich die Zahl der Getö-teten um 2%, jene der Schwerverletzten um0,5%. Trotz dieser leicht positiven Entwick-lung ist die Zahl der getöteten Menschenauf Fussgängerstreifen auf 28 angestiegen.Das sind 8 Personen mehr als im Vorjahrund 5 Personen mehr als im Durchschnittder letzten 5 Jahre.

Mehr Unfälle in Winter | Wie die Statis-tik zeigt, sind die Wintermonate für Fuss-gänger besonders gefährlich: 20 der 28 töd-lichen Unfälle fanden im Winter statt.Während der dunklen Jahreszeit ist es be-sonders wichtig, sich als Fussgänger mitheller und reflektierender Kleidung bessersichtbar zu machen. Aber auch eine ausrei-chende Beleuchtung der Fussgängerstreifenkönnten Übergänge sicherer machen. EinUmstand, der auch im grossen TCS-Fuss-gängertest 2011 aufgezeigt wurde. Eben-falls auffällig ist das Alter der getöteten

Meistens ist derAutofahrer Schuld320 Menschen verloren 2011 auf Schweizer Strassen ihr Leben. Das sind weniger als im Vorjahr. Auf Fussgänger-streifen hat die Anzahl Todesfälle aber zugenommen.

4437 Menschen wurden 2011 auf Schweizer Strassen schwer verletzt.

Key

sto

ne

Menschen: 21 der insgesamt 28 Getötetenhatten das 65. Altersjahr überschritten.Nach Berechnungen des Astra sind nurknapp 13% der Unfälle auf Fussgängerstrei-fen auf das Fehlverhalten der Fussgängerzurückzuführen. In den meisten Fällen lagdie Schuld beim Autofahrer.

Unfälle mit E-Bikes haben oft gravieren-dere Folgen als Unfälle mit normalen Velos.In 35% der Unfälle mit E-Bikes gab esSchwerverletzte oder Tote. Dies auch des-wegen, weil die Gefahren dieses neuen Ver-kehrsmittels schwierig einzuschätzen sind.Dass es insgesamt trotzdem weniger Toteim Strassenverkehr zu verzeichnen gibt, istvor allem den Personenwagen zu verdanken.Diese verunfallten weniger häufig als imVorjahr, stellten mit 119 Getöteten aber nachwir vor die grösste Unfallgruppe dar.

Das Astra ist dieses Jahr erstmals ver-antwortlich für die Auswertung der Unfall-statistik. Vorher war dies Aufgabe des Bun-desamt für Statistik. Neu wurden auch dieUrsachen von Unfällen erhoben. In ersterLinie ist dies das Fehlverhalten von Auto-lenkenden: Missachtung des Vortritts, Un-aufmerksamkeit, Ablenkung am Steuer, derZustand der Lenkenden und zu hohe Ge-schwindigkeit sind die Hauptgründe.‹ tg

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Publireportage | touring 7 | 19. April 2012 19. April 2012 | touring 7 | Publireportage

Tirol ist das Land der Berge. Auf dem Adlerweg, dem bekanntesten Weitwanderweg, lassen sie sich über ihre mächtigen Schultern schauen. Von da schweift der Blick ins Tal. Dort gibt sich das Land im Herz der Alpen ganz sanft auf den vielen Velowanderwegen, ganz spielerisch auf den Golfplätzen, ganz naturnah an fast jeder Ecke, und ganz abenteuerlich, wenn man mit Kindern auf Entdeckungs­reise geht. Kindgerechte Unter­künfte und viele Tipps sorgen da­für, dass beim Nachwuchs keine Langeweile aufkommt, auch dann, wenn Eltern ihre Kinder in beste Hände geben, um Zeit für sich zu haben oder in kulinarischen und kulturellen Genusswelten zu schwelgen. Tradition und Moderne gehen im Tirol Hand in Hand: im

Tirol: Bergsommer im Herzen der Alpen

Brauchtum, in der Pflege der Kul­turlandschaft, in grossartigen his­torischen und zeitgenössischen Bauwerken und Kunstschätzen, im reichen kulturellen Schaffen und in der Gastronomie des Landes. De­ren Köche zaubern mal boden­ständig, mal klassisch, mal voller Experimentierfreude vielfältige Köstlichkeiten auf den Teller.

Mehr Informationen zum Berg-sommer Tirol finden Sie unter www.ferien.tirol.at

Tirol InfoMaria­Theresien­Strasse 55A­6010 InnsbruckTelefon +43 (0)512/7272­0Fax +43 (0)512/7272­[email protected]

Das Ferienland Kufstein liegt am Fusse des mächtigen Kaiserge­birges und bietet alles was Sie für einen rundum aktiven und gesun­den Sommerurlaub brauchen: vielfältige sportliche Aktivitäten in mitten der herrlichen Tiroler Bergwelt, ein abwechslungsrei­ches Wochenprogramm, kulturel­le High lights, klare Naturbade­seen und nicht zuletzt hochwertige Naturprodukte auf Ihrem Teller.

Rund 1000 km bestens ausgeschil­derter Wanderwege, 220 km mar­kierte Radwege für Genussradler und Mountainbiker und 355 km Lauf­ und Nordic Walking­Strecken durchziehen die Region.

Urlauberherz, was willst du mehr?

Urlaubsglücksmomente im Ferienland Kufstein

Wanderpauschale:Pro Person inkl. Sommerwochen­programm, 3 Nächte ab € 60,–

Energie tanken-Pauschale:Pro Person inkl. Rahmenprogramm, 7 Nächte ab € 140,–

Ferienland KufsteinUnterer Stadtplatz 8A­6330 KufsteinTelefon +43 (0)5372/[email protected]

Träumen, gustieren und geniessen im ZillertalGeniessen Sie die klare Luft und die reine Natur unmittelbar am Fusse der Hintertuxer Gletscher­welt, dem Ausgangspunkt für wunderschöne Wanderungen. Kulinarische Leckerbissen mit Zu­taten aus heimischer Produktion, edle Tropfen aus unserem Weinkel­ler, luxuriöse Verwöhnsuiten entlo­cken Sie spielend dem Alltag.Unsere Bade­ & Vitalwelt im obers­ten Stock des Hauses mit direktem Blick auf die imposante Tuxer Berg­welt verführt zum Entspannen und «In sich Gehen» in einem Tempel der Schönheit und Eleganz.

Hotel Gletscher & Spa Neuhintertux****

Nature Watch Aktiv Woche27. 6. – 28.9.20127 Tage HP, geführte Wanderungen, 1x Mountainbike­, 1x Ski/Snow­boardverleih, 1x Teilmassage, Wanderproviant, Gletscher & Spa Verwöhnperlenp.P. ab Euro 499,–

Hotel Gletscher & SpaNeuhintertux****Familie TipotschA­6294 Hintertux 783Telefon +43 (0)5287/8580hotel@neu­hintertux.comwww.neu-hintertux.com

Unser ****­Alpinhotel Berghaus liegt im Herzen von Tux und be­sticht mit seiner familiären und freundlichen Atmosphäre. Genies­sen Sie die gute Küche und ent­spannen Sie in unserer Wellness­landschaft. Unser Wanderführer Gerhard und der Chef Thomas be­gleiten Sie an 5 Tagen der Woche in die Tuxer­ u. Zillertaler Bergwelt. Kommen Sie mit – wir freuen uns auf Sie!

Berghaus Aktivpaket vom 30.6.bis 6.10.2012 7 Nächte ab Euro 399,– p. P. im DZ 4 Nächte (So–Do)ab Euro 234,– p. P. im DZ

Alpinhotel Berghaus****

Incl. Frühstücksbuffet, Nachmit­tagsjause, Abendmenü, Salat­ und Themenbuffets, Grillabend, ge­führte Wanderungen (Mo–Fr) und Mountainbiketouren, Erlebnis­sauna, gratis Testmöglichkeit der «Berghaus»­Trekkingbekleidung

Alpinhotel Berghaus****Madseit 711A­6293 TuxTelefon +43 (0)5287/87364info@hotel­berghaus.atwww.hotel-berghaus.at

Das Erlebnishotel in Tirol mit der persönlichen Note. Geniessen Sie die schönste Zeit des Jahres in un­serem Hotel, zentral und doch ru­hig gelegen, inmitten von Natur mit dem einzigartigen Blick zum Wilden Kaiser, dem «Kaiserblick». Ganzjährig beheiztes Freiluft­schwimmbad, Whirlpool, Hallen­bad, Saunalandschaft, Fitness­raum, Solarium, Spielzimmer, Kinderkino, Chill­Lounge, Billard/Tischtennis, Mountainbikes, Vino­thek, klimatisierte Restaurants/Bar, Tiefgarage, W­Lan.

Kulinarische Vielfalt mit der Kaiser­blick­Genusspension – ganztägig.

Hotel Kaiserblick**** Ellmau

Wanderpauschale inkl. Kaiserblick Genusspension und Seilbahn-wanderpass7 Nächte: ab € 521,– pro Person4 Nächte: ab € 304,– pro Person

Weitere Pauschalen unter www.kaiserblick.at

Hotel Kaiserblick****Kirchbichl 5A­6352 EllmauTelefon +43 (0)5358/[email protected]

Auf 850m bis 3250m gelegen ist Tux­Finkenberg im Tiroler Zillertal ein wahres Eldorado für Wanderer, Bergsteiger aber auch für Genies­ser, Erholungssuchende und Well­nessliebhaber. Familien finden eine Erlebnisvielfalt zwischen Tal und Gletscher, die kaum zu über­bieten ist. Hier erwartet Sie 100 % Ferienqualität!

Bergerlebnis-Pauschalevon 23.6. bis 6.10.2012, 7 Nächteinkl. 6 Tage Zillertal Activcardim 4*­Hotel mit HP ab € 699,– p. P.im 4*­Superior­Hotel ab € 799,– p. P.inkl. ¾­Verwöhnpen sion

Sommerfrische in Tux-Finkenberg

Familienhit im Sommervon 23.6. bis 6.10. 20127 Nächte inkl. Kinderbetreuung,inkl. 6 Tage Zillertal Activcardfür 2 EW und 2 Kinder (bis 10 J.)im Appartement ab € 699,–

TourismusverbandTux-FinkenbergLanersbach 401A­6293 TuxTelefon +43 (0)5287/[email protected]

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Auf 850m bis 3250m gelegen ist Tux­Finkenberg im Tiroler Zillertal ein wahres Eldorado für Wanderer, Bergsteiger aber auch für Genies­ser, Erholungssuchende und Well­nessliebhaber. Familien finden eine Erlebnisvielfalt zwischen Tal und Gletscher, die kaum zu über­bieten ist. Hier erwartet Sie 100 % Ferienqualität!

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19.April 2012 | touring 7 | Mensch und Mobilität 15

Die meisten Jenischen halten sich ohne-hin am liebsten unter freiem Himmel auf,und abends entfachen alle Männer auf demRasenstück in der Platzmitte ein Feuer. «Dasist bei uns eine wichtige Tradition», erzähltGottier. «Am Feuer diskutieren wir Fragenund Probleme.» Ein Stücklein Romantik.Das jedoch zunehmend enger wird: Die Je-nischen haben ihre liebe Mühe mit durch-ziehenden Roma und Sinti aus Frankreichoder Rumänien, die den Platzmangel nochverschärfen und ihre eigene Kultur pflegen.In den anderen Wohnwagen auf dem Platzist es ruhig, ein paar Kinder fahren auf kleinen Fahrrädern ihre Runde, ein Hundschnuppert im Gras, eine Frau hängt einWäschestück auf, eine andere stellt den Ab-fallsack vor die Tür. Die meisten Jenischensind zurückhaltend, keinesfalls möchte je-mand fotografiert werden: Zu misstrauischsind viele immer noch den Sesshaften gegenüber, die ihnen bis 1974 in der Aktion«Kinder der Landstrasse» die Kinder weg-genommen und zwangsplatziert haben.

Vernünftige Arbeitsteilung | Im Inne-ren von Gottiers Wohnwagen ist es gemüt-lich und blitzsauber. Zum Kochen stehtdraussen ein Gaskocher, hier kocht Miran-da Gottier: Bei den Jenischen sind die Frau-en für den Haushalt zuständig. Das tönt alt-modisch für die Sesshaften, für die jungeFrau ist es eine absolut vernünftige Lö-sung: «Wenn nötig, helfe ich meinem Mann,ansonsten teilen wir uns die Arbeit auf.»Damit sie für das fahrende Leben gerüstetsind, bringen Jenische ihren Kindern allesNützliche bei: Die Mädchen lernen Haus-halten, später auch mit den Jungs Hausie-ren und Messerschleifen. Damit kommtman heute nicht mehr weit, die Buben ler-nen daher von ihren Vätern alles, was siewissen müssen: Spenglern, Malen, Schrei-nern. Pascal Gottier sagt von sich, er könnewenn nötig ein ganzes Haus sanieren. Da-rum ist erst recht klar: «Ich bringe das Geldnach Hause.»

Das ist manchmal nicht einfach. DerDethleffs, der dunkelrote Subaru, den er für die Jagd benutzt, und der Fiat Ducatokosten zusammen locker 100000 Franken.Nach etwa sechs Jahren ist der Wohnwa-gen so verbraucht, dass er im Winter nichtmehr genug schützt. Der Fuhrpark sei nichtbillig, bestätigt Gottier. «Aber das ist unserKapital.» Sein Auto muss stark genug sein,um den Wohnwagen zu ziehen, und es dientals fahrende Werkstatt. Zudem soll es dasjunge Paar zuverlässig durch den Sommerfahren – und auch nächsten Frühling fahr-tüchtig sein, damit Pascal und MirandaGottier im März wieder ankuppeln und los-fahren können.‹ Claudia Weiss

Bild

er P

eter

Mo

sim

ann

Miranda Gottier ist für den Haushalt zuständig, Pascal Gottier bringt das Geld nachhause.

14 Mensch und Mobilität | touring 7 | 19.April 2012

›Es ist kühl, die 25-Jährige Miranda Got-tier kuschelt sich in ihre Windjacke. TrotzKälte, sie und ihr Mann Pascal, 28, sindfroh, wieder unterwegs zu sein. «Sechs Mo-nate an einem Ort sind lang», stöhnt Got-tier. Sobald der erste Hauch Frühling in derLuft liegt, hält nichts mehr das junge Paar:Dann kuppeln sie ihren Wohnwagen, einenDethleffs Fendt Brilliant 700, an den weis-sen Fiat Ducato, verlassen ihren Winter-standplatz in Birmensdorf ZH und fahrenlos. Ihr erstes Ziel dieses Jahr: Der Durch-gangsplatz in Allmendingen bei Thun. Hier bleiben sie etwa einen Monat, solange Pascal Gottier in der Gegend Arbeit findet,danach geht es weiter.

Rare Durchgangsplätze | Das Umher-ziehen liegt den beiden im Blut, sie gehörenzu den rund 4000 Jenischen, die heute nochfahren. Etwas anderes können sie sichnicht vorstellen: «Schon unsere Eltern undGrosseltern sind gefahren – das ist unserLeben», sagt Gottier nachdrücklich. DieFreiheit, einfach zusammenzupacken undloszufahren, ist ihnen enorm wichtig. «Vie-le Junge pflegen das Fahren wieder ganzbewusst», nickt Miranda Gottier. Das ver-schärft allerdings eines der Hauptproble-me, mit denen die Fahrenden kämpfen: DieDurchgangsplätze sind rar. Etwa acht grös-sere Plätze wie jenen in Allmendingen kön-nen Pascal und Miranda Gottier auf Anhiebaufzählen, die anderen seien kleiner. DerPlatz ist einer der schöneren: Er liegt amWaldrand im Grünen und hat Wasser- undStromanschluss. Das ist nicht selbstver-ständlich, manchmal steht nebenan dieKehrichtdeponie oder eine Schnellstrasse.Dafür ist hier das Klo seit 25 Jahren nichtrenoviert worden. Damit arrangieren sichGottiers wohl oder übel, denn im Wohnwa-gen Kochen oder die Toilette benützen gehtnicht: «Da bleiben die Gerüche hängen.»

Auf Achse, sobaldder Frühling locktSie sind Schweizer. Sie sind den ganzen Sommer überunterwegs, nichts hält sie lange an einem Platz: Die Jenischen. Ein kleiner Einblick in ihr wechselhaftes Leben als Fahrende.

Bildlegende Serie 1

Seit März sind Pascal und Miranda Gottier unterwegs. Wenn es warm ist, sitzen sie gerne draussen.

Anerkannte Minderheit

Rund 35000 Jenische leben in derSchweiz, etwa 4000 von ihnen fahrennoch. Seit 1998 sind sie als nationaleMinderheit anerkannt. Jenische sind inder Gemeinde ihres Winterstandplatzesangemeldet, bezahlen Steuern undAHV-Beiträge, leisten Militärdienst undfühlen sich als Schweizer – aber vielekönnen sich niemals vorstellen, sess-haft zu leben. Sie ziehen nur in derSchweiz umher, und haben sich in der«Radgenossenschaft der Landstrasse»(www.radgenossenschaft.ch) organi-siert. cw

Das jenische Paar lebt derzeit auf dem Durchgangsplatz in Allmendingen bei Thun.

Page 15: Touring 7 / 2012 deutsch

19.April 2012 | touring 7 | Mensch und Mobilität 15

Die meisten Jenischen halten sich ohne-hin am liebsten unter freiem Himmel auf,und abends entfachen alle Männer auf demRasenstück in der Platzmitte ein Feuer. «Dasist bei uns eine wichtige Tradition», erzähltGottier. «Am Feuer diskutieren wir Fragenund Probleme.» Ein Stücklein Romantik.Das jedoch zunehmend enger wird: Die Je-nischen haben ihre liebe Mühe mit durch-ziehenden Roma und Sinti aus Frankreichoder Rumänien, die den Platzmangel nochverschärfen und ihre eigene Kultur pflegen.In den anderen Wohnwagen auf dem Platzist es ruhig, ein paar Kinder fahren auf kleinen Fahrrädern ihre Runde, ein Hundschnuppert im Gras, eine Frau hängt einWäschestück auf, eine andere stellt den Ab-fallsack vor die Tür. Die meisten Jenischensind zurückhaltend, keinesfalls möchte je-mand fotografiert werden: Zu misstrauischsind viele immer noch den Sesshaften gegenüber, die ihnen bis 1974 in der Aktion«Kinder der Landstrasse» die Kinder weg-genommen und zwangsplatziert haben.

Vernünftige Arbeitsteilung | Im Inne-ren von Gottiers Wohnwagen ist es gemüt-lich und blitzsauber. Zum Kochen stehtdraussen ein Gaskocher, hier kocht Miran-da Gottier: Bei den Jenischen sind die Frau-en für den Haushalt zuständig. Das tönt alt-modisch für die Sesshaften, für die jungeFrau ist es eine absolut vernünftige Lö-sung: «Wenn nötig, helfe ich meinem Mann,ansonsten teilen wir uns die Arbeit auf.»Damit sie für das fahrende Leben gerüstetsind, bringen Jenische ihren Kindern allesNützliche bei: Die Mädchen lernen Haus-halten, später auch mit den Jungs Hausie-ren und Messerschleifen. Damit kommtman heute nicht mehr weit, die Buben ler-nen daher von ihren Vätern alles, was siewissen müssen: Spenglern, Malen, Schrei-nern. Pascal Gottier sagt von sich, er könnewenn nötig ein ganzes Haus sanieren. Da-rum ist erst recht klar: «Ich bringe das Geldnach Hause.»

Das ist manchmal nicht einfach. DerDethleffs, der dunkelrote Subaru, den er für die Jagd benutzt, und der Fiat Ducatokosten zusammen locker 100000 Franken.Nach etwa sechs Jahren ist der Wohnwa-gen so verbraucht, dass er im Winter nichtmehr genug schützt. Der Fuhrpark sei nichtbillig, bestätigt Gottier. «Aber das ist unserKapital.» Sein Auto muss stark genug sein,um den Wohnwagen zu ziehen, und es dientals fahrende Werkstatt. Zudem soll es dasjunge Paar zuverlässig durch den Sommerfahren – und auch nächsten Frühling fahr-tüchtig sein, damit Pascal und MirandaGottier im März wieder ankuppeln und los-fahren können.‹ Claudia Weiss

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Miranda Gottier ist für den Haushalt zuständig, Pascal Gottier bringt das Geld nachhause.

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19.April 2012 | touring 7 | Leserseite 57

Impressumtou ring Zei tung des Tou ring Club Schweiz (TCS). Re dak ti on: Felix Maurhofer (fm, Chefredaktor); Heinz W.Mül ler (hwm, stv.Chef re dak tor); Marc-Oli vier Her ren (MOH, stv.Chef re dak to r); Chris ti an Bütz ber ger (Bü), An to nio Cam pag nuo lo (ac), Jac ques-Oli vier Pi doux (jop), Nadia Rambaldi (nr), Pe ter Wid mer (wi). Lay out: An dre as Wa ber (Lei tung), Stephan Kneubühl, Ma thi asWys sen bach (mw). Re dak ti ons as sis ten tin nen: Karin Graniello (D), Mi che la Fer ra ri (I), Sylvie Fallot (F), Ire ne Mikov cic-Christen(Chef re dak ti on). Kor re spon den z ad res se: Re dak ti on Tou ring, Maul beer stras se 10, 3001 Bern, Tel. 0588273500, Fax 0588275025. E-Mail: tou [email protected]. He raus ge ber: Tou ring Club Schweiz, Post fach 820, 1214 Ver nier (GE). Auf la ge: Deut scheAus ga be: 828010, To tal auf la ge: 1325035. Ver lag/Me di en mar ke ting: Re to Kam mer mann (Lei tung), Ga brie la Amgarten. In se ra te: Publicitas Pub li mag AG, Seilerstrasse 8, 3011 Bern, Tel. 031387 2116, Fax 0313872100. Her stel lung: St.Gal lerTag blatt AG, Bas ler Zei tung AG, CIE Cen tre d’im pres si on Edi pres se Laus an ne S.A. Ad ress än derun gen: Un ter An ga be der Mit glie der num mer di rekt an: TCS- Zen tral sitz, Post fach 820, 1214 Ver nier, Tel. 0844888111, E-Mail: ser [email protected]. Abon ne ment: Für Mit glie der im Jah res bei trag in be grif fen. Der «Tou ring» er scheint 20-mal jähr lich. Für un ver lang te Ma nu skrip-te wird je de Haf tung ab ge lehnt.

Wenn die Nerven blank liegen«Touring» 6/2012

In keinem andern Land, sei es Deutschlandoder Italien, ist die Aggressivität so hochwie bei uns in der Schweiz. Eigentlich scha-de für unser schönes Land. Aber es ist nichtnur im Strassenverkehr so, ich stelle dasauch im öffentlichen Verkehr fest. Ein we-nig mehr Gelassenheit und Rücksicht wäredringend nötig für uns Schweizer.

Hans Steiner (@)

Dieser Artikel ist etwas vom Besten, das ichin letzter Zeit gelesen habe. Vor allem dieEinsicht, dass die Verkehrsteilnehmendenaller Art Obstruktionen akzeptieren, wennsie ihnen logisch und erklärbar vorkom-men, scheint langsam in den Köpfen derStrassenbauer zu reifen. Anrampungen,Schwellen und sonstige Bodenunebenhei-ten verleiten nämlich die Fahrzeuglenken-den, ihren Blick aufs Hindernis anstatt aufden Verkehr zu richten. Das Übersehen desRechtskommenden oder der Fussgänger istvielfach auf diese falsche Blickführung insolchen Situationen zurück zu führen.

Felix Knöpfel (@)

Der Bericht trifft den Nagel auf den Kopf.Es sind die zu vielen Schikanen, die zu ei-nem aggressiven Fahrverhalten führen.

George Haag (@)

Sorglos mit Strom unterwegsWenn es einen effizienten Weg gibt, unsere begrenzten Primärenergie-Res-sourcen schnell zu vernichten, dann sinddas bestimmt die Elektrofahrzeuge.

Christoph Graf (@)

Leserbriefe

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In die ser Ru brik gilt: Je kür zer der Le ser brief, des togrös ser die Chan ce für den Ab druck. Die Re dak ti onbe hält sich Kürz un gen vor und führt keine Korres -pondenz. Zu schrif ten sind auch via E-Mail (tou [email protected]) mög lich. Leserbriefe erscheinen ebenfalls inder Online-Ausgabe des Touring (www.touring.ch).

Wettbewerb

Fahrrad fahren leicht gemachtFahrrad fahren, schneller, flinker undeinfacher denn je. Werden Sie Besitzereines Elektrovelos, das gut aussieht,Stil hat und Design zeigt. Mit dem Stro-mer pedalen Sie mit Power zur Arbeitoder ins Training. Auch mit dem Kinder-wagen am Heck oder mit den Einkäufenim Gepäck, ist das Fahren kein Problemmehr. Der Stromer ist das trendigeE:Bike welches modernste Technik mitschönem Design verbindet. Beantwor-ten Sie die drei Fragen und gewinnen Siemit etwas Glück dieses E:Bike im Wertvon 3990 Franken.

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Die Fra gen: 1. Wie viele Menschen verloren 2011

auf Schweizer Strassen ihr Leben? 2. In welcher Stadt startet die

Leserreise durch Sri Lanka?3. Wer ist verantwortlich für die

TCS Mastercard?

Ant wor ten kön nen per Post, SMS und im Inter-net www.touring.ch abgegeben werden (Ab-sender nicht vergessen).

Wett be werb 5/2011: Die zwei Flugticketsvon Edelweiss Air nach Tampa gewann Mi-chel Turrian aus Genf.

Teil nah me be din gun gen: Zur Teil nah me am«Tou ring»-Wett be werb ist je der mann zu -ge las sen. Aus ge nom men sind al le TCS-Mit -arbei ter und de ren Fa mi li en an ge hö ri ge. Die Ge win ner wer den schrift lich be nach rich tigt.Die Prei se werden nicht bar aus be zahlt. Überden Wett be werb wird kei ne Kor re spon denzge führt. Der Rechts weg ist aus ge schlos sen.

Re dak ti on Tou ring, Le ser wett be werb,Post fach, 3024 Bern, SMS «Touring»plus Antworten an 9988 (1.–/SMS)oder www.touring.chEinsendeschluss: 29. April 2012

Der zusätzliche Stromverbrauch einer im-mer grösseren Flotte von Hybridfahr-zeugen lässt sich niemals mit den jetzt bekannten Alternativenergien abdecken,wenn auch noch Wünsche, wie der Ausstiegaus der Atomenergie, erfüllt werden müs-sen. Ergo braucht es wieder Kraftwerke mitfossilen Brennstoffen oder AKW (mit denbekannten Konsequenzen). Alternativener-gie ist übrigens ökologisch auch nicht un-bedenklich. Paul Nijman (@)

Schutz vor bissigen Mardern«Touring» 6/2012

Das Hasenstall-Maschengitter hat bei mirrein gar nichts genützt. Die Begründungleuchtet zwar ein, aber die Marder springennicht nur von unten in den Motorraum, son-dern auch seitlich über die Räder unddurch die Öffnungen für die Antriebswellezwischen Motor und den Rädern. Nachdemich alles mögliche ausprobiert hatte, halfmir nur noch eines: ein sogenanntes Vogel-schutznetz. Dieses ist so über das Auto zulegen, dass das Netz rundum bis auf denBoden hängt. Zur Sicherheit beschwere ichdas Netz auf dem Boden mit Dachlatten, so dass der Marder auch nicht unter demNetz hindurch schlüpfen kann. Seitherspringt der Marder nur noch auf das Autound beisst mit deutlichen Spuren in dieGPS-Antenne und in den Gummi der Schei-beneinfassungen. Walter Löffler (@)

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19.April 2012 | touring 7 | Test und Technik 21

Fortsetzung auf Seite 23

›Mercedes-Benz lanciert die zweite Gene-ration der B-Klasse und schon kommt dieFrage auf: «Welcher Fahrzeugkategorie istdas Auto zuzuordnen?» Der neue Benz liegtetwas tiefer auf der Strasse als sein Vor-gänger und ist wohl zwischen Golfklasseund Kompaktvan einzuordnen. Gemäss demHersteller ist es eine dynamisch-geräumigeSteilheck-Limousine, auch Sports Tourergenannt.

Raum bietet der getestete B 200 BlueEffi-ciency mit einer Länge von 4,3 und einerBreite von 1,8 Metern zur Genüge: DasPlatzangebot entspricht weitgehend demdes Vorgängers, obschon die aktuelle B-Klasse fast fünf Zentimeter niedriger ist alsdas alte Modell. Neu ist auch eine aufrech-tere Sitzposition und ein neues Innenraum-konzept, welches für ein besseres Raumge-fühl sorgt. So können es sich vier Personenim Auto recht bequem machen. Auf demFonds wirds für drei Personen etwas eng.Was die Ausstattung des Innenraums be-trifft, lässt der B 200 keine Wünsche offen.In gewohnt hochqualitativer Manier hatMercedes nur top Materialien eingesetzt.Beim getesteten Modell wurden beispiels-

weise Leder und Echtholz verwendet. In Bezug auf die Instrumentenergonomie gibtes nichts auszusetzen: Alles ist übersicht-lich und logisch angeordnet. Kurz gesagt istman im B 200 schnell zu Hause. Bemerkens-wert ist der Cockpit-Monitor, bei welchemwohl das iPad Pate stand.

Viel Platz bietet mit 486 Litern der Koffer-raum mit flexiblem Ladeboden. Der Ge-päckraum kann durchs Ablegen der Rück-sitze auf 1545 Liter vergrössert werden.Schade, dass dabei keine ebene Ladeflächeentsteht. Optional erhältlich ist das soge-nannte Easy-Vario-Plus-System. Es bein-haltet unter anderem die Längsverstellungder Fondsitze sowie ein Beifahrersitz, des-sen Lehne sich zum Laden von sperrigenGegenständen waagerecht nach vorne klap-pen lässt. Damit beweist die neue B-Klassewahre Vanqualitäten.

Premium-Sicherheit | Bereits serien-mässig ist bei der B-Klasse ein radarge-stütztes Kollisionswarnsystem eingebaut,das den Fahrer bei Unaufmerksamkeit op-tisch und akustisch warnt und mit Hilfe desBremsassistenten eine punktgenaue Brem-sung ermöglicht – allerdings nicht vollau-tomatisch. Gute Werte erzielte der Tourerbeim Bremstest von 100 auf 0 km/h: erstand nach 35,3 Metern bockstill. Mit denoptionalen Assistenzsystemen wie Totwin-kel- und Spurhalte-Assistenten, Geschwin-digkeits-Assistent oder dem Abstandsre-gel-Tempomat wird der Sports Tourer zueinem der sichersten seiner Klasse.

Starker Motor | Der getestete B 200 kannohne Zweifel als guter Sportler bezeichnetwerden. Der 1.6 Turbobenziner entwickelt156 PS und macht seine Sache sehr gut. DenSprint auf 100 km/h bewältigt der SportsTourer in 8,8 Sekunden. Er überzeugt be-reits aus niederen Touren mit seinem kräf-

+–KurzbilanzEdles Interieur ist punkto Verarbeitungund Materialien oberklassig, gutesPlatzangebot im Innenraum, kräftigesund kultiviertes Triebwerk, Fahreigen-schaften und Fahrkomfort, geräumigerKofferraum, wirkungsvolle Bremsen.

Hoher Katalogpreis, happige Zubehör-preise, A-Säule schränkt Sicht ein,Lenkung dürfte satter sein mit mehrRückmeldungen, Tankvolumen (50 l)an unterer Grenze, diverse Zubehöremüssten Serie sein, hohes Gewicht.

Bild

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Die B-Klasse hat viel RasseMercedes-Benz hat die neue B-Klasse vergrössert, deutlich veredelt und ihr einiges an Dynamik verliehen.Test des B 200 BlueEfficiency.

Bequeme und grosszügige Sitze.

20 Test und Technik | touring 7 | 19.April 2012

Die neue B-Klasse wirkt sportlicher, kommt aber trotzdem edel daher.

Das aufgeräumte Cockpit mit der markanten Lüftung.

TCS-Vergleich Mercedes B 200 Ford C-Max Peugeot 3008 VW Golf Plus 1.6 1.6 SCTi 1.6 T 1.4 TSi BlueEFFICIENCY Titanium Allure Highline

Preis (Fr.) 38500.– 35850.– 37800.– 37500.–Hubraum (cm3) 1595 1596 1598 1390Leistung (kW/PS) 115/156 110/150 115/156 118/160Max. Drehmoment (Nm/min) 250/1250 240/1600 240/1400 240/1500Verbrauch (l/100 km) 6,2 C2 6,41 D2 7,11 E2 6,51 D2

Innenlärm bei 120 km/h (dBA) 69 695 676 —Betriebskosten (Fr./km)3 0.77 0.76 0.78 0.72Wartungskosten4 11133 11133 11113 11111

Test «Tou ring» 7/2012 6/20115 9/20106 —

1 Wert laut Importeur 2 Energieeffizienz laut Importeur 3 Bei 15000 km/Jahr4 Gesamtkosten auf 180000 km bei 15000 km/Jahr 5 Ford C-Max 1.6 Ti-VCT 6 Peugeot 5008 1.6 Turbo

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19.April 2012 | touring 7 | Test und Technik 21

Fortsetzung auf Seite 23

›Mercedes-Benz lanciert die zweite Gene-ration der B-Klasse und schon kommt dieFrage auf: «Welcher Fahrzeugkategorie istdas Auto zuzuordnen?» Der neue Benz liegtetwas tiefer auf der Strasse als sein Vor-gänger und ist wohl zwischen Golfklasseund Kompaktvan einzuordnen. Gemäss demHersteller ist es eine dynamisch-geräumigeSteilheck-Limousine, auch Sports Tourergenannt.

Raum bietet der getestete B 200 BlueEffi-ciency mit einer Länge von 4,3 und einerBreite von 1,8 Metern zur Genüge: DasPlatzangebot entspricht weitgehend demdes Vorgängers, obschon die aktuelle B-Klasse fast fünf Zentimeter niedriger ist alsdas alte Modell. Neu ist auch eine aufrech-tere Sitzposition und ein neues Innenraum-konzept, welches für ein besseres Raumge-fühl sorgt. So können es sich vier Personenim Auto recht bequem machen. Auf demFonds wirds für drei Personen etwas eng.Was die Ausstattung des Innenraums be-trifft, lässt der B 200 keine Wünsche offen.In gewohnt hochqualitativer Manier hatMercedes nur top Materialien eingesetzt.Beim getesteten Modell wurden beispiels-

weise Leder und Echtholz verwendet. In Bezug auf die Instrumentenergonomie gibtes nichts auszusetzen: Alles ist übersicht-lich und logisch angeordnet. Kurz gesagt istman im B 200 schnell zu Hause. Bemerkens-wert ist der Cockpit-Monitor, bei welchemwohl das iPad Pate stand.

Viel Platz bietet mit 486 Litern der Koffer-raum mit flexiblem Ladeboden. Der Ge-päckraum kann durchs Ablegen der Rück-sitze auf 1545 Liter vergrössert werden.Schade, dass dabei keine ebene Ladeflächeentsteht. Optional erhältlich ist das soge-nannte Easy-Vario-Plus-System. Es bein-haltet unter anderem die Längsverstellungder Fondsitze sowie ein Beifahrersitz, des-sen Lehne sich zum Laden von sperrigenGegenständen waagerecht nach vorne klap-pen lässt. Damit beweist die neue B-Klassewahre Vanqualitäten.

Premium-Sicherheit | Bereits serien-mässig ist bei der B-Klasse ein radarge-stütztes Kollisionswarnsystem eingebaut,das den Fahrer bei Unaufmerksamkeit op-tisch und akustisch warnt und mit Hilfe desBremsassistenten eine punktgenaue Brem-sung ermöglicht – allerdings nicht vollau-tomatisch. Gute Werte erzielte der Tourerbeim Bremstest von 100 auf 0 km/h: erstand nach 35,3 Metern bockstill. Mit denoptionalen Assistenzsystemen wie Totwin-kel- und Spurhalte-Assistenten, Geschwin-digkeits-Assistent oder dem Abstandsre-gel-Tempomat wird der Sports Tourer zueinem der sichersten seiner Klasse.

Starker Motor | Der getestete B 200 kannohne Zweifel als guter Sportler bezeichnetwerden. Der 1.6 Turbobenziner entwickelt156 PS und macht seine Sache sehr gut. DenSprint auf 100 km/h bewältigt der SportsTourer in 8,8 Sekunden. Er überzeugt be-reits aus niederen Touren mit seinem kräf-

+–KurzbilanzEdles Interieur ist punkto Verarbeitungund Materialien oberklassig, gutesPlatzangebot im Innenraum, kräftigesund kultiviertes Triebwerk, Fahreigen-schaften und Fahrkomfort, geräumigerKofferraum, wirkungsvolle Bremsen.

Hoher Katalogpreis, happige Zubehör-preise, A-Säule schränkt Sicht ein,Lenkung dürfte satter sein mit mehrRückmeldungen, Tankvolumen (50 l)an unterer Grenze, diverse Zubehöremüssten Serie sein, hohes Gewicht.

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Die B-Klasse hat viel RasseMercedes-Benz hat die neue B-Klasse vergrössert, deutlich veredelt und ihr einiges an Dynamik verliehen.Test des B 200 BlueEfficiency.

Bequeme und grosszügige Sitze.

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19.April 2012 | touring 7 | Test und Technik 23

tigen Durchzug, ist aber auch drehfreudigund läuft sehr kultiviert. Der Motor und die6-Gang-Schaltung harmonieren gut mitei-nander. Gemessen an den Fahrleistungenund den während dem Test extrem tiefenAussentemperaturen geht der Testver-brauch von 7,2 Liter/100 km in Ordnung.Wer noch mehr Wert auf den Verbrauchlegt, muss warten, bis der angekündigte1.4-Liter-Diesler vom Band rollt.

Prima Fahreigenschaften | Der Sports-Tourer liegt gut auf der Strasse und auch inder Hand. Als prima abgestimmt kann dasSportfahrwerk bezeichnet werden. Es sorgtfür agile Fahreigenschaften und ist ebensokomfortabel. Nebst dem Fahrwerk sind da-für der abgesenkte Schwerpunkt, die neue

Vierlenker-Hinterachse und das weiterent-wickelte ESP verantwortlich. Die elektro-mechanische Lenkung ist präzise, dürfteaber trotz der im Sportpaket (Option) ent-haltenen Direktlenkung etwas mehr Stras-sengefühl vermitteln.

Bereits die erste Generation der MercedesB-Klasse war überaus beliebt. Seit 2005 wirdas kompakte Auto fabriziert. Nun setzt derdeutsche Hersteller mit der nächsten Gene-ration der B-Klasse noch einen oben drauf.Der getestete B 200 BlueEfficiency ist sportlich ausgeprägt und agil, bietet vielPlatz und Variabilität sowie wird von ei-nem spritzigen Turbobenziner angetrieben.Punkto Sicherheit erfüllt der Sports Tourerhöchste Ansprüche, allerdings könnte dieVersion für 38500 Fr. besser ausgestattetsein, denn die Optionen gehen ins Geld.‹

Felix Maurhofer

Fortsetzung von Seite 21

Mercedes B 200 BlueEfficiency: DetailübersichtINNENRAUM 11113 Das Interieur wirkt imgetesteten, hochgerüsteten Modell edel wie inder Oberklasse. Verwendet wurden hochwertigeMaterialien, die sauber verarbeitet sind. DieKopf- und Beinfreiheit ist gut bemessen. Hintensitzen zwei Personen sehr bequem. Ebensogrosszügig ist das Ladevolumen.

KOMFORT 11113 Trotz Sportfahrwerk ist dieFederung recht schluckfreudig. Die optionalenLedersitze sind gut konturiert und bequem. EinKomfortplus ist der niedrige Geräuschpegel imInnenraum. Lobenswert sind die gut ablesbarenInstrumente und die funktionelle Bedienung.

AUSSTATTUNG 11113 Bei der serienmässi-gen Ausstattung erhält der B 200 die Note gut.

Angesichts des Katalogpreises müssten Alufel-gen, verschiebbare Fondsitze, das Laderaum-paket sowie der Tempomat Standard sein.

FAHRLEISTUNG 11113 Der 1.6-Liter-Turbo -benziner bietet eine beachtliche Fahrleistung. Erüberzeugt mit einem kräftigen Durchzug undläuft sehr kultiviert.

FAHREIGENSCHAFTEN 11113 Das gut ab-gestimmte Sportfahrwerk bietet ein problem-loses Fahrverhalten. Leichtgängige und präziseLenkung.

SICHERHEIT 11111 Note «Sehr gut» für die serienmässige Sicherheitsausrüstung. Mitden optionalen Sicherheitssystemen wird derStandard sehr hoch.

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Technische Daten

TESTFAHRZEUGMercedes B 200 BlueEfficiency; 5 Türen, 5 Plätze; Fr. 38500.– (wie getestet: Fr. 58660.–)Varianten: B 180, 122 PS (Fr. 35500.–) bis B 200 CDI, 136 PS (Fr. 40900.–) Optionen: Sport-Paket (Fr. 2025.–), Pano rama-Schiebedach (Fr. 1760.–)Garantien: 3 Jahre Werk oder 100000 km,30 Jahre Mobilität (Auflagen); 30 JahreRostschutz (Auflagen)Importeur: Mercedes-Benz Schweiz AG,Bernstrasse 55, 8952 Schlierenwww.mercedes-benz.ch

TECHNISCHE SPEZIFIKATIONENMotor: 4 Zylinder 1.6 Turbo, 156 PS; Frontantrieb, 6-Gang-GetriebeGewichte: 1555 kg (wie getestet), zulässigesGesamtgewicht 1960 kg, Anhängelast 1400 kg

TCS-Exklusiv FAHRDYNAMIKBeschleunigung (0–100 km/h): 8,8 sElastizität:60–100 km/h (4.Gang) 8,1 s80–120 km/h (4.Gang) 8,4 sWendekreis: 11,2 mInnengeräusch:

60 km/h: 59 dB (A) 11113

120 km/h: 69 dB (A) 11111

SICHERHEITBremsweg (100–0 km/h): 35,3 m 11111

Übersicht 11133

Ausstattung 11113

KOSTEN SERVICEBis 100000 km oder max. 10 Jahre Gratis-service. Danach:Wartung (km/Mte) Stunden Arbeitskosten (Fr.)

15000/12 0,7 102.–30000/24 1,2 174.–Gesamtkosten für Wartung auf 180000 km:15000 km/Jahr 13,6 5011.–

BETRIEBSKOSTENkm/Jahr Rp./km Fr./Monat feste variable

15000 77 609.– 350.–30000 52 609.– 699.–Stundenansatz für TCS-Berechnungen: Fr. 145.– (BFS),Mercedes-Händler von Fr. 107.– bis Fr. 222.–

NORMVERBRAUCH AUF PRÜFSTAND(80/1268/EWG) Städtisch Ausserstädt. Gesamt

TCS 8,3 5,0 6,2Werk 8,3 5,0 6,2CO2-Emissionen: 144 g/kmCO2-CH-Durchschnitt: 159 g/kmEnergieEtikette (A–G): C

TESTVERBRAUCH 11113

7,2 l/100 km Reichweite 694 km

Tankinhalt: 50 LiterTCS TUW: Robert Emmenegger

Innenbreite: vorne 143cm, hinten 144cm Kofferraum: 486–1545 Liter Reifen: 225/40R18, min. 205/55R16

105cm

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�90–109cm

100cm

� 66–86cm

Radstand 270cm� �Länge 436cm (Breite 179cm)

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Der iPad-ähnliche Monitor dominiert die Armaturen. Der erweiterte Kofferraum ist geräumig,nur ist der Ladeboden nicht ganz eben. Auch das Heck macht eine gute Figur.

Medienpartner:

BESTELLCOUPON FÜR SPEZIALPREIS – EXKLUSIV FÜR TCS-MITGLIEDER!❏ Ja, ich bestelle zum TCS-Sonderpreis Eintrittskarte/n. Kinder bis 12 Jahre gratis!Anzahl: . . . . . . . . . . . . . . . Tickets Freitagabend CHF 67.50 statt CHF 75.– pro PersonAnzahl: . . . . . . . . . . . . . . . Tickets Samstagabend CHF 67.50 statt CHF 75.– pro PersonAnzahl: . . . . . . . . . . . . . . . 3-Tages-Festivalpässe CHF 99.– statt CHF 110.– pro Person

Ich nehme folgende Zahlungsmöglichkeit wahr:❏ Vorgängige Einzahlung auf das Post-Konto 30-302789-0 Vermerk «Trucker-Festival 2012 – TCS»❏ Kreditkarte: ❏ VISA ❏ EC/Mastercard Nr: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Exp.: . . . . . . . . . plus CHF 5.50 Einschreibegebühr Versand

Name/Vorname: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Adresse: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

PLZ, Ort: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Telefon: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Datum/Unterschrift: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Coupon einsenden an: Jungfrau World Events, Postfach 84, 3800 Interlaken, Phone 033 826 00 90Tickets können nicht umgetauscht oder zurückgegeben werden.TCS-Reduktion ist nur mit Bestellung mittels dieses Coupons oder an der Tageskasse erhältlich.

Vorverkauf:www★trucker-festival★ch Phone +41 (0)33 826 00 90 oder

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19.April 2012 | touring 7 | Test und Technik 23

tigen Durchzug, ist aber auch drehfreudigund läuft sehr kultiviert. Der Motor und die6-Gang-Schaltung harmonieren gut mitei-nander. Gemessen an den Fahrleistungenund den während dem Test extrem tiefenAussentemperaturen geht der Testver-brauch von 7,2 Liter/100 km in Ordnung.Wer noch mehr Wert auf den Verbrauchlegt, muss warten, bis der angekündigte1.4-Liter-Diesler vom Band rollt.

Prima Fahreigenschaften | Der Sports-Tourer liegt gut auf der Strasse und auch inder Hand. Als prima abgestimmt kann dasSportfahrwerk bezeichnet werden. Es sorgtfür agile Fahreigenschaften und ist ebensokomfortabel. Nebst dem Fahrwerk sind da-für der abgesenkte Schwerpunkt, die neue

Vierlenker-Hinterachse und das weiterent-wickelte ESP verantwortlich. Die elektro-mechanische Lenkung ist präzise, dürfteaber trotz der im Sportpaket (Option) ent-haltenen Direktlenkung etwas mehr Stras-sengefühl vermitteln.

Bereits die erste Generation der MercedesB-Klasse war überaus beliebt. Seit 2005 wirdas kompakte Auto fabriziert. Nun setzt derdeutsche Hersteller mit der nächsten Gene-ration der B-Klasse noch einen oben drauf.Der getestete B 200 BlueEfficiency ist sportlich ausgeprägt und agil, bietet vielPlatz und Variabilität sowie wird von ei-nem spritzigen Turbobenziner angetrieben.Punkto Sicherheit erfüllt der Sports Tourerhöchste Ansprüche, allerdings könnte dieVersion für 38500 Fr. besser ausgestattetsein, denn die Optionen gehen ins Geld.‹

Felix Maurhofer

Fortsetzung von Seite 21

Mercedes B 200 BlueEfficiency: DetailübersichtINNENRAUM 11113 Das Interieur wirkt imgetesteten, hochgerüsteten Modell edel wie inder Oberklasse. Verwendet wurden hochwertigeMaterialien, die sauber verarbeitet sind. DieKopf- und Beinfreiheit ist gut bemessen. Hintensitzen zwei Personen sehr bequem. Ebensogrosszügig ist das Ladevolumen.

KOMFORT 11113 Trotz Sportfahrwerk ist dieFederung recht schluckfreudig. Die optionalenLedersitze sind gut konturiert und bequem. EinKomfortplus ist der niedrige Geräuschpegel imInnenraum. Lobenswert sind die gut ablesbarenInstrumente und die funktionelle Bedienung.

AUSSTATTUNG 11113 Bei der serienmässi-gen Ausstattung erhält der B 200 die Note gut.

Angesichts des Katalogpreises müssten Alufel-gen, verschiebbare Fondsitze, das Laderaum-paket sowie der Tempomat Standard sein.

FAHRLEISTUNG 11113 Der 1.6-Liter-Turbo -benziner bietet eine beachtliche Fahrleistung. Erüberzeugt mit einem kräftigen Durchzug undläuft sehr kultiviert.

FAHREIGENSCHAFTEN 11113 Das gut ab-gestimmte Sportfahrwerk bietet ein problem-loses Fahrverhalten. Leichtgängige und präziseLenkung.

SICHERHEIT 11111 Note «Sehr gut» für die serienmässige Sicherheitsausrüstung. Mitden optionalen Sicherheitssystemen wird derStandard sehr hoch.

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Technische Daten

TESTFAHRZEUGMercedes B 200 BlueEfficiency; 5 Türen, 5 Plätze; Fr. 38500.– (wie getestet: Fr. 58660.–)Varianten: B 180, 122 PS (Fr. 35500.–) bis B 200 CDI, 136 PS (Fr. 40900.–) Optionen: Sport-Paket (Fr. 2025.–), Pano rama-Schiebedach (Fr. 1760.–)Garantien: 3 Jahre Werk oder 100000 km,30 Jahre Mobilität (Auflagen); 30 JahreRostschutz (Auflagen)Importeur: Mercedes-Benz Schweiz AG,Bernstrasse 55, 8952 Schlierenwww.mercedes-benz.ch

TECHNISCHE SPEZIFIKATIONENMotor: 4 Zylinder 1.6 Turbo, 156 PS; Frontantrieb, 6-Gang-GetriebeGewichte: 1555 kg (wie getestet), zulässigesGesamtgewicht 1960 kg, Anhängelast 1400 kg

TCS-Exklusiv FAHRDYNAMIKBeschleunigung (0–100 km/h): 8,8 sElastizität:60–100 km/h (4.Gang) 8,1 s80–120 km/h (4.Gang) 8,4 sWendekreis: 11,2 mInnengeräusch:

60 km/h: 59 dB (A) 11113

120 km/h: 69 dB (A) 11111

SICHERHEITBremsweg (100–0 km/h): 35,3 m 11111

Übersicht 11133

Ausstattung 11113

KOSTEN SERVICEBis 100000 km oder max. 10 Jahre Gratis-service. Danach:Wartung (km/Mte) Stunden Arbeitskosten (Fr.)

15000/12 0,7 102.–30000/24 1,2 174.–Gesamtkosten für Wartung auf 180000 km:15000 km/Jahr 13,6 5011.–

BETRIEBSKOSTENkm/Jahr Rp./km Fr./Monat feste variable

15000 77 609.– 350.–30000 52 609.– 699.–Stundenansatz für TCS-Berechnungen: Fr. 145.– (BFS),Mercedes-Händler von Fr. 107.– bis Fr. 222.–

NORMVERBRAUCH AUF PRÜFSTAND(80/1268/EWG) Städtisch Ausserstädt. Gesamt

TCS 8,3 5,0 6,2Werk 8,3 5,0 6,2CO2-Emissionen: 144 g/kmCO2-CH-Durchschnitt: 159 g/kmEnergieEtikette (A–G): C

TESTVERBRAUCH 11113

7,2 l/100 km Reichweite 694 km

Tankinhalt: 50 LiterTCS TUW: Robert Emmenegger

Innenbreite: vorne 143cm, hinten 144cm Kofferraum: 486–1545 Liter Reifen: 225/40R18, min. 205/55R16

105cm

15

6 c

m�

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90–109cm

100cm

� 66–86cm

Radstand 270cm� �Länge 436cm (Breite 179cm)

� �

Der iPad-ähnliche Monitor dominiert die Armaturen. Der erweiterte Kofferraum ist geräumig,nur ist der Ladeboden nicht ganz eben. Auch das Heck macht eine gute Figur.

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19.April 2012 | touring 7 | Test und Technik 25

Marke/Modell Toyota Auris Citroën C-Zero Chevrolet VoltTechnik Hybridfahrzeug Benzin/Elektro Elektrofahrzeug Elektrofahrzeug mit Range ExtenderNeuwagenpreis ca. ab Fr. 30900.– Fr. 31300.– ab Fr. 50490.–EnergieverbrauchMessung TCS-Test

Benzin 5,0 l/100 km Strom 161 Wh/km Strom 125 Wh/km plus Benzin 3,6 l/100 km

Energiekosten auf150000 km

Preis Fr. 1.88/Liter,Total Fr. 14100.–

Preis 15 Rp/kWhTotal Fr. 3600.–

Strom: Benzin=80:20Total Fr. 8250.–1

Servicekosten bis 150000 km ca. Fr. 2900.– Fr. 3580.–, Ladestation Fr. 2000.–2 Fr. 4030.–, Ladestation Fr. 2000.–2

3 Sätze Reifen ca. Fr. 2000.– Fr. 1500.– Fr. 2800.–Total Betrieb2 Fr. 19000.– Fr. 10680.– Fr. 17080.–Vorteile – verbrauchsgünstiges Auto in

der Kompakt klasse– Wird betankt wie gewohnt,

muss nie an die Steckdose– in einigen Kantonen steuerbegünstigt

– Kleinwagen mit niedrigen Verbrauchskosten

– kein CO2-Ausstoss vor Ort– in vielen Kantonen steuer begünstigt,

in einigen steuerbefreit

– hochwertiges gut aus gestattetes Mittelklasseauto.

– kein Liegenbleiben ohne Strom– in vielen Kantonen steuerbegünstigt

Nachteile – 4,0 l/100 km (auf dem Prüfstand) im Alltag unrealistisch

– Verbraucht nach wie vor fossile Energie

– Ladestation nötig– Muss täglich an die Steckdose– Reichweite begrenzt

– Ladestation nötig– seltenes Aufladen erhöht die Kosten– Ein teurer grosser Service wird nach

150000 km fällig

1Bei geringem 28% Stromanteil und 72% Benzinanteil, wie im Test, ergäben sich Energiekosten von ca. Fr. 13000.– für 150000 km.2Nicht mitgerechnet sind orts- und personenabhängige Kosten wie Motorfahrzeugsteuer und Versicherungsprämien sowie nicht vorhersehbare Reparaturen und aufwändige Zuleitungen zu Ladestationen.

Das Elektroauto Citroën C-Zero ist deutlich kleiner als der Toyota Auris. Man sitzt aber in einem komfortablen Fahrzeug mit 6 Airbags, ESP, Isofix, Klima, Tagfahrlicht usw. Vor Jahresfrist hatte das Auto noch Fr. 45990.– gekostet. Anfang 2012 wurde der Preis neu auf Fr. 31300.– festgelegt.

TCS-Vergleichstest: Hybrid-, Elektro- und Range Extender-Autos

› Voll lobenswerter Absichten, aber oft ver-unsichert, werden Käufer eines Elektroau-tos, wenn sie sich mit dem technischen Da-tenblatt ihres «Nullemissions-Fahrzeugs»beschäftigen. Was könnten die erwähntenWh/km bedeuten? Ein Vergleich alternati-ver Antriebskosten zeigt: die Energiekostendes Elektromodells Citroën C-Zéro sind et-wa vier Mal niedriger als die des Kompakt-hybriden Toyota Auris (Benzin/elektrisch).Beim Familienauto Chevrolet Volt mit Ran-ge Extender fällt die Rechnung etwa dop-pelt so hoch aus. Das Elektroauto hält alsosein Versprechen billiger Energiekosten.Allerdings muss man berücksichtigen, dassder Auris und der Volt grössere Abmessun-gen und Reichweiten haben.

Im TCS-Test hat der Citroën C-Zéro 161Wh/km mit durchschnittlichen Kosten vonFr. 2.40 verbraucht. Der Auris Hybrid hat5,0 l verschlungen während sich der Volt125 Wh/km und 3,6 l Benzin pro 100 km ge-

nehmigt hat. Da es möglich ist die Batteriendes Volt am Netz aufzuladen, kann derEnergieanteil auf 80% Elektrizität und 20%Benzin für den 1,4 l zum Antrieb des Gene-rators ansteigen. In diesem Fall liegen dieKosten für Strom und Benzin sehr nahe bei-einander.

Zwar ist bei der Wartung des C-Zéro we-der ein Ölwechsel noch eine Abgaswartungnotwendig, aber die Hochspannungskabelund die Ladekapazität der Batterie müssenüberprüft werden. Die Klimaanlage und dieBremsanlage verlangen den gleichen Un-terhalt, wie bei den Modellen mit Verbren-nungsmotor. Daher sind die Unterhaltskos-ten eines Elektroautos nicht niedriger. Aus-serdem ist es empfehlenswert zuhause eineLadestation einzurichten, was eine Investi-tion von ungefähr Fr. 2000.– bedeutet.

In der Praxis erweisen sich die drei Mo-delle im Stadt- und Agglomerationsverkehrals wirtschaftlich. Der Citroën C-Zéro eig-

Was taugen die Alternativen?Elektroauto, Hybrid oder Range Extender? Es ist nicht einfach zu bestimmen, welche dieser alternativen Antriebsarten für den Alltagseinsatz am geeignetsten ist. Ein TCS-Vergleichstest zieht eine Bilanz über den praktischen Einsatz und die Kosten.

net sich fürs Pendeln und als Zweitwagen.Der Chevrolet Volt ist in der Lage, etwa 60 km rein elektrisch zurückzulegen, ver-fügt aber dennoch über eine grosse Reich-weite. Der Toyota Auris hat den Vorteil,dass er sich wie ein ganz normales Auto be-nutzen lässt.‹ MOH/TCS B+B

Strom/Benzin

Um den Stromverbrauch eines Autosmit der entsprechenden Benzinmengezu vergleichen, dividiert man den Wertin Wh/km durch 10. Wenn man denbeim Test des Citroën C-Zéro ermittel-ten Wert von 161 Wh/km nimmt, erhältman also 16,1 kWh/100 km. Das ent-spricht etwa dem doppelten Energiege-halt eines Liters Benzin (etwa 8,9 kWh).Also entspricht der Verbrauch des C-Zéro auf 100 km 1,8 Liter.

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Marke/Modell Toyota Auris Citroën C-Zero Chevrolet VoltTechnik Hybridfahrzeug Benzin/Elektro Elektrofahrzeug Elektrofahrzeug mit Range ExtenderNeuwagenpreis ca. ab Fr. 30900.– Fr. 31300.– ab Fr. 50490.–EnergieverbrauchMessung TCS-Test

Benzin 5,0 l/100 km Strom 161 Wh/km Strom 125 Wh/km plus Benzin 3,6 l/100 km

Energiekosten auf150000 km

Preis Fr. 1.88/Liter,Total Fr. 14100.–

Preis 15 Rp/kWhTotal Fr. 3600.–

Strom: Benzin=80:20Total Fr. 8250.–1

Servicekosten bis 150000 km ca. Fr. 2900.– Fr. 3580.–, Ladestation Fr. 2000.–2 Fr. 4030.–, Ladestation Fr. 2000.–2

3 Sätze Reifen ca. Fr. 2000.– Fr. 1500.– Fr. 2800.–Total Betrieb2 Fr. 19000.– Fr. 10680.– Fr. 17080.–Vorteile – verbrauchsgünstiges Auto in

der Kompakt klasse– Wird betankt wie gewohnt,

muss nie an die Steckdose– in einigen Kantonen steuerbegünstigt

– Kleinwagen mit niedrigen Verbrauchskosten

– kein CO2-Ausstoss vor Ort– in vielen Kantonen steuer begünstigt,

in einigen steuerbefreit

– hochwertiges gut aus gestattetes Mittelklasseauto.

– kein Liegenbleiben ohne Strom– in vielen Kantonen steuerbegünstigt

Nachteile – 4,0 l/100 km (auf dem Prüfstand) im Alltag unrealistisch

– Verbraucht nach wie vor fossile Energie

– Ladestation nötig– Muss täglich an die Steckdose– Reichweite begrenzt

– Ladestation nötig– seltenes Aufladen erhöht die Kosten– Ein teurer grosser Service wird nach

150000 km fällig

1Bei geringem 28% Stromanteil und 72% Benzinanteil, wie im Test, ergäben sich Energiekosten von ca. Fr. 13000.– für 150000 km.2Nicht mitgerechnet sind orts- und personenabhängige Kosten wie Motorfahrzeugsteuer und Versicherungsprämien sowie nicht vorhersehbare Reparaturen und aufwändige Zuleitungen zu Ladestationen.

Das Elektroauto Citroën C-Zero ist deutlich kleiner als der Toyota Auris. Man sitzt aber in einem komfortablen Fahrzeug mit 6 Airbags, ESP, Isofix, Klima, Tagfahrlicht usw. Vor Jahresfrist hatte das Auto noch Fr. 45990.– gekostet. Anfang 2012 wurde der Preis neu auf Fr. 31300.– festgelegt.

TCS-Vergleichstest: Hybrid-, Elektro- und Range Extender-Autos

› Voll lobenswerter Absichten, aber oft ver-unsichert, werden Käufer eines Elektroau-tos, wenn sie sich mit dem technischen Da-tenblatt ihres «Nullemissions-Fahrzeugs»beschäftigen. Was könnten die erwähntenWh/km bedeuten? Ein Vergleich alternati-ver Antriebskosten zeigt: die Energiekostendes Elektromodells Citroën C-Zéro sind et-wa vier Mal niedriger als die des Kompakt-hybriden Toyota Auris (Benzin/elektrisch).Beim Familienauto Chevrolet Volt mit Ran-ge Extender fällt die Rechnung etwa dop-pelt so hoch aus. Das Elektroauto hält alsosein Versprechen billiger Energiekosten.Allerdings muss man berücksichtigen, dassder Auris und der Volt grössere Abmessun-gen und Reichweiten haben.

Im TCS-Test hat der Citroën C-Zéro 161Wh/km mit durchschnittlichen Kosten vonFr. 2.40 verbraucht. Der Auris Hybrid hat5,0 l verschlungen während sich der Volt125 Wh/km und 3,6 l Benzin pro 100 km ge-

nehmigt hat. Da es möglich ist die Batteriendes Volt am Netz aufzuladen, kann derEnergieanteil auf 80% Elektrizität und 20%Benzin für den 1,4 l zum Antrieb des Gene-rators ansteigen. In diesem Fall liegen dieKosten für Strom und Benzin sehr nahe bei-einander.

Zwar ist bei der Wartung des C-Zéro we-der ein Ölwechsel noch eine Abgaswartungnotwendig, aber die Hochspannungskabelund die Ladekapazität der Batterie müssenüberprüft werden. Die Klimaanlage und dieBremsanlage verlangen den gleichen Un-terhalt, wie bei den Modellen mit Verbren-nungsmotor. Daher sind die Unterhaltskos-ten eines Elektroautos nicht niedriger. Aus-serdem ist es empfehlenswert zuhause eineLadestation einzurichten, was eine Investi-tion von ungefähr Fr. 2000.– bedeutet.

In der Praxis erweisen sich die drei Mo-delle im Stadt- und Agglomerationsverkehrals wirtschaftlich. Der Citroën C-Zéro eig-

Was taugen die Alternativen?Elektroauto, Hybrid oder Range Extender? Es ist nicht einfach zu bestimmen, welche dieser alternativen Antriebsarten für den Alltagseinsatz am geeignetsten ist. Ein TCS-Vergleichstest zieht eine Bilanz über den praktischen Einsatz und die Kosten.

net sich fürs Pendeln und als Zweitwagen.Der Chevrolet Volt ist in der Lage, etwa 60 km rein elektrisch zurückzulegen, ver-fügt aber dennoch über eine grosse Reich-weite. Der Toyota Auris hat den Vorteil,dass er sich wie ein ganz normales Auto be-nutzen lässt.‹ MOH/TCS B+B

Strom/Benzin

Um den Stromverbrauch eines Autosmit der entsprechenden Benzinmengezu vergleichen, dividiert man den Wertin Wh/km durch 10. Wenn man denbeim Test des Citroën C-Zéro ermittel-ten Wert von 161 Wh/km nimmt, erhältman also 16,1 kWh/100 km. Das ent-spricht etwa dem doppelten Energiege-halt eines Liters Benzin (etwa 8,9 kWh).Also entspricht der Verbrauch des C-Zéro auf 100 km 1,8 Liter.

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Reklame

terie unter dem Gepäckraum) verleihtihm ein harmonisches Fahrverhal-ten, das die zusätzlichen Kilos ver-gessen lässt. Noch besser, der 3008wird zum 4�4, und die Traktion auflosem Untergrund steht einem rein-rassigen Allradler nur wenig nach.Leider schaltet das optimierte auto-

matisierte Getriebe weiterhin zuträg. Dafür verströmt der grosszügig

ausgestattete und geräumige PeugeotPremium-Ambiente.‹ MOH

Vorteile: Polyvalenter Hybrid (Elektro-Fahrmo-dus, 4�4), geringer Verbrauch in der Stadt, har-monisches Fahrverhalten, variabler Kofferraumvon guter Grösse, reichhaltige Ausstattung.Nachteile: Unebenheiten mässig gedämpft, Getriebe ruckelt bei zügiger Gangart, wenig gefühlvolle Lenkung, Wendekreis.

Technik: Crossover; 5 Plätze; Länge: 4,37 m; Koffer-raum: 377 l; Turbodiesel 2 l, 163 PS, 300 Nm bei1580 U/min, Elektromotor 37 PS; Gesamtleistung200 PS; automatisiertes 6-Gang-Getriebe, 0 bis 100km/h in 8,5 s Testverbrauch: 5,9 l/100 km, Reich-weite: 966 km Preis: Fr. 49500.– (Version 104 g).

Als erstes Hybridmodell mit Dieselmotorerreicht der Crossover Peugeot 3008 tiefe Verbrauchswerte im Stadtverkehrund spielt zugleich den Freizeit-4�4. Testder Version Hybrid4 mit 104 g CO2.

›Einzige Erkennungsmerkmale des3008 Hybrid gegenüber seinen Brü-dern sind der verchromte Kühler-grill und die LED-Tagfahrleuchten.Beim Anfahren tritt aber der in derHinterachse untergebrachte Elek-tromotor in Aktion. Sind die Batte-rien geladen, kann man auf flachenStrecken mehr als 3 km in reinemElektromodus fahren. Den elektrischenAntrieb schätzt man auch bei Staus aufder Autobahn, und die Höchstgeschwindig-keit beträgt über 60 km/h. Im Stadtverkehrist ein Durchschnittsverbrauch von 5 l/100km durchaus realistisch.

Nach dem elektrischen Anrollen nimmtder naturgemäss rauere Diesel seinenDienst weniger sanft auf als ein Benziner.Die Stellung «Auto» koordiniert die beiden

Hybrid-Crossover, der die Stadt liebt

Motoren gut miteinander und sorgt fürreichlich Durchzugskraft. Der leistungsori-entierte Sport-Modus liefert mit den 37 PSdes Elektromotors zusätzlichen Schub. Die200 PS machen den Crossover dynamisch,und die geänderte Gewichtsverteilung (Bat-

25.05.2012 ZÜRICH Hallenstadion

26.05.2012 BASEL St. Jakob-Arena5.+6.6.12 BASEL

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19.April 2012 | touring 7 | Test und Technik 27

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terie unter dem Gepäckraum) verleihtihm ein harmonisches Fahrverhal-ten, das die zusätzlichen Kilos ver-gessen lässt. Noch besser, der 3008wird zum 4�4, und die Traktion auflosem Untergrund steht einem rein-rassigen Allradler nur wenig nach.Leider schaltet das optimierte auto-

matisierte Getriebe weiterhin zuträg. Dafür verströmt der grosszügig

ausgestattete und geräumige PeugeotPremium-Ambiente.‹ MOH

Vorteile: Polyvalenter Hybrid (Elektro-Fahrmo-dus, 4�4), geringer Verbrauch in der Stadt, har-monisches Fahrverhalten, variabler Kofferraumvon guter Grösse, reichhaltige Ausstattung.Nachteile: Unebenheiten mässig gedämpft, Getriebe ruckelt bei zügiger Gangart, wenig gefühlvolle Lenkung, Wendekreis.

Technik: Crossover; 5 Plätze; Länge: 4,37 m; Koffer-raum: 377 l; Turbodiesel 2 l, 163 PS, 300 Nm bei1580 U/min, Elektromotor 37 PS; Gesamtleistung200 PS; automatisiertes 6-Gang-Getriebe, 0 bis 100km/h in 8,5 s Testverbrauch: 5,9 l/100 km, Reich-weite: 966 km Preis: Fr. 49500.– (Version 104 g).

Als erstes Hybridmodell mit Dieselmotorerreicht der Crossover Peugeot 3008 tiefe Verbrauchswerte im Stadtverkehrund spielt zugleich den Freizeit-4�4. Testder Version Hybrid4 mit 104 g CO2.

›Einzige Erkennungsmerkmale des3008 Hybrid gegenüber seinen Brü-dern sind der verchromte Kühler-grill und die LED-Tagfahrleuchten.Beim Anfahren tritt aber der in derHinterachse untergebrachte Elek-tromotor in Aktion. Sind die Batte-rien geladen, kann man auf flachenStrecken mehr als 3 km in reinemElektromodus fahren. Den elektrischenAntrieb schätzt man auch bei Staus aufder Autobahn, und die Höchstgeschwindig-keit beträgt über 60 km/h. Im Stadtverkehrist ein Durchschnittsverbrauch von 5 l/100km durchaus realistisch.

Nach dem elektrischen Anrollen nimmtder naturgemäss rauere Diesel seinenDienst weniger sanft auf als ein Benziner.Die Stellung «Auto» koordiniert die beiden

Hybrid-Crossover, der die Stadt liebt

Motoren gut miteinander und sorgt fürreichlich Durchzugskraft. Der leistungsori-entierte Sport-Modus liefert mit den 37 PSdes Elektromotors zusätzlichen Schub. Die200 PS machen den Crossover dynamisch,und die geänderte Gewichtsverteilung (Bat-

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Nad

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amba

ldi

›32 Jahre gehen auch am Fiat Panda nichtspurlos vorbei: Die erste Generation von1980 hatte noch viele Ecken und Kanten, diezweite kam 2003 bereits etwas abgerunde-ter daher und der dritte Panda ist noch etwas bulliger geworden. Die Brust zwarstolz geschwellt, ist sich der Panda den-noch treu geblieben und bietet weiterhinviel Funktionalität auf kleinem Raum. DieArmaturen wirken durch das zweifarbigeDesign poppig und übersichtlich. Das un-terstützt das junge und freche Image, demsich der «New Panda» verpflichtet fühlt.Das verbaute Hartplastik wirkt zwar nichthochwertig, zusammen mit den schwarzen

Ein Italiener von Geburt an

Hochglanzelementen an der Mittelkonsoleentsteht aber ein durchaus schicker Ge-samteindruck. Nervig und unpraktisch hin-gegen ist der dicke Knauf der Handbremse.Dafür erinnert das tiefe und offene Ablage-fach vor dem Beifahrersitz an den guten al-ten Panda der 80er Jahren.

Brummiger Zweizylinder | Der Viertü-rer ist in Breite und Länge gewachsen undbietet seinen Passagieren viel Platz füreinen Kleinwagen. Die Vordersitze sind bequem und hinten passen auch mal dreiPassagiere rein, wenn auch nur für kurzeStrecken. Der Kofferraum ist von 190 auf

Das Würfeldesign ist geblieben, aber der Panda ist rundum etwas gewölbter geworden.

Auch die dritte Generation des Fiat Pandas bietet Funktionalität auf kleinem Raum.Mit der Twin-Air-Motorisierung kommt der kleine Italiener stark und brummig daher.

225 Liter gewachsen. Die 40/60 klappbareRückbank gibts nur als Option (200 Fr.),wobei bei umgeklappten Sitzen eine nichtebene Ladefläche entsteht. Das brummigeZweizylinder-Twin-Air-Triebwerk von Fiatpasst ganz gut zum Panda und verhilft ihmzu passablen, aber etwas ruppigen Fahr-leistungen. Das Knattern der beiden Zylin-der sorgt schon mal für verständnisloseBlicke am Strassenrand. Das Turbomotör-chen legt sich nämlich lauthals ins Zeugund überzeugt mit energischem Durchzugaus tiefen Drehzahlen. Wer aber die 85 PSdes Aggregats spüren will, tendiert in denhohen Drehzahlen zu bleiben, was die Ver-brauchswerte in die Höhe schiessen lässt.Zum Glück arbeiten die Start/Stopp-Auto-matik und der Eco-Modus dagegen.

Mit der elektrischen Servolenkung unddem kleinen Wendekreis ist der Pandaideal, um in der Stadt rumzukurven. Aufder Autobahn sind es lediglich die lautenMotoren- und Windgeräusche, die störendwirken. Der Panda wird seinem Ruf alspraktischer Kleinwagen also auch nach 30Jahren noch gerecht. Produziert wird derKleine übrigens Zuhause und ist damit wie-der ein Italiener von Geburt an.‹ nr

Positiv: Gute Motorenleistungen, Start/Stoppin Serie, Agilität, Raumangebot Negativ: LauteMotorengeräusche, Schaukeln bei hoher Ge-schwindigkeit, enttäuschender Verbrauch.

Technik: 5 Plätze; Länge: 3,65 m; Kofferraum225–870 l; TwinAir 85 PS; 145 Nm bei 1900 U/min;5-Gang-Getriebe, 0 bis 100 in 11,2 s Testverbrauch:6,5 l/100 km, Reichweite 538 km Preis: Fr. 20250.–(Twin Air Start/Stopp)

Bestellscheinfür Ihr Kleininserat im

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Nächste Ausgabe03.05.201217.05.201207.06.2012

Inseratenschluss23.04.201207.05.201228.05.2012

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›32 Jahre gehen auch am Fiat Panda nichtspurlos vorbei: Die erste Generation von1980 hatte noch viele Ecken und Kanten, diezweite kam 2003 bereits etwas abgerunde-ter daher und der dritte Panda ist noch etwas bulliger geworden. Die Brust zwarstolz geschwellt, ist sich der Panda den-noch treu geblieben und bietet weiterhinviel Funktionalität auf kleinem Raum. DieArmaturen wirken durch das zweifarbigeDesign poppig und übersichtlich. Das un-terstützt das junge und freche Image, demsich der «New Panda» verpflichtet fühlt.Das verbaute Hartplastik wirkt zwar nichthochwertig, zusammen mit den schwarzen

Ein Italiener von Geburt an

Hochglanzelementen an der Mittelkonsoleentsteht aber ein durchaus schicker Ge-samteindruck. Nervig und unpraktisch hin-gegen ist der dicke Knauf der Handbremse.Dafür erinnert das tiefe und offene Ablage-fach vor dem Beifahrersitz an den guten al-ten Panda der 80er Jahren.

Brummiger Zweizylinder | Der Viertü-rer ist in Breite und Länge gewachsen undbietet seinen Passagieren viel Platz füreinen Kleinwagen. Die Vordersitze sind bequem und hinten passen auch mal dreiPassagiere rein, wenn auch nur für kurzeStrecken. Der Kofferraum ist von 190 auf

Das Würfeldesign ist geblieben, aber der Panda ist rundum etwas gewölbter geworden.

Auch die dritte Generation des Fiat Pandas bietet Funktionalität auf kleinem Raum.Mit der Twin-Air-Motorisierung kommt der kleine Italiener stark und brummig daher.

225 Liter gewachsen. Die 40/60 klappbareRückbank gibts nur als Option (200 Fr.),wobei bei umgeklappten Sitzen eine nichtebene Ladefläche entsteht. Das brummigeZweizylinder-Twin-Air-Triebwerk von Fiatpasst ganz gut zum Panda und verhilft ihmzu passablen, aber etwas ruppigen Fahr-leistungen. Das Knattern der beiden Zylin-der sorgt schon mal für verständnisloseBlicke am Strassenrand. Das Turbomotör-chen legt sich nämlich lauthals ins Zeugund überzeugt mit energischem Durchzugaus tiefen Drehzahlen. Wer aber die 85 PSdes Aggregats spüren will, tendiert in denhohen Drehzahlen zu bleiben, was die Ver-brauchswerte in die Höhe schiessen lässt.Zum Glück arbeiten die Start/Stopp-Auto-matik und der Eco-Modus dagegen.

Mit der elektrischen Servolenkung unddem kleinen Wendekreis ist der Pandaideal, um in der Stadt rumzukurven. Aufder Autobahn sind es lediglich die lautenMotoren- und Windgeräusche, die störendwirken. Der Panda wird seinem Ruf alspraktischer Kleinwagen also auch nach 30Jahren noch gerecht. Produziert wird derKleine übrigens Zuhause und ist damit wie-der ein Italiener von Geburt an.‹ nr

Positiv: Gute Motorenleistungen, Start/Stoppin Serie, Agilität, Raumangebot Negativ: LauteMotorengeräusche, Schaukeln bei hoher Ge-schwindigkeit, enttäuschender Verbrauch.

Technik: 5 Plätze; Länge: 3,65 m; Kofferraum225–870 l; TwinAir 85 PS; 145 Nm bei 1900 U/min;5-Gang-Getriebe, 0 bis 100 in 11,2 s Testverbrauch:6,5 l/100 km, Reichweite 538 km Preis: Fr. 20250.–(Twin Air Start/Stopp)

Page 30: Touring 7 / 2012 deutsch

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Page 32: Touring 7 / 2012 deutsch

19.April 2012 | touring 7 | «Touring»-Leserreise 33

Grundlage bietet das Nationalmuseum.Nach dessen Besuch wird klar, wie viel-schichtig, kompliziert und auch tragischdie Geschichte dieses Landes war. Dochvon all den Bürgerkriegswirren ist heutenichts mehr spürbar, im Gegenteil, dasLand erstrahlt in neuem Glanz.

Die Rundreise durch Sri Lanka deckt dieschönsten Regionen der Insel ab. Von Co-lombo führt die Reise via Habarana Sigi-riya Rock und Dambulla nach der Königs-stadt Kandy. Unterwegs sollte der Besucheines Kräutergartens nicht unterlassenwerden. Denn manch einer war zuhauseüber ein dort gekauftes Hausmittelchenfroh oder konnte seinen Gästen ein köstli-ches Currymahl zubereiten. Einmal in deralten Königsstadt Kandy angekommen, istdie pulsierende Stadt sofort spürbar. In denEinkaufsstrassen befinden sich zahlreicheSouveniershops, wo beispielsweise die schö-nen Holzmasken erstanden werden können.Am Abend wirds poetisch-tänzerisch beider Kandy-Tanzvorführung.

Teeberge und Wasserfälle | Beinahe wieim Kino zieht die Landschaft am exklusivenVice Roy Zug vorbei. Es ist ein Hochgenuss,in diesem historischen Zug hinauf in dieTeeregion Nuwara Eliya zu fahren. Unter-wegs gibts einen Zwischenstopp in Pinna-wela. Hier steht der Besuch des Elefanten-waisenhauses an. Hautnah kann den Dick-häutern bei ihrer Arbeit oder beim Badenzugeschaut werden. Auf der Weiterfahrt hinauf nach Nuwara Eliya wachsen Tee-sträucher so weit das Auge reicht und über-all pflücken eifrige Arbeiterinnen die be-gehrten Blätter. Von der oft regnerischenTeeregion gehts wieder hinunter in Rich-tung Küste. Dicht bewaldete Täler mit Was-serfällen säumen den Weg. Wer noch Zeithat, sollte einen Besuch des Yala-National-parks einplanen. Dort gibt es auf der Safaridiverse Wildtiere wie Elefanten, Dammhir-sche, Krokodile, Wasserbüffel, zahlreichefarbenprächtige Vögel oder gar Leopardenzu beobachten. Nun wartet als Abschluss

der Reise die attraktive Küstenregion. EinTraumstrand löst den anderen ab und auchan Attraktionen ist die Küste reich. Beson-ders sehenswert sind einige Orte wie Galle,die Fischerdörfer oder die faszinierendeArchitektur von Geoffery Bawa.

Traumhotels | Sri Lanka verfügt über eineHotelinfrastruktur, die mit Tophotels ab-solut mithalten kann. Unter anderen ist dadie Cinnamon Lodge bei Habarana mit hüb-schen Bungalows wo sich wilde Affen tum-meln oder die Tea Factory in Nuwara Eliya,ein geschichtsträchtiges Hotel in einer alten Teefabrik. Sri Lanka ist immer eineReise wert, weil dieses Land ein breitesSpektrum an Landschaften, Wildtieren undkulturellen Stätten bietet. Und alles beglei-tet von einem freundlichen Lächeln derEinheimischen.‹ Felix Maurhofer

Weitere Bilder auf www.touring.ch unter Flickr

dem Löwentor. Diese Palastanlage ist einbeeindruckendes Bauwerk, das nicht vonungefähr zum Unesco Welterbe gehört. Die-se Anlage ist nur eine von vielen Sehens-würdigkeiten, die die 60000 Quadratkilo-meter grosse Insel im Indischen Ozean be-reithält.

Ein paar Kilometer von Sigiriya entferntführen wiederum ein paar Treppenstufenhinauf zu den Tempelhöhlen von Dambulla.In den über 2000 Jahren alten Höhlen-tempeln gibts einerseits prachtvolle De-ckenmalereien und andererseits über 100Buddhastatuen zu bestaunen. Zum ThemaBuddha hat Sri Lanka noch ein weiteresHighlight zu bieten: Der Zahntempel oderDalada Maligawa in Kandy. Hier versam-meln sich die Gläubigen drei mal am Tag,um unter lautem Trommelwirbel dem Re-likt des Buddha zu huldigen. Diese ein-drückliche Zeremonie ist ein Ereignis fürsich.

Schöne Landschaften | In der Haupt-stadt Colombo nimmt die TCS-Leserreiseihren Anfang. Um den Puls der ständigwachsenden Stadt so richtig zu spüren, istein Besuch des bunten Marktes im StadtteilPattah unabdinglich. Eine gute historische

Gut zu wissen

Anreise: Direktflüge Zürich–Colombomit Sri Lankan Airlines. Einreise: FürSri Lanka ist ein Visum und ein gültigerReisepass notwendig. Bekleidung: Inder Reisezeit von Januar bis März ist estagsüber meist über 30 Grad warm. Lockere Baumwollkleider sind gut ge-eignet, weils in den Bergen auch regnenkann, ist ein Regenschutz sinnvoll. Achtung. Die Tempel dürfen nicht mitShorts oder kurzen Röcken betretenwerden. Währung: Sri-Lanka-Rupienam besten gleich bei einer am Flug-hafen anwesenden Bank wechseln. Fürs Trinkgeld genügend 100-Rupien-Scheine wechseln. In Städten und grösseren Orten gibts Bankomaten.Kreditkarten werden vielerorts akzep-tiert. Gastronomie: Exzellente asiati-sche Küche. Programm: Die detaillierteAusschreibung dieser «Touring»-Leser-reise finden Sie auf Seite 34. fm

Ein Kingfisher wartet im Yala-Nationalpark auf Beute. Stelzenfischer bei Weligama.

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32 «Touring»-Leserreise | touring 7 | 19.April 2012

›Der Ausblick vom Gipfel des Sigiriya Felsens über den Matale Distrikt ist schlichtüberwältigend. Kein Wunder hat KönigKassapa I im Jahre 500 diesen sicheren Ortauserkoren, um hier seinen Palast zu bau-en. Der Aufstieg auf den rund 200 Meter ho-hen Felsen führt über hunderte schweiss -treibende Treppenstufen. Der Weg beginntbei den vom König angelegten Lustgärten,dann vorbei an mehreren Meditationshöh-len zu den faszinierenden Wandmalereienmit den barbusigen Wolkenmädchen und

Sri Lanka ist eine Insel mit vielen Facetten von faszinierendenLandschaften über eine vielfältige Tierwelt bis zu geschichts -trächtigen Kulturstätten. Eine eindrückliche Rundreise.

Eine Insel vollerFarben und Wunder

Ein Muss in Sri Lanka ist die Besichtigung des Sigiriya Rocks. Schlafender Buddha in den Höhlentempeln von Dambulla.

Ein buddhistischer Mönch betrachtet gedankenversunken die schöne Landschaft bei Habarama.

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19.April 2012 | touring 7 | «Touring»-Leserreise 33

Grundlage bietet das Nationalmuseum.Nach dessen Besuch wird klar, wie viel-schichtig, kompliziert und auch tragischdie Geschichte dieses Landes war. Dochvon all den Bürgerkriegswirren ist heutenichts mehr spürbar, im Gegenteil, dasLand erstrahlt in neuem Glanz.

Die Rundreise durch Sri Lanka deckt dieschönsten Regionen der Insel ab. Von Co-lombo führt die Reise via Habarana Sigi-riya Rock und Dambulla nach der Königs-stadt Kandy. Unterwegs sollte der Besucheines Kräutergartens nicht unterlassenwerden. Denn manch einer war zuhauseüber ein dort gekauftes Hausmittelchenfroh oder konnte seinen Gästen ein köstli-ches Currymahl zubereiten. Einmal in deralten Königsstadt Kandy angekommen, istdie pulsierende Stadt sofort spürbar. In denEinkaufsstrassen befinden sich zahlreicheSouveniershops, wo beispielsweise die schö-nen Holzmasken erstanden werden können.Am Abend wirds poetisch-tänzerisch beider Kandy-Tanzvorführung.

Teeberge und Wasserfälle | Beinahe wieim Kino zieht die Landschaft am exklusivenVice Roy Zug vorbei. Es ist ein Hochgenuss,in diesem historischen Zug hinauf in dieTeeregion Nuwara Eliya zu fahren. Unter-wegs gibts einen Zwischenstopp in Pinna-wela. Hier steht der Besuch des Elefanten-waisenhauses an. Hautnah kann den Dick-häutern bei ihrer Arbeit oder beim Badenzugeschaut werden. Auf der Weiterfahrt hinauf nach Nuwara Eliya wachsen Tee-sträucher so weit das Auge reicht und über-all pflücken eifrige Arbeiterinnen die be-gehrten Blätter. Von der oft regnerischenTeeregion gehts wieder hinunter in Rich-tung Küste. Dicht bewaldete Täler mit Was-serfällen säumen den Weg. Wer noch Zeithat, sollte einen Besuch des Yala-National-parks einplanen. Dort gibt es auf der Safaridiverse Wildtiere wie Elefanten, Dammhir-sche, Krokodile, Wasserbüffel, zahlreichefarbenprächtige Vögel oder gar Leopardenzu beobachten. Nun wartet als Abschluss

der Reise die attraktive Küstenregion. EinTraumstrand löst den anderen ab und auchan Attraktionen ist die Küste reich. Beson-ders sehenswert sind einige Orte wie Galle,die Fischerdörfer oder die faszinierendeArchitektur von Geoffery Bawa.

Traumhotels | Sri Lanka verfügt über eineHotelinfrastruktur, die mit Tophotels ab-solut mithalten kann. Unter anderen ist dadie Cinnamon Lodge bei Habarana mit hüb-schen Bungalows wo sich wilde Affen tum-meln oder die Tea Factory in Nuwara Eliya,ein geschichtsträchtiges Hotel in einer alten Teefabrik. Sri Lanka ist immer eineReise wert, weil dieses Land ein breitesSpektrum an Landschaften, Wildtieren undkulturellen Stätten bietet. Und alles beglei-tet von einem freundlichen Lächeln derEinheimischen.‹ Felix Maurhofer

Weitere Bilder auf www.touring.ch unter Flickr

dem Löwentor. Diese Palastanlage ist einbeeindruckendes Bauwerk, das nicht vonungefähr zum Unesco Welterbe gehört. Die-se Anlage ist nur eine von vielen Sehens-würdigkeiten, die die 60000 Quadratkilo-meter grosse Insel im Indischen Ozean be-reithält.

Ein paar Kilometer von Sigiriya entferntführen wiederum ein paar Treppenstufenhinauf zu den Tempelhöhlen von Dambulla.In den über 2000 Jahren alten Höhlen-tempeln gibts einerseits prachtvolle De-ckenmalereien und andererseits über 100Buddhastatuen zu bestaunen. Zum ThemaBuddha hat Sri Lanka noch ein weiteresHighlight zu bieten: Der Zahntempel oderDalada Maligawa in Kandy. Hier versam-meln sich die Gläubigen drei mal am Tag,um unter lautem Trommelwirbel dem Re-likt des Buddha zu huldigen. Diese ein-drückliche Zeremonie ist ein Ereignis fürsich.

Schöne Landschaften | In der Haupt-stadt Colombo nimmt die TCS-Leserreiseihren Anfang. Um den Puls der ständigwachsenden Stadt so richtig zu spüren, istein Besuch des bunten Marktes im StadtteilPattah unabdinglich. Eine gute historische

Gut zu wissen

Anreise: Direktflüge Zürich–Colombomit Sri Lankan Airlines. Einreise: FürSri Lanka ist ein Visum und ein gültigerReisepass notwendig. Bekleidung: Inder Reisezeit von Januar bis März ist estagsüber meist über 30 Grad warm. Lockere Baumwollkleider sind gut ge-eignet, weils in den Bergen auch regnenkann, ist ein Regenschutz sinnvoll. Achtung. Die Tempel dürfen nicht mitShorts oder kurzen Röcken betretenwerden. Währung: Sri-Lanka-Rupienam besten gleich bei einer am Flug-hafen anwesenden Bank wechseln. Fürs Trinkgeld genügend 100-Rupien-Scheine wechseln. In Städten und grösseren Orten gibts Bankomaten.Kreditkarten werden vielerorts akzep-tiert. Gastronomie: Exzellente asiati-sche Küche. Programm: Die detaillierteAusschreibung dieser «Touring»-Leser-reise finden Sie auf Seite 34. fm

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Page 34: Touring 7 / 2012 deutsch

INDIEN

SRILANKA

50 km

Anuradhapura

Sigiriya

Habarana

Colombo

Matale

Kandy

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Nuwara Eliya

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SRI LANKA

Sri Lanka – grünes, prachtvollesJuwel des Indischen Ozeans

MIT NOCH MEHR LEISTUNGEN� Erfahrene TCS-Reisebegleitung � Fahrt im Privatzug Vice-Roy

mit Mittagessen während derFahrt

� Kochshow mit einer in Sri Lanka lebenden Schweizerin

� Besuch der interessantestenHighlights

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hauses � Abwechslungsreiches, komfort-

ables Reisen ohne Hektik

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Wenn Sie bis zum 31.Mai 2012

buchen, gibt es eine Ermässigung von

CHF 100.– (= ab CHF 3890.–)

Nicht inbegriffen� Servicegebühr (pro Auftrag CHF40.– für TCS Mitglieder; CHF 60.–für Nichtmitglieder) � Alle persön -lichen Auslagen � Nicht erwähnteMahlzeiten � Visum obligatorisch(USD 20.–) � Trinkgelder � Nichterwähnte Ausflüge + Besichtigun-gen � Ausflug: Polannaruwa (ca.USD 50.–, Mind.: 10 Personen) �Badeferienverlängerung � Bei Bezahlung des Reisearrangementsmit der Kreditkarte erheben wir eine Gebühr � Annullations-, Rück-reisekosten- und Heilungskosten-versicherung (TCS-Mitgliedernempfehlen wir den TCS-ETI Schutz-brief Welt) � Preisänderungen in-folge Treibstoffzuschlägen vorbe-halten � Preisstand März 2012.

Preis pro Personim Doppelzimmer CHF 3990.–ZuschlägeEinzelzimmer CHF 780.–Kleingruppen (10–14 Pers.) CHF 930.–Flüge in Business Klasse CHF 1900.–Anschlussflug Lugano CHF 220.–

GruppengrösseMin. 20, max. 40 Personen

Information und BuchungManta Reisen, Geroldstrasse 2,8010 ZürichTel. +41(0)442774701 Fax +41(0)442774874E-Mail: maledivensrilanka@ manta.ch oder zu buchen über: www.reisen-tcs.ch/srilanka

TCS Reisegruppe nach Rambukka-na. Besuch des Elefantenwaisen-haus in Pinnawela. Beobachten Siedie Tiere beim Bad im Fluss. Weiter-fahrt mit dem Zug nach Nanu-Oya.Mittag essen im Zug. 9. Tag, Samstag: Nuwara Eliya–Ahungalla. Auf dem Weg nachAhungalla, Zwischenhalt in Kithul-gala, wo der berühmte Film «DieBrücke am Kwai» gedreht wurdeund Stopp bei den Wasserfällen Devon und St. Clair. NachmittagsKochshow mit einer in Sri Lanka lebenden Schweizerin.10. Tag, Sonntag: Ahungalla. Derletzte Tag steht Ihnen zur freienVerfügung.11. Tag, Montag: Badeferienverlän-gerung oder Colombo–Schweiz. Siehaben die Möglichkeit, Ihre Ferienauf Sri Lanka oder den Maledivenauf Anfrage zu verlängern. Transferzum Flughafen Colombo. Rückflugin die Schweiz.

Inbegriffen� TCS-Reisebegleitung ab/bisSchweiz � Flüge in der Y-Klasse �Flughafen taxen/Treibstoff (CHF267.–) � Anschlussflug von/nachGenf � Rundreise gemäss Progr. immodernen, klimatisierten Bus � Lo-kale, D oder F sprechende Reiselei-tung � Unterkunft in Mittel- undErstklass-Hotels inkl. BB � 1�LUund 9�DI � Fahrt im privaten Vice-Roy Zug � Alle Ausflüge, Besichti-gungen + Eintritte gem. Progr. �Ausführliche ReisedokumentationBB=Frühstück LU=MittagessenDI=Abendessen

Atemberaubende Landschaften, eine herzliche Gastfreund-schaft und eine geschichtsträchtige Kultur zeichnen Sri Lankaaus. Lassen Sie sich in den Bann dieser zauberhaften Insel ziehen: Besuchen Sie die Ruinen der alten Königsstädte unddie im kühlen Hochland gelegenen Teeplantagen.

duistischen Tempels, der Town HallIndependence Square und des altenParlamentsgebäudes. 4. Tag, Montag: Colombo–Anurad-hapura–Habarana. Busfahrt nachAnuradhapura, ehemalige Haupt-stadt und eine der heiligsten StädteSri Lankas.5. Tag, Dienstag: Habarana–Sigi-riya–(Polonnaruwa)–Habarana. Besuch des Sigiriya Rock, auch Löwenfelsen genannt. Auf dem Wegnach oben treffen Sie auf die welt-berühmten Wandmalereien der Wol-kenmädchen. Nachmittags fakultati-ver Ausflug nach Polannaruwa, wovier aus einem Felsen geschlagenenübergrosse Buddhas stehen.6. Tag, Mittwoch: Habarana–Dam-bulla–Matale–Kandy. Fahrt nachKandy. Halt bei den fünf Tempel -höhlen in Dambulla, mit Buddhas, Götterstatuen, Decken- und Wand-malereien. Danach Stopp beimLuck grove Spice Garden in Matale.7. Tag, Donnerstag: Kandy. Stadt-rundfahrt. Besichtigung des Dalida-Maligawa-Tempel, wo der «HeiligeZahn Buddhas» aufbewahrt wird.Am Abend Kandy-Tanzvorführung.8. Tag, Freitag: Kandy–Pinnawela–Nuwara Eliya. Heute erleben Sie einweiteres Highlight! Morgens fährtder Vice-Roy Zug exklusiv für die

FR. 26.10.– MO. 05.11.2012 (D)FR. 09.11.– MO. 19.11.2012 (F)FR. 23.11.– MO. 03.12.2012 (D)

PROGRAMM: 11 TAGE/9 NÄCHTE1. Tag, Freitag: Schweiz–Sri Lanka.Individuelle Anreise zum FlughafenZürich oder Anschlussflug abGenf/Lugano nach Zürich. AbendsFlug nach Colombo.2. Tag, Samstag: Colombo. Ankunft und Transfer zum Hotel.Der Rest des Tages steht zur freienVerfügung.3. Tag, Sonntag: Colombo. Nachdem Frühstück Stadtrundfahrt. Besuch des Nationalmuseums, eines buddhistischen und eines hin-

19.April 2012 | touring 7 | Freizeit und Reisen 35

Gut zu wissen

Aldein: Ein günstiger Ausgangspunktfür die Erkundung der Bletterbach-Schlucht ist Aldein. Das Dorf liegt 30 km südlich der Südtiroler Provinz-hauptstadt Bozen auf einer idyllischenHochebene über dem Etschtal. Anrei-se: Von der Schweiz aus erfolgt die An-reise über den Ofenpass und durch dasVinschgau bis Meran und von dort wei-ter via Bozen und Auer. Im Dorfzentrumund in der Umgebung steht eine Reihevon Hotels zur Verfügung. Hotels: Alsbesonderes Juwel gilt der Gasthof Kro-ne, der bereits seit bald 500 Jahren besteht. Nützliche Adressen: www.bletterbach.info, www.suedtirolerland.it,www.gasthof-krone.it stae

›Wie eine leuchtende Knospe ragt dasmächtige Aldeiner Weisshorn aus den Alp-weiden und Föhrenwäldern der Umgebunghervor. Doch an seiner Nordostseite gehtdas liebliche Gelände jäh in einen gewalti-gen Abgrund über, der wie eine gigantischeWunde in der Landschaft aussieht. An sei-nem Ende verengt sich dieser zu einerschmalen, blutroten Ader. Dort beginnt dieBletterbach-Schlucht, das Wahrzeichen derlandschaftlich reizvollen Region.

Seit der letzten Eiszeit hat hier der un-scheinbare Bletterbach auf einer Länge vonacht Kilometern ein 400 Meter tiefes Bettgeschaffen. An ihrer schmalsten Stelle istdie Schlucht bloss wenige Meter breit. Weilder Bach meist nur geringe Wassermengenmit sich führt, kann der Canyon mit norma-ler Wanderausrüstung besucht werden.Einzig nach intensivem Regen wird er je-weils für kurze Zeit gesperrt.

Die Riesen-Saga | Seit 2009 bildet dieBletterbach-Schlucht Teil des von derUnesco ausgezeichneten Weltnaturerbesder Dolomiten. In einem Besucherzentrumwerden Informationen zur Geologie der Re-gion vermittelt und fossile Funde aus derSchlucht gezeigt. Täglich finden geführteTouren statt, bei denen speziell ausgebil-dete Guides Einblick in die Entstehungsge-schichte der Schlucht geben. Nach der Sagehauste dort einst der böse Riese Grimm.Nachdem er eine junge Frau geraubt hatte,verfolgte ihn ein ganzes Heer kühner Ritter.

Der Riese bewarf die Angreifer mit riesigenFelsbrocken aus dem Fundament desWeisshorns. Darauf stürzte die Spitze desBergs ein und begrub die Ritter, den Riesenund seine Frau. Das viele Blut färbte dieFelsen unter dem Gipfel rot.

Alles nur Porphyr | Die Wissenschaftsieht den Fall anders. Beim violett-rotenGestein, das die Schlucht dominiert, han-delt es sich um Porphyr, der aus urzeitli-chen Vulkanausbrüchen stammt. Darüberhaben sich im Laufe der Zeit weitereSchichten abgelagert, die teilweise auch

Fossilien sowie Saurier-Fussabdrücke ent-halten. Zuoberst liegt der helle Dolomit desWeisshorns.

Im Gegensatz zu anderen Alpenregionensind die Schichten am Bletterbach nichtdurcheinandergeworfen. Die grandiosenFelsformationen vermögen denn auch ab-gebrühte Bergkenner zu begeistern. Ebensoeindrücklich wie die Tour durch dieSchlucht ist eine Umrundung des Bletter-bachs: Ein aussichtsreicher Bergwander-weg führt vom Besucherzentrum auf dasWeisshorn und gewährt spektakuläre Tief-blicke in den Canyon.‹ Andreas Staeger

Der «Grand Canyon» ItaliensDie imposante Bletterbach-Schlucht im Südtirol ist einer der eindrücklichsten Canyonsvon ganz Europa. Sie bringt selbst bergverwöhnte Schweizer zum grossen Staunen.

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Die eindrückliche Bletterbach-Schlucht ist ein spannendes Wandergebiet im Südtirol.

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19.April 2012 | touring 7 | Freizeit und Reisen 35

Gut zu wissen

Aldein: Ein günstiger Ausgangspunktfür die Erkundung der Bletterbach-Schlucht ist Aldein. Das Dorf liegt 30 km südlich der Südtiroler Provinz-hauptstadt Bozen auf einer idyllischenHochebene über dem Etschtal. Anrei-se: Von der Schweiz aus erfolgt die An-reise über den Ofenpass und durch dasVinschgau bis Meran und von dort wei-ter via Bozen und Auer. Im Dorfzentrumund in der Umgebung steht eine Reihevon Hotels zur Verfügung. Hotels: Alsbesonderes Juwel gilt der Gasthof Kro-ne, der bereits seit bald 500 Jahren besteht. Nützliche Adressen: www.bletterbach.info, www.suedtirolerland.it,www.gasthof-krone.it stae

›Wie eine leuchtende Knospe ragt dasmächtige Aldeiner Weisshorn aus den Alp-weiden und Föhrenwäldern der Umgebunghervor. Doch an seiner Nordostseite gehtdas liebliche Gelände jäh in einen gewalti-gen Abgrund über, der wie eine gigantischeWunde in der Landschaft aussieht. An sei-nem Ende verengt sich dieser zu einerschmalen, blutroten Ader. Dort beginnt dieBletterbach-Schlucht, das Wahrzeichen derlandschaftlich reizvollen Region.

Seit der letzten Eiszeit hat hier der un-scheinbare Bletterbach auf einer Länge vonacht Kilometern ein 400 Meter tiefes Bettgeschaffen. An ihrer schmalsten Stelle istdie Schlucht bloss wenige Meter breit. Weilder Bach meist nur geringe Wassermengenmit sich führt, kann der Canyon mit norma-ler Wanderausrüstung besucht werden.Einzig nach intensivem Regen wird er je-weils für kurze Zeit gesperrt.

Die Riesen-Saga | Seit 2009 bildet dieBletterbach-Schlucht Teil des von derUnesco ausgezeichneten Weltnaturerbesder Dolomiten. In einem Besucherzentrumwerden Informationen zur Geologie der Re-gion vermittelt und fossile Funde aus derSchlucht gezeigt. Täglich finden geführteTouren statt, bei denen speziell ausgebil-dete Guides Einblick in die Entstehungsge-schichte der Schlucht geben. Nach der Sagehauste dort einst der böse Riese Grimm.Nachdem er eine junge Frau geraubt hatte,verfolgte ihn ein ganzes Heer kühner Ritter.

Der Riese bewarf die Angreifer mit riesigenFelsbrocken aus dem Fundament desWeisshorns. Darauf stürzte die Spitze desBergs ein und begrub die Ritter, den Riesenund seine Frau. Das viele Blut färbte dieFelsen unter dem Gipfel rot.

Alles nur Porphyr | Die Wissenschaftsieht den Fall anders. Beim violett-rotenGestein, das die Schlucht dominiert, han-delt es sich um Porphyr, der aus urzeitli-chen Vulkanausbrüchen stammt. Darüberhaben sich im Laufe der Zeit weitereSchichten abgelagert, die teilweise auch

Fossilien sowie Saurier-Fussabdrücke ent-halten. Zuoberst liegt der helle Dolomit desWeisshorns.

Im Gegensatz zu anderen Alpenregionensind die Schichten am Bletterbach nichtdurcheinandergeworfen. Die grandiosenFelsformationen vermögen denn auch ab-gebrühte Bergkenner zu begeistern. Ebensoeindrücklich wie die Tour durch dieSchlucht ist eine Umrundung des Bletter-bachs: Ein aussichtsreicher Bergwander-weg führt vom Besucherzentrum auf dasWeisshorn und gewährt spektakuläre Tief-blicke in den Canyon.‹ Andreas Staeger

Der «Grand Canyon» ItaliensDie imposante Bletterbach-Schlucht im Südtirol ist einer der eindrücklichsten Canyonsvon ganz Europa. Sie bringt selbst bergverwöhnte Schweizer zum grossen Staunen.

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Die eindrückliche Bletterbach-Schlucht ist ein spannendes Wandergebiet im Südtirol.

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19. April 2012 | touring 7 | Publireportage

Wandern, Wellness und Genuss im Naturpark Texelgruppe im son­nigen Meraner Land.

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Page 37: Touring 7 / 2012 deutsch

19. April 2012 | touring 7 | Publireportage

Wandern, Wellness und Genuss im Naturpark Texelgruppe im son­nigen Meraner Land.

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19.April 2012 | touring 7 | Freizeit und Reisen 39

›Zwei Grossereignisse prägen in England –und besonders in London – das Jahr 2012:Die Olympischen Sommerspiele vom 27. Juli bis 12. August und das 60-Jahr-Thron-jubiläum von Königin Elisabeth II.

London ist die erste Stadt, die zum dritten Mal nach 1908 und 1948 Gastgeberder Olympischen Sommerspiele ist. DerSchwerpunkt der Spiele 2012 liegt im Olym-pischen Park im Osten Londons. Die Orga-nisatoren rechnen mit bis zu 180000 Zu-schauern, welche täglich den Park bevölkernwerden, um die Wettbewerbe mitzuverfol-gen. Auch die wichtigsten Austragungs-stätten befinden sich hier, beispielsweisedas Olympiastadion, das Velodrom oder diespektakuläre Schwimmarena.

Hippes Viertel | Nicht wenige Austra-gungsorte für die Olympischen Spiele sindjedoch inmitten der Stadt: Zum Beispiel der Hyde Park für Triathlon und Freiwas-serschwimmen, das Wembley-Stadion fürBadminton, rhythmische Sportgymnastikund Fussball oder die berühmte Mall fürMarathon, Gehen und Strassen-Radrennen.

Ein Besuch Londons ist auch ohne Ticketsfür die Olympischen Spiele lohnenswert,denn die begehrten Karten sind längst ausverkauft. Besonders der Osten Londons,das East End, wo die meisen Spiele stattfin-den, ist regelrecht zu einem In-Viertel mu-tiert. Die Markthalle Old Spitalfields lässteinem das Wasser im Mund zusammenlau-fen, ebenso die exotischen Foodstände imBrickhouse, wo ab 16 Uhr alles für dreiPfund verscherbelt wird.

Ist dem Besucher mehr nach diamante-nem Thronjubiläum zumute, leistet er sicheinen Ausflug ins Wochenend-Schloss derQueen, nach Windsor, wo noch bis zum 28.Oktober eine informative Fotoausstellungzum Leben der 86-jährigen Monarchin be-staunt werden kann.‹ Peter WidmerTouring-InfoInfos über Grossbritannien und London auf www.visitbritain.ch, www.london2012.com. Buch zu Elisa-beth II.: Das Leben der Queen von Thomas Kielinger,Verlag C.H. Beck, 288 Seiten, 2. Auflage 2012.

London, Queen, OlympiadeAb 18. Mai tragen 7300 Personen die Olympische Fackel 13000 km weit durchsVereinigte Königreich, welches von Königin Elisabeth II. seit 60 Jahren regiert wird.

Von links nach rechts: Das 80000 Zuschauer fassende Olympiastadion. Shopping Centre Westfield im Osten Londons. Good old Big Ben.

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mer

Günstig übernachten in London

www.german.hostelworld.com: Auf dieser Website finden sich Hostels,Jugendherbergen, Privatzimmer und Apartments für jedes Budget.www.tunehotels.com: Die thailändische Hotelgruppe ist in London mitdrei Hotels vertreten: Tune Hotel Liverpool Street, Tune Hotel Westmins-ter und Tune Hotel Paddington (Eröffnung 25.6.12). Grundausstattungab 10 £, jede Zusatzleistung wird extra berechnet.www.2012camping.co.uk: Der englische Camping- und Caravaning-Clubrichtet eigens für die Olympischen Spiele in der Nähe des Olympic Parksdrei Campingplätze ein; 30 £ je Nacht (mindestens drei Nächte).www.budgetplaces.com: Günstige Bed&Breakfast im Stadtzentrum. wi

Ligurien

SÜDTIROL

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19.April 2012 | touring 7 | Freizeit und Reisen 39

›Zwei Grossereignisse prägen in England –und besonders in London – das Jahr 2012:Die Olympischen Sommerspiele vom 27. Juli bis 12. August und das 60-Jahr-Thron-jubiläum von Königin Elisabeth II.

London ist die erste Stadt, die zum dritten Mal nach 1908 und 1948 Gastgeberder Olympischen Sommerspiele ist. DerSchwerpunkt der Spiele 2012 liegt im Olym-pischen Park im Osten Londons. Die Orga-nisatoren rechnen mit bis zu 180000 Zu-schauern, welche täglich den Park bevölkernwerden, um die Wettbewerbe mitzuverfol-gen. Auch die wichtigsten Austragungs-stätten befinden sich hier, beispielsweisedas Olympiastadion, das Velodrom oder diespektakuläre Schwimmarena.

Hippes Viertel | Nicht wenige Austra-gungsorte für die Olympischen Spiele sindjedoch inmitten der Stadt: Zum Beispiel der Hyde Park für Triathlon und Freiwas-serschwimmen, das Wembley-Stadion fürBadminton, rhythmische Sportgymnastikund Fussball oder die berühmte Mall fürMarathon, Gehen und Strassen-Radrennen.

Ein Besuch Londons ist auch ohne Ticketsfür die Olympischen Spiele lohnenswert,denn die begehrten Karten sind längst ausverkauft. Besonders der Osten Londons,das East End, wo die meisen Spiele stattfin-den, ist regelrecht zu einem In-Viertel mu-tiert. Die Markthalle Old Spitalfields lässteinem das Wasser im Mund zusammenlau-fen, ebenso die exotischen Foodstände imBrickhouse, wo ab 16 Uhr alles für dreiPfund verscherbelt wird.

Ist dem Besucher mehr nach diamante-nem Thronjubiläum zumute, leistet er sicheinen Ausflug ins Wochenend-Schloss derQueen, nach Windsor, wo noch bis zum 28.Oktober eine informative Fotoausstellungzum Leben der 86-jährigen Monarchin be-staunt werden kann.‹ Peter WidmerTouring-InfoInfos über Grossbritannien und London auf www.visitbritain.ch, www.london2012.com. Buch zu Elisa-beth II.: Das Leben der Queen von Thomas Kielinger,Verlag C.H. Beck, 288 Seiten, 2. Auflage 2012.

London, Queen, OlympiadeAb 18. Mai tragen 7300 Personen die Olympische Fackel 13000 km weit durchsVereinigte Königreich, welches von Königin Elisabeth II. seit 60 Jahren regiert wird.

Von links nach rechts: Das 80000 Zuschauer fassende Olympiastadion. Shopping Centre Westfield im Osten Londons. Good old Big Ben.

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Günstig übernachten in London

www.german.hostelworld.com: Auf dieser Website finden sich Hostels,Jugendherbergen, Privatzimmer und Apartments für jedes Budget.www.tunehotels.com: Die thailändische Hotelgruppe ist in London mitdrei Hotels vertreten: Tune Hotel Liverpool Street, Tune Hotel Westmins-ter und Tune Hotel Paddington (Eröffnung 25.6.12). Grundausstattungab 10 £, jede Zusatzleistung wird extra berechnet.www.2012camping.co.uk: Der englische Camping- und Caravaning-Clubrichtet eigens für die Olympischen Spiele in der Nähe des Olympic Parksdrei Campingplätze ein; 30 £ je Nacht (mindestens drei Nächte).www.budgetplaces.com: Günstige Bed&Breakfast im Stadtzentrum. wi

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19.April 2012 | touring 7 | Freizeit und Reisen 41

Reisen TCS News

Westgrönland entdeckenDie Perle der Arktis Clubmitglieder erleben anBord der MS Fram die überwältigende Natur Grön-lands: gigantische Eisberge, traumhafte Fjorde, pit-toreske Dörfer, liebenswerten Menschen. Die Reisefindet zur besten Reisezeit des Jahres, vom 23. Junibis 2. Juli statt. Details auf www.reisen-tcs.ch/ groenland.

Opernfestival SavonlinnaVom 11. bis 15. Juli Einer der Höhepunkte der Reise in den Norden ist Verdi’s Aida im Hof der BurgOlavinlinna. Das Programm umfasst eine Stadtrund-fahrt in Helsinki, den Besuch des KunstmuseumsRetretti in Punkaharju, eine Stadtbesichtigung vonSavonlinna sowie eine Bootstour in der Region derFinnischen Seenplatte. Informationen/Buchung aufwww.reisen-tcs.ch/savonlinna.

Schottland direkt anfliegenMit Easyjet Nonstop fliegt keine Airline von derSchweiz nach Schottland, war jüngst in diesen Spal-ten zu lesen. Das ist falsch. Von Basel wie Genf fliegtEasyjet (www.easyJet.com) nach Edinburg. Alleinvon Basel aus bis zu viermal wöchentlich, von Genfaus gar bis zu elfmal pro Woche. Von Zürich aus flie-gen BMI (www.flybmi.com), aber auch Lufthansa(www.lufthansa.com) oder KLM (www.klm.ch) – abermit einem Zwischenstopp – nach Edinburg.

Grosses Barrique-RennenDegustations-Parcours Im Walliser Weindorf Sal-gesch findet am 21. April das rasante wie verrückteBarrique-Rennen statt. Ziel des bei jung und alt be-liebten Volksfestes ist es, ein zirka 45 Kilo schweresBarrique-Fass möglichst rasch ins Ziel zu rollen,stossen oder schubsen. Anschliessend laden zehnSalgescher Kellereien zum grossen Degustations-Parcours ein – www.salgesch.ch.

Am Sonntag ist im Tessin SlowUp-Saisonstart. In allen Regionen folgen 18 weiterekostenlose Erlebnistage zu zwangloser Bewegung auf motorfreien Routen. Als na-tionaler Sponsor ist der TCS mit Velo-Patrouillen unterwegs. Neu ist der TCS-Velo -ratgeber, der am TCS-Stand und auf den Strecken abgegeben wird (www.tcs.ch).Weitere SlowUp-Daten: 29.4., Murtensee; 6.5., Werdenberg-Liechtenstein; 20.5.,Schaffhausen-Hegau; 3.6., Wallis; 10.6., Solothurn-Buechibärg; 17.6., Hochrhein;24.6., Jura; 1.7., Vallée de Joux; 8.7., Greyerz; 5.8., Fêtes de Genève; 19.8., Seetal;26.8., Bodensee Schweiz; 2.9., Mountain Albula; 9.9., Emmental-Oberaargau; 16.9.,Basel-Dreiland; 23.9., Zürichsee; 30.9., Schwyz. Infos: www.slowUp.ch. tg

Langsam, langsam

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Reist jemand «organisiert» mit einerGruppe in die Ferien, erledigt der Reise-veranstalter in der Regel die Einreise-formalitäten ins entsprechende Landoder gibt mindestens detaillierte Hin-weise zum rechtzeitigen, korrektenVorgehen. Etwas anspruchsvoller wirdsbei einer Individualreise. Die Websitewww.eda.admin.ch/Reisehinweise desEidg. Departements für Auswärtige An-gelegenheiten EDA gibt auf die meistenFragen die richtigen Antworten, auchbezüglich Sicherheitslage, Gesundheitund konsularischen Schutz. Hier ein Aus -zug wichtiger Tipps im Zusammenhangmit gültigen Ausweisen:� Jedes Land erlässt seine Einreisevor-

schriften autonom. Es ist deshalb amverlässlichsten, sich an die ausländi-sche Botschaft oder das Konsulat inder Schweiz zu wenden. Dort erfährtman, ob es für die Einreise einen Rei-sepass, eine Identitätskarte oder garein Visum braucht; es gibt keine Listebeim EDA. Auf der Website des EDAsind die Adressen der Ländervertre-tungen in der Schweiz aufgeführt.Aber auch andere Internetseiten ge-ben entsprechende Infos. So erfährtman zum Beispiel auf www.albanien-reise.com, dass Staatsangehörigeaus EU- und EFTA-Ländern kein Vi-sum nach Albanien benötigen. Bei Visumsanträgen empfiehlt es sich,dieses spätestens einen Monat vorAbreise einzuholen.

� Bei Verlust oder Diebstahl der IDoder des Passes im Ausland kann dieSchweizer Botschaft oder das Gene-ralkonsulat ein provisorisches Reise-

dokument ausstellen (gegen Gebühr).Das EDA kann jedoch nicht im Aus-land am Flughafen einen Pass aus-stellen. Auch stellt es keine Duplikatevon Führer- und Fahrzeugausweisenaus.

� Es ist empfehlenswert, die erstenSeiten des Reisepasses oder die ID zukopieren und separat aufzubewah-ren. Im Falle eines Verlusts werdendiese mit weniger Schwierigkeitenvon der Botschaft ersetzt. wi

www.eda.admin.ch/Reisehinweise; www.safetravel.ch (für medizinische Reiseinfos).

Visum, Reisepassoder ID?

Reisetipps

SCHWARZWALD Kroatien

Page 41: Touring 7 / 2012 deutsch

19.April 2012 | touring 7 | Freizeit und Reisen 41

Reisen TCS News

Westgrönland entdeckenDie Perle der Arktis Clubmitglieder erleben anBord der MS Fram die überwältigende Natur Grön-lands: gigantische Eisberge, traumhafte Fjorde, pit-toreske Dörfer, liebenswerten Menschen. Die Reisefindet zur besten Reisezeit des Jahres, vom 23. Junibis 2. Juli statt. Details auf www.reisen-tcs.ch/ groenland.

Opernfestival SavonlinnaVom 11. bis 15. Juli Einer der Höhepunkte der Reise in den Norden ist Verdi’s Aida im Hof der BurgOlavinlinna. Das Programm umfasst eine Stadtrund-fahrt in Helsinki, den Besuch des KunstmuseumsRetretti in Punkaharju, eine Stadtbesichtigung vonSavonlinna sowie eine Bootstour in der Region derFinnischen Seenplatte. Informationen/Buchung aufwww.reisen-tcs.ch/savonlinna.

Schottland direkt anfliegenMit Easyjet Nonstop fliegt keine Airline von derSchweiz nach Schottland, war jüngst in diesen Spal-ten zu lesen. Das ist falsch. Von Basel wie Genf fliegtEasyjet (www.easyJet.com) nach Edinburg. Alleinvon Basel aus bis zu viermal wöchentlich, von Genfaus gar bis zu elfmal pro Woche. Von Zürich aus flie-gen BMI (www.flybmi.com), aber auch Lufthansa(www.lufthansa.com) oder KLM (www.klm.ch) – abermit einem Zwischenstopp – nach Edinburg.

Grosses Barrique-RennenDegustations-Parcours Im Walliser Weindorf Sal-gesch findet am 21. April das rasante wie verrückteBarrique-Rennen statt. Ziel des bei jung und alt be-liebten Volksfestes ist es, ein zirka 45 Kilo schweresBarrique-Fass möglichst rasch ins Ziel zu rollen,stossen oder schubsen. Anschliessend laden zehnSalgescher Kellereien zum grossen Degustations-Parcours ein – www.salgesch.ch.

Am Sonntag ist im Tessin SlowUp-Saisonstart. In allen Regionen folgen 18 weiterekostenlose Erlebnistage zu zwangloser Bewegung auf motorfreien Routen. Als na-tionaler Sponsor ist der TCS mit Velo-Patrouillen unterwegs. Neu ist der TCS-Velo -ratgeber, der am TCS-Stand und auf den Strecken abgegeben wird (www.tcs.ch).Weitere SlowUp-Daten: 29.4., Murtensee; 6.5., Werdenberg-Liechtenstein; 20.5.,Schaffhausen-Hegau; 3.6., Wallis; 10.6., Solothurn-Buechibärg; 17.6., Hochrhein;24.6., Jura; 1.7., Vallée de Joux; 8.7., Greyerz; 5.8., Fêtes de Genève; 19.8., Seetal;26.8., Bodensee Schweiz; 2.9., Mountain Albula; 9.9., Emmental-Oberaargau; 16.9.,Basel-Dreiland; 23.9., Zürichsee; 30.9., Schwyz. Infos: www.slowUp.ch. tg

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Reist jemand «organisiert» mit einerGruppe in die Ferien, erledigt der Reise-veranstalter in der Regel die Einreise-formalitäten ins entsprechende Landoder gibt mindestens detaillierte Hin-weise zum rechtzeitigen, korrektenVorgehen. Etwas anspruchsvoller wirdsbei einer Individualreise. Die Websitewww.eda.admin.ch/Reisehinweise desEidg. Departements für Auswärtige An-gelegenheiten EDA gibt auf die meistenFragen die richtigen Antworten, auchbezüglich Sicherheitslage, Gesundheitund konsularischen Schutz. Hier ein Aus -zug wichtiger Tipps im Zusammenhangmit gültigen Ausweisen:� Jedes Land erlässt seine Einreisevor-

schriften autonom. Es ist deshalb amverlässlichsten, sich an die ausländi-sche Botschaft oder das Konsulat inder Schweiz zu wenden. Dort erfährtman, ob es für die Einreise einen Rei-sepass, eine Identitätskarte oder garein Visum braucht; es gibt keine Listebeim EDA. Auf der Website des EDAsind die Adressen der Ländervertre-tungen in der Schweiz aufgeführt.Aber auch andere Internetseiten ge-ben entsprechende Infos. So erfährtman zum Beispiel auf www.albanien-reise.com, dass Staatsangehörigeaus EU- und EFTA-Ländern kein Vi-sum nach Albanien benötigen. Bei Visumsanträgen empfiehlt es sich,dieses spätestens einen Monat vorAbreise einzuholen.

� Bei Verlust oder Diebstahl der IDoder des Passes im Ausland kann dieSchweizer Botschaft oder das Gene-ralkonsulat ein provisorisches Reise-

dokument ausstellen (gegen Gebühr).Das EDA kann jedoch nicht im Aus-land am Flughafen einen Pass aus-stellen. Auch stellt es keine Duplikatevon Führer- und Fahrzeugausweisenaus.

� Es ist empfehlenswert, die erstenSeiten des Reisepasses oder die ID zukopieren und separat aufzubewah-ren. Im Falle eines Verlusts werdendiese mit weniger Schwierigkeitenvon der Botschaft ersetzt. wi

www.eda.admin.ch/Reisehinweise; www.safetravel.ch (für medizinische Reiseinfos).

Visum, Reisepassoder ID?

Reisetipps

Page 42: Touring 7 / 2012 deutsch

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19.April 2012 | touring 7 | Freizeit und Reisen 43

›Nach etwa 30 Autominuten in Richtung Saint-Raphaël lassenReisende die Betriebsamkeit der Côte d’Azur hinter sich. All-mählich tauchen sie in eine Welt ein, die den zurückhaltendenCharme einer authentischen Provence mit ihrer üppigen Vege-tation verströmt. Auf den ersten Alpenausläufern liegt die Re-gion Fayence mit ihren mittelalterlichen Dörfern, in denen dieZeit stehengeblieben scheint. Sehenswert die Zisterzienser-Ab-tei von Le Thoronet, die Kapelle Notre Dame de l’Ormeau in Seil-lans oder etwa das einzigartigen Naturerlebnis in der Schluchtvon Verdon.

In Sachen Unterkünfte bietet die Region eine reiche Auswahlvom Campingplatz über günstige kleine Hotels bis zum Fünf-sternehaus, das in Sachen Wellness und Golf keine Wünsche offen lässt. In dieser Kategorie grenzt das Hotel Four Seasonsde Terre Blanche an die absolute Perfektion… die auch ihrenPreis hat. Aber warum sich nicht einmal im Leben zu einer be-sonderen Gelegenheit etwas vom Besten gönnen?‹

Jacques-Olivier Pidoux

Touring-InfoTourismus und Unterkünfte: www.ville-fayence.fr. In der gehobenen Preis klasse: Hotel Four Seasons de Terre Blanche, F-83440 Tourrettes, Var, Tel. 0033494399000, www.fourseasons.com/provence

Beschauliches in der Provence Unweit von Nizza und Cannes liegt die Gemeinde Fayence mit ihren an die Hügelflanken geschmiegtenDörfern, die das friedliche Leben zelebrieren.

Die 21 Kilometer lange Verdonschlucht wie das Four Seasons Hotel deTerre Blanche sind Orte der Entspannung in der malerischen Provence.

42 Freizeit und Reisen | touring 7 | 19.April 2012

›Edelste Spitze und feinste Stickereien haben der St.Galler Textilbranche über alleLandesgrenzen gesellschaftlichen Ruhmund Ehre eingebracht. Das geistige Funda-ment zu St.Gallens weltweiter Strahlkraftlegten allerdings der Bau von Kloster undKathedrale schon lange vorher. Seit Jahrenschon ist der Stiftsbezirk mit der barockenBibliothek, der Krypta und kleinen KapelleWeltkulturerbe. «Selbst Kulturmuffel ver-fallen bei einem Rundgang durch das üppi-ge Barockensemble in atemloses Staunen»,verkünden die städtischen Tourismusver-antwortlichen zu Recht.

Nebst diesen sakralen architektonischenPrachtsbauten überrascht die Kantons-hauptstadt den Besucher auch mit Naturpur mitten in der Stadt. Gemeint ist dielanggezogene Mülenenschlucht, die «Keim-zelle» St. Gallens.

Ungereimtheiten | In dieser Mülenen-schlucht soll im Jahre 612 der Mönch Gallus über einen Dornenbusch gestolpertsein. Eine Begegnung mit einem Bären in-terpretierte der Mönch als Fingerzeig Got-tes – er beschloss zu bleiben. 100 Jahre spä-ter entstand an dieser Stelle das Kloster.Und um das Kloster nach und nach die heu-tige Stadt St.Gallen. Woher der Namensge-ber Gallus kam, streiten sich die Gelehrten.Die einen sagen aus Irland, die andern ausdem Elsass. Max Schär, Historiker undTheologe, Autor des Buches «Gallus. Der

St.Gallen feiert seinen GallusMit einem Kleinkunstfestival, stimmigem Strassenfest und interessanten Ausstellungenfeiert St.Gallen zum 1400sten Mal seinen Namensgeber, den Mönch Gallus.

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Der Stiftsbezirk mit Kathedrale und Kloster, Welt-kulturerbe und Wahrzeichen der Stadt St.Gallen.

Heilige seiner Zeit» macht den Vorschlagbeliebt, dass «Gallus zwar im Elsass gebo-ren und aufgewachsen ist, aber mindestensein Elternteil irisch war». Nach Schär starb«der Beter und Helfer» Gallus auch nicht«um 650», sondern schon «um 640».

Alle feiern Gallus | Ausbrechen. Austau-schen. Vernetzen. So wie Gallus gelebt hat,heisst auch das Motto der facettenreichenFestivitäten, die am 20. April mit demKleinkunstfestival im Klosterviertel begin-nen und mit einem Altstadtfest fortgesetztwerden. Spannend sind auch die verschie-denen Jubiläumsausstellungen und Füh-rungen, teils bis Ende Jahr angesetzt, dieKlostergeheimisse lüften, betont Iwan Köppel, Projektleiter des Gallusfestes. Inder Mülenenschlucht reagieren die inter-national renommierten Künstlerinnen undKünstler Maria Eichhorn, Bethan Huwsund Norbert Möslang mit ihren Arbeitenauf die Figur des Gallus.

Wer den Spuren Gallus’ im KantonSt.Gallen folgen will, hat auf Wanderungenund Exkursionen Gelegenheit dazu. In ver-schiedenen Klöstern und Bildungsstättenkann man sich zu erholsamen Auszeiteneinquartieren. St.Gallen, zwischen Boden-see und Säntis gelegen, bietet viele Gründefür einen Besuch.‹ Christian Bützberger

Touring-Infowww.gallusjubilaeum.ch, www.st.gallen-bodensee.ch,www.gallusjubilaeum.ch/kombiticket.

Ein JahrhundertGastlichkeitWährend London sich auf das 60 Jahr-Thronjubiläum von Königin Elisabeth II.und auf die Olympischen Sommerspielekonzentriert, beginnt das Stafford Ho-tel London by Kempinski mit den Feier-lichkeiten zu seinem 100. Geburtstag.Verschiedene Arrangements, kulinari-sche Angebote und historische Ausstel-lungen prägen das Jubiläumsjahr. Wäh-rend des Zweiten Weltkrieges suchtenkanadische und amerikanische Solda-ten bei Bombenangriffen Zuflucht im

The Stafford London by Kempinski, St James’s Place,London SW1A 1NJ, www.kempinski.com/london. Zim-mer- und Suitenpreise von £ 235 bis £ 2000 je Nacht,ohne Steuern und Frühstück (Stand Februar 2012).

380 Jahre alten Weinkeller. Ein kleinesMuseum ist noch Zeuge jener Zeit. Heu-te wird das Stafford London von Kem-pinski Hotels geleitet, welche 71 Fünf-sterne-Hotels in 31 Ländern betreiben.Auch wenn das Hotel in mehreren mit-einander verbundenen Gebäuden überinsgesamt 105 Zimmer und Suiten verfügt, kommt nie das Gefühl auf, in«einem grossen, seelenlosen Kasten»zu sein – im Gegenteil: Bereits beim Eintreten im bescheiden gehaltenenEingang – britisches Understatementeben – entsteht sofort das Gefühl vonGeborgenheit und Wohlbehagen. Gera-dezu ein Muss ist ein Drink in der gemüt-lichen American Bar. Peter Widmer

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›Nach etwa 30 Autominuten in Richtung Saint-Raphaël lassenReisende die Betriebsamkeit der Côte d’Azur hinter sich. All-mählich tauchen sie in eine Welt ein, die den zurückhaltendenCharme einer authentischen Provence mit ihrer üppigen Vege-tation verströmt. Auf den ersten Alpenausläufern liegt die Re-gion Fayence mit ihren mittelalterlichen Dörfern, in denen dieZeit stehengeblieben scheint. Sehenswert die Zisterzienser-Ab-tei von Le Thoronet, die Kapelle Notre Dame de l’Ormeau in Seil-lans oder etwa das einzigartigen Naturerlebnis in der Schluchtvon Verdon.

In Sachen Unterkünfte bietet die Region eine reiche Auswahlvom Campingplatz über günstige kleine Hotels bis zum Fünf-sternehaus, das in Sachen Wellness und Golf keine Wünsche offen lässt. In dieser Kategorie grenzt das Hotel Four Seasonsde Terre Blanche an die absolute Perfektion… die auch ihrenPreis hat. Aber warum sich nicht einmal im Leben zu einer be-sonderen Gelegenheit etwas vom Besten gönnen?‹

Jacques-Olivier Pidoux

Touring-InfoTourismus und Unterkünfte: www.ville-fayence.fr. In der gehobenen Preis klasse: Hotel Four Seasons de Terre Blanche, F-83440 Tourrettes, Var, Tel. 0033494399000, www.fourseasons.com/provence

Beschauliches in der Provence Unweit von Nizza und Cannes liegt die Gemeinde Fayence mit ihren an die Hügelflanken geschmiegtenDörfern, die das friedliche Leben zelebrieren.

Die 21 Kilometer lange Verdonschlucht wie das Four Seasons Hotel deTerre Blanche sind Orte der Entspannung in der malerischen Provence.

Page 44: Touring 7 / 2012 deutsch

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19. April 2012 | touring 7 | Publireportage

Tiroler Zugspitz ArenaSONNIGE FERIEN FÜR AKTIVE IN DER TIROLER ZUGSPITZ ARENA Markante Gipfel und malerische Gebirgsseen: Die Tiroler Zugspitz Arena steht für abwechslungsreichen Aktivurlaub inmitten einer faszinierenden Bergwelt.

Die acht Orte der Tiroler Zugspitz Arena Ehrwald, Lermoos, Ber­wang, Bichlbach, Biberwier, Heiter­wang am See, Lähn­Wengle und Namlos lassen Urlaubsträume wahr werden. Ob spannend oder entspannt – das Z­Ticket sorgt für Erlebnisurlaub und ist ein praktischer Begleiter für Urlauber, die die gesamte Region erkunden möchten. Die Fahrt auf den Gipfel der Zugspitze oder ein Schiff ausflug auf dem Heiterwan­ger See. Die längste Sommerrodel­bahn Tirols oder der Mountain­ bike­Downhill auf der Freeride­ Strecke von Lermoos – mit dem Z­Ticket haben Sommergäste in der Tiroler Zugspitz Arena die freie Wahl und können sieben Tage lang die Top­Attraktionen der Region nutzen. Flexibel und spontan plan­bare Ausflugsmöglichkeiten wer­den durch eine freie Berg­ und Tal­fahrt mit der Tiroler Zugspitzbahn

und die freie Nutzung fünf weiterer Bergbahnen und aller Busse der Region ermöglicht. Familien freuen sich mit dem Z­Ticket über freien Eintritt für zahlreiche Badeseen und Schwimmbäder, während erlebnis­orientierte Adrenalin­Junkies von Action­Specials wie der rasanten Talfahrt mit der Sommerrodelbahn in Biberwier begeistert sind. Erhältlich ist das Erlebnisticket der Tiroler Zugspitz Arena von 24.5. bis 21.10.2012.Im Zeitraum von 24.5. bis 8.7. und von 1.9. bis 21.10.2012 wird das Z-Ticket bei 7 ÜN zum stark ver-günstigten Preis angeboten:

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Publireportage | touring 7 | 19. April 2012

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19. April 2012 | touring 7 | Publireportage

Trumpf für den perfekten FamilienurlaubEin Sommerurlaub in Saalbach Hinterglemm zeichnet sich vorallem durch eines aus: Die unendliche Vielfalt an Attraktionen undMöglichkeiten für die ganze Familie.

Die JOKER CARD von Saalbach Hinterglemm nennt sich nicht um­sonst «Trumpf für den perfekten Familienurlaub.» Sie ist während eines Aufenthaltes in einem der zahlreichen ausgewählten JOKER CARD­Partnerunternehmen inklu­diert und bietet kostenlosen Zu-gang zu den schönsten Attraktio-nen der Region. Damit aber nicht genug: Die Gäste kommen darü­ber hinaus auch in den Genuss von zahlreichen Ermässigungen.

Die JOKER CARD umfasst zahlrei­che kostenlose Leistungen aus den unterschiedlichsten Bereichen.

Für Familien mit Kindern beson­ders interessant sind dabei wohl so beliebte Attraktionen wie Mon­telinos Erlebnisweg am Kohlmais, der Berg Kodok am Reiterkogel, die uneingeschränkte Nutzung der

Seilbahnanlagen, das Käpt'n Hook Freibad das Teufelswasser im Tal­schluss sowie der Talschluss­Zug.

Vier Bergbahnen bringen mit der JOKER CARD Gross und Klein kos­tenlos und kräftesparend dem Himmel ein Stückchen näher direkt zum Ausgangspunkt von zahlrei­chen ausgeschilderten Wanderwe­gen. Baumzipfelweg mit Golden Gate Brücke der AlpenDie 200 Meter lange Hängebrücke auf 1300 m Seehöhe startet direkt neben der Lindlingalm im Tal­schluss. Nach der Überquerung der Brücke beginnt der 650 m lange «Baumzipfelweg» – ein robuster Rundweg aus massivem Lärchen­holz, der über Treppen, Türme und Brücken über mehrere Stockwerke bis 30 m über den Boden zwischen

den Baumwipfeln angelegt ist. Hier fühlen sich auch die nicht ganz so Mutigen wohl, und können den ba­lancierenden und kletternden Besu­chern des angrenzenden Hochseil­parks aus nächster Nähe zusehen.

Hochseilpark mit EuroparutscheNicht nur für Drahtseilakrobaten und Wagemutige, die hoch hinaus wollen: Neben Schnitza's Holzpark befindet sich Österreichs größter Hochseilpark mit Europas längster Seilrutsche, wo man wie Superman über den Talschluss fliegen oder in Schwindel erregender Höhe über schmale Balken balancieren kann!

Rund 30 bewirtschaftete Almhüt­ten sorgen nicht nur für die kulina­rischen Gustostückerl bei einer

Bergtour, sie warten beim Saal­bach Hinterglemmer Almsommer auch mit traditionellen Schman­kerln auf: lokale Volksmusik­Grup­pen spielen zünftig auf und die Hüttenwirte zaubern gschmackige Pinzgauer Spezialitäten auf den Tisch.

Alle Informationen zur JOKER CARD und den Partnerunterneh­men findet man unter:www.saalbach.com

TourismusverbandSaalbach HinterglemmA­5753 Saalbach / SalzburgTel. +43 6541­6800­[email protected] 9

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19.April 2012 | touring 7 | Club und Mitglied 49

Der Porsche 935 Replica von Namuko Racing erreicht auf der Geraden 275 km/h.

den erreichen die schnellsten Flitzer bis zu275 km/h. Während die Gruppe 2 schon anden Start fährt, kühlt Gruppe 1 in einerlangsamen Runde noch Bremsen und Motorrunter. Die zweite Gruppe wird zu Beginndes Fahrtrainings noch von TCS-Instrukto-ren begleitet, danach können auch sie freifahren. Im Laufe des Tages ist es auch mög-lich, die Gruppe zu wechseln.

Nach weiteren 20 Minuten kommt auchdie Gruppe 3 erstmals zum Zuge. Insge-samt kann jeder Fahrer an diesem Tagsechs mal 20 Minuten fahren. Sechs TCS-Instruktoren stehen rund um die Uhr fürFragen oder zur Betreuung zur Verfügung.

Wer will, kann sich von einem Instruktorbegleiten lassen.

Dominik Muheim aus Albisgüetli ist mitseinem Porsche 935 Replica nach Dijon gereist. Der 51-Jährige hat vor 10 Jahrenzusammen mit zwei Kollegen das RacingTeam Namuko gegründet und reist regel-mässig an Fahrtrainings ins Ausland. Erbedauert, dass Rundstreckerennen in derSchweiz nicht mehr möglich sind: «Wer malauf einer Rennstrecke so richtig Gas gebenkonnte merkt schnell, dass die normaleStrasse nicht dafür gemacht ist, um schnellzu fahren», ist Muheim überzeugt. Wer inden Genuss eines solchen Fahrtrainings

Racing Days 2012

Die Racing Days richten sich an Automobilisten und Motorradfahrer, dieihre Blicktechnik verbessern und ihre Kurvenlinien perfektionieren wol-len. Der nächste Kurs für Autofahrer findet am 16. Oktober, für Motor-radfahrer am 29. Mai auf dem Circuit de Dijon-Prenois in Frankreich statt.Ein Ausflug auf die Rennstrecke «Circuit de I’Anneau du Rhin ist für den22. August 2012 (Auto) und 23. August (Moto) geplant. TCS-Mitgliedermit Motorrad bezahlen 390 Fr., für Autofahrer kostet der Renn-Spass 450 Fr. pro Tag. Infos und Anmeldung unter www.test-und-trainingtcs.ch,0327513412. nr

komme, habe im Strassenverkehr kein Be-dürfnis mehr, schnell zu fahren: «So könn-ten Raser entkriminalisiert werden.»

Ähnlicher Meinung ist auch Rolf Horis-berger aus Signau. Er fährt jedes Jahr mitdem TCS auf eine Rennstrecke, «um à jourzu bleiben und aus der Routine auszubre-chen», wie der 47-Jährige erklärt. «Wennich hier einmal pro Jahr Gas geben kann,muss ich dafür auf der Strasse nicht mehrschnell fahren.»

Schnell und schön fahren | An den TCSRacing Days sind auch einige Frauen ver-treten. So auch Piera Trachsel aus Thun, die gleich mit PW und Motorrad angereistist. «Ich geniesse es, nicht auf den Tachoschauen zu müssen», erklärt die 28-Jähri-ge. Der 30-jährigen Nathalia Kokanovic ausBasel geht es weniger darum, schnell zufahren, sie möchte mit ihrem getuntenBMW vor allem schön fahren: «Es ist mirwichtig, meine Fahrtechnik zu verbessernund mich weiterzuentwickeln.»

Die nächsten Ausflüge auf den «Circuit deDijon-Prenois» finden im Mai und Oktoberstatt. Ende August kann aber bereits aufdem «Circuit de l’Anneau du Rhin» Gas ge-geben werden (siehe Kasten).‹

Nadia Rambaldi

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48 Club und Mitglied | touring 7 | 19.April 2012

Die 3,8 km lange Strecke in Prenois verfügt über eine 1,1 km lange Start- und Zielgeraden, zwei grössere Kurven und zwei leichtere Kurvenkombinationen.

Die Fahrer und Fahrerinnen lassen etwas Luft aus Ihren Reifen, bevor sie auf die Strecke fahren. Die TCS-Instruktoren fahren mit ihren blauen Renaults mit.

›Es ist der Traum vieler Automobilistenund Motorradfahrer: Einmal ohne Ge-schwindigkeitsbegrenzung und ohne Ge-genverkehr loszubrausen, in der Kurve dieperfekte Linie zu fahren und in der Geradenso richtig Gas zu geben. Die vom TCS jähr-lich durchgeführten Racing Days lassendiesen Traum wahr werden. Über 70 Auto-mobilisten und ebenso viele Motorradlen-ker nahmen im Oktober 2011 an diesemzweitägigen Event unter dem Motto «Ler-nen durch Erleben» von Test & TrainingTCS teil.

Die Anfahrt nach Dijon dauert je nachAusgangsort zwischen drei und vier Stun-den. Bereits um 7.30 Uhr trafen die ersten

Hobbypiloten und -pilotinnen ein. Ihrefahrbaren Untersätze könnten unterschied-licher nicht sein: Vom edlen Austin Healey,roten Ferrari und eleganten Aston Martinbis hin zum Toyota Corolla und Subaru Impreza ist alles vertreten. Nebst einigenedlen Flitzern sind es vor allem normaleStrassenautos, die in der Mehrzahl sind.Auch die zwei Schweizer Racing TeamsSchüpbach Racing und Namuko Racingsind mit ihren Tourenwagen an den Circuitde Prenois gereist, um einige Runden zudrehen. Diese Fahrzeuge erhalten diegrösste Aufmerksamkeit.

Nach dem Einschreiben, dem Begrüs-sungskaffee und der technischen Kontrolle

der Fahrzeuge werden die Fahrer und Fah-rerinnen kurz gebrieft und in drei Gruppeneingeteilt: Die erste ist die Gruppe «Basic»,für Rennstrecken-Neulinge. In dieser Grup-pe sind die Fahrten stets von einem TCS-Instruktor begleitet. Mittels Funkgerät blei-ben Instruktor und Teilnehmer in Kontakt.Auch die Gruppe «Advanced» startet mitzwei geführten Touren, danach wird freigefahren. Die Gruppe «Open» ist für erfah-rene Piloten. Diese Gruppe fährt von An-fang an frei, wobei auch Slicks erlaubt sind.Doch auch in dieser Gruppe findet keinWettkampft statt, an den Racing Days istDisziplin gefragt: Wer überholen will, istfür das Manöver verantwortlich. Wer über-holt wird, fährt seine Linie. «Wir wollenhier viel Spass haben, ohne etwas kaputt zumachen», beendet Streckenleiter ClemensStalder das kurze Briefing.

6 Turns à 20 Minuten | Kurz nach neunUhr fahren die Teilnehmer der Gruppe «Ad-vanced» auf die Rennstrecke. Angestellteder Streckenverwaltung kontrollieren dieFahrzeuge ein letztes Mal, bevor sie auf diePiste fahren. Es werden Turns à 20 Minutengefahren, der Geruch von Benzin und Gum-mi und das Brummen der Motoren erfüllendie Luft auf der Rennstrecke. Auf der Gera-

Auf der Strecke ist Disziplin gefragtÜber 70 TCS-Mitglieder nahmen mit ihren Autos den Wegnach Dijon unter die Räder, um auf der Rennstrecke Prenoisschnelle Runden zu drehen. Die Racing Days 2011 warenein voller Erfolg und finden auch dieses Jahr wieder statt.

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19.April 2012 | touring 7 | Club und Mitglied 49

Der Porsche 935 Replica von Namuko Racing erreicht auf der Geraden 275 km/h.

den erreichen die schnellsten Flitzer bis zu275 km/h. Während die Gruppe 2 schon anden Start fährt, kühlt Gruppe 1 in einerlangsamen Runde noch Bremsen und Motorrunter. Die zweite Gruppe wird zu Beginndes Fahrtrainings noch von TCS-Instrukto-ren begleitet, danach können auch sie freifahren. Im Laufe des Tages ist es auch mög-lich, die Gruppe zu wechseln.

Nach weiteren 20 Minuten kommt auchdie Gruppe 3 erstmals zum Zuge. Insge-samt kann jeder Fahrer an diesem Tagsechs mal 20 Minuten fahren. Sechs TCS-Instruktoren stehen rund um die Uhr fürFragen oder zur Betreuung zur Verfügung.

Wer will, kann sich von einem Instruktorbegleiten lassen.

Dominik Muheim aus Albisgüetli ist mitseinem Porsche 935 Replica nach Dijon gereist. Der 51-Jährige hat vor 10 Jahrenzusammen mit zwei Kollegen das RacingTeam Namuko gegründet und reist regel-mässig an Fahrtrainings ins Ausland. Erbedauert, dass Rundstreckerennen in derSchweiz nicht mehr möglich sind: «Wer malauf einer Rennstrecke so richtig Gas gebenkonnte merkt schnell, dass die normaleStrasse nicht dafür gemacht ist, um schnellzu fahren», ist Muheim überzeugt. Wer inden Genuss eines solchen Fahrtrainings

Racing Days 2012

Die Racing Days richten sich an Automobilisten und Motorradfahrer, dieihre Blicktechnik verbessern und ihre Kurvenlinien perfektionieren wol-len. Der nächste Kurs für Autofahrer findet am 16. Oktober, für Motor-radfahrer am 29. Mai auf dem Circuit de Dijon-Prenois in Frankreich statt.Ein Ausflug auf die Rennstrecke «Circuit de I’Anneau du Rhin ist für den22. August 2012 (Auto) und 23. August (Moto) geplant. TCS-Mitgliedermit Motorrad bezahlen 390 Fr., für Autofahrer kostet der Renn-Spass 450 Fr. pro Tag. Infos und Anmeldung unter www.test-und-trainingtcs.ch,0327513412. nr

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Ähnlicher Meinung ist auch Rolf Horis-berger aus Signau. Er fährt jedes Jahr mitdem TCS auf eine Rennstrecke, «um à jourzu bleiben und aus der Routine auszubre-chen», wie der 47-Jährige erklärt. «Wennich hier einmal pro Jahr Gas geben kann,muss ich dafür auf der Strasse nicht mehrschnell fahren.»

Schnell und schön fahren | An den TCSRacing Days sind auch einige Frauen ver-treten. So auch Piera Trachsel aus Thun, die gleich mit PW und Motorrad angereistist. «Ich geniesse es, nicht auf den Tachoschauen zu müssen», erklärt die 28-Jähri-ge. Der 30-jährigen Nathalia Kokanovic ausBasel geht es weniger darum, schnell zufahren, sie möchte mit ihrem getuntenBMW vor allem schön fahren: «Es ist mirwichtig, meine Fahrtechnik zu verbessernund mich weiterzuentwickeln.»

Die nächsten Ausflüge auf den «Circuit deDijon-Prenois» finden im Mai und Oktoberstatt. Ende August kann aber bereits aufdem «Circuit de l’Anneau du Rhin» Gas ge-geben werden (siehe Kasten).‹

Nadia Rambaldi

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19.April 2012 | touring 7 | Club und Mitglied 51

Seit Herbst 2011 können TCS-Mitgliederdie vier neuen Mastercards bestellen. Siebieten in vielen Bereichen echten Mehr-wert. Wie sie genau funktionieren, was ihreVorteile sind und welche Typen für welchesMitgliederbedürfnis angeboten werden, er-klärt Pascal Follonier, Leiter Financial Ser-vices und Vater der TCS Mastercard.

»Was sind Ihre Ziele mit der neuen TCS Mastercard?Pascal Follonier: Unsere Mitglieder sindsehr vielfältig und haben die unterschied-lichsten Bedürfnisse rund um die Mobilität.Mit der TCS Mastercard gehen wir auf die Individualität eines jeden Mitglieds ein undbegleiten es überall und in jeder Lebenssi-tuation.

Warum gibts neue Kreditkarten?Der TCS ist immer bestrebt, seinen Mitglie-dern exklusive Produkte und Leistungenmit einem echten Mehrwert anzubieten. Dieneue TCS Mastercard wurde Ende 2011 voneiner internationalen Jury für diese einzig-artigen Leistungen in der Kategorie Ser-vices als innovativste Kreditkarte in der Zone International ausgezeichnet – zumersten Mal erhielt eine Kreditkarte aus derSchweiz diesen Preis. Zusammen mit unse-rem Partner GE Money Bank AG sind wirstolz darauf, dieses Produkt exklusiv unse-ren Mitgliedern anbieten zu können.

In welchen Bereichen wurde die neue TCSMastercard verbessert?Eine Vielzahl von Verbesserungen wurdenaufgrund von Rückmeldungen unserer Mit-glieder vorgenommen. Besonders heraushe-ben möchte ich aber die drei Folgenden:Wir haben das Bonusprogramm auf denEinsatzzweck der Kreditkarten ausgerichtetund vereinfacht, unsere Mitglieder habendie Auswahl zwischen vier vollwertigenZahlkarten und die Goldkarte ist neu wie-der eine Mastercard.

Was sind die Vorteile der neuen TCS Mastercard?Die TCS Mastercard ist ein vollwertigerMitgliederausweis und ermächtigt den Inha-ber zum Bezug aller Vorteile einer Mitglied-schaft. Ausserdem profitiert man mit demeinfachen Bonusprogramm – ausser fürLoad&Go Karten – vom zusätzlichen Rabatt(Umsatzbonus) auf jeden Einkauf. Ausge-nommen vom Umsatzbonus sind Bargeld-bezüge, durch TCS vertriebene Produkteund TCS eigene Produkte wie TCS-Mitglied-

schaft, Jahresgebühr für ETI Schutzbriefund Assista TCS Rechtschutz.

Was geschieht mit den Mitgliedern, die heuteeine TCS drive Kreditkarte besitzen?Der Vertrag mit der Herausgeberin Swiss-card AECS AG läuft am Ende des Jahresaus. Die Inhaber einer TCS drive Kreditkar-te können aber Ihre Karte bis zum Ablaufdes auf der Karte aufgedruckten Verfallda-tums wie gewohnt einsetzen. Der TCS undSwisscard werden diesen Kunden jeweilsein alternatives Ersatzprodukt mit Gültig-keit ab Januar 2013 anbieten.

Wie gut ist die neue Karte im Vergleich zurKonkurrenz?Dank der einzigartigen Leistungen ist unsere TCS Mastercard eine Exklusivität –und nur für unsere Mitglieder bestimmt.Gemäss Comparis-Bankenexperte MartinScherrer stellt die neue TCS Mastercard eine interessante Alternative für unsereMitglieder dar. Im Vergleich mit anderenKreditkarten reiht sich die TCS Mastercardjeweils unter den Bestplatzierten ein.

Kann jederzeit auf die neue TCS Mastercardgewechselt werden?TCS-Mitglieder können die TCS MastercardIhrer Wahl zu jeder Zeit beantragen. Die aktuelle Kreditkarte kann bei Bedarf ohneAngabe von Gründen schriftlich gekündigtwerden. Wir haben dazu ein Kündigungs-formular auf der Website www.master-card.tcs.ch bereitgestellt.«

Interview: Felix Maurhofer

Eine Karte mit MehrwertPascal Follonier ist verantwortlich für die TCS Mastercard. Die neuen TCS-Kreditkartenbieten viele Vorteile wie unter anderem das Bonussystem für die Mitglieder.

Felix

Mau

rhof

er

Neue TCS Mastercard

JahresgebührHauptkarte

TCS MasterCard Gold 100 Fr.TCS MasterCard 50 Fr.TCS MasterCard Load&Go 25 Fr.TCS MasterCard COOLDOWN CLUB gratisAls Inhaber einer TCS Mastercard profi-tieren Sie von zahlreichen Vorteilen:– TCS Kredit- und Mitgliedskarte

in einem– Bis zu 1% Umsatzbonus– Lückenloser Versicherungsschutzwww.mastercard.tcs.ch fmPascal Follonier hat die neue TCS Mastercard wesentlich mitgeprägt.

«Die neue TCS Mastercardist auf unsere Mitgliederzugeschnitten.»

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19.April 2012 | touring 7 | Club und Mitglied 51

Seit Herbst 2011 können TCS-Mitgliederdie vier neuen Mastercards bestellen. Siebieten in vielen Bereichen echten Mehr-wert. Wie sie genau funktionieren, was ihreVorteile sind und welche Typen für welchesMitgliederbedürfnis angeboten werden, er-klärt Pascal Follonier, Leiter Financial Ser-vices und Vater der TCS Mastercard.

»Was sind Ihre Ziele mit der neuen TCS Mastercard?Pascal Follonier: Unsere Mitglieder sindsehr vielfältig und haben die unterschied-lichsten Bedürfnisse rund um die Mobilität.Mit der TCS Mastercard gehen wir auf die Individualität eines jeden Mitglieds ein undbegleiten es überall und in jeder Lebenssi-tuation.

Warum gibts neue Kreditkarten?Der TCS ist immer bestrebt, seinen Mitglie-dern exklusive Produkte und Leistungenmit einem echten Mehrwert anzubieten. Dieneue TCS Mastercard wurde Ende 2011 voneiner internationalen Jury für diese einzig-artigen Leistungen in der Kategorie Ser-vices als innovativste Kreditkarte in der Zone International ausgezeichnet – zumersten Mal erhielt eine Kreditkarte aus derSchweiz diesen Preis. Zusammen mit unse-rem Partner GE Money Bank AG sind wirstolz darauf, dieses Produkt exklusiv unse-ren Mitgliedern anbieten zu können.

In welchen Bereichen wurde die neue TCSMastercard verbessert?Eine Vielzahl von Verbesserungen wurdenaufgrund von Rückmeldungen unserer Mit-glieder vorgenommen. Besonders heraushe-ben möchte ich aber die drei Folgenden:Wir haben das Bonusprogramm auf denEinsatzzweck der Kreditkarten ausgerichtetund vereinfacht, unsere Mitglieder habendie Auswahl zwischen vier vollwertigenZahlkarten und die Goldkarte ist neu wie-der eine Mastercard.

Was sind die Vorteile der neuen TCS Mastercard?Die TCS Mastercard ist ein vollwertigerMitgliederausweis und ermächtigt den Inha-ber zum Bezug aller Vorteile einer Mitglied-schaft. Ausserdem profitiert man mit demeinfachen Bonusprogramm – ausser fürLoad&Go Karten – vom zusätzlichen Rabatt(Umsatzbonus) auf jeden Einkauf. Ausge-nommen vom Umsatzbonus sind Bargeld-bezüge, durch TCS vertriebene Produkteund TCS eigene Produkte wie TCS-Mitglied-

schaft, Jahresgebühr für ETI Schutzbriefund Assista TCS Rechtschutz.

Was geschieht mit den Mitgliedern, die heuteeine TCS drive Kreditkarte besitzen?Der Vertrag mit der Herausgeberin Swiss-card AECS AG läuft am Ende des Jahresaus. Die Inhaber einer TCS drive Kreditkar-te können aber Ihre Karte bis zum Ablaufdes auf der Karte aufgedruckten Verfallda-tums wie gewohnt einsetzen. Der TCS undSwisscard werden diesen Kunden jeweilsein alternatives Ersatzprodukt mit Gültig-keit ab Januar 2013 anbieten.

Wie gut ist die neue Karte im Vergleich zurKonkurrenz?Dank der einzigartigen Leistungen ist unsere TCS Mastercard eine Exklusivität –und nur für unsere Mitglieder bestimmt.Gemäss Comparis-Bankenexperte MartinScherrer stellt die neue TCS Mastercard eine interessante Alternative für unsereMitglieder dar. Im Vergleich mit anderenKreditkarten reiht sich die TCS Mastercardjeweils unter den Bestplatzierten ein.

Kann jederzeit auf die neue TCS Mastercardgewechselt werden?TCS-Mitglieder können die TCS MastercardIhrer Wahl zu jeder Zeit beantragen. Die aktuelle Kreditkarte kann bei Bedarf ohneAngabe von Gründen schriftlich gekündigtwerden. Wir haben dazu ein Kündigungs-formular auf der Website www.master-card.tcs.ch bereitgestellt.«

Interview: Felix Maurhofer

Eine Karte mit MehrwertPascal Follonier ist verantwortlich für die TCS Mastercard. Die neuen TCS-Kreditkartenbieten viele Vorteile wie unter anderem das Bonussystem für die Mitglieder.

Felix

Mau

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Neue TCS Mastercard

JahresgebührHauptkarte

TCS MasterCard Gold 100 Fr.TCS MasterCard 50 Fr.TCS MasterCard Load&Go 25 Fr.TCS MasterCard COOLDOWN CLUB gratisAls Inhaber einer TCS Mastercard profi-tieren Sie von zahlreichen Vorteilen:– TCS Kredit- und Mitgliedskarte

in einem– Bis zu 1% Umsatzbonus– Lückenloser Versicherungsschutzwww.mastercard.tcs.ch fmPascal Follonier hat die neue TCS Mastercard wesentlich mitgeprägt.

«Die neue TCS Mastercardist auf unsere Mitgliederzugeschnitten.»

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19.April 2012 | touring 7 | Club und Mitglied 53

Eine App, geeignet für Sehbehinderte

Auszeichnung für die TCS-iApp Die Stiftung «Zugang für alle» hat die TCS-Smartphone-App mit dem «ÄCHZessibilityAward» ausgezeichnet, der die Applikatio-nen honoriert, die von Blinden und Seh-behinderten gut bedient werden können.Die TCS-App, die für Apple und Androidentwickelt worden ist, wurde über 700000Mal heruntergeladen und über 4,5 Millio-nen Mal benutzt. «Zugang für alle» hat dieApplikationen aufgrund ihrer Zugänglich-keit und Bedienbarkeit für Sehbehindertebewertet. Die TCS-App überzeugte durchihre Verkehrskarten: Beim Berühren einesSymbols auf dem Display wird VoiceOveraktiviert, das die Verkehrslage mündlichzusammenfasst, die Gründe für die Ver-kehrsbehinderung nennt und die Zeit biszur Behebung angibt. tg

Die TCS-Autoversicherung offeriert Deckungen auch für Wohnmobile und Wohn-wagen bis zu 7,5 Tonnen. Wer sich für dieses Angebot entscheidet, erhält beim Ab-schluss einen Gutschein von 100 Fr., der bei einem TCS-Fahrsicherheitskurs in ei-nem Trainingszentrum eingelöst werden kann. Diese Kursteilnehmenden erhalteneinen zusätzlichen Rabatt von bis zu 20% auf Haftpflicht und Kollisionskasko. BeiUnfallfreiheit ist eine Jahresprämienreduktion von bis zu 70% möglich. Letztlichwird allen, die Auto und Wohnmobil/Caravan beim TCS versichern lassen, die TCS-Camping-Jahresmitgliedschaft zurückerstattet (Einzel- oder Wechselnummer-schild). Alle Details sind unter www.tcs-autoversicherung.ch (Rubrik «Wohnmobilund Wohnanhänger») einsehbar oder unter der Tel.-Nr. 0800801000 erhältlich. tg

Versicherung fürCampingfahrzeuge

GfK-Analyse

TCS: Bekanntheitund hohe ReputationGemäss der vom Institut GfK erstelltenAnalyse BusinessReflector 2012 kennenüber 95% der Schweizer den TCS. Befragtwurden pro Unternehmen über 400 Perso-nen zwischen 16 und 69 Jahren aus derDeutsch- und der Westschweiz. Im Gesamt-vergleich belegt der TCS bei der Reputa-tionsmessung bei rund 100 führendenSchweizer Firmen den 14. Rang. Bei derbranchenspezifischen Betrachtung «Ver-kehr & Logistik» erreicht der TCS einenSpitzenwert bei der Messung der Unter-nehmens-Reputation. Der TCS wird als«Top-Unternehmen» wahrgenommen, dassich durch eine «hohe Angebotsqualitätund Einzigartigkeit» auszeichnet. Er wirdvor allem mit den Attributen «Kompetenzund Qualität» in Verbindung gebracht. ac

zvg

TCS-Dienst leis tun genTelefon 0844888111 oder www.tcs.ch

TCS Mit glied schaft www.tcs.ch

Mo to ri siert (Au to mo bi lis ten je nach Sek ti onund Mo tor rad fah rer) und pro rata Partner-/Jugendkarte Fr. 44.–Nicht-mo to ri siert Fr. 32.–COOLDOWN CLUB MEMBERCARD Fr. 66.–Velofah rer (mit Ve lo-As sis tance und Haft pflicht) Fr. 37.–Ju nio ren (mit Ve lo-As sis tance und Haft pflicht) je nach Sek ti onCamper (Nur für mo to ri sier te oder nicht-motorisierte TCS-Mit glie der) Fr. 55.–

(Cam ping-Club AG: +Fr. 7.–; ZH: +Fr. 5.–)

TCS ETI Schutzbrief www.eti.ch

Europa motorisiert «Familie» Fr.103.–Europa motorisiert «Einzelperson» Fr. 75.–Europa nicht-mo to ri siert «Familie» Fr. 77.–Europa nicht-mo to ri siert «Einzelp.» Fr. 65.–Er wei te rung Welt «Familie» Fr. 88.–Er wei te rung Welt «Einzelperson» Fr. 70.–Hei lungs kos ten Europa Fr. 32.–Hei lungs kos ten ausserhalb Europa Fr. 45.–

TCS Firmenkarte www.tcs.ch/firmen

Für Firmenwagen, Pannenhilfe ab Fr.134.–Ver kehrs-Rechts schutz ab Fr.111.–

TCS Card Assistance www.cardassistance.tcs.ch

für die ganze Familie Fr. 28.–20% Rabatt für Inhaber des ETI TCS

TCS Rechtsschutz www.assista.ch

Rechts schutz ver si che rungVerkehr «Einzelp.» Fr. 66.–/«Familie» Fr. 96.–Privat (für Mitglieder ohne Verkehrs-Rechts-schutz) «Familie» Fr. 245.–/«Einzelp.» Fr. 225.–Privat (für Mitglieder mit Verkehrs-Rechts-schutz) «Familie» Fr. 215.–/«Einzelp.» Fr. 192.–Gebäude Fr. 60.–

TCS Autoversicherungwww.tcs-autoversicherung.ch

Haftpflicht, Teilkasko, Kollisionskasko, Unfall versicherung, Bonusschutz,Parkschadenversicherung. 0800801000

Zweirad www.versicherungentcs.ch

TCS Ve lo As sis tance mit Rechts schutz, Bei stands leis tun gen und Kas ko-De ckungs-Va ri an te bis Fr. 2000.– Fr. 25.–*od. Kas ko-De ckungs-Va ri an te bis Fr. 5000.– Fr. 80.–*TCS Mo to As sis tance (Pan nen hil fe und Bei stands leis tun gen) Fr. 41.–*Für Mo tor rä der in der Schweiz und im Aus land*Preis für TCS-Mit glied

TCS Kreditkarten

TCS MasterCard Gold Fr.100.–TCS MasterCard Fr. 50.–TCS MasterCard Load&Go Fr. 25.–TCS MasterCard COOLDOWN CLUB Fr. 0.–

Infotech www.infotechtcs.ch

Der TCS testet Fahrzeuge und Zubehör und stelltdie kompetent und neutral erarbeiteten Infor ma -tionen den TCS-Mitgliedern zur Verfügung.

Test&Training www.test-und-trainingtcs.ch

Preisermässigung auf das Kursangebot in denVerkehrssicherheitszentren Betzholz (ZH) und Stockental (BE) und Fahrtrainingszentren Lignières (NE), Plantin (GE) und Emmen (LU).

Zweiphasenausbildung www.2phasen.tcs.ch

Obligatorische Weiterbildungskurse zum definitiven Führerausweis.

Reisen und Freizeit www.reisen-tcs.ch

TCS Rei sen 0844 888 333TCS Campingwww.campingtcs.ch 058 827 25 20TCS Hotels Schloss Ragaz, www.hotelschlossragaz.ch 081 303 77 77Bellavista, www.hotelbellavista.ch 091 795 11 15Rad und Freizeit www.rad.tcs.ch

25.05.2012 ZÜRICH Hallenstadion

24.05.2012 BASEL St. Jakob-Arena

Talon bitte ausfüllen und einsenden an:

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per Fax an 061 226 90 01

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Basel: Stk.

Page 53: Touring 7 / 2012 deutsch

19.April 2012 | touring 7 | Club und Mitglied 53

Eine App, geeignet für Sehbehinderte

Auszeichnung für die TCS-iApp Die Stiftung «Zugang für alle» hat die TCS-Smartphone-App mit dem «ÄCHZessibilityAward» ausgezeichnet, der die Applikatio-nen honoriert, die von Blinden und Seh-behinderten gut bedient werden können.Die TCS-App, die für Apple und Androidentwickelt worden ist, wurde über 700000Mal heruntergeladen und über 4,5 Millio-nen Mal benutzt. «Zugang für alle» hat dieApplikationen aufgrund ihrer Zugänglich-keit und Bedienbarkeit für Sehbehindertebewertet. Die TCS-App überzeugte durchihre Verkehrskarten: Beim Berühren einesSymbols auf dem Display wird VoiceOveraktiviert, das die Verkehrslage mündlichzusammenfasst, die Gründe für die Ver-kehrsbehinderung nennt und die Zeit biszur Behebung angibt. tg

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GfK-Analyse

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Zweiphasenausbildung www.2phasen.tcs.ch

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Reisen und Freizeit www.reisen-tcs.ch

TCS Rei sen 0844 888 333TCS Campingwww.campingtcs.ch 058 827 25 20TCS Hotels Schloss Ragaz, www.hotelschlossragaz.ch 081 303 77 77Bellavista, www.hotelbellavista.ch 091 795 11 15Rad und Freizeit www.rad.tcs.ch

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Bestellcoupon Ich bestelle zum Vorzugspreis zuzüglich Fr. 9.50 Versandkosten:

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Einsendeschluss: 12. Juli 2012Lieferung solange Vorrat

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GOURMET XXLElektrogrill der Extraklasse!

Schnell einsatzbereit und einfach zu reinigen!Lust auf ein Barbecue? Oder soll es ein Festschmaus für die Grillgourmets unter Ihren Freunden werden? GOURMET GRILL XXL macht’s möglich – und zwar drinnen so gut wie draussen! Dieser echte Powergrill geht mit 2’200 Watt Leistung ans Werk. Im Nu ist die, in gerippte und fl ache Teilfl ächen unterteilte XXL-Grillplatte, mit einem Durchmesser von 55 cm, heiss und einsatzbereit. So grillieren Sie nach Lust und Laune – auch mit indirekter Hitze. Der gewölbte Deckel, mit integriertem Temperaturanzeiger, sorgt für eine wunderbare Wärme einwirkung von allen Seiten und hält die Feuchtigkeit im Grillraum. So wird das Grillgut perfekt krustig und bleibt zart. Und das alles ohne Gerüche, die Sie oder Ihre Nachbarn stören können, denn der Saft des Fleisches tropft statt auf den Grill in die spezielle Auffangschale. Die antihaftbeschichtete, abnehmbare Grillplatte kann einfach gereinigt werden.

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Schnell einsatzbereit und einfach zu reinigen!Lust auf ein Barbecue? Oder soll es ein Festschmaus für die Grillgourmets unter Ihren

macht’s möglich – und zwar drinnen so gut wie draussen! Dieser echte Powergrill geht mit 2’200 Watt Leistung ans Werk. Im Nu ist die, in gerippte und fl ache Teilfl ächen unterteilte XXL-Grillplatte, mit einem Durchmesser von 55 cm, heiss und einsatzbereit. So grillieren Sie nach Lust und Laune – auch mit indirekter Hitze. Der gewölbte Deckel, mit integriertem Temperaturanzeiger, sorgt für eine wunderbare Wärme einwirkung von allen Seiten und hält die Feuchtigkeit im Grillraum. So wird das Grillgut perfekt krustig und bleibt zart. Und das alles ohne Gerüche, die Sie oder Ihre Nachbarn stören können, denn der Saft des Fleisches tropft statt auf den Grill in die spezielle Auffangschale. Die antihaftbeschichtete, abnehmbare

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19.April 2012 | touring 7 | Leserseite 57

Impressumtou ring Zei tung des Tou ring Club Schweiz (TCS). Re dak ti on: Felix Maurhofer (fm, Chefredaktor); Heinz W.Mül ler (hwm, stv.Chef re dak tor); Marc-Oli vier Her ren (MOH, stv.Chef re dak to r); Chris ti an Bütz ber ger (Bü), An to nio Cam pag nuo lo (ac), Jac ques-Oli vier Pi doux (jop), Nadia Rambaldi (nr), Pe ter Wid mer (wi). Lay out: An dre as Wa ber (Lei tung), Stephan Kneubühl, Ma thi asWys sen bach (mw). Re dak ti ons as sis ten tin nen: Karin Graniello (D), Mi che la Fer ra ri (I), Sylvie Fallot (F), Ire ne Mikov cic-Christen(Chef re dak ti on). Kor re spon den z ad res se: Re dak ti on Tou ring, Maul beer stras se 10, 3001 Bern, Tel. 0588273500, Fax 0588275025. E-Mail: tou [email protected]. He raus ge ber: Tou ring Club Schweiz, Post fach 820, 1214 Ver nier (GE). Auf la ge: Deut scheAus ga be: 828010, To tal auf la ge: 1325035. Ver lag/Me di en mar ke ting: Re to Kam mer mann (Lei tung), Ga brie la Amgarten. In se ra te: Publicitas Pub li mag AG, Seilerstrasse 8, 3011 Bern, Tel. 031387 2116, Fax 0313872100. Her stel lung: St.Gal lerTag blatt AG, Bas ler Zei tung AG, CIE Cen tre d’im pres si on Edi pres se Laus an ne S.A. Ad ress än derun gen: Un ter An ga be der Mit glie der num mer di rekt an: TCS- Zen tral sitz, Post fach 820, 1214 Ver nier, Tel. 0844888111, E-Mail: ser [email protected]. Abon ne ment: Für Mit glie der im Jah res bei trag in be grif fen. Der «Tou ring» er scheint 20-mal jähr lich. Für un ver lang te Ma nu skrip-te wird je de Haf tung ab ge lehnt.

Wenn die Nerven blank liegen«Touring» 6/2012

In keinem andern Land, sei es Deutschlandoder Italien, ist die Aggressivität so hochwie bei uns in der Schweiz. Eigentlich scha-de für unser schönes Land. Aber es ist nichtnur im Strassenverkehr so, ich stelle dasauch im öffentlichen Verkehr fest. Ein we-nig mehr Gelassenheit und Rücksicht wäredringend nötig für uns Schweizer.

Hans Steiner (@)

Dieser Artikel ist etwas vom Besten, das ichin letzter Zeit gelesen habe. Vor allem dieEinsicht, dass die Verkehrsteilnehmendenaller Art Obstruktionen akzeptieren, wennsie ihnen logisch und erklärbar vorkom-men, scheint langsam in den Köpfen derStrassenbauer zu reifen. Anrampungen,Schwellen und sonstige Bodenunebenhei-ten verleiten nämlich die Fahrzeuglenken-den, ihren Blick aufs Hindernis anstatt aufden Verkehr zu richten. Das Übersehen desRechtskommenden oder der Fussgänger istvielfach auf diese falsche Blickführung insolchen Situationen zurück zu führen.

Felix Knöpfel (@)

Der Bericht trifft den Nagel auf den Kopf.Es sind die zu vielen Schikanen, die zu ei-nem aggressiven Fahrverhalten führen.

George Haag (@)

Sorglos mit Strom unterwegsWenn es einen effizienten Weg gibt, unsere begrenzten Primärenergie-Res-sourcen schnell zu vernichten, dann sinddas bestimmt die Elektrofahrzeuge.

Christoph Graf (@)

Leserbriefe

Bild

er P

anth

erM

edia

, fm

In die ser Ru brik gilt: Je kür zer der Le ser brief, des togrös ser die Chan ce für den Ab druck. Die Re dak ti onbe hält sich Kürz un gen vor und führt keine Korres -pondenz. Zu schrif ten sind auch via E-Mail (tou [email protected]) mög lich. Leserbriefe erscheinen ebenfalls inder Online-Ausgabe des Touring (www.touring.ch).

Wettbewerb

Fahrrad fahren leicht gemachtFahrrad fahren, schneller, flinker undeinfacher denn je. Werden Sie Besitzereines Elektrovelos, das gut aussieht,Stil hat und Design zeigt. Mit dem Stro-mer pedalen Sie mit Power zur Arbeitoder ins Training. Auch mit dem Kinder-wagen am Heck oder mit den Einkäufenim Gepäck, ist das Fahren kein Problemmehr. Der Stromer ist das trendigeE:Bike welches modernste Technik mitschönem Design verbindet. Beantwor-ten Sie die drei Fragen und gewinnen Siemit etwas Glück dieses E:Bike im Wertvon 3990 Franken.

Preis spon sor: Thömus AG, Niederscherli, www.thoemus.ch,www.facebook.com/stromer.by.thoemus

Die Fra gen: 1. Wie viele Menschen verloren 2011

auf Schweizer Strassen ihr Leben? 2. In welcher Stadt startet die

Leserreise durch Sri Lanka?3. Wer ist verantwortlich für die

TCS Mastercard?

Ant wor ten kön nen per Post, SMS und im Inter-net www.touring.ch abgegeben werden (Ab-sender nicht vergessen).

Wett be werb 5/2011: Die zwei Flugticketsvon Edelweiss Air nach Tampa gewann Mi-chel Turrian aus Genf.

Teil nah me be din gun gen: Zur Teil nah me am«Tou ring»-Wett be werb ist je der mann zu -ge las sen. Aus ge nom men sind al le TCS-Mit -arbei ter und de ren Fa mi li en an ge hö ri ge. Die Ge win ner wer den schrift lich be nach rich tigt.Die Prei se werden nicht bar aus be zahlt. Überden Wett be werb wird kei ne Kor re spon denzge führt. Der Rechts weg ist aus ge schlos sen.

Re dak ti on Tou ring, Le ser wett be werb,Post fach, 3024 Bern, SMS «Touring»plus Antworten an 9988 (1.–/SMS)oder www.touring.chEinsendeschluss: 29. April 2012

Der zusätzliche Stromverbrauch einer im-mer grösseren Flotte von Hybridfahr-zeugen lässt sich niemals mit den jetzt bekannten Alternativenergien abdecken,wenn auch noch Wünsche, wie der Ausstiegaus der Atomenergie, erfüllt werden müs-sen. Ergo braucht es wieder Kraftwerke mitfossilen Brennstoffen oder AKW (mit denbekannten Konsequenzen). Alternativener-gie ist übrigens ökologisch auch nicht un-bedenklich. Paul Nijman (@)

Schutz vor bissigen Mardern«Touring» 6/2012

Das Hasenstall-Maschengitter hat bei mirrein gar nichts genützt. Die Begründungleuchtet zwar ein, aber die Marder springennicht nur von unten in den Motorraum, son-dern auch seitlich über die Räder unddurch die Öffnungen für die Antriebswellezwischen Motor und den Rädern. Nachdemich alles mögliche ausprobiert hatte, halfmir nur noch eines: ein sogenanntes Vogel-schutznetz. Dieses ist so über das Auto zulegen, dass das Netz rundum bis auf denBoden hängt. Zur Sicherheit beschwere ichdas Netz auf dem Boden mit Dachlatten, so dass der Marder auch nicht unter demNetz hindurch schlüpfen kann. Seitherspringt der Marder nur noch auf das Autound beisst mit deutlichen Spuren in dieGPS-Antenne und in den Gummi der Schei-beneinfassungen. Walter Löffler (@)

Page 57: Touring 7 / 2012 deutsch

19.April 2012 | touring 7 | Leserseite 57

Impressumtou ring Zei tung des Tou ring Club Schweiz (TCS). Re dak ti on: Felix Maurhofer (fm, Chefredaktor); Heinz W.Mül ler (hwm, stv.Chef re dak tor); Marc-Oli vier Her ren (MOH, stv.Chef re dak to r); Chris ti an Bütz ber ger (Bü), An to nio Cam pag nuo lo (ac), Jac ques-Oli vier Pi doux (jop), Nadia Rambaldi (nr), Pe ter Wid mer (wi). Lay out: An dre as Wa ber (Lei tung), Stephan Kneubühl, Ma thi asWys sen bach (mw). Re dak ti ons as sis ten tin nen: Karin Graniello (D), Mi che la Fer ra ri (I), Sylvie Fallot (F), Ire ne Mikov cic-Christen(Chef re dak ti on). Kor re spon den z ad res se: Re dak ti on Tou ring, Maul beer stras se 10, 3001 Bern, Tel. 0588273500, Fax 0588275025. E-Mail: tou [email protected]. He raus ge ber: Tou ring Club Schweiz, Post fach 820, 1214 Ver nier (GE). Auf la ge: Deut scheAus ga be: 828010, To tal auf la ge: 1325035. Ver lag/Me di en mar ke ting: Re to Kam mer mann (Lei tung), Ga brie la Amgarten. In se ra te: Publicitas Pub li mag AG, Seilerstrasse 8, 3011 Bern, Tel. 031387 2116, Fax 0313872100. Her stel lung: St.Gal lerTag blatt AG, Bas ler Zei tung AG, CIE Cen tre d’im pres si on Edi pres se Laus an ne S.A. Ad ress än derun gen: Un ter An ga be der Mit glie der num mer di rekt an: TCS- Zen tral sitz, Post fach 820, 1214 Ver nier, Tel. 0844888111, E-Mail: ser [email protected]. Abon ne ment: Für Mit glie der im Jah res bei trag in be grif fen. Der «Tou ring» er scheint 20-mal jähr lich. Für un ver lang te Ma nu skrip-te wird je de Haf tung ab ge lehnt.

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In keinem andern Land, sei es Deutschlandoder Italien, ist die Aggressivität so hochwie bei uns in der Schweiz. Eigentlich scha-de für unser schönes Land. Aber es ist nichtnur im Strassenverkehr so, ich stelle dasauch im öffentlichen Verkehr fest. Ein we-nig mehr Gelassenheit und Rücksicht wäredringend nötig für uns Schweizer.

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Dieser Artikel ist etwas vom Besten, das ichin letzter Zeit gelesen habe. Vor allem dieEinsicht, dass die Verkehrsteilnehmendenaller Art Obstruktionen akzeptieren, wennsie ihnen logisch und erklärbar vorkom-men, scheint langsam in den Köpfen derStrassenbauer zu reifen. Anrampungen,Schwellen und sonstige Bodenunebenhei-ten verleiten nämlich die Fahrzeuglenken-den, ihren Blick aufs Hindernis anstatt aufden Verkehr zu richten. Das Übersehen desRechtskommenden oder der Fussgänger istvielfach auf diese falsche Blickführung insolchen Situationen zurück zu führen.

Felix Knöpfel (@)

Der Bericht trifft den Nagel auf den Kopf.Es sind die zu vielen Schikanen, die zu ei-nem aggressiven Fahrverhalten führen.

George Haag (@)

Sorglos mit Strom unterwegsWenn es einen effizienten Weg gibt, unsere begrenzten Primärenergie-Res-sourcen schnell zu vernichten, dann sinddas bestimmt die Elektrofahrzeuge.

Christoph Graf (@)

Leserbriefe

Bild

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In die ser Ru brik gilt: Je kür zer der Le ser brief, des togrös ser die Chan ce für den Ab druck. Die Re dak ti onbe hält sich Kürz un gen vor und führt keine Korres -pondenz. Zu schrif ten sind auch via E-Mail (tou [email protected]) mög lich. Leserbriefe erscheinen ebenfalls inder Online-Ausgabe des Touring (www.touring.ch).

Wettbewerb

Fahrrad fahren leicht gemachtFahrrad fahren, schneller, flinker undeinfacher denn je. Werden Sie Besitzereines Elektrovelos, das gut aussieht,Stil hat und Design zeigt. Mit dem Stro-mer pedalen Sie mit Power zur Arbeitoder ins Training. Auch mit dem Kinder-wagen am Heck oder mit den Einkäufenim Gepäck, ist das Fahren kein Problemmehr. Der Stromer ist das trendigeE:Bike welches modernste Technik mitschönem Design verbindet. Beantwor-ten Sie die drei Fragen und gewinnen Siemit etwas Glück dieses E:Bike im Wertvon 3990 Franken.

Preis spon sor: Thömus AG, Niederscherli, www.thoemus.ch,www.facebook.com/stromer.by.thoemus

Die Fra gen: 1. Wie viele Menschen verloren 2011

auf Schweizer Strassen ihr Leben? 2. In welcher Stadt startet die

Leserreise durch Sri Lanka?3. Wer ist verantwortlich für die

TCS Mastercard?

Ant wor ten kön nen per Post, SMS und im Inter-net www.touring.ch abgegeben werden (Ab-sender nicht vergessen).

Wett be werb 5/2011: Die zwei Flugticketsvon Edelweiss Air nach Tampa gewann Mi-chel Turrian aus Genf.

Teil nah me be din gun gen: Zur Teil nah me am«Tou ring»-Wett be werb ist je der mann zu -ge las sen. Aus ge nom men sind al le TCS-Mit -arbei ter und de ren Fa mi li en an ge hö ri ge. Die Ge win ner wer den schrift lich be nach rich tigt.Die Prei se werden nicht bar aus be zahlt. Überden Wett be werb wird kei ne Kor re spon denzge führt. Der Rechts weg ist aus ge schlos sen.

Re dak ti on Tou ring, Le ser wett be werb,Post fach, 3024 Bern, SMS «Touring»plus Antworten an 9988 (1.–/SMS)oder www.touring.chEinsendeschluss: 29. April 2012

Der zusätzliche Stromverbrauch einer im-mer grösseren Flotte von Hybridfahr-zeugen lässt sich niemals mit den jetzt bekannten Alternativenergien abdecken,wenn auch noch Wünsche, wie der Ausstiegaus der Atomenergie, erfüllt werden müs-sen. Ergo braucht es wieder Kraftwerke mitfossilen Brennstoffen oder AKW (mit denbekannten Konsequenzen). Alternativener-gie ist übrigens ökologisch auch nicht un-bedenklich. Paul Nijman (@)

Schutz vor bissigen Mardern«Touring» 6/2012

Das Hasenstall-Maschengitter hat bei mirrein gar nichts genützt. Die Begründungleuchtet zwar ein, aber die Marder springennicht nur von unten in den Motorraum, son-dern auch seitlich über die Räder unddurch die Öffnungen für die Antriebswellezwischen Motor und den Rädern. Nachdemich alles mögliche ausprobiert hatte, halfmir nur noch eines: ein sogenanntes Vogel-schutznetz. Dieses ist so über das Auto zulegen, dass das Netz rundum bis auf denBoden hängt. Zur Sicherheit beschwere ichdas Netz auf dem Boden mit Dachlatten, so dass der Marder auch nicht unter demNetz hindurch schlüpfen kann. Seitherspringt der Marder nur noch auf das Autound beisst mit deutlichen Spuren in dieGPS-Antenne und in den Gummi der Schei-beneinfassungen. Walter Löffler (@)

Page 58: Touring 7 / 2012 deutsch

58 Nachgefragt | touring 7 | 19.April 2012

Grenzwerte mehr überschritten. Natürlichmüssen angesichts der Finanzlage Prioritä-ten gesetzt werden, und man muss sich aufdie lärmigsten und am stärksten besiedel-ten Gebiete konzentrieren.

Sind die lärmarmen Beläge wirksam? Sie reduzieren den Lärm zumindest in denersten 4 bis 5 Jahren durchschnittlich um 4bis 5 Dezibel, was keine schlechte Leistungist. Danach ist noch nicht bekannt, wie weitsie der Abnützung standhalten. Es kannsein, dass der Hohlraum, der die Dezibelauffängt, zusammengedrückt wird odersich mit Staub füllt. Ferner weiss man auchnicht, ob die Beläge Schwerverkehr undSchneeketten aushalten. Auf jeden Fall eig-nen sie sich nicht für Bergregionen.

Und wie viel kosten sie?Sie kosten zwischen 20 und 50% mehr alsein normaler Strassenbelag. Es ist klar,dass man bei dem Preis auch eine Lebens-dauer von 15 bis 20 Jahren erwarten kann.

Ist es vernünftig, sie überall einzusetzen? Nein. Damit sie wirksam sind, muss derVerkehr flüssig sein und sich mit 50 km/hbewegen. In einer Tempo 30-Zone, lohnt essich praktisch kaum.

In den Tempo 30-Zonen klagen die Anwohnerebenfalls über Lärm…Ja, sie sind häufig genervt von den bau-lichen Einrichtungen zur Verkehrsberuhi-gung, so etwa Betonblöcken oder Streifen-markierungen. Es sollte auch dort auf lauteStrassenbeläge verzichtet werden.

Tragen die verschiedenen Sanierungsmass-nahmen Früchte? Leider sind sie aufgrund der Verkehrszu-nahme kaum feststellbar, und dadurch lei-den immer noch gleich viele Leute unterdem Lärm.

Kann es sein, dass Schweizer besondersempfindliche Ohren haben? Tatsächlich sind kulturelle Unterschiedezwischen Nord und Süd festzustellen. Inden Ländern im Süden Europas sind die Gebäude praktisch nicht isoliert, und manstört sich kaum am Lärm der Nachbarn,nächtlichem Gehupe oder zu lautem Reden.In der Schweiz und in den nördlichen Ländern empfindet man dies als sehr stö-rend.« Interview: Jacques-Olivier Pidoux

Der Umweltingenieur und Akustiker Dimitri Magnin setztsich für lärmarme Strassenbeläge ein, um die Bevölkerungvor Lärmbeeinträchtigung zu schützen.

Wie soll dies beim Zustand der öffentlichenFinanzen gehen? Die Behörden haben sich des Dossiers an-genommen und einen Lärmkataster aufge-stellt, aus dem die am meisten belastetenZonen ersichtlich sind. Dazu haben sie einBundesprogramm Strassensanierung lan-ciert, das für die Nationalstrassen bis 2015und für die Kantons- und Gemeindestras-sen bis 2018 läuft. Ab dann werden keine

»Wieviele Personen werden durch denStrassenlärm gestört?Dimitri Magnin: In der Schweiz wird dieZahl der betroffenen Personen auf rund ei-ne Million geschätzt. Es sind vorwiegendPersonen, die in der Stadt und direkt anHauptverkehrsachsen wohnen. Um ihre Si-tuation zu verbessern, müssten rund 7000km Strasse saniert werden, was Kosten von3 Milliarden Franken verursachen würde.

Im Kampf gegen unnötige Dezibel

Der Akustiker Dimitri Magnin misst den Lärmpegel des Strassenverkehrs.

Zur PersonDimitri Magnin, 42, ist Umweltingenieur und diplo-mierter Akustiker und arbeitet im IngenieurbüroEcoAcoustique in Lausanne. Er beschäftigt sich mitder Minderung des Strassenlärms und behandeltKlagen wegen Lärmbeeinträchtigung. Vorher war erwährend 9 Jahren Verantwortlicher für Lärmbe-kämpfung im Kanton Waadt. Er fährt Elektroroller.

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