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TCS-Pannenstatistik Elektronik ist die häufigste Ursache für Ärger 13 Fernab von Klischees Thailands Ferieninsel Phuket bietet viel Idyllisches 34 Roadster für den Alltag Der Mercedes-Benz SLK ist schnell und komfortabel 18 Wettbewerb: Drei Nächte im Wellness- und Gourmethotel 57 18. Mai 2012 touring 9 www.touring.ch AZA 1214 Vernier Die Zeitung für Mobilität Frauen in Männerberufen Der Kampf gegen Vorurteile 10 TCS-Zentralpräsident Peter Goetschi Lob für neue Kooperation 46 Cabriolet Spezial Mit der Sonne im Gesicht 4

Touring 9 / 2012 deutsch

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Die Zeitung für Mobilität, Ausgabe vom 18. Mai 2012 // TCS Touring Club der Schweiz

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Page 1: Touring 9 / 2012 deutsch

TCS-PannenstatistikElektronik ist die häufigsteUrsache für Ärger 13

Fernab von KlischeesThailands Ferieninsel Phuketbietet viel Idyllisches 34

Roadster für den AlltagDer Mercedes-Benz SLK istschnell und komfortabel 18

Wettbewerb: Drei Nächte im Wellness- und Gourmethotel 57

18.Mai 2012 touring 9www.touring.ch AZA 1214 Vernier

Die Zeitung für Mobilität

Frauen in Männerberufen

Der Kampf gegen Vorurteile 10

TCS-Zentralpräsident Peter Goetschi

Lob für neue Kooperation 46

Cabriolet Spezial

Mit der Sonneim Gesicht 4

Page 2: Touring 9 / 2012 deutsch

18.Mai 2012 | touring 9 | Editorial und Inhalt 3

In diesem «Touring» widmen wir uns derschönsten Art des Vorwärtskommens:Dem Cabriolet fahren. Sich die Sonneauf den Kopf scheinen lassen, klingtzwar gut, ist aber mit Vorsicht zu ge-niessen. Wer keinen heissen Kopf be-kommen will, muss sich schützen. Daskann im besten Fall ein trendiger Hutoder ein schönes Foulard sein. WelcheAccessoires am besten passen, ist inunserem Styling-Bericht nachzulesen.

Ein weiteres Muss bei offener Fahrtist ein Schal, um Hals und Nacken beiWindverwirbelungen zu schonen. Fürunvorbereitete Mitfahrer sollten stetsein paar Halstücher mitgeführt werden.Man ist schliesslich für das Wohl seinerGäste verantwortlich, das gilt auch anBord eines schicken Freiluft-Flitzers.Um gleich beim Wohle der Gäste zu blei-ben: Beim Cabrio fahren wird der Wegzum Ziel. Es geht nicht darum, mög-lichst schnell anzukommen. Autobahn-fahrten sollten demnach vermiedenwerden. Gerade Mitfahrer auf der hinte-ren Sitzreihe werden es ihnen danken.Nicht zuletzt sollte auch die Dauer derSpritztour genau bedacht werden: Diestete Sonneneinstrahlung und der Windmachen schnell müde. Wer sich alsonoch mit seinen Mitfahrern unterhaltenwill, sollte für Hin- und Rückfahrt nichtmehr als je zwei Stunden einplanen. So macht Cabriolet fahren am meistenSpass. Gute Fahrt!

Nadia Rambaldi, Redaktorin

Beim Cabriolet fahren wird der Weg zum Ziel

TitelbildFotografin: Pia Neuenschwander

Cabriolet Spezial 4 Neuheiten mit Pferdestärken

Die Cabriolet-Neuheiten sind diesenSommer allesamt flott unterwegs.

18 Alltagstauglicher RoadsterDer Mercedes-Benz SLK ist ein schnittiges Spassauto für jeden Tag.

22 Reparaturen am StoffverdeckWenn die Mütze einen Riss hat, musssie meistens ersetzt werden.

27 Elegant im Cabriolet Funktionalität kann durchaus mit modischem Flair kombiniert werden.

29 Offene Autos für jedes BudgetDie Auswahl an Cabriolet-Modellen istgross, die Preise sind breit gestreut.

Fahrberichte und Neuheiten25 Chevrolet Camaro Cabriolet25 Corvette GrandSport Cabriolet

Mensch und Mobilität 9 Der Anfang vom Ende

Endlich beginnen die Hauptarbeitenauf der lädierten Arterie der A1.

10 Weiblichkeit und «grobe Büez» Frauen in Männerberufen müssen sichimmer wieder aufs Neue beweisen.

13 TCS-PannenstatistikDie elektrischen Anlagen in Autos bleiben Hauptursache für Pannen.

Nach einer hektischen Phase hat die Equipe des E-Channels des TCS die neue Website auf-geschaltet. Ein Team von 13 Mitarbeitenden hat den TCS-Auftritt im Internet komplettüberarbeitet und modernisiert, inklusive neues Erscheinungsbild und Gelb als neue Haus-farbe des TCS. Über www.tcs.ch sind alle Produkte und Dienstleistungen des TCS abrufbar.

Mat

hia

s W

ysse

nba

ch

Freizeit und Reisen34 Phuket, einmal anders

Die Thailändische Ferieninsel ist eineWundertüte, die es zu entdecken gilt.

37 «Wodan» ist der Reisser Die Holzachterbahn «Wodan» ist derReisser im Europa-Park in Rust.

38 Das weniger bekannte PiemontEin Berner Ehepaar vermietet seineWohnungen inklusive Geheimtipps.

Club und Mitglied46 Im Dienste der Mitglieder

Zentralpräsident Goetschi über dieneue Kooperation des TCS.

49 Das sechste ZentrumNeues Verkehrssicherheitszentrum in Derendingen vor der Eröffnung.

58 NachgefragtDiego Mathier, Winzer des Jahres.

53 TCS-Dienstleistungen57 Leserbriefe, Wettbewerb, Impressum

Inhalt

Die neue Internetseite des TCS ist online

Page 3: Touring 9 / 2012 deutsch

18.Mai 2012 | touring 9 | Editorial und Inhalt 3

In diesem «Touring» widmen wir uns derschönsten Art des Vorwärtskommens:Dem Cabriolet fahren. Sich die Sonneauf den Kopf scheinen lassen, klingtzwar gut, ist aber mit Vorsicht zu ge-niessen. Wer keinen heissen Kopf be-kommen will, muss sich schützen. Daskann im besten Fall ein trendiger Hutoder ein schönes Foulard sein. WelcheAccessoires am besten passen, ist inunserem Styling-Bericht nachzulesen.

Ein weiteres Muss bei offener Fahrtist ein Schal, um Hals und Nacken beiWindverwirbelungen zu schonen. Fürunvorbereitete Mitfahrer sollten stetsein paar Halstücher mitgeführt werden.Man ist schliesslich für das Wohl seinerGäste verantwortlich, das gilt auch anBord eines schicken Freiluft-Flitzers.Um gleich beim Wohle der Gäste zu blei-ben: Beim Cabrio fahren wird der Wegzum Ziel. Es geht nicht darum, mög-lichst schnell anzukommen. Autobahn-fahrten sollten demnach vermiedenwerden. Gerade Mitfahrer auf der hinte-ren Sitzreihe werden es ihnen danken.Nicht zuletzt sollte auch die Dauer derSpritztour genau bedacht werden: Diestete Sonneneinstrahlung und der Windmachen schnell müde. Wer sich alsonoch mit seinen Mitfahrern unterhaltenwill, sollte für Hin- und Rückfahrt nichtmehr als je zwei Stunden einplanen. So macht Cabriolet fahren am meistenSpass. Gute Fahrt!

Nadia Rambaldi, Redaktorin

Beim Cabriolet fahren wird der Weg zum Ziel

TitelbildFotografin: Pia Neuenschwander

Cabriolet Spezial 4 Neuheiten mit Pferdestärken

Die Cabriolet-Neuheiten sind diesenSommer allesamt flott unterwegs.

18 Alltagstauglicher RoadsterDer Mercedes-Benz SLK ist ein schnittiges Spassauto für jeden Tag.

22 Reparaturen am StoffverdeckWenn die Mütze einen Riss hat, musssie meistens ersetzt werden.

27 Elegant im Cabriolet Funktionalität kann durchaus mit modischem Flair kombiniert werden.

29 Offene Autos für jedes BudgetDie Auswahl an Cabriolet-Modellen istgross, die Preise sind breit gestreut.

Fahrberichte und Neuheiten25 Chevrolet Camaro Cabriolet25 Corvette GrandSport Cabriolet

Mensch und Mobilität 9 Der Anfang vom Ende

Endlich beginnen die Hauptarbeitenauf der lädierten Arterie der A1.

10 Weiblichkeit und «grobe Büez» Frauen in Männerberufen müssen sichimmer wieder aufs Neue beweisen.

13 TCS-PannenstatistikDie elektrischen Anlagen in Autos bleiben Hauptursache für Pannen.

Nach einer hektischen Phase hat die Equipe des E-Channels des TCS die neue Website auf-geschaltet. Ein Team von 13 Mitarbeitenden hat den TCS-Auftritt im Internet komplettüberarbeitet und modernisiert, inklusive neues Erscheinungsbild und Gelb als neue Haus-farbe des TCS. Über www.tcs.ch sind alle Produkte und Dienstleistungen des TCS abrufbar.

Mat

hia

s W

ysse

nba

ch

Freizeit und Reisen34 Phuket, einmal anders

Die Thailändische Ferieninsel ist eineWundertüte, die es zu entdecken gilt.

37 «Wodan» ist der Reisser Die Holzachterbahn «Wodan» ist derReisser im Europa-Park in Rust.

38 Das weniger bekannte PiemontEin Berner Ehepaar vermietet seineWohnungen inklusive Geheimtipps.

Club und Mitglied46 Im Dienste der Mitglieder

Zentralpräsident Goetschi über dieneue Kooperation des TCS.

49 Das sechste ZentrumNeues Verkehrssicherheitszentrum in Derendingen vor der Eröffnung.

58 NachgefragtDiego Mathier, Winzer des Jahres.

53 TCS-Dienstleistungen57 Leserbriefe, Wettbewerb, Impressum

Inhalt

Die neue Internetseite des TCS ist online

Page 4: Touring 9 / 2012 deutsch

»Beim neuen Porsche Boxster wurde erstmals ein Verdeck verbaut, welches dank eines stabilen Dachmittelteils ohne Verdeckkastendeckel auskommt. Was bringt die neue Konstruktion? Stefan Eichholz: Das abgelegte Verdeck ohneDeckel in seiner Position zu halten, stellte einegrosse Herausforderung dar. Aber es hat sichgelohnt: Durch den Verzicht des Deckels sowieden Einsatz von Magnesium-Druckguss undAluminium konnten wir mit der Dachkonstruk-tion insgesamt 12 kg an Gewicht einsparen.Auch das Styling wurde durch den Verzicht desVerdeckkastens optimiert, das offene Verdeckfügt sich gut in die Linien des Roadsters ein undlässt das Auto flacher wirken. Es öffnet undschliesst sich innerhalb von neun Sekunden.Das konnte dank der Leichtigkeit und der kur-zen Bewegung der Konstruktion erreicht wer-den. Rund 40% des Porsche 911 werden als Cabriolets verkauft. Warum ist die Kombination von Sportwagen und Cabrio so beliebt, wo doch Cabrios eher zu gemächlicheren Fahrten einladen?Viele Menschen möchten einen Sportwagenfahren. Aber nur wenige wollen den Kompro-miss eingehen, immer geschlossen fahren zumüssen. Mit geringen Abstrichen bezüglichSteifigkeit nimmt der Genussfaktor dank offe-nem Verdeck massgeblich zu. Ausserdem wur-de beim neuen Boxster die Rohbausteifigkeitum 40% verbessert. Bei diesem Fahrzeug

Porsche hält am Stoffdach fest

Der Porsche-Ingenieur StefanEichholz ist Fachreferent für dieEntwicklung Karosserie Mechaniksowie Dachsysteme-Verdecke.

merkt man gar nicht, dass es ein Cabriolet ist.Beide neuen Generationen haben massiv anSteifigkeit zugelegt. Wie kann die Steifigkeit eines Sportwagensmit Stoffdach optimiert werden? Normalerweise werden 75% der Steifigkeit ei-nes Wagens über das Dach erbracht. Ohne Dachbraucht ein Fahrzeug schwere Versteifungs-massnahmen. Diese sind mit den neuen Gene-rationen durch den Einsatz von hochfesten undbohrlegierten Stählen und intelligenteren Guss-materialien bei den Strukturkomponenten aberleichter geworden.Warum hält Porsche weiterhin am Stoffdachfest?Das Stoffdach gehört ganz klar zur Porsche-Philosophie. Unsere Kunden geben damit einStatement ab: Ich fahre Cabriolet und das sollman auch erkennen können. Je nach Konzeptbringt ein Retractable-Hardtop (RHT) rund 60kg mehr Masse und würde auch der Porsche-typischen, flachen Silhouette schaden, weil dasRHT in abgelegter Position höher ist. Ausser-dem ändert sich der Schwerpunkt des Fahr-zeugs bei offenem und geschlossenem Ver-deck.« Interview: nr

18.Mai 2012 | touring 9 | Fokus Cabriolet Spezial 5

Fortsetzung auf Seite 6

Verdeckkastendeckel: Sieht aus wie einCoupé, ist aber ein Cabrio. Das Stoffdachist über eine feste Dachfläche gespannt.Diese besteht aus vier übereinander leg-baren Modulen, die sich platzsparend in dieVersenkung verschwinden lassen. Resul-tat: fliessendes Design und perfekte Linien-führung. Bei beiden Cabrio-Neuheiten garantieren effiziente Dämmmatten unterdem Aussenstoff für ein behagliches Innen-

Bild

er z

vg

raumgefühl. Für Zugfreiheit bei rasanterFahrt sorgt im 911 Carrera Cabriolet das in-tegrierte und elektrisch bedienbare Wind-schott.

Amerikanische Italianità | Wer etwasweniger PS, dafür mehr Sitzplätze braucht,wird ab Juni mit dem Lancia Flavia gut be-dient. Der elegante Vierplätzer bietet mitseinen grosszügigen Abmessungen (4,9 mlang und 1,8 m breit) Platz für vier Erwach-sene. Das Flavia Cabriolet ist eigentlich einChrysler 200 Cabrio. Dieser wird in denUSA wahlweise mit Hard- oder Softtop ver-trieben. Lancia hat beim Flavia bewusstdarauf verzichtet: Erstens würde laut Her-steller ein Hardtop bis zu 6000 Fr. mehrkosten und zweitens schmälere ein Hard-top das nutzbare Kofferraumvolumen derLimousine. Auch wenn das Flavia Cabrioeigentlich ein Amerikaner ist, so bestichtder edel verarbeitete Innenraum dennochdurch italienischen Gusto.

Mit rund 1,4 Mio. verkauften Cabrioletsgehört Volkswagen zu den erfolgreichstenHerstellern offener Autos. Pünktlich zum

Sommeranfang lanciert der Konzern seinerstes GTI Cabriolet überhaupt: Das GolfGTI Cabrio vereint Sportlichkeit mit derMöglichkeit, vier Personen zu transportie-ren. Die Top-Version des Bestsellers hat210 PS und erreicht eine Spitzengeschwin-digkeit von 237 km/h. Optisch weist das Cabrio die typischen GTI Merkmale auf:Rote Ziernähte, Karo-Stoffsitze und hoch-glänzende Applikationen im Innern, roteingefasster Kühlergrill mit Wabenstruk-tur, neuer Heckdiffusor und GTI-Stossfän-ger im Aussendesign. Das Stoffverdeck desGolf Cabriolets konnte unverändert auchfür den GTI übernommen werden. Es ist be-reits für hohe Geschwindigkeiten ausgelegtund lässt sich in nur 9,5 Sekunden öffnenund in 11 Sekunden schliessen. Doch der of-fene Golf GTI ist nicht der einzige Coup ausdem Hause VW. An der Auto China 2012 inBeijing präsentiert der Konzern die StudieE-Bugster. Ein offener Beetle mit einemelektrischen Herzen. Seine Batterien rei-chen für eine Reichweite bis zu 180 km.

Pfiffig: Der zweisitzige Mini Roadster.

Der Lancia Flavia bietetdank seiner Grösse Platz

für vier Erwachsene.

4 Fokus Cabriolet Spezial | touring 9 | 18.Mai 2012

›Der Wind streichelt sanft die Haut, dieSonne wärmt das Gesicht und der Motoren-sound fliesst ungefiltert in die Gehörgänge.Cabrio fahren ist ein Erlebnis, das mehrereSinne berührt und für viele Autofahrer der Traum vom Fahren schlechthin dar-stellt. Mit der ersten Frühlingswärme wer-den die Faltdächer der insgesamt 208348Cabriolets in der Schweiz wieder zuneh-mend im Kofferraum versenkt. 2011 wur-den in der Schweiz 8782 Cabrios verkauft.Auto-Schweiz-Direktor Andreas Burgener

hofft für 2012 auf eine Stabilisierung dieserVerkaufszahlen: «Die knackigen Neuheiten2012 senden zwar positive Signale, dieWirtschaftslage in Europa bleibt aberschwierig.» Welche neuen Modelle diesesJahr zum Cabrio-Kauf anregen könnten,kann auf folgenden Seiten gelesen werden.

Fliessendes Design | Zwei wirklichgrandiose Cabrio-Neuheiten kommen die-ses Jahr aus dem Hause Porsche: Mit dem911 Carrera Cabriolet (Fahrbericht Coupé

Touring 3) und dem Boxster (FahrberichtTouring 5) bedienen die Stuttgarter Auto-bauer ein sportlich-orientiertes Klientel.Beide Cabrios warten in typischer Porsche-Tradition mit neuen und selbst entwickel-ten Verdecken auf. Das Boxster-Verdeckkommt ohne Verdeckkastendeckel aus (siehe Interview). Das Verdeck des 911 Car-rera Cabriolet spannt einen eleganten Bogen vom Frontscheibenrahmen bis zum

Schön: Die Linien des Porsche 911 Carrera Cabriolet.

Sich vom Windeverwehen lassenDie Autohersteller haben sich ins Zeug gelegt und ihreFrischluft-Flitzer mit mächtig PS ausgerüstet. Die Neuheiten2012 sind alle sehr sportlich unterwegs und bieten rasantenFahrspass, Windverwehungen garantiert.

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»Beim neuen Porsche Boxster wurde erstmals ein Verdeck verbaut, welches dank eines stabilen Dachmittelteils ohne Verdeckkastendeckel auskommt. Was bringt die neue Konstruktion? Stefan Eichholz: Das abgelegte Verdeck ohneDeckel in seiner Position zu halten, stellte einegrosse Herausforderung dar. Aber es hat sichgelohnt: Durch den Verzicht des Deckels sowieden Einsatz von Magnesium-Druckguss undAluminium konnten wir mit der Dachkonstruk-tion insgesamt 12 kg an Gewicht einsparen.Auch das Styling wurde durch den Verzicht desVerdeckkastens optimiert, das offene Verdeckfügt sich gut in die Linien des Roadsters ein undlässt das Auto flacher wirken. Es öffnet undschliesst sich innerhalb von neun Sekunden.Das konnte dank der Leichtigkeit und der kur-zen Bewegung der Konstruktion erreicht wer-den. Rund 40% des Porsche 911 werden als Cabriolets verkauft. Warum ist die Kombination von Sportwagen und Cabrio so beliebt, wo doch Cabrios eher zu gemächlicheren Fahrten einladen?Viele Menschen möchten einen Sportwagenfahren. Aber nur wenige wollen den Kompro-miss eingehen, immer geschlossen fahren zumüssen. Mit geringen Abstrichen bezüglichSteifigkeit nimmt der Genussfaktor dank offe-nem Verdeck massgeblich zu. Ausserdem wur-de beim neuen Boxster die Rohbausteifigkeitum 40% verbessert. Bei diesem Fahrzeug

Porsche hält am Stoffdach fest

Der Porsche-Ingenieur StefanEichholz ist Fachreferent für dieEntwicklung Karosserie Mechaniksowie Dachsysteme-Verdecke.

merkt man gar nicht, dass es ein Cabriolet ist.Beide neuen Generationen haben massiv anSteifigkeit zugelegt. Wie kann die Steifigkeit eines Sportwagensmit Stoffdach optimiert werden? Normalerweise werden 75% der Steifigkeit ei-nes Wagens über das Dach erbracht. Ohne Dachbraucht ein Fahrzeug schwere Versteifungs-massnahmen. Diese sind mit den neuen Gene-rationen durch den Einsatz von hochfesten undbohrlegierten Stählen und intelligenteren Guss-materialien bei den Strukturkomponenten aberleichter geworden.Warum hält Porsche weiterhin am Stoffdachfest?Das Stoffdach gehört ganz klar zur Porsche-Philosophie. Unsere Kunden geben damit einStatement ab: Ich fahre Cabriolet und das sollman auch erkennen können. Je nach Konzeptbringt ein Retractable-Hardtop (RHT) rund 60kg mehr Masse und würde auch der Porsche-typischen, flachen Silhouette schaden, weil dasRHT in abgelegter Position höher ist. Ausser-dem ändert sich der Schwerpunkt des Fahr-zeugs bei offenem und geschlossenem Ver-deck.« Interview: nr

18.Mai 2012 | touring 9 | Fokus Cabriolet Spezial 5

Fortsetzung auf Seite 6

Verdeckkastendeckel: Sieht aus wie einCoupé, ist aber ein Cabrio. Das Stoffdachist über eine feste Dachfläche gespannt.Diese besteht aus vier übereinander leg-baren Modulen, die sich platzsparend in dieVersenkung verschwinden lassen. Resul-tat: fliessendes Design und perfekte Linien-führung. Bei beiden Cabrio-Neuheiten garantieren effiziente Dämmmatten unterdem Aussenstoff für ein behagliches Innen-

Bild

er z

vg

raumgefühl. Für Zugfreiheit bei rasanterFahrt sorgt im 911 Carrera Cabriolet das in-tegrierte und elektrisch bedienbare Wind-schott.

Amerikanische Italianità | Wer etwasweniger PS, dafür mehr Sitzplätze braucht,wird ab Juni mit dem Lancia Flavia gut be-dient. Der elegante Vierplätzer bietet mitseinen grosszügigen Abmessungen (4,9 mlang und 1,8 m breit) Platz für vier Erwach-sene. Das Flavia Cabriolet ist eigentlich einChrysler 200 Cabrio. Dieser wird in denUSA wahlweise mit Hard- oder Softtop ver-trieben. Lancia hat beim Flavia bewusstdarauf verzichtet: Erstens würde laut Her-steller ein Hardtop bis zu 6000 Fr. mehrkosten und zweitens schmälere ein Hard-top das nutzbare Kofferraumvolumen derLimousine. Auch wenn das Flavia Cabrioeigentlich ein Amerikaner ist, so bestichtder edel verarbeitete Innenraum dennochdurch italienischen Gusto.

Mit rund 1,4 Mio. verkauften Cabrioletsgehört Volkswagen zu den erfolgreichstenHerstellern offener Autos. Pünktlich zum

Sommeranfang lanciert der Konzern seinerstes GTI Cabriolet überhaupt: Das GolfGTI Cabrio vereint Sportlichkeit mit derMöglichkeit, vier Personen zu transportie-ren. Die Top-Version des Bestsellers hat210 PS und erreicht eine Spitzengeschwin-digkeit von 237 km/h. Optisch weist das Cabrio die typischen GTI Merkmale auf:Rote Ziernähte, Karo-Stoffsitze und hoch-glänzende Applikationen im Innern, roteingefasster Kühlergrill mit Wabenstruk-tur, neuer Heckdiffusor und GTI-Stossfän-ger im Aussendesign. Das Stoffverdeck desGolf Cabriolets konnte unverändert auchfür den GTI übernommen werden. Es ist be-reits für hohe Geschwindigkeiten ausgelegtund lässt sich in nur 9,5 Sekunden öffnenund in 11 Sekunden schliessen. Doch der of-fene Golf GTI ist nicht der einzige Coup ausdem Hause VW. An der Auto China 2012 inBeijing präsentiert der Konzern die StudieE-Bugster. Ein offener Beetle mit einemelektrischen Herzen. Seine Batterien rei-chen für eine Reichweite bis zu 180 km.

Pfiffig: Der zweisitzige Mini Roadster.

Der Lancia Flavia bietetdank seiner Grösse Platz

für vier Erwachsene.

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6 Fokus Cabriolet Spezial | touring 9 | 18.Mai 2012

Fortsetzung von Seite 5

Sein «normales» Pendant, das VW BeetleCabriolet, wird im Frühjahr 2013 erwartet.

Sportlich aber genügsamer | Mit 915verkauften Exemplaren 2010 und 788 imJahr 2011 ist das Mini Cabrio seit zwei Jahren das meistverkaufte Cabriolet derSchweiz. Nun lanciert der britisch-bayri-sche Hersteller den Mini Roadster, den ers-ten offenen Premium-Zweisitzer der Mar-kengeschichte. Praktisch: Hinter den Sitzenbesteht eine Durchladeöffnung zum Koffer-raum, so können auch lange, sperrige Ge-genstände transportiert werden. Der Kof-ferraum fasst 240 Liter, 70 mehr als beimMini Cabriolet. Das Textilverdeck wird vonHand geöffnet. Nach der Entriegelung lässtsich die Mütze in einem Zug nach hintenschwenken, wo sie hinter den Sitzen einras-tet. Der Freiluft-Flitzer ist ab sofort in vier

Modellvarianten und mit bis zu 211 PS erhältlich. BMW beflügelt diesen Sommerdie Freude am Freiluft fahren mit einerNeuauflage des M6 Cabriolet. Die dritte Ge-neration hat eine luxuriöse, aber athleti-sche Ausstrahlung und ist mit dem hoch-drehenden V8-Aggregat, 7-Gang-Doppel-kupplungsgetriebe und 560 PS ein wahrerHochleistungssportler. Damit die Haare sorichtig verwehen, ist in nur 4,3 SekundenTempo 100 erreicht. Aller Sportlichkeit zumTrotz haben die Bayern den Kraftstoffver-brauch der edlen Kutsche im Vergleich zum Vorgänger um 30% verringern können: 10,3 l auf 100 km sind in dieser Leistungs-klasse ein durchaus niedriger Verbrauch.Das Textildach mit den BMW-typischenFinnen wird mit Knopfdruck bedient.

Um gleich bei den Luxuskarossen zu bleiben: Seit Ende März ist in der Schweizder neue Mercedes-Benz SL erhältlich. DerKult-Roadster kann bereits auf eine 60-

Jahre lange Tradition zurückblicken (sieheArtikel unten). Die mittlerweile 7. Generati-on nimmt sich sein berühmtes Kürzel SL –sportlich-leicht – sehr zu Herzen: 140 kg hat er dank hochsteifem vollaluminium-Chassis abgespeckt. Das neue V6-Trieb-werk des SL 350 stellt 370 Nm Drehmomentzur Verfügung, 306 PS und soll sich mit 6,8 lauf 100 km begnügen. Das Hardtop kann lackiert, als Glasdach oder als Panorama-Variodach mit veränderbarer Transparenzbestellt werden. Ausserdem ist der SL Trä-ger einer neuen, intelligenten und sehr effi-zienten Scheibenwischanlage mit aufWunsch beheizbarem Wischblatt.

Wer sich trotz schwieriger Wirtschafts-lage ein Cabriolet gönnen will, sollte aufsein Herz hören: «Ein Cabriolet muss einemsofort ans Herz wachsen, der Kaufent-scheid hat weniger rationale Gründe als beieinem Alltagsfahrzeug», ist Andreas Burge-ner überzeugt.‹ Nadia Rambaldi

Der Rennsport gab den Zündfunke: Als Mercedes-Benz 1952 mit dem 300 SL erstmals seit dem 2. Weltkrieg wieder im inter -nationalen Motorsport antritt, konnte niemand ahnen, wie erfolg-reich diese Baureihe werden würde. Das Coupé feierte 1952 viele erfolgreicheRenneinsätze, doch vor dem Rennenauf dem Nürburgring wurden an dreiCoupés kurzerhand die Dächer abge-schnitten: 100 kg leichter, landete Mer-cedes einen Vierfachsieg.

Die Idee für einen Serien-Roadsterlancierte 1953 USA-Importeur Maxi -milian E. Hoffmann. Er wünschte sichzwei Sportwagenmodelle als Ergänzungfür die bis dahin eher konservative Mercedes-Modellpalette. So bekam der300 SL Gullwing einen kleineren Bruder, den 190 SL, den ersten offenen Serien-sportwagen der SL-Familie. Das Neben-einander von zwei SL-Baureihen war biszur Einführung der SLK-Baureihe ein-malig in der Geschichte der Marke.Beide SL-Modelle wurden 1954 auf derInternational Motor Sports Show in NewYork vorgestellt und 1955 auf denMarkt gebracht. Von nun an prangte derMercedes-Benz Stern mitten auf demKühlergrill. Während das grössere Flü-geltürer-Coupé massgeblich vom Renn-sport geprägt wurde, galt der SL 190eher als «sportlich-elegantes zweisit -ziges Reise- und Gebrauchsauto». ZurAuswahl standen ein Stoffverdeck oderein abnehmbares Hardtop. Der ver-baute 1,9-l-Ottomotor mit vier Zylinder, 105 PS und oben liegen-der Nockenwelle hat später eine ganze Motorenfamilie her-vorgebracht. Mit einer Spitzengeschwindigkeit von 170 km/h

Der Kult-Roadster mit Rennsport-Wurzelngehörte man in den 50er und 60er Jahren zu den Schnellsten.1963 lief zeitgleich mit dem 300 SL der letzte 190 SL aus derFertigungshalle. 25881 Exemplare des Roadsters wurden bis

dahin verkauft, die meisten gingen indie USA. Beide Versionen wurden zu bedeutungsvollen Liebhaberautos.

Am Genfer Automobil Salon 1957stellte Mercedes-Benz als Nachfolgerdes Flügeltürer-Coupés den 300 SLRoadster vor. Dieser wurde 1957 bis1963 hergestellt, danach wurde er vom230 SL «Pagode» abgelöst. Spätes-tens seit der «Pagode», gilt das Kürzel«SL» als Synonym für offene Sportwa-gen mit hohen Sicherheitsstandards. Zuverdanken ist dies dem Sicherheitskon-zept von Ingenieur Béla Barényi: Ersorgte für eine Bauweise mit steiferFahrgastzelle und Knautschzonen. ImApril 1971 rollt der 350 SL auf dieStrasse, erstmals mit einem 8-Zylinder-Motor. 1989 folgte der 500 SL. DieseBaureihe wurde bis 2001 hergestelltund bot zahlreiche technische Innova-tionen: automatischer Überrollschutz,elektrohydraulisches Stoffverdeck undIntegralsitz. Ausserdem debütierte ab

1992 der Zwölfzylinder-Motor und 1998die V-Motoren-Generation. Der SL 500,produziert von 2001 bis 2012, hat einVariodach und lässt sich in 16 Sekun-den in ein Coupé verwandeln. Das Topmodell SL 65 AMG ist 2004 der leistungsstärkste Roadster der Welt.

Mit dem neuen SL wird 2012 eine neue Ära der Sportwagen -legende eingeläutet: 60 Jahre «sportlich-leicht» haben die Geschichte der offenen Fahrzeuge massgeblich geprägt. nr

190 SL Roadster (1955–1963)

300 SL Roadster (1957–1963)

neuer SL (2012)

18. Mai 2012 | touring 9 | Publireportage

Das neue Traumpaar der Schweizer Volksmusik-Szene Francine Jordi und Florian Ast beehrt im Rahmen des Sommerauftaktes AlpenFieber Davos Klosters. Die Feriengäste er-wartet darüber hinaus gemeinsame Wanderungen oder Fahrradtouren unter Gleichgesinnten.

Vielseitiges Programm mit persön- licher Begleitung der HoteliersWeitere grosse Namen der deutsch-sprachigen Schlagerszene gibt es während der ganzen AlpenFieber-Woche zu sehen. Den Auftakt am Sonntag, 17. Juni in der Vaillant Arena machen unter anderen Andy Borg, die Paldauer und die Ge-schwister Hofmann. Das Konzert be-ginnt bereits um 15 Uhr. Für Ferien-gäste startet die Schlagerwoche schon am Samstag. Sie werden von 18 Hoteliers persönlich umsorgt und mit einem vielseitigen Wochen-

AlpenFieber in Davos – das Volksmusik-Highlight vom 16. bis 23. Juni

programm verwöhnt: Wanderungen mit Alpkonzerten, Elektrobike-Tou-ren, Golfkurse oder Nordic Walking.

Alpine Seebühne vor herrlicher BergkulisseAm Dienstag, 19. Juni, ist die neue Seebühne auf Madrisa erstmals Schauplatz für ein Konzert mit Stefan Roos, Chue Lee und weiteren Stim-mungsbringern. In der Vaillant Arena findet am Freitag, 22. Juni die krö-nenden Abschlussveranstaltung statt. Stargäste sind neben Francine Jordi und Florian Ast u. a. Costa Cordalis, Nik P. und Marc Pircher mit Band.

Vorverkauf eröffnet Tickets für die Konzerte können im Vorverkauf ab CHF 45.– gebucht werden. Attraktive Packages für Al-penFieber und inklusive Tickets für die Konzerte sind ab CHF 400.– pro Person erhältlich.

Weitere Informationen zum Programm und zu den Angeboten:

www.davos.ch oderEmail: [email protected] 081/415 21 21

www.klosters.ch. Email: [email protected] Telefon 081/410 20 20

Page 7: Touring 9 / 2012 deutsch

18. Mai 2012 | touring 9 | Publireportage

Das neue Traumpaar der Schweizer Volksmusik-Szene Francine Jordi und Florian Ast beehrt im Rahmen des Sommerauftaktes AlpenFieber Davos Klosters. Die Feriengäste er-wartet darüber hinaus gemeinsame Wanderungen oder Fahrradtouren unter Gleichgesinnten.

Vielseitiges Programm mit persön- licher Begleitung der HoteliersWeitere grosse Namen der deutsch-sprachigen Schlagerszene gibt es während der ganzen AlpenFieber-Woche zu sehen. Den Auftakt am Sonntag, 17. Juni in der Vaillant Arena machen unter anderen Andy Borg, die Paldauer und die Ge-schwister Hofmann. Das Konzert be-ginnt bereits um 15 Uhr. Für Ferien-gäste startet die Schlagerwoche schon am Samstag. Sie werden von 18 Hoteliers persönlich umsorgt und mit einem vielseitigen Wochen-

AlpenFieber in Davos – das Volksmusik-Highlight vom 16. bis 23. Juni

programm verwöhnt: Wanderungen mit Alpkonzerten, Elektrobike-Tou-ren, Golfkurse oder Nordic Walking.

Alpine Seebühne vor herrlicher BergkulisseAm Dienstag, 19. Juni, ist die neue Seebühne auf Madrisa erstmals Schauplatz für ein Konzert mit Stefan Roos, Chue Lee und weiteren Stim-mungsbringern. In der Vaillant Arena findet am Freitag, 22. Juni die krö-nenden Abschlussveranstaltung statt. Stargäste sind neben Francine Jordi und Florian Ast u. a. Costa Cordalis, Nik P. und Marc Pircher mit Band.

Vorverkauf eröffnet Tickets für die Konzerte können im Vorverkauf ab CHF 45.– gebucht werden. Attraktive Packages für Al-penFieber und inklusive Tickets für die Konzerte sind ab CHF 400.– pro Person erhältlich.

Weitere Informationen zum Programm und zu den Angeboten:

www.davos.ch oderEmail: [email protected] 081/415 21 21

www.klosters.ch. Email: [email protected] Telefon 081/410 20 20

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18.Mai 2012 | touring 9 | Mensch und Mobilität 9

Der Autor ist Jurist und Bundesgerichtskorrespondent.

Bekanntlich hat ein Fussgänger am Zebrastreifen – ausser gegenüber demTram – immer Vortritt. Dies heisst nunaber nicht, dass Fussgänger ungeach-tet des Verkehrs einfach auf die Strasselatschen dürfen. Das Gesetz sagt ganzklar, dass Fussgänger den Streifen nichtüberraschend betreten und vom Vor-trittsrecht nicht Gebrauch machen dür-fen, wenn ein Fahrzeug bereits so naheist, dass es nicht mehr anhalten könnte.

Bei dichtem Verkehr haben die Fussgänger auf dem Streifen rechts zugehen – und was wenig bekannt ist und deshalb leider kaum praktiziert wird:Fussgänger haben die Fahrbahn mög-lichst in Gruppen – und nicht im Gänse-marsch – zu überschreiten. Für Auto-fahrer – gilt auch für andere Verkehrs-teilnehmer wie Radfahrer – bedeutetdas Vortrittsrecht der Fussgänger: Vorbzw. im Bereich von Fussgängerstreifenmuss besonders vorsichtig gefahrenwerden. Befindet sich ein Fussgängerbereits auf dem Streifen oder wartet erdavor, dann muss der Lenker die Ge-schwindigkeit rechtzeitig mässigen undnötigenfalls anhalten.

Bei Fussgängerstreifen, die durch ei-ne Verkehrsinsel unterteilt sind, gilt je-der Teil des Übergangs als selbständi-ger Streifen. Es gilt also die Gleichung:Mittelinsel = zwei Fussgängerstreifen.Autofahrer dürfen dementsprechendnoch problemlos durchfahren, solangedie Fussgänger auf der andern Stras-senseite stehen oder daran sind, die lin-ke Strassenhälfte zu überqueren ohnedie Verkehrsinsel erreicht zu haben. Sobald der Fussgänger aber auf demMittelstreifen angekommen ist, mussihm der Vortritt gewährt werden.

Natürlich steht es Autolenkern frei,bei geringem Verkehrsaufkommen be-reits anzuhalten (vorher aber Blick inden Rückspiegel), wenn beispielsweiseältere oder behinderte Personen oderKinder die Mittelinsel noch nicht er-reicht haben.

RatgeberVerkehrUrs-Peter Inderbitzin

Am ZebrastreifenVorsicht walten lassen

Im negativen Sinn legendär ist die Autobahn A1 zwischen den Abschnitten Härkin-gen und Wiggertal: Der Betonbelag ist komplett lädiert und bei jeder Fuge machtsich dies bei durchfahrenden Autos akustisch bemerkbar. Nach über einem Jahr-zehnt Hin und Her, inklusive abgelehnten Antrags eines unterlegenen Anbietersbeim Bundesverwaltungsgerichts, werden in diesen Wochen die Hauptarbeiten in Angriff genommen. Im Zuge der Erweiterung auf sechs Fahrstreifen wird der holperige Betonbelag durch einen offenporigen, lärmabsorbierenden Asphalt er-setzt. Ferner werden sämtliche Werkleitungen verlegt, Stützmauern errichtet,Lärmschutzmassnahmen umgesetzt und alle bestehenden Unterführungen werden verlängert. Ausserhalb der Nationalstrasse werden Strassenabwasser-Behand-lungsanlagen erstellt. Der Ausbau des Streckenabschnitts kostet 230 Mio. Fr. DenKomfort-Fortschritt müssen sich die Autofahrenden allerdings mit mühsamenBauarbeiten verdienen, die voraussichtlich bis Ende 2014 andauern werden. hwm

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Neuer Doppelstock-Zug der SBB

Es drohen bis zu zweiJahren VerspätungDie neuen SBB-Doppelstockzüge für denFernverkehr aus dem Hause Bombardierwerden möglicherweise zwei Jahre spätereingesetzt als geplant, also 2015. Einerder Gründe für den Lieferverzug hat mitder Konstruktion des Wagenkastens zutun. Hinzu kommen Verbesserungsvor-schläge, welche im Rahmen eines Mitwir-kungsverfahrens gemacht und nun umge-setzt werden. Zudem wollen die SBB in Sachen Behindertenabteil ans Bundesge-richt gelangen. Die SBB wollten Plätze unddas WC für Behinderte auf den ganzen Zugverteilen, nun soll ein Behindertenabteilim Anschluss an den Speisewagen folgen.Der neue Doppelstöcker ersetzt denIC2000 (Ersteinsatz: 1997). hwm

Umstrittener Vorschlag der Behörden

Zweite Tramachse in der BundesstadtBis jetzt verkehren die meisten BernerTrams durch die auch als Fussgänger -zonen genutzten Spital- und Marktgasse.Im Hinblick auf die Schaffung einer neuenTramlinie, welche die beiden grossen Re-gionsgemeinden Köniz und Ostermundi-gen via Bern-City miteinander verbindensoll, muss eine zweite Tramachse gebautwerden. Sonst geht in den Hauptgassennichts mehr. Die von den Behörden favo-risierte zweite Achse soll durch zwei Gas-sen (Speicher-/Nägeligasse) der nördli-chen Altstadt geführt werden. Das ist abereiner der wichtigsten Zugänge für Autosin Parkhäuser. Der Konflikt ist program-miert. Eine Achse über die Lorrainebrückewurde als Alternative verworfen. hwm

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18.Mai 2012 | touring 9 | Mensch und Mobilität 9

Der Autor ist Jurist und Bundesgerichtskorrespondent.

Bekanntlich hat ein Fussgänger am Zebrastreifen – ausser gegenüber demTram – immer Vortritt. Dies heisst nunaber nicht, dass Fussgänger ungeach-tet des Verkehrs einfach auf die Strasselatschen dürfen. Das Gesetz sagt ganzklar, dass Fussgänger den Streifen nichtüberraschend betreten und vom Vor-trittsrecht nicht Gebrauch machen dür-fen, wenn ein Fahrzeug bereits so naheist, dass es nicht mehr anhalten könnte.

Bei dichtem Verkehr haben die Fussgänger auf dem Streifen rechts zugehen – und was wenig bekannt ist und deshalb leider kaum praktiziert wird:Fussgänger haben die Fahrbahn mög-lichst in Gruppen – und nicht im Gänse-marsch – zu überschreiten. Für Auto-fahrer – gilt auch für andere Verkehrs-teilnehmer wie Radfahrer – bedeutetdas Vortrittsrecht der Fussgänger: Vorbzw. im Bereich von Fussgängerstreifenmuss besonders vorsichtig gefahrenwerden. Befindet sich ein Fussgängerbereits auf dem Streifen oder wartet erdavor, dann muss der Lenker die Ge-schwindigkeit rechtzeitig mässigen undnötigenfalls anhalten.

Bei Fussgängerstreifen, die durch ei-ne Verkehrsinsel unterteilt sind, gilt je-der Teil des Übergangs als selbständi-ger Streifen. Es gilt also die Gleichung:Mittelinsel = zwei Fussgängerstreifen.Autofahrer dürfen dementsprechendnoch problemlos durchfahren, solangedie Fussgänger auf der andern Stras-senseite stehen oder daran sind, die lin-ke Strassenhälfte zu überqueren ohnedie Verkehrsinsel erreicht zu haben. Sobald der Fussgänger aber auf demMittelstreifen angekommen ist, mussihm der Vortritt gewährt werden.

Natürlich steht es Autolenkern frei,bei geringem Verkehrsaufkommen be-reits anzuhalten (vorher aber Blick inden Rückspiegel), wenn beispielsweiseältere oder behinderte Personen oderKinder die Mittelinsel noch nicht er-reicht haben.

RatgeberVerkehrUrs-Peter Inderbitzin

Am ZebrastreifenVorsicht walten lassen

Im negativen Sinn legendär ist die Autobahn A1 zwischen den Abschnitten Härkin-gen und Wiggertal: Der Betonbelag ist komplett lädiert und bei jeder Fuge machtsich dies bei durchfahrenden Autos akustisch bemerkbar. Nach über einem Jahr-zehnt Hin und Her, inklusive abgelehnten Antrags eines unterlegenen Anbietersbeim Bundesverwaltungsgerichts, werden in diesen Wochen die Hauptarbeiten in Angriff genommen. Im Zuge der Erweiterung auf sechs Fahrstreifen wird der holperige Betonbelag durch einen offenporigen, lärmabsorbierenden Asphalt er-setzt. Ferner werden sämtliche Werkleitungen verlegt, Stützmauern errichtet,Lärmschutzmassnahmen umgesetzt und alle bestehenden Unterführungen werden verlängert. Ausserhalb der Nationalstrasse werden Strassenabwasser-Behand-lungsanlagen erstellt. Der Ausbau des Streckenabschnitts kostet 230 Mio. Fr. DenKomfort-Fortschritt müssen sich die Autofahrenden allerdings mit mühsamenBauarbeiten verdienen, die voraussichtlich bis Ende 2014 andauern werden. hwm

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Neuer Doppelstock-Zug der SBB

Es drohen bis zu zweiJahren VerspätungDie neuen SBB-Doppelstockzüge für denFernverkehr aus dem Hause Bombardierwerden möglicherweise zwei Jahre spätereingesetzt als geplant, also 2015. Einerder Gründe für den Lieferverzug hat mitder Konstruktion des Wagenkastens zutun. Hinzu kommen Verbesserungsvor-schläge, welche im Rahmen eines Mitwir-kungsverfahrens gemacht und nun umge-setzt werden. Zudem wollen die SBB in Sachen Behindertenabteil ans Bundesge-richt gelangen. Die SBB wollten Plätze unddas WC für Behinderte auf den ganzen Zugverteilen, nun soll ein Behindertenabteilim Anschluss an den Speisewagen folgen.Der neue Doppelstöcker ersetzt denIC2000 (Ersteinsatz: 1997). hwm

Umstrittener Vorschlag der Behörden

Zweite Tramachse in der BundesstadtBis jetzt verkehren die meisten BernerTrams durch die auch als Fussgänger -zonen genutzten Spital- und Marktgasse.Im Hinblick auf die Schaffung einer neuenTramlinie, welche die beiden grossen Re-gionsgemeinden Köniz und Ostermundi-gen via Bern-City miteinander verbindensoll, muss eine zweite Tramachse gebautwerden. Sonst geht in den Hauptgassennichts mehr. Die von den Behörden favo-risierte zweite Achse soll durch zwei Gas-sen (Speicher-/Nägeligasse) der nördli-chen Altstadt geführt werden. Das ist abereiner der wichtigsten Zugänge für Autosin Parkhäuser. Der Konflikt ist program-miert. Eine Achse über die Lorrainebrückewurde als Alternative verworfen. hwm

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18.Mai 2012 | touring 9 | Mensch und Mobilität 11

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bald

i

Am Anfang wird man kritisch beäugt» Ich war schon immer ein Wirbelwind, ein Bürojob kam für mich nie in Frage. Seitder 5. Klasse schon wollte ich Automechanikerin werden. Nachdem ich vier Jahregearbeitet hatte, absolvierte ich in Bern eine zweijährige Ausbildung zur Automo-bilexpertin. Als Frau muss man in der Garage aus körperlichen Gründen mehr über-legen als Männer. Es braucht Hilfsmittel, weil manchmal die Kraft fehlt. Das mussman sich als Frau eingestehen. Es ist nicht nötig, als Frau in einem Männerjob zumMann zu werden. Die Arbeit als Automobilexpertin ist weniger mechanisch, ich ha-be viel mit Kunden zu tun. Das ist genau das, was mir als Automechanikerin gefehlthat. Die meisten begegnen mir mit Respekt und manche freuen sich auch, dass sievon einer Frau bedient werden. Ich musste mir aber auch schon Sprüche anhören.Wenn mir Einer arrogant daherkommt, fühle ich mich herausgefordert und mussbeweisen, was ich kann. Aber das liegt an mir, ich bin sehr impulsiv. Meine zweiArbeitskolleginnen im Strassenverkehrsamt gehen anders damit um.

Ein Auto ist für mich Mittel zum Zweck. Es ist ein Gegenstand, den ich tagtäglichbeurteilen muss. Ich merke aber schnell, wenn Kunden eine Beziehung zum Fahr-zeug haben und gehe auch darauf ein. Für viele ist ihr Auto etwas Ähnliches wieein Partner. Da braucht es viel Feingefühl, vor allem wenn es etwas zu beanstandengibt. Das ist etwas, das ich als Frau besser kann als meine Arbeitskollegen. Mit ih-nen pflege ich eine gute Zusammenarbeit, aber am Anfang wird man schon kritischbeäugt. Aber das ist ganz normal: Wenn ein Mann als Kindergärtner arbeitet, sinddie Mütter anfangs ebenfalls skeptisch. Meine eigenen Erwartungen an mich warenstets höher als die meiner Kollegen. Aber das hat nichts mit dem Männerjob zu tun,das ist mein persönlicher Ehrgeiz. Bei meiner Berufswahl bin ich wohl genetischvorbelastet: Meine Mutter wollte mal Kranführerin werden. Das war damals na-türlich undenkbar. Dafür hat sie mich umso mehr bestärkt.«

diagnostiker gemacht. Das verschafft mirRespekt in der Branche. Ich hatte aber auchschon Probleme mit Mitarbeitern, die mei-ne Weisungen missachtet haben. Als Frauwird man oft in Frage gestellt. Manchmalversuchen Kunden, mich mit ihren Fragenherauszufordern. Mir macht es aber Spass,wenn ich dann Rede und Antwort stehenkann. Es gibt Männer die denken, Frauenseien dumm. Das ist manchmal auch kultu-rell bedingt: Mir sind auch schon ausländi-sche Kunden davongelaufen, weil sie sichnichts von mir sagen lassen wollten.

Das Spannendste an meiner Arbeit ist dieTechnik. Sie entwickelt sich immer weiterund man steht immer wieder vor neuen He-

rausforderungen. Die Arbeit mit Autos isteine grobe Büez. Wir Frauen haben einfachweniger ‹Manpower›. Deshalb arbeite ichheute kaum mehr in der Garage, dafür mehrim Verkauf und im Management. Was ichaber immer noch gerne mache, sind Diag-nosen stellen und Fehler austüfteln. Dasgeht zum Glück auch ohne grossen Kraft-aufwand. Fachkompetenz und Fähigkeitenhaben nichts mit dem Geschlecht zu tun,sondern mit der Ausbildung, dem Charak-

ter und der Erziehung eines Menschen.Wenn man als Frau in einem Männerberufbestehen will, muss man sich dafür einset-zen und Bildung und Können mitbringen.Wenn man es zulässt, wird man blossge-stellt. Auch muss man zu Beginn mehr leis-ten als Männer, um sich zu beweisen. Aberich spreche nicht gerne über Nagellack undModetrends und habe sowieso eher männ-liche Kollegen. Das war schon vor meinerAusbildung so.«

Männerberuf auch Vorteile, die man aus-spielen kann: An gewissen Orten müsste ichmeinen Lastwagen nicht selber ausladen.Ich nutze das aber nicht aus. So lange esgeht, mache ich alles selber. Frauen sindausserdem viel geduldiger als Männer. ImStrassenverkehr ist das ein grosser Vorteil.Die Fähigkeit zum Rangieren und Parkierenmit Anhänger hat nichts mit dem Ge-schlecht zu tun. Das hat man in den Genen.

Als Lastwagenfahrerin weiss ich nie, wasder Tag bringt oder wohin es mich ver-schlägt. Das gefällt mir. Was mir wenigergefällt, ist der fehlende Respekt auf derStrasse und beim Rangieren. Die Leutedrängeln und gefährden sich so selber. Ichwünschte mir, die Menschen würden etwasvorsichtiger sein im Strassenverkehr, auchwenn sie Vortritt haben. Wenn ich nämlichein unkontrolliertes Bremsmanöver einlei-ten muss, bringt das niemandem etwas.« Nicole Stucki nimmt als Automobilexpertin tagtäglich Fahrzeug- und Führerprüfungen ab.

10 Mensch und Mobilität | touring 9 | 18.Mai 2012

›Barbies und Bäbis haben sie nie interessiert und als Kinder haben sie liebermit Buben als mit Mädchen gespielt. In der Berufsschule waren sie meist daseinzige weibliche Wesen weit und breit und bei ihrem ersten Job wurdensie kritisch beäugt.Frauen, die einen typischen Männerberuf ausüben, müs-sen stark und selbstbewusst sein. Sie bevorzugen im Allgemeinen die direk-te Art ihrer männlichen Arbeitskollegen und halten nicht viel von Klatschund Tratsch. Dieser Meinung sind zumindest diese drei Frauen, die auf die-ser Doppelseite zu Wort kommen. Die Lastwagenfahrerin Carmen Auer (31)aus Hinwil (ZH) ist seit 1998 auf der Strasse unterwegs und transportiertpalettisierte Ware in die ganze Schweiz. Am schönsten findet sie es, wennKinder ihrem Lastwagen vom Trottoir aus freudig zuwinken. Die Garagen-Inhaberin Jeannine Blunier (37) aus Bümpliz (BE) ist ein grosser Auto-Fanund interessiert sich in erster Linie für Komfort-Elektronik. An die impul-sive Art der Automobilexpertin Nicole Stucki (35) aus Burgdorf (BE) musstensich ihre Arbeitskollegen erst gewöhnen. Alle drei Frauen haben eines ge-meinsam: Sie üben einen typischen Männerberuf aus.‹ Nadia Rambaldi

Frauen, die ihrenMann stehenWer als Frau in einem Männerberuf bestehen will,muss sich stets aufs neue beweisen können. Doch manchmal erweisen sich weibliche Instinkteauch in einem Männerjob als vorteilhaft.

Man muss keine graue Maus sein »Nach einigen Schnuppertagen in der 7.Klasse war mir sofort klar, dass ich Last-wagenchauffeuse werden wollte. Selbstän-dig zu arbeiten und ständig unterwegs zusein hat mich fasziniert. Auf helle Begeiste-rung seitens meiner Familie bin ich nichtgestossen. Aber sie liessen mich machen.Mit meinen Arbeitskollegen pflege ich ei-nen lockeren Umgang. Ich habe mir Respektverschafft, in dem ich ihnen gezeigt habe,dass ich Freude am Beruf habe. NegativeReaktionen wie zum Beispiel sexistischeSprüche habe ich bisher nur von Menschenauf der Strasse erlebt. Aber darauf gehe ichgar nicht ein.

Es braucht als Frau schon einige Mass-nahmen, um in einem Männerberuf beste-hen zu können. Sich den Arbeitskollegenanzupassen, vereinfacht das Leben. Das be-ginnt schon mit der Kleidung: Man sollteseine weibliche Seite nicht zu stark präsen-tieren, muss aber auch keine graue Maussein. Wichtig ist, sich selber treu zu bleibenund nicht gekünstelt zu wirken. Ausserdemmuss man bereit sein, die gleiche Leistung

wie ein Mann zu erbringen. Dasbraucht schon ziemlich viel Über-zeugung. Ich muss ja meinem Chefzeigen, dass es sich lohnt, mich zubeschäftigen anstatt einen Mann.Natürlich hat man als Frau in einem

Die Autowelt wird von Männern regiert» Ich kann hingehen, wo ich will und binmeistens die einzige Frau. Egal ob ich an eine Verbandsveranstaltung oder an einemGaragistentreffen teilnehme. Die Autoweltwird von Männern regiert. Aber ich arbeitegerne mit Männern, mit ihnen darf ich offensein. Die Honda-Garage habe ich von mei-nem Vater übernommen, was für mich eineEhre ist. Schon als Kind half ich gerne inder Werkstatt mit. Nach der Wirtschafts-mittelschule habe ich Automechanikeringelernt und später noch den Automobil -

Die Automobildiagnostikerin Jeannine Blunierführt eine eigene Garage und liebt die Technik.

Carmen Auer legt mit ihrem Lastwagen jährlich 64000 km auf Schweizer Strassen zurück.

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Am Anfang wird man kritisch beäugt» Ich war schon immer ein Wirbelwind, ein Bürojob kam für mich nie in Frage. Seitder 5. Klasse schon wollte ich Automechanikerin werden. Nachdem ich vier Jahregearbeitet hatte, absolvierte ich in Bern eine zweijährige Ausbildung zur Automo-bilexpertin. Als Frau muss man in der Garage aus körperlichen Gründen mehr über-legen als Männer. Es braucht Hilfsmittel, weil manchmal die Kraft fehlt. Das mussman sich als Frau eingestehen. Es ist nicht nötig, als Frau in einem Männerjob zumMann zu werden. Die Arbeit als Automobilexpertin ist weniger mechanisch, ich ha-be viel mit Kunden zu tun. Das ist genau das, was mir als Automechanikerin gefehlthat. Die meisten begegnen mir mit Respekt und manche freuen sich auch, dass sievon einer Frau bedient werden. Ich musste mir aber auch schon Sprüche anhören.Wenn mir Einer arrogant daherkommt, fühle ich mich herausgefordert und mussbeweisen, was ich kann. Aber das liegt an mir, ich bin sehr impulsiv. Meine zweiArbeitskolleginnen im Strassenverkehrsamt gehen anders damit um.

Ein Auto ist für mich Mittel zum Zweck. Es ist ein Gegenstand, den ich tagtäglichbeurteilen muss. Ich merke aber schnell, wenn Kunden eine Beziehung zum Fahr-zeug haben und gehe auch darauf ein. Für viele ist ihr Auto etwas Ähnliches wieein Partner. Da braucht es viel Feingefühl, vor allem wenn es etwas zu beanstandengibt. Das ist etwas, das ich als Frau besser kann als meine Arbeitskollegen. Mit ih-nen pflege ich eine gute Zusammenarbeit, aber am Anfang wird man schon kritischbeäugt. Aber das ist ganz normal: Wenn ein Mann als Kindergärtner arbeitet, sinddie Mütter anfangs ebenfalls skeptisch. Meine eigenen Erwartungen an mich warenstets höher als die meiner Kollegen. Aber das hat nichts mit dem Männerjob zu tun,das ist mein persönlicher Ehrgeiz. Bei meiner Berufswahl bin ich wohl genetischvorbelastet: Meine Mutter wollte mal Kranführerin werden. Das war damals na-türlich undenkbar. Dafür hat sie mich umso mehr bestärkt.«

diagnostiker gemacht. Das verschafft mirRespekt in der Branche. Ich hatte aber auchschon Probleme mit Mitarbeitern, die mei-ne Weisungen missachtet haben. Als Frauwird man oft in Frage gestellt. Manchmalversuchen Kunden, mich mit ihren Fragenherauszufordern. Mir macht es aber Spass,wenn ich dann Rede und Antwort stehenkann. Es gibt Männer die denken, Frauenseien dumm. Das ist manchmal auch kultu-rell bedingt: Mir sind auch schon ausländi-sche Kunden davongelaufen, weil sie sichnichts von mir sagen lassen wollten.

Das Spannendste an meiner Arbeit ist dieTechnik. Sie entwickelt sich immer weiterund man steht immer wieder vor neuen He-

rausforderungen. Die Arbeit mit Autos isteine grobe Büez. Wir Frauen haben einfachweniger ‹Manpower›. Deshalb arbeite ichheute kaum mehr in der Garage, dafür mehrim Verkauf und im Management. Was ichaber immer noch gerne mache, sind Diag-nosen stellen und Fehler austüfteln. Dasgeht zum Glück auch ohne grossen Kraft-aufwand. Fachkompetenz und Fähigkeitenhaben nichts mit dem Geschlecht zu tun,sondern mit der Ausbildung, dem Charak-

ter und der Erziehung eines Menschen.Wenn man als Frau in einem Männerberufbestehen will, muss man sich dafür einset-zen und Bildung und Können mitbringen.Wenn man es zulässt, wird man blossge-stellt. Auch muss man zu Beginn mehr leis-ten als Männer, um sich zu beweisen. Aberich spreche nicht gerne über Nagellack undModetrends und habe sowieso eher männ-liche Kollegen. Das war schon vor meinerAusbildung so.«

Männerberuf auch Vorteile, die man aus-spielen kann: An gewissen Orten müsste ichmeinen Lastwagen nicht selber ausladen.Ich nutze das aber nicht aus. So lange esgeht, mache ich alles selber. Frauen sindausserdem viel geduldiger als Männer. ImStrassenverkehr ist das ein grosser Vorteil.Die Fähigkeit zum Rangieren und Parkierenmit Anhänger hat nichts mit dem Ge-schlecht zu tun. Das hat man in den Genen.

Als Lastwagenfahrerin weiss ich nie, wasder Tag bringt oder wohin es mich ver-schlägt. Das gefällt mir. Was mir wenigergefällt, ist der fehlende Respekt auf derStrasse und beim Rangieren. Die Leutedrängeln und gefährden sich so selber. Ichwünschte mir, die Menschen würden etwasvorsichtiger sein im Strassenverkehr, auchwenn sie Vortritt haben. Wenn ich nämlichein unkontrolliertes Bremsmanöver einlei-ten muss, bringt das niemandem etwas.« Nicole Stucki nimmt als Automobilexpertin tagtäglich Fahrzeug- und Führerprüfungen ab.

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Medienpartner:

BESTELLCOUPON FÜR SPEZIALPREIS – EXKLUSIV FÜR TCS-MITGLIEDER!❏ Ja, ich bestelle zum TCS-Sonderpreis Eintrittskarte/n. Kinder bis 12 Jahre gratis!Anzahl: . . . . . . . . . . . . . . . Tickets Freitagabend CHF 67.50 statt CHF 75.– pro PersonAnzahl: . . . . . . . . . . . . . . . Tickets Samstagabend CHF 67.50 statt CHF 75.– pro PersonAnzahl: . . . . . . . . . . . . . . . 3-Tages-Festivalpässe CHF 99.– statt CHF 110.– pro Person

Ich nehme folgende Zahlungsmöglichkeit wahr:❏ Vorgängige Einzahlung auf das Post-Konto 30-302789-0 Vermerk «Trucker-Festival 2012 – TCS»❏ Kreditkarte: ❏ VISA ❏ EC/Mastercard Nr: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Exp.: . . . . . . . . . plus CHF 5.50 Einschreibegebühr Versand

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MARCO GOTTARDI (CH) . COUNTRY SISTERS (CZ) UND WEITERE 25 BANDS UND TOP-ACTS

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18.Mai 2012 | touring 9 | Mensch und Mobilität 13

Reklame

›Die von den Automobilherstellern ange-wandten Qualitätssicherungsprogrammetragen offensichtlich Früchte. Gemäss derzusammen mit dem deutschen Automobil-club ADAC erstellten und vom TCS im Internet publizierten Pannenstatistik 2011werden die Autos wieder zuverlässiger.Dieser in den vier letzten Jahren festge-stellte Trend ist insbesondere für die neuenModelle offenkundig. In der breit abge-stützten Statistik wurden 230000 Pannenvon 25 verschiedenen Marken ausgewertet.Erfasst wurden 92 zwischen 2006 und 2011in den Verkehr gesetzte Baureihen, von de-nen jede zumindest in einem dieser Jahreminimal 10000 Neuzulassungen verzeich-nete. In der Statistik werden die rein tech-nischen Pannen in den sechs ersten Be-triebsjahren aufgeführt. Nicht berücksich-tigt werden hingegen Missgeschicke wieTreibstoffpannen, Reifenprobleme oder imWagen eingesperrte Schlüssel.

Problemfall Elektronik | Die elektrischeAnlage bleibt mit 38% der Schäden an derBatterie, am Alternator oder am Anlasserdie häufigste Pannenursache (siehe Auf-stellung unten). Grund dafür ist die stei-gende Zahl von elektrischen Verbrauchern,welche die Batterie stark beanspruchen. Esempfiehlt sich ein regelmässiger Batterie-check und ein rechtzeitiger Ersatz nach vierbis acht Jahren, je nach Einsatzprofil. DiePannenstatistik nimmt übrigens die Aus-wirkungen der Start-Stopp-Systeme unterdie Lupe, denn die häufigen Startvorgängebelasten den Akku.

An zweiter Stelle folgen Probleme mitdem Motormanagement. Ein heikler Punkt,besitzen doch moderne Triebwerke zahl-reiche elektronische Komponenten, was oftdie Intervention eines Spezialisten mit pas-sender Ausrüstung nötig macht. Diese kön-nen das Auto bei der kleinsten Störunglahm legen. Gewissen Pannen ist also kaumbeizukommen.

Ferner sollte man darauf achten, denZahnriemen der Ventilsteuerung auf jedenFall rechtzeitig wechseln zu lassen. Eine regelmässige Wartung beim Fachmannschützt vor ungeahnten Zwischenstopps.

Wertvoll ist die Pannenstatistik besondersbeim Kauf eines Gebrauchtwagens. Sieführt nämlich die am häufigsten auftreten-den Schäden jedes Modells detailliert auf.Deren Zuverlässigkeit wird mittels Symbo-len (– – bis ++) angegeben. Ein Blick auf dieTCS-Webseite kann vor einem Occasion-Kauf also sehr hilfreich sein.‹

MOH/TCS B+B

Touring-Info Die detaillierte Liste der 92 Modelle und ihrer Pannen kann unter www.pannenstatistik.tcs.ch eingesehen werden. Aufgeführt sind die Häufigkeitvon Schäden sowie die wichtigsten Defekte der untersuchten Fahrzeugtypen.

Warum das Auto still stehtDie vom TCS herausgegebene Pannenstatistik 2011 bestätigt die Zuverlässigkeit derneuen Autos. Wie bisher bleibt die elektrische Anlage die häufigste Ursache für Ärger.

Wie sich Pannen vermeiden lassen

Mit einfachen Vorsichtsmassnahmen im Gebrauch kann mansich vor Unannehmlichkeiten infolge von Pannen und derenkostspieligen Konsequenzen schützen. Einige Tipps des TCS: � Regelmässig den Batteriezustand kontrollieren. Besonders

bei häufigem Kurzstreckenbetrieb vermag der Alternatordie Batterie nicht genügend aufzuladen. In diesem Fall ist esratsam, ab und zu längere Distanzen zu fahren.

� Alle Wartungsintervalle beachten (Service, Zahnriemen usw.).� Regelmässig Flüssigkeitsstände überprüfen (Motoröl, Kühl-

flüssigkeit).� Sich bei Elektronikproblemen an einen Fachmann wenden.� Nach einer Falschbetankung (Benzin anstelle von Diesel)

niemals den Motor starten.� In einem Technischen Zentrum des TCS einen Occasionstest

vornehmen lassen. tg

Mat

hia

s W

ysse

nba

ch

Die elektrischen Anlagen bleiben häufigste Pannenursache, vor dem Motorenmanagement.

Pannenursachen in %Batterie, Generator, Anlasser 37,7Lenkung, Bremsen, Achsen 10,2Motormanagement allgemein 8,0Motormanagement Otto 8,0Motor (Mechanik) 7,4Schlösser, Diebstahlwarnanlage, Wegfahrsperre 5,6Kraftstoffanlage (Pumpe, Leitungen,Tank, Filter) 5,3Kühlung, Heizung, Klima 4,5Kraftübertragung, Kupplung, Getriebe, Schaltung 3,9Elektrik allgemein (Kabel, Beleuchtung) 3,5Motormanagement Diesel 2,4Auspuffanlage, Katalysator, Partikelfilter 1,6Karosserie 1,6Innenausstattung, Instrumente 0,4

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18.Mai 2012 | touring 9 | Mensch und Mobilität 13

Reklame

›Die von den Automobilherstellern ange-wandten Qualitätssicherungsprogrammetragen offensichtlich Früchte. Gemäss derzusammen mit dem deutschen Automobil-club ADAC erstellten und vom TCS im Internet publizierten Pannenstatistik 2011werden die Autos wieder zuverlässiger.Dieser in den vier letzten Jahren festge-stellte Trend ist insbesondere für die neuenModelle offenkundig. In der breit abge-stützten Statistik wurden 230000 Pannenvon 25 verschiedenen Marken ausgewertet.Erfasst wurden 92 zwischen 2006 und 2011in den Verkehr gesetzte Baureihen, von de-nen jede zumindest in einem dieser Jahreminimal 10000 Neuzulassungen verzeich-nete. In der Statistik werden die rein tech-nischen Pannen in den sechs ersten Be-triebsjahren aufgeführt. Nicht berücksich-tigt werden hingegen Missgeschicke wieTreibstoffpannen, Reifenprobleme oder imWagen eingesperrte Schlüssel.

Problemfall Elektronik | Die elektrischeAnlage bleibt mit 38% der Schäden an derBatterie, am Alternator oder am Anlasserdie häufigste Pannenursache (siehe Auf-stellung unten). Grund dafür ist die stei-gende Zahl von elektrischen Verbrauchern,welche die Batterie stark beanspruchen. Esempfiehlt sich ein regelmässiger Batterie-check und ein rechtzeitiger Ersatz nach vierbis acht Jahren, je nach Einsatzprofil. DiePannenstatistik nimmt übrigens die Aus-wirkungen der Start-Stopp-Systeme unterdie Lupe, denn die häufigen Startvorgängebelasten den Akku.

An zweiter Stelle folgen Probleme mitdem Motormanagement. Ein heikler Punkt,besitzen doch moderne Triebwerke zahl-reiche elektronische Komponenten, was oftdie Intervention eines Spezialisten mit pas-sender Ausrüstung nötig macht. Diese kön-nen das Auto bei der kleinsten Störunglahm legen. Gewissen Pannen ist also kaumbeizukommen.

Ferner sollte man darauf achten, denZahnriemen der Ventilsteuerung auf jedenFall rechtzeitig wechseln zu lassen. Eine regelmässige Wartung beim Fachmannschützt vor ungeahnten Zwischenstopps.

Wertvoll ist die Pannenstatistik besondersbeim Kauf eines Gebrauchtwagens. Sieführt nämlich die am häufigsten auftreten-den Schäden jedes Modells detailliert auf.Deren Zuverlässigkeit wird mittels Symbo-len (– – bis ++) angegeben. Ein Blick auf dieTCS-Webseite kann vor einem Occasion-Kauf also sehr hilfreich sein.‹

MOH/TCS B+B

Touring-Info Die detaillierte Liste der 92 Modelle und ihrer Pannen kann unter www.pannenstatistik.tcs.ch eingesehen werden. Aufgeführt sind die Häufigkeitvon Schäden sowie die wichtigsten Defekte der untersuchten Fahrzeugtypen.

Warum das Auto still stehtDie vom TCS herausgegebene Pannenstatistik 2011 bestätigt die Zuverlässigkeit derneuen Autos. Wie bisher bleibt die elektrische Anlage die häufigste Ursache für Ärger.

Wie sich Pannen vermeiden lassen

Mit einfachen Vorsichtsmassnahmen im Gebrauch kann mansich vor Unannehmlichkeiten infolge von Pannen und derenkostspieligen Konsequenzen schützen. Einige Tipps des TCS: � Regelmässig den Batteriezustand kontrollieren. Besonders

bei häufigem Kurzstreckenbetrieb vermag der Alternatordie Batterie nicht genügend aufzuladen. In diesem Fall ist esratsam, ab und zu längere Distanzen zu fahren.

� Alle Wartungsintervalle beachten (Service, Zahnriemen usw.).� Regelmässig Flüssigkeitsstände überprüfen (Motoröl, Kühl-

flüssigkeit).� Sich bei Elektronikproblemen an einen Fachmann wenden.� Nach einer Falschbetankung (Benzin anstelle von Diesel)

niemals den Motor starten.� In einem Technischen Zentrum des TCS einen Occasionstest

vornehmen lassen. tg

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Die elektrischen Anlagen bleiben häufigste Pannenursache, vor dem Motorenmanagement.

Pannenursachen in %Batterie, Generator, Anlasser 37,7Lenkung, Bremsen, Achsen 10,2Motormanagement allgemein 8,0Motormanagement Otto 8,0Motor (Mechanik) 7,4Schlösser, Diebstahlwarnanlage, Wegfahrsperre 5,6Kraftstoffanlage (Pumpe, Leitungen,Tank, Filter) 5,3Kühlung, Heizung, Klima 4,5Kraftübertragung, Kupplung, Getriebe, Schaltung 3,9Elektrik allgemein (Kabel, Beleuchtung) 3,5Motormanagement Diesel 2,4Auspuffanlage, Katalysator, Partikelfilter 1,6Karosserie 1,6Innenausstattung, Instrumente 0,4

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Publireportage | touring 9 | 18. Mai 2012 18. Mai 2012 | touring 9 | Publireportage

Tirol ist das Land der Berge. Auf dem Adlerweg, dem bekanntesten Weitwanderweg, lassen sie sich über ihre mächtigen Schultern schauen. Von da schweift der Blick ins Tal. Dort gibt sich das Land im Herz der Alpen ganz sanft auf den vielen Velowanderwegen, ganz spielerisch auf den Golfplätzen, ganz naturnah an fast jeder Ecke, und ganz abenteuerlich, wenn man mit Kindern auf Entdeckungs­reise geht. Kindgerechte Unter­künfte und viele Tipps sorgen da­für, dass beim Nachwuchs keine Langeweile aufkommt, auch dann, wenn Eltern ihre Kinder in beste Hände geben, um Zeit für sich zu haben oder in kulinarischen und kulturellen Genusswelten zu schwelgen. Tradition und Moderne gehen im Tirol Hand in Hand: im Brauchtum, in der Pflege der Kul­

Tirol: Bergsommer im Herzen der Alpen

turlandschaft, in grossartigen his­torischen und zeitgenössischen Bauwerken und Kunstschätzen, im reichen kulturellen Schaffen und in der Gastronomie des Landes. De­ren Köche zaubern mal boden­ständig, mal klassisch, mal voller Experimentierfreude vielfältige Köstlichkeiten auf den Teller.

Mehr Informationen zum Berg-sommer Tirol finden Sie unter www.ferien.tirol.at

Tirol InfoMaria­Theresien­Strasse 55A­6010 InnsbruckTelefon +43 (0)512/7272­0Fax +43 (0)512/7272­[email protected]

Ankommen und geniessen...

Urlaub von der ersten Minute an. Tauchen Sie ein in einen Ort voller Harmonie. Lassen Sie sich verzaubern von einer kreativen Küche. Geniessen Sie edle Trop­fen. Entspannen Sie sich in un­serer Wellnesswelt. Erholen Sie sich in einem unserer liebevoll eingerichteten Zimmer.

Inklusive im 3 Sonnen:• 3 Sonnen Verwöhnpension für

Geniesser – Schlemmen nach Herzenslust den ganzen Tag

• Super.Sommer.Card

Hotel 3 Sonnen – Ihr ****S Hotel mitten in Serfaus –Tirol

• Wellness­ und Saunawelt mit Hallenbad

• Gratis Internetzugang (W­LAN)• Gratis Parkplätze oder

Garagenplätze• Alles für Ihre Kinder (Kinder­

betreuung Juli und August)

Genuss- und Wellnesstage 23. Juni bis 21. Oktober 2012ab € 115,– pro Person und Tag

Hotel 3 Sonnen****S Untere Dorfstrasse 17A­6534 Serfaus/TirolTelefon +43 (0)5476/[email protected]

Hoch über dem Ortskern von Sölden im schönen Ötztal liegt Ihr Feriendomizil Alpengasthof Grüner. Die familiäre Atmosphäre sowie die modernen und gemütli­chen Zimmer laden Sie zum Wohlfühlen ein. Kulinarisch wer­den Sie mit regionalen Schman­kerln verwöhnt.

Grüner’s Inklusivleistungen700 m² AlpenPark mit Naturbade­teich (von Juli bis Oktober be­

NEU – Alles inklusive. Alles Grüner.heizt), Sauna, Erlebnisduschen und Ruhelounge, Inklusive Ötztal Premium Card: 1x Eintritt in den Aqua Dome, AREA 47, inkl. alle Sommer­Bergbahnen u.v.m.

Bergsommer Special:3 ÜN / HP ab € 180,– pro Personinkl. Almfrühstück, Hüttenzauber mit Fondue und Raclette auf 2000 m, 4x wöchentlich geführtes Natur­ und Wanderprogramm

Alpengasthof GrünerAusserwaldstrasse 19A­6450 SöldenTelefon +43 (0)5254/2214info@gruener­soelden.comwww.gruener-soelden.com

Das Hotel Post in Lermoos ist eines der führenden Ferienhotels in Österreich: 60 luxuriöse Suiten mit fantastischer Aussicht, herz­licher Service und beste Gourmet­küche von Küchenchef Mi chael Kramer. Wellnessgäste ge niessen 2000 m² Post Alpin SPA mit Pool­ und Saunalandschaft. Biken, Wan ­ dern, Schwimmen und Golfen (2 km) – gestalten Sie den Tag aktiv in der Natur der Tiroler Zug­spitz Arena oder ganz entspannt im ruhigen Sonnengarten am Pool.

Hotel Post Lermoos ****superiorPost Zuckerl Sommer• 3 Nächte in der Post Junior Suite A• Post Verwöhnpension:

Frühstücksbuffet, Mittagssnack, Süsses & Frisches für Zwischen­durch, 6­Gänge­Wahlmenü am Abend

• 1 Maniküre• 1 Fahrt auf die Ehrwalder Alm

mit der Seilbahn• Täglich freies Hotel­Aktiv­programm

ab 1.6.2012 bis 22.9.2012 Anreise So/Mo/Di bzw. nach Ver­fügbarkeit ab € 507,– pro Person

Hotel Post Lermoos****SKirchplatz 6A­6631 Lermoos TirolTelefon +43 (0)5673/2281­0welcome@post­lermoos.atwww.post-lermoos.at

Das Good Life Hotel Castello ist eine einzigartige Wohlfühloase im Tiroler Ferienort Sölden. Liebevoll wurde ein Domizil ge­schaffen, das perfekt Tiroler Tradi­tion und einen Hauch Italien mit­einander verbindet. Superior­ Service, ein herzliches Ambiente und kulinarische Hochgenüsse machen Ihren Aufenthalt zu einer Sinfonie für alle Sinne. Schöpfen Sie neue Energie und lassen Sie sich mit wundervollen SPA­An­wendungen ein Strahlen ins Ge­sicht zaubern.

Unsere Highlights• 3000 m² Garten mit beheiztem

Aussenpool

Good Life Hotel Castello****S Ihre Wohlfühl- & Kuscheloase in Sölden

• 1000 m² Wellnessbereich (2 Ebenen)• direkt im Wander­Bikeparadies

und Gletscher­Skigebiet Sölden.

CASTELLO’S SHORTY24.5. 2012 bis 6.7. 20122 Nächte inkl. Verwöhnpension, € 20,– Dolce Vita SPA­Gutschein ab € 199,– p. P. Weitere Angebote auf Anfrage.

Hotel Castello Falkner****SOberwindaustrasse 196450 Sölden­TirolTelefon +43 (0)5254/2600­[email protected]

Direkt im Naturparadies Pitztal finden Sie das 4­Sterne­Superior Hotel Vier Jahreszeiten. Wohnen in komfortablen Zimmern und Suiten, eine ausgezeichnete Ver­wöhnpension geniessen. Körper­lich wohlfühlen auf 1200 m² mit verschiedenen Saunen, Dampf­bädern, Aussen­ und Whirlpool, Ruheräumen, u.v.m. Sich schön fühlen bei pflegenden Wohlfühl­behandlungen. Bei geführten Wanderungen, Nordic Walking die frische Bergluft atmen, die herrliche Natur entdecken und aktiv neue Kraft finden. Eine An­gebotsvielfalt aus Genuss, Well­ness, Sport – Aktiv und Inspira­tion macht Ihre Ferien zu einem ganz besonderen Erlebnis.

Hotel Vier Jahreszeiten ****S

Angebot: Schnupper Wellnesstage2 Nächte inkl. Verwöhnpension1 Nachtkerzenölcremepackung, 1 Gesichtsbehandlung Pitztal Vitalprogramm 23.6.2012–29.9.2012 ab € 255,– p. P.

Weitere Angebote auf www.hotel­vier­jahreszeiten.at

Hotel Vier Jahreszeiten****SMandarfen 73A­6481 St. LeonhardTelefon +43 (0)5413/86361info@hotel­vier­jahreszeiten.atwww.hotel-vier-jahreszeiten.at

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Tirol ist das Land der Berge. Auf dem Adlerweg, dem bekanntesten Weitwanderweg, lassen sie sich über ihre mächtigen Schultern schauen. Von da schweift der Blick ins Tal. Dort gibt sich das Land im Herz der Alpen ganz sanft auf den vielen Velowanderwegen, ganz spielerisch auf den Golfplätzen, ganz naturnah an fast jeder Ecke, und ganz abenteuerlich, wenn man mit Kindern auf Entdeckungs­reise geht. Kindgerechte Unter­künfte und viele Tipps sorgen da­für, dass beim Nachwuchs keine Langeweile aufkommt, auch dann, wenn Eltern ihre Kinder in beste Hände geben, um Zeit für sich zu haben oder in kulinarischen und kulturellen Genusswelten zu schwelgen. Tradition und Moderne gehen im Tirol Hand in Hand: im Brauchtum, in der Pflege der Kul­

Tirol: Bergsommer im Herzen der Alpen

turlandschaft, in grossartigen his­torischen und zeitgenössischen Bauwerken und Kunstschätzen, im reichen kulturellen Schaffen und in der Gastronomie des Landes. De­ren Köche zaubern mal boden­ständig, mal klassisch, mal voller Experimentierfreude vielfältige Köstlichkeiten auf den Teller.

Mehr Informationen zum Berg-sommer Tirol finden Sie unter www.ferien.tirol.at

Tirol InfoMaria­Theresien­Strasse 55A­6010 InnsbruckTelefon +43 (0)512/7272­0Fax +43 (0)512/7272­[email protected]

Ankommen und geniessen...

Urlaub von der ersten Minute an. Tauchen Sie ein in einen Ort voller Harmonie. Lassen Sie sich verzaubern von einer kreativen Küche. Geniessen Sie edle Trop­fen. Entspannen Sie sich in un­serer Wellnesswelt. Erholen Sie sich in einem unserer liebevoll eingerichteten Zimmer.

Inklusive im 3 Sonnen:• 3 Sonnen Verwöhnpension für

Geniesser – Schlemmen nach Herzenslust den ganzen Tag

• Super.Sommer.Card

Hotel 3 Sonnen – Ihr ****S Hotel mitten in Serfaus –Tirol

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• Gratis Internetzugang (W­LAN)• Gratis Parkplätze oder

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Genuss- und Wellnesstage 23. Juni bis 21. Oktober 2012ab € 115,– pro Person und Tag

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Hoch über dem Ortskern von Sölden im schönen Ötztal liegt Ihr Feriendomizil Alpengasthof Grüner. Die familiäre Atmosphäre sowie die modernen und gemütli­chen Zimmer laden Sie zum Wohlfühlen ein. Kulinarisch wer­den Sie mit regionalen Schman­kerln verwöhnt.

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Unsere Highlights• 3000 m² Garten mit beheiztem

Aussenpool

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• 1000 m² Wellnessbereich (2 Ebenen)• direkt im Wander­Bikeparadies

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Do 5.7. LigabueFr 6.7. Billy Idol/Status QuoSa 7.7. GotthardMi 11.7. Lenny KravitzDo 12.7. Elton John & BandFr 13.7. Herbert GrönemeyerSa 14.7. Laura PausiniSo 15.7. Unheilig Piazza Grande Locarno 20.30 Uhr

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18. Mai 2012 | touring 9 | Publireportage

Sommer, Sonne, Südtirol… ... was  immer  Sie  sich  ausmalen. Einsame  Stille  mit  gigantischem Talblick, einzigartige Dolomitengip-fel und das Gefühl zu haben, echte Gastfreundschaft  mit  viel  Liebe zum Detail zu spüren.

Bei der Ankunft im Hotel gab es auf der Terrasse einen herzlichen Emp-fang mit einem Willkommensdrink. Nachdem wir die Zimmer und Sui-ten  –  z. T.  mit  eigener  Sauna  und 

Das neue *****Wellnesshotel inmitten des Dolomiten Unesco- Weltnaturerbes am Ausgangspunkt für exzellente Cabrio- & Bikertouren

herrlichem  Dolomitenblick  –  bezo-gen hatten, haben wir uns alle in der Kaminhalle zur Information der Ca-brio-Tour über die schönsten Dolo-mitenpässe mit Guide und Touren-karte eingefunden. Vor dem Abend-Gourmetmenü haben wir uns noch «im Reich der Sinne» und im Bären-SPA mit Panoramafreibad  zum Re-laxen getroffen. Einige vergnügten sich im Fitnessraum. Nach herrlich ruhigem  Schlaf  starteten  wir  nach dem  Frühstück  unsere  Dolomiten-

Bärenhotel*****Familie LadstätterFurkelstrasse 1139030 Olang/GeiselsbergSüdtirol • ITALIENTel. +39 / 04 74 / 59 20 01Fax +39 / 04 74 / 59 20 18 [email protected]

tour.  Einfach  gigantisch,  diese  ho-hen, schroffen Felsen und Aussich-ten  bis  in  weite  Täler.  Diese  Tour wird  uns  ewig  in  Erinnerung  blei-ben.  Am  nächsten  Tag  war  Golfen angesagt. Beim herrlich gelegenen Golfplatz  Pustertal  gab  es  25 % Greenfee-Ermässigung  und  traum-haftes  Wetter  sowie  eine  feucht-fröhliche  Siegerehrung.  Nicht  zu vergessen,  den  Tiroler  Abend  mit Zither und Harmonika, sowie die La-ternenwanderung mit dem Chef zur 

Grossvaters Sägemühle. Das muss man erlebt haben… Einfach ein bä-riger «Traumurlaub».Wir kommen wieder. 

Cabrio- & Golf-Wochen im Frühling ab € 700,–7 Tage ¾-Gourmetpension mit vie-len  Inklusivleistungen  &  Wellness-gutschein von € 30,–/Person

Bärige Entspannung & Relax- Wochen das ganze Jahr über ab € 700,–7 Tage ¾-Gourmetpension mit vie-len  Inklusivleistungen  &  Wellness-gutschein von € 30,–/Person

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18. Mai 2012 | touring 9 | Publireportage

Sommer, Sonne, Südtirol… ... was  immer  Sie  sich  ausmalen. Einsame  Stille  mit  gigantischem Talblick, einzigartige Dolomitengip-fel und das Gefühl zu haben, echte Gastfreundschaft  mit  viel  Liebe zum Detail zu spüren.

Bei der Ankunft im Hotel gab es auf der Terrasse einen herzlichen Emp-fang mit einem Willkommensdrink. Nachdem wir die Zimmer und Sui-ten  –  z. T.  mit  eigener  Sauna  und 

Das neue *****Wellnesshotel inmitten des Dolomiten Unesco- Weltnaturerbes am Ausgangspunkt für exzellente Cabrio- & Bikertouren

herrlichem  Dolomitenblick  –  bezo-gen hatten, haben wir uns alle in der Kaminhalle zur Information der Ca-brio-Tour über die schönsten Dolo-mitenpässe mit Guide und Touren-karte eingefunden. Vor dem Abend-Gourmetmenü haben wir uns noch «im Reich der Sinne» und im Bären-SPA mit Panoramafreibad  zum Re-laxen getroffen. Einige vergnügten sich im Fitnessraum. Nach herrlich ruhigem  Schlaf  starteten  wir  nach dem  Frühstück  unsere  Dolomiten-

Bärenhotel*****Familie LadstätterFurkelstrasse 1139030 Olang/GeiselsbergSüdtirol • ITALIENTel. +39 / 04 74 / 59 20 01Fax +39 / 04 74 / 59 20 18 [email protected]

tour.  Einfach  gigantisch,  diese  ho-hen, schroffen Felsen und Aussich-ten  bis  in  weite  Täler.  Diese  Tour wird  uns  ewig  in  Erinnerung  blei-ben.  Am  nächsten  Tag  war  Golfen angesagt. Beim herrlich gelegenen Golfplatz  Pustertal  gab  es  25 % Greenfee-Ermässigung  und  traum-haftes  Wetter  sowie  eine  feucht-fröhliche  Siegerehrung.  Nicht  zu vergessen,  den  Tiroler  Abend  mit Zither und Harmonika, sowie die La-ternenwanderung mit dem Chef zur 

Grossvaters Sägemühle. Das muss man erlebt haben… Einfach ein bä-riger «Traumurlaub».Wir kommen wieder. 

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Bärige Entspannung & Relax- Wochen das ganze Jahr über ab € 700,–7 Tage ¾-Gourmetpension mit vie-len  Inklusivleistungen  &  Wellness-gutschein von € 30,–/Person

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Donnerstag, 9. August 2012 Heitere Platz, ZofingenW

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Amigos Sigrid & Marina Oesch‘s die Dritten

Die jungen Zillertlaer

Schürzenjäger Daniela Alfinito Michelle Ryser

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Moderation Sascha Ruefer

17.30 Uhr: Türöffnung, 18.30 Uhr: Konzertbeginn

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Vorverkauf

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Page 18: Touring 9 / 2012 deutsch

18.Mai 2012 | touring 9 | Cabriolet Spezial 19

Die Front des SLK ist ein Blickfang und rückt optisch näher an den SLS. Der Roadster wirkt sportlich-agressiv, die Kanten sind schärfer geworden.

Das Heck des Roadsters wurde etwas abgerundet. Knackig!

TCS-Vergleich Mercedes-Benz BMW Nissan Porsche SLK 350 Z4 SDrive35i 370Z 3.7 Boxster S 3.4 Automat DSG Automatic PDK

Preis (Fr.) 69900.– 75610.– 67660.– 82840.–Hubraum (cm3) 3498 2979 3696 3436Leistung (kW/PS) 225/306 225/306 241/328 232/315Max. Drehmoment (Nm/min) 370/3500 400/1300 363/5200 360/4500Verbrauch (l/100 km) 7,6 E2 9,01 G2 10,91 G2 8,01 F2

Innenlärm bei 120 km/h (dBA) 71 745 766 767

Betriebskosten (Fr./km)3 1.15 1.22 1.25 1.36Wartungskosten4 11113 11111 13333 11333

Test «Tou ring» 9/2012 10/20035 8/20106 8/20057

1 Wert laut Importeur 2 Energieeffizienz laut Importeur 3 Bei 15000 km/Jahr 4 Gesamtkosten auf 180000 km bei15000 km/Jahr 5 BMW Z4 2.5i Roadster 6 Nissan 370 Z Roadster Aut. 7 Porsche Boxster 2.7: alle mit Stoffverdeck

18 Cabriolet Spezial | touring 9 | 18.Mai 2012

Übersichtliches Multifunktionslenkrad.

Fortsetzung auf Seite 20

+–KurzbilanzDynamisches Design, kräftiges Trieb-werk, optimaler 7-Gang-Automat, schi-cke und hochwertige Innenausstat-tung, gute Sicherheitsausrüstung,grosser Kofferraum für Roadster, hoheAlltagstauglichkeit, gutes Windschot.

Teure Optionen, knausrige Serienaus-stattung, hoher Verbrauch bei flotterFahrweise, Primärinstrumente etwasklein, Blinker und Tempomathebel zunahe beieinander, kleine und unprak-tische Ablagefächer.

› Der Blick ist böser und die Kanten sindverschärft: die dritte Generation des SLKrückt optisch näher an den SL. Ob Merce-des damit den SLK vom Image als Frauen-auto befreien will? Dafür spricht nicht nurdas Design des neuen Roadsters, die Fahr-leistungen des grossvolumigen Sauger-motors lassen keine Wünsche offen. AllerAgressivität und Sportlichkeit zum Trotzist der dritte SLK recht gutmütig und ver-wöhnt die Insassen mit sehr viel Komfortfür einen offenen Zweisitzer: Bei geschlos-senem Dach ist der Geräuschpegel tief unddie Federung ist je nach Fahrwerkseinstel-lung mal straffer und mal komfortabler zuhaben. Das Hardtop öffnet und schliesstsich per Knopfdruck in 20 Sekunden. Ein(optionales) Highlight ist das innovativeGlasdach, das in seiner Licht und Energie-durchlässigkeit verändert werden kann.Das Ambiente im Innern ist vornehm, vieleelektronische Helferlein unterstützen denFahrer. Insgesamt ist der Mercedes SLK ein gelungener Kompromiss: Ein äusserstkomfortabler und handlicher Roadster, derdank sportlichen Fahrleistungen und kan-tigem Design auch die männliche Kund-schaft ansprechen dürfte.

Kraft und Dynamik | Sein Auftritt istdeutlich bulliger und dominanter als derseiner Vorgänger. Mit der signifikantenFrontpartie, der langen, nach vorne ge-wölbten Motorhaube und den markantenLED-Scheinwerfer strahlt der SLK Kraftund Dynamik aus. Die Seiten des Roadsterswerden dominiert durch die Luftlöcher undzwei schwungvollen Seitenlinien. Das Heckist knackig abgerundet. In typischer Merce-des-Benz-Manier gestaltet sich der Innen-raum: Viel Leder, Zierleisten und Ziernähtein feinster Verarbeitung. Fahrer und Bei-fahrer wähnen sich, dank zahlreichen luxuriösen Optionen, in der Luxusklasse.Für warme Ohren beim Oben-ohne-Fahr-vergnügen sorgt die optionale Kopfraum-

Heizung, die in die Sportsitze integriert ist.Dank den Sitzheizungen fühlen sich Fahrerund Beifahrer stets wohlig warm. Die gros-sen, elektrisch verstellbaren Sportsitze sindgut konturiert und bieten auch Langbeinereine bequeme Sitzposition. Der Kofferraumist mit 335 l bei geschlossenem Dach sehrgrosszügig bemessen. Dank dem platz -sparenden Faltdach aus Magnesium undKunststoff bleibt auch bei offenem Dachnoch Platz für Gepäck. Die Ablagefächersind zahlreich, aber eher unpraktisch.

Sonorer Klang des Motors | Die Fahr-leistungen des Roadsters sind durchausüberzeugend, ohne dass grosse Abstricheam Komfort gemacht werden müssen: DerV6-Motor gibt sich sehr kultiviert und ent-zückt bei offenem Verdeck mit einem wun-derbar tiefen, sonoren Klang. Das Wind-schot ist sehr effizient und schützt gut vorVerwirbelungen. Bei geschlossenem Dachverwandelt sich der Roadster in ein Coupéund ist voll wintertauglich. Zusammen mitder straffen, aber komfortablen Federung

Rassiger Roadstermit WohlfühlfaktorDie dritte Auflage des Mercedes-Benz SLK vereint Sport-lichkeit und Alltagstauglichkeit auf sehr elegante Weise.Der Roadster bietet Fahrspass pur. Test des SLK 350 Aut.

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Page 19: Touring 9 / 2012 deutsch

18.Mai 2012 | touring 9 | Cabriolet Spezial 19

Die Front des SLK ist ein Blickfang und rückt optisch näher an den SLS. Der Roadster wirkt sportlich-agressiv, die Kanten sind schärfer geworden.

Das Heck des Roadsters wurde etwas abgerundet. Knackig!

TCS-Vergleich Mercedes-Benz BMW Nissan Porsche SLK 350 Z4 SDrive35i 370Z 3.7 Boxster S 3.4 Automat DSG Automatic PDK

Preis (Fr.) 69900.– 75610.– 67660.– 82840.–Hubraum (cm3) 3498 2979 3696 3436Leistung (kW/PS) 225/306 225/306 241/328 232/315Max. Drehmoment (Nm/min) 370/3500 400/1300 363/5200 360/4500Verbrauch (l/100 km) 7,6 E2 9,01 G2 10,91 G2 8,01 F2

Innenlärm bei 120 km/h (dBA) 71 745 766 767

Betriebskosten (Fr./km)3 1.15 1.22 1.25 1.36Wartungskosten4 11113 11111 13333 11333

Test «Tou ring» 9/2012 10/20035 8/20106 8/20057

1 Wert laut Importeur 2 Energieeffizienz laut Importeur 3 Bei 15000 km/Jahr 4 Gesamtkosten auf 180000 km bei15000 km/Jahr 5 BMW Z4 2.5i Roadster 6 Nissan 370 Z Roadster Aut. 7 Porsche Boxster 2.7: alle mit Stoffverdeck

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20 Cabriolet Spezial | touring 9 | 18.Mai 2012

zeichnet das den SLK zum angenehmen Reise-Cabrio aus. Etwas knausrig zeigtsich Mercedes bei der Komfortausrüstung:Parksensoren, Klimaautomatik und Kopf-raumheizung dürften eigentlich zum Stan-dard gehören. Etwas nervig ist ausserdem,dass der Blinker und der Tempomathebelso nahe beieinanderliegen. Dafür ist die Sicherheitsausrüstung mit zahlreichen As-sistenzsystemen sehr umfangreich.

Bärenstarker Motor | Der V6-Sauger -motor zeigt sich drehfreudig und bären-stark. Die 7-Gang-Automatik ist gut auf denMotor abgestimmt. Im FahrprogrammSport ist das Schaltverhalten sportlicher,dank Schaltwippen am Lenkrad kann auchselber geschaltet werden. Im Modus Eco-

nomy werden die Schaltvorgänge etwasweicher und wer den Gasfuss nicht zu sehreinsetzt, erreicht sogar Verbrauchswerteunter 8 l. Doch wer kann schon dem tollenSound des V6 widerstehen? Eine flotteGangart wird leider sogleich mit hohenVerbrauchswerten abgestraft. In typischerRoadster-Manier zeigt der SLK ein sponta-nes Einlenkverhalten und bietet Fahrspasspur. Das ESP ist gut abgestimmt und lässtsportliche Kurvefahrten zu. Mit einemKnopfdruck auf die Sporttaste (Option)wird die Fahrdynamik noch eine Spur knackiger, was aber bei Unebenheiten zuHubbewegungen führt. Ebenfalls im Fahr-dynamik-Paket enthalten ist die Direkt -lenkung, die sehr präzise arbeitet. Fazit:Top-Fahrwerk, kräftiges Triebwerk, gut abgestufter Automat und wirkungsvolleBremsen.‹ Nadia Rambaldi

Fortsetzung von Seite 18

Mercedes-Benz SLK 350 Aut.: DetailübersichtINNENRAUM 11112 Den Insassen bietet sichausreichend Platz und auch der Kofferraum istangemessen. Die Materialien sind hochwertigund gut verarbeitet. Das Interieur wirkt sehredel, die Optionen sind entsprechend teuer.

KOMFORT 11113 Die Federung ist straff,aber komfortabel. Die Sportsitze geben tollenSeitenhalt und spenden wohlige Wärme. Der Geräuschepegel ist tief. Offen begeistert er alsRoadster, geschlossen ist er voll wintertauglich.

AUSSTATTUNG 11113 Die Liste der Optio-nen ist lang und die Preise sind stolz. Die Basis-version ist gut ausgestattet, in diesem Preis -segment dürften aber diverse Optionen serien-mässig vorhanden sein.

FAHRLEISTUNG 11112 Der V6 zeigt sichstark und drehfreudig, die Fahrleistungen sindbeeindruckend. Der 7-Gang-Automat ist gut abgestimmt und das Schaltverhalten lässt sichper Knopfdruck verändern.

FAHREIGENSCHAFTEN 11113 Der Road-ster bietet puren Fahrspass ohne Kompromisse.Das optionale Fahrdynamik-Packet sorgt fürnoch knackigere Fahreigenschaften, das Ein-lenkverhalten ist spontan. Die präzise Direkt -lenkung, das tolle Fahrwerk und das kräftigeTriebwerk sind ein Segen für Roadster-Fans.

SICHERHEIT 11111 Die Sicherheitsausstat-tung ist vollständig und lässt keine Wünsche offen. Die Bremsen sind sehr effizient.

Das Interieur wirkt sehr edel und luxuriös und bietet genügend Platz. Das Kofferraumvolumenist auch bei offenem Dach akzeptabel, der Zugang wird dadurch aber etwas eng.

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Technische Daten

TESTFAHRZEUGMercedes SLK 350; 2 Türen, 2 Plätze; Fr. 69900.– (wie getestet: Fr. 103595.–)Varianten: SLK 200 (Fr. 49900.–) bis SLK 55 AMG (Fr. 99900.–) Optionen: Sport-Packet AMG (ab Fr. 4140.–),Glasdach mit schaltbarer Transparenz (Fr. 3055.–), Multimedia-System (Fr. 3960.–)Garantien: 3 Jahre/100000 km Werk, 30 Jahre Mobilität (Auflagen); 30 JahreRostschutz (Auflagen)Importeur: Merdedes-Benz Schweiz AG,8952 Schlieren, www.mercedes-benz.ch

TECHNISCHE SPEZIFIKATIONENMotor: 6-Zylinder Benziner, 306 PS; Hinter-radantrieb, automatisches 7-Gang-GetriebeGewichte: 1645 kg (wie getestet), zulässigesGesamtgewicht 1855 kg, Anhängelast –

TCS-Exklusiv FAHRDYNAMIKBeschleunigung (0–100 km/h): 5,9 sElastizität:60–100 km/h (Fahrstufe D) 3,1 s80–120 km/h (Fahrstufe D) 3,9 sWendekreis: 10,6 mInnengeräusch:

60 km/h: 61 dB (A) 11133

120 km/h: 71 dB (A) 11133

SICHERHEITBremsweg (100–0 km/h): 36,6 m 11111

Übersicht 11133

Ausstattung 11111

KOSTEN SERVICEBis 100000 km oder 10 Jahre Gratisservice,danach: Wartung (km/Mte) Stunden Arbeitskosten (Fr.)

15000/12 0,6 87.–30000/24 1,1 160.–Gesamtkosten für Wartung auf 180000 km:15000 km/Jahr 13,4 4802.–

BETRIEBSKOSTENkm/Jahr Fr./km Fr./Monat feste variable

15000 1,15 955.– 487.–30000 0,77 955.– 974.–Stundenansatz für TCS-Berechnungen: Fr. 145.– (BFS),Mercedes-Händler von Fr. 107.– bis Fr. 222.–

NORMVERBRAUCH AUF PRÜFSTAND(80/1268/EWG) Städtisch Ausserstädt. Gesamt

TCS 10,7 5,9 7,6Werk 9,9 5,5 7,1CO2-Emissionen: 179 g/kmCO2-Durchschnitt CH: 159 g/kmEnergieEtikette (A–G): E

TESTVERBRAUCH 11333

8,9 l/100 km Reichweite 787 km

Tankinhalt: 70 Liter

TCS TUW: Robert Emmenegger

Innenbreite: vorne 140cm, hinten –Kofferraum: 225–335 Liter Reifen: vorne225/40R18, hinten 245/35R18 min. 225/45R17

104cm

13

0cm

��

�98–116cm

Radstand 243cm� �Länge 414cm (Breite 181cm)

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SÜDTIROL

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18.Mai 2012 | touring 9 | Cabriolet Spezial 23

Das Stoffverdeck eines Cabriolets wird am besten von Hand und mit viel Wasser gereinigt.

GT

Ü/

Au

to-R

epo

rter

.NE

T

Cabrio-Daches ist es dem Autosattler auchmöglich, die Heckscheibe zu ersetzen, so-fern diese einzeln erhältlich ist. Bei derWahl eines Autosattler empfiehlt es sichvorher abzuklären, ob er Erfahrung bei derArbeit mit Verdecken aufweisen kann.Manche Autosattlereien sind eher auf Pols-terungen spezialisiert.

Bei einem Riss im Stoffverdeck kann aberauch der erfahrenste Autosattler nichtsausrichten, in solchen Fällen muss dasStoffverdeck ersetzt werden. Der Stoff derCabrio-Verdecke besteht meist aus drei La-gen: Einer äusseren Stoffschicht aus Acryloder Polyesteracryl, einer dichten Gummi-schicht und einem Unterstoff als Dachin-nenhimmel. Bei hochpreisigen Modellenwird ausserdem noch eine Dämmschichteingelegt. Kleine Löcher in der äusserenSchicht können eventuell geleimt werden.Versucht man aber einen Riss im Dach zureparieren, führt das immer zu einer Ver-steifung und Verdickung des Stoffes. Dannkann das Verdeck nicht mehr richtig gefal-tet und geöffnet werden. Das Resultat sindteure Folgeschäden wie Scheuerstellen amStoff und Verbiegungen der Gestänge. Imschlimmsten Fall kann aufgrund von Span-nungen gar die Heckscheibe bersten.

Bei unschönen Flecken auf dem Stoffdachkann dieses in einer Autosattlerei neu ein-gefärbt werden. Um solche gar nicht erst

entstehen zu lassen empfiehlt es sich, dasStoffdach regelmässig zu reinigen. Je län-ger Ablagerungen am Dach bleiben, destoschwieriger lassen sie sich ersetzen. Insek-ten, Streusalz, Teerflecken, Vogelkot undBaumharzen sollten deshalb sofort entferntwerden. Dies geschieht am besten mittelsHandwäsche und viel Wasser. Danachmuss das Verdeck geschlossen bleiben, bis es ganz trocken ist. Die Gummidichtungensollten von Zeit zu Zeit mit Silikonspray gepflegt werden, damit sie geschmeidigwerden. Und die Gleitschiene bei Gleit-schiebe-Dächer und der Wasserabflusssollten von Schmutz befreit werden.

Schmierfett fürs Gestänge | Reparatu-ren an zwei bis dreiteiligen Falt-Blech-Dächer fallen meist keine an. Falls die Mechanik ausfällt oder sich wegen Ver-kant-ungen selbst blockiert, kann das halbgeöffnete Dach mit der Notfunktion wiedergeschlossen werden. Eine Weiterfahrt mithalb-offenem Dach kann Verbiegungen amGestänge verursachen. Fehler bei solchenFalt-Dächern werden in der Garage mittelsDiagnose-Gerät eruiert und dann behoben.Auch bei diesen Dächern lohnt es sich, vonZeit zu Zeit die Dichtungen zu pflegen.Quietschen die Scharniere, schafft ein gut haftendes und temperatur-resistentesSchmierfett Abhilfe.‹ nr/TCS B+B

Volvo C70 Cabrio Opel Astra Mini Cooper One Citroën C3 Pluriel Ford StreetKa Smart Fortwo

262 330 130–305 250 195 135

Sonnenland® A5.3 Twillfast® II Sonnenland® A5B-HT Keine Angaben Twillfast® MC LandmarkTM

Ja Ja Ja Nein Nein Nein

Elektrisch Elektrisch Elektrisch Elektrisch Manuell Halbelektrisch

Kunststoff Glas Glas Glas Glas Kunststoff

67.– Nein 76.– Nein Nein 23.–

9558.–/5,2 Std. 8839.–/6,3 Std. 5803.–/2,6 Std. 6166.–/4,0 Std. 5460.–/AW* kein Komplettdach

3629.–/2,8 Std. 6400.–/3,5 Std. 2073.–/5,2 Std. nur Komplettdach 2878.–/AW* 1454.–/0,9 Std. (Heckverdeck), 1827.–/0,7 Std. (Faltverdeck vorne)

nur zusammen mit Verdeckersatz

nur zusammen mit Verdeckersatz

nur zusammen mit Verdeckersatz

922.–/1,1 Std. 601.–/AW* nur zusammen mit Verdeckersatz

313.–/0,7 Std. 370.–/0,3 Std. je Seite

116.–/0,35 Std. 46.–/0,2 Std. 3-teilig: 100.–; 90.–;116.–/AW*

554.–/0,1 Std. je Seite

670.–/0,4 Std. 73.–/0,4 Std. 335.–/0,5 Std. 253.–/0,8 Std. 494.–/AW* 250.–/0,4 Std.

395.–/0,8 Std. 131.–/0,3 Std. 118.–/0,35 Std. 79.–/1,1 Std. 129.–/AW* 250.–/0,2 Std.

1080.–/5,2 Std. 9658.–/6,3 Std. 5975.–/7,65 Std. 16.–/0,8 Std. Nicht separat erhältlich 321.–/0,7 Std. (je Seite)

692.–/0,2 Std. 823.–/0,1 Std. 510.–/0,1 Std. 60.–/0,2 Std. 188.–/AW* 4.–/0,1 Std.

22 Cabriolet Spezial | touring 9 | 18.Mai 2012

›Löcher im Stoffverdeck, spröde Gummi-dichtungen und trübe Heckscheiben: In dieJahre gekommene Cabriolets haben alle mitähnlichen Problemen zu kämpfen. Ein einfa-ches Reparatur-Kit gibt es nicht, Risse undLöcher im Stoff können leider nicht einfachgeflickt werden. Meistens ist ein neues Ver-deck nötig.

In der unterstehenden TCS-Vergleichs-tabelle wird ersichtlich, wieviel ein neuesKomplettdach oder ein Stoffverdeck fürzehn gängige Cabriolets kostet. Je nachSchaden des Daches reicht es aus, die Heck-scheibe, die Dichtungen und das mechani-sche Gestänge zu ersetzen. Und ein neuesWindschott kann ebenfalls Wunder wirken,die Fahrt im Cabriolet wieder zum verwir-belungsfreien Genuss machen und zudemdie Cabriolet-Saison verlängern.

Bei älteren Cabrio-Modellen oder Oldti-mern, bei denen kein Original-Verdeck mehrerhältlich ist, muss ein neues Verdeck von einem Autosattler hergestellt werden. So einVerdeck zu schneidern ist aufwändig undkann bis zu einer Woche Arbeit und Kostenbis zu 15000 Fr. führen. Achtung: GünstigeStoffverdecke aus dem Internet können ausbilligen Stoffen gemacht sein und nicht dienötige Qualität aufweisen.

Nähen und versiegeln | Ein Autosattlerschneidert aber nicht nur neue Verdecke. Erkann beispielsweise auch offene Nähte neuvernähen und versiegeln. Das Dach sollte indiesem Fall aber in einem optimalen Zu-stand sein, sonst lohnt es sich nicht. Dannist es empfehlenswerter, das gesamte Ver-deck zu ersetzen. Je nach Konstruktion des

Riss im Dach, Lochim PortemonnaieRisse im Cabrio-Stoffverdeck können nicht einfach so geflickt werden. Um Folgeschäden zu vermeiden, muss man meist das ganze Stoffverdeck ersetzen.

Marke/Modell BMW Z4 BMW 3er Porsche Boxster Audi A4

Kofferraumvolumen (l) 245 290 240 295

Stoffart, Verdeckaufbau Twillfast® RPC Twillfast® RPC Sonnenland® A5.0 hitzeversiegelt

Sonnenland® A5.3

Dachinnenhimmel Ja Ja Ja Ja

Elektrisches/Manuelles Verdeck Mech./Elektr. Mech./Elektr. Halbelektrisch Elektrisch

Heckscheibe Glas/Kunststoff Glas Glas Kunststoff/Glas1 Glas

Pflege- und Imprägnierungskit (Fr.) 76.– 76.– 21.– 44.–

Komplettdach ersetzen (Ersatzteilpreis in Fr. und Arbeit in Std.)

4600.– (mech.)6537.– (elektr.)3,25 Std. (beide)

6723.– (mech.)9588.– (elektr.)1,9 Std. (beide)

kein Komplettdach kein Komplettdach

Stoffverdeck ersetzen 1897.–/6,4 Std. 2773.–/7,75 Std. 2756.–/3,2 Std. 4963.–/4,7 Std.

Heckscheibe ersetzen nur zusammen mit Verdeckersatz

nur zusammen mit Verdeckersatz

nur zusammen mit Verdeckersatz

nur zusammen mit Verdeckersatz

Türscheibendichtungen ersetzen 70.–/0,25 Std. 117.–/0,45 Std. 356.–/0,59 Std. 59.–/0,4 Std.

Dichtungen am Frontscheiben-Rahmen zum Verdeck ersetzen

370.–/1,0 Std. 317.–/1,25 Std. 214.–/0,6 Std. 516.–/0,5 Std.

Dichtungen Dach hinten erneuern 85.–/0,25 Std. 328.–/1,25 Std. 47.–/0,35 Std. 197.–/0,7 Std.

Mechanisches Gestänge ersetzen 3066.–/6,5 Std. (mech.) 3089.–/6,9 Std. (elektr.)

2689.–/9,8 Std. (mech.)3361.–/13,0 Std. (elektr.)

3808/5,17 Std. (Haupt-und Seitenspiegel)

5902.–/6,9 Std.

Windabweiser (Windschott) ersetzen 445.–/AW* 600.–/0,1 Std. 161.–/AW* 739.–/0,1 Std.1 Glasscheibe beim Boxster ab Modelljahr 2003* AW = keine Arbeitszeiten vom Hersteller/Importeur; Arbeit nach Aufwand!

TCS-Vergleichstabelle: Die Stoffdächer von zehn gängigen Cabriolets

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18.Mai 2012 | touring 9 | Cabriolet Spezial 23

Das Stoffverdeck eines Cabriolets wird am besten von Hand und mit viel Wasser gereinigt.

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Cabrio-Daches ist es dem Autosattler auchmöglich, die Heckscheibe zu ersetzen, so-fern diese einzeln erhältlich ist. Bei derWahl eines Autosattler empfiehlt es sichvorher abzuklären, ob er Erfahrung bei derArbeit mit Verdecken aufweisen kann.Manche Autosattlereien sind eher auf Pols-terungen spezialisiert.

Bei einem Riss im Stoffverdeck kann aberauch der erfahrenste Autosattler nichtsausrichten, in solchen Fällen muss dasStoffverdeck ersetzt werden. Der Stoff derCabrio-Verdecke besteht meist aus drei La-gen: Einer äusseren Stoffschicht aus Acryloder Polyesteracryl, einer dichten Gummi-schicht und einem Unterstoff als Dachin-nenhimmel. Bei hochpreisigen Modellenwird ausserdem noch eine Dämmschichteingelegt. Kleine Löcher in der äusserenSchicht können eventuell geleimt werden.Versucht man aber einen Riss im Dach zureparieren, führt das immer zu einer Ver-steifung und Verdickung des Stoffes. Dannkann das Verdeck nicht mehr richtig gefal-tet und geöffnet werden. Das Resultat sindteure Folgeschäden wie Scheuerstellen amStoff und Verbiegungen der Gestänge. Imschlimmsten Fall kann aufgrund von Span-nungen gar die Heckscheibe bersten.

Bei unschönen Flecken auf dem Stoffdachkann dieses in einer Autosattlerei neu ein-gefärbt werden. Um solche gar nicht erst

entstehen zu lassen empfiehlt es sich, dasStoffdach regelmässig zu reinigen. Je län-ger Ablagerungen am Dach bleiben, destoschwieriger lassen sie sich ersetzen. Insek-ten, Streusalz, Teerflecken, Vogelkot undBaumharzen sollten deshalb sofort entferntwerden. Dies geschieht am besten mittelsHandwäsche und viel Wasser. Danachmuss das Verdeck geschlossen bleiben, bis es ganz trocken ist. Die Gummidichtungensollten von Zeit zu Zeit mit Silikonspray gepflegt werden, damit sie geschmeidigwerden. Und die Gleitschiene bei Gleit-schiebe-Dächer und der Wasserabflusssollten von Schmutz befreit werden.

Schmierfett fürs Gestänge | Reparatu-ren an zwei bis dreiteiligen Falt-Blech-Dächer fallen meist keine an. Falls die Mechanik ausfällt oder sich wegen Ver-kant-ungen selbst blockiert, kann das halbgeöffnete Dach mit der Notfunktion wiedergeschlossen werden. Eine Weiterfahrt mithalb-offenem Dach kann Verbiegungen amGestänge verursachen. Fehler bei solchenFalt-Dächern werden in der Garage mittelsDiagnose-Gerät eruiert und dann behoben.Auch bei diesen Dächern lohnt es sich, vonZeit zu Zeit die Dichtungen zu pflegen.Quietschen die Scharniere, schafft ein gut haftendes und temperatur-resistentesSchmierfett Abhilfe.‹ nr/TCS B+B

Volvo C70 Cabrio Opel Astra Mini Cooper One Citroën C3 Pluriel Ford StreetKa Smart Fortwo

262 330 130–305 250 195 135

Sonnenland® A5.3 Twillfast® II Sonnenland® A5B-HT Keine Angaben Twillfast® MC LandmarkTM

Ja Ja Ja Nein Nein Nein

Elektrisch Elektrisch Elektrisch Elektrisch Manuell Halbelektrisch

Kunststoff Glas Glas Glas Glas Kunststoff

67.– Nein 76.– Nein Nein 23.–

9558.–/5,2 Std. 8839.–/6,3 Std. 5803.–/2,6 Std. 6166.–/4,0 Std. 5460.–/AW* kein Komplettdach

3629.–/2,8 Std. 6400.–/3,5 Std. 2073.–/5,2 Std. nur Komplettdach 2878.–/AW* 1454.–/0,9 Std. (Heckverdeck), 1827.–/0,7 Std. (Faltverdeck vorne)

nur zusammen mit Verdeckersatz

nur zusammen mit Verdeckersatz

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922.–/1,1 Std. 601.–/AW* nur zusammen mit Verdeckersatz

313.–/0,7 Std. 370.–/0,3 Std. je Seite

116.–/0,35 Std. 46.–/0,2 Std. 3-teilig: 100.–; 90.–;116.–/AW*

554.–/0,1 Std. je Seite

670.–/0,4 Std. 73.–/0,4 Std. 335.–/0,5 Std. 253.–/0,8 Std. 494.–/AW* 250.–/0,4 Std.

395.–/0,8 Std. 131.–/0,3 Std. 118.–/0,35 Std. 79.–/1,1 Std. 129.–/AW* 250.–/0,2 Std.

1080.–/5,2 Std. 9658.–/6,3 Std. 5975.–/7,65 Std. 16.–/0,8 Std. Nicht separat erhältlich 321.–/0,7 Std. (je Seite)

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18.Mai 2012 | touring 9 | Cabriolet Spezial 25

›Eines gleich vorweg: Diese beiden ameri-kanischen Sportwagen kann man gar nichtvergleichen. Beide Cabriolets verfügenzwar über das gleiche V8-Aggregat mit 6,2 lHub. Doch der Chevrolet Camaro ist ein typischer Muscle-Car. Gewaltig und schwer,behäbig aber kräftig, wenn man ihn an-treibt. Die Corvette GrandSport dagegen istkaum zu bremsen. Sie fühlt sich an wie einRennpferd vor dem Start. Die Corvettemuss man nicht antreiben, sondern imZaum halten. Keine leichte Aufgabe, aber

mit sehr viel Fahrspass verbunden. Diemittlerweile 5. Generation des ChevroletCamaro hat einen markanten, eigenwilli-gen Auftritt. Die Instrumente im Innern,der muskulöse Auftritt, die V-Front und diebreiten Flanken sind dem legendären 1969Camaro nachempfunden. Das Fahrwerk mit präziser Aufhängung erlaubt flotteKurvenfahrten bei hoher Seitenstabilität,ist aber komfortabel. Die Stoffverdecke vonCamaro und Corvette werden beide vonHand entriegelt und mit Knopfdruck elek-

trisch geöffnet. Die Corvette GrandSportverkörpert mit ihrer ausladenden Karosse-rie, der breiteren Spur und dem Renn-Fahr-werk den wahren US-Sportwagen. Konzi-piert wurde die Corvette in den 60er Jahrenvon General Motors. Während die erstenGenerationen eher auf den US-Markt aus-gerichtet waren, sind Corvette Nummer 5(1997–2004) und 6 (seit 2005) europäischenSportwagen ebenbürdig. In Europa wirddie Corvette seit 2010 über Chevrolet ver-kauft.‹ Nadia Rambaldi

Zwei US-Legenden für EuropaSie verkörpern den klassischen US-Sportwagen. Beide muskulös, schön, schnell aber doch so unterschiedlich: Die Corvette GrandSport und der Chevrolet Camaro.

Die breiten Flanken des Camaro erinnern an das Model von 1969.

Kultauto für harte KerleChevrolet Camaro Brachiale Automobilkunst «made in theUSA»: Wer mit diesem Muscle-Car auffährt, erregt Aufmerk-samkeit. Voranfahrende Automobilisten wechseln abrupt aufden rechten Fahrstreifen, wenn sie den bösen Blick des Camarosim Rückspiegel sehen. Das Kultauto ist eben nur für harte Kerle,seine breiten Schulter kommen auf 1,91 m, sein Kampfgewichtbeträgt 2003 kg. Ziemlich wuchtig, agile Wendemanöver sindunmöglich und normale Parking-Parkplätze wirken plötzlichganz klein. Auch der Zugang zu den hinteren zwei Sitzen fordertMitfahrern etwas Akrobatik ab. Fahren aber lässt sich derPfundskerl mit vollem Körpereinsatz des Fahrers relativ sport-lich. Das Europamodell wurde mit einem adaptierten Fahrwerkausgestattet. Der Camaro liegt stabil auf der Strasse, lenktscharf ein und verfügt dank 6,2-l-Hub über ein super Drehmo-ment. Der V8-Motor hält sich akustisch dezent zurück, kann bei Übermut aber laut aufbrüllen. Bei offenem Verdeck ziemlichbeeindruckend. Was für eine Freude!

Vorteile: Moderne Design-Ikone, gute Fahreigenschaften, kräftiger und drehfreudiger V8-Motor, guter Preis Nachteile:Gewicht, Zugang zu hinterer Sitzreihe, Aussenabmessungen.

Technik: Cabriolet; 4 Plätze; Länge: 4,83 m; Kofferraum: 290/220 l;V8-Motor, 405 PS, 556 Nm bei 4300 U/min; Automatisches 6-Stufen-getriebe; 0–100 km/h in 5,4 s Testverbrauch: 12,6 l/100 km, Reichweite: 571 km Preis: Fr. 56990.– (Cabrio 6,2 V8 Automat).

Die Corvette GrandSport ist mit 1,92 m ziemlich breit.

Reinrassiges RennpferdCorvette GrandSport Der legendäre US-Sportscar lässt Män-nerherzen höher schlagen. Die Corvette zeigt sich gerne unge-hobelt und katapultiert Fahrer und Beifahrer sekundenschnellnach vorne. Fast wie Achterbahn fahren! Die Symphonie des V8-Motors, die Getriebeübersetzung, das Drehmoment und die gute Rückmeldung von Motor und Fahrwerk begeistern jedenSportwagen-Fan. Von den überarbeiteten Stossdämpfern derGrandSport merkt man indes nicht viel. Die Corvette gibt jedenoch so kleine Unebenheit knallhart weiter. Sie ist eben ein rein-rassiges Rennpferd, wurde sie doch 1963 ursprünglich für denMotorsport gebaut. Dieses Erbe spürt man auch noch in der 6.Generation. Die Fahrleistungen sind bemerkenswert.

Die verarbeiteten Materialien im Innenraum und die Funktio-nalität des Navigationsgerät ist mit europäischen Sportwagender gleichen Preisklasse nicht zu vergleichen. Während die Corvette aussen ein echter Blickfang ist, mag der Innenraum intypischem US-Chevrolet-Stil nicht so recht überzeugen.

Vorteile: Fahrleistungen und Motorensound, Fahreigenschaf-ten, Design, gutes Preis-/Leistungsverhältnis Nachteile: Navi-gerät, hartes Fahrwerk, Materialien im Innenraum, Breite.

Technik: Cabriolet; 2 Plätze; Länge: 4,45 m; Kofferraum: 295/144 l;V8, 437 PS, 575 Nm bei 4600 U/min; 6-Ganggetriebe; 0–100 km/h in 4,7 s Testverbrauch: 13,2 l/100 km, Reichweite: 515 km Preis:Fr. 88700.– (GrandSport Cabriolet).

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Ferien in Italien

Adria

Schifffahrt, Fähren

Italienische Riviera

Oberitalienische Seen

Abruzzen

Adria

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18.Mai 2012 | touring 9 | Cabriolet Spezial 25

›Eines gleich vorweg: Diese beiden ameri-kanischen Sportwagen kann man gar nichtvergleichen. Beide Cabriolets verfügenzwar über das gleiche V8-Aggregat mit 6,2 lHub. Doch der Chevrolet Camaro ist ein typischer Muscle-Car. Gewaltig und schwer,behäbig aber kräftig, wenn man ihn an-treibt. Die Corvette GrandSport dagegen istkaum zu bremsen. Sie fühlt sich an wie einRennpferd vor dem Start. Die Corvettemuss man nicht antreiben, sondern imZaum halten. Keine leichte Aufgabe, aber

mit sehr viel Fahrspass verbunden. Diemittlerweile 5. Generation des ChevroletCamaro hat einen markanten, eigenwilli-gen Auftritt. Die Instrumente im Innern,der muskulöse Auftritt, die V-Front und diebreiten Flanken sind dem legendären 1969Camaro nachempfunden. Das Fahrwerk mit präziser Aufhängung erlaubt flotteKurvenfahrten bei hoher Seitenstabilität,ist aber komfortabel. Die Stoffverdecke vonCamaro und Corvette werden beide vonHand entriegelt und mit Knopfdruck elek-

trisch geöffnet. Die Corvette GrandSportverkörpert mit ihrer ausladenden Karosse-rie, der breiteren Spur und dem Renn-Fahr-werk den wahren US-Sportwagen. Konzi-piert wurde die Corvette in den 60er Jahrenvon General Motors. Während die erstenGenerationen eher auf den US-Markt aus-gerichtet waren, sind Corvette Nummer 5(1997–2004) und 6 (seit 2005) europäischenSportwagen ebenbürdig. In Europa wirddie Corvette seit 2010 über Chevrolet ver-kauft.‹ Nadia Rambaldi

Zwei US-Legenden für EuropaSie verkörpern den klassischen US-Sportwagen. Beide muskulös, schön, schnell aber doch so unterschiedlich: Die Corvette GrandSport und der Chevrolet Camaro.

Die breiten Flanken des Camaro erinnern an das Model von 1969.

Kultauto für harte KerleChevrolet Camaro Brachiale Automobilkunst «made in theUSA»: Wer mit diesem Muscle-Car auffährt, erregt Aufmerk-samkeit. Voranfahrende Automobilisten wechseln abrupt aufden rechten Fahrstreifen, wenn sie den bösen Blick des Camarosim Rückspiegel sehen. Das Kultauto ist eben nur für harte Kerle,seine breiten Schulter kommen auf 1,91 m, sein Kampfgewichtbeträgt 2003 kg. Ziemlich wuchtig, agile Wendemanöver sindunmöglich und normale Parking-Parkplätze wirken plötzlichganz klein. Auch der Zugang zu den hinteren zwei Sitzen fordertMitfahrern etwas Akrobatik ab. Fahren aber lässt sich derPfundskerl mit vollem Körpereinsatz des Fahrers relativ sport-lich. Das Europamodell wurde mit einem adaptierten Fahrwerkausgestattet. Der Camaro liegt stabil auf der Strasse, lenktscharf ein und verfügt dank 6,2-l-Hub über ein super Drehmo-ment. Der V8-Motor hält sich akustisch dezent zurück, kann bei Übermut aber laut aufbrüllen. Bei offenem Verdeck ziemlichbeeindruckend. Was für eine Freude!

Vorteile: Moderne Design-Ikone, gute Fahreigenschaften, kräftiger und drehfreudiger V8-Motor, guter Preis Nachteile:Gewicht, Zugang zu hinterer Sitzreihe, Aussenabmessungen.

Technik: Cabriolet; 4 Plätze; Länge: 4,83 m; Kofferraum: 290/220 l;V8-Motor, 405 PS, 556 Nm bei 4300 U/min; Automatisches 6-Stufen-getriebe; 0–100 km/h in 5,4 s Testverbrauch: 12,6 l/100 km, Reichweite: 571 km Preis: Fr. 56990.– (Cabrio 6,2 V8 Automat).

Die Corvette GrandSport ist mit 1,92 m ziemlich breit.

Reinrassiges RennpferdCorvette GrandSport Der legendäre US-Sportscar lässt Män-nerherzen höher schlagen. Die Corvette zeigt sich gerne unge-hobelt und katapultiert Fahrer und Beifahrer sekundenschnellnach vorne. Fast wie Achterbahn fahren! Die Symphonie des V8-Motors, die Getriebeübersetzung, das Drehmoment und die gute Rückmeldung von Motor und Fahrwerk begeistern jedenSportwagen-Fan. Von den überarbeiteten Stossdämpfern derGrandSport merkt man indes nicht viel. Die Corvette gibt jedenoch so kleine Unebenheit knallhart weiter. Sie ist eben ein rein-rassiges Rennpferd, wurde sie doch 1963 ursprünglich für denMotorsport gebaut. Dieses Erbe spürt man auch noch in der 6.Generation. Die Fahrleistungen sind bemerkenswert.

Die verarbeiteten Materialien im Innenraum und die Funktio-nalität des Navigationsgerät ist mit europäischen Sportwagender gleichen Preisklasse nicht zu vergleichen. Während die Corvette aussen ein echter Blickfang ist, mag der Innenraum intypischem US-Chevrolet-Stil nicht so recht überzeugen.

Vorteile: Fahrleistungen und Motorensound, Fahreigenschaf-ten, Design, gutes Preis-/Leistungsverhältnis Nachteile: Navi-gerät, hartes Fahrwerk, Materialien im Innenraum, Breite.

Technik: Cabriolet; 2 Plätze; Länge: 4,45 m; Kofferraum: 295/144 l;V8, 437 PS, 575 Nm bei 4600 U/min; 6-Ganggetriebe; 0–100 km/h in 4,7 s Testverbrauch: 13,2 l/100 km, Reichweite: 515 km Preis:Fr. 88700.– (GrandSport Cabriolet).

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18.Mai 2012 | touring 9 | Cabriolet Spezial 27

Cabriohaube oder Kopftuch à la Grace Kelly? Beides sieht gut aus und schützt Kopf und Haar vor Wind und Sonne.

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›Vor Blicken gänzlich ungeschützt, be-kommt das persönliche Outfit bei einer Ca-briolet Fahrt eine zentralere Bedeutung alsbeim alternativen Vorwärtskommen. Sonneund Wind beim Fahren begünstigen zudemden Einsatz von schicken Accessoires, diesich bei geschlossener Fahrweise erübrigenwürden: Foulard oder Schal, Sonnenbrille,Cabriolethaube und Handschuhe. Wer alsobeim Cabriolet fahren eine gute Figur ma-chen will, sollte das Nützliche mit demSchönen verbinden und Farbe bekennen!

«Dieses Jahr verschönern uns Knallfar-ben, aber auch Aquatöne und helle Nude-Töne den Sommer», weiss Farb- und Stil-beraterin Dagmar Simmen von «Color andStyle». Ausserdem empfiehlt sie, auf einerCabrio Fahrt Funktionalität mit modi-schem Flair zu kombinieren: «Das Materialsollte unempfindlich und winddicht seinund auch mal ein paar Regentropfen aus-halten». Als Schutz vor Wind und Sonneempfiehlt die Stilberaterin ein Foulard odereinen Schal. Wichtig sei, diesen richtig zubinden und sich so nicht vom flatterndenSchal ablenken zu lassen. Mit der Binde-

Technik im Grace Kelly-Look bleibt dasHaar während der offenen fahrt gebändigtund es sieht auch noch gut aus: Das Tucheinfach zu einem Dreieck falten und mit derSpitze nach Hinten über den Kopf legen. An-schliessend Tuchenden unter dem Kinnkreuzen und hinten im Nacken verknoten.«Perfekt abgerundet wird der Grace Kelly-Look natürlich mit passendem Lippenstiftund Sonnenbrille», empfiehlt Dagmar Sim-men. Selbstverständlich sollte das Foulardfarblich zum restlichen Outfit und im Idealfall sogar zur Farbe des Cabrioletspassen.

Bunte Cabriohauben | Auch für Männergibt es heute eine grosse Auswahl an modi-schen Kopfbedeckungen, die dem Fahrt-wind trotzen können. Aber nicht jede Mützepasst auf jeden Kopf: «Männer mit einerrunden Kopfform sollten zu einer Mützemit Schirm oder mit Ohrenklappen grei-fen», weiss die Stilberaterin. Zu kantigenGesichtern passe sogar eine Wollmütze.

Wer das Besondere sucht, kann sich vonKB Accessoires eine eigene Cabriohaube

schneidern lassen. Die Hutmacherin BrigitteKeller und der Portefeuiller Stefan Billeterstellen in ihrem Laden in der Berner Alt-stadt seit 15 Jahren bunte Cabriolethaubenaus feinstem Nappaleder her. Die Haubekann farblich auf Interieur und Lack desCabriolet abgestimmt werden. «Sie sindwie eine zweite Haut, sehen gut aus undschützen dank Schirm und Nackenklappevor Wind und Sonne», sagt Brigitte Keller.Die Lederhauben umschliessen Kopf undOhren und werden unter dem Kinn befes-tigt. Das Innenfutter ist aus Seide. Sie er-innern an die traditionellen Fliegerhaubenaus vergangenen Tagen. Die Hauben sindlaut Stefan Billeter bei Frauen und Män-nern gleichermassen beliebt: «Frauenschätzen sie vor allen, weil so die Haarenicht verweht werden», so Billeter. AufWunsch können auch Logos, Streifen, Tup-fen oder auch Länderwappen aufgenähtwerden. Damit auch alles passt, fährt manam besten mit dem Cabriolet vor.‹

Nadia Rambaldi

Touring-Infowww.color-and-style.ch, www.kb-accessoires.ch.

Stilvoll dem Winde trotzenWer sich im Cabriolet präsentiert, sollte auch modetechnisch auf einen stilvollen Auftritt achten. Funktionalität kann durchaus mit modischem Flair kombiniert werden.

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18.Mai 2012 | touring 9 | Cabriolet Spezial 27

Cabriohaube oder Kopftuch à la Grace Kelly? Beides sieht gut aus und schützt Kopf und Haar vor Wind und Sonne.

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›Vor Blicken gänzlich ungeschützt, be-kommt das persönliche Outfit bei einer Ca-briolet Fahrt eine zentralere Bedeutung alsbeim alternativen Vorwärtskommen. Sonneund Wind beim Fahren begünstigen zudemden Einsatz von schicken Accessoires, diesich bei geschlossener Fahrweise erübrigenwürden: Foulard oder Schal, Sonnenbrille,Cabriolethaube und Handschuhe. Wer alsobeim Cabriolet fahren eine gute Figur ma-chen will, sollte das Nützliche mit demSchönen verbinden und Farbe bekennen!

«Dieses Jahr verschönern uns Knallfar-ben, aber auch Aquatöne und helle Nude-Töne den Sommer», weiss Farb- und Stil-beraterin Dagmar Simmen von «Color andStyle». Ausserdem empfiehlt sie, auf einerCabrio Fahrt Funktionalität mit modi-schem Flair zu kombinieren: «Das Materialsollte unempfindlich und winddicht seinund auch mal ein paar Regentropfen aus-halten». Als Schutz vor Wind und Sonneempfiehlt die Stilberaterin ein Foulard odereinen Schal. Wichtig sei, diesen richtig zubinden und sich so nicht vom flatterndenSchal ablenken zu lassen. Mit der Binde-

Technik im Grace Kelly-Look bleibt dasHaar während der offenen fahrt gebändigtund es sieht auch noch gut aus: Das Tucheinfach zu einem Dreieck falten und mit derSpitze nach Hinten über den Kopf legen. An-schliessend Tuchenden unter dem Kinnkreuzen und hinten im Nacken verknoten.«Perfekt abgerundet wird der Grace Kelly-Look natürlich mit passendem Lippenstiftund Sonnenbrille», empfiehlt Dagmar Sim-men. Selbstverständlich sollte das Foulardfarblich zum restlichen Outfit und im Idealfall sogar zur Farbe des Cabrioletspassen.

Bunte Cabriohauben | Auch für Männergibt es heute eine grosse Auswahl an modi-schen Kopfbedeckungen, die dem Fahrt-wind trotzen können. Aber nicht jede Mützepasst auf jeden Kopf: «Männer mit einerrunden Kopfform sollten zu einer Mützemit Schirm oder mit Ohrenklappen grei-fen», weiss die Stilberaterin. Zu kantigenGesichtern passe sogar eine Wollmütze.

Wer das Besondere sucht, kann sich vonKB Accessoires eine eigene Cabriohaube

schneidern lassen. Die Hutmacherin BrigitteKeller und der Portefeuiller Stefan Billeterstellen in ihrem Laden in der Berner Alt-stadt seit 15 Jahren bunte Cabriolethaubenaus feinstem Nappaleder her. Die Haubekann farblich auf Interieur und Lack desCabriolet abgestimmt werden. «Sie sindwie eine zweite Haut, sehen gut aus undschützen dank Schirm und Nackenklappevor Wind und Sonne», sagt Brigitte Keller.Die Lederhauben umschliessen Kopf undOhren und werden unter dem Kinn befes-tigt. Das Innenfutter ist aus Seide. Sie er-innern an die traditionellen Fliegerhaubenaus vergangenen Tagen. Die Hauben sindlaut Stefan Billeter bei Frauen und Män-nern gleichermassen beliebt: «Frauenschätzen sie vor allen, weil so die Haarenicht verweht werden», so Billeter. AufWunsch können auch Logos, Streifen, Tup-fen oder auch Länderwappen aufgenähtwerden. Damit auch alles passt, fährt manam besten mit dem Cabriolet vor.‹

Nadia Rambaldi

Touring-Infowww.color-and-style.ch, www.kb-accessoires.ch.

Stilvoll dem Winde trotzenWer sich im Cabriolet präsentiert, sollte auch modetechnisch auf einen stilvollen Auftritt achten. Funktionalität kann durchaus mit modischem Flair kombiniert werden.

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18.Mai 2012 | touring 9 | Cabriolet Spezial 29

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Marke (Plätze) Leistung (PS) Preis (Franken)

Abarth 500C (4) 135 bis 160 31190 bis 36690 Fr.

Alfa Romeo Spider (2) 200 49900 Fr.

Aston Martin Vantage Roadster (2) 426 bis 437 146690 bis 170520 Fr.

Aston Martin DB9/DBS Volante (2) 477 bis 517 225830 bis 316840 Fr.

Audi A3 Cabriolet (4) 105 bis 200 35200 bis 44300 Fr.

Audi TT/TTS (2) 160 bis 360 44450 bis 91400 Fr.

Audi A5/S5 (4) 170 bis 333 51300 bis 86600 Fr.

Audi R8 Spyder (2) 430 bis 525 166600 bis 217100 Fr.

Bentley Continental Cabriolet (2+2) 507 bis 630 256700 bis 346200 Fr.

BMW 1 Cabriolet (4) 143 bis 306 43800 bis 66 300 Fr.

BMW 3 Cabriolet (4) 170 bis 420 61 300 bis 117400 Fr.

BMW Z4 Roadster (2) 184 bis 340 57800 bis 86 700 Fr.

BMW 6 Cabriolet (4) 320 bis 560 122100 bis 186300 Fr.

Caterham Seven (2) 175 54 500 bis 64000 Fr.

Chevrolet Camaro (4) 405 bis 432 54490 bis 56990 Fr.

Chevrolet Corvette C6 Cabriolet (2) 437 88700 Fr.

Daihatsu Copen (2) 87 26 600 Fr.

Ferrari California (2+2) 490 269 700 Fr.

Ferrari 458 Italia (2) 570 315000 Fr.

Frischluft für jedes BudgetOffene Stadtflitzer, ungestüme Roadster, komfortable Limousinen oder offene Prestige-kutschen: Das Angebot an schönen Cabriolets ist breit. Erfreulicherweise bleiben auchdie Preise stabil. Manche Marken locken sogar mit massiven Preissenkungen.

Auf dem Cabriomarkt findet sich für jeden Geschmack ein offenes Auto.

Marken (Plätze) Leistung (PS) Preis (Franken)

Fiat 500C (4) 69 bis 100 22 200 bis 30 700 Fr.

Infiniti G37 Cabriolet (4) 320 88560 Fr.

Jaguar XK/XKR (2+2) 385 bis 550 143900 bis 189300 Fr.

Lamborghini Gallardo Cabriolet (2) 560 bis 570 277900 bis 309400 Fr.

Lancia Flavia (4) 175 45900 Fr.

Lexus IS250C (4) 208 72300 bis 78300 Fr.

Lotus Elise (2) 136 bis 220 53500 bis 66300 Fr.

Maserati Gran Cabrio (2+2) 440 175000 Fr.

Mazda MX-5 Roadster/Coupé 126 bis 160 34120 bis 43300 Fr.

Mercedes-Benz SLK Roadster (2) 184 bis 422 49900 bis 99900 Fr.

Mercedes-Benz E Cabriolet (4) 170 (D) bis 408 66300 bis 101900 Fr.

Mercedes-Benz SL Roadster (2) 306 bis 537 124800 bis 211700 Fr.

Mercedes-Benz SLS (2) 571 257000 Fr.

Mini Cabrio (4) 98 bis 211 29000 bis 47100 Fr.

Morgan (2) 112 bis 231 52000 bis 87100 Fr.

Nissan 370Z Roadster (2) 328 58 790 bis 64 390 Fr.

Peugeot 207 CC (2+2) 112 (D) bis 156 27 900 bis 33700 Fr.

Peugeot 308 CC (4) 120 bis 200 37 500 bis 48000 Fr.

Porsche Boxster (2) 265 bis 315 65300 bis 78900 Fr.

Porsche 911 Cabriolet (2+2) 350 bis 400 135100 bis 153000 Fr.

Renault Wind (2) 102 23900 Fr.

Renault Mégane Coupé-Cabriolet (4) 130 bis 180 37 300 bis 44800 Fr.

Rolls Royce Phantom Drophead (4) 460 654600 Fr.

Smart Fortwo Cabriolet (2) 54 (D) bis 102 20 000 bis 32000 Fr.

Tesla (2) 215 (elektr.) 118300 bis 142200 Fr.

VW Golf Cabriolet (4) 105 bis 210 35000 bis 47550 Fr.

VW Eos (4) 122 bis 210 42 800 bis 50200 Fr.

Volvo C70 Cabriolet (4) 150 (D) bis 230 56200 bis 66500 Fr.

Wiesman (2) 343 bis 555 126900 bis 237900 Fr.

Änderungen vorbehalten, ohne Gewähr

präsentiert

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Getanzte Träume aus Schatten und Licht!28.08.-02.09.2012 BASEL MUSICAL THEATER Getanzte Träume aus Schatten und Licht!

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18.Mai 2012 | touring 9 | Cabriolet Spezial 29

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Marke (Plätze) Leistung (PS) Preis (Franken)

Abarth 500C (4) 135 bis 160 31190 bis 36690 Fr.

Alfa Romeo Spider (2) 200 49900 Fr.

Aston Martin Vantage Roadster (2) 426 bis 437 146690 bis 170520 Fr.

Aston Martin DB9/DBS Volante (2) 477 bis 517 225830 bis 316840 Fr.

Audi A3 Cabriolet (4) 105 bis 200 35200 bis 44300 Fr.

Audi TT/TTS (2) 160 bis 360 44450 bis 91400 Fr.

Audi A5/S5 (4) 170 bis 333 51300 bis 86600 Fr.

Audi R8 Spyder (2) 430 bis 525 166600 bis 217100 Fr.

Bentley Continental Cabriolet (2+2) 507 bis 630 256700 bis 346200 Fr.

BMW 1 Cabriolet (4) 143 bis 306 43800 bis 66 300 Fr.

BMW 3 Cabriolet (4) 170 bis 420 61 300 bis 117400 Fr.

BMW Z4 Roadster (2) 184 bis 340 57800 bis 86 700 Fr.

BMW 6 Cabriolet (4) 320 bis 560 122100 bis 186300 Fr.

Caterham Seven (2) 175 54 500 bis 64000 Fr.

Chevrolet Camaro (4) 405 bis 432 54490 bis 56990 Fr.

Chevrolet Corvette C6 Cabriolet (2) 437 88700 Fr.

Daihatsu Copen (2) 87 26 600 Fr.

Ferrari California (2+2) 490 269 700 Fr.

Ferrari 458 Italia (2) 570 315000 Fr.

Frischluft für jedes BudgetOffene Stadtflitzer, ungestüme Roadster, komfortable Limousinen oder offene Prestige-kutschen: Das Angebot an schönen Cabriolets ist breit. Erfreulicherweise bleiben auchdie Preise stabil. Manche Marken locken sogar mit massiven Preissenkungen.

Auf dem Cabriomarkt findet sich für jeden Geschmack ein offenes Auto.

Marken (Plätze) Leistung (PS) Preis (Franken)

Fiat 500C (4) 69 bis 100 22 200 bis 30 700 Fr.

Infiniti G37 Cabriolet (4) 320 88560 Fr.

Jaguar XK/XKR (2+2) 385 bis 550 143900 bis 189300 Fr.

Lamborghini Gallardo Cabriolet (2) 560 bis 570 277900 bis 309400 Fr.

Lancia Flavia (4) 175 45900 Fr.

Lexus IS250C (4) 208 72300 bis 78300 Fr.

Lotus Elise (2) 136 bis 220 53500 bis 66300 Fr.

Maserati Gran Cabrio (2+2) 440 175000 Fr.

Mazda MX-5 Roadster/Coupé 126 bis 160 34120 bis 43300 Fr.

Mercedes-Benz SLK Roadster (2) 184 bis 422 49900 bis 99900 Fr.

Mercedes-Benz E Cabriolet (4) 170 (D) bis 408 66300 bis 101900 Fr.

Mercedes-Benz SL Roadster (2) 306 bis 537 124800 bis 211700 Fr.

Mercedes-Benz SLS (2) 571 257000 Fr.

Mini Cabrio (4) 98 bis 211 29000 bis 47100 Fr.

Morgan (2) 112 bis 231 52000 bis 87100 Fr.

Nissan 370Z Roadster (2) 328 58 790 bis 64 390 Fr.

Peugeot 207 CC (2+2) 112 (D) bis 156 27 900 bis 33700 Fr.

Peugeot 308 CC (4) 120 bis 200 37 500 bis 48000 Fr.

Porsche Boxster (2) 265 bis 315 65300 bis 78900 Fr.

Porsche 911 Cabriolet (2+2) 350 bis 400 135100 bis 153000 Fr.

Renault Wind (2) 102 23900 Fr.

Renault Mégane Coupé-Cabriolet (4) 130 bis 180 37 300 bis 44800 Fr.

Rolls Royce Phantom Drophead (4) 460 654600 Fr.

Smart Fortwo Cabriolet (2) 54 (D) bis 102 20 000 bis 32000 Fr.

Tesla (2) 215 (elektr.) 118300 bis 142200 Fr.

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Publireportage | touring 9 | 18. Mai 2012

Erleben Sie die Ridnauner Natur-landschaft im gemütlichen Trab auf dem Rücken der Pferde. Unvergess-liche Reitausflüge auf 1400 Metern Höhe direkt ab dem Hotel sorgen für bleibende Erinnerungen. An-lernstunden für Neulinge werden vom Chef des Hauses angeboten.Geniessen Sie die wahre Gast-freundschaft, leichte, sündhaft le-

Alpine Wellness in den Bergen Südtirols

ckere Südtiroler und Internationale Köstlichkeiten, modernen Komfort und Alpine Chalet-Atmosphäre. Neben Familienappartements und Suiten, verfügt das Hotel über ge-mütliche «Tiroler Zimmer». Alle verfügen über Dusche/Bad/WC, Telefon, SAT-TV und Balkon. Die Küchenmannschaft zaubert ku-linarische Spezialitäten traditionell

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nach den Rezepten der heimischen Südtiroler Küche. Aber auch italie-nische und internationale Gerichte stehen auf der Speisekarte. Weite-res, gibt es täglich ein reichhal tiges Frühstücksbuffet, herzhafte Nach-mittagssnacks, 5-gängiges Abend-menü, Vitalgerichte, vege tarische Gerichte und glutenfreie Kost.Wohlfühlen, Entspannen und inne-re Ruhe finden beim Bade- und Saunavergnügen inkl. grosser Aussensauna (92 °C) mit Pano-ramablick, Schwimmbad und Schwimmteich welche bis 22.30 Uhr geöffnet sind. In unserer Beauty & Wellness Abteilung «Vita Sana» wo Ihr Urlaub frei vom All-tag, Terminen und Zeitdruck wird, erwarten Sie unsere geschulten Fachmitarbeiter mit ganzheitlichen Behandlungsmethoden, einzigar-tigen Kosmetik und Massagen in liebevoller Atmosphäre, um Kör-per Geist und Seele in Gleichklang zu bringen.

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Weitere Infos unter www.taljoergele.it

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18. Mai 2012 | touring 9 | Publireportage

Wanderspass in der Ferienregion Seiser Alm Europas grösste Hochalm und die Dörfer Kastelruth, Seis und Völs begeistern mit einem vielfältigen Aktivangebot vor atemberaubender Dolomitenkulisse. Einen «Katzensprung» von der Schweiz entfernt, einfach mit der Bahn oder dem Auto zu erreichen warten blühende Bergwiesen, gran-

Seiser Alm – Dem Himmel so nah

diose Gipfel und Traumpfade durch ein Landschaftsparadies: Die Seiser Alm ist mit 56 Quadratkilometern die grösste Hochalm Europas und macht Lust auf aktiven Naturge-nuss. Oberhalb der Orte Kastelruth, Seis und Völs, eingerahmt von den Dolomiten-Gipfeln des Langkofel, Plattkofel, Schlern, Santner und Euringer, und verwöhnt von jährlich 300 Sonnentagen, ist sie ein ideales

Foto

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Ziel für Sommer-Sportler, Familien mit Kindern, Ruhesuchende und Geniesser. 350 Kilometer Wanderwege: Diese Auswahl überzeugt auch die an-spruchsvollsten Wanderer. Sanfte Panoramawege, fordernde Berg-pfade, Klettersteige in die bizarre Welt der Zacken, Türme und Kamine – auf der Seiser Alm bleibt kein Wunsch unerfüllt. Ein Muss ist der 2563 Meter hohe Schlern – der Kult-berg der Südtiroler. Nach all dieser Aktivität warten besondere Gau-menfreuden. Zahlreiche exzellente Köche verstehen es, die italieni-sche Kochkunst mit der traditionel-len Südtiroler Küche zu verbinden und so einen neuen magischen Ge-nuss zu zaubern. Ein besonderes Urlaubsangebot ist die Active Dolomites Week (9.6.–7.7.2012). Sie geniessen 7 Nächte in der Ferienregion Seiser Alm, bezah-len aber nur 6! Wandern und Biken ist nicht nur gesund – es macht auch Spass. Und ausserdem sind

die Dolomiten und das Gebiet um die Seiser Alm ein Muss für alle Ge-nusskletterer. Bei einem Tandem-flug können Sie dann von der Seiser Alm sanft ins Tal gleiten. Genau das Richtige für alle, die im Urlaub was erleben wollen.

Weitere Informationen sowie Buchung unter www.seiseralm.it und direkt unter diesem QR-Code:

Seiser Alm MarketingDorfstrasse 15

I-39050 Völs am SchlernSüdtirol | Italien

Tel. +39 0471 709600Fax +39 0471 704199

[email protected]

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18. Mai 2012 | touring 9 | Publireportage

Wanderspass in der Ferienregion Seiser Alm Europas grösste Hochalm und die Dörfer Kastelruth, Seis und Völs begeistern mit einem vielfältigen Aktivangebot vor atemberaubender Dolomitenkulisse. Einen «Katzensprung» von der Schweiz entfernt, einfach mit der Bahn oder dem Auto zu erreichen warten blühende Bergwiesen, gran-

Seiser Alm – Dem Himmel so nah

diose Gipfel und Traumpfade durch ein Landschaftsparadies: Die Seiser Alm ist mit 56 Quadratkilometern die grösste Hochalm Europas und macht Lust auf aktiven Naturge-nuss. Oberhalb der Orte Kastelruth, Seis und Völs, eingerahmt von den Dolomiten-Gipfeln des Langkofel, Plattkofel, Schlern, Santner und Euringer, und verwöhnt von jährlich 300 Sonnentagen, ist sie ein ideales

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Ziel für Sommer-Sportler, Familien mit Kindern, Ruhesuchende und Geniesser. 350 Kilometer Wanderwege: Diese Auswahl überzeugt auch die an-spruchsvollsten Wanderer. Sanfte Panoramawege, fordernde Berg-pfade, Klettersteige in die bizarre Welt der Zacken, Türme und Kamine – auf der Seiser Alm bleibt kein Wunsch unerfüllt. Ein Muss ist der 2563 Meter hohe Schlern – der Kult-berg der Südtiroler. Nach all dieser Aktivität warten besondere Gau-menfreuden. Zahlreiche exzellente Köche verstehen es, die italieni-sche Kochkunst mit der traditionel-len Südtiroler Küche zu verbinden und so einen neuen magischen Ge-nuss zu zaubern. Ein besonderes Urlaubsangebot ist die Active Dolomites Week (9.6.–7.7.2012). Sie geniessen 7 Nächte in der Ferienregion Seiser Alm, bezah-len aber nur 6! Wandern und Biken ist nicht nur gesund – es macht auch Spass. Und ausserdem sind

die Dolomiten und das Gebiet um die Seiser Alm ein Muss für alle Ge-nusskletterer. Bei einem Tandem-flug können Sie dann von der Seiser Alm sanft ins Tal gleiten. Genau das Richtige für alle, die im Urlaub was erleben wollen.

Weitere Informationen sowie Buchung unter www.seiseralm.it und direkt unter diesem QR-Code:

Seiser Alm MarketingDorfstrasse 15

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Page 34: Touring 9 / 2012 deutsch

18.Mai 2012 | touring 9 | Freizeit und Reisen 35

Tsunami-Welle völlig unerwartet erfasstund getötet wurden. Zumindest der Aus-senstehende sieht heute nichts mehr da-von, einige Mitreisende sind aber deswegenin der Nacht unruhig. Beruhigend ist zuwissen, dass es in der ganzen Region nunein Frühwarn-System gibt, das sich kürz-lich erstmals bewährte.

Ein fast obligatorischer Ausflug ist jenermit dem «Long Tail Boat», etwa ab PhangNga, durch eine einmalige Naturlandschaftin der nordöstlichen Bucht von Phuket.Entlang von Mangrovenwäldern und ausdem Wasser herausragende Felsformatio-nen gehts nach Ko Tapu: Der markante Felsdiente als Kulisse im James Bond-Film«Man with the Golden Gun».

Koh Yao | Nicht so weit entfernt von dieserromantischen Film-Kulisse befindet sichdas Paradise Koh Yao Resort auf der gleich-namigen, nur per Boot erreichbaren Insel.Auch hier führt, wie in vielen anderen Ho-tels der Region, ein Schweizer das Zepter;diesmal ists der ausgewanderte Appenzel-ler Josef H.Raess. «Es kommen immer wie-der Schweizer als Repeater hierhin», sagt erstolz. Die Anlage besteht aus edel einge-richteten Villen oder Zimmern, teilweise

mit wundervoller Aussicht auf die Bucht.Trotz der Ebbe, die das Baden im Meer ver-unmöglicht, ein Ort zum Verweilen. Auchanderswo auf der Insel findet man Unter-künfte. Doch es rufen noch andere Paradie-se in der Umgebung, wie etwa die RegionKrabi. Auf eigene Faust diese zu entdecken,macht Spass.‹ Heinz W.Müller

Abwechslungsreiche Entdeckungsferien in der Region Phuket: Elefanten-Schrubben, traditioneller Tanzam Strand und Leben wie in früheren Zeiten auf dem Land, unweit von Phuket.

50 km

Khao Sok

Surat Thani

Phuket

Krabi

Koh YaoTHAILAND

Khao Lak

MYANMAR

MALAYSIA

Gut zu wissen

Anreise: Praktisch sind die Direktflügevon Edelweiss (www.edelweissair.ch) abZürich nach Phuket (Ende Oktober–April; früh buchen!). Kombinierbar mitSwiss-Flügen Bangkok. Klima: Tro-pisch, trockene, etwas weniger heisseSaison Dezember bis April. Mücken-spray auch vor Ort erhältlich. Hotels:Amari Vogue Resort Krabi (www.ama-ri.com/vogue). Indigo Pearl Phuket(www.indigo-pearl.com), mit einmaligerArchitektur. Radisson Blu Plaza ResortPhuket Panwa Beach (www.radisson-blu.com/resort-phuket). Weitere Infoszu Thailand: www.tourismthailand.ch.Buchungen: www.reisen-tcs.ch. hwm

«Im Gastland sollte man sich als Gastbenehmen»: Auf diese Regel weist BeatSchwager (61), ein 1989 nach Phuketausgewanderter Schweizer, Thailand-reisende hin. Der ursprüngliche Chamerwar gelernter Konditor. Dann reiste er indie weite Welt hinaus. In England lernteer seine Frau kennen – eine Thai-Chine-sin; sie war der Grund, weshalb er aus-wanderte. Beat Schwager kennt als er-fahrener Tourismusfachmann Thailandaus dem Effeff. Er hat auch einen Rat-geber herausgegeben. «Es ist ein wun-derbares Land und eine schöne Gegend,aber gewisse Anstandsregeln mussman befolgen», sagt er. Dazu gehörtauch eine halbwegs angemessene Klei-dung und die Respektierung gewisserHöflichkeitsregeln des Landes.

Als Gründungsmitglied und ehemali-ger Präsident der Swiss Society Phu-ket, die sich auch immer wieder Schwei-zern annimmt, die in Phuket das Para-dies suchten und scheiterten, mahntSchwager: «Die Europäer sind oft zuleichtgläubig»: Viele Thailänderinnen,welche auch Schweizern die Augen ver-drehten, suchten primär einen Ernäh-rer. Natürlich ist Beat Schwager, Vaterzweier bald erwachsener Söhne, desLobes voll über Südthailand. Seiner Ansicht nach lohnt es sich auch für Pau-schaltouristen, bei einem Aufenthaltdie weitere Region zu entdecken. Insel-hüpfen und Eco-Tourismus lägen heuteim Trend, weiss Schwager zu berichten,der auch in Phuket-Stadt jede Eckekennt. So zeigt er Besuchern mitten inder Stadt stolz Strassenzüge mit nos-talgischen Häuserzeilen im Kolonialstil

sowie das wundervolle «Blue Elephant»-Restaurant in einem Herrschaftshausaus früheren Zeiten.

Beat Schwager besitzt auch eine ei-gene Feriensiedlung für Ruhesuchende.Infos: www.villasantikaphuket.com.

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Wie man sich inThailand am besten benimmt

Beat Schwager kennt die Region Phuketwie seine Westentasche.

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34 Freizeit und Reisen | touring 9 | 18.Mai 2012

›Feuchtheisse Luft, Totenstille, Grillenge-zirpe und Vogelgezwitscher: Mit dieser Ku-lisse erwachen die Gäste des Elephant HillsTented Camps Resort von Surat Thani inden komfortablen Zelten. Ein krasser Ge-gensatz zu gewissen pulsierenden Touris-tenzentren in der Grossregion Phuket, diedank Direktflug aus der Schweiz (Kasten)bei Schweizern sehr beliebt ist. Das Campbefindet sich im Khao Sok Nationalpark,welcher eigenen Angaben zufolge «über den ältesten Baumbestand Südostasiensverfügt». Auf einer Kanu-Safari, geführtvon Einheimischen, können Gäste mit derdschungelähnlichen Landschaft Bekannt-

schaft schliessen. Mitunter züngelt gar ei-ne Schlange von einem Baumwipfel herab.Zum Mehrtagespaket gehört auch eine Be-gegnung mit asiatischen Elefanten, inklu-sive Zubereitung des Futters und Einseifender noch heute da und dort als Arbeitstieregehaltenen Dickhäuter.

«Touristen aus Europa wissen oft nicht,wie schön und anders es etwas ausserhalbder Insel Phuket ist», sagt der EngländerBrett Thomson, Assistant Camp Manager.Anderntags führt er die Gruppe in einen un-bekannten Naturpark: den Cheow Larn-See.Eine etwa 40-minütige Fahrt in einem lär-migen Langboot führt durch eine traum-

hafte, von bizarren Kalksteinfelsen durch-setzte Seenlandschaft. Nach einem Dschun-geltrekking, wo mitunter Grillen an denBäumen einen ohrenbetäubenden Lärmentwickeln, ist das Mittagessen in einemschwimmenden Camp am Rande des Seesangesagt, welches ebenfalls zum erwähn-ten Resort gehört. Da können gestressteManager, aber auch Familien wunderbarentschleunigen, sei es mit Nichtstun, Kanu-ausflügen oder Schwimmen.

Als wäre nichts geschehen | Szenen-wechsel: Etwa eine Autostunde nördlichvon dieser Szenerie entfernt befindet sichder bei Schweizern bestbekannte Ort KhaoLak mit dem berühmten, kilometerlangenStrand samt feinem, weissen Sand und den vielen traumhaften Hotelanlagen. Auch im renommierten «Meridien» und seinerprächtigen Garten- und Strandanlage lässtsich besonders gut träumen: Das Morgen-essen-Buffet soll eines der reichhaltigstenweit und breit sein. Und eine Thai-Massagetut der Seele zusätzlich gut. Aber auch In-dividualtouristen finden in der Region sehrschöne und erschwingliche Hotels. Schwervorzustellen, dass in dieser paradiesischenGegend 2004 Tausende Touristen von der

Die Insel Phuket in Südthailand hat mehr zu bieten alsgängigen Massentourismus in tropischem Klima: Im Nuerreichen Unternehmungslustige und Ruhesuchende unbekannte Oasen in einer berauschenden Natur.

Unbekannte Region Phuket in Südthailand: Der Cheow Larn-See, ein Stausee, in dem man baden kann, wartet mit bizarren Formen auf.

Das unbekannterePhuket-Paradies

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18.Mai 2012 | touring 9 | Freizeit und Reisen 35

Tsunami-Welle völlig unerwartet erfasstund getötet wurden. Zumindest der Aus-senstehende sieht heute nichts mehr da-von, einige Mitreisende sind aber deswegenin der Nacht unruhig. Beruhigend ist zuwissen, dass es in der ganzen Region nunein Frühwarn-System gibt, das sich kürz-lich erstmals bewährte.

Ein fast obligatorischer Ausflug ist jenermit dem «Long Tail Boat», etwa ab PhangNga, durch eine einmalige Naturlandschaftin der nordöstlichen Bucht von Phuket.Entlang von Mangrovenwäldern und ausdem Wasser herausragende Felsformatio-nen gehts nach Ko Tapu: Der markante Felsdiente als Kulisse im James Bond-Film«Man with the Golden Gun».

Koh Yao | Nicht so weit entfernt von dieserromantischen Film-Kulisse befindet sichdas Paradise Koh Yao Resort auf der gleich-namigen, nur per Boot erreichbaren Insel.Auch hier führt, wie in vielen anderen Ho-tels der Region, ein Schweizer das Zepter;diesmal ists der ausgewanderte Appenzel-ler Josef H.Raess. «Es kommen immer wie-der Schweizer als Repeater hierhin», sagt erstolz. Die Anlage besteht aus edel einge-richteten Villen oder Zimmern, teilweise

mit wundervoller Aussicht auf die Bucht.Trotz der Ebbe, die das Baden im Meer ver-unmöglicht, ein Ort zum Verweilen. Auchanderswo auf der Insel findet man Unter-künfte. Doch es rufen noch andere Paradie-se in der Umgebung, wie etwa die RegionKrabi. Auf eigene Faust diese zu entdecken,macht Spass.‹ Heinz W.Müller

Abwechslungsreiche Entdeckungsferien in der Region Phuket: Elefanten-Schrubben, traditioneller Tanzam Strand und Leben wie in früheren Zeiten auf dem Land, unweit von Phuket.

50 km

Khao Sok

Surat Thani

Phuket

Krabi

Koh YaoTHAILAND

Khao Lak

MYANMAR

MALAYSIA

Gut zu wissen

Anreise: Praktisch sind die Direktflügevon Edelweiss (www.edelweissair.ch) abZürich nach Phuket (Ende Oktober–April; früh buchen!). Kombinierbar mitSwiss-Flügen Bangkok. Klima: Tro-pisch, trockene, etwas weniger heisseSaison Dezember bis April. Mücken-spray auch vor Ort erhältlich. Hotels:Amari Vogue Resort Krabi (www.ama-ri.com/vogue). Indigo Pearl Phuket(www.indigo-pearl.com), mit einmaligerArchitektur. Radisson Blu Plaza ResortPhuket Panwa Beach (www.radisson-blu.com/resort-phuket). Weitere Infoszu Thailand: www.tourismthailand.ch.Buchungen: www.reisen-tcs.ch. hwm

«Im Gastland sollte man sich als Gastbenehmen»: Auf diese Regel weist BeatSchwager (61), ein 1989 nach Phuketausgewanderter Schweizer, Thailand-reisende hin. Der ursprüngliche Chamerwar gelernter Konditor. Dann reiste er indie weite Welt hinaus. In England lernteer seine Frau kennen – eine Thai-Chine-sin; sie war der Grund, weshalb er aus-wanderte. Beat Schwager kennt als er-fahrener Tourismusfachmann Thailandaus dem Effeff. Er hat auch einen Rat-geber herausgegeben. «Es ist ein wun-derbares Land und eine schöne Gegend,aber gewisse Anstandsregeln mussman befolgen», sagt er. Dazu gehörtauch eine halbwegs angemessene Klei-dung und die Respektierung gewisserHöflichkeitsregeln des Landes.

Als Gründungsmitglied und ehemali-ger Präsident der Swiss Society Phu-ket, die sich auch immer wieder Schwei-zern annimmt, die in Phuket das Para-dies suchten und scheiterten, mahntSchwager: «Die Europäer sind oft zuleichtgläubig»: Viele Thailänderinnen,welche auch Schweizern die Augen ver-drehten, suchten primär einen Ernäh-rer. Natürlich ist Beat Schwager, Vaterzweier bald erwachsener Söhne, desLobes voll über Südthailand. Seiner Ansicht nach lohnt es sich auch für Pau-schaltouristen, bei einem Aufenthaltdie weitere Region zu entdecken. Insel-hüpfen und Eco-Tourismus lägen heuteim Trend, weiss Schwager zu berichten,der auch in Phuket-Stadt jede Eckekennt. So zeigt er Besuchern mitten inder Stadt stolz Strassenzüge mit nos-talgischen Häuserzeilen im Kolonialstil

sowie das wundervolle «Blue Elephant»-Restaurant in einem Herrschaftshausaus früheren Zeiten.

Beat Schwager besitzt auch eine ei-gene Feriensiedlung für Ruhesuchende.Infos: www.villasantikaphuket.com.

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Wie man sich inThailand am besten benimmt

Beat Schwager kennt die Region Phuketwie seine Westentasche.

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18.Mai 2012 | touring 9 | Freizeit und Reisen 37

›Das Anstehen ist bereits ein Spektakel fürsich. Nordisch hedonistische Musik sorgtfür den Klangteppich, verwinkelte Gängedurch Gruften und Höhlensysteme, ge-spickt mit keltischen Wikinger-Symbolen,zitternde Dachkonstruktionen und mysti-sche Dämpfe lassen alle übrigen Sinnesor-gane im hellwachen Zustand auf die finaleDonnerfahrt hin fiebern.

«Wodan – Timbur Coaster» heisst die neueHolzachterbahn, mit welcher der Europa-Park Ende März im Hispeed-Tempo die Saison lanciert hat. Mit über 100 Stunden-kilometern brettern die Besucher jubelnd,kreischend und mit den Armen fuchtelndüber die 1050 Meter lange und 40 Meter hohe Bahn. Wer «Wodan» einmal bezwun-gen hat, weiss: Der Themenbereich Islandim Europa-Park, bereits mit der kürzlichzur weltweit besten Katapult-AchterbahnBlue Fire gesegnet, ist nochmals um einegewaltige, Attraktion reicher geworden.

Treue Schweizer | Genau mit solchen An-geboten will der Europa-Park auch heuerpunkten. Seit Jahren gelingt es Betreiber-familie Mack immer wieder, die Besucherin ihren Bann zu ziehen. Das Resultat: dieGästezahlen steigen unaufhörlich. Im Jahr2011 kamen deutlich über 4 Millionen

Donnerfahrt inRichtung RekordIm Europa-Park ist die Saison lanciert. Hauptattraktion ist die neue Holzachterbahn «Wodan». Auch sonst zaubern die Betreiber allerlei Neuheiten aus dem Hut.

Neuer Anziehungspunkt im Europa-Park Rust ist die Holzachterbahn «Wodan».

zvg

Besucher. «Besonders stolz sind wir, dassmittlerweile 80% der Besucher Wiederho-lungsgäste sind», sagt Volker Klaiber, Kom-munikationschef im Europa-Park. Mit über800000 und damit 20% aller Eintritte sinddie Schweizer vor den Franzosen (18%) diewichtigsten Auslandgäste.

Park-CEO Roland Mack outet sich regel-mässig als «Schweiz-Fan» und pflegt zahl-reiche Freundschaften über die Grenze. Etwa mit DJ Bobo, der die Sprechrolle fürden Geissbock «Böckli» im neuen 4D-Ani-mationsfilm «Das Geheimnis von SchlossBalthasar» übernommen hat, der heuer imEuropa-Park gezeigt wird.

Neues Hotel | Auch als Hotellerie-Betriebgehört der Europa-Park mittlerweile zu denGrossen im Geschäft. Am 12.Juli, exakt 37 Jahre nach der Eröffnung des Europa-Parks, öffnet als fünftes Hotel auf dem Ge-lände das «Bell Rock» seine Tore. Es erhöhtdie Anzahl der Hotelbetten im Park auf ei-nen Schlag um 1000 auf 4500. Für Erho-lungsmöglichkeiten nach einer rasantenFahrt auf dem «Wodan» ist also sicherlichgesorgt.‹ Robert Wildi

Touring-Infowww.europapark.de

Der Autor ist Jurist und Bundesgerichtskorrespondent.

Wer die schönsten Tage im Jahr bucht,schaut vielfach auch darauf, dass dieFlugzeiten so ideal liegen, dass mög-lichst viel Zeit am Ferienort verbrachtwerden kann. Besonders bei Ferien ineuropäischen Destinationen kann sichein Blick auf die Flugzeiten lohnen. Gehtnämlich der Flug zeitlich in der Früh und ist man bereits gegen Mittag amBestimmungsort, gewinnt man schnelleinen halben Tag Urlaub. Gleiches giltbei der Heimkehr: Auch hier kann – beiRückflug erst gegen Abend – ein halberTag am Strand drin liegen.

Höchst ärgerlich ist es, wenn solchePläne durch Änderungen der Flugzeitenzunichte gemacht werden, eine Umbu-chung oder ein Rücktritt vom Vertragaus zeitlichen (kurzfristige Änderun-gen) oder rechtlichen Gründen abernicht möglich ist. Bei Pauschalreisenmüssen Änderungen von Flugzeiten,wie sie sich die Reiseveranstalter in ihren Allgemeinen Geschäftsbedingun-gen vorbehalten, an sich hingenommenwerden. Die Rechtsprechung tendiertdahin, dass An- und Abreisetag alleineder Beförderung und nicht der Erholungdienen.

Trotzdem müssen sich Pauschalrei-sende nicht alles bieten lassen. Bereitshaben deutsche Gerichte entschieden,dass bei krassen Änderungen der Flug-zeiten – Hinflug spätabends statt früh-morgens oder Rückflug frühmorgensstatt spätabends – ein Teil der Reise-kosten (beispielsweise die Hälfte derKosten für den letzten Reisetag) zu-rückzuerstatten sind. Grund: Mit derVerkürzung der Reisedauer seien er-weckte Erwartungen der Reisendentangiert worden, die nicht einfach sohinzunehmen sind. In der Schweiz gibtes bisher – soweit ersichtlich – noch keinsolches Urteil, doch haben sich verein-zelt Reiseveranstalter bereits kulantgezeigt und bei krassen Ab- und Rück-flugänderungen eine Entschädigung ingeringem Umfange zugesprochen.

RatgeberReisenUrs-Peter Inderbitzin

Wenn eine Flugänderung die Ferien verkürzt

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18.Mai 2012 | touring 9 | Freizeit und Reisen 37

›Das Anstehen ist bereits ein Spektakel fürsich. Nordisch hedonistische Musik sorgtfür den Klangteppich, verwinkelte Gängedurch Gruften und Höhlensysteme, ge-spickt mit keltischen Wikinger-Symbolen,zitternde Dachkonstruktionen und mysti-sche Dämpfe lassen alle übrigen Sinnesor-gane im hellwachen Zustand auf die finaleDonnerfahrt hin fiebern.

«Wodan – Timbur Coaster» heisst die neueHolzachterbahn, mit welcher der Europa-Park Ende März im Hispeed-Tempo die Saison lanciert hat. Mit über 100 Stunden-kilometern brettern die Besucher jubelnd,kreischend und mit den Armen fuchtelndüber die 1050 Meter lange und 40 Meter hohe Bahn. Wer «Wodan» einmal bezwun-gen hat, weiss: Der Themenbereich Islandim Europa-Park, bereits mit der kürzlichzur weltweit besten Katapult-AchterbahnBlue Fire gesegnet, ist nochmals um einegewaltige, Attraktion reicher geworden.

Treue Schweizer | Genau mit solchen An-geboten will der Europa-Park auch heuerpunkten. Seit Jahren gelingt es Betreiber-familie Mack immer wieder, die Besucherin ihren Bann zu ziehen. Das Resultat: dieGästezahlen steigen unaufhörlich. Im Jahr2011 kamen deutlich über 4 Millionen

Donnerfahrt inRichtung RekordIm Europa-Park ist die Saison lanciert. Hauptattraktion ist die neue Holzachterbahn «Wodan». Auch sonst zaubern die Betreiber allerlei Neuheiten aus dem Hut.

Neuer Anziehungspunkt im Europa-Park Rust ist die Holzachterbahn «Wodan».

zvg

Besucher. «Besonders stolz sind wir, dassmittlerweile 80% der Besucher Wiederho-lungsgäste sind», sagt Volker Klaiber, Kom-munikationschef im Europa-Park. Mit über800000 und damit 20% aller Eintritte sinddie Schweizer vor den Franzosen (18%) diewichtigsten Auslandgäste.

Park-CEO Roland Mack outet sich regel-mässig als «Schweiz-Fan» und pflegt zahl-reiche Freundschaften über die Grenze. Etwa mit DJ Bobo, der die Sprechrolle fürden Geissbock «Böckli» im neuen 4D-Ani-mationsfilm «Das Geheimnis von SchlossBalthasar» übernommen hat, der heuer imEuropa-Park gezeigt wird.

Neues Hotel | Auch als Hotellerie-Betriebgehört der Europa-Park mittlerweile zu denGrossen im Geschäft. Am 12.Juli, exakt 37 Jahre nach der Eröffnung des Europa-Parks, öffnet als fünftes Hotel auf dem Ge-lände das «Bell Rock» seine Tore. Es erhöhtdie Anzahl der Hotelbetten im Park auf ei-nen Schlag um 1000 auf 4500. Für Erho-lungsmöglichkeiten nach einer rasantenFahrt auf dem «Wodan» ist also sicherlichgesorgt.‹ Robert Wildi

Touring-Infowww.europapark.de

Der Autor ist Jurist und Bundesgerichtskorrespondent.

Wer die schönsten Tage im Jahr bucht,schaut vielfach auch darauf, dass dieFlugzeiten so ideal liegen, dass mög-lichst viel Zeit am Ferienort verbrachtwerden kann. Besonders bei Ferien ineuropäischen Destinationen kann sichein Blick auf die Flugzeiten lohnen. Gehtnämlich der Flug zeitlich in der Früh und ist man bereits gegen Mittag amBestimmungsort, gewinnt man schnelleinen halben Tag Urlaub. Gleiches giltbei der Heimkehr: Auch hier kann – beiRückflug erst gegen Abend – ein halberTag am Strand drin liegen.

Höchst ärgerlich ist es, wenn solchePläne durch Änderungen der Flugzeitenzunichte gemacht werden, eine Umbu-chung oder ein Rücktritt vom Vertragaus zeitlichen (kurzfristige Änderun-gen) oder rechtlichen Gründen abernicht möglich ist. Bei Pauschalreisenmüssen Änderungen von Flugzeiten,wie sie sich die Reiseveranstalter in ihren Allgemeinen Geschäftsbedingun-gen vorbehalten, an sich hingenommenwerden. Die Rechtsprechung tendiertdahin, dass An- und Abreisetag alleineder Beförderung und nicht der Erholungdienen.

Trotzdem müssen sich Pauschalrei-sende nicht alles bieten lassen. Bereitshaben deutsche Gerichte entschieden,dass bei krassen Änderungen der Flug-zeiten – Hinflug spätabends statt früh-morgens oder Rückflug frühmorgensstatt spätabends – ein Teil der Reise-kosten (beispielsweise die Hälfte derKosten für den letzten Reisetag) zu-rückzuerstatten sind. Grund: Mit derVerkürzung der Reisedauer seien er-weckte Erwartungen der Reisendentangiert worden, die nicht einfach sohinzunehmen sind. In der Schweiz gibtes bisher – soweit ersichtlich – noch keinsolches Urteil, doch haben sich verein-zelt Reiseveranstalter bereits kulantgezeigt und bei krassen Ab- und Rück-flugänderungen eine Entschädigung ingeringem Umfange zugesprochen.

RatgeberReisenUrs-Peter Inderbitzin

Wenn eine Flugänderung die Ferien verkürzt

Page 38: Touring 9 / 2012 deutsch

Auf dieser Postkartenansicht von Mondovi Piazza spürt der Stadtwanderer Italien aus allenPoren. Zwei Klassiker von Cuneo: der Torre Civica und die Lauben – schon fast wie in Bern.

Gut zu wissen

Anreise: Die Anreise mit dem Auto ist meist vorteilhafter als mit dem Zugim hügeligen Piemont, zudem hat deröffentliche Verkehr Ausbaupotenzial.Restaurants: Trattoria La Coccinella,www.trattoriacoccinella.com; TrattoriaEzzelino, www.trattoriaezzelino.com;Ristorante Il Centro, (1 Michelin-Sternmit hervorragendem Preis-/Leistungs-Verhältnis) www.ristoranteilcentro.com.Ferienwohnungen: Milleluci, Borgo Rinaldi 43, 12065 Monforte d’Alba undMettlengässli 28, 3074 Muri, Telefon0313329788, 0763219788, www.milleluci.ch, [email protected]. Bü

18.Mai 2012 | touring 9 | Freizeit und Reisen 39

Roero Arneis, Barbera, Barbaresco und Barolo – diese Weine sind geradezu Synonyme zum Piemont. Dass sich in dieser Region auchweniger bekannte önologische Trouvaillen offenbaren, beweisen dieDegustationen bei drei unterschiedlichen Winzern.

Einer der roten Vorzeigeweine von Con-terno Fantino in Monforte d’Alba (www.conternofantino.it) ist sein Langhe Rosso«Monprà», eine Assemblage der Trauben-sorten Nebbiolo und Barbera. Als Entde-ckung erweist sich der Barolo Chinato, einAperitif- und Dessertwein, welcher ausüber 50 Kräutern besteht. Das Rezept wur-de 1895 vom Apotheker Giuseppe Cappel-lano aus Serralunga d’Alba erfunden: Baro-lo, China-Rinde und spezielle Kräuter.

In zwei Jahren wird der junge Winzer Fer-dinando Principiano aus Monforte d’Alba(www.ferdinandoprincipiano.it) eine weitere

Piemont-Preziose präsentieren, wie er uns verrät: den weissen Timo-rasso, eine Traubensorte, welche vor allem in den Hügeln von Tortonaim südöstlichen Piemont angebaut wird. Principiano beherrscht seinHandwerk, hat er doch für seinen Barolo Ravera 2007 «tre bicchieri»,

die höchste Auszeichnung im italienischenWeinführer Gambero Rosso erhalten. Dassein Riesling nicht nur in der Wachau oder imElsass gedeiht, beweisen Milena und AldoVajra (www.barolodibarolo.com) in Barolo.Dieser filigrane Weisswein wird seit 1984angebaut und kommt als «Langhe Bianco»auf den Markt. Ebenfalls überzeugt der«Kyè» aus der Rebsorte Freisa, verwandtmit der Nebbiolo-Traube. Davon werden ge-rade mal 7000 Flaschen abgefüllt. MilenaVajra ist zurückhaltend bei Barrique-Wei-nen: «Wir produzieren Wein, nicht Holz», soihre dezidierte Meinung. Peter Widmer

Piemont-Weine: Von Riesling bis Barolo Chinato

ihrer Lage auf dem keilförmigen (cuneo)Hochplateau. Die Gassen der Altstadt entdeckt der Reisende wie in Bern unter Lauben. Sehenswert die riesige Piazza Ga-limberti, auf der samstäglich ein riesigerMarkt Treffpunkt der halben Region ist. Aneiner Ecke des Platzes steht das CaffèArione und verkauft die besten «cuneese»,das sind teils auch mit Rum gefüllte Scho-koladeköstlichkeiten, von denen auch Er-nest Hemingway bei seinem Aufenthalt1954 gekostet haben soll.

Nicht zu übersehen ist Mondovi, stolzauf einem Hügel thronend. Wie in Bern mitdem Marzilibähnli, kann der Besucher mitdem Funiculare in die Oberstadt, MondoviPiazza, fahren. Die Kirchen wie engen Gas-sen versprühen pure Italianità. Feinen Witzund hohe Kochkunst zelebriert Antonio Iet-to in seiner untypischen Trattoria «Ezzeli-no» mit Ausblick in die sanfte Landschaftrundherum.‹ Christian Bützberger

Milena Vajra vom Weingut G.D. Vajra in Barolo.

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38 Freizeit und Reisen | touring 9 | 18.Mai 2012

›Die Antipasti, das feingerollte Kaninchenund der Schokoladekuchen lassen einen so fühlen wie die Trattoria heisst: «Glücks-käferchen» («La Coccinella»). Die Besitzer,drei Brüder, sind humorvolle Gastgeber. Dagibts keinen gestelzten Schnickschnack.Dafür kommen frischeste Produkte, raffi-niert zubereitet, auf den Holztisch. Und daszu attraktiven Preisen, genau so wie bei denWeinen. Küche und Keller wie hier in Serra-valle in der Langhe sind ja oft die emotio-nalen Treiber von Piemontreisen.

Toller Rundblick | Genau dazu möchtenVerena und Mauro Balliana aus Bern Neu-linge wie Szenekenner animieren. Die bei-den reisen seit 30 Jahren ins Piemont und

haben seit ein paar Jahren ihren Traumverwirklicht. Ihr umgebautes Bauernhausauf einem Hügel neben Monforte d’Alba mitden beiden geschmackvoll eingerichtetenFerienwohnungen ist ein feiner Sitz. «Unse-re Wohnungen sollen Gäste auch inspirie-ren, mal länger hier zu verweilen und insfeinmaschige Geäst der Einheimischen ein-zutauchen», erzählt Verena Balliana. Dabeihilft ihr im Friaul geborener Mann Maurotatkräftig mit. Er war vor mehr als 30 Jah-ren einer der Gründer des Berner Wein-clubs La Barrique. Die Liebe zum Wein hatMauro auch im Piemont zu vielen Winzerngeführt, die heute zu seinem grossen Freun-deskreis zählen. Er organisiert gerne De-gustationen und ermöglicht so seinen Gäs-

Alba, Asti und Barolo kennen viele Schweizer. Wie wärs mal mit Monforte d’Alba, Mondovi oder Cuneo? Das Berner Ehepaar Verena und Mauro Balliana hält auch für Weinfreaks und Feinschmecker ein paar Tipps im Ärmel.

Verena und Mauro Balliana vor dem Schwimmbad und den Rebbergen. Im Hintergrund, wie an den Hügel gemalt, liegt das reizende Monforte d’Alba.

Ein Berner zeigt das andere Piemont

ten einen Einblick in das Winzerhandwerk(siehe separaten Artikel). Und sollte das Ge-spräch mit den Winzern Ferdinando Princi-piano oder Aldo Vajra in italienischer Spra-che nicht so flüssig laufen, auch da springtMauro elegant als Dolmetscher ein.

Perlen zuhauf | Monforte d’Alba, wie so-viele Städtchen und Dörfer, auf einemHügel gelegen, hat sich in den letzten Jah-ren mächtig herausgeputzt. Ein zentralerPlatz, enge Gässchen, und um die allesüberragende Kirche finden im Sommer einJazzfestival und andere kulturelle Anlässestatt. Bäcker, Metzger und die kleine Barsind gern frequentierte Treffpunkte, sym-pathischerweise schätzen die ansonstenomnipräsenten Billiganbieter Monforted’Alba als zu wenig lukrativ ein. Ein Aus-flug zur Wallfahrtskirche im nahegele-genen Vicoforte lohnt sich nicht nur, weildie grösste elliptische Kuppel der Welt dasGotteshaus ziert. Auch das seitlich umeinen grossen Renaissancekreuzgang ange-legte Zisterzienserkloster lohnt eine Besich-tigung. Wer sich gemütlich einrichten will,kann ein Zimmer mieten.

Alba und Barolo in der Provinz Cuneomögen die schwergewichtigen touristi-schen Magnete sein, die Hauptstadt heisstaber Cuneo. Den Namen verdankt die Stadt

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Auf dieser Postkartenansicht von Mondovi Piazza spürt der Stadtwanderer Italien aus allenPoren. Zwei Klassiker von Cuneo: der Torre Civica und die Lauben – schon fast wie in Bern.

Gut zu wissen

Anreise: Die Anreise mit dem Auto ist meist vorteilhafter als mit dem Zugim hügeligen Piemont, zudem hat deröffentliche Verkehr Ausbaupotenzial.Restaurants: Trattoria La Coccinella,www.trattoriacoccinella.com; TrattoriaEzzelino, www.trattoriaezzelino.com;Ristorante Il Centro, (1 Michelin-Sternmit hervorragendem Preis-/Leistungs-Verhältnis) www.ristoranteilcentro.com.Ferienwohnungen: Milleluci, Borgo Rinaldi 43, 12065 Monforte d’Alba undMettlengässli 28, 3074 Muri, Telefon0313329788, 0763219788, www.milleluci.ch, [email protected]. Bü

18.Mai 2012 | touring 9 | Freizeit und Reisen 39

Roero Arneis, Barbera, Barbaresco und Barolo – diese Weine sind geradezu Synonyme zum Piemont. Dass sich in dieser Region auchweniger bekannte önologische Trouvaillen offenbaren, beweisen dieDegustationen bei drei unterschiedlichen Winzern.

Einer der roten Vorzeigeweine von Con-terno Fantino in Monforte d’Alba (www.conternofantino.it) ist sein Langhe Rosso«Monprà», eine Assemblage der Trauben-sorten Nebbiolo und Barbera. Als Entde-ckung erweist sich der Barolo Chinato, einAperitif- und Dessertwein, welcher ausüber 50 Kräutern besteht. Das Rezept wur-de 1895 vom Apotheker Giuseppe Cappel-lano aus Serralunga d’Alba erfunden: Baro-lo, China-Rinde und spezielle Kräuter.

In zwei Jahren wird der junge Winzer Fer-dinando Principiano aus Monforte d’Alba(www.ferdinandoprincipiano.it) eine weitere

Piemont-Preziose präsentieren, wie er uns verrät: den weissen Timo-rasso, eine Traubensorte, welche vor allem in den Hügeln von Tortonaim südöstlichen Piemont angebaut wird. Principiano beherrscht seinHandwerk, hat er doch für seinen Barolo Ravera 2007 «tre bicchieri»,

die höchste Auszeichnung im italienischenWeinführer Gambero Rosso erhalten. Dassein Riesling nicht nur in der Wachau oder imElsass gedeiht, beweisen Milena und AldoVajra (www.barolodibarolo.com) in Barolo.Dieser filigrane Weisswein wird seit 1984angebaut und kommt als «Langhe Bianco»auf den Markt. Ebenfalls überzeugt der«Kyè» aus der Rebsorte Freisa, verwandtmit der Nebbiolo-Traube. Davon werden ge-rade mal 7000 Flaschen abgefüllt. MilenaVajra ist zurückhaltend bei Barrique-Wei-nen: «Wir produzieren Wein, nicht Holz», soihre dezidierte Meinung. Peter Widmer

Piemont-Weine: Von Riesling bis Barolo Chinato

ihrer Lage auf dem keilförmigen (cuneo)Hochplateau. Die Gassen der Altstadt entdeckt der Reisende wie in Bern unter Lauben. Sehenswert die riesige Piazza Ga-limberti, auf der samstäglich ein riesigerMarkt Treffpunkt der halben Region ist. Aneiner Ecke des Platzes steht das CaffèArione und verkauft die besten «cuneese»,das sind teils auch mit Rum gefüllte Scho-koladeköstlichkeiten, von denen auch Er-nest Hemingway bei seinem Aufenthalt1954 gekostet haben soll.

Nicht zu übersehen ist Mondovi, stolzauf einem Hügel thronend. Wie in Bern mitdem Marzilibähnli, kann der Besucher mitdem Funiculare in die Oberstadt, MondoviPiazza, fahren. Die Kirchen wie engen Gas-sen versprühen pure Italianità. Feinen Witzund hohe Kochkunst zelebriert Antonio Iet-to in seiner untypischen Trattoria «Ezzeli-no» mit Ausblick in die sanfte Landschaftrundherum.‹ Christian Bützberger

Milena Vajra vom Weingut G.D. Vajra in Barolo.

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18.Mai 2012 | touring 9 | Freizeit und Reisen 41

›Hektik kennt man auf Menorca nicht. «Poca poc» («Schritt für Schritt» oder «Immermit der Ruhe») lautet hier die Devise undentsprechend gemächlich spielt sich auchdas Leben ab. Wer erwartet, Menorca alskleinere Kopie der Schwesterinsel Mallorcazu erleben, wird, je nachdem, positiv über-rascht oder vielleicht auch enttäuscht sein.1993 erklärte die Unesco Menorca zum Bio-sphärenreservat. Die 216 Kilometer langeKüste, bietet schroffe Klippen und gelb-röt-liche Strände im Norden sowie sanfte Buch-ten mit weissen Sandflächen im Süden. ZuPferd, zu Fuss oder mit dem Fahrrad lässtsich entlang markierter Routen MenorcasLandschaft kennen lernen, die trotz einpaar Hügeln – der Monte del Toro ist mit357 Metern der Höchste – ziemlich flach er-scheint. Geprägt ist sie von saftigen Wie-sen, Steineichen- und Pinienwäldern sowiezahlreichen Steinmäuerchen.

Ciutadella und Mahón | Im äusserstenWesten Menorcas liegt Ciutadella. Die Alt-stadt mit ihren sandsteinfarbenen Prunk-bauten und teils kopfsteingepflastertenStrassen bietet eine beinahe mittelalterli-che Atmosphäre. Vom Aussichtspunkt hin-ter dem Rathaus geniesst man einen un -vergesslichen Blick auf den Hafen, der in einer kleinen Bucht zu Füssen der Stadt gelegen ist.

Mahón, die Inselhauptstadt, zählt wieCiutadella etwa 25000 Einwohner und er-streckt sich entlang eines der reizvollstenund mit einer Länge von fünf Kilometerngrössten Naturhäfen des Mittelmeers. Er

bietet eine grosse Freizeit- und Vergnü-gungszone mit vielen Restaurants, Barsund Terrassen.

Die Bar des Piraten | Selbstverständlichgibt es auf Menorca auch komfortable Ho-tels, Bars und Nachtleben mit allem Drum-und-dran. Ein Muss ist der Besuch in derBar «Cova d’en Xoroi». Sie liegt an der Süd-

küste, 26 Meter senkrecht über dem Mee-resspiegel in einer weit verzweigten Höhlebei Cala en Porter. Ein einohriger Pirat (xo-roi) soll dort einst die Dorfschönste geraubtund sich anschliessend mit ihr in der Höhleversteckt haben, ehe er in den Klippen eintragisches Ende fand. Die Küche der Inselist von verschiedenen Einflüssen sowie natürlich durch das Meer geprägt. Fein-schmecker wissen den auf der Insel servier-ten Langusten-Eintopf «caldereta de lan-gostas» besonders zu schätzen. Sogar derspanische König Juan Carlos steuert die Insel bei seinen Segelturns regelmässig an,um das berühmte Inselgericht zu genies-sen.‹ Bruno Bernhard

«Poc a poc» auf MenorcaDie kleine Baleareninsel ist das perfekte Reiseziel für all jene, die den Stress in den Ferien hinter sich lassen möchten. Angesagt ist aktive Erholung und eine feine Küche.

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Gelb-rötliche Strände finden sich an der Nord -küste. Der eindrückliche Naturhafen von Mahón.

Gut zu wissen

Anreise: Die Anreise nach Menorca er-folgt mit dem Flugzeug über den inter-nationalen Flughafen von Mahón (Flügeab Zürich via Mallorca mit Air Berlin,von Frühjahr bis Herbst sonntags abBern-Belp mit Helvetic Airways). Odermit dem Schiff von Barcelona oder Pal-ma über die Häfen von Mahón und Ciu-tadella. Mietwagen: Ideale Vorausset-zungen zum Entdecken der Insel, diezwischen 1708 und 1802 von den Bri-ten besetzt war, bietet ein Mietwagen.Informationen: www.spain.info, www.illesbalears.es, www.menorca.net,www.ciutadella.org, www.helvetic.com,www.aaretal-reisen.ch. BB

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Die Bar «Cova d’en Xoroi», liegt 26 Meter über dem Meeresspiegel.

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18.Mai 2012 | touring 9 | Freizeit und Reisen 41

›Hektik kennt man auf Menorca nicht. «Poca poc» («Schritt für Schritt» oder «Immermit der Ruhe») lautet hier die Devise undentsprechend gemächlich spielt sich auchdas Leben ab. Wer erwartet, Menorca alskleinere Kopie der Schwesterinsel Mallorcazu erleben, wird, je nachdem, positiv über-rascht oder vielleicht auch enttäuscht sein.1993 erklärte die Unesco Menorca zum Bio-sphärenreservat. Die 216 Kilometer langeKüste, bietet schroffe Klippen und gelb-röt-liche Strände im Norden sowie sanfte Buch-ten mit weissen Sandflächen im Süden. ZuPferd, zu Fuss oder mit dem Fahrrad lässtsich entlang markierter Routen MenorcasLandschaft kennen lernen, die trotz einpaar Hügeln – der Monte del Toro ist mit357 Metern der Höchste – ziemlich flach er-scheint. Geprägt ist sie von saftigen Wie-sen, Steineichen- und Pinienwäldern sowiezahlreichen Steinmäuerchen.

Ciutadella und Mahón | Im äusserstenWesten Menorcas liegt Ciutadella. Die Alt-stadt mit ihren sandsteinfarbenen Prunk-bauten und teils kopfsteingepflastertenStrassen bietet eine beinahe mittelalterli-che Atmosphäre. Vom Aussichtspunkt hin-ter dem Rathaus geniesst man einen un -vergesslichen Blick auf den Hafen, der in einer kleinen Bucht zu Füssen der Stadt gelegen ist.

Mahón, die Inselhauptstadt, zählt wieCiutadella etwa 25000 Einwohner und er-streckt sich entlang eines der reizvollstenund mit einer Länge von fünf Kilometerngrössten Naturhäfen des Mittelmeers. Er

bietet eine grosse Freizeit- und Vergnü-gungszone mit vielen Restaurants, Barsund Terrassen.

Die Bar des Piraten | Selbstverständlichgibt es auf Menorca auch komfortable Ho-tels, Bars und Nachtleben mit allem Drum-und-dran. Ein Muss ist der Besuch in derBar «Cova d’en Xoroi». Sie liegt an der Süd-

küste, 26 Meter senkrecht über dem Mee-resspiegel in einer weit verzweigten Höhlebei Cala en Porter. Ein einohriger Pirat (xo-roi) soll dort einst die Dorfschönste geraubtund sich anschliessend mit ihr in der Höhleversteckt haben, ehe er in den Klippen eintragisches Ende fand. Die Küche der Inselist von verschiedenen Einflüssen sowie natürlich durch das Meer geprägt. Fein-schmecker wissen den auf der Insel servier-ten Langusten-Eintopf «caldereta de lan-gostas» besonders zu schätzen. Sogar derspanische König Juan Carlos steuert die Insel bei seinen Segelturns regelmässig an,um das berühmte Inselgericht zu genies-sen.‹ Bruno Bernhard

«Poc a poc» auf MenorcaDie kleine Baleareninsel ist das perfekte Reiseziel für all jene, die den Stress in den Ferien hinter sich lassen möchten. Angesagt ist aktive Erholung und eine feine Küche.

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Gelb-rötliche Strände finden sich an der Nord -küste. Der eindrückliche Naturhafen von Mahón.

Gut zu wissen

Anreise: Die Anreise nach Menorca er-folgt mit dem Flugzeug über den inter-nationalen Flughafen von Mahón (Flügeab Zürich via Mallorca mit Air Berlin,von Frühjahr bis Herbst sonntags abBern-Belp mit Helvetic Airways). Odermit dem Schiff von Barcelona oder Pal-ma über die Häfen von Mahón und Ciu-tadella. Mietwagen: Ideale Vorausset-zungen zum Entdecken der Insel, diezwischen 1708 und 1802 von den Bri-ten besetzt war, bietet ein Mietwagen.Informationen: www.spain.info, www.illesbalears.es, www.menorca.net,www.ciutadella.org, www.helvetic.com,www.aaretal-reisen.ch. BB

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Die Bar «Cova d’en Xoroi», liegt 26 Meter über dem Meeresspiegel.

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Ligurien

Ferien in Österreich

18. Mai 2012 | touring 9 | Publireportage

Unweit von Kitzbühel am Wilden Kaiser, lacht die Sonne über den 27- Loch-Golfplatz Wilder Kaiser, wel-cher 5 Gehminuten vom Hotel ent-fernt liegt. Weitere 10 Golfplätze wie Kitzbühel, Zell am See, Saalfelden, Reit im Winkel, um ein paar wenige zu nennen, befinden sich in unmit-telbarer Nähe. Um Abwechslung in den Urlaub zu bringen, lohnt es sich,

Kaiserliches Golfvergnügen in den Tiroler Bergen – im Sporthotel Ellmau**** am Wilden Kaiser.

eine Cabriotour zum Grossglockner, Gerlospass oder nach Salzburg zu unternehmen. Und nach einem akti-ven Tag schöpfen Sie neue Energie in der Saunawelt mit 8 verschiede-nen Saunen, oder Sie geniessen die verschiedenen Verwöhnprogramme in der «Oase der Sinne».Das zu einem echten Genussurlaub auch das leibliche Wohl gehört, ver-

Sporthotel Ellmau****Familie UnterlechnerDorf 50A-6352 Ellmau / TirolTel. +43 (0) 5358 3755Fax + 43 (0) 5358 [email protected]

steht sich von selbst. Unser Küchen-team verwöhnt Sie nach allen Re-geln der Kunst. Freuen Sie sich auf ein kulinarisches Feuerwerk von heimischen Schmankerln bis hin zu exquisiten Kreationen.

TIPP: Bei einer Buchung unter dem Stichwort «TCS» erhalten Sie einen Wellnessgutschein im Wert von € 30,– pro Person.

ROMANTIK FÜR ZWEI • 4 Übernachtungen für zwei Personen • 1 romantisches Abendessen

auf unserer Ellmauer Alm (Ortszentrum)

• Sektfrühstück am Zimmer • inkl. Wellnessgutschein im Wert

von € 50,–ab € 666,50 im Doppelzimmer Ellmau

GOLF – UNLIMITED • 4 Übernachtungen pro Person • Relaxing-Golf-Massage (50 min)

• Startgeschenk, Rundenverpflegung, Startzeitenreservierung

• Unlimitierte Anzahl an Tages-greenfee an den darauffolgenden Tagen am GC Wilder Kaiser Ellmau

• Unlimitierte Benützung der Driving Range inkl. Bälle

• Unlimitierte Benützung von Leihtrolleys

Mindesthandicap von –45 bzw. –36 am Wochenende beachten!ab € 514,– im Doppelzimmer Ellmau

Weitere Angebote unterwww.sporthotel-ellmau.com

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18. Mai 2012 | touring 9 | Publireportage

Unweit von Kitzbühel am Wilden Kaiser, lacht die Sonne über den 27- Loch-Golfplatz Wilder Kaiser, wel-cher 5 Gehminuten vom Hotel ent-fernt liegt. Weitere 10 Golfplätze wie Kitzbühel, Zell am See, Saalfelden, Reit im Winkel, um ein paar wenige zu nennen, befinden sich in unmit-telbarer Nähe. Um Abwechslung in den Urlaub zu bringen, lohnt es sich,

Kaiserliches Golfvergnügen in den Tiroler Bergen – im Sporthotel Ellmau**** am Wilden Kaiser.

eine Cabriotour zum Grossglockner, Gerlospass oder nach Salzburg zu unternehmen. Und nach einem akti-ven Tag schöpfen Sie neue Energie in der Saunawelt mit 8 verschiede-nen Saunen, oder Sie geniessen die verschiedenen Verwöhnprogramme in der «Oase der Sinne».Das zu einem echten Genussurlaub auch das leibliche Wohl gehört, ver-

Sporthotel Ellmau****Familie UnterlechnerDorf 50A-6352 Ellmau / TirolTel. +43 (0) 5358 3755Fax + 43 (0) 5358 [email protected]

steht sich von selbst. Unser Küchen-team verwöhnt Sie nach allen Re-geln der Kunst. Freuen Sie sich auf ein kulinarisches Feuerwerk von heimischen Schmankerln bis hin zu exquisiten Kreationen.

TIPP: Bei einer Buchung unter dem Stichwort «TCS» erhalten Sie einen Wellnessgutschein im Wert von € 30,– pro Person.

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GOLF – UNLIMITED • 4 Übernachtungen pro Person • Relaxing-Golf-Massage (50 min)

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Mindesthandicap von –45 bzw. –36 am Wochenende beachten!ab € 514,– im Doppelzimmer Ellmau

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Publireportage | touring 9 | 18. Mai 2012

Wellness, wandern, Golf, Natur er­leben. Luxus – wesentlich, einzig­artig und schön.

Fünf-Sterne-Genuss im Natur-paradies der Seiser Alm: gesund wohnen in Zimmer und Suiten aus naturbelassenem Massivholz, Bio-Bettwäsche, Naturkautschuk-matratzen. Antermoia SPA mit Schwimmbad (20 m Schwimmlän-ge), Aussenpool, Garten, Sauna, Dampfbad, Cardio-Fitnessbereich (200 m²) Beauty, Wellnessanwen-dungen zubuchbar. Südtiroler Kü-che auf Sterneniveau. Golf-Green-fee-Ermässigungen, gef. Wande-rungen u.v.m.

Seiser Alm Urthaler*****

Urthaler Short Stay• Holzdesignzimmer• Frühstücksbuffet, Kuchen am

Nachmittag, 5-Gang-Gourmet-dinner à la Carte

• 2 gef. Wanderungen (Mi, Fr)• Greenfee- Ermässigungen• Tiefgarage, Internet, WLAN

4 Nächte ab € 555,– p. P.

Verlängerungsnacht ab € 136,– p. P.

Frühbucher-Bonus: minus 10 % bei 7 Nächten, Wellness- und Golfan-gebote – auf Anfrage.

Wandern & Berge aktiv erleben in Südtirol – wohnen Sie mitten im Naturparadies Seiser Alm. Die Seiser Alm zählt zu den schönsten Landschaften Europas und als Teil der Dolomiten zum UNESCO Welt-naturerbe: 350 km Wanderwege, Bergtouren, Mountainbikestrecken, ideal für Höhentrainings. Im Hotel Plaza wohnen Sie mit allem Kom-fort direkt auf der Alm: genuss-volle mediterrane Küche, Sauna, Sonnenterrasse mit Blick auf den Schlern.

Sommerfrühbucherbonus, Fami­lien­Hits, weitere Angebote auf Anfrage.

Seiser Alm Plaza***

Berge aktiv erleben• Wohlfühl zimmer• Frühstücksbuffet, 5-Gänge-

Wahlmenü• 2 gef. Wanderungen (Mi, Fr)• 1 Rucksack, 1 Bildband, 1 Marende • Sauna, Dampfbad, Garage inkl.

4 Nächte ab € 299,– p. P.7 Nächte ab € 479,– p. P.

Zubuchbar:Massagen, Beauty, Golfplatz

Seiser Alm HotelsFam. UrthalerI-39040 Seiser Alm/SüdtirolTel.: +39 0471 727 [email protected]

Nächste Ausgabe07.06.201221.06.201205.07.2012

Inseratenschluss28.05.201211.06.201225.06.2012

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18.Mai 2012 | touring 9 | Club und Mitglied 47

TCS-Zentralpräsident Peter Goetschi zieht bezüglich der neuen Dienstleistung TCS Ambulance eine positive Bilanz.

Schutzbriefes sind, und dies mit steigenderTendenz. In der ETI-Einsatzzentrale inGenf kümmern sich Tag und Nacht 30 Mit-arbeiter mit hoher Kompetenz um die Fällerund um den Globus. Sie wickeln pro Jahrüber 100000 Anrufe in allen erdenklichenSprachen ab. ETI-Inhaber können sich da-rauf verlassen, dass im Ernstfall rasch undunbürokratisch massgeschneiderte Hilfegeleistet wird. In allen Krisen mit Schwei-zer Betroffenen wie in Luxor, beim Tsu-

nami oder beim Vulkanausbruch in Islandhaben wir uns eingesetzt und waren prä-sent.

Was sind die Erfolgsfaktoren?Ganz klar der umfassende Reiseschutz,welcher nun durch die ETI Med und dieTCS Ambulance erweitert und komplettiertwurde. Bei aussergewöhnlichen Ereignis-sen kann sich der ETI-Inhaber auf uns ver-lassen, weil wir jederzeit in der Lage sind,ihn nach Hause zu holen. Wir haben viel Er-fahrung und Kompetenz im Reisebereichaufgebaut, die wir zum Vorteil unserer Mit-glieder noch besser umsetzen können undwollen.« Interview: Felix Maurhofer

* Der Freiburger Peter Goetschi (46) ist seit 1. Januar 2012 im Amt.

Land- und Flugmittel ausgezeichnet. KeinWunder, hat die Schaffung der TCS Ambu-lance auch bei den ausländischen Partner-clubs grosses Interesse ausgelöst, was inZukunft durchaus zu einer weiteren Zusam-menarbeit führen könnte.

Wer bezahlt eigentlich die Rechnung für einrepatriiertes Mitglied mit ETI-Schutzbrief?Die Kosten für Rückführungen im Auftragdes TCS hat immer der TCS zu 100% über-nommen. Unabhängig davon, wer im Auf-trag des TCS geflogen ist.

Seit 54 Jahren bietet der TCS den ETI-Schutzbrief an, wie erfolgreich ist diese Reiseversicherung?Es kommt nicht von ungefähr, dass über700000 TCS-Mitglieder Inhaber des ETI-

«Wir sind jederzeit in der Lage, einen ETI-Inhaber nach Hausezu holen.»

46 Club und Mitglied | touring 9 | 18.Mai 2012

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Stimmt auch die Qualität des neuen Angebots?Die von uns repatriierten Mitglieder habensich bisher ausnahmslos positiv über dieBetreuung und die Repatriierung geäussert.Der TCS wird nie Abstriche an der Qualitätmachen. In der ganzen Dienstleistungskettearbeitet erfahrenes Personal – von den Piloten über die Mediziner bis zu den Me-chanikern, welche alle über internationaleLizenzen verfügen.

Ist der TCS fähig, ein grösseres Ereignis zu bewältigen?Der TCS hat schon früher bei grösseren Ereignissen, wie beispielsweise beim Tsu-nami, gezeigt, dass auf ihn Verlass ist. Nunhaben wir auch diesbezüglich noch einenweiteren Schritt gemacht. Die Einsatzzen-trale der AAA ist rund um die Uhr erreich-

«ETI-Auslandhilfeaus einer Hand»Vor Monaten hat der TCS die Leistungen des ETI-Schutz briefes mit ETI Med und TCS Ambulance neu organisiert. TCS-Zentral-präsident Peter Goetschi zieht eine positive erste Bilanz und spricht über die Zukunft des ETI.

»Seit mehreren Monaten profitieren Inhaber des ETI-Schutzbriefes von ETI Med und TCS Ambulance, welche Bilanz ziehen Sie? Peter Goetschi*: Sie ist sehr erfreulich. Unsere Ziele wurden erreicht. Wir sind in der Lage, ETI-Inhabern im In- und Auslandeine komplette Assistenz aus einer Handanzubieten. Dank der Partnerschaft mit Alpine Air Ambulance (AAA), ein in Zürichbeheimatetes Schweizer Unternehmen, andem wir zu 49% beteiligt sind, und unserereigenen medizinischen Dienste, können wirheute Hilfe aus einer Hand anbieten.

Alpine Air Ambulance ist ein wichtiger Teildieser Dienstleistungskette, wie läuft dieseZusammenarbeit?Sie klappt hervorragend. Wir haben einefliegerische Kompetenz an Bord geholt, dieuns auch in Zukunft stärken wird.

Gehören die Helikopter und Flugzeuge dem TCS?Nein, die Flotte gehört AAA oder wird beiBedarf zu gemietet. In der Zusammenarbeitmit AAA können wir unsere Markenfarbegelb hervorheben, damit die Mitglieder sofort und klar erkennen können, dass die Repatriierung eine Leistung des TCS ist. Früher war das nicht so, weil wir mitverschiedenen Lufttransportunternehmengearbeitet haben. Seit November 2011 ope-riert die AAA für Rückführungen zusam-men mit dem TCS.

Braucht es diese Kooperation mit der AAAüberhaupt?Seit es den ETI-Schutzbrief gibt, also 1958,haben wir für die Rückführungen immerverschiedene Luftransportfirmen beauf-tragt. Dank der Beteiligung an AAA könnenwir unsere Anliegen direkt einbringen undzu Gunsten des Mitglieds ausbauen und op-timieren. So sind wir für alle ETI-Inhaberunmittelbar ansprechbar und zuständig.

bar; so können wir auf jedes Ereignisschnell reagieren. Zudem kann die AAA aufeine Flotte von zwei Helikoptern, zwei Ambulanzfahrzeugen, einen Ambulanzjetsowie für Grossereignisse einen AirbusA320 zurückgreifen. Bei Bedarf können weitere Partner beigezogen werden. So sindwir in der Lage, eine grosse Anzahl an Per-sonen schnell heimzuholen.

Bestehen Pläne, das Angebot noch auszubauen?Unsere Aufgabe und unser Ziel ist es, diebestmöglichen Dienstleistungen für unsereMitglieder anzubieten. Wir bekommen vieleFeedbacks, die uns zeigen, dass unsere Sa-nitätstransporte sehr gefragt sind. Wir or-ganisieren ungefähr 800 Repatriierungenpro Jahr. Ausserdem ergänzen sich unsere

Wird da nicht auf dem Buckel der Mitgliedergespart?Nein, im Gegenteil. Im Zentrum stehen derPatient und seine optimale Betreuung. DieETI Med, das medizinische Kompetenzzen-trum, klärt ab, welches die besten Mass-nahmen für den Patienten sind. Dazugehört auch die Wahl des besten Trans-portmittels.

«Der TCS wird nie Abstriche an der Qualitätmachen.»

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18.Mai 2012 | touring 9 | Club und Mitglied 47

TCS-Zentralpräsident Peter Goetschi zieht bezüglich der neuen Dienstleistung TCS Ambulance eine positive Bilanz.

Schutzbriefes sind, und dies mit steigenderTendenz. In der ETI-Einsatzzentrale inGenf kümmern sich Tag und Nacht 30 Mit-arbeiter mit hoher Kompetenz um die Fällerund um den Globus. Sie wickeln pro Jahrüber 100000 Anrufe in allen erdenklichenSprachen ab. ETI-Inhaber können sich da-rauf verlassen, dass im Ernstfall rasch undunbürokratisch massgeschneiderte Hilfegeleistet wird. In allen Krisen mit Schwei-zer Betroffenen wie in Luxor, beim Tsu-

nami oder beim Vulkanausbruch in Islandhaben wir uns eingesetzt und waren prä-sent.

Was sind die Erfolgsfaktoren?Ganz klar der umfassende Reiseschutz,welcher nun durch die ETI Med und dieTCS Ambulance erweitert und komplettiertwurde. Bei aussergewöhnlichen Ereignis-sen kann sich der ETI-Inhaber auf uns ver-lassen, weil wir jederzeit in der Lage sind,ihn nach Hause zu holen. Wir haben viel Er-fahrung und Kompetenz im Reisebereichaufgebaut, die wir zum Vorteil unserer Mit-glieder noch besser umsetzen können undwollen.« Interview: Felix Maurhofer

* Der Freiburger Peter Goetschi (46) ist seit 1. Januar 2012 im Amt.

Land- und Flugmittel ausgezeichnet. KeinWunder, hat die Schaffung der TCS Ambu-lance auch bei den ausländischen Partner-clubs grosses Interesse ausgelöst, was inZukunft durchaus zu einer weiteren Zusam-menarbeit führen könnte.

Wer bezahlt eigentlich die Rechnung für einrepatriiertes Mitglied mit ETI-Schutzbrief?Die Kosten für Rückführungen im Auftragdes TCS hat immer der TCS zu 100% über-nommen. Unabhängig davon, wer im Auf-trag des TCS geflogen ist.

Seit 54 Jahren bietet der TCS den ETI-Schutzbrief an, wie erfolgreich ist diese Reiseversicherung?Es kommt nicht von ungefähr, dass über700000 TCS-Mitglieder Inhaber des ETI-

«Wir sind jederzeit in der Lage, einen ETI-Inhaber nach Hausezu holen.»

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Wochen vor der Eröffnung zeigt Clemens Stalder aufs Gelände des Zentrums Derendingen, wo noch heftig gearbeitet wurde.

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›Der TCS ist in der Schweiz Nummer 1 aufdem Gebiet der fahrerischen Aus- und Wei-terbildung. Mit seinem sechsten Verkehrs-sicherheitszentrum der TCS-Tochter Test &Training AG in Derendingen wird die Lückeim Mittelland geschlossen. Darüber freutsich natürlich besonders ZentrumsleiterClemens Stalder, ist doch die zentrale Lagenahe der Autobahn A1 bei Solothurn opti-mal, um möglichst viele Kursteilnehmendeanzusprechen. Diese mussten bis anhin auf andere Verkehrssicherheitszentren desTCS ausweichen, inklusive einem zum Teilhappigen Anfahrtsweg.

Auf Hochtouren | Stalder, seit 1991 beimTCS in zahlreichen Chargen, freut sichenorm auf die neue Aufgabe: «Es ist natür-lich eine neue Herausforderung für michund als einer, der gerne mit Menschen ar-beitet und begeistert ist von Fahrzeugen,ist die neue Funktion ein Traumjob»,schwärmt Stalder. Doch bis zu den Eröff-nungsaktivitäten hat er noch alle Händevoll zu tun und der Adrenalinspiegel steigtvon Tag zu Tag. Beim Fototermin für den

«Touring» vor wenigen Wochen liefen dieSchlussarbeiten für die Piste und das ele-gant-zwecksmässige Minergiegebäude nochauf Hochtouren. Wie gewohnt braucht esnoch einen zünftigen Schlussspurt, aberauf die Profis ist Verlass, dass die Arbeitenrechtzeitig vollendet sind.

Breites Angebot | Das neue Verkehrssi-cherheitszentrum deckt das ganze Ausbil-dungsspektrum ab: Da sind einmal diverseFahrtrainings für Auto und Motorrad undnatürlich die Zweiphasen-Ausbildung. Hin-zu kommen Kurse für Lieferwagen, Last-wagen, Busse und Gelenkbusse. Immer be-liebter werden auch massgeschneiderteTrainings für Firmen. Angeboten werdenauch individuelle Events, nach Wunsch inKombination mit Sicherheits- oder Fun-Trainings, inklusive Catering.

Gute Abdeckung | Die TCS-Tochterge-sellschaft Test & Training AG nahm ihreTätigkeit im Jahr 2000 mit der Inbetrieb-nahme des Zentrums Stockental bei Thunauf. Später folgten Betzholz (ZH), Plantin

(GE), Emmen und Lignières (NE). ZahlreicheTCS-Sektionen führen daneben noch eigeneAusbildungskurse durch.‹ hwm

Touring-InfoAnfragen bei Verkehrssicherheitszentrum Deren-dingen, Längackerstrasse 1, 4552 Derendingen. 0588271500. www.derendingen.tcs.ch.

Das sechste TCS-ZentrumEnde nächster Woche wird das neue Verkehrssicherheitszentrum des TCS in Derendingen (SO) eröffnet. Eingeladen ist am Samstag, 26.Mai, auch das Publikum.

Tag der offenen Tür

Die Eröffnung des Verkehrssicherheits-zentrums Derendingen wird am Sams-tag, 26. Mai, mit einem Tag der offenenTüren begangen (9–17 Uhr). Nebst einem Festbetrieb gibts direkt auf derPiste Taxifahrten sowie Helikopter-Rundflüge. Im Rahmen eines Wettbe-werbs können Gutscheine für Fahrtrai-nings gewonnen werden. Das Verkehrs-sicherheitszentrum befindet sich an der Längackerstrasse 1 in Derendingen(Wegweiser Industrie Ost), nahe der Autobahn A1. www.tcs.ch. Bus 5 abBahnhof Solothurn bis «Freiheit». hwm

v o n G i u s e p p e v e r d i

Medienpartner: Transportpartner: Tickets:

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Datum 9. Aug. 2013 10. Aug. 2013 11. Aug. 2013 14. Aug. 2013 16. Aug. 2013 17. Aug. 2013 18. Aug. 2013 jeweils 20.15 Uhr

Gewünschte Kategorie Premium Kat. A Kat.B Kat. C

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Page 49: Touring 9 / 2012 deutsch

18.Mai 2012 | touring 9 | Club und Mitglied 49

Wochen vor der Eröffnung zeigt Clemens Stalder aufs Gelände des Zentrums Derendingen, wo noch heftig gearbeitet wurde.

hwm

›Der TCS ist in der Schweiz Nummer 1 aufdem Gebiet der fahrerischen Aus- und Wei-terbildung. Mit seinem sechsten Verkehrs-sicherheitszentrum der TCS-Tochter Test &Training AG in Derendingen wird die Lückeim Mittelland geschlossen. Darüber freutsich natürlich besonders ZentrumsleiterClemens Stalder, ist doch die zentrale Lagenahe der Autobahn A1 bei Solothurn opti-mal, um möglichst viele Kursteilnehmendeanzusprechen. Diese mussten bis anhin auf andere Verkehrssicherheitszentren desTCS ausweichen, inklusive einem zum Teilhappigen Anfahrtsweg.

Auf Hochtouren | Stalder, seit 1991 beimTCS in zahlreichen Chargen, freut sichenorm auf die neue Aufgabe: «Es ist natür-lich eine neue Herausforderung für michund als einer, der gerne mit Menschen ar-beitet und begeistert ist von Fahrzeugen,ist die neue Funktion ein Traumjob»,schwärmt Stalder. Doch bis zu den Eröff-nungsaktivitäten hat er noch alle Händevoll zu tun und der Adrenalinspiegel steigtvon Tag zu Tag. Beim Fototermin für den

«Touring» vor wenigen Wochen liefen dieSchlussarbeiten für die Piste und das ele-gant-zwecksmässige Minergiegebäude nochauf Hochtouren. Wie gewohnt braucht esnoch einen zünftigen Schlussspurt, aberauf die Profis ist Verlass, dass die Arbeitenrechtzeitig vollendet sind.

Breites Angebot | Das neue Verkehrssi-cherheitszentrum deckt das ganze Ausbil-dungsspektrum ab: Da sind einmal diverseFahrtrainings für Auto und Motorrad undnatürlich die Zweiphasen-Ausbildung. Hin-zu kommen Kurse für Lieferwagen, Last-wagen, Busse und Gelenkbusse. Immer be-liebter werden auch massgeschneiderteTrainings für Firmen. Angeboten werdenauch individuelle Events, nach Wunsch inKombination mit Sicherheits- oder Fun-Trainings, inklusive Catering.

Gute Abdeckung | Die TCS-Tochterge-sellschaft Test & Training AG nahm ihreTätigkeit im Jahr 2000 mit der Inbetrieb-nahme des Zentrums Stockental bei Thunauf. Später folgten Betzholz (ZH), Plantin

(GE), Emmen und Lignières (NE). ZahlreicheTCS-Sektionen führen daneben noch eigeneAusbildungskurse durch.‹ hwm

Touring-InfoAnfragen bei Verkehrssicherheitszentrum Deren-dingen, Längackerstrasse 1, 4552 Derendingen. 0588271500. www.derendingen.tcs.ch.

Das sechste TCS-ZentrumEnde nächster Woche wird das neue Verkehrssicherheitszentrum des TCS in Derendingen (SO) eröffnet. Eingeladen ist am Samstag, 26.Mai, auch das Publikum.

Tag der offenen Tür

Die Eröffnung des Verkehrssicherheits-zentrums Derendingen wird am Sams-tag, 26. Mai, mit einem Tag der offenenTüren begangen (9–17 Uhr). Nebst einem Festbetrieb gibts direkt auf derPiste Taxifahrten sowie Helikopter-Rundflüge. Im Rahmen eines Wettbe-werbs können Gutscheine für Fahrtrai-nings gewonnen werden. Das Verkehrs-sicherheitszentrum befindet sich an der Längackerstrasse 1 in Derendingen(Wegweiser Industrie Ost), nahe der Autobahn A1. www.tcs.ch. Bus 5 abBahnhof Solothurn bis «Freiheit». hwm

Page 50: Touring 9 / 2012 deutsch

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Adresse: PLZ/Ort: Tel. (tagsüber):

TCS-Mitgliedernummer: Ort/Datum: Unterschrift:Coupon einsenden an: TCS, «Touring Shop», Maulbeerstr. 10, 3001 Bern, Fax 058 827 50 25, [email protected]. Für Fragen: TCS, «Touring Shop», Tel. 058 827 35 15 (keine telefonische Bestellannahme). Vertragspartner/Auslieferung durch: Max Versand, 8340 Hinwil per Post in die Schweiz und nach Liechtenstein.

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2er Set

18.Mai 2012 | touring 9 | Club und Mitglied 51

›Von Zeit zu Zeit tut man gut daran, sichdaran zu erinnern, dass man dem TCS ursprünglich wohl wegen seiner am häu-figsten beanspruchten Dienstleistung bei-getreten ist. Wegen der Pannenhilfe der Patrouille nämlich, die mit einem Anruf aufdie Nummer 0800140140 überall in derSchweiz angefordert werden kann. DasMotto der Patrouille lautet kurz: «Weiter-fahren statt Abschleppen.» In 86% der Fälle,d.h. praktisch in 9 von 10 Fällen, gelingt esden «Gelben Engeln», die Panne vor Ort zubeheben. So können die TCS-Mitglieder mitdem eigenen Fahrzeug weiterfahren undNerven, Zeit und Geld sparen.

Kann der Schaden nicht vor Ort behobenwerden, wählt das TCS-Mitglied, ob derWagen in eine nahe gelegene oder die Ga-rage nach Wahl gebracht werden soll. An-schliessend kann das Mitglied die Reise mit einem andern, vom TCS unverzüglichorganisierten Transportmittel fortsetzen(Mietwagen oder Zug).

Echte Engel | Im Unterschied zu vielenandern Versicherungen kann die kostenlo-se Pannenhilfe der Patrouille TCS nicht nurbei Pannen in Anspruch genommen wer-den, sondern auch wenn die Weiterfahrtmit dem durch einen Unfall beschädigtenWagen nicht mehr möglich ist. Die TCS-Pa-trouilleure, die alle ausgebildete Samaritersind, leisten zudem Nothilfe. Fühlt sich derFahrzeuglenker nicht mehr in der Lage,sich selbst ans Steuer zu setzen, wird er inseinem Auto zusammen mit allfälligen In-sassen nach Hause begleitet.

Der TCS bietet seinen Mitgliedern auchaktive Unterstützung nach dem Diebstahlihres Fahrzeugs. Ebenfalls immer gedecktsind selbstverschuldete Pannen wie zumBeispiel der Verlust des Autoschlüsselsoder das Tanken des falschen Treibstoffs(Diesel statt Benzin oder umgekehrt).

Ausgezeichnete Fachleute | Speziell zuunterstreichen gilt es die fachlich hochste-hende Ausbildung der TCS-Patrouilleure.Dank dieser ist ihre technische Kompetenzstets auf dem neusten Stand und zwar aufallen Marken, Modellen und Antriebsarten(inklusive Elektro-, Hybrid- und Gasfahr-zeuge). Sollte es einem «Strassenengel»trotz allem einmal nicht gelingen, das Pro-blem auf Anhieb zu erfassen, kann er sichauf seine Kollegen des Technischen Help-desks in Schönbühl verlassen. Ein Team

von «Schutzengeln» für alle Fälle sozusa-gen, das sich aus erstklassigen Spezialistenzusammensetzt, die ihrerseits auf eine un-erschöpfliche Datenbank mit technischenDaten für Tausende von Automodellen allerMarken sowie den jeweiligen «Schwach-punkten» zurückgreifen können.

Persönliche Mitgliedschaft | Ein wich-tiger Unterschied zwischen dem TCS undnormalen Fahrzeugversicherungen ist be-sonders hervorzuheben: Dank der Clubmit-gliedschaft besteht nämlich eine «Personen-

deckung», die weder mit einem bestimmtenFahrzeug noch mit einem bestimmtenNummernschild zusammenhängt. TCS-Mit-glieder haben somit bei Pannen oder Unfäl-len auf allen von ihnen gelenkten Privat-fahrzeugen, auch wenn diese nicht ihnengehören, Anrecht auf die Hilfe der Patrouil-le. Und dies Tag und Nacht, 365 Tage proJahr und bei jeder Witterung.‹ ac

Touring-InfoEinzelheiten zu den Dienstleistungen der PatrouilleTCS: www.tcs.ch > Assistance > Patrouille TCS.

Unvergleichliche DienstleistungWarum den TCS-Mitgliederbeitrag bezahlen, wenn doch die Pannenhilfe schon in der Autoversicherung eingeschlossen ist? Die Antwort ist einfach: Wegen der Patrouille TCS.

TC

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TCS-Mitglieder werden von Patrouilleuren in jeder Situation zuverlässig entpannt.

Page 51: Touring 9 / 2012 deutsch

18.Mai 2012 | touring 9 | Club und Mitglied 51

›Von Zeit zu Zeit tut man gut daran, sichdaran zu erinnern, dass man dem TCS ursprünglich wohl wegen seiner am häu-figsten beanspruchten Dienstleistung bei-getreten ist. Wegen der Pannenhilfe der Patrouille nämlich, die mit einem Anruf aufdie Nummer 0800140140 überall in derSchweiz angefordert werden kann. DasMotto der Patrouille lautet kurz: «Weiter-fahren statt Abschleppen.» In 86% der Fälle,d.h. praktisch in 9 von 10 Fällen, gelingt esden «Gelben Engeln», die Panne vor Ort zubeheben. So können die TCS-Mitglieder mitdem eigenen Fahrzeug weiterfahren undNerven, Zeit und Geld sparen.

Kann der Schaden nicht vor Ort behobenwerden, wählt das TCS-Mitglied, ob derWagen in eine nahe gelegene oder die Ga-rage nach Wahl gebracht werden soll. An-schliessend kann das Mitglied die Reise mit einem andern, vom TCS unverzüglichorganisierten Transportmittel fortsetzen(Mietwagen oder Zug).

Echte Engel | Im Unterschied zu vielenandern Versicherungen kann die kostenlo-se Pannenhilfe der Patrouille TCS nicht nurbei Pannen in Anspruch genommen wer-den, sondern auch wenn die Weiterfahrtmit dem durch einen Unfall beschädigtenWagen nicht mehr möglich ist. Die TCS-Pa-trouilleure, die alle ausgebildete Samaritersind, leisten zudem Nothilfe. Fühlt sich derFahrzeuglenker nicht mehr in der Lage,sich selbst ans Steuer zu setzen, wird er inseinem Auto zusammen mit allfälligen In-sassen nach Hause begleitet.

Der TCS bietet seinen Mitgliedern auchaktive Unterstützung nach dem Diebstahlihres Fahrzeugs. Ebenfalls immer gedecktsind selbstverschuldete Pannen wie zumBeispiel der Verlust des Autoschlüsselsoder das Tanken des falschen Treibstoffs(Diesel statt Benzin oder umgekehrt).

Ausgezeichnete Fachleute | Speziell zuunterstreichen gilt es die fachlich hochste-hende Ausbildung der TCS-Patrouilleure.Dank dieser ist ihre technische Kompetenzstets auf dem neusten Stand und zwar aufallen Marken, Modellen und Antriebsarten(inklusive Elektro-, Hybrid- und Gasfahr-zeuge). Sollte es einem «Strassenengel»trotz allem einmal nicht gelingen, das Pro-blem auf Anhieb zu erfassen, kann er sichauf seine Kollegen des Technischen Help-desks in Schönbühl verlassen. Ein Team

von «Schutzengeln» für alle Fälle sozusa-gen, das sich aus erstklassigen Spezialistenzusammensetzt, die ihrerseits auf eine un-erschöpfliche Datenbank mit technischenDaten für Tausende von Automodellen allerMarken sowie den jeweiligen «Schwach-punkten» zurückgreifen können.

Persönliche Mitgliedschaft | Ein wich-tiger Unterschied zwischen dem TCS undnormalen Fahrzeugversicherungen ist be-sonders hervorzuheben: Dank der Clubmit-gliedschaft besteht nämlich eine «Personen-

deckung», die weder mit einem bestimmtenFahrzeug noch mit einem bestimmtenNummernschild zusammenhängt. TCS-Mit-glieder haben somit bei Pannen oder Unfäl-len auf allen von ihnen gelenkten Privat-fahrzeugen, auch wenn diese nicht ihnengehören, Anrecht auf die Hilfe der Patrouil-le. Und dies Tag und Nacht, 365 Tage proJahr und bei jeder Witterung.‹ ac

Touring-InfoEinzelheiten zu den Dienstleistungen der PatrouilleTCS: www.tcs.ch > Assistance > Patrouille TCS.

Unvergleichliche DienstleistungWarum den TCS-Mitgliederbeitrag bezahlen, wenn doch die Pannenhilfe schon in der Autoversicherung eingeschlossen ist? Die Antwort ist einfach: Wegen der Patrouille TCS.

TC

S

TCS-Mitglieder werden von Patrouilleuren in jeder Situation zuverlässig entpannt.

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18.Mai 2012 | touring 9 | Club und Mitglied 53

Tolles Autorallyedurch die AlpenVom 6.–10. Juni findet zum dritten Mal die Autorallye «Swiss Lakes Classic» statt, dieder TCS als offizieller Partner unterstützt. Das ist eine sportlich-touristische Rund-reise mit Einzeletappen; am Event können Nobel-Oldtimer der Baujahre 1930 bis 1975teilnehmen. Die Reise führt durch alpine Gebiete sowie auf Routen an Seen entlang.Dieses Jahr wird der Oldtimerkonvoi ungefähr 800 km zwischen Montreux und Interlaken zurücklegen, mit Stopps in Evian (F) sowie in Gstaad und Murten. Das Programm beinhaltet nicht nur Panoramastrassen über die Pässe Grimsel, Nufenen,Gotthard und Susten, sondern auch einen Fahrtest/Geschicklichkeitstest in Ligniè-res. Auch elegante Gesellschaftsanlässe werden geboten, darunter eine Bootsfahrtauf dem Thunersee, ein Abendessen an Bord und ein Wettbewerb, bei dem die ele-ganteste «Mademoiselle Swiss Lakes» erkoren wird – www.swisslakesclassic.ch. ac

zvg

Test & Training TCS

Für BerufsfahrendeSeit dem 1. September 2009 müssen alle, dieberuflich Personen oder Güter befördern,nicht nur über den entsprechenden Führer-ausweis verfügen, sondern auch im Besitzeines speziellen Fähigkeitsausweises seinsowie sich regelmässig weiterbilden. DieFahrtrainingszentren Test & Training TCSan verschiedenen Standorten in der Schweizbieten Fahrkurse für Chauffeure von Lie-ferwagen und Lastwagen mit oder ohne Anhänger (ab 310 Fr.) an. Diese Kurse beste-hen aus zwei Theorielektionen und einempraktischen Teil mit Übungseinheiten. Sowerden Bremsmanöver bei unterschied -lichen Tempi und Fahrbahnverhältnissen,Kurventechnik, Parkieren und Rückwärts-fahren, Ausweichen bei Auftauchen eines

Hindernisses und Bremsen bergab geübt.Es werden aber auch massgeschneiderteKurse angeboten; in ihnen wird unter ande-rem persönliches Verhalten oder das Güter-laden vermittelt. Infos: www.test-und-trai-ningtcs.ch (LKWs & Reisebusse). ac

In den Zentren des TCS können sich auch Lenkervon schweren Transportfahrzeugen weiterbilden.

TCS-Dienst leis tun genTelefon 0844888111 oder www.tcs.ch

TCS Mit glied schaft www.tcs.ch

Mo to ri siert (Au to mo bi lis ten je nach Sek ti onund Mo tor rad fah rer) und pro rata Partner-/Jugendkarte Fr. 44.–Nicht-mo to ri siert Fr. 32.–COOLDOWN CLUB MEMBERCARD Fr. 66.–Velofah rer (mit Ve lo-As sis tance und Haft pflicht) Fr. 37.–Ju nio ren (mit Ve lo-As sis tance und Haft pflicht) je nach Sek ti onCamper (Nur für mo to ri sier te oder nicht-motorisierte TCS-Mit glie der) Fr. 55.–

(Cam ping-Club AG: +Fr. 7.–; ZH: +Fr. 5.–)

TCS ETI Schutzbrief www.eti.ch

Europa motorisiert «Familie» Fr.103.–Europa motorisiert «Einzelperson» Fr. 75.–Europa nicht-mo to ri siert «Familie» Fr. 77.–Europa nicht-mo to ri siert «Einzelp.» Fr. 65.–Er wei te rung Welt «Familie» Fr. 88.–Er wei te rung Welt «Einzelperson» Fr. 70.–Hei lungs kos ten Europa Fr. 32.–Hei lungs kos ten ausserhalb Europa Fr. 45.–

TCS Firmenkarte www.tcs.ch/firmen

Für Firmenwagen, Pannenhilfe ab Fr.134.–Ver kehrs-Rechts schutz ab Fr.111.–

TCS Card Assistance www.cardassistance.tcs.ch

für die ganze Familie Fr. 28.–20% Rabatt für Inhaber des ETI TCS

TCS Rechtsschutz www.assista.ch

Rechts schutz ver si che rungVerkehr «Einzelp.» Fr. 66.–/«Familie» Fr. 96.–Privat (für Mitglieder ohne Verkehrs-Rechts-schutz) «Familie» Fr. 245.–/«Einzelp.» Fr. 225.–Privat (für Mitglieder mit Verkehrs-Rechts-schutz) «Familie» Fr. 215.–/«Einzelp.» Fr. 192.–Gebäude Fr. 60.–

TCS Autoversicherungwww.tcs-autoversicherung.ch

Haftpflicht, Teilkasko, Kollisionskasko, Unfall versicherung, Bonusschutz,Parkschadenversicherung. 0800801000

Zweirad www.versicherungentcs.ch

TCS Ve lo As sis tance mit Rechts schutz, Bei stands leis tun gen und Kas ko-De ckungs-Va ri an te bis Fr. 2000.– Fr. 25.–*od. Kas ko-De ckungs-Va ri an te bis Fr. 5000.– Fr. 80.–*TCS Mo to As sis tance (Pan nen hil fe und Bei stands leis tun gen) Fr. 41.–*Für Mo tor rä der in der Schweiz und im Aus land*Preis für TCS-Mit glied

TCS Kreditkarten

TCS MasterCard Gold Fr.100.–TCS MasterCard Fr. 50.–TCS MasterCard Load&Go Fr. 25.–TCS MasterCard COOLDOWN CLUB Fr. 0.–

Infotech www.infotechtcs.ch

Der TCS testet Fahrzeuge und Zubehör und stelltdie kompetent und neutral erarbeiteten Infor ma -tionen den TCS-Mitgliedern zur Verfügung.

Test&Training www.test-und-trainingtcs.ch

Preisermässigung auf das Kursangebot in denVerkehrssicherheitszentren Betzholz (ZH) und Stockental (BE) und Fahrtrainingszentren Lignières (NE), Plantin (GE) und Emmen (LU).

Zweiphasenausbildung www.2phasen.tcs.ch

Obligatorische Weiterbildungskurse zum definitiven Führerausweis.

Reisen und Freizeit www.reisen-tcs.ch

TCS Rei sen 0844 888 333TCS Campingwww.campingtcs.ch 058 827 25 20TCS Hotels Schloss Ragaz, www.hotelschlossragaz.ch 081 303 77 77Bellavista, www.hotelbellavista.ch 091 795 11 15Rad und Freizeit www.rad.tcs.chwww.blackout.ch

Anmeldeschluss: jeweils 7 Tage vor Casting Datum!

Glattzentrum

Der Jugendcontest für innere Werte

Miss & Mister Teenie Schweiz 2012 Anmeldung:Teeniecontest Schweiz 2012q Miss Teenie q Mister Teenie

Name

Vorname

Strasse

PLZ/Ort

Telefon

Handy

E-Mail

Hobbies

Muttersprache

Sprachen

Körpergrösse cm

Geburtsdatum

Geschwister

Ich möchte gerne am Casting in:

am teilnehmen!

Sende den ausgefüllten Talon mit zwei aktuellen Fotos und CHF 10.-- als Unkostenbeitrag an: Teeniecontest, Postfach 75, 8280 Kreuzlingen. Alle vollständig ausge-füllten Anmeldungen werden beantwortet.

Anmeldeschluss: jeweils 7 Tage vor Castingdatum!

Alle Infos bekommst du von uns schriftlich nach deinerAnmeldung zum Casting. Mach mit und nutze deine Chance. Das Casting ist sehr spannend und du hast Gelegenheit viele neue Teenies im gleichen Alter kennen zu lernen. Von den Sponsoren gibt es für alle Teilnehmer/innen kleine Geschenke.

Bedingungen:• Bei Anmeldeschluss 13-16 Jahre alt• Jugendliche Ausstrahlung• Natürlichkeit & positive Lebenseinstellung• Interessante Hobbies• Spontan und clever• 2 aktuelle Fotos• CHF 10.– Anmeldegebühr

Castings

Mittwoch 30. Mai Pilatus Markt , Kriens Samstag 2. Juni Säntispark, Abtwil-St.Gallen

Mittwoch 6. Juni Grüssen Center, Pratteln, Basel Samstag 9. Juni Wankdorf Center, Bern

Mittwoch 13. Juni Amriville, Amriswil

Samstag 16. Juni Oberland-Märt, Wetzikon

Samstag 23. Juni Rosenberg, Winterthur

Mittwoch 27. Juni Albu Ville, Rapperswil

Samstag 30. Juni Passage, Frauenfeld Samstag 07. Juli Glattzentrum, Zürich-Wallisellen

Leandro

Mirijam

Infos auf: www.teeniecontest.ch

Page 53: Touring 9 / 2012 deutsch

18.Mai 2012 | touring 9 | Club und Mitglied 53

Tolles Autorallyedurch die AlpenVom 6.–10. Juni findet zum dritten Mal die Autorallye «Swiss Lakes Classic» statt, dieder TCS als offizieller Partner unterstützt. Das ist eine sportlich-touristische Rund-reise mit Einzeletappen; am Event können Nobel-Oldtimer der Baujahre 1930 bis 1975teilnehmen. Die Reise führt durch alpine Gebiete sowie auf Routen an Seen entlang.Dieses Jahr wird der Oldtimerkonvoi ungefähr 800 km zwischen Montreux und Interlaken zurücklegen, mit Stopps in Evian (F) sowie in Gstaad und Murten. Das Programm beinhaltet nicht nur Panoramastrassen über die Pässe Grimsel, Nufenen,Gotthard und Susten, sondern auch einen Fahrtest/Geschicklichkeitstest in Ligniè-res. Auch elegante Gesellschaftsanlässe werden geboten, darunter eine Bootsfahrtauf dem Thunersee, ein Abendessen an Bord und ein Wettbewerb, bei dem die ele-ganteste «Mademoiselle Swiss Lakes» erkoren wird – www.swisslakesclassic.ch. ac

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Test & Training TCS

Für BerufsfahrendeSeit dem 1. September 2009 müssen alle, dieberuflich Personen oder Güter befördern,nicht nur über den entsprechenden Führer-ausweis verfügen, sondern auch im Besitzeines speziellen Fähigkeitsausweises seinsowie sich regelmässig weiterbilden. DieFahrtrainingszentren Test & Training TCSan verschiedenen Standorten in der Schweizbieten Fahrkurse für Chauffeure von Lie-ferwagen und Lastwagen mit oder ohne Anhänger (ab 310 Fr.) an. Diese Kurse beste-hen aus zwei Theorielektionen und einempraktischen Teil mit Übungseinheiten. Sowerden Bremsmanöver bei unterschied -lichen Tempi und Fahrbahnverhältnissen,Kurventechnik, Parkieren und Rückwärts-fahren, Ausweichen bei Auftauchen eines

Hindernisses und Bremsen bergab geübt.Es werden aber auch massgeschneiderteKurse angeboten; in ihnen wird unter ande-rem persönliches Verhalten oder das Güter-laden vermittelt. Infos: www.test-und-trai-ningtcs.ch (LKWs & Reisebusse). ac

In den Zentren des TCS können sich auch Lenkervon schweren Transportfahrzeugen weiterbilden.

TCS-Dienst leis tun genTelefon 0844888111 oder www.tcs.ch

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Mo to ri siert (Au to mo bi lis ten je nach Sek ti onund Mo tor rad fah rer) und pro rata Partner-/Jugendkarte Fr. 44.–Nicht-mo to ri siert Fr. 32.–COOLDOWN CLUB MEMBERCARD Fr. 66.–Velofah rer (mit Ve lo-As sis tance und Haft pflicht) Fr. 37.–Ju nio ren (mit Ve lo-As sis tance und Haft pflicht) je nach Sek ti onCamper (Nur für mo to ri sier te oder nicht-motorisierte TCS-Mit glie der) Fr. 55.–

(Cam ping-Club AG: +Fr. 7.–; ZH: +Fr. 5.–)

TCS ETI Schutzbrief www.eti.ch

Europa motorisiert «Familie» Fr.103.–Europa motorisiert «Einzelperson» Fr. 75.–Europa nicht-mo to ri siert «Familie» Fr. 77.–Europa nicht-mo to ri siert «Einzelp.» Fr. 65.–Er wei te rung Welt «Familie» Fr. 88.–Er wei te rung Welt «Einzelperson» Fr. 70.–Hei lungs kos ten Europa Fr. 32.–Hei lungs kos ten ausserhalb Europa Fr. 45.–

TCS Firmenkarte www.tcs.ch/firmen

Für Firmenwagen, Pannenhilfe ab Fr.134.–Ver kehrs-Rechts schutz ab Fr.111.–

TCS Card Assistance www.cardassistance.tcs.ch

für die ganze Familie Fr. 28.–20% Rabatt für Inhaber des ETI TCS

TCS Rechtsschutz www.assista.ch

Rechts schutz ver si che rungVerkehr «Einzelp.» Fr. 66.–/«Familie» Fr. 96.–Privat (für Mitglieder ohne Verkehrs-Rechts-schutz) «Familie» Fr. 245.–/«Einzelp.» Fr. 225.–Privat (für Mitglieder mit Verkehrs-Rechts-schutz) «Familie» Fr. 215.–/«Einzelp.» Fr. 192.–Gebäude Fr. 60.–

TCS Autoversicherungwww.tcs-autoversicherung.ch

Haftpflicht, Teilkasko, Kollisionskasko, Unfall versicherung, Bonusschutz,Parkschadenversicherung. 0800801000

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Reisen und Freizeit www.reisen-tcs.ch

TCS Rei sen 0844 888 333TCS Campingwww.campingtcs.ch 058 827 25 20TCS Hotels Schloss Ragaz, www.hotelschlossragaz.ch 081 303 77 77Bellavista, www.hotelbellavista.ch 091 795 11 15Rad und Freizeit www.rad.tcs.ch

Page 54: Touring 9 / 2012 deutsch

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ALLE VORTEILE AUF EINEN BLICK:

• E-Bike mit modernster Technik - bis 80 km Reichweite

• 9-stufige Unter- stützung (grosses Display)

• Einfachste Bedienung & Handhabung

• 36V, 9Ah Panasonic Akku – 250W Motor

• 21 Gang Shimano Schaltung

• 28” Räder / Trekkingbike

• Rahmengrösse 50 cm

• Höchstgeschwindigkeit gesetzlich limitiert 25 km/h

• Tektro Scheibenbremsen

• Suntour Federgabel

• 24 kg leicht

• 24 Monate Garantie statt Fr. 2799.–

Auch als Damen BikeCross Road Lady

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Perfektes Elektro-Bike für die Schweiz

Unabhängig elektrisch fahren Cross Road, das Elektro-Bike von ZENITH

Page 56: Touring 9 / 2012 deutsch

Bestellcoupon Ich bestelle zum Vorzugspreis zuzüglich Fr. 14.50 Versandkosten:

Set LAGERFEUER mit kurzen Beinen, inklusive Schutzhülle Fr. 149.40/Set statt Fr. 249.–/Set (Art.-Nr. 90110.20

Set LAGERFEUER mit langen Beinen, inklusive Schutzhülle Fr. 178.80/Set statt Fr. 298.–/Set (Art.-Nr. 90110.00)

Einsendeschluss: 9. August 2012Lieferung solange Vorrat

Name: Vorname: E-Mail-Adresse:

Adresse: PLZ/Ort: Tel. (tagsüber):

TCS-Mitgliedernummer: Ort/Datum: Unterschrift:

Coupon einsenden an: TCS, «Touring Shop», Maulbeerstr. 10, 3001 Bern, Fax 058 827 50 25, [email protected]. Für Fragen: TCS, «Touring Shop», Tel. 058 827 35 15 (keine telefonische Bestellannahme). Vertragspartner/Auslieferung durch: Max Versand, 8340 Hinwil per Post in die Schweiz und nach Liechtenstein.

Das Lagerfeuer für den Garten Für ein echtes BBQ braucht es einfach echtes und offenes Feuer, Kohle und Rauch! Es ist ja nicht nur das Resultat – in diesem Fall die gegrillten Köstlichkeiten – worauf es ankommt, sondern auch oder sogar vor allem deren Zube- reitung. Das Zeremoniell und der damit verbundene Spass. Grillen soll ja nicht bloss Nahrungszubereitung sein, sondern ein Vergnügen, das man mit Freunden teilt und mit welchen man die dazu nötige Zeit geniesst. Der neue Feuergrill ist die perfekte Kombination von Feuerstelle und Grill. Über der Feuerschale aus hitzebeständigem Stahl baumelt ein Rost aus Edelstahl, welcher nur darauf wartet, mit saftigen Steaks belegt zu werden. Das in die Glut tropfende Fett der Fleischstücke macht Appetit, erzeugt Lagerfeuer-romantik und das offene Feuer ist auch für Auge wie Seele ein Genuss. Das LAGERFEUER steht auf drei stabilen Beinen und hält das Feuer vom Boden fern.

Abmessungen: 120/42 x 64 cm (H x Ø)Rost: 55 cm (Ø)Gewicht: ca. 9,5 kg

Set bestehend aus: Lagerfeuer mit kurzen Beinen Fr. 210.—Schutzhülle Fr. 39.—Regulärer Preis Fr. 249.—./. 40% Leser-Rabatt Fr. 99.60

Fr. 149.40/Set

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Touring-Leser

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LAGERFEUERmit langen Beineninkl. Schutzhülle

Abmessungen: 154/75 x 64 cm (H x Ø)

Rost: 55 cm (Ø)

Gewicht: ca. 13,5 kg

178.80/Setstatt 298.–/Set

18.Mai 2012 | touring 9 | Leserseite 57

Impressumtou ring Zei tung des Tou ring Club Schweiz (TCS). Re dak ti on: Felix Maurhofer (fm, Chefredaktor); Heinz W.Mül ler (hwm, stv.Chef re dak tor); Marc-Oli vier Her ren (MOH, stv.Chef re dak to r); Chris ti an Bütz ber ger (Bü), An to nio Cam pag nuo lo (ac), Jac ques-Oli vier Pi doux (jop), Nadia Rambaldi (nr), Pe ter Wid mer (wi). Lay out: An dre as Wa ber (Lei tung), Stephan Kneubühl, Ma thi asWys sen bach (mw). Re dak ti ons as sis ten tin nen: Karin Graniello (D), Mi che la Fer ra ri (I), Sylvie Fallot (F), Ire ne Mikov cic-Christen(Chef re dak ti on). Kor re spon den z ad res se: Re dak ti on Tou ring, Maul beer stras se 10, 3001 Bern, Tel. 0588273500, Fax 0588275025. E-Mail: tou [email protected]. He raus ge ber: Tou ring Club Schweiz, Post fach 820, 1214 Ver nier (GE). Auf la ge: Deut scheAus ga be: 828010, To tal auf la ge: 1325035. Ver lag/Me di en mar ke ting: Re to Kam mer mann (Lei tung), Ga brie la Amgarten. In se ra te: Publicitas Pub li mag AG, Seilerstrasse 8, 3011 Bern, Tel. 031387 2116, Fax 0313872100. Her stel lung: St.Gal lerTag blatt AG, Bas ler Zei tung AG, CIE Cen tre d’im pres si on Edi pres se Laus an ne S.A. Ad ress än derun gen: Un ter An ga be der Mit glie der num mer di rekt an: TCS- Zen tral sitz, Post fach 820, 1214 Ver nier, Tel. 0844888111, E-Mail: ser [email protected]. Abon ne ment: Für Mit glie der im Jah res bei trag in be grif fen. Der «Tou ring» er scheint 20-mal jähr lich. Für un ver lang te Ma nu skrip-te wird je de Haf tung ab ge lehnt.

Auf dem Buckel der Generalimporteure«Touring» 8/2012

Das Gejammer der Generalimporteure istpeinlich. Ab 1. Juli sind sie massiv bessergestellt als Klein- und Einzelimporteure,welche die CO2-Abgabe für jedes Fahrzeugeinzeln abrechnen müssen und keineMischrechnung machen können. Es ist so-gar zu befürchten, dass dadurch die in denletzten Jahren erzielten Fortschritte punk-to Marktöffnung und gegen überhöhte Prei-se wieder zunichte gemacht werden. AusKonsumentensicht ein Desaster.

Andreas Schmid (@)

Im Dezember 2011 war ich auf gutem Weg,ein Auto zu kaufen. Das Ganze verzögertesich dann bis Anfang Januar 2012 und sie-he da, die Preisschilder an den Autos warenverschwunden und beim Nachfragen muss-te ich folgendes vernehmen: «Wir habenjetzt eine neue Serie und der Eurobonus istjetzt viel grösser.» Der Vergleich der neuenund alten Verkaufsdokumentationen ergabdann folgendes: Der Eurobonus war tat-sächlich je nach Modell mehrere TausendFranken höher, aber aufgepasst, von einerneuen Serie war keine Rede. Der Unter-schied bestand darin, dass der sogenannteListenpreis ziemlich genau um den neuenhöheren Eurobonus erhöht wurde. Konse-quenz: Mein neues Auto ist direkt ausDeutschland mit einer Ersparnis von mehrals 3000 Fr. Ruedi Fischer (@)

Sicherer am SteuerMit beiden Händen am Lenkrad gäbe es vielweniger schlimme Unfälle. Leider fahrenviele unkonzentriert, sogar auf Autobahnen.

Leserbriefe

Bild

er f

m,

mw

In die ser Ru brik gilt: Je kür zer der Le ser brief, des togrös ser die Chan ce für den Ab druck. Die Re dak ti onbe hält sich Kürz un gen vor und führt keine Korres -pondenz. Zu schrif ten sind auch via E-Mail (tou [email protected]) mög lich. Leserbriefe erscheinen ebenfalls inder Online-Ausgabe des Touring (www.touring.ch).

Wettbewerb

Erlesene Kulinarik undGourmet-Wellness Das 4**** Superior Design- und Well-nesshotel Golf Panorama, ist nicht nurdas touristische Leitprojekt des Kan-tons Thurgau, sondern ganz aktuellerstmals dem Michelin eine Empfehlungwert! «Moderne klare Linien in warmenFarben» werden dort als Wohlfühl-Am-biente gelobt und im Panorama-Restau-rant «entstehen internationale Speisenmit Bezug zu Region und Saison». Gewinnen Sie drei Übernachtungen fürzwei Personen inkl. HP und Wellness-programm im Wert von ca. 1800 Fr.

Preis spon sor: Design- und Wellness-hotel Golf Panorama, Lipperswil,www.golfpanorama.ch.

Die Fra gen: 1. Wieviele eingelöste Cabriolets

gibt es zur Zeit in der Schweiz?2. Wie heisst der Zentrumsleiter

des neuen Verkehrssicherheits-zentrums in Derendingen?

3. Wer wurde 2011 Winzer des Jahres?

Ant wor ten kön nen per Post, SMS und im Internet www.touring.ch abgegeben werden(Absender nicht vergessen).

Wett be werb 7/2012: Das Elektrovelo ge-wann Marcus X. Schmid aus Môtiers.

Teil nah me be din gun gen: Zur Teil nah me am«Tou ring»-Wett be werb ist je der mann zu -ge las sen. Aus ge nom men sind al le TCS-Mit -arbei ter und de ren Fa mi li en an ge hö ri ge. Die Ge win ner wer den schrift lich be nach rich tigt.Die Prei se werden nicht bar aus be zahlt. Überden Wett be werb wird kei ne Kor re spon denzge führt. Der Rechts weg ist aus ge schlos sen.

Re dak ti on Tou ring, Le ser wett be werb,Post fach, 3024 Bern, SMS «Touring»plus Antworten an 9988 (1.–/SMS)oder www.touring.chEinsendeschluss: 3.Juni 2012

Oft lenken zwei Finger, während die andereHand irgendwo ist. Früher lernten dieFahrschulen konstantes Fahren mit zweiHänden. Hubert Lochner, Sellenbüren

Teurer «Most» – was nun?«Touring» 8/2012

Für den Umstand, dass sich die Treibstoff-preise auf exorbitant hohem Niveau bewe-gen und der Konsument immer neue Er-höhungen zu erleiden hat, gibt es wohl, ausser dem Gewinnstreben einiger weni-ger, kaum eine plausible Erklärung. Selbst-verständlich kann mit weniger Fahren, mitder Anschaffung treibstoffsparender Fahr-zeuge und natürlich auch mit einem Eco-Drive-Fahrstil Treibstoff gespart werden.Als Fahrlehrer bewege ich mich täglich aufunseren Strassen und werde den Verdachtnicht los, dass angesichts der «Anti-Eco-Drive-Fahrweise» einer nicht zu unter-schätzenden Anzahl Motorfahrzeuglenke-rinnen und -lenker die fiskalische Schmerz-grenze wohl noch lange nicht erreicht seinkann. Peter Baumann (@)

Ein Zeichen setzen könnten die Konsumen-ten ja schon, indem sie sich solidarisierenund beispielsweise in den kommenden Mo-naten ein- oder zweimal an einem Wochen-ende freiwillig und aus Protest gegen diehohen Treibstoffpreise auf die Benutzungihrer Fahrzeuge – Notfälle ausgenommen –verzichten. H.U. Ammann, Rheinfelden

Page 57: Touring 9 / 2012 deutsch

18.Mai 2012 | touring 9 | Leserseite 57

Impressumtou ring Zei tung des Tou ring Club Schweiz (TCS). Re dak ti on: Felix Maurhofer (fm, Chefredaktor); Heinz W.Mül ler (hwm, stv.Chef re dak tor); Marc-Oli vier Her ren (MOH, stv.Chef re dak to r); Chris ti an Bütz ber ger (Bü), An to nio Cam pag nuo lo (ac), Jac ques-Oli vier Pi doux (jop), Nadia Rambaldi (nr), Pe ter Wid mer (wi). Lay out: An dre as Wa ber (Lei tung), Stephan Kneubühl, Ma thi asWys sen bach (mw). Re dak ti ons as sis ten tin nen: Karin Graniello (D), Mi che la Fer ra ri (I), Sylvie Fallot (F), Ire ne Mikov cic-Christen(Chef re dak ti on). Kor re spon den z ad res se: Re dak ti on Tou ring, Maul beer stras se 10, 3001 Bern, Tel. 0588273500, Fax 0588275025. E-Mail: tou [email protected]. He raus ge ber: Tou ring Club Schweiz, Post fach 820, 1214 Ver nier (GE). Auf la ge: Deut scheAus ga be: 828010, To tal auf la ge: 1325035. Ver lag/Me di en mar ke ting: Re to Kam mer mann (Lei tung), Ga brie la Amgarten. In se ra te: Publicitas Pub li mag AG, Seilerstrasse 8, 3011 Bern, Tel. 031387 2116, Fax 0313872100. Her stel lung: St.Gal lerTag blatt AG, Bas ler Zei tung AG, CIE Cen tre d’im pres si on Edi pres se Laus an ne S.A. Ad ress än derun gen: Un ter An ga be der Mit glie der num mer di rekt an: TCS- Zen tral sitz, Post fach 820, 1214 Ver nier, Tel. 0844888111, E-Mail: ser [email protected]. Abon ne ment: Für Mit glie der im Jah res bei trag in be grif fen. Der «Tou ring» er scheint 20-mal jähr lich. Für un ver lang te Ma nu skrip-te wird je de Haf tung ab ge lehnt.

Auf dem Buckel der Generalimporteure«Touring» 8/2012

Das Gejammer der Generalimporteure istpeinlich. Ab 1. Juli sind sie massiv bessergestellt als Klein- und Einzelimporteure,welche die CO2-Abgabe für jedes Fahrzeugeinzeln abrechnen müssen und keineMischrechnung machen können. Es ist so-gar zu befürchten, dass dadurch die in denletzten Jahren erzielten Fortschritte punk-to Marktöffnung und gegen überhöhte Prei-se wieder zunichte gemacht werden. AusKonsumentensicht ein Desaster.

Andreas Schmid (@)

Im Dezember 2011 war ich auf gutem Weg,ein Auto zu kaufen. Das Ganze verzögertesich dann bis Anfang Januar 2012 und sie-he da, die Preisschilder an den Autos warenverschwunden und beim Nachfragen muss-te ich folgendes vernehmen: «Wir habenjetzt eine neue Serie und der Eurobonus istjetzt viel grösser.» Der Vergleich der neuenund alten Verkaufsdokumentationen ergabdann folgendes: Der Eurobonus war tat-sächlich je nach Modell mehrere TausendFranken höher, aber aufgepasst, von einerneuen Serie war keine Rede. Der Unter-schied bestand darin, dass der sogenannteListenpreis ziemlich genau um den neuenhöheren Eurobonus erhöht wurde. Konse-quenz: Mein neues Auto ist direkt ausDeutschland mit einer Ersparnis von mehrals 3000 Fr. Ruedi Fischer (@)

Sicherer am SteuerMit beiden Händen am Lenkrad gäbe es vielweniger schlimme Unfälle. Leider fahrenviele unkonzentriert, sogar auf Autobahnen.

Leserbriefe

Bild

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In die ser Ru brik gilt: Je kür zer der Le ser brief, des togrös ser die Chan ce für den Ab druck. Die Re dak ti onbe hält sich Kürz un gen vor und führt keine Korres -pondenz. Zu schrif ten sind auch via E-Mail (tou [email protected]) mög lich. Leserbriefe erscheinen ebenfalls inder Online-Ausgabe des Touring (www.touring.ch).

Wettbewerb

Erlesene Kulinarik undGourmet-Wellness Das 4**** Superior Design- und Well-nesshotel Golf Panorama, ist nicht nurdas touristische Leitprojekt des Kan-tons Thurgau, sondern ganz aktuellerstmals dem Michelin eine Empfehlungwert! «Moderne klare Linien in warmenFarben» werden dort als Wohlfühl-Am-biente gelobt und im Panorama-Restau-rant «entstehen internationale Speisenmit Bezug zu Region und Saison». Gewinnen Sie drei Übernachtungen fürzwei Personen inkl. HP und Wellness-programm im Wert von ca. 1800 Fr.

Preis spon sor: Design- und Wellness-hotel Golf Panorama, Lipperswil,www.golfpanorama.ch.

Die Fra gen: 1. Wieviele eingelöste Cabriolets

gibt es zur Zeit in der Schweiz?2. Wie heisst der Zentrumsleiter

des neuen Verkehrssicherheits-zentrums in Derendingen?

3. Wer wurde 2011 Winzer des Jahres?

Ant wor ten kön nen per Post, SMS und im Internet www.touring.ch abgegeben werden(Absender nicht vergessen).

Wett be werb 7/2012: Das Elektrovelo ge-wann Marcus X. Schmid aus Môtiers.

Teil nah me be din gun gen: Zur Teil nah me am«Tou ring»-Wett be werb ist je der mann zu -ge las sen. Aus ge nom men sind al le TCS-Mit -arbei ter und de ren Fa mi li en an ge hö ri ge. Die Ge win ner wer den schrift lich be nach rich tigt.Die Prei se werden nicht bar aus be zahlt. Überden Wett be werb wird kei ne Kor re spon denzge führt. Der Rechts weg ist aus ge schlos sen.

Re dak ti on Tou ring, Le ser wett be werb,Post fach, 3024 Bern, SMS «Touring»plus Antworten an 9988 (1.–/SMS)oder www.touring.chEinsendeschluss: 3.Juni 2012

Oft lenken zwei Finger, während die andereHand irgendwo ist. Früher lernten dieFahrschulen konstantes Fahren mit zweiHänden. Hubert Lochner, Sellenbüren

Teurer «Most» – was nun?«Touring» 8/2012

Für den Umstand, dass sich die Treibstoff-preise auf exorbitant hohem Niveau bewe-gen und der Konsument immer neue Er-höhungen zu erleiden hat, gibt es wohl, ausser dem Gewinnstreben einiger weni-ger, kaum eine plausible Erklärung. Selbst-verständlich kann mit weniger Fahren, mitder Anschaffung treibstoffsparender Fahr-zeuge und natürlich auch mit einem Eco-Drive-Fahrstil Treibstoff gespart werden.Als Fahrlehrer bewege ich mich täglich aufunseren Strassen und werde den Verdachtnicht los, dass angesichts der «Anti-Eco-Drive-Fahrweise» einer nicht zu unter-schätzenden Anzahl Motorfahrzeuglenke-rinnen und -lenker die fiskalische Schmerz-grenze wohl noch lange nicht erreicht seinkann. Peter Baumann (@)

Ein Zeichen setzen könnten die Konsumen-ten ja schon, indem sie sich solidarisierenund beispielsweise in den kommenden Mo-naten ein- oder zweimal an einem Wochen-ende freiwillig und aus Protest gegen diehohen Treibstoffpreise auf die Benutzungihrer Fahrzeuge – Notfälle ausgenommen –verzichten. H.U. Ammann, Rheinfelden

Page 58: Touring 9 / 2012 deutsch

58 Nachgefragt | touring 9 | 18.Mai 2012

waren starke Persönlichkeiten. Bei der Be-triebsübernahme wusste ich, dass ich mei-nen eigenen Weg gehen und hart arbeitenmuss, um besser zu werden. Diese «Exis-tenzangst» artet teils bis heute in eine ArtExtremismus für Spitzenqualität aus.

Nebst der Gabe, gute Weine zu machen,muss man Weine auch vermarkten, verkaufen. Was können Sie besser?Ich arbeite nicht mehr im Rebberg, nehmeviel Einfluss was dort passiert. Wir versu-chen ja stets, die Natur zu interpretieren. In der Degustation sind auch der Önologeund Kellermeister Cédric Leyat und meineFrau Nadia dabei. Die strategische Wein-machung und die Projekte, wie wir die Weine haben möchten und wie wir das imRebberg ausführen, geht alles über mich.

Stichwort Vermarktung.Verkaufsseitig bin ich natürlich auch sehrpräsent. Ich möchte spüren, was die Leutegern haben. Ich liebe es, wenn mich dieLeute kritisieren. Da zeigt sich dann auch,ob ich eine Fehlüberlegung gemacht habe.Ein Wein ist ja ein Kunstwerk. Entweder ge-fällt es oder nicht. Wir machen nicht Weine,die allen gefallen sollen.

30 Hektar eigene Reben, weitere 50 Hektarsind zugemietet, Sie führen den Betrieb mit 25 Mitarbeitern in vierter Generation – welche Ziele streben Sie noch an?Die Suche nach dem perfekten Wein. ImWeinbau ist jedes Jahr anders. Da siehtman immer, was letztes Jahr falsch gelau-fen ist. Ein Koch hat mehrere Chancen proTag, wenn ihm etwas misslingt, ein Winzerhat nur eine Chance pro Jahr. Ich habe alsovielleicht noch 20 bis 25 Chancen.

Heute gibt es keine schlechten Weine mehr,weil diese gar nicht mehr gekauft werden. Das ist so. Welche Weine der Konsumenttrinken will, entscheidet er selber.

Es gibt exzellente Weine aus verschiedenenRegionen der Schweiz, aber der Begriff«Schweizer Wein» existiert nicht. Für mich existiert der Schweizer Weinschon. Es gibt ja eine unglaubliche Vielfaltan Spitzenprodukten, die international kei-nen Vergleich zu scheuen brauchen. Über-zeugen Sie sich selbst und gehen Sie in denKellereien in allen Landesteilen degustie-ren.« Interview: Christian Bützberger

Diego Mathier, erfolgreicher Weinmacher aus Salgesch undzweifacher «Winzer des Jahres», verfolgt seine Ziele klar:«Meine Weine sollen den Menschen viel Freude bereiten.»

Wein zuerst im Kopf. Wir fragen uns, wasfür Weine wir überhaupt machen können.Dabei sind wir intern auch unsere grösstenKritiker.

Sie waren 2007 der erste «Winzer des Jah-res». Auch der erste, der 2011 zum zweitenMal als «Winzer des Jahres» ausgezeichnetwurde. Was bedeutet Ihnen das?Das bedeutet mir sehr viel. Meine Eltern

»Vor elf Jahren haben Sie die Kellerei Nouveau Salquenen von Ihrem Vater über-nommen und in dieser kurzen Zeit mehr als350 Preise an Weinprämierungen gewonnen.Was machen Sie besser als andere Winzer?Diego Mathier: Wir machen es vielleichtnicht besser, aber anders. Wir nehmen dieTrauben nicht rein, vinifizieren sie und machen dann einen Wein. Wir drehen dieganze Geschichte um: Bei mir entsteht ein

«Der Genuss ist unser Antrieb»

Diego Mathier prüft bei Degustationen seiner Weine auch die Farbe mit kritischem Blick.

Zur PersonDiego Mathier, geboren am 8.9.1970, und seine Frau Nadia sind glückliche Eltern von fünf Mädchen. An der Uni St. Gallen hat Mathier ein Lizentiat inWirtschaftswissenschaften erworben und dann malals Banker gearbeitet. Der begeisterte Fussballerund Skifahrer bezeichnet sich als Genussmensch.Infos unter www.mathier.com, Telefon 0274557575.

zvg