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1 PASIÓN por la naturaleza El reportaje en español: página 6 GIPFEL STÜRMER TENERIFE BLUETRAIL TENERIFE BLUETRAIL riffas Opernproduktion RADIO | JOURNAL | INTERNET www.megawelle.fm/es Ausgabe 77 - Oktober 2015

Megawelle 10/2015

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GIPFEL STÜRMER // PASIÓN POR LA NATURALEZA

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PASIÓN por la naturaleza

El reportaje en español: página 6

GIPFELSTÜRMER

TENERIFE BLUETRAILTENERIFE BLUETRAIL

Teneriffas Opernproduktion

RADIO | JOURNAL | INTERNET

www.megawelle.fm/es Ausgabe 77 - Oktober 2015

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Wir übernehmen keine Haftung für unverlangt eingereichte Manuskripte und Fotos. Alle Artikel, Informationen, Hintergrundwissen und Empfehlungen wurden nach bestem Wissen und Recherchen der einzelnen Redakteure und freien Mitarbeiter erstellt. Für Fehler und Irrtümer wird nicht gehaftet. Beiträge der freien Mitarbeiter, Leserbriefe und Anzeigentexte geben nicht unbedingt die Meinung von Clever Comunicación Tenerife s.l. wieder. Ein Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur nach schriftlicher Genehmigung mit dem Herausgeber bzw. mit den freien Mitarbeitern möglich. Das Kopieren, Speichern und Wiederverwenden in elektronischer Form, auch auszugsweise, ist ebenfalls nur nach schriftlicher Genehmigung mit dem Herausgeber bzw. mit den freien Mitarbeitern möglich.

Liebe Leser und Hörer der Megawelle, natürlich: die Kanaren versprechen Sonne, Strand und Meer.

Doch immer mehr Urlauber kommen auch auf die Inseln, um

einen Aktiv-Urlaub zu verleben. Sie gehen wandern oder

erkunden Natur und Landschaft mit dem - manchmal sogar

mitgebrachten - Fahrrad. Darum wurde vor einigen Jahren der

Tenerife Bluetrail ins Leben gerufen, ein Sportwettbewerb im

Langstreckenwandern durch eher unwegsames Gelände, um die

einzigartige Landschaft der Insel in den Mittelpunkt zu rücken.

Die Megawelle ist beim ersten Probetraining mitgelaufen.

In dieser Ausgabe finden Sie auch erstmals Inhalte in

spanischer Sprache. Das ist neu - zumindest, was die Print-

Ausgabe betrifft. Im Internet ist die Megawelle bereits seit

mehr als zwei Jahren mit einem spanischen Portal vertreten.

Es erfreut sich grosser Beliebtheit und verzeichnet eine

stetig anwachsende Leserschaft, so dass wir uns entschlossen

haben, auch in der gedruckten Ausgabe redaktionelle Inhalte in

spanischer Sprache zu veröffentlichen.

Viel Spass beim Lesen und Hören der MEGAWELLE - auch im

Internet unter „www.megawelle.fm“ - wünscht Ihnen

Elmar Wellenkamp

impressum

Herausgeber:Clever Comunicación Tenerife S.L.U.Calle Fundadores Cooperativa 70Edificio Don Perro. Local 338620 Las Chafiras (San Miguel)CIF: B 76565530 Geschäftszeiten: Mo- Fr 9 – 15 h

Geschäftsführer u. Chefredakteur:Hans-Georg Scholz

Büro: Angeles Fernandez [email protected]. : (+34) 922 736 118

Redaktion: Elmar [email protected]

Anzeigen Süden, Norden: [email protected].: (+34) 922 30 10 95 (+34) 922 73 61 18

Presseinfos: [email protected]: [email protected]

Deposito legal: TF-303/2002ISSN: 1699 - 3071

Fotos: Archiv Megawelle, ew, Cabildo Tenerife, Rathäuser, Presseagenturen, FEDAC,Digital Espress Studio,

Druck: Graficas Tenerife

Prüfung der Auflage durch: Difusión controlada por:

www issuu.com/megawelle_radio_icarus www.facebook.com/megawelletenerife www.megawelle.fm ( WEB & INTERNET-RADIO)

Anzeigenschluss für AusgabeNOVEMBER 2015: 20. OKTOBER

Über Stock und Stein: TENERIFE BLUE TRAIL 06

Punta de Teno: Der „wilde“ Westen Teneriffas 36

MEGAWELLE: JETZT AUCH IN DEN TAXIS IN PUERTO DE LA CRUZ, SANTA CRUZ UND ARONA SOWIE IM EINKAUFSZENTRUM GRAN SUR IN ADEJE ERHÄLTLICH.

Wandern in La Palmas Kult-Barranco 26

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Pavillons TEmpletesEl emblemático templete en la central plaza es un sitio muy acoge-dor: Sobre todo durante los meses de verano y de otoño, a los veci-nos les encanta tomar un café en este punto de encuentro, ubicado en la corazón de su municipio. Templetes hay en muchos sitios, tan-to en Tenerife como en La Palma: La Orotava, Icod de los Vinos, Los Realejos, Arafo, Garachico, Los Silos, Buenavista del Norte . . . .

Vor allem im Sommer und im Herbst dient der „templete“, der tempelartige Pavillon, auf dem zentralen Platz als Treffpunkt. Vielfach befindet sich im oder am romantischen kleinen Bau-werk ein Cafe. Templetes gibt es in vielen Gemeinden auf Te-neriffa und La Palma. Etwa in La Orotava, Icod de los Vinos, Los Realejos, Arafo, Garachico, Los Silos, Buenavista del Norte . . . .

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Nueve décadas dedicadas al arteEn septiembre, el Circulo de Bellas Artes en Santa Cruz cumplió su 90 aniversario. Los visitantes pudieron disfrutar de la muestra colectiva Summer Exhibition Tenerife, en la que participaron 98 artistas contemporáneos. Un objetivo de la entidad es promover tanto el arte consolidado como los nuevos talentos artísticos. Porque Oscar Domínguez, el pintor tinerfeño probablemente más popular, dio sus primeros pasos en el mundo del arte en el Circulo de Bellas Artes de la capital tinerfeña. En mayo de 1935 se llevó a cabo una exposición surrealista en Tenerife, que contó con los artistas más importantes del momento. Más informa-ción: www. circulobellasartes.tf

Neun Jahrzehnte für die KunstIm September feierte Teneriffas Kunstverein, der „Circulo de Bellas Artes“ in der Inselhauptstadt Santa Cruz, seinen 90. Ge-burtstag. Die Gäste konnten bei der Feier die Summer Exhibi-tion Tenerife bewundern, zu der 98 zeitgenössische Künstler Werke beigesteuert hatten. Vereinszweck ist die Förderung - vor allem junger - Künstler. Sogar Oscar Domínguez, der wohl bekannteste Maler Teneriffas, machte hier seine ersten künst-lerischen Gehversuche. Im Mai 1935 gab es im Circulo de las Bellas Artes eine Ausstellung von Werken der wichtigsten Surrealisten dieser Epoche zu sehen. Mehr Informationen: www. circulobellasartes.tf

magazin

Die Stadtverwaltung von Santa Cruz hat zwei Ladestationen für Elektroautos ein-gerichtet. Sie befinden sich gegenüber vom Rathaus von Teneriffas Inselhaupt-stadt und vor dem Sitz der Lokalpolizei in der Avenida Tres de Mayo. Es sind Model-le der Baureihe RVE-2 / 1/3 mit einer Ma-ximalleistung von 32 Ampere. Die Kosten betrugen runde 37.000 €. Ein Drittel da-von stammt aus EU-Töpfen. Die Höchst-ladezeit pro Fahrzeug und Tag beträgt eine Stunde, was einer Ladeleistung von 7 Kw entspricht. Die Standardbatterie hat ein Fassungsvermögen von 22 Kw. Damit können 150 Kilometer zurückgelegt wer-den. Das reicht knapp für eine Inselrund-fahrt. Neben den beiden Ladestationen, die der Stadtverwaltung der Inselhaupt-stadt unterstehen, wird es in Kürze noch vier weitere Tankstellen für Elektrofahr-zeuge geben: vor der Zentrale des Ener-giekonzerns Unelco-Endesa in Santa Cruz sowie in Tacoronte, Candelaria und Puer-to de la Cruz. Noch sind Elektrofahrzeu-ge auf den Kanaren nicht sehr weit ver-breitet. Bisher wurden gerade einmal 60 Stück verkauft. Dabei kommen ihre Hal-ter in den Genuss von steuerlichen Vor-teilen. Sie zahlen zum Beispiel die ersten

sechs Jahre nur ein Viertel der Kfz-Steuer. Elektro-Autos sind kostengünstig und einfach zu bedienen. Vom Fahrverhalten her ähneln sie Wagen mit Schaltautoma-tik. Darüber hinaus sind sie emissionsfrei und belasten nicht die Umwelt.

LORO PARQUE BLOGDer Loro Parque hat seit kurzem einen eigenen Blog. Sie finden ihn in der Rubrik „Neuigkeiten“ auf Website des Tierparks. Dort werden Sie über den Besuch von Fussball-Idol Guti oder Ge-burten in den Tiergehegen informiert. Auch die Position des Zoos in der Aus-einandersetzung mit der Organisation PETA ist dort in aller Ausführlichkeit nachzulesen. www.loroparque.com

Die Präsentation vorm Rathaus

Neu: Elektro-TankstellenForscher des Astrophysischen Insti-tuts der Kanaren (IAC) meinen, dass die Cheops-Pyramide und die Pyramiden in Dashur, die zuvor Vorgänger Snofru baute, Teil eines einzigen gigantischen Bauprojekts sind. Das widerspricht der These, dass Pharao Cheops durch den Bau seiner Pyramide die Werke seines Vaters übertrumpfen wollte. Die kanari-schen Forscher glauben, Gemeinsamkei-ten in Bezug auf die Architektur und die ihr zugrunde liegenden astronomischen Daten gefunden zu haben, die ihre The-se untermauern. Als Beweis führen sie unter anderem an, dass die Pyramiden und Anbauten, die zu Zeiten der vierten Dynastie erstellt wurden, grosse Ähnlich-keiten untereinander aufweisen und alle in dem Konzept wurzeln, dass die Macht des Pharaos auch nach seinem irdischen Tod weiter bestehe. Ziel der Bauten, wie auch ihrer Lage und Anordnung sei es ge-wesen, Fremden und Feinden durch den Anblick der einschüchternden Dimen-sionen die Allmacht des altägyptischen Herrschers vor Augen zu führen. Später hätte die astronomische Symbolik bei der Einführung des ägyptischen Kalenders eine wichtige Rolle gespielt.

Bau-Projekte

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E El senderismo y el trail tienen mucho en común, pero también hay muchas diferencias. El sen-

derista camina muy despacio para gozar el paisaje La lentitud le apoya mucho al disfrutar la plenitud de la na-turaleza. Además, busca tranquilidad y el recreo para cargar las pilas. Los aficionados del trail también dan sus vueltas al aire libre pero no deambulan sino corren por la pista. Ellos no buscan el sosiego espiritual sino que se enfren-tan a otros retos y desafíos. El trail es una disciplina deportivo que requiere mucha resistencia física y mental. El trail se caracteriza por la superación, tanto de si mismo como de retos que ofrecen el paisaje y el tiempo. La pa-sión de estos deportistas es pasar por un terreno salvaje y lleno de trabas y obstáculos hacer frente a los diferen-tes fenómenos meteorológicos como viento, lluvia y calor para llegar al fin y al cabo al destino lejano. Aunque hay

un gran número de concursos en este ámbito deportivo.

Una competencia de gran renom-bre al nivel internacional es Tenerife Bluetrail que tendrá lugar al 24 de oc-tubre y que consiste de varios de disci-plinas. Participar en un trail requiere una adecuada. Por eso, a los medios julio la consejería de deporte del Ca-bildo de Tenerife, responsable de la organización de Bluetrail, invitó al un primer entrenamiento en el Parque Nacional de las Cañadas del Teide, a lo que participó también el redactor de la revista Megawelle. El reto pareció el reto viable. Según el dossier de prensa

correspondiente se trató de un recor-rido de de 10 kilómetros desde el hotel Parador ubicado a la altura de 2.150 m por el Pico Viejo (3.150 m) hasta el Centro de Información en El Portillo. La duración proyecta eran cinco horas. El texto también mencionaba que el entrenamiento trascurría por La Ram-bleta y Montaña Blanca, lugares de los que el meticuloso periodista no había oído ni sentía la necesidad enterarse. Un sábado muy temprano, el redactor subió la guagua para llegar al punto de salida en el Parque Nacional, en com-pañía de unos veinte otros deportistas. Se trataba de aletas que tenían mucho

sport

Über Stock und Stein andern und „Trail“ haben vie-les gemeinsam. Es gibt aber auch erhebliche Unterschie-

de. Der Wanderer geht eher langsam, denn er will die Natur in ihrer ganzen Fülle geniessen und sich erholen. Die Trail-Fans sind zwar auch unter freiem Himmel unterwegs. Doch ihnen geht es nicht um geistige oder körperliche Erbauung. Sie suchen die Heraus-forderung. Trail ist ein Sport, der viel Kondition und mentale Stärke erfor-dert. Die Athleten rennen lange Strek-ken durch unwegsames Gelände und trotzen dabei Wind und jeder Art von Wetter, um schliesslich erschöpft ins Ziel zu kommen.

Es gibt sogar Wettbewerbe in die-ser Sportart. Etwa den Tenerife Blue-trail, der international einen guten Ruf geniesst. Er findet am 24. Oktober statt. Die Teilnahme an einem derarti-gen Wettbewerb erfordert eine gute Vorbereitung. Darum veranstaltete die Consejería de Deporte des Cabil-do, die auch für die Durchführung des

Bluetrail verantwortlich ist, im Juli ein Training im Parque Nacional de las Cañadas del Teide, an dem auch der Redakteur der Megawelle teilnahm.

Es erschien ihm eine machba-re Aufgabe. Die Presseinformation sprach von einer 14 Kilometer langen Strecke, die vom 2.150 m hoch gele-genen Hotel Parador über den Pico Viejo (3.150 m) zum Informationszen-trum in El Portillo führe. Dafür hatte man fünf Stunden veranschlagt. Der Text erwähnte auch, dass der Trai-ningslauf über La Rambleta und Mon-

taña Blanca verlaufen sollte; Orte von denen der gewissenhafte Journalist noch nie gehört hatte und die er des-halb auch nicht nachrecherchierte.

An einem frühen Samstagmorgen bestieg der Redakteur den Bus, um mit gut zwei Dutzend weiteren Läu-fern in den Nationalpark aufzubre-chen. Das waren alles durchtrainierte Sportler mit viel mehr Erfahrung im Bereich des Trail, als sie der Journalist hatte. Das hätte sogar ein Blinder auf den ersten Blick bemerkt. Während der Fahrt drehten sich die Gespräche

l senderismo y el trail tienen mu-cho en común, pero hay también diferencias. El senderista camina

muy despacio para gozar el paisaje. La lentitud le ayuda mucho a disfrutar la plenitud de la naturaleza. Además, busca tranquilidad y recreo para car-gar las pilas. Los aficionados del trail también dan sus vueltas al aire libre, pero ellos corren por las pistas, no buscan el sosiego espiritual, sino que se enfrentan a otros retos y desafíos. El trail es una disciplina deportiva que requiere mucha resistencia física y mental. La pasión de los deportistas es superar un recorrido muy largo por un salvaje terreno, lleno de trabas y obstáculos, haciendo frente a diferen-tes fenómenos meteorológicos, como viento, lluvia y calor, para llegar al fin y al cabo a la meta. Aunque hay un gran número de concursos en este ámbito deportivo. Una competencia de gran renombre al nivel internacional es Te-nerife Bluetrail que tendrá lugar el 24 de octubre y que consiste de varias dis-ciplinas.

La participación en un trail requiere una adecuada preparación. Por eso, el mes de julio, la Consejería de Deporte del Cabildo de Tenerife, responsable de la organización de Bluetrail, invitó a un primer entrenamiento en el Parque Nacional de las Cañadas del Teide, en la que participó también el redactor de la revista Megawelle. El reto le pare-ció el reto viable. Según el dossier de prensa correspondiente, se trataba de un recorrido de 14 kilómetros desde el hotel Parador, ubicado a la altura de 2.150 m por el Pico Viejo (3.150 m),

hasta el Centro de Información en El Portillo. La duración proyectada eran cinco horas. El texto también mencio-naba que el entrenamiento pasaría por La Rambleta y por Montaña Blan-ca, lugares que el meticuloso periodi-sta no sabía ni sentía la necesidad de conocer.

Un sábado muy temprano, el re-dactor subió a la guagua para llegar al punto de salida en el Parque Nacional, en compañía de unos veinte deporti-stas. Se trataba de atletas que tenían mucha más preparación y experiencia

pasión por la naturaleza

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deporte

más preparación e experiencia en este ámbito que el periodista. Eso aunque habría conocido un ciego a primera vista. Durante el trayecto, las conver-saciones trataron de subidas extrema-mente empinadas, de rutas de unos cin-cuenta kilómetros o más y condiciones meteorológicas extremamente duras. Todo el mundo parecía excelentemente preparado. Las morcillas, donde se es-tiban los víveres y el móvil, herramienta imprescindible en caso de emergencia, eran extremamente pequeña. Algunos llevan el agua en botellas, formadas envases flexibles hecho de plástico, colgadas en el pecho y equipadas con mangas que suficientemente largas para hasta la boca. Antes de la salida, hubo una breve reunión donde el mon-itor Ángel dio las últimas instrucciones

para “este ligero entrenamiento”. A las ocho y media, el grupo con monitor Ángel se puso en movimiento, mientras los primeros rayos del sol en el fondo del hotel acabaron de subir sobre los picos y las crestas de las montañas que rodean la caldera que forma el corazón del Parque Nacional de las Cañadas, del Teide. A esta hora, toda la zona está sumergida en un silencio muy acoge-dor, muy lejos de la jaleo que va a em-pezar tendrá lugar un rato más tarde cuando llegarán los primeros coches y guaguas de los turistas, ávidos de doc-umentar con sus cámaras y móviles las sensaciones que ofrece este sitio único de monumentos de naturaleza.

La primera etapa es muy sencilla. Todo el mundo corre por una pista pla-na y rodeada de arbustos de tabaiba,

mientras al lado derecho saludan de cerca las Roques García, uno de los mo-tivos fotográficos más populares que ofrece Tenerife. Tras unos dos kilómet-ros empieza la primera suave subida. Aquí se da cuenta que las plantillas de los zapatos son una herramienta es-encial para el trail. Además hay saber como pisar en el suelo para llegar un apoyo. Al contrario a los recorridos por asfalto o losas, la consistencia del suelo durante los trails cambia a menudo veces. Se pasa por varias formas arena, por callao, suelos pedregosos. Eso se tiene que tener cuenta. Por supuesto, la lluvia, el sol y el viento también afectan tanto al suelo como al deportista. Siempre hay ser muy atento para no resbalarse. En terreno muy empinado incluso es posible que se suelta piedras

um extrem steile Aufstiege, Strecken, die 50 Kilometer oder länger waren und schlechte Wetterbedingungen. Die Trail-Fans hatten sehr kleine Ruck-säcke dabei, in denen Lebensmittel und das in Notfällen unentbehrliche Handy verstaut waren. Einige trugen sogar sehr seltsame Wasserflaschen, so etwas wie biegsame Kunststoffta-schen, die vor der Brust hingen und Schläuche hatten, die bis zum Mund reichten. Kurz vor dem Loslaufen kam die Gruppe zusammen und Betreuer Ángel gab letzte Instruktionen für die-ses „leichte Training“ aus.

Gegen halb neun, als die ersten Sonnenstrahlen über die Berge, die

den Rand der Caldera -ein Herzstück des Teide-Nationalparks - bilden, luk-ten, setzte sich die Truppe mit Betreu-er Ángel an der Spitze in Bewegung.

Um diese Zeit herrscht in dem Ge-biet eine geradezu himmlische Ruhe. Nichts erinnert an den Trubel, der kurz darauf einsetzen wird, wenn die er-sten Autos und Reisebusse voller Tou-risten eintreffen werden, die begierig darauf sich, diese einzigartigen Natur-schönheiten auf dem Dach Teneriffas mit Kameras und Mobiltelefonen auf den Chip zu bannen.

Der erste Abschnitt war nicht schwer. Alle rannten über einen von Tabaiba-Sträuchern gesäumten Feld-

weg, während linker Hand die Roques Garcia grüssten, einzigartige Felsen, die zu Teneriffas beliebtesten Foto-Motiven gehören. Zwei Kilometer später begann der erste einfache Auf-stieg. Hier zeigte sich, dass den Schuh-sohlen eine entscheidende Bedeutung beim Trail zukommt.

Man muss auch wissen, wie man die Füsse zu setzen hat, um sicher auf den Beinen zu stehen. Im Gegensatz zu Asphaltbahnen oder Steinplat-tenpisten wechselt die Zusammen-setzung des Bodens beim Trail sehr häufig. Da geht überschiedliche Sand-arten, Geröll oder auch Felsen hinweg. Natürlich wirken sich Regen, Wind

en este ámbito que el periodista. Aun-que un ciego se habría dado cuenta de eso a primera vista. Durante el tray-ecto, las conversaciones trataron de subidas extremamente empinadas, de rutas de unos cincuenta kilómetros o más y condiciones meteorológicas muy duras.

Todo el mundo parecía preparado. Las mochilas, donde se llevaban los víveres y el móvil, herramienta im-prescindible en caso de emergencia, eran extremamente pequeñas. Algu-nos llevaban el agua en botellas muy raras, unos envases flexibles hechos de plástico, colgados en el pecho y equipados de mangas suficientemen-te largas para llegar hasta la boca. Antes de la salida, durante una breve

reunión, el monitor Ángel dio las úl-timas instrucciones para “este ligero entrenamiento”.

A las ocho y media, el grupo con el monitor Ángel a la cabeza, se puso en movimiento, mientras los primeros rayos del sol lograban subir sobre los picos y las crestas de las montañas que rodean la caldera que forma el corazón del Parque Nacional de las Cañadas del Teide. A esa hora, toda la zona está sumergida en un silencio muy acogedor, muy lejos del jaleo que va a empezar un rato más tarde cuan-do lleguen los primeros coches y las guaguas de los turistas, ávidos de do-cumentar con sus cámaras y móviles las sensaciones que ofrece este sitio de únicos monumentos de naturaleza.

La primera etapa es muy sencilla. Todo el mundo corre por una pista, plana y rodeada de arbustos de tabai-ba, mientras al lado izquierdo saludan de cerca los Roques García, uno de los motivos fotográficos más popula-res que ofrece Tenerife. Tras unos dos kilómetros empieza la primera subida suave. Aquí se da cuenta que las plan-tillas de los zapatos son una herrami-enta esencial para el trail. Además, hay que saber como pisar en el suelo para tener apoyo. Al contrario que los recorridos por pistas de asfalto o hechas de losas, la consistencia del su-elo durante los trails frecuentemente cambia. Se pasa por varias formas de arena, por callao y por suelos pedre-gosos. Eso hay que tenerlo en cuenta.

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TENERIFE BLUETRAIL: 24. 10. 2015LAUFDISZIPLINEN / MODALIDADES: ULTRA: 96,8 Km. (Los Cristianos - Puerto de la Cruz). Zeit/tiempo max.: 23 h. 6.411 m: desnivel accumulado (subidas) Höhenunterschied (nur Aufstiege).

TRAIL: 66,2 Km. (ab / desde Vilaflor). Zeit/tiempo max.: 14 h. 3.252 m: desnivel accumulado (subidas) Höhenunterschied (nur Aufstiege).

MEDIA: 43,18 Km. (ab / desde Aguamansa). Zeit/tiemp max.: 9 h. 2.355m desnivel accumulado (subidas) Höhenunterschied (nur Aufstiege).

MEDIA: 19,975 Km. (ab / desde Los Realejos). Zeit/tiempo max.: 4 h. 1.242 m desnivel accumulado (subidas) Höhenunterschied (nur Aufstiege).

ADAPTADO: Prueba 5 Km.

www.tenerifebluetrail.com

und Sonne auch auf die Beschaffen-heit des Untergrunds wie auf die Ver-fassung des Sportlers aus. Man muss stets aufmerksam sein, um nicht aus-zurutschen. In felsigem Gelände kann es zudem passieren, dass sich Steine lösen, herabfallen und nachfolgende Athleten gefährden.

Während die Gruppe anfangs zu-sammenläuft, zieht sie sich nach den ersten Aufstiegen immer weiter aus-einander. Bald bin ich das Schlusslicht, nur begleitet vom Betreuer, der dafür zu sorgen hat, dass niemand verloren geht. Mangels Erfahrung weiche ich hin und wieder vom Wanderweg ab, der oft durch kleine Steinfiguren ge-kennzeichnet ist. Insbesondere auf fel-sigem Grund ist es nicht immer leicht, den Streckenverlauf zu identifizieren. Dort, wo es durch ganz besonders un-wegsames Gelände geht, wären jetzt

die von den Skistöcken abgekupferten Wanderstöcke eine grosse Hilfe, wür-den sie doch Halt bieten.

Je weiter es in die Höhe geht, umso stärker bemerke ich, dass es noch ei-nen weiteren Faktor gibt, der sich auf meine Bewegungen auswirkt und der überhaupt nichts mit dem Untergrund oder dem steilen Geländeanstieg zu tun hat. Nein, mir ist nicht schwinde-lig, aber ein bisschen schummrig ab und an schon. Sicherlich: die Luft im Hochgebirge ist erheblich dünner als an der Küste. Das weiss ich, aber bis-her bin ich noch nie in einer Höhe von 3000 Metern umhergeklettert. Es ist nicht nur so, dass ich mich im Schnek-kentempo fortbewege, mir erscheint es als ob alle meine Bewegungen im wahrsten Wortsinne in Zeitlupe ablau-fen würden. Vor allem auf dem letzten Stück, einem Aufstieg, bei dem über

Por supuesto, la lluvia, el sol y el viento también afectan tanto al suelo como al deportista. Hay siempre que estar muy atento para evitar resbalarse. En un terreno muy empinado incluso es posible que se suelten piedras que caigan y pongan en peligro a los com-pañeros detrás de ti.

Mientras al comienzo todos corren juntos, tras las primeras subidas el grupo se extiende en una fila más lar-ga con cada paso. Yo soy el último del grupo con gran diferencia, y debe ve-nir a buscarme el monitor responsable de recoger a los más rezagados para que no se pierdan en las montañas. Por falta de experiencia, de vez en cu-ando pierdo el rumbo y salgo del sen-dero, indicado por pequeñas estatuas de piedras. Sobre todo, cuando todo el terreno está cubierto de rocas, no es sencillo encontrar la pista. En este mo-

mento, cuando se pasa a campo tra-viesa y por caminos ásperos en extre-mo, los modernos bastones inspirados en el esquí son muy útiles para garan-tizar un apoyo firme. Cuanto más subo tanto más me doy cuenta de que hay otro factor que afecta a los movimien-tos, aparte de la consistencia del suelo y de la inclinación del terreno. No estoy mareado, pero a veces me siento un poco raro. Claro, yo sé que en la alta montaña el aire es más fino que en la zona costera, pero hasta el momento no he vivido la experiencia de llegar de pie a un destino ubicado a una altura de unos tres mil metros. A veces, los compañeros mi preguntan si soy capaz de seguir. Claro que sí; pero no puedo negar que las pausas aumentan. Yo sé que no solo me muevo a paso de tortuga, sino que a veces creo que mis movimientos tienen que ser en cáma-

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deporte

unzählige riesige Felsen hinweg ge-klettert werden muss. Sogar im Hoch-sommer weht hier ein frischer Wind.

Plötzlich ist ein grosses Schild zu sehen und wir erreichen einen Aus-sichtspunkt, dann habe ich einen weissen Hügel im Blick, kurz darauf auch einen Metallpfeiler, der zur Seil-bahn zu gehören scheint. Um viertel vor zwölf erreiche ich die Bergstation der Teide-Seilbahn (3555 m). Als ich dort ankomme, ist der Rest der Grup-pe längst über alle Berge. Mir bleibt nichts anderes übrig, als der Bitte zu folgen, den Abstieg per Seilbahnfahrt zu realisieren. Schliesslich will ich nicht, dass sich die Rückfahrt der Trail-Asse durch meine Schuld erheblich verzögert.

Später erfahre ich, dass allein der Aufstieg 10 km lang war und die ge-samte Tour über rund 24 km ging. Was den Rest der Gruppe allerdings nicht daran hinderte, diese Aufgabe in fünf Stunden zu bewältigen.

Die Strecke dieses „leichten Trai-nings“ ist die mittlere Etappe der 97 km langen Blue-Trail-Disziplin ULTRA (67 % Gelände, 19 % Feldweg, 14 % Asphalt), die am Strand von Los Cri-stianos beginnt und über Vilaflor, den

Teide, die Ladera de Tigaiga und die Rambla de Castro nach Puerto de la Cruz führt. Die Maximalzeit beträgt 23 Stunden, wobei gesagt werden muss, dass das Klima den Athleten Ende Ok-tober erheblich stärker zusetzt als im Sommer, denn an den Küsten ist es heiss, doch in den Höhenlagen blasen kalte Winde. Die anderen Disziplinen finden unterhalb einer Höhe von 1700 m statt. Die Strecken verlaufen durch die Bergwelt der Gemeinden des Orotavatals. Der Tenerife Bluetrail soll den Zuschauern nicht nur einen packenden sportlichen Wettbewerb bieten, es geht auch darum, die grosse landschaftliche Vielfalt des einzigarti-gen Naturparadieses Teneriffa in den Mittelpunkt zu rücken. (ew)

ra lenta. Sobre todo, durante el último trozo, donde hay que subir sobre una cantidad de grandes rocas que cubren el terreno. Incluso en pleno verano, en estas alturas soplan frescas brisas. Re-pentinamente veo un cartel y llegamos a un mirador, luego puedo ver una co-lina blanca y también un gran poste que pertenezca al teleférico. A las doce menos cuarto llego a la estación en el Pico del Teide, ubicada a una altura de 3.555 m. Cuando llego, los otros se han ido de este lugar hace muchísimo tiempo. Por eso, no hay otro remedio que aceptar la invitación de bajar del Teide en una cabina del teleférico para evitar que el regreso de los cracs de trail se retrase solamente por culpa mía. Más tarde me entero que la su-

bida eran unos 10 Km. y la distancia total unos 24 Km., no obstante, para el resto de grupo no era un problema finalizar la distancia completa en cinco horas. El recorrido de este “entrenami-ento ligero” es el ecuador de la moda-lidad ULTRA del Tenerife Bluetrail, una ruta de unos 97 Km. (67 % sendero, 19 % pista, 14 % asfalto) que comienza en la costa de Los Cristianos, pasa por

Vilaflor y el Teide, la Ladera de Tigaiga y la Rambla de Castro para acabar en Puerto de la Cruz. El tiempo máximo para la finalización son 23 horas. Hay que añadir que a finales de octubre el clima afecta mucho más a los atletas que en los meses estivales. Mientras que en las costas hace mucho calor, en la alta montaña ya soplan brisas muy frías. Las otras modalidades no superan la altura de 2.500 m y pasan por los montes que rodean el Valle de La Orotava. El Tenerife Bluetrail no es solo una competición para los aficio-nados de una disciplina deportiva muy exigente, sino que sirve también como plataforma para poner el foco de aten-ción sobre la gran variedad paisajísti-ca que ofrece Tenerife. (ew)

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Por supuesto, el arte abstracto tiene su precio. En Tazacorte, a unos 49 millones de euros ascendió el presupuesto final de los arcos hechos de hormigón que se extienden por encima de quini-entos metros. No obstante, en esta fila de arcos, muy sólidos y pe-sados, no ha plasmado una visión artística muy atrevida, sino que las exactas planificaciones han sido hechas por ingenieros muy experimentados en la construcción de instalaciones portuarias. Los arcos forman parte de la ampliación del dique del puerto de Tazacorte. La intención de este proyecto ha sido implantar infrae-structuras aptas para atraer los cruceros a la costa oeste de isla de La Palma. La construcción del Gobierno de Canarias, que contaba con la cofinanciación de la Unión Europea, ha multiplicado la su-perficie de la anterior explanada en más que dos a 111.350 m2. La explanada del dique cubre unos 27 mil m2.

Natürlich, auch Abstrakte Kunst hat ihren Preis. Die Betonbö-gen in Tazacorte schlugen letztendlich mit 49 Millionen Euro zu Buche. Sie erstrecken sich über mehr als 500 Meter. Aller-dings ist die sehr stabile, aber auch schwergewichtige Bogen-reihe keine Umsetzung einer künstlerischen Vision, sondern die Realisierung sehr exakter Planungen von erfahrenen Ha-fenbauingenieuren. Die Bögen sind Teil einer Hafenerwei-terung, deren Ziel es ist, die nötige Infrastruktur zu schaffen, damit auch Kreuzfahrtschiffe den Westen von La Palma an-steuern. Bauherr des Hafenbauprojektes war die kanarische Regierung. Auch Gelder der Europäischen Union standen zur Verfügung. Mit mehr als einhundertelftausend Quadrat-metern hat sich die Explanade mehr als verdoppelt. Fast ein Viertel davon nimmt der neue Kai im Hafen von Tazacorte ein.

Visionen am Meer mar y visión

Jungakademiker auf den Kanaren haben es schwer. Wer Sprachwissenschaften oder Philosophie studiert hat, hat kaum eine Aussicht auf einen Job in seinem Fach. Mehr als 8000 Philologen konkur-rieren um die wenigen Jobs im Schul-dienst, die das kanarische Erziehungs-ministerium ausschreibt. Doch auch 90 Prozent der an der Universität La Laguna diplomierten Fremdenverkehrsfachwirte müssen sich im Ferienparadies Teneriffa, in das es Jahr für Jahr mehr als fünf Millio-nen Urlauber zieht, mit Tätigkeiten durch-schlagen, die unterhalb ihrer Qualifika-tion liegen. Gute Jobaussichten haben

Feriengäste: Aber gerne doch. Tourismusfachwirte: Nein Danke!Schiffsingenieure. Auch Mediziner erwer-ben ihren Lebensunterhalt spätestens nach vier Jahren mit Tätigkeiten, die ihrer Qualifikation entsprechen. In der Regel arbeiten Jungakademiker im Rahmen be-fristeter Arbeitsverträge. Das betrifft alle Branchen. In Spanien ist nach dem Be-ginn der Wirtschaftskrise vor sieben Jah-ren erstmals wieder ein leichter Anstieg der Beschäftigung zu verzeichnen. Dabei handelt es sich weitgehend um befristete Arbeitsverträge. Unbefristete Arbeitsver-hältnisse haben den grossen Nachteil, dass im Kündigungsfall Abfindungen zu zahlen sind. Da das Arbeitslosengeld nur

über kurze Zeiträume gewährt wird und es keine Hartz 4 gibt, sind die gekündig-ten Arbeitnehmer auf diese Gelder an-gewiesen. Da diese Zahlungen von den Betrieben aufgebracht werden müssen, stellen die Abfindungen einen grossen Hemmschuh für die Ankurbelung der Konjunktur dar. Darum werden auch in Unternehmerkreisen die Stimmen lauter, die sich für die Einführung einer sozial-hilfeähnlichen Grundversorgung für be-schäftigungslose Menschen einsetzen, um im Gegenzug die an die Dauer der Betriebszugehörigkeit gekoppelten Ab-findungen abschaffen zu können.

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Vom 23. Oktober bis zum 08. November findet in Güímar die 6. OPEN FOTOSUB TENERIFE GÜÍMAR 2015 statt. Daran neh-men Unterwasser- Photo- und Videogra-fen aus ganz Europa teil. Während des Festivals realisieren sie Arbeiten an vorge-gebenen Tauchspots. Anmelden für das Event kann man sich bis zum 21.Oktober: www.fotosub-tenerife.com.

tauch-fest

Am 28. September starrte ganz Teneriffa zum Himmel, denn an diesem Tag gab es eine Mondfinsternis, weil der Mond sich bei seiner Reise um den Mut-terplaneten sehr dicht der Erde annäherte. Er war dadurch 15 Prozent grös-ser und um ein Drittel heller als an anderen Tagen. Das nächste Mal wird es dieses astronomische Phänomen im Jahre 2025 geben. Natürlich wurde das Event im Live-Stream des Portals sky-live.tv übertragen, das sich der Doku-mentation in Echtzeit von Ereignissen im All und in fernen Galaxien widmet.

MONDFINSTERNIS ÜBER DEM TEIDE

Die Strände Leocadio Machado, La Jaqui-ta und La Tejita rund um den Badeort El Médano in der Gemeinde Granadilla de Abona werden seit kurzem täglich zwi-schen 09:00 und 20:00 von Rettungs-schwimmern überwacht. In La Tejita, einem der grössten Naturstrände auf Teneriffa, gab es diese Dienstleistung für die zahlreichen Badegäste in dieser Form bisher nicht.

Vor kurzem wurde Teneriffas Institut für Erneuerbare Energien (ITER) 25 Jahre alt. Dort wird vor allem auf dem Gebiet der Solar- und Windenergie geforscht. Auch eine Anlage mit bioklimatischen Modell-häusern, die sogar vermietet werden, und ein Lehrpfad befinden sich auf dem Insti-tutsgelände im Gewerbegebiet Granadil-la. Die ITER stellt auch Photovoltaikplat-ten für externe Auftraggeber her.

nachrichten

Die Zahl der Insassen in Teneriffas Haftan-stalt Tenerife II in El Rosario ist rückläufig. Das zeigen die Zahlen des Kanarischen Statistikinstitutes Istac. Mit 977 Häftlin-gen sank die Zahl der Strafgefangenen im Jahre 2014 auf den niedrigsten Stand seit 15 Jahren. Gegenüber dem Jahr 2008 ist ein Rückgang von 616 Insassen zu verzeichnen. Doch nicht nur in der neu-gebauten Haftanstalt an der Strasse zwi-schen der Innenstadt von La Laguna und dem Ort La Esperanza ist ein Rückgang zu verzeichnen, auch in Tenerife I gibt es weniger Insassen. Im einstigen Gefäng-nis gegenüber vom Parque La Granja in Santa Cruz sind nach Umbau und Re-novierung Freigänger im offenen Straf-vollzug untergebracht. Das sind derzeit 112 Personen, wobei die Kapazität 300

Häftlinge beträgt. Ein Grund für den Häft-lingsrückgang scheint auch zu sein, dass die Richter und Untersuchungsrichter ihre Klientel nicht mehr so häufig hinter Gitter schicken, denn auch die Zahl der Untersuchungshäftlinge ist rückläufig. Das sind Personen, bei denen im Rahmen eines schwebenden Ermittlungsverfah-rens Verdunklungs- oder Fluchtgefahr besteht. In Tenerife II sitzen derzeit 180 Untersuchungshäftlinge ein. Das ist ein Fünftel der Belegschaft. Vor sieben Jahren bestand die Hälfte der 1593 Insassen aus Untersuchungsgefangenen. In der Folge gab es eine Debatte darüber, ob die Kapa-zitäten der Gefängnisse in Zukunft ausrei-chen würden. Das Geschlechterverhältnis in Teneriffas Knast ist übrigens eindeutig: auf zehn Männer kommt eine Frau.

Weniger Knackis in Teneriffas Gefängnissen

Baywatch 25 Jahre ITER

Der Themenpark mit den rasanten Was-serrutschen oberhalb des felsenartig konstruierten Kongresspalastes Magma in der Gemeinde Adeje wurde im Sep-tember sieben Jahre alt. Die Nutzer des Internetportals „tripadvisor“ haben das Rutschen-Paradies in den letzten Jahren zum weltbesten Wasserpark gekürt. Dar-über hinaus hat der Siam Park noch vie-le weitere Preise eingeheimst. Im Laufe der Jahre kamen viele neue Attraktionen hinzu. Erst vor kurzem wurde die Mega-Rutsche Singah eingeweiht, eine Art Wasserachterbahn, bei der es nicht nur berg- ab sondern ab und an auch bergauf geht. Die ersten Nutzer waren Cabildo-Präsdent Alonso und Kanaren-Präsident Clavijo. Auch eine Surfanlage, bei der me-

7 Jahre Siam Park

chanisch die Wellenhöhe und -frequenz eingestellt werden kann, gibt es im The-menpark. Zudem fanden zahlreiche Tech-no-Festivals dort statt.

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Demzufolge hat jeder Nicht-Residente, der in den letzten 4 Jahren in Spanien Erbschafts- und/oder Schenkungssteuer gezahlt hat, das Recht, Rückzahlungen der unrechtmäßig entrichteten Steuern geltend zu machen.

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volkstheaterer zweite Sonnabend im Oktober ist in La Lagunas Ortsteil Valle de Guerra ein ganz besonderer Tag. Denn dann findet die „Librea“

statt. Ihr ist auch das riesige Wandbild an der Rückseite der Sporthalle, die sich am hinteren Ende des Kirchplatzes hinter dem Pavillon erhebt, gewidmet.

Nur: was ist eine „Librea“? Das ist nicht ganz einfach zu erklären: das spanische Wort mit französischen Wurzeln kann „Fell“, „Livree“ oder auch „Dienstbote“ be-deuten. Im Wörterbuch der Königlichen Akademie, so etwas wie Spaniens Pedant zum deutschen Duden, ist auch die Fest-uniform von Gruppen und Organisatio-nen, die von Männern gebildet werden,

aufgeführt. Eine Bedeutung, die anders-wo kaum zu finden ist. Vermutlich wird das Wort auf den Kanaren als Synonym für Verkleidung benutzt, weil der eigent-liche Begriff, „disfraz“, zu stark mit dem Carnaval verbunden ist.

Auf Teneriffa gibt es vier Veranstal-tungen, die sich „Librea” nennen. Bei all diesen Events ziehen sich viele Men-schen Kostüme an, um ein theaterähnli-ches Spektakel aufzuführen. Bei einigen Veranstaltungen ist oft nicht klar, ob mehr Menschen auf der Open Air Bühne - in der Regel der weiträumig dekorierte Dorfplatz - stehen oder auf der Zuschau-ertribüne sitzen. Die Libreas werden von gemeinnützigen Vereinen organisiert. Ein

grosser Teil der Einwohner des jeweiligen Dorfes ist daran beteiligt, nicht nur als Schauspieler oder Statist; es gibt auch Re-gieassistenten, Schneider, Bühnenbauer, Maskenbildner, Musiker oder Produkti-onshelfer. Zum Teil wird unter Anleitung von Theater-Profis bereits Monate vor der Aufführung in Kleingruppen geprobt und das örtliche Amateurorchester lie-fert live den Soundtrack. Am Vorabend findet eine Generalprobe statt, bei der es vor allem darum geht, die Einstellungen von Ton und Beleuchtung festzulegen.Das dauert seine Zeit, denn heute verfügt jedes bessere Amateurtheater über ein hochwertiges Ton- und Licht-Equipment, wie es vor rund drei Jahrzehnten selbst

D

Der Pavillon auf dem Kirchplatz mutiert zum Palast. Auf den Oberdecks rollender Schiffe wird gekämpft

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tradition

renommierten Konzerthäusern nicht zur Verfügung stand..

Die Libreas sind übrigens nicht die einzigen Aufführungen, bei denen sich ganze Gemeinden vorübergehend in Theater-Ensembles verwandeln. Auch die Inszenierungen der Weihnachtsge-schichte am 25. Dezember in Tigaiga bei Los Realejos und am Vorabend der Hei-ligen Drei Könige in Tejina sowie die kanarenweit im Fernsehen übertragene Leidensgeschichte Jesus, die am Karfreitag vor 20.000 Zuschauern in Adeje in Szene ge-setzt wird, laufen nach einem ähnlichen Organisationsschema ab. Im Unterschied dazu haben „Librea“- Aufführungen in Valle de Guerra, einem Ortsteil von La La-guna, in Tegueste, in Buenavista de Norte und im daran grenzen-den Nachbardorf El Palmar keinen kalendarisch festgeschriebenen religiösen Anlass.

Auch von die Thematik der einzelnen Inszenierungen ist völlig unterschiedlich. Natürlich: Lokalgeschichte, Tradition und Glauben sind stets Bestandtei-le des Handlungsfaden und der Kampf des Guten gegen das Böse fliesst immer irgendwie mit ein. In Buenavista del Norte dreht sich al-les um einen Engel, der den Teufel an die Kette gelegt hat und mit einem Schwert unter Kontrolle hält. In Palmar tollen der Teufel und seine Gattin auf der Bühne umher und machen Faxen. Die übrigen Akteure, in traditionelles Fest-Outfit mit Hut be-kleidet, verkörpern die Dorfbevölkerung und führen Volkstänze auf. Einige haben das Gesicht mit einem Tuch verschleiert, um darauf hinzuweisen, dass Frauen einst die Teilnahme an der Librea untersagt war. Das Dorf El Palmar huldigt dieser Tradition sogar mit einem Ensemble aus Bronzestatuen, wobei der Teufel ein ech-ter Hingucker ist.

Es gibt inzwischen sogar jährliche Treffen zwischen den einzelnen Verei-nen. Dabei finden diese Meetings, was die Librea in Tegueste betrifft, sogar öfter statt, als die eigentliche Inszenierung, die aus Kostengründen nur alle drei Jahre veranstaltet wird. Das nächste Mal 2017. Der in Tegueste betriebene Aufwand ist immens. Die Front des Rathauses wird als Burgfassade verkleidet, vor der Kirche wird eine Tribüne aufgebaut. Die Feuer-wehr ist nicht nur wegen dem abschlies-senden, rund halbstündigen Feuerwerk vor Ort, sondern auch, weil auf dem Dorfplatz mit Sprengstoff hantiert wird.

Die Librea findet im September im Rah-men des Festes zu Ehren der „Virgen de los Remedios” statt. Die grosse Prozession mit Priester, Heiligenfigur und Bürgermei-ster an der Spitze ist dann nicht nur einer Höhepunkte des Abends sondern auch Bestandteil der Inszenierung. Ausgangs-punkt der Handlung sind die zahlreichen Piratenüberfälle, die Teneriffa im Laufe

der Jahrhunderte erlitten hat. In epischer Breite wird das dörfliche Leben vergangener Zeiten vorge-stellt, Traditionen wie Blumentanz und Lucha Canaria eingeschlos-sen. Nach einem aufwendig, mit Dutzenden von Komparsen inszenierten Volksfest gipfelt die Aufführung in einem aktionsge-ladenen Gefecht mit viel Pulver-dampf, muss doch die Burg gegen Piraten, die auf mit Segeln verse-henen Wagen heranrollen, vertei-digt werden.

Die Seefahrt, allerdings gar-niert mit exotischer Kulisse, steht auch bei der „Librea” in Valle de Guerra im Mittelpunkt. Dort wird die Entscheidungsschlacht um die (geistliche) Vorherrschaft im östlichen Mittelemeer zwischen Moslems und Christen bei Le-panto auf die Bühne gebracht. Der Pavillon auf dem Kirchplatz mutiert wechselweise zum köng-lichen Schloss, morgenländischen Sultanpalast oder zur päpstlichen Residenz; Orten, an denen die

Entscheidungsträger ihre Sicht der Din-ge erläutern. Natürlich gibt es auch Mas-senszenen, in denen das einfache Volk porträtiert wird. Das Spektakel endet mit einer Seeschlacht, dessen Abschluss ein packendes Gefecht der Kommandeure der verfeindeten Parteien auf rollenden Schiffen bildet. Auch hier wird die kirch-liche Prozession zu Ehren der „Virgen del Rosario” in die Spielhandlung integriert. Der Inselpräsident und weitere Honora-tioren applaudieren von ihren reservier-ten Plätzen in der ersten Reihe.

Die „Librea” in Valle de Guerra blickt auf eine lange Tradition zurück. Sie soll erstmals im Jahre 1615 veranstaltet wor-den sein und bereits die wichtigsten Elemente gehabt haben, die auch die heutige Aufführung prägen. Nach einer elfjährigen Pause wurden die Inszenie-rungen im Jahre 1982 wieder aufge-nommen. Neun Jahre später wurde der gemeinnützige Verein gegründet, der die Veranstaltung seitdem organisiert. (ew)

10. Oktober Valle de Guerrawww.lalibreadevalledeguerra.comfacebook.com/librea.devalleguerra

Bei der Librea organisiert ein ganzes Dorf ein Theaterstück.

Die Auführungen haben oft eine lange Tradition

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WOCHENMARKT MO Alcalá 09:00 - 14:00 DI Los Abrigos 18:00 – 21:00 MI Playa San Juan 08:00 - 13:00 FR San Isidro 17:00 – 22:00 Guía de Isora 08:00 - 13:00 SA Médano 09:00 - 20:00 SO: Los Cristianos 09:00 - 14:00DO, SA, SO Torviscas (C.C. Duque) 09:00 - 14:00

BAUERNMARKT TÄGLICH Santa Cruz, La Laguna: Bis 14: 00 / Icod de los Vinos: 09:00 - 13:00 & 16:00 - 19:00 Parque La Reina (Arona):

07:00 - 14:00 (ausser MI), Autobahnausfahrt 25, Hinter dem Karting Club neben TITSA DI El Médano DO Granadilla (Rathausplatz)MI, SA & SO Arico (El Poris), SA & SO Adeje, Tegueste, Tacoronte, La Matanza, Santiago del Teide: Bis 14:00. El Rosario & Candelaria: Bis 17:00. El Médano, an der Autobahnabfahrt San Isidro (Bis mittags)SA La Orotava, Puerto de la Cruz, Punta Larga, Candelaria: San Isidro: Von früh bis 14:00

WOCHENMÄRKTE / BAUERNMÄRKTE

SERVICE TELEFON : 012Unter dieser Telefonnummer sind verschiedene Ämter und Behörden zu erreichen. Es gibt deutschsprachige Ansprechpartner.NOTRUF: 112 FEUERWEHR / POLIZEI/NOTARZT

FLUGHAFEN Nord (TFN): 922 63 59 98 Süd (TFS): 922 75 92 00

Policia Nacional: 091

DEUTSCHES KONSULAT C / Abareda 3-2 º 35007 Las Palmas (G C)Mo - Fr: 9:00 - 12:00 Tel. +34 928 49 18 80 Fax: 928 26 27 31Tel.: + 34 928 49 18 70 (Pass-Stelle, nicht von 9:00 - 12:00)[email protected]

Honorarkonsulat Teneriffa C / Guillermo Rahn 4 38400 Puerto de la Cruz (TF) Mo - Do: 10:00 - 13:00Tel.: + 34 922 24 88 20 Fax: 922 15 15 55 [email protected]

Honorarkonsul ÖSTERREICH C/ Costa y Grijalba nº33, 38004, Santa Cruz (TF) Tel: +34 922 02 33 70 Fax. +34 922 023371

KATHOLISCHE KIRCHE

Puerto de la Cruz Kapelle SAN TELMO / „Lago Martiánez“ ist täglich geöffnet.SA: 18:30 , SO: 10:30 (Sommer)Pastor: Hansjörg Rasch Tel.: 922-384829 /609 054 492! www.katholische-gemeinde-teneriffa.de.Bitte beachten Sie die Aushänge in San Telmo

Los CristianosDeutschsprachige Gottesdiense in der Pfarrkirche

La MatanzaParroquia El Salvador Plaza de la Iglesia. La MatanzaTraditionelle kath. Messe in Latein SO & Feiertage: 12:30 Uhr

EVANGELISCHE KIRCHE(www.ev-kirche-teneriffa.de)Gemeinde Süd - Playa de las Américas im „Haus der Begegnung“: C. Comercial Salytíen (UG) nahe Hotel Tinerfe. Pfarrbüro: Residencia Chayofa Park, Barranco del Verodal 23 App 50/1, 38652 Chayofa, Tel/Fax: 922 72 93 34. Email: [email protected]. GOTTESDIENSTE:SO 12:00 Uhr, Kirche San Eugenio im Pueblo Canario, Costa Adeje / Playa de las AméricasGemeinde Nord - Puerto de la CruzAnglikanische Kirche im Taoro-Park. Pfarrer: Wolfgang GerthSprechzeit: MO & FR: 12:00 –

14:00. Tel: 922 38 48 15 Tel.: 922 38 55 24 GOTTESDIENSTEJeden Sonntag 17:00 Uhr Mittwochs Spielkreis. Sprechzeit: MO & FR: 12:00 – 14:00. Tel: 922 38 48 15 (Büro) www.ev-kirche-teneriffa.de

EV. FREIE GEMEINDESkandinavische Touristenkirche Puerto Colón (1.OG) am Motorboothafen. Pastor Olaf WulffTel. 922 78 10 69 / Email: [email protected]: www.efg-teneriffa.orgSO 14:00 Uhr: Gottesdienst.

GEMEINSCHAFT EV. CHRISTENSKANDINAVISCHE TOURISTENKIRCHE Calle del Pozo / PUERTO DE LA CRUZ SO, 17.30 Uhr: Gottesdienst auf Deutsch. Jeden 1. SO Abendmahl undMöglichkeit persönlicher Segnung. Email: [email protected]. www.gec-teneriffa.com

NEUAPOSTOLISCHE KIRCHE LA LAGUNA GOTTESDIENST: SO: 11:00 Calle Eduardo de Roo 67 (La Cuesta) LAS GALLETAS GOTTESDIENST: SO: 19:00 Calle Arsenio Rodriguez 5 (Las Rosas)Weitere Informationen: www.Facebook.com/INATenerifewww.nak.org

KIRCHEN UND GEMEINDEN

LORO PARQUE Tierpark mit Showprogramm. Puerto de la Cruz www.loroparque.com

SIAM PARK Wasserspass mit Rut-schen. Adeje www.siampark.net

PARQUE LAS AGUILAS Tierpark mit Show. Las Aguilas del Teide (www.aguilasjunglepark.com

AQUALAND Badespass /Delfine Costa Adeje. www.aqualand.es

MONKEY PARK Zoo bei Los Cri-stianos www. monkeypark.com

CAMEL PARK Tierpark . Nähe Chayofa. www.camelpark.es

PUEBLO CHICO Teneriffa im Lilliput-Format. La Orotava. www.pueblochico.com

FORESTAL PARK Kletterspass zwischen hohen Pinien. TF 24. La Esperanza- Teide. km 16 www.forestalpark.com

CAMELLO CENTER Kamelreiten El Tanque www.camellocenter.es

PARQUE ETNOGRÁFICO PIRÁMI-DES Natur & Prähistorie. Güímar. www.piramidesdeguimar.es

PARQUE DEL DRAGO Natur, Icod de los Vinos (10:00 - 18:00)

TENERIFFAS MUSEENMO - SO 09.00 - 20..00 (So & Mo bis 17:00)www.museosdetenerife.org

MUSEO DEL HOMBRE Y DE LA NATRALEZA (MNH) Naturh-storisches Museum. Santa Cruz (Innenstadt, am Barranco Santos neben KUNSTMUSE-UM TEA - Moderne Kunst

MUSEO DEL COSMO Y DE LA CIENCIA (MCC) Wissenschaft - kinderleicht, La Laguna, Avda. Los Menceyes

MUSEO DE HISTORIA Y AN-TROPOLGÏA (MHA) Teneriffas Geschichte und Bräuche. Casa Lercaro C/ San Agustín 22, Alt-stadt La Laguna. Casa Carta, Valle De Guerra (Strasse von Tejina nach Tacoronte)

CUEVA DEL VIENTO Führun-gen durch ein vulkanisches Höhlensystem. Icod de los Vinos (10:00 - 16:00). Reservie-rung: 922 81 53 39www.cuevadelviento.net

THEMENPARKS & MUSEEN

SA Puerto de la Cruz (Mercado Municipal) vormittags. SO Santa Cruz: 08:00 - 13:00,

SA & SO: Las Chafiras (hinter Lidl) 08:00 - 14:00. FR, SA, SO: Guargacho

FLOHMÄRKTE

TENERIFFAim Überblick

Ob Einkäufe, Ausflüge oder Passverlängerung: Adressen von Konsulaten, Dienststellen, Kirchen, Märkten, Museen und Freizeiteinrichtungen finden Sie hier.

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Sie finden uns unter www.jardeco.es

KLEINGARTENBEDARF · GEMÜSE · KRÄUTER

OBSTBÄUME

BLUMEN UND PFLANZEN

DEKORATION

Die Geranien gehören zur Familie der „Pe-largonium”. Es gibt mehr als 250 Arten. Ursprünglich stammen sie aus Südafrika, sind aber an vielen Orten zu finden.

Insbesondere in Europa. Geranien sind beliebte Zierpflanzen und werden vor allem auf dem Alten Kontinent gerne und viel gekauft.

Im Gartenbau werden die Geranien in drei Hauptgruppen unterteilt:

1. Pelargonium x zonale, die norma-lerweise angebaut wird

2. Pelargonium x peltatum oder colgante, die “Herabhängende”, auch als “gitanilla”, „kleine Zigeunerin“ bekannt

3. Pelargonium x peltato zonale, der Hybrid der zuvor aufgeführten Pflanzen.

Geranien vermehren sich durch Sa-men wie Stecklinge und blühen fast das ganze Jahr über. Die Pflanzen der Pe-largonium x zonale Gruppe haben eine strauchartige Form und einen verholzten Stiel.

Ihre Blätter sind rund, grün und wei-sen Falten auf. In der Blattmitte ist eine geranientypische, farblose Stelle zu se-hen. Die Blüten leuchten in vielen Farben. Von Weiss, über Rosa und Rot ... Es sind Dolden auf einem langen Stiel.

Es gibt eine grosse Bandbreite an Geranien. Einige werden sogar nur ihres Duftes wegen angebaut. Die Idealtem-peratur liegt bei 15 ° C bis 25° C Grad. Sie sollten stets an sehr sonnigen, windstillen Plätzen stehen.

Durch das Entfernen von trockenen Blättern und Zweigen können Schäden an den Stielen vermieden werden. Das sollte sehr regelmässig geschehen. Einen Schnitt benötigen die Geranien nicht.

Geranien brauchen eine regelmässi-ge Bewässerung, insbesondere im Som-mer. Sie blühen und wachsen das ganze Jahr über.

Sie sollten in der warmen Jahreszeit alle zehn bis fünfzehn Tage mit vorberei-tetem Flüssigdünger versorgt werden. In kälteren Jahreszeiten wird nur die Hälf-te des Düngers benötigt. Geranien sind

als Schmuck in öffentlichen wie privaten Gärten zu finden.

Sie werden in der Regel in kleinen Gruppen angepflanzt. Man sieht sie auch auf Balkonen oder im Blumentopf, denn sie sind einfache und bequeme Schmuck-pflanzen.

Jardeco: 922 732 587www.jardeco.es

GERANIENGERANIEN

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Staatlich geprüfter Steuerberater auf den KanarenMitglied der Vereinigung der Steuerberater Spaniens

Thorsten WrageDiplom-Kaufmann

www.genesis-consulting.eu email: [email protected] Tel.: 922 152 072 oder 928 380 018

Bei der Vorstellung des Haushaltspla-nes für das Jahr 2016 hat die Mini- sterin für Finanzen, Rosa Dávila, die Wiedereinführung des Steuernachlas-ses für Erbschaften angekündigt.

Dieser Steuernachlass wurde im Zuge der wirtschaftlichen Krise und der Haushaltskonsolidierung der Auto-nomen Region der Kanarischen Inseln abgeschafft, um die Steuereinnahmen zu steigern.

Teilweise ist der gewünschte Ef-fekt, sprich die Erhöhung des Steu-eraufkommens eingetreten, jedoch konnten viele Erben ihre Erbschaften nicht annehmen, da sie nicht die Erb-schaftssteuer bezahlen konnten.

Ein weiteres Argument zur Wie-dereinführung des Steuernachlasses ist, dass das Vermögen bereits vom Erblasser zu Lebzeiten über die Ein-kommenssteuer versteuert wurde.

Dazu muss gesagt werden: die Steuern auf Erbschaften sind in Spani-en aufgrund der niedrigen Freibeträge wesentlich höher als in Deutschland. Daher versuchen vermögende, deut-sche Residente über deutsche Gesell-schaften Immobilien zu erwerben, um dann im Erbschaftsfall nach dem deut-schen Recht die Gesellschaftsanteile zu vererben.

Das Thema „Erben“ ist für viele deutsche Residenten auf den Kanaren ein Thema, da in den nächsten Jahren ein Generationswechsel bei vielen Ei-gentümern von Immobilien stattfin-den wird.

Viele deutschsprachige Nichtresi-denten, die in den siebziger und acht-ziger Jahren Immobilien erworben haben, haben oder werden in naher Zukunft das Rentenalter erreichen und machen sich darum Gedanken über die Nachfolgeregelung.

Das ist wichtig, denn die Wieder-einführung des Steuernachlasses be-trifft nicht nur Einheimische sondern auch Zuwanderer und sogar Nichtre-sidente.

Nach dem Beschluss der Mini- sterin für Finanzen können Hinterblie-

Steuererleichterungen bei Erbschaften ab dem Jahre 2016

bene, die auf den Kanaren Immobilien erben von der zu zahlenden Erbschaft-steuer, dem „impuesto de donaciones y sucesiones“, einen Nachlass von 99% auf die zu zahlende Steuer gel-tend machen.

Das bedeutet: der Erbe zahlt ledig-lich 1% der fälligen Steuer – also einen fast zu vernachlässigenden Betrag.

Diesen Steuernachlass können je-doch nur Erben der Gruppen I und II geltend machen. Das sind Familienan-gehörige ersten und zweiten Grades, also die Kinder, Adoptivkinder, die El-tern oder der Ehepartner.

Dieser Steuernachlass tritt jedoch erst zum 01.01.2016 in Kraft. Das be-

deutet: alle Erbschaftsfälle im Jahre 2015 werden noch nach der alten, deutlich kostenintensiveren Steuerge-setzgebung versteuert.

Darüber hinaus wurde neben der Bekanntgabe der Wiedereinführung des Steuernachlasses auf Erbschaften auch die Senkung des Anteiles der Ka-narischen Regierung an der Einkom-menssteuer verkündet.

Das bedeutet, dass die Einkom-mensteuer für die Steuerzahler auf den Kanaren sinkt, da der Anteil, der an die Finanzbehörden der Inseln fliesst, reduziert wurde. Das Ziel dabei ist, die Wirtschaft anzukurbeln.

(Thorsten Wrage)

investieren auf den kanaren

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os Silos bietet dem Besucher ein zerrissenes Bild. Zu-mindest dann, wenn man versucht, das Gebiet der Gemeinde nicht nur als kommunale, sondern auch als gestalterische Einheit zu betrachten. Am Fuss der hohen Berge, durch die sich beliebte Wanderwege in Richtung des hochgelegenen Erjos ziehen, erstrek-

ken sich ausgedehnte Blananenpantagen, die der Landschaft in der Dunkelheit etwas Unheimliches verleihen. Die mysteriöse Ausstrahlung der Lager und Geräteschuppen, deren Silhouetten nachts etwas Mystisches versprühen, hat dazu geführt, dass ei-nige von ihnen bei der „Casa de Terror“-Inszenierung im Rah-men des alljährlich stattfindenden Märchenerzähler-Festivals als Kulisse dienen. Dort werden dann Besuchergruppen durch die Gebäude geführt, um sich von gruseligen, nur schemenhaft erkennbaren Geistern und Gespenstern, die von Laienschau-spielern verkörpert werden, einen Schrecken einjagen zu lassen.

An der Küste hingegen hat der Tourismus der frühen Jahre seine Spuren hinterlassen. Steil, fast skylineartig, ragt das fes-tungsartige Apartmenthaus Sibora an der Küste in den Himmel. Der Gebäudekomplex wurde in den siebziger Jahren errichtet, in der Folgezeit kamen flachere Wohngebäude hinzu. Dort wurde zumeist von Ausländern gekauft, die in der idyllischen Region der Isla Baja den Winter bringen wollten. Später wur-den auch Einfamilienhäuser errichtet, die heute vorwiegend als Wochenendhäuser dienen.

An den Fassaden ist der unterschiedliche Zeitpunkt der Entstehung der Gebäude ablesbar. Nicht weit von der Feriensiedlung entfernt be-findet sich der von Felsen ge-prägte Badestrand Boreal, des-sen Wahrzeichen, ein riesiges Walskelett, weithin sichtbar ist. Im Spätsommer wird hier seit einigen Jahren ein Festival ver-anstaltet, bei dem Musikgrup-pen auftreten. Ausserdem gibt

es einen Kunsthandwerksmarkt und Präsentationen der Akti-vitäten örtlicher Ausflugsveranstalter, beispielsweise des Pad-delns, an denen sich die Besucher auch beteiligen können.

Die Zahl der Touristen, die in Los Silos Quartier beziehen, ist eher klein. Sie kommen, um zu wandern und die Natur zu ge-niessen. Vielleicht ist das der Grund dafür, dass die auch als Dis-kothek genutzten Räumlichkeiten neben der grossen Cafeteria am Schwimmbad des Ortes einen eher verlassenen Eindruck machen und in der Region so etwas wie ein Nachtleben nur sehr sporadisch stattfindet. Die sehr einheitlich konzipierten Ferien-wohnanlagen verdecken nahezu völlig die eher bescheiden wirkenden Baudenkmäler der Lokalgeschichte. Etwa den „Hor-no de Cal“: zwei Kalköfen, die Ende des 19. Jahrhunderts und im Jahre 1931 errichtet worden sind. Dort wurde bis vor einem guten halben Jahrhundert Baumaterial hergestellt, das zu weiten Teilen über einen nahegelegenen Kai, aber auch über Garachico nach Fuerteventura verschifft wurde. Abseits der Wohnbebau-ung liegt die Zuckerfabrik mit ihrem charismatischen Turm aus Obsidian, die vor gut hundert Jahren errichtet wurde und heute den örtlichen Bananenbauern als Verpackungszentrum dient. Seit der Gründung zu Beginn des 16. Jahrhunderts lebte der Ort mehr schlecht als recht von der Landwirtschaft. Vor 150 Jahren gab es hier gerade mal knapp eintausend Menschen. Die Ansied-lung der Bananenplantagen Mitte des 19 Jahrhunderts zog ein

Anwachsen der Bevölkerung nach sich. Eine Zuwanderungswelle zwischen 1920 und 1940 liess die Einwohnerzahl auf über 4000 Köp-fe ansteigen. Die Menschen lebten zu weiten Teilen in grosser Armut, da die Lebensmittel in den Jahren nach dem spanischen Bürgerkrieg allerorten rationiert wurden.

Die bauliche Zerrissenheit die die Gemeinde Los Silos prägt, sticht vielleicht deshalb so ins Auge, weil der von Kopfstein-pflaster durchzogene Ortskern ein Blick von der Plaza de la Luz zum Rathaus

LHarmoniebestrebungen

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sehr harmonisches Bild bietet. Da gibt es das herrschaftlich wirkende Kloster, das sich von den Konventen in Icod de los Vinos und Garachico nicht sonderlich unterscheidet. Das verwundert nicht weiter, denn alle Gebäude entstammen der-selben Epoche. Für die Besiedlung insbesondere der abgelege-nen Regionen Teneriffas zeichneten einst Nonnen und Mönche verantwortlich. Das Kloster San Sebastían mit seinem malerisch-en Innenhof stammt aus dem Jahre 1649 und beherbergte nie mehr als 12 Nonnen. Es wurde vom Orden bereits im Jahre 1836 aufgegeben. In der Folge gab es Überlegungen, es abzureissen. Vor 30 Jahren wurde es zum Denkmal erklärt und anschliessend restauriert. Seit anderthalb Jahrzehnten sind hier ein Kulturzen-trum und die Touristeninformation untergebracht.

Ein weiteres charakteristisches Merkmal des Ortskerns von Los Silos sind die eingeschossigen traditionellen kanarischen Häuser, auch „caseta“ genannt. Erstaunlicherweise harmonieren sie hervorragend mit den Gebäuden späterer Epochen. Was ver-mutlich daran liegt, dass es bei der Gestaltung des Ortskerns so etwas wie eine ordnende Hand gab. Einen Hinweis darauf ge-ben die Verzierungen an zahlreichen mehrstöckigen Häusern. Sie erinnern ein wenig an die Ornamente der Gründerzeithäuser in Deutschland. Beim Anblick dieser Häuser glaubt man unbe-wusst, auch auf Teneriffa bereits ähnliche Gebäude entdeckt zu haben. Man fragt sich nur: wo? Denn selbst auch im sehr weit gefassten Umkreis von Los Silos kann das nicht gewesen sein. Der Ortskern trägt die prägende Handschrift des aus Val-ladolid stammenden Architekten Mariano Estanca, dessen Ent-würfe der Stilrichtung des Eklektizismus zu gerechnet werden. Darunter ist die Einbeziehung von Elementen vergangener Epochen, etwa der Romanik, Renaissance oder der klassischen Antike, in die Formensprache moderner Bauten zu Beginn des

20. Jahrhunderts zu verstehen. Es sind Komponenten die man et-was abfällig auch als „Schnörkel“ bezeichnen könnte und deren Formensprache vielfach an den Stuck in grossbürgerlichen Woh-nungen erinnert. Nicht nur der aus Granadilla stammende José

Enrique Marrero Regalado, der in Santa Cruz den Sitz der Insel-regierung, den Palacio Insular, und die angrenzende Hauptpost sowie die Basilika in Candelaria errichtete, auch Estanca hat auf Teneriffa zahlreiche Arbeitsproben hinterlassen. So hat er zu Beginn des 20. Jahrhunderts das weissleuchtende Casino in der Calle San Agustín in La Laguna und das Haus des Circulo de Amistad del XII Enero neben dem städtischen Kunstmuseum am unteren Ende des Parks Plaza del Principe in Santa Cruz errichtet.

Auch neoklassische Gebäude in La Orotava stammen vom Baumeister, der im spanischen Bürgerkrieg sein Leben liess. Los Silos bot Estanca weiten Raum zur Verwirklichung seiner Ideen. Dabei sind vor allem die zentrale Plaza de la Luz und das angren-zende Gotteshaus hervorzuheben. Die ursprüngliche Kirche Nuestra Señora de la Luz wurde bereits im Jahre 1570 erbaut. Der einschiffige, holzbedeckte Sakralbau wurde in der Folge mehr-fach erweitert und umgebaut. Vor knapp einem Jahrhundert entwarf Mariano Estanca die heutige Fassade, die von einem hohen Turm über dem Kirchentor und zwei kleineren Türmchen im Stil der Neogotik geprägt wird. Begleitend dazu wurde der zentrale Platz des Ortes angelegt, der von einem tempelartigen Pavillon gekrönt wird. Der von Beeten gesäumte zentrale Weg des streng geometrisch geordneten Platzes läuft auf Eingang der im 17. Jahrhundert errichteten Casa de los Trujillo, die heute als Rathaus dient, zu. Auf diese Weise versprüht der Ortskern von Los Silos eine gestalterische Harmonie die in krassem Gegensatz zum zersiedelten Gesamtbild der Gemeinde steht und die auch anderswo nicht häufig zu finden ist. (ew)

Der romantische Ortskern von Los Silos

Ein harmonisches Ensemble architektonischer Elemente aus verschiedenen Epochen prägt das Zentrum

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architektur

Es handelt sich um ein Dokument, das von einem Architekten nach der Begehung eines Gebäudes erstellt wird, bei der er die Stabilität der Tragkonstruktion besichtigt und analysiert hat. Das Ergebnis und die Bewertung werden in einem Gutachten fest-gehalten. Dabei wird beurteilt, in wieweit die Tragkonstruktion des Hauses oder der Gewerbehalle die zu erwartenden Lasten aufnehmen kann.

Das besagte “certificado de estructuras”, das Gutachten, in dem besagte Untersuchungsergebnisse dokumentiert werden, muss bei der Beantragung einer Bewohnbarkeitsbescheinigung vorgelegt werden, aber auch, wenn eine Unbedenklichkeitsbe-scheinigung im Falle einer Änderung der Nutzung eines Laden-lokals oder Büroraums ausgestellt werden soll.

Die Bewertungskriterien und die Form der Analyse von Trag-werken bei bereits fertig gestellten Gebäuden sind im Abschnitt Documento Básico de Seguridad Estructural der spanienweit gül-tigen Bauordnung Código Técnico de la Edificación geregelt.

Es muss berücksichtigt werden, dass für die Bewertung der Tragwerke von Gebäuden, die bereits errichtet wurden, nicht die aktuell gültigen Normen zugrunde gelegt werden können, da heute andere Anforderungen gelten und die Vorschriften strenger sind als die, die zur Zeit der Erstellung des Gebäudes rechtsgültig waren. Anders gesagt: viele ältere Bauten würden kein positives Gutachten erhalten, wenn sie nach den aktuellen Richtlinien beurteilt werden würden.

Gutachten über Tragwerke können von Architekten erstellt werden, im Falle von gewerblichen Bauten auch von Industrie-bauingenieuren.

Mit seiner Unterschrift unter die Tragwerksanalyse über-nimmt der Gutachter die Verantwortung darüber, dass die Tragstruktur in den folgenden zehn Jahren die in der Bewer-tung aufgeführten Anforderungen erfüllt. Der Gutachter be-nötigt für die Analyse des Tragwerks hinreichende Daten. Dazu zählen beispielsweise die Originalbaupläne. Es besteht auch die Möglichkeit, dass Proben für Bewertung des baulichen Zustan-des der konstruktiven Elemente genommen werden müssen.

Wenn das Gebäude die Prüfung besteht und im Gutach-ten als “estable”, also stabil, beurteilt wird, hat diese Bewertung zehn Jahre lang Bestand. Wenn die Tragfähigkeit des Gebäudes Mängel aufweist, müssen Massnahmen zu seiner Stabilisierung ergriffen werden. Dafür muss auch eine entsprechende Geneh-migung bei der örtlichen Baubehörde beantragt werden.

Die Baustoffe und Gebäude haben eine begrenzte Lebens-dauer. Sie werden so konzipiert, dass sie länger als 50 Jahre ge-nutzt werden können. Allerdings müssen Gebäude ebenso wie Autos einer technischen Überprüfung unterzogen werden. Spä-testens nach 25 Jahren sollten die Tragkonstruktion (aber auch andere Bauteile) daraufhin überprüft werden, ob die Gründung eine Senkung erlitten haben kann, die Auswirkungen auf ande-re Gebäudeteile hat oder ob die Bewehrungen der Säulen und Träger nach Eindringen von Wasser derart gerostet sind, dass ihre Tragfähigkeit dadurch beeinträchtigt wird.

Wenn Fachleute derartige Mängel frühzeitig entdecken, ist es einfacher und kostengünstiger, sie zu beseitigen. Wenn man Überprüfungen dieser Art nicht durchführt, besteht die Gefahr, dass ein Fachmann zu Hilfe gerufen werden muss, weil plötzlich in Haus oder Wohnung aus unerklärlichen Gründen Risse aufge-treten sind.

Besay D. García RodríguezArchitekt922 198 076 / 635 573 640 www.a-cid.es

Das „certificado de estructuras“En este documento se evalúa el sistema estructural de un inmueble mediante la visita del inmueble por un arquitecto, el cual inspeccio-na y analiza la estabilidad estructural que muestra el edificio, nave industrial, etc., en función de las cargas que tiene.

El certificado de estructuras es necesario para solicitar la cédula de habitabilidad en las viviendas y, en los casos de locales comer-ciales u oficinas en los que se quiera realizar alguna actividad ya sea clasificada o inocua, sustituye a la licencia de primera ocupa-ción.

El contenido y el método para la evaluación estructural de edifi-cios existentes viene regulado en el Código Técnico de la Edificación en su Documento Básico de Seguridad Estructural.

Certificado de estructuras

Es necesario considerar previamente que para el análisis de la estructura en edificios existentes no podemos aplicar la normas actuales ya que suelen estar basadas en exigencias diferentes y ge-neralmente más estrictas que las vigentes en el momento en que se proyectó el edificio, por lo cual, muchos edificios existentes se clasi-ficarían como no fiables si se evaluaran según las normas actuales.

El técnico competente para redactar estos certificados de estructura es el arquitecto, en edificios industriales también están habilitados los ingenieros industriales.

Mediante este documento, el técnico se responsabiliza acerca del estado en el que se encuentra la estructura durante los 10 años siguientes que son los que se mantiene vigente el certificado. Por lo que tomará los datos necesarios durante la inspección, recabará información acerca del proyecto original o solicitará los ensayos necesarios para obtener la mayor cantidad de datos posibles sob-re la estructura y de esa manera certificar su estabilidad positiva o negativamente.

En caso de certificar la estructura como „estable“, el certificado tiene una validez de 10 años. En caso contrario, se deberá realizar un proyecto de refuerzo de la estructura con su consecuente direc-ción de obra bajo licencia municipal de construcción.

Los materiales y los edificios tienen una vida útil limitada, se construyen para que duren más de 50 años. Sin embargo los edifi-cios, al igual que los coches, deben pasar una inspección técnica al cabo de al menos 25 años, principalmente para revisar el estado del sistema estructural del edificio (entre otros aspectos), si su cimenta-ción ha sufrido algún asentamiento grave que haya repercutido en el resto del inmueble, si las armaduras de los pilares o vigas han sufrido alguna oxidación por penetración del agua que haya mer-mado su capacidad portante, etc.... Deficiencias que detectadas a tiempo por un experto, tienen probablemente una solución más económica y eficaz que no realizar esta inspección de revisión y te-ner que llamar a un técnico urgentemente porque aparecen grietas en su vivienda y no entiende por qué.

Besay D. García RodríguezArquitecto922 198 076 / 635 573 640 www.a-cid.es

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25www.megawelle.fm

Norden: 103,7 MHZ

Süden: 95,7 & 88,3 MHZ

www.megawelle.fm

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excursiones

la palma: el barranco de las angustias

schreckens-schlucht

l barranco más popular de la isla de La Palma debe su nombre al terror y al susto. Según parece, quienes bautizaron así el bar-

ranco, ubicado en el Parque Nacional de la Caldera de Taburiente, lo que pretendían era indicar que este lugar esconde un amenaza letal. No obstan-te, este sábado estival, el barranco de Las Angustias presenta su lado alegre y tranquilo. El sol brilla desde el cielo azul y, de vez en cuando, sopla una re-frescante brisa suavísima.

Es un juego de niños dar un pa-seo por este cauce de gran renombre, delimitado por verticales paredes de roca muy alta. Normalmente hay que meterse por caminos, estrechos y pe-dregosos, al borde de la corriente del agua, pero en este día de pleno verano los caminantes pueden pisar en el cal-lao que cubre todo el suelo del cauce por donde pasan las aguas permanen-tes, que provienen de los nacientes de la alta montaña en su camino hacia la

E

chon der Name von La Palmas Kult-Barranco verbreitet Angst und Schrecken. „Barranco de las Angustias“, Schlucht der Ängste

hat man ihn getauft. Das soll vermut-lich so etwas wie eine Warnung sein und darauf verweisen, dass sich im Parque Nacional de la Caldera de Ta-buriente eine tödliche Bedrohung verbirgt. Doch an diesem Hochsom-mertag zeigt sich der Barranco de las Angustias von seiner heiteren und gelassenen Seite. Die Sonne strahlt am blauen Himmel und es weht ein frisches, sehr laues Lüftchen. Es ist nicht mehr als ein Spaziergang durch ein Flussbett, das durch steil aufragen-de Felswände eingegrenzt wird. Nor-malerweise führt der Weg über enge, steinige Pfade am Wasserlauf entlang.

Doch jetzt im Hochsommer, kann man das Flussbett in seiner ganzen Breite nutzen. Man geht über den Kies, denn nur wenig Wasser aus den Quellen des Hochgebirges strömt zur

S Mündung bei Tazacorte herab. Nor-malerweise rauscht hier ein breiter Bach gen Tal, doch zur Trockenzeit ist es nur ein Rinnsal, das ab und an durch flache Pfützen fliesst.

Aber Achtung! Der Barranco de Angustias hat viele Gesichter. Ein plötzlicher Wetterumschwung und die traumhafte, wunderschöne Land-schaft mutiert zur tödlichen Sackgasse aus der es kein Entkommen gibt. Das romantische Labyrinth besteht aus Felswänden, von denen viele Besu-cher schwärmen. Doch im Falle einer

Überschwemmung verwandeln sich die schmalen Pfade durch den Bar-ranco in eine Todesfalle. Hier sind bereits Wanderer ertrunken, die von einer plötzlichen Springflut überrascht wurden. Die Wassermassen rauschen hinab und reissen, alles, was ihnen im Weg steht, mit sich. Darum ist es sinn-voll, sich über die Wetterbedingungen zu informieren, bevor man zu einem Ausflug in den Nationalpark der Cal-dera de Taburiente aufbricht.

Der Barranco de las Angustias ist nicht weit vom Zentrum von Los Lla-nos de Ariadane entfernt und ist Teil eines 16 km langen Wanderwegs. Es ist allerdings auch möglich, kürzere Touren, die durch einzelne Abschnit-ten führen, zu unternehmen. Die er-ste Etappe, ein sechs Kilometer langer Feldweg, bei dem es 900 Höhenmeter aufwärts geht, zieht sich an Hängen entlang, die mit Pinienwäldern be-wachsen sind und zu den Wahrzei-chen der „Isla Bonita“ zählen. Ab Los Brecitos geht es auf einem Serpenti-nen-Wanderweg weiter, der an hohen Pinien vorbei und über kleine Barran-

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ausflüge

desembocadura en las cercanías de Tazacorte. Normalmente el agua que baja forma un arroyo, pero cuando está muy seco solamente produce una estrecha chorrera que, a veces, forma charcos muy planos. !Pero ojo! El bar-ranco de Las Angustias tiene muchas facetas. Un abrupto cambio del tiem-po puede transformar este paisaje tan maravilloso y pintoresco en un mor-tal callejón sin salida. Este laberinto tan romántico, compuesto de pasajes estrechos con paredes rocosas, que encanta a los caminantes cuando el tiempo es bueno, puede convertirse en una trampa sin salida en caso de ria-das. Algunos senderistas han muerto ahogados, cogidos por sorpresa cuan-do las aguas de repente bajaban por el caudal y arrastraban todo lo que esta-ba en el camino. Por eso, es aconse-jable informarse de las condiciones climáticas antes de salir de excursión por el Parque Nacional de la Caldera de Taburiente.

El barranco de Las Angustias está ubicado muy cerca del centro de Los

Llanos Aridane y forma parte de un sendero de unos 16 Km. en total. No obstante, es posible caminar solamen-te partes del trayecto. La primera eta-pa, una pista de unos seis kilómetros con un desnivel de unos 900 metros hacia arriba, pasa por el impresio-nante pinar que adorna las laderas y que es uno de los símbolos de la Isla Bonita.

En Los Brecitos, el camino se con-vierte en un sendero serpiente por un denso bosque de pinos adultos con pequeños barrancos para terminar

cos hinweg zum Campingplatz führt, auf dem Wanderer übernachten, die über mehrere Tage hinweg die Gipfel der Caldera de Taburiente erstürmen.

Von hier führt ein steiler, steiniger rutschiger Pfad nach Dos Aguas herab, wo ein Flussbett überquert werden muss, durch das Wasser fliesst, das aus dem Hochgebirge stammt. Wäh-rend der Fluss im August mit ein paar Sprüngen von Stein zu Stein überquert werden kann, muss man zu anderen Zeiten des Jahres durch das Wasser hindurch waten, um am anderen Ufer den Weg in Richtung des Barranco de las Angustias fortsetzen zu können.

Die Schwierigkeit und Dauer dieser letzten, sechs Kilometer langen Etap-pe hängt vom Klima und der Jahreszeit ab. Während sonniger Frühlingstage ist sogar im unteren Bereich genug Wasser vorhanden, um in den klei-nen Kuhlen des felsigen Untergrunds zu plantschen oder ein erfrischendes Bad zu nehmen. Darum zieht es viele Anwohner zu dieser Jahreszeit an den Wochenenden an die Ufer des Was-serlaufs. (ew)

en una zona de acampada, donde pernoctan los senderistas que hacen excursiones a las cumbres de la Calde-ra de Taburiente a lo largo de varios días. Desde aquí sigue una bajada muy empinada por un sendero, pedre-goso y resbaladizo, hasta la zona de Dos Aguas, donde hay que traspasar un caudal de agua que proviene de la alta montaña.

Mientras en el mes de agosto es suficiente brincar de roca a roca para llegar a la otra orilla, en otros periodos hay que mojarse los pies para seguir el camino hacia el barranco de Las An-gustias. La duración y la dificultad de esta última etapa de unos seis km de-pende de la estación del año y de las condiciones climáticas.

Durante los días soleados de pri-mavera, incluso en las partes bajas hay suficiente agua para chapotear y bañarse en los pequeños y planos huecos integrados en el suelo rocoso para refrescarse. En esta época much-os residentes pasan los fines de sema-na en las orillas del caudal. (ew)

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Die Ferienzeit in Deutschland ist zu Ende gegangen. Viele nehmen schö-ne und positive Erfahrungen mit nach Hause. Es hat gut getan, einige Wo-chen dem Alltag entfliehen zu können. Sommer, Sonne und Strand, das gibt vielen Menschen neue Kraft.

Nun beginnt aber wieder der All-tag. Die Kinder bereiten sich auf das neue Schuljahr vor.

Viele wechseln in eine weiterfüh-rende Schule und kommen somit in eine für sie völlig neue Umgebung, die gelegentlich von Angst geprägt ist: Wie wird das sein? Welche Lehrer bekomme ich? Schaffe ich die Anfor-derungen, die mir künftig gestellt wer-den.

Und auch für die Erwachsenen kehrt der oft wieder stressige Berufs-alltag ein. Auch hier immer wieder die Frage: Werde ich all das, was auf mich zukommt bewältigen? Wie bringe ich Familie und Beruf unter einen Hut?

Dann gibt es die anderen, die den Koffer einpacken, weil sie alleinste-hend sind oder die Kinder erwachsen oder im Ruhestand sind. Sie gehen, wenn andere zurückkommen.Ich ge-höre auch zu diesen Menschen. Seit einem Jahr im Ruhestand habe ich jetzt die Koffer gepackt, um bis Mai 2016 die Vertretung als Pfarrer der deutschsprachigen katholischen Ge-meinde in Teneriffa zu übernehmen. Ehrlich gesagt, das ist Arbeit, nicht Sonne und Palmen. Aber ich freue mich als Seelsorger im Ruhestand dar-auf, vielen Menschen zu begegnen, mit ihnen auf Teneriffa zu leben und den Weg des Glaubens zu gehen.

31 Jahre war ich Pfarrer von zwei großen Stadtpfarreien in Freiburg. Da

Die einen packen die Koffer aus, andere packen sie ein.

gab es viele Anforderungen und auch viel Verwaltung, die mich manchmal zweifeln ließen, ob ich noch richtig Seelsorger – denn dafür bin ich ja an-getreten - sein kann. Ich musste mich auskennen im Arbeitsrecht, Finanzen, Sicherheitsvorschriften, Kindergärten,

Vermietungen von Wohnungen, Denk-malsschutz, Architektur und in vielem anderen. Dazu kamen Taufen, Hoch-zeiten, die Vorbereitung der Kinder zur Erstkommunion, Beerdigungen, Gestaltung von Gottesdiensten, Kran-ken- Kinder- und Seniorenpastoral, seelsorgliche Begleitung. Das gehörte ja zu meinem von mir gewählten Be-rufsprofil. Da hauptamtlich noch Seel-sorger zu sein, war oft schwer.

Im Ruhestand hat sich das alles zum positiven geändert. Ich darf nun ganz Seelsorger sein. Und ich bin es mit Freude. Und ich merke, dass – bildlich gesprochen- mein Koffer über-voll war mit Aufgaben, die eigentlich nicht zu meiner Berufung gehörten.Bei unserem Glauben ist das auch

lichtblicke

Sinfonieorchester TeneriffaNachdem die Insel-Sinfoniker im September zwecks Warm Up und Zuschauerwerbung durch die Dörfer getourt und bei Stadtfesten aufgetreten sind, beginnt jetzt, im goldenen Oktober, der Ernst des Lebens. Oder besser gesagt: die offizielle Spielzeit im angestammten Auditorio de Tenerife. Zwei Konzerte finden in diesem Monat statt. Sie beginnen stets an einem Freitag um 20:00. Am 2. Oktober wird unter der Leitung von Konzertmeister Michal Nesterowicz russische Klassik von Liadov, Achederin und Schostakowitsch geboten. Solist ist Alexej Orgrintschuk (Oboe). Am 30. Oktober stehen dann Werke von Respichi, Tschaykowski, Haydn und Ravel mit Dirigent Rubén Gi-meno und Violincellist Asier Polo als Solist auf dem Programm.

oft so. Wir meinen oft, Glaube sei ein „Hochleistungssport“. Wir haben oft den Koffer unseres Glaubens voll ge-packt mit vielen Dingen, die eigentlich gar nicht nötig sind. Glauben empfin-den wir oft als zu kompliziert. Der hei-lige Johannes Don Bosco, der im 19.

Jahrhundert Seelsorger in Turin war, hat den Glauben einmal so beschrie-ben: „Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen“.Lassen wir also alles Überflüssige im Koffer unseres Glaubens weg und gehen wir einfach den Weg des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe. Nicht mehr und nicht weniger. Und ich garantiere, der Koffer wird dann nicht zu schwer..... und wir müssen kein Übergewicht nachbezah-len.

HerzlichstIhr Hansjörg Rasch, Pfr.i.R.Touristen- & Residentenseelsorger

SO 04.10. Erntedankfest in San Telmo. SO 25.10. Saisoneröffnungsfest ab 14 Uhr in und um Haus Michael .

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Erhältlich auch bei Megawelle Tel.: 922 73 61 18

Kletterspass im PinienwaldKletterspass im Pinienwaldreise immer wichtiger wird. Grossen An-teil daran haben die verschiedenen, sehr unterschiedlichen „parques temáticos“, die Themenparks, bei denen vermutlich der Loro Parque und der Siam Park am bekanntesten sein dürften. Doch auch die Mitbewerber müssen sich nicht ver-stecken. In den Tiefen des Pinienwaldes an der Strasse von La Esperanza zum Tei-de lädt beispielsweise bei Las Lagunetas der Forestal Park zum Klettern zwischen hohen Nadelbäumen ein. Über lange Seilrutschen gelangen gross wie klein dann wieder auf den Boden zurück. Na-türlich läuft alles unter den entsprechen-den Sicherheitsvorkehrungen ab. Es ist

Teneriffa hat mehr zu bieten als „nur“ Sonne, Strand und Meer. Das umfangrei-che Angebot an Freizeitaktivitäten, das es auf der Insel gibt, ist ein Kriterium, das für viele Urlauber beim Buchen der Ferien-

ein Spass für die ganze Familie. Man sollte den Ausflug jetzt (MI, SA, SO) unterneh-men, denn ab November ist es in 1200 m Höhe oft schon sehr kühl und nebelig. www. forestalpark.com/tenerife

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Wie der Tourismus im Süden Teneriffas anfing . . . (VI)

Zwischen 1985 und 1990 kam Teneriffas Bauindustrie und damit auch die Immobilienspekulation so richtig ins Rollen. Eine der Ursachen dafür war Spaniens Eintritt in die Europäische Union und der damit verbundene freie Kapitalverkehr zwischen den Mitgliedsländern. Die spanische Wirtschaft begann höhen-rauschartig zu wachsen, was vor allem in dem Rückfluss der Ge-winne für eingesetztes Kapital begründet war.

Der Umfang der Gelder, die zwischen 1981 und 1989 inve-stiert wurden, entsprach der Gesamthöhe der Investitionen in den siebzehn vorangegangenen Jahren. Ein Gesetz der soziali-stischen Regierung aus dem Jahre 1985 bewirkte, dass viele Fa-milien begannen, in Mietwohnungen zu investieren. Die Banken ihrerseits gewährten Hypothekenkredite ohne mit der Wimper zu zucken.

Sogar die hohen Zinsen von rund 15 Prozent des zurückzu-zahlenden Betrages hatten keinen abschreckenden Charakter, so dass die Bauindustrie so richtig ins Brummen kam.

Der Horizont im Süden Teneriffas wurde von Baukränen und Betonmischanlagen geprägt. Im Bausektor herrschte nicht nur Vollbeschäftigung, komplette Baukolonnen wurden auf dem spanischen Festland angeworben. Im besagten halben Jahr-zehnt wuchsen die Hotelkapazitäten um mehr als ein Drittel an, die Zahl der übrigen Bauten verdoppelte sich. In der Folge schossen die Zahlen der Feriengäste, die im Süden Teneriffas ur-laubten, in ungeahnte Höhen.

In San Eugenio war bis Jahre 1985 gerade mal ein Fünftel der geplanten Gebäude hochgezogen wurden. Etwas mehr als die Hälfte davon hatte man an den Mann gebracht. Jetzt zogen die

Die Auswirkungen der Ölkrise des Jahres 1973 bremsten auch

die Entwicklung des Fremdenverkehrs auf Teneriffa. Die Preise

für die Flugtickets schossen in die Höhe, die Feriengäste blieben aus.

Die Bauaktivitäten wurden vorerst auf Eis gelegt. Erst ein gutes

Dutzend Jahre später ging erst wieder richtig voran.

Verkäufe an und vor allem die Marktführer machten dabei einen Reibach. Bis 1985 hatte das Unternehmen Kurt Konrad Cia. im Schnitt 100 Wohnungen im Jahr verkauft. Im Jahre1986 waren es auf einmal 400 verkaufte Einheiten, also mehr als eine ver-kaufte Immobilie pro Tag. Im Jahre 1988 gingen statistisch gese-hen im Schnitt zwei Wohnungen pro Tag über den Tisch.

In dieser Zeit entstanden in Playa de las Américas auf zwei Parzellen, die mehr als 40.000 m² umfassten, die Wohnanlagen Parque Santiago III und IV samt dem nahegelegenen Einkaufs-zentrum. Das von Großbauern errichtete Hotel Noelia Sur wurde 1986 eingeweiht. Ende der achtziger Jahre erreichte die Bebau-ung von Playa de las Américas den benachbarten Ort Los Cri-stianos.

Auch die Besiedlung von Torviscas in der Gemeinde Ade-je kam ins Rollen. Bereits im Jahre 1972 hatten die Eigentümer auf einem mehr als 200 Hektar grossen Areal, das sich bis zur Bergkuppe des Roque del Conde zog, eine touristische Nutzung vorgesehen. Dort sollte ein Ensemble aus Wohngebäuden, Ein-kaufszentren, Sport- und Freizeiteinrichtungen sowie Park- und Grünflächen entstehen. Aufgrund der Ölkrise wurde das Projekt zeitweise auf Eis gelegt; die Flächen vorübergehend gar von Bauland zu steuergünstigeren landwirtschaftlichen Flächen umdeklariert. Damit war es 1985 vorbei: der Bau von grossen Apartmentwohnanlagen wie Los Atamanes, Mareverde, Xanadú und Caledonia Park begann. An der Küste wurde ein künstlicher Strand angelegt.

Das machte man auch in Fañabe. Ende der fünfziger Jahre befand sich dort auf einer Finca, die an den Barranco de Agua

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geschichte

grenzt und sich vom Meer bis auf eine Höhe von tausend Meter hinaufzog, auf einer Fläche von 955 Hektar die grösste Bana-nenplantage der Kanarischen Inseln. Ihr Entstehen verdankte sie dem Bau des Canal del Sur, der es ermöglicht hatte, dass das Land bewässert werden konnte.

Nachdem mit dem Bau von Playa de las Américas in den siebziger Jahren begonnen worden war, hatte das Baufieber auch die benachbarten Orte und Gemeinden ergriffen. Dort war man sich bewusst, dass der Bausektor eine grosse Chance zur Erzielung relativ schnell zu realisierender Gewinne bot und war-tete nur auf die passende Gelegenheit, um selber mitzumischen. Die bot der im Jahre 1985 einsetzende Bauboom.

In der zweiten Hälfte der achtziger Jahre machten die Bana-nenplantagen unter anderem dem Einkaufcenter Fañabe, den Wohnanlagen Los Brezos, Yucca Park und Sun Beach sowie den Hotels Colón, Guanahani und Guayarmina Princess Platz. Auch die Siedlungen in Callao Salvaje und Playa Paraíso wurden in dieser Zeit gebaut oder fertiggestellt.

Anfang der neunziger Jahre setzte auch die touristische Er-schliessung der Küstengebiete von Santiago del Teide ein. Die rechtliche Grundlage bildet dazu die Verabschiedung eines Be-bauungsplanes im Jahre 1992, der im Prinzip die bereits 1963 vom Gemeinderat verabschiedete Resolution zum Ausbau des Fremdenverkehrs in die Praxis umsetzte.

In der Folge entstanden auf Bananenplantagen in Playa Santiago Hotels, Apartmentanlagen und Freizeiteinrichtungen. Auch der Strand La Arena wurde angelegt. Die erfolgreiche Um-setzung der Fremdenverkehrsprojekte in Playa Santiago gaben

wichtige Impulse für den Ausbau der touristischen Infrastruktur im benachbarten Los Gigantes.

Auch zwei Phänomene, die in späteren Jahren für viel Ge-sprächsstoff sorgen sollten, haben ihren Ursprung Mitte der achtziger Jahre. Das betrifft zum einen die unternehmerische Strategie beim Bau von Golfplätzen: Ende der achtziger Jahre wollten die Unternehmen Kurt Konrad Cia und San Eugenio S.A. das riesige Areal der Fincas Barranco de las Torres und Hoya Grande in Adeje in Bauland umwandeln lassen, um dort Wohn-anlagen und Feriensiedlungen zu errichten.

Auf dem Gelände befanden sich zu diesem Zeitpunkt die Ba-nanenplantagen des britischen Unternehmens Fyffies. Um ver-waltungstechnische Hindernisse für den Bau der touristischen Wohnanlagen zu umgehen, gab man an, einen Golfplatz mit den dazugehörigen Gebäuden bauen zu wollen.

Aber auch die umstrittene Timeshare-Praxis wurde Mitte der achtziger Jahre ersonnen. Sie entsprang nicht etwa, wie man heute annehmen könnte, der kriminellen Energie eines zuge-reisten ausländischen Hirns, sondern war als eine Art Notnagel ersonnen worden: als Mitte der achtziger Jahre den vom Immo-bilienboom völlig überraschten Bauunternehmern und Maklern die Ware Wohnung ausgegangen war, wollten sie verhindern, dass Interessenten, die leer ausgegangenen waren, enttäuscht von dannen zogen.

Sie schlugen darum ihren Kunden vor, die Wohnungen in Firmen umzuwandeln, um sie zusammen mit anderen Inter-essenten nach Absprache vorerst gemeinschaftlich zu nutzen. (QUELLE: CIT-Sur)

Die heutigen Tourismuszentren entstanden auf freiem Feld. Ob Strassen, Beleuchtung oder Kanalisation: es gab keinerlei Infrastruktur. Alles muss neugebaut werden. Auch viele Strände wurden künstlich angelegt

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Sothis Reflexive Verben

Traurig, aber wahr: die Planstelle als Teneriffas wichtigtes Wahrzeichen ist schon seit langem besetzt. Da kann das Auditorio machen, was es will . . .

Die reflexiven Verben (rückbezüglichen Verben) werden eigentlich ganz ähnlich wie im Deutschen ver-wendet. Lediglich die Anordnung verändert sich. Wir sollten uns erst einmal die Reflexivpronomen (rückbezügliche Fürworter) anschauen: me - mich, te - dich, se - sich, nos - uns, os - euch, se - sich

sich duschen ducharseIch dusche mich me duchoDu duschst dich te duchasEr duscht sich se duchaWir duschen uns nos duchamosIhr duscht euch os ducháisSie duschen sich se duchan

Merken Sie sich, dass das Reflexivpronomen immer di-rekt vor dem gebeugten Verb steht! In der Grundform aber wird es angehängt!

Bei den folgenden Verben ändert sich die Bedeutung, wenn sie reflexiv sind:

cambiar (wechseln) cambiarse (sich umziehen)encontrar (finden) encontrarse (sich treffen)despedir (entlassen) despedirse (sich verabschieden)acordar (vereinbaren) acordarse (sich erinnern)dormir (schlafen) dormirse (einschlafen)llamar (rufen) llamarse (heißen)llevar (bringen) llevarse (mitnehmen)poner (setzen, stellen, legen) ponerse (ein Kleidungsstück anziehen)quedar (sich treffen) quedarse (bleiben)

NEULICH IM PARKDer Leiter des Kundenbereichs, der

Leiter der Marketingabteilung und der Firmenboss sind auf dem Weg zu einer Besprechung. In einem Park finden sie eine Wunderlampe. Sie reiben sie und

plötzlich erscheint ein Geist.

Der Geist sagt : „Normalerweise hat man drei Wünsche frei. Ihr aber seid drei.

Darum kann ich jedem von Euch nur einen Wunsch erfüllen.“

Der Kundenleiter brüllt: „Ich zuerst! Ich zuerst!“ und er äußert seinen Wunsch: „Ich möchte auf den Bahamas sein, auf einem sehr schnellen Schiff, ohne Sor-

gen.“ Und pfffffff, ist er weg.

„Jetzt ich!!!“, schreit der Marketingleiter, „Ich möchte in der Karibik sein, mit den

hübschesten Mädchen der Welt und einer unerschöpflichen Quelle von exo-tischen Cocktails.“ Und pfffffff, ist er weg.

„Und Sie?“ fragt der Geist den Chef.

„Ich möchte, dass die beiden nach Mittag zurück im Büro sind!“

Der Lehrling im Supermarkt soll das Verkaufen lernen. Der Chef macht’s ihm vor: Er überredet eine Kundin zum Gardinen-Weißer noch eine Flasche

Fensterputzmittel zu kaufen, damit Fenster UND Gardinen weiss glänzen.

Der Lehrling ist dran. Eine Kundin kommt rein: „Eine Packung Tampons, bitte.“

Der Lehrling empfiehlt ihr noch eine Flasche Fensterputzmittel.

Die Kundin verdutzt: „Was soll ich denn damit?“

„Wenn Sie schon keinen Sex haben werden, können Sie ja wenigstens Fenster putzen!“

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Pescado salado con castañas Die Kastanie kam ursprünglich mit den ersten Siedlern auf die Kanaren. Sie war anfangs nicht nur ein wichtiges Nahrungsmittel für die armen Bauern, sondern wurde auch als Viehfutter verwen-det. Später wurde sie in ihrer Funktion als Speisebeilage vielfach von der Kartoffel abgelöst, die leichter anzubauen und zu ernten war. Lediglich im Herbst spielt die Kastanie auf dem kanarischen Speiseplan eine wichtige Rolle. Sie ist fester Bestandteil der Bräu-che zum Weinfest San Andrés und wird geröstet an ambulanten Ständen auf Strassen und Plätzen in vielen Orten verkauft.

Für dieses Gericht wird der zuvor entsalzte Fisch zusammen mit dem Lorbeerblatt und etwas Thymian gekocht. Begleitend wird die Mojo-Sosse zubereitet. Dazu werden Koriander, Knob-lauch und Salz in einen Mörser gegeben und durchgemischt. Dann wird das Bündel Korianderblätter, wenn vorhanden auch etwas Petersilie, sowie die scharfe Paprikaschote kleingeschnit-ten und dazugegeben.

Dann kommen ein Schuss Speiseöl, etwas Weisswein und einige Tropfen Essig hinzu. Alles wird gut durchgemischt und ab-geschmeckt. Die Kastanien werden auf einem Grill erwärmt, bis sie weich genug sind; anschliessend werden die Schalen entfernt. Alles wird auf einem Tablett oder Teller geschmackvoll angerich-tet und zusammen mit dem Mojo serviert.

Zutaten:1 Kg Fisch (er wird zum Entsalzen mehrfach in Wasser eingelegt), Wasser, Lorbeer, Thymian,2 kg Kastanien, 1 Bündel Koriander, Petersilie, 1 Paprika, grün & scharf, Kümmel, Speiseöl Virgen Extra, Weisswein, Essig.

La castaña llegó a Tenerife de la mano de los primeros pobladores europeos. Durante siglos, fue un producto fundamental de la dieta del hombre del campo canario, hasta que la papa, más fácil de cultivar, vino sustituir a la castaña en numerosos preparaciones. La elaboración del plato: en abundante agua se pone a hervir el pescado previamente desalado, con la hoja de laurel y un poco tomillo.

Mientras, se elabora un mojo de cilantro de siguien-te manera: En un mortero se pone el cilantro, los ajos y un poco de sal. Una vez bien majado, se añade el manojo de ci-lantro finamente cortado, unos trozos de pimienta del país picante verde y se machaca todo bien. Una vez finalizado este proceso, se le añade un chorro de aceite, otro más o menos igual de vino blanco y toque menor de vinagre según el gusto.

Aparte se han puesto a asar las castañas.En una bandeja se sirve el pescado salado y aparte las ca-

stañas asadas que, una vez peladas y calientes se “mojan” en el mojo y se comen el pescado.

Ingredientes:Un kilo pescado desalado previamente, puesto en varias aguas desde el día anterior, agua, laurel, tomillo, 2 kilos de castaña, 1 manojo de cilantro, perejil, una pimienta picante del país verde, cominos, aceite de oliva virgen extra, vino blanco, vinagre.

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Sie suchen etwas auf Teneriffa? Da kann ihnen der virtuelle Reiseführer für Tene-riffa www.isla-canarias.com helfen. Sie finden dort in über 150 Kategorien hier ansässigenBetrieben suchen. Die Listen werden ständig aktualisiert. Die einge-tragenen Unternehmen wurden zuvor in Augenschein genommen, um faule Kunden von vornherein herauszufiltern. Sie können sich den Weg direkt von Ihrem aktuellen Standort zu dem gesuchten Ziel auf ihrem Smartphone oder Tablet anzeigen lassen. Bei Premium Einträgen haben Sie die Möglichkeit der sofortigen Kontaktaufnahme per Telefon oder Kontaktformular und vieles mehr. Betriebe können sich kostenfrei mit Basisinformationen eintragen. Einträge kön-nen auch informativ aufgewertet werden. Mehr Informationen finden Sie auf www.isla-canarias.com.

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Liebhaber der deutschen, österreichischen und bayerischen Kü-che können aufatmen. „maningos” Brotzeithütte in Playa de Las Amëricas öffnet Anfang Oktober 2015 seine Pforten. Das Wirts-paar Manuela und Ingo haben das ehemalige Krombacher und die benachbarte Apothekemit großem Aufwand renoviert und umgebaut und ein urgemütliches, im bayerischen Stil gehalte-nes Lokal daraus gemacht.

Die „maningos” Brotzeithütte verfügt über 65 Sitzplätze. Auf der Terrasse hat man von jedem der zwölf Tische einen fantasti-schen Blick auf den Atlantik und La Gomera. Der Innenbereich bietet auch bei Regenstunden und widrigen Wetterverhältnis-sen eine gemütliche Atmosphäre und kann auch für private Festlichkeiten gebucht werden.

Ab morgens um 09.00 Uhr wird im “maningos” eine reichhal-tige Frühstücksauswahl angeboten. Zur Auswahl stehen zahlrei-che Gerichte, vom typisch bayerischen Weißwurstfrühstück über Gesundes und Kerniges, bis hin zum Traumfrühstück für 2 Perso-nen. Langschläfer können bis 15 Uhr in den Genuss dieses An-gebots, das im Süden Teneriffas seines Gleichen sucht, kommen.

Herzhaft wird´s ab Mittag. Ob ein Original Wiener Schnitzel, Grillwammerl mit Knödel, Kasspatzen oder der Rinderbraten mit handgeschabten Spätzle und Blaukraut – der eigens dafür en-gagierte bayerische Koch bereitet alle Speisen nach seinen lan-destypischen Rezepten zu. Das ganze gibt es von 12.00 bis 15.00 Uhr und 18.00 bis 22.00 Uhr

Den ganzen Tag über kann aus der reichhaltigen Brotzeit Karte bestellt werden. Angeboten werden unter anderem Wurst-salat, Suppen, Würstl, Obazda oder Leberkas mit Kartoffelsalat.

Immer wieder sonntags kommt der ofenfrische Schweins-braten mit selbstgemachten Knödeln und Kraut in einer defti-gen Biersosse ganztägig ab 12.00 Uhr auf den Tisch.

Auch die Naschkatzen kommen im „maningos“ nicht zu kurz. Apfelstrudel, Kaiserschmarrn und selbstgebackener Kuchen mit österreichischen Kaffeespezialitäten.

Genießen sie die perfekte Aussicht auf das Meer und die flanierenden Touristen auf der Promenade bei frischgezapftem Krombacher und Licher Bier. Hüttenhighlights auf „maningos“ Getränkekarte sind verschiedene Mixgetränke, wie das Stierblut oder die Goaßn- und Laterndlhalbe. Außerdem im Sortiment enthalten sind deutsche und spanische Weine, Longdrinks und „Kurze”.

Für die „maningos“ Brotzeithütte steht die gemütliche und entspannende Atmosphäre im Vordergrund. Daher werden nur grosse Medien- und Sport-Events auf 3 Fernsehern übertragen. Ansonsten wird eine angenehme musikalische Untermalung ih-ren Aufenthalt begleiten.

Insgesamt entsteht mit „maningos“ ein moderner Treffpunkt den der Süden Teneriffa´s so nicht kennt. Unter http://maningos.com stellt sich maningos auch virtuell vor. Als Highlight können sie auch die App bei Google oder Itunes herunterladen und bekommen immer die wichtigen Termine frisch auf ihr Handy. Als Schmankerl hat „maningos“ einen QR Gutschein vorberei-tet, den sie sich durch scannen des Codes sichern (zuvor die App herunterladen) und direkt im Restaurant einmalig einlö-sen können.

Oliver Troch

QR-Codes: Ein Klick . . . . . .und schon sind Sie da!

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ie Punta de Teno an der Westspitze Teneriffas ist ein einzigartiger Ort. Es gibt nicht viele Stellen an

der kanarischen Küste, wo man gleich zwei Nachbarinseln im Blick hat. Das ist vielleicht an der Südküste von La Palma so. Und im Norden von El Hier-ro. Wobei einem dort nicht klar ist, wen und was man genau im Blick hat: der Teide, Spaniens höchster Berg, erhebt sich majestätisch hinter der vorgelagerten Insel La Gomera. Die Punta de Teno ist sieben Kilometer vom Ortszentrum von Buenavista del Norte entfernt. Das ist die Gemeinde, der dieser abgelegene Landstrich rein verwaltungstechnisch untersteht.

Auf dem Weg zur felsige Küste führt der Weg an idyllisch gelegenen eingeschossigen Bauernhäusern, mit Gewebebahnen überdeckten Ge-wächshäusern und Windkraftanlagen vorbei. Um auf die schmale, in Ser-pentinen gewundene Zufahrtsstrasse zu gelangen, muss man zuvor eine enge Landstrasse hinter dem Golfplatz von Buenavista hochfahren, die in be-sagte Trasse mündet. Sie führt durch

mehrere lange, flache, röhrenähnliche Tunnel, die etwas Unheimliches aus-strahlen. Es ist keine ganz ungefähr-liche Fahrt. Darum war die Strasse die letzten Jahre auch gesperrt. Der Grund waren „desprendimientos”, die auf der von Schlaglöchern übersäten Asphaltfahrbahn gelandet waren.

Damit ist nicht anderes als Stein-schlag gemeint: faust- wie kopfgrosse Felsbrocken, die sich bei Gewitter und Sturm in den oberen Regionen der steil aufragenden Felswände gelöst hatten und herabgefallen waren. Die Inselregierung hat deshalb Auffang-netze aus zum Teil armdicken Stahlsei-len oberhalb der Fahrbahn anbringen lassen, um die Sicherheit der von vie-len Touristen benutzten Zufahrtsstras-se zu erhöhen. Es ist nicht der einzige Ort auf Teneriffa, an dem derartige Vorbeugemassnahmen ergriffen wur-den. Ähnliche Stahlnetze sichern bei-spielsweise auch den Strand von Mesa del Mar in der Gemeinde Tacoronte. Auslöser für Baumassnahmen dieser Art war ein Todesfall durch herabfal-lende Felsbrocken, der sich vor eini-gen Jahren in Los Gigantes ereignet

hat; an der wohl beeindruckendsten Felswand, die Teneriffa zu bieten hat.

Da Sicherheit höchstes Gebot ist, wird es nicht ausbleiben, dass die re-novierte Strasse zur Westspitze ge-sperrt wird, wenn die stürmische Wit-terung Gefahr mit sich bringen kann. Das sagte Inselpräsident Carlos Alonso bei der Wiedereröffnung der Zufahrt zur Punta de Teno.

Dabei war, verkehrstechnisch be-trachtet, die finstere, mit Schlaglö-chern übersäte Tunnelstrecke bereits ein immenser Fortschritt - verglichen mit dem, was vorher war. Bis vor rund vierzig Jahren musste man vier Stun-den lang durch die Berge marschie-ren, wenn man zur Punta de Teno gelangen wollte. Das betraf nicht nur den Leuchtturmwärter sondern auch die Fischer, denn kleine Boote liegen nicht erst seit heute in der von hohen Gipfeln umrahmten Bucht. Dabei mus-sten die Männer Ersatzteile wie auch ihren Fang über schmale, unwegsame Wege bei Wind und Wetter bugsieren. Das wäre heute alles nicht mehr nötig, wie die vielen parkenden Mietwagen der Touristen zeigen, die am Rand

Dentdeckungsreise

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der Zufahrtsstrasse aufgereiht sind. Die strategisch wichtige der Lage der Punta de Teno hat einst natürlich auch die Seefahrt erkannt. Darum wurde an dieser Stelle ein Leuchtturm errichtet.

Der weithin sichtbare „faro” mit den roten und weissen Ringen, der sich zwischen den gezackten Felssspit-zen erhebt, ist allerdings neueren Da-tums. Sein Vorgänger befindet sich auf dem Grundstück, dessen Zutritt den Besuchern durch ein verschlossenes Tor aus massivem Holz verwehrt wird.

Sieben Leuchtturmanlagen an den Küsten Teneriffas weisen den Schiffen den Weg. Es gibt zwar noch einen ach-ten bekannten Leuchtturm, die im 19. Jahrhundert errichtete „farola” in San-ta Cruz, doch die kennzeichnete einst lediglich die Hafenzufahrt und erinnert heute als Baudenkmal neben dem Fährhafen an die Zeit, als Postschiffe für die Kommunikation zwischen den einzelnen Inseln, aber auch für den Waren- und Güterverkehr innerhalb Teneriffas, unentbehrlich waren.

Die jüngsten Leuchttürme sehen wie schmale weisse Pfeiler aus, die weit in den Himmel ragen. Sie werden von einem weitschweifenden Leucht-signal gekrönt, dessen Strahl bei guter Sicht rund 15 Seemeilen weit reicht. Sie sind ein gutes Vierteljahrhundert alt und wurden errichtet, nachdem per Gesetz festgelegt worden war, dass zwei Leuchtsignale den Steuer-männer aus einer Entfernung von zwei Seemeilen. also knapp vier Kilome-tern, den Weg weisen sollten. Leucht-türme im postmodern-funktionalen Gewand stehen in Punta del Hidalgo,

Puerto de la Cruz und Buenavista del Norte. Letzterer wurde vermutlich nur deshalb errichtet, weil hohe Felsen den Blick aus Nord und Nordost auf den Leuchtturm an der Punta d Teno verwehren. Teneriffas ältester Leucht-turm wurde im Jahre 1863 im Anaga-gebirge errichtet und ist noch heute in Betrieb. Er befindet sich gegenüber von der eindrucksvollen, küstena-hen kleinen Felseninsel Roque de Bermejo, wohin offiziell ausgewies- ene Wanderwege führen.

Der Bau des Leuchtturms an der Punta de Rasca, der Südwestspitze Te-neriffas in der Nähe von Las Galletas, war bereits im Jahre 1848 ins Auge gefasst worden. Es sollten allerdings noch 35 Jahre vergehen, bis mit den zwölf Jahre andauernden Bauarbeiten begonnen wurde. Erst 1899 wurde der Leuchtturm in Betrieb genommen. Drei Jahre später war auch der Faro de Abona in Poris de Abona an der Küste der Gemeinde Arico einsatzbereit.

Der Beschluss für den Bau des Leuchtturms an der Punta de Teno da-tiert aus dem Jahre 1889. Nach zwei-jähriger Bauzeit wurde er 1893 fertig gestellt, es sollten aber noch vierein-halb weitere Jahre vergehen, bis er in Betrieb genommen wurde.

Alle vier alten Leuchttürme wur-den im Jahr 1978 durch neue Leucht-anlagen ersetzt. Das lag vor allem dar-an, dass die alten Türmchen zu niedrig waren. Der alte Leuchtturm an der Punta de Teno, der mit Materialien eines Steinbruchs auf der gegenüber-liegenden Nachbarinsel La Gomera er-richtet worden ist, misst gerade ein-

Plantschen unterm Leuchtturm: Idylle am äussesten Westrand Teneriffas

Abenteuer pur: auf dem

Weg zur Sonne es geht es

durch finstere Tunnel

hindurch und an steilen

Felswänden entlang

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mal 7,62 m. Sein Nachfolger ist nicht nur 13 Meter höher, er wurde auch auf eine Anhöhe gebaut, so dass er seine Signale aus einer luftigen Höhe von knapp 60 Metern versenden kann.

Das Jahr vor der Jahrtausendwen-de war ein einschneidendes Datum für Teneriffas Leuchttürme. Die Hafen-behörde stellte 1999 den Leuchtturm-betrieb auf ein vollautomatisiertes, computergesteuertes System um. Da-durch wurden die Leuchtturmwärter überflüssig. Für sie waren einst die würfelförmigen Gebäude errichtet worden, die am Fuss der traditionel-len Leuchtturmanlagen zu finden sind. In ihnen waren Schlaf- und Sanitär-räume, Küche, Materiallager und Un-terkünfte für Arbeiter untergebracht. Dort lebten zum Teil zwei Leucht-turmwärter mit ihren Familien. Später wurde in Wechselschichten gearbei-tet; nach vier Monaten Dienst gab es zwei Monate Urlaub. Der Weg zum Arbeitsplatz war beschwerlich. Von Buenavista del Norte aus war es ein zwanzig Kilometer langer Marsch. Ein 600 Meter hoher Gebirgsgrat musste

überquert werden. Die Alternative war die Fahrt mit dem Bus zum Hafen von von Los Gigantes. Dort charterten die Leuchtturmwärter ein Boot, das sie zu ihrem Arbeitsplatz am äusser-sten Westzipfel Teneriffas brachte. Die Zufahrtsstrasse von Buenavista zur Punta de Teno wurde erst Mitte der siebziger Jahre in Angriff genommen, vermutlich, weil man der wachsenden Zahl der Feriengäste etwas Ausserge-wöhnliches bieten wollte. Die Punta de Teno ist nämlich auch so etwas wie eine Wetterscheide. Teneriffa verfügt über zahlreiche, sehr unterschiedliche Landschaftsformen und Klimazonen. Selbst den Leuchtturmwärtern von einst lief bei ihrem Marsch zum Ar-beitsplatz ein wohliger Schauer über den Rücken, konnten sie doch oft die Strahlen der prallen Sonne geniessen, nachdem sie ihre in Wolken gehüll-te Heimat im Inselnorden verlassen hatten. Im Zeitalter des Individualver-kehrs sind derartige Effekte erheblich schneller zu realisieren: es dauert nur wenige Minuten, bis man die drei Tunnel der renovierten Zufahrtsstras-

se durchquert hat, um die im Winter bewölkte Nordhälfte Teneriffas zu verlassen und von strahlendem südli-chem Sonnenschein begrüsst zu wer-den; jenem Reisekatalogwetter, nach dem sich Menschen in Nord- und Mit-teleuropa so sehr sehnen, wenn es bei ihnen zu Hause stürmt und schneit.

Doch nicht nur die Sonne, auch die landschaftliche Schönheit und Vielfalt macht den Besuch der Punta de Teno zu einem einzigartigen Erlebnis. Hier kann man an romantischen Stränden baden und hat dabei steil in Him-mel ragende Berge vor Augen. Der Ausblick reicht bis zu den Fremden-verkehrzentren bei Adeje im knapp fünfzig Kilometer entfernten Süden der Insel. Man kann durch die phan-tasievoll geformten Hügel aus Vulkan-stein stapfen und ein einzigartiges Panorama bewundern. Die Punta de Teno bietet Ecken mit überraschen-den Perspektiven auf Natur und Meer. Ein Bad am westlichen Ende der Insel mit dem Blick auf die endlose Weite des Atlantischen Ozeans ist stets ein atemberaubendes Erlebnis. (ew)

Überraschungen sind inbegriffen: die Punta de Teno bietet aussergewöhnliche Einblicke und Aussichten

Hohe Berge und felsige Küsten: die Punto de Teno bietet Badespass in einem einzigartigen Ambiente

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kultur oktober

kultur-fahrplanAuf dieser Seite finden Sie eine monatliche Vorschau über kulturelle Veranstaltungen auf Teneriffa. Vom Konzert und Theaterstück bishin zu Ausstellungen und Workshops.

MEGAWELLE. Die Aus-

gabe für OKTOBER ist in

der Verteilung.

Sinfonieorchester Tenerife (OST), Auditorio, 20:30. SANTA CRUZ

Fiestas Lustrales: „Salida de la Virgen „(Fañabé - Puerto Colón), Wasserprozession, 18:00. ADEJE

„Malasombra” (Tanztheater für gross & klein), Teatro Leal, 12:00. LA LAGUNA

International Golf Travel Market (Bis Do 08), Palacio de Congresos Magma. ADEJE

Kultur Festival PERIPLO (bis So 11). PUERTO DE LA CRUZ

Konzert des Armeeorchesters zum Feiertag, Teatro Leal, 21:00. LA LAGUNA

KEROXEN (Kulturspektakel verschiedener Disziplinen) El Tanque (auch FR 02,16,23, 30 sowie06 & 13. 11). SANTA CRUZ

Konzert mit der Gruppe Alma de Bolero, Teatro Leal, 21:00. LA LAGUNA

Fito y Fitpaldis (Rock zwischen Blues & Dire Straits).ADEJE

Gran Combo de Puerto Rico, Parkplatz des Parque Marítimo, 21:00. SANTA CRUZ

Konzert mitRafael Lechowski, Espacio Aguere Cultural, 20: 00. LA LAGUNA

Sole Gimenez (Jazz bis Chanson), Teatro Guimerá, 20:00. SANTA CRUZ

ANZEIGENSCHLUSS der MEGAWELLE

„Sueños de Arena” Multimediales Spektakel. Teatro Leal, 12:00. LA LAGUNA

„Cantajuego” (Kindersingspiel), Auditorio, 17:00, SANTA CRUZ

„Masdanza” (Tanzabend), Auditorio de Tenerife, 21:00, SANTA CRUZ

„Adriato Adendro” (Experimental-Tanz). Teatro Leal, 21:00. LA LAGUNA

„Die Hochzeit des Figaro” (Mozart-Oper), Auditorio de Tenerife , 20:30. Auch 23, 24, 25. Oktober (z.T. 18:00) SANTA CRUZ

FEBODA Hochzeitsmesse,Recinto Ferial (Bis So 25). SANTA CRUZ

Festival Internacional CLOWNBARET (Clown-Festival) verschiedene Orte (Bis So 25). SANTA CRUZ

„Ultrainnocencia” (Tanztheater), Teatro Leal, 21:00. LA LAGUNA

Rayden (Hip Hop-Konzert) Sala La Cascada Avda. Marítima 5, 21:00. SANTA CRUZ

TENERIFE BLUE TRAILLOS CRISTIANOS, LOS REALEJOS, PUERTO DE LA CRUZ

„El Agitator Vortex“ (Performance), Teatro Leal, 21:00. LA LAGUNA

David Guapo (Latino-Sound) Auditorio Teobaldo Power, 21:00. LA OROTAVA

Sinfonieorchester Tenerife (OST), Auditorio, 20:30. SANTA CRUZ

Ganjahr Familiy & Unity Sound (Reggae), Espacio Cultural Aguere, 21:30. LA LAGUNA

di. 01

fr. 02 sa. 03 so. 04

mo. 05 mo. 05 do. 08 fr. 09

fr. 09 sa. 10 sa. 10 sa. 10

so. 18

do. 22

fr. 23

fr. 30fr. 30

fr. 23

do. 22

do. 15so. 11

di. 20

fr. 23

do. 29

fr, 23

sa 24

fr. 30

di. 20

do. 01

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. . . die comunidad

Die Padilla war zur Polizeiwache gegan-gen, um Anzeige zu erstatten, dass je-mand, der sich als Darth Vader verkleidet hatte, auf die Dachterrasse eingedrungen wäre und hat so einen Skandal im Haus ausgelöst hat. Denn sie forderte uns auf, Patrouillen zur Verteidigung zu bilden.

Und darum hat man ihr jetzt eine Brille verpasst. Ùrsula hatte bemerkt, dass der Finstermann, der unsere Sicherheit be-droht haben sollte, exakt die Vampirver-kleidung getragen haben musste, die sich der Italiener als Halloween-Kostüm gekauft hatte. Sie war am Samstag auf der Dachterrasse aufgehängt worden war, hatte seitdem im Wind geweht.

Doña Monsi, die Präsidentin der Co-munidad, musste sich mehrmals beim Re-vierleiter und beim Beamten Fernández entschuldigen, die mehr als zwei Stun-den die Erklärungen der Padilla erdulden mussten. Sie hatte dort nicht nur in aller Ausführlichkeit gesagt, was sie „gesehen“ hatte - wenn das so bezeichnen möchte - sondern auch Vermutungen angestellt: über die Motive des vermutlichen Ein-dringlings und seine Ähnlichkeit mit „dem Vetter der Schwägerin von Carmen-cita, der Frau von Bastian, der aufgrund eines Streits mit einigen im Süden Waise geworden war, die ihrer zur Familie…“ Letztendlich aber unterschrieb die Padilla dann ihre Aussage auf dem Formular, das man ihr vorlegte.

Die beiden Polizisten kamen ins Haus und taten, was zu tun war: sie kämmten das Treppenhaus von oben nach unten durch, was natürlich Carmela überhaupt nicht gefiel, hatte sie doch gerade die Stufen gewischt. Und zwar mit der neuen Lejia-Scheuerseife, die mit der Weih-

nachtswarenlieferung aus Taiwan im Lad-en von Herrn Chen Yu eingetroffen war und nach Turron roch.

„Warum machst Du das ganze nicht im Haus deiner Mut..,“ bekam sie heraus bevor Bernardo ihr den Mund zuhielt.

Gut, der ganze Aufwand wurde zwar veranstaltet, um den Vampir ohne Körper ausfindig zu machen, aber letztendlich wurden die Ermittelungen eingestellt und Carmela bot sich an, die Padilla zur Augenärztin zu begleiten. Dort angekom-men stellte man dann fest, dass die Frau auch drei Reiter auf einem Esel nicht er-kannte hätte und zudem des Lesens un-kundig war. Sie beschwor Carmela, uns nichts zu sagen. Trotzdem wussten wir am nächsten Morgen um sechs Uhr be-reits alles: „Ich unterschreibe nichts und fresse nichts in mich hinein, was mich be-lasten würde“, war Carmelas Ausrede.

Am Donnerstag erschien dann die Pa-dilla mit einer Brille mit auberginenfarbe-nem Inlay. Anfangs hatten wir ein wenig Angst, weil ihre Augen so riesig wie ja-panische Zeichnungen erschienen, aber wir gewöhnten uns alle daran. Bis auf

Carmela: „Auf dem Treppenansatz liegen dreieinhalb Pulverhäufchen”, sagte ihr die Padilla, als sie die Treppe herabstieg, um zum Supermarkt zu gehen. Nachdem die hüftkranke Doña Monsi mitbekom-men hatte, wie gut die Padilla auf einmal sehen konnte, entschied sie sich dazu, sie zur Chefinspektorin für die Überwachung der Arbeiten im Bereich der Treppen-hausreinigung zu machen. Wir bekamen währenddessen mit, dass der Italiener es in der Halloween-Nacht nicht nur dank seines Vampir-Kostüms geschafft, eine Frau abzuschleppen, sondern auch die Ursache des Wirrwarrs war, das zur Ein-schaltung der Polizei und zum Besuch des Optikers geführt hatte. Das Mädchen stammt übrigens aus Tegueste und arbe-itet als Anwältin.

Die Sache soll etwas Ernstes sein. Das kam bei dem Verhör heraus, dem Carme-la den armen Mann unterzog, als sie am Nachmittag mitbekam, dass er sich rich-tig in Schale geworfen hatte.

„Du wirst doch wohl nicht so in die Fischhandlung gehen wollen“, war die er-ste von fünf Dutzend Fragen, die auf den Italiener herabprasselten, der seinerseits beteuerte, sich voll und ganz in die Frau verliebt zu haben, die er als Vampir ver-kleidet kennengelernt hatte. Ihr Kostüm war übrigens das der blutüberströmten Krankenschwester gewesen. Und darum wollte man nun zusammen essen gehen. So ganz ohne Kostüm und Schminke.

Das wiederum rief Doña Monsi auf den Plan, die das Haus auf eine erstaun-liche Weise im Griff hat. Und das, obwohl sie aufgrund ihres Hüftleidens nahezu be-wegungsunfähig ist. Während sie gerade dabei war, mit starkem Haarspray ihr in Form eines Auflaufs toupiertes Haar zu festigen, rief sie Bernardo in seiner Woh-nung an und erteilte ihm folgenden Auftrag: „Finde heraus, wer diese Frau ist: Hautfarbe, Geschlecht, politische Einstel-lung, die Sendungen, die am liebsten im Fernsehen sieht. Wir können nicht zulas-sen, dass er mit einer X-beliebigen rum-macht.“

(Irma Cervino)

Desde que la Padilla se fue a comisaría a denunciar que alguien con una capa a lo Darth Vader había entrado por la azotea y montó un escándalo en el edificio pi-diendo que nos organizáramos en pa-trullas de defensa por cada piso, le han puesto gafas. Úrsula fue la que se dio cuenta de que el supuesto Señor Oscuro que amenazaba nuestra seguridad era el disfraz de vampiro que el italiano se había comprado para Halloween, que ondeaba al viento y que se había dejado tendido en la azotea desde el sábado.

Doña Monsi, como presidenta de la comunidad, tuvo que pedir disculpas al comisario jefe y al agente Fernández, que aguantó durante más de dos horas

la declaración de la Padilla, quien no solo detalló lo que “vio” (si así se puede definir), sino, además, las intenciones del presunto asaltante y su parecido con “el primo de la cuñada de Carmencita, la mujer de Sebas, el que se quedó hué-rfano por culpa de una disputa con unos del sur, que a su vez eran familia de ...”.

-Señora, vaya al grano- le cortó el agente, y ella se quedó mirando la espe-cie de verruga que tenía junto al bigote, pero se limitó a firmar la declaración cu-ando le pasó el papel.

Los dos policías que acudieron al edificio en busca del ladrón se portaron

OJO AL DATO

Sigue leyendo: www.megawelle.fm/es

El originalen español

gerüchteküche

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Aus biologischem Anbauund von Tieren aus Freilandhaltung.Traditionelle Gerichte und Innovative Küche.

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Total verwirrt in Santa CruzLIEBE LESER, die Schrift auf dem Verkehrsschild ist echt komisch! Aber das Gebäude kommt Ih-nen bekannt vor? Irgendwie? Bloss wo steht es? Auf Teneriffa? In Santa Cruz? Oder gar in Athen? NEIN! Das eigentlich nicht die Frage! Wir wollen wissen: WARUM gibt es diese Verwirrung! Wenn Sie es wissen, teilen Sie es uns mit: [email protected]. Stichwort: Megawelle-Suchbild Oder hinterlassen Sie Ihre Antwort unter 922 73 61 18 auf dem AB. Unter den richtigen Einsen-dungen verlosen wir „DER VULKANTEUFEL“ von HARALD BRAEM aus dem www.zech-verlag.com. Gewinnerin im September: GIESELA KNOTT

Befremdend und abstrakt, rätselhaft hin-gekleckst, aber durchaus systematisch. So liesse sich die Kollektion des Malers Josè Manuel Ciria verbal auf den Punkt bringen. Die sparsamen, facettenreichen Pinselstriche sind noch bis zum 18. Okto-ber im TEA in Santa Cruz zu bewundern.

Der kleine Herr aus Bilbao, der stets mit einer Baskenmütze seinen kahlen Schä-del bedeckt, ist ein wahres Phänomen. Fito Cabrales verliess nach zwei Jahrzehn-ten die nicht ganz unerfolgreiche Hard-rock-Combo „Platero y Yo“, um, erstens, auszunüchtern und, wichtiger noch, rich-tig durchzustarten. Musikalisch wurde dabei ein Gang zurückgeschaltet und von metalähnlichem Krach auf Softrock und Blues umgeschwenkt. Dabei orientiert sich der Gitarrensound der bekanntesten Stücken am Klang der Dire Straits (die

seinerzeit und ihrerseits viel beim inzwi-schen verblichenen Altmeister J.J. Cale abgekupfert haben.) Das Erstaunliche an Fito y Fitipaldis (der Begleitband) ist, dass sie mit ihrem familientauglichen Retro-Rock von Mal zu Mal erfolgreicher sind, sowohl im Rock-Oldie- wie Top Forty-Kommerzradio gespielt werden und es sogar schaffen, grosse Hallen und mittle-re Stadien zu füllen. Das wird auch auf Te-neriffa so sein, wenn sie am 10. Oktober mit Support-Act Pedro Pastor ab 21:00 im Fussballstadion in ADEJE gastieren.

fito y los fitipaldisfito y los fitipaldis

oct 10

ULTRAMARDas spanische Wort „ultramar“ bedeutet auf Deutsch „Übersee“. „Cristalines de ul-tramar“, „Kristalle aus Übersee“, hat der Fo-tograf José Carlos Cataño seine Bilderse-rie genannt. Dabei geht es aber weniger um Kristallines aus atlantischen Tiefen im Wortsinne. Der metaphorische Titel dient eher als Vorwand, um poetische Bildkom-positionen mit photographischen Mitteln zu inszenieren und den Betrachter in Er-staunen zu versetzen.

TEA (Santa Cruz). Bis 25. Oktober.

CIRIA: FAUCES

TEATRO TIMANFAYA Puerto Cruz

Das aktuelle Programm

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EVANGELISCHE KIRCHE TENERIFFA

DO 22: Vortrag: Lotterleben in Lumpen-burg: Christian David Friedrich Schubart (1739-1791) Dichter & Komponist, 16:00SA 24. Begrüssungsfest 13:00

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Das Auditorio de Tenerife ist auch im Be-reich der Opernproduktion aktiv. Von der Musikauswahl über die Erstellung von Kostümen, Dekoration und Info-Material bis hin zur Aufführung im eigenen Hause. Da ist es oft erstaunlich zu beobachten, über welch ausgefeilte Bühnentechnik auch die eher an der Klassik orientierten Spielstätten verfügen. Es sollte zudem erwähnt werden, dass das Konzerthaus im Rahmen der Produktion mit spezi-aIisierten Unternehmen aus der Region zusammenarbeitet und nicht auf exter-ne Firmen setzt, wie es in anderen Wirt-

Mozart-Opern im Auditorio de Tenerifeschaftsbereichen oft der Fall ist. Während der laufenden Konzertsaison widmet man sich im Auditorio einer Opern-Trilo-gie von Wolfgang Amadeus Mozart, zu der auch „Don Giovanni“ und „Cosi van tutte“ gehören. Den Auftakt macht aber „Die Hochzeit des Figaro“. Das Werk zählt zu den bekanntesten Arbeiten des Kom-ponisten der Wiener Klassik. Inhaltlich geht es um tiefe Gefühle, stolze Liebha-ber, schöne Frauen, amouröse Verwick-lungen und Verwechselungen Im Zen-trum der turbulenten Handlung steht der Conde Almaviva. (Vom 22. - 25. Oktober)

CLOWNBARETFESTIVALINTERNACIONAL

SANTA CRUZ23. - 25. OKTOBER

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Hollywood dreht in Teneriffas HauptstadtstrassenIm September stand Teneriffas Insel-hauptstadt ganz im Zeichen von Jason Bourne. Der ist so etwas wie die prolli-ge US-Antwort auf Englands eleganten Nobel-Agenten James Bond. Auch wenn in der inzwischen fünfteiligen Saga der Martini weder geschüttelt noch gerührt geschlürft, sondern bestenfalls das Do-senbier schnell weggekippt wird. Ver-körpert wird der Geheimdienstkiller mit grossem Herz von Hollywoodstar Matt Damon. Und der gab in den Drehpausen sogar Autogramme durch den Absperr-zaun hindurch. Aufgrund der Drehar-beiten hatte man in der City überall Pla-kate in griechischer Schrift und Sprache aufgestellt, denn Santa Cruz doubelt in dem Streifen Griechenlands Hauptstadt Athen. Vermutlich mehr aus subventions-technischen denn aus politischen Grün-

den. Der Mega-Dreh spülte nicht nur viel Geld in die maroden Hauptstadtkassen, er ist auch eine prima Werbung für den Standort Teneriffa. So was zahlt sich aus. Etwa beim internationalen Flugforum Routes, bei dem Teneriffa wieder in die Endausscheidung, was die Gewinnung neuer Flugverbindungen betrifft, kam.

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