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Anzeigensonderveröffentlichung Leben zwischen Rhön und Hainich Weltkultur · Weltnatur · Weltoffenheit ERLEBNIS WELTERBEREGION RUND UM DIE WARTBURG

Leben zwischen Rhön und Hainich - Willkommen! · 2013. 3. 22. · der WIRTSCHAFTSSPIEGEL Thüringen stellt Ihnen mit seiner Reihe „Im Profil“ immer wieder interessante Regionen

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  • Anzeigensonderveröffentlichung

    Leben zwischen Rhön und Hainich Weltkultur · Weltnatur · Weltoffenheit

    ERLEBNIS WELTERBEREGION RUND UM DIE WARTBURG

  • An der Feuerwache 4 · 99817 EisenachTel.: 03 691682-0 · www.evb-energy.de

    Die Region und ihre Menschen.Hier steckt unsere Energie.

    Ein besonderes Vergnügen für alle Sinne erwartet Sie in der Saunalandschaft des aquaplex Eisenach. Gönnen Sie Körper und Seele Entspannung und genießen Sie die ganze Vielfalt des Saunabadens. Erleben Sie ein Verwöhnprogramm in einer der schönsten Anlagen Thüringens.

    Willkommen im aquaplex. Willkommen zu Genuss und Entspannung.

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    ACO. Die Zukunft der Entwässerung.

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    Aus dem Inhalt

    Fotos: Nationalpark Hainich/Thomas Stephan, Stadt Eisenach, Opel AG

    14 Treffurt: im Wartburgkreis ganz oben

    16 Wartburgland – Autoland

    20 Wo die Welt eine Heimat hat

    22 Wellness, Wonne, Wohlbefinden

    06 Weltkultur und Weltnatur

    08 Leichtbau im Fokus

    09 Loblied auf den Sommer

    10 Touristisches und industrielles Zentrum

    Impressum

    24 Sorgenfreie Versorgung und wohlige Wärme

    25 Heilende Salzsohle

    26 Ausflugsziele

    Diese Ausgabe ist eine Anzeigen -sonder veröffentlichung in Koope -ration mit der StadtverwaltungEisenach und der Verwaltung desWartburgkreises.

    Weitere Produkte des Verlages

    Herausgeber/VerlegerMeier Verlags-GmbHGeschäftsführer: Jürgen MeierJosef-Ries-Str. 78, 99086 ErfurtTel.: 0361 [email protected] der Gesellschaft: Erfurt USt-ID: DE282587655

    Assistenz der GeschäftsführungJuliane KummerVertriebsleitung/Abonnenten-Service

    [email protected]: Daniel Bormke (bo)Tel.: 0361 [email protected] Uthe (su)Tel.: 0361 [email protected]

    LayoutSusanne Stader, Kommunikations-und Mediendesign, Leipzigwww.susanne-stader.de

    WerbefachberaterVerkaufsleitung: Andreas LübkeTel.: 0173 [email protected] MüllerTel.: 0160 [email protected] Grauert Tel.: 0160 [email protected]

    Redaktionsschluss 06.03.2013

    TitelbilderKlaus Brüheim, Ich-und-Du (beidepixelio.de), Stadt Eisenach, aquaplex

    DruckOnlineprinters GmbH, Rudolf-Diesel-Straße 10, 91413 Neustadt a. d. Aisch

    Nachdruck nur mit schriftlicher Ge -neh migung des Verlages. Der Verlagübernimmt keine Haftung für unver-langt eingesandte Manuskripte, Fotosund Illustrationen.

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  • der WIRTSCHAFTSSPIEGEL Thüringen stellt Ihnen mit seiner Reihe „Im Profil“ immerwieder interessante Regionen vor. In der vorliegenden Ausgabe sind es dieWartburgstadt Eisenach und die Wartburgregion.

    Geschichtsträchtige Orte wie Wartburg, Bachhaus, Lutherhaus oder unser Museum„automobile welt eisenach“ machen die Stadt attraktiv für Touristen aus aller Welt. Doch gibt es auch auf den zweiten Blick vieles, was sie auszeichnet.

    Eisenach ist inzwischen der größte Industriestandort in Westthüringen und genießt denRuf eines starken Wirtschaftsstandorts mit hoher Industriedichte. Die Stadt nimmt mit136 Industriebeschäftigten bezogen auf 1.000 Einwohner einen Spitzenplatz in der Bundesrepublik ein.

    Wirtschaftlich profitiert die Stadt dabei insbesondere von ihrer guten Infrastruktur undvon qualifizierten Arbeitskräften. Die Markennamen Dixi, BMW, Wartburg und Opelzeugen weltweit von Eisenacher Ingenieurskunst. Der Automobilbau hat daswirtschaftliche, soziale und kulturelle Leben in Eisenach und der Region entscheidendgeprägt und ist bis zum heutigen Tage ein entscheidender Faktor des alltäglichenLebens der Menschen in Westthüringen, mit Ausstrahlung bis nach Osthessen hinein.

    Aber Eisenach lebt nicht nur von seiner Kultur und seiner Industrie, sondern von derganzen Bandbreite hiesiger Wirtschaftskraft. Zudem verfügt die Stadt mit der Berufs-akademie über eine wirtschaftsnahe höhere Bildungseinrichtung, die sich regenZuspruchs erfreut.

    Es ist das Zusammenspiel von Tradition und Moderne, von Kultur, Natur und innovativerTechnik, die das besondere Flair der Stadt ausmachen. Eisenach hat sich zu einemwirtschaftlichen und touristischen Zentrum im Freistaat Thüringen entwickelt.

    Für Investoren ist die Stadt zugleich auch deshalb attraktiv, weil sie zentral, fast genauin der Mitte Deutschlands liegt. Außerdem befördern weitere, sogenannte „weiche“Standortfaktoren sehr oft eine Entscheidung für die Wartburgstadt. Dazu gehören sowohl unsere reichhaltige Kultur von Klassik bis Jazz, von Theater bis zum berühmtenFrühlingsfest „Sommergewinn“ wie auch die reizvolle Landschaft zwischen ThüringerWald, Nationalpark Hainich und malerischem Werratal.

    Ich lade Sie ein – seien auch Sie unser Gast – kommen Sie nach Eisenach.

    Herzliche Grüße

    Katja WolfOberbürgermeisterin der Wartburgstadt Eisenach

    Katja WolfOberbürgermeisterin derWartburgstadt Eisenach

    Foto: Stadt Eisenach

    Liebe Leserinnen und Leser,

    4

  • 5Foto: Wartburgkreis

    Die „Im Profil“-Ausgabe des WIRTSCHAFTSSPIEGEL Thüringen „spiegelt“ glänzenddie Wartburgregion. Hier werden Sie viele namhafte Unternehmen, eng verzahnteEinrichtungen, schillernde touristische Attraktionen und Geschichten vonhervorragenden Netzwerkern finden, die unserer Region ihr Gesicht und ihreUnverwechselbarkeit verleihen.

    Die Wartburgregion, bestehend aus der Stadt Eisenach und dem Wartburgkreis, isteine aufstrebende und ohne Zweifel eine der interessantesten Regionen Deutsch -lands. Denn sie bietet alles, was Lebensqualität ausmacht: vielfach anspruchsvolleArbeitsplätze in zukunftsfähigen Unternehmen und Handwerksbetrieben, reizvolleFreizeitmöglichkeiten für Jung und Alt, ein gut ausgebautes Schul- und Kinder -tagesstätten-Netz sowie zeitgemäße Dienstleistungen für Seniorinnen und Senioren.

    Die Wartburgregion ist die wirtschaftlich stärkste Region des Freistaates Thüringenmit zuletzt einem Industrieumsatz von rund 3,3 Milliarden Euro. Entsprechend derAnalyse des Thüringer Landesamtes für Statistik vom Januar bis September 2012weist kein anderer Landkreis als der Wartburgkreis mit seinen insgesamt 70 Unter -nehmen mehr Betriebe mit über 50 Mitarbeitern aus. Mit Eisenach zusammen sind es weit über 80 Firmen. Rund 17.500 Männer und Frauen sind dort beschäftigt. DieErwerbslosenrate ist im statistischen Durchschnitts-Vergleich der neuenBundesländer überaus niedrig.

    Der Wirtschaftsstandort Wartburgkreis ist für Neuansiedlungen wie Erweiterungs -vorhaben nach wie vor lukrativ. Allein 2012 haben sechs Firmen ihre Neuansied -lungen beantragt, ebenso viele Firmen wollen umfangreich erweitern und auf dieseWeise weit mehr als 1.000 Jobs sichern helfen.

    Den vielen Autoren möchte ich für ihre kenntnisreiche Arbeit danken. Durch ihreBeiträge erfahren Sie viel über die wirtschaftlichen Stärken unserer Region, ihretouristischen Anziehungspunkte und nicht zuletzt über Land und Leute. Denn wieheißt es so schön: „Jedes freundliche Gesicht kann eine Heimat sein“. Hier werdenSie viele davon treffen.

    Viel Vergnügen beim Lesen und Entdecken wünscht Ihnen deshalb

    Reinhard KrebsLandrat des Wartburgkreises

    Reinhard KrebsLandrat des Wartburgkreises

    Wir machen von uns reden!

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    WeltnaturNicht weit von Eisenach, im benachbarten Unstrut-Hainich-Kreis, lockt einweiterer Besuchermagnet mit UNESCO-Siegel Gäste an. Der NationalparkHainich ist Mitte 2011 offiziell als Weltnatur erbe der UNESCO ausgezeichnetworden. Zuvor hatte Deutschland die Aufnahme seiner alten Buchenwälder indie prestigeträchtige Welterbeliste der UNESCO beantragt. Der NationalparkHainich teilt sich den Titel mit dem Nationalpark Jasmund oder demNationalpark Kellerwald-Edersee. Ausschlag gebend für den Hainich war dieTatsache, dass der riesige zusammenhängende Laubwald seit Jahrzehnten keinerforstwirtschaftlichen Nutzung unterlag und somit als Urwald inmittenDeutschlands gilt. Er leistet einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der biologi -schen Vielfalt und bietet Rückzugs räume für viele Tier- und Pflanzenarten. Zueiner Besonder heit zählt hier die scheue Wildkatze. Weiterhin wurden gut 190Vogelarten gezählt, darunter alle in Thüringen vorkommenden Spechtarten, derSchwarzstorch sowie Baumfalken. Einen Überblick über die Schön heiten derBuchenwälder erhalten die Besucher im National park zentrum Thiemsburg. Denbesten Ausblick bietet jedoch der Baumkronenpfad. In bis zu 44 Metern Höheeröffnet sich ein atemberaubender Ausblick auf das Weltnatur erbe. (su)

    UNESCO Weltnaturerbe Hainich und UNESCOWeltkulturerbe Wartburg werben seit Februar2013 mit der gemeinsamen Marke „Welterbe -region Wartburg Hainich“. Die kurze Distanzzwischen einer Weltnatur- und einer Weltkul -turerbestätte ist einmalig in Deutschland.

    www.nationalpark-hainich.de

    Die Welterberegion Wartburg & Hainich verbindet die Wartburg mit demNationalpark Hainich und das Werratal mit den Städten Eisenach,Mühlhausen und Bad Langensalza. Kultur, Natur und Geschichte treffenhier in unmittelbarer Nachbarschaft aufeinander.

    Weltnaturund Weltkultur

    .Welterbe.

    Fotos: Nationalpark Hainich/Thomas Stephan, Thüringer Tourismus GmbH

    Präsentation auf der ITB 2013: v.l. Bernd Montag, Vorstandsmitglied im Tourismus -verband der Welterbergeion Wartburg Hainich; Rainer Buschendorf, Vorstands -mitglied im Tourismusverband der Welterbergeion Wartburg Hainich; Andreas Volkert,Wartburg-Stiftung und Vorstandsmitglied im Tourismusverband der WelterbergeionWartburg Hainich; Ann-Katrin Dille, Geschäftstellenleiterin des Tourismusverbandesder Welterberegion Wartburg Hainich; Monika Dombrowsky, Vorstandsmitglied imTourismusverband der Welterbergeion Wartburg Hainich; Martin Fromm, Vorstands -vorsitzender im Tourismusverband der Welterbergeion Wartburg Hainich

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    WeltkulturHoch über der Stadt Eisenach thront eine der berühmtesten BurgenDeutschlands, die Wartburg. Wie kaum eine andere ist sie Teil der DeutschenGeschichte. Ab 1211 lebte hier die heilig gesprochene Elisabeth von Thüringen,ab 1521 übersetzte hier „Junker Jörg“ das Neue Testament ins Deutsche. MartinLuther, der auf der Burg Schutz suchte, brauchte nur elf Wochen für seineÜbersetzung und schuf so einen elementaren Grundstein für eine einheitlichedeutsche Sprache, wie sie noch heute von den Alpen bis zur See gesprochenwird. Das Studierzimmer Luthers kann noch besucht werden. Im Mittelalter fandauf der Wartburg auch der legendäre Sängerkrieg statt. Die Musik bildete auf derBurg schon in frühen Zeiten einen Schwerpunkt, so dass sie heute als repräsen -tativer Veranstaltungsort für Konzerte dient. Mitte des 19. Jahrhunderts kamenStudenten aus ganz Deutschland zur Wartburg, um die deutschen Kleinstaatenzu vereinen. Auf diesen Gipfeltreffen wurden die Farbe und die Gestaltung derdeutschen Flagge beschlossen. Schon damals galt die Wartburg als nationalesDenkmal. Dies brachte ihr im Jahr 1999 einen Platz in der Welterbeliste derUNESCO. Heute strömen jedes Jahr fast 400.000 Besucher auf die Burg undflanieren durch den Rittersaal, erkunden den Burghof oder besichtigen dasRitterhaus und die Vogtei aus dem 15. Jahrhundert. (su)

    www.wartburg.de

    .Wartburg.

    .Lutherstube auf der Wartburg.

    Fotos: Stadt Eisenach/André Nestler

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    Als Teil der Initiative „Unternehmen Region“ des Bundesforschungsministeriums startet die Kooperationsinitiative„Campus Wartburgregion LEICHTBAU“ in diesem Jahr ihre Netzwerkaktivitäten. Zum Auftakt trafen dafür am 24.und 25. Januar Teilnehmer aus der Wissenschaft, Forschung und der Automobilindustrie zu einem Inno vations -forum in Eisenach zusammen.

    Leichtbau im Fokus

    Campus-Koordinator und Geschäfts füh -rer der BWE Bildungswerk EisenachGmbH Dietwald Neubauer umschreibtden Gedanken zur Netzwerkgründungmit der Frage: „Wie schaffen es mittel-ständische Zulieferunternehmen, sichauf die aus dem automobilen Leichtbauresultierenden Anforderungen einzu-stellen und ihre Prozesse rechtzeitig an-zupassen, damit sie wettbewerbsfähigbleiben?“ Die Wettbewerbsfähigkeit inder Branche, die Thüringenweit über18.000 Mitarbeiter beschäftigt, wirdkünftig entscheidend davon bestimmtsein, inwiefern es gelingt, die technolo-gischen Prozesse in den Unternehmenauf neue Materialien umzustellen. Hier -bei liegt der Fokus vor allem auf Ma -terialien für den Leichtbau, wie hoch-feste Stähle, Aluminium, Magnesium,CFK, GFK und Materialkombinationen.Während der Tagung diskutierten Wis -

    senschaftler und Wirtschaftsvertreter über verschärfteUmwelt- und Abgasnormen und höhere Kom fort an -sprüche, die innovative und neue Materia lien erfor-dern, wie sie der Leichtbau bietet. Diesen tech nischenAnforderungen müssen sich auch Herstel ler und Zu -lieferer entlang der gesamten Wertschöp fungs kettestellen. Das Expertenforum besprach auch Fragenrund um die CO2-Bilanz von Materialien und Mate -rialverbünden. Hierbei sollen aber künftig die gesam-te Prozesskette sowie der Produktlebenszyklus vonder Entwicklung bis zum Recycling berücksichtigt wer-den. Das Fahr zeug als Ganzes soll effizienter gestal-tet sein.

    In Workshops befassten sich die Teil nehmer mit demAnsatz des Campus Wartburgregion LEICHTBAU, diegesamte Prozesskette zu betrachten, mit fertigungs-

    technischen Aspekten innovativer Pro -zessketten und mit innovativen Hy brid -halbzeugen und deren Recycling. AufBasis der Work shop ergebnisse möchtedas Kernteam des Campus, die BentelerAuto mo bil technik GmbH Eisenach, dieErdrich Um formtechnik GmbH & Co. KGOr lis hausen, die Siebenwurst Werk -zeug bau GmbH Zwickau, der Lehrstuhlfür Leichtbau Paderborn und die BWEBildungswerk Eisenach GmbH, weitereregionale Unternehmen für das Projektgewinnen. „Wir wollen so die Stärkenunserer Region im Werkzeug- und Ma -schi nen bau sowie in der anwendungs-orientierten Forschung nutzen und wei-ter ausbauen“, sagte Dietwald Neu bauer.Dabei richtet der Campus schon heuteden Blick über die Region hinaus. „Un -sere Akteure und Ko ope rations partnerarbeiten in den Bundesländern Nord -rhein-Westfalen, Bayern und Sachsen.“

    BWE Bildungswerk Eisenach GmbHAm Goldberg 2, 99817 Eisenach

    www.innovationsforum-cwl.de

    .Teilnehmer beim Innovationsforum.

    .„Campus Wartburgregion LEICHTBAU“.

    .am 24. und 25. Januar in Eisenach.

    .Prof. Dr. Frank Barthelmä,.

    .Geschäftsführer der Gesellschaft für Fertigung.

    .und Entwicklung Schmalkalden.

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    Angefangen hat LINDIG mit sechs Mitarbeitern und ist bis heute aufrund 200 Mitarbeiter an sechs Standorten (Hauptsitz Eisenach, Erfurt,Göttingen, Kassel, Suhl und Wernigerode) gewachsen. Im letzten Jahrwar es dann soweit – LINDIG‘s Räumlichkeiten wurden zu klein. Esgab nur eine Lösung: Noch eine Etage oben auf in Eisenach. Seit1990 ist LINDIG ein starker Partner von Linde Material Handling.2004 kam die deutschlandweite Arbeitsbühnenvermietung imSystemLift Verbund hinzu. Mit über 620 Arbeitsbühnen bis zu 45 Me -tern Arbeitshöhe im eigenen Be stand gibt es für alle Einsatz -bedingungen die richtige Bühne. Das Gebäude wird im Rahmen desdiesjährigen 13. StaplerCups offiziell eingeweiht. Staplerfahrer dür-fen hier ihr Können und ihre Ge schicklichkeit im täglichen Umgangmit ihren Arbeitsmitteln unter Beweis stellen. Anmelden können sichEinzelkämpfer und Firmen teams mit gültigem Fahrausweis. Nebender spannenden Meister schaft wird ein buntes Rahmenprogrammgeboten: Go-Kart Bahn, Linde E1-Weltrekord Elektro Kart, LiveMusik, Kinderanimation, Firmen stammtisch und vieles mehr für die

    ganze Familie. Jedes Jahr feuern rund 400 Gäste die Staplerfahrer an.Auf die Sieger warten attraktive Preise. Die zwei besten Fahrer re-präsentieren ihr Unter nehmen in Aschaffenburg als Teilnehmer beider deut schen Meisterschaft vor rund 20.000 Zuschauern. Firmenkönnen das Event nutzen, um Stap lerfahrer für die Arbeitssicherheitzu sensibilisieren, das Team und die Motivation zu stärken.

    LLINDIG ...und Sie bewegen mehr!

    LINDIG Fördertechnik GmbHAm Marktrasen 1, 99819 Krauthausen/Eisenach

    www.lindig.com

    LINDIG, ein in Eisenach fest verwurzeltes Familien -unternehmen in vierter Generation, schaffte es, sichnach der Wende erfolgreich im Gabelstaplermarkt zuetablieren.

    LINDIG stockt auf!

    Einweihung des LINDIG Firmengebäudes + 13. StaplerCup: 29. Juni 2013 in Eisenach, Anmeldung unter: lindig-staplercup.de

    Der Eisenacher Sommergewinn ist ein Heimatfest, mit Ursprüngenaus dem heidnischen und germanischen Brauchtum. Seit alters hersehnen die Menschen die Zeit herbei, in der die Natur zum Leben er-wacht. So auch in Eisenach. Hier jedoch ist diese Tradition erhaltengeblieben und wird seit über einhundert Jahren von einem großenFestumzug gekrönt. Im Jahr 2013 stand dieser, ebenso wie die ge-samte Festwoche, unter dem Motto „Tannhäuser im Wagnerjahr“. Aufeiner Reise von Paris durchquerte Richard Wagner im Jahr 1842 auchdie Stadt Eisenach und sah zum ersten Mal die Wartburg. Diese in-spirierte ihn zu einer großen romantischen Oper „Tannhäuser undder Sängerkrieg auf Wartburg“. Seitdem ist der Name Richard Wag -ners durch seinen Tannhäuser untrennbar mit Eisenach verbunden.Der Sommergewinn in Eisenach ist in dieser Art deutschlandweit ein -

    Wann immer sich nach dem Winter die ersten wärmen-den Sonnenstrahlen ausbreiten und einen Hauch vonFrühling erhoffen lassen, werden in Eisenach Nägel mitKöpfen gemacht. Getreu eines Jahrhunderte altenBrauchs wird hier publikumswirksam der Winter vertrie-ben. Hier beginnt der Sommer noch vor Ostern.

    zigartig und zählt zu den größten Frühlingsfesten. Der Fest um zug,Höhepunkt eines jeden Sommergewinns, besteht aus mehr als 1.200Mitwirkenden, zahlreichen Kapellen und Spiel mannszügen und et-wa 120 Pferden, welche die Festwagen und Kutschen durch dieStraßen der Stadt ziehen. Der Festzug beginnt in Eisenachs West -stadt und läuft gesäumt von bis zu 70.000 Zuschauern zum Markt -platz. Hier findet im Anschluss das Streitgespräch zwischen FrauSunna und Herrn Winter statt. Wie in jedem Jahr steht das Ergebnisdieser Kontroverse jedoch bereits vorher fest. Frau Sunna gewinnt!Nun kann die warme Hälfte des Jahres beginnen. Sym bolisch wirddazu der alte Winter in Form einer Strohpuppe verbrannt. (su/em)

    Loblied auf den Sommer

    www.sommergewinnszunft.de

    Foto: Stadt Eisenach/André Nestler

  • Zwischen den westlichen Ausläufern des Thüringer Waldes und derLandesgrenze zu Hessen hat sich über die Jahrhunderte ein eindrucksvollerKulturraum entwickelt. Bis heute prägen zahlreiche Burgen und Schlösserentlang von Flüssen oder gelegen in romantischen Höhenzügen die Regionim Westen Thüringens. Die bekannteste davon ist die Wartburg in Eisenach,die auch Namensgeber für den benachbarten Wartburgkreis ist. Stadt undKreis bilden heute die Wartburgregion, die nicht nur ein touristisches,sondern auch industrielles Zentrum im Freistaat ist.

    Touristisches undindustrielles Zentrum

    .Eisenach & Wartburgkreis.

    Foto: Stadt Eisenach

  • 12

    Die WartburgregionIn den Orten zwischen Werra, Rhön und Thüringer Wald leben rund 130.000Menschen. Größte Stadt im Wartburgkreis ist Bad Salzungen mit über 15.000Einwohnern. Hier hat auch das Landratsamt seinen Sitz. Die Land schaft istgeprägt von den bewaldeten Höhenzügen und den Fluss tälern. Oberzentrum derWart burgregion ist die kreisfreie Stadt Eisenach mit ihren gut 43.000 Einwoh -nern. Hier liegen auch die Wurzeln der Thüringer Automobilindustrie. DasEisenacher Auto mobil werk wurde bereits 1896 gegründet, später wurden hierFahr zeuge von BMW sowie der Wartburg gebaut. Der Fahrzeug her stellung treubleibend, eröffnete 1992 Opel ein Werk in Eisenach und auch BMW betreibt inder Nähe ein Werk der BMW-Fahrzeug technik. Um diesen Industriekern herumhaben sich heute zahlreiche Zulieferfirmen niedergelassen, die Automobil -hersteller in Deutschland und der ganzen Welt beliefern. Somit ist dieAutomobil industrie in der Wartburgregion bis heute eine tragende Säule. Überdie Geschichte des Automobilbaus können sich Besucher in der Aus stellung„automobile welt eisenach“ informieren. Zu sehen sind hier neben Fahrzeugen

    .Gradierwerk in Bad Salzungen.

    .Drachenschlucht.

    Fotos: Ralph Kreuels/TTG, Thamm/EWT, Andreas Weise/TTG

  • 13

    aus Eisenach auch Gegenstände, die Zeitzeugen des Fahrzeugbaus und derLebensverhältnisse aus der jeweiligen Zeit sind. Neben dem Stadtschloss, demLutherhaus und dem Bach haus ein weiterer Besuchermagnet in Eisenach. In dergesamten Wartburgregion überraschen weiterhin die Creuzburg, die BurgNormannstein, Schloss Neuenhof oder das Barockschloss und Fürst liches SchlossGeisa in der Thüringischen Rhön mit interessanten Ein- und Ausblicken.Besondere Ausblicke genießen Naturliebhaber und Aktivurlauber auf dem vielenWander- und Radwanderwegen. Einer der schönsten unter den vielen Wegen, diealle eine Tour wert sind, ist der Pummpälzweg. Er verbindet die Kur- undKreisstadt Bad Salzungen mit der Wartburgstadt Eisenach und illustriert mit 22Skulpturengruppen den Reiz dieser Gegend. Der wohl bekannteste allerWanderwege, der Rennsteig im Thüringer Wald, hat in der Wart burg region einenAusgangspunkt. Entlang der Werra werden seit einiger Zeit immer mehrKanutouren angeboten, die eine ganz eigene Form zum Erleben der Naturbieten. (su)

    .Marktplatz in Eisenach.

    .Weihnachtskonzert auf der Wartburg .

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    Treffurt: im Wartburgkreis ganz oben

    Seit dem 12. Jahrhundert bewacht die Burg Normannstein dieSiedlung und das Werra tal. Statt kampfbereiter Ritter erwarten denBurgbesucher heute die Aus stellung „Werraburgen über Werra -furten“, ein romantisches Trauzimmer und ein Burgrestaurant sowieein großes Spektrum an Freiluftver anstal tun gen im Burghof. VomNormannstein aus genießen Sie eine herrliche Aussicht über Stadtund Werratal, bis hinüber zum 503 Meter hohen Berg Heldrastein,dem „König des Werratals“. Auch Treffurts Altstadt am Fuße des Burg berges wartet als touristi-sches Kleinod mit vielen Sehens würdigkeiten auf: zahlreiche Fach -werkbauten in schmalen Pflaster gassen, der Marktplatz mit dem be-eindruckenden Renaissance rathaus, erhaltene Teile der Stadtmauer,die Kirchen St. Bonifatius und St. Marien. Neugierig geworden? Dann

    Das Fachwerkstädtchen liegt im nordwestlichen Wartburgkreis in der malerischen Landschaft des NaturparksEichs feld-Hainich-Werratal und gehört zur Deutschen Fachwerkstraße.

    besuchen Sie uns! Treffurt bietet Ihnen auch herrliche Wanderrouten– von der kürzeren Rundtour bis zur Tagesetappe auf einem Fern -wanderweg, wie dem Bar ba rossaweg oder dem Naturparkweg.Zwischen Heldrastein und Treffurt begleiten den Wanderer auf demBarbarossaweg seit kurzem interessante Skulp turen des Kunst pro -jektes ARS NATURA. Wasser wan derer und Radfahrer genießen ihreFreizeit auf dem Fluss und dem an seinem Ufer verlaufendenWerratal-Radweg, Camping fans auf dem Wohnmobilstellplatz in derWerraaue. Unterhalb der Burg wartet ein Abenteuerspielplatz darauf,von den jüngsten Gästen eingenommen zu werden. TreffurtsStadtteile Falken, Groß burschla und Schnellmannshausen werbenmit viel Fachwerk, sehenswerten Dorfkirchen und ebenfalls schönenWanderstrecken für sich.

    Tourist Information Stadt TreffurtPuschkinstraße 3, 99830 TreffurtTelefon: 036923 51542

    www.treffurt.de

    .Werra.

    .Ohrfeigenhaus..Rathaus Treffurt..Ars Natura.

    .Blick von der Burg Normannstein. .Burg Normannstein.

    .Fachwerkdetail.

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    Der persönliche Kontakt zur schnellenund flexiblen Bearbeitung IhrerAnfragen steht im Vordergrund!

    • Kompetente Beratung zur Deckung desPersonalbedarfes

    • Vorauswahl geeigneter Bewerber• Vorbereitung betriebsüblicher Praktika zur

    Eignungsfeststellung• Unterstützung bei Qualifizierung neuer

    Arbeitnehmer• Kontakte zu Bildungsträgern herstellen • Auswahl und Beantragung von Fördermitteln

    .Jobcenter Eisenach.• Maritta Leinhos, Tel. 03691 860219• Anja Seyfahrt, Tel. 03691 860152• Jens Zilian, Tel. 03691 860216

    [email protected]

    .Jobcenter Wartburgkreis.• Heiko Burkhardt, Tel. 03691 7250• Michaela Trautvetter, Tel. 03695 662482

    [email protected]

    Der gemeinsame Arbeitgeberservice der Agen tur für Arbeit und der Jobcenter hilftIhnen gern bei den alltäglichen Fragen rund um Arbeit und Ausbildung: Tel. 01801 664466*

    Zum Jahresende 2012 waren im Agenturbezirk Suhl 40 Prozent beziehungsweise 5.868 Personen über 50 arbeits-los. Davon sind 3.084 bei den Jobcentern gemeldet. Für diese Gruppe meist langzeitarbeitsloser älterer Menschenhaben die Grundsicherungsstellen in Südwestthüringen besondere Aktivitäten gestartet.

    AGIL

    Chancen für Ältere –Beschäftigung für die Region

    Die Grundsicherungsstellen Südwest -thü ringens setzen sich aktiv im Rahmendes Bundespro grammes „Perspektive50plus - Beschäftigungspakte in denRe gionen“ für die Verbesserung der Be -schäfti gungs chancen älterer Lang zeit -arbeitsloser ein. Im Beschäftigungs paktSüd westthüringen, der den Namen AGIL(Aeltere Gehen In Lohn) trägt, habensich die Jobcenter der Stadt Eisen ach,des Wartburgkreises, des LandkreisesSchmalkalden-Mei ningen, Hildburg hau -sen, Sonneberg, des Ilm-Krei ses und derStadt Suhl zusammengeschlossen.

    Was ist AGIL?AGIL bietet kompetente und umfassen-de Beratung, Identifikation und För -derung von Potentialen. Durch eineVor aus wahl werden geeignete Bewer -berinnen und Bewerber unter Be rück -sichtigung fachlicher und sozialer Kom-petenzen gewonnen. Mit der Durch füh -rung von Betriebspraktika und derUnter stützung bei notwendigen Quali -fizierungen geht es weiter. Hier helfenauch umfassende Netzwerke aus Bil -dungsträgern, Beratungsstellen, För der - institutionen und vieles mehr. In engerZusammenarbeit zwischen den Trä gernder Grundsicherung und Part nern derregionalen Netzwerke werden alterna-tive Strategien zur Aktivierung undAufnahme einer Beschäftigung einge-setzt und weiterentwickelt, um Chan cenÄlterer am Arbeitsmarkt zu verbessern.Die Gestaltungsfreiräume des Bundes -programms spiegeln sich in unter-schiedlicher Struktur und Organi sa tionder Teilprojekte wider. Sie sind ge kenn -

    zeichnet durch ein komplexes Dienst leis tungs an ge -bot. Ein niedriger Betreu ungsschlüssel sowie sozial-pädagogische Begleitung in Ver bindung mit psycho-logischer Unter stützung ermöglicht eine optimaleAktivie rung älterer Arbeitsloser in individuellen Maß - nah men. Als projektübergreifende Me thode wird die

    Betreuung auch über den Zeit punkt ei-ner Arbeits aufnahme hinaus fortgesetzt.

    Besonders erfahrene und geschulteMitarbeiter pflegen hierbei den Kontakt,zum Teil auch außerhalb der Jobcenter,um arbeitsmarktfernen Teil nehmernden Einstieg zu erleichtern und eine ge-wisse Neutralität hinsichtlich der för-dernden und fordernden Behörde zuschaffen. Es wird ein individueller In te -gra tionsplan unter Be rück sichtigungpersönlicher Eigenschaften und inklusi-ve Mobilität und möglicher beruflicherAlternativen im Einzel ge spräch erarbei-tet. Dieser dient auch für die Er schlie -ßung von einfachen An ge boten zumWiedereinstieg ins Arbeits leben.

    Was bringt AGIL?Auf dieser Basis wurden im Jahr 2011insgesamt 1.067 Ältere in eine sozial-versicherungspflichtige Tätigkeit inte-griert. So sollten im darauffolgendenJahr ursprünglich 3.000 Ältere in dieAktivierungsphase des Bun des pro gram -mes einmünden. Tatsäch lich wurden bisEnde Oktober 2012 gut 3.150 Ältere„aktiviert“, also durch individuelle Maß -nahmen auf Arbeitsfähigkeit geprüftund fit für den Einstieg in den Arbeits -alltag gemacht. Diese Aktivierung wirktzur Freude der Akteure von AGIL undvon Wolfgang Gold, Vorsitzender derGeschäfts füh rung der Agentur für ArbeitSuhl, nachhaltig auf den ersten Arbeits -markt. „Mit AGIL haben wir ein starkesüberregionales Instrument, um Ältereaus dem Rechtskreis des SGB II wiederin Arbeit zu bringen“, lobt Gold.

    * Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min

  • .Opel-Werk Eisenach. .BMW-Werk Eisenach.

    Man kann die Region rund um die Wartburg zu Recht als Wiege desdeutschen Automobilbaus bezeichnen. Vor mehr als 125 Jahren wurde inEisenach mit dem Fahrzeugbau begonnen. Ab 1928 stieg BMW ebenfalls inEisenach in das Automobilgeschäft ein. Mit der mittlerweile fast schonlegendären „Wartburg-Reihe“ machte auch die DDR von Eisenach ausmobil. Heute stellt die BMW Group zu Füßen der Wartburg hochmoderneund präzise Werkzeugteile für die Weltproduktion her und der BOSCH-Konzern entwickelt neben Fahrzeugelektronik neue Batteriemodelle für dieAntriebe der Zukunft. Auch zahlreiche Zulieferfirmen und Dienstleister derAutobranche haben in der Wartburgregion eine Heimat gefunden. Hier hatsich ein regelrechtes Kompetenzzentrum entwickelt. Und seit wenigenWochen hat die Wartburgregion ein neues Auto-Kind. Der Opel-Konzernbaut neben dem Corsa mit seinem neuen Life-Style-Model ADAM gleichzwei Baureihen in Eisenach.

    Wartburgland –Autoland

    .Tradition Automobilbau.

  • .Robert Bosch Fahrzeugelektrik Eisenach GmbH.

    Fotos: Opel AG, Stadt Eisenach, BMW Group, BOSCH

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    Die größte Tochtergesellschaft des BOSCH-Konzerns in Ost deutsch -land, die Robert Bosch Fahrzeugelektrik Eisenach GmbH, ist seit1991 in Eisenach angesiedelt. Dort werden vor allem Kompo nentenfür Einspritz- und Sicherheitssysteme gefertigt und an verschiedeneAutomobilhersteller geliefert. Die Stammbelegschaft des Werkesliegt bei weit über 1.500 Mitarbeitern. Doch der Konzern denkt schonweiter. Derzeit wird in Eisenach eine Pilotanlage und Ferti gungs -stätte für Hoch ener gie-Lithium-Ionen-Batterien der nächsten Ge -neration errichtet. Dazu investiert Bosch rund 75 Millionen Euro undschafft zunächst 80 neue, hochqualifizierte Arbeitsplätze. Das neueUnternehmen firmiert unter dem Namen Robert Bosch Battery Solu -tions GmbH. Die Anlage soll vorerst für Erprobungszwecke produzie-ren und bis 2015 auf eine jährliche Produktionsmenge von über200.000 Zellen ausgebaut werden. Dr. Bernd Bohr vom Unter neh -mensbereich Kraftfahrzeugtechnik erläutert das Vorhaben: „Vor al-lem bauen wir in Sachen Batterie unser eigenes Know-how aus, auchunabhängig von asiatischen Partnern und Lieferanten. Dazu strebenwir ein europäisches Netzwerk an – bestehend aus Forschung,Material- und Maschinen zulieferern sowie Bosch als Produzent vonZellen und Batteriepacks.“ Mitte dieses Jahres werde Bosch inEisenach erste Leistungszellen für maritime Anwendungen herstel-len. Dr. Bohr: „Wir gehen neue Wege, um aus dem Experimentierfeldder Elektromobilität ein echtes Geschäftsfeld zu machen.“ (bo)

    Der Autobauer Opel startete Anfang dieses Jahres in seinem WerkEisenach die Produktion seines neuen Lifestyle-Kleinwagens ADAM.Flexibel zu sein ist für den Bau des ADAM die Grundvoraussetzung.Schließ lich gibt es in dieser Klasse weltweit kein Fahrzeug, das mehrals 61.000 Ausstattungsvarianten allein im Exterieur und fast 82.000im Interieur anbieten kann. „Der ADAM ist ein klares Bekenntnis zumStandort Eisenach und zum gesamten Industriestandort Deutsch -land“, so Opel-Vorstandschef Dr. Thomas Sedran. „Wer sich heute ei-nen ADAM bestellt, kann ziemlich sicher sein, dass er keinem iden-tischen Auto begegnet. Fast jeder ADAM wird ein Unikat – so großist die Vielfalt, die wir hier bauen.“ Rund 190 Millionen Euro wurdeninvestiert, um zusätzlich zum Corsa diese zweite Baureihe in Eise -nach fertigen zu können. Im Jahr 1992 war Opel eines der erstenUnter nehmen, die nach der Wende in den neuen Bundesländern ei-ne Großinvestition realisierten. Unmittelbar nach der Wiedervereini -gung wurde am 5. Oktober 1990 gemeinsam mit dem damaligenAutomo bilwerk Eisenach, dem Hersteller des legendären Wartburg,eine Vectra-Montagelinie eröffnet. Am 23. September 1992 nahmein neu gebautes Werk die Pkw-Produktion auf. Seitdem gibt dasthüringische Werk, das bis heute den Opel Corsa baut, der Auto -mobil her stellung in Europa bedeutende Impulse. In Eisenach wurdeein neues Produktionssystem verwirklicht, das kurze Durchlaufzeitenbei höchster Qualität sichert. (bo)

    Bosch baut Batterie der Zukunft Ein Werk - Zwei Autotypen!

    www.bosch.de www.opel.de

    Fotos: Opel AG, BOSCH, BMW Group

    .Bosch-Logistikzentrum in Eisenach. .Produktion des Opel ADAM in Eisenach.

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    Erodier-, Laser- undFertigungstechnikenInh. Mathias Hasecke e.K.Der BMW-Konzern ist fest mit der Wartburgregion verankert. Im Jahr

    1992 gründete die BMW Group in Krauthausen bei Eisenach die BMWFahrzeugtechnik GmbH – neben München und Dingolfing der dritteStandort für die weltweite Versorgung mit hochmodernen Press -werkzeugen. In den zurückliegenden Monaten hat der Konzern wei-tere 20 Millionen in neue Anlagen investiert. Neben dem Werk -zeugbau hat sich das BMW Werk Eisenach in den vergangenenJahren auf die Produktion fast sämtlicher Außenhautteile für Rolls-Royce Automobile spezialisiert. Heute arbeiten dort 230 Mitarbeiter.Das Unternehmen hat bislang insgesamt rund 120 Millionen Euro inden Standort investiert. Die jüngste Investition von 20 MillionenEuro ging in CNC-Fräsmaschinen neuester Generation, um in Feinst -arbeit bis zu 40 Tonnen schwere hochpräzise Presswerkzeuge herzu-stellen. Als BMW vor 20 Jahren das Werk Eisenach eröffnete, war daszugleich eine Rückkehr zu den Wurzeln. Denn im Jahr 1928 begannBMW mit der Produktion von Automobilen in Eisenach. Hier liefenbis zum zweiten Weltkrieg sämtliche BMW Automobile vom Band.Das erste Fahrzeug war der in Lizenz gefertigte Dixi 3/15. Es folg-ten so legendäre Automobile wie der BMW 328 – in den 1930erJahren das erfolgreichste Rennauto seiner Klasse. Reinhard Krebs,Landrat des Wart burgkreises, erläutert: „Eisenach war und ist eineWiege der automobilen Tradition in Deutschland und ein attraktiverStandort mit gut ausgebildeten Menschen.“ (bo)

    Wiege des deutschen Automobilbaus

    www.bmw-werk-eisenach.de

    .20-Jahrfeier bei BMW in Eisenach.

    „Der BMW-Standort Eisenach hat sich in den letzten20 Jahren mit seinen engagierten und hochquali -fizierten Mitarbeitern zu einer regelrechtenInnovationsschmiede für Werkzeugbau entwickelt.Mit unseren zusätzlichen Investitionen von 20 Millionen Euro wird das Werk auch in Zukunftmit innovativen Technologien einen wichtigenBeitrag zum Erfolg der BMW Group leisten.“

    .Frank-Peter Arndt , Produktionsvorstand der BMW Group.

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    Vor 125 Jahren startete in Eisenach mit BMW der Siegeszug des deutschen Automobilbaus. Bis heute produzierenhier Hersteller wie OPEL und BMW. Auch die Zulieferindustrie hat hier eine Heimat. Eines der mittlerweile fast1.100 Mitarbeiter zählenden und international agierenden Schwergewichte ist die MITEC AG. Gründer und CEO,Dr. Michael Militzer, spricht über Anfänge, Vor- aber auch Nachteile der Region und von globalem Wirtschaften.Seine Familie ist neben der MITEC AG im Besitz weiterer Firmen. Allesamt sind diese im Bereich Automotive,Werkzeugmaschinen, Industrieantriebstechnik und Prototypbau für die Automobilindustrie tätig.

    Wo die Welt eine Heimat hat

    In der Region um Eisenach geborenhat es Sie mit drei Jahren in die dama-lige BRD verschlagen. Was hat Sie be-wogen, gleich nach dem Zusam men -bruch der DDR wieder in die Heimatzurückzukehren? „Ich habe mich gleich in den erstenTagen nach der deutsch-deutschenGrenz öffnung nach einem Werk hierumgeschaut und bin in Eisenach fündiggeworden. Ich war ja bereits Un ter -nehmer und wollte in Hessen – im Üb-rigen gar nicht weit weg von Eisenach– einen neuen Produktionsstandortbauen. Außerdem gab es durch die Ver -wandtschaft stets engen Kontakt hier-her. Da war schnell klar, mich hier zuengagieren.“

    Die heutige MITEC AG hat ihre Wur -zeln auf dem Gelände der ehemaligenProduktionsstätte des Wartburg-Au -tos. Wie kam es dazu?„Mein erstes Werk hier in Eisenach habeich über die Treuhandanstalt erworben.Das war sozusagen die Keimzelle derMITEC in Eise nach. Anderthalb Jahrespäter schloss das Automobilwerk Eise -nach (AWE). Mit zwar finanziellen Risi -ken und Investitions zusagen und teilsvagen Auf trag gebern habe ich einenTeil der Anlage übernommen.“

    Wie blicken Sie heute auf diese Zeitzurück?„Immer wieder gern. Wie haben mit derEntwicklung von Teilen für Auto an trie -be begonnen, welche die Schwin gun -gen im Getrie be eindämmen. Das warenspannende Zeiten, denn bis zur Se -rienreife vergingen zunächst zwei Jahreund wir haben uns mit verschiedenenAuftragsferti gungen über Wasser gehal-

    ten. Unsere Mannschaft damals hat sichsehr ins Zeug gelegt. Der hohe Aus bil -dungs stand und das enor me En ga ge -ment mit viel Emotion trugen dabeimaß geblich zum Erfolg bei. Die Stim -mung damals war echt toll.“

    Da klingt ein wenig Weh mut durch.Was ist denn heute anders? „Heute ist alles viel schnelllebiger ge-worden und der Anspruch der Men -schen an Arbeit und Lebens qua li tät sindgestiegen.“

    Wird Ihrer Meinung nach die Wart -burgregion diesem Anspruch gerecht? „Grundlegend schon. Wenn wir heuteStellen, vor allem auf Führungsebeneausschreiben, dann sind die Bewerberzwischen 35 und 45 Jahre, haben Be -rufs erfahrung und zumeist Kinder. Dasteht sofort die Frage nach Be treuungs-und Bildungs mög lich keiten. Da hat Ei -se nach eine Meng e zu bieten. Wir ha-ben gute und ausreichend Schulen. DasLuthergymnasium ist eines der bekann-testen. In So phien tal im Wart burgkreisgibt es eine internationale Sprach schu -le mit In ter nat. Dort kann man Ara bisch,Chinesisch oder Japa nisch lernen. Kin -dertages stätten gibt es auch genügend.Für Familien wird hier viel getan.“

    Und darüber hinaus?„Kultur ist zumeist Ansiedlungsmagnet.Diese gibt es zwar mit der Wartburg,dem Bachhaus – welches ich persönlichübrigens sehr empfehlen kann – einemTheater sowie weiteren Angebotenrund um Luther. Doch meines Erachtensist das noch nicht genug. Da müsstemehr getan und auf jeden Fall besserorganisiert werden.“

    Fotos: Sebastian Holzbrecher/WS

    Im Mai 2013 vollendet Dr. Michael Militzer,CEO und Gründer der in Eisenach ansässigenMITEC AG, sein 65. Lebensjahr. Er wurde inder Region um Eisenach geboren, zog aber mitdrei Jahren in die BRD. Nur wenige Monatenach dem Zusammenbruch der DDR kehrte er1991 wieder in die Heimat zurück.

    Dr. Michael Militzer

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    www.mitec-ag.de

    Über fehlende Besucher, welche viel-leicht dann zu Bewohnern wer den,kann sich die Wartburgregion dochnicht beschweren, oder? „Sicherlich gibt es zahlreiche Tages -touristen. Doch man muss hier mehrAngebote schaffen, um die Gäste übermehrere Tage in der Region zu halten.Natur ist dabei auch ein Thema. Mitdem Weltnaturerbe Hainich haben wirein einen idealen Rückzugspunkt in ei-ner attraktiven Lebensregion. Eigentlichist alles da, was wir brauchen. Gemes -sen an der industriellen Wirtschafts -leistung ist der Wartburgkreis übrigensder stärkste in ganz Thüringen – nochvor der Boom-Stadt Jena.“

    Wie steht es denn um die Verkehrs an - bindung?„Die Infrastukrur hier ist nahezu perfekt.Man ist schnell hier – aber auch schnellwieder weg. Dabei sind beide Rich tun -gen wichtig. Gerade aus wirtschaftlicherSicht in Zeiten der Globalisierung istgenau das wichtig.“

    Sie agieren mit Ihrer Firmengruppeauch in China und den USA und damitgleich auf drei Konti nenten. Damittreiben auch Sie die Globalisierungvon Eisenach aus voran. Oder sehenSie sich eher als Getriebenen der glo-balen Entwick lung?„Für die globalen Herausforderungender Automobil branche ist Thüringen zukleinteilig, auch wenn vor 125 Jahrenfür Deutschland hier in der Region allesbegann. Das ist für manche Nischen -hersteller sicherlich ganz gut, aber nichtjeder hat eine Nische. Wir als MITECwachsen derzeit vor allem im Ausland,haben aber bereits Voraussetzungen für

    den Standorterhalt und eventuellen Ausbau geschaf-fen. Die Herausfor de rungen sind in Deutschland vorallem die immens steigenden Energiekosten. Übrigensbaut China bereits heute so viele Autos, wie ganzEuropa zusammen. Ich glaube, dass die Zuliefer -industrie in Europa zurückgehen wird. Und das betrifftnatürlich auch Thüringen. Daher bin ich sehr froh, dasswir als MITEC diesen Sprung über den Teich in dop-pelter Hinsicht geschafft haben.“

    Wie verändern solche Entwicklungen den Alltag? „Man muss sich mit neuen Gegebenheiten auseinan-dersetzen. Unterschiedliche Standorte auf unter-schiedlichen Kontinenten bedeuten auch unterschied-liche Zeitzonen. Amerika, China, Eisenach – da wirdquasi rund um die Uhr kommuniziert. Wenn wir hier inEisenach morgens mit der Arbeit beginnen, da habendie Chinesen bereits sechs Stunden gearbeitet. Dasmacht allerdings auch den Aufwand sehr gewaltig. Wirhaben Ein kauf in Amerika, in Eisenach sowie in China

    und Korea. Neu hinzugekommen ist ge-rade ein Groß auftrag von Jaguar. Dafürliefern wir erstmalig nach Indien undrüsten ab 2014 sämtliche Vier-Zylinder-Fahrzeuge von Jaguar aus. Auch inChina haben wir vor wenigen Tagennoch einen Zusatzauftrag von 60Millionen Euro über eine Laufzeit vonfünf Jahren bekommen. Man muss alsoinsgesamt großflächiger denken, flexib-ler sein und auch über den ThüringerTellerrand hinausschauen. Gerade dieKleinteiligkeit der hiesigen Wirtschaftist unter Globalisierungsgesichts punk -ten eher hinderlich. Meiner Ansichtnach müssten die Firmen hier noch in-tensiver in Zusammenschlüssen arbei-ten, damit auch größere Einheiten rea-lisiert werden können.

    Können Sie die Wartburg region fürZuwanderer und Unter nehmer emp-fehlen? „Auf jeden Fall! Neben den bereits er-wähnten Faktoren gibt es auch ein gu-tes und bezahlbares Wohnangebot undsehr gut erschlossene Gemeinden. Vor -bild lich ist aus meiner Sicht die Ge -mein de Krauthausen, welche es ge-schafft hat, für über eintausend Bürgerneuen Wohnraum in Privathäusern zuerschließen. Das ermöglichen natürlichauch die Einnahmen durch die dort an-sässigen, hochinnovativen Firmen. Ichselbst lebe in einem kleinen Dorf gleichbei Eisenach und liebe übrigens dieländliche Atmosphäre. Ich bin ja hiergeboren und ich fühle mich hier auchwieder sehr wohl.“ (bo) I Das Gespräch führte Daniel Bormke

    Im Juli 2012 besuchten Thüringens Minister -präsidentin Christine Lieberknecht und Bun -des präsident Joachim Gauck Dr. Michael Mili -tzer und die MITEC AG in Eisenach.

    In Eisenach: MITEC Automotive AGMITEC engine.tec GMbHMITEC PTC GmbH

    Im Ausland: MITEC-JEBSEN Automotive Dalian LtD, in Dalian, ChinaMITEC-Powertrain Industries in Findlay, OhIo

    BGi Bevel GmbH in Eisenach, ThüringenMT Rapid Prototyping GmbH in Waltershausen, ThüringenGeibel & Hotz Werkzeug und Maschinenbau in Homberg/Ohm, HessenELB Schleifmaschinen GmbH in Homberg/Ohm, HessenOMS Antriebstechnik e.K. in Cornberg, HessenMSR Technologies GmbH in Laupheim, Baden-Württemberg

    .Firmen der MITEC-Gruppe (insgesamt 1.100 Beschäftigte).

    .weitere Firmen der Militzer-Familie (insgesamt 500 Beschäftigte).

    .Die MITEC-Gruppe.

    Die im Jahr 1991 in Eisenach gegrün-dete MITEC Automotive AG ist einesder führenden Unternehmen im Be -reich der Automobil antriebstechnik.Schwerpunkt ist die Redu zierung vonGeräusch emis sionen und Schwingun -gen sowie die Wirkungsgradsteigerunginnerhalb des Antriebsstrangs. DieProdukte der MITEC bedienen diewesentlichen Zukunftstrends derAutomob ilindustrie wie Downsizing,Hybridisierung, Kraftstoffverbrauchs-und CO2-Reduzierung.

  • Foto: aquaplex Sportbad Eisenach

  • Neben den zahlreichen Sportmöglichkeiten kann die Wartburgregion gleichmit zwei außergewöhnlichen Erholungsangeboten punkten. Das Keltenbadin der Kreis- und Kurstadt Bad Salzungen bietet mit seiner gesundheits -fördernden Salzsole aus gleich zwei Solequellen ein breites Anwendungs -spektrum zur Gesundheitsförderung, Genesung und Vorsorge. Aber auch dasaquaplex-Sportbad in der kreisfreien Stadt Eisenach bietet mit seinenzahlreichen Angeboten im Hallen- und Freibad und einer außergewöhn -lichen, großflächigen Saunalandschaft Ausgleich, Erholung undEntspannung pur.

    Wellness, Wonne,Wohlbefinden

    .Gesundheit & Wellness.

  • 24 Fotos: aquaplex Sportbad Eisenach, EVB

    Wie und wo lassen sich Verbrauch und Kosten effektiv senken.Welche Förderungen sind zum Beispiel bei der Anschaffung einesErdgasfahrzeuges oder einer Erdgasheizung möglich? Mit denFörder programmen der EVB kann der Verbraucher effektiv bei derNutzung ressourcenschonender und damit umweltfreundlicherTechnologien unterstützt werden. Sonnenkollektoren auf dem Dachoder Wärmepumpen für ein kostenbewusstes und umweltfreundli-ches Heizen – es gibt viele Möglichkeiten, Energie effizient zu nut-zen.

    Die Mitarbeiter der EVB beraten gerne – ganz aktuell auch zumThema Mikro-Blockheizkraftwerke (BHKW). Als regionaler Partner istfür die EVB der direkte Kontakt zu den Menschen besonders wich-tig. Insgesamt zählt die EVB 69 Mitarbeiter. Im Kundenservice-Centeram Standort An der Feuerwache 4 in Eisenach stehen kompetenteAnsprechpartner persönlich zur Verfügung.

    Aber auch über das Online-Portal www.evb-energy.de ist die EVB je-derzeit erreichbar. Auf der Internetseite informiert die EVB über ih-re attraktiven Angebote. Der Kunde, einmal registriert, kann selbst

    seine Zählerstände eingeben, Vertragsmodalitäten regeln und seineVerbrauchsabrechnung abholen.

    Weitere gute Gründe, sich für die EVB als Energielieferant zu ent-scheiden, sind das Engagement des Unternehmens bei der Unter -stützung von Kultur und Sport, die Förderung von Schulprojektenund karitativen Einrich tungen, die Investition in Berufsausbildungund das Studium an der Berufsakademie Eisenach und nicht zuletztdas Auftragsvolumen für Handwerk und Gewerbe in der Region.

    Als Besucher oder Einwohner von Eisenach kann man die wohligeWärme der EVB übrigens auch – im wahrsten Sinne des Wortes – di-rekt auf der Haut spüren. Mit kostengünstiger und umweltfreundli-cher Energie aus Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (KWK) werdenSaunalandschaft, Anlagen und Wasserbecken des Eisenacher aqua-plex-Sportbades gespeist.

    Seit über 20 Jahren stehen die Eisenacher Versorgungs-Betriebe GmbH (EVB) nicht nur als verlässlicher Lieferantvon Strom, Erdgas und Fernwärme den Menschen in der Stadt Eisenach und der Wartburgregion zur Seite, sie sor-gen auch im aquaplex-Sportbad für wohlige Wärme, für Erholung und Wellness! Die EVB beliefert derzeit 23.300Kunden mit Strom und 6.700 Kunden mit Erdgas. Mit umweltfreundlicher Fernwärme werden zirka 10.000 Ein -wohner versorgt. Neben der Energieversorgung gehört auch ein umfangreiches Dienstleistungsangebot zumLeistungsspektrum der EVB. Hierzu zählt unter anderem eine professionelle Energieberatung.

    Sorgenfreie Versorgung und wohlige Wärme

    Eisenacher Versorgungs-Betriebe GmbHAn der Feuerwache 4, 99817 Eisenach

    www.evb-energy.de

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    „Eisenach ist eine traditionell geprägte Arbeiterstadt. Heutzutage istsportlicher Ausgleich neben dem Job in der Industrie oder im Büroenorm wichtig. Diesem Anspruch unserer Gäste werden wir hier im‚aquaplex‘ mehr als gerecht!“ erläutert Thimo Scheiba, Betriebsleiterder Anlage das Angebot. Im Sommer herrscht Badebetrieb drinnenund draußen mit Schwimmerbereich für die Sportlichen undPlansch becken für Familien. Im Winter ist das Schwimmbecken drin-nen ebenfalls gut besucht. Ergänzt wird der Badebetrieb ganzjähr-lich durch eine liebevoll gestaltete und großräumige Saunaland -schaft. Im Innenbereich des Hauptgebäudes befindet sich einDampf bad und ein durch Steinkacheln auf 65 Grad zu erhitzenderErholungsbereich nach römischem Vorbild. Im Außengelände stehenin einem großen Blockholzhaus mit 90 Grad eine finnische Saunamit verschiedenen Aufgüssen und eine Biosauna mit wohltuenden60 Grad zur Verfügung. Entspannung pur; denn die umliegendenRuhebereiche laden zum Verweilen, Entspannen und Kräftesammelnein. Auf den Außenanlagen sind Tauchbecken, Liegewiesen und vielPlatz für Sport und Spiel vorhanden. Ein von allen Seiten gut erreich-barer Gastronomiebetrieb sorgt für das leibliche Wohl der Gäste.Freibad, Hallenbad und Saunalandschaft können, je nach Belieben,einzeln oder in Kombination genutzt werden. Die Preise sind mode-rat und auch für Familien als Tageserlebnis erschwinglich. ObLadies-Night oder Spiele-Nachmittag für Kinder – zahlreicheAktions- und Themen tage von Wellness und Gesundheit über Sportund Spiel bis hin zu Programmen für die ganze Familie komplettie-ren das Angebot. Auch Betriebsleiter Thimo Scheiba –übrigens selbst begeisterter Saunagänger– sieht seinAngebot als „rundum gelungen!“ (bo)

    Sole atmen und darin schweben – dafür steht das Sole-Heilbad BadSalzungen. Im wunderschönen und im Jahr 1900 errichteten histori-schen Gradierwerk kann man Gesundheit inhalieren und im „Salz -topf“ des angrenzenden Keltenbades entspannt schweben. Beein -druckend: Der Ort verfügt mit seiner bis zu 27-prozentigenKon zentration über die stärkste Sole Europas. Dadurch herrscht indem 34 Grad warmen Wasser – im „Salztopf“ hat die Sole 15 Pro -zent – ein Auftrieb wie im Toten Meer, sodass man schwerelos undvöllig entspannt auf dem Wasser treiben und die Lichttherapie ge-nießen kann. Keltische Unterwassermusik gibt diesem einzigartigenErlebnis die besondere Note.

    Bereits seit Anfang des Jahres 2008 darf sich Bad Salzungen„Staatlich anerkanntes Sole-Heilbad“ nennen. Der Kurbe trieb reichtbis auf das Jahr 1801 zurück. Im Jahr 1950 erhielt die Stadt denStatus eines Heilbads und war seit 1995 als Heilbad vorläufig aner-kannt. Seitdem hat sich in der Gemeinde viel getan: Gebäude, Stra -ßen und Plätze wurden umfangreich saniert. Die Stadt verfügt überzirka 165.000 Quadratmeter an Grünflächen, die sich auf mehrereParks und innerstädtische Grünbereiche aufteilen. Viele Bänke undRuhezonen laden zum Verweilen ein.

    In Bad Salzungen gibt es zwei Solequellen mit unterschiedlicherKonzentration, welche in örtlichen Kliniken vor allem für stationäreRehabilitations maßnahmen für Erkrankungen des Hal tungs- undBewegungsappa rates sowie Atem wegs erkrankungen,Erkrankungen der Haut und onkologische Thera piengenutzt werden. (bo)

    Fotos: aquaplex Sportbad Eisenach, Thüringer Tourismus GmbH/Andreas Weise

    Die Erlebniswelt im aquaplex-Sportbad Eisenach istvielfältig. Ebenso sind es die Gäste. Von den kleinstenBadegästen, über Wellness begeisterte, Saunafans bishin zu gesundheitsbewussten Senioren – den Einwoh -nern und Besu chern der Wartburgregion hat die vielbe-suchte Freizeit einrichtung einiges zu bieten.

    Thüringens Gesundheits- und WellnessbotschafterinKati Wilhelm weiß: „Besonders in den Wintermonatensollte man auf seine Gesundheit achten. Ein kleinerKurztrip nach Thüringen kann da Wunder wirken“, sodie Ex-Biathletin und ARD-Moderatorin. Ihr Tipp: Soleatmen in der Kreisstadt Bad Salzungen.

    www.sportbad-eisenach.de

    Pure Erholung Heilende Salzsole

    www.keltenbad.de

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    Thüringer Museum

    Das Thüringer Museum wurde 1899 gegründet und zog1931 ins Schloß am Markt. Die Sammlung umfasstThüringer Porzellane, Fayence, Gläser, Grafik, Schmie -deeisen, Malerei der zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts,reiche volkskundliche Bestände sowie Werke von Ver -tretern des so genannten expressiven Realismus.

    LutherhausMartin Luther war mehrfach in Eisenach:Hier ging er zur Schule. Während dieser

    Zeit hat Martin Luther in zwei kleinenRäumen im Hause der Familie Cotta

    gewohnt. Das beeindruckende Fachwerk -haus nahe dem Marktplatz ist heute als

    Lutherhaus berühmt. Die Ausstellung imInneren erinnert deshalb auch an die

    Jugend des Reformators, der währendseines späteren Aufenthaltes auf der

    Wartburg sein bedeutendstes Werkbegann: die Übersetzung der Heiligen

    Schrift aus einer griechischen Fassung insDeutsche.

    Innovationszentrum

    Mitten im wirtschaftsstärksten Raum Thüringens, der Wartburg -region, liegt das Gründer-und Innovationszentrum (GIS). Im Gewer be gebiet in Stedtfeld unweit des Zentrums der Wartburg -stadt Eisenach finden junge Unternehmen beziehungsweiseNieder lassungen bestehender Firmen ideale Voraussetzungen fürNeu gründungen oder Expansionen.

    Automobilmuseum

    1967 wurde ein Ausstellungspavillon an der Wartburgallee eröffnet. In den 90erJahren kam die Idee auf, ein Museum auf dem Gelände des ehemaligen Auto -mobilwerks Eisenach (AWE) einzurichten. Dort steht das denkmalgeschützteGebäude O2 aus dem Jahre 1935, in dem bis zur Schließung des Werks 1991 dieAWE-Verwaltung saß. Zum Jubiläum „100 Jahre Automobilbau in Eisenach“ 1998erfolgte hier die symbolische Grundsteinlegung für die neue Ausstellung„automobile welt eisenach“. Das Museum mit dem neuen Namen wurde am 4. Juni 2005 neu eröffnet.

    Texte: su, Fotos: Stadt Eisenach

  • Josef -Ries-Straße 78 · 99086 ErfurtT 0361 6636760 · F 0361 [email protected]

    Das Thüringer Wirtschaftsmagazin

    www.wirtschaftsspiegel-thueringen.com

    Wir schaffen Verbindungen!

    Der beste Weg,

    die Zukunft vorauszusagen, ist, sie zu gestalten.

    Willy Brandt (1913–92)

  • WIR SETZEN MASSSTÄBE.Die Opel Eisenach GmbH gehört im Hinblick auf ihre Produktionssysteme, Arbeitssicherheit, Qualität, Fertigungstechnik und Umweltverträglichkeit zu den führenden Automobilwerken der Welt. Deshalb wird der neue Opel ADAM exklusiv im Eisenacher Opel Werk gefertigt. Der schicke Kleinwagen sorgt für einen unkonventionellen und farbenfrohen Auftritt. Seine nahezu unbegrenzten Individualisierungsmöglichkeiten machen jeden ADAM einzigartig.

    www.opel.de

    Opel Eisenach GmbH, Adam-Opel-Straße 100, 99817 EisenachKraftstoffverbrauch kombiniert 5,5–5,0 l/100 km; CO2-Emission kombiniert 129–118 g/km (gemäß VO (EG) Nr. 715/2007). Effizienzklasse D–C

    Der beste Beweis dafür: der neue Opel ADAM.

    OPEL EISENACH