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„DaF-Unterricht mit Web 2.0-Anwendungen attraktiver gestallten. Durchgeführte Projekte an
der Versuchsschule der Universität Patras (Peiramatiko Gymnasio Panepistimiou Patron)“
Johanna [email protected]
Deutsch bewegtSprache und Kultur: Deutsch als
Fremdsprache weltweitXIV. IDT Jena-Weimar, 3.- 8. August 2009
Ablauf
Was ist eTwinning?
Beispiele:
a) Internetprojekt
b) Soziale Netzwerke und Schulprojekte
Schlussbemerkungen
Die “Geschichte” von eTwinning
-> September 2004 – 31.12.2006: eine Aktion im Rahmen des eLearning-Programms, das von der Europäischen Kommission gefördert wurde.
-> 2007-2013: ist Teil von Comenius (Schulbildung) und wird im Rahmen des EU-Programms für lebenslanges Lernen (http://ec.europa.eu/education/lifelong-learning-programme/doc78_de.htm) gefördert.
eTwinning …
-> fördert virtuelle Schulpartnerschaften in Europa. „e“ steht für „elektronisch“ und „Twinning“ für „Partnerschaft“. Über die eTwinning-Plattform können Schulen einfach und unbürokratisch ein europäisches Austauschprojekt starten.
-> Insgesamt machen 3232 europäische Länder bei eTwinning mit, also alle EU-Mitgliedsstaaten plus Norwegen, lsland, die Türkei, die ehemalige Jugoslawische Republik Mazedonien und Kroatien.
www.etwinning.net / www.etwinning.de / www.etwinning.gr
a) Ein Internetprojekt
“Virtuelle Reise nach Berlin während der Virtuelle Reise nach Berlin während der
Fußball-WM 2006Fußball-WM 2006“
Dauer: Januar bis Mai 2006
Partners: Peiramatiko Gymnasio Peiramatiko Gymnasio
Panepistimiou Patron Panepistimiou Patron / Patra – GR
und
ISS „Giovanni Falcone“ISS „Giovanni Falcone“ / Loano – IT
im Rahmen des eTwinnings Programms
Es wurde die WebQuests-MethodeWebQuests-Methode angewendet
WebQuests
“A WebQuest is an inquiry-oriented activity in which some or all
of the information that learners interact with comes from
resources on the internet, optionally supplemented with
videoconferencing.“ Bernie Dodge
(http://webquest.sdsu.edu/about_webquests.html)
„Ein WebQuest ist eine entdeckungsorientierte Aktivität, bei
welcher die meisten oder alle Informationen, die von den
Lernenden benützt werden, aus dem Web stammen, WebQuests
werden geplant, um die Zeit der Lernenden gut zu nutzen, den
Akzent auf die Nutzung der Informationen und nicht auf die
Suche nach ihnen zu legen, und um das Denken der Lernenden
auf der Ebene der Analyse, der Synthese und der Evaluation zu
unterstützen.“ (Moser 2000)
Erstellung von WebQuest
Einführung (Scenario)
Aufgabe(n)
Ablauf - Prozess
Materialien/Hilfsmittel/Quellen/Ressourcen
Bewertung
Präsentation
Zusätzliches …• Dokumentation und Präsentation Dokumentation und Präsentation des ganzen
Projektes auf einem Weblog.• HöhepunktHöhepunkt des Projektes: Schüler der Findorffschule
Grasberg bei Bremen schrieben Kommentare • EvaluationEvaluation des Projektes von den Teilnehmern
(gemeinsames Evaluationsblatt) (gemeinsames Evaluationsblatt) • Präsentation des Projektes Präsentation des Projektes bei der Abschlussfeier der
Schule und in verschiedenen Fortbildungsseminaren und Tagungen (s. http://virtualetwinning.blogspot.com/)
• AuszeichnungenAuszeichnungen fürs Projekt: a)a) großer Preis des pädagogisch innovativsten eTwinning-Projektes 2006 b)b) Europäisches Qualitätssiegel
b) Soziale Netzwerke und Schulprojekte
eTwinning-Projekt: “Die Kunst des Die Kunst des Altgriechischen Theaters vereint unsAltgriechischen Theaters vereint uns” Partner: - Versuchsschule der Universität Patras (Gymnasium & Lyzeum)- 1. Lyzeum von Egio- Albrecht-Ernst-Gymnasium Oettingen
Dauer: September 2007 – November 2008 http://etwinningpatras.ning.com/ http://peir5etwinning5patras.wordpress.com/
Auszeichnungen fürs Projekt
2er Preis 2er Preis bei dem 4. Nationalen eTwinning Wettbewerb 2009 (05.05.09)
2er Preis2er Preis bei dem Nationalen Wettbewerb e-στολόγιο e-στολόγιο (Präsentation eines eTwinning Projektes durch einen Blog)
Europäischer Qualitätssiegel
Schlussbemerkungen 1/2
• Projekte bzw. Austauschprojekte MOTIVIEREN die Lerner!
• Der Alltag der Lerner wird durch solche Aktivitäten attraktiver, kreativer, spannender.
• Lehrer – Lerner Beziehungen werden „intensiviert“ und das „Klima“ und der Schulklasse ändert sich !!!
-> Voraussetzung ..
Schlussbemerkungen 2/2
„Nur wenn Lehrer für ihre eigene Fort- und Weiterbildung Blogs, Wikis, Webquests und Podcasts einsetzen, also E-Learning 2.0 praktizieren, und z.B. Social Bookmarking als Bereicherung für ihr persönliches Wissensmanagement erfahren, können sie diese medienpädagogischen Innovationen überzeugend und nachhaltig in schulische Lernumgebungen einbringen und situativ im Unterricht anwenden. “
Volker Rüddigkeit, Web 2.0 Experter (Hessisches Amt für Lehrerbildung - AfL)
Vielen Dank für
Ihre Aufmerksamkeit !